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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel,
und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die geeignet ist für die Aufnahme
eines Kabels, wie eines Kabels oder eines Schlauchs, das bzw. der
ein bewegliches Element einer industriellen Maschine mit elektrischer Energie
oder Energie von Druckluft versorgt, und zum Führen und Unterstützen des
Kabels während der
Bewegung des beweglichen Teils.
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Diese
Art von Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
hat eine Struktur, dass sie Gliedkörper hat, wobei jeder ein Paar
linker und rechter Seitenplatten aufweist, deren obere und untere
Kanten dazwischen überbrückt werden,
die Seitenplatten benachbarter Gliedkörper in Breitenrichtung der
Gliedkörper überlappend
und schwenkbar dazwischen verbunden sind, ein flexibler Aufnahmeraum
in den verbundenen Gliedkörpern
ausgebildet ist, ein Stopper zum Halten der gestreckten Stellung
an einem eines Paares von Gliedkörpern
bei benachbarten Paaren von Gliedkörpern ausgebildet ist, eine
Stopperfläche
zum Halten der gestreckten Stellung ausgebildet ist, welche es dem
Stopper zum Halten der gestreckten Stellung ermöglicht, an dem anderen Paar
von Gliedkörpern
bei den benachbarten Paaren von Gliedkörpern anzuliegen, ein Stopper
zum Halten der gebogenen oder abgewinkelten Stellung zum Begrenzen
des Biegens oder Abwinkelns benachbarter Gliedkörper an den benachbarten Gliedkörpern ausgebildet
ist, und eine Stopperfläche
zum Halten der gebogenen oder abgewinkelten Stellung, welche es dem
Stopper zum Halten der gebogenen oder abgewinkelten Stellung ermöglicht,
an dem anderen des Paares von Gliedkörpern bei dem benachbarten Paar
von Gliedkörpern
anzuliegen, an den Seitenplatten der anderen Gliedkörper bei
benachbarten Gliedkörpern
ausgebildet ist.
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Das
Kabel wird in einen biegsamen Aufnahmeraum eingeführt, der
durch verbundene Gliedkörper
gebildet ist. Wenn ein Gliedkörper
in eine bestimmte Richtung geschwenkt wird, kontaktiert eine Stopperfläche zum
Halten der gebogenen oder abgewinkelten Stellung einen Stopper zum
Halten der gebogenen oder abgewinkelten Stellung, um einen Biege-
oder Abwinkelwinkel auf einen bestimmten Winkel zu begrenzen. Dann,
wenn der Gliedkörper
in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt wird, um in einer gestreckten
Stellung zu sein, kontaktiert ein Stopper zum Halten der gestreckten
Stellung eine Stopperfläche
zum Halten der gestreckten Stellung, so dass ein Weiterschwenken
blockiert wird. Siehe zum Beispiel
EP
0910743 , welche dem
Japanischen Patent
Nr. 3157491 entspricht.
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Bei
einer derartigen Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
wird, wenn eine Anzahl von Gliedkörpern miteinander verbunden
ist, die Leitfähigkeit
der Vorrichtung bemerkenswert verringert. Daher wird es der elektrostatischen
Ladung ermöglicht,
zu den benachbarten Gliedkörpern
sicher abzufließen,
indem Kohlenstoffpulver oder Kohlefasern einem Kunstharz beigefügt werden,
welches die Gliedkörper
bildet. Jedoch treten regelmäßig beim
Gleiten von benachbarten Gliedkörpern
Verschleißpartikel auf,
und die Herstellungskosten werden erhöht.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Schutz-
und Führungsvorrichtung
für Kabel
zur Verfügung
zu stellen, das sicher die elektrische Ladung abströmen lassen
kann, und die mit verringerten Kosten hergestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel
gelöst,
welche die Kombination der Merkmale des angefügten Anspruchs aufweist.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, sind
bei einer Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Mehrzahl von Gliedkörpern schwenkbar miteinander
in Längsrichtung
in einem Zustand, in dem besagtes Kabel in besagte Vorrichtung eingeführt wurde,
verbunden, jeder weist ein Paar Seitenplatten auf, die auf beiden
Seiten in Bezug auf das Kabel angeordnet sind und aus einem leitenden
Kunstharz bestehen, und bei der eine gestreckte Position und eine
gebogene oder abgewinkelte Position durch Biegewinkel-Begrenzungsmittel
begrenzt sind, die an einem Bereich einer Seitenplatte vorgesehen
sind, welche eine Seitenplatte eines benachbarten Gliedkörpers und
einen entsprechenden Teil der Seitenplatte des benachbarten Gliedkörpers kontaktiert.
