DE602004011303T2 - Optisches Aufzeichnungsmedium und Verfahren zur Aufzeichnung von Informationen - Google Patents

Optisches Aufzeichnungsmedium und Verfahren zur Aufzeichnung von Informationen Download PDF

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  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein optisches Aufzeichnungsmedium und ein Informations-Aufzeichnungsverfahren und insbesondere ein optisches Aufzeichnungsmedium und Informations-Aufzeichnungsverfahren vom Einmal-Schreib-Typ, das die Aufzeichnung von Hauptinformation und Nebeninformation und die Reproduktion mit Hilfe von Laserlicht ermöglicht.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Medien wie Kompaktdisk-Aufzeichnung (CD-R) Kompaktdiskerneute Beschreibbarkeit (CD-RW), digitale versatile Disk-Aufschreibbarkeit (DVD-R), digitale versatile Disk-erneute Beschreibbarkeit (DVD-RW) und die digitale versatile Diskstatistischer Zugriffsspeicher (DVD-RAM) sind als optische Aufzeichnungsmedien bekannt, die durch Laserbestrahlung Information aufzeichnen können.
  • Bei allen obigen Medien mit Ausnahme von CD-R und CD-RW wird eine Fläche, die als Aufplatzschneidfläche bezeichnet wird, vorgesehen, worin Signale, die als eine Serie von Streifen niedriger Reflexion in einer Umgebungsrichtung beschrieben sind (Signale, die einer Sub-Information entsprechen) hauptsächlich aufgezeichnet, um einen Kopierschutz zu erzeugen (siehe beispielsweise japanische offengelegte Patentanmeldung ( JP-A) 10-188361 , 10-233019 , 2001-76345 und 2001-243634 ). In diesen Fällen werden Signale, die Sachen wie Copyright-Managementinformationen, einschließlich Kopierschutz, entsprechen, von diesen Flächen ausgegeben, und stellen eine Demonstration der Fähigkeit dar, Funktionen zu entfalten wie Kopierschutz.
  • Diese Signale, die als eine Serie von Streifen mit niedrigem Reflexionsvermögen in einer Umgebungsrichtung geschrieben sind (nachfolgend als "Bar-Code-Signale" bezeichnet), sind von einer größere Größe als die Aufzeichnungsreproduktionssignale (Pits) und es ist wirksam, hoch-energetisches und großflächiges Laserlicht zu verwenden, um die Bar-Code-Signale aufzuzeichnen.
  • Beispielsweise bei einem optischen Aufzeichnungsmedium vom Phasen-Änderungstyp wird Laserlicht mit einer Wellenlänge von 810 nm verwendet. Bei DVD-R wird die Verwendung von Laserlicht mit einer Wellenlänge von 650 nm angegeben, aber diese Wellenlänge ist die gleiche, wie sie zur Reproduktion einer Aufzeichnung bei einem DVD-R verwendet wird.
  • Unter den optischen Aufzeichnungsmedien unter Verwendung von kurzwelligen Laserlichten wie blauem Laserlicht (etwa 405 nm) kann bei dem optischen Aufzeichnungsmedium vom Phasen-Änderungstyp eine Sub-Information auf gleiche Weise wie bei den gegenwärtigen Medien (DVD–/–RW) mit Hilfe eines Lasers mit einer langen Wellenlänge aufgezeichnet werden.
  • Bei einem optischen Aufzeichnungsmedium von Einmal-Schreibtyp unter Verwendung eines organischen Farbstoffes in der Aufzeichnungsschicht wurden jedoch bisher Technologien zum Aufzeichnen von Bar-Code-Signalen nicht entwickelt. Wenn das gleiche Konzept wie bei DVD+/–RW angewandt werden würde, würde ein Laser mit einer Wellenlänge von 405 nm zum Aufzeichnen verwendet werden. Die gegenwärtigen Technologien beinhalten jedoch verschiedene praktische Probleme solange ein hochenergetischer Laser mit einer Wellenlänge von 405 nm teuer ist, und außerdem erfordert es eine lange Zeit, um große Bar-Code-Signale aufzuzeichnen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung gibt ein optisches Aufzeichnungsmedium an, das zu einer hohen Produktivität führt und eine hohe Aufzeichnungsdichte aufweist, und das ebenfalls ein hohes Ausmaß an Zuverlässigkeit bei der Reproduktion von Sub-Informationen darlegt.
  • Zusätzlich gibt diese Erfindung ein Informations-Aufzeichnungsverfahren an, das die Aufzeichnung von Sub-Informationen mit niedrigen Kosten und innerhalb einer kurzen Zeit ermöglicht.
  • Spezifisch liegt ein erster Aspekt dieser Erfindung darin, ein optisches Aufzeichnungsmedium anzugeben, umfassend eine Aufzeichnungsschicht, worin eine Hauptinformation und eine Nebeninformation aufgezeichnet werden, worin die Nebeninformation unter Verwendung von langwelligem Laserlicht mit einer Wellenlänge aufgezeichnet wird, die um 30 nm oder mehr länger ist als kurzwelliges Laserlicht, das zum Aufzeichnen der Hauptinformation verwendet wird; und eine Fläche, worin die Sub-Information aufgezeichnet ist, ein Absorptionsniveau des langwelligen Laserlichtes von 0,05 oder mehr hat.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung liegt darin, ein Informations-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines optischen Aufzeichnungsmediums anzugeben, umfassend eine Aufzeichnungsschicht, worin eine Hauptinformation und eine Nebeninformation aufgezeichnet werden, worin die Hauptinformation durch Verwendung von kurzwelligem Laserlicht mit einer Wellenlänge von 500 nm oder weniger und die Sub- Information unter Verwendung von langwelligem Laserlicht mit einer Wellenlänge aufgezeichnet wird, die um 30 nm oder mehr länger ist als das kurzwellige Laserlicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das optische Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung umfaßt eine Aufzeichnungsschicht, worin sowohl eine Haupt- als auch eine Nebeninformation aufgezeichnet werden.
  • Der Ausdruck "Hauptinformation" bedeutet in diesem Zusammenhang verschiedene Arten von Informationen, die durch Verwender aufgezeichnet werden, und allgemeine Information der Art, die in Medien wie CD-Rs und DVD-Rs aufgezeichnet sind.
