DE3626004A1 - Verfahren und anordnung zur bildung eines giesskerns - Google Patents
Verfahren und anordnung zur bildung eines giesskernsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
Verwendung bei der Herstellung von Dampfturbinen, Gasturbinen
o.dgl. sowie Unterbaugruppen solcher Maschinen, und insbeson
dere ein Verfahren und eine Anordnung zur Bildung eines
Kerns für das Gießen eines Turbinen-Düsenblocks mit Hilfe
eines solchen Kerns.
Bei der Herstellung von Dampfturbinen werden Unterbaugruppen
benötigt, die Statoren oder Diaphragmen (Membranen, Scheide
wände) oder Düsenblöcke genannt werden, um die Dampfströmung
umzukehren, die aus einer vorhergehenden Stufe kommt. Gewöhnli
cherweise bestehen solche Düsenblöcke aus Leitschaufeln, um
die herum Metall gegossen ist.
Eine der Schwierigkeiten bei der Herstellung solcher Unterbau
gruppen oder Düsenblöcke besteht in der Herstellung der Sand
kerne zum Halten der Leitschaufeln an Ort und Stelle, so daß
das Metall während des Gießvorgangs um die Leitschaufeln herum
fließt.
Durch die Erfindung wird ein neues Verfahren zur Herstellung
oder Bildung eines Kerns zum Gießen eines Turbinen-Düsenblocks
mit Hilfe eines solchen Kerns geschaffen. Bei diesem Verfahren
wird ein Paar von Wänden mit darin ausgebildeten Öffnungen
einer vorbestimmten Querschnittsgestalt entsprechend der Form
der Leitschaufeln gebildet. Die Wände werden einander gegen
über aufgerichtet mit einem Zwischenraum dazwischen, wobei die
Öffnungen in einer dieser Wände über den Zwischenraum hinweg
mit den Öffnungen in der anderen Wand ausgerichtet sind. Die
Leitschaufeln der vorgegebenen Querschnittsgestalt werden in
die Öffnungen eingesetzt, so daß die Leitschaufeln in Eingriff
mit beiden Seitenwänden stehen und den Zwischenraum über
brücken. Der Zwischenraum wird mit Kernmaterial ausgefüllt, um
dieses innerhalb des Zwischenraums zu einem Kern aushärten oder
erstarren zu lassen. Die Wände und die Leitschaufeln werden
voneinander getrennt, nachdem das den Zwischenraum ausfüllende
Kernmaterial zu einem Kern ausgehärtet oder erstarrt ist.
Durch die Erfindung wird ferner eine Anordnung zur Bildung eines
Kerns für das Gießen eines Turbinen-Düsenblocks mit Hilfe eines
solchen Kerns geschaffen. Die Anordnung weist ein Paar von
Wänden auf, die darin ausgebildete Öffnungen eines vorgegebenen
Leitschaufel-Querschnitts haben. Es sind Mittel zum Anordnen
der Wände in Gegenüberstellung unter Bildung eines Zwischen
raums zwischen den Wänden vorgesehen. Die Öffnungen in einer
der Wände sind über den Zwischenraum hinweg mit den Offnungen
in der anderen Wand ausgerichtet. Leitschaufeln von vorbestimm
ter Querschnittsgestalt sind in die Öffnungen eingesetzt, ste
hen in Eingriff mit beiden Wänden und überbrücken den Zwischen
raum.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an
hand der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Anordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht nach der Linie 2-2 von
Fig. 1, wobei jedoch gemäß Fig. 2 eine Leitschaufel
zusätzlich dargestellt ist. Der Maßstab von Fig. 2 ist
etwa doppelt so groß wie der von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht nach der Linie 3-3 von
Fig. 2 und zeigt eine Reihe von Leitschaufeln.
Eine Anordnung 10 weist eine Plattform 12 von kreisförmiger
oder ringförmiger Gestalt auf. Die Plattform 12 bietet eine
Abstützung für innere und äußere Ringe 14 und 16, von denen
jeder in vier Quadranten 14 a bis 14 d und 16 a bis 16 d unterteilt
ist.
