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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft allgemein Batteriegehäuse und insbesondere betrifft
sie ein Batteriegehäuse
zur Aufnahme einer Einzelbatterie, die für den Betrieb einer elektronischen
Einrichtung, wie beispielsweise einer monokularen Nachtsichtvorrichtung
verwendet wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Viele
elektrische Vorrichtungen benötigen zum
Betrieb eine oder mehrere Batterien. Eine derartige elektrische
Vorrichtung ist eine monokulare Nachtsichtvorrichtung, welche es
Militär
und Polizeipersonal erlaubt, Operationen bei wenig Licht oder in der
Nacht durchzuführen.
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Eine
konventionelle monokulare Nachtsichtvorrichtung benutzt eine Doppelbatterie-Gehäuseanordnung
zur Energieversorgung eines Bildverstärkers und einer elektronischen
Anordnung einschließlich
einer Leiterplatte und einer flexiblen Schaltung. Die konventionelle
Doppelbatteriegehäuseanordnung
stellt ein Batterieabteil bereit, hält die Elektronik und verbindet
die Batterie und die Elektronik mit dem Rest des Systems. Konventionelle
Doppelbatteriegehäuseanordnungen
benötigen
zwei 1,5 Volt Gleichstrom AA-Batterien zum Betrieb. Zusammen liefern die
beiden Batterien die 2 bis 3 Volt, die notwendig sind, um eine Bildröhre in der
Nachtsichtvorrichtung mit Energie zu versorgen. Das Betreiben eines
Systems mit zwei Batterien anstelle von einer Batterie vergrößert jedoch
die Größe der Batteriegehäuseanordnung
und das Gewicht des Systems. Das zusätzliche Gewicht einer zweiten
Batterie kann ein großer Faktor
werden, wenn das System in einem Kopfgeschirr oder mit einer Helmhalterung
zum Sehen mit freien Händen
getragen wird. Das Zweibatteriensystem bildet ferner größere visuelle
Hindernisse, welche die periphere Sicht um das System behindern.
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Zusätzlich setzen
viele Benutzer, anstelle die Batterien zu benutzen, bis die Lebensdauer
der Batterien erschöpft
ist, neue Batterien in die monokulare Nachtsichtvorrichtung vor
Beginn jedes Einsatzes ein, um zu gewährleisten, dass der Benutzer
nicht während
eines Einsatzes die Batterien auswechseln muss. Wenn ein Benutzer
die Batterien ersetzt, ehe diese erschöpft sind, werden doppelt so viele
Batterien verwendet wie dann, wenn die monokulare Nachtsichtvorrichtung
lediglich eine einzige Batterie erfordert.
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Ferner
benutzt die konventionelle monokulare Nachtsichtvorrichtung eine
Batteriepatrone, welche für
die Benutzung in Verbindung mit einem doppelten Seite-an-Seite-Batterieabteil
konstruiert ist. Eine derartige Batteriepatrone lässt sich
nicht so leicht bedienen wie eine Schraubkappe, die für die Benutzung
mit einem Einzelbatterieabteil konstruiert ist. Beispielsweise benutzt
die Doppelbatteriepatrone Lösehebel,
welche unbeabsichtigt betätigt
werden können,
so dass die Batteriepatrone während
des Betriebs außer
Eingriff mit dem Batteriegehäuse
gelangt. Folglich zeigt die Batteriepatrone die Neigung, nicht robust
genug zu sein, um die rauen Umgebungen auszuhalten, wie sie bei
Operationen im Militär- und
Polizeieinsatz erforderlich sind.
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Zusätzlich ist
die Entfernung zwischen der Batteriepatrone und der variablen Verstärkungsknopfanordnung
an dem konventionellen Doppelbatteriegehäuse sehr beschränkt und
ist so nah wie beispielsweise 0,76 mm (0,030 Zoll). Um die Größenzunahme
der Batteriepatrone auszugleichen, wurde der Durchmesser der variablen
Verstärkungsknopfanordnung
kleiner als gewünscht
gemacht, so dass es für einige
Benutzer schwierig ist, den Knopf zu betätigen, insbesondere wenn Handschuhe
getragen werden.
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Die
konventionelle Doppelbatteriepatrone ist mit dem Rest des Systems über eine
Halsleine gekoppelt, welche Schwierigkeiten beim Einsetzen der Batteriepatrone
in das Batteriegehäuse
hervorrufen kann, da die Halsleine während des Einsetzens der Batteriepatrone
in den Weg geraten kann.
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Eine
konventionelle Nachtsichtvorrichtung mit einer Einzelbatterie ist
in dem
US-Patent 5,703,354 beschrieben.
Eine einzelne zylindrische Ausnehmung ist beschrieben, um entweder
eine einzellige 1,5-Volt-Batterie oder eine 3,5-Volt-Lithiumbatterie aufzunehmen.
Ein elektrischer Kontakt zur Batterie ist durch eine Feder im Boden
der zylindrischen Ausnehmung vorgesehen. Der andere Batteriekontakt
ist durch eine Kappe gegeben, welche auf den Gehäuseabschnitt der Vorrichtung
aufgeschraubt wird.
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Ein
weiteres konventionelles Nachtsichtsystem, welches eine Spannungsversorgung
einschließt,
ist in der
EP-A-0 642
151 beschrieben. Ein Einzelbatteriegehäuse ist beschrieben, welches
eine Kammer zur Aufnahme einer Einzelbatterie und eine Kappe zum
Abdichten der Kammer nach Aufnahme der Einzelbatterie aufweist.
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Die
WO 03/067681 A beschreibt
eine Batterieadaptereinrichtung zum Ersetzen von zwei bekannten
Batterien durch eine Einzelbatterie in einer batteriebetriebenen
elektrischen Einrichtung, insbesondere einer Nachtsichtvorrichtung,
welche (i) ein Einzelbatteriegehäuse,
welches geeignet ist, eine einzelne Batterie gewählter Größe zu befestigen und in einem
Raum einzupassen, der geeignet ist, zwei der Batterien gewählter Größe aufzunehmen,
die mit der elektrischen Einrichtung verbunden sind, und (ii) eine
Spannungserhöhungseinheit
umfasst, die in dem Batteriegehäuse
montiert ist, um ein elektrisches Signal von der einzelnen gewählten Batterie
zu empfangen, die in dem Gehäuse
montiert ist und eine Ausgangsspannung des elektrischen Signals
zu transformieren, um ein Ausgangssignal zu erhalten, welches ein
elektrisches Signal von zwei elektrisch verbundenen gewählten Batterien
simuliert.
