-
Die
Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines
Schweißbrenners,
insbesondere betrifft sie das buchsenartige Verbindungselement,
das eine Schweißvorrichtung
mit einem Schweißbrenner
koppelt, wobei das Verbindungselement gewöhnlich an der vorderen Platte
der Schweißvorrichtung
als Verbindungsbuchse montiert wird. Die Verbindungsvorrichtung
umfaßt
einen Verbindungskörper
mit einer Aufnahme für
die Drahtführung
und einer Aufnahme für
den Gaszuführungskanal
an der Vorderfläche
des Verbindungskörpers,
sie weist einen oder mehrere elektrische Kontakte auf, die abgeglichen
in der Vorderfläche
liegen und an der Rückfläche des
Verbindungskörpers
herausgeführt sind,
ferner weist sie ein Drahtführungs-Zwischenstück, das
mit der Aufnahme für
die Drahtführung
von der Rückseite
verbunden ist, und eine Zuführung,
die in die Aufnahme für
den Gaszuführungskanal
von der Rückseite
führt,
auf, ferner weist sie eine mit Gewinde versehene Oberfläche, die
aus einem elektrisch leitenden Material besteht, eine Kontaktfläche neben dieser
und ein aus elektrisch isolierendem Material bestehendes Gehäuse, das
den Verbindungskörper von
der Seite umgibt, die so geformt ist, daß sie zum Montieren der Verbindungsvorrichtung
geeignet ist, auf.
-
Die
Verbindungsvorrichtung vom sogenannten Einzeltyp ist gut bekannt,
welche einen Verbindungskörper
aufweist, der aus Messing besteht, dessen Gewicht und Abmessungen
ziemlich bedeutend sind, und wobei der Schweißstrom von der Rückseite unter
Verwendung eines Drahtführungszwischenstücks, das
durch eine Schraubenverbindung im Verbindungskörper befestigt ist, zum Verbindungskörper geführt wird,
und der Strom durch eine Schraubenverbindung mit dem Drahtführungszwischenstück verbunden
wird, z. B. durch Befestigen des Kabelschuhs des Kabels, das den
Strom leitet, an diesem. Die in der Patentbeschreibung Nr.
EP 0794 029 beschriebene
Verbindungsvorrichtung ist auch bekannt, wobei das Gewicht und die
Abmessungen aufgrund ihrer Konstruktion geringfügig verringert sind, sie aber
dennoch den Nachteil aufweist, daß der Schweißstrom mit
dem Verbindungskörper
gekoppelt wird, welcher den Kontakt indirekt von der Rückseite über ein
Drahtführungszwischenstück vorsieht,
und der Strom, z. B. der Kabelschuh des den Strom zu diesem leitenden
Kabels, durch eine Schraubenverbindung mit dem Drahtführungszwischenstück verbunden
wird. Ferner ist es ebenso ein Nachteil dieser Vorrichtung, daß der Verbindungskörper, der
die Aufnahmen für
die elektrischen Kontakte trägt,
aus einem elektrisch leitenden Material besteht, infolgedessen das
Gewicht der Verbindungsvorrichtung immer noch zu hoch ist.
-
Eine
Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist aus der Drahtzuführungsvorrichtung bekannt,
die im Instruction Manual für
ESAB LKA 180/240 Schweißleistungsquellen vom
2. April 1997 beschrieben ist.
-
Es
ist ein Nachteil beider Konstruktionen, daß der Verbindungskörper im
Kunststoffgehäuse der
Verbindungsvorrichtung befestigt ist, so daß er an einer Verschiebung
oder Drehung durch eine zusätzliche
Schraubenverbindung, die den Verbindungskörper am Gehäuse befestigt, gehindert wird,
wobei sich die Verbindung im Verlauf einer regulären, normalen Verwendung lockern
kann.
-
Die
vorstehend beschriebenen Nachteile machten es erforderlich, eine
Lösung
für die
Verbindungsvorrichtung zu finden, die diese Nachteile beseitigt,
so daß deren
Gewicht und Längengröße im Vergleich
zu den vorstehend beschriebenen Verbindungsvorrichtungen verringert
wird, so daß sie
leichter und in einer einfacheren Weise an der Schweißvorrichtung
montiert werden kann, wenn diese verwendet wird, und welche aufgrund
ihres niedrigeren Gewichts leichter zu handhaben ist, während deren Kapazität und Isolationseigenschaften
nicht schlechter sind, und ferner muß es möglich sein, die Verbindungsvorrichtung
so zu gestalten, daß sie
austauschbar ist, um eine Verbindungsfähigkeit der umfangreich verwendeten
Verbindungsvorrichtungen, die für
denselben Zweck verwendet werden, und der mit den Verbindungsvorrichtungen
gekoppelten Einheiten sicherzustellen.
