DE602004005668T2 - Luftblasenentfernung bei einem tintenstrahldrucker - Google Patents

Luftblasenentfernung bei einem tintenstrahldrucker Download PDF

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Takamasa Nagoya-shi USUI
Yoichiro Nagoya-shi SHIMIZU
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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17503Ink cartridges
    • B41J2/17513Inner structure

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker, insbesondere einen solchen Tintenstrahldrucker, der die in einem oder mehreren Tintenfließkanälen erzeugten Luftblasen zum Erhalt einer hohen Aufzeichnungsqualität nicht nur ansammeln kann, sondern die angesammelten Luftblasen auch effizient entfernen kann.
  • Technischer Hintergrund
  • Es ist ein Tintenstrahldrucker vom Typ der Tintenzufuhr über eine Leitung bekannt, bei welchem einem Aufzeichnungskopf, der auf einen beweglichen Schlitten angebracht ist, die Tinte über eine flexible Leitung von einem Tintenbehälter aus zugeführt wird, der in einem Gehäuse angebracht ist. Ein Beispiel dieses Tintenstrahldruckers ist in der japanischen Patentveröffentlichung JP 2000-103084 A beschrieben. Wenn jedoch in dem Tintenstrahldrucker Luftblasen (oder Luft) in der in dem Aufzeichnungskopf vorhandenen Tinte enthalten sind, kann ein Ausstoßen von Tinte aus dem Aufzeichnungskopf fehlschlagen oder es kann die Aufzeichnungsqualität des Kopfs reduziert werden.
  • In dem Tintenstrahldrucker vom Typ der Tintenzufuhr über eine Leitung kann die Luft aufgrund der natürlichen Eigenschaften des Materials, das für die Leitung verwendet wird, nicht daran gehindert werden, die Leitung zu durchdringen und in der Tinte aufgelöst zu werden. Es wurde daher notwendig, eine Pufferkammer für Luft (oder eine Kammer zum Sammeln von Luftblasen) an der stromaufwärts gerichteten Seite des Aufzeichnungskopfs vorzusehen, die Luftblasen in der Pufferkammer für Luft anzusammeln und dann die solchermaßen gesammelten Luftblasen zu entfernen.
  • Bei dem in der oben beschriebenen Patentdruckschrift offenbarten Tintenstrahldrucker besitzt der Aufzeichnungskopf in seinem oberen Bereich eine Sammelleitung (d.h., eine Pufferkammer für Luft oder eine Kammer zum Sammeln von Luftblasen), und der Tintenbehälter und eine Umlaufpumpe sind an jeweiligen Positionen in dem Gehäuse angebracht. Die Umlaufpumpe wird so angetrieben bzw. betrieben, dass die Tinte von dem Tintenbehälter zunächst zu einem Tintenfließkanal, dann zu der Sammelleitung, einem zweiten Tintenfließkanal und wieder den Tintenbehälter befördert wird, so dass die Luftblasen, die in dem Umlaufkanal erzeugt werden, zu dem Tintenbehälter zurückbefördert und entfernt werden. Außerdem saugt eine Ansaug- und Reinigungsvorrichtung die Tinte aus einer die Tinte ausstoßenden Düse des Aufzeichnungskopfs an einer Wartungsposition heraus.
  • Weil jedoch in dem oben beschriebenen Tintenstrahldrucker der Tintenbehälter mit der Atmosphäre in Verbindung steht, wird ein Mischen von Luft (oder Luftblasen) mit der umlaufenden Tinte wahrscheinlich. Außerdem wird es erforderlich, eine Tintenrückführleitung zum Umlaufen der Tinte von der Umlaufpumpe zurück zum Tintenbehälter einzurichten. Dadurch wird der Tintenstrahldrucker kompliziert und nimmt an Größe zu.
  • Ferner benötigt der Drucker eine Vielzahl von Pufferkammern für Luft (d.h. eine Vielzahl von Kammern zum Sammeln von Luftblasen) entsprechend den jeweiligen Tintenbehältern, falls in den Tintenstrahldrucker eine Vielzahl von Tintenbehältern verwendet wird, die einer Vielzahl von Farbtinten entspricht, mit denen ein Vollfarbbild aufgezeichnet werden kann. Wenn also ein Wartungsvorgang durchgeführt wird, wird es nötig, gleichzeitig die Luftblasen aus allen Pufferkammern für Luft zu entfernen. Es wurde daher wünschenswert, die entsprechenden Vorgänge des Entfernens der Luftblasen aus allen Pufferkammern für Luft im Wesentlichen gleichzeitig zu beenden und dadurch die Effizienz dieser Vorgänge zu verbessern.
  • EP 0 770 490 A , auf welcher der Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 gegründet ist, beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Luft aus einer Tintenstrahl-Druckpatrone durch Sammeln der Luft in einem vorbestimmten Bereich und zum Absaugen der Luft aus dem Luftsammelbereich unter Verwendung einer Leitung.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahldrucker bereitzustellen, welcher wenigstens eines der oben genannten Probleme nicht aufweist.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen solchen Tintenstrahldrucker bereitzustellen, welcher in effizienter Weise die in einer Pufferkammer für Luft oder in einer Kammer zum Sammeln von Luftblasen angesammelten Luftblasen entfernt, wobei die Kammer gemeinsam mit einem Aufzeichnungskopf auf einem Schlitten vorgesehen ist.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen solchen Tintenstrahldrucker bereitzustellen, der mit einer geringen Größe hergestellt werden kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahldrucker vorgeschlagen, der umfasst: einen Aufzeichnungskopf, welcher wenigstens eine Düse aufweist und ein Bild durch Ausstoßen eines Tropfens Tinte aus der Düse auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet; einen Schlitten, auf welchem der Aufzeichnungskopf angebracht ist; wenigstens einen Tintenbehälter, welcher die dem Aufzeichnungskopf zuzuführende Tinte aufnimmt; wenigstens einen Tintenfließkanal, welcher dem Aufzeichnungskopf die Tinte aus dem Tintenbehälter zuführt; ein Pufferbehälter mit wenigstens einer Kammer zum Sammeln von Luftblasen, welche in einem oberen Bereich die in dem Tintenfließkanal erzeugten Luftblasen sammelt, wobei der Pufferbehälter auf dem Schlitten zwischen dem Tintenfließkanal und dem Aufzeichnungskopf vorgesehen ist; wenigstens ein Ausstoßkanal für Luftblasen, welcher zumindest teilweise in einer oberen Wand des Pufferbehälters gebildet ist und mit der Kammer zum Sammeln der Luftblasen in Verbindung steht; und eine Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung, welche auf dem Schlitten vorgesehen ist und den Ausstoßkanal für Luftblasen öffnet und schließt; ferner gekennzeichnet durch:
    Wenigstens ein Ventilbetätigungselement, welches an einem von dem Ort des Schlittens unterschiedlichen Ort vorgesehen ist, und welches die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung öffnet, noch während der Schlitten auf einer vorbestimmten Position in dessen Bewegungsablauf gehalten wird, und dabei den Ausstoßkanal für Luftblasen öffnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Multifunktionsgeräts, das einen Tintenstrahldrucker als erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen Aufzeichnungsabschnitt des Tintenstrahldruckers.
  • 3 ist eine Draufsicht auf ein Gehäuse des Tintenstrahldruckers.
  • 4 ist eine schematische Draufsicht auf vier Tintenbehälter aufnehmende Abschnitte und auf einen Tintenzuführabschnitt des Tintenstrahldruckers.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang den mit 5, 5 in 2 angedeuteten Pfeilen.
  • 6A ist eine Draufsicht auf einen Schlitten, auf welchem ein Pufferbehälter angebracht ist.
  • 6B ist eine Querschnittsansicht entlang den mit 6B, 6B bezeichneten Pfeilen in 6A.
  • 7 ist eine Draufsicht auf Ausstoßkanäle für Luftblasen in einer oberen Oberfläche des Pufferbehälters.
  • 8 ist eine Seitenansicht des Schlittens und einer Wartungseinheit entlang den mit 8, 8 bezeichneten Pfeilen in 12.
  • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Entfernungsvorrichtung für Luftblasen, welche die Luftblasen aus Kammern zum Sammeln von Luftblasen, d.h. Pufferkammern für Luft, entfernt.
  • 10 ist eine Seitenansicht, welche die entsprechenden Positionen des Schlittens, eines verschiebbaren Nockens, einer Wiederherstellungsvorrichtung, und der Entfernungsvorrichtung für Luftblasen in einem Wartezustand zeigt.
  • 11A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils einer Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung, die in ihren verschlossenen Zustand gebracht ist.
  • 11B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Teils der Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung, die in ihren geöffneten Zustand gebracht ist.
  • 12 ist eine Draufsicht der Wartungseinheit.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht der Wartungseinheit.
  • 14 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Teils der Wartungseinheit, in dem der verschiebbare Nocken vorgesehen ist.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Einheitstisches, eines Stützblocks und eines Hebeelements der Wartungseinheit.
  • 16A ist eine Vorderansicht des Hebeelements.
  • 16B ist eine Draufsicht auf das Hebeelement.
  • 16C ist eine Seitenansicht des Hebeelements von links.
  • 17A ist eine Querschnittsansicht des Hebeelements.
  • 17B ist eine Querschnittsansicht des Hebeelements entlang den in 17A mit 17B, 17B bezeichneten Pfeilen.
  • 18 ist eine Ansicht, in welcher die jeweiligen Formen einer Nocken-Nut sowie von Rippennocken eines drehbaren Nockens von oberhalb des Nockens gezeigt sind.
  • 19 ist eine Seitenansicht, in welcher die entsprechenden Positionen des Schlittens, des verschiebbaren Nockens, der Wiederherstellungsvorrichtung und der Entfernungsvorrichtung für Luftblasen in einem Wartungszustand gezeigt sind.
  • 20 ist eine Seitenansicht, in welcher die jeweiligen Positionen des Schlittens, des verschiebbaren Nockens, der Wiederherstellungsvorrichtung und der Entfernungsvorrichtung für Luftblasen in einem Zustand der Luftentfernung gezeigt sind, in welcher Luft aus dem Pufferbehälter entfernt wird.
  • 21A ist eine perspektivische Ansicht einer Umschaltventileinheit des Tintenstrahldruckers.
  • 21B ist eine perspektivische Ansicht eines Umschaltelementes der Umschaltventileinheit.
  • 22 ist eine schematische Ansicht, in welcher die Verbindungen zwischen der Umschaltventileinheit, der Wiederherstellungsvorrichtung, und der Entfernungs vorrichtung für Luftblasen über die Leitungen gezeigt sind.
  • 23 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung der entsprechenden Drehphasen des Umschaltelements der Umschaltventileinheit, die den jeweiligen Bewegungsvorgängen der Wartungseinheit entsprechen.
  • 24 ist ein Zeitdiagramm, in welchem die Beziehung zwischen den jeweiligen Drehwinkeln des drehbaren Nockens und den entsprechenden Bewegungsvorgängen der Wartungseinheit gezeigt sind.
  • 25 ist ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen den entsprechenden Bewegungsvorgängen einer Luftpumpe, einer Ansaugpumpe, Freigabestäben und Deckelementen sowie der Zeit repräsentiert.
  • 26 ist eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung sämtlicher Flusskanäle zum Ausstoßen von Luftblasen, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • 27 ist eine Draufsicht auf einen Aufzeichnungsabschnitt eines anderen Tintenstrahldruckers als zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 28 ist eine Ansicht von unten einer Kopfhalterung des Tintenstrahldruckers gemäß 27.
  • 29 ist eine Querschnittsansicht entlang den in 28 mit 29, 29 bezeichneten Pfeilen.
  • 30 ist eine Draufsicht auf einen Pufferbehälter des Tintenstrahldruckers aus 27, bei dem eine flexible Membran 243 entfernt ist.
  • 31 ist eine Ansicht von unten des Pufferbehälters des Tintenstrahldruckers gemäß 27, bei dem eine flexible Membran 236 entfernt ist.
  • 32 ist eine Ansicht von oben auf ein unteres Gehäuse des Tintenstrahldruckers gemäß 27.
  • 33A ist eine Draufsicht auf ein oberes Gehäuse des Tintenstrahldruckers gemäß 27.
  • 33B ist eine Ansicht von unten auf das obere Gehäuse des Tintenstrahldruckers gemäß 27.
  • 34A ist eine Querschnittsansicht entlang den in 30 mit 34A, 34A bezeichneten Pfeilen.
  • 34B ist eine Querschnittsansicht entlang den in 30 mit 34B, 34B bezeichneten Pfeilen.
  • 34C ist eine Querschnittsansicht entlang den in 31 mit 34C, 34C bezeichneten Pfeilen.
  • 35 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung der entsprechenden Größen der Ausstoßkanäle für Luftblasen, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • 36 ist eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung sämtlicher Fließkanäle zum Ausstoßen von Luftblasen, die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • 37 ist eine Ansicht von unten auf eine Kopfhalterung eines anderen Tintenstrahldruckers als drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 38 ist eine perspektivische Ansicht von oben auf einen Pufferbehälter und eine flexible Membran 243 des Tintenstrahldruckers gemäß 37.
  • 39 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf den Pufferbehälter und eine andere flexible Membran 236 des Tintenstrahldruckers gemäß 37.
  • 40A ist eine perspektivische Ansicht von oben auf ein Gehäuseelement (d.h., obere und untere Gehäuse, die aneinander befestigt sind) des Tintenstrahldruckers gemäß 37.
  • 40B ist eine perspektivische Ansicht von unten auf das Gehäuseelement gemäß 40A.
  • 41A ist eine perspektivische Ansicht von oben auf das untere Gehäuse des Tintenstrahldruckers gemäß 37.
  • 41B ist eine perspektivische Ansicht von unten auf das untere Gehäuse gemäß 41A.
  • 42A ist eine perspektivische Ansicht von oben auf das obere Gehäuse des Tintenstrahldruckers gemäß 37.
  • 42B ist eine perspektivische Ansicht von unten auf das untere Gehäuse gemäß 42A.
  • 43 ist eine Draufsicht auf das untere Gehäuse des Tintenstrahldruckers gemäß 37.
  • 44A ist eine Draufsicht auf das obere Gehäuse des Tintenstrahldruckers gemäß 37.
  • 44B ist eine Querschnittsansicht entlang den in 44A mit 44B, 44B bezeichneten Pfeilen.
  • 45A ist eine Querschnittsansicht entlang den in 44A mit 45A, 45A bezeichneten Pfeilen.
  • 45B ist eine Querschnittsansicht entlang den in 44A mit 45B, 45B bezeichneten Pfeilen.
  • 46 ist eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der entsprechenden Größen der Ausstoßkanäle für Luftblasen, welche in dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Bevorzugte Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Multifunktionsgerät (MFC, Multi Functional Apparatus) 1, das eine Druckerfunktion, eine Kopierfunktion, eine Scanner-Funktion sowie eine Fax-Funktion besitzt. Wie in 1 dargestellt ist, weist das MFC 1 ein Gehäuse 2; eine Blattzuführvorrichtung 3, die in einem hinteren Endabschnitt des Gehäuses 2 vorgesehen ist; und eine Einlesevorrichtung 4 für Originale für Kopier- und Faxfunktionen auf, welche in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 2 vor der Blattzuführvorrichtung 3 vorgesehen ist. Ein noch zu erläuternder Tintenstrahldrucker 5 für die Druckerfunktion nimmt einen unteren Abschnitt des Gehäuses 2 unterhalb der Einlesevorrichtung 4 für Originale vollständig ein; und eine Blattsammelablage 6 ist auf der Vorderseite des Tintenstrahldruckers 5 vorgesehen, um ein Aufzeichnungsmedium wie etwa ein Blatt Papier P zu sammeln, auf dem anhand des Druckers 5 eine Aufzeichnung oder ein Drucken stattgefunden hat.
  • Die Einlesevorrichtung 4 für Originale ist derart aufgebaut, dass die Einlesevorrichtung 4 um ein horizontales Achsenelement nach oben und unten schwenkbar angeordnet ist (nicht dargestellt), welches in dessen hinterem Endabschnitt vorgesehen ist. Wenn ein Benutzer ein Abdeckelement 4a nach oben öffnet, kann dieser Benutzer eine Stützglasplatte sehen, auf welcher ein Original zu platzieren ist, und unterhalb dessen ein Bildscanner zum Einlesen des Originals vorgesehen ist.
  • Wenn ein Benutzer die vollständige Einlesevorrichtung 4 für Originale nach oben schwenkt, kann dieser Benutzer den Vollfarb-Tintenstrahldrucker 5 einschließlich vier Tintenbehältern, d.h. vier Tintenpatronen 7 einschließlich einer schwarzen Tintenpatrone 7a, einer Cyan-farbenen Tintenpatrone 7b, einer Magenta-farbenen Tintenpatrone 7c und einer gelben Tintenpatrone 7d (siehe auch 2), einsehen. Der Benutzer kann jede der Tintenpatronen 7 durch eine neue ersetzen.
  • Als nächstes wird der Aufbau des Tintenstrahldruckers 5 kurz mit Bezug auf die 2 bis 5 erläutert. Der Tintenstrahldrucker 5 weist einen Aufzeichnungsabschnitt, d.h., einen Druckabschnitt 9; eine Wartungseinheit 11; einen Tintenzuführabschnitt 12; und einen Luftzuführabschnitt 13 auf. Der Druckabschnitt 9 wird von einem Rahmenelement 14 aufgenommen, und weist eine Aufzeichnungskopfeinheit 10 auf, die Tinte in Richtung auf das Aufzeichnungspapier P ausstößt, um ein Bild (z.B. ein Buchstabe, ein Symbol, etc.) darauf aufzuzeichnen. Die Wartungseinheit 11 führt eine Wartung an der Aufzeichnungskopfeinheit 10 des Druckabschnitts 9 aus. Der Tintenzuführabschnitt 12 führt die entsprechenden Tinten aus den Tintenpatronen 7a7d der Aufzeichnungskopfeinheit 10 zu. Der Luftzuführabschnitt 13 führt unter Druck beaufschlagte Luft (d.h. Luft mit positivem Druck) jeder der Tintenpatronen 7a7d zu.
  • Wie in den 2, 3 und 5 dargestellt ist, sind der Druckabschnitt 9 und die Wartungseinheit 11 von dem Rahmenelement 14 aufgenommen. Das Rahmenelement 14 besitzt einen kastenähnlichen Aufbau und ist nach oben durch eine im Wesentlichen elliptische Öffnung geöffnet. Eine hintere Führungsschiene 15 und eine vordere Führungsschiene 16, die parallel zueinander und sich in Längsrichtung des MFC 1 erstrecken, sind in dem Rahmenelement 14 vorgesehen. Ein Schlitten 17 ist auf den zwei Führungsschienen 15, 16 platziert, so dass der Schlitten 17 relativ zu den Schienen 15, 16 frei beweglich ist. Die Aufzeichnungskopfeinheit 10 ist integral mit dem Schlitten 17 ausgeführt und folglich an demselben 17 befestigt.
  • Ein Schlittenantriebsmotor 18, der an der Rückseite des Rahmenelements 14 vorgesehen ist, sowie ein Endloszahnriemen 19 wirken zusammen, um den Schlitten 17 auf den vorderen und hinteren Führungsschienen 16, 15 in der Querrichtung des MFC 1 (2) hin- und herzubewegen. Ein Blattzuführmotor 20, der ebenfalls auf der Rückseite des Rahmenelements 14 vorgesehen ist, wirkt mit einer Übertragungsvorrichtung 21 zusammen, die einen Riemen, ein Zahnrad, etc. aufweist und an einer Seitenfläche des Rahmenelements 14 vorgesehen ist, um eine Hauptvorschubwalze 22 anzutreiben oder zu drehen, die unterhalb der hinteren Führungsschiene 15 positioniert ist und mit einer weiteren, nicht dargestellten Vorschubwalze zusammenwirkt, die unterhalb der vorderen Führungsschiene 16 positioniert ist. Dadurch wird das Aufzeichnungspapier P vorgeschoben, so dass das Papier P in horizontaler Ausrichtung eine untere Oberfläche der Aufzeichnungskopfeinheit 10 unterhalb passiert, so dass das Papier P, auf welchem die Aufzeichnung beendet wurde, in Richtung auf die Blattsammelablage 6 vorgeschoben und in diese ausgestoßen wird.
  • An einer Tintenspülposition in einem der gegenüberliegenden Seitenbereiche außerhalb der Breite des vorgeschobenen Aufzeichnungspapiers P (d.h. auf der Seitenfläche linker Hand in den 2 und 3) ist ein Tintensammelabschnitt 8 vorgesehen; ferner ist bei einer Kopfwarteposition in dem anderen Seitenbereich die Wartungseinheit 11 vorgesehen. Folglich wird die Aufzeichnungskopfeinheit 10 während des Aufzeichnungsvorgangs in dem MFC 1 periodisch zu der Tintenspülposition bewegt, wo die Kopfeinheit 10 zum Vorbeugen einer Verstopfung der Düsen Tinte ausstößt und der Tintensammelabschnitt 8 die auf diese Weise ausgestoßene Tinte aufsammelt. In der Kopfwarteposition führt die Wartungseinheit 11 einen Reinigungsvorgang durch, um eine die Düsen tragende Oberfläche 29 der Kopfeinheit 10 zu reinigen. Außerdem führt die Wartungseinheit 11 einen Wiederherstellungsvorgang durch, um selektiv jede der verschiedenen Tintenfarben anzusaugen, und führt einen Entfernungsvorgang zum Entfernen von Luftblasen, oder Luft aus einem noch zu beschreibenden Pufferbehälter 36 durch.
  • Als nächstes wird der Aufbau des Tintenzuführabschnitts 12 beschrieben. Wie in den 2, 4 und 5 dargestellt ist, sind vier Patronen aufnehmende Abschnitte 23 unterhalb eines Papiervorschubwegs, durch welchen das Aufzeichnungspapier P vorgeschoben wird, oberhalb eines Frontabschnitts einer unteren Unterteilungsplatte 2a des Gehäuses 2 vorgesehen, so dass die die Patronen aufnehmenden Abschnitte 23 in einer Höhenposition unterhalb der die Düsen tragenden Oberfläche 29 als untere Oberfläche der Aufzeichnungskopfeinheit 10 positioniert sind. Jede der vier Tintenpatronen 7a7d kann in einer Richtung von der Vorderseite zu der Rückseite hin in einer entsprechenden der die Tintenpatronen aufnehmenden Abschnitte 23 eingesetzt werden. Somit sind wie in 2 gezeigt die schwarze (BK) Tintenpatrone 7a, die Cyan-farbene (C) Tintenpatrone 7b, die Magenta-farbene (M) Tintenpatrone 7c und die gelbe (Y) Tintenpatrone 7d zueinander parallel, jeweils in horizontaler Ausrichtung und in einer Reihe gemäß der beschriebenen Reihenfolge von links nach rechts in dem MFC 1 angeordnet.
  • In jeder der vier Tintenpatronen 7 (7a7d) ist an der inneren Wandoberfläche derselben ein flexibles Membranelement 24a angehaftet, um den Innenraum der Patronen in eine untere Tintenkammer 24b und eine obere Luftkammer 24c aufzutrennen. Das Membranelement 24a bewirkt eine flexible Trennwand in jeder Tintenpatrone 7.
  • Jede der vier Tintenpatronen 7 besitzt eine Luftöffnung, die nicht dargestellt ist, und die durch die Dicke der Rückwand hindurch gebildet ist. Sie bewirkt eine Luftverbindung zwischen der Luftkammer 24c und der Atmosphäre und besitzt außer dem ein Dichtelement 25, das beispielsweise aus Silikon gebildet ist und die Rückwand der Tintenkammer 24b gegenüber der Außenseite abdichtet.
