DE602004002876T2 - Scheibenbremse - Google Patents

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Masayuki 1-chome Wako-shi Fujita
Koushi 1-chome Wako-shi Nakamura
Hidetoshi 1-chome Wako-shi Toyoda
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bremssattel zur Verwendung in einem Fahrzeug, wie beispielsweise ein Motorrad.
  • Konventionell werden Scheibenbremsen in Fahrzeugen verwendet, welche im Allgemeinen eine Struktur aufweisen, in welcher ein Bremssattel mit einem Paar von Sattelseitenmontageabschnitten versehen ist, während ein Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitt mit einem Paar von Trägerabschnittseitenmontageabschnitten versehen ist, wobei gegenüberliegende Oberflächen der Montageabschnitte festgelegt sind, um aneinander anzuliegen und Befestigungsbolzen in Bolzenmontagelöchern moniert sind, welche jeweilig in den Montageabschnitten gebildet sind, wobei der Bremssattel an den Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitt fixiert ist. Unter den Scheibenbremsen dieses Typs gibt es eine Scheibenbremse, bei welcher ein Kragenelement in Abschnitten auf den gegenüberliegenden Oberflächenseiten der Bolzenmontagelöcher in jedem anliegenden Satz des Bremssattelseitenmontageabschnitts und des Trägerabschnittseitenmontageabschnitts auf solch eine Weise angeordnet ist, dass sich das Kragenelement von einem zu dem anderen der Abschnitte erstreckt, wobei eine Positionierung durch die Kragenelemente des Bremssattels in der Richtung entlang der gegenüberliegenden Oberflächen erreicht wird und eine Positionierung des Bremssattels in der Richtung orthogonal zu den gegenüberliegenden Oberflächen erreicht wird durch beidseitiges Anliegen der gegenüberliegenden Oberflächen (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
  • [Patentdokument 1]
  • Das offengelegte Japanische Patent Nr. 2003-65369 offenbart eine Scheibenbremse, welche einen Sattel und ein Trägerelement umfasst. Ein zylindrisches Teil ist entweder an einem Montageteil auf der Sattelseite oder an einem Montageteil auf der Trägerelementseite vorgesehen. Ein entsprechendes Lochteil ist an dem anderen Teil vorgesehen. Das zylindrische Teil ist in das Lochteil eingefügt und der Sattelkörper ist an dem Trägerelement in einem Zustand der richtigen Positionierung in der radialen Richtung fixiert.
  • [Patendokument 2]
  • Die Europäische Patentanmeldung EP 0971144 A2 offenbart eine Scheibenbremse des Radialmontagetpys, welcher einen Sattel und Montagebolzen aufweist, welche in Bolzenlöchern montiert sind, welche in dem Sattel mit etwas Spiel gebildet sind. Es ist wünschenswert, zu verhindern, dass sich der Sattel dreht, wenn ein Bremsmoment aufgrund der Spielräume darauf wirkt. Die Anlageoberflächen des Sattels und des Montageelements enthalten Oberflächen, welche senkrecht zu der Scheibenachse sind. Durch die bindende Wirkung der Oberflächen ist es möglich, ein Schwenken des Sattels zu verhindern.
  • [Patentdokument 3]
  • US-Patent 6,336,526 offenbart eine Fahrrad-Scheibenbremse, welche einen Rahmen, einen Bremsklammersatz und ein Verbindungselement zum Verbinden des Bremsklammersatzes mit dem Rahmen umfasst, welches auf der vorderen Gabel oder der hinteren Gabel eines Fahrrads montiert ist. Das Verbindungselement ist mit zwei Bolzen, zwei ersten hervorragenden Kragen, zwei zweiten hervorragenden Kragen und zwei vertieften Kragen gebildet, welche es dem Bremsklammersatz ermöglichen, in einer Position und einem Winkel relativ zu dem Rahmen derartig ausgerichtet zu werden, dass die zwei Bremsbacken des Bremsklammersatzes an einer optimalen Position angeordnet sind, um eine Bremsscheibe zu klemmen, um das Fahrrad, welches in Bewegung ist, zu verlangsamen oder anzuhalten.
  • In der Zwischenzeit, um den Bremssattel in dem Zustand, in welchem er genau relativ zu dem Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitt positioniert ist, zu fixieren, wird die Toleranz des interaxialen Abstands von jedem Paar von Bolzenmontagelöchern in einigen Fällen eingestellt, um kleiner als die allgemeine Toleranz zu sein, hinsichtlich dessen es wünschenswert ist, ein Klappern der Kragenelemente zu minimieren. Dies ist wichtig, um zu verhindern, dass der Bremssattel von der Richtung orthogonal zu der Ebene der Bremsscheibe bei der Scheibenbremse des radialen Montagetyps abweicht, bei welchem jedes der Montagelöcher parallel zu der radialen Richtung der Scheibenbremse vorgesehen ist. Somit besteht zum effizienten Herstellen des Bremssattels und des Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitts auch eine Nachfrage für eine Scheibenbremse, welche derartig konfiguriert ist, dass die Toleranz des interaxialen Abstands der Bolzenmontagelöcher die allgemeine Toleranz sein kann.