  • In diesem Kontext wird ebenfalls ein kurzwelliger Laser (Wellenlänge: 500 nm oder weniger) zum Aufzeichnen von Hauptinformation verwendet, mit dem Ziel, eine höhere Aufzeichnungsdichte zu erzielen als sie bei konventionellen Medien wie konventionelle DVD-Rs erhalten wird. Die Wellenlänge des kurzwelligen Laserlichtes ist bevorzugt von 350 bis 450 nm und mehr bevorzugt 390 bis 420 nm.
  • Darüber hinaus bedeutet der Ausdruck "Sub-Information" in diesem Zusammenhang Informationen wie Benennungsinformationen bezüglich der autorisierten Verwender, der verfügbaren Perioden, der Frequenz von verfügbaren Zeiten, Mitinformationen, Auflösungsinformationen, Schichtinformationen, Informationen bezüglich der Verwender, Copyright-Besitzer-Informationen, Copyright-Anzahl-Informationen, Informationen bezüglich der Hersteller, des Datums der Herstellung, des Datums des Verkaufes, Verkaufslagerinformationen und Informationen bezüglich Verkaufspersonen, Informationen bezüglich der Anzahl von Sets bei der Verwendung, Flächeninformation, Spracheninformation, Anwendungsinformation, Produktverwendungsinformation und Information bezüglich der verwendeten Zahl.
  • Diese Sub-Information wird auf einer Fläche aufgezeichnet, die einer Aufplatzschneidfläche (BCA) in Medien wie DVDs entspricht (nachfolgend manchmal als "Fläche bezeichnet, die BCA entspricht").
  • Die "Fläche, die BCA entspricht", ist eine Fläche, bei der die Kennzeichnungsinformation eines optischen Aufzeichnungsmediums, die in solchen Medien gebildet ist, wie DVDs aufgezeichnet wird und die die gleiche Funktion aufweist wie BCA (Aufplatzschneidfläche). Eine Fläche, die BCA entspricht, ist in einem Bereich von 22 mm oder mehr und 24 mm oder weniger von der Mitte des optischen Aufzeichnungsmediums entfernt angeordnet.
  • Eine Fläche, die BCA entspricht, wird durch Verwendung von hochenergetischem Laserlicht wie Yttrium-Aluminium-Garnet (YAG)-Laserlicht oder einem Kohlendioxidgas-Laserlicht wie ein Bar-Code in einer peripheren Richtung einer Spur innerhalb des innersten peripheren Teils der Spur so gebildet, daß die Fläche sich über mehrere Spuren erstreckt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Sub-Information unter Verwendung des langwelligen Laserlichtes mit einer Wellenlänge aufgezeichnet, die um 30 nm oder mehr länger ist als das kurzwellige Laserlicht, das zum Aufzeichnen der Hauptinformation verwendet wird. Langwellige Laservorrichtungen haben einen Vorteil, daß sie verhältnismäßig kostengünstig sind und Sub-Information innerhalb einer kurzen Zeitperiode aufgezeichnet werden kann. Als Verfahren zum Aufzeichnen der Sub-Information kann das genannte hochenergetische Laserlicht verwendet werden, und Bedingungen, die für Medien angewandt werden, wie konventionellen DVD-Rs können angewandt werden. Eine Rotationsfrequenz des optischen Aufzeichnungsmediums bei der Aufzeichnung von Sub-Information wird bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 100 bis 3000 Upm eingestellt. Durch Einstellen der Rotationsfrequenz innerhalb des obigen Bereiches wird Aufzeichnungszeit verkürzt und Aufzeichnungen mit guter Qualität können erhalten werden. Die Rotationsfrequenz ist mehr bevorzugt 200 bis 1500 Upm und noch mehr bevorzugt 300 bis 1000 Upm.
  • Blauviolette Laservorrichtungen mit einer Wellenlänge von 405 nm und einem hochenergetischen Ausstoß sind teuer und vermindern ebenfalls die Produktivität des optischen Aufzeichnungsmediums.
  • Der Absorptionsgrad des langwelligen Laserlichtes durch das Medium in einer Fläche, bei dem eine Sub-Information aufgezeichnet werden soll, ist 0,05 oder mehr.
  • Wenn der Absorptionsgrad weniger als 0,05 ist, erfordert das Aufzeichnen Zeit, weil der Absorptionsgrad zu niedrig ist, und die Produktivität wird erniedrigt. Wenn auf der anderen Seite der Absorptionsgrad 0,05 oder mehr ist, vergrößert sich die Produktivität und das optische Aufzeichnungsmedium kann einen Grad der Zuverlässigkeit (z. B. Zuverlässigkeit zur Verhinderung des illegalen Kopierens) vergleichbar zu dem aufweisen, das durch gegenwärtige optische Aufzeichnungsmedien wie DVD-Rs entfaltet wird.
  • Der Absorptionsgrad ist bevorzugt 0,07 oder mehr und mehr bevorzugt 0,1 bis 0,8.
  • Für den Erhalt eines Absorptionsgrades von 0,05 oder mehr kann die Aufzeichnungsschicht so gebildet sein, daß sie einen Farbstoff enthält, so daß das Absorptionsvermögen durch den Farbstoff in der Aufzeichnungsschicht mit langwelligem Laserlicht mit dem oben erwähnten Wellenbereich 0,05 oder mehr ist. Mehrere Arten von Farbstoffen können in Kombination verwendet werden, solange der gesamte Absorptionsgrad dieser Farbstoffe in der Aufzeichnungsschicht 0,05 oder mehr ist. Details dieser Farbstoffe werden später erläutert. Der Absorptionsgrad kann bestimmt werden durch Berechnen des Unterschiedes des Absorptionsgrades zwischen einem Laminat, gebildet mit einer Aufzeichnungsschicht auf einem Substrat und einer einzelnen Substanz.
  • Die Markierung (Bar-Code-Aufzeichnungsteil), die gebildet ist, wenn die Sub-Information aufgezeichnet ist, hat bevorzugt eine Länge von 5 bis 50 nm in der Längsrichtung (Umgebungsrichtung). Wenn eine Länge in der Längsrichtung innerhalb dieses Bereiches liegt, kann eine zufriedenstellende Reproduktionssignalbreite und ein ausreichendes Ausmaß der Spuraufzeichnungsdichte erhalten werden. Die Länge der Längsrichtung ist mehr bevorzugt 10 bis 30 μm.
