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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung und ein Druckkopfcharakteristikdatenauswahlverfahren
und insbesondere auf eine Druckvorrichtung mit beispielsweise einem
Tintenstrahldruckkopf und ein Druckkopfcharakteristikdatenauswahlverfahren
bzw. ein Verfahren des Auswählens
von Charakteristikdaten eines Druckkopfes.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
ist bereits gut bekannt, dass ein (nachfolgend als ein Druckkopf
bezeichneter) Tintenstrahldruckkopf eine derartige Konstruktion
aufweist, dass eine Vielzahl von (nachfolgend als Düsen bezeichneten)
Tintenausstoßdüsen mit
einer konstanten Dichte angeordnet sind.
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Wird
ein Drucken, insbesondere ein Drucken eines Halbtonbildes, mit einem
Druckkopf dieses Typs durchgeführt,
kann in einem gedruckten Bild aufgrund eines von jeder der Düsen ausgestoßenen ungleichmäßigen Betrags
von Tinte, oder ungleichmäßigen Anhaftpositionen
von auf ein Druckmedium ausgestoßenen Tintentröpfchen eine
Dichteungleichmäßigkeit
auftreten.
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Eine
derartige Dichteungleichmäßigkeit
resultiert aus verschiedenen Druckcharakteristika jedes Druckkopfes.
Um die Druckqualität
zu verbessern, ist es notwendig, Druckcharakteristikdaten entsprechend zu
jedem Druckkopf auf eine Druckoperation zu reflektieren. In Anbetracht
dessen umfasst ein herkömmlicher Druckkopf
einen nicht flüchtigen
Speicher (beispielsweise ein EEPROM oder dergleichen) zum Speichern
von für
jeden Druckkopf einzigartigen Charakteristikdaten, so dass die Charakteristikdaten
von der Druckvorrichtung aus dem Speicher ausgelesen werden, wenn
der Druckkopf an der Druckvorrichtung montiert ist.
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Jedoch
entsteht bei einem Druckkopf mit einem nicht flüchtigen Speicher ein Problem
von hohen Kosten im Vergleich zu einem Druckkopf ohne einen nicht
flüchtigen
Speicher.
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Um
mit diesem Problem zurechtzukommen, werden herkömmlicherweise bei einer Druckvorrichtung, welche
aufgrund eines verbesserten Leistungsverhaltens eines Druckkopfes
nicht länger
einen Austausch eines Druckkopfes erfordert, welcher sich verschlechtert
hat, die Charakteristikdaten nicht in einem Druckkopf sondern in
einem nicht flüchtigen
Speicher (EEPROM oder dergleichen) der Druckvorrichtungshaupteinheit gespeichert,
um so ein Speichermedium von dem Druckkopf zu entfernen, wodurch
erhöhte
Kosten des Druckkopfes vermieden werden.
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Jedoch
gibt es in diesem Fall, anders als bei dem Aufbau, bei welchem die
Charakteristikdaten nur in einem Druckkopf gespeichert werden, verschiedenste
Orte oder Kombinationen von Orten, um die Charakteristikdaten zu
speichern, beispielsweise in einer Druckvorrichtungshaupteinheit,
einem Hostcomputer, einer Druckvorrichtungshaupteinheit und einem
Hostcomputer, einem Druckkopf und einer Druckvorrichtungshaupteinheit
oder dergleichen. Beispielsweise zeigt die EP-A-0941851 eine Druckvorrichtung,
welche für
den Fall, dass der Druckkopf neu ist, die Druckkopfcharakteristikdaten
aus einer sich an dem Druckkopf selbst befindenden Speichervorrichtung
liest, oder für
den Fall, dass der Druckkopf nicht neu ist, die in einer Druckerspeichervorrichtung
gespeicherten Charakteristikdaten liest. Die geeignetste Art der
Handhabung von Druckkopfcharakteristikdaten lässt weiterhin einen Raum für eine weitere
Verbesserung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckvorrichtung
und ein Druckkopfcharakteristikdatenauswahlverfahren zur Verfügung zu
stellen, welche Druckkopfcharakteristikdaten unter verschiedensten
Umgebungen geeignet handhaben können.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die vorstehende Aufgabe durch
zur Verfügung Stellen
einer Druckvorrichtung erzielt, mit: einer Beurteilungseinrichtung
zur Beurteilung, ob zumindest ein Medium oder externe Vorrichtung
vorhanden ist oder nicht, welche Charakteristikdaten eines Druckkopfes
speichert; einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe der Charakteristikdaten
des Druckkopfes von dem zumindest einen Medium oder externen Vorrichtung
gemäß einer
vorbestimmten Prioritätsreihenfolge
auf der Grundlage eines Beurteilungsergebnisses der Beurteilungseinrichtung;
einer Speichereinrichtung zur Speicherung der Charakteristikdaten;
und einer Druckeinrichtung zur Durchführung des Druckens durch Ansteuerung
des montierten Druckkopfes unter Verwendung der von der Eingabeeinrichtung
eingegebenen oder in der Speichereinrichtung gespeicherten Charakteristikdaten.
