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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Refiner zum Mahlen und Dissoziieren
einer Breimasse, insbesondere einen Refiner mit mehreren konusförmigen Rotoren.
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Unter
den Refinern wie scheibenförmigen Refinern,
konusförmigen
Refinern und trommelförmigen
Refinern weist der konusförmige
Refiner einen konusförmigen
Rotor mit einer im Wesentlichen Konusform, an dessen Fläche mehrere
Stangen zur Verfügung
gestellt werden, und einen Stator auf, der so angeordnet ist, dass
er dem konusförmigen
Rotor zugewandt ist.
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Wenn
jedoch bei dem Refiner mit dem einzelnen konusförmigen Rotor, wie oben beschrieben, die
Breimasse durch die Drehung des einzelnen konusförmigen Rotors gemahlen und
dissoziiert wird, wird zwischen dem Materialauslass und einem Bereich
zwischen dem einzelnen konusförmigen
Rotor und dem Stator, der dem Rotor zugewandt ist, eine Druckdifferenz
erzeugt, wobei dadurch ermöglicht wird,
dass der Raum zwischen dem einzelnen konusförmigen Rotor und dem Stator
breiter oder enger wird. Damit wird eine Schubbelastung in einer
axialen Richtung der Drehwelle erzeugt, an der der einzelne konusförmige Rotor
angebracht ist.
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Daher
muss ein Lager zum Halten der Drehwelle des konusförmigen Rotors
mechanisch mit einem Aufbau ausgebildet sein, der mit der Schubbelastung
umgehen kann. Darüber
hinaus hat es dahingehend ein Problem gegeben, dass auf Grund der Schubbelastung
ein Energieverlust stattfindet.
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Ein
Refiner gemäß der bffnungsklausel
von Anspruch 1 ist anhand der Druckschrift US-A-5 445 328 bekannt.
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Angesichts
der oben genannten Probleme wurde die vorliegende Erfindung entwickelt,
wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Refiner
zur Verfügung
zu stellen, der den oben genannten Problemen zuvorkommt.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden
Beschreibung der Erfindung offensichtlich.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die oben angegebenen Aufgaben zu erreichen, weist ein Refiner gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung die Merkmale von Anspruch 1 auf.
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Außerdem ist
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung bei dem Refiner gemäß der ersten Ausführungsform
eine Endseite der Drehwelle frei hergestellt, ohne daran gehalten
bzw. gelagert zu werden, wobei das andere Ende davon so gehalten wird,
dass die Drehwelle in deren Längsrichtung
bewegbar ist. Der konusförmige
Rotor ist an der freien Endseite der Drehwelle angebracht. Ein Zuführpfad für Rohmaterial
weist einen ersten Zuführpfad
für Rohmaterial
und einen zweiten Zuführpfad
für Rohmaterial
auf. Der erste Zuführpfad
für Rohmaterial steht
mit einer Kammer in Verbindung, in der der erste konische Bereich
positioniert ist, wobei der zweite Zuführpfad für Rohmaterial mit einer Kammer
in Verbindung steht, in der der zweite konische Bereich positioniert
ist.
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Außerdem ist
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung bei dem Refiner gemäß der ersten Ausführungsform
der konusförmige
Rotor in den ersten konischen Bereich und den zweiten konischen
Bereich unterteilt. Der erste konische Bereich hat darin einen ersten
hohlen Bereich, der mit dem ersten unteren bzw. Bodenbereich des
ersten konischen Bereiches in Verbindung steht, wobei der zweite
konische Bereich darin einen zweiten hohlen Bereich hat, der mit
dem zweiten unteren bzw. Bodenbereich des zweiten konischen Bereiches
in Verbindung steht. Der konusförmige
Rotor wird ausgebildet, indem der erste Bodenbereich an dem zweiten
Bodenbereich anliegt, um dadurch einen hohlen Bereich zu bilden,
der mit dem ersten hohlen Bereich und dem zweiten hohlen Bereich
in dem konusförmigen
Rotor in Verbindung steht.
