-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft Baumständer
und im Besonderen, jedoch nicht ausschließlich, Weihnachtsbaumständer.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Es
ist bekannt, geschlagene Bäume
in Haltern oder Ständern
zu platzieren, um den Baum zu präsentieren
und zu ermöglichen,
dass er mit gewünschten
Artikeln geschmückt
werden kann.
-
Im
Besonderen ist bekannt, zur Weihnachtszeit geschlagene Bäume, normalerweise
Tannen- oder Fichtenbäume,
in Weihnachtsbaumständern
zu platzieren, so dass der Weihnachtsbaum in einer häuslichen
Umgebung präsentiert
und mit geeignetem Weihnachtsschmuck geschmückt werden kann.
-
Es
gibt verschiedene Arten von Ständern,
die zum sicheren Befestigen eines Weihnachtsbaumes verfügbar sind.
Ein üblicherweise
verwendeter Typ Ständer
ist ein herausgeschnittener Abschnitt eines Baumstammes, bei dem
eine Aussparung teilweise in den Abschnitt geschnitten oder gebohrt
ist. Das geschlagene Stammende eines Weihnachtsbaumes wird einfach
in die Aussparung in dem Ständer
eingeführt.
Das Gewicht des herausgeschnittenen Abschnitts bewirkt Stabilisierung
des Weihnachtsbaumes und verringert die Möglichkeit, dass der Baum umkippt.
Der Umfang des Weihnachtsbaumes wird normalerweise so ausgewählt, dass
er im Wesentlichen mit dem Umfang der Aussparung in dem Ständer identisch
oder etwas größer als
dieser ist, um einen engen Sitz des Baumes in dem Ständer zu
ermöglichen.
-
Ein
Problem bei dem vorgenannten Ständertyp
besteht darin, dass auf Grund des engen Sitzes des Weihnachtsbaumes
in der Aussparung keine Bereitstellung eines Wasservorrats erfolgt,
der dem geschlagenen Ende des Baumes das Ansaugen von Wasser ermöglicht und
die Nutzungsdauer des Baumes erhöht.
-
Ein
zweiter bekannter Ständertyp
umfasst ein im Allgemeinen zylindrisches Rohr mit einer Anzahl von Öffnungen,
in die Schrauben hineingeschraubt werden können, und wenn ein Baum in
den Ständer
eingeführt
wird, können
die Schrauben so eingeführt
werden, dass sie in den Zylinder vorstehen und an den Stamm des
Baumes anstoßen,
um den Baum fest in dem Ständer
zu halten. Der Ständer
ist üblicherweise
mit einem gewichteten Sockelelement verbunden oder bildet einen
Teil eines gewichteten Sockelelementes, wobei dies hilft, das Umkippen
des Baumes und des Ständers
bei Verwendung zu verhindern.
-
Ein
Nachteil bei diesem Ständertyp
ist die Notwendigkeit, dass ein Benutzer sich vornüberbeugen
oder niederknien muss, um Schrauben zu lösen oder festzuziehen, sobald
ein Baum eingeführt
wurde. Dies ist im Besonderen für ältere oder
gebrechliche Personen problematisch. Des Weiteren lockern sich die
Schrauben üblicherweise über einen
Zeitraum, im Besonderen dann, wenn der Baum bewegt wird, zum Beispiel
wenn er geschmückt
wird.
-
Das
Dokument
US-A-3862733 (D1)
offenbart einen Ständer
zum Tragen eines Weihnachtsbaumes. Der Ständer von D1 umfasst eine kreisförmige schüsselförmige Vertiefung
15,
in der ein Lasttragelement
28, das eine röhrenförmige Fassung
umfasst, so eingerichtet ist, dass es ein unteres Weihnachtsbaumende
aufnimmt. D1 gibt in Spalte 4, Zeile 60 ff. an, dass das Lastelement
28 „wenigstens
einen Längsschlitz
47" aufweist, „der in
der Wand davon ausgebildet ist, um nachgebende, radiale Ausdehnbarkeit
bereitzustellen".
