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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss eines Behälters zum Öffnen und Schließen einer
Behälteröffnung und
insbesondere auf einen Verschluss eines Behälters, der in der Lage ist,
durch Lösen
eines Abdichtorgans, das an einer Behälteröffnung abgedichtet ist, von
einem Behälter zusammen
mit dem Verschluss zum Zeitpunkt des Öffnens des Verschlusses die
Verwendung zu erleichtern, und in der Lage ist zu verhindern, dass
das Abdichtorgan in die Umgebung weggeworfen wird, indem das entfernte
Abdichtorgan im Verschluss aufbewahrt wird.
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STAND DER TECHNIK
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1 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß dem Stand
der Technik.
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Der
herkömmliche
Behälterverschluss 100 ist
an einer Behälteröffnung 102 angebracht,
um somit in einem Behälter 104 aufbewahrte
Inhalte zu schützen.
Ein Abdichtorgan 106 zum Abdichten der im Behälter 104 aufbewahrten
Inhalte ist an der Behälteröffnung 102 angebracht.
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Der
Behälterverschluss 100 besitzt
eine zylindrische Form, deren Oberseite abgedichtet ist. Ein Anschlagvorsprung 110,
der durch eine Anschlagrippe 108 gestoppt wird, die an
einer äußeren Umfangsoberfläche der
Behälteröffnung 102 ausgebildet
ist, so dass folglich verhindert wird, dass er gelöst wird, ist
an einer inneren Umfangsoberfläche
des Behälterverschlusses 100 ausgebildet.
Ein Handgriff 112, der von einem Benutzer gehalten wird,
um es zu erleichtern, den Behälterverschluss 100 von
der Behälteröffnung 102 zu
lösen,
ist am Behälterverschluss 100 vorgesehen.
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Der
Behälterverschluss 100 wird
von der Behälteröffnung 102 durch
Greifen des Handgriffs 112 und dadurch Ziehen des Handgriffs 112 durch
einen Benutzer gelöst.
Dann wird das Abdichtorgan 106 von der Behälteröffnung 102 entfernt
und die im Behälter 104 aufbewahrten
Inhalte werden durch die Behälteröffnung 102 nach
außen
abgegeben.
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Im
herkömmlichen
Behälterverschluss 100 muss
jedoch, nachdem der Behälterverschluss 100 vom
Behälter 104 gelöst ist,
das an der Behälteröffnung 102 abgedichtete
Abdichtorgan 106 mit einer Hand oder mit einem zusätzlichen
Werkzeug wie z. B. einem Messer usw. entfernt werden, wodurch er bei
der Verwendung eine Unannehmlichkeit aufweist.
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Da
das Abdichtorgan 106, das von der Behälteröffnung 102 entfernt
wurde, zum Zeitpunkt der Verwendung des Behälters außen in die Umgebung weggeworfen
wird, kann auch eine Umweltverschmutzung verursacht werden.
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Außerdem ist
ein Randabschnitt 114, der auf eine äußere Umfangsoberfläche der
Behälteröffnung 102 in
einer Umfangsrichtung mit einer gewissen Länge gewunden ist, erforderlich,
um es zu erleichtern, das an der Behälteröffnung 102 durch ein
Klebeverfahren usw. abgedichtete Abdichtorgan 106 zu entfernen,
wodurch eine Verwendungsmenge des Abdichtorgans 106 erhöht wird
und folglich Herstellungskosten erhöht werden.
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EP 0 039 374 A1 offenbart
einen Behälterverschluss
mit einem Körper
mit einer Aussparung, die mit einem Innenschraubengewinde zum Eingriff mit
einem Außenschraubengewinde,
das an einem Behälterhals
vorgesehen ist, der eine Behälteröffnung umgibt,
die durch ein Abdichtorgan abgedichtet ist, versehen ist. Am Boden
der Aussparung ist eine Schneideinheit ausgebildet, die das Abdichtorgan schneidet,
wenn der Behälterverschluss
in einer Schließrichtung
gedreht wird. Das durch das Schneidmittel abgeschnittene Abdichtorgan
wird dann festgeklemmt, um es dadurch vom Behälterhals zusammen mit dem Behälterverschluss
zu entfernen.
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EP 1 008 337 A1 offenbart
einen Behälterverschluss
mit einem Verschluss, der mit seinem Rand in einen Halsabschnitt
eines Behälters
eingesetzt ist, um eine Behälteröffnung abdichtend
zu verschließen.
Um den Verschluss in seiner Abdichtungsposition sicher zu halten,
ist ein zylindrischer Kragen vorgesehen, der eine Zugangsöffnung aufweist,
die einen Zielbereich des Verschlusses freilegt, der von einem zylindrischen
Schaft eines Dorns mit einem Kanal durchstochen werden sollte, so
dass das Innere des Behälters
mit der Außenseite
verbunden wird, wenn der Schaft des Dorns den Zielbereich des Verschlusses
durchstochen hat. Der Dorn ist an einer äußeren Kappe vorgesehen, die über dem
zylindrischen Kragen angebracht ist. Diese Struktur wird schließlich mit
einer zylindrischen Schutzkappe abgedeckt.
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Nach
dem Herunterschieben der äußeren Kappe
kann die zylindrische Schutzkappe entfernt werden, so dass ein Luer-Verbindungsstecker
freigelegt wird, der zum Verbinden eines Rohrs oder dergleichen
mit dem Behälter
verwendet werden soll, ohne den Behälterverschluss vom Behälter zu
entfernen.
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Der
Dorn ist mit einer Aussparung zum Halten desselben straff und abdichtend
innerhalb des Verschlusses, nachdem die äußere Kappe nach unten geschoben
wurde, versehen.
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GB 2 305 655 A1 offenbart
einen Verschluss, insbesondere einen Deckel, der mit einem Innenschraubengewinde
versehen ist, das mit einem Außenschraubengewinde
in Eingriff gebracht werden kann, welches an einem Behälter oder
Gefäß vorgesehen
ist. Der Deckel ist mit einem sich nach oben erstreckenden Rand
und vier Schneideinrichtungen versehen, die sich von der Oberseite
des Deckels, jedoch nicht über
den Rand hinaus erstrecken. Die Schneideinrichtungen sind mit hakenartigen Schneideinrichtungen
versehen, die eine Aussparung mit der Oberseite des Deckels bilden.
