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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Servolenksystems,
das dazu angepasst ist, eine Durchflussmenge an Betriebsöl, das in
einen Lenkungsausgangsabschnitt eingeleitet wird, in Übereinstimmung
mit Fahrzuständen
eines Fahrzeugs zu steuern.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
Beispiel dieses Typs eines herkömmlichen
Servolenksystems wurde in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2001-163233 A offenbart, das mit einer Pumpe versehen ist, die durch
einen Motor angetrieben wird, um ein Betriebsöl zu fördern, und mit einem Strömungsventil versehen
ist, das eine Durchflussmenge QP des Betriebsöls steuert, das von der Pumpe
in den Lenkungsausgangsabschnitt eingeleitet wird.
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Das
Strömungsventil
ist mit einem Magnetventil ausgestattet, das durch ein Steuergerät gesteuert
wird, und einem Kolbenventil ausgestattet, um einen Teil des Betriebsöls zu einer
Tankseite hin im Ansprechen auf einen Differenzdruck des Betriebsöls nach
und vor dem Fließen
durch das Magnetventil zurückzuführen, wobei
das Strömungsventil die
Durchflussmenge QP des Betriebsöls
steuert, das dem Lenkungsausgangsabschnitt zugeführt wird. Das Steuern der Durchflussmenge
QP des Betriebsöls,
das dem Lenkungsausgangsabschnitt zugeführt wird, so dass es nahe an
einer erforderlichen Soll-Durchflussmenge
QM ist, verhindert, dass zusätzliches
Betriebsöl
dem Lenkungsausgangsabschnitt zugeführt wird, um somit einen Ausfall
der Antriebskraft der Pumpe zu verringern.
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Das
Steuergerät
empfängt
ein Signal eines Lenkwinkels θ von
einem Lenkwinkelsensor und ein Signal einer Fahrzeuggeschwindigkeit
v von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, berechnet eine Lenkgeschwindigkeit ω durch Differenzieren
des Lenkwinkels θ und
Abschätzen
einer erforderlichen Soll-Durchflussmenge QM, basierend auf dem Lenkwinkel θ, der Lenkgeschwindigkeit ω und der
Fahrzeuggeschwindigkeit V, um dadurch die Arbeitsweise des Strömungsventils
zu steuern.
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Da
das Steuergerät
so konfiguriert ist, dass es die Soll-Durchflussmenge QM ohne Verwendung eines
ermittelten Wertes eines Lenkmoments abschätzt, ist ein Drehmomentsensor
zum direkten Ermitteln des Lenkmoments nicht erforderlich, was daraus
ergebend zu einer Verringerung der Kosten des Steuersystems führt.
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Entsprechend
dem herkömmlichen
Servolenksystem wird die Lenkgeschwindigkeit ω, die von dem Lenkwinkel Θ berechnet
wird, zur Berechnung der Soll-Durchflussmenge QM verwendet, und
daher wird eine Welligkeit (ripple) in einer Signalwelle der Lenkgeschwindigkeit ω erzeugt,
aufgrund der Lenkwinkelauflösung,
die durch den Lenkwinkelsensor ermittelt wird. Wenn ein Lenkrad
langsam gedreht wird, wird eine Ausgangsschwankung der Welligkeit
erhöht,
und die Schwankung der Lenkhilfskraft, die durch die Welligkeit
bewirkt wird, macht es möglich, dass
ein Fahrer sich unbehaglich fühlt.
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Als
eine Gegenmaßnahme
kann ein Lenksensor mit einer kleinen Ausgangsschwankung oder einer
hohen Auflösung
verwendet werden, wobei aber ein solcher Sensor teurer ist.
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Die
US 5,749,431 A entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 offenbart ein Servolenksystem
in einem Fahrzeug, das mit einem hydraulischen Unterstützungsbetätigungsorgan
ausgestattet ist, das eine Lenkbetätigung eines Lenkrads in Übereinstimmung
mit der Zuführmenge
an Betriebsöl mit
einer Hilfskraft unterstützt.
Das System umfasst einen Lenkradwinkelkalkulator, um einen Lenkwinkel zu
ermitteln, der zu einem Steuergerät mittels einer Leitung übertragen
wird. Ein Lenkradgeschwindigkeitskalkulator ist vorgesehen, um ein
Lenkgeschwindigkeitssignal desselben zu berechnen, wobei das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
durch Integrieren eines Lenkradpositionssignals oder durch Verwendung
eines Lenkradgeschwindigkeitssensors ermittelt wird. Um Signalschwankungen
zu verhindern, ist eine Tiefpassfilterung und/oder eine Pufferfunktion der
Eingangssignale vorgesehen.
