DE602004002539T2 - Folie zur insektenbekämpfung - Google Patents

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J. Michael Kenosha SKALITZKY
C. Maude Racine MEIER
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Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Vorrichtungen zur Insektenbekämpfung und insbesondere derartige Vorrichtungen, die ein flüchtiges Insektenbekämpfungsmittel freisetzen.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Das Abgeben eines flüchtigen Wirkstoffs an die Umgebung ist seit längerem bekannt. Bspw. offenbart die EP 0 670 685 einen Sampler für flüchtige Flüssigkeiten mit einer dampfundurchlässigen Grundschicht und einer dampfundurchlässigen Deckschicht, zwischen denen eine flüchtige Flüssigkeit angeordnet ist. Ein Klebstoffring 4 zwischen der Grund- und der Deckschicht hält diese zusammen und unterdrückt damit eine Verflüchtigung der Flüssigkeit vor dem beabsichtigten Einsatz. Alternativ zum Klebstoff ist in Spalte 9, Zeilen 43–47 angegeben, dass es sich bei der Deckschicht um eine Haftfolie aus Polyvinylidenchlorid handeln kann, die selbsttätig an der Grundschicht haftet. Die zum Ausbilden der Grundschicht eingesetzten Polymerisate sind solche, die die flüchtige Flüssigkeit absorbieren. Vor dem Absorbieren in die Grundschicht wird die Flüssigkeit jedoch vorzugsweise mit einem Oberflächenspannungseffekt auf der Folie festgehalten, so dass sich die Grundschicht sofort und problemlos hinsichtlich eines Ablaufens der flüchtigen Flüssigkeit von ihr handhaben lässt. Um den Sampler einzusetzen, zieht der Benutzer die Grundschicht von der Deckschicht ab und legt so den flüchtigen Stoff zur Umluft hin frei.
  • Die US-PS 4 445 641 (Baker u.a.) offenbart das Rückhalten einer flüchtigen Flüssigkeit durch einen Kapillareffekt in den Poren eines mikroporösen Kunststoffs. Die Verdunstung wird dabei von den Kanälen im mikroporösen Material auf eine Freisetzrate nullter Ordnung geregelt. Der mikroporöse Kunststoff wirkt als verdunstungsregulierende Membran. Die genannte Patentschrift gibt weiterhin ein Reservoir und eine die Freisetzrate regelnde Membran an. Beim Reservoir handelt es sich um eine mikroporöse Polymerisatstruktur mit untereinander verbundenen oder kontinuierlichen Poren geeigneten Durchmessers, mit denen der Wirkstoff kapillar aufnehm- und festhaltbar ist. Der Wirkstoff ist im Polymerisatmaterial im wesentlichen unlöslich. Weiterhin ist um das mit dem Wirkstoff getränkte mikroporöse Reservoirmaterial herum eine Membran dicht abschließend auf eine undurchlässige Unterlage aufgebracht.
  • Seit Jahrhunderten werden Menschen von vielen Insektenarten – insbesondere bestimmten Fluginsekten (bspw. Moskitos) – geplagt. Man hat Techniken entwickelt, zu deren Bekämpfung einen flüchtigen Wirkstoff freizusetzen. Dabei wird ein flüchtiges Insektenbekämpfungsmittel konzentriert genug in ein Luftvolumen freigesetzt, um Schadinsekten in ihm abzuweisen oder abzutöten. Ein Beispiel lehrt die US-PS 6 239 044 (Feng), die eine Moskito-Abwehr- bzw. Abtötungsvorrichtung mit einer Spange offenbart, mit der die Vorrichtung am Körper (d.h. der Kleidung) eines Benutzers aufhängbar ist. Die Vorrichtung weist eine elektrische Heizung auf, die eine Moskito-Weihrauchmatte erwärmt, um Moskitos abtötenden Weihrauch in der Nähe des Benutzers freizusetzen.
  • Die US-PS 3 685 734 (Paciorek u.a.) offenbart einen Schädlinge abweisenden Artikel mit einer aufgeschweißten Deckschicht 12, die entfernbar ist, um einen ein Abwehrmittel tragenden Träger 14 freizulegen, der ein absorbierendes Element 16 sowie Löcher 20 aufweist, die ein Verdunsten des Abwehrmittels aus dem absorbierenden Element 16 erlauben.
  • Die US-PS 6 534 079 (Munagavalasa) der Anmelderin offenbart ein nicht absorbierendes und inertes Substrat, das mit einem Insektenbekämpfungswirkstoff beschichtet ist. Zur Bekämpfung von Fluginsekten verdunstet der Wirkstoff passiv aus dem Substrat. Der Wirkstoff ist zu weniger als 40 μg pro Qudratzentimeter des Substrats löslich, so dass er nicht in das Substrat absorbiert wird und an dessen Oberfläche verbleibt, was das Verdunsten fördert.
