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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf drehbare variable Widerstände, die
mit Einrastmechanismen versehen sind, und insbesondere auf einen
drehbaren variablen Widerstand, der mit einem Einrastmechanismus
versehen ist, der z. B. in fahrzeuginternen Messgeräten zum
Steuern einer Lichtintensität
verwendet wird.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In
bekannten drehbaren variablen Widerständen gleitet ein Schleifer,
der an einem Rotor befestigt ist, auf einem Widerstandssubstrat
in einer kreisbogenförmigen
Weise, so dass der Widerstandswert in Bezug auf den Rotationswinkel
des Rotors variiert wird. Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Veröffentlichungsnummer
S62-189704 offenbart einen drehbaren variablen Widerstand, der einen
Schleifer und ein Kontaktsubstrat umfasst. Der Schleifer ist mit
einem Einrastvorsprung versehen und das Kontaktsubstrat ist mit
einer Einrastvertiefung versehen. Der Einrastvorsprung und die Einrastvertiefung
sind an Positionen, die den gleichen Radius aufweisen, entlang dessen
der Einrastvorsprung gleitet, angeordnet. Mit der Drehung des Schleifers gleitet
der Einrastvorsprung auf dem Kontaktsubstrat und nimmt die Einrastvertiefung
in Eingriff, wodurch einem Bediener einen Eindruck eines „Einrastens" bzw. „Klickens" vermittelt wird.
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Die 13 und 14 stellen
ein Beispiel eines bekannten drehbaren variablen Widerstands 100 dar,
der mit einem Einrastmechanismus versehen ist, der einen Schleifer 128 umfasst,
der mit einem halbkugelförmigen
Einrastvorsprung 129a und einem halbovalförmigen Nicht-Einrastvorsprung 129b versehen
ist.
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Der
variable Widerstand 100 umfasst ferner einen Rotor 118,
der mit dem Schleifer 128 integriert und an demselben fixiert
ist. Der Rotor 118 wird drehbar durch ein isolierendes
Gehäuse 2 und
einen Kollektor 133 getragen, derart, dass sich der Rotor 118 innerhalb
eines vorbestimmten Winkels drehen kann. Eine Widerstandsschicht 142 ist
an einem Widerstandssubstrat 141 vorgesehen, das an dem
Gehäuse 102 fixiert
ist. Der Schleifer 128 weist Kontaktabschnitte 130 und 131 auf,
die elastisch gegen die Widerstandsschicht 142 getrieben
werden. Durch ein Drehen des Rotors 118 gleiten die Kontaktabschnitte 130 und 131 auf
der Widerstandsschicht 142.
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Die
Widerstandsschicht 142 ist elektrisch mit zwei externen
Anschlüssen 111 und 112 verbunden, die
an dem Gehäuse 102 fixiert
sind. Der Kollektor 133 ist mit einer Einrastvertiefung 134 und
einem externen Anschluss 135 versehen. Ferner wird der
Kollektor 133 elastisch gegen den Schleifer 128 getrieben
und ist elektrisch mit dem Schleifer 128 verbunden.
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Wie
oben beschrieben ist, ist der Schleifer 128 mit dem Einrastvorsprung 129a und
dem Nicht-Einrastvorsprung 129b versehen und der Kollektor 133 ist
mit der Einrastvertiefung 134 versehen. Die zwei Vorsprünge 129a und 129b werden
elastisch in einer gleitfähigen
Weise gegen den Kollektor 133 getrieben. Der Einrastvorsprung 129a gleitet
auf dem Kollektor 133 und nimmt die Einrastvertiefung 134 in
Eingriff, um einem Bediener einen Eindruck eines „Einrastens" zu vermitteln. Andererseits
ist der obere Abschnitt des Nicht-Einrastvorsprungs 129b in der
Gleitrichtung etwas länglich
hergestellt, um so zu verhindern, dass der Vorsprung 129b die
Einrastvertiefung 134 in Eingriff nimmt.