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Wenn
jedoch der Ausgang durch Beschneiden der Hochfrequenzkomponenten
erzeugt wird, die in der Signalwellenform der Lenkgeschwindigkeit
unter Verwendung des Tiefpassfilters erzeugt werden, tritt möglicherweise
ein Problem der Verschlechterung der Steuerungsansprechempfindlichkeit
aufgrund der Tiefpassfilterverstärkung
zum Zeit punkt eines Hochgeschwindigkeits-Lenkzustandes auf, wenn das
Lenkrad schnell gedreht wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Hinsichtlich
des obigen besteht ein Erfordernis für ein Servolenksystem, welches
die oben erläuterten
Probleme beim Stand der Technik überwindet. Die
vorliegende Erfindung behandelt dieses Erfordernis beim Stand der
Erfindung sowie andere Erfordernisse, welche für den Fachmann aus dieser Offenbarung
offensichtlich werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Servolenksystem
zu schaffen, das eine Welligkeitsempfindung ohne eine Erhöhung der Lenkwinkelauflösung eines
Lenkwinkelsensors beseitigen kann, auch wenn das Lenkrad langsam
gedreht wird, und auch die Steuerungsansprechempfindlichkeit vergrößert, wenn
das Lenkrad schnell gedreht wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Weitere
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
festgesetzt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
entsprechend der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert,
wobei:
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1 eine
Systemansicht ist, die ein Servolenksystem, basierend auf einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockschaltbild ist, das eine Konfiguration eines Steuergeräts, basierend
auf derselben zeigt; und
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3 ein
Blockschaltbild ist, das eine Konfiguration eines Steuergeräts, basierend
auf einer zweiten bevorzugten Ausführungsform zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen)
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Ausgewählte bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Es wird für
den Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass die folgende
Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur zur Veranschaulichung vorgesehen
ist und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung vorgesehen
ist, wie sie durch die beigefügten
Patentansprüche
und deren Äquivalente
definiert ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Servolenksystem mit einer
Pumpe 1 versehen, die durch einen Motor 14, der
in einem Fahrzeug installiert ist, angetrieben wird, und einem Strömungsventil 9 versehen, das
eine Durchflussmenge QP an Betriebsöl steuert, das von der Pumpe 1 gefördert wird,
und ist mit einem Lenkungsausgangsabschnitt 8 versehen,
das durch das Betriebsöl
betätigt
wird, das von dem Strömungsventil 9 zugeführt wird.
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Der
Lenkungsausgangsabschnitt 8 besteht aus einem Lenkungsventil 15,
das durch die Arbeitsweise eines Lenkrads (nicht gezeigt) umgeschaltet wird,
einem Arbeitszylinder 16, der mit Hilfskraft einen Lenkmechanismus
im Ansprechen auf die Zuführung
des Betriebsöls,
das durch das Lenkungsventil 15 gesteuert wird und dergleichen
betätigt.
Das Lenkungsventil 15 schaltet in Abhängigkeit von der Drehrichtung
des Lenkrades um, und führt
das Betriebsöl
in eine der Arbeitszylinderkammern des Arbeitszylinders 16,
um dadurch einen Lenkarm, der mit dem Arbeitszylinder 16 verbunden
ist, mit einer Lenkhilfskraft auszustatten.
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Das
Strömungsventil 9 ist
mit einem ersten Zuführkanal 5 versehen,
der das Betriebsöl,
das von der Pumpe 1 gefördert
wird, dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 zuführt, und
einem Magnetventil 60 versehen, das in der Mitte des ersten
Zuführungskanals 5 als
eine erste veränderbare
Drosselstelle zwischengesetzt ist. Es ist auch ein zweiter Zuführkanal 6 vorgesehen,
der von der Mitte des ersten Zuführkanals 5 abzweigt,
das Magnetventil 60 überbrückt und sich
wieder an den ersten Zuführkanal 5 annähert. In dem
zweiten Zuführkanal 6 ist
eine auf eine Drehung ansprechende Drosselstelle 3 als
eine zweite veränderbare
Drosselstelle vorgesehen.
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Das
Strömungsventil 9 ist
mit einem Durchfluss-Steuerungsabschnitt 4 versehen, das
einen Teil des Betriebsöls
von einem Zuführkanal 2 zu
einer Tankseite hin entsprechend einer Differenz im Druck vor der
ersten veränderbaren
Drosselstelle und nach der zweiten veränderbaren Drosselstelle rückführt, und
ist mit einem Entlastungsventil 7 versehen, welches das
Betriebsöl
zu der Tankseite hin entlastet, wenn der Druck stromaufwärts der
ersten und zweiten veränderbaren
Drosselstellen einen spezifischen Wert überschreitet.
