DE19956953C2 - Gefederte Halterungsanordnung - Google Patents
Gefederte HalterungsanordnungInfo
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- DE19956953C2 DE19956953C2 DE19956953A DE19956953A DE19956953C2 DE 19956953 C2 DE19956953 C2 DE 19956953C2 DE 19956953 A DE19956953 A DE 19956953A DE 19956953 A DE19956953 A DE 19956953A DE 19956953 C2 DE19956953 C2 DE 19956953C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine gefederte Halterungs
anordnung, die zur Befestigung an einem Werkzeugträger und zur
Halterung eines Bodenbearbeitungswerkzeugs und zum Bewegen des
Bodenbearbeitungswerkzeugs durch den Boden eingerichtet ist,
mit einer spiralförmigen Feder, einer Klammer, die zur
Befestigung am Werkzeugträger eingerichtet ist und eine obere,
an einem ersten Ende der Feder anliegende erste Fläche und
einen unteren Schwenkbereich aufweist, einem sich vom
Schwenkbereich nach hinten und unten erstreckenden
Schaftelement, das um eine quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung
verlaufende Achse schwenkbar am Schwenkbereich der Klammer
angelenkt und mit dem Bodenbearbeitungswerkzeug mittelbar oder
unmittelbar verbindbar ist und das eine am zweiten Ende der
Feder anliegende zweite Fläche aufweist, die hinter dem
Schwenkbereich und unter der ersten Fläche liegt, wobei die
Feder zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche
zusammengedrückt ist und die dem Bodenbearbeitungswerkzeug
zugewandte Seite des Schaftelements in eine Position vorspannt,
in der das Bodenbearbeitungswerkzeug auf den Boden einwirkt, die
Feder zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche im
wesentlichen offene Windungen frei von Federkontroll- und
Spannungsübertragungselementen aufweist, wenn das Bodenbear
beitungswerkzeug sich durch den Boden bewegt, und das
Schaftelement einen Anschlagbereich aufweist, der außerhalb der
Windungen der Feder angeordnet ist und eine Bewegung des
werkzeugtragenden Endes des Schaftelements unter die
Bodeneingriffsposition unterbindet, und eine Kombination aus
einer Halterungsanordnung und einem Werkzeug gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 5.
Gefederte Halterungsanordnungen umfassen in der Regel eine an
einem Werkzeugträger mit rechteckigem Querschnitt angebrachte
Klammer, die sich nach hinten und oben zu einer nach unten und
vorn gerichteten ersten Federanlagefläche erstreckt. Eine Feder
wird zwischen der Federanlagefläche und einer nach oben
gerichteten zweiten Federanlagefläche eines schwenkbar am
unteren Abschnitt der Klammer angelenkten Elements zusammen
gedrückt, und ein werkzeugtragender Schaft ist an dem Element
befestigt. Ein Spannungsverbindungszusammenbau erstreckt sich
von diesem Element durch die Feder und durch eine Öffnung in der
ersten Federanlagefläche der Klammer, um die Vorspannung der
Feder einzustellen und die vertikale Position des am Schaft
befestigten Bodenbearbeitungswerkzeugs einzustellen. Eine
derartige Halterungsanordnung ist als Beispiel in der US 3 700 039
dargestellt. Diese Halterungsanordnung stellt gute
Kraft-Weg-Charakteristiken bereit, hat jedoch eine Vielzahl an
Teilen und ist teuer und zeitaufwendig beim Zusammensetzen und
bei der Reparatur.
Andere, bereits erhältliche Halterungszusammenbauten, insbeson
dere solche mit vielen Spannungsübertragungselementen (US 4 261 423)
oder Federträgerelementen, wie Stiften, Bügeln,
Abstandsscheiben und Unterlegscheiben, erfordern typischerweise
gründliche Instruktionen für das Zusammensetzen und das
Zerlegen. Bei einigen Halterungszusammenbauten vermindern die
Spannungsübertragungselemente die Kräfte im Schwenkbereich in
der Ruheposition, was Spiel der Schwenklagerung bedingt, das
häufig als Qualitätsnachteil angesehen wird und dazu führt, daß
sich das Bodenbearbeitungswerkzeug beim Arbeitsvorgang seitlich
bewegt. Die Vorspannung der Feder in der normalen Arbeits
position ist häufig nicht hinreichend, um fortdauernde Bewe
gungen der Feder ("tripping") zu unterbinden. Der sich durch die
Öffnung erstreckende Teil der Spannungsübertragungselemente
nutzt sich durch diese Bewegungen ab.
Bei manchen gefederten Halterungszusammenbauten, wie sie
beispielsweise aus der US 4 520 878 bekannt sind, sitzt die
Unterseite der Spiralfeder auf einem Sitz, der schwenken kann,
um das untere Ende der Feder im wesentlichen senkrecht zu ihrer
Längsachse zu halten und Verbiegungskräfte zu vermeiden.