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Die
Gründe
für die
Bereitstellung des Nicht-Einrastvorsprungs 129b sind wie
folgt:
- 1. Durch ein Bereitstellen des Nicht-Einrastvorsprungs 129b in
einer im Wesentlichen symmetrischen Position in Bezug auf den Einrastvorsprung 129a und
ein Aufbauen des Vorsprungs 129b, um die gleiche Höhe zu besitzen
wie der Vorsprung 129a, wird das Gleichgewicht des Schleifers 128 und
des Rotors 118 beibehalten, wodurch verhindert wird, dass
der Schleifer 128 und der Rotor 118 sich neigen.
- 2. Obwohl die Eintritts-/Austrittshandlung des Einrastvorsprungs 129a mit
der Einrastvertiefung 134 einen unstetigen Kontakt zwischen
dem Schleifer 128 und dem Kollektor 133 bewirken
kann, stabilisiert der Nicht-Einrastvorsprung 129b den
Kontakt zwischen den beiden.
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Bei
diesem herkömmlichen
variablen Widerstand 100 jedoch liegen, da die oberen Abschnitte des
Einrastvorsprungs 129a und Nicht-Einrastvorsprungs 129b den
gleichen Rotationsradius aufweisen, die folgenden Probleme vor.
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Da
ein Neigen des Rotors 118 aufgrund der Reaktionskraft des
Schleifers 128 nicht verhindert werden kann, könnte der
obere Abschnitt des Nicht-Einrastvorsprungs 129b in diesem
Fall die Vertiefung 134 in Eingriff nehmen, um einen unerwünschten
Eindruck eines „Einrastens" zu vermitteln, wobei
so der Betriebseindruck des variablen Widerstands 100 verschlechtert
wird.
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Ferner
wird, wenn die beiden Vorsprünge 129a und 129b auf
dem Kollektor 133 gleiten, Abriebstaub freigesetzt und
in den Enden ihrer Gleitspuren abgelagert. Die Vorsprünge 129a und 129b gleiten über den
Abriebstaub voneinander und erzeugen ein Rauschen, was eine Störung des
Ausgangssignals bewirken könnte.
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Ferner
erhöht
die Verwendung des Gehäuses 102 in
dem variablen Widerstand 100 die Anzahl von Komponenten
und verkompliziert so den Zusammenbauvorgang.
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Patent
Abstracts of Japan, Band 1998, Nr. 1, 30. Januar 1998 und die
JP 9 232110 A offenbaren einen
drehbaren variablen Widerstand mit einer Dreheinheit, die einen
Rotor und einen Schleifer umfasst, und einer festen Einheit, die
ein Widerstandssubstrat und einen externen Anschluss umfasst. Der Schleifer
ist mit einem Einrastvorsprung mit einem ersten relativ großen Radius
und einem Vorsprung, der ein konstantes Drehmoment erzeugt, mit
einem relativ kleinen Radius versehen. Die Aufgabe, die der vorliegenden
Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einen drehbaren variablen
Widerstand bereitzustellen, der mit einem Einrastmechanismus versehen
ist, in dem das Rauschen ohne Verschlechterung des Betriebseindrucks
beseitigt oder reduziert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch einen drehbaren variablen Widerstand gemäß Anspruch
1, der die vorliegende Erfindung definiert, gelöst.
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Gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst ein drehbarer variabler Widerstand
mit einem Einrastmechanismus eine Dreheinheit, die mit einem Rotor
und einem Schleifer versehen ist, und eine feste Einheit, die mit
einem Widerstandssubstrat und einem externen Anschluss versehen
ist. Ferner ist eine der Dreheinheit oder der festen Einheit mit
einem Einrastvorsprung und einem Nicht-Einrastvorsprung versehen
und die andere der Dreheinheit oder der festen Einheit ist mit einem
Einrastineingriffnahmeabschnitt versehen, der mit dem Einrastvorsprung
in Eingriff bringbar ist. Gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der Nicht-Einrastvorsprung einen
flachen oberen Abschnitt auf, der eine Breite aufweist, die sich
in einer Richtung erstreckt, die größer ist als diejenige des Ein rastineingriffnahmeabschnitts.
