DE2852141A1 - Elektrischer kontakt - Google Patents

Elektrischer kontakt

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DE2852141A1 DE19782852141 DE2852141A DE2852141A1 DE 2852141 A1 DE2852141 A1 DE 2852141A1 DE 19782852141 DE19782852141 DE 19782852141 DE 2852141 A DE2852141 A DE 2852141A DE 2852141 A1 DE2852141 A1 DE 2852141A1
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electrical
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DE19782852141
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Robert W Deross
Leonard J Kaczmarek
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf einen elektrischen Kontakt, mit dem ein Quetschanschluß an einem elektrischen Leiter hergestellt werden kann. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen elektrischen Kontakt mit einem im wesentlichen flächigen Anschlußelement, welches auf einen Leiter gequetscht wird, wobei es seine flächige Gestalt beibehält, wodurch der Kontakt im wesentlichen lotrecht bezüglich der Leiterachse angeordnet werden kann.
Elektrische Quetschkontakte sind bekannt. Sie wurden entwickelt, um ohne Lot oder andere Befestigungsmittel an elektrischen Leitern befestigt werden zu können. Eine Quetschkontaktart besteht aus einem hülsenförmigen Quetschteil, bei dem die Quetscharme den Leiter entlang seiner Achse umschließen. Der aktive Kontaktteil des Yerbinders erstreckt sich in derselben Ebene wie die Achse des Leiters. Ein Nachteil, welcher einem derartigen Quetschkontakt anhaftet, besteht darin, daß nach wiederholtem Zusammenbringen des aktiven Kontaktteils des Kontakts mit einem komplementären Kontakt der Quetschanschluß dazu neigt, sich zu
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TELEFON (OaO) 22 QB 62
TELEX OS-2O38O
TELEQRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
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lösen, wodurch, der durch den Kontakt herzustellende Stromkreis beeinträchtigt oder unterbrochen wird. Weiterhin benötigen derartige Kontakte im allgemeinen ein Quetschwerkzeug mit einem AmboBteil, um den Kontakt richtig zu erfassen und zu lagern, so daß derartige Kontakte vor dem Einbau in ein Verbindergehäuse mit dem Leiter verbunden werden müssen.
Weiterhin sind die herkömmlichen Quetschkontakte allgemein nur brauchbar bei bestimmten Leiterformen. Dieser Umstand erfordert oft die Verwendung mehrerer unterschiedlich großer Kontakte; um elektrischen Bauteilen mit unterschiedlich großen Kontakten verschiedener Gestalt Rechnung zu tragen.
Die vorliegende Erfindung zielt daher auf einen einheitlichen elektrischen Kontakt ab, der auf einen elektrischen leiter quetschbar ist.
Insbesondere ist es ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Kontakt zu schaffen, dessen Quetscharme nach dem Quetschvorgang in einer Ebene liegen, die sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des zugehörigen Leiters erstreckt, während ein guter mechanischer und elektrischer Anschluß erhalten wird.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines elektrischen Quetschkontakts, der fest an elektrischen Leitern unterschiedlichen Querschnitts und/ oder unterschiedlicher Abmessungen befestigbar ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, einen elektrischen Quetschkontakt anzugeben, der sich bequem an einem elektrischen Leiter mittels eines einfachen
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Quetschwerkzeugs anbringen läßt und der den zugehörigen Leiter starr und fest vollständig einschließt. Der erfindungsgemäße Kontakt weist generell einen Eumpfteil mit einem aktiven Kontaktelement auf, welches an einem Ende für die Verbindung mit einem komplementären elektrischen Kontakt ausgebildet ist und am anderen Ende eine Anschlußklemme aufweist, die mit einem Leiter verbindbar ist. Die Anschlußklemme besitzt ein Paar beabstandeter Quetscharme, die derart in einer gemeinsamen Ebene liegen, daß nach dem Quetschen die Arme senkrecht bezüglich der Leiterachse angeordnet sind. Die gegenüberliegenden inneren Kanten der Quetscharme sind mit abgeschrägten Oberflächen ausgestattet, um als Steuerflächen zu fungieren, die es den Armen gestatten, aneinander vorbeizugelangen und