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Nach
dem Entfernen des Deckels vom Behälter kann er folglich auf den
Kopf gestellt und zum Abschneiden einer Abdichtungsfolie und zum
Halten derselben mittels der hakenartigen sekundären Schneideinrichtungen verwendet
werden, wenn die Kante der abgeschnittenen Abdichtungsfolie innerhalb
der Aussparungen aufgenommen wird.
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FR 2 505 784 A offenbart
einen weiteren Behälterverschluss
mit einer Aussparung, die mit einem Innenschraubengewinde zum Eingriff
mit einem Außenschraubengewinde,
das an einem Hals eines Behälters
oder Gefäßes vorgesehen
ist, versehen ist. Am Boden der Aussparung ist eine Schneideinheit vorgesehen,
die ein Abdichtorgan des Behälters
abschneidet, wenn der Behälterverschluss
in eine Schließrichtung
des Behälterverschlusses
gedreht wird. Das Abdichtorgan wird, nachdem es abgeschnitten ist,
durch die Schneideinheit festgeklemmt und folglich dadurch im Körper aufbewahrt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälterverschluss
zu schaffen, der in der Lage ist, die Verwendung zu erleichtern,
ohne eine zusätzliche
Abdichtorgan-Entfernungseinheit zu installieren, indem eine Abdichtorgan-Entfernungseinheit
an einem Verschluss installiert wird, so dass ein Abdichtorgan zum
Zeitpunkt des Öffnens
des Verschlusses durch Drehen des Verschlusses automatisch entfernt
werden kann.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Behälterverschluss
zu schaffen, der in der Lage ist, eine Umweltverschmutzung auf Grund
eines Wegwerfens eines Abdichtorgans in die Umgebung zu verhindern,
indem ein Abdichtorgan, das von einer Behälteröffnung entfernt wurde, im Verschluss
aufbewahrt wird.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Behälterverschluss
zu schaffen, der in der Lage ist, in einem Verschluss aufbewahrte
Inhalte mit in einem Behälter
aufbewahrten Inhalten zu mischen, wenn der Verschluss vom Behälter gelöst wird,
indem Inhalte, die von den im Behälter aufbewahrten Inhalten
verschieden sind, im Verschluss aufbewahrt werden und indem die
im Verschluss aufbewahrten Inhalte in den Behälter eingeführt werden.
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Eine
vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Behälterverschluss
zu schaffen, der in der Lage ist, Herstellungskosten zu verringern,
indem eine Verwendungsmenge eines Abdichtorgans minimiert wird,
ohne einen zusätzlichen
Randabschnitt zum Entfernen des Abdichtorgans zu installieren, da
das Abdichtorgan durch eine Abdichtorgan-Entfernungseinheit automatisch
entfernt wird.
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Diese
Aufgaben werden durch einen Behälterverschluss
gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und
25 erzielt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß dem Stand
der Technik;
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2 und 3 sind
perspektivische Ansichten eines Behälterverschlusses gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Behälterverschluss
an einer Behälteröffnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
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5 ist
eine Draufsicht auf den Behälterverschluss
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von unten;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von 4;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schneideinheit gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 und 9 sind
Funktionszustandsansichten des Behälterverschlusses gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine Funktionszustandsansicht des Behälterverschlusses gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Ansicht einer oberen Oberfläche
eines Behälterverschlusses
gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von 14;
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16 ist
eine Vergrößerungsansicht
von "B" von 15;
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17 ist
eine Funktionszustandsansicht des Behälterverschlusses gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
alternativen Ausführung,
die nicht die Erfindung ist;
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19 ist
eine Funktionszustandsansicht des in 18 dargestellten
Behälterverschlusses;
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20 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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21 ist
eine Funktionszustandsansicht des Behälterverschlusses gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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22 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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ARTEN ZUR AUSFÜHRUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden bevorzugte Ausführungsformen
eines Behälterverschlusses
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Selbst
wenn mehrere bevorzugte Ausführungsformen
des Behälterverschlusses
in der vorliegenden Erfindung existieren können, wird die am meisten bevorzugte
Ausführungsform
erläutert.
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2 und 3 sind
perspektivische Ansichten eines Behälterverschlusses gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 4 ist eine
Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Behälterverschluss
an einer Behälteröffnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht ist, und 5 ist
eine Draufsicht auf den Behälterverschluss
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von unten.
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Der
Behälterverschluss 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst: einen Körper 16,
der an einer Behälteröffnung 12 angebracht
ist, durch die die in einem Behälter 10 aufbewahrten
Inhalte nach außen
abgegeben werden, und mit einem Raum darin; eine Anbringungseinheit 22,
die an einer Unterseite des Körpers 16 ausgebildet
ist, zum Anbringen des Körpers 16 an
der Behälteröffnung 12;
und eine Abdichtorgan-Entfernungseinheit 18,
die im Körper 16 ausgebildet
ist, zum Entfernen eines Abdichtorgans 20, das an der Behälteröffnung 12 abgedichtet ist,
wenn der Verschluss 2 von der Behälteröffnung 12 getrennt
wird.
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Der
Behälter 10 bewahrt
einen Aufbewahrungsgegenstand mit einem Fluidzustand darin auf und
das Abdichtorgan 20 zum Schützen des im Behälter 10 enthaltenen
Aufbewahrungsgegenstandes durch Abdichten der Behälteröffnung 12 ist
an der Behälteröffnung 12 befestigt,
durch die der Aufbewahrungsgegenstand nach außen abgegeben wird. Das Abdichtorgan 20 ist
vorzugsweise aus einem Material wie z. B. Papier oder einer dünnen Aluminiumplatte
gebildet, das leicht durch ein Messer usw. entfernt werden kann.
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Da
das Abdichtorgan 20 durch die Abdichtorgan-Entfernungseinheit 18 entfernt
wird, ist ein Randabschnitt zum Entfernen des Abdichtorgans 20 mit
einer Hand nicht erforderlich. Das heißt, im Stand der Technik ist
eine gewisse Menge an Randabschnitt auf eine äußere Umfangsoberfläche der
Behälteröffnung gewickelt,
um das Abdichtorgan nach dem Entfernen des Behälterverschlusses mit einer
Hand zu entfernen. In der vorliegenden Erfindung ist jedoch, da
das Abdichtorgan 20 durch die Abdichtorgan-Entfernungseinheit 18 entfernt
wird, das Abdichtorgan 20 nur an der Behälteröffnung angebracht,
um dadurch eine Verwendungsmenge des Abdichtorgans 20 zu
minimieren.