  • Dementsprechend zielt die vorliegende Erfindung darauf hin, einen Bremssattel vorzusehen, welcher es ermöglicht, einen Bremssattel und einen Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitt effizient herzustellen, während Genauigkeiten der Positionierung des Bremssattels aufrecht erhalten werden.
  • Als Mittel zum Lösen der oben genannten Probleme sieht die Erfindung, wie in Anspruch 1 dargelegt, einen Bremssattel (z. B. einen Bremssattel 24 in der Ausführungsform) vor, welcher Kolben (z. B. Kolben PI in der Ausführungsform) und Bremsklötze (z. B. Bremsklötze PA in der Ausführungsform) zum Drücken einer Bremsscheibe (z. B. einer Bremsscheibe 25 in der Ausführungsform) aufweist, wobei der Bremssattel mit einem Paar von Sattelseitenmontageabschnitten (z. B. Sattelseitenmontageabschnitten 48, 49 in der Ausführungsform) zum Aufnehmen von Befestigungsbolzen (z. B. Befestigungsbolzen 40, 41 in der Ausführungsform) in Montagelöchern (z. B. Bolzendurchgangslöcher 46, 47 in der Ausführungsform) versehen ist, welche in den Montageabschnitten gebildet sind, wobei jeder der Befestigungsbolzen parallel zu der radialen Richtung der Scheibenbremse angeordnet ist; wobei jedes der Durchgangslöcher mit einer Senkung (z. B. jede der Senkungen 56, 57, 58, 59 auf der oberen Seite und auf der unteren Seite in der Ausführungsform) versehen ist und zumindest eine der Senkungen in einer im Schnitt länglichen Form gebildet ist.
  • Die im Schnitt längliche Form der Senkung ist vorzugsweise entlang der eigenen Anordnungsrichtung und der damit gepaarten Senkung gestreckt.
  • Mit dieser Konfiguration ist zu der Zeit des Montierens des Bremssattels an dem Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitt des Bremssattels in der Richtung orthogonal zu der Ebene der Bremsscheibe positioniert nur durch Einpassen der Kragenelemente in den Senkungen auf der oberen Seite und der unteren Seite, und der Scheibensattel ist in der radialen Richtung der Bremsscheibe durch beidseitiges Anliegen der halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen und der sattelseitigen gegenüberliegenden Oberflächen positioniert.
  • Zusätzlich, sogar wenn ein Fehler in dem interaxialen Abstand (der Abstand entlang der Anordnungsrichtung) der zwei Montagelöcher erzeugt wird, kann der Fehler durch die Senkung absorbiert werden, welche in einer im Schnitt länglichen Form gebildet ist, so dass die Montage des Bremssattels nicht behindert wird und die Positionierungsgenauigkeit des Bremssattels aufrecht erhalten wird.
  • Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 1 dargelegt, kann der Bremssattel in dem Zustand des genauen Positioniertseins relativ zu dem Sattelträger fixiert werden, ohne dass eine Feinjustierungsarbeit erforderlich ist. Zusätzlich, da ein Fehler in der interaxialen Richtung der Senkungen durch die Senkung absorbiert wird, welche in der länglichen Schnittform gebildet wird, kann die Toleranz des interaxialen Abstands der Senkungen eine allgemeine Toleranz sein, so dass der Bremssattel und der Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitt effizient hergestellt werden können.
  • Hier ist die Positionierung des Bremssattels in der Richtung orthogonal zu der Ebene der Bremsscheibe besonders wichtig in dem Fall der Scheibenbremse des sogenannten Radialmontagetyps, so dass der Effekt des Aufrechterhaltens der Positionierungsgenauigkeit des Bremssattels erhöht wird. Zusätzlich, während die Gesamtlänge der Montagelöcher für den Befestigungsbolzen in dem Fall der Scheibenbremse des Radialmontagetyps erhöht wird, macht es die Erfindung wie in Anspruch 1 dargelegt, ausreichend, nur die Senkung in der länglichen Schnittform zu bilden, so dass die Bearbeitung des Bremssattels und des Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitts vereinfacht wird verglichen mit dem Fall, wo die Montagelöcher in der länglichen Schnittform über die gesamte Länge davon gebildet sind.
  • [1]
  • 1 ist eine Seitenansicht von der linken Seite eines Motorrads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • [2]
  • 2 ist eine Seitenansicht einer vorderen Scheibenbremse in dem obigen Motorrad.
  • [3]
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Bremssattels.
  • [4]
  • 4 ist eine Draufsicht des Bremssattels.
  • [5]
  • 5 ist eine Unteransicht des Bremssattels entlang des Pfeils G der 3 gesehen.
  • [6]
  • 6 ist eine Seitenansicht eines essentiellen Teils, welche durch Vergrößern des Teils F der 2 erhalten wird.