den Leiter vollständig zu umschließen, während die Arme im wesentlichen in derselben Ebene verbleiben. Diese Ausbildung liefert einen guten mechanischen und elektrischen Anschluß zwischen dem Kontakt und dem Leiter, während lediglich ein kleiner Längsteil des Leiters in Anspruch genommen wird. Die zwischen den beabstandeten Quetscharmen befindliche Bucht der Anschlußklemme definiert eine Kante, die im wesentlichen senkrecht zu den Innenkanten der Quetscharme verläuft, so daß der durch diese Kanten gebildete Schlitz im wesentlichen rechteckig ist, wodurch der Verbinder auf elektrische Leiter unterschiedlicher Querschnittgestalt und -größe aufquetschbar ist. Die Quetscharme besitzen eine im wesentlichen kreisförmige äußere Umfangsgestalt und weisen eine spezifische Geometrie auf, so daß sich die Arme durch den Quetschvorgang in Verbindung mit dem rechteckigen Schlitz vollständig um den zugehörigen Leiter falten und diesen einschließen, wobei der Leiter in dem Boden- oder Verbindungsteil des Schlitzes gehalten wird, um dadurch einen vollständigen Kontakt
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zwischen den Quetscharmen und dem Leiter sicherzustellen.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in der Schaffung eines elektrischen Eontakts, der auf einen elektrischen Leiter aufquetschbar ist. Bei herkömmlichen Quetschkontakten besteht nach wiederholtem Zusammenbringen des aktiven Kontaktteils mit einem komplementären Kontakt die Neigung, daß sich der Quetschanschluß lösen kann. Weiterhin müssen solche Kontakte vorab auf dem Leiter montiert werden, bevor eine Unterbringung in einem Verbindergehäuse erfolgt. Die herkömmlichen Quetschkontakte sind weiterhin nur bei bestimmten Leiterformen verwendbar. Die vorliegende Erfindung schafft ein verbessertes Anschlußkontaktelement, bei dem die obenerläuterten Nachteile nicht auftreten . Das erfindungsgemäße Kontaktelement besitzt ein Paar beabstandeter Quetscharme, die in einer gemeinsamen Ebene liegen und gegenüberliegende, nach innen gerichtete Kanten mit abgeschrägten Oberflächen aufweisen. Die abgeschrägten Oberflächen fungieren als Steuerflächen während des Quetschvorgangs, wodurch die Arme aneinander vorbeigelangen und den Leiter vollständig einschließen können, während die Arme im wesentlichen in derselben Ebene verbleiben; hierdurch schaffen die Quetscharme eine gute mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Kontakt und dem Leiter. Die Brücke der Anschlußklemme zwischen den beabstandeten Armen bildet eine im wesentlichen lotrecht zu den Innenkanten der Arme verlaufende Kante, so daß der durch die Innenkanten der Arme und die Brücke gebildete Schlitz im wesentlichen rechteckig ist, wodurch der Verbinder um elektrische Kontakte unterschiedlicher Querschnittformen und -größen gequetscht v/erden kann. . .
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Aus dieser Beschreibung gehen weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor. Es zeigen:
I1Xg. 1 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines elektrischen Quetschkontakts nach der vorliegenden Erfindung,
Pig. 2 eine Teil-Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Kontakts,
I1Xg. 3 eine Draufsicht auf den elektrischen Kontakt entlang der Linie 3-3 in I1Xg. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich wie in Fig. 35 welche, den elektrischen Kontakt zeigt, nachdem dieser auf einen Leiter gequetscht wurde,
Fig. 5 und 6 Seitenansichten des elektrischen Kontakts mit einem Quetschwerkzeug, wobei die relative Lage des Quertschwerkzeugs vor und während des Quetsch— Vorgangs dargestellt ist, - .
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Werkzeugs, welches verwendet werden kann, um den erfindungsgemäßen elektrischen Kontakt zu quetschen,
Fig. 8 eine Seitenansicht des zusammengesetzten Quetschwerkzeugs und
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Pig. 9 bis 11 jeweils Querschnittansichten beispielhafter elektrischer Leiter, an die der erfindungsgemäße elektrische Kontakt anschließbar ist.
In der Zeichnung ist ein elektrischer Quetschkontakt nach der Erfindung dargestellt. Er ist allgemein mit dem Bezugszeichen 20 versehen.