  • Die die vier Patronen aufnehmenden Abschnitte 23 weisen jeweils hohle Tintennadeln 26 auf, die horizontal von den entsprechenden Rückwänden derselben in eine Richtung nach vorn vorstehen, die derjenigen Richtung entgegengesetzt ist, in welcher die vier Tintenpatronen 7a7d eingesetzt werden. Die entsprechenden Sockelendabschnitte der vier Tintennadeln 26 sind mit der Aufzeichnungskopfeinheit 10 über entsprechende flexible Tintenzuführleitungen 27a, 27a, 27c uns 27d verbunden. Die entsprechenden Mittelabschnitte der schwarzen (BK) Tintenzuführleitung 27a und der Cyan-farbenen (C) Tintenzuführleitung 27b sind übereinandergelagert und zusammengebunden; und die entsprechenden Mittelabschnitte der Magenta-farbenen (M) Tintenzuführleitung 27c und der gelben (Y) Tintenzuführleitung 27b sind übereinander gelagert und zusammengebunden.
  • Der Luftzuführabschnitt 13 weist eine Luftpumpe 28 auf, wie etwa eine solche vom Typ einer Membranluftpumpe; ferner weist er einen Antriebsmotor 30 auf, der die Luftpumpe 28 antreibt beziehungsweise betreibt; ferner weist er vier Druckunterlagen 31 auf, die nach vorn parallel zu den entsprechenden Tintennadeln 26 hervorstehen; und er weist eine Luftleitung 32 auf, welche die Luftpumpe 28 mit jeder der vier Druckunterlagen 31 verbindet. In einem Zustand, in welchem die vier Tintenpatronen 7, in den die Patronen aufnehmenden Abschnitte 23 eingesetzt und befestigt werden, sind die vier Druckunterlagen 31 in angedrücktem Kontakt mit den entsprechenden Luftöffnungen der jeweiligen Rückwände der zugeordneten Tintenpatronen 7, welches auf die jeweiligen Spannkräfte zugeordneter Spannfe dern, die nicht dargestellt sind, zurückzuführen ist. In diesem Zustand, wenn die Luftpumpe 28 durch den Antriebsmotor 30 angetrieben wird, wird die mit Druck beaufschlagte oder mit positivem Druck versehene Luft den jeweiligen Luftkammern 24c der vier Tintenpatronen 7a7d zugeführt, so dass der positive Druck auf die in den jeweiligen Tintenkammern 24b vorhandene Tinte ausgeübt wird.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist die die Düsen tragende Oberfläche 29 der Aufzeichnungskopfeinheit 10, in welcher sich die Düsen 33 öffnen, an einer Höhenposition um eine Druckhöhe, H, höher als die vier Tintennadeln 26 positioniert. Somit wird während des Aufzeichnungsvorgangs ein negativer Druck (d.h. ein Gegendruck) entsprechend der Druckhöhe H auf natürliche Weise auf die Düsen 33 der Kopfeinheit 10 ausgeübt. Wenn die Farbtinten zu Anfang in einen Aufzeichnungskopf 34 der Aufzeichnungskopfeinheit 10 eingeführt werden, werden zunächst später zu beschreibende Ansaugabdeckelemente 64 in festem Kontakt mit den Düsen 33 gehalten. Danach wird eine Ansaugpumpe 68 angetrieben, um die Düsen 33 wie herkömmlich bekannt einem Ansaugvorgang auszusetzen, so dass die Tinte aus den Tintenpatronen 7a7d zu dem Aufzeichnungskopf 34 zugeführt werden. Zu diesem Zweck kann die Luftpumpe 28 so betrieben werden, dass sie einen positiven Druck auf jede der entsprechenden Tinten, die in den Tintenpatronen 7a7d vorhanden sind, ausübt.
  • Als nächstes werden der entsprechende Aufbau der Aufzeichnungskopfeinheit 10 und einer in Zielvorrichtung zum Ausstoßen von Luft, d.h., einer Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung 41, die beide auf den Schlitten 17 angebracht sind, mit Bezug auf die 3, 6A, 6B, 7, 8, 9, 10, 11A und 11B beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Vollfarbaufzeichnungskopfeinheit 10 wie in den 6B und 10 dargestellt auf: den Aufzeichnungskopf 34 mit vier Feldern von Düsen 33 (33a, 33b, 33c, 33d, 3) entsprechend den vier Farbtinten; einen Aktuator 35, wie beispielsweise ein flaches piezoelektrisches Element, das an einer oberen Oberfläche des Aufzeichnungskopfs 34 angeklebt ist; den Pufferbehälter 36 mit vier Pufferkammern für Luft, d.h. vier Kammern 40 (40a, 40b, 40c, 40d) zum Sammeln von Luftblasen; und ein Gehäuse 37, das an einer Seitenwand des Pufferbehälters 36 angrenzt und die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung 41 einschließt.
  • Wie in 3 dargestellt ist, trägt die untere Oberfläche des Aufzeichnungskopfs 34 die vier Felder von Düsen 33a, 33b, 33c, 33d, entsprechend der schwarzen (BK) Tinte, der Cyan-farbenen (C) Tinte, der Magenta-farbenen (M) Tinte und der gelben (Y) Tinte in der angegebenen Reihenfolge von links nach rechts, so dass jedes der vier Felder von Düsen 33a33d sich in einer Richtung senkrecht zu derjenigen Richtung erstreckt, in welcher der Schlitten 17 hin- und herbewegt wird. Jede der Düsen 33 ist so geöffnet, dass sie einer oberen Oberfläche des Aufzeichnungspapiers B gegenübersteht. Der Aufzeichnungskopf 34 besitzt wie beim bekannten Aufzeichnungskopf eine Vielzahl von Druckkammern, die nicht dargestellt sind und mit der Vielzahl von Düsen 33 jeweils entsprechend in Verbindung stehen. Jede der Vielzahl von Druckkammern nimmt eine entsprechende der vier Farbtinten auf, die von dem Pufferbehälter 36 zugeführt werden. Der Aufzeichnungskopf 34 stößt einen Tropfen Tinte aus einer beliebigen der Düsen 33 aus, wenn eine entsprechende der Druckkammern durch einen entsprechenden Abschnitt des piezoelektrischen Aktuators 35 betätigt wird.
  • Wie in 10 dargestellt ist, besitzt der Pufferbehälter 36 vier Kammern 40 (40a, 40b, 40c, 40d) zum Sammeln von Blasen, wobei die Kammern jeweils den vier Farbtinten entsprechen und voneinander durch Unterteilungswände getrennt sind. Der Pufferbehälter 36 ist aus einem synthetischen Harz hergestellt und hat eine im Wesentlichen rechteckige Form in Draufsicht. Der Pufferbehälter 36 besitzt an einer seiner Seitenflächen vier Tintenfließeinlässe 39, die horizontal von der einen Seitenfläche hervorstehen und über jeweilige Leitungen, die nicht dargestellt sind, mit einem nicht im Detail beschriebenen Verbindungsstück 38 verbunden sind, an welches die entsprechenden Enden der vier Tintenzuführleitungen 27a27d angeschlossen sind. Unter einer Bodenwand des Pufferbehälters 36 sind vier Tintenfließkammern 42 vorgesehen, von welchen die vier Tinten zu den vier Feldern von Düsen 33 des Aufzeichnungskopfs 34 über entsprechende Ausgänge 43, die nach unten gerichtet sind, fließen. Jede der vier Kammern 40 zum Sammeln von Blasen und eine entsprechende der vier Tintenfließkammern 42, die unterhalb jeder der Kammern 40 zum Sammeln von Luftblasen angeordnet sind, sind im Wesentlichen voneinander durch ein Filterelement 44 getrennt, das sich horizontal erstreckt. Jedes der vier Filterelemente 44 ist durch ein Gitterelement repräsentiert, das aus einem Draht aus rostfreiem Stahl hergestellt ist. Wenn die Tinte während des Aufzeichnungsvorgangs langsam fließt, erlaubt es jedes Filterelement 44 der Tinte, von der Kammer 40 zum Sammeln von Blasen zu der Tintenfließkammer 42 zu fließen, während es dem Fließen von in der Tinte vorhandenen Luftblasen und Schmutzteilchen hin zu dem Aufzeichnungskopf 34 vorbeugt. Jedes Filterelement 44 besitzt in seinem von dem Tintenfließeingang 39 entfernten Endabschnitt eine Öffnung 44a, deren Flusswiderstand wesentlich geringer ist als derjenige des Gitterelements bzw. des entsprechenden Abschnitts. Auf der anderen Seite ermöglicht es jeder Filter 44 einer hinreichenden Menge von Tinte, durch die Öffnung 44a in die Tin tenfließkammer 42 zu fließen, wenn die Tinte während des Wiederherstellungs- oder Reinigungsvorgangs schnell fließt.
  • Wie in den 6A, 6B und 7 gezeigt ist, besitzen die vier Kammern 40 (40a40d) zum Sammeln von Blasen in den entsprechenden Decken- oder oberen Wänden 45 jeweils röhrenförmige Luftöffnungen 46 (46a, 46b, 46c, 46d) als das jeweils eine Ende von vier Ausstoßkanälen 47 (47a, 47b, 47c, 47d) zum Ausstoßen von Luftblasen, welche nach unten von den oberen Wänden 45 zum Ausstoßen von Luft hervorstehen. Ferner sind die Ausstoßkanäle 47 für Luftblasen in den entsprechenden oberen Oberflächen der oberen Wände 45 ausgebildet, so dass vier Auslassabschnitte 54 (54a, 54b, 54c, 54d) als das jeweils andere Ende der Kanäle 47 mit vier Einlassabschnitten des Ventilgehäuses 37, das noch zu beschrieben ist, in Verbindung stehen.
  • In einem herkömmlichen Tintenstrahldrucker werden Tinte und Luftblasen, die in einer Kammer zum Sammeln von Luftblasen angesammelt wurden, durch eine oder mehrere Tintenausstoßdüsen angesaugt, sobald ein Wiederherstellungs- oder Reinigungsvorgang durchgeführt wird. Folglich ist eine große Ansaugkraft erforderlich, um die Luftblasen anzusaugen, ohne dass ein schmaler Tintenkanal bzw. -kanäle eines Aufzeichnungskopfs durch die Blasen verstopft wird/werden. Außerdem können die oberhalb der Tinte vorhandenen Blasen, die in einem Pufferbehälter gespeichert sind, nicht angesaugt werden, bevor im Wesentlichen die gesamte in dem Pufferbehälter gespeicherte Tinte abgesaugt ist. Das bedeutet, dass ein größerer Vorrat an Tinte nutzlos verschwendet wird, welches zu einem Zuwachs an laufenden Kosten bezüglich des herkömmlichen Tintenstrahldruckers führt.
  • Demgegenüber sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel die in der Kammer 40 im oberen Bereich des Pufferbehälters 36 angesammelten Luftblasen von dem oberen Bereich des Pufferbehälters 36 entfernt worden, insbesondere aus den Luftöffnungen 46 in der oberen Wand 45 der Sammelkammern 40. Daher fließen die Luftblasen nicht in den Aufzeichnungskopf 34, der sich unterhalb der Sammelkammern 40 befindet. Sie werden wirksam daran gehindert, die Tintenkanäle des Aufzeichnungskopfs 34 zu verstopfen. Außerdem ist es nicht erforderlich, so viel Tinte auszustoßen, die in dem Pufferbehälter 36 gespeichert ist, wenn die Luftblasen aus dem Pufferbehälter 36 entfernt werden. Dies führt wiederum zu einer Abnahme der laufenden Kosten des Tintenstrahldruckers 5 und dadurch zu einer Zunahme der Wirtschaftlichkeit des Druckers 5.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die vier Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen, die den vier Kammern zum Ansammeln der Luftblasen 40a40d entsprechen, jeweils durch Ausnehmungen in den oberen Oberflächen der oberen Wände 45 und einem Membranelement 48 wie beispielsweise ein synthetischer Harzfilm, der an den oberen Oberflächen der oberen Wände 45 anhaftet, definiert. In 7 bezeichnet das Bezugszeichen 45a Kanten, die auf den oberen Oberflächen der oberen Wände 45 ausgebildet sind und die vier Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen voneinander trennen und an welche das Membranelement 48 angehaftet wird.
  • Wie in den 6A und 7 gezeigt ist, besitzen die vier Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen eine im Wesentlichen gleiche Querschnittsfläche, gemessen in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung jeder der Kanäle 47. Die Querschnittsfläche jedes Kanals 47 ist gleich oder weniger derjenigen der vier Tintenfließeinlässe 39 des Pufferbehälters 36 oder derjenigen je der der vier Tintenzuführleitungen 27a27d, die mit den vier Tintenfließeinlässen 39 verbunden sind. Weil die entsprechenden Längen der vier Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen zueinander gleich sind, zeigen die vier Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen einen im Wesentlichen gleichen Flusswiderstand gegenüber Luft, d.h., den Luftblasen auf, wenn die Blasen von den Kammern 40a40d zum Sammeln von Blasen über das Gehäuse 37 ausgestoßen werden. Folglich kann das entsprechende Ausstoßen von Luftblasen aus den vier Kammern 40 zum Sammeln der Luftblasen zu einer im Wesentlichen gleichen Zeit abgeschlossen werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt jeder der Kanäle 47a47d eine Querschnittsfläche von 0.8 mm × 0.8 mm und eine Gesamtlänge von 31 mm.
  • Eine Länge H2 des von der unteren Oberfläche der oberen Wand 45 nach unten gerichteten Vorsprungs jeder röhrenförmigen Luftöffnung 46 wird zu einem angemessenen Wert ausgewählt, der sicherstellt, dass ein angemessenes Luftvolumen, das nicht durch die Luftöffnung 46 ausgestoßen werden kann, stets in einem oberen Bereich der Kammer 40 zum Sammeln von Blasen beibehalten wird. Dieses Luftvolumen kann Druckänderungen der in der Kammer 40 vorhandenen Tinte absorbieren, die dadurch verursacht sind, dass der Schlitten 17 vor- und zurückbewegt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steht jede der Luftöffnungen 46 nach unten über eine Länge H2 von 3.3 mm von einer entsprechenden der oberen Wände 45 hervor.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel sind, wie in 26 gezeigt, die vier Luftöffnungen 46a46d als jeweilige Enden der Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen in derjenigen Richtung angeordnet, in welcher sich der Schlitten 9 hin- und herbewegt; und die vier Auslassabschnitte 54a54d als entsprechend andere Enden der Kanäle 47a47d sind in einer Richtung senk recht zu der Richtung der Hin- und Herbewegung angeordnet. Folglich unterscheiden sich die entsprechenden Abstände zwischen den einen Enden und den zugeordneten anderen Enden der vier Kanäle 47a47d voneinander, d.h., die entsprechenden Längen gerader Linien, welche die vier Luftöffnungen 46a46d mit den zugeordneten Auslassabschnitten 54a54d verbinden, unterscheiden sich voneinander. Jedoch sind die entsprechenden Formen der vier Kanäle 47 zwischen den Luftöffnungen und den zugeordneten Auslassabschnitten 54 so deformiert bzw. gekrümmt, dass die vier Kanäle 47 eine im wesentlichen gleiche Länge aufweisen. Das heißt, dass die erste Länge des ersten Kanals 47a zwischen der ersten Luftöffnung 46a und dem ersten Auslassabschnitt 54a, die zweite Länge des zweiten Kanals 47b zwischen der zweiten Luftöffnung 46b und dem zweiten Auslassabschnitt 54b, die dritte Länge des dritten Kanals 47c zwischen der dritten Luftöffnung 46c und dem dritten Auslassabschnitt 54c, und die vierte Länge des vierten Kanals 47d zwischen der vierten Luftöffnung 46d und dem vierten Auslassabschnitt 54d im Wesentlichen gleich zueinander sind. Aufgrund dessen weisen die vier Kanäle 47a47d einen im Wesentlichen gleichen Widerstand gegenüber einem Fluss von Luft oder Luftblasen auf.
  • Wenn außerdem die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung 41 so betrieben wird, dass sie die Luft aus jeder der Kammern 40a40d zum Sammeln der Luftblasen ausstößt, so ist der Ausstoß von Luft durch die entsprechenden Fließwiderstandswerte der jeweiligen Abschnitte der vier Tintenfließkanäle in Richtung stromaufwärts beeinflusst, die sich von den entsprechenden Luftöffnungen 46a46d aus gesehen auf der Seite stromaufwärts befinden. Wie in der schematischen Ansicht der 26 gezeigt ist, schließen die jeweiligen Anteile der vier Tintenfließkanäle, die sich von den Luftöffnungen 46a46d aus gese hen auf der Seite stromaufwärts befinden, die Tintenbehälter 7a7d, die Tintenzuführleitungen 27a27d, die Tintenfließeinlässe 39a39d und die Kammern 40a40d zum Sammeln der Luftblasen in der beschriebenen Reihenfolge ein und erreichen dann die Luftöffnungen 46a46d. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden Fließwiderstandswerte (R0) gleich zueinander ausgelegt, indem beispielsweise vier Tintenzuführleitungen 27a27d verwendet werden, deren Längen jeweils gleich zueinander sind.
  • Somit sind die jeweiligen Fließwiderstandswerte der gesamten Tintenfließkanäle zwischen den vier Tintenbehältern 7a7d, die den vier Farbtinten entsprechen, und der Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung 41 gleich zueinander ausgelegt. Folglich wird die Luft aus den vier Kammern 40a40d zum Sammeln der Luftblasen bei einer im Wesentlichen gleichen Fließrate ausgestoßen, wenn die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung 41 geöffnet wird. Das bedeutet, dass, wenn die entsprechenden Vorgänge des Ausstoßens der Luft aus den vier Kammern 40 zum Sammeln der Blasen unter Verwendung der Ventilvorrichtung 41 zum gleichen Zeitpunkt gestartet werden, diese Vorgänge dann auch zu einer im Wesentlichen gleichen Zeit beendet werden. Daher ist der Tintenstrahldrucker 5 von dem Problem befreit, dass eine große Menge an Tinte gefolgt von Luft aus einer der Kammern 40 ausgestoßen wird, aus welcher der Ausstoß der Luft beendet wurde bevor dies in einer der anderen Kammern 40 bewerkstelligt wurde.
  • Aufgrund der jeweiligen Querschnittsflächen und Längen der vier Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen zeigen die vier Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen entsprechend größere Fließwiderstände gegenüber Tinte als entsprechende Fließwiderstände gegenüber Luft (d.h. Luftblasen) auf. Gewöhnlich unterscheiden sich die jeweiligen Mengen an der in den vier Kammern 40a40d zum Sammeln der Blasen angesammelten Luft in dem Pufferbehälter 36 voneinander. Wenn jedoch der Vorgang des Luftausstoßens, wie im Folgenden zu beschreiben ist, in Bezug auf alle Kammern 40 zum Sammeln der Luftblasen durchgeführt wird, dann wird eine entsprechende Luftmenge aus einer anderen Kammer 40 zum Sammeln von Blasen ausgestoßen, bevor die in der einen Kammer 40 vorhandene Tinte in die Luftöffnung 46 eingesaugt wird, weil jeder Ausstoßkanal 47 für Luftblasen den größeren Fließwiderstand gegenüber Tinte im Vergleich zum Fließwiderstand gegenüber Luft aufzeigt, und zwar auch dann, wenn der Level der oberen Oberfläche der in einer der Kammern 40 zum Sammeln von Blasen vorhandenen Tinte die Luftöffnung 46 erreicht. Folglich können angemessene Mengen an Luft aus den vier Kammern 40 ausgestoßen werden, auch wenn die entsprechenden Luftmengen in den vier Kammern 40 zum Sammeln der Blasen unterschiedlich voneinander sind. Die Luft wird dabei ausgestoßen, ohne dass ein Problem entsteht, dass eine übermäßig große Menge an Luft aus einer hervorgehobenen der vier Kammern 40 abgesaugt wird, die nunmehr eine geringere Menge an Luft beziehungsweise eine größere Menge an Tinte enthält.
  • Das Ventilgehäuse 37, das die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung 41 einschließt oder trägt, ist direkt an einer Seitenwand des Pufferbehälters 36 vorgesehen, d.h., auf der Seite rechts der Puffertanks 36 wie in den 6A, 7 und 10 gezeigt ist. Wie in den 10, 11A und 11B dargestellt ist, nimmt das Ventilgehäuse 37, das aus synthetischem Harz gebildet ist, luftdicht einen Zylinderblock 50 auf, der ebenfalls aus synthetischem Harz gebildet ist und vier Ventilöffnungen besitzt, d.h., sich in vertikaler Richtung länglich erstreckende Verbindungslöcher 51, von welchen jedes ein oberes und untere offenes Ende besitzt, und welche den vier Ausstoßkanä len für Luftblasen 47a47d entsprechen. Vier Verbindungsleitungen 52, die jeweils mit den oberen offenen Enden der vier Verbindungsöffnungen 51 in Verbindung stehen, stehen nach oben von einem oberen Ende des Ventilgehäuses 37 hervor. Und vier Deckelelemente 53, die jeweils beispielsweise aus einem weichen Gummi gebildet sind, verbinden zwischen den vier Verbindungsleitungen 52 und den entsprechenden horizontalen Auslassabschnitten 54 der vier Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen. Ein Niederhalteabschnitt 60, der horizontal von dem oberen Abschnitt des Pufferbehälters 36 hervorsteht, schützt das Deckelement 53 davor, vom Pufferbehälter 36 und dem Ventilgehäuse 37 herabzufallen.
  • Jede der vier Verbindungsöffnungen 51 besteht aus einem oberen Abschnitt 51a mit großem Durchmesser und einem unteren Abschnitt 51b mit kleinem Durchmesser. Ein Ventilelement 55 mit großem Durchmesser ist integral mit einer Ventilstange 56 mit kleinem Durchmesser ausgebildet, das sich unterhalb des Ventilelements 55 befindet. Ein Dichtungselement 57 (beispielsweise ein O-Ring) ist auf die Ventilstange 56 eingepasst und befindet sich unterhalb des Ventilelements 55. Das Dichtungselement 57 und das Ventilelement 55 werden in den Abschnitt 51a mit großem Durchmesser eingesetzt, so dass die beiden Elemente 57, 57 nach oben und unten bewegt werden können; und die Ventilstange 56 wird in dem Abschnitt 51b mit kleinem Durchmesser eingesetzt. Ein unteres Ende der Ventilstange 56 erstreckt sich bis hin zu einer Position in der Umgebung des unteren offenen Endes des Abschnitts 51b mit kleinem Durchmesser. Das Ventilelement 55 ist normalerweise in Richtung nach unten durch ein Federelement 58 wie etwa eine Spiralfeder vorgespannt, die in dem Abschnitt 51a mit großem Durchmesser vorgesehen ist. In diesem Zustand wird das Dichtelement 57 gegen eine Bodenwand gedrückt, die ein unteres Ende des Abschnitts 51a mit großem Durchmesser in der Verbindungsöffnung 51 definiert. Der in 11A gezeigte Zustand des Ventilelements 55 betrifft einen geschlossenen Zustand. Indessen wird das Dichtelement 57 nach oben, weg von der Bodenwand des Abschnitts 51a mit großem Durchmesser bewegt, wenn ein Freigabestab 62 als Ventilbetriebselement einer Luftblasenentfernungsvorrichtung 61, die im Folgenden zu beschreiben ist, nach oben bewegt wird, um die Ventilstange 56 gegen die Spannkraft des Federelements 58 nach oben zu schieben. Dieser in 11B gezeigte Zustand des Ventilelements 55 betrifft einen geöffneten Zustand, in welchem die Verbindungsöffnung 51 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Als nächstes wird der Aufbau der Wartungseinheit 11 mit Bezug auf die 8 bis 10, 11A, 11B, 12 bis 15, 16A, 16B, 16C, 17A, 17B, 18 bis 20, 21A und 21B beschrieben. Die Wartungseinheit ist in der Umgebung der Kopfwarteposition vorgesehen, die sich an dem Ende rechter Hand in den 2 und 3 befindet. Die Wartungseinheit 11 weist eine Wiederherstellungsvorrichtung 63 und die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 auf. Die Wiederherstellungsvorrichtung 63 schließt Deckelelemente 64 (64a, 64b) ein, welche die die Düsen tragende Oberfläche 29 der Aufzeichnungskopfeinheit 10 abdeckt, die an dem Schlitten 17 angebracht ist, sobald der Schlitten 17 in der Kopfwarteposition ruht. In dem Zustand, in welchem die Deckelelemente 64, die die Düsen tragende Oberfläche 29 abdecken, saugt die Wiederherstellungsvorrichtung 63 an den Düsen 33, wobei Klumpen verfestigter Tinte, feine Schmutzpartikel und Luftblasen aus dem Aufzeichnungskopf 34 herausgesaugt werden. Die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 stößt aus und entfernt die Luftblasen, die in den Kammern 40 zum Sammeln der Blasen angesammelt wurden, durch Verwenden der Ausstoßkanäle 47 für Luftblasen und der Öffnungs- und der Verschlussventilvorrichtung 41. Sie saugt an und entfernt Tinten, die mit den Blasen ausgestoßen wurden. Die Wiederherstellungsvorrichtung 63 und die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 sind unmittelbar aneinander grenzend positioniert, wobei die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 außerhalb der Wiederherstellungsvorrichtung 63 in der Bewegungsrichtung des Schlittens 17 angeordnet ist. Wie in den 12 und 13 gezeigt ist, befindet sich ein Wischer 65, welcher die die Düsen tragende Oberfläche 29 wischt und reinigt, in Draufsicht an einer Position gegenüber einem Hebeelement 66, das die vier Freigabestäbe 66 der Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 trägt, in Bezug auf die Deckelemente 64 der Wiederherstellungsvorrichtung 63.