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Die
zuvor beschriebene Vorrichtung kann zudem eine Bestimmungseinrichtung
aufweisen zur Bestimmung der Gültigkeit
der Charakteristikdaten jedes Mal, wenn die Charakteristikdaten
des Druckkopfes von der Eingabeeinrichtung gemäß der vorbestimmten Prioritätsreihenfolge
eingegeben werden.
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Die
zuvor beschriebene Vorrichtung kann zudem eine Auswahleinrichtung
aufweisen zur Auswahl einer der Charakteristikdaten des montierten
Druckkopfes oder in der Speichereinrichtung gespeicherter durchschnittlicher
Druckkopfcharakteristikdaten auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses
der Beurteilungseinrichtung oder des Bestimmungsergebnisses der
Bestimmungseinrichtung.
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Hierbei
ist das zumindest eine Medium oder externe Vorrichtung ein nicht
flüchtiger
Speicher des Druckkopfes, ein Hostcomputer, oder ein nicht flüchtiger
Speicher der Druckvorrichtung.
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Zudem
wird (1) in einem Fall, in dem die Charakteristikdaten des montierten
Druckkopfes in allen des nicht flüchtigen Speichers des Druckkopfes,
eines Hostcomputers, und des nicht flüchtigen Speichers der Druckvorrichtung
gespeichert sind, dem nicht flüchtigen
Speicher des Druckkopfes ein erster Rang zugewiesen, dem nicht flüchtigen
Speicher der Druckvorrichtung ein zweiter Rang zugewiesen, und dem
Hostcomputer ein dritter Rang als die vorbestimmte Prioritätsordnung
zugewiesen; wohingegen (2) in einem Fall, in dem die Charakteristikdaten
des montierten Druckkopfes in dem nicht flüchtigen Speicher des Druckkopfes
und dem nicht flüchtigen
Speicher der Druckvorrichtung gespeichert sind, dem nicht flüchtigen
Speicher des Druckkopfes ein erster Rang zugewiesen wird und dem
nicht flüchtigen
Speicher der Druckvorrichtung ein zweiter Rang als die vorbestimmte
Prioritätsordnung
zugewiesen wird.
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Zudem
wählt (1)
in einem Fall, in dem die Beurteilungseinrichtung beurteilt, dass
die Charakteristikdaten des Druckkopfes nicht in einem beliebigen
des Druckkopfes, eines Hostcomputers, oder eines nicht flüchtigen
Speichers der Druckvorrichtung gespeichert sind, oder (2) in einem
Fall, in dem die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass die Charakteristikdaten
des Druckkopfes ungültig
sind, die Auswahleinrichtung die in der Speichereinrichtung gespeicherten
durchschnittlichen Druckkopfcharakteristikdaten aus.
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Der
zuvor erwähnte
Druckkopf ist ein Tintenstrahldruckkopf, welcher Drucken durch Ausstoßen von Tinte
durchführt,
und vorzugsweise einen elektrothermischen Übertrager bzw. Umwandler aufweist,
welcher Wärmeenergie
erzeugt, die Tinte zum Ausstoßen
von Tinte unter Verwendung der Wärmeenergie
zuzuführen ist.
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Außerdem umfasst
der zuvor erwähnte
nicht flüchtige
Speicher ein EEPROM, oder dergleichen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die vorangehende
Aufgabe durch zur Verfügung
Stellen eines Verfahrens des Auswählens von Charakteristikdaten
eines Druckkopfes erzielt, mit den Schritten: des Beurteilens, ob
zumindest ein Medium oder externe Vorrichtung vorhanden ist oder
nicht, welche Charakteristikdaten eines an einer Druckvorrichtung
montierten Druckkopfes speichert; und Eingebens der Charakteristikdaten
des Druckkopfes von dem zumindest einen Medium oder externen Vorrichtung
gemäß einer
vorbestimmten Prioritätsreihenfolge
auf der Grundlage eines Beurteilungsergebnisses bei dem Beurteilungsschritt.
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Das
zuvor beschriebene Verfahren kann zudem den Schritt des Bestimmens
der Gültigkeit
der Charakteristikdaten jedes Mal aufweisen, wenn die Charakteristikdaten
des Druckkopfes bei dem Eingabeschritt gemäß der vorbestimmten Prioritätsreihenfolge
eingegeben werden.