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Außerdem ist
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung bei dem Refiner gemäß der ersten Ausführungsform
der konusförmige
Rotor in den ersten konischen Bereich und den zweiten konischen
Bereich unterteilt. Der erste untere bzw.
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Bodenbereich
des ersten konischen Bereiches ist offen und weist einen ersten äußeren Umfangsrand
und einen ersten inneren Umfangsrand auf, der sich innerhalb des
ersten äußeren Umfangsrands
befindet, wobei der zweite untere bzw. Bodenbereich des zweiten
konischen Bereiches offen ist und einen zweiten äußeren Umfangsrand und einen zweiten
inneren Umfangsrand aufweist, der sich innerhalb des zweiten äußeren Umfangsrands
befindet. Der konusförmige
Rotor wird gebildet, indem der erste innere Umfangsrand am zweiten
inneren Umfangsrand anliegt bzw. der erste äußere Umfangsrand am zweiten äußeren Umfangsrand
anliegt, um dadurch einen hohlen Bereich zu bilden, der mit dem ersten
und dem zweiten Boden des konusförmigen Rotors
in Verbindung steht.
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Außerdem weist
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung bei dem Refiner gemäß der ersten Ausführungsform
der konusförmige
Rotor einen runden Vorsprungsbereich (boss portion) auf, der an
einem äußeren Umfang
der Drehwelle anliegt, wobei der erste und der zweite konische Bereich
an einem äußeren Umfang
des Vorsprungsbereiches anliegen. Der erste und der zweite konische
Bereich haben die gleiche Form. Der erste untere bzw. Bodenbereich
des ersten konischen Bereiches ist offen und weist den ersten äußeren Umfangsrand
und den ersten inneren Umfangsrand auf, der sich innerhalb des ersten äußeren Umfangsrands
befindet. Der zweite untere bzw. Bodenbereich des zweiten konischen
Bereiches ist offen und weist den zweiten äußeren Umfangsrand und den zweiten
inneren Umfangsrand auf, der sich innerhalb des zweiten äußeren Umfangsrands
befindet. Der konusförmige
Rotor wird gebildet, indem der erste innere Umfangsrand an dem zweiten
inneren Umfangsrand bzw. der erste äußere Umfangsrand an dem zweiten äußeren Umfangsrand
anliegt, um dadurch den hohlen Bereich zu bilden, der mit dem ersten
und dem zweiten Boden des konusförmigen
Rotors in Verbindung steht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittansicht eines Refiners eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
nach 1;
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3 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
nach 2;
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4 eine
auseinander gezogene Schnittansicht eines wesentlichen Teils der
Erfindung;
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5 eine
auseinander gezogene Schnittansicht eines konusförmigen Rotors nach 4;
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6 eine
auseinander gezogene Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines
weiteren Ausführungsbeispiels,
das sich von dem Ausführungsbeispiel
gemäß 4 unterscheidet;
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7 eine
teilweise Draufsicht, die einen sich drehenden Zustand eines zweiten
Gehäuses nach 1 zeigt;
und
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8 eine
Schnittansicht eines Refiners mit einem doppelscheibenförmigen Rotor,
wobei ein Hauptteil der Vorrichtung des Refiners gemäß 1 wie üblich verwendet
wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Es
werden Refiner gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
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Nach 1 bis 7 stellt
die Bezugszahl 1 einen Refiner dar, wobei der Refiner 1 einen
konusförmigen
Rotor 3 aufweist, der an einer Drehwelle 2 angebracht
ist.
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Es
sind Statoren 4 in einem Gehäuse C angeordnet, so dass sie
dem konusförmigen
Rotor 3 zugewandt sind. Einer der Statoren 4 wird
durch einen Halter N zur Verfügung
gestellt, der an einer Schiebewand M angebracht ist, die sich entlang
einer inneren Wand des Gehäuses
C, d. h. eines ersten Gehäuses C1, erstreckt und die Drehwelle 2 gleitend
lagert. Der andere der Statoren 4 wird durch einen Halter
N' angeordnet, der
an der inneren Wand des Gehäuses
C, d. h. eines zweiten Gehäuses
C2, angebracht ist.
