DE1590586A1 - Drehschalter - Google Patents
DrehschalterInfo
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
fJSö -j 5 g Q 5 Q 5
TELEFON:
München, den 30.
Si1ACKPOIa OARBOF COMPANY St. Marys, Commonwealth of Pennsylvania, USA |
Drehschalter
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Drehschalter,
welcher insbesondere zum selektiven Schließen oder Unterbrechen eines oder mehrerer Stromkreise geeignet 1st, wobei ein
iiotor derart gedreht wird,/ daß ein oder mehrere Kontakte-bezüglich
mehrerer feststehender Kontakte eine bestimmte lage einnehmen« Mit der Erfindung wird eine einfache Konstruktion vorgeschlagen,
welche eine· Verminderung der Produktionskosten ermöglicht..
Zum anderen gestattet die Erfindung eine luft-, staub- und wasserdichte
Konstruktion, die insbesondere z.j3. dort wichtig ist,
wo Stromkreise in der Fähe oder sogar innerhalb eines explosiven
gasartigen Mediums mittels eines Schalters geschlossen und un-,
terbrochen werden müssen.
BAD ORIGINAL
009821/07SS #/·
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Die Erfindung findet besonders dort Verwendung, wo der Schalter mehrere feststehende Schalterebenen aufweist, von denen
jede in vorbestimmter Weise derart ausgebildet ist, daß eine bestimmte Anordnung von Kontakten oder Anschlüssen fiir vorbestimmte
Sehaltvorgänge bei gegebenen, zu steuernden Stromkreisen
hergestellt wird. Der Rotor des Schalters kann einen oder mehrere Kontaktgeber zum Überbrücken der feststehenden Kontak-
w te tragen. Der Rotor kann derart aufgebairt sein, daß ein stufenweises
Verdrehen möglich ist, so daß zwei oder mehrere der feststehenden Kontakte überbrückt und auf diese Weise ein oder
mehrere Stromkreise, in welchen die feststehenden Kontakte-liegen,
geschlossen oder unterbrochen werden.
Der Erfindung liegt u.a. die Aufgabe zugrunde, jede beliebige
Schaltanordnung aus einer Vielzahl möglicher Schaltanordnungen unter Verwendung eines oder mehrerer Stanzteile desselben
Aufbaus herzustellen, welche für die verschiedenen feststehenden
Sehalterebenen in Verbindung mit verschiedenen Rotorebenen
verwendet werden, so daß nicht mehr jeder Schaltertyp für sich
konstruiert und hergestellt werden muß.
der -
Weiterhin sollen/durch die Schleifbewegung zwischen den Rotorkontakten
und den feststehenden Kontakten bedingte Abrieb sowie
die zwischen den Kontakten auftretende Funkenbildung vermindert
werden, um sowohl die Zerstörung der Kontakta als auch
die Explosionsgefahr in einer explosiven Atmosphäre zu vermeiden.
7*5
1590566
Außerdem sollen die atmosphärischen Einwirkungen, wie z.B.
niederschlag von Staub oder Feuchtigkeit, auf die Bauelemente
eines derartigen Schalters weitgehendet ausgeschlossen
werden.
Ein weiterer Vorteil des Gegenstandes der Erfindung besteht
darin, daß ein exaktes Ein-rasten des Rotors und damit eine
exakte Einstellung der.Rotorkontakte bezüglich der feststehenden
"Kontakte gewährleistet ist.
Tor allem gestattet die Erfindung,einen verbesserten Drehschalter
mittels genormter Bauelemente für verschiedenartige Erzeugnisse zu produzieren.
Die beweglichen Teile dieses Drehschalters sind hierbei so
gelagert, daß.weder Staub, Feuchtigkeit, noch explosive Gase
eindringen können. ' |
Der erfindungsgemäße Drehschalter weist zuverlässig arbeitende
und billig herzustellende Rastmittel auf, deren· SchäLtgeiiau-.igkeit
selbst bei fortgesetzter Benutzung des Schalters nicht beeinträchtigt wird.
Die Rotorkontdie sind derart angeordnet und ausgebildet, daß
der Kontaktabrieb und die Bildung von Schaltfunken beim Drehen
des Rotors bezüglich des feststehenden Teils auf ein Minimum herabgesetzt werden.
0 03 82 1 /07 SS
BAD ORIGINAL ./· .
BAD ORIGINAL ./· .
lach der Erfindung sind der feststehende Teil und der Rotor
derart kombiniert, daß die Lage des oder der Rotorkontakte bezüglich der feststehenden Kontakte lediglich dadurch verändert
werden kann, daß der Rotor auf seiner Welle, z.B. in einem Bereich von 15°, um eine Schaltstellung zurückgedreht
werden kann.
Der Rotor ist ferner so aufgebaut, daß der Kontaktdruck aufgehoben
ist, wenn der Rotor und damit der Rotorkontakt von einem feststehenden Kontakt zum anderen bewegt wird.
Bei einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist
der Rotorkontakt, w£nn er auf den feststehenden Kontakten
aufliegt und über diese hinweggleitet, im wesentlichen dadurch
entlastet, daß die mit den feststehenden Kontäten zusammenwirkenden
Kontakte des Rotors ins Gleichgewicht gebracht werden, selbst wenn der Rotorkontakt die feststehenden Kontakte
überbrückt..
