DE602004003767T2

DE602004003767T2 - Ölfreier Hubkolbenverdichter

Info

Publication number: DE602004003767T2
Application number: DE602004003767T
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Anest Iwata Corporation Inoue; Toshio Anest Iwata Corporation Iida
Original assignee: Anest Iwata Corp
Current assignee: Anest Iwata Corp
Priority date: 2003-10-31
Filing date: 2004-10-29
Publication date: 2007-10-11
Anticipated expiration: 2024-10-30
Also published as: US7185582B2; JP2005133696A; KR20050041956A; JP4615845B2; EP1528257B1; DE602004003767D1; KR100582646B1; CN1611777A; EP1528257A1; US20050092174A1; CN100494676C

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ölfreie, sich hin und her bewegende Fluidmaschine, in welcher Fluid komprimiert oder dekomprimiert wird, indem ein Kolben in einem Zylinder durch eine Kolbenstange und einen Kolbenbolzen hin- und herbewegt wird.
25 zeigt einen konventionellen, ölfreien reziprokierenden Kompressor. In einem Zylinder 51 aus einer Aluminiumlegierung, welcher Kühllamellen 50 auf seiner äußeren Umfangslänge aufweist, ist ein selbstschmierender Kolben 57 aus einem synthetischen Kunstharz gleitend eingepasst. Der Kolben 57 weist einen selbstschmierenden Kolbenring 52 auf seinem äußeren Umfang auf. Ein Kolbenbolzen 56 ist in einem kreisförmigen Teil 55 einer Verbindungsstange 54 befestigt, welche durch Antriebsleistung (nicht gezeigt) hin und her bewegt werden kann, und die Enden des Kolbenbolzens 56 werden in einem Paar von radialen Kolbenbohrungen 53, 53 in einem Mittelteil gehalten.
Der Kolben 57 ist aus selbstschmierenden Kompositharzen hergestellt, in welchen ein wärmebeständiges Material wie beispielsweise Graphit zur Erhöhung der Gleitfähigkeit mit einem festigkeitserhöhenden Material wie beispielsweise Kohlefaser gemischt ist. Ein derartiger Kompressor ist in der EP 0 400 334 gezeigt.
Der aus einem selbstschmierenden und wärmeresistenten synthetischen Kunstharz hergestellte Kolben vermeidet Ablagerungen oder Reibverschweißungen, um einen langjährigen Betrieb aufrechtzuerhalten, selbst wenn der äußere Umfang des Kolbens aufgrund von Abnutzung des Kolbenrings während eines langjährigen Betriebs in direktem Kontakt mit der inneren Oberfläche des Zylinders ist.
Allerdings weist ein Kolben aus synthetischem Kunstharz nur eine Festigkeit auf, die weniger als die Hälfte oder ein Viertel ist als die eines Kolbens aus einer Aluminiumlegierung. Um Betriebsdrücke auszuhalten, die gleich mit denen sind, welche auf eine Fluidmaschine aufgebracht werden können, die einen Kolben aus einer Aluminiumlegierung aufweist, ist es notwendig, eine Dicke einer oberen Wand zur Verfügung zu stellen, die zwei- bis viermal so groß ist wie bei einer Aluminiumlegierung.
Spezieller, wenn die obere Wand eines Kolbens aus einer Aluminiumlegierung einen äußeren Durchmesser von 100 mm, eine Länge von 80 mm und eine Dicke des mittleren Teils von etwa 9 mm etwa 7 mm aufweist, muss die obere Wand eines Kolbens aus einem synthetischen Kunstharz, welcher den gleichen äußeren Durchmesser aufweist, etwa 14–28 mm dick sein.
Bei einem Kolben, der eine wesentlich dickere obere Wand als ein konventioneller Kolben aufweist, treten wahrscheinlich die folgenden Nachteile auf.