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Der
konusförmige
Rotor 3 weist einen ersten konischen Bereich 31 mit
einer im Wesentlichen Konusform und einen zweiten konischen Bereich 32 mit der
im Wesentlichen Konusform auf und übernimmt eine Form, in der
ein Bodenbereich T1 des ersten konischen
Bereiches 31 und ein Bodenbereich T2 des zweiten
konischen Bereiches 32 zusammengefügt werden (mit Bezug auf 4 und 5).
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Außerdem wird
die Drehwelle 2 durch die oberen Bereiche P1,
P2 des jeweiligen ersten konischen Bereiches 31 und
des zweiten konischen Bereiches 32 geführt, wobei der konusförmige Rotor 3 an
der Drehwelle 2 durch einen Vorsprung 33 des konusförmigen Rotors 3 angebracht
ist.
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Im Übrigen beinhaltet
die Form, die ausdrückt,
dass "der Bodenbereich
T1 des ersten konischen Bereiches 31 und
der Bodenbereich T2 des zweiten konischen
Bereiches 32 zusammengefügt sind" einen Fall, in dem der erste konische
Bereich 31 und der zweite konische Bereich 32 getrennt
ausgebildet sind, wobei der Bodenbereich T1 des
ersten konischen Bereiches 31 und der Bodenbereich T2 des zweiten konischen Bereiches 32 zusammengefügt sind,
und einen Fall, in dem der konusförmige Rotor 3 einstückig in
einem Zustand ausgebildet ist, dass sich der Bodenbereich T1 des ersten konischen Bereiches 31 und
der Bodenbereich T2 des zweiten konischen
Bereiches 32 gemäß 3 bis 5 miteinander
in Eingriff befinden.
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In
dem Fall, dass der erste konische Bereich 31 und der zweite
konische Bereich 32 vom konusförmigen Rotor 3 abgeteilt
sind, weist der erste konische Bereich 31 darin einen ersten
hohlen Bereich S1 auf, der mit dem ersten
Bodenbereich T1 in Verbindung steht, wobei
der zweite konische Bereich 32 darin einen zweiten hohlen
Bereich S2 aufweist, der mit dem zweiten
Bodenbereich T2 in Verbindung steht. Der
konusförmige
Rotor 3 wird gebildet, indem der erste Bodenbereich T1 an dem zweiten Bodenbereich T2 anliegt,
um dadurch einen hohlen Bereich S zu bilden, der mit dem ersten
hohlen Bereich S1 und dem zweiten hohlen
Bereich S2 im konusförmigen Rotor 3 in Verbindung
steht.
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Außerdem ist
von einem weiteren Standpunkt her bei dem konusförmigen Rotor 3 der
erste Bodenbereich T1 des ersten konischen
Bereiches 31 offen, wobei der erste Bodenbereich T1 einen ersten äußeren Umfangsrand G1 und einen ersten inneren Umfangsrand U2 aufweist, der innerhalb des ersten äußeren Umfangsrands
G1 zur Verfügung gestellt wird. Der zweite
Bodenbereich T2 des zweiten konischen Bereiches 32 ist
offen, wobei der zweite Bodenbereich T2 einen
zweiten äußeren Umfangsrand G2 und einen zweiten inneren Umfangsrand U2 aufweist, der innerhalb des zweiten äußeren Umfangsrands
G2 zur Verfügung gestellt wird.
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Dann
wird der konusförmige
Rotor 3 gebildet, indem ermöglicht wird, dass der erste
innere Umfangsrand U1 an dem zweiten inneren
Umfangsrand U2 bzw. der erste äußere Umfangsrand
G1 an dem zweiten äußeren Umfangsrand G2 anliegt, um dadurch einen hohlen Bereich
S zu bilden, der mit dem ersten Bodenbereich T1 und
dem zweiten Bodenbereich T2 innerhalb des
konusförmigen
Rotors 3 in Verbindung steht.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist in dem Fall, dass der hohle Bereich
S innerhalb des konusförmigen
Rotors 3 ausgebildet ist, der konusförmige Rotor 3 durch
den hohlen Bereich S im Gewicht leichter, so dass die Belastungen
der Antriebsquelle 20 und der Drehwelle 2 verringert
werden können.
