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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Käfigläufer eines Induktionsmotors,
der ein Verstärkungsteil
zum Verhindern umfasst, dass ein Endring bei einer Drehung mit hoher
Geschwindigkeit verformt wird.
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In
den vergangenen Jahren haben hauptsächlich auf dem Gebiet von Werkzeugmaschinen Bemühungen zur
Verbesserung der Bearbeitungsfähigkeit
einer Maschine für
einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb bei hoher Ausgangsleistung eines
Spindelmotors zum Antreiben einer Hauptspindel Fortschritte gemacht.
Einige Induktionsmotoren, die allgemein als Spindelmotoren benutzt
werden, haben einen Käfigläufer, der
durch einstückiges
Gießen
in einem Gießprozess
einer Vielzahl von leitenden Stäben
gebildet ist, die in einer Vielzahl von Durchgangslöchern anzuordnen
sind, die in Blechpaketen nahe deren äußeren Umfängen ausgebildet sind und sich
in deren Axialrichtung erstrecken, und leitende Teile, die ein Paar
von Endringen zum Verbinden der leitenden Stäbe miteinander an beiden der
axialen Enden der Blechpakete umfassen. Die Zunahme der Betriebsgeschwindigkeit
eines solchen Induktionsmotors mit einem solchen Käfigläufer kann
verursachen, dass die Endringe infolge der Zentrifugalkraft während einer
Hochgeschwindigkeitsdrehung verformt werden oder brechen.
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Um
mit diesem Problem fertig zu werden, sind beim Stand der Technik
getrennt ausgebildete Verstärkungsteile,
die aus einem hochfesten Material, wie Eisen oder einem rostfreien
Stahl, hergestellt sind, in einer Weise fest auf einem Käfig montiert, dass
sie die Endringe umgeben, so dass eine Verformung der Endringe verhindert
werden kann. In diesem Fall bedeutet der Ausdruck "Verformung" des Endrings einen
Zustand, in dem die Form oder die Beschaf fenheit eines Endrings
vorübergehend
oder bleibend infolge einer elastischen Verformung, einer plastischen
Verformung, einer Beschädigung,
eines Bruchs oder dgl. verändert
ist.
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Als
ein Endring-Verstärkungsteil
für einen Hochgeschwindigkeits-Käfigläufer ist
ein ringförmiges
Element bekannt, das im Grunde genommen einen L-förmigen Querschnitt
hat, der einen zylindrischen Wandteil zum Abdecken der äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrischen Teils des Endrings und einen ringförmigen Endwandteil zum Abdecken der äußeren Oberfläche des
Endrings umfasst. Gemäß diesem
Verstärkungsteil
wird eine Verformung (Verformung in einer radialen Richtung) des
Endrings, die durch die Zentrifugalkraft verursacht wird, durch
dessen zylindrischen Wandteil verhindert. Da das körperferne
Ende des zylindrischen Wandteils jedoch ein freies Ende ist, wird
der zylindrische Wandteil selbst, obwohl das körpernahe Ende mit dem äußeren Umfang
des Endwandteils verbunden ist, in radialer Richtung auswärts verformt,
wenn die Welle mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht wird, was zu
dem Ergebnis führt,
dass der zylindrische Wandteil den Endring nicht mehr halten kann.
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Als
Mittel zur Lösung
des zuvor genannten Problems ist ein Käfigläufer, der ein Endring-Verstärkungsteil
umfasst, das aus einem ringförmigen
Element gebildet ist, das einen U-förmigen
Querschnitt hat, der in einer Richtung eine Öffnung aufweist (seine Öffungsseite
liegt der Seite einer Drehwelle gegenüber), in der ungeprüften Japanischen
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 6-105511 offenbart.
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Dieser
Käfigläufer wird
im folgenden unter Bezugnahme auf 6A und 6B,
die eine Schnittansicht längs
einer Linie II-II in 6A ist, beschrieben.
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Dieses
Verstärkungsteil 122 umfasst
einstückig
einen zylindrischen Teil 126 zum Abdecken der äußeren Umfangsoberfläche eines
Endrings 120, einen Endwandteil 130, der sich
in radialer Richtung von einem Rand des zylindrischen Teils 126 aus
einwärts
erstreckt, um die äußere Endfläche des
Endrings 120 in Axialrichtung abzudecken, und einen Mehrloch-Wandteil 128,
der sich von dem anderen Rand des zylindrischen Teils 126 aus
in radialer Richtung einwärts
erstreckt und zwischen einem Blechpaket 114 und dem Endring 120 liegend
angeordnet ist.