  • Eine Länge in der Richtung der Breite (Radialrichtung) ist bevorzugt von 0,1 bis 2 mm. Wenn eine Länge in der Radialrichtung innerhalb dieses Bereiches liegt, wird die Spurgebung zufriedenstellend und die Datenfläche kann ausgedehnt werden. Die Länge der Markierung in der Radialrichtung ist mehr bevorzugt 0,2 bis 1 mm.
  • Typische Beispiele der Struktur des optischen Informationsaufzeichnungsmediums dieser Erfindung umfassen (1) eine Struktur, worin eine Aufzeichnungsschicht, eine Reflexionsschicht, eine Adhäsivschicht, Dummy-Substrat und wahlweise Druckschicht auf einem Substrat vorgesehen sind (eine HDDVD-Struktur) und (2) eine Struktur, worin eine Reflexionsschicht, Aufzeichnungsschicht, Adhäsivschicht und transparente Folie (Lichttransmissionsschicht) auf einem Substrat vorgesehen sind (Blu-ray-disk-Struktur).
  • In diesen Fällen können zur Verbesserung der Eigenschaften wie Adhäsion, Aufzeichnungseigenschaften und Lagerungsfähigkeit andere Schichte wie eine Unterschicht, Zwischenschicht und Hartbeschichtungsschicht nach Bedarf und wenn angemessen zwischen dem Substrat und dem Dummy-Substrat und dem transparenten Film oder auf dem Dummy-Substrat oder auf dem transparenten Film vorgesehen sein.
  • Das Substrat und jede der obigen Schichten in dem optischen Informationsaufzeichnungsmedium dieser Erfindung wird erläutert, wobei die Struktur einer HDDVD als Beispiel verwendet wird. Jedoch ist nicht beabsichtigt, daß diese Erfindung durch solche Beispiele beschränkt ist.
  • Substrat
  • Spezifische Beispiele des Substratmaterials können Glas, Polycarbonate; Acrylharze wie Polymethylmethacrylat; Harze vom Vinylchlorid-Typ wie Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-Copolymer; Epoxyharze; amorphe Polyolefine; Polyester; und Metalle wie Aluminium umfassen. Zwei oder mehrere dieser Materialien können Wunsch in Kombination verwendet werden.
  • Unter diesen Materialien sind angesichts der Feuchtigkeitsresistenz, Dimensionsstabilität und niedrigen Kosten Polycarbonate und amorphe Polyolefine bevorzugt und Polycarbonate sind besonders bevorzugt. Die Dicke des Substrates (durchschnittliche Dicke der Fläche, an der die Aufzeichnungsschicht gebildet wird) ist bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 0,7 mm.
  • Auf dem Substrat werden Spurführungsrillen oder Irregularitäten, die Informationen wie Adreß-Signale reflektieren, gebildet. Für das Erzielen einer höheren Aufzeichnungsdichte ist es bevorzugt, ein Substrat zu verwenden, auf dem Rillen bei einer Spurbreite gebildet werden, die enger ist als bei CD-Rs und die DVD-Rs.
  • Der Spurabstand der Rillen ist bevorzugt in einem Bereich von 200 bis 500 nm und mehr bevorzugt in einem Bereich von 350 bis 450 nm.
  • Ebenfalls ist eine Tiefe der Rille (Rillentiefe) bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 20 bis 120 nm. Wenn eine Rillentiefe innerhalb dieses Bereiches liegt, gibt es die Möglichkeit, daß Rillen vieler Signale kleiner werden, die somit Schwierigkeiten bei dem Halten von Spuren verursacht, und eine Möglichkeit kann ebenfalls enthalten sein, daß die Formgebung schwierig wird. Die Tiefe ist mehr bevorzugt 25 bis 110 nm.
  • Die Breite der Rille ist bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 50 bis 250 nm eingestellt. Wenn die Breite der Rille innerhalb dieses Bereiches liegt, ist es möglich, das Flackern zu reduzieren, während gleichzeitig die Tendenz vorhanden ist, daß Rillen-Fehlersignale kleiner werden. Die Breite der Rille ist mehr bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 70 bis 230 nm und noch mehr bevorzugt 90 bis 200 nm.
  • Zur Vergrößerung der Flachheit und zur Verbesserung der Adhäsion kann eine Unterschicht auf der Oberfläche des Substrates an der Seite gebildet werden, an der die Aufzeichnungsschicht, die später erläutert wird, gebildet wird.
  • Beispiele der Materialien in der Unterschicht können polymere Materialien wie Polymethylmethacrylat, Acrylsäure/Methacrylsäure-Copolymer, Styrol/Maleinsäureanhydri-Copolymer, Polyvinylalkohol, N-Methylolacrylamid, Styrol/Vinyltoluol-Copolymer, Polyethylenchlorsulfonat, Nitrocellulose, Polyvinylchlorid, chloriertes Polyolefin, Polyester, Polyimid, Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymer, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Polyethylen, Polypropylen und Polycarbonat und Oberflächenmodifizierer wie Silan-Kupplungsmittel enthalten.
  • Die Unterschicht kann weiterhin durch Auflösen oder Dispergieren der oben angegebenen Materialien in einem geeigneten Lösungsmittel zur Herstellung einer Beschichtungslösung und durch anschließendes Auftragen dieser Beschichtungslösung auf die Oberfläche des Substrates durch ein Beschichtungsverfahren wie Spinnbeschichtung, Tauchbeschichtung und Extrusionsbeschichtung gebildet werden. Die Dicke der Unterschicht liegt innerhalb eines Bereiches von 0,005 bis 20 μm, und bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 0,01 bis 10 μm.
  • Aufzeichnungsschicht
  • Die Aufzeichnungsschicht wird auf dem Substrat gebildet. Die Aufzeichnungsschicht ist bevorzugt eine Aufzeichnungsschicht vom Farbstoff-Typ, die einen Farbstoff (organischen Farbstoff) enthält. Als ein solcher Farbstoff kann ein Farbstoff verwendet werden, der, weil er in der Aufzeichnungsschicht enthalten ist, die Aufzeichnung der Hauptinformation durch einen kurzwelligen Laser (Wellenlänge: 500 nm oder weniger) ermöglicht und die Aufzeichnungsschicht mit einem Absorptionsgrad des oben erwähnten langwelligen Laserlichtes von 0,05 oder mehr ergibt. Wie oben erwähnt können mehrere Arten von Farbstoffen in Kombination verwendet werden.
