DE602004007510T2 - Wäschewaschmaschine mit einer integrierten anordnung elektromagnetischer ventile - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Art einer Wäschewaschmaschine, vorzugsweise von dem in Haushalten verwendeten Typ, die geeignet ist, auf verbesserte und vorteilhaftere Weise betrieben zu werden, was die Steuerung der in die Maschine eingelassenen Wasserströme betrifft.
- Zwar wird in der nachstehenden Beschreibung durchgehend Bezug auf eine gewöhnliche, einfache Wäschewaschmaschine genommen, es ist jedoch zu beachten, dass die nachstehenden Ausführungen auf ähnliche Weise ebenso auf kombinierte Wäschewasch- und Trocknermaschinen angewendet werden können und für solche geeignet sind.
- In der Fachwelt sind Wäschewaschmaschinen bekannt, die nicht nur durch Nutzung des Hauswassersystems, das in der Regel Kaltwasser liefert, sondern auch eines zusätzlichen, in der Wohnung eigens installierten Wasserzufuhrsystems zur Zufuhr von Heißwasser betrieben werden. Recht beliebt auf dem US-Markt ist insbesondere eine Art von Wäschewaschmaschine für den Privatwohnungsgebrauch, aber auch zur Verwendung in Gemeinschaften wie Appartementhäusern, Internatsschulen, Colleges und dergleichen, die nicht mit einem eigenen Heizelement zur selbständigen Erwärmung des von der öffentlichen Wasserleitung einfließenden und zum Waschen benützten Wassers ausgestattet sind, sondern im Gegenteil so ausgeführt sind, dass sie das vom zusätzlichen Warmwasserzufuhrsystem gelieferte Warmwasser aufnehmen und nützen.
- Diese Maschinen sind normalerweise mit einer Vorrichtung zur Aufnahme von Wasser von außen und dessen Verteilung im Inneren versehen, wie symbolisch in
1 dargestellt. In dieser Illustration wird eine erste Kaltwasserzufuhrleitung A, eine zweite Heißwasserzufuhrleitung B und ein Wasserverteilerelement C dargestellt, in das sich die beiden Leitungen unabhängig und wahlweise ergießen können, das also mit diesen über deren elektromagnetische Ventile E-A und E-B auf unabhängige und selektive Weise in Fluidverbindung ist, so dass der Verteiler C geeignet ist, von beiden Wasserströmen getrennt und einem einzelnen Strom aus gemischtem Heiß- und Kaltwasser, das von beiden Leitungen gleichzeitig hereinströmt, durchströmt zu werden, abhängig davon, ob die elektromagnetischen Ventile geöffnet oder geschlossen sind. - Die Durchschnittstemperatur des Wassers, das auf diese Weise in die mit den Waschprodukten – etwa dem Waschpulver, dem Bleichmittel, dem Textilbehandlungsmittel und dergleichen – befüllten Kammern einfließt, ist deshalb nicht nur von den Temperaturen abhängig, mit denen das Wasser von den beiden Leitungen ursprünglich einfließt, sondern hängt auch vom Mischungsverhältnis bzw. der Mischungsquote ab, wobei dieses Verhältnis bzw. diese Quote wiederum stark von der tatsächlichen Dauer abhängt, während der die zwei elektromagnetischen Ventile E-A und E-B offen gehalten werden.
- Vom Verteilerelement C zweigen drei getrennte und einzelne Auslassleitungen F, G und H ab, die mit dem Verteilerelement C über die entsprechenden elektromagnetischen Ventile E-F, E-G und E-H verbunden sind, die getrennt mit (nicht dargestellten) bekannten Mitteln regelbar sind.
- Ebenfalls bekannt in der Fachwelt ist die Praxis der Anwendung eines geeigneten Temperatursensors S im Verteilerelement C, damit die Temperatur des darin eingelassenen Wassers gemessen werden kann.
- Diese Konstruktion und die Kreislaufkonfiguration der oben beschriebenen Anordnung haben sich als besonders einfach zu implementieren und zuverlässig im Betrieb erwiesen. Allerdings sind sie aufgrund der Anwesenheit fünf verschiedener elektromagnetischer Ventile, deren jedes unabhängig angeschlossen werden muss, und der Tatsache, dass die Installation des Sensors S im Verteilerelement C die Notwendigkeit zweier unterschiedlicher Verteilerabschnitte und Rohrvereinigungen, Sensorhalterungen sowie positive Sperrkopplungsmittel bedingt, ziemlich teuer. All dies führt letzten Endes zu ziemlich hohen Gesamtkosten der Wasserzufuhr- und Verteileranordnung, die sich im Fall von Gerätschaften wie Wäschewaschmaschinen als unerwünscht erweisen, zumal gerade auf diesem Gebiet besonders geringe Kosten und ein günstiges Preis/Leistungsverhältnis gefragt sind, um sich auf dem hart umkämpften Markt behaupten zu können.