Während des Gießens werden Defekte wie Aushöhlungen und Ungleichförmigkeiten innerhalb der oberen Wand eingeschlossen, welche die Festigkeit verringern. Je größer der Abstand zwischen einer Kolbenbolzenbohrung und der Spitze des Kolbens ist, desto mehr Schwingungen treten während der Hin- und Herbewegung des Kolbens auf, wodurch die Abnutzung des Kolbenrings erhöht wird und das Auftreffen des Kolbens auf die innere Oberfläche des Zylinders für eine relativ kurze Zeit größere Betriebslautstärken verursacht.
Um eine derartige Schwingung zu verhindern, ist es notwendig, den Abstand zwischen der Kolbenbolzenbohrung und dem unteren Ende des Kolbens in Übereinstimmung mit dem vergrößerten Abstand zwischen der Kolbenbolzenbohrung und der Spitze des Kolbens zu erhöhen, wodurch die Gesamthöhe des Kolbens vergrößert wird, so dass Gewicht und Kosten steigen.
Daher ist es notwendig, genügend Festigkeit der oberen Wand zu erreichen, um dem Druck widerstehen zu können, der innerhalb des Zylinders aufgebracht wird, ohne die Dicke der oberen Wand des Kolbens aus synthetischem Kunstharz zu erhöhen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Angesichts der Nachteile des Standes der Technik ist es ein Ziel der Erfindung, eine ölfreie, reziprokierende Fluidmaschine zur Verfügung zu stellen, die einen Kolben aufweist, der über eine hohe Festigkeit der oberen Wand ohne Änderungen in der Dicke verfügt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
Das vorgenannte und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden offensichtlicher durch die nachfolgende Beschreibung in Bezug auf Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den angefügten Figuren dargestellt sind, wobei:
1 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der ersten Ausführungsform einer ölfreien reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der zweiten Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
3 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der dritten Ausführungsform einer ölfreien, hin und herbewegenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
4 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der vierten Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
5 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der fünften Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
6 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der sechsten Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
7 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der siebten Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
8 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der achten Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
9 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der neunten Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
10 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der zehnten Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
11 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der elften Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
12 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der zwölften Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
13 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der dreizehnten Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
14 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht der vierzehnten Ausführungsform einer ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
15 ist eine perspektivische Darstellung einer Verstärkungsplatte, in welche eine Vielzahl von Unregelmäßigkeiten auf ihren äußeren Umfang eingeformt sind;
16 ist eine perspektivische Darstellung einer Verstärkungsplatte, die eine raue obere Oberfläche aufweist;
17 ist eine perspektivische Darstellung einer rauen Verstärkungsplatte, in welcher sich eine Anzahl von Schlitzen radial vom äußeren Umfang aus erstreckt;
18 ist eine perspektivische Darstellung einer Verstärkungsplatte, in welcher sich eine Anzahl von Überständen radial vom äußeren Umfang erstrecken;
19 ist eine perspektivische Darstellung einer Verstärkungsplatte, bei welcher eine Anzahl von ringförmigen Vorsprüngen konzentrisch auf der oberen Oberfläche geformt sind;
20 ist eine perspektivische Darstellung einer Verstärkungsplatte, bei welcher eine Anzahl von ringförmigen Vertiefungen konzentrisch auf der oberen Oberfläche geformt sind;
21 ist eine perspektivische Darstellung einer Verstärkungsplatte, bei welcher eine Anzahl von ringförmigen und radialen Überständen auf der oberen Oberfläche geformt sind;
22 ist eine perspektivische Darstellung einer porösen Verstärkungsplatte;
23 ist eine perspektivische Darstellung einer maschenartigen Verstärkungsplatte;
24 ist eine perspektivische Darstellung einer Faser enthaltenden Verstärkungsplatte; und
25 ist eine vertikale Schnittdarstellung in Frontansicht einer bekannten, ölfreien, reziprokierenden Fluidmaschine.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
1 zeigt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Kolben 1, der aus einem selbstschmierenden und hitzeresistenten synthetischen Kunstharz hergestellt ist, weist eine Vertiefung 4 entlang des Umfangs in der Nähe des oberen Endes auf, in welcher ein Kolbenring 3, der aus selbstschmierendem Material hergestellt ist, eingesetzt ist, und Kolbenbolzenbohrungen 5, 5 liegen einander radial in einem mittleren Teil 2 gegenüber.