Ein Kragen
49 ist dann „so eingerichtet, dass er
umfänglich
mit dem oberen Ende der röhrenförmigen Fassung
in Eingriff kommt und dadurch radial nach innen ausgeübten Druck
gegen die Außenwände davon
anwendet". Um einen Weihnachtsbaum
zu halten, erfordert der Ständer von
D1, dass der Weihnachtsbaum in die röhrenförmige Fassung des Lasttrageelementes
28 eingeführt wird
und der Kragen
49 so betätigt wird, dass die röhrenförmige Fassung
den Weihnachtsbaum darin greift. Somit erfordert der Weihnachtsbaumständer von
D1 das Bewegen einer mechanischen Halteeinrichtung, um einen Weihnachtsbaum
zu halten.
-
Das
Dokument
BE-A-1003629 (D2)
offenbart einen Baumständer,
der einen Kragen
6 umfasst, der ein Paar gegenüberliegende
Flügelschrauben
7 aufweist,
die so eingerichtet sind, dass sie einen Baum halten.
-
Das
Dokument
FR-A-2280346 (D3)
offenbart einen Weihnachtsbaumständer,
bei dem eine Vielzahl horizontal gleitender Arme
6, die
durch Flügelschrauben
9 gesichert
sind, verwendet werden, um einen Außenumfang eines unteren Weihnachtsbaumendes
zu greifen.
-
Die
Dokumente
EP-A-0369633 und
US-A-2750138 (D4
und D5) offenbaren beide Weihnachtsbaumständer, bei denen ein Weihnachtsbaum durch
bewegliche mechanische Einrichtungen in der Form von flexiblen Vorsprüngen gegriffen
wird. Zum Beispiel wird in Spalte 3, Zeilen 53 bis 55 von D4 angegeben,
dass Flügel
28 „Aufwärts- oder
Abwärtsdruck
darauf federnd nachgeben können", um einen Weihnachtsbaumstand
zu halten. Des Weiteren ist das Baumhalteelement von D4 und D5 nicht „mit dem Sockel
[eines Fluidbehälters]
verbunden".
-
Das
Dokument
US-A-4585201 (D6)
offenbart einen Weihnachtsbaumständer,
der einen Fluidbehälter
und einen senkrechten Pfosten umfasst.
-
Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Probleme nach
dem Stand der Technik zu überwinden
oder zu mildern.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Nach
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß der Darlegung
in den angehängten
Ansprüchen
bereitgestellt. Andere Merkmale der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen und
der folgenden Beschreibung offensichtlich.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung wird ein Baumständer bereitgestellt, wie in
Anspruch 1 definiert.
-
Das
Baumhalteelement ist die einzige Einrichtung, um einen Baum in dem
Baumständer
zu halten. Demzufolge wird ein in das Baumhalteelement eingeführter Baum
einzig durch Anstoßen
des Baumes an die Innenfläche
des Baumhalteelementes und der Greifeinrichtung gehalten. Um einen Baum
in dem Baumständer
zu halten, muss ein Benutzer keine Betätigung mechanischer Einrichtungen,
wie Schrauben oder Bolzen, durchführen und muss daher nicht niederknien
und sich nicht auf Bodenhöhe
beugen, um den Baum einzuführen
und zu halten.
-
Vorzugsweise
steht das Baumhalteelement nicht wesentlich von dem Fluidbehälter vor.
-
Passenderweise
ist die Baumgreifeinrichtung auf radiale Weise an der Innenfläche des
Baumhalteelementes angeordnet.
-
Passenderweise
umfassen die Vorsprünge Rippen,
die im Wesentlichen axial zu dem Baumhalteelement verlaufen. Passenderweise
umfasst die Baumgreifeinrichtung zwei oder mehr, bevorzugter drei
oder mehr, noch bevorzugter fünf
oder mehr und am bevorzugtesten zehn oder mehr Rippen. Passenderweise
sind die Rippen so eingerichtet, dass sie einen Grad an Trennung
zwischen dem Baumstamm und Abschnitten der Innenfläche des
Baumhalteelementes aufrechterhalten.