-
Die
Grundidee der Erfindung besteht darin, daß die gewünschte Verbindungsvorrichtung
realisiert werden kann, wenn nur der Teil der Verbindungsvorrichtung,
der direkt am Übertragen
des Schweißstroms
beteiligt ist, aus einem leitenden Material besteht, der Strom direkt
mit diesem verbunden wird, alle anderen Teile der Verbindungsvorrichtung aus
nicht-leitendem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen und
das leitende Element und der dieses tragende Kunststoffkörper gegen
eine Verschiebung durch Formschluß und/oder durch die Verbindung,
die die elektrische Verbindung herstellt, gesichert sind.
-
Die
erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung
weist die Merkmale gemäß Anspruch
1 auf.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
der Einsatz gegen Herausziehen aus der Aufnahme durch die Konstruktion
gesichert, daß eine
Vorrichtung, die mit der Seitenfläche des Einsatzes verbunden
ist, die zum Verbinden des Stroms mit diesem geeignet ist, in der
Kante der Öffnung
festgehalten wird.
-
Um
eine Vorrichtung, die den Strom zum Einsatz führt, zu verbinden, weist der
Einsatz geeigneterweise ein Gewindeloch in seinem dickeren Seitenteil
auf, das so gestaltet ist, daß es
zum Verbinden des Stroms mit diesem geeignet ist.
-
In
Verlauf der vorgesehenen Verwendung wird die Verbindungsvorrichtung
in einem Loch an der vorderen Platte der Schweißvorrichtung befestigt. Die
Lösung
zum Montieren ist ein Flansch, der durch die Vorderwand des Gehäuseteils
ausgebildet ist und der ein oder mehrere Bohrungslöcher umfasst,
durch welche sie an der vorderen Platte der Schweißvorrichtung
durch eine Schraubenverbindung montiert werden kann.
-
Im
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein Vorsprung im Ende der Zunge vorhanden oder das Ende der
Zunge ist verdickt, um eine tiefere Haltenut auszubilden.
-
Die
Position der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
wird gegen Drehung in der vorderen Platte der Schweißvorrichtung
gesichert, wenn sich ein Absatz an der Rückfläche des Flanschs des Gehäuseteils
mit einer von einem Kreis verschiedenen Form befindet, und sich
eine Öffnung
an der vorderen Platte befindet, die den Absatz in einer Weise aufnimmt,
daß der
Absatz in diese paßt.
-
In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
weist der Einsatz einen zylindrischen oder prismatischen Körper, vorzugsweise
ein quadratisches Prisma mit abgerundeten Kanten auf, wobei ein
axiales Bohrungsloch auf den Verbindungskörperteil paßt, und die Form der Aufnahme
für den
Einsatz ist in einer Weise gestaltet, daß der zylindrische oder prismatische
Körper
in diese paßt.
-
Der
Einsatz besteht aus einem Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit,
vorzugsweise Kupfer, Messing, Kupferlegierung oder einem anderen
geeigneten leitenden Material.
-
In
dem, was folgt, wird das Wesentliche der Erfindung im einzelnen
durch Darstellen ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Bezug auf
die zugehörigen
schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen gilt:
-
1 ist
eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
in auseinandergezogener Anordnung,
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Einsatzes
der Verbindungsvorrichtung mit einer zweiten Form,
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Einsatzes
der Verbindungsvorrichtung mit einer dritten Form,
-
4 ist
die Vorderansicht der Verbindungsvorrichtung, die in 1 gezeigt
ist,
-
5 ist
die Seitenansicht der in 1 gezeigten Verbindungsvorrichtung,
die die Verbindungen ebenso angibt,
-
6 ist
die Seitenansicht der in 1 gezeigten Verbindungsvorrichtung,
teilweise in einer Ansicht und teilweise in einer Schnittansicht
entlang der in 4 angegebenen Ebene.
-
1 zeigt
die Ansicht des Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
(10) in auseinandergezogener Anordnung. Wie in der Figur
zu sehen ist, sind die Hauptteile der Verbindungsvorrichtung (10)
die Einheit (12), die aus dem Verbindungskörperteil
(20) und dem Gehäuseteil
(40) besteht, der Einsatz (50) und das Drahtführungszwischenstück (16).