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Der
Körper 16 weist
eine zylindrische Form auf, deren Ober- und Unterseiten jeweils
geöffnet sind,
und besteht aus: einem ersten Körper 24,
an dem die Abdichtorgan-Entfernungseinheit 18 ausgebildet
ist; und einem zweiten Körper 26 mit
einem Innendurchmesser, der größer ist
als jener des ersten Körpers 24,
der mit der Anbringungseinheit 22 zum Anbringen des Körpers 16 an
der Behälteröffnung 12 versehen
ist. Mehrere Vorsprünge 28 zum
leichten Drehen des Behälterverschlusses 2 mit
einer Hand sind an einer äußeren Umfangsoberfläche des
Körpers 16 ausgebildet.
Ein Handgriff 36, der gehalten und gezogen werden soll,
wenn der Körper 16 von der
Behälteröffnung 12 gelöst wird,
ist an einem unteren Ende des Körpers 16 ausgebildet.
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Ein
Anschlagvorsprung 30 ist am offenen oberen Abschnitt des
Körpers 16 in
einer Umfangsrichtung davon ausgebildet. Ein Abdeckorgan 32 ist auch
am Anschlagvorsprung 30 angebracht, um somit den offenen
oberen Abschnitt des Körpers 16 zu verschließen und
dadurch die im Körper 16 angebrachte
Abdichtorgan-Entfernungseinheit 18 zu schützen.
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Das
Abdeckorgan 32 ist als Scheibenform ausgebildet und ist
vorzugsweise mit einem Handgriff 34 zum leichten Lösen des
Abdeckorgans 32 vom Körper 16 mit
einer Hand an einer Seite davon versehen.
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Eine
Unterstützungsrippe 38 steht
an einer inneren Umfangsoberfläche
eines Verbindungsabschnitts zwischen dem ersten Körper 24 und
dem zweiten Körper 26 in
einer Umfangsrichtung vor, so dass sie folglich an eine obere Oberfläche der
Behälteröffnung 12 geklebt
ist, wo das Abdichtorgan 20 angebracht ist. Das heißt, das
Abdichtorgan 20 ist an die obere Oberfläche der Behälteröffnung 12 durch die
Unterstützungsrippe 38 geklebt,
um dadurch einen Abdichtungszustand aufrechtzuerhalten.
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Die
Anbringungseinheit 22 ist vorzugsweise als Anschlagvorsprung
ausgebildet, der an einer inneren Umfangsoberfläche des zweiten Körpers 26 ausgebildet
ist und durch eine Anschlagrippe 40, die an einem oberen
Ende der Behälteröffnung 12 ausgebildet
ist, gestoppt wird, um einen Zustand aufrechtzuerhalten, in dem
der Behälterverschluss 2 an der
Behälteröffnung 12 angebracht
ist.
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Die
Abdichtorgan-Entfernungseinheit 18 umfasst: einen Verbindungsabschnitt 42,
der mit einer inneren Umfangsoberfläche des Körpers 16 verbunden
ist; eine Pressplatte 44, die mit dem Verbindungsabschnitt 42 verbunden
ist und von einem Benutzer gepresst wird; und mehrere Schneideinheiten 46,
die an einer unteren Oberfläche
der Pressplatte 44 in einer Umfangsrichtung mit einem gewissen
Abstand ausgebildet sind, um das Abdichtorgan 20 zu durchstechen,
indem sie nach unten bewegt werden, wenn die Pressplatte 44 gepresst
wird, und um das Abdichtorgan 20 zu schneiden, wenn der
Körper 16 gedreht
wird.
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Der
Verbindungsabschnitt 42 ist als dünne Schicht mit einer Kuppelform
ausgebildet, die zwischen einer inneren Umfangsoberfläche des
ersten Körpers 24 des
Körpers 16 und
einer äußeren Umfangsoberfläche der
Pressplatte 44 verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 42 wird
elastisch verformt, wenn die Pressplatte 44 durch eine
Kraft mit mehr als einer gewissen Intensität gepresst wird, wodurch die Pressplatte 44 nach
unten bewegt wird.
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Da
der Verbindungsabschnitt 42 zwischen der inneren Umfangsoberfläche des
Körpers 16 und der äußeren Umfangsoberfläche der
Pressplatte 44 verbunden ist, dichtet der Verbindungsabschnitt 42 den
zweiten Körper 26 ab
und unterstützt
die aktuelle Position der Pressplatte 44 elastisch. Das
heißt, wenn
die Pressplatte 44 nach oben vorsteht, ohne dass sie gepresst
wird, hält
der Verbindungsabschnitt 42 die aktuelle Position der Pressplatte 44 aufrecht, während eine
konvexe Kuppelform aufrechterhalten wird. Wenn die Pressplatte 44 durch
eine Kraft mit mehr als einer gewissen Intensität gepresst wird, wird auch
der Verbindungsabschnitt 42 als konkave Form elastisch
verformt, um somit den Zustand zu unterstützen, in dem die Pressplatte
gepresst wird.
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von 4,
die die Pressplatte des Behälterverschlusses
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
Pressplatte 44 ist mit einem Pressabschnitt 50 versehen,
der so vorsteht, dass er von einem Benutzer in der Mitte einer oberen
Oberfläche davon
gepresst wird, und ist mit einer Verstärkungsrippe 52 zum
gleichmäßigen Verteilen
einer Kraft, die aufgebracht wird, wenn der Pressabschnitt 50 gepresst
wird, auf die ganze Pressplatte 44 an der oberen Oberfläche davon
versehen. Die Verstärkungsrippe 52 ist
an der oberen Oberfläche
der Pressplatte 44 radial ausgebildet und die Anzahl der
Verstärkungsrippe 52 ist
dieselbe wie die Anzahl der Schneideinheit 46.