  • Nun wird eine Ausführungsform der Erfindung unten basierend auf den Zeichnungen beschrieben werden. Im übrigen sind die Seiten oder Richtungen, wie beispielsweise die vordere (vorwärts), hintere (nach hinten), linke und rechte Seiten (Richtungen) in der folgenden Beschreibung die gleichen, wie die Seiten oder Richtungen hinsichtlich des Fahrzeugs.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine vordere Gabel 3, welche ein vorderes Rad 2 eines Motorrads 1 über eine Welle lagert, lenkbar auf einem Kopfrohr 6, welches an einem vorderen Endabschnitt eines Fahrzeugkörperrahmens 5 durch einen Lenkschaft 4 vorgesehen ist, getragen. Ein Hauptrahmen 7 des Fahrzeugkörperrahmens 5 erstreckt sich rückwärts nach unten von dem Kopfrohr 6 und die Endabschnitte des Hauptrahmens 7 sind nach unten gebogen, um fortlaufend zu den Gelenkplatten 8 zu sein. Zusätzlich ist ein vorderer Endabschnitt des Sitzrahmens 9, welcher sich rückwärts nach oben erstreckt, mit einem hinteren Abschnitt des Hauptrahmens 7 verbunden.
  • Ein Basisendabschnitt eines Schwinghebels 13 ist schwingend an den Gelenkplatten 8 über eine Drehachse 11 montiert, und ein hinteres Rad 12 ist auf einem Spitzenendabschnitt des Schwinghebels 13 über eine Welle gelagert. Ein oberer Endabschnitt einer Polstereinheit 14 ist an einem oberen Abschnitt auf der Basisendseite des Schwinghebels 13 montiert und ein unterer Endabschnitt der Polstereinheit 14 ist an die Gelenkplatten 8 an einer Position durch einen Verbindungsmechanismus 15 angefügt, welche tiefer ist als die Drehachse 11.
  • Ein Kraftstofftank 17 ist auf der oberen Seite des Hauptrahmens 7 montiert, während ein wassergekühlter Vierzylindermotor 18 auf der unteren Seite des Hauptrahmens 7 montiert ist. Darüber hinaus sind ein Fahrersitz 19 und ein Soziussitz 20 für einen Passagier auf der hinteren Seite des Kraftstofftanks 17 vorgesehen. Trittbretter 21 für den Fahrer sind an den hinteren Abschnitten der Gelenkplatten 8 angebracht, während Trittbretter 22 für den Passagier an den unteren Abschnitten des Sitzrahmens 9 angebracht sind.
  • Ein Lenkgriff 23 ist an einem oberen Endabschnitt der vorderen Gabel 3 montiert. Zusätzlich sind Bremssättel 24 an untere Endabschnitte der vorderen Gabel 3 durch Sattelhalter (Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitte) 42 montiert und Bremsscheiben 25 entsprechend den Bremssätteln 24 sind an Nabenabschnitten des Frontrads 2 montiert, wodurch vordere Scheibenbremsen (Scheibenbremsen) 26 gemäß der Erfindung gebildet werden. Im übrigen ist eine hintere Scheibenbremse, welche die gleiche Konfiguration wie diejenige der vorderen Scheibenbremsen 26 aufweist, auf der rechten Seite des hinteren Rads 12 vorgesehen.
  • Ein Fahrzeugkörperfrontabschnitt des Motorrads 1 ist mit einer Frontverschalung 27 versehen und die Umgebungen des Sitzrahmens 9 sind mit einer Rückverschalung 28 abgedeckt. Ein hinterer Zahnkranz 29 ist an der linken Seite des hinteren Rads 12 montiert, und eine Antriebskette 31 ist um den hinteren Zahnkranz 29 und ein Antriebskettenrad 30 gewickelt, welches auf der linken Seite eines hinteren Abschnitts des Motors 18 angeordnet ist, wodurch die Antriebskraft des Motors 18 auf das Hinterrad 12 übertragen wird.
  • Drosselkörper 33, welche jeweilig den Zylindern entsprechen, sind mit hinteren Abschnitten der Zylinder 32 des Motors 18 verbunden, und jeder der Drosselkörper 33 ist mit einem Luftreinigungsgehäuse 34 verbunden, welches zwischen dem Hauptrahmen 7 und dem Kraftstofftank 17 angeordnet ist. Auspuffrohre 35, welche jeweilig den Zylindern entsprechen, sind mit den vorderen Abschnitten der Zylinder 32 verbunden, wobei die Auspuffrohre 35 nach unten von den vorderen Wandabschnitten der Zylinder 32 gebogen sind, welche unter einem Kurbelgehäuse verlaufen, dann nach oben auf der hinteren Seite der Gelenkplatten 8 gebogen sind und mit einem Schalldämpfer 37, welcher auf dem Sitzrahmen 9 gelagert ist, verbunden. Ein Kühler 38 zum Kühlen des Motors 18, ist auf der vorderen Seite der Auspuffrohre 35 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die vordere Scheibenbremse 26 von dem sogenannten Radialmontagetyp, bei welchem der Bremssattel 24 an einem Sattelhalter 42 durch Verwendung von zwei Befestigungsbolzen 40, 41, welche parallel zu den radialen Richtungen der Scheibenbremse 25 angeordnet sind, fixiert. Die Scheibenbremse 25 ist vorgesehen, um drehbar als ein Körper mit dem vorderen Rad 2 und einer Vorderachse 43 zu sein. Zusätzlich ist der Sattelhalter 42 an der äußeren Seite in der Breitenrichtung der Bremsscheibe 25 (auf der linken Seite der Bremsscheibe 25 in dem Fall der Bremsscheibe 25, welche auf der linken Seite des Vorderrads 2 vorgesehen ist) angeordnet, und ist als ein Körper mit dem unteren Endabschnitt der vorderen Gabel 3 vorgesehen. Ein Hydraulikdruck, welcher in einem Hauptzylinder (in der Figur weggelassen) erzeugt wird, wird durch Bremsschläuche 44 zu den Bremssätteln 24 übertragen, wodurch die Drehung der Bremsscheiben 25 und der Vorderräder 2 gebremst wird.
