DE1901074A1 - Zeitrelais - Google Patents

Zeitrelais

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DE1901074A1 DE19691901074 DE1901074A DE1901074A1 DE 1901074 A1 DE1901074 A1 DE 1901074A1 DE 19691901074 DE19691901074 DE 19691901074 DE 1901074 A DE1901074 A DE 1901074A DE 1901074 A1 DE1901074 A1 DE 1901074A1
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Dold & Soehne KG Relaisfabrik
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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Description

  • Zeitrelais Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeitrelais für Einbau- oder Aufbaumontage mit auf der Rückseite angeordneter elektrischer Anschluißeinrichtung.
  • Derartige Zeitrelais erfordern eine elektrische Anschlußeinrichtung, die den gegebenen Installationsverhältnissen entsprechend wirtschaftlich installiert und gewartet werden kann. Dabei soll berücksichtigt sein, daß das Zeitrelais für die vorkommenden Bedarfsfälle in einer äußerlich gleichbleibenden Ausführung mit wenig Zubehör auf Lager gehalten und ohne kostspieligen Umbau universell installiert und zum Einsatz gebracht werden kann.
  • Es soll dabei möglich sein, den elektrischen Anschluß durch Schraubklemmen, Steckverbindern, durch @ötung und/oder bei Sichtbehinderung des elektrischen Anschlusses in eingebautem Zustand des Zeitrelais mittels einer getrennt installierbaren Fassung kraftschlüssig steckbar vorzunehmen.
  • Es ist bei Zeitrelais bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse die elektrische Anschlußeinrichtung auf die Geräterückseite zu @egen und sie derart auszubilden, daß der Relaisgehäuseboden wahlweise als Stecker oder als @ötfa@ne verwendabare Anschlüsse für das Zeitrelais trägt, und daß eine getrennte, mit Schraubanschlüssen ausgestattete, dem Gehäusequerschnitt entsprechende Steckfassung vorgesehen ist. Die Steckfasung kann dabei vom Relais getrennt montiert und danach mit dem Zeitrelais bestückt werden. Die elektrische Anschlußeinrichtung in Form von Buchsen ist kreisförmig auf dem Relaisgehäuseboden und der Steckerfassung angeordnet. Die am Relaisgehäuseboden angebrachten Stecker sind als Flachstecker ausgebildet und mit @öchern versehen, an denen bei einer Installation ohne Fassung die @ötanschlüsse anbringbar sind (DBGM 1 907 481).
  • Nachteilig bei den bekannten kreisförmig angeordneten Steckern, der zu einem zylindrischen Stecksockel ausgebildeten Relaisgehäusesockels ist, daß die an dem Gerät angeordneten Steckanschlußteile mehrteilig ausgeführt sind und daß zwischen den Steckanschlußteilen und den elektrischen Teilen des Zeitrelais , wie den Relaiskontakten usw., Kabel oder sonstige Verbindungse emente zwischengeschaltet sind, da die Relaiskontakteinrichtung konstruktiv schwerlich und völlig unzweckmäßig kreisförmig ausgelegt werden kann. Der Montage- und Materialaufwand ist damit relativ hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die elektrische Anschlußeinrichtung am Gerät derart auszubilden, daß die erwähnten Nachteile der bekannten Anschlußsockel vermieden werden.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an der elektrischen Anschlußeinrichtung die elektrische sowie auch mechanische Verbindung der geräteinternen Kontakte mit den äußeren Anschlußklemmen direkt durch eine Blechfahne hergestellt wird, und daß das zwischen dem Kontakt und der Anschlußklemme liegende Stück der Blechfahne derart ausgebildet ist, daß es für den Kontakt einer Steckfassung als Gegenkontakt dient.