  • Die US-PS 6 360 477 (Flashinski u.a.) der Anmelderin offenbart eine Insektenbekämpfungstasche, die einen flüchtigen Wirkstoff zur Insektenbekämpfung enthält. Die Tasche kann aus einem einzigen Bogen gebildet sein, der auf sich umgefaltet und dann dicht verschlossen wird, so dass der Wirkstoff zwischen den einander zugewandten Flächen des umgefalteten Bogens eingeschlossen ist, um ein Verdunsten desselben vor dem Öffnen der Tasche zu verhindern. Ein Benutzer kann die Tasche öffnen, damit der Wirkstoff passiv in die Umgebung verdunstet. Die Tasche lässt sich an einem baulichen Element wie bspw. der Kleiderstange in einem Schrank aufhängen.
  • Ein Bedarf an Verdunstungsvorrichtungen, die wirksam arbeiten, aber nur eine Mindestmenge an flüchtigem Material erfordern, wird weiter bestehen. Vorrichtungen, die während ihrer Nutzungsdauer den flüchtigen Stoff vollständig oder fast vollständig freisetzen, sind vorteilhaft vom Standpunkt der Müllvermeidung oder weil sie eine maximale Verflüchtigungsrate bieten. Vorrichtungen, bei denen der flüchtige Wirkstoff sich vor dem eigentlichen Einsatz nur minimal verflüchtigt, sind ähnlich vorteilhaft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die oben erwähnten Schwierigkeiten lassen sich mit der vorliegenden Erfindung überwinden, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Erfindungsgemäß weist eine Insektenbekämpfungsvorrichtung eine erste, im wesentlichen undurchlässige Oberfläche mit einem ersten kritischen Wert der Oberflächenspannung auf. Auf der ersten Oberfläche ist ein flüchtiger Wirkstoff zur Insektenbekämpfung angeordnet, der eine Oberflächenenergie von mindes tens etwa 0,005 N/m (5 dynes/cm) unter dem ersten kritischen Wert der Oberflächenspannung aufweist.
  • Die Insektenbekämpfungsvorrichtung hat eine erste und eine zweite, im wesentlichen undurchlässige Oberfläche. Zwischen den Oberflächen befindet sich ein flüchtiges Insektenbekämpfungsmittel. Eine Anziehungseigenschaft des Wirkstoffs hält nur die erste in lösbarer Berührung mit der zweiten Oberfläche, so dass die Verdunstung des Wirkstoffs verhindert ist.
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Aufriss eines Insektenabwehrbogens im ungefalteten Zustand;
  • 2 ist eine isometrische Darstellung des Bogens der 1;
  • 3A ist ein Aufrissdarstellung eines Bogens mit einer Außenrandsperre;
  • 3B ist ein schaubildlicher Teilschnitt in der Ebene 3B-3B der 3A;
  • 4A ist ein Aufriss eines Bogens mit einer alternativen Außenrandsperre;
  • 4B ist ein schaubildlicher Teilschnitt in der Ebene 4B-4B der 4A;
  • 5 und 6 sind Aufrisse und zeigen die Bögen der 14 in einem ungefalteten bzw. einem gefalteten Zustand;
  • 7 ist ein schaubildlicher Schnitt allgemein in der Ebene 7-7 der 6;
  • 8 ist ein Schnitt ähnlich der 7, zeigt aber separate Bögen, nicht einen einzelnen gefalteten Bogen;
  • 9 zeigt schaubildlich isometrisch einen an einer Wand angebrachten Bogen;
  • 10 ist eine vergrößerte isometrische Teildarstellung; und
  • 11 ist ein Aufriss allgemein aus der Ebene 11-11 der 10.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Auf einer im wesentlichen undurchässigen Oberfläche 20 eines Bogens 23 ist ein flüchtiges flüssiges Insektenbekämpfungsmittel angeordnet. Das Bekämpfungsmittel hat eine Oberflächenenerige von mindestens etwa 0,005 N/m (5 dynes/cm) unter einem kritischen Wert der Oberflächenspannung der Oberfläche 20 (d.h. einen Wertabstand zu ihr). Zusätzlich kann das Mittel auch eine Oberflächenenergie von mindestens etwa 0,01 N/m (10 dynes/cm) unter dem kritischen Wert der Oberflächenenergie aufweisen. Der Abstand der Oberflächenenergien fördert ein effektives Benetzen der Oberfläche 20 derart, dass das Bekämpfungsmittel die gesamte verfügbare Oberfläche 20 gleichmäßig benetzt. Dabei entsteht eine gleichmäßig dünne durchgehende Schicht, die eine größtmögliche Verflüchtigung pro Flächeneinheit fördert, wenn das Bekämpfungsmittel zur Umgebung freigesetzt wird. Bei einer weniger wirksam benetzten Fläche ohne die genannte Differenz der Oberflächenenergie können Unregelmäßigkeiten oder örtliche Ansammlungen entstehen, die ein optimales Verflüchtigen verhindern. Die Verflüchtigungsrate des Bekämpfungsmittels bleibt bis zur völligen Freisetzung fast konstant.