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Wie
in 7 gezeigt, umfasst die Schneideinheit 46:
mehrere Unterstützungsabschnitte 56,
die an einer Unterseite der Pressplatte 44 in einer Umfangsrichtung
mit einem gewissen Abstand ausgebildet sind; einen Durchstechabschnitt 58,
der sich vom Endabschnitt des Unterstützungsabschnitts 56 nach
unten erstreckt und zum Zeitpunkt des Pressens der Pressplatte 44 nach
unten bewegt wird, um das Abdichtorgan 20 zu durchstechen;
eine Schneideinrichtung 60, die an beiden seitlichen Oberflächen des
Unterstützungsabschnitts 56 ausgebildet
ist und zusammen mit dem Körper 16 zum
Zeitpunkt des Drehens des Körpers 16 gedreht
wird, um das Abdichtorgan 20 in einer Kreisform zu schneiden;
und einen Aufnahmeabschnitt 62 zum Aufnehmen des Abdichtorgans 20,
das durch die Schneideinrichtung 60 an der Behälteröffnung 12 entfernt
wurde.
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Der
Unterstützungsabschnitt 56 ist
als flache Platte mit einem gewissen Krümmungsradius ausgebildet und
an der Kante der unteren Oberfläche
der Pressplatte 44 mit einem gewissen Abstand angeordnet
und ist mit der Schneideinrichtung 60 zum Schneiden des
Abdichtorgans 20 an beiden seitlichen Oberflächen davon
versehen. Der Unterstützungsabschnitt 56 ist
mit einer Schneideinrichtung 64 zum Durchstechen des Abdichtorgans 20 wie
der Durchstechabschnitt 58 an beiden seitlichen Oberflächen des
unteren Endes davon versehen.
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Der
Durchstechabschnitt 58 ist am unteren Ende des Unterstützungsabschnitts 56 mit
einer Breite ausgebildet, die schmäler ist als eine Breite des Unterstützungsabschnitts 56,
und besitzt einen Endabschnitt, der scharf ausgebildet ist, um das
Abdichtorgan 20 leicht zu durchstechen.
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Der
Aufnahmeabschnitt 62 erstreckt sich vom Endabschnitt des
Durchstechabschnitts 58 zu einer Innenseite des Körpers 16 mit
einem gewissen Neigungswinkel und hält die äußere Umfangsoberfläche des
Abdichtorgans 20, das von der Behälteröffnung 12 entfernt
wurde.
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Die
Funktionsweise des Behälterverschlusses
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird wie folgt erläutert.
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8 und 9 sind
Funktionszustandsansichten des Behälterverschlusses gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Um
die im Behälter 10 aufbewahrten
Inhalte nach außen
abzugeben, wird zuerst das Abdeckorgan 32, das an der Oberseite
des Körpers 16 angebracht
ist, aufgedeckt. Das heißt,
wenn der Benutzer das Abdeckorgan durch Greifen des Handgriffs 34 zieht,
wird das Abdeckorgan 32 von der oberen Oberfläche des
Körpers 16 gelöst. Wie
in 8 gezeigt, wird dann, wenn die Pressplatte 44 mit
einer Kraft mit mehr als einer gewissen Intensität gepresst wird, der Verbindungsabschnitt 42 elastisch
verformt und gleichzeitig wird die Pressplatte 44 nach
unten bewegt. Demgemäß durchsticht
der Durchstechabschnitt 58 der Schneideinheit 46,
die an der Unterseite der Pressplatte 44 ausgebildet ist,
die Kante des Abdichtorgans 20.
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Wenn
der Körper 16 gedreht
wird, wird dann die Schneideinheit 46 zusammen mit dem
Körper 16 gedreht
und dadurch schneidet die Schneideinrichtung 60, die an
beiden seitlichen Oberflächen
des Unterstützungsabschnitts 56 ausgebildet
ist, das Abdichtorgan 20 in einer Kreisform. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Abdichtorgan 20, das durch die Schneideinrichtung 60 geschnitten
wurde, in den Aufnahmeabschnitt 62 eingefügt. Wie
in 9 gezeigt, wird dann, wenn der Körper 16 durch
Greifen des Handgriffs 36, der am Körper 16 ausgebildet
ist, nach oben gezogen wird, der Anschlagvorsprung 22, der
an der inneren Umfangsoberfläche
des Körpers 16 ausgebildet
ist, von der Anschlagrippe 40, die an der oberen Oberfläche der
Behälteröffnung 12 ausgebildet
ist, gelöst,
um dadurch den Behälterverschluss 2 von
der Behälteröffnung 12 zu
lösen.
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Demgemäß wird das
Abdichtorgan 20, das von der Behälteröffnung 12 entfernt
wurde, in den Aufnahmeabschnitt 62, der im Körper 16 ausgebildet ist,
eingefügt,
wodurch es im Behälterverschluss 2 aufbewahrt
wird.
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Im
Behälterverschluss
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung presst der Benutzer die Pressplatte 44 und
dreht dann den Körper 16,
um dadurch das Abdichtorgan 20 durch die Schneideinheit 46 zu
schneiden. Wenn der Behälterverschluss 2 von
der Behälteröffnung 12 gelöst wird, wird
dann das Abdichtorgan 20, das von der Behälteröffnung 12 entfernt
wurde, im Körper 16 aufbewahrt,
um dadurch die Verwendung zu erleichtern und eine Umweltverschmutzung
auf Grund eines Wegwerfens des Abdichtorgans 20 zu verhindern.
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10 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Behälterverschluss
gemäß der zweiten Ausführungsform
ist außer
einer Anbringungseinheit, die an der Behälteröffnung angebracht ist, derselbe wie
der Behälterverschluss
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Das
heißt,
in dem vorstehend erwähnten
Behälterverschluss
in der ersten Ausführungsform
wird ein Einmal-Berührungsverfahren
angewendet, damit der Behälterverschluss
von der Behälteröffnung 12 gelöst wird,
wenn der Benutzer den Behälterverschluss
durch Greifen des Handgriffs zieht. Im Behälterverschluss gemäß der zweiten
Ausführungsform wird
dagegen ein Schraubenlinienkopplungsverfahren angewendet, bei dem
der Behälterverschluss
von der Behälteröffnung 12 gelöst wird,
wenn der Benutzer den Behälterverschluss
dreht.
