DE602004006304T2 - Vorrichtung zur führung und elektrischen energieversorgung eines fahrzeugs durch eine rinne im boden - Google Patents

Vorrichtung zur führung und elektrischen energieversorgung eines fahrzeugs durch eine rinne im boden Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/34Power rails in slotted conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/40Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from lines in slotted conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung und elektrischen Energieversorgung von Fahrzeugen auf dem Boden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Systeme für den automatischen oder nicht-automatischen Transport von Personen.
  • Als Konzept sind die automatischen Transportsysteme für Personen seit etwa 30 Jahren bekannt (APM Automatic People Mover, AGT Automated Guideway Transit, SLT Shuttle Loop Transit, PRT Personal Rapid Transit, Val Villeneuve d'Ascq Lille jetzt Véhicule Automatique Léger, Poma 2000 in Laon, Otis Metro Shuttle 6000, Sky Train in Vancouver, Dockands Light Railway in London, Metromover in Miami, NTS in Osaka).
  • Unterschiedliche Antriebstechniken wurden verwendet oder in Betracht gezogen: Selbstantrieb durch Elektromotor, Induktionsmotor, Kabelzug (Puma in Laon, Einschienenhängebahn Siemens in Dortmund, Doppelmayr Cable Car).
  • Über fünfzig Flughäfen weltweit sind mit Transportsystemen des Typs APM versehen (Kuala Lumpur, Las Vegas, Seattle/Tacoma, Miami, Singapur/Changi, Denver, Newark/New Jersey, London/Gatwick, Frankfurt usw.).
  • Die Vielfalt der technischen Lösungen hinsichtlich des Antriebs, der Aufhängung und die relative Seltenheit der APM im Vergleich zu herkömmlichen Transportmitteln, wie zum Beispiel U-Bahn, sind ein Hinweis für die technische Komplexheit der wirtschaftlich durchführbaren Lösungen für die APM.
  • Zur Veranschaulichung mußte das System SK6000 der Firma Soulé, ein APM mit Kabelzug, das für den Flughafen Charles de Gaulle (Frankreich) vorgesehen war, kürzlich nach mehreren Jahren Optimierungsarbeit aufgegeben werden.
  • Die Zuverlässigkeit solcher Transportsysteme muß nämlich sehr hoch sein, in der Größenordnung von 99,5% und mehr, insbesondere, wenn sie für den Passagiertransport auf einem Flughafen vorgesehen sind, wobei die Betreiber der APM gezwungen sein können, bei Pannen, die die Fluggäste daran hindern, ihr Flugzeug rechtzeitig zu erreichen, extrem hohe Strafen zu bezahlen.
  • Die Fahrgeschwindigkeiten dieser APM müssen ferner hoch sein, auch auf Netzwerken mit zahlreichen Kurven aufgrund der vielen Gebäude, die meistens vor dem Festlegen des Verlaufs der Gleise existieren.
  • Straßenfahrzeuge mit Elektroantrieb für den Personentransport werden im Allgemeinen mit leitenden oberirdischen Kabeln, Fahrleitung genannt, die über den Zirkulationspisten der Fahrzeuge angeordnet sind, gespeist.
  • Man kennt seit Anfang der 80er Jahre Straßenbahnen auf Luftreifen, Fahrzeuge, die dazu bestimmt sind, den Unterschied zwischen den Kapazitäten des Gelenkbusses (2000 Fahrgäste pro Stunde und pro Richtung) und der Straßenbahn (3000 bis 4000 Fahrgäste pro Stunde und pro Richtung) wettzumachen. Bei diesen Straßenbahnen auf Luftreifen erfolgt die Stromversorgung gewöhnlich über eindrahtige oberirdische Schleifleitung oder Fahrleitung (siehe GLT Guided Light Transit der belgischen Firma BN, Gruppe Bombardier, installiert in Rochefort in BELGIEN, oder der TVR Transport sur Voie Réservée in Caen, oder auch das in Nancy installierte System). Die Straßenbahnen auf Luftreifen werden von einer zentralen Schiene geführt, die in der Mitte der Spur auf einer schwingungs- und schalldämmenden Sohle eingelassen ist.