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Um
die Nachteile eines Doppelbatteriegehäuses zu vermeiden, wird ein
neues Einzelbatteriegehäuse
geschaffen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
verbessertes Batteriegehäuse für eine monokulare
Nachtsichtvorrichtung zu schaffen, welches in seiner Größe kleiner,
im Gewicht leichter und leichter zu handhaben ist als das Doppelbatteriegehäuse. Eine
verwandte Aufgabe besteht darin, mehr Raum zwischen der Batteriekappe
und der variablen Verstärkungsknopfanordnung
zu schaffen, so dass es leichter ist, jeden der Knöpfe zu drehen.
Weitere Aufgabe ist es, es leichter zu machen, die Einzelbatterie
in dem Batteriegehäuse
zu ersetzen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Um
diese und weitere Aufgaben zu erreichen und in Anbetracht ihres
Zweckes schafft die vorliegende Erfindung ein Batteriegehäuse zur
Verwendung mit einer Nachtsichtvorrichtung, welches so konfiguriert
ist, dass es eine Batterie und eine Leiterplatte enthält und ferner
so konfiguriert ist, dass es mit Befestigungsein richtungen zur lösbaren Befestigung
des Gehäuses
an der Nachtsichtvorrichtung zusammenarbeitet. Das Gehäuse umfasst
einen Batteriehalter zum Halten einer Einzelbatterie, der so konfiguriert
ist, dass er in dem Gehäuse
gehalten ist. Der Batteriehalter ist mit den elektrischen Kontakten
zum Anschließen
der Batterie in einer elektrischen Schaltung wirkverbunden. Ferner
schließt
der Batteriehalter ein Buchsenelement ein und eine Kappe, welche abnehmbar
durch das Buchsenelement getragen ist, wobei die Kappe an der Außenseite
der Buchse angeordnet ist und einen Zugang zum Inneren der Buchse
gestattet, wenn die Kappe von dem Buchsenelement abgenommen ist.
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Es
versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und
nicht als die Erfindung einschränkend
zu verstehen sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
Erfindung wird am besten aus der folgenden detaillierten Beschreibung
verständlich,
wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen
wird. Es wird betont, dass entsprechen der üblichen Praxis die verschiedenen
Merkmale in den Zeichnungen nicht maßstabsgerecht sind. Im Gegenteil
sind die Abmessungen der verschiedenen Merkmale aus Gründen der
Klarheit beliebig vergrößert oder
verkleinert. In den Zeichnungen eingeschlossen sind die folgenden
Figuren:
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1 ist
eine perspektivische Unteransicht einer beispielhaften Ausführungsform
der Einzelbatteriegehäuseanordnung
gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine zusammengebaute Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
einer Einzelbatteriegehäuseanordnung
gemäß der Erfindung
mit der monokularen Gehäuseanordnung,
welche sie aneinander gekoppelt zeigt;
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3 ist
eine isometrische Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform
der Einzelbatteriegehäuse-/Buchsenanordnung
gemäß der Erfindung;
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4 ist
eine Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform der Batteriebuchsenanordnung
gemäß der Erfindung
in auseinandergezogener Darstellung;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
der Batteriebuchse gemäß der Erfindung;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
des Federisolators gemäß der Erfindung;
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7 ist
eine isometrische Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform
der Blattfeder gemäß der Erfindung;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
der Batteriebuchsenanordnung gemäß der Erfindung,
welche die positiven und negativen Anschlüsse zeigt;
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9A ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
der Batteriebuchsenanordnung;
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9B ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
des Gussstückes
für die
Batteriebuchsenanordnung;
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9C ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Batteriebuchsenanordnung
in dem Gussstück
zeigt;
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9A, 9B, 9C liefern
eine auseinandergezogene Darstellung, welche eine beispielhafte
Ausführungsform
der gegenseitigen Beziehung zwischen der Batteriebuchsenanordnung
und dem Gussstück
zeigt;
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10 ist
eine zusammengebaute Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
der Batteriekappenanordnung gemäß der Erfindung,
welche die Batteriekappe und die Schraubenfeder zeigt;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform
der Innenseite der Batteriekappe gemäß der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der Einzelbatteriegehäuseanordnung
der Erfindung benötigt lediglich
eine einzelne AA-Batterie zum Betrieb. Dem Fachmann auf diesem Gebiet
ist offensichtlich, dass eine Batterie mit einer unterschiedlichen
Bezeichnung oder eine Anzahl anderer Batterien verwendet werden
kann, falls deren Leistung, Raumbedarf, Gewicht und Konfiguration
der Anschlüsse
in das Gehäuse
hineinpasst und ausreichend sind, um eine angebrachte Vorrichtung
mit Energie zu versorgen. Die Batteriegehäuseanordnung kann eine Auf wärtstransformiereinrichtungsschaltung
enthalten, welche die 1,5 Volt AA-Batterie auf mindestens 2 Volt
steigern kann, was ausreichend Energie zum Betrieb eines Bildverstärkers liefern
kann. Die Gehäuseanordnung ist
in einer Weise konstruiert, dass sie kompakt, stabil und ergonomisch
verbessert wird und gleichzeitig eine Abdichtung gegen die Umwelt
und eine EMI-Abschirmung liefert. Die Batteriegehäuseanordnung kann
einen gegen Polaritätsumkehr
wirksamen Schutz und die Fähigkeit
aufweisen, den elektrischen Kontakt während eines Systemschocks aufrechtzuerhalten,
beispielsweise wenn es auf einer Waffe montiert ist und die Waffe
abgefeuert wird.
