DE602004006795T2 - Verteilte Speicher- und Logikschaltungen - Google Patents

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Charles A. Pocatello Edmondson
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Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elektrische Schaltungen und spezieller integrierte Schaltungen mit Speicher- und Logikschaltungen.
  • Hintergrund
  • Integrierte Schaltungen beinhalten häufig einen Schaltkomplex zum Ausführen von Logikfunktionen sowie einen Schaltkomplex für Speicher. Der Schaltkomplex für Speicher ist typischerweise in bestimmten Bereichen der integrierten Schaltung angeordnet und vom Schaltkomplex zum Ausführen von Logikfunktionen getrennt.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung ist, dass Verbindungsanforderungen von Logikschaltkomplexen zum Ausführen bestimmter Logikfunktionen sehr komplex sein können und sämtliche benachbarten Verbindungsleitungen und lokale Kapazität der Leitwegstruktur einnehmen. Demzufolge kann ein nahe gelegener Logikschaltkomplex möglicherweise aufgrund des Fehlens von Verbindungsfähigkeit nicht benutzt werden, selbst wenn die Schaltungsverbindungen auf der integrierten Schaltung sehr dicht sind.
  • Zudem kann bei der Herstellung der integrierten Schaltung möglicherweise eine Hybridverarbeitung angewendet werden, die einen hoch dichten Front-End-Prozess und einen weniger dichten Back-End-Prozess kombiniert. Der hoch dichte Front-End-Prozess implementiert den technisch hochentwickelten Schaltkomplex (z.B. den Logikschaltkomplex), während der weniger dichte Back-End-Prozess Schaltungsverbindungen mittels einer kostenärmeren Technologie implementiert. Die mit dem weniger dichten Back-End-Prozess gebildeten Schaltungsverbindungen verschlimmern die Leitwegüberfüllung um den Logikschaltkomplex noch weiter und machen es aufgrund der begrenzten Verknüpfungsfähigkeit noch schwieriger, den Logikschaltkomplex voll zu nutzen. Infolgedessen besteht Bedarf an Systemen und Verfahren zum Verbessern der Auslastung von Logikschaltkomplexen und zum Minimieren von Verknüpfungsbeschränkungen.
  • Die US 5 526 318 offenbart einen IC-Speicher, dessen Speicherplatz in Subarrays unterteilt ist. Ein Reihenleitungsverstärker wird zwischen alle Subarrays gesetzt, der mit der Reihenleitung vom Reihendecoder kommuniziert. Leistungsverlustsenkungen werden durch Enterregen der Reihenleitungsverstärker erzielt, die nicht mit der gewählten Subarray assoziiert sind.
  • Die JP 58 094187 A beschreibt eine Architektur zum Unterdrücken von Durchgangsstrom und zum Reduzieren der Leistungsaufnahme in statischem CMOS-RAM durch Unterteilen von Wortleitungen in zwei oder mehr Segmente und Verbinden der geteilten Wortleitungen mit einem durch ein Signal gesteuerten Logikgatter.
  • Die US 5 930 187 offenbart einen LSI-(Large Scale Integration)-Chip mit einer Hauptfläche, die von einer Logiksektion, einer Datenein-/-ausgangssektion und einer Speichersektion eingenommen wird. Die Sektionen sind nebeneinander angeordnet, was Entlastung beim Entwerfen eines LSI-Chips bringt und eine Verkürzung der Entwicklungsperiode und Standardisierung von Tests erzielt.
  • Die US 6 256 604 beschreibt eine Struktur und ein Designverfahren für mit Logik integrierten Speicher, umfassend zu Spalten angeordnete Speicherarray-Blöcke mit DQ-Leitungspaaren, die in Spaltenrichtung auf den Speicherarray-Blöcken verlaufen.
  • Die US 5 014 242 offenbart eine integrierte Halbleiterschaltung, bei der eine Logikschaltung zum Austauschen von Signalen mit RAMs, wobei die RAMs zentral auf dem Halbleiterchip oder -substrat angeordnet sind, in eine Mehrzahl von Logikschaltungen auf eine solche Weise unterteilt ist, dass die Distanz der Signalübertragungspfade mit dem RAM minimiert wird, und um einen sehr schnellen Zugriff auf RAMs zu erzielen.