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Die
Anbringungseinheit des Behälterverschlusses
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht aus: einem Außengewindeabschnitt 72,
der an der äußeren Umfangsoberfläche der
Behälteröffnung 12 ausgebildet
ist; und einem Innengewindeabschnitt 70, der an der inneren Umfangsoberfläche des
Körpers 16 so
ausgebildet ist, dass er schraubenlinienförmig mit dem Außengewindeabschnitt 72 gekoppelt
wird. Ein Randabschnitt 76 zum Aufrechterhalten eines Zustandes,
in dem der Behälterverschluss
an der Behälteröffnung 12 angebracht
ist, ist auch am unteren Ende des Körpers 16 ausgebildet.
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Die
Funktionsweise des Behälterverschlusses
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird wie folgt erläutert.
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Wenn
die Pressplatte 44 mit einer Kraft mit mehr als einer gewissen
Intensität
gepresst wird, wird der Verbindungsabschnitt 42 elastisch
verformt und gleichzeitig wird die Pressplatte 44 nach
unten bewegt. Demgemäß durchsticht
der Durchstechabschnitt 58 der Schneideinheit 46,
die an der Unterseite der Pressplatte 44 ausgebildet ist,
die Kante des Abdichtorgans 20.
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Wenn
der Körper 16 in
einer Öffnungsrichtung
gedreht wird, dann wird der Innengewindeabschnitt 70 vom
Außengewindeabschnitt 72,
der an der Behälteröffnung 12 ausgebildet
ist, gelöst.
Wenn der Körper 16 gedreht
wird, wird die Schneideinrichtung 60 der Schneideinheit 46 zusammen
mit dem Körper 16 gedreht
und schneidet gleichzeitig das Abdichtorgan 20 in einer
Umfangsrichtung. Das Abdichtorgan 20, das von der Behälteröffnung 12 entfernt
wurde, wird auch im Aufnahmeabschnitt 62 aufgenommen, der
an der inneren Umfangsoberfläche des
Körpers 16 ausgebildet
ist.
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Der
Behälterverschluss
gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann auf einen beliebigen Behälter angewendet
werden, bei dem ein Behälterverschluss
schraubenlinienförmig
mit einer Behälteröffnung gekoppelt
wird, damit er somit von der Behälteröffnung gelöst wird,
sobald der Behälterverschluss
gedreht wird.
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11 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Behälterverschluss
gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist derselbe wie der vorstehend erwähnte Behälterverschluss 2 in
der ersten Ausführungsform
oder zweiten Ausführungsform,
außer
dass ein Löffel 78,
mit dem die im Behälter 10 aufbewahrten
Inhalte entnommen werden, im Behälterverschluss 2 angebracht
ist.
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Das
heißt,
der Behälterverschluss 2 gemäß der dritten
Ausführungsform
ist mit einem Halteabschnitt 80 an einer inneren Umfangsoberfläche einer Oberseite
des Körpers 16 versehen
und der Löffel 78 ist
am Halteabschnitt 80 angebracht.
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Der
Behälterverschluss 2 gemäß der dritten Ausführungsform
wird verwendet, wenn durch den Löffel 78 entnommene
Inhalte im Behälter 10 aufbewahrt
werden. Zuerst wird das an der Oberseite des Körpers 16 angebrachte
Abdeckorgan 32 vom Körper
gelöst
und dann wird der im Körper 16 angebrachte
Löffel 78 entnommen.
Dann wird der vorstehend in der ersten Ausführungsform erwähnte Vorgang
durchgeführt,
um dadurch den Behälterverschluss 2 von
der Behälteröffnung 12 zu
lösen und gleichzeitig
das Abdichtorgan 20 zu entfernen. Dann isst der Benutzer
die im Behälter 10 aufbewahrten
Inhalte unter Verwendung des Löffels 78.
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12 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 13 ist
eine Funktionszustandsansicht des Behälterverschlusses gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Behälterverschluss
gemäß der vierten Ausführungsform
dient zum Aufbewahren von Inhalten 60, die von den im Behälter 10 aufbewahrten
Inhalten 62 verschieden sind, im Körper 16 und dann zum
Mischen der im Behälter 10 aufbewahrten
Inhalte 62 mit den im Behälterverschluss aufbewahrten
Inhalten 60, bevor die im Behälter 10 aufbewahrten
Inhalte 62 abgegeben werden. Der Behälterverschluss gemäß der vierten
Ausführungsform
wird hauptsächlich
bei einem Behälter
zum Mischen von zwei Arten von Arzneimitteln vor einer Verwendung
verwendet und kann auf einen beliebigen Behälter zum Mischen von zwei Materialien
vor einer Verwendung angewendet werden.
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Im
Behälterverschluss
gemäß der vierten Ausführungsform
ist die Abdichtorgan-Entfernungseinheit 18 zum
Entfernen des Abdichtorgans 20, das an der Behälteröffnung 12 befestigt
ist, im Körper 16 angebracht
und von den im Behälter 10 aufbewahrten
Inhalten 86 verschiedene Inhalte 84 werden im Körper 16 aufbewahrt.
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Die
Abdichtorgan-Entfernungseinheit 18 umfasst: einen Verbindungsabschnitt 42,
der einteilig mit der inneren Umfangsoberfläche des Körpers 16 verbunden
ist; eine Pressplatte 44, die mit dem Verbindungsabschnitt 42 einteilig
ausgebildet ist und nach oben vorsteht, so dass sie von einem Benutzer
gepresst wird; eine Schneideinheit 46, die an einer Unterseite
der Pressplatte 44 in einer Umfangsrichtung ausgebildet
ist, zum Durchstechen des Abdichtorgans 20, indem sie nach
unten bewegt wird, wenn die Pressplatte 44 gepresst wird,
und zum Schneiden des Abdichtorgans 20, indem sie gedreht
wird, wenn der Körper 16 gedreht
wird; und eine Stecheinrichtung 88, die sich von der Mitte
der Unterseite der Pressplatte 44 erstreckt, zum Durchstechen
der Mitte des Abdicht organs 20, so dass die im Körper 16 aufbewahrten
Inhalte 84 in den Behälter 10 eingeführt werden
können.
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Der
Verbindungsabschnitt 42, die Pressplatte 44 und
die Schneideinheit sind gleich jenen in der ersten Ausführungsform,
wodurch auf ihre Erläuterungen
verzichtet wird.