  • Dadurch ist es nach der Erfindung möglich, die geräteinternen Kontakte sowie auch die äußeren, auf der Geräterückseite angeordneten, elektrischen Anschlußklemmen auf kleinstem Raum in eiitem für beide, der geräte internen Kontakte sowie auch der Anschlußeinrichtung dienenden, aus Isolierstoff bestehenden, Bauelementeträger oder auch Stecksockel genannt, den Sicherheitsvorschriften entsprechend, anzuordnen und zu befestigen. Der vorzugsweise in einem Gehäuse mit Frontrahmen 72 x 48 mm² untergebrachte Baueletienteträger biltlet für das Zeitrelais den rückseitigen Geräteabschluß. Die Relaiskontakte sind im Bauelementeträger derart untergebracht, des ihre Arbeitsweise mitt ihr momentaner Zustand jederzeit in einer nacii außen offenen Kammerartigen Ausnehmung auf den beiden Schmalseiten des Bauelementeträgers beobachtet werden kann. Die rechtwinkeligen Ausenhmungen selbst und mit den darin angeordneten Kontakten werden durch das transparente Gehäuse abgedeckt und gegen Staub und unzulässigen Eingriff geschützt, I)er rückseitige Umfang des transparenten Gehäuses des zeitrelais deckt den größten Teil des Umfange des Bauelementeträgers ab, der nur mit seinen Anschlußklemmen und einem Teil seines als Führung für eine Steckfassung dienenden Umfang aus der rückwärtigen Gehäuseöffnung vorsteht.
  • Die, die Relaiskontakte mit den Anschlußklemmen erfindungsgemäß direkt verbindenden und als Steckkontakte dienenden Blechfahnen sind in vertiefte, auf den Schmaiseiten des Bauelementeträgers eingelassenen Rillen kriechstromfest angeordnet und von Führungsstegen fixiert. Gleichermaßen sind die auf der Geräterückseite angeordneten Anschlußklemmen im Bauelementeträger vertieft angeordnet und kraftschlüssig befestigt und können sowohl vun der Geräterückseite als auch von den Schmalseiten her mit den Anschlußdrähten installiert werden. Dabei ist es möglich, im Bedarfsfalle die Schraubklemmen mit geraden und/oder abgewinkelten Flachsteckkerzungen zu bestücken, auf weiche Flachstecker aufgesteckt und/ oder die Installationsdrähte direkt angelötet werden können. Fs ist auch möglich, @ötfahnen oder sonstige @ötstifte unter die mit Schrauben versehenen Anschlußklemmen zu legen, um den direkten Finsatz des Zeitrelais auf einer gedruckten Schaltung vorzunehmen und zu installieren.
  • itas /eitre Lais kann iln Bedarfsfalle, wenn die geräterückseitige Anschlußeinrichtung in eingebautem Zustand der direkten Si@ht und Bedienung entzogen ist, mit einer aus Isolierstoff bestehenden Steckfassitng versehen werden, die vor der Gerätemontage m.)ntiert und/oder installiert werden kann, und die gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung derart ausgebildet ist, daß auf deren Schmalseiten in Rillen angeordnete abgewinkelte Blechstreifen als Kontakte gelagert sind, die den geräteseitigen erfindungsgemäßen Blechstreifen als Gegenschleif- und Druckkontakt dienen, und die als Federelemente ausgebildet sind. Die als Kontakte dienenden Blechstreifen sind an ihre einen Ende mit im Isolicrbeil der Fassung verankerten Schraubklemmen kraftschlüssig verbunden, an ihreii anderen Ende T-förmig ausgebildet und axial verschiebbar in einer T-Nut des Isolierteiis als FedereLement wirkend gelagert.
  • Die Steckfassung besitzt, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, auf ihrer Schmalseite Rastklinken, die in entsprechenden Vertiefungen am geräteseitigen Urifangsteil des Gehäuses des Zeitrelais einrasten und das Zeitrelais bzw. die Steckfassung zueillander sichern. Die @astklinken sind mit der Steckfassung stoffschlüssig verbunden oder sind mit dieser aus einem Stück- gespritzt und/oder gepresst. Das @ösen des Sockels vom Gerät erfolgt mit einem Hilfswerkzeug, z.B. einem Schraubenzieher, der zwischen Klinke und Gehäuse geschoben werden kann. Die Steckfassung kann zur Schalttafeleinbau- oder -Aufbaumontage des Zeitrelais verwendet werden.