  • Obwohl organische Farbstoffe, die für die Aufzeichnungsschicht verwendet werden, in Abhängigkeit von der Wellenlänge des langwelligen Laserlichtes, mit dem Sub-Information aufgezeichnet wird, variieren können, umfassen typische Beispiele davon Phthalocyanin-Verbindungen.
  • Wenn zum Beispiel eine Wellenlänge, die zum Aufzeichnen von Hauptinformationen verwendet wird, 405 nm ist und die Wellenlänge eines langwelligen Lasers, der zum Aufzeichnen der Sub-Information verwendet wird, von 600 bis 700 nm ist, ist es bevorzugt, einen Farbstoff (Farbstoff (1)) mit der folgenden Formel (1) zu verwenden. Formel (1):
    Figure 00110001
  • Wenn beispielsweise eine Wellenlänge, die zum Aufzeichnen der Hauptinformation verwendet wird, 405 nm ist und die Wellenlänge eines langwelligen Lasers, der zum Aufzeichnen von Sub-Information verwendet wird, 500 bis 550 nm ist, ist es bevorzugt einen Farbstoff (Farbstoff (2) mit der folgenden Formel (2) zu verwenden. Formel (2):
    Figure 00120001
  • Weiterhin können organische Verbindungen (organische Farbstoffe) wie Triazol-, Triazin-, Cyanin-, Merocyanin-, Aminbutadien-, Zimtsäure-, Viologen-, Azo-, Oxonolbenzoxazol- und Benzotriazol-Verbindung zusammen als Material für die Aufzeichnungsschicht verwendet werden. Unter diesen Verbindungen sind eine Cyanin-, Aminobutadien- und Benzotriazol-Verbindung besonders bevorzugt.
  • Die Aufzeichnungsschicht kann auf jedes Aufzeichnungsmaterial wie den oben erwähnten organischen Farbstoffen, zusammen mit einem Bindemittel und dgl. in einem geeigneten Lösungsmittel, zur Herstellung einer Beschichtungslösung und durch anschließendes Auftragen dieser Beschichtungslösung auf die Oberfläche des Substrates und Trocknen der Beschichtungslösung gebildet werden. Die Konzentration des Aufzeichnungsmaterials (z. B. des erwähnten Farbstoffes (1) oder des Farbstoffes (2) in der Beschichtungslösung liegt im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 15 mass%, bevorzugt in einem Bereich von 0,1 bis 10 mass%, mehr bevorzugt in einem Bereich von 0,5 bis 5 mass% und am meisten bevorzugt in einem Bereich von 0,5 bis 3 mass%.
  • Beispiele des Lösungsmittels für die Beschichtungslösung können Ester wie Butylacetat, Ethyllactat und Cellosolvacetat; Ketone wie Methylethylketon, Cyclohexanon und Methylisobutylketon; chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und Chloroform; Amide wie Dimethylformamid; Kohlenwasserstoffe wie Methylcyclohexan; Ether wie Tetrahydrofuran, Ethylether und Dioxan; Alkohole wie Ethanol, n-Propanol, Isopropanol und n-Butanoldiacetonalkohol; Lösungsmittel vom Fluor-Typ wie 2,2,3,3-Tetrafluorpropanol; und Glykolether wie Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether und Propylenglykolmonomethylether umfassen.
  • Die genannten Lösungsmittel können alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden, wobei die Löslichkeit der Aufzeichnungsmaterialien berücksichtigt wird. Additive wie ein Antioxidans, Ultraviolettabsorber, Plastizierer und Gleitmittel können weiterhin zur Beschichtungslösung in Abhängigkeit von der Verwendung gegeben werden.
  • Wenn ein Bindemittel verwendet wird, können Beispiele des Bindemittels natürliche organische Polymermaterialien wie Gelatine, Cellulose-Derivat, Dextran, Kolophonium und Gummi; Harze vom Kohlenwasserstoff-Typ wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol und Polyisobutylen; und synthetische organische Polymere wie Harz von Vinyl-Typ, z. B. Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Polyvinylchlorid/Polyvinylacetat-Copolymer, Acrylharz, z. B. Methylpolyacrylat und Methylpolymethacrylat und anfängliche Kondensate von wärmehärtenden Harzen, z. B. Polyvinylalkohol, Polyethylenchlorid, Epoxyharz, Butyralharz, Gummi-Derivat und Phenol/Formaldehydharz umfassen. Wenn ein Bindemittel als eines der Materialien für die Aufzeichnungsschicht verwendet wird, ist die Menge des verwendeten Bindemittels in bezug auf das Aufzeichnungsmaterial im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 50 Massenteile und bevorzugt in einem Bereich von 0,1 bis 5 Massenteile. Die Konzentration des Aufzeichnungsmaterials in der Beschichtungslösung, die auf diese Weise hergestellt ist, liegt im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 10 mass% und bevorzugt in einem Bereich von 0,1 bis 5 mass%.
  • Beispiele des Beschichtungsverfahrens können ein Sprühverfahren, Spinnbeschichtungsverfahren, Tauchbeschichtungsverfahren, Walzenbeschichtungsverfahren, Blattbeschichtungsverfahren, Luftmesserstreichbeschichtungsverfahren und Siebdruckverfahren umfassen. Die Aufzeichnungsschicht kann eine einzelne Schicht oder viele Schichten sein. Die Dicke der Aufzeichnungsschicht ist im allgemeinen innerhalb eines Bereiches von 20 bis 500 nm, bevorzugt in einem Bereich von 30 bis 300 nm und mehr bevorzugt im Bereich von 50 bis 250 nm.
  • Der Innendurchmesser der gebildeten Aufzeichnungsschicht ist bevorzugt gleich zu dem Durchmesser eines Stapelringes, der auf dem Substrat gebildet ist. Wenn nach der Formgebung des Substrates eine Saugscheibe bei der Handhabung des Substrates verwendet wird, treten viele Fälle auf, bei denen Flecken, die durch den Kontakt mit der Saugscheibe verursacht werden, auf dem inneren peripheren Teil des Substrates auf. Obwohl diese Flecken mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, erscheinen sie als Abplatzmängel, wenn die Beschichtungslösung aufgetragen wird. Wenn die Abplatzmängel auftreten, bildet der innere periphere Teil der Aufzeichnungsschicht keinen vollständigen Kreis und Wellenlinien treten auf, die zu einem Problem des ungleichmäßigen äußeren Erscheinungsbildes führen.