Die Oberfläche des
flachen oberen Abschnitts berührt
die andere der festen Einheit oder der Dreheinheit. Ferner befindet sich
eine Gleitspur der Oberseite des Einrastvorsprungs innerhalb einer
Gleitspur des Nicht-Einrastvorsprungs in der Radiusrichtung.
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Entsprechend
nimmt, da die Breite in einer Richtung des flachen oberen Abschnitts
größer ist
als diejenige des Einrastineingriffnahmeabschnitts und die Oberfläche des
oberen Abschnitts die feste Einheit oder die Dreheinheit berührt, der
Nicht-Einrastvorsprung den Einrastineingriffnahmeabschnitt nicht in
Eingriff. Dies beseitigt ein unerwünschtes Einrasten des Nicht-Einrastvorsprungs.
Folglich wird eine Verschlechterung des Betriebseindrucks verhindert und
ferner wird eine Abriebbeständigkeit
des Nicht-Einrastvorsprungs verbessert. Obwohl die Gleitspuren des
Einrastvorsprungs und des Nicht-Einrastvorsprungs einander überlappen,
setzt der Nicht-Einrastvorsprung eine viel kleinere Menge Abriebstaub
frei, die in den Enden seiner Gleitspur abgelagert wird, wobei so
die Störung
des Ausgangssignals, bewirkt durch Rauschen, reduziert wird.
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Ferner
könnte
die feste Einheit gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ferner eine leitfähige Abdeckung umfassen, die
mit einem externen Anschluss integriert ist. Ferner könnte der
Einrastineingriffnahmeabschnitt vorzugsweise in der Abdeckung vorgesehen
sein. So könnte
die Abdeckung sowohl als ein Gehäuse
als auch als ein Kollektor (nämlich
einer der externen Anschlüsse)
fungieren, wodurch die Anzahl von Komponenten reduziert wird, was
einen einfacheren Zusammenbauvorgang erlaubt.
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Ferner
könnte
der Einrastineingriffnahmeabschnitt entweder eine Öffnung oder
eine Vertiefung sein. Durch ein Bereitstellen einer Öffnung für den Einrastineingriffnahmeabschnitt
wird ein besserer Eindruck eines „Einrastens" vermittelt, wenn
der Einrastvorsprung die Öffnung
in Eingriff nimmt. Ferner wird ein gutes „Einrasten" selbst mit einem niedrigen Kontaktdruck
erzielt, was zu einer Größenreduzierung
des Schleifers führt.
Entsprechend trägt
dies zu einer Größenreduzierung
des gesamten variablen Widerstands bei.
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Gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein unerwünschtes Einrasten beseitigt
und eine Verschlechterung des Betriebseinrucks wird verhindert. Ferner
setzt der Nicht-Einrastvorsprung eine viel kleinere Menge an Abriebstaub
frei, der in den Enden seiner Gleitspur abgelagert wird, was die
Störung
eines Ausgangssignals, die durch Rauschen bewirkt wird, reduziert.
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Weitere
Merkmale, Elemente, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich
werden.
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Die
in den 1-7 und 9A gezeigten
Beispiele sind nicht durch die Ansprüche abgedeckt, sind jedoch
zum Verständnis
der Erfindung nützlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein perspektivisches Diagramm eines drehbaren variablen Widerstands,
der mit einem Einrastmechanismus versehen ist, in einem auseinandergebauten
Zustand gemäß einem
ersten Beispiel;
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2 ist
eine Querschnittsansicht des variablen Widerstands des ersten Beispiels;
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3 ist
eine Draufsicht des variablen Widerstands des ersten Beispiels;
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4 ist
eine Vorderansicht des variablen Widerstands des ersten Beispiels;
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5 ist
eine Draufsicht eines Schleifers gemäß dem ersten Beispiel;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Schleifers gemäß dem ersten
Beispiel;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Schleifers gemäß einem
zweiten Beispiel;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Schleifers gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9A stellt
eine Gleitspur eines Einrastvorsprungs und eine Gleitspur eines
Nicht-Einrastvorsprungs gemäß dem ersten
und dem zweiten Beispiel dar und
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9B stellt
eine Gleitspur eines Einrastvorsprungs und eine Gleitspur eines
Nicht-Einrastvorsprungs gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar;
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die die Beziehung zwischen dem Einrastvorsprung,
dem Nicht-Einrastvorsprung und einer der Einrastvertiefungen darstellt;
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11 ist
eine Querschnittsansicht eines drehbaren variablen Widerstands,
der mit einem Einrastmechanismus versehen ist, gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12A und 12B sind
Querschnittsansichten, die die Beziehung zwischen einem Einrastvorsprung
und einer von Einrastöffnungen
gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
darstellen. 12A stellt einen Zustand dar,
in dem der Einrastvorsprung in seinem Gleitzustand ist, und 12B stellt einen Zustand dar, in dem der Einrastvorsprung
in Eingriff mit der Einrastöffnung
gebracht ist;
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13 ist
eine Querschnittsansicht eines Beispiels eines herkömmlichen
drehbaren variablen Widerstands, der mit einem Einrastmechanismus versehen
ist; und
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14 ist
eine Draufsicht eines Schleifers, der in dem in 13 gezeigten
variablen Widerstand beinhaltet ist.