In der oberen Wand 6 des Kolbens 1 ist eine flache, scheibenähnliche Verstärkungsplatte 7, die aus Eisen, rostfreiem Stahl, Titan oder anderen Metallen, Kohlefaser enthaltenden Kunstharzen oder anderen Kunstharzen, die eine größere Festigkeit als der Kolben 1 aufweisen, oder Keramiken derart eingebettet, dass ein Umfangsteil 7a oberhalb des Mittelteils 2 angeordnet ist. Der Umfangsteil 7a der Verstärkungsplatte 7 muss sich nicht über den Mittelteil 2 erstrecken.
In den 2 bis 25 sind dieselben Bezugszeichen zu denselben Teilen wie denen in 1 zugeordnet, und nur die Unterschiede werden beschrieben.
2 zeigt die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Verstärkungsplatte 8, die in der oberen Wand 6 eines Kolbens 1 eingebettet ist, weist einen abwärts gebogenen Flansch 9 an ihrem Umfang auf.
3 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Verstärkungsplatte 10 weist ein Umfangsteil 10a oberhalb eines Mittelteils 2 eines Kolbens 1 auf und ist konvex.
4 zeigt die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Verstärkungsplatte 11 weist eine Verstärkungsröhre 12 auf, welche sich abwärts in einen Mittelteil 2 eines Kolbens 1 erstreckt.
5 zeigt die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Verstärkungsplatte 11 weist eine Verstärkungsröhre 12 auf, welche ein halbzylindrisches Verstärkungsteil 12a am unteren Ende aufweist. Das Verstärkungsteil 12a umringt die obere Hälfte einer Kolbenbolzenbohrung 5 eines Mittelteils 2 eines Kolbens 1.
6 zeigt die sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Verstärkungsplatte 11 weist einen umlaufenden Teil 13 auf, welcher sich horizontal von einer Verstärkungsröhre 12 erstreckt.
7 zeigt die siebente Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Am unteren Ende einer Verstärkungsröhre 12 wird ein halbzylindrisches Verstärkungsteil 15 oberhalb der oberen Hälfte einer Kolbenbolzenbohrung 5 eines Mittelteils 2 zur Verfügung gestellt.
8 zeigt die achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Verstärkungsplatte 16 ist an der unteren Oberfläche einer oberen Wand 8 befestigt und der äußere Umfang der Verstärkungsplatte 15 erstreckt sich oberhalb eines Mittelteils 2. Die Verstärkungsplatte 16 wird integral mit dem Kolben 1 gegossen.
9 zeigt die neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Umfang einer Verstärkungsplatte 17 ist abwärts gebogen, um einen Flansch 18 zu bilden.
10 zeigt die zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine konvexe Verstärkungsplatte 19 ist mit der unteren Oberfläche einer oberen Wand 76 eines Kolbens 1 verbunden und erstreckt sich über den Mittelteil 2 eines Kolbens 1.
11 zeigt die elfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Umfang einer Verstärkungsplatte 20 weist eine Verstärkungsröhre 21 auf, welche sich in Richtung eines Mittelteils 2 des Kolbens 1 erstreckt. Die innere Oberfläche der Verstärkungsröhre 21 ist von der inneren Oberfläche des Mittelteils 2 exponiert.
12 zeigt die zwölfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Am unteren Ende der Verstärkungsröhre 21 ist ein halbzylinderförmiges Unterstützungsteil 22 bereitgestellt, um die obere Hälfte eines Mittelteils 2 zu umringen.
13 zeigt die dreizehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Umfangsteil 23 der Verstärkungsplatte 20 erstreckt sich horizontal von der Verstärkungsröhre 21.