-
Die
Einheit (12) umfaßt
eine Rückwand
(14) und den zylindrischen Verbindungskörperteil (20) und
der Gehäuseteil
(40), der den Verbindungskörperteil (20) seitlich
in einem gleichmäßigen Abstand umgibt,
ragt von der Rückwand
(14) nach vorn vor.
-
Der
Verbindungskörperteil
(20) weist eine Aufnahme (24) für die Drahtführung und
eine Aufnahme (26) für
den Gaszuführungskanal
an seiner Vorderfläche
(22) auf und er weist zwei elektrische Kontakte (in der
Figur nicht angegeben) auf, die abgeglichen in den Löchern (28, 29)
an seiner Vorderfläche (22)
liegen und an seiner Rückwand
herausgeführt sind.
-
Das
Drahtführungszwischenstück (16)
weist ein Bohrungsloch (17) auf und es wird in dem Gewindeloch
in der Rückwand
(14) der Einheit (12) durch sein Schraubenende
(18) befestigt. In dieser Position verbindet das Bohrungsloch
(17) des Drahtführungszwischenstücks (16)
das Becken der Aufnahme (24) für die Drahtführung. Es
ist eine austauschbare Auskleidung (19), eine sogenannte
Kapillarröhre,
im Bohrloch (17) des Zwischenstücks (16) vorhanden, welche
den Schweißdraht
abstützt,
der von einer Drahtzuführung
zugeführt
wird, wenn die Verbindungsvorrichtung (10) verwendet wird,
was in dieser Weise den Vorschub des Schweißdrahts durch die Verbindungsvorrichtung
(10) hindurch erleichtert.
-
Ferner
weist die Einheit (12) eine Ladeöffnung auf, die in das Becken
der Aufnahme (26) für den
Gaszuführungskanal
im Verbindungskörperteil (20)
der Einheit (12) führt,
und ein Gaszuführungsblock
(15) kann durch eine geeignete mit Dichtung versehene Verbindung
in diese Ladeöffnung
eingesetzt werden, durch welche Schutzgas in die Verbindungsvorrichtung
(10) eingelassen werden kann, so daß es zum Schweißbrenner
transportiert wird. In der Figur ist nur der Gaszuführungsblock
(15) gezeigt.
-
Der
Verbindungskörperteil
(20), der Gehäuseteil
(40) und die Rückwand
(14), die diese verbindet, sind aus einem elektrisch isolierenden
Material, vorzugsweise Kunststoff, in einem Stück als eine Einheit (12)
hergestellt.
-
Im
dargestellten Ausführungsbeispiel
der Verbindungsvorrichtung (10) weist der Einsatz (50) einen
Körper
(54) mit einem axialen Bohrungsloch (52) auf,
die Form des Körpers
ist ein quadratisches Prisma mit abgerundeten Kanten, der Einsatz
(50) weist eine mit Gewinde versehene Oberfläche (55) an
der gekrümmten
Oberfläche
des zylindrischen vorderen Teils von diesem und eine ringförmige Kontaktfläche (57)
neben der mit Gewinde versehenen Oberfläche (55) am vorderen
Bereich auf. Der Einsatz (50) weist an seiner einen Seitenfläche, die
zum Verbinden des Stroms mit diesem geeignet ist, einen Teil, in
diesem Ausführungsbeispiel
ist es ein dickerer Seitenteil (59), der von der Seite
des Körpers
(54) hinter der mit Gewinde versehenen Oberfläche (55) wie
ein Block hervorragt, und ein Gewindeloch (60) in diesem
quer zur Mittellinie des Einsatzes (50) auf.
-
Der
Einsatz (50) besteht aus einem Material mit guter elektrischer
Leitfähigkeit,
geeigneterweise aus Kupfer oder Kupferlegierung, vorzugsweise Messing.
-
Der
Einsatz (50) wird in die Aufnahme (30) eingesetzt,
die durch die Seitenfläche
(21) des Verbindungskörperteils
(20) und die Oberfläche
des Gehäuseteils
(40) entgegengesetzt zu dieser ausgebildet ist, in der
eingesetzten Position füllt
der Verbindungskörperteil
(20) das axiale Bohrungsloch (52) des Einsatzes
(50) und der Einsatz (50) füllt die Aufnahme (30)
mit Kanten, die auf die Form des Einsatzes (50) eingestellt
sind. In dieser Weise wird der in die Aufnahme (30) eingesetzte
Einsatz (50) durch Formschluß gegen Drehung gesichert.
