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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das mit einer Sicherheitsgurtvorrichtung
ausgestattet ist, und ein Verfahren zum Montieren einer Sicherheitsgurtvorrichtung.
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Es
gibt Fahrzeuge, die einen Sitz einer rückwärtigen Reihe enthalten, welcher
hinter einem Sitz einer vorderen Reihe (einem Fahrersitz und einem Insassensitz)
angeordnet und für
mehrere Insassen verfügbar
ist, die darauf in einer Fahrzeugbreitenrichtung sitzen. Weiterhin
ist ein Sitz für
drei sitzende Insassen als ein derartiger Sitz einer rückwärtigen Reihe
bekannt, welcher einen zentralen Sitzabschnitt für einen Insassen, der auf einer
zentralen bzw. Mittelposition davon sitzt, und Seitensitzabschnitte
beinhaltet, die an beiden Seiten des zentralen Sitzabschnitts für zwei auf
der Seite sitzende Insassen angeordnet sind.
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Mittlerweile
sind Sicherheitsgurtvorrichtungen jeweils für Insassen bereitgestellt,
die auf dem Sitz sitzen. In dem oben beschriebenen Sitz für drei sitzende
Insassen ist auch eine Sicherheitsgurtvorrichtung für einen
zentralen Insassen bereitgestellt, der auf der mittleren Sitzposition
des Sitzes der rückwärtigen Reihe
sitzt. Hierin muß die
Sicherheitsgurtvorrichtung für
den zentralen Insassen bzw. Passagier neulich von einem Dreipunkttyp
eines Sicherheitsgurts konfiguriert sein.
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Im
allgemeinen weist der Dreipunkttyp eines Sicherheitsgurts die folgende
Struktur auf. Nämlich ein
Sicherheitsgurt, der von einer Sicherheitsgurtrückholeinrichtung ent nommen
ist, erstreckt sich über
einen Sitzgurtanker, der an einer hohen Position eines Fahrzeugkörpers bzw.
einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und eine Spitze des Sicherheitsgurts
ist normalerweise mit einem ersten festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt
als einem fixierenden Punkt am Fahrzeugkörper verbunden, welcher an
irgendeiner Seite des oben beschriebenen zentralen Sitzabschnitts
angeordnet ist. Mittlerweile ist bzw. wird ein koppelndes Glied
bereitgestellt, welches durch den Sicherheitsgurt geführt ist
und zu einem Bewegen zwischen dem Sicherheitsgurtanker und dem ersten
Festlegungsabschnitt fähig
ist, und das koppelnde Glied ist bzw. wird lösbar an einem zweiten Festlegungsabschnitt
gekoppelt als einem anderen fixierenden Punkt am Fahrzeugkörper, welcher an
der anderen Seite des oben beschriebenen zentralen Sitzabschnitts
bzw. Abschnitts des zentralen Sitzes angeordnet ist. Der Sicherheitsgurtanker
ist hinter dem Insassen angeordnet, der zurückzuhalten ist, und versetzt
vom Insassen in der Fahrzeugbreitenrichtung (normalerweise ist er
an einem Seitenwandglied des Fahrzeugkörpers festgelegt, wie beispielsweise
einer zentralen bzw. mittleren Säule
oder einer rückwärtigen Säule, welche
an einem Seitenendabschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist). Darüber hinaus
ist die Sicherheitsgurtrückholeinrichtung üblicherweise
am Seitenendabschnitt des Fahrzeugs (Seitenwandglied des Fahrzeugkörpers) entsprechend
einer Position des Sicherheitsgurtankers angebracht bzw. festgelegt.
Auch ist allgemein der oben beschriebene erste Festlegungsabschnitt,
mit welchem die Spitze des Sicherheitsgurts normalerweise verbunden
ist, an einer Seite des Seitenwandglieds des Fahrzeugkörpers angeordnet,
während
der oben beschriebene zweite Befestigungs- bzw. Festlegungsabschnitt
an einer Innenseite bzw. einem Inneren des Fahrzeugkörpers angeordnet
ist.
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Hierin
kann es, wenn der Dreipunkttyp der Sicherheitsgurtvorrichtung an
einen Insassen angewandt bzw. angelegt wird, der am zentralen Abschnitt des
Sitzes der rückwärtigen Reihe
sitzt, ein Problem mit der Position der Sicherheitsgurtrückholeinrichtung
geben. Dies deshalb, weil kein normales Seitenwandglied eines Fahrzeugkörpers zum
Festlegen der Rückholeinrichtung
neben dem Insassen, der auf dem zentralen Sitzabschnitt sitzt, aufgrund
des Vorhandenseins des linken und rechten Sitzabschnittes vorhanden
ist. Eine Struktur, in welcher eine Sicherheitsgurtrückholeinrichtung
für den
mittleren Insassen an einem weitesten rückwärts liegenden Sitz in einem
Eckabschnitt (einem Raum in einem Fahrzeugabteil) nahe einem oberen
Abschnitt einer rückwärtigen Säule angeordnet
ist, wird in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2000-1156 geoffenbart. Die Patentveröffentlichung offenbart nämlich bzw.