Erfindungsgemäß besteht der Drehschalter aus mehreren feststehenden
Bauteilen, welche jeweils einen oder mehrere aus einem einzigen metallenen Stanzteil gebildete Kontakte besitzen
und die derart nebeneinander und aneinander angrenzend angeordnet sind, daß die Kontakte der feststehenden
Teile einen Raum begrenzen in dem ein Rotor mit mindestens einem Kontaktgeber vorgesehen ist, welcher gegenüber dem
00982 1/O1ZOo
-D-
Rotor bei Berührung mit den feststehenden Kontakten nur
beschränkt beweglich ist .
bestimmte Zwecke der Erfindung kann ein Drehschalter
aus einer oder mehreren feststehenden Schalterebenen mit
einer im allgemeinen kreisförmigen "Mittelöffnung bestehen. Jede fertige, feststehende Schalterebene weist eilen aus einem
Isolierstoff bestehenden Abschnitt oder Eing auf, der mit einem oder mehreren» sich bezüglich des Ringes nach innen
und außen erstreckenden Kontakten versehen ist. Besondere feststehende Kontakte können sich direkt vom Hinginnern
her erstrecken und auf diese ¥eise mit einem oder mehreren der feststehenden, außerhalb des Hinges befindlichen Anschlüssen
elektrisch verbunden werden, wodurch ein feststehender
Kontakt an jeden gewünschten, durch^en Drehschalter zu schaltenden
Stromkreis elektrisch angeschlossen werden kann* Zwischen Paaren von feststehenden Kontakten, die an einen Strom- "
kms angeschlossen werden sollen, ist ein Leerkontakt von
Vorteil, welcher" ein stoßfreies Schließen und Unterbrechen
• eines Stromkreises gewährleistet.
Der Rotor ist bezüglich des festeheMβη Teils beweglich angeordnet. Er kann aus Isolierstoff- bestehen und mit einem
bzw» "mehreren sieh in radialer Richtung erstreckenden Kontakten
versehen sein," die über die feststehenden*
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ebenfalls radial angeordneten Kontakte gleiten können. Der Rotor ist derart bemessen, daß er im wesentlichen" die kreisförmige
öffnung des Ringes des feststehenden Teils ausfüllt.
Der Rotor weist eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Ausnehmungen auf, die sich jedoch nicht bis zur Peripherie
des Rotors erstrecken und vom Rotorring begrenzt sind« Innerhalb jeder Ausnehmung ist ein Rotorkontsfcb vorgesehen. Der
Rotorkontakt besteht aus einer Kontaktfeder, die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie zu einem Teil über die
Rotorflächen hinausragt und unter Druck auf den feststehenden
Kontakten aufliegen kann.
Der Rotor ist auf einer Welle befestigt, die entweder von Hand oder auf andere VieIse drehbar gelagert ist. An jeder
geeigneten Stelle, z.B. am Lager für die Welle, kann eine Rastscheibe mit einer Vielzahl winklig zueinander stehender
Rastflächen vorgesehen sein. Eine Rastfe-der ist an der Welle befestigt und ist mit Hocken versehen, welche über die
Rastflächen der Rastscheibe gleiten. Auf der der Rastscheibe gegenüberliegenden Seite des Schalters ist eine Abs'chlußkappe
vorgesehen. Die feststehenden Schalterebenen sind von
der Rastscheibe und Abschlußkappe im wesentlichen wasser- und luftdicht abgekapselt, zu welchem Zweck beider Moninge
des Schalters Dichtungsringe ο»dgl. zwischen den Schalterebenen
und der Abschlußkappe bzw. der Rastsoheibe angeordnet werden.
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Die ßastscheibe, welche mit abgestuften, winklig zueinander
stehenden Eastflächen versehen ist, mittels welcher der Kotor
bezüglich des festen Teiles genau eingestellt werden kann, um so die Rotorkontatfce genau bezüglich der feststehenden Kontakte auszurichten, dient gleichzeitig als Äbschlußkappe.
- ·
Weitere Merkmale der Erfindung sind nachfolgend anlmd der
Zeichnung beschrieben.
In den Figuren 1 bis 15 der Zeichnung, in denen dieselben
Teile durchweg mit denselben Bezugszeiehen bezeichnet sind, sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung gezeigt, die nachstehend näher erläutert sind;. Es zeigen:
i?ig, 1 einen Drehschalter in perspektivischer Ansieht; ·
Fig. 2 eine Vorderansicht des Drehschalters gemäß Pig· 1
in vergrößertem Maßstab, wobei die Teile der Ilastscheibe
ausgeschnitten sind, so daß der feststehende Teil teilweise sichtbar wird;
Fig. 3 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie
3-3 von Fig. 2, aus welcher verschiedene Schalterelemente in ihrer relativen Lage erkennbar sind;
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Pig. 4 eine Aufsicht der Rastscheiloe in etwas verkleinertem
Maßstab;
Fig, 5 eine Aufsicht einer im wesentlichen vollständigen feststehenden Schalterebene des Schalters, aus welcher
ein Teil des Metalls ausgestanzt ist;
Fig. 6 eine Aifsicht auf eine Rotor ebene;
eine Aufsicht einer Rastfeder, die der Arretierung des
Rotors dient;
Fig. 8 eine vergrößerte Aufsicht eines Teiles der mit Rasten
versehenen Rastscheibe;
Fig. 9 einen Teil eines vergrößerten Querschnitts entlang
der Linie 9-9 in Pig. 8;
Pig.10 öine Aufsicht eines metallenen Stanzteiles für die
in Pig. 5 dargestellte feststehende Schalterebene, wobei mit strichpunktierten Linien Einschnitte zur
Erzeugung der Anschlußklemmen und Kontaktfedern angedeutet
sind;
Pig.1T eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Rotcpkontaktes;
009321/0785 '
Mg. 12 eine perspektivische Teilansicht des der Befestigung in der feststehenden Schalterebene dienenden Anschlußstückes
eines Zwischenkontäktes} ·
5ig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Rotorkontaktteilas
nach einer weiteren Ausführungsform;
Pig. 14 die Befestigung des Kontakts nach Jig. 13 mit dem
Rotor im Querschnitt und
Pig. 15 eine Aufsicht auf ein mit einem Rotorschleifkontakt
zusammenwirkendes Paar feststehender Eontakte,
Der Drehschalter 10 (Pig· 1) besteht aus einem oder mehreren
feststehenden Sehalterebenen 12, Die dargestellte Konstruktion-weist
zwei Sehalterebenen auf. Jede Schalterebene ist,.
