-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf drehbare elektrische Bauteile,
wie z.B. variable Widerstände
und Drehcodierer, und betrifft im Spezielleren ein drehbares elektrisches
Bauteil, das ein Gehäuse
mit einer Mehrzahl von darin eingebetteten Gleitstücken sowie
eine Leiterstruktur aufweist, auf der die Gleitstücke relativ
verschiebbar sind.
-
2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
-
Diese
Art von drehbarem elektrischem Bauteil ist z.B. in der japanischen
ungeprüften
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 64-7602 offenbart. Die 12A und 12B zeigen eine Draufsicht bzw. eine Schnittdarstellung
eines Gehäuses
des offenbarten drehbaren elektrischen Bauteils. Bei dem in den 12A und 12B dargestellten
drehbaren elektrischen Bauteil handelt es sich um einen variablen
Widerstand, bei dem eine Mehrzahl elastischer Kontaktelemente, d.h.
Gleitstücke 51,
durch Einsatzformen in ein im Wesentlichen quadratisches Gehäuse 50 eingebettet
sind.
-
Es
ist zwar nicht dargestellt, jedoch beinhaltet der variable Widerstand
eine Drehplatte, d.h. ein drehbares Substrat mit einer Leiterstruktur,
auf der die Gleitstücke 51 relativ
verschiebbar sind, wobei z.B. ein Widerstandselement als Widerstandsstruktur dient
und wobei zwei leitfähige
Schichten vorhanden sind, die als Elektrodenstrukturen dienen. Wie
in den 12A und 12B gezeigt
ist, sind Schenkel 52 der Gleitstücke 51 an Fußbereichen 53 gebogen,
und vordere Enden 54 von diesen ragen in Richtung auf das
drehbare Substrat. Ein Vorsprung 55 reguliert die Rotationsbewegung
des drehbaren Substrats.
-
Bei
dem bekannten variablen Widerstand mit einer derartigen Konfiguration ändert sich
ein Widerstandswert zwischen einem Anschluss, der in Gleitberührung mit
der Widerstandsstruktur mit Gleitstücken 51 verbunden
ist, sowie einem Anschluss, der in Gleitberührung mit der Elektrodenstruktur
mit Gleitstücken 51 verbunden
ist, aufgrund einer Rotationsbewegung des drehbaren Substrats.
-
Die
Fußbereiche 53 der
Gleitstücke 51 sind in
einer bestimmten Umfangsrichtung einer kreisförmigen Aussparung, in der das
drehbare Substrat untergebracht ist, zwischen den beiden angrenzenden Ecken
des Gehäuses 50 kollektiv
eingebettet. Aus diesem Grund haben die Gleitstücke 51, die in Gleitberührung mit
der an der Innenseite des drehbaren Substrats vorgesehenen Elektrodenstruktur
stehen, das Gleitstück 51,
das in Gleitberührung
mit der an der Außenseite
des drehbaren Substrats vorgesehenen Elektrodenstruktur steht, sowie
das Gleitstück 51,
das in Gleitberührung
mit der zwischen den beiden vorstehend genannten Elektrodenstrukturen
vorgesehenen Widerstandsstruktur steht, unterschiedliche Formgebungen.
-
Das
heißt,
die Gleitstücke 51 in
Gleitberührung
mit der an der Innenseite des drehbaren Substrats vorgesehenen Elektrodenstruktur
erstrecken sich nahezu entlang der Radialrichtung der kreisförmigen Aussparung,
und das Gleitstück 51 in
Gleitberührung
mit der an der Außenseite
des drehbaren Substrats vorgesehenen Elektrodenstruktur erstreckt sich
in Umfangsrichtung der kreisförmigen
Aussparung. Das Gleitstück 51 in
Gleitberührung
mit der Widerstandsstruktur zwischen den beiden vorstehend genannten
Elektrodenstrukturen erstreckt sich nahezu entlang der Umfangsrichtung
der kreisförmigen Aussparung.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen bekannten variablen Widerstand sind
die Fußbereiche 53 der
Gleitstücke 51 kollektiv
in dem Bereich zwischen den beiden Ecken des Gehäuses 50 in der speziellen Umfangsrichtung
der kreisförmigen
Aussparung eingebettet. Aus diesem Grund ist die Länge des
Gehäuses 50 größer als
die Summe aus dem Durchmesser der kreisförmigen Aussparung und der Länge des
Bereichs, in dem die Fußbereiche 53 der
Gleitstücke 51 eingebettet
sind. Als Ergebnis hiervon nimmt die äußere Größe des Gehäuses 50 zu, und eine
Größenreduzierung
des variablen Widerstands ist schwierig.
-
Dabei
ist es möglich,
die Fußbereiche 53 der Gleitstücke 51 in
die Bodenwand der kreisförmigen Aussparung
des Gehäuses 50 einzubetten.