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In
dem Mehrloch-Wandteil 128 sind entsprechend einer Vielzahl
von Löchern 116 des
Blechpakets 114, durch die leitende Stäbe 118 verlaufen,
eine Vielzahl von Löchern 132 ausgebildet.
Durch einen Gießprozess
werden die leitenden Stäbe 118 und
der Endring 120 mit den Verstärkungsteilen 122,
die derart in Axialrichtung an den beiden Enden des Blechpakets 114 angeordnet
sind, dass die Löcher 116 des Blechpakets 114 und
die Löcher 132 des
Mehrloch-Wandteils 128 aufeinander ausgerichtet sind, einstückig gegossen.
Auf diese Weise ist jedes Verstärkungsteil 122 fest
mit dem Blechpaket 114 und dem Endring 120 verbunden.
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Gemäß einer
solchen Anordnung wird das Verstärkungsteil 122 selbst,
da beide der Enden des zylindrischen Teils 126 des Verstärkungsteils 122 durch
den Endwandteil 130 und den Mehrloch-Wandteil 128 gehalten
sind, selbst während
einer äußersten
Hochgeschwindigkeitsdrehung, wie einige zehntausend Umdrehungen
je Minute, nicht verformt, und es kann verhindert werden, dass der
Endring 120 durch eine Zentrifugalkraft verformt wird.
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Das
Verstärkungsteil 122 für einen
Käfigläufer, das
in der ungeprüften
Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 6-105511 offenbart ist,
ist aus einem runden Stab aus Eisen, einem rostfreien Stahl oder
dgl. durch einen mechanischen Prozess, wie Schneiden oder Schleifen,
in die zuvor genannte Form gebracht. In diesem Fall wird ein ringförmiger Rohling,
der aus einem Stab hergestellt ist, derart längs der Innenwandung eines
zentralen Lochs aufgebohrt, dass eine ringförmige Ausnehmung entsteht,
die sich in Richtung auf den inneren Umfang öffnet. Auf diese Weise wird
ein einstückiger
Körper gebildet,
der einen im Grunde genommen U-förmigen
Querschnitt hat und den zylindrischen Teil 126, den Endwandteil 130 und
den Mehrloch-Wandteil 128 umfasst. Zusätzlich werden eine Vielzahl
von Löchern 132 in
dem Mehrloch-Wandteil 128 ausgebildet.
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Bei
dem zuvor beschriebenen Formungsprozess ist es hauptsächlich dann,
wenn ein hochfestes Metallmaterial, wie ein rostfreier Stahl, verwendet wird,
schwierig, in der Bearbeitungsphase eine Bearbeitungsgenauigkeit
innerhalb eines zulässigen
Bereichs einzuhalten, wenn die ringförmige Ausnehmung, die sich
in Richtung auf den inneren Umfang des Verstärkungsteils 122 öffnet, gebohrt
wird. Aus diesem Grund besteht eine Tendenz dahingehend, dass sich
die Fertigungskosten für
das Verstärkungsteil,
die erforderlich sind, um die notwendige Bearbeitungsgenauigkeit
beizubehalten, erhöhen.
Für einen Käfigläufer, der
mit einer äußerst hohen
Geschwindigkeit, wie einige zehntausend Umdrehungen je Minute (z.
B. 30 000 U/m oder mehr, obwohl dies abhängig von dem Außendurchmesser
des Rotors variieren kann) betrieben werden muss, wird bevorzugt ein
Verstärkungsteil,
wie das Verstärkungsteil 122, ohne
Rücksicht
auf die Kosten eingesetzt. In einem Hochgeschwindigkeitsbereich
(z. B. 15 000 U/m bis 30 000 U/m, obwohl dies abhängig von
dem Außendurchmesser
des Rotors variieren kann), der nicht zu einem äußersten Hochgeschwindigkeitsbereich
gehört,
führt ein
Verstärkungsteil,
wie das Verstärkungsteil 122,
jedoch zu unangemessen hohen Ausstattungskosten, was zu einem Problem
hinsichtlich eines Ansteigens der insgesamt entstehenden Kosten
führt.