14 zeigt die vierzehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Umfangsteil 23 einer Verstärkungsplatte 20 erstreckt sich von einer Verstärkungsröhre 21 und ein halbzylindrisches Unterstützungsteil 22 erstreckt sich horizontal vom unteren Ende der Verstärkungsröhre 21, um die obere Hälfte einer Kolbenbolzenbohrung 5 zu umringen.
15 zeigt eine Verstärkungsplatte 24, in welcher eine Anzahl von Unregelmäßigkeiten 25 auf dem äußeren Umfang gebildet sind.
16 zeigt eine Verstärkungsplatte 26, welche eine raue obere Oberfläche 27 aufweist.
17 zeigt eine Verstärkungsplatte 28, bei welcher eine Anzahl von radialen Schlitzen 29 sich vom äußeren Umfang in Richtung des Zentrums erstrecken.
18 zeigt eine Verstärkungsplatte 30, bei welcher sich eine Anzahl von radialen Vorsprüngen 31 von dem äußeren Umfang zum Zentrum auf der oberen Oberfläche erstrecken.
19 zeigt eine Verstärkungsplatte 32, bei welcher eine Anzahl von ringförmigen Vorsprüngen 22 konzentrisch auf der oberen Oberfläche gebildet sind.
20 zeigt eine Verstärkungsplatte 34, bei welcher eine Anzahl von kreisförmigen Vertiefungen 35 konzentrisch auf der oberen Oberfläche gebildet sind.
21 zeigt eine zeigt eine Verstärkungsplatte 36, bei welcher eine Anzahl von ringförmigen Vorsprüngen 37 und radialen Vorsprüngen 38 auf der oberen Oberfläche gebildet sind.
22 zeigt eine poröse Verstärkungsplatte 39.
23 zeigt eine Verstärkungsplatte 40, die eine maschenartige Platte aufweist, welche aus Metall oder einem hochdehnbaren Kunstharz hergestellt ist.
24 zeigt eine Verstärkungsplatte 41, welche metallische oder hochdehnbare Kunstharzfasern enthält.
Bei den Verstärkungsplatten in den 16, 18, 19, 20, 21, 22 und 24 kann die untere Oberfläche die Merkmale der oberen Oberfläche aufweisen.
Das Vorgenannte bezieht sich nur auf einzelne Ausführungsformen der Erfindung. Verschiedene Änderungen und Modifikationen können durch einen Fachmann durchgeführt werden, ohne sich vom Schutzbereich der Ansprüche zu entfernen, worin:

Claims

Ölfreier Hubkolbenverdichter, umfassend: einen Kolben, bestehend aus selbstschmierendem und wärmebeständigem Kunstharz, mit einer Vorderwandung (6) und einem mittleren Bereich (2), in welchen ein Paar Bolzenbohrungen (5, 5) eingeformt ist; einen Zylinder, in welchem der Kolben (1) gleitfähig eingepasst ist; eine Kolbenstange zum Hin- und Herbewegen des Kolbens (1); und einen Kolbenbolzen, der einen oberen Bereich der Kolbenstange durchdringt und in dem Paar Bolzenbohrungen (5, 5) des mittleren Bereichs (2) des Kolbens (1) eingepasst ist, um den Kolben (1) im Zylinder hin und her zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkungsplatte (7, 8, 11), welche eine größere Festigkeit als der Kolben (1) aufweist, in der Vorderwandung (6) des Kolbens (1) eingelagert ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1, in welchem ein Umfang der Verstärkungsplatte (7) über den mittleren Bereich des Kolbens (1) ragt.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1, in welchem ein Umfang der Verstärkungsplatte (8) als abwärts gerichteter Flansch (9) ausgebildet ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1, in welchem die Verstärkungsplatte (10) konvex ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1, in welchem ein Verstärkungsrohr (12) abwärts von einem Umfang der Verstärkungsplatte (10) zum mittleren Bereich des Kolbens fest angeformt ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 5, in welchem ein halbzylindrischer Stützbereich (12a) von einem unteren Ende des Verstärkungsrohrs (12) auswärts gerichtet eine obere Hälfte der Kolbenbohrung einschließend fest angeformt ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 5 oder 6, in welchem sich ein Umfangsbereich (13) von einem oberen Ende des Rands der Verstärkungsplatte (11) horizontal auswärts gerichtet erstreckt.