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Das
zuvor beschriebene Verfahren kann zudem den Schritt des Auswählens einer
der Charakteristikdaten des Druckkopfes oder in einem in der Druckvorrichtung
bereitgestellten Speichermedium gespeicherter durchschnittlicher
Druckkopfcharakteristikdaten auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses
bei dem Beurteilungsschritt oder des Bestimmungsergebnisses bei
dem Bestimmungsschritt aufweisen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, wie zuvor beschrieben, eine Beurteilung vorgenommen,
ob zumindest ein Medium oder externe Vorrichtung vorhanden ist oder
nicht, welche Charakteristikdaten eines an einer Druckvorrichtung
montierten Druckkopfes speichert; die Druckkopfcharakteristikdaten
werden von dem zumindest einen Medium oder externen Vorrichtung
gemäß einer
vorbestimmten Prioritätsreihenfolge
auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses eingegeben; die Gültigkeit
der Charakteristikdaten wird jedes Mal bestimmt, wenn die Druckkopfcharakteristikdaten
gemäß der vorbestimmten
Prioritätsreihenfolge
eingegeben werden; und auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses
oder des Bestimmungsergebnisses wird eine Auswahl von den Druckkopfcharakteristikdaten
und durchschnittlichen Druckkopfcharakteristikdaten vorgenommen,
welche in einem in der Druckvorrichtung zur Verfügung stehenden Speichermedium
gespeichert sind.
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Die
Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, da eine am meisten geeignete
bzw. adäquate
Druckoperation durchgeführt
werden kann, indem für
eine gegenwärtige
Bedingung bzw. Zustand am meisten geeignete Druckkopfcharakteristikdaten
ungeachtet davon akquiriert bzw. erlangt werden, wo die Druckkopfcharakteristikdaten
gespeichert sind.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung
offensichtlich, in welcher gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnlichen
Teile in allen ihren Figuren bezeichnen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Die
beiliegende Zeichnung, welche in die Beschreibung aufgenommen ist
und einen Teil der Beschreibung bildet, veranschaulicht Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dient zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer äußeren Erscheinung eines Tintenstrahldruckers
IJRA als ein typisches Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockschaltbild, welches eine Anordnung einer Steuerschaltung
des Tintenstrahldruckers zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Aufbaus einer Tintenkartusche
IJC, bei welcher ein Tintentank und ein Druckkopf trennbar sind;
und
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Akquisitionsverarbeitung von Druckkopfcharakteristikdaten
beschreibt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nun
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung ausführlich
beschrieben.
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Kurze Beschreibung der
Vorrichtungshaupteinheit
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinung eines (nachfolgend
als ein Drucker bezeichneten) Tintenstrahldruckers 20 als
ein typisches Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 1 greift
ein Schlitten HC in eine Spiralnut 5004 einer Führungsschraube 5005 ein,
welche sich bei Vorwärts-/Rückwärtsbewegung
eines Ansteuermotors 5013 über Ansteuerkraftübertragungsgetriebe 5009 bis 5011 dreht.
Der einen (nicht abgebildeten) Stift bzw. Pin aufweisende und von
einer Führungsschiene 5003 gestützte Schlitten
HC wird in den Richtungen der Pfeile a und b in 1 hin
und her abtastbewegt. An dem Schlitten HC ist eine integrierte Tintenstrahlkartusche
IJC montiert, welche einen Druckkopf IJH und einen Tintentank bzw.
-behälter
IT aufnimmt. Das Bezugszeichen 5002 bezeichnet eine Blattanpressplatte,
welche ein Papierblatt P gegen eine Schreibwalze 5000 presst,
die von einem Ende zu dem anderen Ende des Abtastbewegungspfads
des Schlittens reicht. Die Bezugszeichen 5007 und 5008 bezeichnen
Fotokoppler, welche als ein Ausgangspositionsdetektor zur Erkennung
des Vorhandenseins eines Hebels 5006 des Schlittens in
einem entsprechenden Bereich dienen und zum Schalten von beispielsweise
der Drehrichtung des Motors 5013 Verwendung finden. Das
Bezugszeichen 5016 bezeichnet ein Bauteil zum Stützen eines
Abdeckbauteils 5022, welches die vordere Oberfläche des
Druckkopfes IJH abdeckt; und 5015, bezeichnet eine Saugvorrichtung
zum Saugen von Tintenresten durch das Innere des Abdeckbauteils.