Derartige Anordnungen erfordern zahlreiche Komponenten und sind
relativ schwierig zusammenzusetzen. Der Zusammenbau mit
schwingendem Sitz bringt zusätzliche Verschleißteile in die
Halterung mit ein.
In der DE 17 00 229 U ist eine Halterungsanordnung gattungs
gemäßer Art beschrieben, bei der ein werkzeugtragender Schaft
zwischen vertikal und in Vorwärtsrichtung orientierten Laschen
schwenkbar gelagert ist, die mit dem Rahmen eines Grubbers
verbunden sind. Die Schwenklagerung ist am oberen, vorderen
Ende des Schafts angeordnet und ermöglicht eine Drehung des
Schafts um eine horizontale, quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung
verlaufende Achse. Eine Schraubenfeder ist zwischen dem Rahmen
und einer hinter der Schwenklagerung liegenden Fläche an der
Oberseite des Schafts angeordnet und ermöglicht, daß das Boden
bearbeitungswerkzeug gegen die Kraft der Feder nach oben aus
weicht, wenn letzteres auf ein Hindernis stößt. Näherungsweise
unterhalb der Feder ist ein Bolzen oder Splint mit den Laschen
verbunden, um die Schwenkbewegung des Schafts nach unten und
vorn zu begrenzen und die Feder mit einer Vorspannung auszu
statten. Dabei ist als nachteilig anzusehen, dass der einen
Anschlag bildende Bolzen oder Splint relativ massiv ausgeführt
werden müssen, um den Kräften der Feder widerstehen zu können.
Aus der US 4 930 751 ist ein Werkzeug zum Zusammendrücken
einer Feder bekannt. Es weist Haken auf, die an endseitige
Windungen der Feder angelegt und durch Schaubbolzen
zusammengezogen werden. Dabei ist als nachteilig anzusehen,
dass sich die zusammengedrückte Feder in sich krümmt, was ihre
Demontage und die Handhabung des Werkzeugs erschweren kann.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen,
eine verbesserte Halterungsanordnung bereitzustellen, bei der
die genannten Probleme nicht auftreten.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patent
anspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen
Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise
weiterentwickeln.
Eine erfindungsgemäße gefederte Halterungsanordnung eines
Bodenbearbeitungsgeräts umfaßt eine spiralförmige Feder, die
zwischen einer (ersten) oberen Fläche an der Klammer und einer
(zweiten) unteren Fläche an einem Schaftelement, das durch eine
quer verlaufende Schwenklagerung mit der Klammer verbunden ist,
zusammengedrückt ist. Die Klammer dient zur Befestigung der
Halterungsanordnung an einem Werkzeugträger. Sie weist an ihrer
Unterseite einen Schwenkbereich auf, an dem das sich nach
hinten und unten erstreckende und mittelbar oder unmittelbar
ein Bodenbearbeitungswerkzeug tragende Schaftelement über die
Schwenklagerung gelagert ist. Die erste Fläche ist an der
Oberseite der Klammer angeordnet. Die zweite Fläche ist
dementsprechend am Schaftelement hinter dem Schwenkbereich und
unterhalb der ersten Fläche angebracht. Im Rahmen der
vorliegenden Beschreibung ist unter Richtungsangaben die
Bewegungsrichtung der Halterungsanordnung im Normalbetrieb
anzusehen; hinter dem Schwenkbereich bedeutet demgemäß in
Bewegungsrichtung hinter dem Schwenkbereich. Die Feder ist
zwischen den beiden Flächen vorgespannt (zusammengedrückt) und
spannt die dem Bodenbearbeitungswerkzeug zugewandte Seite des
Schaftelements in eine Position vor, in der das Bodenbear
beitungswerkzeug auf den Boden einwirkt.
Die Feder weist beim normalen Bodenbearbeitungsbetrieb zwischen der
ersten und zweiten Fläche im wesentlichen freie Windungen auf,
ihr Innenraum ist also frei von einer Kontroll- oder
Spannungsübertragungsstruktur.
Das Schaftelement weist einen außerhalb der Windungen der Feder
angeordneten Anschlagbereich auf, der eine Bewegung des
werkzeugtragenden Endes des Schaftelements unter die Boden
eingriffsposition des Bodenbearbeitungswerkzeugs unterbindet.