Die inneren und äußeren Ringe 14 und 16 weisen Wände 18 und 20
auf, die einstückig damit ausgebildete Montageflansche 22 und
24 haben. Jeder Flansch jedes Quadranten hat zwei Dübellöcher
oder Paßlöcher 26, die in den Flanschen so ausgebildet und
angeordnet sind, daß sie mit zugehörigen Dübel- oder Paßlöchern
26 a in der Plattform 12 ausgerichtet sind. Die Quadranten 14 a
bis 14 d und 16 a bis 16 d werden auf die Plattform 12 in der
richtigen Stellung aufgesetzt, in der die Paßlöcher 26 und
26 a zueinander ausgerichtet sind, und dann werden Paßdübel
28 in die Löcher eingesetzt.
Um die Quadranten 14 a bis 14 d und 16 a bis 16 d auf der Plattform
12 zu sichern, sind Klemmvorrichtungen 30 vorgesehen. Die
Plattform 12 hat sechzehn gebohrte und mit Gewinde versehene
Schraubenlöcher 32, von denen acht zur Aufnahme von Paaren von
Klemmvorrichtungen für jeden der Quadranten 14 a bis 14 d und
acht zur Aufnahme von Paaren von Klemmvorrichtungen für jeden
der Quadranten 16 a bis 16 d dienen. Während alle Klemmvorrich
tungen 30 in gleicher Weise ausgebildet sind, ist in Fig. 2 nur
eine davon im Detail gezeigt.
Jede Klemmvorrichtung 30 weist eine Klammer 34 auf, die einen
Schlitz 36 und ein Gewindeloch 38 aufweist. Kopfschrauben 40
sind in den Schlitzen 36 aufgenommen und in die Löcher 32 ein
geschraubt, um die Enden der Klammern 34 in Eingriff mit den
Flanschen 22 und 24 zu bringen. Dann werden Einstellschrauben
42 in die Löcher 38 eingeschraubt und bis zur Anlage auf der
Plattform 12 gebracht, um die Klammern 34 an den Kopfschrauben
40 unter eine Hebelkraft oder Kippkraft zu setzen und dadurch
die Klammern 34 starr an den Flanschen 22 und 24 zu befestigen.
Verriegelungsmuttern 42 a sichern die Einstellschrauben 42.
Die Quadranten 14 a bis 14 d und 16 a bis 16 d haben darin ausge
bildete, insbesondere einheitliche, Öffnungen 44 mit der Quer
schnittsgestalt von Leitschaufeln. Die Öffnungen 44 sind so
gebildet, daß diejenigen in der Wand 18 (d.h. in dem Ring 14
und den Quadranten 14 a bis 14 d) über den zwischen den Wänden
18 und 20 vorhandenen Zwischenraum 46 hinweg direkt mit den
Öffnungen 44 in der Wand 20 (d.h. in dem Ring 16 und den
Quadranten 16 a bis 16 d) ausgerichtet sind.
Zur Bildung eines Kerns für einen Düsenblock werden nun Leit
schaufeln 48 in die Öffnungen 44 eingesetzt, wobei die Leit
schaufeln 48 den Zwischenraum 46 überbrücken. Dann wird der
Zwischenraum 46 mit Kernmaterial (d.h. beispielsweise mit Sand
und einem Bindemittel) ausgefüllt, worauf man das den Zwischen
raum ausfüllende Material erstarren oder aushärten läßt, und
dann werden die Leitschaufeln 48 von den Wänden 18 und 20
gelöst oder getrennt. Dies geschieht wie folgt: Die Leitschau
feln 48 werden nach außen verschoben, so daß sie von der Wand
18 freikommen. Die Klemmvorrichtungen 30 werden von den Qua
dranten 14 a bis 14 d entfernt. Dann werden die Leitschaufeln
48 nach innen verschoben, so daß sie von der Wand 20 freikommen,
und die Klemmvorrichtungen 30 werden von den Quadranten 16 a bis
16 d entfernt. Dann werden die Leitschaufeln 48 in dem gebilde
ten oder sich ergebenden Kern zentralisiert, und das Ganze ist
fertig zum Einsetzen in eine Form zum Gießen eines Düsenblocks.