-
In
der Seitenfläche
des Gehäuseteils
(40), der die Aufnahme (30) umgibt, befindet sich
ein Schlitz, der in der Figur nicht angegeben ist, um den dickeren
Seitenteil (59) des Einsatzes (50) aufzunehmen
und ihn zu führen,
wenn er eingesetzt wird, wobei der Schlitz von der Mündung der
Aufnahme (30) zur Öffnung
(33) an der Seitenwand des Gehäuseteils (40) führt. In
der normalen Position des Einsatzes (50), der in die Aufnahme
(30) eingesetzt ist, läßt die Öffnung (33)
den dickeren Seitenteil (59) des Einsatzes (50)
für die
elektrische Verbindung und das Gewindeloch (60) in diesem
unbedeckt, wobei in dieser Weise zum dickeren Seitenteil (59)
gelangt werden kann.
-
Der
Strom kann mit der Verbindungsvorrichtung (10) in der Position
des in die Aufnahme (30) eingesetzten Einsatzes (50)
gekoppelt werden. In dieser Position kann zu dem Gewindeloch (60)
am blockartigen dickeren Seitenteil (59), der durch die Öffnung (33)
von der Innenseite hervorragt, gelangt werden, z. B. kann der Kabelschuh
des den Strom leitenden Kabels direkt über eine Schraubenverbindung
mit dem Gewindeloch (60) durch die Öffnung (33) mit dem
Einsatz (50) verbunden werden. Die Position der Schraubenverbindung
ist durch die Schraube (35) angegeben, die oberhalb der
Position des Gewindelochs (60) in der eingesetzten Position
gezeichnet ist.
-
Gleichzeitig
schützt
diese Verbindung den Einsatz (50) davor, daß er aus
dem Gehäuseteil
(40) herausgezogen wird, da, wenn der Einsatz (50)
gezogen wird, die befestigte Vorrichtung, in diesem Beispiel der
Kabelschuh und/oder die Schraube (35), in der Vorderkante
der Öffnung
(33) festgehalten wird.
-
Wir
merken an, daß die
Gestaltung des Einsatzes (50) mit dem dickeren Seitenteil
(59) zum Koppeln des Stroms mit diesem zusammen mit der Öffnung (33)
einen weiteren Formschluß ergibt,
der den Einsatz (50) in der Aufnahme (30) gegen
eine Drehung sichert, da, wenn sich der Einsatz (50) wegdreht,
die Kante des dickeren Seitenteils (59) an die Kante der Öffnung (33)
stößt.
-
Ferner
merken wir an, daß das
Koppeln des Stroms durch die Öffnung
(33) durch die Schraubenverbindung sogar allein einen Formschluß ergibt,
der den Einsatz (50) gegen eine Drehung in der Aufnahme
(30) sichert.
-
Die
Lösung
zum Montieren der Verbindungsvorrichtung (10) ist auch
in der Figur deutlich zu sehen, in diesem Ausführungsbeispiel weist sie einen kreisförmigen,
ringförmigen
Flansch (43), der von der Vorderwand des Gehäuseteils
(40) vorsteht, und zwei Zungen, die von der Rückwand (14)
des Gehäuseteils
(40) in Richtung des Flanschs (43) vorstehen, auf,
wobei nur eine der Zungen (45) in der Figur zu sehen ist.
In der entfernten Position des Einsatzes (50) können die
Zungen aufgrund ihrer Biegsamkeit in Richtung des Verbindungskörperteils
(20) gebogen werden, wenn sich der Einsatz (50)
an seiner Stelle befindet, wird verhindert, daß die Zungen gebogen werden,
indem sie vom Einsatz (50) festgehalten werden. In ihrer
ungebogenen Position legt das Ende dieser Zungen eine Haltenut mit
der entgegengesetzten Rückfläche des
Flanschs (43) fest, welche in 5 und 6 zu
sehen ist, und sie ist dort angegeben.
-
Die
Tiefe der Haltenut wird durch die Vorsprünge am Ende der Zungen erhöht, nur
der Vorsprung (47) ist in dieser Figur zu sehen.
