DE602004013184T2 - Mehrstufiger zentrifugalverdichter und montageverfahren dafür - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem Gehäuse, das horizontal geöffnet werden kann.
  • Zu den Grundelementen, die einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter bilden, gehören eine Welle, die mit einer Reihe Rotoren oder Laufrädern ausgerüstet ist, die rings um die Maschinenachse rotieren, und eine Reihe von Diffusoren oder Zwischenwänden mit Rücklaufkanälen zwischen den verschiedenen Stufen, die integral mit einem Gehäuse, das den Verdichter enthält, ausgebildet sind.
  • Jeder Rotor weist eine Reihe von beschaufelten Scheiben auf, die auf derselben Welle montiert sind.
  • Nach jeder Rotorscheibe folgt ein Diffusor.
  • Jeder Diffusor ist einem Rücklaufkanal zugeordnet, der das Fluid zu dem nachfolgenden Rotor befördert.
  • Der gesamte Satz aus jedem Rotor zusammen mit den jeweiligen Diffusoren und Rücklaufkanälen bildet eine Stufe, die von den benachbarten durch ringförmige Zwischenwände und Labyrinth-Dichtungssyteme getrennt ist, um einen Rückfluss zwischen einer Stufe und der anderen zu verhindern.
  • Die Zentrifugalverdichter sind mit Zwischenwänden ausgestattet, die aus zwei Zwischenwandhälften bestehen. Ein derartiger Verdichter ist in der FR 1 306 368 veranschaulicht.
  • Während der Arbeit des mehrstufigen Zentrifugalverdichters werden die Zwischenwände einer Axialkraft ausgesetzt, die durch die Druckdifferenzen infolge der Kompression des Fluids hervorgerufen ist.
  • Um diese Kraft zu kompensieren, ist es folglich erforderlich, die Zwischenwandhälften an dem Stator des mehrstufigen Zentrifugalverdichters zu fixieren.
  • Für jede einzelne Zwischenwand ist ein Lagerring vorgesehen, der in eine obere Ringhälfte und eine untere Ringhälfte unterteilt ist.
  • Jede untere Ringhälfte ist an dem unteren Gehäuse angeschweißt, während die entsprechende obere Ringhälfte an dem oberen Gehäuse angeschweißt ist.
  • Jede obere Zwischenwandhälfte ist an der entsprechenden oberen Ringhälfte fixiert, während jede untere Zwischenwandhälfte an der zugehörigen unteren Ringhälfte fixiert ist.
  • Dies rührt daher, dass die Zwischenwandhälften während des Betriebs des Verdichters einer Axialspannung ausgesetzt sind und sie ohne die Stützringe dazu neigen würden, sich zu verschieben, wodurch unter anderem Dichtungsprobleme zwischen den verschiedenen Stufen hervorgerufen werden können.
  • Die Montage der Zwischenwandhälften in den Gehäusen gestaltet sich äußerst schwierig, weil es erforderlich ist, all die Zwischenwandhälften gemeinsam mit den jeweiligen Ringhälften zu zentrieren und auch die unteren Zwischenwandhälften mit den zugehörigen oberen Zwischenwandhälften auf den Mittelpunkt auszurichten.
  • Zur gleichen Zeit ist es äußerst wichtig, die Dichtung zwischen den verschiedenen Stufen des Zentrifugalverdichters zu behalten.
  • Aus diesem Grund werden die Zwischenwandhälften stets im Voraus an den zugehörigen Ringhälften fixiert.
  • Bei der Montage eines mehrstufigen Zentrifugalverdichters werden alle unteren Zwischenwandhälften zuerst in das untere Gehäuse eingeführt, wonach die Welle mit den Rotoren folgt.
  • In ähnlicher Weise werden die oberen Zwischenwandhälften eingeführt und an dem oberen Gehäuse fixiert.
  • Das obere Gehäuse kann an dem unteren Gehäuse montiert werden, nachdem es mittels eines Brückenkrans angehoben, umgedreht und an der unteren Gehäusehälfte richtig platziert worden ist, um all die Zwischenwandhälften auf das Zentrum auszurichten.
  • Mehrstufige Zentrifugalverdichter mit hoher Kapazität/hohem Druck können äußerst schwer sein, bis zu 350 Tonnen wiegen, so dass folglich das obere Gehäuse mit den daran fixierten oberen Zwischenwandhälften sogar 150–200 Tonnen wiegen kann.