-
Die
Vorsprünge
können
einen scharfen oder spitzen Abschnitt enthalten, der so eingerichtet
ist, dass er bei Verwendung wenigstens teilweise in den Stamm eines
in das Baumhalteelement eingeführten Baumes
eindringt.
-
Vorzugsweise
ist die zylindrische Länge
des Baumhalteelementes im Wesentlichen mit der zylindrischen Länge des
Fluidbehälters
identisch oder geringer als diese.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführung
umfassen sowohl der Fluidbehälter
als auch das Baumhalteelement im Allgemeinen zylindrische Elemente,
wobei das Baumhalteelement in dem Fluidbehälter konzentrisch mit dem verschlossenen
Ende des Fluidbehälters
verbunden ist.
-
Passenderweise
befinden sich der Fluidbehälter
und das Baumhalteelement in Fluidverbindung. Vorzugsweise umfasst
das Baumhalteelement eine Öffnung
darin, die Fluidverbindung zwischen dem Baumhalteelement und dem
Fluidbehälter
herstellt.
-
Passenderweise
ist die Öffnung
an dem Abschnitt des Baumhalteelementes, der mit dem Fluidbehälter verbunden
ist, oder in dessen Nähe
ausgebildet.
-
Es
kann eine Vielzahl von Öffnungen
in dem Baumhalteelement bestehen, wobei jede Öffnung Fluidverbindung zwischen
dem Behälter
und dem Baumhalteelement herstellt.
-
Vorzugsweise
umfasst die Vorrichtung eine Verstärkungseinrichtung. Passenderweise
umfasst die Verstärkungseinrichtung
einen Steg. Passenderweise umfasst die Verstärkungseinrichtung eine Vielzahl
von Stegen. Passenderweise umfasst die Verstärkungseinrichtung wenigstens
drei, bevorzugt wenigstens vier Stege. Passenderweise sind die Stege in
im Wesentlichen gleichmäßigen Abständen um das
Baumhalteelement herum angeordnet. Passenderweise sind die Stege
im Wesentlichen identisch.
-
Passenderweise
erstrecken sich die Stege von dem Baumhalteelement zu dem Fluidbehälter hin.
Passenderweise verbinden die Stege zwischen dem Baumhalteelement
und dem Fluidbehälter.
Passenderweise stehen die Stege von dem verschlossenen Ende des
Fluidbehälters
vor.
-
Passenderweise
umfassen die Stege Blechmaterial. Die Stege können im Wesentlichen planare Stücke von
Blechmaterial umfassen. Die Stege können offene Kanäle umfassen.
Die offenen Kanäle können einen
gekrümmten
Endabschnitt umfassen. Die Stege können Röhren oder Stangen aus Material umfassen.
Die Stege können
wenigstens einen Teil des Fluidbehälters umfassen; und können aus
einem Teil des Sockels des Fluidbehälters ausgebildet sein.
-
Die
Rippen können
hohle Stege umfassen. Die hohlen Stege können sich in Fluidverbindung
mit dem Baumhalteelement befinden, vorzugsweise mittels einer gegenseitigen Öffnung.
Vorzugsweise umfasst der hohle Steg eine Einrichtung zum Herstellen von
Fluidverbindung zwischen dem Fluidbehälter und dem Baumhalteelement.
Die Einrichtung kann eine oder mehrere Öffnungen in der Stegwand umfassen.
-
Die
hohlen Stege können
aus geformten Abschnitten des Fluidbehälters, vorzugsweise aus geformten
Abschnitten des Sockels des Fluidbehälters, ausgebildet sein.
