DE3816446C2 - Drehpotentiometer zur Oberflächenmontage - Google Patents

Drehpotentiometer zur Oberflächenmontage

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drehpotentiometer zur Oberflächenmontage, wie beispielsweise auf einer bedruckten Leiterplatte, dessen Widerstand durch Drehen eines Gleitelementes auf einem Widerstandselement verändert werden kann, das auf einem elektrisch isolierenden Substrat ausgebildet ist.
Ein bekanntes Beispiel für einen derartigen Regelwiderstand ist in den Fig. 1, 2A-2C dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Regelwiderstand in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
Fig. 2A zeigt eine Draufsicht,
Fig. 2B einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A ge­ mäß Fig. 2A und
Fig. 2C eine Ansicht von unten.
Der dargestellte Regelwiderstand besteht aus einem elektrisch isolierenden Substrat 1, in dessen Mitte eine Bohrung 1a ausgebildet ist. Das Substrat 1 hat auf seiner Oberfläche ein zur Bohrung 1a konzentrisches Wi­ derstandselement 2 ausgebildet und hat nach außen führen­ de Elektroden 3 und 4, beispielsweise durch Drucken oder Einbrennen auf dem Substrat aufgebrachte Silber­ paste, die sich jeweils von der Oberfläche zu einer Stirn­ fläche und Unterseite erstrecken. Eine der Elek­ troden 3 ist elektrisch mit dem einen Ende und die ande­ re Elektrode 4 mit dem anderen Ende des Widerstandsele­ mentes 2 verbunden. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet eine Elektrode, die aus einer Metallplatte besteht und einen einstückig, durch ein Ziehverfahren angeformten, mitti­ gen Hohlzylinder 6 aufweist. Die Elektrode 5 ist an der Bodenfläche und an der Stirnfläche des Substrates 1 be­ festigt, wobei der mittige Hohlzylinder 6 in die Boh­ rung 1a des Substrates 1 eingesetzt ist. Die Bezugsziffer 7 bezeichnet ein Gleitelement mit einer im wesentlichen mittig angeordneten Bohrung 7a, einem peripher liegen­ den Kontaktelement 7b zur Kontaktierung des Wider­ standselementes 2 und einem U-förmigen Ausschnitt 7c. Die Bezugsziffer 8 bezeichnet einen metallischen Rotor mit einer im wesentlichen in der Mitte angeordneten Bohrung 8a, Schlitzen 8b an der Oberseite und einem peripheren Vorsprung 8c an der Unterseite. Der mittige Zylinder 6 der Elektrode 5 erstreckt sich durch die Bohrungen 7a und 8a des Gleitelementes 7 und des Rotors 8, wobei der Vorsprung 8c in den U-förmi­ gen Ausschnitt 7c des Gleitelements 7 greift. Gleit­ element 7 und Rotor 8 sind drehbar mit dem elektrisch isolierenden Substrat 1 verbunden, indem das obere, freiliegende Ende eines Zylinders 6 verstemmt ist. Das Gleitelement 7 und der Rotor 8 drehen gemeinsam durch ihr Zusammenwirken von Ausschnitt 7c und Vorsprung 8c. Bei diesem Regelwider­ stand sind Gleitelement 7 und Rotor 8 durch Einsetzen eines Schraubenziehers in die Schlitze 8b dreh­ bar. Die Drehung bewirkt ein Gleiten des Kontaktes 7b auf dem Widerstandselement 2, wodurch der Widerstand zwischen der äußeren Elektrode 3 oder 4 und der Elektro­ de 5 eingestellt wird. Ein anderer bekannter Regelwi­ derstand ist in der Fig. 3A und 3B dargestellt. Dieser Regelwiderstand ist in einem Gehäuse 13 aufgenommen und zur Montage auf einer Oberfläche mittels eines Schwallötverfahrens geeignet. In den Fig. 3A und 3B sind gleiche Teile des Regelwiderstandes mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wie sie bei dem Regelwiderstand gemäß Fig. 1, 2A bis 2C bezeichnet sind, und werden nicht nochmals be­ schrieben.