  • Die Wartungseinheit 11 ist im Detail in den 12 und 13 gezeigt; eine Hebe- und Absenkvorrichtung 70 der Einheit 11 ist in 14 dargestellt; und der Schlitten und die Einheit 11 sind in 8 gezeigt.
  • Die Wartungseinheit 11 weist eine einzelne Vorrichtung 67 zum Umwandeln der Bewegung 67 auf, mit welcher die Hebe- und Absenkvorrichtung 60 betrieben werden kann, um in ausgewählter Weise die Wiederherstellungsvorrichtung 63 oder die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 zu heben und zu senken. Ferner kann sie selektiv die Ansaugpumpe 68 als Ansaugvorrichtung zum Ansaugen von Tinte betreiben und sie kann ferner eine Umschaltventileinheit 69 umschalten, um die Ansaugung (d.h. ein negativer Druck) der Ansaugpumpe 68 selektiv auf die Wiederherstellungsvorrichtung 63 oder auf die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 anzuwenden. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Ansaugpumpe 68 als Ausstoßvorrichtung verwendet, und die Vorrichtung 67 zum Umwandeln der Bewegung kann wieder entfernbar die Ansaugpumpe 68 mit der Öffnungs- und Verschluss ventilvorrichtung 41 verbinden, die mit den anderen Enden der Ausstoßkanäle 47 für die Luftblasen verbunden ist.
  • Die Vorrichtung 67 zum Umwandeln einer Bewegung weist einen Zug von Zahnrädern 72 auf, von welchen jedes drehbar durch einen Einheitstisch 73 gelagert ist, und ferner einen elektrischen Motor 71, der sich an einem Ende des Einheitstischs 73 befindet und in Richtungen vorwärts und rückwärts gedreht werden kann, um die Leistung auf den Zug von Zahnrädern 72 zu übertragen. Sobald der elektrische Motor 71 in Richtung rückwärts gedreht wird, d.h., entgegen dem Uhrzeigersinn in 12, wird die Antriebskraft des Motors 71 über eine Vielzahl von Zahnrädern 72a, 72b, 72c, 72d, 72e, 72f, 72g, 72h, 72i heraus aus dem Zug von Zahnrädern 72 auf die Ansaugpumpe 68 übertragen, so dass die Ansaugpumpe 68 im Uhrzeigersinn gedreht wird und ein negativer Druck von der Pumpe 68 zu der Umschaltventileinheit 69 geliefert wird, um Tinte anzusaugen, wie später noch beschrieben werden wird. Von den Zahnrädern 72a72i werden die Zahnräder 72e und das Hohlrad 72f entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Gleichzeitig wird das Planetengetriebe 72g im Eingriff mit dem Hohlrad 72f im Uhrzeigersinn gedreht, während es entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Hohlrads 72f herumläuft und dabei mit dem Zwischenzahnrad 72h in Eingriff steht und dieses rotiert, so dass die Leistung auf das Zahnrad 72i der Ansaugpumpe vom Röhrentyp übertragen wird.
  • Wenn auf der anderen Seite der elektrische Motor 71 in Vorwärtsrichtung gedreht wird, d.h. in 12 im Uhrzeigersinn, wird die Antriebskraft des Motors 71 über die Zahnräder 72a72d auf das Zahnrad 72e und das Hohlrad 72f übertragen, so dass die Zahnräder 72e, 72f im Uhrzeigersinn gedreht werden. Folglich dreht sich das dann im Eingriff mit dem Hohlrad 72f stehende Planetengetriebe 72g entgegen dem Uhrzeigersinn, wäh rend es im Uhrzeigersinn um die Achse des Hohlrads 72f umläuft und dabei im Eingriff mit dem nachfolgenden Zahnrad 72j steht und dieses rotiert, so dass die Leistung teilweise über die Zahnräder 72k, 72l, 72m, 72n, 72o auf das drehbare Nockenelement 74 übertagen wird, um dasselbe 7 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Zum Teil wird die Leistung auch über die Zahnräder 72p, 72q auf das Zahnrad 72r übertragen, um einen Drehwinkel eines Umschaltelements 110 der Umschaltventileinheit 69 zu ändern.
  • Als nächstes wird die Wiederherstellungsvorrichtung 63, die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61, die Hebe- und Absenkvorrichtung 70, die selektiv eines der Vorrichtungen 63, 61 hebt oder senkt, und das drehbare Nockenelement 74 mit Bezug auf die 10, 12, 13, 14, 15, 16A, 16B, 16C, 17A, 17B, 18, 19 und 20 beschrieben, welches die Hebe- und Absenkvorrichtung 79 antreibt.
  • Die Wiederherstellungsvorrichtung 63 weist zwei Deckelemente 64a, 64b auf, welche die die Düsen tragende Oberfläche 27 kontaktieren, die in der unteren Oberfläche des Schlittens 17 freigelegt sind, wobei jedes der Deckelemente dazu dient, zwei entsprechende Felder von Düsen 33 aus den vier Feldern von Düsen 33a33d abzudecken; ferner weist die Wiederherstellungsvorrichtung einen Stützblock 75 auf, der beispielsweise aus synthetischem Harz gebildet ist und eine im Wesentlichen rechteckige Form in Draufsicht aufweist, und welche auf einer oberen Oberfläche die zwei Deckelemente 64a, 64b derart stützt, dass die beiden Deckelemente 64a, 64b sich parallel zueinander erstrecken. Der Grund, warum die beiden Deckelemente 64a, 64b verwendet werden, liegt darin, der Vermischung von zwei oder mehr verschiedenen Farbtinten miteinander vorzubeugen. Die beiden Deckelemente 64a, 64b besitzen entsprechende Tintenansaugöffnungen, welche nicht dargestellt sind und welche mit entsprechenden Leitungen 76a, 76b über jeweilige interne Kanäle, die nicht dargestellt sind, in dem Stützblock 75 sowie mit nicht dargestellten Auslässen, die in einer Seitenfläche desselben 75 ausgebildet sind, in Verbindung stehen. Folglich ist das Deckelement 64a, das der schwarzen Tinte und der Cyan-farbenen Tinte zugeordnet ist, mit einem Anschluss A der Umschaltventileinheit 69 (21A, 21B und 22) über die Leitung 76a verbunden; und das der Magenta-farbenen Tinte und der gelben Tinte zugeordnete Deckelement 64b ist mit einem Anschluss B desselben 69 über eine Leitung 76b verbunden.
  • Wie in den 10 und 15 dargestellt ist, besitzt der Stützblock 75 in einem mittleren Bereich einer unteren Oberfläche einen Führungszylinder 77 von dessen äußerer Seitenoberfläche zwei Kontaktstifte 78, 78 (nur einer mit dem Bezugszeichen 78 ist in den Figuren dargestellt) jeweils als Nockenmitnehmer horizontal hervorstehen. Ferner besitzt der Stützblock 75 vier Federauflager 79, die von der unteren Oberfläche des Blocks 75 nach unten hervorstehen, so dass die vier Federauflager 79 den Führungszylinder 77 umgeben. Der Einheitstisch 73, der beispielsweise aus synthetischem Harz hergestellt ist, besitzt in seiner oberen Oberfläche eine Führungsnut 80. Von einer im Wesentlichen mittleren Position der Führungsnut 80 stehen zwei Führungselemente 81, 81 mit jeweils einem bogenförmigen Querschnitt nach oben hervor. Die beiden Führungselemente 81 wirken zusammen, um die nach oben und unten gerichtete Bewegung des Führungszylinders 77 mit den Kontaktstiften 78 zu führen und jene Elemente 77, 78 davor zu schützen, in einer Ebene senkrecht zu der Richtung der Auf- und Abwärtsbewegung des Stützblocks 75 gedreht zu werden (siehe 14 und 15). Ferner sind außerhalb der Führungsnut 80 vier Vorsprünge 83 vorgesehen, die entsprechende Positionen der jeweils unteren En den von vier Spannfedern 82 definieren, die auf den vier Federauflager 79 gelagert sind und miteinander zusammenwirken, um den Stützblock 75 nach oben vorzuspannen.
  • Wie in den 14, 15, 16A, 16B, 16C, 17A und 17B gezeigt ist, besitzt das Hebeelement 66 der Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 in seiner oberen Oberfläche vier Schüssel-ähnliche Ansaugabschnitte 90, welche in engen Kontakt mit den vier Verbindungsöffnungen 51 des Zylinderblocks 50 in jeweils entsprechender Weise treten können. Jeder der Ansaugabschnitte 90 weist eine Ansaugöffnung 91 auf, die in Verbindung mit einer entsprechenden der Öffnungen 51b mit kleinem Durchmesser treten kann, die sich in der unteren Oberfläche des Zylinderblocks 50 öffnen; und sie weisen jeweils den Freigabestab 62 auf, der nach oben hervorsteht und sich in die entsprechende Öffnung 51b mit kleinem Durchmesser einpassen kann und der eine entsprechende der Ventilstangen 56 anschieben kann. Die Ansaugöffnung 91 öffnet sich um einen Sockelabschnitt des entsprechenden Freigabestabs 62. Wie in 17A gezeigt ist, stehen sämtliche Ansaugöffnungen 91 mit einer Auslassleitung 93 in Verbindung, die von einer Seitenoberfläche des Hebeelements 66 über einen internen Kanal 92 desselben 66 hervorsteht. Wie in den 15, 16A, 16B, 16C, 17A und 17B dargestellt ist, besitzt das Hebeelement 66 zwei im Wesentlichen rechteckige Elemente 94a, 94b, die jeweils als Positionselemente dienen und nach oben von der oberen Fläche des Hebeelements 66 hervorstehen. Wie in 8 gezeigt ist, greifen die zwei rechteckförmigen Elemente 94a, 94b jeweils entsprechend in zwei Führungsausnehmungen 95a, 95b zum Positionieren ein, so dass das Hebeelement 66 in zwei horizontalen Richtungen senkrecht zueinander positioniert wird, und die vier Freigabestäbe 62 folglich sanft in ein jeweils entsprechendes der vier Öffnungen 51b mit kleinem Durchmesser eingepasst werden können.
  • Das Hebeelement 66 besitzt einen Fußabschnitt 98, der nach unten hervorsteht und in einen Raum passt, der zwischen zwei vertikalen Führungsabschnitten 97, 97 eines verschiebbaren Nockenelements 96 passt, der später beschrieben werden wird. Der Fußabschnitt 98 besitzt in einem unteren Endabschnitt zwei Kontaktstifte 99, 99 jeweils als Nockenmitnehmer, die horizontal von dem Fußabschnitt 98 in einander entgegengesetzten Richtungen parallel zur Längsrichtung des Hebeelements 66 nach außen hervorstehen. Ferner besitzt das Hebeelement 66, wie in den 15, 16A16C, 17A und 17B gezeigt ist, auf seiner unteren Oberfläche zwei Federauflager 66a, 66a, auf denen entsprechende obere Enden zweier Spannfedern 100 (nur einer der Spannfedern 100 ist in 15 dargestellt) gelagert sind, welche auf dem Einheitstisch 73 vorgesehen sind. Die Spannfedern 100 wirken miteinander, um das Hebeelement 66 nach oben vorzuspannen.
  • Das verschiebbare Nockenelement 96 und das drehbare Nockenelement 74 wirken zusammen, um die einzelne Vorrichtung 67 zum Umwandeln der Bewegung, die selektiv entweder den Vorgang des Bewegens der zwei Deckelemente 64a, 64b der Wiederherstellungsvorrichtung 63 nach oben und unten zum Kontaktieren bzw. zum Entfernen von der die Düsen tragende Oberfläche 29 durchführt, oder den Vorgang des Bewegens der Freigabestäbe 62 der Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 nach oben und unten zum Öffnen und Schließen der Ventilelemente 55 durchführt, bereitzustellen.
  • Wie in den 10, 14, 15, 19 und 20 gezeigt ist, schließt das verschiebbare Nockenelement 96 einen gabelförmigen, hori zontalen Führungsabschnitt 101 ein, welcher durch die Führungsnut 80 des Einheitstisches 73 horizontal geführt wird; ferner schließt es die beiden vertikalen Führungsabschnitte 97, 97 ein, die nach oben von dem horizontalen Führungsabschnitt 101 hervorstehen. Ein Stift 104, der von dem horizontal geführten Abschnitt 101 nach oben hervorsteht, passt in eine Endlos-Nocken-Nut 74a (18) des drehbaren Nockenelements 74. Wenn das drehbare Nockenelement 74 in einer bestimmten Richtung gedreht wird, bewegt sich das verschiebbare Nockenelement 96 in Richtungen hin und her, die in den 10, 15, 19 und 20 mit X1–X2 angedeutet sind, und die senkrecht zu den Richtungen stehen, in welchen das Hebeelement 66 nach oben und unten bewegt wird, um die untere Oberfläche des Zylinderblocks 50 zu kontaktieren oder sich von dieser Oberfläche weg zu bewegen.
  • Die zwei vertikalen Führungsabschnitte 94 weisen jeweils Nockenabschnitte auf, die entsprechend erste Nockenoberflächen 102 besitzen, mit welchen die zwei Kontaktstifte (Nockenmitnehmer) 78 der Wiederherstellungsvorrichtung 63 in der Vorspannrichtung (d.h. der Richtung nach oben) eingegriffen werden, in welcher die Stifte 78 durch die Vorspannfedern 82 vorgespannt sind. Außerdem weisen die beiden vertikalen Führungsabschnitte 97 jeweils entsprechend zweite Nockenoberflächen 103 auf, mit welchen die zwei Kontaktstifte (Nockenmitnehmer) 99 der Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 in der Vorspannrichtung (d.h. der Richtung nach oben) erfasst werden, in welcher die Stifte 99 durch die Spannfedern 100 vorgespannt sind. Die ersten Nockenoberflächen 102 und die zweiten Nockenoberflächen 103 definieren entsprechend nach oben und nach unten gerichtete Bewegungen der Wiederherstellungsvorrichtung 63 und der Luftblasenentfernungsvorrichtung 61, die verursacht wer den, wenn das verschiebbare Nockenelement 96 hin- und herbewegt wird.
  • Genauer beschrieben sind die ersten und zweiten Nockenoberflächen 102, 103 so ausgebildet, dass sie die Wiederherstellungsvorrichtung 63 und die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 in entgegengesetzten Richtungen jeweils entsprechend bewegen, d.h., auf solche Weise, dass, wenn die Wiederherstellungsvorrichtung 63 nach oben bewegt wird, sich die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 nach unten bewegt, und umgekehrt. Die ersten Nockenoberflächen 102 weisen jeweils unterste Nockenoberflächen 102a, entsprechend mittlere Nockenoberflächen 102b und entsprechend oberste Nockenoberflächen 102c auf, welche alle horizontal ausgerichtet sind; ferner schließen die ersten Nockenoberflächen 102 erste geneigte Oberflächen ein, welche die untersten und mittleren Nockenoberflächen 102a, 102b verbinden; und sie weisen entsprechend zweite geneigte Oberflächen auf, welche die mittleren und die obersten Nockenoberflächen 102b, 102c verbinden; und die zweiten Nockenoberflächen 103 schließen entsprechend unterste Nockenoberflächen 103a, entsprechend mittlere Nockenoberflächen 103b und entsprechend oberste Nockenoberflächen 103c auf, welche alle horizontal ausgerichtet sind; ferner weisen sie erste geneigte Oberflächen auf, welche die untersten und mittleren Nockenoberflächen 103a, 103b verbinden; und sie weisen entsprechend zweite geneigte Oberflächen auf, welche die mittleren und die obersten Nockenoberflächen 103b, 103c verbinden. Wie in den 10 und 15 dargestellt ist, sind die untersten Nockenoberflächen 102a der ersten Nockenoberflächen 102 und die untersten Nockenoberflächen 103a der zweiten Nockenoberflächen 103 nahe beieinander; und die obersten Nockenoberflächen 102c der ersten Nockenoberflächen 102 und die obersten Nockenoberflächen 103c der zweiten Nockenoberflächen 103 sind entfernt voneinander.
  • Wie in 10 zu sehen ist, kontaktieren entsprechend obere Oberflächen der zwei Kontaktstifte 78 die entsprechenden mittleren Nockenoberflächen 102b der ersten Nockenoberflächen 102 und entsprechend obere Oberflächen der zwei Kontaktstifte 99 kontaktieren die entsprechenden mittleren Nockenoberflächen 103b der zweiten Nockenoberflächen 103, wenn der Aufzeichnungskopf 34 eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier P durchführt.
  • Beim Wiederherstellungsvorgang und einem Zustand, bei dem der Kopf gehalten wird wie in 19 gezeigt ist, wird das verschiebbare Nockenelement 96 in der Richtung "X2" bewegt, welches auf die Nockennut 74a des drehbaren Nockenelements 74 zurückzuführen ist. Infolgedessen lösen sich die Kontaktstifte 78 von den mittleren Nockenoberflächen 102b und werden von den obersten Nockenoberflächen 102c erfasst, so dass der Stützblock 75 aufgrund der Spannkraft der Spannfedern 82 nach oben bewegt wird. Dadurch werden die entsprechenden oberen Oberflächen der beiden Deckelemente 64a, 64b in Druckkontakt mit der die Düsen tragenden Oberfläche 29 des Aufzeichnungskopfs 34 gehalten. Gleichzeitig werden die entsprechenden oberen Oberflächen der Kontaktstifte 99 in Kontakt mit der untersten Nockenoberfläche 103a gebracht, so dass das Hebeelement 66 nach unten zu einer unteren Endposition derselben gebracht wird, bei welcher das Hebeelement 66 in einer solchen Höhenposition gehalten wird, dass sichergestellt ist, dass ein angemessener Raum zwischen den entsprechenden oberen Enden der Freigabestäbe 62 und der unteren Oberfläche des Zylinderblocks 50 der Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 verbleibt.
  • Indessen wird bei dem Vorgang des Entfernens der Blasen (d.h., Luftausstoß), wie in 20 gezeigt ist, wobei Luftblasen aus allen Kammern 40a40d zum Sammeln der Luftblasen heraus ent fernt werden, das verschiebbare Nockenelement 96 in der Richtung "X1" aufgrund der Nockennut 74a des drehbaren Nockenelements 74 bewegt. Infolge dessen werden die entsprechenden oberen Oberflächen der Kontaktstifte 78 von den untersten Nockenoberflächen 102a erfasst, so dass der Stützblock 75 bei einer unteren Endposition desselben gehalten wird, bei der die entsprechenden oberen Oberflächen der zwei Nockenelemente 64a, 64b am weitesten von der die Düsen tragenden Oberfläche 29 des Aufzeichnungskopfs 34 entfernt sind. Gleichzeitig werden die entsprechenden oberen Oberflächen der Kontaktstifte 99 von den mittleren Nockenoberflächen 103b abgelöst und von den obersten Nockenoberflächen 103c erfasst, so dass das Hebeelement 66 aufgrund der Spannkräfte der Spannfedern 100 nach oben bewegt wird. Aufgrund dessen werden die Ansaugabschnitte 90 des Hebeelement 66 in engen Kontakt mit den unteren offenen Enden der Öffnung 51b mit kleinem Durchmesser jeweils entsprechend gehalten, und die Freigabestäbe 62 schieben die Ventilstangen 56 entsprechend nach oben.
  • Wenn folglich der Stützblock 75 mit Hilfe der ersten Nockenoberflächen 102 an seiner unteren Endposition positioniert ist, in welcher der Stützblock 75 die größte Spannkraft durch die Spannfedern 82 erhält, dann wird das Hebeelement 66 aufgrund der zweiten Nockenoberflächen 103 an seiner oberen Endposition positioniert, in welcher das Hebeelement 66 die kleinste Spannkraft durch die Spannfedern 100 erhält, und umgekehrt. Folglich sind die ersten und zweiten Nockenoberflächen 102, 103 derart ausgebildet, dass sie die Wiederherstellungsvorrichtung 63 und die Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 in vertikal entgegengesetzten Richtungen entsprechend bewegen. Daher nehmen die ersten und die zweiten Nockenoberflächen 102, 103 nicht gleichzeitig die entsprechend größten Kräfte durch die Federn 82 und die Federn 100 auf, und dementspre chend ist es für die Nockenabschnitte 97 des verschiebbaren Nockenelements 96 nicht erforderlich, eine übermäßig hohe mechanische Festigkeit aufzuweisen. Somit kann das verschiebbare Nockenelement 96 in verkleinerter Größe ausgeführt werden.
  • Als nächstes wird eine Ansaugvorrichtung 68, 69 beschrieben, die parallel zu der Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 und der Wiederherstellungsvorrichtung 63 verbunden ist und Tinte von jeder der beiden Vorrichtungen 61, 63 ansaugt. Die Ansaugvorrichtung weist auf: die Ansaugpumpe 68 und die Umschaltventileinheit 69 als Ansaugumschaltventil. Die Ansaugvorrichtung 68, 69 führt selektiv entweder einen Vorgang des Ansaugens von Tinte durch, die zusammen mit Luftblasen aus den Kammern 40a40d zum Sammeln der Blasen ausgestoßen wird, oder sie führt selektiv einen Vorgang des Ansaugens von Tinte aus den Düsen 33 über die Wiederherstellungsvorrichtung 63 aus.
  • Die Ansaugpumpe 68 ist vom Typ einer Schlauchpumpe, in welcher ein negativer Druck unter Ausnutzung der Volumenänderung einer flexiblen Röhre 105 hergestellt wird. Ein Ende (d.h., ein Ausstoß-Auslass) der flexiblen Röhre 105 ist mit einem Sammelabschnitt für Ausschusstinte verbunden, in welchem ein Ausschussflüssigkeitsschaum 111, der später beschrieben werden wird, vorgesehen ist; und das andere Ende (d.h., ein Ansaugeinlass) der flexiblen Röhre 105 ist mit einem Ausstoß-Auslass 108 der Umschaltventileinheit 69 über einen Verbinder 106 und eine Röhre 107 verbunden.