Für ein solches
Einbetten muss jedoch der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung vergrößert werden.
Das heißt,
die Gleitstücke 51 in
Gleitberührung
mit der Elektrodenstruktur auf der Innenseite des drehbaren Substrats
müssen
ausreichend lang sein, um eine Federeigenschaft zu gewährleisten,
und der Durchmesser der kreisförmigen
Aussparung muss daher vergrößert werden.
Bei einer derartigen Konstruktion wird somit die äußere Größe des Gehäuses 50 von einem
anderen Standpunkt als dem vorstehend beschriebenen vergrößert.
-
Da
die Gleitstücke 51 ferner
unterschiedliche Formgebungen aufweisen, besteht auch die Wahrscheinlichkeit,
dass die Federeigenschaften von diesen variieren. Das heißt, äquivalente
Federeigenschaften unter den Gleitstücken 51 lassen sich
nur schwer gewährleisten.
Da ferner die Kontaktbereiche zwischen den Gleitstücken 51 und
den beiden Elektrodenstrukturen sowie der Widerstandsstruktur auf dem
drehbaren Substrat nahezu auf einer geraden Linie positioniert sind,
ist es schwierig, die Oberfläche des
die Strukturen aufweisenden drehbaren Substrats parallel zu der
Bodenwand der kreisförmigen Aussparung
zu halten. Aufgrund dieser Tatsache besteht die Wahrscheinlichkeit,
dass bei den Strukturen auf dem drehbaren Substrat oder bei den
Gleitstücken 51 aufgrund
der Rotation des drehbaren Substrats ungleichmäßiger Verschleiß auftritt.
Dies vermindert die Lebensdauer.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend beschriebenen
Umstände
des bekannten Standes der Technik erfolgt, und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Schaffung eines drehbaren elektrischen
Bauteils mit einem Gehäuse,
das eine geringere äußere Größe aufweist.
-
Zum
Erreichen der vorstehend genannten Zielsetzung schafft die vorliegende
Erfindung gemäß einem
Gesichtspunkt ein drehbares elektrisches Bauteil mit einem Gehäuse, mindestens
drei Gleitstücken,
die elektrisch voneinander unabhängig
sind und separat in das Gehäuse
eingebettet sind, sowie mit einem drehbaren Substrat mit einem Leitermuster bzw.
einer Leiterstruktur, auf der die Gleit stücke eine Gleitbewegung ausführen, wobei
die Gleitstücke
in Umfangsrichtung des drehbaren Substrats voneinander beabstandet
sind.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung sind die Gleitstücke separat in das Gehäuse eingebettet,
und zwar derart, dass sie in Umfangsrichtung des drehbaren Substrats
voneinander beabstandet sind, so dass sich die Längen der Gleitstücke lang
ausführen
lassen. Dies vermindert die Gesamtfläche der Bereiche, in denen
die Gleitstücke
mit der Leiterstruktur in Kontakt stehen, und vermindert ferner
die äußere Größe des Gehäuses. Da
sich die Gleitstücke
lang ausbilden lassen, kann eine ausreichende Festigkeit gewährleistet
werden. Da die Gleitstücke
in Umfangsrichtung des drehbaren Substrats voneinander beabstandet
sind, können
die Kontaktbereiche zwischen der die Struktur aufweisenden Oberfläche des
drehbaren Substrats und den Gleitstücken in Umfangsrichtung des
drehbaren Substrats verteilt werden. Darüber hinaus können die
Gleitstücke
mit der gleichen Formgebung ausgebildet werden.
-
Vorzugsweise
weist das Gehäuse
mindestens drei Ecken außerhalb
von einer Region auf, in der sich das drehbare Substrat dreht, und
die Gleitstücke
sind in Bereichen in der Nähe
der jeweiligen Ecken des Gehäuses
eingebettet. Diese Konstruktion ermöglicht eine effektive Nutzung
der Bereiche in der Nähe
der Ecken des Gehäuses,
die bisher tote Räume
waren, als Bereiche, in denen die Gleitstücke eingebettet sind.
-
Vorzugsweise
weist das Gehäuse
eine kreisförmige
Aussparung auf, in der das drehbare Substrat untergebracht ist,
und jeder der Bereiche in der Nähe
der jeweiligen Ecken des Gehäuses
beinhaltet einen Teil einer Bodenwand der kreisförmigen Aussparung. Da die Regionen,
in denen die Gleitstücke eingebettet
sind, einen Teil der Bodenwand der kreisförmigen Aussparung beinhalten,
lassen sich die Gleitstücke
selbst dann in stabiler Weise in dem Gehäuse halten, wenn die tote Räume bildenden
Bereiche in der Nähe
der Ecke außerhalb
eines Überlappungsbereichs
zwischen dem Gehäuse
und dem drehbaren Substrat vermindert sind. Dadurch lässt sich
die Größe des Gehäuses weiter
reduzieren. Selbst wenn die Regionen, in denen die Gleitstücke eingebettet
sind, somit in die kreisförmige
Aussparung hineinragen, kann aufgrund der Tatsache, dass sich die
Gleitstücke
in Umfangsrichtung des drehbaren Substrats erstrecken können, eine ausreichende Länge von
diesen gewährleistet
werden, so dass sich eine vorbestimmte Federeigenschaft erzielen
lässt.