Jedoch wird das Biegewinkel-Begrenzungsmittel
dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem metallischen Element gebildet
ist, das an der Seitenplatte vorgesehen ist.
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Obwohl
eine Mehrzahl von Gliedkörpern
verschwenkbar miteinander in einem Zustand verbunden sind, in dem
besagtes Kabel in die Vorrichtung eingeführt wird, weist jeder ein Paar
von Seitenplatten auf, die auf beiden Seiten in Bezug auf das Kabel angeordnet
sind und aus einem leitenden Kunstharz bestehen, und in welchen
eine gestreckte und gebogene oder abgewinkelte Stellung durch ein
Biegewinkel-Begrenzungsmittel
begrenzt wird, das an einem Bereich einer Seitenplatte vorgesehen
ist, welcher eine Seitenplatte des benachbarten Gliedkörpers und
einen entsprechenden Bereich der Seitenplatte des benachbarten Gliedkörpers kontaktiert,
wobei das Biegewinkel-Begrenzungsmittel aus einer metallischen Platte
gebildet ist, die an der Seitenplatte vorgesehen ist. Folglich kann
bei der Bewegung der Gliedkörper
die entstandene elektrostatische Ladung über das Biegewinkel-Begrenzungsmittel,
das aus einem metallischen Element besteht, zu den Seitenplatten
benachbarter Gliedplatten abfließen. Somit kann, selbst wenn
eine Mehrzahl von Gliedkörpern miteinander
verbunden ist, die elektrostatische Ladung sicher abgeleitet werden.
Deshalb kann, selbst wenn eine Mehrzahl von Gliedkörpern verbunden sind,
die elektrostatische Ladung sicher abgeleitet werden, ohne eine
Erhöhung
eines Additivs, und die Vorrichtung kann mit geringen Kosten hergestellt werden.
Ferner ist, da eine Seitenplatte Seitenplatten benachbarter Gliedkörper über metallische
Elemente kontaktiert, der Verschleiß der Seitenplatte gering, und
die mechanische Festigkeit des Biegewinkel-Begrenzungsmittels ist
groß.
Folglich wird kein Verschleiß des
Biegewinkel-Begrenzungsmittels erzeugt. Und da die Steifigkeit des
gesamten Gliedkörpers
groß ist,
und die Seitenplatten der Gliedkörper schwer
zu biegen sind, wird der Gliedkörper
nicht durch die Wirkung äußerer Kräfte verdreht.
Ferner kann, da kein Setzen des Biegewinkel-Begrenzungsmittels erzeugt
wird, eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
erhalten werden, die eine lange Lebensdauer und eine ausgezeichnete
Verlässlichkeit hat.
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Das
Biegewinkel-Begrenzungsmittel wird durch eine metallische Platte
gebildet, die mit der Seitenplatte verbunden ist, und die metallische
Platte kann die Seitenplatten der benachbarten Gliedkörper kontaktieren.
Folglich wird, da jeder Gliedkörper
den benachbarten Gliedkörper
mit einem breiten Oberflächenbereich
kontaktiert, die elektrostatische Ladung während der Biege- oder Abwinkelbewegung
des Gliedkörpers
an die benachbarten Gliedkörper
abgeleitet. Ferner wird die Erzeugung von Verschleißpartikeln
verringert, so dass die Steifigkeit der Gliedkörper weiter verbessert werden
kann.
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Die
Erfindung wird besser verstanden werden, wenn Bezug genommen wird
auf die kurze Beschreibung der Zeichnungen, die detaillierte Beschreibung
der Erfindung und Ansprüche,
die hier unten nachfolgen.
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1 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
einer Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht eines Gliedkörpers,
der die in 1 gezeigte Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
bildet.
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3 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 in 2.
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4 ist
eine Ansicht von der Innenseite einer Seitenplatte entlang der Linie
4-4 in 1.
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5 ist
eine beispielhafte Ansicht, die einen gebogenen oder abgewinkelten
Zustand der Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
zeigt, die in 1 gezeigt ist.
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6 ist
eine Seitenansicht eines Gliedkörpers
bei einem anderen Beispiel einer Schutz- und Führungsvorrichtung für Kabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist ein Biegewinkel-Begrenzungsmittel einen Vorsprung, der
an einem vorderen Bereich jeder Seitenplatte vorgesehen ist, und
eine Vertiefung, die in einem hinteren Bereich eines anderen Gliedkörpers vorgesehen
ist, auf, und ist aus einer metallischen Platte gebildet, in welcher
der Vorsprung oder die Vertiefung mit einer Seitenplatte verbunden
ist und die Seitenplatten benachbarter Gliedkörper kontaktiert.