  • Die Installationsuniversalität des Zeitrelais wird weiter erll(illt und den Bedürfnissen entsprechend ausgebildet, indem die Fassung derart gestaltet wird, daß die elektrischen Anschlußklemmen der Fassung nicht vom Relaisgehäusequerschnitt verdeckt, sondern über die beiden Schmalseiten des Gehäuses des Zeitrelais hinausragen und von der frontseite des Zeitrelais bedient werden können. I>abei sind die Anschlüklemmen treppenförmig im Isolierstoffteil der Fassung gelagert. Die treppenförmige Ausführung erwies sich als besonders zweckmäßig, da die Verbindungsfahnen der Kontakte mit den Anschlußklemmen ohne einander zu behindern den Si cherhe itavorschri ften entsprechend wirtschaftlich auf kle ins tei Raum ausgeführt werden konnten. Die Anschlußklemmen sind durch Isolierstäbe voneinander getrennt, die teiis tler Fuhrung <1er Anschlußdrähte dienen, teils die Kriechstromfestigkeit der Anschlußklemmern zueinander gewährleisten. Die Anschlußklemmen können auch in dieser Ausführung mit Flachsteckerzungen versehen werden, die wahlweise zur Aufnahme von Flachsteckern und/oder zur direkten Anlötung der Anschlußdrähte verwendet werden können.
  • Die Fassung ist mit vom Gerät nicht verdeckten Montagelöchern versehen. Die Führung des Zeitrelais in der Steckfassung erfolgt durcii den llltfang des Bauelementeträgers.
  • Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß das Zeitrelais mit einem zusätzlichen Tubus versehen werden kann, welciter in der Schalttafel eingebaut werden kann. Der Tubus besitzt auf den Schmalseiten seines rückseitigen inneren Umfangs eine Steckfassung zur elektrischen Verbindung mit den erfindungsgemäßen Blechfahnen am Bauelementeträger des Zeitrelais. Die elektrischn Anschlußklemmen befinden sich auf der äußeren Tubusriickseite versenkt angeordnet und in dieser kraftschlüssig befestigt. Auf der inneren Bodenseite des Tubusgehäuses ist eine Feder angebracht, welche beim Einbau des Zeitrelais in den Tubus zusammengedrückt und gespannt wird, und welche das zeitrelais bei einer späteren Iterausnahme aus dem Tubus aus der Steckverbindung drückt. Dadurch entfällt der vielfach übliche Hebelmechanismus zur Herausnahme des Zeitrelais aus den Einbau-Übergehäusen. Das Zeitrelais ist mittels zweier Rändelschrauben oder Muttern mit Gewindebolzen in der Gebrauchslage am Tubus gesichert. Der Einbautubus ermöglicht den Austausch des Zeitrelais ohne daß die Schalttafel von der Rückseite zugänglich sein muß. Die Tubusfrontseite kann dabei auch auf die Aufnahme von Zeitrelais mit einem den Normen von 72 x 74 mm² entsprechenden Frontrahmen ausgelegt sein.
  • Die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung am Zeitrelais ermöglicht eine für alle Ins tal lations-Anwendungs fälle einheitliche Zeitrelaisausführung in technisch sowie auch formgerechter Hinsicht. Das Zeitrelais besitzt einen, den jeweiligen Bedarfsfällen entsprechende, elektrische Anschlußeinrichtung für Schraub-, Stecker- oder Lötmontage oder kann mit einer allen Einbau- oder Aufbauinstallationen gerecht werdenden, elektrischen Anschlußeinrichtung mit mechanischer Befestigungsmöglichkeit versehen werden, ohne am Zeitrelais eine Änderung vornehmen zu mässen, was die Wirtschaftlichkeit und insbesondere die Lagerhaltung derartiger Zeitrelais äußerst vereinfacht. bei i.sit die geräteseitige Montage, besonders die Verbindung der Relaiskontakte mit der äulieren elektrischen Anschlußeinrichtung einfach, kostensparend, funktionssicher durch eine direkte galvanische Verbindung online Mehrteiie, rationell zu handhaben.