Der Anschlagbereich kann am Werkzeugträger und/oder an der
Klammer anschlagen. Auf diese Weise kann bei in der Bodeneingriffsposition
befindlichem Bodenbearbeitungswerkzeug stets
eine Vorspannung der Feder gewährleistet werden, so daß durch
die Vorspannung, die mit relativ hohen Kräften erfolgen kann -
beispielsweise in der Größenordnung von etwa 900 N - ein Spiel
in der Schwenklagerung oder ein Schwingen der Feder (das
sogenannte tripping) nicht zu befürchten ist. Die seitliche und
in Bewegungsrichtung betrachtete Position des Bodenbear
beitungswerkzeugs wird zum Erzielen maximaler Effizienz somit
konstant gehalten. Das Schaftelement weist einen sich nach vorn
erstreckenden Abschnitt auf, der sich bis zu einem in senkrechter Position unter dem
Werkzeugträger angeordneten Ende erstreckt, welches den
Anschlagbereich definiert.
Auf diese Weise erhält man eine verbesserte gefederte
Halterungsanordnung, die weniger Teile aufweist und preiswerter
ist als die meisten bisher erhältlichen Halterungsanordnungen.
Sie hat insbesondere dadurch, daß eine Spannungsübertragung
entfällt, weniger Verschleißflächen und erfordert daher weniger
Wartung und Reparaturen.
Das Schaftelement weist vorzugsweise ein erstes Element auf,
das insbesondere ein Gußteil sein kann. Es ist schwenkbar an
der Klammer gelagert und lösbar (beispielsweise durch eine
Schraubbefestigung) mit einem Schaft verbunden, der anderen
Endes das Bodenbearbeitungswerkzeug trägt. Die Feder wirkt auf
das erste Element ein, das bevorzugt auch mit dem Anschlag
bereich einteilig gestaltet ist, der den Verschwenkbereich des
Schaftelements begrenzt. Um die Feder in ihrer Position zu
halten, kann das erste Element mit einem Vorsprung ausgestattet
sein, der an der Innen- und/oder Außenseite der Feder anliegt.
Um unerwünschte Verformungen der Feder zu vermeiden, sind die
erste und die zweite Fläche vorzugsweise parallel zueinander
angeordnet, falls sich das Bodenbearbeitungswerkzeug in der
Bodeneingriffsposition befindet.
Alternativ oder zusätzlich zur Lehre des Anspruchs 1 wird ein
Werkzeug gemäß Patentanspruch 5 vorgeschlagen, das lösbar an der Halterungsanordnung
anbringbar ist und dazu dient, die Feder beim Zerlegen und
Zusammensetzen der Halterungsanordnung zusammenzudrücken. Das
Werkzeug erstreckt sich im Betriebszustand im Innenraum der
Feder zwischen der ersten und der zweiten Fläche. Es wird durch
einen Stift an einer Trägerbasis, an der die zweite Fläche
definiert ist, befestigt, die mit einem Schlitz oder einer
anderen Aussparung zur Aufnahme eines abgeflachten Endes des
Werkzeugs versehen ist.
Das Werkzeug dient dazu, die Feder zusammenzuziehen. Bei
anderen Ausführungsformen der Feder (beispielsweise wie in der
US 4321971) kann das Werkzeug sie auch auseinanderziehen.
Anzumerken ist, daß anstelle einer Feder, die beim normalen
Bodenbearbeitungsbetrieb zusammengedrückt wird, auch eine Feder
verwendbar ist, die auseinandergezogen wird, wie in der US 3 782 481
dargestellt. Auch ist eine beliebige andere
Position des Schwenkbereichs und der ersten und zweiten Fläche
denkbar; sie könnten beispielsweise wie in der US 3 782 481
oder US 4 321 971 angeordnet sein.
Das Werkzeug ist vorzugsweise ein stabförmiges, mit einem
Gewinde versehenes Element. Dies ermöglicht einen leichteren
Zugang zu einer Mutter, die auf einem Gewinde des stabförmigen
Elements drehbar angeordnet ist, und dazu dient, es zum
Zusammendrücken der Feder zu verspannen. Auch ist das Werkzeug
dann von oben her in die Feder einführbar.
Schließlich wird vorgeschlagen, die Schwenklagerung, die das
einzige Verschleißteil der erfindungsgemäßen Halterungsanord
nung ist, leicht herausnehm- und austauschbar zu gestalten.
Dazu dient ein abnehmbarer Zusammenbau einer Lagerung. Durch
die Vorspannung der Feder mittels des Anschlagbereichs wird
erreicht, daß der Zusammenbau der Lagerung im Bodenein
griffsbetrieb mit einer Vorspannung beaufschlagt wird, um ein
Spiel zu unterbinden. Wenn das Werkzeug in Betriebsposition ist
und die Feder zusammendrückt, wird diese Vorspannung durch das
Werkzeug entfernt, so daß das Austauschen des Zusammenbaus der
Lagerung erleichtert ist. Der Zusammenbau der Lagerung kann
eine (insbesondere an der Klammer befestigte) Muffe umfassen,
die innenseitig eine relativ zur Muffe drehbare Hülse aufnimmt,
in der ein Bolzen angeordnet ist. Es ist jedoch auch eine
beliebige andere Lagerung denkbar.