  • Die Straßenbahn auf Luftreifen kann gemäß vier verschiedenen Betriebsarten funktionieren:
    • – geführt-elektrisch (Straßenbahn-Betriebsart): die Energie wird von einem Pantographen aufgenommen, und der Rücklauf des Stroms erfolgt durch die Führungsschiene (außer zum Beispiel bei dem System in Nancy, das eine zweidrahtige Trolleybus-Leitung verwendet);
    • – Straße-elektrisch: die Straßenbahn wird nicht von der Schiene geführt, sondern fährt auf der Fahrbahn;
    • – geführt-Diesel;
    • – Straße-Diesel (Busbetriebsart).
  • Der Übergang von dem Straßenbetrieb auf den geführten Betrieb erfolgt mit Hilfe eines „Trichter" genannten Mechanismus. Bei dem System TVR von Bombardier wird jede Achse von einem Mini-Drehgestell bestehend aus zwei Rollen geführt, die in der Achse des Fahrzeugs angeordnet sind, eine vorn und die andere am Heck, wobei die Rollen auf die Führungsschiene eine Last von 750 kg ausüben.
  • Bei dem System Translohr der Firma Lohr Industrie sind die Rollen in Paaren gruppiert und legen sich in V-Form zu beiden Seiten der Führungsschiene an (siehe EP 0 833 759 oder FR 2 735 728 ).
  • Die derzeitigen Führungssysteme mit Schienen für Straßenbahnen auf Rädern weisen zahlreiche Nachteile auf.
  • Die Oszillationen der Führungsrollen in der Schiene verursachen Reibungen auf der Schiene, wodurch Schienenabnutzung entsteht, mit der Gefahr des Entgleisens und lauten Betriebsgeräuschen. Entgleisungen wurden in Nancy und Caen gemeldet.
  • Ein Gutachten in Zusammenhang mit der Sicherheit des Führungssystems des Transports TVR (Transport auf reservierten Gleis) von Nancy und Caen war Gegenstand eines Berichts des Generalrats der Ponts et Chaussées (Wegeamt), veröffentlicht im April 2003.
  • Dieser Bericht erwähnt unter anderem:
    • – für das System in Caen eine Abnutzung der Schiene durch Elektroerosion in Zusammenhang mit dem Stromrücklauf durch die Schiene, wobei diese Abnutzung ein für die Anlieger störendes Geräusch verursacht;
    • – sieben Führungsverluste seit der Wiederinbetriebnahme im März 2002, wobei der von der Rolle ausgeübte Druck den Fahrer daran hindert, das Fahrzeug zu lenken, wobei jedoch das Bremsen möglich bleibt;
    • – Rollenbrüche und verfehltes Einfügen der Rolle auf der Schiene ohne Auslösen eines Alarms.
  • Dieser Bericht kommt zu dem Schluß, daß die Unfallgefahren in der Zukunft nicht ausgeschlossen sind, und daß die Sicherheit der TRV eine Strategie der vorbeugenden Instandhaltung und Erneuerung die Schiene, die Lauffläche der Reifen und die Rolle betreffen. Als Anhaltspunkt wird hier darauf hingewiesen, daß das Auftragsschweißen und das Schleifen der Führungsschiene des TVR von Nancy jährlich Kosten in der Größenordnung von 200.000,- EURO exkl. MwSt. nach sich ziehen.
  • Für die Straßenbahnen auf Luftreifen, die Trolleybusse, ist man derzeit danach bestrebt, die oberirdischen elektrischen Leitungen zu eliminieren, und man versucht, das Führen und die elektrische Energieversorgung des Straßenfahrzeugs, zum Beispiel eines Trolleybusses, mittels einer leitenden Piste zu kombinieren, die aus einer Schiene besteht, die auf der Fahrbahn angebaut oder in diese eingelassen wird.
  • Gleichwohl stößt diese Konzeption auf offensichtliche Sicherheitsprobleme. Jede Gefahr des unbeabsichtigten oder absichtlichen Kontakts zwischen einem Benutzer oder jeder anderen Person und der oder den elektrischen Versorgungsleitungen muß zwingend ausgeschlossen werden.
  • Das Dokument FR 2 613 305 beschreibt eine Schiene zum Führen und zur elektrischen Energieversorgung, die in einer Rinne, die im Boden eingerichtet ist, angeordnet ist. Bei dieser früheren Montage dringt eine Rolle in das funktionale Spiel in eine Längspassage der Schiene ein, wobei diese Passage durch zwei U-Eisen abgegrenzt ist.