  • Wenn unter diesen Umständen der Innendurchmesser der aufzutragenden Aufzeichnungsschicht gleich gemacht wird wie der Durchmesser eines Stapelrings, wenn die zwei Substrate aufeinander aufgetragen werden, kann der innere periphere Teil der Aufzeichnungssicht durch den Stapelring gesehen werden, weil auf beiden Seiten dieser zwischen den Stapelringen in Sandwichform angeordnet ist. Dies ist insoweit vorteilhaft, als es schwierig wird, ein ungleichmäßiges äußeres Aussehen mit bloßem Auge festzustellen.
  • Um die Lichtechtheit der Aufzeichnungsschicht zu verbessern, kann die Aufzeichnungsschicht verschiedene Anti-Farbverblassungsmittel enthalten.
  • Beispiele der Anti-Farbverblassungsmittel umfassen einen Singulettsauerstoff-Einfangmittel, das allgemein verwendet wird. Singulettsauerstoff-Einfangmittel, die in Publikationen wie veröffentlichten Patentbeschreibungen beschrieben sind, können verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele des Singulettsauerstoff-Einfangmittels können solche umfassen, die in JP-A 58-175693 , 59-81194 , 60-18387 , 60-19586 , 60-19587 , 60-35054 , 60-36190 , 60-36191 , 60-44554 , 60-44555 , 60-44389 , 60-44390 , 60-54892 , 60-47069 , 63-209995 und 4-25492 , in den japanischen Patentveröffentlichungen ( JP-B) 1-38680 und 6-26028 , der Beschreibung des deutschen Patentes 350399 und die in der Oktober-Ausgabe 1992 von Journal of the Japan Chemical Society, S. 1141 beschrieben sind.
  • Bezogen auf die Menge des Farbstoffes ist die Menge eines Anti-Farbverblassungsmittels wie einem Singulettsauerstoff-Einfangmittel im allgemeinen in einem Bereich von 0,1 bis 50 mass%, bevorzugt in einem Bereich von 0,5 bis 45 mass%, mehr bevorzugt in einem Bereich von 3 bis 40 mass% und besonders bevorzugt in einem Bereich von 5 bis 25 mass%.
  • Reflexionsschicht
  • Als Reflexionsschicht kann ein Licht-reflektierendes Material mit hohem Reflexionsvermögen von Laserlicht verwendet werden. Das Reflexionsvermögen ist bevorzugt 70% oder mehr.
  • Beispiele eines Licht-reflektierenden Materials mit einem hohem Reflexionsvermögen können Metalle und Halbmetalle wie Mg, Re, Rh, Pt, Ag, Au, Zn, Al, Po, P und Sb umfassen. Diese Licht-reflektierenden Materialien können alleine (bevorzugt 50 mass% oder mehr und mehr bevorzugt 70 mass% als Hauptkomponente) oder in Kombination von zwei oder mehreren oder als Legierungen verwendet werden. Unter diesen Beispielen sind bevorzugte Materialien Cr, Ni, Pt, Cu, Ag, Au, Al, Zn, Rh, Sb und nicht-rostender Stahl, insbesondere bevorzugte Beispiele sind Au, Ag, Al oder Legierungen davon und die am meisten bevorzugten Beispiele sind Ag oder Legierungen unter Verwendung von Ag als Hauptkomponente (Ag: 50 mass% oder mehr).
  • Zur Verhinderung der Korrosion kann die Reflexionsschicht neben den obigen Materialien C, N, O und Metalle und Halbmetalle wie B, Si, Sc, Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Cu, Ni, Ga, Ge, Se, Sr, Y, Zr, Nb, Mo, Tc, Ru, Pd, Cd, In, Sn, Te, Lanthanoiden, Hf, Ta, W, Ir, Pb, Bi und Th enthalten. Unter diesen Materialien sind B, C, N, O, Si, Ti, Pb, Bi, Th, V, Cr, Co, Cu, Ni, Ge, Sr, Y, Zr, Nb, Mo, Lanthanoid, Hf und W sind bevorzugt und C, N, O, Si, Cu, Mo, W und Bi sind mehr bevorzugt.
  • Die Reflexionsschicht kann auf der Aufzeichnungsschicht durch Auftragen von einem oder mehreren der obigen Licht-reflektierenden Materialien auf die Aufzeichnungsschicht durch Dampfniederschlag, Sputterverfahren oder Ionenplattierung gebildet werden. Die Dicke der Reflexionsschicht ist im allgemeinen innerhalb eines Bereiches von 10 bis 300 nm und bevorzugt 50 bis 200 nm.
  • Wie oben erwähnt können verschiedene Arten von Zwischenschichten zwischen dem Substrat und dem Dummy-Substrat vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Sperrschicht als Zwischenschicht gebildet werden.
  • Irgendein Material kann zur Bildung der Sperrschicht verwendet werden, solange es Laserlicht transmittiert. Jedoch werden Dielektrika bevorzugt verwendet. Spezifische Beispiele davon umfassen anorganische Oxide, Nitride und Sulfide wie ZnS, ZnO, ZnO-Ga2O3, ZnO-Al2O3, TiO2, SiO2, ZnS-SiO2, GeO2, Si3N4, Ge3N4 und MgF2. Bevorzugte Beispiele sind ZnO-Ga2O3, ZnO-Al2O3, ZnS-SiO2 und SiO2. Die Sperrschicht kann beispielsweise durch Sputter- oder Ionenplattiertechnik gebildet werden. Die Dicke der Sperrschicht ist bevorzugt von 1 bis 100 nm.
  • Dummy-Substrat
  • Als Dummy-Substrat kann eines aus dem gleichen Material und mit der gleichen Form wie das genannte Substrat verwendet werden. Obwohl verschiedene Adhäsive zum Laminieren des Dummy-Substrates verwendet werden können, ist es bevorzugt, als Adhäsiv ein durch Ultraviolettstrahlen härtbares Harz zu verwenden. Beispiele eines solchen UV-härtbaren Harzes umfassen langsam wirkende Adhäsive wie ein Epoxyharz vom Kationen-härtbaren Typ und Adhäsive vom Spinn-härtbaren Typ, wie ein UV-härtbares Acrylatharz. Wärmehärtende Harze und selbstklebende Adhäsive können ebenfalls verwendet werden. Das Adhäsiv kann auf der Reflexionsschicht oder auf der Laminatoberfläche des Dummy-Substrates durch ein Beschichtungsverfahren wie Spinn-Beschichtung vorgesehen werden. Wenn ein UV-härtbares Harz verwendet wird, kann das Dummy-Substrat durch Anwendung von Ultraviolettstrahlen entsprechend bekannten Bedingungen laminiert werden.