- Aus
FR 1 387 891 - Überdies werden die unterschiedlichen Ströme in die zwei Kammern von vier Ventilen geregelt.
- Es wäre deshalb wünschenswert und bildet in der Tat ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Wäschewaschmaschine zu schaffen, die geeignet ist, mit heißem und kaltem Wasser versorgt zu werden, und die mit Anordnungen ausgestattet ist, die geeignet sind, die einzelnen Ströme heißen und kalten Wassers so zu verteilen, dass sie in die unterschiedlichen Kammern fließen, in denen die Wasch- und Spülhilfen nach Vorgabe der erforderlichen Abläufe und Betriebsmodi enthalten sind, wie allgemein in der Fachwelt bekannt, wobei die Konstruktionskosten und die Komplexität dieser Anordnungen möglichst gering zu halten sind.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel gemeinsam mit anderen Zielen, die aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen werden, in einer Wäschewaschmaschine erreicht, welche die Merkmale gemäß der angehängten Patentansprüche aufweist.
- Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich aus der Beschreibung, die nachstehend anhand eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
-
2 ist eine allgemeine, symbolische, schematische Ansicht einer Wäschewaschmaschine, die mit Mitteln zur Steuerung der Wasserzufuhr gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist; -
3 ist eine symbolische, schematische Ansicht des Wasserzirkulations- und Strömungsmusters in den Mitteln gemäß einem ersten Betriebsmodus; -
4 ist eine symbolische, schematische Ansicht des Wasserzirkulations- und Strömungsmusters in den Mitteln gemäß einem zweiten Betriebsmodus; -
5 ist eine symbolische, schematische Ansicht des Wasserzirkulations- und Strömungsmusters in den Mitteln gemäß einem dritten Betriebsmodus in einer modifizierten und verbesserten Wäschewaschmaschine; -
6 ist eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Mittels zur Steuerung der Wasserzufuhr gemäß der vorliegenden Erfindung; -
7 ist eine Querschnittdraufsicht des in6 illustrierten Mittels zur Steuerung der Wasserzufuhr entlang der Schnittfläche Z in der6 . - Bezug nehmend auf
2 ist in einer Wäschewaschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung eine Trommel1 vorgesehen, die geeignet ist, die zu waschende Wäsche aufzunehmen, ein gemeinsames Wasserverteilerelement2 , eine Mehrzahl von Auslassleitungen3 ,4 ,5 , die in entsprechende Kammern3a ,4a ,5a , usw. führen, die Produkte zur Verwendung im Waschprozess und in allen anderen damit zusammenhängenden Prozessen enthalten, wobei die Auslassleitungen eine Mehrzahl entsprechender elektromagnetischer Ventile3b ,4b ,5b , und so weiter besitzen, die geeignet sind, die Wasserströme vom gemeinsamen Wasserverteilerelement2 zu jeder der Auslassleitungen3 ,4 ,5 , usw. zu steuern. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Kaltwassereinlassleitung
6 vorgesehen, die in das gemeinsame Wasserverteilerelement2 mündet. - Des weiteren ist eine Heißwassereinlassleitung
7 vorgesehen, die das (nicht dargestellte) Heißwasserzufuhrsystem mit einer3 der Auslassleitungen verbindet, die dem entsprechenden elektromagnetischen Ventil3b nachgeschaltet sind. - In der Leitung
7 ist zudem ein entsprechendes elektromagnetisches Ventil7b installiert, das geeignet ist, die Leitung7 wahlweise zu öffnen und/oder zu schließen. - Alle elektromagnetischen Ventile sind wiederum geeignet, für selektives Öffnen und Schließen durch entsprechende (nicht dargestellte) Steuerungsmittel betätigt zu werden.