  • Das Material der Oberfläche 20 ist nicht sehr wichtig, so lange für ein Bekämpfungsmittel einer gegebenen Oberflächenenergie die genannte Energiedifferenz erfüllt ist. Für die Oberfläche 20 lässt sich jedes geeignete Material einsetzen – bspw. polymere oder nicht polymere Stoffe einschl. Nylon, Polyester oder Glas. Die Oberfläche 20 ist für die flüchtige Flüssigkeit optimal inert. Der Bogen 23 kann jede geeignete Dicke – bspw. 0.002 Zoll (0,05 mm) – aufweisen. Er kann aus transparentem OPET (orientiertem Polyethylenterephthalat) bestehen und eine Oberflächenenergie bzw. kritische Oberflächenspannung von mehr als etwa 0,05 N/m (50 dynes/cm) aufweisen. Er kann jede geeignete Größe wie bspw. 10.5 Zoll (26,67 cm) × 14.5 Zoll (36,83 cm) haben. Er lässt sich entlang einer Faltlinie 24 (vergl. 2 und 7) so falten, dass die Oberfläche 20 eine erste und eine zweite Fläche 26, 29 bildet, die einander zugewandt sind. Alternativ können eine erste und eine zweite Fläche 33a, 36a mit separaten Bögen 33, 36 (6) gebildet sein. Die Flächen 33a, 36a können aus dem gleichen Stoff oder aus unterschiedlichen Stoffen gebildet sein. Die Oberfläche 20 sollte im wesentlichen nicht absorbierend sein, so dass das Bekämpfungsmittel sich auf ihr befindet, nicht aber vom Bogen 23 absorbiert wird. Diese Absorption kann unerwünscht sein, da der Bogen 23 eine gewisse Menge des Bekämpfungsmittel unbestimmt lange oder dauernd aufnehmen kann, so dass Bekämpfungsmittel verloren geht. Ein weiterer Vorteil eines im wesentlichen nicht absorbierenden Bogens ist, dass die von ihm getragene Flüssigkeitsmenge vom verfügbaren Flächeninhalt, nicht seiner Dicke abhängt. Daher lassen sich erfindungsgemäße Bögen dünn ausführen, was Material und Versandkosten spart.
  • Wie oben festgestellt, lassen sich die Oberflächen 33a, 36a aus verschiedenartigen Materialien ausführen. In dieser Hinsicht ist das Material der Oberflächen 33a, 36a nicht besonders wichtig, sofern eine gegebene flüchtige Flüssigkeit, die auf sie aufgebracht wird, eine Oberflächenspannung von mindestens 0,005 N/m (5 dynes/cm) unter der kritischen Oberflächenspannung der Flächen 33a, 36a hat, um die erwähnte Benetzung zu erreichen. Die kritische Oberflächenspannung der Flächen 20, 33a, 36a wird mit einem Markierstift bestimmt, der von der Fa. Diversified Enterprises, 91-N Main Street, Claremont, NH 03743, US vertrieben wird. Typische Werte für die hier diskutierten flüchtigen Flüssigkeiten sind etwa 0,035 N/m (35 dynes/cm), so dass die Fläche 20 eine Oberflächenspannung von etwa 0,04 N/m (40 dynes/cm) oder mehr haben muss, um die Differenz von mindestens etwa 0,005 N/m (5 dynes/cm) zu erreichen. Polyester- und Nylon-Folien sind für den Bogen 23 eher geeignet, da sie typischerweise eine Oberflächenspannung von weitaus mehr als 0,04 N/m (40 dynes/cm) haben. Polyester- und Nylonfolien stehen vielfach zur Verfügung – bspw. vn der Fa. MS Packaging, Chicago, US. Unbehandelte Polypropylen- und Polyethylenfolien sind u.U. für Flüssigkeiten mit 0,035 N/m (35 dynes/cm) nicht geeignet, da ihre Oberflächenenergie tendenziell unter 0,04 N/m (40 dynes/cm) liegt. Corona-, Flamm- oder anderen Behandlungen können aber ihre Oberflächenenergie genügend steigern, um den erforderlichen Energieabstand herzustellen. Die vorliegende Erfindung umfasst also Polypropylen, Po lyethylen, andere Polymerisate oder andere Materialien oder Laminate aus den genannten Materialien, so lange sie in Kombination mit einer gegebenen flüchtigen Flüssigkeit den geforderte Energieabstand von mindestens etwa 0,05 N/m (5 dynes/cm) erfüllen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass auch ein unbehandeltes Polyethylen oder Polypropylen geeignet sein kann, wenn eine flüchtige Flüssigkeit gewählt wird, deren Oberflächenenergie niedrig genug ist, um die Abstandsforderung zu erfüllen.