Der Kontakt 20 weist ein langgestrecktes Metallstück auf, das vorzugsweise aus verzinntem Messing oder einem anderen Metallblatt ausgestanzt ist. Es besitzt einen Rumpfteil 21 sowie ein aktives Kontaktelement 25, welches sich von einem Ende des Rumpfteils erstreckt und das im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer flachen Klinge oder eines Spatens hat; dieses aktive Kontaktelement kann elektrisch an eine entsprechend ausgebildete Kontaktaufnahme angeschlossen werden.
Der Kontakt 20 besitzt eine Anschlußklemme JO, die auf dem gegenüberliegenden Ende des Rümpfteils 21 vorgesehen ist. Die Anschlußklemme 30 kann fest mit einem Leiter verbunden werden. Dieser Leiter ist in 3?ig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet und mit dem Bezugszeichen 22 versehen. Die Anschlußklemme 30 ist am besten dargestellt in den Fig.2, 3 und 4-. Die Anschlußklemme 30 besitzt ein Paar gegenüberliegend angeordneter und beabstandeter Quetscharme 31» die einstückig mit dem Zwischenrumpfteil 21 des Kontakts 20 ausgebildet sind und sich von diesem nach außen erstrecken. Jeder Arm 31 enthält eine Innenkante 32, die in.einen Ausbuchtungsteil oder eine Kante 34- ausläuft. Letztere verläuft im wesentlichen senkrecht zu den inneren Kanten 32 der Quetscharme 31· Die inneren Kanten 32 und die Überbrückungskante 34- bilden einen im wesentlichen
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rechteckigen, geöffneten Schlitz, in dem der Leiter 22 aufnehmbar ist. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die Ausbuchtungskante 34- quer oder senkrecht zu dem durch die Quetscharme 31 definierten Schlitz verläuft, um anstelle eines runden Schlitzes einen rechteckigen Schlitz zu schaffen. Der Grund für diese Maßnahme wird nachstehend erläutert.
Jeder Quetscharm 31 besitzt weiterhin abgeschrägte Oberflächen 33, die sich von den Kanten 32 und einer diesen gegenüberliegenden Stirnfläche erstrecken. Während des Quetschvorgangs fungieren die abgeschrägten Flächen 33 als Steuerflächen, die den gegenüberliegend angeordneten Armen 31 gestatten, aneinander scherenartig vorbeizulaufen und sich um den dazwischenliegenden Leiter 22 zu wickeln und diesen einzuschließen, wie es in den Fig. 4- und 6 dargestellt ist. Gleichzeitig verbleiben nach dem Quetschvorgang die Arme 31 im wesentlichen in derselben Ebene und schaffen damit eine feste mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Kontakt 20 und der Leitung 22. Da die Arme 31 den Leiter vollständig umschließen und im wesentlichen in derselben Ebene liegen, verteilen sich die Quetschkräfte im wesentlichen gleichförmig um den Leiter und stellen somit einen im wesentlichen gleichförmigen elektrischen Kontakt sicher. Weiterhin fördert der Schereneffekt das Einwickeln des Leiters, um die Festigkeit der Verbindung zu erhöhen und der Effekt erhöht weiterhin die insgesamt auf den Leiter wirkende Kraft.
Wie man sehr gut in Fig. 2 sehen kann, besitzt jeder Arm einen distalen Endteil 31A, einen größeren Mittelteil 31B und einen engeren Basisteil 31C neben der Verbindung 34-. Diese spezielle Konfiguration ist notwendig,
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um eine richtige Quetschung zu erleichtern. Damit sich jeder Arm 51 zuerst an seinem Basisteil umlegt, um dadurch eine vollständige Einkapselung des Leiters zu gewährleisten, ist es notwendig, daß die flächenmäßige Abmessung am Basisteil 31G kleiner ist als am Mittelteil 3IB. Um diese gewünschte Beziehung zu erhalten, enthält das dargestellte Ausführungsbeispiel Quetscharme 31 mit äußeren, am Umfang vorgesehenen Kanten 36, die im wesentlichen kreisförmige bzw. krexssegmentförmige Gestalt haben. Die Umfangskanten laufen am Rumpfteil 21 in einen schmalen Halsbereich 57 aus. Die Kreisgestalt führt hinsichtlich der Flächenausdehnung jedes Arms 51 in der Nachbarschaft der Verbindungskante 54- dazu, daß die mit 5IC bezeichnete Fläche kleiner ist als die flächige Ausdehnung jedes Arms 31 an dem größeren oder Mittelteil 31B, wodurch die Quetschung oder das Zusammendrücken der Arme 51 an der Basis der Arme begonnen wird. Andererseits muß die Abmessung der Basis jedes Arms 31 ausreichend groß sein, um den vertikalen Kräf- <■ ten, die auf die Arme 31 während des Quetschvorgangs wirken, zu widerstehen, damit hierdurch verhindert xri.rd, daß die Arme nach außen zusammenbrechen. Diese minimale Abmessung hängt selbstverständlich von der Größe des Kontakts und dem Herstellungsmaterial ab.