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Die
Stecheinrichtung 88 steht als konische Form am Ende eines
Stababschnitts 90, der sich von der Mitte der Unterseite
der Pressplatte 44 nach unten erstreckt, scharf vor, um
somit die Mitte des Abdichtorgans 20 zu durchstechen und
dadurch ein Loch 92 zu bilden. Durch das Loch 92 werden
die im Körper 16 aufbewahrten
Inhalte 84 in den Behälter 10 eingeführt.
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Da
ein Außendurchmesser
der Stecheinrichtung 88 größer ist als jener des Stababschnitts 90 kann
ein ausreichender Raum zum Leiten der im Körper 16 aufbewahrten
Inhalte 84 erhalten werden, selbst wenn der Stababschnitt 90 durch
das durch die Stecheinrichtung 88 gebildete Loch 92 verläuft.
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Die
Funktionsweise des Behälterverschlusses
gemäß der vierten
Ausführungsform
wird wie folgt erläutert.
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Wenn
die Pressplatte 44 mit einer gewissen Kraft gepresst wird,
nachdem das Abdeckorgan 32 vom Körper 16 gelöst ist,
wird die Schneideinheit 46 nach unten bewegt, um somit
die Kante des Abdichtorgans 20 zu durchstechen. Gleichzeitig
wird die Stecheinrichtung 88 nach unten bewegt, um somit die
Mitte des Abdichtorgans 20 zu durchstechen, wodurch das
Loch 92 gebildet wird. Demgemäß werden die im Körper 16 aufbewahrten
Inhalte 84 durch das Loch 92 in den Behälter 10 eingeführt und
werden mit den im Behälter 10 aufbewahrten
Inhalten 86 vermischt.
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Wenn
die im Körper 16 aufbewahrten
Inhalte 84 vollständig
in den Behälter 10 eingeführt sind, dreht
der Benutzer den Körper 16 und
dadurch schneidet die Schneideinrichtung 60 der Schneideinheit 18 das
Abdichtorgan 20 in einer Kreisform. Wenn der Behälterverschluss
von der Behälteröffnung 12 gelöst wird,
wird das Abdichtorgan 20, das von der Behälteröffnung 12 entfernt
wurde, im Aufnahmeabschnitt 62 innerhalb des Körpers 16 aufbewahrt.
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14 ist
eine Ansicht einer oberen Oberfläche
eines Behälterverschlusses
gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 15 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII von 14; 16 ist
eine Vergrößerungsansicht
von "B" von 15;
und 17 ist eine Funktionszustandsansicht des Behälterverschlusses
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Behälterverschluss
gemäß der fünften Ausführungsform
wird auf einen Behälter
mit einer relativ großen
Behälteröffnung 16 angewendet.
In dem Behälterverschluss
sind mehrere Abdichtorgan-Entfernungseinheiten 63 in einer
Umfangsrichtung des Körpers 16 ausgebildet.
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Das
heißt,
in dem Behälterverschluss 2 gemäß der fünften Ausführungsform
ist eine Trennwand 94 mit einer Scheibenform an der inneren
Umfangsoberfläche
des Körpers 16 ausgebildet
und mindestens zwei Anbringungslöcher 96 sind
in der Umfangsrichtung der Trennwand 94 ausgebildet. Die
Abdichtorgan-Entfernungseinheit 63 ist in jedem Anbringungsloch 96 ausgebildet.
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Die
Abdichtorgan-Entfernungseinheit 63 umfasst: einen Verbindungsabschnitt 65,
der als flexible Form ausgebildet ist und mit einer inneren Umfangsoberfläche des
Anbringungslochs 96 verbunden ist; eine Pressplatte 67,
die an einer inneren Umfangsoberfläche des Verbindungsabschnitts 65 angebracht ist
und von einem Benutzer gepresst wird; und eine Schneideinheit 69,
die an einer unteren Oberfläche der
Pressplatte 67 zum Schneiden eines Abdichtorgans 20 ausgebildet
ist.
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Eine
Breite T1 des Verbindungsabschnitts 65, der an der Kante
der Trennwand 94 angeordnet ist, ist breiter als eine Breite
T2, die innerhalb der Trennwand 94 angeordnet ist, so dass
die Pressplatte 67 in einem geneigten Zustand gepresst
wird.
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Die
Pressplatte 67 ist als dreieckige flache Platte ausgebildet,
so dass sie leicht in einem geneigten Zustand gepresst wird.
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Die
Schneideinheit der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besitzt dieselbe Form wie jene der vorstehend
erwähnten
Ausführungsform,
außer
dass nur eine Schneideinheit 69 an der unteren Oberfläche der
Pressplatte 67 ausgebildet ist.
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Die
Funktionsweise des Behälterverschlusses
gemäß der fünften Ausführungsform
wird erläutert.
Wenn der Benutzer jede Pressplatte 67, die in einer Umfangsrichtung
der Trennwand 94 angebracht ist, nach unten presst, wird
der Verbindungsabschnitt 65 elastisch verformt und dadurch
werden die Pressplatten 67 nach unten bewegt. Demgemäß durchsticht
die an der unteren Oberfläche
der Pressplatte 67 ausgebildete Schneideinheit 60 das
Abdichtorgan 20.
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In
diesem Zustand schneidet die Schneideinheit 69, wenn der
Behälterverschluss
gedreht wird, das Abdichtorgan 20 und das geschnittene
Abdichtorgan 20 wird im Behälterverschluss aufbewahrt.
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Gemäß dem Behälterverschluss
der ersten bis vierten Ausführungsform
wird, da eine Abdichtorgan-Entfernungseinheit verwendet wird, wenn
die Behälteröffnung 12 groß ist, die
Größe der Pressplatte 67 groß und eine
große
Kraft zum Pressen der Pressplatte 67 ist erforderlich.
Da die Pressplatte 67 zum Zeitpunkt des Pressens der Pressplatte 67 nicht leicht
horizontal gehalten wird, existieren auch Schneideinheiten, die
das Abdichtorgan nicht durchstechen, unter den mehreren Schneideinheiten,
die an der unteren Oberfläche
der Pressplatte 67 ausgebildet sind.