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Eine
Batteriekappe verbessert ebenfalls die Leichtigkeit der Benutzung,
die Robustheit und die ergonomische Konstruktion. Die Konstruktion
des Batteriehohlraums, der Batteriekontakte und der Kontakte in
dem Batteriehohlraum kann ferner einen Schutz gegen umgekehrte Polarität liefern,
für den Fall,
dass die Batterie oder Batterien falsch eingesetzt werden. Die Position
des Batteriehohlraums kann ferner einen größeren Zwischenraum zwischen der
Batteriekappenanordnung und der variablen Verstärkungsknopfanordnung liefern.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform
kann der Abstand zwischen der Batteriekappenanordnung und der variablen
Verstärkungsknopfanordnung
um das Vier- oder Fünffache
im Vergleich zum Stand der Technik vergrößert werden. Folglich kann
eine variable Verstärkungsknopfanordnung
größeren Durchmessers
im Vergleich mit der konventionellen variablen Verstärkungsknopfanordnung
in die Gehäuseanordnung eingefügt werden.
Die Batteriekappenanordnung kann an dem System durch ein Kabel gehalten
werden, welches an einem oberen Pfosten der Batteriekappe und an
einem der Pfosten des Batteriegehäuses angebracht ist. Dieses
Halteverfahren kann die Störung
zwischen der Batteriekappe und dem Batteriegehäuse während des Anbringens der Batteriekappe
verringern.
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Nun
sei auf die Zeichnungen Bezug genommen, in welchen gleiche Bezugszeichen
durchgehend in den verschiedenen Figuren, welche die Zeichnungen
bilden, gleiche Elemente bezeichnen. 1 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Einzelbatteriegehäuseanordnung 300.
Die Einzelbatteriegehäuseanordnung 300 schließt einen Ein/Aus-Schalter 216,
eine Elektronikanordnung 206 und eine Batteriekappenanordnung 310 ein.
Befestigungspfosten 204A, 204B, 204C, 204D ermöglichen es,
die Batteriegehäuseanordnung
mit einer monokularen Gehäuseanordnung
zu verbinden. Da die Abmessungen der zusammentreffenden Oberflächen der
Einzelbatteriegehäuseanordnung 300 die
gleichen Abmessungen wie das konventionelle Batteriegehäuse haben
können,
kann die Einzelbatteriegehäuseanordnung 300 an
der monokularen Gehäuseanordnung
in der gleichen Weise angebracht werden wie die Doppelbatteriegehäuseanordnung,
und die monokulare Gehäuseanordnung
muss nicht neu gestaltet werden.
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Unter
Bezugnahme auf 2 weist die monokulare Gehäuseanordnung 200 vier
Befestigungspfosten 264 auf, von denen zwei dargestellt
sind. Die Einzelbatteriegehäuseanordnung 300 kann
an der monokularen Gehäuseanordnung 260 unter
Verwendung von vier Befestigungsmitteln zum Verbinden der Befestigungspfosten 204A, 204B, 204C, 204D mit
den Befestigungspfosten 264 befestigt werden, wobei 2 die
beiden Einheiten aneinander befestigt zeigt. 1 zeigt
eine Leine 205, welche mit einem Leinenhaltepfosten 319 gekoppelt
ist. Die Leine 205 weist Schlaufen 209 und 210 an
entsprechenden Enden auf. Die Schlaufe 209 kann unter dem
Pfosten 319 angeordnet werden. Ein Abschnitt der Leine
zwischen den Schlaufen 209 und 210 kann in einer
Nut 208 des Pfostens 204 angeordnet werden. Wenn
die monokulare Gehäuseanordnung 200 mit
der Einzelbatteriegehäuseanordnung 300 mit
dem Befestigungsmittel in den Pfosten 204A, 204B, 204C, 204D und 264 verbunden
ist, kann die Leine 205 in der Nut 208 eingeklemmt
werden. Wenn die Batteriekappenanordnung 310 entfernt wird,
können
die Leine 205 und die Batteriekappenanordnung 310 nicht
verlegt werden, da die Leine 205 durch die Nut 208 gefangen ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 3 schließt die Einzelbatteriegehäuseanordnung 300 eine
Batteriegehäuse/Buchsenanord-nung 500,
eine Elektronikanordnung 206, welche eine Leiterplattenanordnung
und eine flexible Schaltung enthält,
die Batteriekappenanordnung 310, die Schalterknopfanordnung 216 und
die variable Verstärkungsknopfanordnung 218 ein.
Die Leiterplattenanordnung in der Elektronikanordnung kann einen
Aufwärtskonverter (nicht
dargestellt) einschließen,
welcher die durch eine einzelne 1,5-Volt-AA-Batterie gelieferte
Spannung auf mindestens 2 Volt vergrößert, um einen Bildverstärker (nicht
dargestellt) in der monokularen Gehäuseanordnung mit Energie zu
versorgen.
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4 zeigt
eine auseinandergezogene Darstellung einer Batteriebuchsenanordnung 600,
welche eine Batteriebuchse 610, eine Isolationsscheibe 620,
eine Blattfeder 630 und einen Endabschnittfederisolator 640 einschließt. Die
Batteriebuchse 610 ist ebenfalls in 5 gezeigt.
Die Batteriebuchse 610 ist ein Hohlzylinder, der aus einem
leitenden Material hergestellt ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform
sind die Innenlänge
und der Durchmesser der Batteriebuchse 610 ausreichend,
um eine einzelne AA-Batterie zu umhüllen. Bei einer alternativen
Ausführungsform
können
die Innenabmessungen der Batteriebuchse 610 ausreichend
sein, um irgendeine Batterie zu umhüllen, welche eine ausreichende Spannung
und Leistung zum Betreiben einer monokularen Nachtsichteinrichtung
oder anderen Einrichtung liefern kann. Bei einer beispielhaften
Ausführungsform
kann das leitende Material ein leitender Kunststoff sein. Bei einer
alternativen Ausführungsform
kann das leitende Material ein leitendes Metall sein. Ein Beispiel
eines leitenden Materials kann ein 7075-Aluminium oder ein anderes
Metall oder Material sein, welches die Fähigkeit aufweist, hohen Temperaturen
(beispielsweise Temperaturen über
200 Grad Celsius [400 Grad Fahrenheit]) und hohen Drücken zu
widerstehen.
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Wie 4 und 5 zeigen,
weist die Batteriebuchse 610 ein offenes Ende 650 auf.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform
kann das offene Ende 650 das Oberende der Batteriebuchse 610 sein.