In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Aus
führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zusammenbaus einer
gefederten Halterung eines Bodenbearbeitungs
geräts in der normalen Bodeneingriffsposition,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des
Zusammenbaus der Fig. 1, in der ein Werkzeug
zum Zusammendrücken der Feder am Gußteil der
Klammer angebracht ist, um die Feder während des
Zerlegens zu halten,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Schaftträgerguß
teils,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schaftträgergußteil der
Fig. 3, und
Fig. 5 eine Rückansicht des Schaftträgergußteils, in
der ein Schlitz zur Aufnahme des Werkzeugs zum
Zusammendrücken der Feder wiedergegeben ist.
In Fig. 1 ist ein Zusammenbau 10 einer gefederten
Halterungsanordnung eines Bodenbearbeitungsgeräts dargestellt,
die mit einem sich quer erstreckenden Werkzeugträger 12
rechteckigen Querschnitts für Arbeitsgeräte verbunden ist. Der
Zusammenbau 10 umfaßt eine sich rückwärtig öffnende,
kanalförmige Klammer 14 mit einem vorderen Befestigungs
abschnitt 16, einem unteren hinteren Schwenkbereich 18 und
einer oberen, an einer Feder 60 anliegenden ersten Fläche 20,
die rückwärtig und oberhalb des Schwenkbereichs 18 angeordnet
ist.
Ein Schaftträger 30 in Form eines Gußteils ist mit dem hinteren
Schwenkbereich 18 durch einen eine Hülse und Muffe umfassenden
Zusammenbau 32, der einen Befestigungsbolzen 34 mit verchromter
Hülse aus Stahl umfaßt, die sich durch das Gußteil zwischen den
Seiten der Klammer 14 unterhalb der vorderseitigen, untersten
Ecke des Befestigungsabschnitts 16 erstreckt, schwenkbar
verbunden. Das Gußteil umfaßt eine sich von vorn nach hinten
erstreckende Verlängerung 38, die vom Schwenkbereich 18 nach
vorn unter den Befestigungsabschnitt 16 vorspringt und einen
insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 gekennzeichneten unteren
Anschlagbereich definiert, der ein Schwenken des Gußteils nach
unten (in Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung) begrenzt, um eine
vorausgewählte Bodeneingriffsposition, wie sie in Fig. 1
gezeigt ist, herzustellen. Ein C-förmiger Schaft 44 umfaßt ein
mit einer Öffnung versehenes oberes Ende 46, das durch einen
Bolzen 48 an dem Gußteil befestigt ist. Ein U-förmiger Bolzen
50 befestigt das obere Ende 46 am hinteren Ende des Gußteils.
Der Schaft 44 verläuft vom oberen Ende 46 kurvenförmig nach
unten und vorn zu einem untersten, zur Aufnahme eines
Bodenbearbeitungswerkzeugs dienenden Ende 54, das ein Boden
bearbeitungselement oder ein Bodenbearbeitungswerkzeug 56 in
Form einer Schaufel trägt.
Die spiralförmige Feder 60 ist nur zwischen der oberen, an der
Feder 60 anliegenden ersten Fläche 20 und einer unteren, an der
Feder 60 anliegenden zweiten Fläche 66 des Gußteils angeordnet
und ohne zusätzliche Zwangsmittel zusammengedrückt, unabhängig
von einer Spannverbindung oder Federführungsstruktur innerhalb
der Windungen der Spule. Die Feder 60 ist vorkomprimiert, um
eine Niederdrückkraft von wenigstens ungefähr 900 N (200
pounds) bereitzustellen, wenn sich der Halterungszusammenbau 10
in der Bodeneingriffsposition befindet, wobei der
Anschlagbereich 40 sich am Anschlag befindet, wie in Fig. 1
dargestellt. Die Vorspannung der Feder 60 in Verbindung mit der
Wirkung des unteren Anschlagbereichs 40 belastet die
Schwenklagerung, um Spiel im Hülse und Muffe aufweisenden
Zusammenbau 32 zu vermeiden. Die an der Feder 60 anliegenden
Flächen 20 und 66 sind in der Bodeneingriffsposition parallel
zueinander (sh. die gestrichelten Linien in Fig. 1, die die
Ebenen der Flächen wiedergeben), um optimales Aussehen und
optimale Betriebseigenschaften zu erzielen. Durch die Lagerung
am Schwenkbereich 18 kann das Bodenbearbeitungswerkzeug 56
gegen die Kraft der Feder 60 nach oben (in Fig. 1 in Gegenuhr
zeigerrichtung) ausweichen, beispielsweise beim Auftreffen auf
ein Hindernis.