  • Bezugnehmend auf 3 und auch auf 4, ist der Bremssattel 24 von dem sogenannten Typ der gegenüberliegenden Kolben, welcher einen Sattelhauptkörper 45 enthält, welcher rittlings auf der Bremsscheibe 25 auf der äußeren Seite in der radialen Richtung der Bremsscheibe 25 vorgesehen ist, ein Paar von Bremsklötzen PA (gekennzeichnet durch gestrichelte Linien nur in 3), welche auf beiden Seiten der Bremsscheibe 25 angeordnet sind und auf dem Sattelhauptkörper 45 getragen sind, um so in der Richtung orthogonal zu der Ebene der Bremsscheibe 25 (im Folgenden als die orthogonale Ebenenrichtung bezeichnet) beweglich zu sein, und Kolben PI (gekennzeichnet durch gestrichelte Linien nur in 3), welche jeweilig an Positionen auf der gegenüberliegenden Seite der Bremsscheibe von den Bremsklötzen angeordnet sind und in Zylinder eingepasst sind, welche in dem Sattelhauptkörper 45 gebildet sind.
  • Der Bremssattel 24 ist an seinem oberen Abschnitt und unteren Abschnitt mit einem Paar von Sattelseitenmontageabschnitten 48, 49 versehen, welche Bolzendurchgangslöcher (Montagelöcher) 46, 47 aufweisen, die parallel zueinander sind. Andererseits ist der Sattelhalter 42 an seinem oberen Abschnitt und unteren Abschnitt mit einem Paar von Halterseitenmontageabschnitten (Trägerabschnittseitenmontageabschnitte) 52, 53 versehen, welche Schraubenlöcher (Montagelöcher) 50, 51 aufweisen, welche mit Schraubengewinden in den inneren Umfängen davon versehen sind. Die Sattelseitenmontageabschnitte 48, 49 und die Bolzendurchgangslöcher 46, 47 sind entlang der Drehrichtung der Bremsscheibe 25 angeordnet (gruppiert). Ähnlich sind die Halterseitenmontageabschnitte 52, 53 und die Schraubenlöcher 50, 51 entlang der Drehrichtung der Bremsscheibe 25 angeordnet (gruppiert).
  • Die Befestigungsbolzen 40, 41 werden durch die Bolzendurchgangslöcher 46, 47 von der Seite des Bremssattels 24 hindurchgeführt und werden in den Schraubenlöchern 50, 51 befestigt, wodurch der Bremssattel 24 an dem Sattelhalter 42 fixiert wird. Die Bolzendurchgangslöcher 46, 47 und Schraubenlöcher 50, 51 sind derartig angeordnet, dass sie an gleichen Abständen von der Mittelposition (gekennzeichnet durch die punktgestrichelte Linie A in den Figuren) des Bremssattels 24 in der umfänglichen Richtung der Bremsscheibe 25 angeordnet sind. Im Übrigen ist die Mittelposition auf einem Durchmesser der Bremsscheibe 25 in Seitenansicht des Fahrzeugkörpers angeordnet. Zusätzlich sind die Bolzendurchgangslöcher 46, 47 und die Schraubenlöcher 50, 51 auf der äußeren Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung (die Seite, auf die durch Pfeil LH in 4 gezeigt wird) der Bremsscheibe 25 entsprechend des Sattelhalters 42 vorgesehen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, liegen zu der Zeit des Fixierens des Bremssattels 24 an den Sattelhalter 42 jeder der oberen und unteren Sätze der Sattelseitenmontageabschnitte 48, 49 und der Halterseitenmontageabschnitte 52, 53 in einer Ebene orthogonal zu den Achsen B, C der Bolzendurchgangslöcher 46, 47 und der Schraubenlöcher 50, 51 aneinander an, wodurch der Bremssattel 24 in der radialen Richtung der Bremsscheibe 25 positioniert wird. Hier werden die anliegenden Oberflächen des Bremssattels 24 als sattelseitige gegenüberliegende Oberflächen (gegenüberliegende Oberflächen) 54 bezeichnet und die anliegenden Oberflächen des Sattelhalters 42 werden als halterseitige gegenüberliegende Oberflächen (gegenüberliegende Oberflächen) 55 bezeichnet. Darüber hinaus wird der Abstand zwischen den Achsen B, C der Bolzendurchgangslöcher 46, 47 und der Schraubenlöcher 50, 51 (der interaxiale Abstand der Bolzendurchgangslöcher 46, 47 und der Schraubenlöcher 50, 51) durch D gekennzeichnet.