- Gemäß einem ersten Betriebsmodus, wie am besten in
3 illustriert, kommen während der Hauptwaschphase des Prozesses, d.h. wenn eine bestimmte Menge Wasser auf eine eingestellte Temperatur erhitzt werden muss, um in die Maschine eingelassen zu werden, die Auslassleitung3 und die damit verbundene Kammer3a (die angemessener Weise mit Waschprodukten befüllt ist), die mit heißem und kaltem Wasser versorgt werden kann, zur Anwendung. Zu diesem Zweck werden die zwei elektromagnetischen Ventile7b und3b hintereinander oder alternativ, auch gleichzeitig, geöffnet und offen gehalten, jedenfalls auf eine Weise, dass sichergestellt ist, dass die Temperatur des gemischten Heiß- und Kaltwassers, das von den zwei Wasserzufuhrleitungen6 und7 einfließt, am Ende der Wassereinfüllphase des Prozesses einen eingestellten Wert erreicht. - Gemäß einem zweiten Betriebsmodus, wie am besten in
4 illustriert, wird, wenn eine bestimmte Menge kalten Wassers, gemischt mit einer bestimmten Substanz, beispielsweise in die Wäschetrommel eingelassen werden soll, diese bestimmte Substanz in die Kammer4a gefüllt, während das entsprechende elektromagnetische Ventil4b nur so lange geöffnet gelassen wird, als dies zum Einfüllen einer gewünschten Wassermenge in die Trommel erforderlich ist. - Eine ähnliche Prozedur findet statt, wenn eine dritte Substanz in die Trommel eingeführt werden soll, wobei dieses Substanz in diesem Fall in die Kammer
5a gefüllt würde. - Einschlägig bewanderte Fachpersonen sind natürlich in der Lage, die erforderliche Abfolge der Öffnungs- und Schließzyklen der unterschiedlichen elektromagnetischen Ventile auf Basis der tatsächlichen Abfolge und der Fortschritte des Waschprogramms zu bestimmen, ebenso wie die Nutzung der unterschiedlichen Kammern.
- Es ist daher offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung geeignet ist, ihr Hauptziel zu erreichen, das in der Möglichkeit besteht, auf die Verwendung eines elektromagnetischen Ventils zu verzichten. Wenn der in
2 dargestellte Wasserkreislauf mit dem Wasserkreislauf verglichen wird, der in1 dargestellt ist, wird offensichtlich, dass beide Kreisläufe geeignet sind, die selbe Funktion zu gewährleisten; während aber in der Anordnung der1 fünf elektromagnetische Ventile verwendet werden, werden in der Anordnung der2 bis4 nur vier solche elektromagnetischen Ventile verwendet – es wird also ein elektromagnetisches Ventil eingespart. - Genau gesagt, ist die eigentliche Funktion in den zwei benötigt erwähnten Wasserkreisläufen nicht vollkommen identisch, da in dem Kreislauf gemäß der Anordnung in
1 jede der Leitungen A, B und C auf unabhängige, selektive Weise mit Heißwasser und Kaltwasser versorgt werden kann, wohingegen die Auslassleitungen4 und5 in dem Kreislauf gemäß der Anordnung in2 nicht auch mit Heißwasser versorgt werden können. Da jedoch im Kreislauf gemäß der Anordnung in2 nur die Leitung3 geeignet sein muss, mit Kalt- und Heißwasser versorgt zu werden, während die restlichen Leitungen4 und5 im Gegensatz dazu niemals mit Heißwasser versorgt werden müssen, ergibt sich, dass der oben erwähnte funktionelle Unterschied – soweit die Anwendung in Wäschewaschmaschinen betroffen ist – nur theoretischer Natur ist. Es kann daraus geschlossen werden, dass die beiden erwähnten Kreisläufe, wie sie in einer Wäschewaschmaschine verwendet werden, auf vollständig äquivalente Weise funktionieren. - Anhand der oben beschriebenen Erfindung lassen sich einige vorteilhafte Verbesserungen durchführen. Eine erste solche Verbesserung basiert auf der Tatsache, dass in einer Wäschewaschmaschine die Notwendigkeit von nicht nur drei, sondern vier Kammern zur Aufnahme der Waschprodukte, Spülmittel und ähnlicher in die Trommel zu spülender Substanzen (Vorwaschmittel, Hauptwaschmittel, Bleichmittel, Textilbehandlungsmittel) entstehen könnte.
- In all diesen Fällen sind folglich vier unterschiedliche Kammern vorzusehen, von denen eine jede mit einer spezifischen Substanz gefüllt und zu bestimmten Augenblicken und für bestimmte Zeitdauern während des Waschprogramms mit einem angemessenen Wasserstrom gespült werden muss, je nach dem durchgeführten Prozessschritt.