-
Passenderweise
können
die Stege eine Führungseinrichtung
umfassen, die so eingerichtet ist, dass sie bei Verwendung bei der
Verbindung eines Baumes mit dem Baumhalteelement hilft. Passenderweise
umfasst die Führungseinrichtung
wenigstens eine Führungsfläche, die
in einem Winkel zu dem Baumhalteelement angeordnet ist. Passenderweise
umfasst die oder jede Führungsfläche eine
im Wesentlichen planare Fläche.
Passenderweise steht die oder jede Führungsfläche von dem Baumhalteelement
nach oben und nach außen
vor. Passenderweise ist eine Führungsfläche mit
jedem Steg verbunden.
-
Passenderweise
umfasst die Abstandshalteeinrichtung wenigstens einen Vorsprung,
der so eingerichtet ist, dass er von dem Sockel des Baumhalteelementes
vorsteht. Passenderweise umfasst der Vorsprung einen gewölbten Vorsprung.
Passenderweise ist der Vorsprung konzentrisch zu dem Baumhalteelement
angeordnet.
-
Der
Baumständer
kann des Weiteren eine Gewichtseinrichtung umfassen. Vorzugsweise
umfasst die Gewichtseinrichtung ein Sockelelement, dass mit dem
Fluidbehälter
verbunden sein kann oder integral mit dem Fluidbehälter ausgebildet
sein kann.
-
Vorzugsweise
umfasst das Sockelelement eine Vielzahl von Schenkeln, die bei Verwendung
so eingerichtet sind, dass sie mit einer Fläche in Eingriff kommen, auf
der der Baumständer
angebracht ist.
-
Der
Baumständer
kann aus einem geeigneten Material sein, ist jedoch vorzugsweise
Metall (einschließlich
Legierung) und ist vorzugsweise aus Eisen, Gusseisen, Aluminium
oder rostfreiem Stahl hergestellt.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Zum
besseren Verständnis
der verschiedenen Aspekte der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungen
derselben in die Praxis umgesetzt werden können, wird nun einen spezifische
Ausführung
mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei
denen:
-
1 eine
von oben ausgeführte
Perspektivansicht einer ersten bevorzugten Ausführung des Baumständers der
Erfindung darstellt;
-
2 eine
als Schnitt ausgeführte
Seitenansicht der in 1 gezeigten Ausführung darstellt;
-
3 eine
Draufsicht der Ausführung
der 1 und 2 darstellt;
-
4 eine
von oben ausgeführte
Perspektivansicht einer zweiten bevorzugten Ausführung des Baumständers der
Erfindung darstellt;
-
5 eine
von unten ausgeführte
Perspektivansicht der Ausführung
von 1 darstellt;
-
6 eine
von oben ausgeführte
Perspektivansicht einer dritten bevorzugten Ausführung des Baumständers der
Erfindung darstellt;
-
7 eine
von oben ausgeführte
Perspektivansicht einer vierten bevorzugten Ausführung des Baumständers der
Erfindung darstellt;
-
8 eine
von unten ausgeführte
Perspektivansicht der Ausführung
von 7 darstellt;
-
9 eine
Draufsicht der Ausführung
der 7 und 8 darstellt;
-
10 eine
Schnittansicht der Ausführung der 7 bis 9 an
der Linie A-A, in Richtung der Pfeile gesehen, darstellt;
-
11 eine
Schnittansicht der Ausführung der 7 bis 10 an
der Linie B-B, in Richtung der Pfeile gesehen, darstellt; und
-
12 einen
Fluidbehälter
darstellt, der bei der Erfindung nützlich ist.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführung
-
Mit
Bezugnahme auf die 1 bis 3 umfasst
ein Baumständer 2 eine
Gewichtseinrichtung in der Form eines Sockels 10, der vier
Schenkel 12 enthält.