Bei einer alternativen Ausführungsform
kann das offene Ende 650 das Bodenende der Batteriebuchse
sein. Die Batteriebuchse 610 kann ein einzelner leitender
Zylinder sein, welcher spanabhebend in mehrere Segmente unterteilt
ist. Das Segment 652, welches etwa 10% der Gesamtlänge der
Batteriebuchse ausmachen kann, ist mit einem Außengewinde versehen und bildet
das offene Ende 650. Bei einer beispielhaften Ausführungsform
können
die Außengewinde
Stub-Acme-Gewinde sein, welche die Vorteile eines leichten Einlaufes
und schneller Installation ohne Verklemmen oder Schiefverschrauben aufweisen.
Bei einer alternativen Ausführungsform können andere
Gewindetypen verwendet werden. Die Außengewinde des Segments 652 liegen
dem Innengewinde an der Batteriekappenanordnung 310 gegenüber, wie
dies unten gezeigt ist. Unmittelbar neben dem Segment 652 kann
eine O-Ring-Nut 655 sein. Die O-Ring-Nut 655 kann
nicht als Teil der Batteriebuchse 610 hergestellt sein,
sondern kann statt dessen ein getrennter Teil sein, welcher um die
Batteriebuchse 610 während
des Herstellungsverfahrens angeordnet wird. Wenn die Batteriekappenanordnung 310 auf
das Außengewinde
des Segments 652 aufgeschraubt wird, kann sich die Batteriekappenanordnung 310 über das
Segment 652 erstrecken, um der O-Ring-Nut 655 gegenüber zu liegen und
um eine Abdichtung gegen die Umwelt zu bilden, welche verhindern
kann, dass die Batteriegehäuseanordnung
durch Wetterbedingungen und jede Form von Feuchtigkeit einschließlich Salzwasser,
Sand und Staub betroffen wird.
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Nahe
der O-Ring-Nut 655 kann eine Reihe von Nuten vorgesehen
sein, welche eine zusätzliche Abdichtung
gegen die Umwelt liefern, wenn ein Umgussverfahren (weiter unten
beschrieben) beendet wurde. Diese Nuten können während des unten beschriebenen
Umgussverfahrens gefüllt
werden, um dazu beizutragen, sicherzustellen, dass die Batteriebuchsenanordnung 600 sicher
in der Batteriegehäuseanordnung 300 positioniert
verbleibt und nicht aus der Batteriegehäuseanordnung herausgezogen
werden kann.
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Ein
negativer Anschluss 658 steht nach außen aus der Außenfläche der
Batteriebuchse 610 vor. Der negative Anschluss 658 kann
eine elektrische Verbindung zwischen einer flexiblen Schaltung und einem
negativen Kontakt einer Batterie liefern. Bei einer beispielhaften
Ausführungsform
kann der negative Anschluss 658 ein einstückiger Teil
der Batteriebuchse 610 sein. Das heißt, sowohl der negative Anschluss 658 als
auch die Batteriebuchse 610 können aus einem einzigen Materialstück hergestellt
werden. Der negative Anschluss 658 kann in einem Winkel bezüglich der
Längsachse
der Buchse 610 vorstehen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform
kann der negative Anschluss 658 in einem Winkel vorstehen,
welcher im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Batteriebuchse 610 ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform
kann er in einem Winkel vorstehen, welcher nicht im Wesentlichen
senkrecht zur Längsachse
der Batteriebuchse 610 ist.
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Am
Unterende des negativen Anschlusses 658, wo er von der
Batteriebuchse 610 vorsteht, ist eine Abstützung aus
zusätzlichem
Material 660 spanabhebend vorgesehen, um den negativen
Anschluss 658 abzustützen
und um den negativen Anschluss 658 gegen das Abbrechen
von der Batteriebuchse 610 zu schützen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform
ist die Abstützung 660 Teil
der gleichen Einzelstange oder Materialtafel, aus welcher die Batteriebuchse 610 und
der negative Anschluss 658 hergestellt werden. Die Abstützung 660 ist
einstückig
mit dem Unterende des negativen Anschlusses 650 und einstückig mit
der Außenfläche der
Batteriebuchse 610. Das Unterende des negativen Anschlusses 658 stellt
physischen und elektrischen Kontakt mit der Batteriebuchse 610 her.
Das Oberende des negativen Anschlusses 658 kann physischen und
elektrischen Kontakt mit der flexiblen Schaltungsanordnung herstellen.
Die Masse des negativen Anschlusses 658 kann minimiert
werden, so dass es leichter ist, diesen an der Oberseite des negativen
Anschlusses an die flexible Schaltung anzulöten. Bei einer alternativen
Ausführungsform
kann der negative Anschluss 658 in einer Vielzahl von Formen
hergestellt werden, wie beispielsweise ein abgewandeltes Rechteck
oder Zylinder. Die zweckdienlichste Form kann gewählt werden,
welche die beste physische und elektrische Verbindung zwischen der flexiblen
Schaltungsanordnung und der Batteriebuchse 610 gewährleistet.
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Das
andere Ende 662 der Batteriebuchse 610 ist ebenfalls
ein offenes Ende. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann das Ende 662 der
Boden der Batteriebuchse 610 sein. Bei einer alternativen
Ausführungsform
kann das Ende 662 das Oberende der Batteriebuchse 610 sein.
Das Bodenende 662 weist ein Schnappmerkmal 664 auf,
welches mit einer Rippe geformt ist, wie dies dem Fachmann auf dem
Gebiet bekannt ist. Der Außendurchmesser
des Schnappmerkmals 664 ist geringer als der Außendurchmesser
des Hauptkörpers
der Batteriebuchse 610. Bei einer beispielhaften Ausführungsform
ist der Innendurchmesser des Endes 662 der gleiche wie
der Innendurchmesser des Hauptkörpers der
Batteriebuchse 610. Der kleinere Außendurchmesser des Schnappmerkmals 664 am
Boden der Batteriebuchse 610 kann die Batteriebuchse 610 in dem
Feder isolator 640 in Schnappverbindung halten und kann
als oberer Anschlag für
die Isolationsscheibe 620 dienen.
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Nachdem
die Batteriebuchse 610 geformt wurde, kann sie mit einem
Goldüberzug
versehen werden, um die Lötbarkeit
des negativen Anschlusses 658 zu verbessern. Die Galvanisierung
mit Gold kann ferner einen Widerstand gegen Korrosion bieten. Die
Goldgalvanisierung kann sich über
die gesamte Batteriebuchse einschließlich des negativen Anschlusses 658 erstrecken.