- Die erwähnte Verbesserung liegt in der Tatsache, dass eine Wäschewaschmaschine neben den üblichen drei bestimmten Kammern
3a ,4a ,5a mit einer zusätzlichen Kammer34 ausgestattet ist, der jedoch gemäß dieser Verbesserung der Erfindung Wasser zugeführt wird, ohne dass dies eines spezifischen elektromagnetischen Ventils bedarf und hierfür eigens eine Wasserzufuhrleitung vorgesehen sein muss. - Unter Bezugnahme auf
5 lässt sich feststellen, dass die Leitungen3 und4 in der Regel einen sogenannten Luftschlitz besitzen und so geformt und angeordnet sind, dass die entsprechenden Luftschlitze einander kreuzen, während die zusätzliche Kammer34 unterhalb des gemeinsamen Kreuzungsbereichs15 der Luftschlitze angeordnet ist. - Wenn dann die aufeinander bezogenen Wasserzufuhrleitungen gleichzeitig aktiviert werden, stoßen die resultierenden Wasserströme, die durch diese hindurch gehen, am gemeinsamen Kreuzungsbereich
15 der Luftschlitze gegeneinander und lösen damit eine kombinierte Strömung aus, die durch Schwerkraftwirkung – wie gewünscht – in die zusätzliche Kammer34 fällt. - Ein solches Verfahren, bei dem im Anschluss an die selektiv gesteuerten Wasserströme, die einander kreuzen und gegeneinander stoßen, ein zusätzlicher Wasserstrom erzeugt wird, ist in der Fachwelt bereits bekannt. Die oben beschriebene Verbesserung bezieht sich allerdings nicht auf die bloße Anwendung einer solchen Methode auf eine Wäschewaschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, sondern zielt vielmehr auf eine Verbesserung der Erfindung selbst durch eine vorteilhafte Übertragung der bekannten Technik und damit letzten Endes die Ermöglichung von vier eigenständigen Waschproduktkammern, von denen eine mit Kalt- und Heißwasser versorgt werden kann, um diesen Wasser zuzuführen und sie unabhängig voneinander durch den Einsatz von insgesamt nur vier elektromagnetischen Ventilen zu spülen.
- Eine zweite Verbesserung betrifft die physische Konfiguration der in der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung benützten Vorrichtungen. Wenn auf
6 und7 Bezug genommen wird, kann festgestellt werden, dass die Möglichkeit für Platzeinsparungen in beträchtlichem Ausmaß besteht und der Herstellungsprozess auf ähnlich beträchtliche Weise vereinfacht werden kann, wodurch alle damit verbundenen Kosten und Belastungen entsprechend verringert werden, wenn das gemeinsame Verteilerelement2 und die zwei Kaltwasser- und Heißwassereinlassleitungen6 bzw.7 in größtmöglichem Ausmaß ineinander integriert sind, vorzugsweise indem alle diese Teile mindestens teilweise in Form einer einstückigen Konstruktion hergestellt werden. Außerdem sind die vier elektromagnetischen Ventile3b ,4b ,5b ,7b nebeneinander angeordnet und insbesondere nach Möglichkeit aneinander ausgerichtet, wie in6 dargestellt, um den Platzbedarf noch weiter zu reduzieren, so dass der Verteilerkanal oder das Verteilerelement2 praktisch auf eine kleine, längliche Kammer reduziert wird, die in Entsprechung zu den Auslassöffnungen der elektromagnetischen Ventile angeordnet ist, wie in7 schematisch dargestellt, wo festgestellt werden kann, dass die drei elektromagnetischen Ventile3b ,4b ,5b in einer im wesentlichen fächerartigen Anordnung um die Auslassöffnung der Kaltwassereinlassleitung6 angeordnet sind. - Eine dritte Verbesserung betrifft den Temperatursensor
20 . Erneut Bezug nehmend auf7 , wird eine geeignete Rohrverlängerung21 in länglicher und rechteckiger Form mit dem gemeinsamen Wasserverteilerelement2 in Verbindung gebracht, so dass die Möglichkeit besteht, dass von außen durch diese Verlängerung auf das Innere des Verteilerelements2 zugegriffen werden kann, und dies insbesondere auf einen Punkt unmittelbar stromabwärts von dem elektromagnetischen Ventil3b . Die Verwendung der Rohrverlängerung ermöglicht mithin das Einsetzen des Temperatursensors20 in das Verteilerelement2 und das Einschieben und innere Positionieren der Auslassleitung3 unmittelbar stromabwärts von dem betreffenden elektromagnetischen Ventil3b . Auf diese Weise kann der Sensor in Kontakt mit dem Heiß- und Kaltwasserstrom kommen, unmittelbar nachdem das heiße und das kalte Wasser stromabwärts von dem elektromagnetischen Ventil3b zusammen gekommen sind, während die entsprechenden Anschlussleitungen25 geeignet sind, den Sensor zu begleiten, indem sie sich durch die Verlängerung und den zwischen den elektromagnetischen Ventilen3b und7b angeordneten Verteilerelementabschnitt erstrecken und dann durch die auswärts führende Öffnung24 der Verlängerung21 gehen, um von dieser heraus zu treten. - Dieser Sensor lässt sich leicht mit Hilfe (nicht dargestellter) geeigneter Haltemittel versetzen und in Position halten, um einen möglichst einfachen Austausch desselben zu ermöglichen, indem einfach die Öffnung
24 geöffnet wird, der Sensor und die zugehörigen Anschlüsse heraus gezogen werden, ein neuer Sensor eingesetzt wird und schließlich die Rohrverlängerung21 wieder verschlossen wird. - Die Wäschewaschmaschine wird schließlich mit entsprechenden Steuerungsmitteln (die hier weder dargestellt noch beschrieben sind, zumal sie in der Fachwelt gut bekannt sind) ausgestattet, die die Betätigung der vier elektromagnetischen Ventile für deren unabhängiges öffnen und Schließen nach einer definierten Abfolge synchron zu den anderen von der Maschine nach Vorgabe des gewählten Waschprogramms ausgeführten Funktionen ermöglichen.