-
Die
Verbindungsvorrichtung (10) wird gewöhnlich an der vorderen Platte
der Schweißvorrichtung
montiert, wenn sie verwendet wird. Entweder eine kreisförmige oder
eine rechteckige Öffnung
ist an der vorderen Platte der Schweißvorrichtung zum Montieren
der Verbindungsvorrichtung (10) ausgebildet. Der Gehäuseteil
(40) der Verbindungsvorrichtung (10) wird in diese Öffnung von
der Vorderseite aus eingesetzt, während die Zungen gebogen gehalten
werden, und die vordere Platte wird durch den Flansch (43)
des Gehäuseteils
(40) festgehalten, dann werden die Zungen losgelassen,
wobei sie ihre ungebogene Position annehmen, und in dieser Position
wird die vordere Platte in der Haltenut befestigt. Die Zungen werden
durch Einsetzen des Einsatzes (50) eingekeilt und der Schweißstrom wird
zum Einsatz (50) der Verbindungsvorrichtung (10)
danach geleitet, was den Einsatz (50) sicher an einer Verschiebung
von der Aufnahme (30) zumindest durch das Festhalten des
Kabelschuhs und der Schraube (35) in der Kante der Öffnung (33)
nahe dem Flansch (43) hindert.
-
2 zeigt
die perspektivische Ansicht des Einsatzes (150) mit einer
zweiten Form, welcher einen Teil der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
bildet. Dieser Einsatz (150) weist einen zylindrischen
Körper
(154) mit einem axialen Bohrungsloch (152) auf
und die mit Gewinde versehene Oberfläche (155) befindet
sich am vorderen Teil der gekrümmten Oberfläche dieses
zylindrischen Körpers
(154) und die ringförmige
Kontaktfläche
(157) liegt neben dieser an seinem vorderen Bereich.
-
Der
Teil des Einsatzes (150), der sich zum Verbinden des Stroms
mit diesem eignet, ist ein dickerer Seitenteil (159), der
von der gekrümmten Oberfläche des
zylindrischen Körpers
(154) hinter der mit Gewinde versehenen Oberfläche (155)
hervorragt, welcher in diesem Ausführungsbeispiel ein blockartiger
Vorsprung ist, der das Gewindeloch (160) quer zur Mittellinie
des Einsatzes (150) enthält.
-
Die
in einer Figur nicht gezeigte Verbindungsvorrichtung, die den Einsatz
(150) trägt,
welcher in dieser Figur gezeigt ist, kann eine rechteckige Aufnahme
(30) aufweisen, die den Einsatz aufnimmt, wie in 1 gezeigt,
oder die Aufnahme, die den Einsatz aufnimmt, kann im Wesentlichen
einen ringförmigen
Querschnitt entsprechend dem zylindrischen Körper (154) des Einsatzes
(150) aufweisen, wobei, ähnlich wie bei 1 beschrieben,
ein Schlitz in der Seitenwand des Gehäuseteils ausgebildet ist, der
die Aufnahme umgibt, welcher den dickeren Seitenteil (159)
aufnimmt, wobei der Schlitz zu der Öffnung führt, die es möglich macht,
zum dickeren Seitenteil (159) des Einsatzes (150)
zu gelangen, in einer Weise, daß das
den Strom leitende Kabel mit dem Einsatz (150) durch eine
Schraubenverbindung durch diese Öffnung
unter Verwendung des Gewindelochs (160) gekoppelt werden
kann, wie wir bereits genauer beschrieben haben.
-
Ähnlich wie
vorstehend beschrieben, wird der Einsatz (150) in der Aufnahme
gegen Drehung gesichert durch das Anstoßen des blockartigen Vorsprungs,
der den dickeren Seitenteil (159) bildet, an der Seitenkante
der Öffnung,
die die Zugänglichkeit vorsieht,
oder in der eingesetzten Position der Verbindungsvorrichtung durch
das Anstoßen
der Verbindung des den Strom leitenden Kabels mit dem dickeren Seitenteil
(159) an der Seitenkante der Öffnung, die die Zugänglichkeit
vorsieht, während
die Verschiebung des Einsatzes (150) in der eingesetzten Position
der Verbindungsvorrichtung von der Aufnahme nach außen durch
das Anstoßen
der Verbindung des den Strom leitenden Kabels mit dem dickeren Seitenteil
(159) an der Vorderkante der Öffnung, die die Zugänglichkeit
vorsieht, verhindert wird.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
der Verbindungsvorrichtung, die den Einsatz (150) enthält, besteht
der Einsatz (150) aus einem Rohr oder einer Stange, das
bzw. die aus einem Material mit niedrigem spezifischen Widerstand,
vorzugsweise Kupfer, Messing oder einer anderen Kupferlegierung
besteht, wobei sein bzw. ihr Querschnitt dem Querschnitt des Einsatzes
(150) an seinem dickeren Seitenteil (159) entspricht,
in dieser Weise kann er durch eine relativ geringe maschinelle Bearbeitung
hergestellt werden.