  • Wie in den 21A, 21B und 22 gezeigt ist, weist die Umschaltventileinheit 69 ein zylindrisches Gehäuse 109 auf, das aus synthetischem Harz gebildet ist; außerdem weist sie das Umschaltelement 110 auf, das in dem Gehäuse 109 Platz findet, so dass das Umschaltelement 110 drehbar relativ zu dem Gehäuse 109 ist; und sie weist ein Zahnrad 72r auf, das um ein Achselement drehbar ist, das vertikal von dem Einheitstisch 73 hervorsteht und welches das Umschaltelement 110 relativ zu dem Gehäuse 109 dreht. Das Gehäuse 109 besitzt auf einer oberen Oberfläche den oben beschriebenen Ausstoss-Auslass 108, und besitzt ferner auf seiner Seitenoberfläche vier Anschlüsse A, B, W, F mit jeweils entsprechend vorbestimmten Winkelphasen. Wie eingangs beschrieben ist der Anschluss A über die Leitung 76a mit dem Deckelement 64a verbunden; und der Anschluss B ist über die Leitung 76b mit dem Nockenelement 74b verbunden. Der Anschluss W ist über eine Leitung 76c mit der Auslassleitung 93 der Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 verbunden. Der Anschluss F ist mit einer Leitung 76d verbunden, die zur Atmosphäre hin geöffnet ist. Genauer gesagt, wie in den 12 und 13 dargestellt ist, ist die Leitung 76d lang genug, um etwas Tinte darin zu halten, und ein mittlerer Abschnitt der Leitung 76d ist um mehr als 180° gebogen. Ein oberer Endabschnitt der Leitung 76d ist in den dicken Ausschuss-Flüssigkeitsschaum 111 getaucht, der in dem Gehäuse 2 vorgesehen ist. Wenn folglich das MFC 1 als Ganzes geneigt wird oder zum Fallen veranlasst wird, und somit die in den Tintenpatronen 7 vorhandenen Tinten einer Beaufschlagung ausgesetzt sind, dann können einige Tinten aufgrund der in den Tinten produzierten Drücke aus den offenen Enden der Leitung 76d entweichen. In diesem Fall werden jedoch jene Tinten durch den Ausschuss-Flüssigkeitsschaum 111 eingefangen. Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, wird der Ausschuss-Flüssigkeitsschaum 111 auf einer Bodenwand 2c des Gehäuses 2 eingerichtet, so dass der Schaum 111 länglich in der Richtung eingerichtet ist, in welcher die vier Tintenpatronen 7a7d des Tintenzuführabschnitts 12 angeordnet sind, d.h. in der Querrichtung des Gehäuses 2. Das offene Ende der Leitung 76b ist im Wesentlichen in einem Mittelabschnitt in Längsrichtung des Ausschuss- Flüssigkeitsschaums 111 eingetaucht, so dass die Druckhöhendifferenz des offenen Endes der Leitung 76d minimiert wird unabhängig davon, ob der Benutzer das Gehäuse im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn neigt. Dadurch kann die Menge entweichender Tinte minimiert werden.
  • Das zylindrische Umschaltelement 110 wird durch ein elastisches Element bereitgestellt, das zum Beispiel aus Gummi gebildet ist und in seiner kreisförmigen oberen Oberfläche vier obere Nuten 112a, 112b, 112c, 112d aufweist, die sich in unterschiedlichen Richtungen radial nach außen erstrecken. Der Ausstoss-Auslass 108 steht mit den entsprechend radial inneren Enden der vier oberen Nuten 112a112d in Verbindung. Die jeweils in radialer Richtung äußeren Enden der vier oberen Nuten 112a112d stehen mit vier Seitennuten 113a, 113b, 113c, 113d entsprechend in Verbindung, die auf einer seitlichen, zylindrischen Oberfläche des Umschaltelements 110 ausgebildet sind. Die Seitennut 113c ist länglich nach unten ausgebildet und dem Anschluss W zugeordnet; und die Seitennuten 113a, 113b, 113d verlaufen kurz nach unten und sind jeweils entsprechend den Anschlüssen A, B, F zugeordnet. Jedoch ist die Seitennut 113c zusätzlich den Anschlüssen A, B, F zugeordnet. Das Umschaltelement 110 besitzt drei Rippen 114, die sich auf der seitlichen, zylindrischen Oberfläche des Elements 110 in einer umfänglichen Richtung erstrecken, so dass die drei Rippen 114 die Seitennuten 113a113d definieren. Sobald das Umschaltelement 110 gedreht wird, um einen negativen Druck anzusammeln, oder um den negativen Druck zuzuführen, können die Rippen 114 den negativen Druck davor bewahren, durch Lücken zu entweichen, die auf andere Weise zwischen dem Umschaltelement 110 und dem Gehäuse 109 aufgrund der Deformation jener Elemente 110, 109 entstehen könnten.
  • Wie in den 10, 19 und 20 dargestellt ist, besitzt das drehbare Nockenelement auf seiner unteren Oberfläche eine Endlos-Nocken-Nut 74a, in welcher der Stift 104 des verschiebbaren Nockenelements 96 wie vorbeschrieben, eingreift. 18 zeigt eine obere Oberfläche des drehbaren Nockenelements 74. Das drehbare Nockenelement 74 besitzt auf seiner seitlichen, zylindrischen Oberfläche einen Nocken, der nicht dargestellt ist, um den Wischer 65 nach oben und nach unten zu bewegen, und besitzt außerdem Rippennocken 117a, 117b, 117c, 117d, 117e, die dazu dienen, einen Blattkontakt 116 zu kontaktieren, so dass der Blattkontakt 116 eine Drehposition (d.h., Phase) des dreibaren Nockenelements 74 detektiert. Der Wartungsmotor 71, die Luftpumpe 28, der Schlitten 17, der Antriebsmotor 18, etc. werden durch eine Steuervorrichtung gesteuert, die nicht dargestellt ist und eine CPU (Central Processing Unit – Zentrale Prozesseinheit), einen RAM (Random Access Memory – Speicher mit wahlfreiem Zugriff), und einen ROM (Read Only Memory – nur-lesbarer Speicher) einschließt, die verschiedenen Steuerprogramme zur Verwendung bei verschiedenen Steuervorgängen, die noch zu beschreiben sind, speichern.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Wartungseinheit 11 mit Bezug auf die 23, 24 und 25 beschrieben. In 12 wird die Ansaugpumpe 68 in der Figur in Uhrzeigerrichtung gedreht, um einen negativen Druck auf den Ausstoss-Auslass 108 auszuüben, der in der Mitte der oberen Oberfläche der Umschaltventileinheit 69 vorgesehen ist, und es dabei möglich zu machen, Tinte anzusaugen, wenn der Wartungsmotor 71 rückwärts gedreht wird, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn. In diesem Zustand werden das Umschaltelement 110 der Umschaltventileinheit 69 und das drehbare Nockenelement 74 nicht rotiert, d.h. sie ruhen.
  • Wenn der Wartungsmotor 71 vorwärts gedreht wird, d.h. in Uhrzeigerrichtung, wird die Ansaugpumpe 68 nicht gedreht. Jedoch wird anstelle der Ansaugpumpe 68 das Umschaltelement 110 der Umschaltventileinheit 69 vorwärts gedreht, d.h., im Uhrzeigersinn, und das drehbare Nockenelement 74 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. In der folgenden Erläuterung werden alle Vorgänge, die durchgeführt werden können, wenn das drehbare Nockenelement 74 gedreht wird, in der Reihenfolge entsprechend der Drehung des drehbaren Nockenelements 74 erläutert. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass all jene Vorgänge kontinuierlich durchgeführt werden, während das drehbare Nockenelement 74 gedreht wird, es können vielmehr auch nur ein gewünschter Vorgang oder einige gewünschte Vorgänge ausgewählt und durchgeführt werden, soweit es für die Wartung der Aufzeichnungskopfeinheit 10 erforderlich ist.
  • 23 zeigt für jeden der Betriebsvorgänge der Wartungseinheit 11 eine Drehposition oder Phase des Umschaltelements 110, wobei das Umschaltelement 110 in Verbindung bzw. nicht in Verbindung mit jedem der Anschlüsse A, B, W, F steht. 24 zeigt ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Vorgang des Luftausstoßens (d.h., eine nach oben und unten gerichtete Bewegung des Hebeelements 66 als Ventilbetriebselement oder -vorrichtung), einem Abdeckvorgang (d.h., einer nach oben und unten gerichteten Bewegung des Stützblocks 75, welcher die Deckelemente 64a, 64b der Wiederherstellungsvorrichtung 63 stützt), und einer nach oben und unten gerichteten Bewegung des Wischers 65 repräsentiert. In 24 wird eine Position "high" des Nockens Nr. 1 des drehbaren Nockenelements 74 durch "ON 1" angedeutet. Eine Position "low" des Nockens Nr. 1, welcher der Position "ON 1" folgt, ist durch "OFF 1" angedeutet; und Positionen "high" und "low" der anderen No cken-Nummern, d.h. Nr. 2–5, werden auf gleiche Weise angezeigt.
  • Wenn die Steuervorrichtung den Befehl erhält, in Verbindung mit dem Aufzeichnungskopf 34 nicht zu drucken, und wenn die Steuervorrichtung keinen Betriebsbefehl in Verbindung mit der Wartungseinheit 11 erhält, steuert die Steuervorrichtung den Schlitten 17 in die Warteposition, d.h., in die in 2 auf der rechten Seite gezeigte Endposition. Zuvor wird das drehbare Nockenelement 74 so gedreht, dass der Blattkontakt 116 von den Rippennocken 117e (Nocken Nr. 5) herabsteigt und auf den Rippennocken 117a (Nocken Nr. 1) aufsteigt, wie in 24 bei "ON 1" angedeutet ist, wobei das verschiebbare Nockenelement 96 zu der in 10 gezeigten Position bewegt wird, bei der die entsprechenden oberen Oberflächen der Kontaktstifte 78 in Kontakt mit den mittleren Nockenoberflächen 102b treten und die entsprechenden oberen Oberflächen der Kontaktstifte 99 in Kontakt mit den mittleren Nockenoberflächen 103b stehen. In diesem Zustand wird der Schlitten 17 zu der Warteposition an dem in 2 gezeigten rechten Ende bewegt, in der die die Düsen tragende Oberfläche 29 des Aufzeichnungskopfs 34 den Deckelementen 64a, 64b gegenübersteht. Folglich bleibt ein angemessener Raum zwischen den entsprechenden oberen Oberflächen der Deckelemente 64a, 64b und der die Düsen tragende Oberfläche 29 des Aufzeichnungskopfs 34 erhalten. Außerdem bleibt ein angemessen kleiner Raum zwischen den Freigabestäben 62 und den Ansaugabschnitten 90 des Hebeelements 66 und der unteren Oberfläche des Zylinderblocks 51 der Luftblasenentfernungsvorrichtung 61 erhalten. In diesem Zustand ist die Drehposition oder die Phase des Umschaltelements 110 der Umschaltventileinheit 69 eine solche Position, in der das Bedecken wie in 23 gezeigt, ermöglicht wird, wobei der Anschluss B in Verbindung mit dem Ausstoss-Auslass 108 steht.
  • In dem vorbeschriebenen Zustand werden die Deckelemente 64a, 64b in engen Kontakt mit der die Düsen tragenden Oberfläche 29 des Aufzeichnungskopfs 34 gebracht, so dass sich der Aufzeichnungskopf 34 in einem Kopfhaltezustand befindet. Zu diesem Zweck wird das drehbare Nockenelement 74 vorwärts gedreht, um das Umschaltelement 110 der Umschaltventileinheit 69 um 60° von der Position "ON 1" weiterzudrehen, bei welcher der Blattkontakt 116 gerade auf den Rippennocken 117a (Nocken Nr. 1) aufgestiegen ist. In diesem Zustand wird das verschiebbare Nockenelement 96 in der Richtung X2 zu seiner Position hin bewegt, wie in 19 gezeigt, bei der die Kontaktstifte 78 von den mittleren Nockenoberflächen 102b abgelöst und von den obersten Nockenoberflächen 102c erfasst werden, so dass der Stützblock 75 durch die Spannfedern 82 nach oben bewegt wird. Folglich werden die entsprechenden oberen Oberflächen der Deckelemente 64a, 64b in engen Kontakt mit der die Düsen tragenden Oberfläche 29 des Aufzeichnungskopfs 34 gebracht. Gleichzeitig werden die entsprechenden oberen Oberflächen der Kontaktstütze 99 von der untersten Nockenoberfläche 103a erfasst, so dass das Hebeelement 66 zu der unteren Endposition wie in 19 gezeigt bewegt wird.
  • In diesem Kopfhaltezustand steht der Aufzeichnungskopf 34 in Verbindung mit dem Ausstoss-Auslass 108 über die Anschlüsse A, B, weil die Drehposition des Umschaltelements 110 eine Warteposition ("ON 1 STATE") ist, wie in 23 gezeigt ist. Obwohl mehr oder weniger Tinte immer in der Leitung 70d, die mit dem Anschluss F der Umschaltventileinheit 69 verbunden ist, und in der flexiblen Röhre 105 der Ansaugpumpe 68 verbleibt, beugen die Abdeckelemente 64a, 64b, welche die die Düsen tragende Oberfläche 29 abdecken, einer Austrocknung der Düsen 33 vor. Außerdem stehen die inneren Räume der Deckelemente 64a, 64b im Wesentlichen unter atmosphärischem Druck, weil der Anschluss F in Verbindung mit der Atmosphäre steht.
  • Die Position "ON 1 + 60°", die um 60° von der Position "ON 1" beabstandet ist, kann erreicht werden, indem der Wartungsmotor 71 in der Form beispielsweise eines Schrittmotors um eine vorbestimmte Anzahl von Schritten (z.B., 887 Schritte) von der Position "ON 1" gedreht wird.
  • Sobald die Steuervorrichtung in Verbindung mit dem Aufzeichnungskopf 34 einen Druckbefehl erhält, wird die Steuervorrichtung so betrieben, dass der Wartungsmotor 71 kontinuierlich vorwärts gedreht wird, so dass das drehbare Nockenelement 74 zu der Position "ON 4" wie in 4 dargestellt gedreht wird (die Beschreibung eines noch zu beschreibenden Ansaugvorgangs wird hier ausgelassen), und der Schlitten 17 wird von der Warteposition, bei welcher Räume zwischen den Deckelementen 64a, 64b und der die Düsen tragenden Oberfläche 29 und zwischen dem Hebeelement 66 und dem Zylinderblock 51 verbleiben, in Richtung nach links wie in 2 dargestellt hin zu einer Druckposition bewegt.
  • Sobald die Steuervorrichtung einen Wiederherstellungsbefehl in einem Zustand erhält, bei welchem der Aufzeichnungskopf sich nicht in der Warteposition befindet, wird die Steuervorrichtung zunächst so betrieben, dass der Wartungsmotor 71 vorwärts gedreht wird, um das drehbare Nockenelement 74 zu einer Position zu drehen, bei welcher der Schaltkontakt 116 gerade auf die Position "ON 1" aufgestiegen ist. Anschließend wird sie betrieben, so dass der Aufzeichnungskopf 34 in die Warteposition bewegt wird. In diesem Zustand wird die Steuervorrichtung betrieben, so dass der Wartungsmotor 71 vorwärts gedreht wird, wodurch die Deckelemente 64a, 64b in engen Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf 34 wie beim Kopfhaltezustand gebracht werden. Ferner wird das drehbare Nockenelement 74 so gedreht, dass der Blattkontakt 116 von den Rippennocken 117a nach unten zu einer Position "OFF 1" absteigt. Gleichzeitig wird das Umschaltelement 110 der Umschaltventileinheit 69 zu einer Position zum Aufakkumulieren eines negativen Drucks (Tinten BC) gedreht, wie es in 23 gezeigt ist, in welcher keine der Anschlüsse A, B, W, F in Verbindung mit der Atmosphäre oder einem Außenraum steht. In diesem Zustand wird der Wartungsmotor 71 rückwärts gedreht, um die Ansaugpumpe 68 zu anzutreiben (siehe 25). Somit wird zwischenzeitlich ein negativer Druck zum Ansaugen der schwarzen (B) und Cyan-farbenen (C) Tinten aus dem Deckelement 64a in der Leitung 107 aufakkumuliert. Anschließend wird der Wartungsmotor 71 vorwärts gedreht, so dass der Blattkontakt 116 auf den Rippennocken 117b (Nocken Nr. 2) aufsteigt, d.h., eine Position "ON 2", in welcher der Anschluss A in Verbindung mit der Nut 112a gebracht wird. Somit werden die schwarze und die Cyan-farbene Tinte aus den Düsen 33a, 33b durch das Deckelement 64a aufgrund des aufakkumulierten negativen Drucks abgesaugt. Diese Position ist eine BC-Ansaugposition, die in 23 gezeigt ist. Eine kurze Zeitdauer nach Beginn des Betriebs der Ansaugpumpe 68 wird die Luftpumpe (d.h., die Pumpe positiven Drucks) 28 betrieben, um einen entsprechenden positiven Druck auf die in dem Pufferbehälter 36 vorhandenen Tinten über die Tintenpatronen 7 auszuüben.
  • Als nächstes wird, sobald das drehbare Nockenelement 74 zu einer Position "OFF 2" gedreht wird, in welcher der Blattkontakt 116 gerade von den Rippennocken 117b (Nocken Nr. 2) herabgestiegen ist, das Umschaltelement 110 der Umschaltventileinheit 69 zu einer Position zum Aufakkumulieren eines negativen Drucks wie in 23 gezeigt gedreht (Farbtinten YM), in wel cher keiner der Anschlüsse A, B, W, F in Verbindung mit der Atmosphäre oder dem Außenraum steht. In diesem Zustand wird der Wartungsmotor 71 rückwärts gedreht wie oben beschrieben, um die Ansaugpumpe 68 anzutreiben und dabei einen negativen Druck aufzubauen, mit dem die Magenta-farbenen (M) und gelben (Y) Tinten abgesaugt werden. Anschließend wird der Wartungsmotor 71 vorwärts gedreht, so dass der Blattkontakt 116 auf die Rippennocken 117c (Nocken Nr. 3) aufsteigt, d.h., eine Position "ON 3", wie in 24 gezeigt, wobei der Anschluss B in Verbindung mit der Nut 112b gebracht wird, und die Magenta-farbenen und gelben Tinten werden aus den Düsen 33c, 33d durch das Deckelement 64b abgesaugt. Diese Position ist die in 23 gezeigte YM-Ansaugposition. In diesem Zustand wird die Luftpumpe 28 betrieben, um einen entsprechenden positiven Druck auf die in dem Pufferbehälter 36 über die Tintenpatronen 7 vorhandenen Tinten auszuüben.
  • In dem Fall, in welchem eine Wiederherstellungsoperation bezüglich lediglich einer Kombination aus der ersten Kombination schwarzer und Cyan-farbener Tinten und der zweiten Kombination Magenta-farbener und gelber Tinten durchgeführt wird, wird der Wartungsmotor 71 gerade zu derjenigen Nockennummer vorwärts gedreht, die der anderen Kombination entspricht, ohne dass rückwärts gedreht wird, d.h., ohne den Betrieb der Ansaugpumpe 68.
  • Nachdem diese Ansaugoperationen beendet sind, wird das drehbare Nockenelement 74 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um das verschiebbare Nockenelement 96 in Richtung X1 zurück in seine Position wie in 10 gezeigt zu bewegen. Somit wird der Stützblock 75 nach unten bewegt, so dass die Deckelemente 64a, 64b weg von der die Düsen tragenden Oberfläche 29 bewegt werden.
  • Der Betrieb der Luftpumpe 28 wird fortgesetzt, bis die Deckelemente 64a, 64b von der die Düsen tragenden Oberfläche 29 fortbewegt sind. Wenn die Tintenansaugvorgänge beendet sind, schlägt die in den Deckelementen 64a, 64b vorhandene Tinte Blasen und diese Blasen könnten in die Düsen 33 aufgrund des auf die Tinten wirkenden Gegendrucks eintreten. Um dieses Problem zu vermeiden, wird der Betrieb der Luftpumpe 28 fortgesetzt, um einen positiven Druck auf die Tinten in den Düsen 33 auszuüben, und dadurch die Luftblasen daran zu hindern, in die Düsen 33 einzutreten. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass der Betrieb der Luftpumpe 28 und der Ansaugpumpe 68 jeweils gleichzeitig durchgeführt wird. Zum Beispiel kann die Luftpumpe 28 lediglich innerhalb einer Zeitdauer um diejenige Zeit herum betrieben werden, bei welcher die Deckelemente 64a, 64b von der die Düsen tragende Oberfläche 29 nach dem Anhalten des Betriebs der Ansaugpumpe 68 fortbewegt werden. Der positive Druck, der durch die Luftpumpe 28 auf die Tinten in den Düsen 33 ausgeübt wird, wird zu einem Wert gewählt, welcher sicherstellt, dass die Tinten nicht durch die Düsen 33 entweichen.
  • Sobald der Schlitten 17 beginnt, sich zum Zweck des nächsten Wischervorgangs unter Einsatz des Wischers 65 zu bewegen, wird das drehbare Nockenelement 74 zu einer Position gedreht, in welcher die entsprechenden Kontaktstifte 78, 99, die jeweils den Deckelementen 64a, 64b bzw. dem Hebeelement 66 zugeordnet sind, die mittleren Nockenoberflächen 102b, 103b entsprechend wie in 10 gezeigt kontaktieren.
  • Wenn das drehbare Nockenelement 74 um 35° von einer Position aus gedreht wird, bei welcher der Blattkontakt 116 von den Rippennocken 117b (Nocken Nr. 3) herabsteigt, wird das Um schaltelement 110 der Umschaltventileinheit 69 zu einer Wischerposition ("OFF 3 + 35°") wie in 23 gezeigt gedreht, wo keiner der Anschlüsse A, B, W, F vorliegt. Das Umschaltelement 110 steht in Verbindung mit der Atmosphäre oder dem Außenraum. Der Wischer 65 wurde bereits bei der Position "OFF 1" nach oben bewegt und bei einer oberen Endposition gehalten, in welcher der Wischer 65 in den Bewegungsraum der die Düsen tragende Oberfläche 29 hervorsteht. In diesem Zustand wird der Wischer 65 dazu veranlasst, die die Düsen tragende Oberfläche 29 zu kontaktieren und dabei die an der Oberfläche 29 anhaftende Tinte abzuwischen, sobald der Schlitten 17 in der in 2 linken Richtung bewegt wird.
  • Nachfolgend wird der Schlitten 17 zu einer Position bewegt, in welcher der Aufzeichnungskopf 34 dem Deckelement 64a nicht gegenüberliegt, z.B. einer Endposition linker Hand des Deckelements, in welcher der Kopf 34 dem Tintensammelabschnitt 8 gegenüberliegt, während der Wartungsmotor 71 kontinuierlich gedreht wird, um das drehbare Nockenelement 74 entgegen dem Uhrzeigersinn kontinuierlich zu drehen, so dass das Nockenelement 74 wiederholt an der Position "ON 2" angehalten wird. In diesem Zustand wird der Motor 71 rückwärts gedreht, um die Ansaugpumpe 68 zu betreiben. Dies bedeutet einen so genannten nichtdeckenden Absaugvorgang (siehe eine Zeitdauer des nichtdeckenden Absaugens wie in 25 gezeigt). Somit können die in dem Deckelement 64a verbleibenden Tinten entfernt werden. Außerdem wird das drehbare Nockenelement 74 wiederum an der Position "ON 3" angehalten, so dass die in dem Deckelement 64b verbleibenden Tinten ebenfalls entfernt werden können. Nach dem nichtabdeckenden Absaugvorgang wird das drehbare Nockenelement 74 an der Position "OFF 4" angehalten, und das Umschaltelement 110 der Umschaltventileinheit 69 wird gedreht, so dass die Nut 113c in Verbindung mit dem Anschluss F steht.