Die kanalförmige Klammer 14 umfaßt einen ausgesparten Bereich
70, der an den rückseitigen und unteren Flächen des Werkzeug
trägers 12 anliegt. Der Schwenkbereich 18 ist unterhalb des
rückwärtigen Abschnitts des ausgesparten Bereichs 70
angeordnet, und der Anschlagbereich 40 umfaßt eine
Klammerfläche 72 mit einer oberen Seite, die an der unteren
Fläche des Werkzeugträgers 12 anliegt, um einen festen Anschlag
für die Verlängerung 38 des Gußteils bereitzustellen. Eine
konventionelle Klammeranordnung 82 mit einem U-förmigen Bolzen
erstreckt sich um den Werkzeugträger 12 und durch Öffnungen in
der Klammer 14, um den Zusammenbau 10 am Werkzeugträger 12 zu
befestigen.
Die obere, an der Feder 60 anliegende Fläche 20 der Klammer 14
umfaßt eine kreisförmige Einpressung oder einen nach unten
gerichteten Vorsprung 90, um das obere Ende der spiralförmigen
Feder 60 an der Fläche 20 zentriert zu halten, und um Abschnit
te eines weiter unten detailliert beschriebenen Werkzeugs zum
Zusammendrücken der Feder 60 aufzunehmen. Ein unterer Vorsprung
92 zur Halterung der Feder 60 erstreckt sich von der Fläche 66
des Gußteils nach oben, um dafür zu sorgen, daß das untere Ende
der Feder 60 an der Fläche 66 angeordnet bleibt. Eine
kreisförmige Trägerbasis 96 erstreckt sich vom Gußteil nach
oben. Die Trägerbasis 96 und der untere Vorsprung 92 sind beim
Bezugszeichen 100 geschlitzt, um eine sich von vorn nach hinten
erstreckende Aussparung zu definieren. Eine quer verlaufende
Bohrung 102 erstreckt sich durch die Trägerbasis 96. Die
Unterseite des Gußteils umfaßt einen sich von vorn nach hinten
erstreckenden Hohlraum 110, der sich nach hinten und unten
öffnet und im wesentlichen der Form des oberen Endes 46 des
Schaftes 44 entspricht. Öffnungen 118 und 120 erstrecken sich
vertikal durch das Gußteil, um den Bolzen 48 und den U-förmigen
Bolzen 50 aufzunehmen, die den Schaft 44 am Gußteil befestigen.
Das Gußteil umfaßt eine die Schwenklagerung aufnehmende Bohrung
122 vor dem Hohlraum 110 und hinter der sich nach vorn
erstreckenden Verlängerung 38, die - wie am besten in Fig. 4
erkennbar ist - an der Vorderseite mit zwei Einschnitten
versehen ist, um die Schwenklagerung aufzunehmen. Eine dünne,
gehärtete und geschlitzte Muffe ist in die Bohrung 122 gepreßt
und nimmt die verchromte Hülse aus Stahl und den
Befestigungsbolzen 34 auf. Der Befestigungsbolzen 34 ist an den
Seiten der Klammer 14 festgezogen und klemmt die Hülse aus
Stahl ein, so daß die geschlitzte Muffe sich auf der
stationären Hülse dreht. Daher entsteht der einzige im
Schwenkbereich 18 auftretende Verschleiß an der Muffe und der
Hülse aus Stahl, die relativ billig und leicht ersetzbar sind.
Die oben beschriebene einfache Struktur bei geringer
Teileanzahl erlaubt ein Zusammensetzen des Zusammenbaus 10 bei
der Herstellung in im wesentlichen halbierter Zeit, verglichen
mit konventionellen Schaftanordnungen. Ein in Fig. 2 gezeigtes
Werkzeug 130 zum Zusammendrücken der Feder 60 wird mit jedem
Arbeitsgerät bereitgestellt, so daß der Bediener den Aufbau
schnell auseinandernehmen oder teilweise auseinandernehmen
kann. Um den Hülse und Muffe umfassenden Zusammenbau 32 im
Schwenkbereich 18 zu ersetzen ist nur ein teilweises
Auseinandernehmen erforderlich. Die Hülse und die Muffe sind
die einzigen Verschleißteile im Zusammenbau. Ein vollständiges
Auseinandernehmen ist nur selten nötig, beispielsweise, wenn es
erforderlich ist, die Feder 60, das Gußteil oder die Klammer 14
zu ersetzen.