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Das
Strömungsventil 9 ist
mit einem Ventilkörper 21 und
einer Kappe 31 ausgestattet. Eine Kolbenbohrung 26 in
den Ventilkörper 21 nimmt
einen Ventilkolben 11 darin verschiebbar auf. Das Strömungsventil 9 ist
auch mit einem Pumpenanschluss 22 in Verbindung stehend
mit einer Förderseite
der Pumpe 1 vorgesehen, ein Rückführungsanschluss 23 ist
in Verbindung stehend mit der Tankseite vorgesehen und Überbrückungsanschlüsse 24, 25 sind vorgesehen,
die den ersten Zuführkanal 5 definieren. Die
Kappe 31 ist mit einem Zuführanschluss 34 ausgebildet,
der einen Teil des zweiten Zuführkanals 6 begrenzt,
einer stromabwärts
angeordneten Kammer 32 ausgebildet, einem Überbrückungsanschluss 33 ausgebildet,
der einen Teil des ersten Zuführkanals 5 begrenzt
und dergleichen ausgebildet.
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Der
Ventilkolben 11 weist einen Stegabschnitt 10 auf,
der an einem Außenumfang
desselben so ausgebildet ist, dass wenn sich der Ventilkolben 11 zu
der linken Seite in 1 gegen eine Feder 13 bewegt,
eine Spitze des Stegabschnitts 10 zu dem Rückführungsanschluss 23 weist,
um den Pumpenanschluss 22 mit dem Rückführungsanschluss 23 in Verbindung
zu bringen, um somit die Durchflussmenge des Betriebsöls, das
von dem Pumpenanschluss 22 zu dem Rückführungsanschluss 23 rückgeführt wird,
in Übereinstimmung
mit einer Verschiebeposition des Ventilkolbens 11 zu steuern.
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Eine
stromaufwärts
angeordnete Vorsteuerdruckkammer 20 ist an einem Ende des
Ventilkolbens 11 begrenzt und ist stromabwärts der
ersten und zweiten veränderbaren
Drosselstelle angeordnet. Eine stromabwärts angeordnete Vorsteuerdruckkammer 27 ist
an dem anderen Ende des Ventilkolbens 11 begrenzt, um die
Feder 13 aufzunehmen und ist mit einer stromabwärts angeordneten
Seite der ersten und zweiten veränderbaren
Drosselstellen über
ein Durchgangsloch 28 in Verbindung.
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Auf
diese Weise wird der Druck vor der ersten veränderbaren Drosselstelle und
der Druck hinter der zweiten variablen Drosselstelle jeweils an
beide Enden des Ventilkolbens 11 eingeleitet, um dadurch den
Ventilkolben 11 in eine Position zu bewegen, wo der Differenzdruck
mit einer Federkraft der Feder 13 ausgeglichen wird, so
dass ein Teil des Betriebsöls zu
dem Rückführungsanschluss 23 rückgeführt wird, um
eine erforderliche Durchflussmenge dem Servolenkungsausgangsabschnitt 8 zuzuführen. Somit
definieren die Feder 13, der Ventilkolben 11 und
der Rückführungsanschluss 23 den
Durchflusssteuerungsabschnitt 4.
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Die
auf eine Drehung ansprechende Drosselstelle 3 als die zweite
veränderbare
Drosselstelle ist mit dem Zuführungsanschluss 34 versehen,
und ein konischer Stab 12 verändert eine Öffnungsfläche des Zuführungsanschlusses 34.
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Der
konische Stab 12 ist mit einem Ende des Ventilkolbens 11 verbunden,
um allmählich
die Öffnungsfläche des
Zuführungsanschlusses 34 in
einer vorbestimmten Hubfläche
zu verringern, wenn sich der konische Stab 12 zusammen
mit dem Ventilkolben 11 bewegt. Wenn eine Drehzahl der
Pumpe 1, die durch den Motor 14 angetrieben wird,
erhöht
wird, um eine Fördermenge
von der Pumpe zu erhöhen, wird
der Druck auf der stromaufwärtigen
Seite der ersten und zweiten veränderbaren
Drosselstellen erhöht,
um den Kolben 11 zurück
gegen die Feder 13 zu bewegen, wodurch das Betriebsöl, das wieder
zu dem Rückführungsanschluss 23 rückgeführt wird,
erhöht
wird und die Öffnung
der auf eine Drehung ansprechenden Drosselstelle 3 zu dem
gleichen Zeitpunkt verringert wird.