  • Die US 6 034 912 beschreibt ein Halbleiterbauelement, das einen Speicherteil und einen Logikschaltungsteil auf einem einzelnen Halbleitersubstrat ausgebildet umfasst, wobei ein erster Logikschaltungsblock und ein zweiter Logikschaltungsblock in unterschiedlichen Bereichen ausgebildet sind und die zweite Logikschaltung sich zwischen einem Paar Speicherblöcken befindet.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es werden hierin Systeme und Verfahren zum Bereitstellen von verteilten Speicher- und Logikschaltungen bereitgestellt, die eine bessere Auslastung einer Verbindungsstruktur und/oder der Logikschaltungen bieten. So kann beispielsweise durch Verteilen von Speicherkapazität über einen oder mehrere Logikschaltkomplexteile innerhalb einer integrierten Schaltung hoch dichte Leitwegüberfüllung reduziert werden, weil die Neigung besteht, dass der Speicher weniger Verknüpfungsfähigkeit braucht als die Logikschaltungen. Dadurch kann eine bessere Auslastung von Logikschaltungen aufgrund der Verfügbarkeit von Schaltungsverbindungsressourcen erzielt werden. Ferner sind in einer oder mehreren Ausgestaltungen Techniken zum Zugreifen auf den über den Logikschaltkomplex verteilten Speicher illustriert.
  • Spezieller, gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst eine integrierte Schaltung Folgendes: mehrere Speicherspalten und mehrere Logikschaltungsspalten, wobei jede der Speicherspalten neben einer der Logikschaltungsspalten angeordnet ist, wobei die mehreren Speicherspalten wenigstens einen Speicherblock mit Reihen bilden, die durch die mehreren Speicherspalten verlaufen, wobei Verbindungsleitungen über und/oder unter den mehreren Speicherspalten vorgesehen sind, um Leitwegführungsfähigkeiten für die mehreren Logikschaltungsspalten bereitzustellen.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erhöhen der Auslastung von Logikschaltungen auf einer integrierten Schaltung bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Anordnen der Logikschaltungen in mehreren Spalten; Anordnen einer Speicherspalte jeweils zwischen den einzelnen aus der Mehrzahl von Logikschaltungsspalten, um lokale Verbindungsanforderungen zu reduzieren; und Verbinden der einzelnen Speicherspalten zum Bilden von wenigstens einem Speicherblock, dessen Reihen durch die Speicherspalten verlaufen.
  • Der Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert, die durch Bezugnahme in diesen Abschnitt eingeschlossen sind. Ein umfassenderes Verständnis von Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sowie eine Realisierung von zusätzlichen Vorteilen davon wird einer Fachperson nach Betrachtung der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von einer oder mehreren Ausgestaltungen vermittelt. Es wird nun auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die zunächst kurz beschrieben werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das den innerhalb einer Region mit Logikschaltungen verteilten Speicher gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 2 zeigt eine Speicherzelle gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt einen Decodierschaltkomplex für Wortleitungen gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt einen Reihentreiber für die Wortleitungen gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt einen Lese-/Schreibkomplex gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine beispielhafte Steuerlogik gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm einer Querschnittsseitenansicht eines physikalischen Schaltungslayouts gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Die bevorzugten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile werden am besten mit Bezug auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung verständlich. Es ist zu verstehen, dass zum Identifizieren gleichartiger in einer oder mehreren der Figuren illustrierter Elemente gleiche Bezugsziffern verwendet wurden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Schaltungslayouts 100, das innerhalb einer Region verteilten Speicher illustriert, die Logikschaltungen gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung enthält. Das Schaltungslayout 100 repräsentiert ein physikalisches Layout für einen Teil einer integrierten Schaltung, wobei das Schaltungslayout 100 viele Male in der integrierten Schaltung repliziert werden kann.
  • Das Schaltungslayout 100 beinhaltet eine Reihe von Speicherbereichen 102 (jeder separate Speicherbereich 102 ist mit „R" beschriftet), verteilt über eine Anzahl von Logikschaltungen 104 (jeder separate Logikschaltungsbereich 104 ist mit „L" beschriftet). Der Speicher 102 kann von einem beliebigen Typ und einer beliebigen Speichergröße sein. So kann beispielsweise jeder Speicher 102 (d.h. jeder mit R beschriftete Bereich) acht Speicherzellen beinhalten (z.B. zwei Speicherzellen breit und vier Speicherzellen hoch), wobei jede Speicherzelle beispielsweise statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM) ist. So würde beispielsweise das Schaltungslayout 100 mit acht Spalten und acht Speicherreihen 102 in diesem Beispiel zwei Blöcke von 16 × 16 SRAM oder einen Block von 16 × 32 SRAM repräsentieren. Logikschaltungen 104 können von einem beliebigen Schaltkomplextyp sein, der Logikfunktionen ausführen kann, wie z.B. Lookup-Tabellen oder ein Flipflop mit Logikgattern, die zur Ausführung von Logikfunktionen konfiguriert sind.
