DE602004003384T2 - Aufbewahrungsvorrichtung für gemüse, insbesondere lauch, und verfahren hierfür - Google Patents
Aufbewahrungsvorrichtung für gemüse, insbesondere lauch, und verfahren hierfür Download PDFInfo
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufbewahrungsvorrichtung für geerntetes Gemüse, insbesondere Lauch, wie sie in der Druckschrift EP-A-0464944 beschrieben ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Gegenwärtig wird geerntetes Gemüse, insbesondere Lauch, durch mit dieser Arbeit betraute Arbeiter gesammelt, welche das gesammelte Gemüse in die zu diesem Zweck bereitgestellten Behälter legen. Dies stellt eine Arbeit dar, die für den Sammler eine große Anstrengung bedeutet, insbesondere für den Rücken. Deshalb kann ein wiederholter oder lang andauernder Sammelvorgang am Ende starke Schmerzen am Rücken hervorrufen.
- Ferner wird der Rhythmus des Aufbewahrungsprozesses am Ende durch ihre Sammelgeschwindigkeit bestimmt. So wird ganz allgemein der Rhythmus des zum großen Teil automatisierten Prozesses und unter Einsatz einer Erntevorrichtung mit der Arbeitsgeschwindigkeit einer gewöhnlichen Maschine durch einen manuellen Eingriff bei der Ernte am Ende des Ernte-Zwischenlagerungsprozesses bedeutend verlangsamt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung will eine Lösung der oben angegebenen Probleme herbeiführen. Zu diesem Zweck wird gemäß dieser Erfindung eine spezielle Vorrichtung vorgeschlagen, die aus einer Aufbewahrungsvorrichtung für geerntetes Gemüse, insbesondere Lauch, besteht, wie sie im Anspruch 1 definiert ist. Dank der Maßnahmen, die darin angegeben sind, ist der menschliche Eingriff für das Sammeln weggefallen und kann der vorgenannte Prozess vollständig automatisch ablaufen. Dies hat den bedeutenden Vorteil, das der Rhythmus deutlich verbessert werden kann und dass die Produktivität des Ernte- und Aufbewahrungsprozesses aufgrund der Vorrichtung gemäß der Erfindung deutlich verbessert werden kann.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine schwenkbare Beladungseinrichtung, insbesondere in der Art einer Gabel, vorgesehen, die in gelenkiger Weise an einem Unterbau angeordnet ist, oder vorzugsweise auch an einem Zwischenrahmen. Die Gabel ist dazu bestimmt, einen mit Gemüse gefüllten Behälter zu tragen.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung trägt der Unterbau ein gegebenenfalls doppeltes Transportband, dessen unteres nach innen und nach außen bis über den Lauch-Behälter oder -Kasten verschiebbar ist.
- Diese Erfindung hat auch ein Verfahren zum Gegenstand, wie es in den angehängten Verfahrensansprüchen 13 bis 19 definiert ist.
- In vorteilhafter Weise ist der Unterbau auf einem Feld mit einer so genannten Ernteeinrichtung verlagerbar.
- Dank einer adäquaten Anordnung des gegebenenfalls unteren Transportbandes kann ein leerer Behälter für Lauch fortlaufend Lage um Lage mit dem geernteten Gemüse gefüllt werden, insbesondere mit Lauch, das aus einer begrenzten Distanz in den Behälter gelangt. Dies hat den Vorteil, dass das Gemüse während dieses Aufbewahrungsvorganges nicht beschädigt wird. Vor allem weil Lauch sich durch eine eher anfällige Struktur auszeichnet, ist dieser Aspekt des Verfahrens gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft, in Anbetracht dessen, dass das Lauch unter normalen Arbeitsumständen leicht beschädigt werden kann.
- Ein wesentlicher Vorteil ist hier, dass die Aufbewahrungsvorrichtung mit allen Typen von Erntevorrichtungen verwendet werden kann, selbst den klassischen, wie solchen auf Kettenfahrwerk und selbstfahrende, zum Beispiel wie solche, die beschrieben sind in der Druckschrift BE2002/0508.
- So bringt in Anbetracht dessen, dass bis zum heutigen Tag das geerntete Lauch durch eine speziell mit dieser Aufgabe bedachten Person aufgesammelt wird, ein solches automatisches Sammelsystem neben den bereits genannten Vorteilen auch den zusätzlichen Vorteil, dass sehr große Mengen von geerntetem Lauch bearbeitet und in der gleichen Zeitspanne zwischengelagert werden können, derart, dass die Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der Erfindung in beachtlicher Weise die Aufbewahrung in Bezug auf existierende manuelle Aufbewahrungsmittel verbessert.