  • Diese zwei U-Eisen mit Öffnung, die nach unten gewandt ist, ruhen auf metallischen Querwänden, die nacheinander in einem Graben angeordnet sind, der in einem Betonboden eingerichtet ist.
  • Im Grund dieses Grabens sind Längsbalken verankert, wobei die Querwände an diese Längsbalken geschweißt sind. Diese Querwände haben eine U-Form und stützen geschweißte Winkellängsträger. Elektrische Leiter sind auf vertikalen Trägern, die an den Winkellängsträgern installiert sind, angeordnet. Diese Leiter liefern durch Reibung die für das Bewegen eines Wartungswagens erforderliche Energie.
  • Als Variante wird der Wagen von einer Endloskette angetrieben, die in dem Graben der Führungsschiene untergebracht ist, wobei der Wagen mit zwei Armen versehen ist, die in die Führungsschiene eindringen: einer, der die elektrischen Kontakte trägt, und einer für das Antreiben mit der Kette.
  • Die in dem Dokument FR 2 613 305 beschriebene Vorrichtung betrifft Wartungswagen und erweist sich als ungeeignet, um die oben für die TVR und APM erwähnten technischen Probleme zu lösen.
  • Die derzeitigen Vorrichtungen zum Führen mit zentraler Schiene weisen die folgenden weiteren Nachteile auf:
    • – eine geringe Toleranz bei Fluchtungsfehlern des Fahrzeugs mit seiner Führung, die oft auf das Betriebsspiel beschränkt ist und zu einer Verschlechterung, ja sogar einem Unfall bei Ausbrechen, Kurvenüber- oder -untersteuern des Fahrzeugs führt;
    • – einen Schutz vor Elektroschocks durch flexible Dichtungen, die defekt werden können oder durch ein Umschaltsystem, das versagen kann;
    • – Anfälligkeit für Rieselwasser;
    • – eine komplexe ja sogar nicht durchführbare Umsetzung von Weichen oder Kreuzungen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, diesen verschiedenen Nachteilen abzuhelfen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann allgemein wie folgt präsentiert werden.
  • Sie weist eine in den Boden eingelassene Rinne auf, die von zwei teilweisen Deckeln geschlossen wird, die in der Mitte eine Öffnung belassen. Zwei Profile, die jeweils auf der Seite dieser Öffnung angeordnet werden, verringern sie auf einen Schlitz, der auf der Ebene des Bodens mündet. Wagen, die senkrecht und horizontal von Rollen mit zentralem Spurkranz geführt werden, die mit den Profilen zusammenwirken, gleiten durch den Schlitz. Jeder Wagen ist mit dem Fahrzeug verbunden, das er mittels einer Deichsel führt, wobei diese Deichsel fahrzeugseitig eine Kupplungsverbindung hat, und wobei diese Deichsel mit dem Wagen durch eine horizontale Achse eines Gabelkopfs verbunden ist, der selbst mit dem Wagen durch eine senkrechte Achse verbunden ist.
  • Das Fahrzeug kann sich daher in Bezug auf die Rinne innerhalb des Limits der Länge der Deichsel quer versetzen. Ein Sensor, der auf der senkrechten Achse des Gabelkopfs angeordnet ist, erlaubt es, die Variationen des Winkels zu messen, den die Deichsel mit dem Wagen in der horizontalen Ebene bildet, also mit dem Schlitz der Rinne. Die Verarbeitung dieser Information durch eine elektrische Steuerung erlaubt es, das Fahrzeug entlang der Achse des Schlitzes der Rinne zu lenken, wobei der Winkel im Wesentlichen immer gleich Null sein muß. Ein Ausbrechen, ein Kurvenüber- oder -untersteuern des Fahrzeugs werden von dem Sensor in Form eines abnormal hohen Winkels erkannt, und diese Information kann verarbeitet werden, um einen Alarm auszulösen, das Fahrzeug zu bremsen oder zu stoppen. Es kann ein Befehl an die Steuerung gegeben werden, damit der Winkel einen bestimmten Wert hat, was zu einem seitlichen Versetzen des Fahrzeugs führt.
  • Die Versorgung mit elektrischer Energie der Fahrzeuge wird von einem oder mehreren Stromschleifersensoren sichergestellt, die an jedem Wagen befestigt sind, und die mit der oder den Stromschienen zusammenwirken, die auf der unteren Seite der teilweisen Deckel, also außerhalb der Reichweite jeder Person angeordnet sind.