-
Vorzugsweise
sind Schließplatten
in integraler Weise mit den jeweiligen Gleitstücken vorgesehen, um in dem
Gehäuse
vorhandene Räume
zu schließen.
In diesem Fall können
die Schließplatten das
Anhaften von Harz an den jeweiligen Gleitstücken während des Einsatzformens verhindern.
Da die Schließplatten
gleichzeitig mit der Ausbildung der jeweiligen Gleitstücke gebildet
werden können,
kann insbesondere die Anzahl der Teile verringert werden, die für das Einsatzformen
erforderlich sind.
-
Vorzugsweise
sind Anschlüsse
in integraler Weise mit den jeweiligen Gleitstücken vorgesehen. Da die Anschlüsse gleichzeitig
mit der Bildung der jeweiligen Gleitstücke gebildet werden können, nimmt die
Anzahl der Teile nicht zu.
-
Vorzugsweise
ist die planare Formgebung des Gehäuses im Wesentlichen quadratisch,
besitzen die Ecken Ausschnitte bzw. Ausnehmungen und liegen die
Anschlüsse
von durch die Ausnehmungen definierten Räumen frei. In diesem Fall lässt sich
die Formgebung des gesamten Bauteils, das das Gehäuse und
die Anschlüsse
beinhaltet, in der Draufsicht quadratisch ausbilden. Das heißt, die
Anschlüsse
ragen nicht von dem gesamten quadratischen Bauteil nach außen weg.
Dies ermöglicht
ein einfaches Einspannen bei der Montage des Gehäuses, d.h. des drehbaren elektrischen
Bauteils, auf einer gedruckten Schaltungsplatte.
-
Vorzugsweise
beinhaltet das leitfähige
Muster bzw. die Leiterstruktur eine bogenförmige Widerstandsstruktur sowie
ein Paar ringförmiger
Elektrodenstrukturen, die mit den beiden Enden der Widerstandsstrukturen
verbunden sind, und weisen die Gleitstücke vier Gleitstücke auf,
die elektrisch voneinander unabhängig
sind, wobei zwei der Gleitstücke
in Gleitberührung
mit den Elektrodenstrukturen sind und die übrigen beiden Gleitstücke auf
gegenüberliegenden
Seiten von dem Rotationszentrum des drehbaren Substrats derart angeordnet
sind, dass sie mit der Widerstandsstruktur in Gleitberührung stehen.
Dadurch wird ein kleiner variabler Widerstand erzielt, der keine
tote Zone aufweist.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung sind die Gleitstücke in Umfangsrichtung des
drehbaren Substrat voneinander beabstandet. Daher lassen sich die Gleitstücke lang
ausbilden, und die äußere Größe des Gehäuses kann
verringert werden. Dadurch kann die Größe des Bauteils insgesamt vermindert werden.
Da sich die Gleitstücke
lang ausbilden lassen, kann eine ausreichende Festigkeit gewährleistet werden,
und die Lebensdauer ist verbessert.
-
Die
Kontaktbereiche zwischen der die Struktur aufweisenden Oberfläche des
drehbaren Substrats und den Gleitstücken können in Umfangsrichtung des
drehbaren Substrats verteilt werden. Somit kann ein ungleichmäßiger Verschleiß der auf
dem drehbaren Substrat vorgesehenen Struktur oder der Gleitstücke verhindert
werden. Auch dies verbessert die Lebensdauer.
-
Die
Gleitstücke
können
die gleiche Formgebung aufweisen. In diesem Fall werden Schwankungen
bei den Federeigenschaften innerhalb der Gleitstücke vermindert, der vorstehend
beschriebene ungleichmäßige Verschleiß wird weiter
reduziert, und es ist eine höhere
Lebensdauer gewährleistet.