wie noch näher erläutert wird, derart aufgebaut, daß ein {
in
metallischer Kontaktring H/eine Isolierscheibe 16 eingegossen
oder in ähnlicher Weise starr eingebettet ist. Diese Schalterebenen sind mittels Nieten 22 o.dgl. mit einer Rastscheibe 18 und einer Abdeckhaube 20 zusammengehalten, wobei
sie einen Zwischenraum 24 einschließen. In diesem Raum 24 befindet
sich der Rotor 26, der aus -einer Rotorscheibe 28 besteht,
in deren Ausnehmung bzw. Ausnehmungen 30 ein oder mehrere Rotorschleifkontakte 32 angeordnet" sind, Die Rotorscheibe
28 ist auf einer attf einem lager 36 gelagerten Welle 34 be- .
festigt. Dreht sich die Welle 34f so gleiten die Kontakte 32
über die als !Peil des Ringes A 4 jausgebildeten Kontakte 38 und
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ao ■■ ; ;■;
Bei der Herstellung des Drehschalters 10 wird zunächst ein
Stanzteil 42 aus einem beliebigen, zweckmäßigerweise gilt leitenden
und leicht zu bearbeitenden Metall, wie z.B„ Silber, einer Silberlegierung oder Messing, ausgestanzt. Das 'stanzteil
42 ist derart geformt, daß es (vgl. Pig. 10) einen äußeren Anschlußring 44 und einen inneren Kontaktring 46 bildet.
Ferner sind am Hing 44 in Abständen als Anschlüsse dienende Zungen 48 vorgesehen, welche mit Leiterstreifen 50 mit dem
Ring 46 verbunden sind. Zwischen den Streifen 50 sind in den Zwischenräumen 52 Zungen 54 angeordnet. Die Enden 56
dieser Zungen 54 sind zum Zwecke des Yerankerns aus der Ebene der Ringe 44 und 46 in noch zu beschreibender Weise herausgebogen
(vgl« Pig. 12). In gleicher Weise und zu einem ähnlichen Zweck sind die Streifen 50 mit Hocken 58 versehen.
Nachdem das Teil 42 in der erläuterten Weise ausgestanzt ist, ) wird es in eine aus Isolierstoff bestehende Ringscheibe 16
eingebettet, was in einem üblichen Preßvorgang erfolgen kann, v/obei jedes bekannt, gut isolierende Material verwendet werden
kann.
Das auf diese Weise in dio Scheibe 16 eingebettete Stanzteil
42 wird nun einem weiteren Stanzverfahren unterworfen. Zuerst ist festzulegen, welche Kontakte und Anschlüsse das
Stanzteil 42 aufweisen soll. Die Ringe 44 und 46 werden, wie z.B. durch die strichpunktierten Linien in Pig. 10 angedeutet,
mittels geeigneter Stanzwerkzeuge mit Einschnitten ver-
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sehen, so daß der Ring 46 in aktive Kontakte 38 und Ruhekon-
(Leerkontakte)
takte/40 unterteilt wird. Die Kontakte 40, die gemäß der Abbildung
aus einem Teil des Rings 46 und aus Zungen 54 bestehen,
liegen zwischen den aktiven Kontakten 38. Die Enden
56 sorgen dafür, daß sich die Kontakte 40, nachdem sie aus-
- gestanzt worden sind, nicht von der Scheibe 16 lösen. Die kontakte 38 dagegen sind mittels der Streifen 50 mit den Anschlüssen
48 verbunden. Es sei hier bemerkt, daß das Ausstanzen des Teiles 42 zur Erzeugung der Anschlüsse 48 und der
Kontakte 38 und 40 gemäß Pig. 5 nur eines der vielen möglichen
Verfahren ist. Die feststehenden Schalterebenen (Pig.
2, 3 und 5) sind kreisförmig und weisen eine kreisförmige,
von dem Ring 16 begrenzte Mittelöffnung 60 auf.
Das Stanzteil 42 und die Scheibe 16 sind derart ausgebildet, daß die Scheibe 16 zwischen den Ringen 44 und 46 (Pig. 3 und
5) liegt, und die Streifen 50 und Zungen 54 überdeckt. Die Enden 56 und die Hocken 58 dienen der Verankerung der Zungen 54
und der Streifen.50 in der Scheibe 16. Teile des Ringes 46
werden derart ausgestanzt, daß nur im Abstand angeordnete aktive Kontakte 38 und zwischen diesen liegende Ruhekontakte
40 übrigbleiben, die für den besonderen Schalteraufbau wirksam v/erden sollen., In gleicher Weise werden diejenigen Teile
des Anschlußringes 42 zwischen den erforderlichen Anschlüssen
48 zusammen mit den Anschlußzungen ausgestanzt, die für den
speziellen Schalteraufbau nicht erforderlich sind.
■ :; 00982 1/078-5 bad original #//*
Die Flächen 62 aller Scheiben 16 weisen eine Umfangsnut. 61 auf. luten dieser Art sind so bemessen, daß sie einen Ring 64
mit kreisförmigem Querschnitt (einen o-förmigen Ring) (Fig. 3) aufnehmen können. In der Mhe des Randes der Scheibe 16 sind
mehrere (in der Zeichnung vier) Öffnungen 66 im Abstand vorgesehen.