Dieser Regelwiderstand hat Elektroden 9, 10 und 11 aus Metallplatten. Die Elektroden 9 und 10 sind an der einen Stirnseite eines elektrisch isolierenden Sub­ strats 1 befestigt und jeweils mit den einander ge­ genüberliegenden Enden eines Widerstandselementes 2 elektrisch leitend verbunden. Diese Elektroden 9 und 10 entsprechen den Elektroden 3 und 4 des vorstehend beschriebenen Regelwiderstandes und die Elektrode 11 der Elektrode 5. Die Elektrode 11 ist elektrisch leitend mit einem mittleren Stab 12 verbunden, der dem mittleren Zylinder 6 des vorstehend beschriebenen Regelwiderstandes entspricht. Das Gleitelement 7 und der Rotor 8 sind drehbar auf dem elektrisch isolie­ renden Substrat 1 durch Verstemmen eines freien Endes des mittleren Stabes 12 in der Bohrung 8a des Rotors 8. Die Bezugsziffer 13 bezeichnet ein Kunststoffgehäuse mit einer oberen Öffnung. Das elektrisch isolieren­ de Substrat 1 ist eingesetzt, wobei die Elektroden 9, 10 und 11 am Gehäuse 13 vorstehen und eine Ober­ fläche des Substrats 1 liegt der inneren Bodenfläche des Gehäuses 13 gegenüber. Die nach außen vorstehen­ den Elektroden 9, 10 und 11 sind um den Boden des Gehäuses 13 gebogen. Die Bezugsziffer 14 bezeichnet eine gegen Hitze resistente Filmabdeckung, die am Umfang der oberen Öffnung des Gehäuses 13 befestigt ist, um die Öffnung abzudecken. Die Filmabdeckung 14 besteht aus einem transparenten Material, durch welches die inneren Teile des Regel­ widerstandes sichtbar sind, wie dies in der Fig. 3A dargestellt ist.
Dieser Regelwiderstand wird auf einer gedruckten Lei­ terplatte od.dgl. durch ein Schwallötverfahren befestigt und danach wird die Filmabdeckung mit einem Schraubenzieher od.dgl. zerstört. Dann werden das Gleitelement 7 und der Rotor 8 mit dem Schraubenzieher gedreht, um zu bewirken, daß der Kontakt 7b auf einem Widerstands­ element 2 gleitet, um den Widerstandswert einzustellen. Die vorstehend beschriebenen bekannten Regelwider­ stände haben die folgenden Nachteile.
Der Regelwiderstand gemäß der Fig. 1 und 2 kann infolge des außenliegenden Widerstandselementes 2 und Gleit­ elementes 7 auf einer gedruckten Leiterplatte od.dgl. nicht durch ein Schwallötverfahren, welches eine hohe Produktivität ermöglicht, hergestellt werden. Somit muß der Regelwiderstand mit Fließlöten hergestellt werden, um auf der Leiterplatte od.dgl. befestigt zu werden. Selbst bei der Montage mittels Fließlöten kann es jedoch passieren, daß das Lötmittel auf das Widerstandselement 2 und das Gleitelement 7 spritzt, und dadurch einen unsauberen Kontakt verursacht.
Der in der Fig. 3 gezeigte Regelwiderstand, der im Ge­ häuse 13 aufgenommen ist, kann auf einer Leiterplatte mittels einem Schwallötverfahren befestigt werden, hat jedoch viele Teile und ist daher bezüglich seiner Her­ stellung teuer. Darüber hinaus können beim Zerstören der Filmabdeckung 14 mit einem Schraubenzieher od. dgl. Teile der Filmabdeckung 14 innerhalb und außerhalb des Gehäuses 13 verstreut werden, wodurch eine unsaubere Kontaktierung des Regelwiderstandes selbst oder eine nachteilige Wirkung auf der Einrichtung, auf der der Regelwiderstand montiert wird, erzeugt wird. Ein weite­ rer Nachteil besteht darin, daß, wenn die Filmabdeckung 14 einmal zerstört ist, die Einrichtung, auf der der Regelwiderstand montiert ist, nicht mehr länger einstell­ bar oder waschbar ist, da das Widerstandselement 2 und das Gleitelement 7 offengelegt sind.
Aus DE-AS 11 76 241 ist ein Drehpotentiometer bekannt, bei dem der Raum zur Aufnahme des Widerstandselementes und des Gleitelementes dadurch abgedichtet wird, daß ein Deckel mit einem elastischen, auf der Grundplatte aufliegendem Rand vorgesehen ist. Diese Potentiometer weist außerdem ein mehrlagiges Gleitelement auf, welches einen Bereich besitzt, der dicht an der Innenwand des Deckels anliegt.
Aufgrund der herstellungsbedingten Fertigungstoleranz ist die mit diesem Potentiometer erzielte Dichtwirkung allerdings nicht immer befriedigend. Außerdem entstehen durch die aufwendige konstruktive Gestaltung mit vielen Einzelteilen hohe Montagekosten.