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Um
das Problem zu lösen,
sind daher in der fünften
Ausführungsform
mindestens zwei Abdichtorgan-Entfernungseinheiten 63 in
einer Umfangsrichtung der Trennwand 94 mit demselben Abstand
installiert. Demgemäß kann der
Benutzer jede Pressplatte 67 mit einer geringeren Kraft
pressen, wodurch sie eine bequeme Verwendung aufweist, und alle Schneideinheiten 69 durchstechen
das Abdichtorgan 20.
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18 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
alternativen Ausführung,
die nicht die Erfindung ist, und 19 ist
eine Funktionszustandsansicht des in 18 gezeigten Behälterverschlusses.
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Der
Behälterverschluss
umfasst: einen Körper 5,
der an der Behälteröffnung 12 angebracht
ist; und eine Schneideinheit 7, die an einer Innenseitenoberfläche des
Körpers 5 ausgebildet
ist, zum Durchstechen des Abdichtorgans 20, das an der
Behälteröffnung 12 befestigt
ist, wenn der Körper 5 in
einer Schließrichtung
des Behälters
gedreht wird, und zum Schneiden des Abdichtorgans 20 und
dadurch Aufbewahren des Abdichtorgans 20 im Körper 5,
wenn der Körper 5 in
einer Öffnungsrichtung
des Behälters 10 gedreht
wird.
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Der
Körper 5 besitzt
eine zylindrische Form, deren Oberseite geschlossen ist. Ein Innengewindeabschnitt 70,
der mit einem Außengewindeabschnitt 72,
der an der äußeren Umfangsoberfläche der
Behälteröffnung 12 ausgebildet
ist, schraubenlinienförmig
gekoppelt ist, ist an der inneren Umfangsoberfläche der Unterseite des Körpers 5 ausgebildet.
Ein Randabschnitt 9 zum Aufrechterhalten eines Zustandes,
in dem der Behälterverschluss
an der Behälteröffnung 12 befestigt
ist, ist auch am unteren Ende des Körpers 5 ausgebildet.
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Der
Randabschnitt 9 besitzt einen gewissen Abstand H von der
oberen Oberfläche
des Behälters 10,
so dass der Körper 5 so
weit wie der Abstand H in einer Schließrichtung des Behälters gedreht
werden kann.
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Die
Schneideinheit 7 umfasst: mehrere Unterstützungsabschnitte 56,
die an einer Innenseitenoberfläche
des Körpers 5 in
einer Umfangsrichtung mit einem gewissen Abstand ausgebildet sind;
einen Durchstechabschnitt 58, der sich vom Endabschnitt des
Unterstützungsabschnitts 56 nach
unten erstreckt und zum Zeitpunkt des Pressens der Pressplatte 44 nach
unten bewegt wird, um das Abdichtorgan 20 zu durchstechen;
eine Schneideinrichtung 60, die an beiden seitlichen Oberflächen des
Unterstützungsabschnitts 56 ausgebildet
ist und zusammen mit dem Körper 16 zum
Zeitpunkt des Drehens des Körpers 16 gedreht
wird, um das Abdichtorgan 20 in einer Kreisform zu schneiden;
und einen Aufnahmeabschnitt 62 zum Aufnehmen des Abdichtorgans 20, das
durch die Schneideinrichtung 60 an der Behälteröffnung 12 entfernt
wurde.
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Die
Funktionsweise des Behälterverschlusses
gemäß der sechsten
Ausführungsform
wird wie folgt erläutert.
Wenn der Körper 5 in
einer Schließrichtung
des Behälters 10 gedreht
wird, wird der Körper 5 zuerst
nach unten bewegt. Zu diesem Zeitpunkt kann der Körper 5 so
weit wie der Abstand H nach unten bewegt werden, da der Randabschnitt 9,
der an der Unterseite des Körpers 5 angebracht
ist, den Abstand H von der oberen Oberfläche des Behälters 10 aufweist.
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Demgemäß durchsticht
die an der unteren Oberfläche
des Körpers 5 ausgebildete
Schneideinheit 7 das Abdichtorgan 20. In diesem
Zustand wird, wenn der Körper 5 in
einer Öffnungsrichtung
des Behälters 10 gedreht
wird, die Schneideinheit 7 zusammen mit dem Körper 5 gedreht
und schneidet gleichzeitig das Abdichtorgan 20 in einer
Kreisform. Das Abdichtorgan 20, das von der Behälteröffnung 12 entfernt
wurde, wird auch in den Aufnahmeabschnitt 62, der im Körper 5 ausgebildet
ist, eingefügt,
damit es folglich im Behälterverschluss
aufbewahrt wird.
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20 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 21 ist
eine Funktionszustandsansicht des Behälterverschlusses gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Abdichtorgan-Entfernungseinheit 150 gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Verbindungsabschnitt 152,
der elastisch und verformbar mit einer inneren Umfangsoberfläche des
Körpers 16 verbunden
ist; eine Pressplatte 154, die mit einer äußeren Umfangsoberfläche des
Verbindungsabschnitts 152 verbunden ist und durch einen
Benutzer gepresst wird; und eine Schneideinheit 156, die
an einer unteren Oberfläche
der Pressplatte 154 in einer Umfangsrichtung ausgebildet
ist, zum Schneiden einer äußeren Umfangsoberfläche des
Abdichtorgans 20, in dem sie nach unten bewegt wird, wenn
die Pressplatte 154 gepresst wird, und dann zum Aufbewahren
im Körper.
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Der
Verbindungsabschnitt 152 ist als dünne Schicht mit einer Kuppelform
ausgebildet, die zwischen der inneren Umfangsoberfläche des
Körpers 16 und
der äußeren Umfangsoberfläche der
Pressplatte 154 verbunden ist. Wenn die Pressplatte 154 durch
eine Kraft von mehr als einem gewissen Grad gepresst wird, wird
der Verbindungsabschnitt 152 elastisch verformt und die
Pressplatte 154 wird nach unten bewegt.
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Die
Pressplatte 154 ist als kreisförmige Platte ausgebildet und
ist mit der Schneideinheit 156 an der unteren Oberfläche davon
versehen.