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Ein
Beispiel einer Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend
beschrieben.
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Diese
Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
weist Gliedkörper 11,
ein bewegliches Endanschlussstück 12 und
ein stationäres
Endanschlussstück 13 auf,
wie in 1 dargestellt.
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Die
Gliedkörper 11 sind
in einer Reihe angeordnet und sind mit Stiften mit den benachbarten Gliedkörpern 11 verbunden.
Das bewegliche Endanschlussstück 12 ist
mit einem vorderen Ende der verbundenen Gliedkörperreihe verbunden, und das
stationäre
Endanschlussstück 13 ist
mit einem hinteren Ende davon verbunden. Das Kabel 10 ist
zwischen den Seitenplatten 21 jedes Gliedkörpers 11 positioniert
und ist in die Gliedkörperreihe
eingeführt.
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Jeder
Gliedkörper 11 weist
Seitenplatten 21 und Verbindungsstege 22 und 23 auf.
Die Seitenplatten 21 sind mit einem Abstand parallel zueinander angeordnet.
Ein Verbindungssteg 22 (im Folgenden wird hierauf als innerer
Verbindungssteg Bezug genommen, um sich von dem anderen Verbindungssteg 23 zu
unterscheiden) ist zwischen Seitenplatten 21 angeordnet,
um so die beim Biegen oder Abwinkeln innere Umfangsseiten der Seitenplatten 21 zu überbrücken. Der
innere Verbindungssteg 22 mit den Seitenplatten 21 besteht
aus einem einstückig
aus Kunstharz gegossenen Produkt. Der andere Verbindungssteg 23 (im
Folgenden wird hierauf als äußerer Verbindungssteg
Bezug genommen) wird auch durch ein aus Kunstharz gegossenes Produkt
gebildet, und ist zwischen Seitenplatten 21 angeordnet,
um so die beim Biegen oder Abwinkeln äußeren Umfangsseiten der Seitenplatten 21 zu überbrücken. Dieser äußere Verbindungssteg 23 ist
entfernbar an den Seitenplatten 21 angebracht.
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Die
Seitenplatte 21 hat von der Seite gesehen die Gestalt eines
Kokons. Der Abstand der äußeren Seiten
der hinteren Seitenplatten ist etwas größer als der Abstand der Innenseiten
der vorderen Seitenplatten.
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Ein
Stift 25 ist einstückig
in einem hinteren Bereich der Seitenplatte 21 ausgebildet, und
eine Stiftöffnung 24,
die einen dem Stift 25 entsprechenden Durchmesser hat,
ist an einem vorderen Bereich der Seitenplatte 21 vorgesehen.
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Eine
gestufte Wand 26 ist auf der Außenseite der Seitenplatte 21 vorgesehen,
und eine gestufte Wand 27 ist ebenso an der hinteren Endseite
der gestuften Wand 26 vorgesehen. Die hintere Kante der gestuften
Wand 26 bildet eine teilweise zylindrische Oberfläche 26A,
deren Mittelachse koaxial zum Stift 25 ist. Ferner ist
die Innenseite der Seitenplatte 21 mit einer gestuften
Wand versehen, wie in 4 gezeigt. Die Vorderseite der
gestuften Wand 28 bildet eine gestufte Wand 29.
Die auf Seite der gestuften Wand 29 angeordnete vordere
Kante der gestuften Wand 28 bildet eine teilweise zylindrische
Oberfläche 28A,
deren Mittelachse koaxial zur Stiftöffnung 24 ist.
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Die
jeweiligen Gliedkörper 11 sind
miteinander mittels Einpassens der gestuften Wände 27 jedes Gliedkörpers 11 in
die gestuften Wände 29 des
benachbarten Gliedkörpers 11,
Einpassens der Stifte 25 in die Stiftöffnungen 24 des benachbarten
Gliedkörpers 11,
Einpassens der gestuften Wände 29 jedes
Gliedkörpers 11 in
die gestuften Wände 27 des vorderen
benachbarten Gliedkörpers 11 und
Aufpassens der Stiftöffnungen 24 auf
die Stifte 25 des vorderen benachbarten Gliedkörpers 11 verbunden.