Aus DE 32 42 158 A1 ist ein Drehpotentiometer bekannt, bei dem der Rotordeckel unter Bildung einer Schürze bis dicht an das Substrat heruntergezogen wird, wo er mit einer ringförmigen Erhebung des Substrates dichtend zusammenwirkt.
Auch diese Konstruktion ist in ihrer Dichtwirkung von Fertigungstoleranzen stark abhängig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Regelwiderstand zu schaffen, der besser auf einer Ober­ fläche, insbesondere durch ein Schwallötverfahren montier­ bar ist und bei dem das Widerstandselement und das Gleit­ element nach der Einstellung eines Widerstandes verschlos­ sen bleiben, um eine Neueinstellung und ein Waschen zu er­ möglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Drehpotentiometer, bestehend aus einem elektrisch isolierenden Substrat mit einem bogenförmigen Widerstandselement und zwei ringförmigen elastischen Elementen, die konzentrisch auf diesem Substrat ausgebildet sind, wobei das Widerstandselement im Raum zwischen den elastischen Elementen angeordnet ist; einem Rotor aus einem elektrisch isolierenden Material, der drehbar auf dem Substrat montiert ist, wobei eine Bodenfläche des Rotors, die dem Substrat gegenüberliegt, einen inneren und äußeren ringförmigen Rand aufweist, die jeweils auf den elastischen Elementen aufliegen, um einen abgedichteten Raum zur Aufnahme des Widerstandselementes zu bilden; einem metallischen Gleitelement das einstückig mit dem Rotor durch Einbetten ausgebildet ist und einen Basisteil mit am Basisteil vorstehenden Armen aufweist, der aus einer Metallplatte besteht, die in wenigstens zwei Lagen gefaltet ist, wobei die obere Lage des Basisteils den Raum zur Aufnahme des Widerstandselementes abschließt, und von der unteren Lage des Basisteils die Arme in den abgedichteten Raum in Richtung auf das Substrat vorstehen und mit ihren Enden das Widerstandselement kontaktieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Arme des Gleitelementes peripher am Basis­ teil ausgebildet und auf Linien parallel zu einer Gerade, die sich durch einen Mittelpunkt des Basis­ teils und die freien Enden der Arme erstreckt, gebogen, wobei die freien Enden zum Substrat vorstehen. Die Arme haben ein Paar bogenförmige Elemente, die von den Umfangspositionen des Basisteils in entgegenge­ setzte Richtungen ragen, wobei die freien Enden ra­ dial zum Gleitelement im Abstand zueinander liegen und sich nicht gegenseitig beeinflussen.
Der Regelwiderstand kann weiterhin eine Elektrode aufweisen, die sich von einer Bodenfläche zu einer End­ fläche erstreckt und aus einem Hohlzylinder besteht, der an einer Oberfläche der Elektrode vorsteht, wo­ bei der Hohlzylinder mittig zum Substrat liegt und das Gleitelement mit seinem freien Ende verstemmt ist, wodurch der Rotor relativ zum Substrat drehbar ist.
Das elektrisch isolierende Substrat kann zusätzlich zum Widerstandselement zwei Elektroden aufweisen, die mit den einander gegenüberliegenden Enden des Widerstandselementes verbunden sind.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung das Gleitele­ ment einen Basisteil aufweist, der aus wenigstens zwei Schichten besteht, die in den Rotor eingebettet sind, ist an der Verbindung zwischen dem Rotor und dem Gleitelement eine Dichtung sichergestellt.
Weiterhin hat das Gleitelement Arme, die entsprechend Linien parallel zur Gerade durch den Mittelpunkt des Basisteils und die als freie Enden der Arme definierten Kontakte, ge­ bogen sind. Dieses Merkmal ermöglicht, daß das Gleit­ element in den Rotor eingebettet werden kann, wobei die Kontakte und Arme in einem Raum aufgenommen sind, der in einer Metallform ausgebildet ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der fol­ genden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 4 einen Regelwiderstand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ex­ plosionsdarstellung;
Fig. 5A ein Rotor in perspektivischer Darstellung von unten;
Fig. 5B ein Schnitt durch den Rotor;
Fig. 5C der Rotor in der Ansicht von unten;
Fig. 6A der Regelwiderstand gemäß Fig. 4 in der Gesamt­ ansicht von oben;
Fig. 6B ein Schnitt entlang der Linie C-C gemäß Fig. 6A;
Fig. 6C ein elektrisch isolierendes Substrat in einer Draufsicht; und
Fig. 6D ein Schnitt entlang der Linie D-D gemäß Fig. 6C.