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Detaillierte Beschreibung
bevorzugter
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Ausführungsbeispiele
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
eines drehbaren variablen Widerstands, der mit einem Einrastmechanismus
versehen ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Erstes
Beispiel, das nicht durch die Ansprüche abgedeckt ist, jedoch zum
Verständnis
der Erfindung nützlich
ist
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Ein
erstes Beispiel ist unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 umfasst
der drehbare variable Widerstand, der mit einem Einrastmechanismus
versehen ist, gemäß dem ersten
Beispiel vorzugsweise eine Abdeckung 10, einen Schleifer 20,
einen Rotor 30, ein Wider standssubstrat 40 und
externe Anschlüsse 51 und 52.
Der Schleifer 20 und der Rotor 30 definieren eine Dreheinheit.
Die Abdeckung 10, das Widerstandssubstrat 40 und
die externen Anschlüsse 51 und 52 definieren
eine feste Einheit.
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Die
Abdeckung 10 ist vorzugsweise aus einem leitfähigen Material
gebildet und besitzt eine integrierte Struktur, die einen im Wesentlichen
zylindrischen Abschnitt 11 in der ungefähren mittleren oberen Oberfläche der
Abdeckung 10, einen externen Anschluss 12, der
sich entlang der Seite der Abdeckung 10 nach unten erstreckt,
und ein Paar von Nasen 16, die sich entlang der Seite der
Abdeckung 10 nach unten erstrecken, umfasst. Ferner ist
die Abdeckung 10 mit einem Paar halbkugelförmiger Einrastvertiefungen 13 versehen.
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Der
Schleifer 20 ist vorzugsweise aus einem leitfähigen Material
gebildet und ist mit einem Armsegment 21 versehen, das
Kontaktabschnitte 21a und 21b aufweist. Das Armsegment 21 weist
einen Schlitz durch die ungefähre
Mitte desselben auf, der sich in einem Bereich von im Wesentlichen 180 Grad erstreckt,
um zwei getrennte Untersegmente zu bilden, und nach unten gekrümmt ist.
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Der
Schleifer 20 ist ferner mit einem Einrastvorsprung 22 und
einem Nicht-Einrastvorsprung 23 versehen, die symmetrisch
im Wesentlichen in 180 Grad voneinander auf dem Armsegment 21 angeordnet
sind. Unter Bezugnahme auf 5 weisen
die beiden Vorsprünge 22 und 23 eine
halbkugelförmige Struktur
auf und die Entfernungen von der Mitte einer Drehung A zu der Oberseite
der Vorsprünge 22 und 23 sind
unterschiedlich. Die Entfernung von der Oberseite des Einrastvorsprungs 22 zu
der Mitte einer Drehung A, nämlich
der Radius, gemäß dem der Vorsprung 22 gleitet,
ist gleich der Entfernung von der Unterseite jeder Einrastvertiefung 13 zu
der Mitte einer Drehung A.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 ist der
Rotor 30 vorzugsweise aus einem isolierenden Material gebildet
und weist eine integrierte Struktur auf, die einen oberen im Wesentlichen
zylindrischen Abschnitt 31, einen unteren im Wesentlichen
zylindrischen Abschnitt 32 und einen Flansch-Abschnitt 33 umfasst.