Die Saugvorrichtung 5015 führt eine Saugwiedergewinnung
des Druckkopfes über
eine Öffnung 5023 des
Abdeckbauteils 5015 durch. Das Bezugszeichen 5017 bezeichnet
eine Reinigungsklinge; 5019, bezeichnet ein Bauteil, welches
ermöglicht,
dass die Klinge in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der Klinge bewegbar ist. Diese Bauteile werden an einer Haupteinheitsstützplatte 5018 gestützt. Die
Form der Klinge ist nicht darauf beschränkt, sondern es kann eine bekannte
Reinigungsklinge bei diesem Ausführungsbeispiel
Verwendung finden. Das Bezugszeichen 5021 bezeichnet einen
Hebel zum Initiieren einer Saugoperation bei der Saugwiedergewinnungsoperation.
Der Hebel 5021 bewegt sich bei Bewegung eines Nockens 5020,
welcher in den Schlitten eingreift, und über einen bekannten Übertragungsmechanismus,
wie beispielsweise eine Kupplungsschaltung, von dem Ansteuermotor eine
Ansteuerkraft empfängt.
Die Abdeck-, Reinigungs-, und Saugwiedergewinnungsoperationen werden
bei ihren entsprechenden Positionen bei Operation der Führungsschraube 5005 durchgeführt, wenn
der Schlitten den Seitenbereich der Ausgangsposition erreicht. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt, solange
wie gewünschte
Operationen zu bekannten Zeitpunkten durchgeführt werden.
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Beschreibung der Steuerkonstruktion
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Als
Nächstes
wird eine Steuerkonstruktion zur Durchführung einer Drucksteuerung
bei der vorangehenden Vorrichtung beschrieben.
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2 ist
ein Blockschaltbild der Anordnung einer Steuerschaltung des Druckers 20.
Bezugnehmend auf die die Steuerschaltung zeigende 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 1700 eine USB-Schnittstelle zum Eingeben
eines Drucksignals von einem (nachfolgend als ein Hostcomputer bezeichnetem)
Personalcomputer 1000; 1701, bezeichnet eine MPU; 1702,
ein programmierbares ROM zum Speichern eines von der MPU 1701 ausgeführtem Steuerprogramms
und notwendigen Steuerdaten; und 1703, ein DRAM zum Speichern
verschiedenster Daten (das Drucksignal, dem Druckkopf IJH zugeführte Druckdaten,
und dergleichen). Das Bezugszeichen 1704 bezeichnet ein
Gatearray (G. A.) zur Durchführung
einer Zufuhrsteuerung von Druckdaten zu dem Druckkopf IJH. Das Gatearray 1704 führt auch
zwischen der Schnittstelle 1700, der MPU 1701,
und dem DRAM 1703 eine Datenübertragungssteuerung durch.
Das Bezugszeichen 1710 bezeichnet einen Trägermotor
zum Tragen des Druckkopfes IJH; und 1709, bezeichnet einen
Transportmotor zum Transportieren eines Druckmediums (beispielsweise
eines Druckblattes). Das Bezugszeichen 1705 bezeichnet
einen Kopftreiber bzw. eine Kopfansteuereinrichtung zum Ansteuern
des Druckkopfes IJH; und 1706 und 1707 bezeichnen
Motortreiber bzw. Motoransteuereinrichtungen zum Ansteuern des Transportmotors 1709 und
des Trägermotors 1710.
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Das
ROM 1702 speichert auch durchschnittliche bzw. gewöhnliche
Charakteristikdaten eines Druckkopfes.
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Das
Bezugszeichen 1708 bezeichnet einen nicht flüchtigen
Speicher (beispielsweise ein EEPROM, ein FeRAM, ein MRAM oder dergleichen)
zum Speichern von Druckkopfcharakteristikdaten zusätzlich zu
einer Seriennummer, einem Operationszustand bzw. Betriebszustand,
verschiedenste Korrekturdaten einer Druckvorrichtung, und so weiter.
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Nun
wird die zuvor erwähnte
Steuerkonstruktion beschrieben. Werden in die Schnittstelle 1700 Druckdaten
eingegeben, werden die Druckdaten in ein Drucksignal zwischen dem
Gatearray 1704 und der MPU 1701 umgewandelt. Während die
Motortreiber 1706 und 1707 angesteuert bzw. angetrieben
werden, wird der Druckkopf IJH gemäß den an den Kopftreiber 1705 übertragenen
Druckdaten angesteuert, und es wird ein Drucken durchgeführt.
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Es
sei erwähnt,
dass der Tintentank IT und der Druckkopf IJH einteilig bzw. integral
zur Verfügung
gestellt werden können,
um die austauschbare Tintenkartusche IJC, wie zuvor erwähnt, zu
bilden, oder der Tintentank IT und der Druckkopf IJH trennbar zur
Verfügung
gestellt werden können,
um einen Austausch des Tintentanks IT in einem Fall zu ermöglichen,
in dem Tinte aufgebraucht ist.