Bei einer alternativen Ausführungsform
kann anstatt der Goldgalvanisierung eine Zinngalvanisierung verwendet
werden, um den negativen Anschluss 658 zu bedecken. Falls
die Batteriebuchse 610 aus Aluminium hergestellt ist und falls
das Äußere mit
einer Goldgalvanisierung bedeckt ist, um die Lötbarkeit und den Korrosionswiderstand
zu verbessern, kann eine Vorbeschichtung, wie beispielsweise mit
Nickel, auf der Batteriebuchse 610 angebracht werden, ehe
die Galvanisierung des Äußeren mit
Gold verwendet wird. Bei einer alternativen Ausführungsform, bei welcher Zinngalvanisierung
für den
negativen Anschluss 658 angewandt wird, kann ein Vorüberzug aus
Nickel ebenfalls an dem negativen Anschluss 658 angewandt
werden, ehe das Galvanisieren des Äußeren mit Zinn erfolgt.
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Unter
Bezugnahme auf 4 und 6 kann ein
Federisolator 640 einen Endabschnitt der Batteriebuchsenanordnung 600 bilden,
wenn diese mit der Batteriebuchse 600 gekoppelt ist. Der
Federisolator 640 kann aus Hochtemperaturisolationsmaterial
hergestellt sein, das heißt
Material, welches hohen Temperaturen in dem Bereich zwischen 200–260 Grad
Celsius (400–500
Grad Fahrenheit) widerstehen kann und welches nicht elektrisch leitend
ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann der Federisolator 640 aus
ungefülltem
Kunststoff hergestellt werden. Bei einer alternativen Ausführungsform
kann er aus hartbeschichtetem 7075 Aluminium hergestellt sein. Der
Federisolator 640 ist zylindrisch geformt und hohl. Er
ist am Ende 641 offen und am Ende 642 offen. Der
Außendurchmesser
des Federisolators 640 kann der gleiche sein wie der Außendurchmesser
der Batteriebuchse 610. Der Federisolator 640 kann
Innendurchmesser aufweisen, die kleiner sind als der Innendurchmesser
der Batteriebuchse 610. Ein kleinerer Innendurchmesser 643 kann
den Verbindungsteil des Schnappmerkmals 664 am Boden der
Batteriebuchse 610 bilden. Der Verbindungsteil 643 des
Schnappmerkmals ist dem Fachmann auf dem Gebiet allgemein bekannt.
Ein anderer kleinerer Innendurchmesser 644 kann einen unteren
Anschlag für
die Isolationsscheibe 620 bilden und kann ferner einen
Teil des unteren Anschlagsmechanismus für die Batteriebuchse 610 bilden.
Bei einer alternativen Ausführungsform
kann anstelle des Schnappmerkmals eine Klebung verwendet werden.
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Zwei
Merkmale können
unterhalb des unteren Anschlags 644 geformt werden. Ein
Merkmal kann ein durchgehendes Loch 645 in der Seitenwand des
Federisolators 640 sein, damit eine Lasche 631 an
der Blattfeder 630 durch die Seitenwand eingeführt werden
kann. Ein anderes Merkmal können
die Greifmerkmale 646 sein, welche in die innere Seitenwand
des Federisolators 640 während der Herstellung des Federisolators 640 geätzt werden
können. Die
Greifmerkmale 646 in dem Federisolator 640 können mit
den Greifmerkmalen 632 der Blattfeder 630 (in 7 gezeigt)
in einer Weise zusammentreffen, wie sie dem Fachmann auf dem Gebiet
gut bekannt ist.
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Die
Blattfeder 630 ist in 4 und 7 gezeigt.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform
kann die Blattfeder 630 aus einem flexiblen elektrisch
leitenden Material, wie beispielsweise BeCu-Legierung, hergestellt
werden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann sie aus einem
anderen Metall oder einer Metalllegierung hergestellt werden, welche leicht
in die notwendige Form geformt werden kann, gegen Druckkräfte ihre
Form beibehält,
sehr leitend ist und gut arbeitet, wenn sie unterschiedlichen Temperaturen
und Umweltbedingungen ausgesetzt wird, einschließlich des Kontakts mit Chemikalien.
Bei einer anderen alternativen Ausführungsform kann anstelle der
Blattfeder eine Schraubenfeder verwendet werden.
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Die
Blattfeder 630 kann als Z-Form geformt werden, welche zickzackförmig hin
und her eine Anzahl von Malen gebogen ist. Die mehrfachen Biegungen
können
eine zusammendrückbare
Entfernung liefern, um die Batterie zu stabilisieren, wenn eine Waffe
abgefeuert wird. Das heißt,
die Höhe
der Blattfeder 630 kann zusammengedrückt werden, wenn ihre oberste
Schicht 633 in Richtung der untersten Schicht 634 zusammengedrückt wird.
Die Blattfeder 630 weist mehrfache Biegungen auf und die
notwendige Materialfestigkeit, so dass sie die Entfernung, um die
sie zusammengedrückt
werden kann, beschränkt.
Die Begrenzung der Strecke des Zusammendrückens der Feder kann die Strecke
der Batteriebewegung begrenzen und die Stabilität für die Batterie liefern. Bei
einer beispielhaften Ausführungsform
kann die Blattfeder zusammengedrückt
werden, so dass der Abstand von der obersten Schicht 633 zur
untersten Schicht 634 sich voneinander im Bereich zwischen
2,54–7,62
mm (0,1'' bis 0,3'') ändern kann.
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Eine
gewölbte
Zwischenfläche 635 kann
auf der obersten Schicht 633 der Blattfeder 630 vorgesehen
sein. Die gewölbte
Zwischenfläche 635 kann dazu
beitragen, den richtigen Kontakt mit dem positiven Ende der Batterie
durch ein Loch 622 in der Isolierscheibe 620 zu
gewährleisten.