Das Werkzeug 130 umfaßt ein langes, mit Gewinde versehenes
stabförmiges Element 132, das ein abgeflachtes unteres Ende 134
mit einer Öffnung aufweist, die zur Ausrichtung mit der quer
verlaufenden Bohrung 102 in der Trägerbasis 96 eingerichtet
ist. Ein Stift 136 wird durch die Öffnung und die Bohrung 102
gesteckt, nachdem das Element 132 durch eine Öffnung im nach
unten gerichteten Vorsprung 90 eingeführt wurde. Ein Stopfen
(oder eine Unterlegscheibe) 140 mit einer zentralen Öffnung
sitzt in der Einpressung an der oberen Fläche des Vorsprungs
90, um eine Lagerfläche für eine Mutter 142 bereitzustellen,
die auf das Element 132 geschraubt ist. Die Mutter 142 wird
relativ zum Stopfen 140 festgezogen, um das Gußteil nach oben
zu schwenken und die Feder 60 zusammenzudrücken und die
Verlängerung 38 von der Klammerfläche 72 des Anschlagbereichs
40 fortzubewegen, wobei der Hülse und Muffe umfassende
Zusammenbau 32 zur leichten Entfernung des Befestigungsbolzens
34 entlastet wird. Zum vollständigen Auseinandernehmen wird der
Befestigungsbolzen 34 wie oben beschrieben entfernt, und dann
wird die Mutter 142 vom Element 132 heruntergedreht, bis die
Feder 60 vollkommen entspannt ist. Danach wird der Stift 136
entfernt, um das abgeflachte untere Ende 134 des Elements 132
vom Schlitz 100 zu lösen. Die Länge des Elements 132 ist
hinreichend, um eine völlige Entspannung der Feder 60
sicherzustellen, bevor die Mutter 142 vom Gewinde am Ende des
Elements 132 heruntergedreht wird.
Um den Zusammenbau wieder zusammenzusetzen, wird das Verfahren
umgekehrt. Die Feder 60 wird aufrecht oberhalb des unteren
Endes des Elements 132 eingesetzt (wobei die Mutter in die Nähe
des oberer, mit Gewinde versehenen Endes des Elements
geschraubt ist). Das abgeflachte untere Ende 134 des Elements
132 wird in den Schlitz 100 eingeführt, wobei die Öffnung mit
der Bohrung 102 ausgerichtet ist, und der Stift 136 wird durch
die Bohrung 102 und das abgeflachte Ende 134 eingeführt. Die
Mutter 142 wird dann festgezogen, bis die Feder 60 hinreichend
zusammengedrückt ist, um die Bohrung 122 des Gußteils mit den
Öffnungen im Schwenkbereich 18 der Klammer 14 in Ausrichtung zu
bringen, ohne Wechselwirkung zwischen der Verlängerung 38 und
der Klammerfläche 72 der Klammer 14. Der Befestigungsbolzen 34
des Hülse und Muffe umfassenden Zusammenbaus 32 wird dann
eingesetzt und an seiner Position befestigt. Danach wird die
Mutter 142 losgedreht, bis sich der Anschlag bemerkbar macht
(die Verlängerung 38 berührt die Klammerfläche 72) und die
Spannung des Elements 132 abfällt, da sie vollständig vom
Anschlag 40 aufgenommen wird. Der Stift 136 wird entfernt, und
das Element 132 wird nach oben durch die Oberseite der Klammer
14 gezogen. Die Feder 60 ist zwischen den beiden parallelen, an
der Feder 60 anliegenden Flächen 20 und 66 abgestützt und ihre
Position wird durch die Vorsprünge 90 und 92 aufrechterhalten,
ohne eine Spannverbindung oder Federformaufrechterhaltungs
einrichtung, die sich durch oder um die Windungen der Spule
erstreckt. Die hohe Vorspannung der Feder 60 hält das
Bodenbearbeitungswerkzeug 56 ohne unnötiges Wackeln der
Halterung im Boden.
Claims (8)
1. Gefederte Halterungsanordnung (10), die zur Befestigung
an einem Werkzeugträger (12) und zur Halterung eines
Bodenbearbeitungswerkzeugs (56) und zum Bewegen des
Bodenbearbeitungswerkzeugs (56) durch den Boden
eingerichtet ist, mit:
einer spiralförmigen Feder (60),
einer Klammer (14), die zur Befestigung am Werkzeug träger (12) eingerichtet ist und eine obere, an einem ersten Ende der Feder (60) anliegende erste Fläche (20) und einen unteren Schwenkbereich (18) aufweist,
einem sich vom Schwenkbereich (18) nach hinten und unten erstreckenden Schaftelement (30), das um eine quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung verlaufende Achse schwenkbar am Schwenkbereich (18) der Klammer (14) angelenkt und mit dem Bodenbearbeitungswerkzeug (56) mittelbar oder unmittelbar verbindbar ist und das eine am zweiten Ende der Feder (60) anliegende zweite Fläche (66) aufweist, die hinter dem Schwenkbereich (18) und unter der ersten Fläche (20) liegt,
wobei die Feder (60) zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) zusammengedrückt ist und die dem Bodenbearbeitungswerkzeug (56) zugewandte Seite des Schaftelements (30) in eine Position vorspannt, in der das Bodenbearbeitungswerkzeug (56) auf den Boden einwirkt, die Feder (60) zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) im wesentlichen offene Windungen frei von Federkontroll- und Spannungsüber tragungselementen aufweist, wenn das Bodenbear beitungswerkzeug (56) sich durch den Boden bewegt, und das Schaftelement (30) einen Anschlagbereich (40) aufweist, der außerhalb der Windungen der Feder (60) angeordnet ist und eine Bewegung des werkzeugtragenden Endes des Schaftelements (30) unter die Bodeneingriffsposition unterbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftelement (30) einen sich über den Schwenkbereich (18) nach vorn erstreckenden Abschnitt (38) aufweist, der sich zu einem Ende erstreckt, das in senkrechter Position unter dem Werkzeugträger (12) angeordnet ist und den Anschlagbereich (40) definiert.