Ölfreier Hubkolbenverdichter, umfassend: einen Kolben, bestehend aus selbstschmierendem und wärmebeständigem Kunstharz, mit einer Vorderwandung (6) und einem mittleren Bereich (2), in welchen ein Paar Bolzenbohrungen (5, 5) eingeformt ist; einen Zylinder, in welchem der Kolben (1) gleitfähig eingepasst ist; eine Kolbenstange zum Hin- und Herbewegen des Kolbens (1 ); und einen Kolbenbolzen, der einen oberen Bereich der Kolbenstange durchdringt und in dem Paar Bolzenbohrungen (5, 5) des mittleren Bereichs (2) des Kolbens (1) eingepasst ist, um den Kolben (1) im Zylinder hin und her zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkungsplatte (16, 17, 19, 20), welche eine größere Festigkeit als der Kolben (1) aufweist, an der unteren Oberfläche der Vorderwandung (6) des Kolbens (1) angebracht ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 8, in welchem ein Umfang der Verstärkungsplatte (16, 17) über den mittleren Bereich (2) des Kolbens ragend eingebettet ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 8 oder 9, in welchem ein Umfang der Verstärkungsplatte (17) als abwärts gerichteter Flansch (9) ausgebildet ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 8 oder 9, in welchem die Verstärkungsplatte (19) konvex ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 8, in welchem sich ein Verstärkungsrohr (21) von einem Umfang der Verstärkungsplatte (20) abwärts gerichtet erstreckt.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 12, in welchem sich ein halbzylindrischer Stützbereich (22) im wesentlichen parallel mit der Verstärkungsplatte (20) von einem unteren Ende des Verstärkungsrohres (21) eine obere Hälfte der Kolbenbohrung (5) einschließend erstreckt.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 12, in welchem sich ein Umfangsbereich (23) von der Verstärkungsplatte (20) auswärts horizontal gerichtet erstreckt.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 14, in welchem sich ein halbzylindrischer Stützbereich (22) im Wesentlichen parallel mit der Verstärkungsplatte (20) von einem unteren Ende des Verstärkungsrohres (21) eine obere Hälfte der Kolbenbohrung (5) einschließend erstreckt.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem am Außenrand der Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 24) eine Anzahl Unebenheiten (25) ausgebildet sind.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem auf wenigstens einer Seite der Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 26) eine rauhe Oberfläche (27) ausgebildet ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem von einem Außenrand zum Zentrum der Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 28) eine Anzahl radialer Schlitze (29) ausgebildet sind.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem von einem Außenrand zum Zentrum auf wenigstens einer Seite der Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 30) eine Anzahl radialer Erhöhungen (31) ausgebildet sind.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem auf wenigstens einer Seite der Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 32) konzentrisch eine Anzahl ringförmiger Erhöhungen ausgebildet sind.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem auf wenigstens einer Seite der Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 34) konzentrisch eine Anzahl ringförmiger Nuten (35) ausgebildet sind.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem auf wenigstens einer Seite der Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 36) eine Anzahl ringförmiger Erhöhungen (37) und radialer Erhöhungen (38) ausgebildet sind.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem die Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 40) aus Metall besteht.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem die Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 40) aus Harz besteht.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem die Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 39) porös ist.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem die Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 40) ein Netz hat.
Ölfreier Hubkolbenverdichter nach Anspruch 1 oder 8, in welchem die Verstärkungsplatte (7, 8, 11, 16, 17, 19, 20, 41) Fasern enthält.