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Die
Blattfeder 630 kann ferner ein Greifmerkmal 632 an
einander gegenüberliegenden
Seiten des untersten Blatts 634 aufweisen. Die Greifmerkmale 632 können Teil
eines einzigen Metallstücks
sein, aus welchem die Blattfeder hergestellt ist, so dass die Greifmerkmale 632 Teil
einer einstückigen
zusammenhängenden
Blattfeder sind. Bei einer alternativen Ausführungsform können die
Greifmerkmale 632 getrennt hergestellt und dann an der
Blattfeder 630 durch irgendwelche Mittel angebracht werden,
wie dies dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Die Greifmerkmale 632 können es
erlauben, die Blattfeder in Presspassung in dem Federisolator 640 während des
Zusammenbaus der Batteriegehäuseanordnung 600 zu
befestigen. Wenn die Greifmerkmale 632 in Presspassung
in dem Federisolator 640 befindlich sind, kommen sie in
Berührung
mit den Greifmerkmalen 646 im Federisolator 640,
um die Bewegung zwischen der Blattfeder 630 und dem Federisolator 640 zu
verringern, sowie um eine Bewegung zwischen der Blattfeder 630 und
dem Rest der Batteriegehäuseanordnung
zu verringern. Der Winkel der Greifmerkmale wird derart gewählt, so
dass ein guter Griff zu dem Federisolator 640 erreicht
wird. Falls der Winkel nicht groß genug ist, kann es schwierig
sein, die Blattfeder 630 in den Federisolator 640 hineinzuschieben.
Falls der Winkel zu groß ist,
können
die Greifer nicht dicht genug gegen das Greifmerkmal 646 passen
und verhindern dadurch eine ausreichend enge Kopplung zwischen der
Blattfeder 630 und dem Federisolator 640.
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Ein
weiterer Teil der Blattfeder 630 ist die Verbindungslasche 631,
welche von der Spitze des untersten Blattes 634 vorstehen
kann. Die Verbindungslasche 631 kann Teil des einzigen
Materialstücks
sein, aus welchem die Blattfeder 630 hergestellt ist, so
dass die Lasche 631 Teil einer zusammenhängenden
einstückigen
Blattfeder ist. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Verbindungslasche 631 getrennt
hergestellt und dann an der Blattfeder 630 durch irgendwelche
Mittel angebracht werden, welche dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt
sind. Die Verbindungslasche 631 kann durch das Loch 645 in
der Seitenwand des Federisolators 640 eingeführt werden,
so dass sie eine elektrische Verbindung zwischen einer flexiblen
Schaltungsanordnung und dem positiven Kontakt einer Batterie herstellen
kann.
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Unter
Bezugnahme auf 4 kann eine Isolationsscheibe 620 in
dem Federisolator 640 angeordnet werden, so dass sie zwischen
der Blattfeder 630 und der Batteriebuchse 610 liegt.
Der Außendurchmesser
der Isolationsscheibe 620 kann der gleiche sein wie der
Innendurchmesser des offenen Endes 641 des Federisolators 640 und
größer als
der Innendurchmesser des unteren Anschlags 644 des Federisolators 640,
so dass, wenn die Isolationsscheibe 620 in den Federisolator 640 eingesetzt
wird, diese durch den unteren Anschlag 644 angehalten wird.
Das Loch 622 in der Mitte der Isolationsscheibe 620 kann
einen Durchmesser aufweisen, der groß genug ist, um es zuzulassen,
dass die Spitze der Batterie die Wölbung 635 der Blattfeder 630 berührt.
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Die
Isolationsscheibe 620 in Kombination mit der Wölbung 635 der
Blattfeder 630 kann einen Schutz gegen umgekehrte Polarität liefern.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform
kann eine einzelne AA-Batterie in die Batteriegehäuseanordnung
eingesetzt werden, um die monokulare Nachtsichtvorrichtung mit Energie
zu versorgen. Ein Ende einer AA-Batterie (oder anderen Batterie)
weist eine Spitze auf, welche eine positive Spannung liefert. Das
andere Ende der AA-Batterie ist flach und liefert eine negative
Spannung. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann das positive
Spitzenende einer Batterie in die Batteriegehäuseanordnung in Richtung der
Isolationsscheibe 620 eingesetzt werden.
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Wenn
eine Batterie korrekt in die Batteriegehäuseanordnung 300 eingesetzt
wird, ist der Durchmesser der Spitze der Batterie, welche eine positive Spannung
liefert, klein genug, so dass sie durch das Loch 622 in
der Isolationsscheibe 620 passen kann und die Wölbung 635 der
Blattfeder 630 berührt.
Andererseits ist der Durchmesser des flachen negativen Endes der
Batterie größer als
der Durchmesser des Loches 622 der Isolationsscheibe 620.
Falls der negative Pol der Batterie in die Batteriegehäuseanordnung 600 in
Richtung der Isolationsscheibe 620 eingesetzt wird, ist
das Loch 622 nicht groß genug,
um es zu ermöglichen,
dass das flache negative Ende der Batterie die Wölbung 635 der Blattfeder 630 berührt. Folglich
verhindert, wenn die Batterie falsch eingesetzt wird, die Isolationsscheibe 620,
dass die Batterie die Wölbung 635 berührt.
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform können die
Batteriegehäuseanordnung
und die monokulare Nachtsichtvorrichtung an eine Waffe, wie beispielsweise
ein Gewehr, gekoppelt sein. Wenn die Waffe abgefeuert wird, kann
die Kraft des in Vorwärtsrichtung
ausgestoßenen
Projektils das Gewehr in eine Rückwärtsrichtung
treiben. Da die Batteriegehäuseanordnung
und die monokulare Nachtsichteinrichtung mit der Waffe gekoppelt
sein können,
können
sie ebenfalls in Rückwärtsrichtung
angetrieben werden. Die nach hinten gerichtete Bewegung der gesamten
Waffe/Batteriegehäuseanordnung/monokulare
Nachtsichtvorrichtung können
abrupt durch die Schulter der die Waffe haltenden Person oder ein anderes
feststehendes Objekt angehalten werden. Obwohl die Rückwärtsbewegung
der Waffe und der daran angebrachten Komponenten abrupt aufhört, kann
die Trägheit
der Batterie bewirken, dass diese ihre Rückwärtsbewegung innerhalb der Batteriegehäuseanordnung
fortsetzt. Falls sich die Batterie zu weit bewegen würde, kann
sie ihren physischen und elektrischen Kontakt zu der Wölbung 635 der
Blattfeder 630 verlieren und dadurch die elektrische Schaltungsverbindung
zwischen der Batterie und der monokularen Nachtsichtvorrichtung
unterbrechen, wodurch die monokulare Nachtsichtvorrichtung inoperabel
gemacht wird.