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Wenn
die Pumpe 1 stoppt, sitzt der Ventilkolben 11 durch
eine Druckkraft der Feder 13 auf einer Stirnfläche 38 der
Kappe 31. Mit diesem Vorgang wird der Rückführungsanschluss 23 durch
den Stegabschnitt 10 des Ventilkolbens 11 geschlossen,
der Zuführungsanschluss 34 wird
geschlossen und die auf eine Drehung ansprechende Drosselstelle 3 wird vollständig geöffnet.
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Das
Magnetventil 60 ist mit einem zylindrischen Gehäuse 61 versehen,
das durch Einsetzen in den Ventilkörper 21 montiert ist,
und eine Welle 62 ist verschiebbar in eine Wellenbohrung 59 auf
der Seite des Gehäuses 61 eingesetzt.
Das Gehäuse 61 ist
mit einer stromaufwärts
angeordneten Kammer 64 ausgebildet, die mit der Förderseite
der Pumpe 1 in Verbindung steht, einer Ventilbohrung 66 ausgebildet,
in welche ein Teil der Welle 62 eingesetzt ist, und einer stromabwärts angeordneten
Kammer 67 ausgebildet, die mit dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 in Verbindung
steht. Das Betriebsöl,
das von der Pumpe 1 gefördert
wird, fließt
zu dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 durch die stromaufwärts angeordnete
Kammer 64, die Ventilbohrung 66 und die stromabwärts angeordnete
Kammer 67. Die Welle 62 wird durch eine elektromagnetische
Kraft angetrieben, die in einer Spule 69 in der Ventilöffnungsrichtung
(der Aufwärtsrichtung
in 1) gegen eine Feder 68 erzeugt wird.
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Die
Welle 62 ist mit einem konischen Ventilabschnitt 63 an
der Spitze desselben ausgebildet, der in die Ventilbohrung 66 eingesetzt
ist, um die erste veränderbare
Drosselstelle als eine kreisförmige Lücke zwischen
den beiden zu bilden. Die veränderbare
Drosselstelle 52 öffnet
sich auf ein Minimum, wenn die Spule 69 in einem stromlosen
Zustand ist, und öffnet
sich zunehmend, verursacht durch die Welle 2, die sich
in Aufwärtsrichtung
in 1 verschiebt, wenn der Erregerstrom anwächst.
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Andererseits
ist in dem Magnetventil 60 der Ventilabschnitt 63 so
eingerichtet, dass er leicht wegwärts von der Ventilbohrung 66 in
einen Zustand gelangt, wo ein Kern 77 auf einem Stufenabschnitt 78 in dem
Gehäuse 61 sitzt,
so dass die erste veränderbare
Drosselstelle 52, mit anderen Worten der erste Zuführungskanal 5,
nicht vollständig
geöffnet
wird, auch wenn der elektrische Strom nicht an das Magnetventil 60 angelegt
wird.
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Auch
wenn hierbei eine Ventilhaftungserscheinung in einer solchen Weise
auftritt, dass der Ventilkolben 11 an dem Ventilkörper 21 haften
bleibt, oder an der Kappe 31 haften bleibt, wird das Betriebsöl, das durch
die erste veränderbare
Drosselstelle 52 strömt,
dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 zugeführt, der die auf eine Drehung
ansprechende Drosselstelle 3 überbrückt. Als ein Ergebnis dessen wird
nicht nur die Lenkhilfskraft durch den Lenkungsausgangsabschnitt 8 erzielt,
sondern es wird auch eine übermäßige Belastung
der Pumpe 1 vermieden, wodurch eine störungssichere Funktion erzielt
wird.
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Wenn
die Pumpe 1 durch den Motor 14 angetrieben wird
und das unter Druck stehende Betriebsöl dem Pumpenanschluss 22 zugeführt wird, tritt
der Druckverlust aufgrund der ersten und zweiten veränderbaren
Drosselstellen auf, durch welche das Betriebsöl fließt, und als ein Ergebnis bewegt
sich der Kolben 11 gegen die Feder 13 in Abhängigkeit
von der Druckdifferenz zwischen den beiden Vorsteuerdruckkammern 20, 27,
um die Öffnungen
des Pumpenanschlusses 22 und des Rückführungsanschlusses 23 in
einer Ausgleichsposition festzulegen, um somit die Durchflussmenge
QP des Betriebsöls,
das dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 zugeführt wird, zu
steuern.
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Wenn
die Pumpe 1 sich in einem niedrigen Drehzahlbereich dreht,
verschiebt sich der Ventilkolben 11 nicht aufgrund der
geringen Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern 20, 27,
um den Durchflusssteuerungsabschnitt 4 und die auf eine Drehung
ansprechende Drosselstelle 3 zu schließen, um dadurch das Betriebsöl der Durchflussmenge
QP proportional zu der Drehzahl der Pumpe 1 dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 über das
Magnetventil 60 zuzuführen.