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Die
Schneideinheit 156 besteht aus: einem Unterstützungsabschnitt,
der an der Unterseite der Pressplatte 154 als zylindrische
Form ausgebildet ist; einer Schneideinrichtung 162, die
am Ende des Unterstützungsabschnitts 160 als
zylindrische Flügelform
ausgebildet ist, zum Schneiden des Abdichtorgans 20 in
einer Kreisform zum Zeitpunkt des Pressens der Pressplatte 154;
und einem Aufnahmeabschnitt 164, der sich an einer inneren
Umfangsoberfläche
des Unterstützungsabschnitts 160 mit
einer gewissen Breite einwärts
erstreckt, um das Abdichtorgan 20, das durch die Schneideinrichtung 162 geschnitten
wurde, aufzunehmen.
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Mindestens
ein Anschlagabschnitt 170, der als Anschlag zum Durchstechen
des Abdichtorgans 20, wenn die Pressplatte 154 gepresst
wird, und dadurch zum Aufnehmen des Abdichtorgans 20 an
der inneren Umfangsoberfläche
des Körpers 16 dient,
ist an der unteren Oberfläche
der Pressplatte 154 ausgebildet.
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Der
Anschlagabschnitt 170 besteht aus: einem Unterstützungsstab 172,
der senkrecht an der unteren Oberfläche der Pressplatte 154 ausgebildet ist;
und einer Anschlagklaue 174, die als Kornform am Ende des
Unterstützungsstabes 172 ausgebildet ist
und das Abdichtorgan 20 stoppt.
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Die
Funktionsweise der Abdichtorgan-Entfernungseinheit gemäß der siebten
Ausführungsform wird
wie folgt erläutert.
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Wenn
der Benutzer die Pressplatte 154 nach dem Entfernen des
Abdeckorgans 32, das am oberen Ende des Körpers 16 angebracht
ist, presst, wird der Verbindungsabschnitt 152 elastisch
verformt und die Pressplatte 154 wird nach unten bewegt.
Demgemäß wird die
an der unteren Oberfläche
der Pressplatte 154 ausgebildete Schneideinheit 156 nach
unten bewegt, um dadurch die Kante des Abdichtorgans 20, das
an der Behälteröffnung angebracht
ist, zu schneiden und dann die Kante an der inneren Umfangsoberfläche des
Körpers 16 aufzunehmen.
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Wenn
die Pressplatte 154 nach unten bewegt wird, wird insbesondere
die zylindrische Schneideinrichtung 162 nach unten bewegt,
um dadurch das Abdichtorgan in einer Kreisform zu schneiden. Das
Abdichtorgan 20, das an der Behälteröffnung 12 entfernt
wurde, wird durch den Anschlagabschnitt 170 gestoppt, so
dass es dadurch im Körper 16 aufgenommen
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die an der unteren Oberfläche der Pressplatte 154 ausgebildete
Anschlagklaue 174 auch nach unten bewegt, um folglich das
Abdichtorgan 20 zu durchstechen und das Abdichtorgan 20 zu
stoppen, wodurch das Abdichtorgan 20 stabiler im Körper 16 aufgenommen
wird.
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Wenn
der Benutzer durch Greifen des Handgriffs 36 die Behälteröffnung nach
oben zieht, wird die Behälteröffnung folglich
vom Behälter 10 getrennt und
dadurch wird das Abdichtorgan 20, das von der Behälteröffnung entfernt
wurde, im Körper
aufgenommen.
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22 ist
eine Schnittansicht eines Behälterverschlusses
mit einer Abdichtorgan-Entfernungseinheit
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Abdichtorgan-Entfernungseinheit 180 gemäß der siebten Ausführungsform
ist abgesehen von der Struktur einer Schneideinheit 188 dieselbe wie
die Abdichtorgan-Entfernungseinheit 150 der siebten
Ausführungsform.
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Das
heißt,
die Schneideinheit 188 umfasst: einen Unterstützungsabschnitt 182,
der an der Kante einer Unterseite der Pressplatte 154 in
einer zylindrischen Form ausgebildet ist; eine Schneideinrichtung 184,
die am Ende des Unterstützungsabschnitts 182 in
einer Sägezahnform
ausgebildet ist, zum Schneiden des Abdichtorgans 20 in
einer Kreisform; und einen Aufnahmeabschnitt 186, der an
einer Innenseitenoberfläche
des Unterstützungsabschnitts 182 vorsteht,
zum Aufnehmen des Abdichtorgans 20, das durch die Schneideinrichtung 184 entfernt
wurde.
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Die
Schneideinrichtung 184, die als dreieckiger Sägezahn konstruiert
ist, der wiederholt ausgebildet ist, wird zum Zeitpunkt des Pressens
der Pressplatte 154 nach unten bewegt und schneidet das
Abdichtorgan 20 in einer Kreisform.
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In
dem Behälterverschluss
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Abdichtorgan-Entfernungseinheit
im Verschluss installiert und die Pressplatte der Abdichtorgan-Entfernungseinheit
wird gepresst, bevor der Verschluss geöffnet wird. Wenn der Benutzer
den Verschluss durch Drehen desselben öffnet, wird dann das Abdichtorgan
automatisch von der Behälteröffnung entfernt,
so dass er eine zweckmäßige Verwendung
besitzt.
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Da
das Abdichtorgan, das von der Behälteröffnung entfernt wurde, im Aufnahmeabschnitt
innerhalb des Verschlusses aufbewahrt wird, kann auch eine Umweltverschmutzung,
die sich daraus ergibt, dass das Abdichtorgan in die Umgebung weggeworfen
wird, verhindert werden.
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Außerdem werden
die von den im Behälter aufbewahrten
Inhalte verschiedenen Inhalte im Verschluss aufbewahrt, so dass
sie in den Behälter
eingeführt
werden, wenn der Verschluss vom Behälter gelöst wird. Demgemäß können die
im Verschluss aufbewahrten Inhalte mit den im Behälter aufbewahrten
Inhalten vermischt werden.
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Der
Randabschnitt zum Entfernen des Abdichtorgans ist auch nicht erforderlich,
da das Abdichtorgan durch die Abdichtorgan-Entfernungseinheit entfernt
wird, wodurch eine Verwendungsmenge des Abdichtorgans verringert
wird und folglich Herstellungskosten verringert werden.
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Für Fachleute
ist es ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen
in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Folglich ist beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Veränderungen
dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzbereich
der beigefügten
Ansprüche
fallen.