-
3 zeigt
die perspektivische Ansicht des Einsatzes (250) mit einer
dritten Form, welcher einen Teil der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung bildet.
Dieser Einsatz (250) weist einen zylindrischen Körper (254)
mit einem axialen Bohrungsloch (252) auf und die mit Gewinde
versehene Oberfläche
(255) befindet sich am vorderen Teil der gekrümmten Oberfläche dieses
zylindrischen Körpers
(254) und die ringförmige
Kontaktfläche
(257) liegt neben dieser in seinem vorderen Bereich.
-
Der
Teil des Einsatzes (250), der sich zum Verbinden des Stroms
mit diesem eignet, ist ein dickerer Seitenteil (259), der
von der gekrümmten Oberfläche des
zylindrischen Körpers
(254) hinter der mit Gewinde versehenen Oberfläche (255)
hervorragt, welcher in diesem Ausführungsbeispiel ein stutzenartiger
Vorsprung ist, der das Gewindeloch (260) quer zur Mittellinie
des Einsatzes (250) enthält.
-
Ähnlich wie
bei 2 beschrieben, kann die in einer Figur nicht gezeigte
Verbindungsvorrichtung, die den Einsatz (250) trägt, der
in dieser Figur gezeigt ist, eine rechteckige Aufnahme (30)
aufweisen, die den Einsatz aufnimmt, wie in 1 gezeigt,
oder die den Einsatz aufnehmende Aufnahme kann im wesentlichen einen
ringförmigen
Querschnitt entsprechend dem zylindrischen Körper (254) des Einsatzes (250)
aufweisen, wobei in der Seitenwand des Gehäuseteils, die die Aufnahme
umgibt, ein Schlitz ausgebildet ist, der den dickeren Seitenteil
(259) aufnimmt, wobei der Schlitz zu der Öffnung führt, die
es möglich
macht, zum dickeren Seitenteil (259) des Einsatzes (250)
zu gelangen, in einer Weise, daß das den
Strom leitende Kabel mit dem Einsatz (250) durch eine Schraubenverbindung
durch diese Öffnung
unter Verwendung des Gewindelochs (260) gekoppelt werden
kann, wie wir bereits genauer beschrieben haben.
-
Ähnlich wie
vorstehend beschrieben, wird der Einsatz (250) in der Aufnahme
gegen Drehung gesichert durch das Anstoßen des stutzenartigen Vorsprungs,
der den dickeren Seitenteil (259) bildet, an der Seitenkante
der Öffnung,
die die Zugänglichkeit
vorsieht, oder in der eingesetzten Position der Verbindungsvorrichtung
durch das Anstoßen
der Verbindung des den Strom führenden
Kabels mit dem dickeren Seitenteil (259) an der Seitenkante
der Öffnung,
die die Zugänglichkeit
vorsieht, während
die Verschiebung des Einsatzes (250) in der eingesetzten
Position der Verbindungsvorrichtung von der Aufnahme durch das Anstoßen der
Verbindung des den Strom führenden
Kabels mit dem dickeren Seitenteil (259) an der Vorderkante
der Öffnung,
die die Zugänglichkeit
vorsieht, verhindert wird.
-
In
dem Ausführungsbeispiel
der Verbindungsvorrichtung, die den Einsatz (250) enthält, besteht
der Einsatz (250) auch aus einem Rohr oder einer Stange
mit der erforderlichen Größe, welche(s) aus
einem Material mit niedrigem spezifischen Widerstand, vorzugsweise
Kupfer, Messing, besteht, in dieser Weise kann er durch geringe
maschinelle Bearbeitung hergestellt werden. Der dickere Seitenteil (259)
wird geeigneterweise durch Befestigen eines separaten Stutzens in
dem Loch an der gekrümmten Oberfläche des
Rohrs durch eine geeignete Verbindung gestaltet. Das Material des
Stutzens ist geeigneterweise dasselbe wie jenes des Rohrs.