Da außerdem der
konusförmige
Rotor 3 in den ersten konischen Bereich 31 und
den zweiten konischen Bereich 32 unterteilt wird, braucht
in dem Fall, dass der konusförmige
Rotor 3 beschädigt
ist, nur der erste konische Bereich 31 oder der zweite
konische Bereich 32 abhängig
von der beschädigten
Stelle statt des gesamten konusförmigen
Rotors 3 ausgetauscht werden. Damit können die Maßnahmen gegen die Beschädigung mühelos vorgenommen
werden.
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Besonders
können
in dem Fall, dass der erste konische Bereich 31 und der
zweite konische Bereich 32 die gleiche Form haben, die
Produktionskosten verringert werden.
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Außerdem wird
gemäß 3 und 4 verhindert,
dass der Vorsprung 33 durch einen Keil K gedreht wird,
der mit einer Keilnut 21, die an der Drehwelle 2 zur
Verfügung gestellt
wird, und einer Keilnut 33a in Eingriff kommt, die an dem
Vorsprung 33 zur Verfügung
gestellt wird.
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Auf
die gleiche Weise wird verhindert, dass der erste konische Bereich 31 und
der zweite konische Bereich 32, die an dem Vorsprung 33 positioniert
sind, durch einen Keil, nicht dargestellt, gedreht werden, der mit
Keilnuten, nicht dargestellt, in Eingriff kommt, die an dem ersten
konischen Bereich 31, dem zweiten konischen Bereich 32 und
dem Vorsprung 33 zur Verfügung gestellt werden.
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Gemäß 3 wird
ein Bolzen D' an
der Drehwelle 2 durch ein Element A bzw. werden Bolzen D
an dem Vorsprung 33 durch ein Element B festgezogen, so
dass der konusförmige
Rotor 3 an der Drehwelle 2 befestigt werden kann.
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Im Übrigen können die
Elemente A und B, obwohl sie getrennt zur Verfügung gestellt werden, ein Element
A' sein, das gemäß 6 einstückig ausgebildet
ist.
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Da,
wie oben beschrieben wurde, der konusförmige Rotor 3 einen
ersten konischen Bereich 31 mit der im Wesentlichen Konusform
und den zweiten konischen Bereich 32 mit der im Wesentlichen
Konusform aufweist, wobei beide konische Bereiche symmetrisch angeordnet
sind, werden Belastungen, die erzeugt werden, wenn die Breimasse
gemahlen und dissoziiert wird, auf den ersten konischen Bereich 31 und
den zweiten konischen Bereich 32 des konusförmigen Rotors 3 in
den jeweils entgegengesetzten Richtungen ausgeübt, um sie zueinander zu versetzen
und zu verhindern, dass Schubkräfte
erzeugt werden. Damit ist der Mechanismus, um mit den Schubkräften umzugehen,
nicht erforderlich, kann der Energieverlust auf Grund der Schubkräfte verhindert
werden, kann ein Bereich, wo die Breimasse bearbeitet wird, ausgeweitet
werden, um dadurch das Verarbeitungsvermögen zu erhöhen, wobei die gesamte Vorrichtung
kompakt hergestellt werden kann, ohne sie so groß zu machen, selbst wenn das Verarbeitungsvermögen erhöht ist,
da die Drehwelle und dergleichen im Vergleich mit dem herkömmlichen
konusförmigen
Refiner mit einem einzelnen konischen Bereich wie üblich verwendet
werden können.