  • Einer der Nachteile besteht darin, dass kostspielige Hebesysteme erforderlich sind, die in der Lage sind, das gesamte Gewicht des oberen Gehäuses zu heben, an dem die oberen Ringhälften angeschweißt worden sind, während die oberen Zwischenwandhälften jeweils an den oberen Ringhälften fixiert worden sind.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass es nicht möglich ist, Kontrollen der Positionierung der Komponenten innerhalb des Gehäuses zu bewerkstelligen.
  • Außerdem ist zur Instandhaltung, die eine recht häufige Maßnahme bildet, beispielsweise für den Austausch des Labyrinth-Dichtungssystems das Umstürzen des oberen Gehäuses erforderlich.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass in dem Fall besonders großer und schwerer Maschinen das Umstürzen des oberen Gehäuses eine kostspielige und komplexe Ausrüstung erfordert.
  • Es ist die Aufgabe des vorliegenden Erfindung, einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem Gehäuse, das horizontal geöffnet werden kann, zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und reduzierte Kosten und Herstellungszeiten aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse zu schaffen, der reduzierte Kosten und Montagezeiten aufweist.
  • Eine andere Aufgabe ist es, einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse zu schaffen, der bei Instandhaltungsmaßnahmen ein höheres Sicherheitsmaß ermöglicht.
  • Eine noch weitere Aufgabe ist es, einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse zu schaffen, der es ermöglicht, die Größe des zur Montage des mehrstufigen Zentrifugalverdichters erforderlichen Brückenkrans zu reduzieren.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse zu schaffen, der reduzierte Wartungskosten und zeiten ermöglicht.
  • Diese Aufgaben können gemäß der vorliegenden Erfindung durch Erzeugung eines mehrstufigen Zentrifugalverdichters mit einem Gehäuse, das horizontal geöffnet werden kann, erfüllt werden, der eine untere Gehäusehälfte 11, eine obere Gehäusehälfte 12, eine Welle 13, die mit einer Reihe von Rotoren 14 und einer Reihe von Stufen 10 ausgestattet ist, von denen jede wiederum eine Reihe unterer Zwischenwandhälften 16 und eine Reihe oberer Zwischenwandhälften 18, eine untere Ringhälfte 21 und eine obere Ringhälfte 22 enthält, die miteinander gekoppelt werden können, um einen Haltering zu bilden, wobei die untere Ringhälfte 21 an der Innenseite der unteren Gehäusehälfte 11 fixiert ist, während die entsprechende obere Ringhälfte 22 an der Innenseite der oberen Gehäusehälfte 12 fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Stufe 10 des mehrstufigen Zentrifugalverdichters die unteren Zwischenwandhälften durch Feststell- bzw. Befestigungseinrichtungen eng aneinander befestigt sind, um einen ersten Stapel 41 unterer Zwischenwandhälften 16 zu bilden, während die entsprechenden oberen Zwischenwandhälften 18 durch Feststell- bzw. Befestigungseinrichtungen eng aneinander befestigt sind, um einen zweiten Stapel 42 oberer Zwischenwandhälften 18 zu bilden, und dass der erste Stapel 41 an der unteren Ringhälfte 21 und der zweite Stapel 42 an der oberen Ringhälfte 22 festgehalten bzw. befestigt werden kann.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung sind in den nachfolgenden Ansprüchen veranschaulicht.
  • Die Eigenschaften und Vorteile eines mehrstufigen Zentrifugalverdichters mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse ge mäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden erläuternden und keinesfalls beschränkenden Beschreibung offensichtlicher, die auf die beigefügten schematisierten Zeichnungen Bezug nimmt, in denen zeigen:
  • 1 eine schematisierte, zum Teil aufgeschnittene Ansicht der rechten Seite gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2a, 2b, 2c und 2d beispielhafte schematisierte Perspektivansichten einer bevorzugten Anordnung einer Zentrifugalverdichterstufe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren zeigen diese eine Stufe eines mehrstufigen Zentrifugalverdichters, der ein Gehäuse aufweist, das horizontal geöffnet werden kann, und zu dem gehören: eine untere Gehäusehälfte 11 und eine obere Gehäusehälfte 12, eine Welle 13 mit einer Reihe von Rotoren 14 und einer Reihe von Stufen 10, von denen jede wiederum eine Reihe unterer Zwischenwandhälften 16 und eine Reihe oberer Zwischenwandhälften 18 aufweist.