Mit dem Sockel 10 ist ein Fluidbehälter 4 verbunden,
der zylindrische Form aufweist. In dem Fluidbehälter 4 auf dem Sockel 10 ist
ein Baumhalteelement 6 konzentrisch verbunden, das zylindrische
Form aufweist. Zwischen dem Baumhalteelement 6 und dem
Fluidbehälter
befinden sich Stege 20, die aus im Wesentlichen planarem
Blechmaterial hergestellt sind. Das Baumhalteelement 6 umfasst
eine Öffnung 8,
die sich an der Verbindung zwischen dem Halteelement 6 und
dem Sockel 10 befindet und Fluidverbindung zwischen dem
Halteelement 6 und dem Fluidbehälter 4 ermöglicht.
Das Baumhalteelement 6 umfasst des Weiteren eine Baumgreifeinrichtung 14, um
zu helfen, den Baum an seinem Platz zu halten.
-
Bei
Verwendung wird bei einem Baum, wie einem Weihnachtsbaum, der durch
eine geeignete Einrichtung geschlagen wurde, zuerst dessen Stamm
an dem geschlagenen Ende davon zu im Wesentlichen dem identischen
Umfang geformt wie der Innenumfang des Haltelementes 6.
-
Das
geschlagene Ende des Baumes wird dann in das Halteelement 6 eingeführt. Da
der Umfang des geschlagenen Endes des Baumes im Wesentlichen mit
dem Innenumfang des Halteelementes 6 identisch ist, wird
der Baum fest in dem Baumständer 2 gehalten,
ohne dass mechanische Einrichtungen, wie Schrauben, Bolzen oder Ähnliches,
verwendet werden müssen,
um den Baum in dem Ständer zu
sichern und zu verhindern, dass er sich in dem Ständer herumbewegt.
Da zum Sichern des Baumes keine mechanischen Einrichtungen benötigt werden, ist
der Baumständer
der in den 1 bis 3 gezeigten
Ausführung
leicht zu verwenden, und ein Baum kann eingeführt werden, ohne dass sich
der Benutzer auf Bodenhöhe
hinunterbeugen und mechanische Einrichtungen betätigen muss. Demzufolge ist
der Baumständer 2 im
Besonderen für ältere und
gebrechliche Personen zur Verwendung geeignet.
-
Die
Baumgreifeinrichtung 14 umfasst eine Vielzahl von Vorsprüngen, die
um die Innenfläche des
Baumhalteelementes 6 herum angeordnet sind. Die Vorsprünge umfassen
Rippen, die im Wesentlichen axial zu dem Baumhalteelement verlaufen
und so eingerichtet sind, dass sie einen Grad an Trennung zwischen
dem Baumstamm und Abschnitten der Innenfläche des Baumhalteelementes 6 aufrechterhalten.
Bei Verwendung können
die Rippen die Oberfläche
eines Baumstammes greifen, um Drehen des Stammes um seine Achse
relativ zu dem Baumständer 2 zu
verhindern und um dem Anheben des Baumes relativ zu dem Baumständer 2 zu
widerstehen. Darüber
hinaus ermöglicht
die Trennung zwischen bestimmten Abschnitten des Baumstammes und
dem Baumhalteelement 6, dass sich Fluid in dem Baumhalteelement 6 bewegen
kann.
-
Wenn
der Baum in den Ständer 2 eingeführt wurde,
dann wird Wasser bis zu einem gewünschten Pegel in den Fluidbehälter 4 geschüttet. Das
Vorhandensein der Öffnung 8 in
dem Halteelement 6 ermöglicht,
dass Wasser in das Innere des Haltelementes 6 um das geschlagene
Ende des Baumes herum fließen
kann. Somit kann Wasser durch das geschlagene Ende des Baumes aufgenommen
werden, um die Nutzungsdauer des Baumes zu erhöhen und Dehydrierung des Baumes
zu verringern.
-
Der
Sockel 10 des Ständers 2 hilft,
dem Ständer 2 und
dem Baum Gewicht zu verleihen, um zu verhindern, dass der Baum bei
Verwendung oder bei umkippt.