  • Eine Anziehungseigenschaft des Wirkstoffs wird ausgenutzt, um die gegenüberliegenden Flächen 26, 29 oder separaten Bögen 33, 36 lösbar, aber dicht abschließend zusammen zu halten und so ein Verflüchtigen des Wirkstoffs vor dem Einsatz zu verhindern, ohne separate Klebstoffe, Schweißungen oder andere Verschlussmethoden anwenden zu müssen. Bei der Anziehung kann es sich um eine Kapillarkraft handeln, die sich aus dem genannten Energieabstand ableitet. Alternativ ließe sich eine Anziehung aus einer Klebrigkeit des Wirkstoffs ableiten. Das Vermeiden von Klebstoffen oder Schweißungen kann besonders dort vorteilhaft sein, wo die Endverbraucher eine Vorrichtung mit einer nur kurzen Lagerungsdauer fordern.
  • Der Insektenbekämpfungswirkstoff kann u.a. ein beliebiges geeignetes Insektenbekämpfungsmittel sein, das als Insektizid, Abwehrmittel od. dergl. fungiert, bspw. Transfluthrin, Tefluthrin oder Vaporthrin.
  • Das Insektenbekämpfungsmittel kann ein Lösungsmittel enthalten, in dem das Transfluthrin oder andere Wirkstoffe gelöst sein können. Geeignete Lösungsmittel sind solche, in denen sich das Insektenbekämpfungsmittel vollständig löst; es kann sich dabei u.a. um Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, Glycoläther usw. handeln. Geeignete Kohlenwaserstofflösungsmittel sind u.a. von der Fa. ExxonMobil Chemical Company unter den Handelsbezeichnungen ISOPAR®L, ISOPAR®M und ISOPAR®V erhältlich. Geeignete Glycoläther sind u.a. Dipropylenglycol-n-butyläther der Handelsbezeichnung DOWANOL®DPnB; Tripropylenglycolmethyläther der Handelsbezeichnung DOWANOL®TPM; und Dipropylenglycoldimethyläther der Handelsbezeichnung PROGLYDE®DMM; alle diese Glycoläther-Lösungsmittel sind von der Fa. The Dow Chemical Company erhältlich.
  • Im Lösungsmittel kann Kolloid-Kieselerde dispergiert sein und als Aufbrauchzeichen (unten diskutiert) dienen – bspw. das Produkt CAB-O-SIL® der Fa. Cabot Corporation, Boston, Massachusetts, US.
  • Eine Außenrandsperre 44 ist auf eine oder beide der Flächen 26, 29 aufgebracht. Die Außenrandsperre 44 soll verhindern, dass die flüchtige Flüssigkeit durch Kapillarkräfte oder andere potenzielle Kräfte während der Herstellung, Lagerung oder Bewegung des Bogens 23 von der Fläche 26 abwandert, während sie sich über diese ausbreitet. Die Außenrandsperre 44 kann auch zusätzlich zu den Grifflaschen 45, 46 als Grifffläche dienen, so dass ein Benutzer die Seiten des ungefalteten Bogens 23 handhaben kann, ohne die flüchtige Flüssigkeit zu berühren. Die Grifflaschen 45, 46 können geeignet bemessen sein, um als wirksame Grifffläche zu wirken, so dass ein Benutzer die flüchtige Flüssigkeit nicht zu berühren braucht. Die Laschen 45, 46 werden auseinandergezogen, um die Flächen 26, 29 freizulegen und die Freisetzung einzuleiten. Die 3A, 3B zeigen die Außenrandsperre 44 als umlaufende Rahmenschicht 47, die auf die Oberfläche 20 des Bogens 23 aufgeschweißt oder sonstwie dort fixiert ist. Die Rahmenschicht 47 kann aus einem Polypropylen oder anderem Material mit ausreichend hohem Modul ausgebildet sein, das eine ausreichend starre Wand bzw. einen solchen Damm bildet, um die Wanderung des flüchtigen Wirkstoffs zu unterbinden. Diese Maßnahme kann gegenüber einem dünnen, übermäßig flexiblen Material bevorzugt sein. Natürlich kann die Rahmenschicht 47 aus dem gleichen oder einem anderen Material wie der Bogen 23 hergestellt sein. Die Außenrandsperre 44 kann auch eine Nut 53 enthalten (4A, 4B).