  • Der mehrstufige Zentrifugalverdichter enthält ferner für jede Stufe 10 eine untere Ringhälfte 21 und eine obere Ringhälfte 22, die miteinander verbunden werden können, um einen Haltering zu bilden.
  • Die untere Ringhälfte 21 ist an der Innenseite der unteren Gehäusehälfte 11 befestigt, während die entsprechende obere Ringhälfte 22 an der Innenseite der oberen Gehäusehälfte 12 befestigt ist.
  • In jeder Stufe des mehrstufigen Zentrifugalverdichters sind lediglich eine einzelne untere Ringhälfte 21 und eine einzelne obere Ringhälfte 22 vorhanden, um die entsprechenden unteren Zwischenwandhälften 16 bzw. die entsprechenden oberen Zwischenwandhälften 18 zu halten.
  • Die untere Ringhälfte 21 hält eine untere Zwischenwandhälfte 16 an dem unteren Gehäuse 11 derart fest, dass die untere Zwischenwandhälfte während des Betriebs des mehrstufigen Zentrifugalverdichters die Axialspannung aufnehmen kann.
  • Entsprechend hält die obere Ringhälfte 22 eine obere Zwischenwandhälfte 18 an dem oberen Gehäuse 12 aus demselben, vorstehend beschriebenen Grund fest.
  • Jede untere Zwischenwandhälfte aus der Reihe unterer Zwischenwandhälften 16 ist mit der zugehörigen oberen Zwischenwandhälfte aus der Reihe der oberen Zwischenwandhälften 18 gekoppelt und kann mittels Befestigungseinrichtungen an dieser befestigt sein, um eine gesamte Zwischenwand 18 zu bilden, die ein zentrales Durchgangsloch aufweist, in das die Welle 13 eingeführt ist.
  • Die Befestigungseinrichtung enthält vorzugsweise Schrauben 15 oder Verbindungsstangen, die in geeignete Aufnahmen eingeführt werden können, die in den unteren Zwischenwandhälften 16 und den oberen Zwischenwandhälften 18 angeordnet sind.
  • Außerdem sind die unteren Zwischenwandhälften 16 jeder Stufe zusammengepackt bzw. gebündelt und durch Befestigungseinrichtungen eng aneinander befestigt, während zur gleichen Zeit die oberen Zwischenwandhälften 18 jeder Stufe ebenfalls zusammengepackt bzw. gebündelt und mittels Befestigungseinrichtungen aneinander festgehalten sind.
  • Die Befestigungseinrichtungen enthalten Schrauben, Verbindungsstäbe und Zapfen.
  • Es werden somit ein erster Stapel 41 unterer Zwischenwandhälften 18 und ein zweiter Stapel 42 oberer Zwischenwandhälften 18 für jede Stufe 10 des mehrstufigen Zentrifugalverdichters erhalten.
  • Es ist ferner ersichtlich, dass der mehrstufige Zentrifugalverdichter im Ganzen einen Satz erster Stapel 41 aus unteren Zwischenwandhälften 16 und einen Satz zweiter Stapel 42 aus oberen Zwischenwandhälften 18 aufweist.
  • Die richtige Positionierung und Zentrierung während der Montage des mehrstufigen Zentrifugalverdichters wird folglich deutlich erleichtert, da jeder erste Stapel 41 und jeder zweite Stapel 42 aufgrund der Tatsache, dass die Zwischenwandhälften aneinander festgehalten sind und folglich keine Möglichkeit einer relativen Bewegung zwischen diesen besteht, einfach bewegt und positioniert werden können.
  • Insbesondere kann jeder zweite Stapel 42 unabhängig von der oberen Gehäusehälfte des Verdichters an dem zugehörigen ersten Stapel 41 positioniert werden.
  • Jeder erste Stapel 41 unterer Zwischenwandhälften 16 ist an der entsprechenden unteren Ringhälfte 21 gehalten, während in der gleichen Weise jeder zweite Stapel 42 oberer Zwischenwandhälften 18 an der zugehörigen oberen Ringhälfte 22 gehalten ist.
  • Dies dient dazu, die Axialkräfte, die während des Arbeitsvorgangs des mehrstufigen Zentrifugalverdichters auf die Reihe Zwischenwände einwirken, auszugleichen und jene in Bezug auf das Gehäuse mittig auszurichten.