-
Die
Stege 20 verstärken
den Ständer 2 und verringern
die Wahrscheinlichkeit, dass das Baumhalteelement beschädigt wird,
wenn der Baum eingeführt
wird oder wenn der Baum bewegt oder unabsichtlich angestoßen wird.
-
Die 4 und 5 zeigen
einen zweiten Baumständer 22,
der ein Baumhalteelement 6 und einen Fluidbehälter 4 und
einen Sockel 10 zusammen mit vier Stegen 20 und
einem Schlitz 18 umfasst. Der Fluidbehälter 4 ist eine im
Wesentlichen kegelstumpfförmige
Form, die an einem Ende durch den Sockel 10 verschlossen
ist und an dem anderen Ende offen ist. Der Fluidbehälter 4 enthält eine
Leiste 36, die so eingerichtet ist, dass sie mit einer
Kante einer getrennten Membran (nicht gezeigt) zusammenwirkt. Das
Baumhalteelement ist im Wesentlichen zylindrisch und enthält einen
Schlitz 18, der in die gekrümmte Fläche geschnitten ist, um Fluidverbindung zwischen
dem Baumhalteelement 6 und dem Fluidbehälter 4 zu ermöglichen.
Zusätzliche
Schlitze oder Öffnungen
können
in dem Baumhalteelement vorhanden sein, um Fluidverbindung zwischen
anderen Abschnitten des Fluidbehälters 4 und
dem Baumhalteelement 6 zu ermöglichen.
-
Die
Stege 20 sind in rechten Winkeln zueinander um das Baumhalteelement 6 herum
angeordnet und erstrecken sich über
den Sockel 10, um das Baumhalteelement 6 mit dem
Fluidbehälter 4 zu
verbinden. Die Stege 20 umfassen hohle, gebogene Kanäle aus Blechmaterial,
um Festigkeit zu verleihen, ohne die zum Ausbilden des Baumständers 22 erforderliche
Materialmenge signifikant zu erhöhen.
-
Bei
alternativen Ausführungen
können
die Stege 20 zwischen dem Baumhalteelement 6 und dem
Fluidbehälter 4 verbunden
sein, ohne mit dem Sockel in Kontakt zu kommen, oder so, dass ausgeschnittene
Abschnitte so eingerichtet sind, dass sie Fluid freien Durchgang
um den Sockel 10 herum ermöglichen. Die Stege 20 können Einrichtungen
zum Herstellen von Fluidverbindung zwischen dem Behälter 4 und
dem Baumhalteelement 6, wie zum Beispiel eine Öffnung,
enthalten.
-
Nimmt
man nun Bezug auf 6, wird dort ein dritter Baumständer 23 nach
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Baumhalteelement 6 umfasst
ein im Wesentlichen kegelstumpfförmiges
Element 25, das in einer Membran 24 angebracht
ist.
-
Die
Membran 24 ist durch Schiebepassung in ein offenes Ende
eines Fluidbehälters 4 hinein
lösbar
mit dem Fluidbehälter 4 verbunden.
Das Baumhalteelement 6 enthält eine Baumgreifeinrichtung 14, die
eine Vielzahl von Vorsprüngen
enthält,
die um die Innenfläche
des Baumhalteelementes 6 herum angeordnet sind.
-
Zusätzlich zu
dem Baumhalteelement 6 der Membran ist ein Baumhalteelement 6 in
dem Sockel 10 des Fluidbehälters 4 vorhanden.
Der Fluidbehälter 4 umfasst
den Baumständer 2 oder 22 der
ersten oder zweiten bevorzugten Ausführung.
-
Die 9 bis 11 zeigen
einen vierten Baumständer 26,
der ein Baumhalteelement 6 und einen Fluidbehälter 4 und
einen Sockel 10 zusammen mit vier Verstärkungsstegen 20 umfasst.
Der Fluidbehälter 4 ist
eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Form, die an einem Ende
durch den Sockel 10 verschlossen ist und an dem anderen
Ende offen ist. Das Baumhalteelement ist im Wesentlichen zylindrisch.