  • Eventuell, können die Profile, die den Schlitz der Rinne umgeben, als Schutzleiter oder als Stromrückführung verwendet werden.
  • Der Boden der Rinne ist mit Schächten mindestens an den Tiefpunkten versehen, die das Zurückgewinnen und das Ableiten von Rieselwasser, das durch den Schlitz eindringen kann, erlauben.
  • Das Herstellen von Weichen erzielt man durch eine Gabelung der Rinne, wobei die Stromschiene oder Stromschienen auf dieser Ebene unterbrochen sind. Eine Ausbildung als Fase an den Enden der Stromschienen erleichtert das Wiedereinführen des oder der Stromschleifersensoren nach dem Überqueren der Weiche. Eine Breite der Rollen, die gleich dreimal der Breite des Schlitzes ist, verhindert das Entgleisen der Wagen beim Annähern an das Kreuzungsherzstück der Weiche da, wo die Schlitzbreite doppelt ist. Damit sich die Wagen in die richtige Richtung einfügen, reicht es beim Annähern an die Weiche, der Steuerung den Befehl zu geben, das Fahrzeug in Bezug auf die Rinne auf der Seite, in die man sich einfügen will, zu versetzen. Der Zug, der von der Deichsel ausgeübt wird, bildet mit dem Wagen einen Winkel und fügt diesen ganz natürlich in die richtige Richtung ein. Dieser Befehl kann von dem Fahrer des Fahrzeugs oder auch automatisch gegeben werden.
  • Anzeiger, die im Inneren der Rinne befestigt sind, die mit einem Detektor zusammenwirken, der auf dem Wagen befestigt ist, können dem Steuersystem des Fahrzeugs das Annähern an eine Weiche, eine Haltestelle anzeigen. Ebenso kann ein Anzeiger, der auf dem Wagen befestigt ist, in Zusammenarbeit mit Detektoren, die im Inneren von in den Boden gegen die Rinne eingelassenen Kästen befestigt sind, das Annähern des Fahrzeugs anzeigen, um zum Beispiel die Steuerung von Ampeln auszulösen. Der Einsatz und die Kombination von Serien von Anzeigern mit unterschiedlichen Breiten erlauben das Ausführen einer Codierung.
  • Das System kann auch mit einem angetriebenen schwenkenden Hebearm ausgestattet werden, der auf dem Fahrzeug auf der Ebene der Kupplungsverbindung befestigt ist. Wenn der Wagen in die Rinne eingreift, befindet sich der Arm auf der entgegengesetzten Seite der Deichsel in Ruhestellung. Da die Rinne an einer gegebenen Stelle dazu eingerichtet ist, bringt das Drehen des Arms eine Gabel, die auf dem Arm um die Deichsel befestigt ist, die dadurch angehoben wird, zum Eingreifen. Da sich die Oberseite des Wagens naturgemäß auf die Deichsel drückt, erlaubt es eine zweite Gabel, die auf der Oberseite des Wagens befestigt ist, diesen in Ruhestellung still zu stellen, um sein Drehen um die senkrechte Achse des Gabelkopfs zu vermeiden. Rückholfedern können eventuell auf den Achsen des Gabelkopfs vorgesehen werden, um beim Positionieren des Wagens mit der Deichsel zu helfen.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt eine Rinne zum Führen und zur elektrischen Energieversorgung eines Fahrzeugs mit Rolle gemäß Anspruch 1. Die eingegrabene Rinne nimmt mindestens eine Stromschiene auf, die zwei Profile aufweist, die einander gegenüberliegen und einen oberen Schlitz abgrenzen, wobei diese Profile eine Rolloberfläche für eine erste Fahrzeugrolle bilden und eine zweite Rolloberfläche für eine zweite Fahrzeugrolle definieren, wobei diese zweite Oberfläche im Inneren der Rinne liegt und zu ihrer Bodenwand gewandt ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen weist die Rinne die folgenden Merkmale auf, die gegebenenfalls kombiniert werden:
    • – sie weist zwei Stromschienen auf, die von Halbdeckeln gestützt werden, die einen Isoliermantel bilden, wobei die Innenseite der Stromschienen nicht isoliert und zur Bodenwand der Rinne gewandt ist;
    • – die Halbdeckel und die Bodenwand bestehen aus Polymermaterial;
    • – die Profile grenzen einen Schlitz mit einer Maximalbreite von etwa zwei Zentimeter und einer minimalen Höhe von etwa fünfzehn Zentimeter ab;