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Außerdem stellt
die Bezugszahl 10 einen Zuführpfad für Rohmaterial dar. Der Zuführpfad 10 für Rohmaterial
weist einen ersten Zuführpfad 10a für Rohmaterial und
einen zweiten Zuführpfad 10b für Rohmaterial
auf, wobei der erste Zuführpfad 10a für Rohmaterial
mit einer Kammer R1 in Verbindung steht,
in der der erste konische Bereich 31 positioniert ist,
bzw. der Zuführpfad 10b für Rohmaterial
mit einer Kammer R2 in Verbindung steht,
in der der zweite konische Bereich 32 positioniert ist.
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Außerdem ist
das Gehäuse
C im Allgemeinen aus einem ersten Gehäusen C1,
einem zweiten Gehäuse
C2 und einem dritten Gehäuse C3 ausgebildet.
Das erste Gehäuse
C1 ist mit dem ersten Zuführpfad 10a für Rohmaterial
versehen, wobei das zweite Gehäuse
C2 mit dem zweiten Zuführpfad 10b für Rohmaterial
versehen ist. Das dritte Gehäuse
C3 wird zwischen dem ersten Gehäuse C1 und dem zweiten Gehäuse C2 zur
Verfügung
gestellt. Die Bezugszahl 11 stellt einen Auslasspfad der
durch den konusförmigen
Rotor 3 gemahlenen und dissoziierten Breimasse dar.
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Im Übrigen ist
das zweite Gehäuse
C2 drehbar am dritten Gehäuse C3 angebracht, um eine Öffnung des dritten Gehäuses C3 zu öffnen
oder zu schließen,
so dass gemäß 7 der
konusförmige Rotor 3 mühelos an
der Drehwelle 2 angebracht werden kann.
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Außerdem stellt
gemäß 1 die
Bezugszahl 20 eine Antriebsquelle wie einen Motor dar,
wobei die Energie der Antriebsquelle 20 zur Drehwelle 2 durch
eine Kopplung 21' übertragen
wird. Ein Ende der Drehwelle 2 wird nicht so gelagert,
dass sie frei ist, wobei das andere Ende davon gelagert wird, um einen
Ausleger zu bilden. Außerdem
wird die Drehwelle 2 in einer Längsrichtung davon beweglich
gelagert. Im Übrigen
ist der konusförmige
Rotor 3 am freien Ende der Drehwelle 2 angebracht.
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Außerdem stellt
die Bezugszahl 40 ein Führungsrohr
mit Lagern 41, 42 darin dar. Das Führungsrohr 40 hält die Drehwelle 2,
die sich in ihrer Längsrichtung,
d. h. der horizontalen Richtung zwischen dem Kopplungselement 21A und
dem anderen Kopplungselement 21B der Kopplung 21' bewegt (mit
Bezug zum Beispiel auf 1, 5, 6 der japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2 950 780).
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Infolgedessen
wird das Rohmaterial, d. h. die Breimasse, parallel zur Kammer R1, in der der erste konische Bereich 31 durch
den ersten Zuführpfad 10a für Rohmaterial positioniert
ist, und zur Kammer R2 zugeführt, in
der der zweite konische Bereich 32 durch den zweiten Zuführpfad 10b für Rohmaterial positioniert
ist. Das Rohmaterial wird zwischen dem konusförmigen Rotor 3 und
den Statoren 4 gemahlen und dissoziiert und zur Außenseite
des Gehäuses
C durch den Auslasspfad 11 abgegeben.
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Da
die Drehwelle 2 beweglich in deren Längsrichtung gehalten wird,
wenn die Breimasse gemahlen und dissoziiert wird, wird im Übrigen die Drehwelle 2 durch
das Gleichgewicht der Belastungen, die auf den ersten konischen
Bereich 31 und den zweiten konischen Bereich 32 des
konischen Rotors 3 ausgebildet werden, automatisch bewegt.
Daher wird die Schubbelastung nicht von einer Seite erzeugt, wie
beim herkömmlichen
einzelnen konusförmigen
Refiner mit einem einzelnen konusförmigen Bereich, so dass eine
Beschädigung
der Drehwelle 2 verhindert wird, wobei der Aufbau des Lagers
unkompliziert wird.