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Anstelle
der USB-Schnittstelle 1700 kann eine andere Standards einsetzende
Schnittstelle, beispielsweise eine Centronics-Schnittstelle, eine
IEEE-1284-kompatible Schnittstelle oder dergleichen, Verwendung finden.
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Außerdem können die
Druckkopfcharakteristikdaten in einem Speichermedium 1001,
beispielsweise einem RAM, einer Festplatte, oder dergleichen des
Hostcomputers 1000 gespeichert werden. Darüber hinaus umfasst
der Druckkopf IJH einen nicht flüchtigen
Speicher (beispielsweise ein EEPROM, ein FeRAM, ein MRAM oder dergleichen),
welcher die Druckkopfcharakteristikdaten speichert. Es sei erwähnt, dass
der an der Druckvorrichtung montierte Druckkopf IJH durch einen
Druckkopf ausgetauscht werden kann, welcher keinen nicht flüchtigen
Speicher umfasst, um ein Drucken durchzuführen.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Struktur einer Tintenkartusche
IJC, bei welcher ein Tintentank und ein Druckkopf trennbar sind.
Wie in 3 gezeigt, sind bei der Tintenkartusche IJC ein
Tintentank IT und ein Druckkopf IJH bei der Position einer Grenzlinie
K trennbar. Die Tintenkartusche IJC weist (nicht abgebildete) Elektroden
auf, um ein von dem Schlitten HC zugeführtes elektrisches Signal zu
empfangen, wenn er an einem Schlitten HC montiert ist. Dieses elektrische
Signal steuert den Druckkopf IJH an, Tinte auszustoßen, wie
zuvor beschrieben.
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Es
sei erwähnt,
dass das Bezugszeichen 500 in 3 einen
Tintenausstoßöffnungsarray
bezeichnet. Der Tintentank IT weist einen faserigen oder porösen Tintenabsorber
zum Halten von Tinte auf, und der Tintenabsorber hält die Tinte.
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Bei
der Druckvorrichtung mit der zuvor beschriebenen Konfiguration kann
die MPU 1701 die Druckkopfcharakteristikdaten von zumindest
einem von dem Hostcomputer, dem nicht flüchtigen Speicher der Druckvorrichtung,
und dem nicht flüchtigen
Speicher des Druckkopfes akquirieren bzw. erlangen. In dem Fall, bei
dem die Druckkopfcharakteristikdaten von einer Vielzahl von Datenquellen
erlangt werden können,
können die
Daten selektiv erlangt werden.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist eine in Tabelle 1 gezeigte Charakteristikdatenerlangungsverarbeitung
gemäß einer
Umgebung des mit der Druckvorrichtung verbundenen Hostcomputers,
einem Typ eines an der Druckvorrichtung montierten Druckkopfes,
und in dem nicht flüchtigen
Speicher der Druckvorrichtung gespeicherten Daten möglich.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 4 ein
Beispiel eines Druckkopfcharakteristikdatenerlangungsverfahrens
beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel nimmt den zweiten
Fall in Tabelle 1 an, bei welchem die Charakteristikdaten in dem
Druckkopf und der Druckvorrichtung gespeichert sind, und die Erlangungsprioritätsreihenfolge
gesetzt wird, bevor die Charakteristikdatenerlangungsverarbeitung
ausgeführt
wird. Hierbei ist der erste Rang der Prioritätsreihenfolge dem Druckkopf
zugewiesen, und der zweite Rang ist der Druckvorrichtung zugewiesen.
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Bei
Schritt S10 wird bestimmt, ob die Charakteristikdaten in dem Druckkopf
mit dem ersten Rang der Prioritätsreihenfolge
gespeichert sind oder nicht. Dies wird beispielsweise durch den
folgenden Vorgang realisiert. Ein ein EEPROM aufweisender Druckkopf
verfügt über einen
Ausgangsanschluss des EEPROM. Der Schlitten HC der Druckvorrichtung
weist einen Kontaktpunkt auf, um mit dem Ausgangsanschluss elektrisch verbunden
zu werden. Die Druckvorrichtung erfasst ein Vorhandensein eines
EEPROM, indem bestimmt wird, ob der Kontaktpunkt elektrisch offen
ist oder nicht. Dementsprechend ist es möglich zu bestimmen, ob die
Charakteristikdaten eingegeben werden können oder nicht.
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In
einem Fall, in dem der Druckkopf ein EEPROM umfasst, in welches
Daten eingegeben werden können,
setzt sich die Steuerung mit Schritt S70 fort, bei dem die Datenprüfsumme untersucht
wird, um die Gültigkeit
der Daten zu bestimmen. Werden die Daten als gültig bestimmt, setzt sich die
Steuerung mit Schritt S80 fort, bei dem die von dem Druckkopf eingegebenen
Charakteristikdaten als gültige
Daten übernommen
bzw. angenommen werden. Dann endet die Steuerung. Indessen setzt
sich die Steuerung, wenn die Daten als ungültig bestimmt werden, mit Schritt
S20 fort.