-
Die
Stege 20 sind in rechten Winkeln zueinander um das Baumhalteelement 6 herum
angeordnet und erstrecken sich über
den Sockel 10, um das Baumhalteelement 6 mit dem
Fluidbehälter 4 zu
verbinden. Die Stege 20 umfassen hohle, gebogene Kanäle aus Blechmaterial,
um Festigkeit zu verleihen, ohne die zum Ausbilden des Baumständers 22 erforderliche
Materialmenge signifikant zu erhöhen.
Die Stege bilden einen Teil des Fluidbehälters 4.
-
Die
Stege 20 umfassen Führungseinrichtungen 30,
die sich mit dem Baumhalteelement 6 verbinden. Die Führungseinrichtungen 30 umfassen
im Wesentlichen planare Flächen,
die in einem Winkel von ungefähr
30 Grad zu der Vertikalen von einem oberen Abschnitt des Baumhalteelementes 6 nach
oben und nach außen
vorstehen. Wenn ein Baum in den Baumständer 26 eingeführt wird,
kann er entweder durch Drehung oder durch Position inkorrekt zu
dem Baumhalteelement 6 ausgerichtet sein. Unter diesen Umständen kann
der Stamm des Baumes mit den Führungseinrichtungen 30 in
Kontakt kommen und dadurch zu dem Baumhalteelement 6 hin
und in das Baumhalteelement 6 hinein geführt werden,
wenn der Baum abgesenkt wird.
-
Der
Baumständer 26 enthält des Weiteren eine
Abstandshalteeinrichtung, die einen Vorsprung 40 umfasst,
der so eingerichtet ist, dass er von dem Sockel des Baumhalteelementes 6 vorsteht.
Der Vorsprung 40 umfasst eine hohle Kuppel, die in dem
Sockel des Baumhalteelementes ausgebildet ist und konzentrisch zu
dem Baumhalteelement angeordnet ist. Wenn ein Baum in dem Baumhalteelement 6 positioniert
wird, stößt ein Abschnitt
des unteren Teils des Baumstammes an den Vorsprung 6 an,
um dadurch einen Zwischenraum zwischen dem Rest des unteren Teils
des Baumstammes und des Baumhalteelementes aufrechtzuerhalten. Auf
diese Weise kann Wasser, das in dem Baumhalteelement vorhanden ist,
von dem Baum aufgenommen werden, da auf Grund des Anstoßens des
gesamten Baumstammes an den Sockel des Baumhalteelementes dem Wasser
nicht der Zugang zu dem unteren Teil des Baumstammes verwehrt wird.
-
Nimmt
man nun Bezug auf 12 wird ein Baumständer der
Erfindung ausführlicher
gezeigt. Ein Fluidbehälter 34 umfasst
eine Öffnung 38,
deren Kante so eingerichtet sein kann, dass sie die Kante einer
Membran (nicht gezeigt) ergänzt,
um einen wasserdichten Verschluss an der Grenzfläche des Fluidbehälters 34 und
der Kante der Membran sicherzustellen. Außerdem wird in 12 eine
Leiste 36 gezeigt. Die Leiste 36 kann bei Verwendung
mit dem Fluidbehälter 34 beim
Tragen einer Membran helfen und wirkt als ein Anschlag, um zu verhindern,
dass eine Membran zu weit in den Fluidbehälter 34 hineinrutscht. 12 zeigt
außerdem
eine Baumunterteil-Halteeinrichtung 70, die in der Mitte
eines Sockels des Fluidbehälters
(eine nicht gezeigte Greifeinrichtung an der Innenseite davon enthaltend)
ausgebildet ist. Der Fluidbehälter 34 enthält außerdem eine
Verstärkungseinrichtung,
die sich von der Unterteil-Halteeinrichtung 70 zu dem unteren
Teil des Fluidbehälters 34 erstreckt.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der vorgenannten Ausführung(en)
beschränkt.