Eine Seite des Flansch-Abschnitts 33 weist einen Vorsprung 33a auf,
der sich in der Horizontalrichtung nach außen erstreckt.
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Das
Widerstandssubstrat 40 ist mit einem Mittelloch 41 und
einer Ω-förmigen oder
sprietringförmigen
Widerstandsschicht 60, die auf der oberen Oberfläche angeordnet
ist, was in 1 als schraffierter Abschnitt
gezeigt ist, versehen. Die beiden Enden der Widerstandsschicht 60 sind
elektrisch und mechanisch mit den oberen Enden der externen Anschlüsse 51 bzw. 52 verbunden.
Im Detail weisen die externen Anschlüsse 51 und 52 obere
Nasen 51a bzw. 52a auf, die durch entsprechende
Löcher 43 und 44,
die in dem Widerstandssubstrat 40 vorgesehen sind, von
der Unterseite des Substrats 40 eingefügt werden. Die Nasen 51a und 52a sind
zurück
auf die Widerstandsschicht 60 gebogen und werden dann z.
B. unter Verwendung eines leitfähigen
Haftmittels oder z. B. durch Löten
oder Schweißen
mit der Widerstandsschicht 60 verbunden.
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Die
oben beschriebenen Komponenten werden wie in dem folgenden Vorgang
zusammengebaut. Zuerst wird der Schleifer 20 mit dem Rotor 30 kombiniert.
Hier wird ein vorstehendes Segment 24, das in dem Schleifer 20 vorgesehen
ist, in einen Schlitz 34, der in dem Rotor 30 vorgesehen
ist, eingeführt,
um so den Schleifer 20 mit dem Rotor 30 zu integrieren.
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Der
untere im Wesentlichen zylindrische Abschnitt 32 des Rotors 30 wird
dann in das Mittelloch 41 des Widerstandssubstrats 40 gepasst
und der obere im Wesentlichen zylindrische Abschnitt 31 wird mit
dem im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 11 der Abdeckung 10 in
Eingriff gebracht. Entsprechend wird die Anordnung aus Schleifer 20 und
Rotor 30 durch das Widerstandssubstrat 40 und
die Abdeckung 10 in einer drehbaren Weise getragen. Die
Nasen 16 der Abdeckung 10 werden dann mit Einkerbungen 42 in
Eingriff gebracht, die in dem Widerstandssubstrat 40 vorgesehen
sind, und werden auf die Unteroberfläche des Substrats 40 zurückgebogen,
um so die Abdeckung 10 mit dem Widerstandssubstrat 40 zu
integrieren.
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In
dem variablen Widerstand, der durch den oben beschriebenen Vorgang
zusammengebaut wird, werden die Kontaktabschnitte 21a und 21b des Schleifers 20 elastisch
in einer gleitfähigen
Weise gegen die Widerstandsschicht 60 getrieben und sind elektrisch
mit der Schicht 60 verbunden. Ferner werden der Einrastvorsprung 22 und
der Nicht-Einrastvorsprung 23 elastisch
in einer gleitfähigen
Weise gegen die Unteroberfläche
der Abdeckung 10 getrieben und sind elektrisch mit der
Abdeckung 10 verbunden. In Bezug auf den Winkel einer Drehung
des Rotors 30 werden die Kontaktpositionen zwischen den
Kontaktabschnitten 21a und 21b und der Widerstandsschicht 60 verschoben,
wodurch der Widerstandswert zwischen dem externen Anschluss 12 und
den externen Anschlüssen 51 und 52 variiert
werden kann.
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Der
Drehbereich des Rotors 30 wird durch einen Anschlag 14,
der in der Abdeckung 10 vorgesehen ist, derart reguliert,
dass der Vorsprung 33a an die Innenwände des Anschlags 14 anstößt.