  • Dies ist eine Position des Ansaugens über eine Verbindung mit der Atmosphäre, wie in 23 gezeigt ist. Folglich wird in einem Zustand, in welchem die Leitung 76b, die zu der Atmosphäre hin geöffnet ist, in Verbindung mit der Ansaugpumpe 68 steht, der Wartungsmotor 71 rückwärts gedreht, um die Ansaugpumpe 68 zu betreiben und dabei die in der Umschaltventileinheit 69 verbleibende Tinte, etc. abzusaugen.
  • Dann wird der nun in 2 an der linken Endposition befindliche Schlitten 17 bewegt, um den Druckvorgang auszuführen.
  • Sobald die Steuervorrichtung einen Befehl zum Entfernen der Luftblasen (z.B., Luft) aus den Kammern 40a40d zum Ansammeln der Blasen erhält, wird die Steuervorrichtung in einem Zustand, in welchem der Schlitten 17 nicht an der rechten Endposition positioniert ist, d.h., an der Warteposition, als erstes so betrieben, dass der Wartungsmotor 71 vorwärts gedreht wird, um das drehbare Nockenelement 74 zu einer Position zu drehen, bei welcher der Schaltkontakt 116 gerade auf die Position "ON 1" wie eingangs beschrieben aufgestiegen ist, und wird anschließend so betrieben, dass der Schlitten 17 in die Warteposition bewegt wird. In diesem Zustand wird die Steuervorrichtung so betrieben, dass sich der Wartungsmotor 71 kontinuierlich vorwärts dreht, so dass das drehbare Nockenelement 74 kontinuierlich bis zu einer Position "ON 5" dreht. Bevor das Nockenelement 74 die Position "ON 5" erreicht, d.h., während das Nockenelement 74 von der Position "ON 4" zu der Position "OFF 4" gedreht wird, wird das verschiebbare Nockenelement 96 in der Richtung X1 bewegt. Durch diese Bewegung werden die Kontaktstifte 78 von der mittleren Nockenoberfläche 102b zu der untersten Nockenoberfläche 102a bewegt, so dass der Stützblock 75 nach unten zu seiner unteren Endposition bewegt wird, während die Kontaktstifte 99 von den mittleren Nocken oberflächen 103b zu den obersten Nockenoberflächen 103c bewegt werden, so dass das Hebeelement 66 durch die Spannfedern 100 nach oben bewegt wird. Infolgedessen schieben alle Freigabestäbe 62 des Hebeelements 66 alle Ventilstangen 56, die Ventilelemente 55 sowie die Dichtelemente 57 nach oben, so dass alle Ventile geöffnet werden. Außerdem werden die Ansaugabschnitte 90 in engen Kontakt mit den entsprechenden unteren offenen Enden der Kanäle 51b mit kleinem Durchmesser gebracht, so dass alle Kammern 40a40d zum Sammeln der Luftblasen mit dem Anschluss W der Umschaltventileinheit 69 über die Ausstoßkanäle 47a47d zum Ausstoßen der Luftblasen, den Auslassabschnitten 54, den Verbindungsleitungen 52 und den Verbindungsöffnungen 51, den Ansaugabschnitten 90, den internen Kanälen 92, dem Ausstoßzylinder 93 und der Leitung 76c wie in 20 und 9 dargestellt in Verbindung stehen. Die Luftpumpe 28 beginnt ihren Betrieb an der Position "ON 4", bei welcher das Hebeelement 66 seine nach oben gerichtete Bewegung startet, übt den positiven Druck auf die Tinten in den Tintenpatronen 7a7d aus, und vergrößert die entsprechenden Drücke in den Kammern 40a40d zum Ansammeln der Blasen über die Tintennadeln 26 und die Tintenzuführleitungen 27a27d. Weil aber der Anschluss W der Umschaltventileinheit 69 an der Position "OFF 4" geschlossen ist, werden keine Luftblasen ausgestoßen.
  • In dem Zustand, in welchem das drehbare Nockenelement an der Position "ON 5" positioniert ist, ist das Umschaltventil 110 der Umschaltventileinheit 69 an einer Pufferansaugposition wie in 23 gezeigt positioniert, bei welcher der Anschluss W in Verbindung mit der Nut 112c steht. In diesem Zustand wirkt der durch die Luftpumpe 28 ausgeübte positive Druck auf die Tinten in dem Pufferbehälter 36 über die Tintenpatronen 7a7d, die Tintennadeln 26, und die Tintenzuführleitungen 27a27d, und hebt dementsprechend den Level der oberen Oberfläche der Tinte in jedem der Kammern 40a40d zum Ansammeln der Blasen an. Dadurch werden die Blasen (d.h., Luft), die in den entsprechenden oberen Abschnitten der Kammern 40a40d zum Sammeln der Blasen angesammelt wurden, über die Verbindungsöffnungen 51 (genauer gesagt, die Abschnitte 51b mit kleinem Durchmesser) hinwegbefördert und aus der unteren Oberfläche des Zylinderblocks 50 in die Atmosphäre ausgestoßen. Zu diesem Zweck wird der Antriebsmotor 30 mit höherer Geschwindigkeit als diejenige Geschwindigkeit gedreht, mit welcher die Pumpe 28 betrieben wird, um den Tintenansaugvorgang durchzuführen, so dass der positive Druck, der durch die Luftpumpe 28 hergestellt wird, weiter ansteigt. Jedoch ist der durch die Luftpumpe 28 ausgeübte positive Druck zu einem solchen Wert gewählt, der sicherstellt, dass die Tinten nicht aus den Düsen 33 entweichen.
  • Wenn die Luftblasen auf diese Weise ausgestoßen werden, werden auch kleine Mengen von Tinten mit diesen Blasen ausgestoßen. Um jene Tinten aufzusaugen, wird der Wartungsmotor 71 für eine vorbestimmte Zeitdauer rückwärts gedreht, so dass die Ansaugpumpe 68 mit Unterbrechungen für eine Vielzahl von Zeiten betrieben wird. Dies betrifft eine auf den Blasenausstoß bezogene, nichtabdeckende Ansaugung, wie sie in 25 dargestellt ist. Somit können kleine Mengen von Tinten, die mit den Luftblasen angesaugt wurden, in den Ausschuss-Flüssigkeitsschaum 111 über die Schüssel-ähnlichen Ansaugabschnitte 90, die Ansaugeinlässe 91 um die Basisenden der Freigabestäbe 62 herum, die internen Kanäle 92, den Ausstoßzylinder 93, die Leitung 76c, den Anschluss W und die Ansaugpumpe 68 ausgestoßen werden. Der Grund dafür, dass die Ansaugpumpe 68 mit Unterbrechungen angetrieben wird, liegt darin, dass die Mengen von Tinten, die mit den Luftblasen ausgestoßen werden, kleiner sind als die Mengen von Tinten, die während der oben beschriebenen, nicht abdeckenden Ansaugung angesaugt werden, so dass eine kontinuierliche Ansaugung der Tinten nicht erforderlich ist. In diesem Fall kann die Zeitdauer t4 (25), in welcher die Luftpumpe 25 betrieben wird, in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur geändert werden, und die Frequenz, bei welcher die Ansaugpumpe 68 mit Unterbrechungen gedreht wird, kann in Abhängigkeit von der Zeitdauer t4 geändert werden, oder es können alternativ jene Zeitdauer und Frequenz bei entsprechenden konstanten Werten voreingestellt werden.
  • Nachfolgend wird das drehbare Nockenelement 74 von der Position "OFF 1" zu der Position "ON 3" gedreht, um einen anderen Wiederherstellungsvorgang unter Verwendung der Ansaugung durchzuführen, den Schlitten 17 zu bewegen und den Wischervorgang unter Verwendung des Wischers durchzuführen. Außerdem wird das Nockenelement 74 zu der Position "ON 2" gedreht, um einen nichtabdeckenden Ansaugvorgang durchzuführen und dabei die in der Umschaltventileinheit 69 verbleibenden Tinten aufzusaugen. Jedoch kann der Wiederherstellungsvorgang unter Verwendung einer Ansaugung, welche dem Vorgang des Entfernens der Blasen folgt, auch weggelassen werden.
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 27 bis 32, 33A, 33B, 34A, 34B, 34C, 35 und 36 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Tintenstrahldrucker 200.
  • In dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind die Ausstoßkanäle 47 (47a47d) für Luftblasen, welche die Luft (d.h., die Luftblasen) aus den Kammern zum Aufsammeln der Luftblasen bzw. den Luftpufferkammern 40 (40a40d) ausstoßen, so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen die gleiche Länge und eine im Wesentlichen gleiche Querschnittsfläche besitzen, in folge dessen die Kanäle 47a47d einen im Wesentlichen gleichen Widerstand gegenüber einem Luftfluss durch sie hindurch aufweisen. Auf der anderen Seite sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel zum gleichen Zweck Ausstoßkanäle 251 für Luftblasen (251251d, 36) derart ausgebildet, dass sie entsprechend unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen, die den jeweils unterschiedlichen Längen derselben entsprechen.
  • Wie in 27 dargestellt ist, weist der Tintenstrahldrucker 200 einen Aufzeichnungsabschnitt 202, eine Wartungseinheit 204, vier Tintenbehälter 205 (205a205d), etc. auf. Der Aufzeichnungsabschnitt 202 ist in einem Rahmenelement 201 aufgenommen und weist eine Aufzeichnungskopfeinheit 203 auf, die einen Tropfen Tinte zu einem Aufzeichnungspapier P als Aufzeichnungsmedium hin ausstoßen kann, um ein Bild darauf aufzuzeichnen (z.B., ein Zeichen, ein Symbol, etc.). Die Wartungseinheit 204 führt eine Wartung an der Aufzeichnungskopfeinheit 203 des Aufzeichnungsabschnitts 202 durch. Die vier Tintenbehälter 205 sind an dem Rahmenelement 201 befestigt und speichern jeweils unterschiedliche Farbtinten, die der Aufzeichnungskopfeinheit 203 zugeführt werden.
  • Die vier Tintenbehälter 205a, 205b, 205c, 205d speichern zum Aufzeichnen eines Vollfarbbildes auf dem Blatt P eine schwarze Tinte (BK), eine Cyan-farbene Tinte (C), eine Magenta-farbene Tinte (M), und eine gelbe Tinte (Y) in entsprechender Weise. Wenn die in jedem der Tintenbehälter 205 gespeicherte Tinte verbraucht ist, kann ein Benutzer jeden der Tintenbehälter 205 durch einen neuen ersetzen.
  • In den Aufzeichnungsabschnitt 202 sind eine hintere Führungsschiene 206 und eine vordere Führungsschiene 207 in dem Rahmenelement 201 vorgesehen, so dass die beiden Führungsschienen 206, 207 parallel zueinander sich längs in einer Längsrichtung des Rahmenelements 201 erstrecken; ein Schlitten 209 ist auf den beiden Führungsschienen 206, 207 platziert, so dass der Schlitten 209 frei beweglich relativ zu denselben 206, 207 ist. Die Aufzeichnungskopfeinheit 203 ist integral an dem Schlitten 209 befestigt und ist folglich an demselben 209 angebracht.
  • Ein Schlittenantriebsmotor 210, der an einer hinteren, rechten Ecke des Rahmenelements 201 vorgesehen ist, sowie ein Endloszahnriemen 211 wirken zusammen, um den Schlitten 209 auf den vorderen und hinteren Führungsschienen 207, 206 in der Längsrichtung des Rahmenelements 201 hin- und herzubewegen. Eine nichtdargestellte, wohlbekannte Blattzuführvorrichtung schiebt das Blatt P vor, so dass das Papier P eine untere Oberfläche der Aufzeichnungskopfeinheit 203 in horizontaler Ausrichtung unterhalb in einer mit A in 27 angedeuteten Richtung passiert, die senkrecht zu den Richtungen steht, in welcher der Schlitten 209 hin- und herbewegt wird.
  • An einer Tintenspülposition in einer der gegenüberliegenden Seitenbereiche außerhalb der Breite des Papiers P, das vorgeschoben wird (d.h., der Seitenbereich linker Hand in 27) ist ein Tintensammelabschnitt 212 vorgesehen; und an einer Kopfwarteposition in dem anderen Seitenbereich ist die Wartungseinheit 204 vorgesehen. Folglich wird während des Aufzeichnungsvorgangs des Tintenstrahldruckers 200 die Aufzeichnungskopfeinheit 203 periodisch zu der Tintenspülposition, an welcher die Kopfeinheit 203 Tinte zum Vorbeugen des Verstopfens von Düsen 222 (222a222d, 28) ausstößt, und der Tintensammelabschnitt 8 sammelt die somit ausgestoßene Tinte. An der Kopfwarteposition führt die Wartungseinheit 204 einen Reinigungsvorgang durch, um eine die Düsen tragende Oberfläche der Kopfeinheit 203 zu reinigen, welche die Düsen 222 aufnimmt. Außerdem führt die Wartungseinheit 204 einen Wiederherstellungsvorgang zum Ansaugen der Farbtinte und einen Entfernungsvorgang zum Entfernen von Luftblasen (d.h., Luft) aus einem Pufferbehälter 213, der im Folgenden zu beschreiben ist, durch.
  • Wie in 27 dargestellt ist, kann jeder der vier Tintenbehälter 205a205d an einer Höhenposition, die niedriger ist als die die Düsen tragende Oberfläche (d.h. die untere Oberfläche) der Aufzeichnungskopfeinheit 203 in einer Richtung von der Vorderseite zu der Rückseite hin in einen entsprechenden der vier die Behälter aufnehmenden Abschnitte eingesetzt werden. In 27 sind ein Behälter 205a mit schwarzer Tinte (BK), ein Behälter 205b mit Cyan-farbener Tinte (C), ein Tintenbehälter 205c mit Magenta-farbener Tinte (M) und ein Behälter 205d mit gelber Tinte (Y) vorgesehen, so dass sich die Tintenbehälter 205 parallel zueinander in horizontaler Ausrichtung und in einer Reihe in einer Richtung von links nach rechts in der angegebenen Reihenfolge erstrecken.
  • Jeder der die vier Behälter aufnehmenden Abschnitte besitzt eine Hohlnadel für die Tintenzufuhr, die nicht dargestellt ist, und die von einer Rückwand derselben in eine Richtung nach vorn horizontal hervorsteht, die entgegengesetzt der Richtung ist, in welcher ein entsprechender der vier Tintenbehälter 205a205d eingesetzt wird. Die entsprechenden Sockelendabschnitte der vier Hohlnadeln sind mit der Aufzeichnungskopfeinheit 203 über entsprechende flexible Tintenzuführleitungen 214 (214a, 214b, 214c, 214d) verbunden. Die entsprechenden Mittelabschnitte der Zuführleitung 214a für schwarze Tinte und der Zuführleitung 214b für Cyan-farbene Tinte sind übereinander gelagert und zusammengebunden; und die entspre chenden Mittelabschnitte der Zuführleitung 214c für die Magenta-farbene Tinte und der Zuführleitung 214d für die gelbe Tinte sind einander überlagert und zusammengebunden.
  • Als nächstes wird die Aufzeichnungskopfeinheit 203, die an dem Schlitten 209 angebracht ist, mit Bezug auf die 28 und 29 erläutern. In dem zweiten Ausführungsbeispiel weist die Vollfarbbild-Aufzeichnungskopfeinheit 203 eine Kopfhalterung 220, einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf 221, den Pufferbehälter 213 und eine Ventilvorrichtung 226 zum Ausstoßen von Luft auf. Die Kopfhaltung 220 besitzt einen kastenähnlichen Aufbau. Der Aufzeichnungskopf 222 ist an einer unteren Oberfläche der Bodenwand 220a der Kopfhalterung 220 befestigt; und der Pufferbehälter 213 ist an einer oberen Oberfläche der Bodenwand 220 befestigt.
  • 28 zeigt eine Ansicht des Aufzeichnungskopfs 221 von unten. Wie in dieser Figur dargestellt ist, trägt eine untere Oberfläche des Aufzeichnungskopfs 221 vier Felder von Düsen 222a, 222b, 222c, 222d entsprechend der schwarzen Tinte (BK), der Cyan-farbenen Tinte (C), der Magenta-farbenen Tinte (M) und der gelben Tinte (Y) in der angegebenen Reihenfolge und in der Richtung von links nach rechts, so dass jedes der vier Felder von Düsen 222a222d sich in einer Richtung senkrecht zu denjenigen Richtungen erstreckt (d.h., eine Aufzeichnungsrichtung), in welcher der Schlitten 209 hin- und herbewegt wird. Jede der Düsen 222 ist so freigelegt, dass sie einer oberen Oberfläche des Blatts P gegenüberliegt.
  • Wie bei einem bekannten Aufzeichnungskopf, der in der japanischen Patentveröffentlichung JP 2002-67312 oder JP 2001-219560 offenbart ist, besitzt der Aufzeichnungskopf 221 in einem Abschnitt seiner oberen Oberfläche vier Tintenzuführeinlässe, die jeweils den vier Farbtinten entsprechen, und welche jeweils entsprechend mit vier Tintenzuführkanälen in Verbindung stehen. Jede der vier Farbtinten wird einer Anzahl von Druckkammern über eine entsprechende der vier Tintenzufuhrkanäle zugeführt. Folglich besitzt der Aufzeichnungskopf 221 vier Felder von Druckkammern, die den vier Feldern der Düsen 222a222d jeweils entsprechen, sowie vier Felder von Aktuatoren, wie etwa piezoelektrische Elemente, die den vier Feldern von Druckkammern jeweils entsprechend zugeordnet sind. Der Aufzeichnungskopf 221 stößt einen Tropfen Tinte aus einer beliebigen der Düsen 222 aus, sobald eine entsprechende der Druckkammern durch einen entsprechenden Aktuator 223 betätigt wird. Eine Düseneinheit 221a weist vier Felder von Düsen 222a222d auf und eine Aktuatoreinheit weist die vier Felder von Aktuatoren auf. Ein flexibles Flachkabel 224 zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Aktuatoren ist an einer oberen Oberfläche der Aktuatoreinheit 223 befestigt. Die vier Farbtinten werden von den vier Tintenbehältern 205a205d zu den vier Tintenzuführeinlässen des Aufzeichnungskopfs 221 über den Pufferbehälter 213 zugeführt.
  • Als nächstes wird der entsprechende Aufbau des Pufferbehälters 213 und der Ventilvorrichtung 226 zum Ausstoßen der Luft im Detail mit Bezug auf die 29 bis 32, 33A, 33B, 34A, 34B und 34C beschrieben. Der Pufferbehälter 213 besitzt vier Luftpufferkammern 227 (227a227d), die den vier Farbtinten jeweils entsprechend zugeordnet sind, und welche unabhängig voneinander sind. Der Pufferbehälter 213 besitzt eine Hauptunterteilungswand 235 und zwei Nebenunterteilungswände 230, die miteinander zusammenwirken, um die vier Luftpufferkammern 227a227d voneinander zu trennen (insbesondere entsprechende Abschnitte 227a-1, 227b-1, 227c-1, 227d-1 der vier Luftpufferkammern 227a227d). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt 227a-1 der Luftpufferkammer 227a für schwarze Tinte (BK) unterhalb der Hauptunterteilungswand 235 positioniert; und die entsprechenden Abschnitte 227b-1, 227c-1, 227d-1 der Luftpufferkammern 227b227d für die Cyan-farbene Tinte (C), für die Magenta-farbene Tinte (M) und für die gelbe Tinte (Y) befinden sich oberhalb der Hauptunterteilungswand 235, genauer einer Bodenwand 229 eines oberen Gehäuses 231 eines Gehäuseelements 225 des Pufferbehälters 213. Das heißt, die entsprechenden Abschnitte 227a-1, 227b-1, 227c-1, 227d-1 der vier Luftpufferkammern 227a227d sind in zwei Ebenen vorgesehen, d.h., in oberen und unteren Ebenen.
  • Genauer beschrieben besitzt das Gehäuseelement 225 des Pufferbehälters 223 eine im Wesentlichen kastenähnliche äußere Wand und schließt das obere Gehäuse 231 und das untere Gehäuse 232 ein, welche jeweils durch Spritzguss eines synthetischen Harzes hergestellt sind. Das untere Gehäuse 232 öffnet sich nach oben und unten; und das obere Gehäuse 231 ist an dem unteren Gehäuse 232 befestigt, um das oben offene Ende zu schließen. Das obere Gehäuse 231 ist flüssigkeitsdicht an dem unteren Gehäuse 232 angeklebt, beispielsweise durch Ultraschallschweißen.
  • Das untere Gehäuse 232 besitzt eine untere Öffnung, die einen Hauptanteil der unteren Oberfläche desselben einnimmt. Die Hauptunterteilungswand 235 des unteren Gehäuses 232 ist nach innen von den oberen und unteren offenen Enden desselben beabstandet und parallel hierzu. Das untere offene Ende des unteren Gehäuses 232 ist durch eine flexible Membran 236 verschlossen, die durch einen Film bereitgestellt wird, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und keine Durchdringung mit Luft oder einer Flüssigkeit durch sie hindurch erlaubt. Die flexible Membran 236 fungiert als Dämpfung wie im Folgenden zu beschreiben ist. Genauer beschrieben ist ein äußerer Rand der flexiblen Membran 236 beispielsweise durch Verklebung oder durch Ultraschallschweißen an einem unteren Ende einer äußeren Wand 237 des unteren Gehäuses 232 befestigt, welcher die untere Öffnung des Gehäuses 232 definiert. Die flexible Membran 236 und die Hauptunterteilungswand 235 wirken miteinander zusammen, um den Abschnitt (d.h., eine erste Kammer) 227a-1 der Luftpufferkammer 227a für die schwarze Tinte (BK) wie in 31 dargestellt zu definieren. Der Pufferbehälter 213 ist an der Kopfhalterung 220 befestigt, so dass zwischen der flexiblen Membran 236 und der Bodenwand 220a der Kopfhalterung 220 eine Aussparung verbleibt, welche eine Deformation der flexiblen Membran 236 erlaubt.
  • Zwei Nebenunterteilungswände 235a und eine Nebenunterteilungswand 235b erstrecken sich von der oberen Oberfläche der Hauptunterteilungswand 235 nach oben wie in 32 gezeigt. Folglich wirken ein oberer Abschnitt des unteren Gehäuses 232, der oberhalb der Hauptunterteilungswand 235 positioniert ist und das obere Gehäuse 231 zusammen, um entsprechende weitere Abschnitte (d.h., entsprechende zweite Kammern 239a, 239b, 239c, 239d) für die vier Luftpufferkammern 227a227d zu definieren. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wirken die zwei Nebenunterteilungswände 235a, welche voneinander beabstandet sind, mit einer Seitenwand des unteren Gehäuses 232 zusammen, um die entsprechenden zweiten Kammern 239a239d der Luftpuffer 227b227d für die Cyan-farbene Tinte (C), für die Magenta-farbene Tinte (M) und für die gelbe Tinte (Y) zu definieren. Wie in 32 dargestellt ist, erstrecken sich die Nebenunterteilungswände 235a horizontal über die im Wesentlichen gesamte Länge des unteren Gehäuses 232. Die entsprechenden zweiten Kammern 239a239d der drei Luftpuffer 227b227d stehen an entsprechend von der oberen Oberfläche der Hauptunterteilungswand 235 versetzten Positionen mit den jeweiligen Tintenfließauslässen 241b, 241c, 241d in Verbindung, die der Cyan-farbenen (C), der Magenta-farbenen Tinte (M) und der gelben Tinte (Y) zugeordnet sind.