    • – die Profile haben einen U-Querschnitt und sind in ein hydraulisches Bindemittel eingelassen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Führen und zur elektrischen Energieversorgung eines Fahrzeugs auf dem Boden durch eine wie oben präsentierte Rinne, wobei diese Vorrichtung einen Wagen aufweist, der mindestens zwei Rollen mit zentralem Spurkranz trägt, der sich in den Schlitz in Auflage auf jeweils der ersten Rolloberfläche und der zweiten Rolloberfläche, die von der Rinne definiert werden, einfügen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen weist die Vorrichtung die folgenden Merkmale auf, die gegebenenfalls kombiniert werden:
    • – der Wagen hat eine Rahmenform und weist einen unteren Längsträger auf, der die Stromschleifersensoren trägt, die mit den Stromschienen der Rinne zusammenwirken;
    • – der Wagen weist zwei Längsträger und zwei Querträger auf, wobei vier Rollen zwischen den Querträgern angeordnet sind;
    • – der Wagen kann fahrzeugseitig durch eine Kupplungsverbindung angehängt werden, wobei eine Deichsel diese Kupplungsverbindung mit einer horizontalen Achse eines Gabelkopfs des Wagens verbindet, wobei der Gabelkopf durch eine vertikale Achse mit einem oberen Längsträger des Wagens verbunden ist;
    • – ein Winkelsensor ist auf der vertikalen Achse des Gabelkopfs angeordnet, um den Winkel zu messen, den die Deichsel mit der Achse des Schlitzes der Rinne bildet;
    • – die Breite der Rollen ist mindestens gleich dem Dreifachen der Breite des Schlitzes der Rinne;
    • – ein Verbindungskasten erlaubt das elektrische Verbinden des Fahrzeugs, an das der Wagen angehängt ist, wobei die Stromschleifersensoren mit dem Verbindungskasten durch Leiter verbunden sind, die in der Profilkonstruktion des Wagens eingerichtet sind.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein städtisches Transportfahrzeug, insbesondere eine Straßenbahn auf Luftreifen oder APM, versehen mit einer Vorrichtung zum Führen und zur elektrischen Energieversorgung wie oben präsentiert, mit einem motorisierten Hebearm der Deichsel.
  • Gemäß einem vierten Aspekt betrifft die Erfindung ein Netzwerk zum Führen und zur Stromversorgung eines Fahrzeugs mit Rollen, wobei dieses Netzwerk Rinnen, wie sie oben präsentiert sind, aufweist, wobei Anzeiger für Induktivdetektoren in den Rinnen eingerichtet sind und/oder Induktivdetektoren in Kästen befestigt sind, die neben den Rinnen eingelassen sind.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Netzwerk mindestens eine Weiche auf, in der die Stromschienen unterbrochen sind, wobei die Enden dieser Stromschienen als Fase ausgebildet sind.
  • Gemäß einem fünften Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Fahrzeugs mit Rollen, wobei dieses Fahrzeug mit einer Vorrichtung, wie sie oben präsentiert wurde, versehen ist, wobei das Verfahren eine Messung des Winkels aufweist, den die Deichsel mit dem Wagen bildet, wobei ein Erfassen eines Werts dieses Winkels oberhalb eines Schwellenwerts einen Alarm und/oder eine Verlangsamung oder ein Stoppen des Fahrzeugs auslöst.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren einen Schritt zur Versatzsteuerung des Fahrzeugs in Bezug zum Wagen beim Annähern an eine Weiche auf.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren einen Schritt zur Detektion des Annäherns des Fahrzeugs an einen bestimmten Bereich des Netzwerks auf, wobei Anzeiger und Detektoren innerhalb der Rinne dazu jeweils mit Detektoren und Anzeigern, die auf dem Wagen angeordnet sind, zusammenwirken.
  • Die anliegenden Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung:
  • 1 ist eine Querschnittansicht der Rinne mit einem teilweise dargestellten Wagen;
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Wagens mit seinem Kupplungssystem;
  • 3 stellt schematisch eine Weiche in Draufsicht dar;
  • 4 stellt eine Ansicht entlang der Ebene IV-IV der 3 dar;
  • 5 ist eine Querschnittansicht einer Rinne, die mit Detektoren und Anzeigern versehen ist, wobei ein Wagen teilweise dargestellt ist;
  • 6 stellt eine Kupplungsverbindung dar, die mit einem Hebesystem mit einem Wagen in angehobener Position ausgestattet ist.
  • Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen weist die Vorrichtung eine in den Boden eingelassene Rinne (1) auf, die Folgendes umfaßt:
    • – im oberen Teil einen Schlitz 1, der von Profilen 2 aus Stahl abgegrenzt ist;
    • – zwei Stromschienen 3 aus Aluminiumprofil, die durch einen PVC-Mantel 3a mit Ausnahme ihrer unteren Seite 3b isoliert sind;
    • – zwei Halbdeckel 4 aus PVC, die die Stromschienen 3 stützen und das Zusammenfügen zwischen den Profilen 2 und dem Boden 5 der Rinne aus PVC sicherstellen.
  • Die Maße des Schlitzes 1 mit einer Maximalbreite von etwa 2 Zentimeter und einer Minimalhöhe von etwa 15 Zentimeter bringen in Zusammenarbeit mit der Geometrie der Halbdeckel 4 und dem Positionieren der Stromschienen 3 auf der Unterseite dieser diese Stromschienen 3 außer Reichweite und stellen daher den Schutz vor Elektroschock durch direkten Kontakt sicher.
  • Der Gebrauch von Halbdeckeln 4 aus PVC zum Stützen der Stromschienen 3 stellt einen zusätzlichen Schutz im Falle der Verschlechterung der Isolierung 3a sicher.
  • Der Boden 5 der Rinne, der mit Schächten (nicht dargestellt) mindestens an Tiefpunkten versehen ist, erlaubt das Zurückgewinnen und Ableiten von Rieselwasser, das durch den Schlitz 1 eindringen kann.
  • Die Kohäsion und die mechanische Festigkeit der Einheit werden durch einen Beton 6 sichergestellt.
  • Ein oder mehrere Wagen aus Aluminium (2), die von dem Fahrzeug 7 mittels einer Deichsel 8 gezogen werden, werden von dem Schlitz 1 der Rinne mittels vier Rollen 9, die einen zentralen Spurkranz aufweisen, geführt. Der Gebrauch von vier Rollen erlaubt es, mit einem Minimum an Spiel die horizontale und vertikale Fluchtung des Wagens mit dem Schlitz sicherzustellen und dadurch eine geringe Breite für diesen zu gestatten.
  • Der Wagen in Rahmenform weist Folgendes auf:
    • – einen unteren Längsbalken 10, der die Stromschleifersensoren 11 stützt, die mit den Stromschienen 3 zusammenarbeiten;
    • – einen oberen Längsbalken 12;
    • – zwei Querbalken 13, die den unteren Längsbalken 10 mit dem oberen Längsbalken 12 durch den Schlitz 1 verbinden, wobei dieser Schlitz 1 in der Seitenansicht der 2 schematisch gestrichelt dargestellt ist.
  • Die Rollen 9 sind zwischen den zwei Querbalken 13 angeordnet, die daher einen Bahnräumer bilden und das Verklemmen von Gegenständen, die auf ihnen liegen, zwischen den oberen Rollen 9 und den Profilen 2 verhindern.
  • Die Deichsel 8 ist auf der Seite des Fahrzeugs 7 mit einer Kupplungsverbindung 14 und auf der Seite des Wagens durch eine horizontale Achse 15 mit einem Gabelkopf 16 verbunden, der durch eine senkrechte Achse 17 mit dem oberen Längsbalken 12 verbunden ist, was ein Versetzen des Fahrzeugs in Bezug zu dem Wagen in die drei Richtungen allein durch die Länge der Deichsel eingeschränkt erlaubt.
  • Ein analoger oder digitaler Sensor 18, der auf der senkrechten Achse 17 des Gabelkopfs 16 angeordnet ist, misst die Variationen des Winkels, den die Deichsel 8 in der horizontalen Ebene mit dem Wagen bildet, also mit der Verlaufsachse des Schlitzes 1. Die Verarbeitung dieser Information durch eine elektrische Steuerung erlaubt es, das Fahrzeug entlang der Achse des Schlitzes 1 der Rinne zu lenken, wobei dieser Winkel immer im Wesentlichen gleich Null sein muß. Ein Ausbrechen, ein Kurvenüber- oder -untersteuern des Fahrzeugs werden von dem Sensor durch einen abnormal hohen Winkel erfaßt, und diese Information wird von der Steuerung gemäß einem vorbestimmten Programm verarbeitet und löst einen Alarm aus, verlangsamt oder stoppt das Fahrzeug.