-
4 ist
eine Vorderansicht der Verbindungsvorrichtung (10), in
der die Details besser zu sehen sind. Der Verbindungskörperteil
(20), der sich innerhalb des Gehäuseteils (40) befindet,
wobei sich die Aufnahmen in seiner Vorderfläche (22) befinden, wobei
der Einsatz (50) einen Körper mit der Form eines quadratischen
Prismas aufweist, welcher den Verbindungskörperteil (20) umgibt,
seine mit Gewinde versehene Oberfläche (55), seine ringförmige Kontaktfläche (57)
und sein dickerer Seitenteil (59) sind in der Figur deutlich
zu sehen.
-
Die
gestrichelte Linie zeigt in der Figur die Zungen (45, 46)
hinter dem Flansch (43) des Gehäuseteils (40) in ihrer
durch den Einsatz (50) eingekeilten Position und den Absatz
(49) mit einer von einem Kreis verschiedenen Position in
der Rückfläche des Flanschs
(43). Die Figur zeigt auch den Antriebsschlitz (31),
der in der Seitenwand des Gehäuseteils (40)
ausgebildet ist, welcher zu der anderen Öffnung in der Seitenwand führt, welcher
eine Führung
für den
dickeren Seitenteil des Einsatzes bereitstellt, wenn er geeignet
angeordnet ist, was in der Figur frontal dargestellt ist.
-
Eine
weitere Lösung
zum Montieren der Verbindungsvorrichtung (10) sind die
Befestigungslöcher
im Flansch (43), der vom Gehäuseteil (40) vorsteht,
von welchen wir nur das Befestigungsloch (44) in der Figur
zeigen.
-
Die
Verbindungsvorrichtung (10) kann entweder durch das vorstehend
beschriebene Verfahren unter Verwendung von Zungen (45, 46)
und/oder durch eine Schraubenverbindung durch die Löcher (44)
befestigt werden. Wenn die Verbindungsvorrichtung montiert wird,
hindert die rechteckige Form des Absatzes (49), wenn er
in einem Loch mit derselben Form angeordnet ist, die Verbindungsvorrichtung
an einer Drehbewegung und erhöht
die Sicherheit der Montage.
-
5 ist
eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung (10). Die
Figur zeigt die Zunge (45) in der Seitenwand des Gehäuseteils
(40), die von der Rückwand
(14) in Richtung des Flanschs (43) vorsteht, mit
dem Vorsprung (47) an ihrem Ende, sie zeigt auch die Haltenut
(39), die durch das Ende der Zunge (45) und die entgegengesetzte
Oberfläche des
Flanschs (43) festgelegt ist, die, wie wir vorstehend beschrieben
haben, zum Befestigen der vorderen Platte verwendet werden kann.
Die Figur zeigt auch den in der Rückfläche des Flanschs (43)
ausgebildeten Absatz (49).
-
Die
Figur zeigt auch das an der Rückwand (14)
montierte Drahtführungszwischenstück (16)
zusammen mit der Auskleidung (19) in diesem, welche den
Schweißdraht
(71) enthält,
den Gaszuführungskanal
und die elektrische und mechanische Verbindung des Kabelschuhs (70)
des den Schweißstrom führenden
Kabels und des dickeren Seitenteils (59) des Einsatzes
durch die Schraube (35).
-
6 zeigt
die Verbindungsvorrichtung teilweise in einer Ansicht und teilweise
in einer Schnittansicht entlang der in 4 angegebenen
Ebene. Die Figur zeigt deutlich den Verbindungskörperteil (20) und
den Gehäuseteil
(40) mit der Verbindungsrückwand (14), die eine
Einheit in einem Stück
bilden, die Zunge (46), die von der Rückwand (14) in Richtung
des Flanschs (43) vorsteht, mit dem Vorsprung (48)
an ihrem Ende, sie zeigt auch die Haltenut (39), die durch
das Ende der Zunge (46) und die entgegengesetzte Oberfläche des
Flanschs (43) festgelegt ist, und den Absatz (49),
der in der Rückfläche des Flanschs
(43) ausgebildet ist.
-
Die
Figur zeigt deutlich die Position des Einsatzes (50) in
der Aufnahme (30) für
den Einsatz, die durch die Seitenfläche (21) des Verbindungskörperteils
(20) und die entgegengesetzte Oberfläche (41) des Gehäuseteils
(40) gebildet ist, sie zeigt auch das Passen des axialen
Bohrungslochs des Einsatzes (50) auf den Verbindungskörperteil
(20) und die Position des dickeren Seitenteils (59)
des Einsatzes (50) und des Gewindelochs (60) in
diesem in der Öffnung an
der Seitenwand des Gehäuseteils
(40). Wie wir darauf verwiesen haben, steht der dickere
Seitenteil (59) aus der seitlichen Oberfläche des
Gehäuseteils (40)
vor, das Maß dieses
Vorsprungs ist in der Figur mit "d" bezeichnet, er erleichtert
es, zum Einsatz (50) zu gelangen.