  • Die Nebenunterteilungswand 235b wirkt mit der Seitenwand des unteren Gehäuses 232 zusammen, um die zweite Kammer 239a der Luftpufferkammer 227a für die schwarze Tinte (BK) zu definieren. Wie in den 29 und 32 dargestellt ist, erstreckt sich die Nebenunterteilungswand 235b horizontal bis zu einer Position, die von der oberen Oberfläche der Hauptunterteilungswand 235 versetzt ist und die nahe an den Tintenfließauslässen 241b241d ist. Die zweite Kammer 229a steht mit einem Tintenfließauslass 241 in Verbindung, welcher der schwarzen Tinte (BK) zugeordnet ist.
  • Die erste Kammer 227a-1 der Luftpufferkammer 227a für die schwarze Tinte (BK) steht mit der zweiten Kammer 239a derselben über eine Ausflussöffnung 242 in Verbindung, die in vertikaler Ausrichtung durch eine zylindrische Wand gebildet ist, die sich entlang der Nebenunterteilungswand 235b wie in den 31 und 32 gezeigt erstreckt. Die Ausflussöffnung 242 fungiert als Flussbeschränker. Die Ausflussöffnung 242 besitzt eine Querschnittsfläche, die kleiner ist als diejenige der ersten Kammer 227a-1 und bewirkt dementsprechend einen größeren Widerstand gegenüber dem Fluss eines Fluids (Gas oder Flüssigkeit) durch sie hindurch als derjenige der ersten Kammer 227a-1.
  • Das obere Gehäuse 231 besitzt einen im Wesentlichen flachen Aufbau und eine Vielzahl von Ausnehmungen sind in einer oberen Oberfläche des Gehäuses 231 ausgebildet. Das obere Gehäuse 231 besitzt die beiden Nebenunterteilungswände 230, welche die entsprechenden Abschnitte (d.h., die entsprechenden ersten Kammern) 227b-1, 227c-1, 227d-1 der Luftpufferkammern 227b227d für die Cyan-farbene Tinte (C), für die Magenta-farbene Tinte (M) und für die gelbe Tinte (Y) voneinander trennt. Die ersten drei Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1 sind im Wesentlichen an der ersten Kammer 227a-1 der Luftpufferkammer 227a für die schwarze Tinte (BK) ausgerichtet und oberhalb dieser angeordnet, und öffnen sich alle nach oben (wie in 30 gezeigt ist). Die zwei Nebenunterteilungswände 30 und das obere Gehäuse 231 sind zum Teil auf den entsprechenden Ebenen positioniert, die sich vertikal von den zwei Nebenunterteilungswänden 235 des unteren Gehäuses 232 erstrecken. Die Bodenwand 229 der ersten drei Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1 besitzt eine Anzahl von Verbindungsöffnungen 244, die vertikal durch die Dicke der Wand 229 gebildet sind. Die Öffnungen 244 fungieren als Flussbeschränker. Folglich steht jede der drei ersten Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1 über eine entsprechende der Öffnungen 244 mit einer entsprechenden der drei zweiten Kammern 239b, 239c, 239d in Verbindung, die unterhalb der jeweils ersten Kammer angeordnet ist und die durch die Nebenunterteilungswände 235a in dem unteren Gehäuse 232 definiert ist.
  • Jede der Verbindungsöffnungen 244 besitzt eine Querschnittsfläche, die kleiner ist als jede der drei ersten Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1 und die entsprechend einen größeren Widerstand gegenüber dem Fluss eines Fluids durch sie hindurch besitzt als derjenige der Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1.
  • Die entsprechenden oberen offenen Endoberflächen der ersten drei Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1 sind gemeinsam durch eine einzelne flexible Membran 243 verschlossen, die durch einen Film bereitgestellt ist, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und keine Durchdringung mit Luft oder einer Flüs sigkeit erlaubt. Die flexible Membran 243 fungiert als Dämpfung, wie noch zu beschreiben ist. Genauer beschrieben ist ein äußerer Fand der flexiblen Membran 243 beispielsweise durch Verklebung oder Ultraschallschweißen an dem oberen Ende einer äußeren Wand 238 des oberen Gehäuses 231 angebracht, welcher einen entsprechenden äußeren Rand der ersten Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1 definiert, sowie an entsprechende obere Enden der Nebenunterteilungswände 230.
  • Wie in 31 gezeigt ist, sind die vier Tintenfließauslässe 241a241d in einer unteren Oberfläche des unteren Gehäuses 232 angeordnet und öffnen sich nach unten bei einer Höhenposition, die sich nach unten von einer Höhenposition erstreckt, an der die flexible Membran 236 vorgesehen ist. Indessen besitzt der Aufzeichnungskopf 221 an seiner oberen Oberfläche vier Tintenzuführeinlässe, die nicht dargestellt sind, und welche mit den entsprechenden Enden der vier Tintenzuführkanäle (d.h., Sammelleitungen), die den vier Farbtinten entsprechen, in Verbindung stehen und welche den vier Tintenfließauslässen 241a241d jeweils gegenüberliegen. Die Bodenwand 220a der Kopfhalterung 220 besitzt vier Durchgangsöffnungen, welche entsprechende Verbindungen zwischen den vier Tintenfließauslässen 241a241d und den vier Tintenzuführeinlässen des Aufzeichnungskopfs 221 über entsprechende Dichtungselemente wie etwa Gummidichtelemente erlauben.
  • Das untere Gehäuse 232 weist einen flanschähnlichen Vorsprungsabschnitt 232a auf, der lateral von der einen Seite des Gehäuses 232 hervorsteht, die den Tintenfließauslässen 241a241d gegenüberliegt. Wie in den 29 und 30 gezeigt ist, besitzt der Vorsprungsabschnitt 232a vier Tintenfließeinlässe 247, d.h., 247a, 247b, 247c, 247d, welche der schwarzen Tinte (BK), der Cyan-farbenen Tinte (C), der Magenta-farbenen Tinte (M) und der gelben Tinte (Y) jeweils entsprechend zugeordnet sind und welche sich nach oben öffnen. Vier Anschlusselemente 245, welche entsprechend stromabwärts gerichtete Enden der vier Tintenfließkanäle definieren, die den vier Farbtinten entsprechen, sind mit den vier Tintenfließeinlässen 247 jeweils verbunden über entsprechende Dichtelemente wie etwa Gummidichtelemente. Die entsprechenden, stromaufwärts gerichteten Enden der vier Anschlusselemente 245 sind mit den entsprechenden stromabwärts gerichteten Enden der vier Tintenzuführleitungen 241a241d, die den vier Farbtinten jeweils entsprechen, verbunden. Die vier Tintenzuführleitungen 241241d definieren jeweils entsprechend die vier Tintenzuführkanäle.
  • Wie in den 30, 31, 33A und 33B und 34B dargestellt ist, steht der Tintenfließeinlass 247a, welcher der schwarzen Tinte (BK) entspricht, mit der ersten Kammer 227a-1 der Luftpufferkammer 227a über einen Verbindungskanal 248 in Form einer horizontalen Nut in Verbindung, die in einer unteren Oberfläche des unteren Gehäuses 232 ausgebildet ist und sich nach unten öffnet; und die anderen drei Tintenfließeinlässe 247b, 247c, 247d, welche den anderen drei Tinten entsprechen, stehen mit den zugeordneten ersten Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1 der anderen drei Luftpufferkammern 227b227d über entsprechende Tintenfließkanäle bzw. horizontalen Nuten 248, die in der unteren Oberfläche des unteren Gehäuses 232 ausgebildet sind und sich nach unten öffnen, mit entsprechenden Verbindungskanälen 249 in Verbindung, die sich in einer Seitenwand des unteren Gehäuses 232 in vertikaler Richtung (in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Hauptunterteilungswand 235 ist) erstreckt, sowie mit entsprechenden Verbindungskanälen 250, die sich in vertikaler Richtung in dem oberen Gehäuse 231 erstrecken. Weil die entsprechenden oberen, offenen Enden der drei Verbindungskanäle 250 des oberen Gehäuses 231 an jeweiligen Höhenpositionen positioniert sind, die nahe an einer unteren Oberfläche der flexiblen Membran 243 liegen, können die in die ersten Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1 fließenden Tinten nahe den entsprechenden offenen Enden der Verbindungskanäle 250 diesen gegenüberliegend auf die flexible Membran 243 treffen, so dass die entsprechenden dynamischen Schwankungen des Drucks der Tinten in den Tintenzuführleitungen 214b214d wirksam absorbiert und abgeschwächt werden, d.h., durch die Membran oder das Dämpfungselement 243 gedämpft werden.
  • Die jeweiligen unteren offenen Enden der Tintenfließeinlässe 247a247d und die Verbindungskanäle 248 werden durch einen Erweiterungsabschnitt der flexiblen Membran 236 verschlossen.
  • Die Hauptunterteilungswand 235 besitzt auf ihrer unteren Oberfläche, die eine Deckfläche der ersten Kammer 227a-1 der Luftpufferkammer 227a für die schwarze Tinte definiert, eine Rippe 235c. Diese Rippe 235c weist in Draufsicht einen im Wesentlichen U-förmigen Aufbau auf, wobei die entgegengesetzten Enden der U-Form mit einer Seitenwand des unteren Gehäuses 232 verbunden sind, die den Verbindungskanälen 248 nahe ist. Jedoch erreicht die Rippe 235c nicht die flexible Membran 236. Daher definiert die Rippe 235c einen Raum, in welchen die schwarze Tinte nicht eintritt, so dass dieser Raum und die flexible Membran 236 miteinander zusammenwirken, um die Druckschwankungen der Tinte zu absorbieren, wie noch zu beschreiben ist.
  • Das obere Gehäuse 231 besitzt auf seiner oberen Oberfläche vier Ausnehmungen, welche jeweils dritte Kammern 255a, 255b, 255c, 255d der vier Luftpufferkammern 227a227d definieren, an jeweils entsprechenden Positionen, die nahe den vier Tintenfließauslässen 241241d liegen und die vertikal in Bezug auf die jeweils zugeordneten zweiten Kammern 239a239d ausge richtet sind, so dass die vier dritten Kammern 255a, 255b, 255c, 255d unabhängig voneinander sind. Die vier dritten Kammern 255a255d stehen mit den ihnen zugeordneten zweiten Kammern 239a239d über entsprechende Luftöffnungen 254 in Verbindung, die durch die Dicke des oberen Gehäuses 231 hindurch gebildet sind. Das bedeutet, dass jede der vier Luftpufferkammern 227a227d, die den vier Farbtinten entsprechen, drei Kammern aufweist, d.h., die ersten, die zweiten und die dritten Kammern.
  • Ferner besitzt das obere Gehäuse 231 in seiner oberen Oberfläche der Ausstoßkanäle 251 (251a, 251b, 251c, 251d) für Luftblasen in Form von Nuten, die unabhängig voneinander sind, so dass sich die Ausstoßkanäle 251 für Luftblasen im Wesentlichen in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Gehäuses 255 erstrecken, in welcher die Tintenfließeinlässe 247a247d und die Tintenfließauslässe 241a241d entfernt voneinander liegen. Außerdem weißt das obere Gehäuse 231 vier Luftöffnungen 253 (253a, 253b, 253c, 253d) auf, die zwischen den drei ersten Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1 und den vier dritten Kammern 255a255d vorgesehen sind, und die mit den vier zweiten Kammern 239a239d jeweils entsprechend in Verbindung stehen. Die vier Luftöffnungen 253a253d definieren jeweils eines der Enden der vier Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen. Die entsprechend anderen Enden der vier Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen sind mit der Ventilvorrichtung 226 zum Ausstoßen der Luft verbunden, die noch zu beschreiben ist.
  • Die vier Luftöffnungen 253a253d sind jeweils zwischen röhrenförmigen Wänden ausgebildet, die von dem oberen Gehäuse 231 in die jeweiligen zweiten Kammern 239a239d nach unten hervorstehen. Diese Luftöffnungen 253a253d öffnen sich in die zweiten Kammern 239a239d an entsprechenden Höhenpositionen, die von dem oberen Gehäuse 231 durch einen vorbestimmten Abstand entfernt sind. Folglich verbleiben jeweils Mengen an Luft in den jeweiligen oberen Abschnitten der zweiten Kammern 239a239d, die dem vorbestimmten Abstand entsprechen, d.h. einer Länge der Projektion der röhrenförmigen Wände von dem oberen Gehäuse 231, und zwar auch dann, nachdem die Luftblasen aus den zweiten Kammern 239a239d über die Luftöffnungen 253a253d ausgestoßen wurden.
  • Die jeweiligen oberen, offenen Enden der dritten Kammern 255a255d der vier Luftpufferkammern 227a227d sowie die vier Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen werden durch einen Erweiterungsabschnitt der flexiblen Membran 253 verschlossen, so dass die dritten Kammern 255a255d und die Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen dadurch definiert werden.
  • Der Pufferbehälter 213 ist derart an dem Schlitten 209 befestigt, dass die Hauptunterteilungswand 235 und die flexiblen Membranen 236, 243 sich parallel zu den Richtungen erstrecken, in welcher der Schlitten 209 hin- und herbewegt wird, sowie zu der die Düsen tragende Oberfläche des Aufzeichnungskopfs 221, welcher die Düsen 222 aufnimmt.
  • Als nächstes wird die Ventilvorrichtung 256 zum Ausstoßen der Luft mit Bezug auf die 30, 32, 33B und 34C beschrieben. Das untere Gehäuse 232 weist als integralen Bestandteil einen Aufnahmeabschnitt 234 auf, der sich in einem Seitenbereich des Gehäuses befindet (d.h., ein Bereich rechter Hand wie in den 30 und 34C gezeigt ist). Der Aufnahmeabschnitt 234 besitzt vier Ventilöffnungen 56, die den vier Farbtinten zugeordnet sind, und die sich längs in vertikaler Richtung erstrecken. Die vier Ventilöffnungen 256 öffnen sich an den entsprechenden oberen und unteren Enden. Jede der vier Ventilöffnun gen 256 besteht aus einem oberen Abschnitt 256a mit großem Durchmesser und einem unteren Abschnitt 256b mit kleinem Durchmesser. Ein Ventilelement 257 mit großem Durchmesser ist integral mit einer Ventilstange 258 mit kleinem Durchmesser ausgebildet, die unterhalb des Ventilelements 157 angeordnet ist. Ein Dichtungselement 259 (z.B., ein O-Ring) ist auf die Ventilstange 258 eingepasst und befindet sich unterhalb des Ventilelements 257. Das Dichtungselement 259 und das Ventilelement 257 werden in den Abschnitt 256a mit großem Durchmesser eingesetzt, so dass die beiden Elemente 259, 257 beweglich nach oben und unten sind; und die Ventilstange 258 wird in den Abschnitt 256b mit kleinem Durchmesser eingesetzt. Ein unteres Ende der Ventilstange 258 erstreckt sich bis zu einer Position in der Umgebung des unteren offenen Endes des Abschnitts 256b mit kleinem Durchmesser. Das Ventilelement 257 wird normalerweise in einer Richtung nach unten durch ein Federelement 260 vorgespannt, etwa durch eine Spiralfeder, die in dem Abschnitt 256a mit großem Durchmesser vorgesehen ist. In diesem Zustand wird das Dichtungselement 259 gegen eine Bodenwand gedrückt, die ein unteres Ende des Abschnitts 256a mit großem Durchmesser der Ventilöffnung 256 definiert. Dieser Zustand betrifft einen geschlossenen Zustand des Ventilelements 257, wie in 34A gezeigt ist.
  • Ein Seitenbereich des oberen Gehäuses 231 erstreckt sich bis zu einer Position, bei der dieser eine Seitenbereich gerade ein oberes Ende des Aufnahmeabschnitts 234 wie in 34A gezeigt abdeckt. Wie in 33B zu erkennen ist, stehen die jeweils anderen Enden der vier Ausstoßkanäle 251 (251a, 251b, 251c, 251d) für Luftblasen mit den jeweiligen Verbindungsanschlüssen 252 (252a, 252b, 252c, 252d) als entsprechend obere offene Enden der vier Ventilöffnungen 256 in Verbindung. Genauer beschrieben steht die Ventilvorrichtung 226 zum Aussto ßen der Luft mit den entsprechenden zweiten Kammern 239 (239a, 239b, 239c, 239d) der vier Luftpufferkammern 227 (227a, 227b, 227c, 227d) über die vier Ausstoßkanäle 251 (251a251d) für Luftblasen in entsprechender Weise in Verbindung, die den vier Farbtinten entsprechen. Wie eingangs beschrieben, stehen die Ausstoßkanäle 251 (251a251d) für Luftblasen an den Luftöffnungen 253 (253a, 253b, 253c, 253d) als deren jeweilige eine Enden mit den Luftpufferkammern 227 (227a227d) und an den Verbindungsanschlüssen 252 (252a252d) als deren entsprechend andere Enden mit der Ventilvorrichtung 226 zum Ausstoßen der Luft in Verbindung.
  • Bei dem in 26 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind die Luftöffnungen 46 (46a46d) in derjenigen Richtung angeordnet, in welcher der Schlitten 17 hin- und herbewegt wird. Ferner sind dort die Auslassabschnitte 54 (54a54d) in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Hin- und Herbewegung angeordnet. Ähnlich sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wie in 35 gezeigt die Luftöffnungen 253 (253a253d) im Wesentlichen in den Richtungen der Hin- und Herbewegung des Schlittens 209 angeordnet und die Verbindungsanschlüsse 252 (252a252d) sind in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Hin- und Herbewegung angeordnet. Folglich erfüllen mit Bezug auf die vier Ausstoßkanäle 251 (251a251d) für Luftblasen, die den schwarzen, Cyan-farbenen, Magenta-farbenen und gelben Tinten entsprechen, die jeweiligen Abstände W (Wa, Wb, Wc, Wd) der die vier Luftöffnungen 253 (253a, 253b, 253c, 253d) mit den vier Verbindungsanschlüssen 252 (252a, 252b, 252c, 252d) verbindenden geraden Linien die folgende Beziehung: Wa < Wb < Wc < Wd.
  • Außerdem sind bei dem in 26 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel die jeweiligen Längen der Ausstoßkanäle 47 (47a47d) für Luftblasen zwischen den entsprechenden Luftöffnungen 46 (46a46d) und den jeweiligen Auslassabschnitten 54 (54a54d) im Wesentlichen zueinander gleich. Demgegenüber sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die entsprechenden Längen L (La, Lb, Lc, Ld) der Ausstoßkanäle 251 (251a251d) für Luftblasen zwischen den jeweiligen Luftöffnungen 253 (253a253d) und den jeweiligen Verbindungsanschlüssen 252 (252a252d) verschieden voneinander gewählt, um die Unterschiede der jeweiligen Abstände W (Wa, Wb, Wc, Wd) der Kanäle 251 zu kompensieren, d.h., sie erfüllen die folgende Beziehung: La < Lb < Lc < Ld.
  • Wie in der schematischen Darstellung der 36 gezeigt ist, sind die Ausstoßkanäle 251 (251a251d) für Luftblasen Teil der jeweiligen Fließkanäle zwischen den Tintenbehältern 205 (205a205d) und den Verbindungsanschlüssen 252 (252a252d). Die entsprechenden Mengen an durch die Ventilvorrichtung 226 zum Ausstoßen der Luft aus den Luftpufferkammern 227 (227a227d) ausgestoßenen Luftblasen werden durch die jeweiligen Werte der Fluid-Fließwiderstände in den Fließkanälen zwischen den Tintenbehältern 205 (205a205d) und den Verbindungsanschlüssen 252 (252a252d) beeinflusst.
  • Entsprechend Hagen-Poisseuille's Gesetz kann der Wert R für den Fluid-Fließwiderstand eines Fließkanals zwischen einem Tintenbehälter 205 und einem Verbindungsanschluss 252 durch den folgenden Ausdruck 1 wiedergegeben werden: r = 8 μL/πr4 + R0 (Ausdruck 1)
  • In Ausdruck 1 bezeichnet μ eine Viskosität eines Fluids (Luft oder Tinte); L bezeichnet eine Länge des Ausstoßkanals 251 für Luftblasen; r bezeichnet einen äquivalenten Radius des Kanals 251 (d.h., einen Radius eines Kreises mit einer Fläche, die gleich der Querschnittsfläche des Kanals 251 ist); und R0 bezeichnet einen Fließwiderstand eines Fließkanals zwischen dem Tintenbehälter 205 und einer Luftöffnung 253.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden Werte R0 für den Fließwiderstand der entsprechenden Fließkanäle, die auf der Seite stromaufwärts von den vier Luftöffnungen 253 (253a253d) gesehen angeordnet sind, die den vier Farbtinten entsprechen, d.h. die entsprechenden Fließkanäle zwischen den Tintenbehältern 205 (205a205d) und den Luftöffnungen 253 (253a253d) über die Tintenzuführleitungen 214 (214a214d), die Tintenfließeinlässe 247 (247a247d) und die Luftpufferkammern 227 (227a227d) gleich zueinander gewählt, indem beispielsweise Tintenzuführleitungen 214 mit gleichen Längen zueinander verwendet werden.
  • Entsprechend der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, dass die entsprechenden Fließwiderstandswerte R der gesamten Fließkanäle zwischen den Tintenbehältern 205 (205a205d) und den Verbindungsanschlüssen 252 (252a252d) einschließlich der Ausstoßkanäle 251 (251a251d) gleich zueinander gewählt werden. Dazu muss der folgende Ausdruck 2 erfüllt sein, den man gemäß Ausdruck 1 wie folgt erhält: 8 μLa/πra 4 + R0 = 8 μLb/πrb 4 + R0 = 8 μLc/nrc 4 + R0 = 8 μLd/πrd 4 + R0 (Ausdruck 2)
  • In Ausdruck 2 bezeichnen ra, rb, rc, rd jeweils die äquivalenten Radien der Ausstoßkanäle 251a, 251b, 251c, 251d für Luftblasen.
  • Die jeweiligen äquivalenten Radien ra, rb, rc, rd der Ausstoßkanäle 251a, 251b, 251c, 251d für Luftblasen können durch Lösen des Ausdrucks 2 erhalten werden.
  • Weil die jeweiligen Längen La–Ld der Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen unterschiedlich voneinander sind, wie eingangs beschrieben wurde, werden die jeweiligen äquivalenten Radien ra, rd derselben 251a251b unterschiedlich voneinander gewählt, so dass die entsprechenden Fließwiderstandswerte R der vollständigen Fließkanäle gleich zu machen. Basierend auf den jeweiligen äquivalenten Radien ra, rd der Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen können die Querschnittsflächen derselben 251a251d bestimmt werden.
  • Um folglich bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die jeweiligen Werte für den Fließwiderstand in den Ausstoßkanälen 251a251d für Luftblasen gleich zu machen, wird ein Kanal 251 mit einer größeren Länge L als jene der anderen Kanäle 251 ausgebildet, so dass er eine größere Querschnittsfläche entlang einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Kanals 251 aufweist als diejenige der anderen Kanäle 251. D.h., ein Kanal 251 mit einer kürzeren Länge L als jene der anderen Kanäle 251 wird so ausgebildet, dass er eine kleinere Querschnittsfläche als jene der anderen Kanäle 251 aufweist. Genauer beschrieben werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die entsprechenden Breiten der Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen wie in 33B gezeigt zueinander gleich ausgebildet, jedoch sind die entsprechenden Tiefen der Kanäle 251a251d unterschiedlich voneinander gewählt, obwohl nicht dargestellt, um die entsprechenden Querschnittsflächen der Kanäle 251a251d unterschiedlich voneinander auszubilden.