  • Das Schaltungslayout 100 beinhaltet ferner Lese-/Schreib-(R/W)-Schaltungen 106 (mit „W" beschriftet), Decodierschaltungen 108 (mit „D" beschriftet), und eine Steuerschaltung 110 (mit „C" beschriftet). R/W-Schaltungen 106 führen Lese-/Schreib- sowie Datenein-/-ausgabe-(E/A)-Funktionen für jede ihrer entsprechenden Speicherspalten 102 aus. So liefern und steuern beispielsweise, wie ausführlicher mit Bezug auf 5 erläutert wird und gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, R/W-Schaltungen 106 Bitleitungen für jede ihrer entsprechenden Speicherspalten 102.
  • Decodierschaltungen 108 führen die Adressdecodierung und Steuerung für Wortleitungen für jede ihrer entsprechenden Speicherreihen 102 aus, wie z.B. mit Bezug auf 3 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde. Die Steuerschaltung 110 kann zum Ausführen verschiedener Steuerfunktionen und/oder Decodierfunktionen für den Speicher 102 des Schaltungslayout 100 verwendet werden.
  • Zum Beispiel, kurz mit Bezug auf 6, diese zeigt eine Schaltung 600, die eine beispielhafte Implementation für die Steuerschaltung 110 repräsentiert. In diesem Beispiel führt die Schaltung 600 einfach Pufferung und Portadressdecodierung aus, z.B. zum Empfangen von Adressbits (mit a0 bis a4 beschriftet) und zum Erzeugen von decodierten Adresssignalen (mit s0 bis s3 bezeichnet). Diese Adresssignale können beispielsweise von Adressleitungen 302 ausgeführt werden, wie nachfolgend mit Bezug auf 3 erörtert wird.
  • Das Schaltungslayout 100 kann auch eine Taktreihe 112 und eine oder mehrere Speise- oder Referenzspannungen 114 oder Impulsgeneratoren 116 aufweisen. Die Taktreihe 112 beinhaltet globale oder lokale Taktleitungen, die vom Schaltungslayout 100 benötigt werden (z.B. für Speicher 102 oder Logikschaltungen 104). Speise- oder Referenzspannungen 114 können beispielsweise als Leistungsring um das Schaltungslayout 100 vorgesehen werden und erzeugen eine Speisespannung (VDD oder hierin auch LVDD genannt) und eine Massespannung (VSS oder hierin auch LVSS genannt) und/oder andere Referenzspannungen. Impulsgeneratoren 116 erzeugen einen RAM-Schreibimpuls, z.B. zum Erzeugen eines Schreibimpulses für asynchronen RAM.
  • Das Schaltungslayout 100 illustriert, gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, unter Logikschaltungen 104 verteilten Speicher 102, um eine verbesserte Logikauslastung der Logikschaltungen 104 zu erzielen. Der Speicher 102 soll die Dichtigkeit von Logikschaltungen 104 und Verbindungsüberfüllung reduzieren, dabei aber einen voll verbundenen Speicher bereitstellen. Da der Speicher 102 typischerweise geringere Verbindungsanforderungen (z.B. weniger Verbindungsanforderungen mit niedrigeren Schaltungsschichten) im Vergleich zu Logikschaltungen 104 hat, erlaubt es ein unter Logikschaltungen 104 verteilter Speicher 102, Verbindungsressourcen effektiver durch Logikschaltungen 104 zu verwenden. Demzufolge sind Logikschaltungen 104 mit weniger lokaler Konkurrenz um Verbindungsressourcen konfrontiert und weniger Logikschaltungen 104 bleiben aufgrund eines Fehlens von Verbindungsfähigkeit unbenutzt.
  • Die Vorzüge von Speicher 102 unter Logikschaltungen 104 wird man noch besser für Architekturen würdigen, bei denen die Verbindungsstruktur weniger dicht ist als der aktive Bereich. So ermöglicht es beispielsweise in Hybridtechnologien, bei denen beispielsweise die Metalltechnologie (z.B. Verbindungsleitwegstruktur) weniger dicht ist als die Transistortechnologie (z.B. Logikschaltungen), der unter Logikschaltungen 104 verteilte Speicher 102 eine verbesserte Logikauslastung und größere Anwendung, weil der Speicher 102 typischerweise weniger Verbindungsressourcen benötigt als dann, wenn er durch eine von Logikschaltungen 104 ersetzt wird. Daher besteht bei Logikschaltungen 104 neben dem Speicher 102 eine bessere Chance, dass Verbindungsressourcen für ihren Gebrauch verfügbar ist als dann, wenn sich Logikschaltungen 104 neben anderen Logikschaltungen 104 befinden würden.
  • Ferner wird aufgrund der für Logikschaltungen 104 verfügbaren zusätzlichen Verbindungsleitwegkapazität eine höhere Auslastung von Logikschaltungen 104 möglich. Der Schaltungsbereich über (oder unter) den Speicherspalten 102 (d.h. die Schaltungs- oder Metallschicht über jedem Speicher 102) wird benutzt, um zusätzliche Verbindungen für Logikschaltungen 104 bereitzustellen. Dieser Schaltungsbereich wird gewöhnlich nicht für Logikverbindungen verwendet, wie z.B. der Bereich über konventionellen großen Speicherblöcken, aufgrund ihres Abstands von Logikschaltungen. Daher wird die Logikauslastung für Logikschaltungen 104 weiter verbessert, indem mehr Verbindungsressourcen über dem Speicher 102 für benachbarte Logikschaltungen 104 verfügbar werden.