  • Am Bogen 23 kann eine Anbringungseinrichtung 56 (10) vorgesehen sein – vorzugsweise an einer oder beiden Grifflaschen 45, 46 auf einer Bogenoberfläche 59 der Bogenoberfläche 20 gegenüber. Die Anbringungseinrichtung 56 ist vorzugsweise ein 1,27 cm (1/2 Zoll) breites Klebeband 62 mit einer ersten und einer zweiten Klebstoffseite 65, 68, wobei die erste Klebstoffseite 65 auf die Bogenoberfläche 59 geklebt und die zweite Klebstoffseite 68 in der Lage ist, an einer tragenden Oberfläche 70 wie bspw. eine Wand 73 (8) zu haften. Doppelseitig beschichtet Klebebänder sind von der Fa. Minnesota Mining & Manufacturing Company (d.h. 3M) erhältlich – bspw. als umsetzbares Klebeband 9415PC oder 9425PC. Die erste permanente Seite 65 des Bands 62 bleibt fest mit dem Bogen 23 verbunden, während die umsetzbare zweite Seite 68 sich auf mehreren tragenden Oberflächen befestigen lässt – bspw. Fenstern, gestrichenen Wänden, Holztüren, Möbeln usw. Während ein doppelseitiges Klebeband bevorzugt ist, liegt jede geeignete Einrichtung zum Anbringen des Bogens 23 an einer tragenden Fläche im Rahmen der Erfindung.
  • Der Bogen 23 kann weiterhin ein Aufbrauchzeichen 76 (10, 11) aufweisen, das dem Benutzer anzeigt, dass die gesamte oder fast die gesamte flüchtige Flüssigkeit vom Bogen 23 freigesetzt worden ist. Enthalten die genannten Lösungsmittel bspw. kolloidale Kieselerde-Teilchen der Handelsbezeichnung CAB-O-SIL®, bilden diese nach der Verdunstung einen weißen Rückstand, der dem Benutzer anzeigt, dass die Verflüchtigung vollständig erfolgt ist. Alternativ kann es sich bei dem Aufbrauchzeichen 76 um einen seine Earbe ändernden Aufkleber 79 handeln. Der Aufkleber 79 kann eine Decklage 82 aufweisen, die der Benutzer entfernt, wenn er die Flächen 26, 29 trennt. Die Deckschicht lässt sich entfernen, indem man in Richtung eines Pfeils 83 (10) zieht. Bei entfernter Decklage 82 zeigt der Aufkleber 79 eine erste Farbe (bspw. rot). Nach einer vorbestimmten Dauer, d.h. bei vollständiger Verflüchtigung der Flüssigkeit von der Bogenoberfläche 20, nimmt der Aufkleber 79 eine zweite Farbe (bspw. grün) an und zeigt so dem Benutzer, dass die Nutzungsdauer des Bogens 23 abgelaufen ist. Der farbändernde Aufkleber 79 könnte eine Textmitteilung wie das Wort "Entsorgen" aufweisen, das nach einer vorbestimmten Zeitdauer erscheint und dem Benutzer anzeigt, dass die Nutzungsdauer des Bogens 23 abgelaufen ist. Aufkleber mit dieser allgemeinen Art einer Farbwechseltechnologie sind von der Fa. Temtec, Tochter der Fa. Brady Worldwide, Suffern, NY 10901, US, ggf. unter der Handelsbezeichnung TEMPbadge® erhältlich. Während ein farbändernder Aufkleber als Aufbrauchanzeige geeignet ist, lassen sich auch andere geeignete Formen einer Aufbrauchanzeige bzw. eines Aufbrauchindikators verwenden. Bspw. kann die flüchtige Flüssigkeit einen Duftstoff mit Blumen- oder Citrusduft enthalten, der sich mit der Zeit abschwächt. Bei fast vollständiger oder vollständiger Verflüchtigung ist der Duft vom durchschnittlichen Verbraucher nicht mehr wahrnehmbar, was die Notwendigkeit eines Auswechselns des Bogens 23 anzeigt. Die Decklage 82 des Aufklebers 79 kann auch das doppelseitige Klebeband 62 abdecken, wie in den 10 und 11 gezeigt. Durch Abziehen der Decklage 82, um die zweite Klebeseite 68 offen zu legen, wird auch der Aufkleber 79 zur Umluft freigelegt. Der Farbwechselaufkleber 79 geht vorzugsweise nach einer vorbestimmten Zeitdauer, die etwa der Nutzungsdauer des Bogens 23 entspricht, von der ersten zur zweiten Farbe über. In dieser Hinsicht erfolgt die Freisetzung vom Bogen 23 mit einer effektiven Konzentration, um die Insekten über die gesamte Nutzungsdauer des Bogens 23 zu bekämpfen.