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Der
Biegewinkel oder Schwenkwinkel des Gliedkörpers
11 ist durch
ein Biegewinkel-Begrenzungsmittel,
das zwischen dem hinteren Bereich der Seitenplatte
21 und
dem vorderen Bereich des benachbarten Gliedkörpers
11 vorgesehen
ist, und das Biegewinkel-Begrenzungsmittel begrenzt, die zwischen
dem vorderen Bereich der Seitenplatte
21 und dem hinteren
Bereich des benachbarten Gliedkörpers
11 vorgesehen
ist, wie bei der Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
und dergleichen in der Beschreibung des
Japanischen Patents Nr. 3157491 beschrieben.
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Bei
diesen Biege-Begrenzungsmitteln weist das Biege-Begrenzungsmittel
im hinteren Bereich des Gliedkörpers
einen halbkreisförmigen
Vorsprung 31 und eine Vertiefung 32 auf, wie in 2 gezeigt. Der
halbkreisförmige
Vorsprung 31 hat eine Fächergestalt
und ist einstückig
mit der Seitenplatte 21 derart ausgebildet, dass die teilweise
zylindrische Oberfläche
der zylindrischen Oberfläche 26A der
gestuften Wand 26 gegenüberliegt,
die hintere Endfläche 24 des
Vorsprungs 31 dem hinteren Ende des Gliedkörpers gegenüberliegt,
und der Vorsprung 31 über die
gestufte Wand 27 vorsteht. Die Vertiefung 32 hat eine
Bogengestalt, deren Mittelachse koaxial mit dem Stift 25 ist,
und ist aus einer metallischen Platte gebildet, die mit der gestuften
Wand 27 verbunden ist, wie später beschrieben.
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Das
Biegewinkel-Begrenzungsmittel, das im vorderen Bereich des Gliedkörpers 11 angeordnet ist,
weist eine ausgeschnittene kreisförmige Vertiefung 33 und
einen pfeilförmigen
Vorsprung 35 auf, wie in 4 gezeigt.
Die ausgeschnittene kreisförmige
Vertiefung 33 wird mittels Ausschneidens eines vorderen
Endes der gestuften Wand 29 gebildet, und die vordere Endfläche 29' der gestuften
Wand 29 ist eine vertikale Oberfläche. Der pfeilförmige Vorsprung 35 ist
an der gestuften Wand 29 vorgesehen. Der pfeilförmige Vorsprung 35 ist
einstückig
mit der Seitenplatte 21 derart ausgebildet, dass die Spitze
dem vorderen Ende des Gliedkörpers 11 gegenüberliegt, das
hintere Ende mit der gestuften Wand 28 verbunden ist, und
der Vorsprung 35 über
die gestufte Wand 29 übersteht.
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Bei
allen Gliedkörpern 11,
die parallel zueinander sind, während
ein Gliedkörper
mit den benachbarten Gliedkörpern
verbunden wird, wird, wenn eine gestufte Wand 27 in eine
gestufte Wand 29 des hinteren benachbarten Gliedkörpers 11 eingepasst
wird, die hintere Endfläche 34 des
halbkreisförmigen
Vorsprungs 31 in Kontakt mit einer Endfläche 38 des pfeilförmigen Vorsprungs 35 des
benachbarten Gliedkörpers 11 gebracht,
und eine Endfläche 36, welche
die Vertiefung 32 bildet, in Kontakt mit der Spitzenoberfläche 38 eines
pfeilförmigen
Vorprungs des hinteren benachbarten Gliedkörpers 11 gebracht.
Ferner wird, wenn eine gestufte Wand 29 an dem vorderen
benachbarten Gliedkörper 11 angebracht
wird, die vordere Endfläche 29' der gestuften Wand 29,
welche die ausgeschnittene, kreisförmige Vertiefung 33 bildet,
in Kontakt mit der hinteren Endfläche 34 des halbkreisförmigen Vorsprungs 31 am vorderen
benachbarten Gliedkörper 11 gebracht,
und die Fläche 38 der
Spitze des pfeilförmigen
Vorsprungs 35 wird in Kontakt mit einer Endfläche 36 gebracht.