  • 2 zeigt eine Speicherzelle 200 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Eine oder mehrere Speicherzellen 200 können zur Bildung jedes Speichers 102 gruppiert werden (d.h. jeder der in 1 mit R beschrifteten Bereiche). So können beispielsweise acht Speicherzellen 200 zu einer Konfiguration von zwei mal vier gruppiert werden (d.h. zwei Spalten von Speicherzellen 200 und vier Reihen von Speicherzellen 200), um jeden Speicher 102 zu bilden (jeweils mit R beschriftet).
  • Die Speicherzelle 200 ist eine Direktzugriffsspeicherzelle mit zwei Ports (z.B. Port A und B) mit einer Wortleitung 202 und einer Wortleitung 208, einer Bitleitung 204 und ihrer Ergänzungsbitleitung 206 (jeweils mit A und AN beschriftet) und einer Bitleitung 210 und ihrer Ergänzungsbitleitung 212 (jeweils mit B und BN beschriftet). Die Wortleitung 202 und die Bitleitungen 204, 206 bedienen Port A, während die Wortleitung 208 und die Bitleitungen 210, 212 Port B der Speicherzelle 200 bedienen.
  • Die Transistoren 218 und 220 bilden einen Inverter, der mit einem durch Transistoren 222 und 224 gebildeten weiteren Inverter zum Speichern eines Datenbits gekoppelt ist. Die Transistoren 218 und 222 empfangen eine Speisespannung (mit LVDD beschriftet), während die Transistoren 220 und 224 eine Referenzspannung empfangen (mit LVSS beschriftet, repräsentiert z.B. eine Massespannung). Die Wortleitung 202 steuert die Transistoren 214 und 216, um Bitleitungen 204, 206 Zugang zu Transistoren 218 bis 224 zum Schreiben oder Lesen von von den Transistoren 218 bis 224 gespeicherten Daten zu geben. Ebenso steuert die Wortleitung 208 Transistoren 226 und 228, um Bitleitungen 210, 212 Zugang zu Transistoren 218 bis 224 zum Schreiben oder Lesen von von Transistoren 218 bis 224 gespeicherten Daten zu geben.
  • 3 zeigt eine Decodierschaltung 300 für Wortleitungen gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Die Decodierschaltung 300 repräsentiert beispielsweise eine von vier Schaltungen, die Wortleitungen für das Schaltungslayout 100 von 1 steuern (unter der Annahme, dass jede Speicherreihe 102 als ein 2×4-Speicherblock konfiguriert ist, wie im vorherigen Beispiel beschrieben wurde). Daher würde in diesem Beispiel eine der Decodierschaltungen 300 Wortleitungen für Port A für die ersten im Schaltungslayout 100 gezeigten vier Reihen steuern, eine andere Decodierschaltung 300 würde Wortleitungen für Port B für diese ersten vier Reihen steuern, eine andere Decodierschaltung 300 würde Wortleitungen für Port A für die übrigen vier gezeigten Reihen steuern, und die vierte Decodierschaltung 300 würde Wortleitungen für Port B für diese übrigen vier Reihen steuern.
  • Die vier Decodierschaltungen 300 würden den in 1 als Decodierschaltungen 108 identifizierten Raum belegen. So würden z.B. zwei Decodierschaltungen 300 den Bereich in Decodierschaltungen 108 in der oberen Hälfte des Schaltungslayouts 100 für Wortleitungsdecodierung für die entsprechenden Ports A und B belegen, während die übrigen beiden Decodierschaltungen 300 den Bereich in Decodierschaltungen 108 in der unteren Hälfte des Schaltungslayouts 100 für Wortleitungsdecodierung für die entsprechenden Ports A und B belegen würden.
  • Decodierschaltungen 300 enthalten Adressleitungen 302 (mit s0, s1, s2, s3, a2n und a3n beschriftet), die vordecodiert sind und Signale führen, mittels derer die Adressdecodierlogik 304 ermittelt, welche der Wortleitungen 306 (mit row0, row1, ... bis row15 beschriftet) aktiviert werden soll. Die Adresscodierlogik 304 hat verschiedene Logikgatter, z.B. Inverter, NOR-Gatter und NAND-Gatter, wie gezeigt, um die geeignete Wortleitung 306 auszuwählen. Wie oben erläutert, unterstützen die sechzehn Wortleitungen 306 Reihenadressierung für 16 Speicherreihen für einen Port (z.B. 16 Reihen von Speicherzelle 200 von 2 für einen Port, Port A oder Port B). Mit Bezug auf 1, jede Speicherreihe 102 aus den acht gezeigten hat vier Reihen von Speicherzellen für eine kombinierte Gesamtzahl von 32 Reihen von Speicherzellen 102.