  • Der Bremssattel 24 ist an den Sattelhalter 42 von der unteren Rückseite montiert, die gegenüberliegenden Oberflächen 54, 55 sind derartig geneigt, dass sie auf der vorderen Seite, wenn man nach oben geht, angeordnet sind, und die Achsen B, C der Bolzendurchgangslöcher 46, 47 und der Schraubenlöcher 50, 51 sind derartig geneigt, dass sie auf der oberen Seite angeordnet sind, wenn man nach hinten geht. Der Sattelseitenmontageabschnitt 49 und der Halterseitenmontageabschnitt 53 auf der unteren Seite sind auf der hinteren Seite relativ zu denjenigen der oberen Seite angeordnet.
  • Die oberen und unteren Bolzendurchgangslöcher 46, 47 sind an ihren Abschnitten auf der Seite der sattelseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 54 jeweils mit einer oberseitigen Senkung (Senkung) 56 und einer unterseitigen Senkung (Senkung) 57 versehen, welche durch Versetzen der sattelseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 54 in die Umgebungen der Öffnungen davon in der Richtung weg von den halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 55 (siehe 3 und 5) gebildet werden. Darüber hinaus sind die oberen und unteren Schraubenlöcher 50, 51 an ihren Abschnitten auf der Seite der halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 55 mit einer oberseitigen Senkung (Senkung) 58 bzw. einer unterseitigen Senkung (Senkung) 59 versehen, welche durch Versetzen der halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 55 in die Umgebungen der Öffnungen davon in der Richtung weg von den halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 54 gebildet werden.
  • Die oberseitige Senkung 56 und die unterseitige Senkung 57 sind entlang der Drehrichtung der Bremsscheibe 25 angeordnet. Ähnlich sind die oberseitige Senkung 58 und die unterseitige Senkung 59 entlang der Drehrichtung der Bremsscheibe 25 angeordnet.
  • Ein Kragenelement 60 ist in die oberseitigen Senkungen 56, 58 eingepasst, um sich so von einer zu der anderen der Senkungen 56, 58 zu erstrecken und der oberseitige Befestigungsbolzen 40 dringt durch das Innere des Kragenelements 60 hindurch. Ähnlich ist ein Kragenelement 61 in den unterseitigen Senkungen 57, 59 eingepasst, um sich so von einer zu der anderen der Senkungen 57, 59 zu erstrecken, und der unterseitige Befestigungsbolzen 41 dringt durch das Innere des Kragenelements 61 hindurch.
  • Die oberseitigen Senkungen 56, 58 und die unterseitigen Senkungen 57, 59 werden gleichzeitig mit der Bearbeitung der entsprechenden Bolzendurchgangslöcher 46, 47 oder Schraubenlöcher 50, 51 durch Verwendung von z. B. einem abgesetzten Bohrer oder Ähnlichem gebildet. Daher sind die Toleranz des interaxialen Abstands D der Bolzendurchgangslöcher 46, 47 und der oberen und unteren Sattelseitenmontageabschnitte 48, 49 und die Toleranz des interaxialen Abstands der oberseitigen und unterseitigen Senkungen 56, 57 entsprechend der Bolzendurchgangslöcher 46, 47 grob gleich zueinander. Ähnlich sind die Toleranz des interaxialen Abstands D der Schraubenlöcher 50, 51 in den oberen und unteren Halterseitenmontageabschnitten 52, 53 und die Toleranz des interaxialen Abstands der oberseitigen und unterseitigen Senkungen 58, 59 entsprechend den Schraubenlöchern 50, 51 grob gleich zueinander.