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Wenn
der Gliedkörper 11 um
den Stift 25 im Uhrzeigersinn bezüglich des hinteren Gliedkörpers 11 geschwenkt
wird, wird die hintere Endfläche 34 des
halbkreisförmigen
Vorsprungs 31 von der vorderen Endfläche 29' der gestuften Wand getrennt, welche
die ausgeschnittene halbkreisförmige
Vertiefung 33 im hinteren benachbarten Gliedkörper 11 bildet, und
die Vertiefung 32 wird bewegt, wobei sie den pfeilförmigen Vorsprung 35 am
hinteren benachbarten Gliedkörper 11 gleitend
kontaktiert. Dann, wenn eine Endfläche 37 der Vertiefung 32 die
Spitzenoberfläche 39 des
pfeilförmigen
Vorsprungs 35 des hinteren benachbarten Gliedkörpers 11 kontaktiert,
wird das Biegen oder Abwinkeln des Gliedkörpers 11 begrenzt.
Ferner wird, wenn der Gliedkörper 11 um
den Stift 25 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich des hinteren
Gliedkörpers 11 zum
größten Winkel
geschwenkt wird, die vordere Endfläche 29' der gestuften Wand, welche die
ausgeschnittene halbkreisförmige
Vertiefung 33 bildet, von der hinteren Endfläche 34 des
halbkreisförmigen
Vorsprungs 31 im vorderen benachbarten Gliedkörper 11 getrennt.
Dann, wenn eine Spitzenoberfläche 39 des
pfeilförmigen
Vorsprungs 35 die Endfläche 37 der
Vertiefung 32 im vorderen benachbarten Gliedkörpers 11 kontaktiert, wird
das Biegen oder Abwinkeln des Gliedkörpers 11 begrenzt.
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Jedoch
wird bei der Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Vertiefung 32, die im hinteren Bereich des Gliedkörpers angeordnet
ist, durch ein metallisches Element gebildet. Die Vertiefung 32 ist
beispielsweise in einer metallischen Platte als ein Ausschnitt ausgebildet,
und diese metallische Platte ist in der gestuften Wand 27 in
der Seitenplatte 21 eingegraben. Diese metallische Platte 41 wird
im Detail beschrieben.
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Die
metallische Platte 41 wird von äußeren und inneren Bogenbereichen,
die koaxial zum Stift 25 vorgesehen sind, einem umgekehrt
L-förmiger
Bereich, der die Enden dieser Bogenbereiche verbindet, und einem
vertikaler Bereich, der die anderen Enden dieser Bogenbereiche verbindet,
umgeben. Die Vertiefung 32 des Biegewinkel-Begrenzungsmittels
ist im äußeren Bogenbereich
als ein Ausschnitt vorgesehen. Andererseits ist die gestufte Wand 27 in
der Seitenplatte 21 mit einem passenden Vertiefungsbereich 42 versehen,
welcher der Außenlinie
dieser metallischen Platte 41 entspricht. Die Tiefe dieser
passenden Vertiefung 42 ist beispielsweise die Hälfte der Dicke
der gestuften Wand 27. Wenn die Seitenplatte 21 und
der innere Verbindungssteg 22 aus Kunstharz gegossen sind,
wird die metallische Platte in die passende Vertiefung 42 mittels
Einsatzgießens
eingebaut. Da die Tiefe der passenden Vertiefung 42 der Dicke
der metallischen Platte 41 entspricht, hat die Außenfläche der
metallischen Platte 41 die gleiche Ebene wie die gestufte
Wand 27. Folglich besteht die Vertiefung 32 aus
Metall an den Endflächen 36 und 37 und
einem Kunstharz an der Bodenfläche.
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Ein
Kabel wird in diese erfindungsgemäße Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
eingeführt,
wie bei einer herkömmlichen
Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel.
Bei jedem Gliedkörper 11 trennen
Trennelemente 43, die zwischen den Seitenplatten angeordnet
sind, den Raum, der durch die Seitenplatten 21 gebildet
wird. Ein Kabel 10 wird in den Tunneln positioniert, die
jeweils durch die unterteilten Räume
in einer Gliedkörperreihe
ausgebildet sind. Das Einführen
des Kabels 10 wird beispielsweise durchgeführt durch Öffnen der äußeren Verbindungsstege 23 aller Gliedkörper 11,
Einführens
des Kabels 10 in die Tunnel und Schließens der äußeren Verbindungsstege 23.
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Diese
Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
wird zum Schützen
und Führen
eines Kabels verwendet, welches eine Horizontalbohrmaschine mit
einem Zusatzgerät
verbindet. Das Kabel 10 ist ein Stromkabel, welches einen
Motor am Spindelkopf und einem Stromversorgungsaggregat verbindet, oder
ein Schlauch, der eine Schneidflüssigkeitsdüse am Spindelkopf
und einen Schneidflüssigkeitsbehälter oder
dergleichen verbindet.