  • Die Decodierschaltung 300 beinhaltet auch Reihentreiber 308 (jeweils mit rowdrva beschriftet) zum Bewirken eines geeigneten Spannungspegels auf den entsprechenden Wortleitungen 306. Aufgrund der Verteilung von Speicherspalten 102 (wie in 1 gezeigt) unter Logikschaltungen 104 sind die Wortleitungen 306 länger als typische Wortleitungen, um alle Speicherspalten 102 zum Aktivieren des adressierten Wortes zu überspannen. Wortleitungen 306 sind für Rauschkopplung nicht besonders empfindlich, da die Spannungspegel auf Wortleitungen 306 von Schiene zu Schiene pendeln. Wortleitungen 306 benötigen jedoch, je nach ihrer Länge auf der Basis der beabsichtigten Anwendung, möglicherweise einen größeren Treiber zum Ausgleichen zusätzlicher Kapazität in Verbindung mit der Länge von Wortleitungen 306.
  • Reihentreiber 308 können so ausgelegt werden, dass sie die zusätzliche Kapazität aufgrund der Länge von entsprechenden Wortleitungen 306 kompensieren. 4 zeigt z.B. einen Reihentreiber 400 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, der ein Ausführungsbeispiel für einen der Reihentreiber 308 ist. Der Reihentreiber 400 hat einen p-Kanal-Transistor 402 und einen n-Kanal-Transistor 404, die zu einer Inverterstufe gekoppelt sind. Durch Einstellen der Größe des Transistors 402 wird eine Anstiegszeit an der Wortleitung bestimmt.
  • So nimmt z.B. mit zunehmender Größe des Transistors 402 die Ansteuerungsfähigkeit des Reihentreibers 400 zu und die Anstiegszeit des Spannungspegels auf der assoziierten Wortleitung ab. Ebenso kann, für eine kürzere Wortleitung, der Transistor 402 relativ verkleinert werden, um eine gewünschte Spannungspegelanstiegszeit zu halten oder zu erzielen. Weitere Einzelheiten über Treiberdesign und Speicherschaltkomplex befinden sich in der am 3. April 2003 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 10/406,526 ( US 2004 196686 ) mit dem Titel „Static Random Access Memory (SRAM) Without Precharge Circuitry". (Eine Kopie der US 10/406,526 wurde mit der vorliegenden europäischen Anmeldung eingereicht).
  • 5 zeigt eine Lese-/Schreib-(R/W)-Schaltung 500 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Die R/W-Schaltung 500 ist ein Beispiel für eine Schaltungsausführung für R/W-Schaltungen 106 von 1 und bietet Lese- und Schreibfunktionen über ein Paar Bitleitungen 540, 542, die durch eine entsprechende Spalte von Speicherzellen im Speicher 102 verlaufen. Wenn z.B. jeder Speicher 102 (d.h. jeder in 1 mit R beschriftete Bereich) eine Gruppe von mit einer Breite von zwei und einer Höhe von vier angeordneten Speicherzellen repräsentiert (d.h. zwei Spalten und vier Reihen von Speicherzellen 200 von 2), dann wurden vier R/W-Schaltungen 500 für jede R/W-Schaltung 106 benötigt (d.h. für jeden der in 1 mit W beschrifteten Bereiche), um Lese/Schreib-Fähigkeit für die vier Sätze von Bitleitungen (d.h. zwei Spalten von Speicherzellen, jede Spalte mit zwei Ports) bereitzustellen.
  • Die R/W-Schaltung 500 empfangt Signale auf einer Datenleitung 502 (din), einer Write-Enable-Leitung 504 (we) und einer Adressleitung 544 (addr) und legt ein Ausgangssignal (Data) an eine Ausgangsdatenleitung 538 (dout) an. Die Datenleitung 502 führt auf Speicher zu schreibende Daten, gesteuert von einem Signal auf der Write-Enable-Leitung 504. Inverter 506, 510 und 514 sowie NAND-Gatter 508 und 512 ermitteln, ob ein Schreibvorgang erfolgen soll (auf der Basis eines Signalwertes auf der Write-Enable-Leitung 504) und legen das richtige Signal (auf der Basis eines Signalpegels auf der Datenleitung 502) an die Bitleitungen 540, 542 über die Transistoren 516 und 518 und die Transistoren 520 und 522 an, die jeweilige Inverter zum Anlegen des Signals an entsprechende Bitleitungen 540, 542 bilden.