Der Regelwiderstand gemäß Fig. 4 besteht aus einem elektrisch isolierenden Substrat 41 mit einer im wesentlichen in der Mitte ausgebildeten Bohrung 41a. Das Substrat 41 hat ein innenliegendes elastisches Ele­ ment 42, ein Widerstandselement 43 und ein außenliegen­ des elastisches Element 44, die jeweils konzentrisch zur Bohrung 41a auf der Substratoberfläche ausgebildet sind und unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die inneren und äußeren elastischen Elemente 42 und 44 können aus einem elektrisch isolierenden Sili­ konelastomer od.dgl. hergestellt sein, das gegen die Temperatur beim Schwallöten und das Löt­ mittel-Reinigungslösemittel resistent ist. Die elastischen Elemente 42 und 44 können am Substrat 41 durch Rasterdruck, Aufzeichnen, Eintauchen oder andere derartige Verfahren, befestigt sein. Das Widerstandselement 43 kann aus Cermet, Kohlenstoff od.dgl. hergestellt sein. Das Verfahren zum Her­ stellen des Widerstandselementes 43 auf dem elektrisch isolierenden Substrat 41 kann ein Rasterdruckverfah­ ren mit dem vorstehend erwähnten Material in dem auf dem Substrat 41 dargestellten Muster sein, das von Trocken- und Einbrennschritten gefolgt wird.
Das Widerstandselement 43 ist mit seinem einen Ende mit einer äußeren Elektrode 45 und mit seinem ande­ ren Ende mit einer äußeren Elektrode 46 elektrisch leitend verbunden. Die äußeren Elektroden 45 und 46 sind beispielsweise durch Drucken und Einbrennen von Silberpaste auf dem elektrisch isolierenden Sub­ strat 41 hergestellt und erstrecken sich jeweils von der Oberseite über eine Stirnseite bis zur Unterseite.
Die Bezugsziffer 51 bezeichnet eine Elektrode, die aus einer Metallplatte hergestellt ist, und einen einstückig mit der Elektrode 51 durch ein Ziehverfah­ ren geformten Hohlzylinder 52 aufweist. Die Elektro­ de 51 ist an der Bodenfläche und an einer Stirnsei­ te des elektrisch isolierenden Substrats 41 befestigt, wobei der Zylinder 52 in die Bohrung 41a des Sub­ strats 41 eingesetzt ist, wie dies in den Fig. 6A bis 6C zu ersehen ist.
Die Bezugsziffer 61 bezeichnet ein Gleitelement, wel­ ches durch einen Stanzvorgang einer einzelnen leit­ fähigen Metallplatte hergestellt worden ist. Das Gleit­ element 61 hat einen Basisteil 61a und zwei Arme 61d, die peripher angeordnet sind. Der Basisteil 61a ist an einem Ende 61b so gebogen, daß er eine doppellagi­ ge Konstruktion aufweist und hat eine mittig angeord­ nete Bohrung 61c. Die Arme 61d erstrecken sich in Umfangsrichtung und bilden mit ihren jeweiligen freien Enden 61e Kontakte. Wie aus der Fig. 5C zu ersehen ist, sind die Arme 61d auf gerade Linien B parallel zu einer Linie A gebogen, die durch den Mittelpunkt des Basisteils 61a und die Kontakte 61e geht. Wie auch aus der Fig. 5C zu ersehen, sind die Kontakte 61e in geteilter Bogenform ausgebildet, und es be­ steht zwischen ihnen keine störende Beeinflussung, wodurch die Enden 61e unabhängig voneinander frei beweglich sind, um einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zu erzeugen. Hierbei ist anzumerken, daß in der Fig. 4 zur besseren Darstellung das Gleitelement 61 zur tatsächlich verwendeten Position umgekehrt dar­ gestellt ist. Weiterhin ist das Gleitelement 61 von einem Rotor 71 getrennt dargestellt, in der Praxis ist das Gleitelement 61 jedoch im Rotor 71 eingebettet und bildet mit diesem ein Teil.