  • Weitere Einzelheiten untl Merkmale der Erfindung erheben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zeitrelais mit auf der Rückseite angeordneter elektrischer Anschlußeinrichtung, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Steckfassung für das Zeitrelais nach Fig. 1, Fig. 3 eine Zeitrelaisansicht mit einem Aufbausockel, Fig. 4 ein tubusförmiges Gehäuse mit elektrische Anschlußeinrichtung zur Atifnahme eines Zeitrelais nach o 1.
  • In Fig. 1 ist ein Zeitrelais dargestellt, das in einem Gehäuse 1 untergebracht, das zur Beobachtung der Funktion des Zeitrelaiswerkes und der Kontakteinrichtungen aus transparentem Kunststoff gefertigt ist. 2 zeigt die Zeiteinstellskala mit <leni Einstellzeiger 3 und dem Einstellknopf 4. 5 kennzeichnet den Frontrahmen, dessen Umfang größer ist als der des Gehäuses I, und der der @xi@albegrenzung bei einem Schalttafeleinbau dient. Im Gehäuse I und von dcasem inneren, rückseitigem Umfang geführt, iat der Bauelementeträger oder Stecksockel 6 angeordnet, der aus einem Isoliermaterial gefertigt ist. Im Stecksockel 6 iat die elektrisctle ß Anschlußeinrichtung in Form von Schraubanschluklemmen 8 verankert.
  • Die Anschlußklemmen 7 sind durch Stege 8 kriechstromfest voneinander Isoliert. In ,im Stecksockel 6 angebrachten,Führungsrillen 9 sind Blechfahnen 10 eingelegt, deren eines Ende mit den nschlußklemmen 7 kraftschlüssig und elektrisch leitend verbunden, und deren anderes Ende im innern des Gehäuses 1 abgewinkelt die Kontakte 11 des Zeitrelais tragen. Die Kontakte 11 sind in einer kammerartigen, rechtwinkeligen Ausnehmung 12 des Stecksockels 6 untergebracht. Dir Ausnehmung 12 wird vom Transparenten Gehäuse 1 abgedeckt. 13 zeigt scharfkantige Ausnehmungen im Gehäuse 1 zur Aufnahme der Klinken 14 der Steckfassung 15 nach Fig. 2. In der Steckfassung 15, die aus Isolierstoff gefertigt ist, sind Schraubanschlußklemmen 16 verankert. Mit den Schraubanschlußklemmen 16 sind als Federelemente ausgebildete blechfahnenähnliche Kontakte 17 kraftschlüssig verbunden, die mit ihrem T-förmig ausgebildeten Ende 18 in entspreciiende Nuten 19 verschiebbar gelagert sind, 20 zeigt eine, zwischen den Schraubenschlußklemmen 16 angebrachte isolierrippe.
  • Fig. 3 kennzeichnet ein, auf eines Aufbausockel 21 montiertes, Zeitrelais, dessen Anschlußklemmen 22 im aufmontiertem Zustand des Gerätes von der Frontseite aus insta liert unct bedient werden können. Die Anschlußklemmen 22 sind in zwei Stufen treppenförmig angelegt. Pie Anschlußklemmen können für die Anschlußmontage auch mit Steckerzeugen 23 versehen werden, an denen im Bedarfsfalle die Anschlußdrähte angelötet werden können. 24 zeigt ein Befestigungsloch, mit dem der technisch auf kleinstem Raum optimal ausgenutzte Aufbausockel 21 kraftschlüssig befestigt werden kann.