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Die
Höhe und
Stärke
der Blattfeder 630 ist ein Teil der Batteriegehäuseanordnung,
welche die Entfernung begrenzen kann, um welche sich die Batterie
bewegt, nachdem die Waffe aufhört,
sich zu bewegen. Ein anderer Teil der Batterie gehäuseanordnung,
welche die Batterie durch Begrenzung der Bewegung der Batterie stabilisieren
kann, ist die Isolationsscheibe 620, welche an dem unteren
Anschlag 644 in dem Federisolator 640 aufsitzen
kann. Die Isolationsscheibe 620 kann dick genug sein, so
dass sie ebenfalls die Blattfeder 630 gegen ein zu weit
gehendes Zusammendrücken
schützen
kann, wodurch verhindert wird, dass diese über den Punkt hinaus zusammengedrückt wird,
von welchem sie nicht mehr zu ihrer voll ausgedehnten Länge zurückkehren kann.
Sie kann ebenfalls dick genug sein, so dass die Dicke größer ist
als der dickste positive Kontakt einer AA-Batterie. Die Isolationsscheibe 620 kann
ferner die Fähigkeit
aufweisen, sich aufwärts
und abwärts zwischen
dem unteren Anschlag 644 und dem Schnappmerkmal 643 der
Batteriebuchse 610 zu bewegen. Diese Bewegungsfreiheit
zwischen dem unteren Anschluss 644 und dem Schnappmerkmal 643 kann
die Batterieanordnung befähigen,
Batterien unterschiedlicher Längen
aufzunehmen, den Kontakt mit der Batterie während Zeiten der Batteriebewegung
aufrechtzuerhalten und die Feder daran zu hindern, übermäßig zusammengedrückt zu werden.
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8 zeigt
eine zusammengebaute Batteriebuchsenanordnung 600. Wenn
die Bauteile der Batteriebuchsenanordnung zusammengebaut sind, steht
der positive Anschluss 631 der Blattfeder 630 aus
dem Federisolator 640 durch das Loch 645 vor und
der negative Anschluss steht von der Außenoberfläche der Batteriebuchse 610 vor.
Der negative Anschluss 658 und der positive Anschluss 631 können die
zweckdienlichen Verbindungen mit der flexiblen Schaltung der monokularen
Nachtsichtvorrichtung und mit den negativen und positiven Kontakten einer
Batterie innerhalb der Batterieanordnung herstellen. Der positive
Anschluss 631 und der negative Anschluss 658 können zueinander
ausgerichtet sein, so dass sie mit der flexiblen Schaltung die Verbindung
herstellen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform können der
positive Anschluss 631 und der negative Anschluss 658 parallel
zur Längsachse der
Batteriegehäuseanordnung 600 ausgerichtet sein.
Bei einer alternativen Ausführungsform
können die
Anschlüsse
in einer Weise ausgerichtet sein, welche nicht parallel zur Längsachse
der Batteriegehäuseanordnung
ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die Aus richtung
manuell erfolgen. Bei einer alternativen Ausführungsform können Werkzeuge
oder Roboter verwendet werden, um die Anschlüsse auszurichten.
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Unter
Bezugnahme auf 9A, 9B und 9C kann,
nachdem die Batteriebuchsenanordnung 600 zusammengebaut
ist, diese in ein Spritzgusswerkzeug eingesetzt werden, welches
das Batteriegehäuse 700 um
die Anordnung durch ein Umgussverfahren erzeugt. Während des
Umgussverfahrens fließt
ein flüssiger
leitender Kunststoff hoher Temperatur in das Spritzgusswerkzeug,
umschließt die
Batteriebuchsenanordnung und füllt
sämtliche Hohlräume in dem
Gießhohlraum
des Spritzgusswerkzeugs einschließlich der in 5 veranschaulichten
Nuten 656.
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform kann
der leitende Kunststoff des Batteriegehäuses 700 ein kohlenstoffgefülltes Nylon
oder Polyetherimid (PEI) sein, welches bei einer Temperatur um 400 oder
500 Grad schmilzt. Ein Markenname eines derartigen Produktes ist
ULTEMTM. Bei einer alternativen Ausführungsform
kann der leitende Kunststoff ein nickelüberzogenes kohlenstoffgefülltes Nylon
sein. Bei einer anderen Ausführungsform
kann der leitende Kunststoff irgendein Kunststoff sein, welcher
Kohlenstofffasern oder andere Füllfasern
enthält,
die Elektrizität
leiten. In einer noch anderen alternativen Ausführungsform kann ein anderer
leitender Kunststoff verwendet werden, welcher eine enge gegossene Passung
um die Batteriebuchsenanordnung liefert, um einen Schutz gegen Umwelt,
Robustheit und Widerstand gegen chemischen Angriff zu liefern. Wenn das
Gehäuse 700 aus
leitendem Kunststoff hergestellt ist, kann es eine Abschirmung liefern,
die die monokulare Nachtsichtvorrichtung gegen elektromagnetische
Energie schützt,
die von Radioanlagen und Radaranlagen ausgehen und ferner gegen
elektrostatische Entladungen schützen,
die mit statischer Elektrizität
verbunden sind. Zusätzlich
kann das Batteriegehäuse 700 Radaranlagen
und Radioanlagen gegen elektromagnetische Energie schützen, die
von der monokularen Nachtsichtvorrichtung ausgeht. Während des
Umgussverfahrens wird der Kunststoff um die Batteriebuchsenanordnung
in einer Weise gegossen, die dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt
ist.
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Beim
Abschluss des Umgussverfahrens befindet sich das Batteriebuchsenanordnungsgehäuse 600 innerhalb
des Batteriegehäuses 700,
um die Batteriegehäuse/Buchsenanordnung 500 zu
bilden. Beim Abschluss des Umgussverfahrens stehen das Ende 650 und
das Segment 652 der Batteriebuchsenanordnung 600 aus
der Öffnung 706 (siehe 9B und 9C)
im Batteriegehäuse 700 vor
und ein Endabschnitt 640 befindet sich innerhalb des Batteriegehäuses 700 und
kann von der Außenseite
des Batteriegehäuses
nicht gesehen werden. Die Innenseite des Batteriegehäuses 700 kann
zwei Durchbrüche 702, 704 aufweisen,
so dass ein positiver Anschluss 631 von dem Durchbruch 704 und
ein negativer Anschluss 658 von dem Durchbruch 702 vorstehen
kann. Die vorstehenden Anschlüsse
sind in 9C gezeigt. Nachdem das Umgussverfahren
beendet ist, kann eine getrennte Klebedichtung um den positiven
Anschluss 631 oder um den negativen Anschluss 658 angebracht
werden. Die Klebedichtung erzeugt eine Abdichtung gegen die Umwelt
zwischen dem Federisolator 640 und dem positiven Anschluss 631.