  • Ein Verbindungskasten 19, der auf dem oberen Längsbalken 12 befestigt ist, erlaubt das elektrische Anschließen mit dem Fahrzeug 7 über biegsame Spiralkabel. Das Übertragen der elektrischen Energie von den Stromschleifersensoren 11 zu dem Verbindungskasten 19 erfolgt anhand flacher isolierter Leiter, die sich in den Querbalken 13 befinden.
  • Das Herstellen einer Weiche (3 und 4) wird durch eine Gabelung der Rinne erzielt, wobei die Stromschiene oder Stromschienen 3 auf dieser Ebene unterbrochen sind. Eine Ausbildung der Enden der Stromschienen 3 als Fase 20 erleichtert das Wiedereinfügen des oder der Stromschleifersensoren 11 nach dem Überfahren der Weiche. Eine Breite der Rollen 9 gleich dem Dreifachen der Breite des Schlitzes 1 verhindert das Entgleisen der Wagen beim Annähern an das Kreuzungsherzstück 21 der Weiche, da, wo die Breite des Schlitzes lokal doppelt groß ist. Damit sich die Wagen in die richtige Richtung einfügen, empfängt die Steuerung beim Annähern an die Weiche den Befehl, das Fahrzeug 7 in Bezug auf die Rinne auf der Seite, an der man den Wagen einfügen will, axial zu versetzen.
  • Da die Deichsel 8 mit dem Wagen einen Winkel bildet, fügt der Zug, den die Deichsel ausübt, den Wagen naturgemäß in die richtige Richtung ein. Dieser Befehl kann von dem Fahrer des Fahrzeugs oder automatisch gegeben werden.
  • Anzeiger aus Stahl 22, im Inneren der Rinne befestigt sind (5), können in Zusammenarbeit mit einem Induktivdetektor 23, der auf dem unteren Längsbalken 10 des Wagens befestigt ist, dem Steuersystem des Fahrzeugs das Annähern an eine Weiche, an eine Haltestelle anzeigen.
  • Ebenso kann ein Anzeiger aus Stahl 24, der auf dem unteren Längsbalken 10 des Wagens befestigt ist, in Zusammenarbeit mit Induktivdetektoren 25, die im Inneren von Kästen 26 befestigt sind, die am Boden neben der Rinne eingelassen sind, das Annähern des Fahrzeugs anzeigen, um zum Beispiel das Steuern von Ampeln auszulösen. Der Gebrauch und die Kombination von Anzeigern mit unterschiedlichen Breiten in Serien erlauben das Durchführen einer Codierung.
  • Das System kann auch mit einem schwenkenden motorisierten Hebearm 27 (6), der auf der Ebene der Kupplungsverbindung 14 auf dem Fahrzeug befestigt ist, ausgestattet werden. Wenn der Wagen in eine Rinne eingeführt ist, befindet sich der Arm in Ruhestellung in der Position 28. Da die Rinne an einer gegebenen Stelle dazu eingerichtet ist, hebt das gegabelte Ende des Arms 27 die Deichsel 8 durch Drehen des Arms hoch. Eine zweite Gabel 29, die auf dem oberen Längsbalken 12 des Wagens befestigt ist, erlaubt dessen Stillstellen in Ruhestellung.
  • Die Werkstoffe und Maße, die hier erwähnt wurden, werden beispielhaft und nicht einschränkend gegeben und hängen von Kriterien, wie zum Beispiel der elektrischen Leistung der Fahrzeuge, von externen mechanischen Belastungen und der Umgebung ab.

Claims (18)

  1. Rinne zur Führung und Stromversorgung eines Fahrzeuges (7) mit einer Rolle (9), wobei die eingegrabene Rinne wenigstens eine Stromschiene (3) behaust und zwei Profile (2) umfaßt, welche sich gegenüberstehend einen oberen Schlitz (1) begrenzen, wobei diese Profile (2) eine Rolloberfläche für eine erste Fahrzeugrolle bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profile (2) eine zweite Rolloberfläche für eine zweite Fahrzeugrolle bilden, wobei diese zweite Oberfläche intern in der Rinne gebildet und zu ihrer Bodenwand (5) gewandt ist.