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Indessen
setzt sich die Steuerung in einem Fall, in dem die Charakteristikdaten
bei Schritt S10 nicht von dem Druckkopf erlangt werden können, auch
mit Schritt S20 fort.
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Bei
Schritt S20 wird bestimmt, ob der nicht flüchtige Speicher der Druckvorrichtung
die Charakteristikdaten des an die Druckvorrichtung montierten Druckkopfes
speichert oder nicht. Dies wird beispielsweise durch den folgenden
Vorgang realisiert. Ist ein Druckkopf an die Druckvorrichtung montiert,
werden einzigartige Daten, beispielsweise eine Seriennummer des
Druckkopfes oder dergleichen, von dem an die Druckvorrichtung angeschlossenen
bzw. mit ihr verbundenen Hostcomputer eingegeben, um so die Druckvorrichtung durch
die Schnittstelle 1700 über
die einzigartigen Daten zu informieren, oder die Druckvorrichtung
erkennt den Typ des an sie montierten Druckkopfes auf der Grundlage
einer Kombination von Verbindungen zwischen dem elektrischen Kontaktpunkt
des Druckkopfes und dem elektrischen Kontaktpunkt des Schlittens
HC. Die erlangten einzigartigen Daten des Druckkopfes oder des Typs
des Druckkopfes finden als ein Schlüssel Verwendung, um zu bestimmen,
ob der nicht flüchtige
Speicher 1708 die entsprechenden Charakteristikdaten speichert
oder nicht.
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Alternativ
können
verschiedenste Charakteristikdaten in der Form eines LUT in dem
nicht flüchtigen Speicher 1708 gespeichert
werden, und die für
den Druckkopf am meisten geeigneten Charakteristikdaten können durch
Eingeben eines Rangs des montierten Druckkopfes von dem Hostcomputer
ausgewählt
werden. Es sei erwähnt,
dass der Rang des Druckkopfes an einem Druckkopfkörper aufgeprägt, oder
auf ein Verpackungsgehäuse
des Druckkopfes oder in ein Anweisungshandbuch geschrieben sein
können.
Solange wie Informationen zur Verfügung gestellt werden, welche
von dem Hostcomputer eingegeben werden können, können Rangdaten von einem beliebigen
Verfahren erlangt werden.
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Wird
bestimmt, dass die Druckvorrichtung die entsprechenden Charakteristikdaten
speichert, setzt sich die Steuerung mit Schritt S30 fort, bei der
die Datenprüfsumme
zur Bestimmung einer Gültigkeit
der Daten untersucht wird. Werden die Daten als gültig bestimmt,
setzt sich die Steuerung mit Schritt S40 fort, bei der die in der
Druckvorrichtung gespeicherten Charakteristikdaten als gültige Daten übernommen
werden. Dann endet die Steuerung. Ansonsten setzt sich die Steuerung
mit Schritt S50 fort, wenn die Daten als ungültig bestimmt werden.
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Indessen
setzt sich die Steuerung in einem Fall, in welchem die Charakteristikdaten
bei Schritt S20 nicht von der Druckvorrichtung erlangt werden können, auch
mit Schritt S50 fort.
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Bei
Schritt S50 werden durchschnittliche bzw. gewöhnliche bzw. allgemeine Charakteristikdaten
eines Druckkopfes übernommen,
welche im voraus in dem ROM 1702 der Druckvorrichtung gespeichert
werden.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, können
gemäß dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel
aufgrund eines Vorbestimmens der Prioritätsreihenfolge einer Charakteristikdatenerlangung
Druckkopfcharakteristikdaten ungeachtet davon geeignet erlangt werden,
wo die Charakteristikdaten gespeichert sind, und gemäß den erlangten
Charakteristikdaten kann eine Drucksteuerung durchgeführt werden.
Dementsprechend ist es möglich,
ein Drucksystem mit einer Flexibilität und Diversität im Hinblick
auf eine Druckkopfcharakteristikdatenerlangung zu realisieren.
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Zudem
wird, sogar in einem Fall, bei dem geeignete Charakteristikdaten
des montierten Druckkopfes nicht irgendwo gespeichert sind oder
erlangt werden können,
das am besten mögliche
Drucken unter der Verwendung von durchschnittlichen Charakteristikdaten
durchgeführt,
welche im voraus gespeichert sind.
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Bei
dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
wird ein Schritt beschrieben, bei dem eine Steuerung auf der Grundlage
eines Ergebnisses vorgenommen wird, ob die Charakteristikdaten in
einem Druckkopf oder in einer Druckvorrichtung gespeichert sind.
Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Wie beschrieben, werden
in einem Fall, in dem ein Hostcomputer Charakteristikdaten speichert,
die Charakteristikdaten in dem Hostcomputer als Daten dritten Rangs
gehandhabt, welche von den Charakteristikdaten in der Druckvorrichtung
gefolgt werden.
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Noch
weiter werden aufgrund der Druckvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels
sogar bei einem Fall, bei dem ein Druckkopf ohne einen nicht flüchtigen
Speicher, beispielsweise ein EEPROM oder dergleichen, welcher an
der Druckvorrichtung zum Zeitpunkt des Versands montiert ist, aufgrund
eines Fehlers bzw. einer Störung
mit einem Druckkopf mit einem nicht flüchtigen Speicher, welcher die
Druckkopfcharakteristikdaten speichert, ausgetauscht wird, es möglich, der
Druckvorrichtung geeignete Charakteristikdaten einfach zur Verfügung zu
stellen.
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Bei
der Beschreibung des vorangehenden Ausführungsbeispiels ist ein von
dem Druckkopf ausgestoßenes
Flüssigkeitströpfchen Tinte
und die in dem Tintentank gespeicherte Flüssigkeit ist auch Tinte. Jedoch ist
die in dem Tintentank gespeicherte Flüssigkeit nicht auf Tinte beschränkt. Beispielsweise
kann der Tintentank eine Verarbeitungsflüssigkeit speichern, welche
auf den Druckmedium auszustoßen
ist, um so die Fixierfähigkeit
und die Wasserabweisefähigkeit
eines gedruckten Bildes zu verbessern, oder um seine Bildqualität zu verbessern.
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Das
zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel
hat unter den Tintenstrahldruckern einen Drucker als Beispiel vorgestellt,
welcher eine Einrichtung (beispielsweise einen elektrothermischen Übertrager,
einen Laserstrahlgenerator, und dergleichen) zum Erzeugen von Wärmeenergie
als beim Ausführen
eines Tintenausstoßes
verwendete Energie umfasst, und eine Änderung des Zustandes einer
Tinte durch die Wärmeenergie verursacht.
Gemäß diesem
Tintenstrahldrucker und Tintenstrahldruckverfahren kann eine Druckoperation
mit hoher Dichte und hoher Präzision
erzielt werden.
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Als
die typische Anordnung und das Prinzip des Tintenstrahlaufzeichnungssystems
ist eines bevorzugt, welches unter Verwendung des in beispielsweise
den US-Patenten
Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbarten Grundprinzips praktiziert
wird. Das vorangehende System ist entweder auf einen so genannten
Auf-Anforderungstyp oder auf einen kontinuierlichen Typ anwendbar.
Das System ist insbesondere in dem Fall des Auf-Anforderungstyps
effektiv bzw. wirksam, da durch Anlegen von zumindest einem Ansteuersignal,
welches Aufzeichnungsinformationen entspricht und einen ein Kernsieden überschreitenden
schnellen Temperaturanstieg ergibt, an jeden von elektrothermischen Übertragern,
welche entsprechend zu einem Blatt oder Flüssigkeitskanälen angeordnet
sind, welche eine Flüssigkeit
(Tinte) halten, von dem elektrothermischen Übertrager Wärmeenergie erzeugt wird, um
an der wärmewirkenden
Oberfläche
des Aufzeichnungskopfes ein Filmsieden zu bewirken, und konsequenterweise
kann in der Flüssigkeit
(Tinte) in Eins-Zu-Eins-Entsprechung mit dem Ansteuersignal eine
Blase geformt werden. Durch Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine
Ausstoßöffnung durch
Wachsen und Schrumpfen der Blase, wird zumindest ein Tröpfchen geformt.
Ist das Ansteuersignal als ein Impulssignal angelegt, kann das Wachsen
und Schrumpfen der Blase augenblicklich und adäquat erlangt werden, um einen
Ausstoß der
Flüssigkeit
(Tinte) mit besonders hohen Ansprechcharakteristika zu erzielen.
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Für das Impulsansteuersignal
sind in US-Patenten Nr. 4,463,359 und Nr. 4,345,262 offenbarte Signale geeignet.
Es sei erwähnt,
dass zudem ein exzellentes Aufzeichnen durchgeführt werden kann, indem die
in US-Patent Nr. 4,313,124 beschriebenen Bedingungen der Erfindung
Verwendung finden, welche sich auf die Temperaturanstiegsrate der
wärmewirkenden
Oberfläche
bezieht.