" Der Rotor 26 (Fig. 3 und 6) besteht aus einer Rotorscheibe 28
(Pig. 6) mit einer zentral in einem Ring 70 angeordneten Nabe
68. Der Ring hat eine etwas geringere Stärke als die Nabe 68, die mit einer zentralen Bohrung 72 zur Aufnahme der Welle versehen
ist» Die Bohrung 72 besitzt ebene Flächen 74, die mit entsprechenden Flächen 76 des Endes 78 der Welle 34 zusammenwirken.
Die Rotorscheibe wird auf die Welle 34 derart aufgeschoben, daß die Flächen 76 mit den Flächen 74 zur Auflage
gelangen, so daß ein Verdrehen der Scheibe auf der Welle verhindert
wird. Der Ring 70 besitzt auf den Seiten 80 und 82 Ausnehmungen 30, welche sich radial von der Nabe 68 nach
außen erstrecken. Diese sich von der Habe 68 bis zum Umfangsrand
der Rotorscheibe 28 erstreckenden Ausnehmungen sind vom Rotorkranz 84 längs des Umfanges abgeschlossen.
Der Ring 70 der Rotorseheibe 28 ist gerade so stark, daß er zwischen den Kontakten 38 und 40 Platz hat und sich leicht
zwischen diesen hindurch bewegen kann, ohne an ihnen zu schleifen, wie noch näher beschjdßben ist. Ein Teil 83 des
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Ringes 70 ist etwas, stärker als der restliche Teil, so daß
er mit den Kontakten 38 und 4-0 derart zusammenwirkt,· daß
ein zu großes Spiel der Eotorscheibe 28 auf der Welle verhindert
wird. Desgleichen ist der Durchmesser der Rotorscheibe 28 so groß, daß sich der Kranz 84 bis zu der Innenfläche
86 der in den Scheiben 16 der feststehenden Schalterebenen 12 (Jig. 3) befindlichen Öffnung·60 erstreckt. Zumindest
ein Teil jeder Ausnehmung 30 deckt sich unmittelbar mit
den Kontakten 38 und 40. Der Teil 83 dient ebenfalls dazu,
den Verschleiß der !lachen 80 und 82 zu verhindern.
Die den Flächen 74 parallele Querachse der Wellenbohrung 72
in der ITabe 68 verläuft unter einem geringen Winkel bezüglich
eines ein Paar der Ausnehmungen 30 verbindenden Durchmessers (Pig. 6). Daraus ergibt sich einmal, daß der Eotor
nicht so stark geschwächt ist, da die Querachse der Bohrung, 72 nicht mit den stark geschwächten Teilen im Bereich der
Ausnehmungen 30 liegt. Zum anderen ist es gMchgültig, mit
v/elcher Seite die Scheibe mittels der Bohrung 72 auf das
Ende 78 aufgesetzt wird. Die Winkelverschiebung der. Querachse der Bohrung 72 erzeugt eine andersartige Winkellage
der Ausnehmungen 30 bezüglich der Kontakte 38 und 40, deren
Bedeutung noch näher beschrieben ist.
BAD ORIGINAL
009821 /0785
Die Rotorsohlelfkontakte 32 (Fig. 11) bestehen aus U-förmig
gebogenen Teilen mit einer Grundfläche. 88 und sich senkrecht
zu dieser erstreckenden Armen 90 und 92. Der Rotorschleifkontakt
kann aus einem geeigneten Federmetall, wie z.B.*Berylliumkupfer
oder einer Phosphor-Bronze-legierung, "bestehen. Die
Arme 90 und 92 besitzen ebene Abschnitte 94 und 96, welche über ein nach innen gekröpftes Teil verbunden sind, Die Anordnung
ist derart, daß die Abschnitte 96 unter der Wirkung von nach außen und einander entgegengesetzten Federkräften
stehen. Da die Platen 80 und 82 des Ringes 70 tiefer gelegen sind als die Begrenzungsflächen der Habe 68, sind die
Abschnitte 96 etwas außerhalb der Ebene der Flächen 80 und gelegen, so daß sie auf den Kontakten 38 und 40 aufliegen.
Die Abschnitte 96 sind je mit einem Paar von Kontaktstiften
100 und 102 versehen. Bei jedem Paar sind die Kontälistifte
100 und 102 derart angebracht, daß sie zu-einander und bezüglich
der Ränder 106 und 108 der Abschnitte 96 versetzt liegen.
Auf diese Weise wird weitgebmd verhindert, daß die Kontakte
32, während .sie sich von einem feststehenden Kontakt
zum anderen bewegen, beim Überbrücken eine schräge Lage einnehmen,
da die Anlaufkante wenigstens eines der Stifte jederzeit auf einem feststehenden Kontakt aufliegt. Desgleichen
werden, da die Stifte 100 und 102 in verschiedener radialer
Entfernung über die Kontakte 38 und 40 gleiten, zwei verschiedene Schleiflinien auf diesen Kontakten erzeugt.