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Außerdem wird
in dem Fall, dass ein doppelkonusförmiger Refiner mit mehreren
konischen Bereichen, wie er oben beschrieben ist, und ein doppelscheibenförmiger Refiner
mit mehreren scheibenförmigen
Rotoren hergestellt werden, der Hauptbereich der Vorrichtung so
ausgebildet, dass er wie üblich verwendet
wird, so dass deren Produktionskosten verringert werden können.
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Hier
beinhaltet "der
Hauptbereich der Vorrichtung" die
Antriebsquelle 20, die Drehwelle 2, die durch
die Antriebsquelle 20 angetrieben wird, den Mahl- und Dissoziationsbereich,
der an der Drehwelle 2 angebracht ist und einen ersten
Mahl- und Dissoziationsbereich
und einen zweiten Mahl- und Dissoziationsbereich hat, das erste
Gehäuse
C1 mit dem ersten Zuführpfad 10a für Rohmaterial,
der mit der Kammer R1 in Verbindung steht,
in der der erste Mahl- und Dissoziationsbereich positioniert ist,
und das zweite Gehäuse
mit dem zweiten Zuführpfad 10b für Rohmaterial,
der mit der Kammer R2 in Verbindung steht, in
der der zweite Mahl- und Dissoziationsbereich positioniert ist.
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Der
oben beschriebene Mahl- und Dissoziationsbereich entspricht dem
Rotor 3 mit mehreren konischen Bereichen im Fall des doppelkonusförmigen Refiners
und entspricht dem doppelscheibenförmigen Rotor 3' im Fall des
doppelscheibenförmigen
Refiners gemäß 8.
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Spezieller
weist im Fall des Refiners 1 mit dem konusförmigen Rotor 3,
wie er oben beschrieben ist, der konusförmige Rotor 3 den
ersten konischen Bereich 31 mit der im Wesentlichen Konusform
und den zweiten konischen Bereich 32 mit der im Wesentlichen
Konusform auf, wobei der Bodenbereich T1 des
ersten konischen Bereiches 31 und der Bodenbereich T2 des zweiten konischen Bereiches 32 zusammengefügt sind.
Der konusförmige
Rotor 3 wird in dem ersten Gehäuse C1,
dem zweiten Gehäuse
C2 und dem dritten Gehäuse C3 aufgenommen. Die
Statoren 4 sind so angeordnet, dass sie dem ersten konischen
Bereich 31 bzw. dem zweiten konischen Bereich 32 zugewandt
sind (mit Bezug auf 3).
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Außerdem wird
im Fall des doppelscheibenförmigen
Refiners 1 gemäß 8 der
doppelscheibenförmige
Rotor 3' mit
mehreren doppelscheibenförmigen
Rotoren in dem ersten Gehäuse
C1 und dem zweiten Gehäuse C2 aufgenommen.
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Dann
kann der erste Stator 4' für den doppelscheibenförmigen Rotor
an einer inneren Wand des ersten Gehäuses C1 angeordnet
werden, so dass er dem ersten Mahl- und Dissoziationsbereich 31' des doppelscheibenförmigen Rotors 3' zugewandt ist, bzw.
kann der zweite Stator 4" für den doppelscheibenförmigen Rotor
an einer inneren Wand C2 des zweiten Gehäuses angeordnet
werden, so dass er dem zweiten Mahl- und Dissoziationsbereich 32' des doppelscheibenförmigen Rotors 3' zugewandt ist.