- Insbesondere sind die Aufbewahrungskosten erheblich geringer, solange die menschlichen Eingriffe für das Sammeln nicht mehr erforderlich sind, wobei die dabei auftretenden Kosten für die Handarbeit somit wegfallen können.
- Weitere Eigenschaften und Besonderheiten der Vorrichtung bzw. des Verfahrens gemäß der Erfindung werden in den weiteren angefügten Unteransprüchen genannt.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Vorrichtung und des Verfahrens gemäß der Erfindung sind im Einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung einiger beispielhafter bevorzugter Ausführungsformen angegeben, die anhand der beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Rückansicht der Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer auseinander gerückten Arbeitsposition. -
2 ist eine analoge Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Draufsicht. - Beschreibung
- In
1 ist eine Aufbewahrungsvorrichtung10 dargestellt, die ganz allgemein zur Zwischenlagerung von geerntetem Gemüse bestimmt ist. Das nachfolgend in größeren Einzelheiten beschriebene Ausführungsbeispiel ist in nicht beschränkender Weise auf den speziellen Fall von Lauch gerichtet. Das zwischenzulagernde Gemüse kommt von einer Erntevorrichtung, die schematisch mit30 dargestellt ist. - Ein solche Aufbewahrungsvorrichtung umfasst einen beweglichen Unterbau
1 , über dem wenigstens ein Transportband3 ,4 angeordnet ist. Eine Beladungseinrichtung2 ist an dem Unterbau befestigt, auf der ein Behälter20 angeordnet werden kann, um dort zeitweise das geerntete Gemüse zwischenzulagern. - Die Beladungsvorrichtung
2 ist gelenkig13 an dem Unterbau befestigt, vorzugsweise durch einen Zwischenrahmen5 , der auch in gelenkiger Weise an dem Unterbau befestigt ist. - Die Gelenkverbindung
13 ermöglicht eine Schwenkung der Beladungseinrichtung2 in Richtung des Pfeils G zwischen einer Zwischenposition A in der Nähe des Bodens und einer um einen vorbestimmten Winkel ☐ geschwenkten Position, die so liegt, dass sie das Aus gangsende24 des Transportbandes3 auf der Innenhöhe25 des zu füllenden Behälters20 befindet, der auf der Beladungsvorrichtung angeordnet ist. - Gegebenenfalls sind zwei Transportbänder
3 ,4 vorgesehen, die parallel zueinander in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sind. Das Doppel-Transportband3 ,4 ist entlang der Richtung der Breite des Unterbaus, das heißt, quer zu der durch den Pfeil J gezeigten Verlagerungsrichtung desselben, angeordnet. - Vorzugsweise ist das untere Transportband
4 entlang des Pfeiles F mithilfe von nicht dargestellten Führungsrollen und einem Schubzylinder nach innen und außen verschiebbar angeordnet. - Die
1 zeigt die Position B mit einem nach innen verschobenen unteren Transportband4 . Die Verschiebungsposition des nicht dargestellten unteren Transportbandes liegt so, dass sich das Ausgangsende desselben auf einer Höhe des zu füllenden Bereichs des Behälters befindet. - In vorteilhafter Weise ist das doppelte Transportband mit einer Steigung versehen, derart, dass einerseits sein Eingangsende
23 unterhalb der Ausgangsseite31 des Spannbandes32 angeordnet ist, das von der Ernteeinrichtung30 kommt, um diesem das geerntete Gemüse zuzuführen und dass andererseits das Ausgangsende24 des Transportbandes bis ins Innere25 des Behälters20 geführt werden kann. - In einer noch vorteilhafteren Weise ist ein Einstellelement
14 vorgesehen, welches den momentanen Drehwinkel ☐ des Beladungselements2 in Abhängigkeit von dem momentanen Gewicht des Behälters20 während des Befüllungsvorganges regelt. - Das Einstellelement
14 wird vorzugsweise durch einen Zylinder gebildet, der an seinen beiden Enden in gelenkiger Weise bei28 ,29 , einerseits am hoch gerichteten Arm22 der Beladungseinrichtung befestigt ist und andererseits am Unterbau1 bzw. am Zwischenrahmen5 . - In vorteilhafter Weise wird das Einstellelement