  • Die Adressleitung 544 überträgt ein Adresssignal über Inverter 546 und 548 zu Adressleitungen 552 und 554 (jeweils mit s0 und s0n beschriftet), wobei die Adressleitung 554 einen Inverter 550 zum Bilden des Komplements des Adresssignals verwendet. Das Adresssignal auf den Adressleitungen 552, 554 (jeweils echtes und komplementäres Adresssignal) steuern von Transistoren 528 und 530 sowie Transistoren 532 und 534 gebildete Übertragungsgatter, die ermitteln, ob die R/W-Schaltung 500 Zugang zu den Bitleitungen 540 und 542 (echte und komplementäre Bitleitungen, jeweils mit bitx und bitxn beschriftet) für eine Lese- oder eine Schreiboperation hat. Zum Beispiel, die Bitleitungen 540 und 542 können jeweils die Bitleitungen 204 und 206 repräsentieren (oder damit gekoppelt sein), wie mit Bezug auf 2 erörtert wurde.
  • Wie oben erörtert, ergibt die Nutzung des Bereichs über (oder unter) den verteilten Speicherspalten (d.h. Speicherspalten 102 in 1) für die Verbindungsstruktur eine bessere Auslastung der Logikschaltungen 104. Zum Beispiel, kurz mit Bezug auf 7, diese zeigt ein Blockdiagramm einer Querschnittsseitenansicht eines beispielhaften physikalischen Schaltungslayouts 700 gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Das Schaltungslayout 700 hat eine Spalte von RAM-Zellen, die sich in einem Bereich links und unter einer gestrichelten Linie 702 befinden, und eine Spalte von RAM-Zellen, die sich in einem Bereich rechts und unter einer gestrichelten Linie 704 befinden. Ein Abschnitt der Logik 706 befindet sich zwischen und über den gestrichelten Linien 702 und 704. Eine Metallschicht 1 und eine Metallschicht 2, die über der Logik 706 liegen, können beispielsweise zum Bilden von Logikzellen, z.B. NAND-Gatter und Flipflops (z.B. auf der Gate-Array-Basis der Logiktransistoren) verwendet werden.
  • Die Metallschicht 1 und die Metallschicht 2 über den RAM-Zellen (mit gestrichelten Linien 702 und 704 angedeutet) verbinden mehrere RAM-Zellen. So wird beispielsweise Metallschicht 1 für Wortleitungen und Metallschicht 2 für Bitleitungen verwendet. Die Wortleitungen der Metallschicht 1 verbinden mehrere Spalten von RAM-Zellen miteinander (sie verbinden z.B. RAM-Zellenspalten innerhalb der gestrichelten Linien 702 und 704), indem sie durch die Logikzellen in Verbindung mit der Logik 706 laufen, sie aber nicht verbinden.
  • So sind beispielsweise die Wortleitungen der Metallschicht 1 gebogen oder durch die Logikzellen verlegt, so dass es fälschlicherweise so aussieht, als sei die Metallschicht 1 innerhalb der gestrichelten Linie 702 mit der Metallschicht 1 innerhalb der gestrichelten Linie 704 unverbunden. Die Bitleitungen der Metallschicht 2 laufen lotrecht zu den Wortleitungen der Metallschicht 1 und verbinden mehrere RAM-Zellen innerhalb der Spalte (ohne Logik dazwischen).
  • Alle zum Aufbauen der RAM-Zellen nötigen Verbindungen können auf den Gate-Array-Basisschichten unter Verwendung der Metallschicht 1 und der Metallschicht 2 realisiert werden. Demzufolge sind kundenspezifisch ausgeführte Metallschichten (d.h. Metallschichten 3 bis 5) verfügbar, z.B. um die Logik 706 oder Logikzellen in Verbindung mit der Logik 706 zu verbinden. So kann z.B. die Metallschicht 3 zum Verteilen von Logikverbindungen über die RAM-Zellen (innerhalb der gestrichelten Linien 702 und 704) verwendet werden, um Zugang für Logikzellen oder Logik 706 zu mehr Verbindungspunkten in Verbindung mit der Metallschicht 4 bereitzustellen und die verfügbare Verdrahtung zur Verbindungslogik 706 effektiv zu vergrößern. Es ist z.B. zu verstehen, dass das Schaltungslayout 700 repliziert werden kann, jeweils Seite an Seite zueinander liegend, um ein Wiederholungsmuster von RAM-Spalte, Logikspalte, RAM-Spalte, Logikspalte, RAM-Spalte usw., wie in 1 illustriert, zu bilden.