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Wenn
die Drehzahl der Pumpe 1 auf einen Zwischendrehzahlbereich
erhöht
wird, erhöht
sich die Pumpenfördermenge,
der Differenzdruck wird in Übereinstimmung
mit dem Ansteigen der Pumpenfördermenge
erhöht,
um dadurch den Ventilkolben 11 zurück gegen die Feder 13 zu
verschieben. Als ein Ergebnis wird ein Teil des Betriebsöls, das
in die stromaufwärts
angeordnete Vorsteuerdruckkammer 20 fließt, in den
Rückführungsanschluss 23 umgewälzt, und
die auf eine Drehung ansprechende Drosselstelle 3 öffnet sich
so, dass das Betriebsöl
in den Zuführanschluss 34 fließt.
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Der
Ventilkolben 11 verschiebt sich mehr als sich die Pumpenfördermenge
erhöht
und daher wird die Durchflussmenge QP des Betriebsöls, das
dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 über das Magnetventil 60 und
der auf eine Drehung ansprechende Drosselstelle 3 zugeführt wird,
im Wesentlichen konstant gehalten.
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Wenn
die Drehzahl der Pumpe 1 weiter erhöht wird, bewegt sich der konische
Stab 12 entlang des Ventilkolbens 11, um allmählich die Öffnungsfläche des
Zuführungsanschlusses 34 oder
die Öffnungsfläche der
auf eine Drehung ansprechenden Drosselstelle 3 allmählich zu
verringern, und die Durchflussmenge QP des Betriebsöls, das
dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 zugeführt wird, verringert sich allmählich.
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Wenn
der Motor 14 sich mit hohen Drehzahlen dreht, wird der
Lenkungswiderstand in dem Fahrzeug verringert, und die Lenkhilfskraft,
die für
den Servolenkungsausgangsabschnitt 8 erforderlich ist, wird
auch verringert. Daher wird im Bereich von hohen Drehzahlen der
Pumpe der Durchflussmenge QP des Betriebsöls ermöglicht, die dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 zugeführt wird,
klein zu sein.
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Beim
starken Drehen des Lenkrades oder beim Drehen des Lenkrades mit
einer hohen Geschwindigkeit, erhöht
sich das Lenkmoment, wobei eine Soll-Durchflussmenge des Betriebsöls, das
für den
Servolenk-Ausgangsabschnitt 8 erforderlich ist, ebenfalls
ansteigt. Wenn in diesem Fall die Drehzahl der Pumpe sich nicht ändert, ändert sich
auch die Zuführdurchflussmenge
des Betriebsöls
nicht. Wenn somit das Lenkmoment ansteigt, wird die Durchflussmenge
des Betriebsöls,
das dem Lenkungsausgangsabschnitt 8 zugeführt wird,
durch Verbreitern der Öffnung
der ersten veränderbaren
Drosselstelle 52 durch das Magnetventil 60 erhöht.
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Ein
Steuergerät 17 ist
vorgesehen, um die Öffnungsfläche der
ersten veränderbaren
Drosselstelle 52, nämlich
die Öffnung
des Magnetventils 60 in Übereinstimmung mit dem Lenkmoment,
nämlich dem
Lenkwinkel und der Lenkgeschwindigkeit, zu steuern.
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Ein
Signal des Lenkwinkels Θ von
einem Lenkwinkelsensor 18 und ein Signal der Fahrzeuggeschwindigkeit
V von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 19 werden in
das Steuergerät 17 eingegeben,
basierend darauf, dass eine Soll-Durchflussmenge QM, die für den Servolenk-Ausgangsabschnitt 8 erforderlich
ist, abgeschätzt
wird, worauf basiert, dass die Öffnung
des Magnetventils 60 gesteuert wird.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das Steuergerät 17 mit
einem Lenkgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 81 versehen,
das ein Signal des Lenkwinkels θ von
dem Lenkwinkelsensor 18 empfängt und eine Lenkgeschwindigkeit ω1 durch
Differenzieren des Lenkwinkels θ berechnet,
und mit einem Tiefpassfilter 82 versehen ist, das die Lenkgeschwindigkeit ω1 empfängt und
ein Signal, von welchem die Frequenzkomponenten höher als
eine Grenzfrequenz fc beschnitten werden, als eine korrigierte Lenkgeschwindigkeit ω2 abgegeben
wird.