009821/0786 . ·/·
Die Schleifkontakte 32 sind so bemessen, daß sie in die Ausnehmung
en 30 passen, wobei die Kanten 106 der freien Enden der Abschnitte 96 an den Rotorscheibenkranz angrenzen. Hierbei
haben die Ausnehmungen 30 die Form eines Langloches, ebenso
sind die Kontakte 32 lang gestreckt. Die Bemessung^st derart,
daß die Stirnflächen 106 und die G-rundflache 88 die Fläzen
110 und 112 der Ausnehmungen 30 berühren, während dfe . ι liehen Ränder 108 mit den-Flächen 114 der Ausnehmungen
3<J in Berührung kommen. Auf diese Weise kann sich der Kontakt
52 weder verklemmen noch bezüglich der Kontakte 38 und 40 eine
unzweckmäßige Lage einnehmen.,
Die Rastscheibe 18 (rechts in den Fig. 1 und 3 und in Aufsicht
in Fig. 4 dargestellt) besteht aus einem Stanzteil und weist
einen Flansch 116 aufj der die unmittelbar angrenzende Scheibe
16 einer feststehenden Schalterebene überlappte Der Flansch
64 116 besitzt eine Kröpfung 118 zur Aufnahme des O-Ringes/(Fig. 3)·
Eine in den Fig. ,8 und 9 "vergrößert und im Ausschnitt dargestellte
Rastfläche 120 ist auf der Rastscheibe 18 Torgesehen und erstreckt sich längs eines Kreises mit einem Durchmesser,
der dem Abstand der Hocken 122 und 124 der Rastfeder 126 entspricht. Die Rastfläche 120 besteht aus einer Vielzahl von
Paaren winklig aneinandergrenzender Rastflächen 128 und 13Q,
wobei zwischen jedem Paar "Vertiefungen gebildet sind (Fig. 9).
Der von den benachbarten Hastflächen 128 und 130 eingeschlossene Winkel 1st entsprechend den Abmessungen der Hocken 122
009821/0785 BAD
und 124 dimensioniert. Die Scheibe 18 besitzt Hüten 134 und
136 (Fig. 1), in welche eine Hocke 138 der Rastfeder 126
eingreift, wodurch die mögliche Drehbewegung der Rastein-' richtung beschränkt wird.
Die Feder 126 (Fig. 3 und 7) weist eine seitlich abgeflachte
Bohrung 140 zur Aufnahme der Welle auf. Die Hocken 122 und 124 liegen einander diametral gegenüber und sind aus der
Scheib.enebene herausgebogen. Der Anschlagnocken 138 ist am
Rand der Federscheibe 126 angeordnet und erstreckt sich in der Scheibenebene nach außen. Um die Federwirkung der Feder 126
zu erhöhen, sind einander ge/jenüberliegendVlreidseitig der
Bohrung 140 Ausschnitte 142 und 144 vorgesehen. Wie bei der Scheibe 28 ist auch die Querachse der Bohrung 140 bezüglich
des die Hocken 122 und 124 verbindenden Durchmessers geneigt.
Da -die Hocken 122 und 124 um 180° versetzt sind, werden die
durch die Feder 126 an der Welle 34 erzeugten und von dieser
auf ihr Lager übertragenenTorsionskräfte, die beim stufenweisen
Weiterrückender Hocken auf der Rastfläche 120 entstehen,
ausgeglichen*
Das Ende 78 der Welle 34 ist seitlich mit achsparallelen Abflächungen 76 versehen (Fig. 3). Das derart abgeflachte
Ende 78 wird in die Bohrung 140 der Rastfeder 126 und die Bohrung 72 der Rotorscheibe 28 eingeführt. Die Rastfeder 126
ist auf die Welle 34 zur Erzielung eines festen Sitses aufgekeilt,
wobei das abgeflachte Ende 78 der Welle 34 gleitend in- die Bohrung 72 eingeführt wird
009821/078
Das Wellenlager 36 greift durch eine Bohrung 146 der Scheibe
18 hindurch. Das lager 36 besitzt einen Anschlagring 148 in Form eines Zahnkranzes 150, dessen Zähne nach Einführen in
die Bohrung I46 aufgebogen werden (Fig. 3)» wodurch das Lager
fest mit der Scheibe 18 verbunden wird, Das lager und die Scheibe werden in einem einzigen Arbeitsgang miteinander
verbunden. Die Feder 126 wird auf den Flächen 76 der Welle
aufgekeilt. An der Welle sind eine oder mehrere Hüten 151
zur Aufnahme von Dichtungsringen 153 vorgesehen. Die Welle wird in die Bohrung 155 des, lagers 36 eingeführt, wobei die
Dichtungi'ringe dank· ihrer Bemessung zusammengepreßt werden.
Danach wird ein Federring über das herausragende.Ende' 159 der
WeIIe geschoben und in die Hut 161 der Welle eingelegt, der
dazu dient, Welle, lager und die kappenförmig ausgebildete Rastscheibe 18 und die Feder 126 in ihrer lage zueinander
festzulegen* Die Schalterebenen 12 und der Rotor 28 werden
montiert, wobei die Rotorscheibe 28 auf der Welle 34 zwischen einem Paar von Sehalterebenen angeordnet wird. Das andere Ende
154 des lagers 36 ist mit einem Gewinde versehen, so daß der
Schalter an eine Schalttafel 158 mit Hilfe von Muttern 156
0,dgl. angebrach; werden kann.
Die am anderen Ende angeordnete Verschlußkappe 20 bestdib
aus einem-Stanzteil, das die äußere Schalterebene 12 (in I"ig· 3) auf der linken Seite abdeckt. Sie weist einen auf
der letzten Scheibe 16 aufliegenden Flansch 160 auf. Eine
ringförmige Kröpfung 162 nimmt einen Dichtungsring 64 auf,
00 982 1/079 6 ./.BADOR1G1NA1.
159Q586
durch welchen ein wasser-, luft-und staubdichter Abschluß
zwischen der Kappe 20 und der Sehalterebene erzielt wii,
wenn die Schalteranordnung von den in die Bohrungen 66 eingeführten Nieten zusammengehalten wird.