-
Die
erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung
kann ebenso in anderen Ausführungsbeispielen implementiert
werden. Die den Einsatz aufnehmende Aufnahme kann in Abhängigkeit
vom Bedarf zylindrisch oder prismatisch geformt sein, der Gehäuseteil kann
eine zylindrische oder prismatische Form aufweisen. Der als Kopplung
für den
Schweißstrom
wirkende Einsatz kann auch in Harmonie mit den anderen Teilen der
Verbindungsvorrichtung mit einer Seitenfläche mit gleichmäßiger Dicke,
welche zum Verbinden des Stroms mit diesem geeignet ist, oder ebenso
mit der Form eines auf einem Polygon basierenden, vorzugsweise regelmäßigen Quadrats
oder eines auf einem Hexagon basierenden Prismas geformt werden.
-
Der
Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung
besteht darin, daß aufgrund ihrer
neuen Konstruktion, da, wenn die Verbindungsvorrichtung verbunden
wird, der leitende Kontakt durch die mit Gewinde versehene Oberfläche des Einsatzes
von der Seite und durch die ringförmige Kontaktfläche nahe
der mit Gewinde versehenen Oberfläche an der Vorderseite ähnlich der
bei herkömmlichen
Verbindungsvorrichtungen angewendeten Lösung hergestellt wird, und
der Schweißstrom von
der Seite nahe der mit Gewinde versehenen Oberfläche mit dem Einsatz verbunden
wird, es nur der Einsatz mit geringem Gewicht ist, der als Kontakt für den Schweißstrom fungiert,
der aus einem Material mit guter elektrischer Leitfähigkeit
und erforderlicher Härte,
geeigneterweise aus Kupfer oder Kupferlegierung, vorzugsweise Messing,
bestehen muß.
-
Da
der Verbindungskörper,
der die elektrischen Kontakte trägt
und Positionierungsaufnahmen aufweist, aus einem nicht-leitenden
Kunststoff zusammen mit dem Gehäuse
hergestellt ist, löst
diese Lösung
auch das Problem des sicheren Isolierens der elektrischen Kontakte
voneinander und vom Schweißstromkontakt
und ferner macht es seine profilierte Form möglich, die Verbindungsvorrichtung
an der vorderen Platte der Schweißvorrichtung in einer Weise
zu montieren, daß sie
an einer Verschiebung gehindert wird, und den Einsatz, der als elektrische Verbindung
für den
Schweißstrom
wirkt, im Gehäuseteil
in einer Weise zu montieren, daß er
aufgrund von Formschluß und/oder
der mechanischen Verbindung des den Strom führenden Kabels an einer Verschiebung
gehindert wird.
-
Es
ist ein weiterer Vorteil, daß die
Verbindungsvorrichtung genauer auf die Leistung einer bestimmten
Schweißvorrichtung
eingestellt werden kann, indem die axiale Größe des Einsatzes so gewählt wird,
daß sie
der nominalen Ausgangsleistung der Vorrichtung entspricht.
-
Es
ist ein weiterer Vorteil, daß,
da das Drahtführungszwischenstück keine
Leitungsfunktion hat, der zum Herstellen der elektrischen Verbindung
erforderliche Raum verkleinert ist, so daß die axiale Größe der Verbindungsvorrichtung
kleiner sein kann, und das Drahtführungszwischenstück aus einem
Material mit schwächerer
Leitfähigkeit
und durch eine einfachere Technologie hergestellt werden kann. Es ist
ein weiterer Vorteil, daß,
da die Anzahl von elektrischen Verbindungen und in dieser Weise
die Anzahl von Kontaktwiderständen
um Eins verringert ist, der Verlust an diesen Kontakten verringert
ist. In dieser Weise kann die Verbindungsvorrichtung mit kleinerer Größe und mit
niedrigerem Gewicht, genauer auf die erforderliche Leistung eingestellt,
unter Verwendung einer kleineren Menge an Metall, durch eine preiswertere
Technologie und in einer wirtschaftlicheren Weise im Vergleich zu
den bekannten Verbindungsvorrichtungen hergestellt werden.