  • Die Zwischenwände können folglich über die Befestigungseinrichtungen, die während des Betriebs des mehrstufigen Zentrifugalverdichters aufgenommene Belastung auf den Haltering und anschließend auf die untere Gehäusehälfte 11 und die obere Gehäusehälfte 12 des mehrstufigen Zentrifugalverdichters übertragen, während gleichzeitig die Dichtung zwischen den verschiedenen Stufen gehalten wird.
  • Außerdem ist es bei der Montage des mehrstufigen Zentrifugalverdichters möglich, die leere obere Gehäusehälfte zu montieren, was einen deutlichen Vorteil sowohl hinsichtlich der Kosten für die Ausrüstung, das Anheben und Bewegen als auch unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit für die gesamte Maßnahme ergibt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Montage eines mehrstufigen Zentrifugalverdichters geschaffen, das die Schritte bzw. Phasen aufweist: (a) Bilden einer Reihe erster Stapel unterer Zwischenwandhälften 16 und einer Reihe zweiter Stapel 42 oberer Zwischenwandhälften 18, (b) Einbau eines ersten Stapels 41 unterer Zwischenwandhälften 16 in der unteren Gehäusehälfte 11 in jeder Stufe durch Befestigung einer unteren Zwischenwandhälfte 16 eines jeden ersten Stapels 41 an der unteren Ringhälfte 21, (c) Montage der mit der Reihe Rotoren 14 ausgestatteten Welle 13 auf der Reihe erster Stapel 41 aus unteren Zwischenwandhälften 16, (d) Verbinden und Befestigen der Reihe zweiter Stapel 42 mit bzw. an der Reihe erster Stapel 41, (e) Montage der oberen Gehäusehälfte 12 an der unteren Gehäusehälfte 11 unter Befestigung einer oberen Zwischenwandhälfte 18 jedes zweiten Stapels 42 an der entsprechenden oberen Ringhälfte 22 und (f) Schließen des mehrstufigen Zentrifugalverdichters.
  • In der Phase (a) wird jeder erste Stapel 41 aus unteren Zwischenwandhälften 16 und jeder zweite Stapel 42 aus oberen Zwischenwandhälften 18 erhalten, indem die unteren Zwischenwandhälften 16 jeder Stufe aneinander befestigt werden und indem auf die gleiche Weise die oberen Zwischenwandhälften 18 aneinander befestigt werden.
  • Die Phase (a) wird vorzugsweise bewerkstelligt, indem die unteren Zwischenwandhälften 16 mittels Axialschrauben 17 aneinander befestigt werden und die oberen Zwischenwandhälften 18 mittels Axialschrauben 19 aneinander befestigt werden.
  • Die Phase (d) wird vorzugsweise erreicht, indem jeder erste Stapel 41 an dem entsprechenden zweiten Stapel 42 mittels Schrauben 15 befestigt wird.
  • Bezug nehmend auf 2a2b besteht eine bevorzugte Art zur Bildung eines ersten Stapels 41 aus unteren Zwischenwandhälften 16 jeder Stufe und eines zweiten Stapels 42 aus oberen Zwischenwandhälften 18 jeder Stufe darin, dass auf einer flachen Oberfläche eine untere Zwischenwandhälfte 16 positioniert, diese mit einer entsprechenden oberen Zwischenwandhälfte 18 gekoppelt und an dieser befestigt wird, um eine vollständige Zwischenwand 30 zu bilden.
  • Eine weitere untere Zwischenwandhälfte 16 wird anschließend auf der ersten unteren Zwischenwandhälfte 16 der neu gebildeten Zwischenwand 30 positioniert, und sie wird mit einer weiteren oberen Zwischenwandhälfte 18, die oberhalb der ersten oberen Zwischenwandhälfte 18 angeordnet wird, verbunden und an dieser befestigt.
  • Diese Vorgänge werden mehrere Male wiederholt, um alle Zwischenwandhälften einer Stufe des mehrstufigen Zentrifugalverdichters miteinander zu koppeln, so dass folglich all die übereinander gestapelten vollständigen Zwischenwände gebildet werden.
  • Alle unteren Zwischenwandhälften 16 einer Stufe werden anschließend mittels Axialschrauben 17 axial fixiert, während auf die gleiche Weise alle oberen Zwischenwandhälften 18 derselben Stufe anschließend mittels Axialschrauben 19 axial fixiert werden.
  • Die Befestigungen, die die oberen Zwischenwandhälften 18 einer Stufe mit den entsprechenden unteren Zwischenwandhälften 16 derselben Stufe verbinden, werden entfernt, so dass auf diese Weise ein erster Stapel 41 aus unteren Zwischenwandhälften 16, die übereinander gestapelt sind, sowie ein zweiter Stapel 42 aus oberen Zwischenwandhälften 18, die übereinander gestapelt sind, erhalten werden.