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Da
gemäß der ersten
Ausführungsform
des Refiners der Erfindung der konusförmige Rotor einen ersten konischen
Bereich mit einer im Wesentlichen Konusform und einen zweiten konischen
Bereich mit einer im Wesentlichen Konusform aufweist, werden die
Belastungen, die erzeugt werden, wenn die Breimasse gemahlen und
zersetzt wird, auf den ersten konischen Bereich und den zweiten
konischen Bereich des konusförmigen
Rotors in jeweils entgegengesetzten Richtungen ausgeübt, so dass
sie dadurch zueinander versetzt sind und verhindern, dass Schubkräfte erzeugt
werden. Damit ist der Mechanismus, um mit den Schubkräften umzugehen,
nicht erforderlich, kann der Energieverlust auf Grund der Schubkräfte verhindert
werden, kann ein Bereich, in dem die Breimasse bearbeitet wird,
ausgeweitet werden, um dadurch das Verarbeitungsvermögen zu erhöhen, wobei
die gesamte Vorrichtung im Vergleich mit dem herkömmlichen
konusförmigen
Refiner mit einem einzelnen konischen Bereich kompakt hergestellt
werden kann, selbst wenn ihr Verarbeitungsvermögen erhöht ist, da die Drehwelle wie üblich verwendet
werden kann.
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Außerdem wird
gemäß der zweiten
Ausführungsform
des Refiners der Erfindung zusätzlich
zu den Wirkungen der ersten Ausführungsform
der Erfindung das Rohmaterial parallel zu der Kammer, in der der
erste konische Bereich durch den ersten Zuführpfad für Rohmaterial positioniert
ist, bzw. zu der Kammer zugeführt,
in der der zweite konische Bereich durch den zweiten Zuführpfad für Rohmaterial positioniert
ist. Da die Drehwelle so gehalten wird, dass sie in deren Längsrichtung
bewegt wird, wenn die Breimasse bearbeitet wird, wird die Drehwelle durch
das Gleichgewicht der Belastungen, die auf den ersten konischen
Bereich und den zweiten konischen Bereich des konischen Rotors ausgeübt werden,
automatisch bewegt. Daher wird die Schubbelastung nicht von einer
Seite erzeugt, wie beim herkömmlichen
konusförmigen
Refiner mit einem einzelnen konischen Bereich, so dass eine Beschädigung der
Drehwelle verhindert wird, wobei der Aufbau des Lagers unkompliziert
hergestellt werden kann.
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Außerdem wird
gemäß der dritten
und vierten Ausführungsform
des Refiners der Erfindung zusätzlich
zu den Wirkungen, die in der ersten Ausführungsform erreicht wurden,
da der hohle Bereich im konusförmigen
Rotor ausgebildet ist, so dass er mit einem ersten hohlen Bereich
des ersten konischen Bereiches und einem zweiten hohlen Bereich
des zweiten konischen Bereiches in Verbindung steht, der konusförmige Rotor
durch den Bereich, der den hohlen Bereich bildet, im Gewicht leichter.
Damit können
die Belastungen für
die Antriebsquelle und die Drehwelle verringert werden. Da außerdem der
konusförmige
Rotor aus dem ersten konischen Bereich und dem zweiten konischen
Bereich gebildet ist, braucht in dem Fall, dass der konusförmige Rotor
beschädigt
ist, nur der erste konische Bereich oder der zweite konische Bereich
abhängig
von der beschädigten
Stelle statt des gesamten konusförmigen
Rotors ausgetauscht werden. Damit können die Maßnahmen für die Beschädigung mühelos vorgenommen werden.
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Da
außerdem
gemäß der fünften Ausführungsform
des Refiners der Erfindung zusätzlich
zu den Wirkungen, die in der ersten und dritten oder vierten Ausführungsform
erreicht wurden, der erste konische Bereich und der zweite konische
Bereich die gleiche Form haben, können ihre Produktionskosten
verringert werden.
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Außerdem wird
gemäß einem
Verfahren zur Herstellung des Refiners der Erfindung zusätzlich zu den
Wirkungen, die in der ersten Ausführungsform der Erfindung erreicht
wurden, in dem Fall, dass der doppelkonusförmige Refiner mit mehreren
konischen Bereichen oder der doppelscheibenförmige Refiner mit zwei scheibenförmigen Rotoren
hergestellt wird, der Hauptbereich der Vorrichtung so ausgebildet, dass
er wie üblich
verwendet wird, so dass dessen Produktionskosten verringert werden
können.
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Während die
Erfindung mit Bezug auf die spezifischen Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert
wurde, ist die Erläuterung
veranschaulichend, wobei die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt ist.