Der Rotor 71 ist aus einem wärmehärtbaren Harz mit ausgezeichnetem Wärmewiderstand oder einem wärme­ resistenten thermoplastischen Harz, wie beispiels­ weise PPS-Harz, hergestellt, in welchem das Gleitelement 61 eingebettet ist. Der Rotor 71 hat eine mittige Boh­ rung 71a und an seiner Oberseite Schlitze 72. Wie in den Fig. 5A bis 5C dargestellt, ist am Boden des Rotors 71 ein innenliegender ringförmiger Rand 73 und ein außenliegender ringförmiger Rand 74 ausgebildet. Wenn der Rotor 71 mit dem elektrisch isolierenden Sub­ strat 41 verbunden wird, liegt der Innenrand 73 elastisch an dem inneren elastischen Element 42 auf dem Substrat 41 und der Außenrand 74 an dem äußeren elastischen Ele­ ment 44 an.
Als nächstes wird die Reihenfolge des Zusammenbaus der vorstehend beschriebenen Bauteile beschrieben, um den Regelwiderstand herzustellen. Als erstes wird das Gleit­ element 61 in den Rotor 71 eingebettet. Zu diesem Zeit­ punkt sind die Kontakte 61e des Gleitelementes 61 an Positionen, die in der Fig. 5B durch strichpunktierte Linien dargestellt sind, in einem freien Zustand. Wenn das Gleitelement 61 und der Rotor 71 auf dem elektrisch isolierenden Substrat 41 montiert werden, federn die Kontakte 61e in Pfeilrichtung C, und nehmen die durch die durchgezogenen Linien dargestellten Positionen ein. Die Kontakte 61e sind vertikal in Pfeilrichtung C be­ wegbar, da die Arme 61d an den geraden Linien B parallel zur geraden Linie A gebogen sind. Wenn die Arme 61d in einem Winkel zur geraden Linie A gebogen werden, würden die Enden 61e in dem frei beweglichen Zustand zu den strichpunktiert dargestellten Positionen in Pfeil­ richtung D oder entgegengesetzte Richtung verschoben sein, wodurch die durchgezogen dargestellten Positionen verschoben werden, wenn das Gleitelement 61 und der Ro­ tor 71 auf dem Substrat 41 montiert werden.
Der Rotor 71 wird mit den Enden 61e und den Armen 61d in einem speziellen Raum in einer metallischen Spritzgußform E (siehe Fig. 5B) geformt. Deshalb können, wenn die Enden 61e in dem freibeweglichen Zustand gegenüber den strichpunktiert dargestellten Positionen in Pfeilrichtung D oder die dazu entgegengesetzte Richtung versetzt sind, die Enden 61e und Arme 61d nicht in dem Spalt der metallischen Spritzgußform E aufgenommen werden. Anders ausgedrückt, das Formen des Rotors 71 ist bei dieser Ausführungsform dann möglich, wenn die Arme 61d entlang der geraden Linien B parallel zur geraden Linie A gebogen sind, so daß die Enden 61e in Pfeilrichtung C vertikal bewegbar sind.
Der dargestellte Rotor 71 hat Bohrungen 75, die nach dem Herausnehmen von Stiften zur Aufnahme des Gleitelements 61 während des Formvorgangs verbleiben.
Der so mit dem Gleitelement 61 eingebettet versehene Rotor 71 wird auf dem elektrisch isolierenden Sub­ strat 41, wie in der Fig. 6B dargestellt, drehbar montiert. Wie aus der Fig. 6B zu ersehen ist, steht der mittige Zylinder 51 der Elektrode 51, die am Sub­ strat 41 befestigt ist, an der Bohrung 61c des Gleit­ elementes 61 vor und ist mit seinem freien Ende ver­ nietet.
In der Fig. 6C stellt eine gestrichelte Linie 43′ einen Teil des Widerstandselementes 43 dar, über dem das Gleitelement 61 gleitbar ist, und zwei strich­ punktierte Linien zeigen die Positionen an, wo das Widerstandselement 43 und der Außenrand 74 des Rotors 71 einander überschneiden.
Bei dem Regelwiderstand mit dem vorstehend beschriebe­ nen Aufbau ist der Raum zwischen dem elektrisch iso­ lierenden Substrat und dem Rotor 71, in dem die Kon­ takte 61e liegen, abgedichtet. Das heißt, die Ver­ bindung zwischen dem Rotor und dem Gleitelement, die bisher nicht abgedichtet war, ist nun mit einer zuver­ lässigen Dichtung mittels des vorstehend beschriebenen Aufbaus abgedichtet, wobei das Gleitelement 61 einen Basisteil 61a aufweist, der doppelt liegt und in den Rotor 71 eingebettet ist. Die zuverlässige Dichtung wird durch die inneren und äußeren elastischen Ele­ mente 42 und 44 sichergestellt, die zwischen den inneren und äußeren Rändern 73 und 74 des Rotors 71 und der Oberfläche des elektrisch isolierenden Sub­ strats 41 angeordnet sind. Daraus folgt, daß das Wi­ derstandselement 43 und das Gleitelement 61 dicht ab­ gedichtet sind, wodurch es möglich wird, daß der Regel­ widerstand durch ein Lötwellverfahren montiert und mit Lösungsmittel gereinigt wird.