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Ein
bewegliches Endanschlussstück 12 hat eine
L-Form, wie in 1 dargestellt, und besteht aus
dem gleichen Material wie der Gliedkörper 11. Ein Stift 45 an
einem Montagestück 44 ist
in eine Stiftöffnung 24 an
einer Seitenplatte 21 des Gliedkörpers 11 an einem
Ende einer Gliedkörperreihe
eingepasst, und ein stationäres
Endanschlussstück 26 ist
mit einem Bolzen an einem Hauptwellenkopf befestigt. Ein stationäres Endanschlussstück 13 hat
ebenfalls eine L-Gestalt, wie in 1 gezeigt,
und besteht aus dem gleichen Material wie der Gliedkörper 11.
Eine Stiftöffnung 48 in
einem Montagestück 47 ist
in einen Stift 25 an einer Seitenplatte 21 des
Gliedkörpers 11 am anderen
Ende einer Gliedkörperreihe
aufgepasst, und ein stationäres
Stück 49 ist
mit einem Bolzen an einer Horizontalbohrmaschine oder einer Säule befestigt.
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Die
Erdung erfolgt mittels Verbindens des stationären Endanschlussstücks 13 an
die Erdung des Stromversorgungsaggregats oder einer Erdung, die
ausschließlich
zu dieser Nutzung ausgebildet ist. Die Seitenplatte 21 und
der innere Verbindungssteg 22 bestehen aus einem aus leitendem
Kunstharz gegossenen Produkt, wie oben erwähnt, und die Vertiefung 32 im
Verbindungsbereich des Gliedkörpers 11 ist
durch eine metallische Platte gebildet. Somit sind, wenn geerdet,
da die jeweiligen Seitenplatten 21 in Kontakt mit den metallischen
Platten 41 in den Seitenplatten 21 der benachbarten Gliedkörper 11 sind, die
jeweiligen Gliedkörper 11 elektrisch
miteinander verbunden.
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Wenn
der Spindelkopf bewegt wird, wird der Gliedkörper 11 linear bewegt
und entsprechend dem Hub abgebogen, so dass die Länge des
Kabels 10 angepasst wird. Wenn der Gliedkörper 11 gebogen oder
abgewinkelt wird, wird elektrostatische Ladung durch die Reibung
zwischen benachbarten Gliedkörpern 11 erzeugt.
Jedoch wird, da die jeweiligen Gliedkörper 11 nicht nur
aus einem Kunstharz bestehen, sondern sich einander über metallische
Platten 41 berühren,
die elektrostatische Ladung vom stationären Anschlussstück 12 über benachbarte
Gliedkörper 11 an
die Erdung abgeleitet. Deshalb können,
selbst wenn eine Mehrzahl von Gliedkörpern 11 miteinander
verbunden ist, die Gliedkörper 11 aus
einem kostengünstigen
leitenden Kunstharz ohne Additive, wie Kohlefasern oder Kohlenstoffpulver
oder dergleichen, geformt sein. Selbst wenn das Additiv erforderlich
ist, kann elektrostatische Ladung sicher durch einen geringen Additivanteil
abgeleitet werden.
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Ferner
kontaktieren Seitenplatten 21 die Seitenplatten 21 benachbarter
Gliedkörper 11 über metallische
Platten 41, das heißt,
die Außenlinie
derselben ist eben. Somit ist der Reibungskoeffizient zwischen den
Seitenplatten 21 benachbarter Gliedkörper 11 gering, und
die Reibung der Gliedkörper 11 ist gering.
Zusätzlich
tritt, da die mechanische Festigkeit der Gliedkörper groß ist, kein Verschleiß derselben auf.
Ferner werden, da die Steifigkeit der gesamten Gliedkörper durch
die metallischen Platten 41 erhöht wird, und die Seitenplatten 21 schwer
zu biegen werden, selbst wenn eine Kraft von außen auferlegt wird, die Seitenplatten 21 nicht
verdreht, und er wird kein Setzen des Biegewinkel-Begrenzungsmittels
erzeugt.
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Folglich
kann eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
erzielt werden, die eine lange Lebensdauer und ausgezeichnete Verlässlichkeit
hat.