  • Als nächstes wird die Wartungseinheit 204 beschrieben, die den Vorgang des Luftausstoßens durch den Betrieb der Ventilvorrichtung 226 zum Ausstoßen der Luft durchführt.
  • Die Wartungseinheit 204 weist ein großes Deckelement 271 auf, das die die Düsen tragende Oberfläche des Aufzeichnungskopfs 221 abdeckt, welche die Düsen 222 aufnimmt; ferner weist sie vier kleine Deckelement 272 auf, welche die entsprechenden unteren offenen Enden der vier Abschnitte 256b mit kleinem Durchmesser der Ventilvorrichtung 226 zum Ausstoßen der Luft abdeckt. Die Einheit 204 weist zusätzlich eine Hebe- und Absenkvorrichtung 273 auf, wie sie von bekannten Wartungseinheiten her bekannt ist. Sobald der Schlitten in die in 27 als Endposition rechter Hand dargestellte Kopfwarteposition gefahren wird, hebt die Hebe- und Absenkvorrichtung 273 die großen und kleinen Deckelemente 271, 272, um die die Düsen tragende Oberfläche eng zu kontaktieren, wo sich die Düsen 222 öffnen, und um die untere Endoberfläche der Ventilvorrichtung 226 eng zu kontaktieren; und die Hebe- und Senkvorrichtung 273 senkt die Deckelemente 271, 272 von jenen Oberflächen wieder ab, sobald der Schlitten 209 zu anderen Positionen verfahren wird. Das große Deckelement 271 ist wieder entfernbar mit einer Ansaugpumpe 274 als Ausstoßvorrichtung verbunden, ähnlich wie bei der Wartungseinheit 11, die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Wenn die Ansaugpumpe 274 an- oder betrieben wird, saugt das große Deckelement 271 die verdickte Tinte und Fremdmaterialien aus den Düsen 222 an und entfernt diese dabei.
  • Die vier kleinen Deckelemente 272 besitzen entsprechende hervorstehende Abschnitte 272a, die von deren übrigen Abschnitten hervorstehen und den im ersten Ausführungsbeispiel eingesetzten Freigabestäben 62 entsprechen. Wenn die kleinen Deckele mente 272 die untere Oberfläche der Ventilvorrichtung 226 zum Ausstoßen der Luft eng kontaktieren, schieben die hervorstehenden Abschnitte 272 die jeweiligen Ventilstangen 258 nach oben gegen die jeweiligen Vorspannkräfte der Federelemente 260, so dass sich die Dichtungselemente 259 von den jeweiligen Bodenoberflächen der Abschnitte 256a mit großem Durchmesser fortbewegen und die Ventilelemente 257 geöffnet werden. Außerdem sind die kleinen Deckelemente 272 über einen gemeinsamen Fließkanal mit der Ansaugpumpe 274 verbunden. Daher werden die in den jeweiligen zweiten Kammern 239 (239a239d) der Luftpufferkammern 227 angesammelten Luftblasen gleichzeitig angesaugt und ausgestoßen, sobald die Ansaugpumpe 274 betrieben wird. Genauer gesagt werden, sobald die von den Tintenbehältern 205 über die Tintenzuführleitungen 214 zugeführten Farbtinten vorübergehend in den zweiten Kammern 239 gespeichert werden, die Luftblasen von den Tinten getrennt und weiter getrieben, so dass jene Luftblasen in den jeweiligen oberen Abschnitten der zweiten Kammern 239 angesammelt werden. Die Ansaugpumpe 274 saugt jene Luftblasen an und stößt sie aus.
  • Ein Umschaltventil 275 verbindet selektiv entweder das große Deckelement 271 oder die kleinen Deckelemente 272 mit der Ansaugpumpe 274. Obwohl die Hebe- und Absenkvorrichtung 273 das große Deckelement 271 und die kleinen Deckelemente 272 gleichzeitig anhebt, um die die Düsen tragende Oberfläche des Aufzeichnungskopfs 221 und die untere Oberfläche der Ventilvorrichtung 226 zum Ausstoßen der Luft eng zu kontaktieren, ist es bevorzugt, dass zunächst die in den jeweiligen oberen Abschnitten der zweiten Kammern 239 (239a239d) angesammelten Luftblasen über die kleinen Deckelemente 272 ausgestoßen werden und erst nachfolgend die Tinten aus den Düsen 222 über das große Deckelement 271 ausgestoßen werden. Bei einem konventionellen Vorgehen, bei dem die in den zweiten Kammern 239 vor handenen Luftblasen lediglich durch das große Deckelement 271 ausgestoßen werden, sind die Mengen an ausgestoßenen Tinten zu groß. Demgegenüber können bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Luftblasen ausgestoßen und der Aufzeichnungskopf 221 wiederhergestellt werden, während nur geringe Mengen an Tinten ausgestoßen werden.
  • Es ist möglich, den Vorgang des Ansaugens der Tinten aus den Düsen 222 und den Vorgang des Ausstoßens der Luftblasen aus den zweiten Kammern 239 (239a239d) unabhängig voneinander auszuführen.
  • In einer modifizierten Form des zweiten Ausführungsbeispiels kann die Ansaugpumpe 274 durch eine Pumpe, die einen positiven Druck ausübt, wie etwa die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete Luftpumpe 28 ersetzt werden. Bei der modifizierten Ausführungsform werden eingedickte Tinte und Fremdmaterialien aus den Düsen 222 entfernt und Luftblasen aus den zweiten Kammern 239 (239a239d) ausgestoßen, wenn die Pumpe, die einen positiven Druck ausübt, diesen positiven Druck (d.h., eine mit Druck beaufschlagte Luft) auf die in den Tintenbehältern 205 (205a205d) gespeicherte Tinte ausübt. Bei einer anderen modifizierten Ausführungsform des zweiten Ausführungsbeispiels ist es möglich, sowohl die Ansaugpumpe 274 sowie auch die Pumpe, die einen positiven Druck ausübt, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zu verwenden.
  • Als nächstes wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 37, 38, 39, 40A, 40B, 41A, 41B, 42A, 42B, 43, 44A, 44B, 45A, 45B und 46 näher erläutert. Das dritte Ausführungsbeispiel ähnelt dem zweiten Ausführungsbeispiel darin, dass die jeweiligen Querschnittsflächen der Ausstoßkanäle für Luftblasen verschieden voneinander ausgebildet werden, um Unterschiede in den betreffenden Längen jener Kanäle auszugleichen, wenn die Fließwiderstandswerte der Vielzahl von Ausstoßkanälen für Luftblasen im Wesentlichen gleich denjenigen der betreffenden Luftpufferkammern gewählt werden.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel werden vier Farbtinten, d.h., schwarz, Cyan-farben, Magenta-farben und gelbe Tinten, an zwei Aufzeichnungsköpfe 221 geliefert, die insgesamt zehn Felder von Düsen 222 (222a, 222b, 222c, 222d, 222e, 222f, 222g, 222h, 222i, 222j) besitzen, wobei jedes Feld eine entsprechende der vier Farbtinten ausstößt. Die zwei Aufzeichnungsköpfe 221 sind in einer Aufzeichnungsrichtung angeordnet, in welcher die Aufzeichnungsköpfe 221 bewegt werden, und die zwei Köpfe 221 sind an einer Kopfhalterung 220 befestigt.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel liefert ein Pufferbehälter 313 jedem der beiden Aufzeichnungsköpfe 221 entsprechend drei Farbtinten. Genauer beschrieben werden je zwei Fließauslässe 241 (241a, 241b, 241c, 241d) für jede Farbtinte eingerichtet, obwohl vier Tintenfließeinlässe 247 (247a, 247b, 247c, 247d) entsprechend für die vier Farbtinten vorgesehen sind, d.h., ein Einlass 247 ist für jede Farbtinte vorgesehen wie in 38 gezeigt. Weil das dritte Ausführungsbeispiel eine von dem zweiten Ausführungsbeispiel abgewandelte Form ist, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel um die entsprechenden Elemente und Teile des dritten Ausführungsbeispiels zu bezeichnen. Jedoch können die betreffenden Elemente oder Teile des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels, die durch dasselbe Bezugszeichen gekennzeichnet werden, in Bezug auf ihren Aufbau oder ihre Funktionsweise unterschiedlich voneinander sein, und jene Differenzen werden im Folgenden beschrieben.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel werden wie eingangs beschrieben vier Farbtinten, d.h. schwarze, Cyan-farbene, Magenta-farbene und gelbe Tinten verwendet. 37 zeigt eine Ansicht der zwei Aufzeichnungsköpfe 221 von unten. Ferner zeigt 37 zwei Felder von Düsen 222a, 222b für Cyan-farbene Tinte (C), ein Feld für Düsen 222c gelber Tinte (Y), vier Felder für Düsen 222d, 222e, 222f, 222g schwarzer Tinte (BK), ein Feld von Düsen 222h gelber Tinte (Y) und zwei Felder für Düsen 222i, 222j Magenta-farbener Tinte (M), welche von links nach rechts in angegebener Reihenfolge angeordnet sind. Jedes Feld von Düsen 222 erstreckt sich längs einer Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsrichtung, in welcher der Schlitten 209 hin- und herbewegt wird. Die Düsen 222 sind so angelegt, dass sie sich nach unten öffnen, d.h., in Richtung auf die obere Oberfläche eines Blatts Papier P als Aufzeichnungsmedium.
  • Wie bei dem in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP 2002-067312 oder JP 2001-219560 angegebenen Aufzeichnungskopf besitzen die zwei Aufzeichnungsköpfe 221 in den betreffenden Bereichen ihrer jeweiligen Oberflächen insgesamt zehn Tintenzuführeinlässe, die den vier Farbtinten entsprechen und die mit zehn Tintenzuführkanälen 260 (37) entsprechend in Verbindung stehen. Vier Tintenzuführeinlässe und vier Tintenzuführkanäle 260 sind für die schwarze Tinte vorgesehen; und zwei Tintenzuführeinlässe und zwei Tintenzuführkanäle 260 sind jeweils für die Cyan-farbenen, Magenta-farbenen und gelben Tinten wie in 37 gezeigt vorgesehen. Jede der vier Farbtinten wird einer Anzahl von Druckkammern 261 über die betreffenden zwei oder vier Tintenzuführkanäle 260 aus den zehn Tintenzuführkanälen 260 zugeführt. Folglich besitzen die Aufzeichnungsköpfe 221 entsprechend zehn Felder von Druckkammern 261, die den zehn Feldern von Düsen 222a222j entsprechend zu geordnet sind sowie zehn Felder von Aktuatoren, die nicht dargestellt sind, wie etwa piezoelektrische Elemente, die den zehn Feldern von Druckkammern 261 entsprechen. Die Aufzeichnungsköpfe 221 stoßen einen Tropfen Tinte aus einer beliebigen ihrer Düsen 222 aus, wenn eine entsprechende der Druckkammern 261 durch einen entsprechenden der Aktuatoren betätigt wird. Ein nichtdargestelltes, flexibles Flachkabel zum Anlegen einer elektrischen Spannung an die Aktuatoren wird an der oberen Oberfläche eine Aktuatoreinheit befestigt, welche die Aktuatoren umfasst. Die vier Farbtinten werden von den vier Tintenbehältern 205a205d den zehn Tintenzuführeinlässen der zwei Aufzeichnungsköpfe 221 über den Pufferbehälter 313 zugeführt.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel weist der Pufferbehälter 313 ein Gehäuseelement 225 auf, das aus einem oberen Gehäuse 231 und einem unteren Gehäuse 232 besteht. Das obere Gehäuse 231 ist beispielsweise mittels Ultraschallschweißens flüssigkeitsdicht an einem oberen Ende des unteren Gehäuses 232 befestigt.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel ähnelt dem zweiten Ausführungsbeispiel darin, dass, wie in 45B gezeigt ist, das untere Gehäuse 232 unter seiner Hauptunterteilungswand 235 eine erste Kammer 227a-1 einer Luftpufferkammer 227a entsprechend der schwarzen Tinte (BK) aufweist. Die erste Kammer 227a-1 nimmt einen Großteil der unteren Oberfläche des unteren Gehäuses 232 ein und öffnet sich nach unten. Eine flexible Membran 236 ist an der unteren Oberfläche des unteren Gehäuses 232 angeklebt oder mit dieser verschweißt, um das untere offene Ende der ersten Kammer 227a-1 abzudecken. Außerdem besitzt das Gehäuse 232 in einer Umgebung des unteren offenen Endes der ersten Kammer 227a-1 acht Tintenfließauslässe 241a241d. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel entsprechen die zwei mittleren Tintenfließauslässe 241a wie in 37 gezeigt der schwarzen Tinte (BK); die zwei Tintenfließauslässe 241c auf jeder Seite der mittleren Auslässe 241a entsprechen der gelben Tinte (Y); die beiden Tintenfließauslässe 241b linker Hand entsprechen der Cyan-farbenen Tinte (C); und die zwei Tintenfließauslässe 241d rechter Hand entsprechen der Magenta-farbenen Tinte (M).
  • Wie in den 41A und 41B dargestellt ist, wird eine zweite Kammer 239a der Luftpufferkammer 227a, die der schwarzen Tinte (BK) entspricht, in Draufsicht durch eine Nebenunterteilungswand 235b definiert, die so ausgebildet ist, dass sie die beiden mittleren Tintenfließauslässe 241a umgibt. Die zweite Kammer 239a steht mit der ersten Kammer 227a-1 über einen Verbindungskanal 242 in Verbindung, der in der Hauptunterteilungswand 235 gebildet ist. Wie außerdem in den 40A und 45B zu sehen ist, besitzt das obere Gehäuse 231 auf seiner oberen Oberfläche eine dritte Kammer 255a der Luftpufferkammer 227a, die durch eine Nebenunterteilungswand 230b definiert wird, die sich in einer Ebene befindet, die sich von der zweiten Nebenunterteilungswand 235b erstreckt. Die dritte Kammer 255a steht mit der zweiten Kammer 239a über eine Luftöffnung 254 in Verbindung, die durch das obere Gehäuse 231 gebildet wird.
  • Auch das dritte Ausführungsbeispiel ähnelt dem zweiten Ausführungsbeispiel darin, dass die betreffenden Luftpufferkammern 227b, 227c, 227d, die den Cyan-farbenen, gelben und Magenta-farbenen Tinten entsprechen, durch zwei Nebenunterteilungswände 235a definiert werden, die nach oben von einer oberen Oberfläche der Hauptunterteilungswand 235 hervorstehen, wie durch zwei mittlere Nebenunterteilungswände 230, die von der oberen Oberfläche des oberen Gehäuses 231 nach oben hervorstehen und die in betreffenden Ebenen positioniert sind, die sich von den zwei Nebenunterteilungswänden 235a her erstrecken. Wie in 44b gezeigt ist, bestehen die Luftpufferkammern 227b, 227c, 227d aus entsprechenden ersten Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1, die sich oberhalb der Bodenwand 229 des ersten Gehäuses 231 befinden, sowie aus entsprechenden zweiten Kammern 239b, 239c, 239d, die sich unterhalb der Bodenwand 229 befinden. Wie in 41A gezeigt ist, erstrecken sich die zweiten Kammern 239b239d im Wesentlichen über die gesamte Länge des unteren Gehäuses 232 und stehen mit den Tintenfließauslässen 241b241d jeweils entsprechend in Verbindung. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel besitzt die zweite Kammer 239b, die der gelben Tinte (Y) entspricht, in Draufsicht eine im Wesentlichen Y-förmige Konfiguration; und die zweiten Kammern 239c, 239d, die den Cyan-farbenen und Magenta-farbenen Tinten (C, M) entsprechen, befinden sich auf beiden Seiten der Y-förmigen zweiten Kammer 239b.
  • Die drei ersten Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1, die an der oberen Oberfläche des oberen Gehäuses 231 vorgesehen sind, befinden sich oberhalb der entsprechenden zweiten Kammern 239b, 239c, 239d. Jedoch weist das dritte Ausführungsbeispiel keine dritten Kammern auf, die den Cyan-farbenen, gelben und Magenta-farbenen Tinten (C, Y, M) entsprechen. Wie in 45A angedeutet ist, besitzt die Bodenwand 229 für jede der drei ersten Kammern 227b-1 bis 227d-1 eine Vielzahl von ersten Verbindungsdurchgangslöchern 244 in der Umgebung eines entsprechenden der drei Verbindungskanäle 250, wie noch zu beschreiben ist, und besitzt außerdem eine oder zwei zweite Verbindungsdurchgangslöcher 244 in der Umgebung der betreffenden zwei Tintenfließauslässe aus der Gruppe der sechs Tintenfließauslässe 241b241d, so dass die ersten und zweiten Verbindungsdurchgangslöcher 244 jede der ersten Kammern 227b-1 bis 227d-1 mit einer entsprechenden der zweiten Kammern 239b239d verbinden.
  • Wie in den 44A dargestellt ist, besitzt das obere Gehäuse 231 zusätzlich vier Ausstoßkanäle 251 (251a, 251b, 251c, 251d) für Luftblasen in Form von Nuten, die in der oberen Oberfläche des Gehäuses 231 gebildet sind. Die Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen stehen an den betreffenden Luftöffnungen 253 (253a, 253b, 253c, 253d) und deren entsprechenden Enden mit den zweiten Kammern 239a239d jeweils entsprechend in Verbindung. Ferner stehen sie an ihren jeweils anderen Enden mit einer Ventilvorrichtung für den Luftausstoß in Verbindung, deren Aufbau identisch mit jenem ist, der bezüglich der Ventilvorrichtung 226 für den Luftausstoß bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Das dritte Ausführungsbeispiel ähnelt dem zweiten Ausführungsbeispiel darin, dass die drei Luftöffnungen 253b253d entsprechend den Cyan-farbenen, gelben und Magenta-farbenen Tinten (C, Y, M) an den betreffenden Höhenpositionen nach unten geöffnet sind, welche niedriger sind als jene der betreffenden Deckoberflächen der drei zweiten Kammern 239b239d wie in 42B gezeigt, so dass die entsprechenden Räume, in welchen die betreffenden Mengen an Luft aufgesammelt werden, in den jeweiligen oberen Abschnitten der zweiten Kammern 239b239d wie in 44B gezeigt definiert werden.
  • Die betreffenden oberen offenen Enden der ersten drei Kammern 227b-1, 227c-1, 227d-1, die dritte Kammer 255a entsprechend der schwarzen Tinte, und die vier Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen werden durch eine einzelne flexible Membran 243 wie in 38 gezeigt abgedeckt.
  • Das untere Gehäuse 232 besitzt vier Tintenfließeinlässe 247a247d, die ähnlich den vier Tintenfließeinlässen 247a247d gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind. Der Tintenfließeinlass 247a entsprechend der schwarzen Tinte ist mit der Luft pufferkammer 227a (d.h., der ersten Kammer 227a-1 derselben) entsprechend der schwarzen Tinte über einen Verbindungskanal 248 in Form einer Nut verbunden; und die Tintenfließeinlässe 247b247c entsprechend den Cyan-farbenen, gelben und Magenta-farbenen Tinten sind mit den Luftpufferkammern 227b227d (d.h., die ersten Kammern 227b-1 bis 227d-1 derselben) entsprechend den Cyan-farbenen, gelben und Magenta-farbenen Tinten über die betreffenden Verbindungskanäle 248 in Form von Nuten, betreffende Verbindungskanäle 249 sowie betreffende Verbindungskanäle 250 wie in den 39 und 45A gezeigt verbunden. Die entsprechenden unteren offenen Enden der Tintenfließeinlässe 247a247d und die Verbindungsnuten 248 werden durch einen Erweiterungsabschnitt der flexiblen Membran 236 verschlossen.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel ähnelt dem zweiten Ausführungsbeispiel darin, dass die Luftöffnungen 253 (253a253d) als die entsprechend einen Enden der vier Ausstoßkanäle 251 (251a251d) für Luftblasen in den Richtungen der Hin- und Herbewegung angeordnet sind, in welchen der Schlitten 209 sich hin- und herbewegt, und darin, dass die Verbindungsanschlüsse 252 (252a252d) als entsprechend andere Enden der Kanäle 251 in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der Hin- und Herbewegung wie in 44A gezeigt angeordnet sind. Folglich erfüllen in Bezug auf die vier Ausstoßkanäle 251a, 251b, 251c, 251d für Luftblasen entsprechend den schwarzen, Cyan-farbenen, gelben und Magenta-farbenen Tinten die entsprechenden Abstände W (Wa, Wh, Wc, Wd) der jeweils zwischen den vier Luftöffnungen 253a, 253b, 253c, 253d und den vier Verbindungsanschlüssen 252a, 252b, 252c, 252d verbindenden geraden Linien die folgende Beziehung: Wb < Wc < Wa < Wd, wie in 46 gezeigt ist.
  • Außerdem sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel die entsprechenden Längen L (La, Lb, Lc, Ld) der Ausstoßkanäle 251 (251a251d) für Luftblasen zwischen den betreffenden Luftöffnungen 253 (253a253d) und den betreffenden Verbindungsanschlüssen 252 (252a252d) verschieden voneinander ausgelegt, um die Unterschiede zwischen den entsprechenden Abständen W (Wa, Wb, Wc, Wd) derselben 251 zu kompensieren, d.h., sie erfüllen die folgendes Beziehung: Lb < Lc < La < Ld, wie in 46 gezeigt ist.
  • Die Ausstoßkanäle 251 (251a251d) für Luftblasen, die bei dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet werden, ähneln den Ausstoßkanälen 251 (251a251d) für Luftblasen, wie sie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden, darin, dass die betreffenden Fluid-Fließwiderstandswerte R der betreffenden Fließkanäle zwischen den Tintenbehältern 205 (205a205d) und den Verbindungsanschlüssen 252 (252a252d) gleich zueinander ausgelegt sind. Zu diesem Zweck werden gemäß den oben angegebenen Ausdrücken 1 und 2 die betreffenden äquivalenten Radien ra, rb, rc, rd der vier Ausstoßkanäle 251a, 251b, 251c, 251d für Luftblasen bestimmt und basierend auf den solchermaßen bestimmten äquivalenten Radien ra–rd der Kanäle 251a251d werden die betreffenden Querschnittsflächen derselben 251a251d bestimmt. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel werden die betreffenden Breiten der Kanäle 251a251d unterschiedlich voneinander ausgebildet wie in 44A gezeigt ist, um die betreffenden Fließwiderstandswerte der Kanäle 251a251d einander anzugleichen. Außerdem werden die betreffenden Tiefen der Kanäle 251a251d verschieden voneinander ausgebildet, obwohl dies nicht dargestellt ist, um die entsprechenden Querschnittsflächen der Kanäle 251a251d unterschiedlich voneinander auszubilden.