Der Durchbruch 704, der um den positiven Kontakt 631 während des
Umgussverfahrens geformt wurde, kann die Anbringung der Dichtung
vereinfachen.
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Unter
Bezugnahme auf 1–3 kann die
Batteriegehäuse/Buchsenanordnung 500 vervollständigt werden,
indem die Batteriekappenanordnung 310 als Deckel für das Segment 652 an
der Batteriebuchsenanordnung hinzugefügt wird. Unter Bezugnahme auf 10 schließt die Batteriekappenanordnung 310 eine
Batteriekappe 311 und eine Schraubenfeder 312 ein,
welche in die Innenseite der Batteriekappe 311 passen.
Die Batteriekappe 311 und die Schraubenfeder 312 sind
beide aus leitendem Material hergestellt. Der Innendurchmesser der Batteriekappe 311 kann
groß genug
sein, um über das
Segment 652 der Batteriebuchsenanordnung 600 zu
passen. Die Innenseite der Batteriekappe 311 kann eine
mit Gewinde versehene Zwischenfläche 315 einschließen, welche
eine Zwischenfläche
zu dem Außengewinde 654 an
dem Segment 652 der Batteriebuchse 610 liefern
kann. Die Innenseite der Batteriekappe 311 kann ferner
eine Zwischenfläche 313 mit
glattem Durchmesser aufweisen, welche zu der O-Ring-Anordnung 655 an
der Batteriebuchse 610 eine Zwischenfläche bildet. Die Schraubenfeder 312 kann
in die Innenseite der Batteriekappe 311 an einer hinterschnittenen
Nut 314 innerhalb der Batteriekappe 311 eingeschnappt
werden.
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Die
O-Ring-Zwischenfläche 313,
die hinterschnittene Nut 314 und die Gewindezwischenfläche 315 sind
sämtlich
an unterschiedlichen Orten innerhalb der Batteriekappe 311 vorgesehen.
Die O-Ring-Zwischenfläche 313 kann
nahe dem offenen Ende 317 der Batteriekappe 311 angeordnet
sein. Die hinterschnittene Nut 314 kann nahe dem geschlossenen
Ende 316 der Batteriekappe 311 angeordnet sein.
Die Gewindezwischenfläche 310 kann zwischen
der O-Ring-Zwischenfläche 313 und
der hinterschnittenen Nut 314 angeordnet sein. Bei einer beispielhaften
Ausführungsform
kann die Schraubenfeder 312 5 1/2 Windungen umfassen, welche
in ihrem nicht zusammengedrückten
Zustand 14,23 mm (0,56 Zoll) hoch und in ihrem zusammengedrückten Zustand
3,81 mm (0,150 Zoll) hoch sind. Bei einer alternativen Ausführungsform
kann eine unterschiedliche Anzahl von Windungen verwendet werden,
welche unterschiedliche nicht zusammengedrückte und zusammengedrückte Abmessungen
aufweisen, solange die Windungen einen ausreichenden Druck auf die
Batterie liefern, um deren Bewegung innerhalb des Batterieanordnungsgehäuses zu
begrenzen. Die Schraubenfeder 312 kann mit der Batteriekappe 331 durch
Einschnappen der Windung größten Durchmessers
in die hinterschnittene Nut 314 auf der Innenseite der
Batteriekappe zusammengebaut werden. Wenn die Batteriekappenanordnung 310 auf
die Batteriebuchse aufgeschraubt wird, gelangen die Gewindegänge auf
der Innenseite der Batteriekappe in Eingriff mit den Gewindegängen an
der Batteriebuchsenanordnung und der glatte Innendurchmesser 313 gleitet über die
Oberseite der Batterieanordnung, bis er mit der O-Ring-Nut 655 an
der Batterieanordnung zusammentrifft und eine Abdichtung gegen die Umwelt
bildet. Die Dichtung kann jede Form von Feuchtigkeit einschließlich Salzwasser,
Sand und Staub heraushalten.
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Wenn
die Batteriekappenanordnung 310 vollständig in Eingriff mit der Batteriebuchsenanordnung
steht, kann die Schraubenfeder 312 gegen den negativen
Pol einer Batterie innerhalb der Batteriebuchsenanordnung drücken und
liefert eine zusätzliche
Stabilität
für die
Batterie, wenn die Waffe abgefeuert wird. Sowohl die Schraubenfeder 312 als
auch die Blattfeder 630 liefern die Stabilität der Batterie.
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Beim
Betrieb einer beispielhaften Ausführungsform kann, wenn eine
AA-Batterie in die
Batteriebuchsenanordnung 600 eingesetzt ist, deren positiver
Pol in Richtung des positiven Anschlusses 631 weisen. Da
die Batteriebuchsenanordnung 600, die Batteriekappenanordnung 310 und
der negative Anschluss 638 sämtlich aus leitendem Material
hergestellt sind, kann die negative Ladung von dem negativen Anschluss
durch die Batteriekappenanordnung 310 durch die Batteriebuchsenanordnung 600,
durch den negativen Anschluss 658 und in die flexible Leitungsanordnung
wandern. Die positive Ladung vom positiven Pol der Batterie kann
von dem positiven Pol der Batterie zur Wölbung 635 der Blattfeder 630 zum positiven
Anschluss 631 und in die flexible Schaltungsanordnung wandern.
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Obwohl
obenstehend die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte spezielle
Ausführungsformen
veranschaulicht und beschrieben wurde, ist dennoch nicht beabsichtigt,
dass sie auf die gezeigten Details beschränkt wird. Stattdessen können verschiedene
Abwandlungen der Einzelheiten innerhalb des Schutzumfangs und des Äquivalenzbereichs
der Ansprüche
durchgeführt
werden.