Claims (15)
1. Verfahren zum Bilden eines Gießkerns für das Gießen eines
Turbinen-Düsenblocks, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Bildung eines Paares von Wänden (18, 20) mit Öffnungen (44) einer vorbestimmten, einer Leitschaufel entsprechenden Querschnittsgestalt, die in jeder Wand ausgebildet sind,
- - Anordnung der Wände (18, 20) in einer Stellung einander gegenüber mit einem Abstand zwischen den Wänden und wobei die Öffnungen (44) in einer der Wände (18) über den Zwi schenraum hinweg mit den Öffnungen (44) in der anderen Wand (20) ausgerichtet werden,
- - Einsetzen von Leitschaufeln (48) mit der vorbestimmten Querschnittsgestalt in die Öffnungen (44), so daß die Leitschaufeln mit beiden Wänden (18, 20) im Eingriff stehen und den Zwischenraum überbrücken,
- - Ausfüllen des Zwischenraums mit Kernmaterial und Aushärten oder Verfestigen des letzteren innerhalb des Zwischenraums zur Bildung eines Kerns, und
- - Trennen der Wände (18, 20) und der Leitschaufeln (48) von einander, nachdem das den Zwischenraum ausfüllende Kern material zu einem Kern erstarrt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Anordnung einer Plattform (12), wobei der Schritt des
Anordnens der Wände (18, 20) ein lösbares Befestigen der
Wände an der Plattform beinhaltet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt des Bildens eines Paares von Wänden
(18, 20) folgendes beinhaltet: Ausbilden einer Wand (20) als
ringförmiges Element mit einem vorbestimmten Innendurch
messer, Ausbildung der anderen Wand (18) als ringförmiges
Element mit einem Außendurchmesser, der kleiner ist als der
vorgenannte Innendurchmesser, und daß die Wände (18, 20)
konzentrisch zueinander lösbar auf der Plattform (12) befe
stigt werden.
4. Verfahren zum Bilden eines Kerns für das Gießen eines
Turbinen-Düsenblocks, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Vorsehen einer Plattform (12), eines Paares von Wänden (18, 20), von Mitteln (30) zur Befestigung der Wände an der Plattform, von Leitschaufeln (48) und von Kernmaterial,
- - wobei das Vorsehen der Wände (18, 20) beinhaltet, daß die se mit Öffnungen (44) eines vorbestimmten Querschnitts in Form einer Leitschaufel (48) versehen werden, die in jeder Wand ausgebildet werden,
- - Anordnen der Wände in Gegenüberstellung auf und senkrecht zu der Plattform (12) mit einem Zwischenraum (46) zwischen den Wänden, und mit den Öffnungen (44) in einer der Wände (18) in Ausrichtung, über den Zwischenraum (46) hinweg, mit den Öffnungen (44) in der anderen Wand (20),
- - wobei die Leitschaufeln (48) eine vorbestimmte Querschnitts gestalt aufweisen,
- - Einsetzen der Leitschaufeln (48) in die Öffnungen (44), so daß die Leitschaufeln (48) mit beiden Wänden (18, 20) in Eingriff stehen und den Zwischenraum (46) überbrücken,
- - Befestigen der Wände (18, 20) an der Plattform mit Hilfe von Befestigungselementen,
- - Ausfüllen des Zwischenraums (46) mit Kernmaterial und Zulassen einer Verfestigung oder Aushärtung des Materials in dem Zwischenraum,
- - nach dem Verfestigen des Kernmaterials Herausschieben der Leitschaufeln (48) durch das Kernmaterial und aus den Öff nungen (44) einer der Wände (18, 20) heraus,
- - lösbares Befestigen der Wände (18, 20) an der Plattform (12) und Lösen und Entfernen von der Plattform (12) derje nigen Wand, aus der die Leitschaufeln (48) gleitend ent fernt wurden,
- - Verschieben der Leitschaufeln (48) durch das Kernmaterial und aus den Öffnungen (44) in der anderen der Wände (18, 20) heraus,
- - Lösen und Entfernen der letztgenannten Wand von der Platt form (12) und
- - Verschieben und Zentralisieren der Leitschaufeln (48) in dem Kernmaterial.