  • Fig. 4 zeigt einen Tubus 25, aus Isolierstoff gefertigt, der auf seiner Rückseite mit Anschlußklemmen 26 versehen ist. 27 zeigt den Tubusflansch, der das Gehäuse bei einer Befestigung im Ausschnitt einer Schalttafel axial begrenzt. 28 sind Befestigungslöcher. Am inneren Boden Im Zentrum des Tubus 25 ist eine Keder 29 befestigt, die dem selbsttätigtem Ausdrücken eines im Tubus 25 eingesteckten Zeitrelais beim Herausnehmen des Zeitrelais dient, und die Hilfswerkzeuge oder sonstige llebelglieder zum @ösen des Zeitrelais aus der Steckfassung erübrigt. Mit den, am Tubusflansch 27 befestigten Gewindebolzen 30 wird das Zeitrelais in seiner Gebrauchslage gesichert.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1.) Zeitrelais für Einbau- oder Aufbaumontage mit auf der Rückseite angeordneter elektrischer Anschlußeinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß an der elektrischen Anschlußeinrichtung die eiektrische sowie auch mechanische Verbindung der geräteinternen I'ontakte (11) mit den äußeren Anschlußklemmen (7) <lirekt durch eine Blechfahne (10) hergestellt wird, und daß dan zwischen des Kontakt (11)und der Anschlußklemme (7) liegende Stück der Blechfahne (10) derart ausgebildet ist, daß es für den Kontakt (17) einer Steckfassung (15, 2L, 25) als Gegenkontakt dient.
    2.) Zeitrelais nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das die Blechfahne (10) aus Kontakt- bzw. Kontaktplattiertem Material besteht unct daß der gerateintern aufgesetzte Kontakt (11) als Tiitzelteil entfällt und von der Blechfahne (10) ersetzt wird0 3.) Zeitrelais nach Anspruch l und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (7) auf dem aus Isolierstoff bestehendem Bauelementeträger oder Stecksockel (6) kraftschlüssig befestigt sind und daß die geräteinternen Kontakte (11) in kammerartigen Ausnehmungen (12) des Stecksockels (6) angeordnet sind, die bei eie Zeitrelais mit einem Frontrahmen 72 x 48 mm² auf den Schmalseiten des Gehäuses (1) angebracht sind.
    4.i Zeitrelais nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die kammerartigen Ausnehmungen (12) vom transparenten Kunststoffgehäuse (1) beobachtbar abgedeckt werden.
    5.) Zeitrelais nach anspruch l - 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (7) mit @ötfahnen oder @ötstiften ausgerüstet sind, die ein direktes Einlöten in rastergerechte gedruckte Schaltungen ermöglicht.
    8.) Zeitrelais nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsteil des aus der rückseitigen Öffnung des Gehäuses (1) herausragenden Stecksockel (6) als Führung für eine Steckfassung (15, 21, 25) dient.
    7.) Zeitrelais nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß <lie Steckfassung (15, 21, 25) mit einseitig an den Anschlußklemmen (16, 22, 26) befestigten blechfahnenähnlichen Kontakten (18) versehen ist, die in T-förmigen Nuten (19) durch das an den Kontakten (17) angebrachte T-förmige Ende (18) geführt werden und den Gegenkontakt zu den Blechfahnen (10) darstellt.
    8.) Zeitrelais nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Steckiassung (15) mit Rast klinken (14) versehen ist, die in Ausnehmungen (13) des Gehäuses (1) das Zeitrelais zur Steckfassung (15) sichern.
    9.) Zeitrelais nach Anspruch 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (22) bei einem Aufbausockel (21) in zwei stufen treppenförmig zueinander auf den Schmalseiten des Aufbausockels (21) angeordnet und von der Frontseite bedienbar sind0 10.) Zeitrelais nach Anspruch 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Steckfassung als ein, in einen Schalttafelausschnitt einmontierbarer, durch den Tubusflansch (27) axial begrenzter, Tubus (25) ausgebildet ist.
    ll.)Zeitrelais nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß im innern des Tubus (25) eine Feder (29) angeordnet ist, die dem Ausdrükken des Zeitrelais aus der Steckfassung bei der Herausnahme aus dem Tubus (25) dient.
    12.) Zeitrelais nach Anspruch 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Tubusflansch (27) zur Aufnahme von Zeitrelais mit einem den Normen von 72 x 72 mm² entsprechenden Frontrahmen ausgelegt ist.
    L e e r s e i t e
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DE1901074B2 DE1901074B2 (de) 1975-07-10
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