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Das
Steuergerät 17 ist
außerdem
mit einer Lenkwinkel-Korrekturtabelle 83 versehen, die
eine Soll-Durchflussmenge QM, die für den Servolenkungsausgangsabschnitt 8 erforderlich
ist, basierend auf dem Lenkwinkel θ und der Fahrzeuggeschwindigkeit
V zu jenem Zeitpunkt berechnet, ist mit einer Lenkgeschwindigkeits-Korrekturtabelle 84 versehen, die
eine Soll-Durchflussmenge QM, basierend auf der korrigierten Lenkgeschwindigkeit ω2 und der Fahrzeuggeschwindigkeit
V zu jenem Zeitpunkt berechnet, und ist mit einem Soll-Durchflussmenge-Berechnungsabschnitt 85 versehen,
der die Soll-Durchflussmenge QM, die aus der Tabelle 83 berechnet wurde
und der Soll-Durchflussmenge QM, die aus der Tabelle 84 berechnet
wurde, vergleicht, um einen Erregerstrom der Spule 69 in
dem Magnetventil 60, basierend auf dem größeren Wert
zwischen diesen zu berechnen.
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Eine
Welligkeit, die momentan die Signalwellenform erhöht, tritt
jedes Mal dann auf, wenn der Lenkwinkel θ die Lenkwinkelauflösung des
Lenkwinkelsensors 18 in der Lenkgeschwindigkeit ω1 überschreitet,
die berechnet wird durch Differenzieren eines Lenkwinkels θ, der durch
den Lenkwinkelsensor 18 in dem Lenkwinkel-Berechnungsabschnitt 81 berechnet
wird. Wenn zum Beispiel die Lenkwinkelauflösung des Lenkwinkels θ, der durch
den Lenkwinkelsensor 18 ermittelt wird, 1,5° beträgt und der
Berechnungszyklus der Lenkgeschwindigkeit ω1 10 ms beträgt, wird
die Lenkgeschwindigkeit ω1
möglicherweise
mit 150°/s
berechnet. Wenn andererseits die Lenkwinkelauflösung des Lenkwinkels θ, der durch den
Lenkwinkelsensor 18 ermittelt wurde, 2,5° beträgt und der
Berechnungszyklus der Lenkgeschwindigkeit ω1 10 ms beträgt, wird
die Lenkgeschwindigkeit ω1
möglicherweise
als 250°/s
berechnet.
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Die
Welligkeit, die somit in der Signalform der Lenkgeschwindigkeit ω1 erzeugt
wird, wird relativ groß in
dem Zustand, in dem das Lenkrad äußerst langsam
betätigt
wird, und die Schwankung der gesteuerten Durchflussmenge des Betriebsöls, die
basierend auf demselben gesteuert wird, nämlich der Schwankung der Lenkhilfskraft,
erzeugt möglicherweise
ein unbehagliches Gefühl
für den
Fahrer.
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Der
Grund dafür
liegt darin, dass wenn das Lenkgeschwindigkeitssignal, das in die
Lenkgeschwindigkeits-Korrekturtabelle 84 eingegeben wird, schwankt,
die erforderliche Soll-Durchflussmenge QM, die darauf basierend
berechnet wird, ebenfalls schwankt.
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Der
Tiefpassfilter 82 empfängt
ein Signal der Lenkgeschwindigkeit θ1 und gibt ein Signal, von
dem die Frequenzkomponenten höher
als eine Grenzfrequenz beschnitten sind, als die Lenkgeschwindigkeit ω2 ab. Durch
Festsetzen der Grenzfrequenz fc als z.B. 1 Hz, werden die Frequenzkomponenten
höher als
1 Hz, die in dem Signal der Lenkgeschwindigkeit ω1 enthalten sind, so beschnitten,
dass die Lenkgeschwindigkeit ω2
als die korrigierte Lenkgeschwindigkeit ω2 äquivalent zu der Lenkgeschwindigkeit ω1 ohne die
Welligkeit abgegeben werden kann.
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Nimmt
man jedoch an, dass die Grenzfrequenz fc des Tiefpassfilters 82 z.B.
1 Hz ist, verschlechtert sich, da die Frequenzkomponenten höher als
1 Hz in dem Signal der Lenkgeschwindigkeit ω1 für den Ausgang beschnitten werden,
in einem Fall, wo das Lenkrad mit einer hohen Geschwindigkeit betätigt wird,
die Ansprechempfindlichkeit des Signals der Lenkgeschwindigkeit ω2 für die Lenkradbetätigung,
woraus eine Verzögerung
des Anstiegs der Lenkhilfskraft resultiert.