  2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Stromschienen (3) umfaßt, die durch Halbdeckel (4) gestützt sind, welche einen Isoliermantel bilden, wobei die Innenseite (3b) der Stromschienen (3) nicht isoliert und zur Bodenwand (5) einer Rinne gewandt ist.
  3. Rinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbdeckel (4) und die Bodenwand (5) aus Polymermaterial sind.
  4. Rinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) den Schlitz (1) auf eine Maximalbreite von etwa 2 cm und eine Minimalhöhe von etwa 15 cm begrenzen.
  5. Rinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) einen U-Querschnitt besitzt und in einem hydraulischen Bindemittel (6) eingelassen sind.
  6. Vorrichtung zur Führung und Stromersorgung am Boden eines Fahrzeugs durch eine Rinne wie in den Ansprüchen 1 bis 5 angegeben, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug einen Wagen umfaßt, der wenigstens zwei Rollen (9) mit zentralem Spurkranz trägt, der sich in den Schlitz (1) in Abstützung auf jeweils der ersten und der zweiten Rolloberfläche, die durch die Rinne definiert werden, einfügen wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen eine Rahmenform besitzt und einen unteren Längsträger (10) aufweist, der Stromschleifersensoren (11) trägt, die mit den Stromschienen (3) der Rinne zusammenwirken.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen zwei Längsträger (10, 12) und zwei Querträger (13) umfaßt, wobei vier Rollen (9) zwischen den Querträgern (13) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen geeignet ist, fahrzeugseitig durch eine Kupplungsverbindung (14) angehängt zu werden, wobei eine Deichsel (8) diese Kupplung (14) mit einer Horizontalachse (15) eines Gabelkopfs (16) des Wagens verbindet, wobei der Gabelkopf (16) durch eine vertikale Achse (17) mit einem oberen Längsträger (12) des Wagens verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelsensor (18) auf der Vertikalachse (17) des Gabelkopfs (16) angeordnet ist, um den Winkel, der die Deichsel (8) bildet, mit der Achse des Schlitzes der Rinne zu messen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rollen (9) wenigstens gleich dem Dreifachen der Breite des Schlitzes (1) der Rinne ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungskasten (19) die elektrische Verbindung des Fahrzeugs (7) erlaubt, an das der Wagen angehängt ist, wobei die Stromschleifersensoren (11) mit dem Verbindungskasten (9) durch Leiter verbunden sind, die in der Profilkonstruktion des Wagens eingerichtet sind.
  13. Städtisches Transportfahrzeug, insbesondere Straßenbahn auf Reifen oder APM (Automated People Mover), versehen mit einer Vorrichtung zur Führung und Stromversorgung wie gezeigt in einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es einen motorisierten Hebearm (27) der Deichsel (8) hat.
  14. Netzwerk zur Führung und Stromversorgung eines Fahrzeuges mit Rollen, wobei dieses Netzwerk Rinnen wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 gezeigt umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeiger (22) für Induktivdetektoren (23) in den Rinnen eingerichtet sind und/oder induktive Detektoren (25) in Kästen (26) befestigt sind, die neben den Rinnen eingelassen sind.
  15. Netzwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Weiche umfaßt, in der die Stromschienen (3) unterbrochen sind, wobei die Enden der Stromschienen (3) in einer Fase ausgebildet sind.
  16. Verfahren zur Steuerung der Bewegung eines Fahrzeugs mit Rollen, wobei dieses Fahrzeug mit einer Vorrichtung wie in einem der Ansprüche 9 bis 12 gezeigt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Messung des durch die Deichsel (8) mit dem Wagen gebildeten Winkels mißt, wobei eine Detektion eines Wertes dieses Winkels oberhalb einer Schwelle einen Alarm und/oder eine Verlangsamung oder einen Stopp des Fahrzeugs auslöst.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schritt zur Versatzsteuerung des Fahrzeugs (7) im Verhältnis zum Wagen bei Annäherung an eine Weiche umfaßt.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schritt zur Detektion des Annäherns des Fahrzeugs an einen vorbestimmten Bereich des Netzwerks der Anzeiger (22) und Detektoren (25) in der Rinne umfaßt, die jeweils mit den Detektoren und Anzeigern zusammenwirken, die an dem Wagen angeordnet sind.
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