einer spiralförmigen Feder (60),
einer Klammer (14), die zur Befestigung am Werkzeug träger (12) eingerichtet ist und eine obere, an einem ersten Ende der Feder (60) anliegende erste Fläche (20) und einen unteren Schwenkbereich (18) aufweist,
einem sich vom Schwenkbereich (18) nach hinten und unten erstreckenden Schaftelement (30), das um eine quer zur Vorwärtsbewegungsrichtung verlaufende Achse schwenkbar am Schwenkbereich (18) der Klammer (14) angelenkt und mit dem Bodenbearbeitungswerkzeug (56) mittelbar oder unmittelbar verbindbar ist und das eine am zweiten Ende der Feder (60) anliegende zweite Fläche (66) aufweist, die hinter dem Schwenkbereich (18) und unter der ersten Fläche (20) liegt,
wobei die Feder (60) zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) zusammengedrückt ist und die dem Bodenbearbeitungswerkzeug (56) zugewandte Seite des Schaftelements (30) in eine Position vorspannt, in der das Bodenbearbeitungswerkzeug (56) auf den Boden einwirkt, die Feder (60) zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) im wesentlichen offene Windungen frei von Federkontroll- und Spannungsüber tragungselementen aufweist, wenn das Bodenbear beitungswerkzeug (56) sich durch den Boden bewegt, und das Schaftelement (30) einen Anschlagbereich (40) aufweist, der außerhalb der Windungen der Feder (60) angeordnet ist und eine Bewegung des werkzeugtragenden Endes des Schaftelements (30) unter die Bodeneingriffsposition unterbindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftelement (30) einen sich über den Schwenkbereich (18) nach vorn erstreckenden Abschnitt (38) aufweist, der sich zu einem Ende erstreckt, das in senkrechter Position unter dem Werkzeugträger (12) angeordnet ist und den Anschlagbereich (40) definiert.
2. Halterungsanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaftelement (30) ein erstes
Element aufweist, insbesondere ein Gußteil, das am
Schwenkbereich (18) gelagert ist und mit der zweiten
Fläche (66) versehen ist, und einen an einem ersten
Ende (46) lösbar am ersten Element befestigten Schaft
(44), der an seinem zweiten Ende (54) das
Bodenbearbeitungswerkzeug (56) trägt.
3. Halterungsanordnung (10) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Fläche (20) und die
zweite Fläche (66) parallel zueinander sind, wenn das
Bodenbearbeitungswerkzeug (56) in der Bodeneingriffs
position ist.
4. Halterungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60)
vorgespannt ist, wenn der Anschlagbereich (40) eine
Bewegung des Schaftelements (30) unterbindet.