  • Gemäß den 1 und 7 kann es zu einer zusätzlichen kapazitiven Kopplung zwischen dem Speicher 102 und der Verbindungsstruktur (z.B. Verbindungsleitungen) kommen. Ein herkömmlicher gerasteter Leseverstärker zum Lesen von Daten vom Speicher 102 wäre für diese Rauschkopplung empfindlicher, weil die Möglichkeit besteht, dass Rauschkopplung zur selben Zeit wie das Lesen des Datenwertes auftritt, was zu einer Verfälschung der gelesenen Daten führen könnte.
  • Mit Bezug auf 5 und gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, wird kein gerasteter Leseverstärker verwendet. Stattdessen wird das entsprechende Adresssignal an Adressleitungen 552, 554 angelegt, um eine Leseoperation von Bitleitungen 540, 542 ohne Zwischenspeicherung der Daten zu ermöglichen. Speziell, ein Datensignal auf der Bitleitung 540 geht durch die Transistoren 528 und 530, die ein Übertragungsgatter bilden, und wird dann von einer Pufferschaltung 536 gepuffert und auf der Ausgangsdatenleitung 538 ausgesendet. Die Pufferschaltung 536 repräsentiert einen Puffer wie z.B. einen Inverter oder ein seriengeschaltetes Inverterpaar (z.B. als Inverter 546 und 548 konfiguriert), um den Datenwert auf der Bitleitung 540 zu empfangen und auf die Ausgangsdatenleitung 538 zu setzen.
  • Die Transistoren 524 und 526 dienen zum Entzerren und/oder Verkürzen einer Anstiegs-/Abfallzeit von Signalpegeln auf den Bitleitungen 540 und 542. Speziell, ein Datensignal auf der Bitleitung 540 und sein Komplement auf der Bitleitung 542 steuern jeweils die Transistoren 524 und 526. Wenn z.B. das Datensignal ein hoher Logikwert auf der Bitleitung 540 ist, dann wird der Transistor 524 abgeschaltet, während der Transistor 526, der ein Komplement des Datensignals (d.h. einen tiefen Logikwert) von der Bitleitung 542 empfangt, einzuschalten beginnt, während die Datensignalwerte auf den Bitleitungen 540, 542 auf ihren endgültigen (geladenen) Wert überzugehen beginnen. Der Transistor 526 hilft somit der Bitleitung 540 beim Laden auf einen hohen Logikwert und versorgt eine Pufferschaltung 536 mit dem richtigen Signalwert.
  • Wenn das Datensignal z.B. ein tiefer Logikwert auf der Bitleitung 540 ist, dann beginnt der Transistor 524 einzuschalten, während der Transistor 526 auszuschalten beginnt. Wenn der Transistor 524 einschaltet, dann hilft der Transistor 524 der Bitleitung 542 beim Ausschalten des Transistors 526, ebenso hilft der Transistor 526, wenn der Transistor 526 einschaltet, der Bitleitung 540 beim Ausschalten des Transistors 524. Demzufolge wird die Anstiegs-/Abfallzeit auf den Bitleitungen 540, 542 durch die Transistoren 524, 526 entzerrt und die Zeit, bis die Pufferschaltung 536 den endgültigen Wert von der Bitleitung 540 empfängt, wird verkürzt.
  • Der Betrieb der R/W-Schaltung 500 kann als eine Differentialschreiboperation (mit den Bitleitungen 540, 542) und eine einendige Leseoperation (mit der Bitleitung 540 zum Ermitteln eines gespeicherten Datenwertes) angesehen werden. Auch wenn eine Rauschkopplung einen momentanen Fehler im Datenausgangssignal während eines Lesevorgangs verursachen könnte, wird schließlich der richtige Datenwert als Ausgangssignal erzeugt, wenn die Bitleitungen ihre Endwerte erreichen. Die Lesezugriffszeit kann relativ zu einigen konventionellen Speicherschaltungen langer sein, weil die Bitleitungen vor einer Leseoperation nicht vorgeladen werden und ein assoziierter Leseverstärker kein positives Feedback zum Lesen und Zwischenspeichern der Daten hat. Das resultierende Potential für eine höhere Logikauslastung und bessere Verknüpfungsfähigkeit bietet jedoch erhebliche Vorteile für Designimplementation und integrierte Schaltungseffizienzen.
  • Die oben beschriebenen Ausgestaltungen illustrieren die Erfindung, begrenzen sie aber nicht. Es ist auch zu verstehen, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung möglich sind.

Claims (16)

  1. Integrierte Schaltung (100), die Folgendes umfasst: mehrere Speicherspalten (102); und mehrere Logikschaltungsspalten (104), wobei jede der Speicherspalten (102) neben einer der Logikschaltungsspalten (104) angeordnet ist, wobei die mehreren Speicherspalten (102) wenigstens einen Speicherblock (102) mit Reihen bilden, die durch die mehreren Speicherspalten (102) verlaufen, wobei Verbindungsleitungen über und/oder unter den mehreren Speicherspalten (102) vorgesehen sind, um Leitwegführungsfähigkeiten für die mehreren Logikschaltungsspalten (104) bereitzustellen.