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Die
Druckschrift CH 232999A offenbart einen Käfigläufer, der die Merkmale des
Oberbegriffs des Anspruchs umfasst.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Käfigläufer zu
schaffen, der ein Endring-Verstärkungsteil
umfasst, das nicht nur verhindern kann, dass ein Endring während einer
Hochgeschwindigkeitsdrehung durch eine Zentrifugalkraft verformt
wird, sondern auch leicht beim Herstellen von hochzuverlässigen Induktionsmotoren
bei niedrigen Kosten bearbeitet werden kann.
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Um
die zuvor genannte Aufgabe zu lösen, umfasst
ein Käfigläufer gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Drehwelle, ein Blechpaket, das durch Ansammeln einer
Anzahl von dünnen
magnetischen Platten, die fest mit der Drehwelle verbunden sind, gewonnen
ist, eine Vielzahl von leitenden Stäben, die in einer Vielzahl
von Durchgangslöchern
angeordnet sind, die in dem Blechpaket ausgebildet sind, und ein Paar
von Endringen, die an beiden Enden des Blechpakets in dessen Axialrichtung
zum Verbinden der leitenden Stäbe
miteinander angeordnet sind, wobei der Endring ein Verstärkungsteil
hat, das einen rohrartigen Teil, der einen inneren Durchmesser hat,
der im wesentlichen gleich dem Durchmesser eines zentralen Durchgangslochs
des Blechpakets ist, eine ringförmige
Endwand, die sich von einem Ende in der Axialrichtung des rohrartigen
Teils aus radial auswärts
erstreckt, und eine ringförmige
Eingriffswand umfasst, die sich von dem anderen Ende in der Axialrichtung
des rohrartigen Teils aus radial auswärts erstreckt, welche Teile
einstückig
ausgebildet sind, wobei der rohrartige Teil, der das Verstärkungsteil
bildet, zwischen den Endringen und der Drehwelle liegend angeordnet
ist, die ringförmige
Endwand jeweils beinahe vollständig
die äußere Endfläche der Endringe
in der Axialrichtung abdeckt und die ringförmige Eingriffswand zwischen
dem Blechpaket und den Endringen liegend angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist in dem Verstärkungsteil
ein rohrartiger Teil, der sich um einen bestimmten Betrag von dem äußeren Umfang
aus in Richtung auf einen anderen Verstärkungsteil in einer Richtung
parallel zur Achse des rohrartigen Teils erstreckt, einstückig mit
der ringförmigen
Endwand ausgebildet.
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Der
Käfigläufer gemäß der vorliegenden
Erfindung, der die zuvor beschriebene Anordnung hat, kann ein Endring-Verstärkungsteil
umfassen, das verhindern kann, dass der innere periphere Teil des Endrings
infolge der Wirkung der Zentrifugalkraft während eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs
längs der
Welle radial auswärts
gebogen wird. Zusätzlich kann
das Endring-Verstärkungsteil
leicht durch Bearbeiten gefertigt werden. Daher kann durch Verwenden
des Käfigläufers gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Hochgeschwindigkeits-Induktionsmotor gefertigt werden,
der bei niedrigen Kosten eine hohe strukturelle Zuverlässigkeit
aufweist.
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1 zeigt
eine Teilschnittansicht eines Käfigläufers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine Schnittansicht des Käfigläufers längs einer
Linie II-II in 1.
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3 zeigt
eine Schnittansicht des Käfigläufers längs einer
Linie III-III in 1.
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4A zeigt
eine Ansicht einer Endfläche
eines Verstärkungsteils.
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4B zeigt
eine Seitenansicht des Verstärkungsteils
längs einer
Linie a-a in 4A.
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5 zeigt
eine Teilschnittansicht, die einen Fertigungsprozess für den Käfigläufer gemäß 1 verdeutlicht.
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6A zeigt
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Verstärkungsteils.
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6B zeigt
eine Darstellung eines Endes des Verstärkungsteils längs einer
Linie II-II in 6A.