Statt der Rotorschleifkontakte 32 kann auch eine Schraubenfeder 164 verwendet werden (Pig. 13 und 14). Diese Feder
muß so lang sein, daß sie fest, aber doch beweglich in den
Öffnungen 30 gelagert ist. Die gewickelte Feder 164 hat eine etwas unrunde oder elliptische Form (Fig. 13), so
daß sie sich nicht verdrehen kann, wenn sie über die Kontakte 38 und 40 gleitet. Die Feder 164 ist gerade so bemessen,
daß sie in eine Ausnehmung 30 paßt, und doch stark genug, um über die Flächen 80 und82 bis zu den Kontakten
38 und 40 hinauszuragen.
Ψ Jede feststehaa.de Schalterebene 12 ist mit einer bestimmten
Anzahl von feststehenden Kontakten 38, Ruhekontakten 40 und
Anschlüssen 48 versehen. Eine bestimmbare Anzahl von feststehenden
Schalterebenen 12 wird zu. einer Schalteranordnung zusammengestellt. In Fig. 3 sind zwei derartig· zusammengesetzte
Sehalterebenen 12 dargestellt.
Der Rotor 26,bestehend aus der Scheibe 28 und den zugehörige!
Schleifkontakten 32 oder den in den Ausnehmungen 30 angeordneten Federn 164>
ist bezüglioh der feststehenden Kontakte drehbar gelagert. Bei der dargestellten Ausführungaform,
• 00 9 £2 17 07 8 S ßAD original. *
■bei welcher zwei feststehende 8 ehalt er eben en vorgesehen sind,
ist nur ein einziger Rotor verwendet· In diesem Fall überbrücken
die Rotorkontakte die feststehenden Kontakte 38 und 4-0
zwischen ä&a beiden Schalterebenen. Auf diese Weise schließt,
wie im oberen !Eeil von ]?ig· 3 gezeigt, der Rotorkontakt 32
einen Stromkreis zwischen den feststehenden Kontakten 38
sweier feststehender Schalterebenen 12.
Zwischender Kappe 20 und der gleichzeitig als Kappe dienenden
Rastscheibe 18 kann eine Anzahl von feststehenden Schalter
ebenen und Rotoren nach Wahl angeordnet werden, wobei zwischen den Abdeckkappen und den feststehenden Schalterebenen
sowie den angrenzenden feststehenden Schalterebenen Dichtungsringe 64 vorgesehen sind. Die Kappen 18 und 20 sind
mit Hieten 22 ο»dgl» verbunden, welche die Bauteile in ihrer
gewünschten Lage zueinander festlegen» Enge Tolers;nzen für
die Nieten bzw* die Bohrungen 66 sind nicht erforderlich,
da die Dichtungsringe 64, die einen kresförmigen Querschnitt
besitzen, und die Abmessungen der Buten 61 und der Kröpfungen 118 und 162 beim Zusammenbau der Sehalterebenen mit den Kappen
Abweichungen zulassen, so daß die Schalterebenen und die Kappen zueinander ausgerichtet und in dieser Lage miteinander
verbunden,.ifirerden können»
Weitere Ausführungsfornien werden dadurch erzielt, daß mehr als
zwei Sehalterebenen 12 mit zwo. oder mehreren Rotorsätzen 26
kombiniert werden, wobei jeweils ein Rotor zwischen einem
0.09821/0786 BAD0R1G1NAL ·/·
Paar von Schalterebenen 12 liegt. In diesem Pail verbinden
die Schleifkontakte 32 die Kontakte benachbarter oder aller Schalterebenen. Wird jedoch nur einer der Rotoren gedreht,
so daß seine an der Welle 34 befestigte Bohrung 72 nicht mehr mit der Bohrung 72 des anderen Rotors fluchtet, so
mit den Offnungen sind die Ausnehmungen 30 des einen Rotors/gegenüber denjenigen
des anderen Rotors phasenverschoben. Eine derartige Einstellung der Rotorsätze kann bewirken, daß die Schleifkontakte
32 eines Rotors auf den Ruhekontakten 40 aufliegen oder die Kontakte 38 und 40 einer Schalterebene überbrücken, während
die Schleifkontakte 32 des anderen Satzes die Kontakte 38
einer anderen Schalterebene vollständig überbrücken.
Sind die Anschlußklemmen 48 an einen von dem Schalter 1 ο zu
nacheinander steuernden Stromkreis angeschlossen, können/zwisehen den
verschiedenen feststehenden Kontakten 38 Verbindungen hergestellt
werden, wobei mittels der Welle 34 Rotoranordnungen
gedreht v/erden, wodurch die Sohle if kontakte 32 in Bewegung gesetzt werden. Wenn sich die Rotoranordnung bewegt,
verhindern die über die feststehenden Kontakte 38 oder ihre zugehörigen Zwischenkontakte 40 gleitenden Stifte 100 und
102 ein Festklemmen oder Festfressen.
Durch die exakte Führung und lagerung der Rotorkontakte 32
durch die Begrenzungsflächen der Ausnehmungen 30 wird die Bewegung der Schleifkontakte 32 auf ein Minimum reduziertβ
0 0 9 8 ? 1 / 0 7 8 5 ßAn
»AD
166
Wie in Fig. 15 veranschaulicht, ist der Abstand/eines Eontaktpaares
38 und 40 derart, daß zumindest einer der Stifte und 101 stets mit einem der Kontakte 38 und 40 des Paares in
' Verbindung steht» Auf diese Weise wird die Fläche 108 des
Schleifkon-taktes 32 nach oben abgehoben und kommt mit der Fläche 168 des Kontaktes 38 bzw. 40, in deren Richtung er
sich bewegt, außer Eingriff. Die Stifte 100 und 102 sowie
die Führung der Randkanten 108 durch die Flächen 114 verhindern,
daß die Kontaktfedern aufeinander unmittelbar aufliegen oder sich verklemmen.