-
Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
allgemeine Perspektivansicht eines drehbaren elektrischen Bauteils
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
Draufsicht auf ein Gehäuse,
das bei dem in 1 gezeigten drehbaren elektrischen Bauteil
vorgesehen ist;
-
3 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht des in 1 dargestellten
drehbaren elektrischen Bauteils;
-
4 eine
auseinandergezogene perspektivische Rückansicht des in 1 dargestellten
drehbaren elektrischen Bauteils;
-
5 eine
vergrößerte Schnittdarstellung entlang
der Linie V-V in 1;
-
6 eine
vergrößerte Schnittdarstellung entlang
der Linie IV-IV in 1;
-
7 eine
Draufsicht auf ein drehbares Substrat, das bei dem in 1 dargestellten
drehbaren elektrischen Bauteils vorgesehen ist;
-
8 eine
Perspektivansicht unter Darstellung von Gleitstücken und Anschlüssen, die
in das in 2 dargestellte Gehäuse eingebettet
sind;
-
9 eine
Draufsicht auf ein Plattenelement vor der Herstellung der Gleitstücke und
der Anschlüsse
gemäß 2;
-
10 eine
Draufsicht zur Erläuterung
der positionsmäßigen Beziehung
zwischen einer Leiterstruktur, die auf dem in 1 dargestellten
drehbaren Substrat vorgesehen ist, und den in das Gehäuse eingebetteten
Gleitstücken;
-
11 eine
Draufsicht auf den wesentlichen Bereich eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung unter Darstellung der positionsmäßigen Beziehung
zwischen einer auf einem drehbaren Substrat vorgesehenen Leiterstruktur
und in einem Gehäuse
eingebetteten Gleitstücken;
und
-
12A und 12B eine
Draufsicht bzw. eine Schnittdarstellung eines Gehäuses, das
bei einem bekannten drehbaren elektrischen Bauteil vorgesehen ist.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Drehbare
elektrische Bauteile gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die Begleitzeichnungen beschrieben.
-
Die 1 bis 6 zeigen
ein drehbares elektrisches Bauteil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel handelt es sich
bei dem drehbaren elektrischen Bauteil um einen variablen Widerstand,
der z.B. als Positionssensor verwendet wird. Wie insbesondere in 3 dargestellt
ist, beinhaltet der variable Widerstand ein Gehäuse 1, das ein Basiselement
bildet, ein drehbares Substrat 2, das dem Gehäuse 1 gegenüber angeordnet
ist, ein drehbares Element 3 zum Übertragen einer Rotationskraft
auf das drehbare Substrat 2, sowie ein Abdeckelement 4 zum Überdecken
des Gehäuses 1 und
des drehbaren Elements 3. Eine Wellenöffnung 3a, durch die
sich eine Betätigungswelle
(nicht gezeigt) hindurch erstreckt, ist im Zentrum des drehbaren
Elements 3 vorgesehen.
-
Das
Gehäuse 1 ist
in der Draufsicht beispielsweise im Wesentlichen quadratisch, wie
dies in 2 gezeigt ist. Mindestens drei
elektrisch voneinander unabhängige
Gleitstücke,
beispielsweise vier Gleitstücke 5, 6, 7 und 8,
sind in der Nähe
der Ecken des Gehäuses 1 angebracht.
Das Gehäuse 1 weist eine
kreisförmige
Aussparung 17 auf, in der das in 3 dargestellte
drehbare Substrat 2 drehbar gehalten ist. Die Gleitstücke 5, 6, 7 und 8 sind
separat in das Gehäuse 1 eingebettet,
so dass sie in Umfangsrichtung des in der kreisförmigen Aussparung 17 gehaltenen
drehbaren Substrats 2 voneinander beabstandet sind.
-
Zwei
der vier Gleitstücke 5 bis 8,
d.h. die Gleitstücke 5 und 7,
befinden sich in Gleitberührung mit
einem Paar Elektrodenstrukturen, die auf dem drehbaren Substrat 2 vorgesehen
sind und später noch
beschrieben werden, und die beiden übrigen Gleitstücke 6 und 8 befinden
sich in Gleitberührung mit
einer Widerstandsstruktur, die auf dem drehbaren Substrat 2 vorgesehen
ist und ebenfalls noch beschrieben wird. Die Gleitstücke 6 und 8 sind
derart angeordnet, dass sich das Rotationszentrum des drehbaren
Substrats 2 zwischen ihnen befindet.
-
Die
Gleitstücke 5 bis 8 erstrecken
sich in linearer Weise mit der gleichen Formgebung und sind durch
Einsatzformen in das Gehäuse 1 eingebettet. Fußbereiche der
eingebetteten Gleitstücke 5 bis 8 sind
teilweise innerhalb einer Bodenwand der kreisförmigen Aussparung 17 angeordnet.
Das heißt,
Bereiche der Bodenwand der kreisförmigen Aussparung 17 befinden
sich in den Regionen in der Nähe der
Ecken des Gehäuses 1,
in denen die Gleitstücke 5 bis 8 eingebettet
sind.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, sind Anschlüsse 9 bis 12 in
integraler Weise mit den jeweiligen Gleitstücken 5 bis 8 ausgebildet.
Das heißt,
das Gleitstück 5 und
der Anschluss 9, das Gleitstück 6 und der Anschluss 10,
das Gleitstück 7 und
der Anschluss 11 sowie das Gleitstück 8 und der Anschluss 12 sind
in integraler Weise ausgebildet.