insbesondere, daß eine
Klammer bzw. Halterung bereitgestellt wird, welche einen rückwärtigen Endabschnitt
einer Dachschiene, die einen Seitenrandabschnitt des Dachs ausbildet
bzw. darstellt, mit einem Seitenendabschnitt eines rückwärtigen Kopfstücks verbindet,
das einen rückwärtigen Kanten-
bzw. Randabschnitt des Dachs ausbildet, und die Rückholeinrichtung
wird an dieser Halterung bzw. diesem Träger angebracht bzw. festgelegt.
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Die
in der oben beschriebenen Patentveröffentlichung geoffenbarte Struktur
kann bei einem Verwenden eines Totraums eines Fahrzeugs bevorzugt sein,
das ausreichend Raum im Eckabschnitt nahe dem oberen Ende der Säule im Fahrzeugabteil
aufweist. Jedoch kann es von einem Designstandpunkt aus schwierig
sein, die Rückholeinrichtung
in dieser Position für
ein Fahrzeug anzuordnen, welches nicht ausreichend Raum in dem Eckabschnitt
aufweist. Insbesondere sollten, da sich der Sicherheitsgurt, der von
der Rückholeinrichtung
entnommen ist, zum Sicherheits- bzw. Sitzgurtanker erstrecken muß, der in einer
richtigen bzw. ordnungsgemäßen Position
für den
mittleren Insassen auf einem Sitz in der rückwärtigen Reihe angeordnet ist,
Räume für ein Anordnen nicht
nur der Rückholeinrichtung,
sondern auch des Sicherheitsgurts, welcher von der Rückholeinrichtung
entnommen ist und sich zum Sitzgurtanker erstreckt, berücksichtigt
werden. Demgemäß kann es von
einem Standpunkt eines Erlangens eines Kopffreiraums bzw. Spielraums
ebenso tatsächlich
unmöglich
sein, die Rückholeinrichtung
in dieser Position für
das Fahrzeug anzuordnen, das nicht ausreichend Raum an diesem Eckabschnitt
aufweist. Mit anderen Worten, es kann schwierig sein, daß die in der
Patentveröffentlichung
geoffenbarte Technologie sowohl das richtige Fahrzeugdesign, insbesondere ein
Design eines rückwärtigen Teils
des Fahrzeugs hinter dem Sitz der rückwärtigen Reihe, als auch einer
Erlangung eines derart ausreichenden Kopffreiraums erfüllen kann.
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JP 11 198756 A offenbart
gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 2 eine Sicherheitsgurtvorrichtung, umfassend eine Rückholeinrichtung,
die an einem Fahrzeugdach anbringbar bzw. festlegbar ist, und eine
Hebeführung,
die an einer rückwärtigen Seite
der Rückholeinrichtung
angeordnet ist.
JP
2002 331907 A offenbart eine Sicherheitsgurtstruktur für ein Fahrzeug,
umfassend eine Gurtrückholeinrichtung
und ein Führungsteil,
worin sowohl die Gurtrückholeinrichtung
als auch das Führungsteil
an einem Fahrzeugdach in einer Position hinter einem Kopf eines
Insassens festlegbar sind und von einem zentralen Abschnitt in einer
seitlichen Richtung des Fahrzeugs verschoben bzw. verlagert sind.
US 6 234 529 B1 offenbart
eine Sicherheitsgurtführung über ein Dachgestell,
in welcher eine Rückholeinrichtung
hinter einer Führung
angeordnet ist, wobei die Rückholeinrichtung
und die Führung
von einem zentralen Abschnitt in einer seitlichen Richtung des Fahrzeugs verschoben
sind.
FR 2 701 906 A offenbart
eine Sicherheitsgurtanordnung über
ein Dachgestell, in welcher eine Rückholeinrichtung hinter einer
Führung angeordnet
ist, wobei die Rückholeinrichtung
und die Führung
von einem zentralen Abschnitt in einer seitlichen Richtung des Fahrzeugs
verschoben sind.
EP 0
890 489 A1 offenbart ein Sicherheitsgurtfestlegungssystem
für ein
Fahrzeug, umfassend eine Gurtrückholeinrichtung
und ein Führungsteil,
wobei sowohl die Gurtrückholeinrichtung
als auch das Führungsteil
an einem Fahrzeugdach in einer Position hinter einem Kopf eines
Insassens festlegbar sind und von einem zentralen Abschnitt in einer
seitlichen Richtung des Fahrzeugs verschoben sind.