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Im
folgenden wird ein Käfigläufer gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
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Ein
Käfigläufer 10 umfasst
eine Drehwelle 12, ein Blechpaket 16, das fest
mit der Drehwelle 12 verbunden ist, wobei das Blechpaket
durch Ansammeln einer Anzahl von dünnen magnetischen Platten,
wie Siliziumstahl-Platten, gebildet ist, eine Vielzahl von leitenden
Stäben 20,
die in einer Vielzahl von Durchgangslöchern 18 angeordnet
sind, die in dem Blechpaket 16 in Axialrichtung ausgebildet
sind, und ein Paar von Endringen 22, die an beiden Enden des
Blechpakets 16 in der Axialrichtung angeordnet sind, zum
Verbinden der leitenden Stäbe 20 miteinander.
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Konzentrisch
mit der Achse des Blechpakets 16 ist ein zentrales Durchgangsloch 14 ausgebildet, und
durch das zentrale Durchgangsloch 14 verläuft die
Drehwelle 12. Überdies
sind, wie dies in 2 gezeigt ist, eine Vielzahl
von peripheren Durchgangslöchern 18 in
dem Blechpaket 16 ausgebildet, die sich nahe dem Umfang
seines Außenumfangsteils
in dessen Axialrichtung bei gleichen Intervallen erstrecken. In
die Durchgangslöcher 18 sind
die leitenden Stäbe 20 eingesetzt.
Das eine Ende und das andere Ende jedes leitenden Stabs 20,
der in das entsprechende periphere Durchgangsloch 18 eingesetzt
ist, erstrecken sich aus dem peripheren Durchgangsloch 18 heraus,
um einstückig
mit dem ringartigen Paar von Endringen 22 verbunden zu
werden. Im einzelnen sind eine Vielzahl von leitenden Stäben durch das
Paar von Endringen 22 mechanisch und elektrisch miteinander
verbunden. Wie später
beschrieben wird, sind eine Vielzahl von leitenden Stäben 20 und
eine Paar von Endringen 22 einstückig gegossen, um dadurch einen
leitenden Teil zu bilden.
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Die
paarweise vorgesehenen Endringe 22 sind an einander entgegengesetzten
Seiten angeordnet, wobei das Blechpaket 16 zwischen ihnen
liegt. In diesem Zustand fallen die Zentren der Endringe 22 mit
der Achse des zentralen Durchgangslochs 14 in dem Blechpaket 16 zusammen.
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Die
Vielzahl von leitenden Stäben 20 und das
Paar von Endringen 22 sind durch einen Gießprozess,
wie einen Spritzgießprozess,
unter Verwendung eines elektrisch leitenden Metallmaterials, wie Aluminium
oder Kupfer, einstückig
gebildet. Auf die Fertigstellung des Gießens hin werden die leitenden Stäbe 20 in
die peripheren Durchgangslöcher 18 des Blechpakets 16 eingesetzt,
und das Blechpaket 16 wird zwischen dem Paar von Endringen 22 liegend angeordnet.
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Um
ein ungleichförmiges
Drehmoment des Motors während
seines Betriebs zu verringern können
die leitenden Stäbe 20 – wie allgemein
bekannt – in
bezug auf die axiale Linie geneigt liegend angeordnet sein. Die
Querschnittsform des leitenden Stabs 20 (d. h. die Querschnittsform
des peripheren Durchgangslochs 18) kann verschiedene Formen
annehmen, die keine Kreisform (wie in 2 gezeigt)
sind.
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Im
folgenden wird der Aufbau eines Verstärkungsteils 24 unter
Bezugnahme auf 4A u. 4B beschrieben.
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Das
Verstärkungsteil 24 ist
einstückig
mit einem rohrartigen Teil 26, der einen inneren Durchmesser
hat, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des zentralen Durchgangslochs 14 des
Blechpakets 16 ist, einer ringförmigen Endwand 28,
die sich von einem Ende in der Axialrichtung des rohrartigen Teils 26 in
Richtung auf den Umfang erstreckt, und einer ringförmigen Eingriffswand 30 ausgebildet,
die sich von dem anderen Ende in der Axialrichtung des rohrartigen
Teil 26 radial in Richtung auf ihren Umfang erstreckt.
Der äußere Durchmesser
der ringförmigen
Endwand 28 ist im wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser
des Blechpakets 16, und der äußere Durchmesser der ringförmigen Eingriffswand 30 ist
zu einer Größe bestimmt,
die nicht eine Vielzahl der in dem Blechpaket 16 ausgebildeten
peripheren Durchgangslöcher 18 blockiert,
wenn das Blechpaket 16 zwischen den paarweise vorgesehenen
Verstärkungsteilen 24 liegend
angeordnet wird.