  • Nach dem Aufbringen der Flüssigkeit auf die Oberfläche 20 des Bogens 23 wird letzterer entlang der Faltlinie 24 gefaltet, so dass die Seiten 26, 29 der Oberfläche 20 sich dicht aufeinander legen, wie in 7 gezeigt. Die Anziehung der Flüssigkeit zur Oberfläche 20 hält die einander zugewandten Seiten 26, 29 aneinander, so dass der Bogen 23 im gefalteten Zustand verleibt, in dem die Seiten 26, 29 gleichmäßig und dicht abschließend so aufeinander gedrückt werden bzw. aneinander haften, dass ein Verflüchtigen vor dem Einsatz wirksam verhindert ist. Diese Anziehung lässt sich als Kapillarkraft bezeichnen. Die Kapillarkraft der Flüssigkeit ist hoch genug, dass die Seiten 26, 29 lösbar und so aneinander haften, dass ein Verflüchtigen vor dem Einsatz vollständig bzw. im wesentlichen unterdrückt ist, so dass man den Bogen 23 den Benutzern auch ohne zusätzliche Verschlusseinrichtungen (bspw. einen Klebeverschluss) zuführen kann.
  • Nach den hier und oben ausgedrückten Prinzipien wird nach einem Verfahren zum Herstellen einer Insektenbekämpfungsvorrichtung eine erste Oberfläche wie bspw. die Oberfläche 20 mit einem Bekämpfungswirkstoff benetzt, so dass sich auf ihr eine dünne, im wesentlichen durchgehende Schicht ausbildet. Der Bekämpfungswirkstoff hat eine Oberflächenenergie, die mindestens etwa 0,005 N/m (5 dynes/cm) niedriger ist als die kritische Oberflächenspannung der Oberfläche. Zusätzlich kann die Oberflächenenergie mindestens etwa 0,01 N/m (10 dynes/cm) niedriger sein als die Oberflächenspannung. Eine zweite Oberfläche wird auf die erste Oberfläche aufgebracht, wobei man die zugewandte Seite 29 auf die Seite 26 auf- bzw. die separaten Bögen 33, 36 zusammenbringt. Dann wird der flüchtige flüssige Bekämpfungswirkstoff, bei dem es sich um Transfluthrin oder andere geeignete Mittel handeln kann, in die Tasche pipettiert. Der flüchtige flüssige Insektenbekämpfungswirkstoff kontaktiert dann die Oberfläche 20 und breitet sich gleichmäßig aus. Es kann auch eine Anbringungseinrichtung und/oder eine Aufbrauchanzeige vorgesehen werden.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • Zwei 10,5 Zoll (26,7 cm) × 14,5 Zoll (36,8 cm) große Bögen wurden mit 112,6 mg eines Insektenbekämpfungsmittels aus 83,5 Gew.-% Transfluthrin in 16,5 Gew.-% Dipropylenglycoldimethyläther (PROGLYDE®DMM) beschichtet. Das Transfluthrin war 95,8 % rein in technischer Qualität. Zwei 10 Zoll (25 cm) × 10 Zoll (25 cm) × 10 Zoll (25 cm) große Käfige mit Nylonnetzwänden, die je zwanzig weibliche Moskitos der Art Culex quinquefasciatus im Alter von 14 Tagen enthielten, wurden in einen umschlossenen rechteckigen 20 m3-Testraum eingebracht, und zwar einer der Käfige 168 cm hoch über dem Boden, der andere niedriger, d.h. 46 cm über dem Boden. Der höher liegende Käfig war 1 m von der Südwand und 86 cm von der Westwand beabstandet, der untere 1 m von der Nordwand und 86 cm von der Ostwand. Sofern nichts anderes angegeben ist, wurde vor dem Einbringen der Moskitos in die Käfige die Luft im Testraum mit einer Abluftvorrichtung ausgetauscht. Die Bögen wurden an einer Wand des Testraums 5 Fuß (1,52 m) über dem Boden angebracht. Wie die Tabelle 1 unten zeigt, erreichten die Bögen zwei Stunden nach dem Einbringen in den Raum eine durchschnittliche Knockdown-Rate von 51 %. Sofern nichts anderes angegeben ist, entsprach für alle folgenden Beispiele das Prüfverfahren dem des Beispiels 1.