  • Es kann folglich ersehen werden, dass ein mehrstufiger Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung die oben angegebenen Aufgaben löst.
  • Der auf diese Weise konzipierte erfindungsgemäße mehrstufige Zentrifugalverdichter, der ein Gehäuse aufweist, das horizontal geöffnet werden kann, kann zahlreichen Modifikationen und Veränderungen unterworfen werden, die alle in dem Schutzumfang der folgenden Ansprüche enthalten sind.
  • Außerdem können in der Praxis die eingesetzten Materialien sowie auch ihre Maße und Komponenten je nach technischen Anforderungen variieren.

Claims (6)

  1. Mehrstufiger Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse, das eine untere Gehäusehälfte (11) und eine obere Gehäusehälfte (12), eine Welle (13) mit einer Reihe von Rotoren (14) und einer Reihe von Stufen (10) umfasst, von denen wiederum jede eine Reihe unterer Zwischenwandhälften (16) und eine Reihe oberer Zwischenwandhälften (18), eine untere Ringhälfte (21) und eine obere Ringhälfte (22) umfasst, die zu einem Lagerring verbunden werden können, wobei die untere Ringhälfte (21) innen an der unteren Gehäusehälfte (11) befestigt ist und die entsprechende obere Ringhälfte (22) an der oberen Gehäusehälfte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Stufe (10) des mehrstufigen Zentrifugalverdichters die unteren Zwischenwandhälften (16) durch Befestigungseinrichtungen eng aneinander befestigt sind, um einen ersten Stapel (41) unterer Zwischenwandhälften (16) zu bilden, und dass die entsprechenden oberen Zwischenwandhälften (18) durch Befestigungseinrichtungen eng aneinander befestigt sind, um einen zweiten Stapel (42) oberer Zwischenwandhälften (18) zu bilden, und dass der erste Stapel (41) an der unteren Ringhälfte (21) und der zweite Stapel (42) an der oberen Ringhälfte (22) befestigt werden kann.
  2. Mehrstufiger Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen Axialschrauben (17) und Axialschrauben (19) enthalten, um die unteren Zwischenwandhälften (16) und die oberen Zwischenwandhälften (18) zu befestigen.
  3. Montageverfahren für einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Phasen umfasst: a) die Bildung einer Reihe erster Stapel aus unteren Zwischenwandhälften (16) und einer Reihe zweiter Stapel (42) aus oberen Zwischenwandhälften (18), b) den Einbau der Reihe erster Stapel (41) aus unteren Zwischenwandhälften (16) in das untere Gehäuse (11) durch Befestigung einer unteren Zwischenwandhälfte (16) eines jeden ersten Stapels (41) an der unteren Ringhälfte (21) der entsprechenden Stufe (10), c) Montage der mit der Reihe von Rotoren (14) ausgerüsteten Welle (13) auf der Reihe erster Stapel (41) aus unteren Zwischenwandhälften (16), d) Verbinden der Reihe zweiter Stapel (42) mit der Reihe erster Stapel (41) und Befestigen an dieser, e) Montage der oberen Gehäusehälfte (12) auf der unteren Gehäusehälfte (11), wobei eine obere Zwischenwandhälfte (18) eines jeden zweiten Stapels (42) an der oberen Ringhälfte (22) der entsprechenden Stufe (10) befestigt wird, und f) Schließen des mehrstufigen Zentrifugalverdichters.
  4. Montageverfahren für einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Phase a) der erste Stapel (41) aus unteren Zwischenwandhälften (16) durch Befestigung der unteren Zwischenwandhälften (16) aneinander gebildet wird, wobei der zweite Stapel (42) aus oberen Zwischenwandhälften (18) durch Befestigung der oberen Zwischenwandhälften (18) aneinander gebildet wird.
  5. Montageverfahren für einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase a) durch Befestigung der unteren Zwischenwandhälften (16) aneinander mittels Axialschrauben (17) und durch Befestigung der oberen Zwischenwandhälften (18) aneinander mittels Axialschrauben (19) erreicht wird.
  6. Montageverfahren für einen mehrstufigen Zentrifugalverdichter mit einem horizontal zu öffnenden Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase d) durch die Befestigung des ersten Stapels (41) an dem zweiten Stapel (42) mittels Schrauben (15) erreicht wird.
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