14 von einer Kabine aus durch den Fahrer der Aufbewahrungsvorrichtung gesteuert. - Das Transportband
3 ,4 ist in gelenkiger Weise bei16 am Unterbau an seiner Eingangsseite13 angebracht und kann mithilfe eines zu diesem Zweck vorgesehenen Hubelements, zum Beispiel eines in gelenkiger Weise bei17 am Ausgangsende24 des Transportbandes3 ,4 angeordneten Zylinder, zu einer Schwenkung um16 gebracht werden kann. - Vorzugsweise ist ein Zwischenrahmen
5 vorgesehen, der in gelenkiger Weise mithilfe einer Gelenkeinheit17 ,18 am Rand27 des Unterbaus1 befestigt ist. An seinem oberen Ende ist der Zwischenrahmen5 in gelenkiger Weise13 an der Beladungseinrichtung2 befestigt, und zwar am oberen Ende26 derselben. Aufgrund der gelenkigen Verbindung17 ,18 des Zwischenrahmens5 auf dem Unterbau1 kann die Beladungseinrichtung2 einerseits um einen Winkel bis zu 180° zwischen einer nicht dargestellten Ruheposition, die mit dem Unterbau an sich fluchtet, und andererseits einer in Abstand liegenden Arbeitsposition A gebracht werden, wie sie in2 dargestellt ist. In der von der Beladungseinrichtung nicht in Abstand liegenden Ruheposition befindet sich jene an der Hinterseite des Unterbaus1 , was die adäquate Position ist, um jeweils zwischen der Einstellhalle und der Einsatzstelle der Vorrichtung transportiert zu werden, zum Beispiel auf öffentlichen Straßen. - Vorzugsweise umfasst die Beladungseinrichtung
2 eine Gabel mit zwei L-förmigen Zähnen, in welcher sich ein Arm21 in einer nicht von der Beladungseinrichtung2 weggedrehten Zwischenposition A im Wesentlichen parallel zum Boden erstreckt und eine tragende Funktion für den Behälter hat. Der andere Arm22 der Beladungseinrichtung hat eine Anschlagfunktion für den Behälter einerseits und eine Verbindungsfunktion mit dem restlichen Bereich der Aufbewahrungsvorrichtung andererseits. - Vorzugsweise ist der angelenkte Einstellzylinder
14 in einer zentralen Weise zwischen den beiden L-Profilen11 ,12 der Beladungseinrichtung angeordnet. - Die oben beschriebene Vorrichtung kann wirksam mit einem einzigen Transportband funktionieren.
- Die Funktionsweise der Aufbewahrungsvorrichtung wird nachfolgend im Detail beschrieben.
- Zuerst wird die Aufbewahrungsvorrichtung
10 in geeigneter Weise in Bezug zu der Erntevorrichtung30 positioniert. - Während der eigenen Verlagerung der Aufbewahrungsposition
10 wird die Beladungseinrichtung2 vorzugsweise in der nicht in Abstand liegenden Ruheposition A gehalten. Sobald die Aufbewahrungsvorrichtung10 in ihre Arbeitsposition gebracht ist, das heißt, mit der Eingangsseite13 des Transportbandes unterhalb der Ausgangsseite31 des Spannbandes der Erntevorrichtung30 liegend, wird das Beladungselement2 dazu gebracht, sich aus der nicht dargestellten Ruheposition mit einer durch den Pfeil H angegebenen Drehung von 180° in die Arbeitsposition zu schwenken. - Ein zu füllender Behälter wird auf das Beladungselement in der nicht gedrehten in Abstand liegenden Zwischenposition A gesetzt.
- Wenn die Beladungseinrichtung
2 in die gewünschte Position entlang des mit G in1 angegebenen Pfeiles geschwenkt wird, verschiebt sich das gegebenenfalls untere Transportband4 entlang des mit F in1 angegebenen Pfeiles. Das gegebenenfalls untere Transportband wird bis auf einen Abstand verschoben, der so bemessen ist, dass sein Ausgangsende über den zu befüllenden Behälter20 gelangt, insbesondere ins Innere25 desselben auf Höhe der Zone in dem Behälter, die gefüllt werden soll. - Sobald sich alle Elemente der Anlage an ihrem Platz befinden, so wie es oben beschrieben ist, kann der Füllvorgang des Behälters beginnen.