Claims (6)
- Wäschewaschmaschine, die Folgendes umfasst: – eine Trommel (
1 ) zur Aufnahme der zu waschenden Wäsche, – ein gemeinsames Wasserverteilerelement (2 ), – eine Mehrzahl elektromagnetischer Ventile (3b ,4b ,5b , ...), die dem Wasserverteilerelement nachgelagert und an einer entsprechenden Einlassseite desselben an das gemeinsame Wasserverteilerelement (2 ) angeschlossen sind; – eine Mehrzahl von Auslassleitungen (3 ,4 ,5 , ...), die an den Auslassöffnungen der entsprechenden elektromagnetischen Ventile vorgesehen sind; – eine entsprechende Mehrzahl von Kammern (3a ,4a ,5a ), die dazu vorgesehen sind, Waschmittel, Spülhilfen und ähnliche Substanzen zu enthalten, wobei jede dieser Kammern über eine entsprechende Auslassleitung (3 ,4 ,5 ) versorgt wird; – eine Kaltwassereinlassleitung (6 ), welche das Niedertemperaturwasserversorgungssystem mit dem Wasserverteilerelement (2 ) direkt verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Heißwassereinlassleitung (7 ) das Hochtemperaturwasserversorgungssystem mit einer vorher bestimmten (3 ) Auslassleitung stromabwärts des entsprechenden elektromagnetischen Ventils (3b ) verbindet, wobei nur die vorher bestimmte Auslassleitung (3 ) geeignet ist, mit kaltem und heißem Wasser im Kreislauf versorgt zu werden; – ein weiteres elektromagnetisches Ventil (7b ) in der Heißwassereinlassleitung (7 ) stromaufwärts des Punktes installiert ist, an dem die Letztere mit der vorher bestimmten Auslassleitung (3 ) verbunden ist. - Wäschewaschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassleitungen in einer Anzahl von drei (
3 ,4 ,5 ) vorgesehen sind, dass eine vierte Kammer (34 ) vorgesehen ist, dass die vierte Kammer mit einem Wasserstrom versorgt und gespült wird, der durch zwei Wasserströme zustande gebracht wird, die von zwei entsprechenden (3 ,4 ) Auslassleitungen erzeugt werden, die einander kreuzen und an ihrem Schnittpunkt aufeinander prallen. - Wäschewaschmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Wasserverteilerelement, die Kaltwassereinlassleitung (
6 ) und die Heißwassereinlassleitung (7 ) ineinander integriert ausgeführt sind und dass die vier elektromagnetischen Ventile (3b ,4b ,5b ,7b ) in einer Anordnung vorgesehen sind, in der sie im Wesentlichen aneinander ausgerichtet sind. - Wäschewaschmaschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der elektromagnetischen Ventile (
3b ,4b ,5b ,7b ) selektiv gesteuert werden kann. - Wäschewaschmaschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der vorher bestimmten Auslassleitung (
3 ) und einem entsprechenden elektromagnetischen Ventil (3b ) nachgelagert ein Temperatursensor (20 ) vorgesehen ist. - Wäschewaschmaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem gemeinsamen Wasserverteilerelement (
2 ) eine Rohrverlängerung (21 ) zugeordnet ist, die vorzugsweise eine längliche Form aufweist und mit einer nach außen führenden Öffnung (24 ) versehen ist, die dazu dient, die Einführung des Temperatursensors (20 ) in das gemeinsame Wasserverteilerelement (2 ) und die Befestigung desselben in diesem zu ermöglichen, insbesondere an einer dem vorher bestimmten elektromagnetischen Ventil (3b ) nachgelagerten Stelle.
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