  2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Speicherblock (102) einen völlig verknüpften Speicher (102) umfasst, wobei jede der Speicherspalten (102) in Gruppen von Speicherzellen (200) partitioniert ist.
  3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, wobei jede der Speicherzellengruppen (200) als ein Zwei-mal-vier-Speicherblock konfiguriert ist, wobei jede Speicherzelle (200) ein statischer Direktzugriffsspeicher mit zwei Ports ist.
  4. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, die ferner eine Decodierschaltung (108; 300) umfasst, die mit mehreren Speicherspalten (102) mit der Aufgabe gekoppelt ist, Wortleitungen (202; 208) zu steuern, die durch die mehreren Speicherspalten (102) verlaufen.
  5. Integrierte Schaltung nach Anspruch 4, wobei die Decodierschaltung (108; 300) in einer Spalte angeordnet ist, die sich in der Mitte zwischen den mehreren Speicherspalten (102) befindet.
  6. Integrierte Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, die ferner Lese/Schreib-Schaltungen (106; 500) umfasst, die mit entsprechenden aus den mehreren Speicherspalten (102) gekoppelt sind, mit der Aufgabe, Lese/Schreib-Fähigkeit über assoziierte Bitleitungen (204; 206; 210; 212) zu den Speicherzellen (200) innerhalb der mehreren Speicherspalten (102) bereitzustellen.
  7. Integrierte Schaltung nach Anspruch 6, wobei die Lese/Schreib-Schaltungen (106; 500) in einer Reihe angeordnet sind, die sich in der Mitte eines Bereichs befindet, der von mehreren Speicherspalten (102) eingenommen wird.
  8. Integrierte Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Lese/Schreib-Schaltungen (106; 500) einen Differentialschreibvorgang über die assoziierten Bitleitungen (540; 542) und einen einendigen Lesevorgang über eine der assoziierten Bitleitungen (540) durchführen.
  9. Integrierte Schaltung nach Anspruch 6, wobei die Lese/Schreib-Schaltungen ferner Folgendes umfassen: einen ersten Transistor (524), der mit einer ersten der assoziierten Bitleitungen (540) gekoppelt ist; und einen zweiten Transistor (526), der mit einer zweiten der assoziierten Bitleitungen (542) gekoppelt ist, wobei die zweite der assoziierten Bitleitungen (542) eine Gatterspannung des ersten Transistors (524) regelt und die erste der assoziierten Bitleitungen (540) eine Gatterspannung des zweiten Transistors (526) regelt, um eine Anstiegs-/Abfallzeit von Signalpegeln auf den assoziierten Bitleitungen zu entzerren.
  10. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, die ferner eine Taktreihe (112) umfasst, die darüber angeordnet ist und die Aufgabe hat, Taktsignale zu den mehreren Speicherspalten (102) und den mehreren Logikschaltungsspalten (104) zu senden.
  11. Integrierte Schaltung nach Anspruch 10, die ferner eine Stromversorgungsebene (114) umfasst, die um die mehreren Speicherspalten (102) und die mehreren Logikschaltungsspalten (104) herum angeordnet ist.
  12. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die mehreren Speicherspalten (102) und die mehreren Logikschaltungsspalten (104) innerhalb der integrierten Schaltung repliziert sind, um mehrere Speicherblöcke (102) zu bilden.
  13. Verfahren zum Erhöhen der Auslastung von Logikschaltungen (104) auf einer integrierten Schaltung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Anordnen der Logikschaltungen (104) in mehreren Spalten; Anordnen einer Speicherspalte (102) jeweils zwischen den einzelnen aus der Mehrzahl von Logikschaltungsspalten (104), um eine Überfüllung mit lokalen Verbindungen zu reduzieren; Verbinden der einzelnen Speicherspalten (102) zum Bilden von wenigstens einem Speicherblock (102), dessen Reihen durch die Speicherspalten (102) verlaufen; und Bereitstellen einer Verbindungsstruktur über und/oder unter den Speicherspalten (102), um zusätzliche Leitwegführungsfähigkeit für die Logikschaltungen (104) in den mehreren Spalten bereitzustellen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner das Partitionieren jeder der einzelnen Speicherspalten (102) zu Speicherzellengruppen (200) umfasst, wobei jede der Speicherzellen (200) ein statischer Direktzugriffsspeicher mit zwei Ports ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, das ferner das Anordnen von Lese/Schreib-Schaltungen (106; 500) in einer Reihe umfasst, die sich in der Mitte des wenigstens einen Speicherblocks (102) befindet.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, das ferner das Anordnen eines Decodierschaltkomplexes (108; 300) in einer Spalte umfasst, die sich in der Mitte des wenigstens einen Speicherblocks (102) befindet.
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