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Aus
diesem Grund ist die erste bevorzugte Ausführungsform entsprechend der
vorliegenden Erfindung mit einem Hochgeschwindigkeitslenkungs-Bestimmungsabschnitt 86 ausgerüstet zum Ermitteln
eines Hochgeschwindigkeitslenkzustandes, wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1 höher als
ein vorgegebener Schwellenwert ω3
ist, und ist mit einem Grenzfrequenz-Umschaltabschnitt 87 ausgerüstet zum
Erhöhen
der Grenzfrequenz fc des Tiefpassfilters 82 zum Zeitpunkt
des Hochgeschwindigkeitslenkungszustandes.
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Der
Hochgeschwindigkeitslenkungs-Bestimmungsabschnitt 86 vergleicht
z.B. die Lenkgeschwindigkeit ω1
mit dem Schwellenwert ω3,
um einen Niedriggeschwindigkeitslenkungszustand zu ermitteln, wenn
die Lenkgeschwindigkeit ω1
gleich dem Schwellenwert ω3
oder geringer ist, und um einen Hochgeschwindigkeitslenkungszustand
zu ermitteln, wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1 den Schwellenwert ω3 überschreitet.
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Nimmt
man an, dass die Lenkwinkelauflösung,
bei der der Lenkwinkelsensor 18 den Lenkwinkel θ ermittelt,
X (Grad) ist und der Berechnungszyklus der Lenkgeschwindigkeit ω1 in dem
Lenkgeschwindigkeits-Berechnungsabschnitt 81 y(s) ist,
ist der Schwellenwert ω3
auf einen höheren
Wert als X/Y (Grad/s) gesetzt.
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In
einem Fall, bei dem die Lenkwinkelauflösung des Lenkwinkelsensors 18 auf
1,5° oder
2,5° gesetzt
ist und ein Berechnungszyklus der Lenkgeschwindigkeit ω1 10 ms
beträgt,
wird X/Y 150°/s
oder 250°/s.
In diesen Fällen
wird in der ersten bevorzugten Ausführungsform der Schwellenwert ω3 auf z.
B. 300 Grad/s gesetzt.
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Da
der Schwellenwert ω3
auf einen höheren Wert
als X/Y (Grad/s) auf diese Weise gesetzt ist, wenn das Lenkrad mit
einer niedrigen Geschwindigkeit betätigt wird, überschreitet die Lenkgeschwindigkeit ω1, die durch
die Lenkwinkelauflösung schwankt,
nicht den Schwellenwert ω3,
womit eine fehlerhafte Ermittlung des Niedriggeschwindigkeitslenkzustandes
als der Hochgeschwindigkeitslenkungszustand ermittelt wird.
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Der
Grenzfrequenz-Umschaltabschnitt 87 gibt das Signal der
Lenkgeschwindigkeit ω1
in den Tiefpassfilter 82 ein, der die Grenzfrequenz fc
als 1 Hz zu dem Zeitpunkt des Niedriggeschwindigkeits- oder Zwischengeschwindigkeits-Lenkungszustandes hat,
wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1
gleich dem Schwellenwert ω3
oder geringer ist, und zu dem Zeitpunkt eines Hochgeschwindigkeitslenkungszustandes,
wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1
den Schwellenwert ω3 überschreitet,
direkt das Signal der Lenkgeschwindigkeit ω1 in die Lenkgeschwindigkeit-Korrekturtabelle 84 ohne
Hindurchtreten durch den Tiefpassfilter 82 ein.
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Mit
anderen Worten, der Grenzfrequenz-Umschaltabschnitt 87 setzt
die Grenzfrequenz fc des Tiefpassfilters 82 auf z.B. 1
Hz zu dem Zeitpunkt des Niedriggeschwindigkeits- oder Zwischengeschwindigkeits-Lenkungszustandes,
wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1
gleich dem Schwellenwert ω3
oder geringer ist, und setzt in der Zwischenzeit die Grenzfrequenz
fc auf einen unendlichen Wert zum Zeitpunkt des Hochgeschwindigkeitslenkungszustandes, wenn
die Lenkgeschwindigkeit ω1
den Schwellenwert ω3 überschreitet,
um das Signal der Lenkgeschwindigkeit ω1 als die Lenkgeschwindigkeit ω2, wie sie
ist, abzugeben.