Es ist ferner wünschenswert, daß die Verbindungskante 54-zwischen dem Halsbereich 57 und den zugespitzten Enden 5IA der Arme 31 liegt. Diese Anordnung stellt sicher, daß die Arme 31 sich um den zugehörigen Leiter 22 an einem Punkt falten, der im wesentlichen in der Nähe der Verbindungskante 34- liegt. Läge die Verbindungskante 34- näher am Rumpfteil 21, wobei der Halsteil zwischen der Verbindungskante 34- und den zugespitzen Enden 31A der Quetscharme 51 läge, so wurden die Arme dazu tendieren, sich zuerst im Halsbereich umzubiegen, was zu einer Lücke zwischen dem Leiter und dem Kontakt führen konnte.
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Die allgemein flach ausgebildete, durcli die Arme 31 gebildete Verbindungskante 34 des Schlitzes stellt sicher, daß die Arme 31 den Leiter einkapseln oder vollständig umschließen, wohingegen ein rund ausgebildetes Schlitzende bewirken könnte, den Leiter innerhalb des Schlitzes beim Quetschvorgang nach oben zu drücken, insbesondere dann, wenn der einzuquetschende Leiter keinen kreisförmigen Querschnitt aufxireist. Andererseits würde <knn, wenn ein kreisförmiger Leiter angeschlossen würde, eine runde Kante 34· akzeptierbar sein.. Um das Quetschen um die Leiter verschiedener Gestalt xireiter zu vereinfachen sind die Übergänge der abgeschrägten Flächen 33 der inneren Kanten 32 mit der· Ausbuchtungskante 3^- vorzugsweise mit einem kleinen Radius ausgebildet, um einem Leiter mit sehr kleinem Querschnitt Rechnung zu tragen, und um weiterhin sicherzustellen, daß sich die Quetscharme 31 wirksam um den Leiter drehen.
Schließlich ist bei der Beschreibung des Kontakts 20 zu erwähnen, daß, wie man in 3?ig. 5 sieht, der Zwischenkörperteil 21 ein Paar sich nach außen erstreckender und einstückig mit dem Teil 21 ausgebildeter Schultern 27 aufweist. Die Schultern 27 erleichtern das Montieren des Kontakts an einem zugehörigen Verbindergehäuse 29 (gestrichelt angedeutet. Ist einmal der Rumpfteil 21 durch das Gehäuse 29 geführt, so können Nietflansche 28 von diesem geschlagen werden, um den Kontakt 20 fest in se'iner Stellung zu verriegeln. Weiterhin gestattet diese Ausbildung die Verwendung eines einfachen Werkzeugs, um die Arme 31 um den zugehörigen Leiter 22 zu quetschen; hierbei wird unter dem Quetschanschluß selbst ein Quetschamboß oder -lager direkt verwendet.