  • Bei den ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispielen werden die betreffenden Fluid-Fließwiderstandswerte der vier Ausstoßkanäle 47a47d, 251a251d für Luftblasen zum Ausstoßen der Luftblasen aus den Kammern 40a40d zum Ansammeln der Luftblasen oder aus den Luftpufferkammern, 227a227d aneinander angeglichen. Folglich kann die Luft bei einer im Wesentlichen gleichen Rate aus den vier Kammern 40a40d, 227a227d ausgestoßen werden. Somit benötigen die Vorgänge des Ausstoßens der Luftblasen aus den vier Kammern 40a40d, 227a227d im Wesentlichen die gleiche Zeit, um beendet zu werden, d.h., jene Vorgänge können in einer im Wesentlichen gleichen Zeit beendet werden. Dies führt zu einer verbesserten Effizienz jener Vorgänge. Wenn die Luft mit verschiedenen Raten aus den vier Kammern 40a40d, 227a227d ausgestoßen werden würde, dann würde der Vorgang des Ausstoßens der Luftblasen aus einer Kammer 40, 227 früher beendet werden als die anderen Vorgänge des Ausstoßens der Luftblasen aus den anderen Kammern 40, 227. Daher würde eine gewisse Menge an Tinte aus dieser einen Kammer den Luftblasen nachfolgend ausgestoßen werden. Dies würde zu einer Verschwendung von Tinte führen. Demgegenüber werden gemäß der vorliegenden Erfindung die betreffenden Mengen an Tinten, die aus den Ausstoßkanälen für die Luftblasen 47a47d, 251a251d ausgestoßen werden, minimiert. Dementsprechend können die in den Luftpufferkammern 40a40d, 227a227d vorhandenen Tinten effizient genutzt werden.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Längen der Ausstoßkanäle 47a47d für Luftblasen aneinander angeglichen, um auch die entsprechenden Fluid-Fließwiderstandswerte der Kanäle 47a47d aneinander anzugleichen. Auf der anderen Seite sind bei den zweiten und dritten Ausführungsbeispielen die betreffenden Querschnittsflächen der Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen unterschiedlich voneinander ausgelegt, um Unter schiede der betreffenden Längen der Kanäle 251a251d zu kompensieren dadurch wiederum die betreffenden Fluid-Fließwiderstandswerte der Kanäle 251a251d aneinander anzugleichen. Folglich ist es bei den zweiten und dritten Ausführungsbeispielen nicht erforderlich, und gleich dem ersten Ausführungsbeispiel absichtlich die betreffenden Längen La, Lb, Lc der kurzen Kanäle 251a, 251b, 251c zu dem Zweck zu vergrößern, die betreffenden Fluid-Fließwiderstandswerte der Kanäle 251a251d aneinander anzugleichen. Somit können die Ausstoßkanäle 251a251d für Luftblasen einfach positioniert werden und sie können angesichts des Layouts anderer Bauteile auch beliebig positioniert werden. Somit können die Aufzeichnungsköpfe 221 als Ganzes auf leichte Art und Weise in ihrer Größe verringert werden.
  • Es ist so zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung auf beliebige Arten von Tintenstrahldruckern angewendet werden kann.
  • Es ist ferner so zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung mit anderen Modifikationen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (30)

  1. Ein Tintenstrahldrucker (5; 200), umfassend: einen Aufzeichnungskopf (34; 221), welcher wenigstens eine Düse (33a33d; 22a222d) aufweist und ein Bild durch Ausstoßen eines Tropfens Tinte aus der Düse (33a33d; 222a222d) auf einem Aufzeichnungsmedium (P) aufzeichnet; einen Schlitten (17; 209), auf welchem der Aufzeichnungskopf (34; 221) angebracht ist; wenigstens einen Tintenbehälter (7a7d; 205a205d), welcher die dem Aufzeichnungskopf (34; 221) zuzuführende Tinte aufnimmt; wenigstens einen Tintenfließkanal (27a27d; 214a214d), welcher dem Aufzeichnungskopf (34; 221) die Tinte aus dem Tintenbehälter (7a7d; 205a205d) zuführt; einen Pufferbehälter (36; 213; 313) mit wenigstens einer Kammer (40a40d; 227a227d) zum Sammeln von Luftblasen, welche in einem oberen Bereich die in dem Tintenfließkanal (27a27d; 214a214d) erzeugten Luftblasen sammelt, wobei der Pufferbehälter auf dem Schlitten (17; 209) zwischen dem Tintenfließkanal (27a27d; 214a214d) und dem Aufzeichnungskopf (34; 221) vorgesehen ist; wenigstens einen Ausstoßkanal (47a47d; 251a251d) für Luftblasen, welcher zumindest teilweise in einer oberen Wand (45) des Pufferbehälters (36; 213; 313) gebildet ist und mit der Kammer (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen in Verbindung steht; und eine Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226), welche auf dem Schlitten (17; 209) vorgesehen ist und den Ausstoßkanal (47a47d; 251a251d) für Luftblasen öffnet und schließt; ferner gekennzeichnet durch: wenigstens ein Ventilbetätigungselement (62; 272a), welches an einem von dem Ort des Schlittens (17; 209) unterschiedlichen Ort vorgesehen ist, und welches die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226) öffnet, noch während der Schlitten (17; 209) auf einer vorbestimmten Position in dessen Bewegungsablauf gehalten wird, und dabei den Ausstoßkanal (47a47d; 251a251d) für Luftblasen öffnet.
  2. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei der Ausstoßkanal (47a47d; 251a251d) für Luftblasen mit der Kammer (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen in einer Höhenposition in Verbindung steht, die niedriger als diejenige Höhenposition ist, in der sich eine untere Oberfläche einer die obere Wand repräsentierenden Deckelwand (45) des Pufferbehälters (36; 213; 313) befindet.
  3. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Pufferbehälter (36; 213; 313) wenigstens eine Ausnehmung (47a47d; 251a251d) besitzt, die in einer oberen Oberfläche der die obere Wand repräsentierenden Deckelwand (45) gebildet ist, wobei der Drucker ferner ein Membranelement (48; 243) aufweist, das an der oberen Oberfläche des Pufferbehälters (36; 213; 313) befestigt ist, und wobei der Ausstoßkanal (47a47d; 251a251d) für Luftblasen durch die Ausnehmung (47a47d; 251a251d) und das Membranelement (48; 243) definiert ist.
  4. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Aufzeichnungskopf (34; 221) eine Vielzahl von Düsen (33a33d; 222a222d) aufweist, die in einer Vielzahl von Feldern angeordnet sind, welche jeweils entsprechend einer Vielzahl von Farbtinten zugeordnet sind, wobei der Drucker umfasst: – jeweils entsprechend den Farbtinten zugeordnet eine Vielzahl der Kammern (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen; und – jeweils entsprechend den Kammern (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen zugeordnet eine Vielzahl der Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen, und wobei die Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen in einer oberen Oberfläche der die obere Wand repräsentierenden Deckelwand (45) des Pufferbehälters (36; 213; 313) gebildet sind, so dass die jeweiligen Längen der Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen untereinander im wesentlich gleich sind.
  5. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Aufzeichnungskopf (34; 221) eine Vielzahl von Düsen (33a33d; 222a222d) aufweist, die in einer Vielzahl von Feldern angeordnet sind, welche jeweils entsprechend einer Vielzahl von Farbtinten zugeordnet sind, wobei der Drucker umfasst: – jeweils entsprechend den Farbtinten zugeordnet eine Vielzahl der Kammern (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen; und – jeweils entsprechend den Kammern (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen zugeordnet eine Vielzahl der Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen, und wobei die Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen entsprechend mit einem ihrer Enden (46a46d; 253a253d) mit den Kammern (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen in Verbindung stehen, während die entsprechend anderen En den (5454d; 252a252d) der Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen in einem zu einer Seitenfläche des Schlittens (17; 209) im Wesentlichen parallelen und zu einer Bewegungsrichtung des Schlittens (17; 209) senkrechten Feld angeordnet sind.
  6. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Ausstoßkanal (47a47d) für Luftblasen über eines seiner Enden (46a46d) mit der Kammer (40a40d) zum Sammeln der Luftblasen in Verbindung steht, wobei die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226) wenigstens eine Ventilöffnung (51; 256) aufweist, die an ihrem einen Ende mit dem anderen Ende (54a54d; 252a252d) des Ausstoßkanals (47a47d; 251a251d) für Luftblasen in Verbindung steht; und wobei die Düse (33a33d; 222a222d) und das andere Ende (50) der Ventilöffnung (51; 256) ich in ihren jeweiligen Richtungen parallel zueinander öffnen.
  7. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 6, wobei die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226) umfasst: wenigstens ein Ventilelement (55; 257), das entlang einer Seitenfläche des Pufferbehälters (36; 213; 313) nach oben und nach unten beweglich ist; und wenigstens eine Ventilstange (56; 258), die mit dem Ventilelement (55; 257) verbunden ist und deren unteres Ende in der Öffnung an dem anderen Ende (50) der Ventilöffnung (51; 256) angeordnet ist.
  8. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Aufzeichnungskopf eine Vielzahl von Tintenzuführkanälen und der Pufferbehälter (36; 213; 313) eine Vielzahl von Kammern (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen aufweisen, die den Tintenzuführkanälen jeweils zugeordnet sind, welche jeweils eine Mange an Tinte und Luftblasen aufnehmen; und wobei der Drucker umfasst: – eine Vielzahl der Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) umfasst, die auf dem Schlitten (17; 209) vorgesehen sind, die über ihre jeweiligen einen Enden (46a46d; 253a253d) mit den entsprechenden Kammern (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen in Verbindung stehen und die an ihren jeweils anderen Enden (54a54d; 252a252d) geöffnet werden können; und – eine Ausstoßvorrichtung (68; 274), welche die Luftblasen aus jeder der Kammern (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen in einen Außenraum über das andere Ende (54a54d; 252a252d) eines entsprechenden der Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen ausstößt, wobei die Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen einen im Wesentlichen gleichen Luftwiderstand aufweisen.
  9. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 8, wobei wenigstens entsprechende Anteile der Kammern (40a40d) zum Sammeln der Luftblasen in Wesentlichen in einer ersten Richtung angeordnet sind, in der sich der Schlitten (17) bewegt; wobei die entsprechend anderen Enden (54a54d) der Ausstoßkanäle (47a47d) für Luftblasen entlang einer zweiten Richtung angeordnet sind, die zu der ersten Richtung senkrecht steht; und wobei die Ausstoßkanäle (47a47d) für Luftblasen jeweils eine zwischen ihren einen Enden (46a46d) und ihren anderen Enden (54a54d) im Wesentlichen gleiche Länge besitzen.
  10. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 9, wobei wenigstens entsprechende Anteile der Ausstoßkanäle (47a47d) für Luftblasen mit einer Krümmung entlang der oberen Wand (45) des Pufferbehälters (36) ausgebildet sind.
  11. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 8, wobei wenigstens entsprechende Anteile (239a239d) der Kammern (227a227d) zum Sammeln der Luftblasen im Wesentlichen entlang einer ersten Richtung angeordnet sind, in welcher der Schlitten (209) bewegt wird, wobei die entsprechend anderen Enden (252a252d) der Ausstoßkanäle (251a251d) für Luftblasen entlang einer zweiten, zur erste Richtung senkrechten Richtung angeordnet sind; und wobei die Ausstoßkanäle (251a251d) für Luftblasen derart ausgebildet sind, dass einer der Ausstoßkanäle (251a251d), der eine gegenüber den entsprechend anderen Ausstoßkanälen (251a251d) größere Querschnittsfläche aufweist, eine Länge zwischen seinem einen Ende (253a253d) und seinem anderen Ende (252a252d) aufweist, die größer ist als die entsprechenden Längen der anderen Ausstoßkanäle (251a251d) für Luftblasen.
  12. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 11, wobei die Ausstoßkanäle (251a251d) für Luftblasen derart ausgebildet sind, dass einer der Ausstoßkanäle (251a251d) für Luftblasen, der einen Abstand zwischen seinem einen Ende (253a253d) und seinem anderen Ende (252a252d) besitzt, der größer ist als die entsprechenden Abstände zwischen den einen Enden (253a253d) und den anderen Enden (252a252d) der ande ren Ausstoßkanäle (251a251d), eine Länge zwischen seinem einen Ende (253a253d) und seinem anderen Ende (252a252d) besitzt, die größer als die entsprechenden Längen der anderen Ausstoßkanä1e (251a251d) für Luftblasen ist.
  13. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Ausstoßkanäle (251a251d) entlang der oberen Wand (45) des Pufferbehälters (213; 313) ausgebildet sind.
  14. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 10 oder 13, wobei der Pufferbehälter (36; 213; 313) wenigstens eine Trennwand (230, 230a, 230b, 235, 235a, 235b) umfasst, welche die Kammern (40a40d, 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen voneinander trennt, und ferner eine Vielzahl von Löchern (46a46d; 253a253d) umfasst, welche durch die Dicke der die obere Wand des Pufferbehälters (36; 213; 313) repräsentierenden Deckelwand (45) hindurch gebildet sind, wobei die Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen durch ihre jeweiligen Enden (253a253d) mit den Kammern (40a40d; 227a227d) über die entsprechenden Löcher (46a46d; 253a253d) des Pufferbehälters (36; 213; 313) in Verbindung stehen, und wobei wenigstens entsprechende Anteile der Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) jeweils Ausnehmungen (47a47d; 251a251d) aufweisen, die in der Deckelwand (45) des Pufferbehälters (36; 213; 313) gebildet sind, um mit den entsprechenden Löchern (46a46d; 253a253d) zu in Verbindung stehen.
  15. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei an den entsprechend anderen Enden (54a54d; 252a252d) der Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226) vorgesehen ist, welche die Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) öffnet und schließt, und wobei die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226) die Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) schließt, während der Aufzeichnungskopf (34; 221) zum Ausstoßen von Tinte betrieben wird, und die Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) öffnet, während die Ausstoßvorrichtung (68; 274) zum Ausstoßen der Luftblasen aus den Kammern (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen betrieben wird.
  16. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 15, wobei die Ausstoßvorrichtung (68; 274) eine Ansaugpumpe (68; 274) aufweist, die trennbar mit den jeweiligen anderen Enden (54a54d; 252a252d) der Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen verbunden ist.
  17. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Drucker eine Luftblasenentfernungsvorrichtung (61; 272) umfasst, die an einem von dem Ort des Schlittens (7; 209) unterschiedlichen Ort vorgesehen ist, welche das Ventilbetätigungselement (62; 272a) umfasst und welche die durch die Kammer (40a40d; 227a227d) aufgesammelten Luftblasen mittels Öffnen der Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226) in einem Zustand entfernt, in dem ein positiver Druck auf den Tintenfließkanal (27a27d; 214a214d), so dass dabei die Ausstoßkanäle (47a47d; 251a251d) für Luftblasen geöffnet werden.
  18. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 17, ferner umfassend eine Ansaugvorrichtung (68; 69; 274; 275), mit welcher die Luftblasenentfernungsvorrichtung (61; 272) verbunden ist, und welche eine Menge an Tinte ansaugt, die zusammen mit den Luftblasen aus der Kammer (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen ausgestoßen wurde.
  19. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 18, ferner umfassend eine Wiederherstellungsvorrichtung (63; 271), die eine Menge an Tinte aus der Düse (33a33d; 222a222d) ansaugt, wobei die Luftblasenentfernungsvorrichtung (61; 272) und die Wiederherstellungsvorrichtung (63; 271) parallel zueinander mit der Ansaugvorrichtung (68; 69; 274; 275) verbunden sind, und wobei die Ansaugvorrichtung (68; 69; 274; 275) selektiv mit der Luftblasenentfernungsvorrichtung (61; 272) oder mit der Wiederherstellungsvorrichtung (63; 271) zusammenwirkt, um die Tinte anzusaugen.
  20. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 19, wobei die Ansaugvorrichtung (68; 69; 274; 275) eine Ansaugpumpe (68; 274) und ein Ansaug-Umschaltventil (69; 275) aufweist, und wobei die Ansaugpumpe (68; 274) derart betrieben wird, dass die Luftblasenentfernungsvorrichtung (61; 272) die Tinte periodisch ansaugt und die Wiederherstellungsvorrichtung (63; 271) die Tinte kontinuierlich ansaugt.
  21. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Wiederherstellungsvorrichtung (63; 271) an die Luftblasenentfernungsvorrichtung (61; 272) unmittelbar angrenzend vorgesehen ist und wenigstens ein Abdeck-Kappenelement (64a; 64b; 272) umfasst, welches derart beweglich ist, dass es eine die Düsen (33a33d; 222a222b) tragende Oberfläche (29) des Aufzeichnungskopfs (34; 221) kontaktieren oder sich von dieser entfernen kann.
  22. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 20 oder 21, ferner umfassend eine Vorrichtung (67) zum Umwandeln einer Einzelbewegung, welche das Umschalten des Ansaug-Umschaltventils (69) und selektiv eine der folgenden Tätigkeiten durchführt (a) Bewegen der Wiederherstellungsvorrichtung (63) zu dem Aufzeichnungskopf (34) hin und Bewegen der Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) weg von der Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41), und (b) Bewegen der Wiederherstellungsvorrichtung weg von dem Aufzeichnungskopf (34) und Bewegen der Luftentfernungsvorrichtung (61) hin zu der Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41).
  23. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 17 bis 22, ferner umfassend eine Positioniereinrichtung (94, 95), die einen ersten Anteil (94), der von der Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) gestützt wird, sowie einen zweiten Anteil (95) aufweist, der durch den Schlitten (17) gestützt wird, wobei die ersten und zweiten Anteile (94, 95) der Positioniervorrichtung (94, 95) aufeinander zufahren und ineinander eingreifen, um die Luftentfernungsvorrichtung (61) und den Schlitten (17) relativ zueinander zu positionieren, wenn das Ventilbetätigungselement (62) zu der Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41) gefahren wird und in dieses eingreift.
  24. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 22 oder 23, wobei das Ventilbetätigungselement (62) der Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) zum Öffnen und Schließen der Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41) beweglich eingerichtet ist, wobei die Wiederherstellungsvorrichtung (63) wenigstens ein Abdeck-Kappenelement (64a, 64b) aufweist, das derart beweglich eingerichtet ist, dass es eine die Düse (33) tragende Oberfläche (29) des Aufzeichnungskopfs (34) kontaktiert oder sich von dieser entfernt, wobei die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41) umfasst: – wenigstens ein Ventilelement (55) umfasst, welches in Schließrichtung vorgespannt ist, um die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41) zu schließen; – wenigstens eine Ventilstange (56), welche das Ventilelement (55) linear in Öffnungsrichtung bewegt, um die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41) zu öffnen, wobei das Ventilbetätigungselement (62) wenigstens eine Freigabestange (62) umfasst, welche die Ventilstange (56) in Öffnungsrichtung schiebt, und wobei die Vorrichtung (67) zum Umwandeln der Bewegung selektiv eine er folgende Tätigkeiten durchführt: (a) Bewegen des Abdeck-Kappenelements (64a, 64b) der Wiederherstellungsvorrichtung (63) hin zu der die Düsen tragenden Oberfläche (29) des Aufzeichnungskopfs (34) und Bewegen der Freigabestange (62) der Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) um die der Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41) zu schließen, und (b) Bewegen des Abdeck-Kappenelements (64a, 64b) weg von der die Düsen tragenden Oberfläche (29) des Aufzeichnungskopfs (34) und Bewegen der Freigabestange (62), um die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41) zu öffnen.
  25. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei die Vorrichtung (67) zum Umwandeln der Bewegung umfasst: einen Verschiebungsnocken (96), welcher auf eine die Düsen (33a33d) tragende Oberfläche (29) des Aufzeichnungskopfs (34) zu und von dieser weg bewegt wird, die Wiederherstellungsvorrichtung (63) entlang ersten Bewegungsrichtungen, die erste Pendelrichtungen schneiden, in denen sich der Schlitten (17) hin- und herbewegt, und sich auf die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41) zu und von dieser weg bewegt, die Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) entlang zweiten Bewegungsrichtungen, die die ersten Pendelrichtungen schneiden und parallel zu den ersten Bewegungsrichtungen sind.
  26. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 17 bis 25, wobei der Aufzeichnungskopf (34; 221) auf dem Schlitten (17; 209) vorgesehen ist; so dass eine die Düse (33a33d; 222a222d) tragende Oberfläche (29) des Aufzeichnungskopfs nach unten gerichtet ist, wobei die Kammer (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen auf dem Schlitten (17; 209) in einer Höhenposition vorgesehen ist, die höher ist als diejenige Höhenposition, in welcher der Aufzeichnungskopf auf dem Schlitten (17; 209) vorgesehen ist, wobei die mit der Kammer (40a40d; 227a227d) zum Sammeln der Luftblasen verbundene Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226) es den Luftblasen und der Tinte ermöglicht, in einer Richtung ausgestoßen zu werden, die im Wesentlichen parallel zu derjenigen Richtung ist, in der welcher die Düse (33a33d; 222a222d) den Tropfen Tinte zu dem Aufzeichnungsmedium (P) hin ausstößt, und wobei das Ventilbetätigungselement (62; 272a) nach oben hin zu dar Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226) bewegt wird, um die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41; 226) zu öffnen.
  27. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 25 oder 26, wobei die Wiederherstellungsvorrichtung (63) in einer ersten Spannrichtung zu der die Düse tragenden Oberfläche (29) hin vorgespannt ist, und wobei die Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) in einer zweiten Spannrichtung zu der Öffnungs- und Verschlussvorrichtung (41) hin vorgespannt ist, wobei der Verschiebungsnocken (96) in zweiten Pendelrichtungen hin- und herbewegt wird, die senkrecht zu den ersten Bewegungsrichtungen stehen, in denen die Wiederherstellungsvorrichtung (63) auf die die Düse tragende Oberfläche (29) zu und von dieser weg bewegt wird, und senkrecht zu den zweiten Bewegungsrichtungen stehen, in denen die Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) auf die Öffnungs- und Verschlussventilvorrichtung (41) zu und von dieser wegbewegt wird, und wobei der Verschiebungsnocken (96) einen ersten Nockenteil (97) umfasst mit: – einer ersten Nockenoberfläche (102), anhand welcher ein von der Wiederherstellungsvorrichtung (63) lateral hervorstehender erster Nockenstößel (78) in der ersten Spannrichtung kontaktiert wird, und welche bei der Bewegung des Verschiebungsnockens (96) die Bewegung der Wiederherstellungsvorrichtung (63) steuert; und – einer zweiten Nockenoberfläche (103), anhand welcher ein zweiter von der Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) la teral hervorstehender zweiter Nockenstößel (99) in der zweiten Spannrichtung kontaktiert wird, und welche bei der Bewegung des Verschiebungsnockens (96) die Bewegung der Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) steuert.
  28. Der Tintenstrahldrucker nach Anspruch 27, wobei die ersten und zweiten Nockenoberflächen (102, 103) derart ausgebildet sind, dass, wenn die Wiederherstellungsvorrichtung (63) in eine der ersten Bewegungsrichtungen bewegt wird, die Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) in eine der zweiten Bewegungsrichtungen bewegt wird, die der ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist, und dass, wenn die Wiederherstellungsvorrichtung (63) in die andere erste Bewegungsrichtung bewegt wird, die Luftblasenentfernungsvorrichtung (61) in die andere zweite Bewegungsrichtung bewegt wird, die der anderen ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist.
  29. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 20 bis 28, umfassend: eine Vielzahl der Tintenbehälter (7a7d), die entsprechend eine Vielzahl von Farbtinten aufnehmen, welche dem Aufzeichnungskopf (34) zuzuführen sind, so dass der Aufzeichnungskopf (34) ein Farbbild auf dem Aufzeichnungsmedium (P) aufzeichnet; ein Gehäuse (2), das in einem unteren Abschnitt die Tintenbehälter (7a7d) aufnimmt, so dass die Tintenbehälter in einem Feld angeordnet sind; und eine Tintenausstoßleitung (76d), die an einem ihrer entgegen gesetzten Enden mit dem Ansaug-Umschaltventil (69) und an dem anderen Ende mit einer Atmosphäre verbunden ist, und welche in einem mittleren Abschnitt um mehr als 180 Grad gebogen ist, wobei das andere Ende der Tintenausstoßleitung (76d) an einer einem mittleren Abschnitt des Feldes von Tintenbehältern (7a7d) entsprechenden Position angeordnet ist.
  30. Der Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 29, wobei der Ausstoßkanal (47a47d; 251a251d) für Luftblasen entlang der oberen Wand (45) des Pufferbehälters (36; 213; 313) ausgebildet ist, so dass eine Länge des Ausstoßkanals zwischen dessen einem Ende (46a46d; 253a253b) und dessen anderem Ende (54a54d; 252a252d) größer ist als der Abstand zwischen dessen einem Ende (46a46d; 253a253b) und dessen anderem Ende (54a54d; 252a252d).
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