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Dadurch
werden durch Setzen der Grenzfrequenz fc auf z.B. 1 Hz zum Zeitpunkt
der des Niedriggeschwindigkeits- oder Zwischengeschwindigkeits-Lenkungszustandes,
wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1
gleich dem Schwellenwert ω3
oder geringer ist, die Frequenzkomponenten höher als 1 Hz, die in dem Signal
der Lenkgeschwindigkeit ω1
enthalten sind, für
den Ausgang beschnitten, womit das Signal der Lenkgeschwindigkeit ω1 ohne die
Welligkeit abgegeben wird. Dieses verhindert die Schwankung der
Lenkhilfskraft aufgrund der Signalwellenform-Welligkeit, die durch
die Lenkwinkelauflösung bewirkt
wird, um somit zu verhindern, dass sich ein Fahrer aufgrund der
Welligkeit unbehaglich fühlt.
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Andererseits
erhöht
sich durch Abgeben des Signals der Lenkgeschwindigkeit ω1 als die
Lenkgeschwindigkeit ω2,
wie sie ist zum Zeitpunkt des Hochgeschwindigkeitslenkungszustandes,
wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1
den Schwellenwert ω3 überschreitet,
die Ansprechempfindlichkeit des Signals der Lenkgeschwindigkeit ω2 auf das
Maximum, und die Lenkhilfskraft steigt schnell in dem Zustand an,
bei dem das Lenkrad schnell betätigt
wird, woraus sich ergibt, dass die Lenkhilfskraft in ausreichender
Weise abgesichert wird.
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Da
zu dem Zeitpunkt des Hochgeschwindigkeitslenkungszustandes die Lenkgeschwindigkeit ω1 hoch ist
und die Welligkeit der Signalwellenform, verursacht durch die Lenkwinkelauflösung, relativ
klein wird, besteht kein Risiko, dass das Fahrgefühl für den Fahrer
unbehaglich wird mit der Welligkeit, auch wenn das Signal der Lenkgeschwindigkeit ω1 als die Lenkgeschwindigkeit ω2, wie sie
ist, abgegeben wird.
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Somit
wird ohne Verbessern der Lenkwinkelauflösung des Lenkwinkelsensors 18 die
Welligkeit in dem Zustand, wo das Lenkrad langsam betätigt wird,
vermieden sowie wird die Steuerungsansprechempfindlichkeit, nämlich die
Lenkfolgecharakteristik in dem Zustand, wo das Lenkrad schnell betätigt wird,
verbessert, so dass sich der Fahrer nicht unbehaglich zu irgend
einem Zeitpunkt fühlt,
unabhängig
von den Geschwindigkeiten der Lenkradbetätigung.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 3 eine zweite
bevorzugte Ausführungsform
beschrieben. Es ist anzumerken, dass nur Unterschiede zu der ersten
bevorzugten Ausführungsform
beschrieben werden.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
ist mit einem ersten Tiefpassfilter 82 ausgestattet, dessen Grenzfrequenz
fc z.B. auf 1 Hz festgelegt ist, und mit einem zweiten Tiefpassfilter 88 ausgestattet,
dessen Grenzfrequenz FC auf z.B. 9 Hz festgelegt ist.
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Der
Grenzfrequenz-Umschaltabschnitt 87 gibt ein Signal der
Lenkgeschwindigkeit ω1
in den ersten Tiefpassfilter 82 zum Zeitpunkt eines Niedriggeschwindigkeits-
oder Zwischengeschwindigkeits-Lenkungszustandes ein, wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1 gleich
dem Schwellenwert ω3
oder geringer ist, und gibt ein Signal der Lenkgeschwindigkeit ω1 in den
zweiten Tiefpassfilter 88 zu dem Zeitpunkt eines Hochgeschwindigkeitslenkungszustandes
ein, wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1 den Schwellenwert ω3 überschreitet.
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In
diesem Fall wird durch Umschalten des zweiten Tiefpassfilters 82 mit
der Grenzfrequenz mit einer Höhe
von 9 Hz zum Zeitpunkt des Hochgeschwindigkeits-Lenkungszustandes, wenn die Lenkgeschwindigkeit ω1 den Schwellenwert ω3 über schreitet,
die Ansprechempfindlichkeit im Signal der Lenkgeschwindigkeit ω2 verbessert,
und die Lenkhilfskraft steigt schnell in dem Zustand an, bei dem das
Lenkrad schnell betätigt
wird, woraus sich ergibt, dass die Lenkhilfskraft in ausreichender
Weise abgesichert wird. Und da ein Rauschen als Frequenzkomponenten
höher als
9 Hz, die in dem Signal der Lenkgeschwindigkeit ω1, beschnitten werden, wird
die Stabilität
des korrigierten Lenkgeschwindigkeitssignals ω2 verbessert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen,
wie sie oben beschrieben wurden, begrenzt, sondern es ist offensichtlich,
dass verschiedene Veränderungen
innerhalb des Schutzumfangs des technischen Konzepts ausgeführt werden
können.