5. Verfahren zur Bildung eines Kerns für das Gießen eines
Turbinen-Düsenblocks, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Vorsehen einer Plattform (12), eines Paares von Wänden (18, 20), von Befestigungsmitteln (30) zum lösbaren Befesti gen der Wände an der Plattform, von Leitschaufeln (48) und von Kernmaterial,
- - wobei das Vorsehen der Wände (18, 20) beinhaltet, daß die se mit Öffnungen (44) eines vorbestimmten Querschnitts in Form einer Leitschaufel (48) versehen werden, die in jeder Wand ausgebildet werden,
- - Anordnen der Wände in Gegenüberstellung auf und senkrecht zu der Plattform (12) mit einem Zwischenraum (46) zwischen den Wänden, und mit den Öffnungen (44) in einer der Wände (18) in Ausrichtung, über den Zwischenraum (46) hinweg, mit den Öffnungen (44) in der anderen Wand (20),
- - wobei die Leitschaufeln (48) eine vorbestimmte Quer schnittsgestalt aufweisen,
- - Einsetzen der Leitschaufeln (48) in die Öffnungen (44), so daß die Leitschaufeln (48) mit beiden Wänden (18, 20) in Eingriff stehen und den Zwischenraum (46) überbrücken,
- - Ausfüllen des Zwischenraums (46) mit Kernmaterial und Zulassen einer Verfestigung oder Aushärtung des Materials in dem Zwischenraum,
- - nach dem Verfestigen des Kernmaterials Herausschieben der Leitschaufeln (48) durch das Kernmaterial und aus den Öff nungen (44) einer der Wände (18, 20) heraus,
- - lösbares Befestigen der Wände (18, 20) an der Plattform (12) mit Hilfe der Befestigungselemente (30),
- - Lösen und Entfernen der Wände (18, 20) von der Plattform (12) und
- - Verschieben und Zentralisieren der Leitschaufeln (48) in dem Kernmaterial.
6. Anordnung zur Bildung eines Kerns für das Gießen eines
Turbinen-Düsenblocks mit Hilfe eines solchen Kerns,
gekennzeichnet durch
- - ein Paar von Wänden (18, 20), die darin ausgebildete Öff nungen (44) einer vorgegebenen Gestalt in Form des Quer schnitts von Leitschaufeln (48) aufweisen,
- - Mittel zum Anordnen der Wände (18, 20) in Gegenüberstellung mit einem Zwischenraum (46) dazwischen und mit den Öffnun gen (44) in einer der Wände (18) in Ausrichtung über den Zwischenraum hinweg mit den Öffnungen (44) in der anderen Wand, und
- - Leitschaufeln (48) mit der vorgegebenen Querschnittsgestalt, die in die Öffnungen (44) eingesetzt sind und mit beiden Wänden (18, 20) in Eingriff stehen und den Zwischenraum (46) überbrücken.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß eine Plattform (12) vorgesehen ist und daß die
Wände (18, 20) lösbar an der Plattform (12) befestigt sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Wände (18, 20) ringförmige Elemente sind,
daß eines dieser Elemente einen vorgegebenen Innendurchmes
ser und das andere dieser Elemente einen Außendurchmesser
hat, der kleiner ist als der vorgegebene Innendurchmesser,
und daß diese Elemente lösbar in konzentrischer Anordnung
an der Plattform (12) befestigt sind.