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Das
Verstärkungsteil 24 ist
aus einem hochfesten Material, wie rostfreiem Stahl, durch Anwendung
eines Bearbeitungsprozesses, wie Schneiden oder Schleifen, gebildet.
Vorzugsweise erstreckt sich ein rohrartiger verlängerter Teil 32 einwärts in einer Richtung
parallel zu der Achse des rohrartigen Teils 26 um einen
bestimmten Betrag von dem äußeren Umfang
der ringförmigen
Endwand 28, und der verlängerte Teil 32 ist
einstückig
mit der ringförmigen Endwand 28 ausgebildet.
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Wenn
der leitende Teil, der eine Vielzahl von leitenden Stäben 20 und
das Paar von Endringen 22 umfasst, einstückig durch
einen Gießprozess
(der später
zu beschreiben ist) gegossen wird, bedeckt die äußere Umfangsoberfläche des
rohrartigen Teils 26 – einer
der Bestandteile des Verstärkungsteils 24 – die inneren
Umfangsoberflächen
der Endringe 22, die ringförmige Endwand oder der rohrartige
Teil 26 bedeckt die äußeren Oberflächen der
Endringe 22, und die ringförmige Eingriffswand 30 liegt
in der Axialrichtung zwischen den Endflächen des Blechpakets 16 und
der Endringe 22. Überdies
greift der verlängerte
Teil 32 zum Teil in die äußere Umfangsoberfläche der
Endringe 22 ein (s. 1). Wenn
das Blechpaket 16 auf die Drehwelle 12 gesetzt
ist, steht die innere Umfangsoberfläche des rohrartigen Teils 26 jedes
Verstärkungsteils 24 in
Berührung
mit der Drehwelle 12. Das bedeutet, dass der rohrartige
Teil 26 des Verstärkungsteils 24 zwischen
der Drehwelle 12 und dem Endring 22 angeordnet
ist.
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Gemäß der Anordnung
des Verstärkungsteils 24 wird
jedes Verstärkungsteil 24,
wenn der leitende Teil, der eine Vielzahl von leitenden Stäben 20 und
das Paar von Endringen 22 umfasst, durch Gießen gebildet
ist, fest durch das Blechpaket 16, nämlich durch die ringförmige Eingriffswand 30 gehalten und
wird außerdem
fest durch die Drehwelle 12, nämlich durch durch den rohrartigen
Teil 26, insbesondere in der radialen Richtung, gehalten.
Als Ergebnis deckt die ringförmige
Endwand 28 des Verstärkungsteils 24 die äußere Oberfläche des
Endrings 22 ab, um zu verhindern, dass die Endringe 22 durch
die Zentrifugalkraft, insbesondere während einer Hochgeschwindigkeits-Drehung,
von ihrer Form abweichen, um zu verhindern, dass sich der innere periphere
Teil des Endrings 22 durch Biegung abhebt. In diesem Fall
wirkt der verlängerte
Teil 32 des Verstärkungsteils 24,
der zum Teil in die äußere Umfangsoberfläche des
Endrings 22 eingreift, um zu verhindern, dass der Randbereich
der ringförmigen
Endwand 28 auswärts
in bezug auf ihre Axialrichtung ausgelenkt wird.
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Die
Verstärkungsfunktion
des Endrings des Verstärkungsteils 24 kann
zuverlässig
verhindern, dass der Endring 22 verformt wird, solange
der Käfigläufer 10 in
einem Hochgeschwindigkeits-Drehbereich als Teil eines äußersten
Hochgeschwindigkeitsbereichs, wie eines von einigen zehntausend
Umdrehungen je Minute, betrieben wird. Zusätzlich hat das Verstärkungsteil 24 eine
ringförmige
Form, die einen L-förmigen
Querschnitt aufweist, der sich radial nach außen öffnet, so dass der Bearbeitungsprozess
zum Ausbilden seines rohrartigen Teils 26, der ringförmigen Endwand 28 und
der ringförmigen
Eingriffswand 30 leicht durch Anwendung eines Werkzeugs
von der Seite des Außenumfangs
des ringförmigen
Körpers her
durchgeführt
werden kann, was zur Verringerung der Kosten bei der Herstellung
beitragen kann.
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Im
folgenden wird ein Prozess beim Herstellen des Käfigläufers 10 unter Bezugnahme
auf 5 beschrieben.