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Die
metallische Platte 41, welche eine Vertiefung 32 bildet,
kann beispielsweise mittels Stanzens eines Metallblechs hergestellt
werden. Der Einbau der metallischen Platte 41 in einen
Gliedkörper 11 kann
mittels Einsatzgießens
ohne wesentliche Veränderung
der Herstellung eines herkömmlichen Gliedkörperherstellungsverfahrens
durchgeführt werden.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist
kein Additiv, wie Kohlefasern oder Kohlenstoffpulver oder dergleichen
erforderlich, und selbst wenn das Zufügen eines Additivs erforderlich
ist, kann es durch einen geringen Additivanteil erfolgen. Somit kann
die Herstellung der metallischen Platten 41 kostengünstig durchgeführt werden.
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Bei
der erfindungsgemäßen Schutz-
und Führungsvorrichtung
für Kabel
kann die metallische Platte 41, die ein Biegewinkel-Begrenzungsmittel
von einem Gliedkörper 11 bildet,
einen breiteren Bereich einer Seitenplatte 21 abdecken. 6 zeigt
eine Seite eines Gliedkörpers 11,
der eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
bildet. Dieser Gliedkörper 11 ist
auf die gleiche Weise ausgebildet, wie der Gliedkörper der
Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel,
die unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben
wurde. Eine metallische Platte ist mit einem Bezugszeichen 141 bezeichnet, zur
Unterscheidung von der oben beschriebenen metallischen Platte 41.
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Diese
metallische Platte 141 hat eine halbkreisförmige Gestalt,
die durch einen äußeren Bogen,
bestehend aus einem Halbkreis mit der gleichen Mitte wie ein Stift 25,
und einer geraden Linie gebildet wird, die beiden Enden des äußeren Bogens
verbindet. Es gibt eine Durchgangsöffnung 24 mit einem
Innendurchmesser, der etwas größer als
der Außendurchmesser
des Stifts 25 ist, in der Mitte der metallischen Platte 141.
Ferner ist ein Ausschnitt 43 vorgesehen im äußeren Bogen.
Die Gestalt des Ausschnitts 43 entspricht der Gestalt der
Vertiefung 32 eines Biegewinkel-Begrenzungsmittels. Die
metallische Platte 141 ist in einen passenden Vertiefungsbereich 142 integriert,
der an einer gestuften Wand 27 der Seitenplatte 21 ausgebildet
ist. Der Einbau der metallischen Platte 141 wird durchgeführt mittels
Einsatzgießens
der metallischen Platte 141, wenn der innere Verbindungssteg 22 aus
Kunstharz gegossen wird.
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Bei
der Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
mit den derart konstruierten Gliedkörpern 11 kann, da
die jeweiligen Gliedkörper 11 nicht
nur aus einem Kunstharz bestehen, sondern auch die Seitenplatten 21 benachbarter
Gliedkörper 11 einander über metallische
Platten 41 berühren,
die jeweils einen breiteren Oberflächenbereich haben, aufgeladene
elektrostatische Ladung von dem stationären Endanschlussstück 13 über benachbarte
Gliedkörper 11 zu
der Erdung abgeleitet werden. Deshalb wird, selbst wenn eine große Anzahl
von Gliedkörpern 11 miteinander
verbunden ist, ein Additiv, wie Kohlefasern oder Kohlenstoffpulver überhaupt
nicht benötigt. Somit
kann das Kunstharzgießen
der Seitenplatte 21 und des inneren Verbindungsstegs 22 einfach
durchgeführt
werden, so dass die Effizienz des Gießens erhöht und die Kosten des Gießens verringert
werden können.
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Ferner
wird durch Erhöhung
des Oberflächenbereichs
der metallischen Platte 141 der Verschleiß der Seitenplatte 21 verringert
und gleichzeitig wird die Steifigkeit des gesamten Gliedkörpers erhöht. Und
selbst wenn eine äußere Kraft
wirkt, wird die Seitenplatte 21 überhaupt nicht verdreht und
ein Brechen des Gliedkörpers 11 kann
weiter verringert werden. Folglich kann eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
mit ausgezeichneter Verlässlichkeit
erzielt werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Beispiel wurden nur durch das Ausformen der
Vertiefung 32, welche ein Biegewinkel-Begrenzungsmittel
einer metallischen Platte 41 oder 141 bildet,
Geräusche
und dergleichen verringert. Jedoch kann in einem Fall, in dem die
Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel gemäß der vorliegenden
Erfindung in eine Vorrichtung integriert ist, die einen Betrieb
bei hoher Geschwindigkeit und hoher Frequenz erfordert, in Übereinstimmung
mit der Umgebung für
die Anordnung die Lebensdauer und die Haltbarkeit des Biegewinkel-Begrenzungsmittels
verbessert werden durch die Ausbildung eines Vorsprungs 31 oder 35 durch
eine metallische Platte oder mittels Ausbildens einer vorderen Endfläche 29' einer gestuften
Wand, welche eine ausgeschnittene kreisförmige Vertiefung 33 bildet,
durch eine metallische Platte, die in die gestufte Wand 29 integriert
ist, oder durch Ausbildens all dieser Elemente durch eine metallische
Platte. Ferner können
diese Elemente nicht nur durch nur eine metallische Platte gebildet
sein, sondern auch mittels eines anderen Elements, wie eines Gehäuses, das durch
ein anderes Verfahren erhalten wurde.