-
Wie
ebenfalls in 8 gezeigt ist, sind Schließplatten 18 bis 21 in
integraler Weise mit den jeweiligen Gleitstücken 5 bis 8 ausgebildet.
Die Schließplatten 18 bis 21 schließen Räume, die
während
des Einsatzformens in dem Gehäuse 1 gebildet werden
sind, und verhindern ein Anhaften von Harz an den Gleitstücken 5 bis 8.
Das heißt,
das Gleitstück 5 und
die Schließplatte 18,
das Gleitstück 6 und
die Schließplatte 19,
das Gleitstück 7 und
die Schließplatte 20 sowie
das Gleitstück 8 und
die Schließplatte 21 sind
in integraler Weise miteinander ausgebildet.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, sind Ausschnitte bzw. Ausnehmungen 13 bis 16 an
den vier Ecken des Gehäuses 1 vorgesehen,
und die vorstehend beschriebenen Anschlüsse 9 bis 12 liegen
von den durch die Ausnehmungen 13 bis 16 definierten
Räumen
frei. Das heißt,
der in integraler Weise mit dem Gleitstück 5 ausgebildete
Anschluss 9 liegt in der Ausnehmung 13 frei, der
in integraler Weise mit dem Gleitstück 6 ausgebildete
Anschluss 10 liegt in der Ausnehmung 14 frei,
der in integraler Weise mit dem Gleitstück 8 ausgebildete
Anschluss 12 liegt in der Ausnehmung 15 frei,
und der in integraler Weise mit dem Gleitstück 7 ausgebildete
Anschluss 11 liegt in der Ausnehmung 16 frei.
Die in den Ausnehmungen 13 bis 16 freiliegenden
Anschlüsse 9 bis 12 sind
innerhalb des Umrisses des drehbaren elektrischen Bauteils angeordnet,
welches das in der Draufsicht quadratische Gehäuse 1 beinhaltet.
Das heißt,
die Anschlüsse 9 bis 12 sind
derart angeordnet, dass sie von dem quadratischen Umriss nicht nach
außen hervorstehen.
-
Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Paar
Eingriffsvorsprünge 1a an
den beiden Seiten des Gehäuses 1 vorgesehen.
Die Eingriffsvorsprünge 1a werden
in ein Paar Eingriffselemente 4a eingepasst, die an den
beiden Seiten des in 3 dargestellten Abdeckelements 4 vorgesehen
sind.
-
Die
Gleitstücke 5 bis 8,
die Anschlüsse 9 bis 12 sowie
die Schließplatten 18 bis 21 sind
aus einem einzigen Plattenelement gebildet, wie dies in 9 dargestellt
ist. Bei dem in 9 dargestellten Plattenelement
handelt es sich um eine durch Schneiden gebildete Metallplatte,
die Gleitstückmaterialbereiche 5a, 6a, 7a und 8a,
Anschlussmaterialbereiche 9a, 10a, 11a, 12a sowie
Schließplattenmaterialbereiche 18a, 19a, 20a und 21a beinhaltet.
-
Das
Plattenelement ist entlang von Referenzbiegelinien 27, 28, 29 und 30 nach
unten gebogen und wird während
des Einsatzformens des Gehäuses
an Schneidbereichen 22, 23, 24, 25 und 26 geschnitten.
Die Gleitstückmaterialbereiche 5a, 6a, 7a und 8a werden
derart gebogen, dass sie elastische Eigenschaften aufweisen. Somit
werden die Gleitstücke 5 bis 8,
die Anschlüsse 9 bis 12 und
die Schließplatten 18 bis 21 in
der in 8 dargestellten Weise gebildet. Das heißt, die
Gleitstücke 5 bis 8,
die Anschlüsse 9 bis 12 sowie
die Schließplatten 18 bis 21 werden
in der in 8 dargestellten Form durch Einsatzformen
in das Gehäuse 1 eingebettet.
-
Ein
Leitermuster bzw. eine Leiterstruktur, wie sie in 7 dargestellt
ist, ist auf der Oberfläche
des drehbaren Substrats 2 gegenüber den Anschlüssen 5 bis 8 vorgesehen.
Die Leiterstruktur beinhaltet eine Elektrodenstruktur 31,
auf der das Gleitstück 5 eine Gleitbewegung
ausführt,
eine Widerstandsstruktur 32, auf der die Gleitstücke 6 und 8 eine
relative Gleitbewegung ausführen,
sowie eine Elektrodenstruktur 33, auf der das Gleitstück 7 eine
Gleitbewegung ausführt.
Das heißt,
das drehbare Substrat 2 ist an vier Kontaktbereichen mit
den vier Gleitstücken 5 bis 8 gehalten,
wobei die zwei Elektrodenstrukturen 31 und 33 sowie
die Widerstandsstruktur 32 dazwischen angeordnet sind.