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Für eine Anordnung
des Aufzeichnungskopfes ist zusätzlich
zu der Anordnung als eine Kombination von Ausstoßöffnungen, Flüssigkeitskanälen, und
elektrothermischen Übertragern
(lineare Flüssigkeitskanäle oder
rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), wie
bei den vorangehenden Beschreibungen offenbart, auch die Anordnung
unter Verwendung der US-Patente mit den Nummern 4,558,333 und 4,459,600
in der vorliegenden Erfindung umfasst, welche die Anordnung mit
einem wärmewirkenden
Abschnitt offenbaren, welcher in einem gebogenen Bereich angeordnet
ist. Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung effektiv auf eine Anordnung auf der
Grundlage der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-123670
angewendet werden, welche die Anordnung unter Verwendung eines für eine Vielzahl
von elektrothermischen Übertragern
gemeinsamen Schlitz als einen Ausstoßabschnitt der elektrothermischen Übertrager
offenbart, oder die japanische Patentoffenlegungsschrift Nummer
59-138461, welche eine Anordnung mit einer Öffnung zur Absorption einer
Druckwelle von Wärmeenergie
entsprechend zu einem Ausstoßabschnitt
offenbart.
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Zusätzlich kann
nicht nur ein Kartuschentypdruckkopf, bei welchem an dem Druckkopf
selbst ein Tintentank einteilig bzw. integral angeordnet ist, sondern
auch ein austauschbarer Chiptypdruckkopf, wie bei dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben, auf die Erfindung anwendbar sein, welcher mit der Vorrichtungshaupteinheit
elektrisch verbunden werden kann und von der Vorrichtungshaupteinheit
bei einer Montage an der Vorrichtungshaupteinheit Tinte empfangen
kann.
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Zudem
kann als eine Druckbetriebsart des Druckers nicht nur eine Druckbetriebsart
unter Verwendung nur einer Hauptfarbe, wie beispielsweise schwarz,
oder dergleichen, sondern auch zumindest eine Betriebsart von einer
Vielfarbenbetriebsart unter Verwendung einer Vielzahl von verschiedenen
Farben oder einer durch Farbmixen erzielten Vollfarbenbetriebsart
in dem Drucker entweder unter Verwendung eines integrierten Druckkopfes
oder durch Kombination einer Vielzahl von Druckköpfen ausgeführt werden.
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Darüber hinaus
kann der Tintenstrahldrucker der vorliegenden Erfindung in der Form
einer mit einer Leseeinrichtung kombinierten Kopiermaschine und
dergleichen, oder einer Faksimilemaschine mit einer Sende-/Empfangsfunktion
zusätzlich
zu einem Bildausgabeendgerät
einer Informationsverarbeitungsanlage, wie beispielsweise einem
Computer, Verwendung finden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf ein System angewendet werden, welches
durch eine Vielzahl von Vorrichtungen (beispielsweise einem Hostcomputer,
einer Schnittstelle, einer Leseeinrichtung, einem Drucker) gebildet
wird, oder auf eine Vorrichtung mit einem einzelnen Gerät (beispielsweise
eine Kopiermaschine, eine Faksimilemaschine).
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Zudem
kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch durch zur Verfügung Stellen
eines Speichermediums erzielt werden, welches Programmcodes zum
Durchführen
der zuvor genannten Prozesse bzw. Vorgänge bei einem Computersystem
oder einer Vorrichtung speichert, die Programmcodes mit einem Computer
(beispielsweise einer CPU, MPU) des Systems oder der Vorrichtung
aus dem Speichermedium liest, und dann das Programm ausführt. In
diesem Fall realisieren die von dem Speichermedium gelesenen Programmcodes
die Funktionen gemäß den Ausführungsbeispielen,
und das die Programmcodes speichernde Speichermedium bildet die
Erfindung. Zudem umfasst die vorliegende Erfindung, neben zuvor
genannten Funktionen, welche gemäß den vorangehenden
Ausführungsbeispielen
durch Ausführen
der Programmcodes realisiert werden, welche von einem Computer gelesen
werden, einen Fall, bei dem ein auf dem Computer arbeitendes OS
(Betriebssystem) oder dergleichen einen Teil oder alle Prozesse
gemäß von Zuweisungen
der Programmcodes durchführt
und Funktionen gemäß den vorangehenden
Ausführungsbeispielen
realisiert.
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Außerdem kann
die vorliegende Erfindung auch einen Fall umfassen, bei dem, nachdem
die von dem Speichermedium gelesenen Programmcodes in eine in den
Computer eingesteckte Funktionserweiterungskarte geschrieben werden,
welche mit dem Computer verbunden ist, eine in der Funktionserweiterungskarte oder
-einheit enthaltene CPU oder dergleichen einen Teil oder den gesamten
Prozess bzw. Vorgang gemäß von Zuweisungen
der Programmcodes durchführt
und Funktionen der vorangehenden Ausführungsbeispiele realisiert.