  • Hier sind die oberseitigen Senkungen 56, 58 auf der stromabwärtigen Seite hinsichtlich der Drehrichtung der Bremsscheibe 25 in einer im Schnitt echten kreisförmigen Form gebildet, welche die Achse B gemeinsam mit dem oberseitigen Bolzendurchgangsloch 46 und Schraubenloch 50 aufweist, und die inneren umfänglichen Oberflächen davon entsprechen den umfänglichen Oberflächen des Kragenelements 60. Andererseits ist für die unterseitigen Senkungen 57, 59, welche auf der stromaufwärtigen Seite hinsichtlich der Drehrichtung der Bremsscheibe 25 angeordnet sind, die unterseitige Senkung 59, welche in dem Halterseitenmontageabschnitt 52 gebildet ist, in einer in Schnitt echten kreisförmigen Form gebildet, welche die Achse C gemeinsam mit dem Bolzendurchgangsloch 47 und dem Schraubenloch 51 aufweist, wohingegen die unterseitige Senkung 57, welche in dem Sattelseitenmontageabschnitt 49 gebildet ist, in einer im Schnitt länglichen Form gebildet ist, welche ihr Zentrum auf der Achse C des Bolzendurchgangslochs 47 (und des Schraubenlochs 51) aufweist, und welche länglich entlang der Anordnungsrichtung (der Abstandsrichtung) von beiden der Bolzendurchgangslöcher 46, 47 (siehe 5) ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist die innere umfängliche Oberfläche der unterseitigen Senkung 59 in dem Halterseitenmontageabschnitt 53 der äußeren umfänglichen Oberfläche des Kragenelements 61 angepasst. Darüber hinaus ist von der unterseitigen Senkung 57 in dem Sattelseitenmontageabschnitt 49, die Breite in der transversalen Richtung der inneren Umfangsoberfläche grob gleich zu dem äußeren Durchmesser des Kragenelements 61, während die Breite in der Längsrichtung gleich zu einem Wert ist, welcher durch Addieren von Fehlerabschnitten E, E zu dem außenseitigen Durchmesser des Kragenelements 61, welche bestimmt werden durch Einbeziehen der allgemeinen Toleranz des interaxialen Abstands D von beiden der Bolzendurchgangslöcher 46, 47 (nämlich der allgemeinen Toleranz des interaxialen Abstands der oberseitigen und unterseitigen Senkungen 56, 57) und der allgemeinen Toleranz des interaxialen Abstands D von beiden der Schraubenlöcher 50, 51 (nämlich der allgemeinen Toleranz des interaxialen Abstands der oberseitigen und unterseitigen Senkungen 58, 59) (siehe 5). Im Übrigen sind die inneren umfänglichen Oberflächen auf beiden Endseiten in der Längsrichtung der unterseitigen Senkung 57 Hälften einer hohlen zylindrischen Oberfläche, welche mit der äußeren umfänglichen Oberfläche des Kragenelements 61 übereinstimmt.
  • In dem Zustand, wo die Kragenelemente 60, 61 jeweilig in den oberseitigen Senkungen 56, 58 und in den unterseitigen Senkungen 57, 59 eingepasst sind und der Bremssattel 24 an dem Sattelhalter 42 montiert ist, ist das unterseitige Kragenelement 61 in der Mitte in der Längsrichtung von der unterseitigen Senkung 57 in dem Sattelseitenmontageabschnitt 49 angeordnet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, enthält die vordere Scheibenbremse 26 den Bremssattel 24, welcher die Kolben PI und die Bremsklötze PA zum Drücken der Bremsscheibe 25 enthält, und den Sattelhalter 42, welcher auf der Fahrzeugkörperseite zum Tragen des Bremssattels 24 vorgesehen ist. Der Bremssattel 24 ist mit dem Paar von Sattelseitenmontageabschnitten 48, 49 versehen und der Sattelhalter 42 ist mit dem Paar der Halterseitenmontageabschnitte 52, 53 versehen, welche den Sattelseitenmontageabschnitten 48, 49 entsprechen. Die sattelseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 54 der Sattelseitenmontageabschnitte 48, 49 und die halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 55 der Halterseitenmontageabschnitte 52, 53 sind hergestellt, um aneinander anzuliegen und die Befestigungsbolzen 40, 41 sind in den Bolzendurchgangslöchern 46, 47 und den Schraubenlöchern 50, 51 montiert, welche in den Montageabschnitten 48, 49, 52, 53 gebildet sind, wodurch der Bremssattel 24 an dem Sattelhalter 42 fixiert wird.
  • Die Bolzendurchgangslöcher 46, 47 in den Sattelseitenmontageabschnitten 48, 49 sind jeweilig mit den oberseitigen und unterseitigen Senkungen 56, 57 an ihren Abschnitten auf der Seite der halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 54 vorgesehen, während die Schraubenlöcher 50, 51 in den Halterseitensenkungen 52, 53 jeweilig mit den oberseitigen und unterseitigen Senkungen 58, 59 an ihren Abschnitten auf der Seite der halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 55 versehen sind. Das Kragenelement 60 ist in dem gegenüberliegenden Satz der oberseitigen Senkungen 56, 58 eingepasst, um sich so von einer zu der anderen der oberseitigen Senkungen 56, 58 zu erstrecken, während das Kragenelement 61 in dem gegenüberliegenden Satz der unterseitigen Senkungen 57, 59 eingepasst ist, um sich so von einer zu der anderen der unterseitigen Senkungen 57, 59 zu erstrecken.
  • Zu dem Zeitpunkt des Montierens des Bremssattels 24 an dem Sattelhalter 42 wird der Bremssattel 24 relativ zu dem Sattelhalter 42 in der Richtung orthogonal zu der Ebene der Bremsscheibe 25 positioniert nur durch jeweiliges Einpassen der Kragenelemente 60, 61 in den Sätzen der oberseitigen und unterseitigen Senkungen 56, 57, 58, 59. Zusätzlich wird der Bremssattel 24 notwendigerweise relativ zu dem Sattelhalter 42 in der radialen Richtung der Bremsscheibe 25 positioniert durch beidseitiges Anliegen der halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 54 und der halterseitigen gegenüberliegenden Oberflächen 55. Dies stellt sicher, dass der Bremssattel 24 an dem Sattelhalter 42 in dem Zustand des genauen Positioniertseins fixiert wird, ohne eine Feinjustierungsarbeit zu erfordern.