Beispielsweise sind die vier Kontaktbereiche in Umfangsrichtung
des drehbaren Substrats 2 in Intervallen von etwa 90° voneinander
beabstandet.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, sind zwei ringförmige Erhebungen 3c zentriert
auf die Wellenöffnung 3a an
der oberen Oberfläche
des drehbaren Elements 3 derart vorgesehen, dass sie in
Gleitberührung
mit dem Abdeckelement 4 stehen. Eine Mehrzahl von Erhebungen 3b ist
an der unteren Oberfläche
des drehbaren Elements 3 um die Wellenöffnung 3a herum derart
vorgesehen, dass diese in Berührung
mit dem drehbaren Substrat 2 stehen, wie dies in 4 gezeigt
ist.
-
Bei
dem variablen Widerstand des ersten Ausführungsbeispiels, der die vorstehend
beschriebene Konfiguration aufweist, erfolgt eine Rotationsbewegung
des drehbaren Elements 3 durch Rotation der Betätigungswelle
(nicht gezeigt), die in die in 1 gezeigte
Wellenöffnung 3a gepasst
ist, wobei sich das drehbare Substrat 2 zusammen mit dem drehbaren
Element 3 dreht. Wie in 10 gezeigt
ist, führt
bei dieser Rotationsbewegung das in das Gehäuse 1 eingebettete
Gleitstück 5 eine
relative Gleitbewegung auf der Elektrodenstruktur 31 aus,
die Gleitstücke 6 und 8 führen eine
relative Gleitbewegung auf der Widerstandsstruktur 32 aus,
und das Gleitstück 7 führt eine
relative Gleitbewegung auf der Elektrodenstruktur 33 aus.
Signale in Abhängigkeit von Änderungen
beim Widerstandswert werden durch den Anschluss 9 und die
Anschlüsse 10 und 12 sowie
durch den Anschluss 11 und die Anschlüsse 10 und 12 abgegeben,
so dass die rotationsmäßige Position
der Betätigungswelle
detektiert wird.
-
Da
die Gleitstücke 6 und 8 derart
angeordnet sind, dass mindestens eines von ihnen in stetiger Berührung mit
der Widerstandsstruktur 32 steht, die über einen Bereich von 180° oder mehr
auf dem drehbaren Substrat 2 vorgesehen ist, kann die rotationsmäßige Position
des drehbaren Elements 3 unabhängig von dem Drehwinkel des
drehbaren Elements detektiert werden. Das heißt, unabhängig davon, ob der Drehwinkel
geringer als oder gleich 360° ist
oder größer als
360° ist,
kann die rotationsmäßige Position des
drehbaren Elements 3 durch den Anschluss 10 oder
den Anschluss 12 in ununterbrochener und zuverlässiger Weise
detektiert werden, ohne dass eine tote Zone gebildet wird.
-
Da
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die Gleitstücke 5 bis 8 separat
in das Gehäuse 1 eingebettet
sind, so dass sie in Umfangsrichtung des drehbaren Substrats 2 voneinander
beabstandet sind, lassen sich die Gleitstücke 5 bis 8 lang
ausbilden. Somit kann die Gesamtfläche der Bereiche, in denen
die Gleitstücke 5 bis 8 mit
der Leiterstruktur, d.h. den Elektrodenstrukturen 31 und 33 sowie
der Widerstandsstruktur 32, in Berührung stehen, reduziert werden,
und dadurch kann wiederum die äußere Größe des Gehäuses 1 vermindert
werden. Als Ergebnis hiervon kann die Größe des Bauteils insgesamt verringert
werden. Da sich die Gleitstücke 5 bis 8 lang
ausbilden lassen, wird ferner eine ausreichende Festigkeit gewährleistet,
und die Lebensdauer wird erhöht.
-
Die
Bereiche des Gehäuses 1,
die von einem überlappenden
planaren Bereich zwischen dem in der Draufsicht im Wesentlichen
quadratischen Gehäuse 1 und
dem drehbaren Substrat 2 getrennt sind, d.h. die Bereiche
in der Nähe
der Ecken des Gehäuses 1 außerhalb
von der in 2 dargestellten kreisförmigen Aussparung 17,
die bisher tote Räume
waren, lassen sich nun in wirksamer Weise als Bereiche nutzen, in
denen die Gleitstücke 5 bis 8 eingebettet sind.
Auf diese Weise lässt
sich die äußere Größe des Gehäuses 1 auf
eine Größe zum Unterbringen des
drehbaren Substrats 2, d.h. eine kleine Größe begrenzen,
die die Ausbildung der kreisförmigen Aussparung 17 zulässt. Dies
trägt ebenfalls
zur Größenreduzierung
des Bauteils insgesamt bei.