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Gemäß dem ersten
Beispiel gleitet der Einrastvorsprung 22 des Schleifers 20 auf
der Abdeckung 10 und nimmt die Einrastvertiefungen 13 in Eingriff,
was so einen Eindruck eines „Einrastens" vermittelt. Ferner
gleitet der Nicht-Einrastvorsprung 23 des
Schleifers 20 auf der Abdeckung 10, um das Gleichgewicht
des Schleifers 20 und des Rotors 30 zu halten,
und beseitigt einen unstetigen Kontakt zwischen dem Schleifer 20 und
der Abdeckung 10, wenn der Einrastvorsprung 22 in
die Einrastvertiefungen 13 und aus denselben heraus kommt.
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Ferner
nimmt, da der Einrastvorsprung 22 und der Nicht-Einrastvorsprung 23 in
Bezug auf unterschiedliche Radien gleiten, der Nicht-Einrastvorsprung 23 die
Einrastvertiefungen 13 nicht in Eingriff, was ein unerwünschtes
Einrasten des Vorsprungs 23 beseitigt. Entsprechend schafft
dies einen wünschenswerten
Zustand, in dem ein gleichmäßiger Betriebseindruck
des Rotors 30 beibehalten wird. Bezug nehmend auf 9A ist
die Beziehung zwischen einer Gleitspur T1 des Einrastvorsprungs 22 und
einer Gleitspur T2 des Nicht-Einrastvorsprungs 23 dargestellt.
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Da
der Einrastvorsprung 22 und der Nicht-Einrastvorsprung 23 nicht über einen
gegenseitigen Abriebstaub gleiten, der in den Enden der Gleitspuren
T1 und T2 abgelagert wird, wird die Störung des Ausgangssignals, bewirkt
durch Rauschen, beseitigt.
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Ferner
fungiert bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, da die Abdeckung 10 mit
dem externen Anschluss 12 versehen ist, die Abdeckung 12 nicht
nur als ein Gehäuse,
sondern auch als ein Kollektor, das heißt, einer des externen Anschlusses. Dies
reduziert die Anzahl erforderlicher Komponenten, um einen leichteren
Zusammenbauvorgang zu erlauben.
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Zweites
Beispiel, das nicht durch die Ansprüche abgedeckt ist, jedoch zum
Verständnis
der Erfindung nützlich
ist Ein zweites Beispiel ist nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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7 stellt
einen relevanten Abschnitt, d. h. einen Abschnitt des Schleifers 20,
des drehbaren variablen Widerstands, der mit einem Einrastmechanismus
versehen ist, gemäß dem zweiten
Beispiel dar. Der variable Widerstand des zweiten Beispiels umfasst
im Grunde die gleichen Komponenten wie diejenigen, die in dem variablen
Widerstand des ersten Beispiels beinhaltet sind. Der Unterschied
besteht darin, dass der Nicht-Einrastvorsprung 23 des Schleifers 20 bei
dem zweiten Beispiel alternativ einen oberen Abschnitt 23a aufweist,
der sich linear in der Drehrichtung des Schleifers 20 erstreckt.
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Im
Detail ist eine vorstehende Nase auf einer Seite des Armsegments 21 vorgesehen
und die Nase ist so nach oben gebogen, um den Nicht-Einrastvorsprung 23 zu
bilden. Da der obere Abschnitt 23a in der Gleitrichtung
länger
ist, wird die Abriebbeständigkeit
des oberen Abschnitts 23a verbessert. Dies trägt zu einem
längeren
Lebenszyklus des Schleifers 20 bei. Weitere Vorteile des
zweiten Beispiels sind ähnlich
wie diejenigen des ersten Beispiels.
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Erstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
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Ein
erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist
nun unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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8 stellt
einen relevanten Abschnitt, d. h. einen Abschnitt des Schleifers 20,
des drehbaren variablen Widerstands, der mit einem Einrastmechanismus
versehen ist, gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Der variable Widerstand des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
umfasst im Grunde die gleichen Komponenten wie diejenigen, die in
dem variablen Widerstand des ersten Beispiels beinhaltet sind.