Desgleichen wird dadurch, daß die über die ' Flächen 168
gleitenden Kontaktstifte 100 und 102 während ihrer Bewegung
von einem stromführenden Kontakt 38 zu einem Ruhekontakt
40 gelangen, die Gefahr einer Lichtbogenbildung weitgehend ausgeschlossen.
Während der Rotor mittels der Welle 34 gedreht wM, gldten
die an der Feder 126 angeordneten locken 122 und 124 von
einer zwischen den Rastflächen 128 und 130 befindlichen
Vertiefung zur anderen, wodurch sie ein sicheres und wirksames Einrasten des Rotors gewährleisten. Der Abstand der
Rastflächen 128 und 130 ist derart, daß die gewünschte
Schaltstellung des Rotorkontafces 32 bezüglich der feststehenden Kontakte bewirkt wird.
009821/0786 bad ««*«■
Mit der Erfindung wird ein wirksamer Drehschalter vorge- '
schlagen, dessen wesentliche Teile in einem wasser-, staub- und luftdichten G-ehäuse untergebracht sind, in dem die
Schaltvorgänge von feststehenden Kontakten und Rotorkontakten
bewirkt werden. Durch das einfach Hilfsmittel der Rastvorrichtung auf der Gehäusekappe werden die Kosten des
Schalters erheblich gesenkt.
Der spezielle Aufbau des Schalters, seine Benutzungs- und
Herstellungsweise, Einzelheiten des Schalters, wie sie vorkönnen
stehend beschrieben sind,/in vielfältiger Weise abgewandelt werden, ohne daß der Rahmen der hier offenbarten Erfindung verlassen wird, da sich die Beschreibung lediglich auf Ausführungsformen bezieht, die der-Veranschaulichung des Gegenstandes der Erfindung dienen·
stehend beschrieben sind,/in vielfältiger Weise abgewandelt werden, ohne daß der Rahmen der hier offenbarten Erfindung verlassen wird, da sich die Beschreibung lediglich auf Ausführungsformen bezieht, die der-Veranschaulichung des Gegenstandes der Erfindung dienen·
009821 /078S Bad
Claims (1)
- Patentansprüche1. Drehschalter, bestehend aus mehreren feststehenden Bauteilen, welche jeweils mit einem oder mehreren aus einem metallenen Stanzteil bestehenden Kontakten versehen sind, wobei die feststehenden Teile nebeneinander und aneinander angrenzend derart angeordnet sind, daß die Kontakte der feststehenden Teile einen Raum begrenzen, in welchem g ein Rotor mit mindestens einem Kontaktgeber angeordnet ist, welcher gegenüber dem Rotor bei Berührung mit den feststehenden Kontakten begrenzt beweglich ist.2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber derart ausgebildet ist, daß ein direktes Aufliegen der Kontaktgeberfläche auf den Kontaktflächen verhindert wird«,00982 1 /078SBAD ORIGINALFERNSCHREIBER: Oll 40573. Drehschalter nach Anspruch 1 ader 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Teile jeweils aus einem metallischen Teil gebildet sind, die aus einem Paar im wesentlichen konzentrischer Ringe, in Abständen vorgesehener, die Ringe miteinander verbindender Streifen und einem auf den Streifen angeordneten, nicht mit den Ringen verbundenen Isolierstreifen besteht, wobei das Metal der Ringek - dergestalt ausgestanzt ist, daß ein bzw. mehrere Kontakte auf der einen Seite des Isolierstreifens und ein bzw. mehrere Anschlüsse auf dessen anderer Seite entstehen, und wobei mindestens einer der Anschlüsse mittels eines Streifens mit einem IContaktgeber verbunden ist.4. Drehschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor aus einem aus Isoliermaterial bestehenden, mit Ausnehmungen versehenen Körper besteht, welcher derart bemessen ist, daß er in den zwischen den* Kontakten befindlichen Raum paßt, jedoch so viel Spiel hat, daß er bezüglich dieser Kontakte bewegt werden kann, wobei mindestens ein Kontaktgeber in mindestens einer dieser Ausnehmungen angeordnet ist, der innerhalb dieser bezüglich-des Rotorkörpers derart begrenzt beweglich gelagert ist, daß er mit den feststehenden Kontakten in Berührung kommen kann.008821/0786 bad oRIG,nal159058S5. Drehschalter nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen und die Kontaktgeber im Grundriß im wesentlichen langgestreckt sind und der Kontaktgeber derart in der Ausnehmung angeordnet ist, daß Teile des Kontaktgebers senkrecht zur Grundrißebene begrenzt beweglich sind, wodurch die Kontaktgeber mit den feststehenden Kontakten in Berührung kommen können, andererseits jedoch an jeder bezüglich der Ausnehmung anders gerichteten Bewegung gehindert werden.6. Drehschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Ausnehmungen den gesamten Rotorkörper (Rotorscheibe) durchsetzen, wobei diese zur Aufnahme eines Kontaktgebersandere ■'(Schleifkontaktes) geeignet sind und keine/Bewegung als lezterer senkrecht zu den Kontakten gestatten, und wobei der Kontaktgeber eine Blattfeder aufweist, die elastisch federnd über die Begrenzung der Ausnehmungen zur Herstellung der Verbindung mit den feststehenden Kontakten hinausragt, wobei die Blattfeder derart ausgebildet ist, daß eine unmittelbare Berührung der Fläche eines Konfaktes mit der Fläche der Blattfeder vermieden wird, wenn der ■Rotor bewegt wird. ■?# Drehschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ■ der Kontaktgeber aas einem Paar elastisch federnder, zum Zwecke der Kontaktgabe mit den feststehenden Kontakten ;009021/0786 ^ oB1G1NAUaus den Ausnehmungen herausragender, derart ausgebildeter Blattfedern besteht, daß eine unmittelbare Berührung der Fläche eines Kontaktes mit derjenigen einer Blattfeder vermieden wird, wenn der Rotor bewegt wird.8. Drehschalter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber aus einem U-förmig gebogenen Bauteil be-J steht, das ein Paar jeweils im wesentlichen im G-rundriß langgestreckter Arme aufweist, wobei der in der Ausnehmung angeordnete Kontaktgeber im wesentlichen keine andere Bewegung als senkrecht zu den Kontakten durchzuführen vermag, und wobei die Arme zum Zwecke der Kontaktgabe mit den feststehenden Kontakten elastisch federnd über die Begrenzungsflächen des Ausnehmungen hinausragen.9. Drehschalter nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder bzw· jeder Arm einen über die Fläche des Rotors hinausragenden Kontaktstift aufweist, der die Verbindung mit dem feststehenden Kontakt herstellt, wodurch die Kontaktfeder oder der Arm bei der Bewegung des Rotors vor einer unmittelbaren Flächenberührung mit den feststehenden Kontakten bewahrt wird, ../♦009821/0710. Drehschalter nach Anspruch 9} dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie der Kontaktstifte einen spitzen Winkel mit den Sei-tenkanten der Arme bildet.11. Drehschalter nach einem der vorhergehenden Anspüch^' dadurch gekennzeichnet, daß jedes feststehende Teil (Statorteil) einen Isolierring und einen oder mehrere an diesem angeordnete Kontakte aufweist, wobei zumindest einer oder mehrere der Kontakte einen außerhalb des Ringes befindlichen Anschluß besitzen, wobei die feststehenden Seile derart nebeneinander angeordnet sind, daß die Isolieringe"- einander benachbarter Teile in gegenseitiger Berührung stehen, die Teile zwischen den Kontakten der einzelnen feststehenden Teile einen Raum begrenzen, und in den aneinandergrenzenden Flächen der Isolierringe Dichtungsringe zum Abdichten des Raumes gegen die Umgebung des Schalters, vorgesehen sind.12. Drehschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Flächen aneinandergrenzender Isolierringe eine Hut zur Aufnahme eines Dichtungsringes vorgesehen ist.13. Drehschalternach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der aneinanderliegenden Flächen der Isolierringe Hüten zur Aufnahme von Dichtungsringen vorgesehen sind.009821/0785 BAD14· Drehschalter nach Anspruch 11, 12 oder 13, gekennzeichnet durch auf den äußersten Flächen der äußersten Ringe aufliegende Deckplatten, wobei zwischen den Deckplatten und den angrenzenden Flächen Dichtungen zum Abdichten des Raumes gegenüber der den Schalter umgebenden Atmosphäre vorgesehen sind.15.· Drehschalter nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die die Deckplatten und die angrenzenden Flächen der äußersten Ringe Hüten mit Dichtungen aufweisen, wobei zum Zwecke der Abdichtung des Innenraumes gegen die Umgebung des Schalters die Deckplatten und die diesen benachbarten Flächen zusammengepreßt werden.16. Drehschalter nach jedem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einem kompressiven Dichtungsring besteht.17· Drehschalter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor an einer durch eine der Deckplatten hindurchgeführten Welle befestigt ist, wobei die Welle mit Rastmitteln zur lagefixierung des Rotors bezüglich der feststehenden Kontakte versehen ist.0093? 17 078 5 ÖAD18, Drehschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung aus einem an der 'Welle angeordneten Federteil und einer an der Deckplatte angeordneten, mit dem Federteil zusammenwirkenden, der Lagefixierung des Rotors bezüglich der feststehendenden Kontakte dienenden Rast besteht.19. Drehschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil diametral einander entgegengesetzte, auf derselben Seite angeordnete ITocken aufweist, während die Deckplatte eine Vielzahl einander benachbar- ^ ter Vertiefungen aufweist, mit welchen einander diametral gegenüberliegende Nocken zum Zwecke der Lagefixierung des Rotors bezüglich der feststehenden Kontakte zusammenwirken.20. Drehschalter nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle symmetrische, unrunde Teile aufweist,und der Rotor aus einem mit einer zentralen Bohrung versehenen Körper aus Isoliermaterial·besteht, wobei die Zentralbohrung in ihrer Form der Welle mit ihren symmetrischen, unrunden Teilen entspricht, und der Isolierkörper mit einer Vielzahl von diesen durch-, setzenden Ausnehmungen versehen ist, welche im wesentlichen den gleichen Winkel miteinander einschließen und sich radial erstreckeni wobei ein Paar'von Ausnehmungen auf demselben Durchmesser angeordnet ist,BAD ORiG1NAL 009821/0785JOwelcher einen spitzen Winkel mit der Symmetrieachse der zentralen Bohrung bildet, wobei der Rotor wenigstens einen in einer der Ausnehmungen angeordneten Kontaktgeber trägt und dergestalt auf der Welle befestigt ist, daß '. · diese die Zentralbohrung durchsetzt.21.Drehschalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rotoranordnungen an der Welle derart befestigt sind, daß die Symmetrieachse ihrer zentralen Bohrungen jeweils einen Winkel gleicher Größe jedoch entgegengesetzter RJc htung mit dem gegenüberliegender Ausnehmungen verbindendem: Durchmesser einschließen*22.Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, ansonst wie beschrieben und bezw. oder dargestellt.KW/he ·00 9 82 1/. 0 7 8 SL e e r s e i f e
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Family Applications (1)
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-
1965
- 1965-06-30 DE DE19651590586 patent/DE1590586A1/de active Pending
- 1965-06-30 GB GB27814/65A patent/GB1100014A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3258547A (en) | 1966-06-28 |
GB1100014A (en) | 1968-01-24 |
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