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In denjenigen Fällen, in denen der Kontakt 20 fest mit einem Isoliergehäuse in Verbindung steht, kann der Leiter vor Ort mit einem entsprechenden sehr einfach ausgebildeten Quetschxverkzeug 40 gequetscht werden, so wie es in den Pig. 5-8 dargestellt ist. Das allgemein mit dem Bezugszeichen 4-0 angedeutete Quetschwerkzeug besteht aus einem mehrschichtigen Gebilde- (Sandwich-Struktur) mit einem Mittelstück 41. Das Stück -4-1 besitzt eine Dicke, die etwas größer ist als die Dicke der Quetscharme 31 des Kontakts 20 und besitzt einen im wesentlichen dreieckigen Schlitz 4-2. Der Schlitz 4-2 besitzt eine Grundlinie, die größer ist als der Durchmesser des Kreises, welchen die Quetscharme 31 beschreiben. Man sieht in den Fig. 5 und 6, daß nach Aufsetzen des Quetschwerkzeugs 40 bei Auflagen des Schlitzes 4-2 des Stücks 4-1 auf den Umfangskanten 36 der Quetscharme 31 und mch Aus-· üben eines abxiärts gerichteten Drucks, wie es in Fig. 6 durch einen Pfeil angedeutet ist, das Werkzeug bewirkt, daß die Quetscharme 31 nach innen drehen und sich vollständig um einen Leiter 22 legen bzw. diesen umschließen.
Wenn ax ch das Werkzeug 40 mit lediglich der Quetschplatte 41 funktioniert, so ist es doch-wünschenswert, daß sich die Quetscharme 31 auch nach dem Quetschvorgang in derselben Ebene befinden wie vor dem Quetschvorgang. Hierdurch wird die mechanische und elektrische "Verbindung mit dem Leiter verbessert und der Platzbedarf des Kontakts wird in denjenigen Fällen minimiert, in denen der Kontakt zusammen mit einem kleinen Verbindergehäuse verwendet wird. Um diesen Erfordernissen Rechnung zu tragen, kann das Quetschwerkzeug 40 mit einem Paar äußerer Platten 45 versehen sein, welche fest an der Quetschplatte 41 angebracht sind. Jede äußere Platte enthält einen Schlitz mit im wesentlichen denselben Abmessungen, wie der durch die Innenkanten 32 und die Kante 34 gebildete rechteckige Schlitz des Kontakts 20.
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Selbstverständlich, kann das Werkzeug 40 bei derselben Vielfalt elektrischer Leiter verwendet v/erden wie der Quetschkontakt 20 selbst.
Man sieht, daß der liier erläuterte spezielle elektrische Kontakt 20 in der Lage ist, bei Leitern unterschiedlicher Querschnittsformen und -abmessungen verwendet zu werden, darunter solche, die in den Pig. 9-11 dargestellt sind und mit den Bezugszeichen 22 bis 24 versehen sind.
Wie man leicht sieht, ist der erfindungsgemäße Kontakt nicht nur brauchbar, um Leiter unterschiedlicher Querschnitte anzuschließen, sondern der rechteckige Schlitz der dargestellten Armausbildung gestattet auch die Ver wendung des Kontakts bei Leitern, die wesentlich unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Aus der vorstehenden Erläuterung wird deutlich, daß ein einzigartiger elektrischer Quetschkontakt für das lötfreie Anschließen an elektrische Leiter unterschiedlicher Querschnittsgestalt und -abmessung offenbart wurde. Der hier beschriebene elektrische Kontakt ·stellt einen'guten mechanischen und elektrischen Anschluß mit dem zugehörigen elektrischen Leiter sicher, wobei der Anschluß vorgenommen werden kann, nachdem der Kontakt in einem Verbindergehäuse montiert wurde.
Obschon der hier dargestellte spezielle Kontakt 20 für sein aktives Kontaktelement eine flache Messer- oder Spatenform besitzt, ist es selbstverständlich, daß das aktive Kontaktelement auch die Form eines im wesentlichen kreisförmigen Stabes oder Stiftes haben kann, wie er in gedruckten Schaltungsträgern verwendet wird. Andererseits kann das Kontaktelement auch irgendeine andere übliche Eorm aufweisen.