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Der
Unterschied besteht darin, dass der Nicht-Einrastvorsprung 23 bei
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
einen flachen oberen Abschnitt aufweist, dessen Breite in einer
Richtung größer ist
als diejenige jeder Einrastvertiefung 13, und die Oberfläche des
flachen oberen Abschnitts die Unteroberfläche der Abdeckung 10 berührt. Unter
Bezugnahme auf 9B befindet sich die Gleitspur
T1 der Oberseite des Einrastvorsprungs 22 in der Radiusrichtung
in der Gleitspur T2 des Nicht-Einrastvorsprungs 23.
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Im
Detail ist der Nicht-Einrastvorsprung 23 durch ein Biegen
eines Abschnitts des Armsegments 21 über die Breite des Segmentes 21 gebildet.
Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
nimmt, da die Breite des flachen oberen Abschnitts größer ist als
diejenige jeder Vertiefung 13, der Vorsprung 23 die
Vertiefungen 13 nicht in Eingriff, was ein unerwünschtes
Einrasten des Vorsprungs 23 beseitigt. Entsprechend verhindert
dies eine Verschlechterung des Betriebseindrucks. Ferner verbessert
die größere Oberfläche des
flachen oberen Abschnitts, der die Abdeckung 10 berührt, die
Abriebbeständigkeit,
was zu einem längeren
Lebenszyklus des Schleifers 20 beiträgt.
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Gemäß dieser
Struktur setzt, obwohl die Gleitspuren T1 und T2 des Einrastvorsprungs 22 und des
Nicht-Einrastvorsprungs 23 einander überlagern, da der Nicht-Einrastvorsprung 23 eine
größere Ineingriffnahmeoberfläche aufweist,
der Nicht-Einrastvorsprung 23 eine
viel kleinere Menge an Abriebstaub frei, der in den Enden der Gleitspur
T2 abgelagert wird, was die Störung
eines Ausgangssignals, bewirkt durch Rauschen, reduziert. Weitere
Vorteile des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels ähneln denjenigen
des ersten Beispiels.
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Unter
Bezugnahme auf 10 sind die Strukturen des Einrastvorsprungs 22,
des Nicht-Einrastvorsprungs 23 und einer der Einrastvertiefungen 13 dargestellt.
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Gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind der Einrastvorsprung 22 und der Nicht-Einrastvorsprung 23 in
dem Schleifer 20 vorgesehen und die Einrastvertiefungen 13 sind
in der Abdeckung 10 vorgesehen. Alternativ könnten bei
der vorliegenden Erfindung die Vorsprünge 22 und 23 in der
Abdeckung 10 vorgesehen sein und die Vertiefungen 13 könnten in
dem Schleifer 20 vorgesehen sein. Es ist jedoch mehr vorzuziehen,
die Vorsprünge 22 und 23 in
dem Schleifer 20 vorzusehen und die Vertiefungen 13 in
der Abdeckung 10, wie bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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Die
folgende Beschreibung erklärt,
warum es nicht notwendigerweise vorzuziehen ist, die Vorsprünge 22 und 23 in
der Abdeckung 10 und die Vertiefungen 13 in dem
Schleifer 20 vorzusehen. Im Gegensatz zu der Gleitoberfläche der
Abdeckung 10 weist der Schleifer 10 keine gleichmäßige Oberfläche um den
Umfang auf, da der Schleifer 20 das Armsegment 21 besitzt.
Aus diesem Grund wird in einem Fall, in dem die Vorsprünge 22 und 23 in
der Abdeckung 10 vorgesehen sind, wenn einer der Vorsprünge 22 und 23 dem
Armsegment 21 zugewandt ist, der Kontaktdruck, der gegen
den Schleifer 20 ausgeübt wird,
gesenkt oder der Vorsprung 22 oder 23 kommt nicht
in Kontakt mit dem Schleifer 20. Dies kann möglicherweise
bewirken, dass der Rotor 30 und der Schleifer 20 ein
Gleichgewicht verlieren und sich neigen. Ferner könnte das
Verändern
des Kontaktdrucks der Vorsprünge 22 und 23 gegen
den Schleifer 20 in der Mitte eines Drehvorgangs das Drehmoment
des Schleifers 20, d. h. des Rotors 30, fluktuieren
lassen, was den Betriebseindruck verschlechtert.