-
Da
insbesondere die Bereiche, in die die Gleitstücke 5 bis 8 eingebettet
sind, einen Teil der Bodenwand der kreisförmigen Aussparung 17 beinhalten,
können
selbst dann, wenn die tote Räume
bildenden Bereiche in der Nähe
der Ecken des Gehäuses 1 vermindert
werden, die Gleitstücke 5 bis 8 in stabiler
Weise in dem Gehäuse 1 gehalten
werden. Dadurch lässt
sich die äußere Größe des Gehäuses 1 minimieren.
-
Selbst
wenn die Bereiche, in die Gleitstücke 5 bis 8 eingebettet
sind, in die kreisförmige
Aussparung 17 hineinragen, wie dies vorstehend beschrieben
worden ist, besteht aufgrund der Erstreckung der Gleitstücke 5 bis 8 in
der Sehnenrichtung des drehbaren Substrats 2 die Möglichkeit,
dass diese eine ausreichende Länge
zum Erzielen einer vorbestimmten Federeigenschaft gewährleisten,
ohne dass dabei der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung 17 mehr
als nötig
vergrößert wird.
-
Die
Gleitstücke 5 bis 8 erstrecken
sich von Bereichen in der Nähe
der verschiedenen Ecken des Gehäuses 1 in
Sehnenrichtung des kreisförmigen drehbaren
Sub strats 2 und sind nahezu in der gleichen Weise angeordnet.
Daher können
die Gleitstücke 5 bis 8 die
gleiche Formgebung sowie äquivalente
Federeigenschaften aufweisen, wie dies vorstehend beschrieben worden
ist. Da die vier Gleitstücke 5 bis 8 mit
der gleichen Formgebung ferner in Umfangsrichtung des drehbaren
Substrats 2 voneinander beabstandet sind, d.h. in der Nähe der verschiedenen
Ecken des Gehäuses 1 angeordnet
sind, können
die Kontaktbereiche von diesen mit den Elektrodenstrukturen 31 und 33 sowie
der Widerstandsstruktur 32 auf dem drehbaren Substrat 2 in
Umfangsrichtung des drehbaren Substrats 2 im Wesentlichen
gleichmäßig voneinander
beabstandet sein, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Somit kommt
es zu keinem Kippen des drehbaren Substrats 2, sondern
dieses kann während
der Rotationsbewegung in einer vorbestimmten Ebene parallel zu der
Bodenwand der kreisförmigen
Aussparung 17 gehalten werden. Dies verhindert ungleichmäßigen Verschleiß zwischen
den Gleitstücken 5 bis 8 und den
Elektrodenstrukturen 31 und 33 sowie der Widerstandsstruktur 32 auf
dem drehbaren Substrat 2 und gewährleistet eine lange Lebensdauer.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
können die
in 2 dargestellten Schließplatten 18 bis 21 das
Anhaften von Harz an den jeweiligen Gleitstücken 5 bis 8 während des
Einsatzformens verhindern. Daher ist es nicht notwendig, Schließplatten zum
Verhindern eines Anhaftens von Harz an den Gleitstücken 5 bis 8 separat
von den Gleitstücken 5 bis 8 auszubilden.
Das heißt,
da die Schließplatten 18 bis 21 gleichzeitig
mit der Bildung der jeweiligen Gleitstücke 5 bis 8 in
infegraler Weise ausgebildet werden können, wie dies vorstehend beschrieben worden
ist, lässt
sich die Anzahl der für
den Einsatzformvorgang erforderlichen Teile reduzieren, und die Produktionskosten
lassen sich vermindern. In ähnlicher
Weise können
die Anschlüsse 9 bis 12 gleichzeitig
mit der Bildung der jeweiligen Gleitstücke 5 bis 8 in
integraler Weise ausgebildet werden, so dass die Anzahl von Teilen
nicht zunimmt. Als Ergebnis hiervon lassen sich die Produktionskosten
reduzieren.
-
Da
die Anschlüsse 9 bis 12 in
den an den Ecken des Gehäuses 1 vorgesehenen
Ausnehmungen 13 bis 16 angeordnet sind, kann der
das Gehäuse 1 und
die Anschlüsse 9 bis 12 beinhaltende
Umriss in der Ebene quadratisch ausgebildet werden. Das heißt, die
Anschlüsse 9 bis 12 können derart
angeordnet werden, dass sie nicht von dem quadratischen Umriss nach
außen
ragen. Dies ermöglicht
ein einfaches und zuverlässiges
Einspannen bei der Montage des Gehäuses 1, d.h. des drehbaren
elektrischen Bauteils, auf einer gedruckten Schaltungsplatte und
verbessert die Montageeffizienz.
-
Da
die Gleitstücke 5 bis 8 entlang
der verschiedenen Seiten des Gehäuses 1 angeordnet
sind, lassen sich die Schließplatten 18 bis 21 in
einfacher Weise darunter anordnen. Da die Anschlüsse 9 bis 12 ferner
an den verschiedenen Ecken des Gehäuses 1 angeordnet
sind, kann die Breite der Anschlüsse
erhöht
werden, und die Fixierfestigkeit nach der Montage lässt sich
erhöhen.