9. Anordnung zur Bildung eines Kerns für das Gießen eines
Turbinen-Düsenblocks mit Hilfe eines solchen Kerns,
gekennzeichnet durch ein Paar von Wänden
(18, 20), die darin ausgebildete Öffnungen (44) einer vor
gegebenen Querschnittsgestalt in Form einer Leitschaufel
zur gleitfähigen Aufnahme von Leitschaufeln (48) aufweisen,
sowie durch Mittel zum lösbaren Abstützen der Wände (18, 20)
in Gegenüberstellung mit einem Zwischenraum (46) dazwischen,
wobei die Öffnungen (44) in den Wänden (18, 20) über den
Zwischenraum (46) hinweg direkt miteinander ausgerichtet
sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Wände (18, 20) eine kreisförmige Innenwand
(18) und eine kreisförmige Außenwand (20) aufweisen, die
konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei die letztere
die erstere umgibt.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel zum Abstützen ein Ende des Zwischen
raums (46) abschließen und mit den Wänden (18, 20) derart
zusammenwirken, daß der Zwischenraum (46) als Trog ausgebil
det ist.
12. Anordnung zur Bildung eines Kerns zum Gießen eines Turbinen-
Düsenblocks mit Hilfe eines solchen Kerns, gekenn
zeichnet durch ein Paar von Wänden (18, 20) und
eine Plattform (12), wobei die Wände in Gegenüberstellung
auf und senkrecht zu der Plattform angeordnet sind und wobei
ein Zwischenraum (46) zwischen den Wänden vorhanden ist,
wobei die Wände darin ausgebildete Öffnungen (44) einer
vorgegebenen Querschnittsgestalt in Form einer Leitschaufel
aufweisen, wobei die Öffnungen in einer Wand über den Zwi
schenraum hinweg mit den Öffnungen in der anderen Wand aus
gerichtet sind, weiter gekennzeichnet durch
Leitschaufeln (48) der vorgegebenen Querschnittsgestalt,
die gleitend in Eingriff mit den Öffnungen in beiden Wänden
stehen und den Zwischenraum mit Abstand oberhalb der Platt
form (12) überbrücken, durch Befestigungsmittel (30), die
mit der Plattform (12) und den Wänden (18, 20) zur lösbaren
Befestigung der Wände an der Plattform außerhalb des Zwischen
raums zusammenwirken, wobei nur die Wände (18, 20) Mittel
zum Abstützen der Leitschaufeln (48) mit Abstand oberhalb
der Plattform (12) und zum Überbrücken des Zwischenraums
(46) aufweisen.
13. Anordnung zur Bildung eines Kerns für das Gießen eines
Turbinen-Düsenblocks mit Hilfe eines solchen Kerns,
gekennzeichnet durch eine Plattform (12),
ein Paar von Wänden (18, 20), Befestigungsmittel (30) zum
lösbaren Befestigen der Wände an der Plattform, sowie durch
Leitschaufeln (48), wobei die Wände (18, 20) in Gegenüber
stellung auf und senkrecht zu der Plattform mit einem Zwi
schenraum (46) zwischen den Wänden angeordnet sind, wobei
beide Wände darin ausgebildete Öffnungen (44) einer vorbe
stimmten Leitschaufel-Querschnittsgestalt haben, wobei die
Öffnungen in einer Wand über den Zwischenraum hinweg mit
den Öffnungen in der anderen Wand ausgerichtet sind, wobei
die Leitschaufeln (48) die vorbestimmte Leitschaufel-Quer
schnittsgestalt haben und in gleitendem Eingriff mit den
Öffnungen in beiden Wänden stehen, ferner dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (48)
den Zwischenraum (46) mit Abstand oberhalb der Plattform
(12) überbrücken, und daß die Befestigungsmittel (30) sowohl
mit der Plattform als auch mit den Wänden in Eingriff
stehen.
14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wände eine voll kreisförmige,
segmentierte innere Wand (18) und eine voll kreisförmige,
segmentierte äußere Wand (20) aufweisen, daß die Wände
zueinander konzentrisch angeordnet sind und daß die äußere
Wand (20) die innere Wand (18) umgibt.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattform (12) ein Ende des Zwi
schenraums (46) abschließt und mit den Wänden (18, 20) der
art zusammenwirkt, daß der Zwischenraum (46) einen Trog
bildet.
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