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Wie
in 10 gezeigt ist, könnte, wenn die Vorsprünge 22 und 23 in
einem kleinen Abstand von z. B. 30° angeordnet sind, der Nicht-Einrastvorsprung 23 die
Ineingriffnahme zwischen dem Einrastvorsprung 22 und der
Einrastvertiefung 13 stören, was
ein Problem bewirkt.
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Zweites bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
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Ein
zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
ist nun unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben.
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11 stellt
den drehbaren variablen Widerstand, der mit einem Einrastmechanismus
versehen ist, gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Der variable Widerstand des zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
umfasst im Grunde die gleichen Komponenten wie diejenigen, die in
dem variablen Widerstand des ersten Beispiels beinhaltet sind. Der
Unterschied besteht darin, dass Einrastöffnungen 13' in der Abdeckung 10 anstelle
der Einrastvertiefungen 13 vorgesehen sind.
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12A stellt einen Zustand dar, in dem der Einrastvorsprung 22 auf
der Unteroberfläche
der Abdeckung 10 gleitet. 12B stellt
einen Zustand dar, in dem der Einrastvorsprung 22 mit einer
der Einrastöffnungen 13' der Abdeckungen 10 in
Eingriff gebracht ist.
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Durch
ein Bereitstellen der Öffnungen 13' für die Einrastineingriffnahmeabschnitte,
wie bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel, wird einem
Bediener ein besserer Eindruck eines „Einrastens" vermittelt, wenn
der Einrastvorsprung 22 die Öffnungen 13' in Eingriff
nimmt. Ferner wird ein gutes „Einrasten" selbst mit einem
niedrigen Kontaktdruck erzielt, was zu einer Größenreduzierung des Schleifers 20 führt. Entsprechend
trägt dies
zu einer Größenreduzierung
des gesamten variablen Widerstands bei.
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Weitere Ausführungsbeispiele
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Der
drehbare variable Widerstand, der mit einem Einrastmechanismus versehen
ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele
eingeschränkt.
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Unter
Bezugnahme auf 3 z. B. könnte die Innenoberfläche des
oberen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitts 31 des
Rotors 30 in einer Draufsicht D-förmig sein, um es so zu erlauben,
dass der Rotor 30 z. B. unter Verwendung einer Welle gedreht
werden kann, was in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Alternativ
könnten
die Innenoberfläche
des oberen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitts 31 in
einer Draufsicht und der Querschnitt der Welle einen beliebigen
Typ Form aufweisen, wie z. B. eine rechteckige Form, was eine Ineingriffnahme
zwischen den beiden erlaubt. Ferner könnte die Welle alternativ mit
dem Rotor 30 integriert oder einheitlich sein, derart,
dass sich die Welle von dem Mittelabschnitt des Rotors 30 nach
außen
erstreckt.
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Ferner
könnte
für eine
weitere Abriebbeständigkeit
und Rauschreduzierung der Gleitoberflächen der Komponenten Schmiermittel
auf die Oberflächen aufgetragen
werden. Die Gleitoberflächen
beziehen sich in diesem Fall auf Gleitkontaktoberflächen zwischen
dem Schleifer 20 und der Widerstandsschicht 60,
dem Schleifer 20 und der Abdeckung 30, dem Rotor 30 und
dem Widerstandssubstrat 40 und dem Rotor 30 und
der Abdeckung 10.
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Ferner
könnte
das vorstehende Segment 24 des Schleifers 20 mit
einer Einkerbung versehen sein, um so zu verhindern, dass das Segment 24 aus dem
Schlitz 34 des Rotors 30 heraus gerät. Alternativ könnten der
externe Anschluss 12 und die externen Anschlüsse 51 und 52 zur
Verhinderung einer Verformung mit Wülsten versehen sein.
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Während bevorzugte
Ausführungsbeispiele der
Erfindung oben beschrieben wurden, ist zu erkennen, dass Variationen
und Modifizierungen für Fachleute
auf dem Gebiet ersichtlich sind. Der Schutzbereich der Erfindung
soll deshalb lediglich durch die folgenden Ansprüche bestimmt sein.