  • Ein optisches Aufzeichnungsmedium wird somit durch Laminieren des Dummy-Substrates hergestellt.
  • Nach Herstellung des optischen Aufzeichnungsmediums wie oben erwähnt, wird die erforderliche Sub-Information unter Verwendung einer Vorrichtung wie eines YAG-Lasers oder Kohlendioxidgas-Lasers aufgezeichnet und das optische Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung wird hierdurch gebildet.
  • Bei einer Struktur (blu-ray-disk-Struktur), worin eine Reflexionsschicht, Aufzeichnungsschicht, Adhäsivschicht und transparente Folie (Lichttransmissionsschicht) auf einem Substrat gebildet werden, sind die Materialien für jede Schicht mit Ausnahme der transparenten Folie die gleichen wie sie in der Struktur von HDDVD verwendet werden. Die transparente Folie wird unten erläutert. Die Dicke dieses Substrates liegt bevorzugt im Bereich von 1,1 ± 0,3 mm. Ebenso ist der Spurabstand bevorzugt von 250 bis 350 nm.
  • Transparente Folie (Lichttransmissionsschicht)
  • Die transparente Folie wird gebildet, um das Innere des optischen Aufzeichnungsmediums gegenüber nachteiligen Wirkungen wie beispielsweise Kontamination, Schädigung und Schlägen zu schützen und um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern. Irgendein Material kann für die transparente Folie ohne besondere Beschränkung verwendet werden, solange es ein transparentes Material ist. Bevorzugte Beispiele des verwendeten Materials umfassen Polycarbonat und Cellulosetriacetat und ein mehr bevorzugtes Beispiel davon ist ein Material, dessen Feuchtigkeitsabsorptionskoeffizient 5% oder weniger bei 23°C unter 50% RH ist.
  • In diesem Zusammenhang bedeutet "transparent", daß die transparente Folie genügend transparent ist, um Aufzeichnungslicht und reproduzierendes Licht zu transmittieren (Transmissionsfähigkeit: 90% oder mehr).
  • Die transparente Folie kann beispielsweise auf folgende Weise erzeugt werden. Ein photohärtbares Harz wird in einem angemessenen Lösungsmittel aufgelöst, zur Herstellung einer Beschichtungslösung, und die somit erhaltene Beschichtungslösung wird auf die Aufzeichnungsschicht (oder die Sperrschicht, wenn eine Sperrschicht oder dgl. gebildet wird) bei einer bestimmten Temperatur aufgetragen, zur Bildung eines Beschichtungsfilmes. Ein Cellulosetriacetat-Film (TAC-Film), der beispielsweise durch Extrusionsverarbeitung eines Kunststoffes erhalten ist, wird auf den Beschichtungsfilm laminiert und Licht wird auf dem Beschichtungsfilm von der Seite oberhalb des laminierten TAC-Filmes auferlegt, zum Härten des Beschichtungsfilmes, wodurch die transparente Folie gebildet wird. Als TAC-Film sind TAC-Filme mit einem UV-Absorber bevorzugt. Die Dicke der transparenten Folie liegt in einem Bereich von 0,01 bis 0,2 mm, bevorzugt im Bereich von 0,03 bis 0,1 mm und mehr bevorzugt im Bereich von 0,05 bis 0,095 mm.
  • Als transparente Folie kann eine Polycarbonat-Folie oder dgl. verwendet werden. Anstelle der transparenten Folie kann eine Licht-transmittierende Schicht mit einem UV-härtbaren Harz oder dgl. gebildet werden.
  • Zur Steuerung der Viskosität ist die Beschichtungstemperatur bevorzugt im Bereich von 23 bis 50°C, mehr bevorzugt im Bereich von 24 bis 40°C und mehr bevorzugt im Bereich von 25 bis 37°C.
  • Zur Verhinderung der Wölbung der Scheibe ist es bevorzugt, den Beschichtungsfilm mit Ultraviolettstrahlen unter Verwendung eines Illuminators vom Puls-Typ (bevorzugt einen UV-Bestrahler) zu bestrahlen. Pulsintervalle sind in der Größenordnung von bevorzugt ms oder weniger und bevorzugt μs oder weniger. Keine besondere Beschränkung gibt es bezüglich der Menge des Lichtes, die pro Puls auferlegt wird, aber die Menge ist bevorzugt 3 kW/cm2 oder weniger und mehr bevorzugt 2 kW/cm2 oder weniger.
  • Ebenso gibt es keine besondere Beschränkung bezüglich der Anzahl der Bestrahlungen, die auf dem Beschichtungsfilm auferlegt werden, aber die Anzahl ist bevorzugt 20 oder weniger und mehr bevorzugt 10 oder weniger.
  • Wenn ein druckempfindlicher Kleber auf die laminierte Oberfläche der transparenten Folie aufgebracht wird, wird der oben genannte Kleber nicht mehr notwendig.
  • Nachfolgend werden Erläuterungen bezüglich des Verfahrens zum Aufzeichnen einer Hauptinformation beim optischen Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung und ein Verfahren zur Reproduktion der aufgezeichneten Hauptinformation angegeben.
  • Das Aufzeichnen der Hauptinformation im optischen Aufzeichnungsmedium wird beispielsweise wie folgt durchgeführt.
  • Zunächst wird das optische Aufzeichnungsmedium mit Aufzeichnungslaserlicht mit einer Wellenlänge von 350 bis 500 nm (bevorzugt 400 bis 440 nm) von der Seite der transparenten Folie oder von der Seite des Substrates, die dem Dummy-Substrat gegenüberliegt, bestrahlt, während das optische Aufzeichnungsmedium mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit rotiert wird. Die Aufzeichnungsschicht absorbiert Laserlicht als Ergebnis der Bestrahlung mit dem Laserlicht, was zu einer Erhöhung der Temperatur in einem Teil der Aufzeichnungsschicht führt, mit dem Ergebnis, daß eine physikalische oder chemische Änderung stattfindet (zum Beispiel die Produktion von Pits) und die optischen Eigenschaften der Aufzeichnungsschicht werden hierdurch geändert. Die Hauptinformation wird durch Hilfe der Änderung der optischen Eigenschaften aufgezeichnet.