Die vorstehende Ausführungsform ist nur ein Beispiel des Regelwiderstandes der vorliegenden Erfindung und kann selbstverständlich innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung modifiziert werden. Insbesondere kann der Dichtungsaufbau zwischen der Oberfläche des elektrisch isolierenden Substrats 41 und dem Rotor 71 unterschied­ liche Formen aufweisen. Beispielsweise können die inneren und äußeren elastischen Elemente 42 und 44 durch andere Arten von elastischem Material, wie beispielsweise O-Ringe, ersetzt werden. Weiterhin kann das Gleitelement 61 eine Kombination aus zwei Elementen aufweisen, die miteinander verschweißt oder sonstwie verbunden sind, anstatt daß es eine gebo­ gene Konstruktion aufweist. Weiterhin ist das Ma­ terial für die äußeren Elektroden 45 und 46 nicht auf die Silberpaste begrenzt, sondern es kann eine Silber-Palladium-Paste u.dgl. dafür verwendet werden.

Claims (5)

1. Drehpotentiometer, bestehend aus einem elektrisch isolierenden Substrat (41) mit einem bogenförmigen Widerstandselement (43) und zwei ringförmigen elastischen Elementen (42, 44), die konzentrisch auf diesem Substrat (41) ausgebildet sind, wobei das Widerstandselement (43) im Raum zwischen den elastischen Element (42, 44) angeordnet ist; einem Rotor (71) aus einem elektrisch isolierenden Material, der drehbar auf dem Substrat (41) montiert ist, wobei eine Bodenfläche des Rotors (71), die dem Substrat gegenüberliegt, einen inneren und äußeren ringförmigen Rand (73, 74) aufweist, die jeweils auf den elastischen Elementen (42, 44) aufliegen, um einen abgedichteten Raum zur Aufnahme des Widerstandselementes (43) zu bilden; einem metallischen Gleitelement (61), das einstückig mit dem Rotor (71) durch Einbetten ausgebildet ist und einen Basisteil (61a) mit am Basisteil vorstehenden Armen (61d) aufweist, der aus einer Metallplatte besteht, die aus wenigstens zwei Lagen besteht, wobei die obere Lage des Basisteils (61a) den Raum zur Aufnahme des Widerstandselementes (43) abschließt, und von der unteren Lage des Basisteils (61a) die Arme (61d) in den abgedichteten Raum in Richtung auf das Substrat (41) vorstehen und mit ihren Enden (61e) das Widerstandselement (43) kontaktieren.
2. Regelwiderstand nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arme (61d) des Gleitelementes (61) als periphere Teile des Basisteils (61a) ausgebildet sind und entlang Linien (B) parallel zu einer Linie (A) durch den Mittelpunkt des Basisteils und die freien Enden der Arme gebogen sind, so daß die freien Enden (61e) zum Substrat (41) hin vorstehen.
3. Regelwiderstand nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arme (61d) ein Paar bogenförmiger Elemente sind, die von peripheren Positionen des Basisteils (61a) aus in entgegengesetzte Richtungen ragen, wobei die freien Enden (61e) bezogen auf das Gleitelement (61) einen radialen Abstand zueinander aufweisen, so daß keine gegenseitige Beeinflussung auftritt.
4. Regelwiderstand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode bestehend aus einer Metallplatte (51) und einem an der Oberseite der Elektrode hochstehenden Hohlzylinder (52) vorgesehen ist, der sich mittig durch das Substrat (41), das Gleitelement (61) und den Rotor (71) erstreckt, und dessen freies Ende mit dem Rotor vernietet ist, wodurch der Rotor (71) drehbar zum Substrat (41) befestigt ist.
5. Regelwiderstand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (41) zusätzlich zu dem Widerstandselement (43) zwei Elek­ troden (45, 46) aufweist, die jeweils mit den einander gegenüberliegenden Enden des Widerstandselementes elektrisch leitend verbunden sind.
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