- Das durch die Erntevorrichtung gelieferte Gemüse, insbesondere die Lauchstangen, kommen an dem Eingangsende des Transportbandes
3 ,4 an und werden weiter zum Ausgang24 des gegebenenfalls oberen Transportbandes3 befördert. Von diesem fallen sie auf das gegebenenfalls untere Transportband4 , das sich in einer Abstandsposition befindet. Auf diese Weise wird das geerntete Gemüse durch das gegebenenfalls untere Transportband4 weiter ins Innere des zu füllenden Behälters20 transportiert. Sobald das Gemüse das Ausgangsende des gegebenenfalls in Abstand liegenden unteren Transportbandes4 erreicht hat, fällt es durch Schwerkraft in den zu füllenden Behälter. Dadurch wird ein erster Bereich desselben gefüllt. - Dann wird das gegebenenfalls untere Transportband um einen kleinen Abstand weiter verlagert, derart, dass der unmittelbar angrenzende leere Bereich in dem Behälter auch gefüllt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis dass eine ganze Bodenlage auf dem Boden des Behälters gefüllt ist. Aufgrund der fortschreitenden Befüllung einerseits und der relativ gerin gen Fallhöhe des geernteten Gemüses andererseits wird erreicht, dass das geerntete Gemüse ohne Schaden zwischengelagert wird. Somit ist diese Fallstrecke ein kritischer Wert Q, auf den man aufpassen muss, dass dieser nicht überschritten wird.
- Auf Grund dessen, dass der Behälter zum Transportband gedreht ist, kann die Fallhöhe auf ein Minimum verringert werden. Dank dieser Vorrichtung kann dieses zufriedenstellende Resultat erreichen. Dies ist besonders vorteilhaft im Fall von Lauch, das sehr leicht unter normalen Arbeitsbedingungen beschädigt werden kann, da es im Vergleich zu anderem Gemüse eine relativ zarte Natur hat. Größte Umsicht und Sorgfalt sind somit für die Ernte und Zwischenlagerung von Lauch erforderlich.
- Nach der Befüllung einer ersten Lage wird der Füllvorgang in analoger Arbeitsweise für die Befüllung einer zweiten Lage wiederholt. Vorzugsweise wird entgegengesetzt gearbeitet, in dem Sinne, dass das gegebenenfalls untere Transportband fortschreitend aus seiner Position mit größtem Abstand in seine aktive Position mit weniger Abstand verlagert wird. Diese liegt auf der Höhe des Inneren
25 des Behälters auf der Anlenkseite desselben. - In einer alternativen Ausführungsform ist es indessen auch möglich, den Füllvorgang für jede Lage aufs Neue zu beginnen, der von der in weniger Abstand liegenden aktiven Position zur in weiterem Abstand liegenden Position erfolgt.
Claims (19)
- Aufbewahrungsvorrichtung für die zeitweilige Zwischenlagerung von in einem Behälter geerntetem Gemüse, insbesondere von Lauch, mit einem beweglichen Unterbau (
1 ), der mit einem einen Vorbau (2 ) bildenden Beladungselement versehen ist, das mit einem Behälter (20 ) beladen werden kann, wobei der Unterbau ferner mit wenigstens einem Transportband (3 ,4 ) versehen ist, welches das durch eine Erntevorrichtung (30 ) an ihrer Eingangsseite (23 ) gelieferte Erntegemüse mit seiner Ausgangsseite an den Behälter liefert, wobei ein Einstellelement (14 ) zwischen dem Beladungselement und dem Unterbau zur Ausrichtung des Beladungselements in Bezug zum Unterbau vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (14 ) aus einem Zylinder gebildet ist, der an seinen beiden Enden in gelenkiger Weise (28 ,29 ) an jeweiligen Bereichen der Vorrichtung befestigt ist, insbesondere zwischen ihren beiden Rändern (22 bzw.27 ). - Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Beladungselement (
2 ) in gelenkiger Weise (13 ) an dem Unterbau (1 ) angebracht ist, derart, dass das Beladungselement zu einer Schwenkung entlang (G) aus einer Zwischenlage (A) in der Nähe des Bodens in eine gedrehte Position gebracht werden kann, die derart gewählt ist, dass das Ausgangsende (24 ) des vorgenannten Transportbandes im Wesentlichen bis zum Inneren (25 ) des Behälters (20 ) reicht. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beladungselement (
2 ) durch eine L-förmige Gabel gebildet ist, deren oberes Ende (26 ) in gelenkiger Weise am Unterbau befestigt ist, wobei sich ein Teil (21 ) des L-Profils in der Ruheposition im Wesentlichen parallel zum Boden erstreckt, während sich ein anderer Teil (22 ) des Profils im Wesentlichen parallel zu einem Rand (27 ) des Unterbaus erstreckt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Unterbau und dem Beladungselement ein Zwischenrahmen (