5. Kombination aus einer gefederten Halterungsanordnung
(10), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
und einem Werkzeug (130),
wobei die Halterungsanordnung (10) zur Befestigung an einem Werkzeugträger (12) und zur Halterung eines Bodenbearbeitungswerkzeugs (56) und zum Bewegen des Bodenbearbeitungswerkzeugs (56) durch den Boden eingerichtet ist, und
eine spiralförmige Feder (60),
eine Klammer (14), die zur Befestigung am Werkzeug träger (12) eingerichtet ist und eine obere, an einem ersten Ende der Feder (60) anliegende erste Fläche (20) und einen unteren Schwenkbereich (18) aufweist,
ein sich nach hinten und unten erstreckendes Schaft element (30), das schwenkbar am Schwenkbereich (18) der Klammer (14) angelenkt und mit dem Bodenbearbei tungswerkzeug (56) mittelbar oder unmittelbar verbindbar ist und das eine am zweiten Ende der Feder (60) anliegende zweite Fläche (66) aufweist, die unter der ersten Fläche (20) liegt, umfasst,
wobei die Feder (60) zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) zusammengedrückt oder auseinandergezogen ist und die dem Bodenbearbeitungs werkzeug (56) zugewandte Seite des Schaftelements (30) in eine Position vorspannt, in der das Bodenbearbei tungswerkzeug (56) auf den Boden einwirkt und zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) im wesentlichen offene Windungen frei von Federkontroll- und Spannungsübertragungselementen aufweist, wenn das Bodenbearbeitungswerkzeug (56) sich durch den Boden bewegt, und ein Anschlag vorgesehen ist, der außerhalb der Windungen der Feder (60) angeordnet ist und eine Bewegung des werkzeugtragenden Endes des Schaftelements (30) unter die Bodeneingriffsposition unterbindet,
dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (130) wahlweise anbringbar und beim Bodenbearbeitungsbetrieb von der Halterungsanordnung (10) abgenommen ist und während des Zusammensetzens und Auseinandernehmens der Halterungsanordnung (10) zum Zusammendrücken oder Auseinanderziehen der Feder (60) eingerichtet ist, wobei das Werkzeug (130) sich im angebrachten Zustand zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) erstreckt, durch eine Öffnung in der ersten Fläche (20) in den Innenraum der Feder (60) einsetzbar ist und ein abgeflachtes Ende (134) aufweist, das in einem Schlitz (100) in einer Trägerbasis (96), an der die zweite Fläche (66) definiert ist, aufnehmbar ist, wobei das abgeflachte Ende (134) an der Trägerbasis (96) durch einen Stift (136) befestigbar ist, der in eine sich quer erstreckende Bohrung (102) in der Trägerbasis (96) und eine Öffnung im abgeflachten Ende (134) des Werkzeugs (130) einsteckbar ist.
wobei die Halterungsanordnung (10) zur Befestigung an einem Werkzeugträger (12) und zur Halterung eines Bodenbearbeitungswerkzeugs (56) und zum Bewegen des Bodenbearbeitungswerkzeugs (56) durch den Boden eingerichtet ist, und
eine spiralförmige Feder (60),
eine Klammer (14), die zur Befestigung am Werkzeug träger (12) eingerichtet ist und eine obere, an einem ersten Ende der Feder (60) anliegende erste Fläche (20) und einen unteren Schwenkbereich (18) aufweist,
ein sich nach hinten und unten erstreckendes Schaft element (30), das schwenkbar am Schwenkbereich (18) der Klammer (14) angelenkt und mit dem Bodenbearbei tungswerkzeug (56) mittelbar oder unmittelbar verbindbar ist und das eine am zweiten Ende der Feder (60) anliegende zweite Fläche (66) aufweist, die unter der ersten Fläche (20) liegt, umfasst,
wobei die Feder (60) zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) zusammengedrückt oder auseinandergezogen ist und die dem Bodenbearbeitungs werkzeug (56) zugewandte Seite des Schaftelements (30) in eine Position vorspannt, in der das Bodenbearbei tungswerkzeug (56) auf den Boden einwirkt und zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) im wesentlichen offene Windungen frei von Federkontroll- und Spannungsübertragungselementen aufweist, wenn das Bodenbearbeitungswerkzeug (56) sich durch den Boden bewegt, und ein Anschlag vorgesehen ist, der außerhalb der Windungen der Feder (60) angeordnet ist und eine Bewegung des werkzeugtragenden Endes des Schaftelements (30) unter die Bodeneingriffsposition unterbindet,
dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (130) wahlweise anbringbar und beim Bodenbearbeitungsbetrieb von der Halterungsanordnung (10) abgenommen ist und während des Zusammensetzens und Auseinandernehmens der Halterungsanordnung (10) zum Zusammendrücken oder Auseinanderziehen der Feder (60) eingerichtet ist, wobei das Werkzeug (130) sich im angebrachten Zustand zwischen der ersten Fläche (20) und der zweiten Fläche (66) erstreckt, durch eine Öffnung in der ersten Fläche (20) in den Innenraum der Feder (60) einsetzbar ist und ein abgeflachtes Ende (134) aufweist, das in einem Schlitz (100) in einer Trägerbasis (96), an der die zweite Fläche (66) definiert ist, aufnehmbar ist, wobei das abgeflachte Ende (134) an der Trägerbasis (96) durch einen Stift (136) befestigbar ist, der in eine sich quer erstreckende Bohrung (102) in der Trägerbasis (96) und eine Öffnung im abgeflachten Ende (134) des Werkzeugs (130) einsteckbar ist.
6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (130) ein mit einem Gewinde versehenes
stabförmiges Element (132) aufweist.
7. Kombination nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeug (130) von oben nach
unten in die erste Fläche (20) einführbar ist.
8. Kombination nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Zusammenbau (32)
einer Lagerung, der das Schaftelement (30) mit dem
Schwenkbereich (18) verbindet.
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D2 | Grant after examination | ||
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R071 | Expiry of right |