  • BEISPIEL 2
  • Die Bögen des Beispiels 2 waren mit denen des Beispiels 1 identisch mit der Ausnahme, dass sie zwei Stunden lang (ohne Luftaustausch) in dem Raum belassen wurden und dort eine Wirkstoffkonzentration entstand, bevor die Moskitos in die Käfige gelassen wurden. Nach der Tabelle 1 betrug 2 Std. nach dem Einbringen des Moskitos die mittlere Knockdown-Rate 78 %.
  • BEISPIEL 3
  • Die Bögen des Beispiels 3 waren identisch mit denen des Beispiels 1, außer dass sie für die Dauer von 7 Tagen im Testraum belassen wurden. Während dieses 7-tägigen Zeitraums wurde zum Simulieren des Luftaustauschs in einem typischen Haushalt die Luft jeden Tag 15 Minuten lang ausgetauscht. Nach 7 Tagen wurden nach dem Luftaustausch im Testraum die Moskitos 4 Std. in die Käfige eingebracht. Nach der Tabelle 1 ergab sich zwei Stunden danach eine mittlere Knockdown-Rate von 100 %.
  • BEISPIEL 4
  • Es wurden zwei 10 Zoll (25,4 cm) × 14 Zoll (35,5 cm) große Polypropylenbögen mit jeweils einem behandelten Bereich von 120 in.2 (ca. 774 cm2) bereit gestellt. Auf den behandelten Bereich jedes Bogens wurde eine Lösung aus 104,3 mg reinem Transfluthrin, 3 mg Duftstoff Takasago RD-1436 Instant Release und 7,6 mg Dipropylenglycoldimethyläther (PROGLYDE®DMM) aufgebracht. Der Duftstoff ist von der Fa. Takasago International, New Jersey, US, erhältlich. Nach der Tabelle 1 erzielten die Bögen des Beispiels 4 nach zwei Stunden eine mittlere Knockdown-Rate von 96 %.
  • BEISPIEL 5
  • Zwei 10 Zoll (25,4 cm) × 22 Zoll (55,8 cm) große ultraklare Polyesterbögen wurden verwendet; sie wiesen jeweils einen Polypropylen-Rahmenschicht um einen 185 in.2 (1193,5 cm2) großen behandelten Bereich herum auf. Auf den behandelten Bereich wurde eine Lösung von 208,7 mg Transfluthrin und 41,2 mg Dipropylenglycoldimethyläther (PROGLYDE®DMM) aufgebracht. Die Bögen wurden nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 geprüft. Sie erzielten 2 Std. nach dem Einbringen in den Testraum eine mittlere Knockdown-Rate von 78 %.
  • BEISPIEL 6
  • Die Bögen des Beispiels 6 waren identisch mit denen des Beispiels 5, wurden jedoch für die Dauer von 15 Tagen im Testraum belassen. Während dieses 15-tägigen Zeitraums wurde die Luft jeden Tag 15 Minuten lang ausgetauscht. Nach 15 Tagen wurden die Moskitos in die Käfige eingebracht; nach der Tabelle 1 ergab sich 2 Std. nach dem Einbringen der Moskitos eine mittlere Knockdown-Rate von 99 %.
  • VERGLEICHSBEISPIEL A
  • Beim Vergleichsbeispiel A handelt es sich um eine in eine 220 V~-Wandsteckdose gesteckte elektrische Heizvorrichtung zum Freisetzen eines flüssigen Abwehrmittels, ein Reservoir mit einer 6%-igen Pynamin-Forte-Lösung und einen Keramikdocht im Reservoir. Derartige Heizvorrichtungen werden damit beworben, sie seien zu einer wirksamen Insektenabwehr für die Dauer von 45 Nächten in der Lage, und sind von der Fa. Zobele Industrie Chimiche, Trento, Italien erhältlich. Die Vorrichtung des Vergleichsbeispiels A wurde vor dem Einbringen der Moskitos in die Käfige 24 Std. "gealtert", d.h. die Vorrichtung wurde 24 Std. lang im 20 m3-Testraum laufen gelassen und während dieses Zeitraums einem 15-minütigen Luftaustausch unmittelbar vor dem Einbringen der Moskitos in die Käfige unterzogen.