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Ferner
sind gemäß dem Beispiel
die Gliedkörper 11 mittels
Stiften miteinander verbunden. Das heißt, die Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel hat
eine Struktur, dass der Stift 25 jedes Gliedkörpers 11 in
eine Stiftöffnung 24 des
vorderen benachbarten Gliedkörpers 11 eingepasst
ist, und die Stiftöffnung 24 auf
einen Stift 25 des nachfolgend benachbarten Gliedkörpers 11 aufgepasst
ist.
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Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Struktur
beschränkt
und kann an andere Strukturen angepasst werden.
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Wie
oben erwähnt,
ist bei einer Schutz- und Führungsvorrichtung
für Kabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung, obwohl eine Mehrzahl von Gliedkörpern schwenkbar miteinander
in Längsrichtung
in einem Zustand verbunden sind, in dem besagtes Kabel in besagte
Vorrichtung eingeführt
wurde, wobei jeder ein Paar von Seitenplatten aufweist, die auf
beiden Seiten bezüglich
des Kabels oder dergleichen angeordnet sind, und aus einem leitfähigen Kunstharz
bestehen, und bei dem eine gestreckte Stellung und eine gebogene
oder abgewinkelte Stellung durch Biegewinkel-Begrenzungsmittel,
die an einem Bereich einer Seitenplatte vorgesehen sind, welcher eine
Seitenplatte eines benachbarten Gliedkörpers kontaktiert und einen
entsprechenden Bereich der Seitenplatte des benachbarten Gliedkörpers, das Biegewinkel-Begrenzungsmittel
aus einem metallischen Element ausgebildet, das an der Seitenplatte vorgesehen
ist. Folglich wird bei der Bewegung des Gliedkörpers aufgeladene elektrostatische
Ladung an die Seitenplatten benachbarter Seitenplatten über Biegewinkel-Begrenzungsmittel
abgegeben, die aus einem metallischen Element bestehen. Somit kann, selbst
wenn eine Mehrzahl von Gliedkörpern
verbunden sind, die elektrostatische Ladung sicher abgeleitet werden.
Deshalb kann, selbst wenn eine Mehrzahl von Gliedkörpern verbunden
ist, die elektrostatische Ladung sicher abgeleitet werden, ohne
einer Erhöhung
eines Additivs, und die Vorrichtung kann kostengünstig hergestellt werden.
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Die
Erfindung ist nur mittels Beispielen beschrieben wurden, und Fachleute
werden einfach erkennen, dass gewisse Änderungen und Abwandlungen
bei den Beispielen erfolgen können,
ohne den Schutzbereich des beigefügten Anspruchs zu verlassen.
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- 10
- Kabel
- 11
- Gliedkörper
- 12
- bewegliches
Endanschlussstück
- 13
- stationäres Endanschlussstück
- 21
- Seitenplatte
- 22
- innerer
Verbindungssteg
- 23
- äußerer Verbindungssteg
- 24
- Stiftöffnung,
Durchgangsöffnung
- 25
- Stift
- 26
bis 29
- gestufte
Wand
- 26A,
28A
- teilweise
zylindrische Oberfläche
- 29'
- vordere
Endfläche
- 31
- halbkreisförmiger Vorsprung
- 32
- Vertiefung
- 33
- ausgeschnittene
kreisförmige
Vertiefung
- 34
- hintere
Endfläche
- 35
- Vorsprung
- 36
- Endfläche
- 37
- Endfläche
- 38,
39
- Spitzenoberfläche
- 41,
141
- metallische
Platte
- 42,
142
- passender
Vertiefungsbereich
- 43
- Ausschnitt
- 44
- Montagestück
- 45
- Stift
- 46
- festes
Stück
- 47
- Montagestück
- 48
- Stiftöffnung
- 49
- festes
Stück