  • Von den oberseitigen und unterseitigen Senkungen 56, 57, 58, 59 wird die unterseitige Senkung 57, welche in dem Sattelseitenmontageabschnitt 49 gebildet ist, in einer im Schnitt länglichen Form gebildet, welche entlang der Anordnungsrichtung der unterseitigen Senkung 57 und der oberseitigen Senkung 56, welche damit gepaart ist, gestreckt ist. Insbesondere ist von der unterseitigen Senkung 57 die Breite in der transversalen Richtung der inneren umfänglichen Oberfläche grob gleich zu dem äußeren Durchmesser des Kragenelements 61, während die Breite in der Längsrichtung gleich zu einem Wert ist, welcher bestimmt wird durch Addieren der Fehlerabschnitte, welche durch Einbeziehen der allgemeinen Toleranzen der interaxialen Richtungen von beiden der Bolzendurchgangslöcher 46, 47 und beider der Schraubenlöcher 50, 51 zu dem äußeren Durchmesser des Kragenelements 61.
  • Somit ist von den oberseitigen und unterseitigen Senkungen zumindest eine Senkung (die unterseitige Senkung 57 in dem Sattelseitenmontageabschnitt 49) in der im Schnitt länglichen Form gebildet, welche in ihrer eigenen Anordnungsrichtung und der Senkung (die oberseitige Senkung 56 in dem Sattelseitenmontageabschnitt 48), welche damit gepaart ist, gestreckt ist, was sicherstellt, dass sogar, wenn Fehler jeweils in dem interaxialen Abstand der oberseitigen und unterseitigen Senkungen 56, 57 in den Sattelseitenmontageabschnitten 48, 49 und in dem interaxialen Abstand der oberseitigen und unterseitigen Senkungen 58, 59 in den Halterseitenmontageabschnitten 52, 53, erzeugt werden, die Fehler durch die Senkung absorbiert werden können, welche in der im Schnitt länglichen Form gebildet ist, so dass das Montieren des Bremssattels 24 nicht behindert wird und die Positionierungsgenauigkeit aufrecht erhalten werden kann.
  • Daher können die Toleranzen der interaxialen Abstände der gepaarten der unterseitigen Senkungen 56, 58 und der unterseitigen Senkungen 57, 59 allgemeine Toleranzen sein, so dass der Bremssattel 24 und der Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitt effizient hergestellt werden können.
  • Zusätzlich wird zu der Zeit des Montierens des Bremssattels 24 an dem Sattelhalter 42 ein Positionieren des Bremssattels 24 in der Anordnungsrichtung der oberseitigen Senkungen 56, 58 und der unterseitigen Senkungen 57, 59 durch die unterseitigen Senkungen 56, 58 erreicht, welche auf der stromabwärtigen Seite hinsichtlich der Drehrichtung der Bremsscheibe 25 angeordnet sind, und Fehler in den interaxialen Abständen der oberseitigen Senkungen 56, 58 und den unterseitigen Senkungen 57, 59 werden durch die unterseitigen Senkungen 57, 59 absorbiert, welche auf der stromaufwärtigen Seite hinsichtlich der Drehrichtung der Bremsscheibe 25 angeordnet sind, wodurch es möglich wird, ein Klappern des Bremssattels 24 in der Drehrichtung der Bremsscheibe 25 aufgrund des Einstellens der Senkung, welche in der im Schnitt länglichen Richtung gebildet ist, zu eliminieren, um zu verhindern, dass die Montagestarrheit des Bremssattels 24 herabgesetzt wird, und um ein Gefühl der Starrheit zu dem Zeitpunkt des Bremsens sicherzustellen.
  • Insbesondere macht die Konfiguration, in welcher der Abschnitt/die Abschnitte, welche/r in der im Schnitt länglichen Form geformt werden soll/-en, nur die unterseitige Senkung 57 ist, es möglich, die Herstellbarkeit des Bremssattels 24 zu verbessern verglichen mit dem Fall, wo das Bolzendurchgangsloch 47 in der im Schnitt länglichen Form über die gesamte Länge davon bei der Vorderscheibenbremse 26 des Radialmontagetyps gebildet ist, bei welchem die gesamte Länge des Bolzendurchgangslochs 47 groß ist. Zusätzlich ist bei der Vorderscheibenbremse 26 des Radialmontagetyps die Positionierung des Bremssattels 24 in der Richtung orthogonal zu der Ebene der Bremsscheibe 25 wichtig, und daher ist der Effekt des Aufrechterhaltens der Positionierungsgenauigkeit des Bremssattels 24 groß.