5 ) vorgesehen ist, der in gelenkiger Weise (11 ,12 ) einerseits am Unterbau befestigt ist und auf welchem das Beladungselement andererseits befestigt ist, wobei das Beladungselement um eine vertikale Drehachse (X) zwischen einer Ruheposition und einer abgespreizten Arbeitsposition (A) schwenkbar (H) ist. - Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein maximaler Drehwinkel praktisch 180° beträgt.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Transportband (
4 ) vorgesehen ist, das parallel zu dem ersten Transportband (3 ) in unmittelbarer Nähe angeordnet ist, wobei die beiden Transportbänder (3 ,4 ) in ihrer Längsrichtung (F) zueinander verschiebbar sind. - Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Transportband durch ein unteres Band (
4 ) gebildet wird, das zwischen einer Ruheposition und einer zum Beladungselement (2 ) hin abgespreizten Arbeitsposition verschiebbar ist, wobei das untere Band das geerntete Gemüse auf seinem Obertrum (9 ) am Ausgangsende (24 ) des oberen Bandes (3 ) aufnehmen kann. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Transportband in gelenkiger Weise (
16 ) am Unterbau (1 ) am Eingangsende (23 ) des Transportbandes befestigt ist. - Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am entgegengesetzten Ausgangsende (
24 ) des Transportbandes (15 ) ein Schwenkelement vorgesehen ist, um das Band in Bezug zum Unterbau von oben nach unten schwenken zu lassen. - Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte Schwenkelement aus einem Zylinder (
15 ) gebildet ist, der in gelenkiger Weise (17 ) am Ausgangsende (24 ) des Transportbandes befestigt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband in Bezug zur Verlagerungsrichtung (J) des Unterbaus (
1 ) quer angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie vollständig automatisch ist.
- Verfahren zur Zwischenlagerung von geerntetem Gemüse, insbesondere von Lauch, mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (
2 ) von seiner Ruheposition in die abgespreizte Arbeitsposition (A) gebracht wird, dass dann der zu füllende Behälter (20 ) auf das Beladungselement platziert wird, dass dann das Beladungselement um einen vorbestimmten Winkel geschwenkt wird, vorzugsweise dem maximalen Spreizwinkel (☐), dass dann untere Transportband (4 ) von seiner Ruheposition (B) in eine erste abgespreizte Arbeitsposition geschwenkt wird, derart, dass sein Ausgangsende (24 ) auf eine Innenhöhe des zu füllenden Behälters gebracht wird, und dass die Aufbewahrungsvorrichtung (10 ) stromabwärts in Bezug zu einer Erntevorrichtung (30 ) angeordnet wird, die zum Transport des geernteten Gemüses mithilfe des Transportbandes (3 ) bis ins Innere des Behälters (20 ) bestimmt ist. - Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits das Ausgangsende des unteren Bandes in eine abgespreizte Position verlagert wird und andererseits das Beladungselement gedreht wird, derart, dass der Abstand zwischen dem Ausgangsende des abgespreizten unteren Bandes und das Füllniveau (P) im Inneren des Behälters einen kritischen Wert (Q) nicht übersteigt.
- Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der kritische Wert (Q) aufgrund einer adäquaten Einstellung des Einstellelements (
14 ) nicht überstiegen wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter lagenweise mit geerntetem Gemüse gefüllt wird, in welchem das untere Transportband (
4 ) für jede Lage jeweils um eine bestimmte Strecke bis zu der am weitest gespreizten Position verschoben wird, um den leeren Teil in dem Behälter von der Lage zu füllen, der unmittelbar an den Raum angrenzt, der gerade gefüllt wird, wobei dieses Verfahren zwischen ursprünglichen leeren Position des Behälters bis zu der vollständigen Füllung einer Lage fortgesetzt wird, wobei das Verfahren für die Befüllung einer unmittelbar angrenzenden zweiten Lage wiederholt wird, bis das gewünschte Füllniveau (P) des Behälters erreicht ist, wobei der auf diese Weise gefüllte Behälter vom Beladungselement entnommen wird, wenn das gewünschte Füllniveau erhalten ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Erntevorrichtung verwendet wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsvorrichtung mit einer mit Raupenketten versehenen Erntevorrichtung verwendet wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbewahrungsvorrichtung mit einer selbstfahrenden Erntevorrichtung verwendet wird.
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