  • Beispiele einer Laserlichtquelle mit einer Oszillations-Wellenlänge von 350 bis 500 nm können einen blau-violetten Halbleiterlaser mit einer Oszillations-Wasserstoff im Bereich von 390 bis 415 nm und einen blau-violetten Laser, der eine zweite harmonische Welle erzeugt (SGH) und eine mittlere Oszillations-Wellenlänge von etwa 430 nm aufweist, umfassen.
  • Zur Erhöhung des Ausmaßes der Aufzeichnungsdichte ist die numerische Öffnung (NA) eine Objektivlinse, die für einen Tonabnehmer verwendet wird, bevorzugt 0,6 oder mehr.
  • Auf der anderen Seite kann die aufgezeichnete Hauptinformation durch Bestrahlung des optischen Aufzeichnungsmediums mit Laserlicht mit der gleichen Wellenlänge oder einer niedrigeren Wellenlänge als dem Laserlicht, das zum Aufzeichnen der Hauptinformation verwendet wird, durch die Oberfläche, von der das Aufzeichnungslaserlicht auferlegt wird, reproduziert werden, während das optische Aufzeichnungsmedium bei der gleichen konstanten Lineargeschwindigkeit wie oben rotiert wird, und indem das reflektierte Licht ermittelt wird.
  • Beispiele
  • Diese Erfindung wird nachfolgend detailliert und unter Bezugnahme auf die Beispiel erläutert, die jedoch diese Erfindung nicht beschränken sollen.
  • (Beispiel 1)
  • Ein 0,6 mm dickes Substrat (Außendurchmesser; 120 mm und Innendurchmesser: 15 mm) wurde unter Verwendung eines Polycarbonatharzes (PLANLITE AD5503, hergestellt von Teijin Chemicals Ltd.) durch Spritzguß geformt und der Spurabstand der auf dem Substrat gebildeten Rillen war 400 nm, die Halbwertsbreite des Rillenteils war 200 nm und die Tiefe der Rillen war 85 nm.
  • 2,5 g des Farbstoffes (1), dargestellt durch die oben gezeigte Formel, wurden zu 100 ml TFP (2,2,3,3-Tetrafluorpropanol) gegeben. Ultraschallwellen wurden 2 Stunden auf diese Lösung auferlegt, zum Auflösen des Farbstoffes (1). Danach konnte die Lösung bei 23°C und 50% RH 0,5 Stunden oder mehr stehen und wurde dann unter Verwendung eines 0,2 μm-Filters filtriert. Unter Verwendung der als Ergebnis der Filtration erhaltenen Lösung wurde eine Aufzeichnungsschicht mit einer Dicke von 140 nm auf dem Substrat durch ein Spinnbeschichtungsverfahren gebildet. Die Aufzeichnungsschicht wurde so aufgetragen, daß der Innendurchmesser der Aufzeichnungsschicht gleich war wie der Durchmesser des Stapelrings, der an der Rückseite des Substrates vorgesehen war.
  • Der Absorptionsgrad durch das Laminat nach Bildung einer Aufzeichnungsschicht und der Absorptionsgrad durch ein einzelnes Substrat wurden durch Verwendung eines Spektrophotometers gemessen (Warenname: UV-3100PC, hergestellt von Shimadzu Corporation). Ein Wellenlängenbereich, der eine Wellenlänge umfaßt, die bei einem BCA-Schneidgerät verwendet wird, das später erläutert wird, wurde als zu messender Wellenlängenbereich gewählt, und von all den Daten wurde der Absorptionswert bei der in dem BCA-Schneidgerät verwendeten Wellenlänge bestimmt. Dann wurde der Absorptionsgrad in der Fläche, bei der die Sub- Information aufgezeichnet war, durch Subtrahieren des Absorptionsgrades des Einzelsubstrates von dem Absorptionsgrad des Laminates nach Bildung der Aufzeichnungsschicht bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Nach Bildung der Aufzeichnungsschicht wurde das Laminat 1 Stunde bei 80°C in einem sauberen Ofen wärmebehandelt.
  • Eine Reflexionsschicht wurde mit einer Dicke von 100 nm auf der Aufzeichnungsschicht durch ein Vakuumfilmbildungsverfahren unter Verwendung einer Probe (APC), umfassend AG (98,1 Massenteile), Pd (0,9 Massenteile) und Cu (1,0 Massenteile) gebildet. Die Inputleistung war 2 kW und die Fließrate von Ar war 5 sccm.
  • Ein UV-härtbares Harz (Warenname: SD640, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Incorporated) wurde auf die Reflexionsschicht in der Form eines Bogens 25 mm oder mehr und 30 mm oder weniger von dem Mittelloch in einer Radialrichtung entfernt auferlegt, während das Laminat, bei dem die Aufzeichnungsschicht und die Reflexionsschicht in dieser Reihenfolge gebildet waren, auf dem Substrat bei 60 Upm rotiert wurde. Ein 0,6 mm Dummy-Substrat aus Polycarbonaten (gleiches wie bei dem oben beschriebenen Substrat, mit der Ausnahme, daß die Rillen nicht gebildet wurden) wurde auf der Oberseite des UV-härtbaren Harzes angeordnet. Danach wurde das Laminat bei 3000 Upm rotiert, zum Verteilen des UV-härtbaren Harzes zwischen der Reflexionsschicht und dem Dummy-Substrat. UV-Strahlen wurden dann auferlegt, zum Laminieren des Summy-Substrates, und ein optisches Aufzeichnungsmedium wurde hierdurch erzeugt.
  • Das somit erzeugte optische Aufzeichnungsmedium wurde dann in ein BCA-Schneidgerät (hergestellt von Pulstec Industrial Co., Ltd., Laser-Wellenlänge: 663 nm) gegeben, zum Aufzeichnen von Bar-Code-Signalen (Sub-Information), indem eine Leistung von 0,28 W verwendet wurde (der Bereich, bei dem diese Signale aufgezeichnet wurden, war ein Bereich im einem Abstand von 22 bis 24 mm von der Mitte des optischen Aufzeichnungsmediums). Die Größe des Aufzeichnungspunktes war wie folgt: Länge in einer longitudinalen (Umgebungs-)Richtung war 0,9 μm und die Länge in einer Breiten-(Radial)Richtung war 35 μm. Ebenso war die Größe des Signals wie folgt: Länge in der longitudinalen Richtung war 24 μm und die Länge in der Breitenrichtung war 500 μm. Die Aufzeichnungsschicht war 30 Sekunden, die Rotation 500 Upm und die Zuführbreite 10 μm.