  • Im übrigen ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann eine Konfiguration angenommen werden, in welcher der Bremssattel 24 mit den Schraubenlöchern 50, 51 versehen ist, während der Sattelhalter 42 mit den Bolzendurchgangslöchern 46, 47 versehen ist und die Befestigungsbolzen 40, 41 in einer Position von der Seite des Sattelhalters 42 montiert sind. Zusätzlich kann eine Scheibenbremse mit einer Konfiguration, bei welcher der Bremssattel an dem Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitt montiert ist durch Befestigungsbolzen, welche parallel zu der Ebene orthogonaler Richtung der Bremsscheibe 25 angeordnet sind, angenommen werden anstelle der Scheibenbremse des Radialmontagetyps.
  • Weiterhin kann die Scheibenbremse eine Scheibenbremse des schwimmenden (Stiftführung) Typs sein anstelle der Scheibenbremse des Typs mit gegenüberliegenden Kolben. Insbesondere kann die Scheibenbremse eine Scheibenbremse sein, in welcher ein Bremssattel, welcher einen Sattelhauptkörper enthält, welcher einen Kolben und einen Bremsklotz zum Drücken einer Seitenoberfläche einer Bremsscheibe aufweist und ein Reaktionsabschnitt, welcher einen Bremsklotz zum Drücken der anderen Seitenoberfläche der Bremsscheibe aufweist, ist an einem Sattelhalter durch einen Sattelträger fixiert durch Befestigungsbolzen, welche durch den Bremssattel selbst hindurch dringen. In diesem Fall gehört der Sattelträger, welcher zwischen dem Bremssattel und dem Sattelhalter angeordnet ist, zu der Bremssattelseite.
  • Die gleichen Funktionen oder Effekte wie diejenigen der oben beschriebenen Ausführungsform können in dem Fall erhalten werden, wo der Bremssattel mit zumindest zwei Montagelöchern zum Hindurchführen der Befestigungsbolzen dadurch hindurch versehen ist, wobei eines der Montagelöcher in einer im Schnitt echten kreisförmigen Form gebildet ist und zumindest eines der anderen Montagelöcher in einer im Schnitt länglichen Form in der Anordnungsrichtung dieses Montagelochs und des Montageloches gebildet ist, welches in der im Schnitt echten kreisförmigen Form gebildet ist. Darüber hinaus ist es bei dieser Form von Scheibenbremse auch möglich, den sogenannten Radialmontagetyp anzunehmen, bei welchem jeder der Befestigungsbolzen parallel zu der radialen Richtung der Bremsscheibe angeordnet ist.
  • Die Konfiguration in der oben beschriebenen Ausführungsform ist nur ein Beispiel und Modifikationen können geeigneterweise vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 24:
    Bremssattel
    25:
    Bremsscheibe
    26:
    Frontscheibenbremse (Scheibenbremse)
    40, 41:
    Befestigungsbolzen
    42:
    Sattelhalter (Fahrzeugkörperseitenträgerabschnitt)
    46, 47:
    Bolzendurchgangslöcher (Montageloch)
    48, 49:
    Sattelseitenmontageabschnitt
    50, 51:
    Schraubenloch (Montageloch)
    52, 53:
    Halterseitenmontageabschnitt (Trägerabschnittseitenmontageabschnitt)
    54:
    sattelseitige gegenüberliegende Oberfläche (gegenüberliegende Oberfläche)
    55:
    halterseitige gegenüberliegende Oberfläche (gegenüberliegende Oberfläche)
    56, 58:
    oberseitige Senkung (Senkung)
    57, 59:
    unterseitige Senkung (Senkung)
    60, 61:
    Kragenelement
    PI:
    Kolben
    PA:
    Bremsklotz

Claims (3)

  1. Bremssattel (24), welcher Kolben PI und Bremsklötze PA zum Drücken einer Bremsscheibe (25) aufweist, wobei der Bremssattel (24) mit einem Paar von Sattelseitenmontageabschnitten (48, 49) zum Aufnehmen von Befestigungsbolzen (40, 41) in Durchgangslöchern (46, 47) versehen ist, welche in den Montageabschnitten gebildet sind, wobei jeder der Befestigungsbolzen (40, 41) parallel zu der radialen Richtung der Bremsscheibe (25) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Durchgangslöcher (46, 47) mit einer Senkung (56, 57) zum Aufnehmen eines Kragenelements (60, 61) versehen ist, welches in den Senkungen (56, 57) eingepasst ist, und zumindest eine der Senkungen (56, 57) in einer im Schnitt länglichen Form gebildet ist.
  2. Bremssattel gemäß Anspruch 1, wobei die im Schnitt längliche Form der Senkung (56, 57) länglich in der Anordnungsrichtung von sich selbst und der damit gepaarten Senkung (56, 57) ist.
  3. Bremssattel gemäß Anspruch 1, wobei die Senkungen (56, 57), welche an dem Paar der Sattelseitenmontageabschnitte (48, 49) vorgesehen sind, jeweilig in der Drehrichtung der Bremsscheibe (25) angeordnet sind, und eine Senkung (56, 57) des Paares, welche auf der unteren Seite des Bremssattels angeordnet ist, welcher an einem Motorrad angebracht ist, in einer im Schnitt länglichen Form gebildet ist.
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