  • VERGLEICHSBEISPIEL B
  • Beim Vergleichsbeispiel B handelte es sich um eine 2,5 mm dicke Matte, die mit 40 mg Pynamin Forte, 40 mg Piperonylbutoxid (PBO) und 20 mg eines m-Phthalodinitrils (IPM) getränkt war. Derartige Matten sind ebenfalls von der Fa. Zobele Industrie Chimiche erhältlich. Die Matte wurde mit einer herkömmlichen elektrischen Heizvorrichtung der Bezeichnung "Vape Fumakiller PTC Heater" mit 110 V~ gespeist betrieben. Dabei war die Matte auf dem Boden des Testraums ausgelegt. Die Moskitos wurden mit dem Heizbeginn der Matte in die Käfige eingebracht.
  • Wie die Tabelle 1 zeigt, wurden im Kontrollbeispiel die Moskitos nicht bewegungsunfähig ("knock-down") gemacht. Beim Kontrollbeispiel wurden die Moskitos nach dem Luftaustausch im Testraum in die Käfige eingebracht, ohne dass sich dort ein Insektizid befand. Tabelle 1
    Figure 00140001
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben diskutiert, ist die vorliegende Erfindung nicht auf gefaltete Bögen begrenzt und kann separate Bögen oder Lagen umfassen, die aus dem gleichen oder unterschiedlichen Materialien aufgebaut sind. Außerdem kann das Verflüchtigungsverhalten eines gegebenen Bogens variieren. Auch ist eine breite Vielfalt von Bogengrößen möglich. Für den Fachmann ergeben sich aus der vorgehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen an der vorliegenden Erfindung. Daher gilt diese Beschreibung nur als beispielhaft für die hier offenbarten erfinderischen Konzepte; sie soll den Fachmann befähigen, die Erfindung zu nutzen, und lehren, wie dies am besten erreichbar ist. Sämtliche Rechte an allen Modifikationen im Rahmen der beigefügten Ansprüche bleiben vorbehalten.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Insektenbekämpfung mit: einer ersten, undurchlässigen Oberfläche (26; 33a) eines Bogens (23, 33), die einen ersten kritischen Wert der Oberflächenspannung hat; einer zweiten, undurchlässigen Oberfläche (29; 36a) eines Bogens (23, 36), die auf die erste Oberfläche aufgebracht ist und einen zweiten kritischen Wert der Oberflächenspannung aufweist; und einem flüssigen flüchtigen Wirkstoff zur Insektenbekämpfung, der zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche angeordnet ist; wobei der Wirkstoff eine Oberflächenspannung hat, die mindestens 0,005 N/m (5 dynes/cm) niedriger als der erste und der zweite kritische Wert der Oberflächenspannung ist; dadurch gekennzeichnet, dass eine Anziehungseigenschaft des Wirkstoffs die erste Oberfläche lösbar in Berührung mit der zweiten Oberfläche hält, so dass ein Verdunsten des Wirkstoffs verhindert ist, ohne dass separate Klebstoffe, Schweißungen oder andere Verschlüsse erforderlich wären, und dass auf der ersten oder der zweiten Oberfläche oder beiden eine Außenrandsperre (44) vorgesehen ist, die eine Rahmenschicht (47) aufweist, die auf der Oberfläche eine starre Wandfläche oder eine Nut (53) bildet, wobei die Außenrandsperre vorgesehen ist, um eine Wanderung des flüchtigen Wirkstoffs von den Oberflächen weg zu verhindern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Wirkstoff eine Oberflächenergie von mindestens 0,01 N/m (10 dynes/cm) unter dem ersten kritischen Wert der Oberflächenspannung hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste und die zweite Oberfläche von einer ersten Seite (26) bzw. einer zweiten Seite (29) eines gefalteten Bogens (23) gebildet sind, die einander zugewandt liegen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste und die zweite Oberfläche (33a bzw. 36a) von einem ersten Bogen (33) bzw. einem zweiten Bogen (36) gebildet sind, die voneinander getrennt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Anziehungseigenschaft des Wirkstoffs eine Kapillarkraft beinhaltet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der es sich bei dem Wirkstoff zur Insektenbekämpfung um Transfluthrin, Tefluthrin oder Vaporthrin handelt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste und die zweite Oberfläche an der Außenrandsperre (44) mittels einer lösbaren Schweißnaht (50) miteinander verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, weiterhin mit einer Lage doppelseitigen Klebebandes (62) auf einer vom Wirkstoff abgewandten Seite, um die Vorrichtung auf einer Oberfläche anzubringen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, weiterhin mit einer Aufbrauchanzeige (76), die Kolloid-Kieselerde, einen Farbwechselaufkleber oder einen Duftstoff aufweist.
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