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Um
das Blechpaket 16 zu bilden, werden eine Vielzahl von dünnen magnetischen
Platten, die jeweils in Form einer kreisförmigen Scheibe ausgestanzt
sind, die Öffnungen
entsprechend dem zentralen Durchgangsloch 14 und den peripheren
Durchgangslöchern 18 haben,
angesammelt und vorübergehend
durch z. B. Verzapfung oder dgl. aneinander befestigt. Auf dem Blechpaket 16 werden
die Verstärkungsteils 24 koaxial
angeordnet, wobei deren ringförmigen
Eingriffswände 30 jeweils
in Berührung
mit den Endflächen
des Blechpakets 16 stehen. In diesem Fall werden mit den
beiden Enden des Blechpakets 16, die sich radial auswärts öffnen, nämlich mit den
Endflächen
des Blechpakets 16, den rohrartigen Teilen 26,
den ringförmigen
Endwänden 28 und
den ringförmigen
Eingriffswänden 30 der
beiden Verstärkungsteile 24 ringförmige Räume 34 gebildet.
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Wie
zuvor beschrieben wird die ringförmige Eingriffswand 30,
da der äußere Durchmesser
der ringförmigen
Eingriffswand 30 des Verstärkungsteils 24 nicht
so groß ist,
um eine Vielzahl von peripheren Durchgangslöchern 18 des Blechpakets 16 verschließen zu können, keinesfalls
alle die Flächen
einer Vielzahl von peripheren Durchgangslöchern 18 in beiden
der Endflächen
des Blechpakets 16 verringern. Daher kommunizieren beide
der ringförmigen Räume 34 mit
einer Vielzahl von peripheren Durchgangslöchern 18 des Blechpakets 16,
was eine glatte Zirkulation des betreffenden flüssigen Materials sicherstellt.
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Zum
Ausführen
des Gießvorgangs
werden die Verstärkungsteile 24 an
beiden Enden des Blechpakets 16 in der Axialrichtung angeordnet,
wie dies zuvor beschrieben wurde, und das Blechpaket 16 und
die Verstärkungsteile 24 werden
einstückig durch
eine Spannvorrichtung 36 gehalten, wenn sie in einem Gießraum einer
Spritzform 38 plaziert sind. In diesem Fall wird ein Verstärkungsteil 24 auf
der Seite einer Eingießöffnung 40 der
Spritzform 38 angeordnet, um die ringförmigen Räume 34 mit der Eingießöffnung 40 kommunizieren zu
lassen. Um den Fluss des geschmolzenen Materials während des Gießvorgangs
zu stabilisieren, ist es vorzuziehen, für die ringförmige Endwand 28 des
anderen Verstärkungsteils 24,
das auf der der Eingießöffnung entgegengesetzten
Seite angeordnet wird, kleine Entlüftungslöcher 42 vorzusehen,
die in Positionen der ringförmigen
Endwand 28 ausgebildet sind, die einer Vielzahl von peripheren
Durchgangslöchern 18 des Blechpakets 16 gegenüberliegen
(s. 4).
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Wenn
das Gießen
eines geschmolzenen Materials, wie geschmolzenes Aluminium, gestartet
ist, fließt
dieses unter Druck von der Eingießöffnung 40 in die ringförmigen Räume 34,
fließt
in eine Vielzahl von peripheren Durchgangslöchern 18 des Blechpakets 16 und
fließt
dann in die ringförmigen
Räume 34 auf
der Seite, die der Eingießöffnung gegenüberliegt. In
diesem Zustand erstarrt das geschmolzene Material, und der leitende
Teil, der eine Vielzahl von leitenden Stäben 20 und das Paar
von Endringen 22 umfasst, ist einstückig gegossen (1).
Das Blechpaket 16, das vollständig gegossen ist, wird zusammen mit
der Spannvorrichtung 36 aus der Spritzform 38 entfernt,
und es wird die Spannvorrichtung 36 entfernt. Das Blechpaket 16 und
das Paar von Verstärkungsteilen 24,
die einstückig
durch Gießen
der leitenden Teile ausgebildet sind, wie dies zuvor beschrieben
wurde, werden z. B. durch Schrumpfeinpassung an der Drehwelle 12 (1)
befestigt, um dadurch den Käfigläufer 10 (1)
zu bilden.