  • Das optische Aufzeichnungsmedium mit den Bar-Code-Signalen wurde in ein DDU-1000 (hergestellt von Pulstec Industrial Co., Ltd.) gegeben, das ein optisches Lasersystem (NA (numerische Öffnung): 0,65) mit einem Laser mit einer Wellenlänge von 404 nm beinhaltete, und die aufgezeichneten Signale wurden bei einer Lineargeschwindigkeit von 6,5 m/s und einer Leistung von 0,5 mW reproduziert. Die somit reproduzierten Wellenformen wurden durch Verwendung eines Oszilloskopes ausgewertet. Spezifisch wurde das Verhältnis der Spannung der nicht-aufgezeichneten Bereiche (IBH) zur Spannung der aufgezeichneten Bereiche (IBL) berechnet. Fälle, bei denen die Gleichung (IBL/IBH < 0,8) erfüllt war, wurden mit "A" definiert, während die Fälle, bei denen die Gleichung nicht erfüllt war mit "B" definiert wurden. Die Ergebnisse sind unten in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Das optische Informations-Aufzeichnungsmedium wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1 bewertet, mit der Ausnahme, daß bei der Aufzeichnung der Bar-Code-Signale die Wellenlänge des BCA-Schneidgerätes (hergestellt von Pulstec Industrial Co., Ltd.) auf 810 nm geändert wurde, und daß eine Leistung von 2,7 W zum Aufzeichnen verwendet wurde, die Aufzeichnungszeit auf 3 Minuten geändert wurde und die Größe des Aufzeichnungspunktes geändert wurde (Länge in der Längsrichtung: 1 μm und Länge in der Breitenrichtung: 180 μm). Die Ergebnisse sind unten in Tabelle 1 gezeigt.
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Ein optisches Aufzeichnungsmedium wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt und bewertet, mit der Ausnahme, daß der Farbstoff (1) in den Farbstoff (2) geändert wurde. Die Ergebnisse sind unten in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
    Art des Farbstoffes Laser-Wellenlänge (nm) Absorbans in der Fläche, bei der die Sub-Information aufgezeichnet ist IBL/IBH Evaluation
    Bsp. 1 Farbstoff (1) 663 0,4 0,7 A
    Vgl.-bsp. 1 Farbstoff (1) 810 0,01 nicht aufzeichnungsfähig B
    Vgl.-bsp. 2 Farbstoff (2) 663 0,01 nicht aufzeichnungsfähig B
    • * Die Laser-Wellenlängen geben die Wellenlängen an, die bei der Aufzeichnung der Sub-Information verwendet wurden.
  • Bei dem optischen Aufzeichnungsmedium von Beispiel 1, bei dem die Wellenlänge, die zum Aufzeichnen der Hauptinformation verwendet wurde, 404 nm war, war der Farbstoff (1) in der Aufzeichnungsschicht enthalten, und die Wellenlänge, die zum Aufzeichnen der Sub-Information verwendet wurde, war 663 nm, IBL/IBH war 0,7 und die Signale waren von dem Rauschen deutlich unterscheidbar. Auf der anderen Seite war bei dem optischen Aufzeichnungsmedium von Vergleichsbeispiel 1, selbst obwohl der Farbstoff (1) in der Aufzeichnungsschicht enthalten war, das Absorptionsvermögen bei der Aufzeichnungswellenlänge, bei der Sub-Information aufgezeichnet war, niedrig und es war daher nicht möglich, die Aufzeichnung durchzuführen. Gleichermaßen war bei dem optischen Aufzeichnungsmedium von Vergleichsbeispiel 2, obwohl der Farbstoff (1) in der Aufzeichnungsschicht enthalten war, das Absorptionsvermögen niedrig bei der Aufzeichnungswellenlänge mit der die Sub-Information aufgezeichnet wurde, und daher war die Aufzeichnung nicht möglich.
  • Diese Erfindung gibt ein optisches Aufzeichnungsmedium an, das zu einer hohen Produktivität führt und eine hohe Aufzeichnungsdichte hat und ebenfalls ein hohes Ausmaß an Zuverlässigkeit bei der Reproduktion der Sub-Information aufweist.
  • Zusätzlich gibt diese Erfindung ein Informationsaufzeichnungsverfahren an, das die Aufzeichnung von Sub-Information bei niedrigen Kosten und innerhalb einer kurzen Zeit ermöglicht.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Erzeugung eines optischen Aufzeichnungsmediums, umfassend eine Aufzeichnungsschicht, worin eine Hauptinformation unter Verwendung von kurzwelligem Laserlicht mit einer Wellenlänge von 500 nm oder weniger aufgezeichnet ist, wobei das Verfahren umfasst: Bildung einer Aufzeichnungsschicht auf einem Substrat, und Aufzeichnung von Sub-Information in der Aufzeichnungsschicht unter Verwendung von langwelligem Laserlicht mit einer Wellenlänge, die um 30 nm oder mehr länger ist als das kurzwellige Laserlicht, das zur Aufzeichnung der Hauptinformation verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Sub-Information in einer Fläche aufgezeichnet wird, die einer Explosionsschnittfläche (BCA) entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die BCA-Fläche in einem Bereich von 22 bis 24 mm Abstand von der Mitte des optischen Aufzeichnungsmediums ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, worin bei der Aufzeichnung der Sub-Information eine Rotationsfrequenz des optischen Aufzeichnungsmediums von 100 bis 3.000 Upm ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin umfassend die Bildung einer Reflexionsschicht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend die Bildung eines Dummysubstrates.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Wellenlänge des langwelligen Laserlichts von 600 bis 700 nm ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Wellenlänge des langwelligen Laserlichts 663 nm ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin eine Fläche, bei der die Sub-Information aufgezeichnet wird, ein Niveau der Absorbanz des langwelligen Laserlichts von 0,05 oder mehr hat.
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