-
Da
die ringförmigen
Erhebungen 3c in Gleitberührung mit dem Abdeckelement 4 an
der oberen Oberfläche
des drehbaren Elements 3 vorgesehen sind, kann das drehbare
Element 3 während
einer Rotationsbewegung in linearer Berührung mit dem Abdeckelement 4 gehalten
werden. Dadurch wird eine gleichmäßige Rotationsbewegung des
drehbaren Elements 3 erzielt, und die Zuverlässigkeit
des Bauteils wird verbessert.
-
Da
eine Mehrzahl von Erhebungen 3b in Berührung mit dem drehbaren Substrat 2 an
der unteren Oberfläche
des drehbaren Elements 3 vorgesehen ist, kann ein Biegen
des drehbaren Substrats 2 durch den Berührungsdruck mit den Gleitstücken 5 bis 8 verhindert
werden. Dies ermöglicht
die Aufrechterhaltung einer ebenen planaren Formgebung des drehbaren
Substrats 2 für
eine lange Zeitdauer sowie die Gewährleistung einer hohen Signalausgangsleistung.
Auch dies trägt
zu einem zuverlässigeren
Bauteil bei.
-
Da
ein Paar Eingriffsstücke 4a des
Abdeckelements 4 in Passeingriff mit einem Paar Eingriffsvorsprünge 1a des
Gehäuses 1 gebracht
ist, ist die Anbringung des Abdeckelements 4 an dem Gehäuse 1 in
einfacher Weise möglich.
-
11 zeigt
eine Draufsicht unter Darstellung des wesentlichen Teils eines Drehcodierers,
der als drehbares elektrisches Bauteil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dient, wobei im Spezielleren die positionsmäßige Beziehung
zwischen einer auf einem drehbaren Substrat vorgesehenen Leiterstruktur
sowie in einem Gehäuse
eingebetteten Gleitstücken
dargestellt ist.
-
Der
in 11 gezeigte Drehcodierer wird als Rotationswinkelsensor
verwendet und beinhaltet nur drei Gleitstücke 5, 6 und 7.
Eine auf einem drehbaren Substrat 2 vorgesehene Leiterstruktur
beinhaltet eine innerste gemeinsame Struktur 34, eine erste
Leiterstruktur 35 außenseitig
von der gemeinsamen Struktur 34 sowie eine zweite Leiterstruktur 36 außenseitig von
der ersten Leiterstruktur 35. Im Übrigen ist die Konstruktion
die gleiche wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel,
das in den 1 bis 10 dargestellt
ist.
-
Wenn
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit
einer derartigen Konfiguration das drehbare Substrat 2 eine
Rotationsbewegung ausführt,
führt das Gleitstück 5 eine
relative Gleitbewegung auf der gemeinsamen Struktur 34 aus,
das Gleitstück 6 führt eine
relative und intermittierende Gleitbewegung auf der ersten Leiterstruktur 35 aus,
und das Gleitstück 7 führt eine
relative und intermittierende Gleitbewegung auf der zweiten Leiterstruktur 36 aus.
Den Drehwinkeln des drehbaren Substrats entsprechende Signale werden
dadurch durch die Anschlüsse 9 und 10 sowie
die Anschlüsse 9 und 11 abgegeben.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Gleitstücke 5, 6 und 7 in ähnlicher
Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
angeordnet, das in den 1 bis 10 dargestellt
ist, und aus diesem Grund lassen sich betriebsmäßige Vorteile schaffen, die
zu denen des ersten Ausführungsbeispiels äquivalent
sind.
-
Während bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Ausnehmungen 13 bis 16 an
den Ecken des Gehäuses 1 vorgesehen
sind und die Anschlüsse 9 bis 12 in
den durch die Ausnehmungen 13 bis 16 gebildeten
Räumen
angeordnet sind, können
die Ausnehmungen 13 bis 16 beispielsweise in einer
Situation weggelassen werden, in der keine Notwendigkeit für ein Einspannen
während
der Montage zu berücksichtigen
ist. Das heißt,
das Gehäuse 1 kann
in der Draufsicht wie ein vollständiges
Quadrat ausgebildet sein, und die Anschlüsse 13 bis 16 können von
geeigneten Stellen, beispielsweise den Seitenflächen des Gehäuses 1,
nach außen
vorstehen.
-
Während das
Gehäuse 1 bei
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
im Wesentlichen quadratisch, d.h. im Wesentlichen rechtwinklig ist,
kann es auch andere polygone Formgebungen, wie z.B. die eines Dreiecks,
eines Sechsecks und eines Achtecks, oder die eines Kreises und einer
Ellipse aufweisen.