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Claims (10)

" ■ 7 PATENTANWÄLTE AT DlPL-ING. . . " ■ ■ H. KlNKELDEV ■ . DH.-IM1 W. STOCKMAIR OH ING.-AeElCALTKM . K. SCHUMANN • DRReRNAT-OPU-FHYS P. H. JAKOB G. BEZOLD 351 DRHERMATOPL-CHEM. 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE 4Cl
1. Dez. 1978
BUNKER EAMO CORPORATION . ■
900 Commerce Drive, Oak Brook, 111. 60521, USA
Patentansprüche
M j Auf einen elektrischen Leiter quetschbarer elektrischer Kontakt, gekennzeichnet durch ein Rumpfteil (21) mit einem aktiven Kontaktelement, dessen eines Ende mit einem kompatiblen Kontakt in Eingriff bringbar ist und dessen anderes Ende eine Anschlußklemme(30) besitzt", die fest mit einem Leiter (22) verbindbar ist und ein Paar beabstandeter Quetscharme (31) aufx^eist, die in einer gemeinsamen Ebene liegen und nach innen gerichtete Kanten (32) mit abgeschrägten Oberflächen (33) besitzen, die derart gegeneinander versetzt ausgebildet sind, daß nach Quetschen der Arme (31) die abgeschrägten Oberflächen (33) als Steuerflächen fungieren, die ein Überlappen der Arme (31) derart gestatten, daß diese den Leiter (22) einschließen, während die Arme im wesentlichen in derselben Ebene verbleiben, wodurch eine gute mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Kontakt und dem Leiter geschaffen wird.
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Telefon (oae) ssasea telex oe-aaaao telesramme monapat. teleküpierer
ORIGINAL INSPECTED
2. Kontakt nach. Anspruch 1, dadurch. ge kenn ze i c h n e t , daß jeder Quetscharm (31) in seinem Mittelteil (36) eine flächenmäßige Abmessung aufweist, die größer ist als die flächenmäßige Abmessung an seinem Fußteil (37)·
3· Eontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Anschlußklemme einen zwischen den beabstandeten Quetscharmen (31) angeordneten Ausbuchtungsteil (34-) aufweist, welcher eine im wesentlichen senkrecht zu den nach innen gerichteten Kanten (32) der Arme (31) verlaufende Kante (34-) derart bildet, daß der durch die nach innen gerichteten Kanten (32) der Quetscharme (31) und den Ausbuchtungsteil gebildete Schlitz im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
4-. Kontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Ausbuchtungs-kante im Zwischenbereich zwi sehen dem ÜPußteil und dem spitz zulaufenden Ende der Arme (31) ausgebildet ist, um sicherzustellen, daß sich die Arme um den zugehörigen Leiter im wesentlichen nahe der Überbrückungskante legen.
5. Kontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Quetscharme (3I) äußere Umfangskanten von im wesentlichen kreisförmiger Gestalt aufweisen, wobei die flächenmäßige Abmessung jedes Arms in der Nähe eines Fußteils kleiner ist als die flächenmäßige Abmessung jedes Arms an seinem Mittelteil, um dadurch zu ermöglichen, daß sich die Arme zuerst am JFußteil um den Leiter legen , wobei der Leiter während und nach dem Quetschvorgang benachbart zu der Ausbuchtungskante (34-) gehalten wird.
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6. Kontakt nach. Ansprach 5? dadurch gekennzeichnet , daß der Übergangspunkt zwischen den kreisförmigen Umfangskanten (37) und dem Rumpfteil (21) einen Halsbereich (37) bildet, und daß die Innenkanten (32) der Arme (31) in eine gemeinsame Ausbuchtungskante auslaufen, die zwischen dem Halsbereich (37) und dem freien Ende der Anschlußklemme angeordnet ist, um sicherzustellen, daß sich die Arme (31) um den zugehörigen Leiter (32) im wesentlichen angrenzend an die Ausbuchtungskante (34·) legen.
7. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Kontaktelement flach und langgestreckt ausgebildet ist, um einen Messer- oder Spatenkontakt zur Verbindung mit einem kompatiblen Kontakt zu schaffen.
8. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil eine Einrichtung zum Befestigen des Kontakts (20) an einem zugehörigen "Verbinde rge haus e (29) aufweist.
9· Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Paar beabstandeter Quetscharme (31) in einer Ebene derart angeordnet ist, daß die Arme beim Quetschen im wesentlichen senkrecht zu der Achse des Leiters verlaufen, um welchen die Arme gequetscht werden.
10. Kontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß Jeder Arm (31) an seinem Fuß- oder Basisteil eine Abmessung aufweist, die hinreichend groß ist, um ein Zusammenbrechen der Arme an dem Pußteil während des Quetschvorgangs zu verhindern, jedoch kleiner ist als die Abmessung am Mittelteil des Arms (31).
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