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Es
ist das Ziel der Erfindung, ein Fahrzeug bereitzustellen, das einen
ausreichenden Freiraum bzw. Spielraum für einen Kopf eines Insassen
auf einem Sitz einer rückwärtigen Reihe
aufweist, während es
gleichzeitig geringere Einschränkungen
im Design eines Fahrzeugkörpers
aufweist.
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Dieses
Ziel wird durch ein Fahrzeug, das die in Anspruch 1 geoffenbarten
Merkmale aufweist, und ein Verfahren erfüllt, das die in Anspruch 27
geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Demgemäß stört bzw.
beeinflußt,
da die Rückholeinrichtung
an dem Abschnitt des Fahrzeugdachs fixiert ist, welcher vor und über dem
Kopfabschnitt des Insassen angeordnet ist, der auf der Position
zwischenliegender Breite (vorzugsweise dem im wesentlichen zentralen
Abschnitt) des Sitzes der rückwärtigen Reihe
sitzt, die Rückholeinrichtung nicht
mit einer Erlangung von ausreichend Kopfspielraum bzw. Freiraum
für den
mittleren bzw. zentralen Insassen und stellt weniger Beschränkung in
dem Fahrzeugkörperdesign
um den und hinter dem Sitz der rückwärtigen Reihe
bereit.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ragt das Fahrzeugdach nach oben teilweise
vor und die Rückholeinrichtung ist
wenigstens teilweise in einem Raum anzuordnen, welcher unter dem
vorgezogenen bzw. vorragenden Abschnitt des Fahrzeugdachs ausgebildet
ist. Demgemäß kann,
da der Raum unter dem vorgezogenen Abschnitt des Fahrzeugdachs für einen
wenigstens teilweisen Lagerungsraum für die Rückholeinrichtung verwendet
wird, ausreichend Raum für
den Kopffreiraum richtig bzw. geeignet bereitgestellt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Rückholeinrichtung schräg bzw. geneigt
derart angeordnet, daß der
Sicherheitsgurt, welcher aus der Rückholeinrichtung entnommen
ist bzw. wird, im wesentlichen in einer Fahrzeugbreitenrichtung
geneigt ist. Demgemäß kann,
da der Sicherheitsgurt, der aus der Rückholeinrichtung entnommen
ist, im wesentlichen gerade zum Sitzgurtanker gerichtet ist, indem
der Sicherheits- bzw. Sitzgurtanker an einer geeigneten Stelle angeordnet
wird, welche vom zentralen oder zwischenliegenden Insassen in der
Fahrzeugbreitenrichtung versetzt ist, ein glattes Entnehmen oder
Wickeln des Sicherheitsgurts erhalten werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Paar von linken und rechten Dachschienen,
welche sich im wesentlichen in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken
und linke und rechte Seitenrand- bzw. -kantenabschnitte des Fahrzeugdachs
darstellen bzw. ausbilden, miteinander durch eine erste Verstärkung verbunden,
welche sich vorzugsweise im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung
erstreckt, und die Rückholeinrichtung
ist an der ersten Verstärkung
festzulegen. Demgemäß kann,
da die erste Verstärkung
das Fahrzeugdach verstärkt,
einer großen Zug-
bzw. Spannungskraft, die auf die Rückholeinrichtung über einen
Sicherheitsgurt während
einer Fahrzeugkollision in der Längsrichtung
angewandt wird, vorzugsweise durch die Fahrzeugstruktur standgehalten
werden. Selbstverständlich
kann ein Festlegungsabschnitt der Rückholeinrichtung selbst auch
ausreichend in der Steifigkeit davon erhöht sein.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine zweite Verstärkung vorgesehen, welche sich
vorzugsweise im wesentlichen in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt
und die erste Verstärkung
mit einem rückwärtigen Stütz- bzw.
Kopfstück
verbindet, welches einen rückwärtigen Rand-
bzw. Kantenabschnitt des Fahrzeugdachs darstellt bzw. ausbildet.
Demgemäß kann das
Fahrzeugdach weiter durch die zweite Verstärkung verstärkt sein bzw. werden. Insbesondere kann
die zweite Verstärkung
der großen
Längszugkraft über den
Sicherheitsgurt während
der Fahrzeugkollision im wesentlichen in der Längsrichtung standhalten.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Rückholeinrichtung im wesentlichen schräg bzw. geneigt angeordnet,
so daß der
Sicherheitsgurt, welcher aus der Rückholeinrichtung entnommen
ist, im wesentlichen in einer Fahrzeugbreitenrichtung geneigt ist, und
die zweite Verstärkung
ist an einer Seite angeordnet, welche einer Seite gegenüberliegt,
wo der Sicherheitsgurt in bezug auf die Rückholeinrichtung entnommen
ist bzw. wird. Demgemäß kann,
da der Sicherheitsgurt, der zum Sitzgurtanker aus der Rückholeinrichtung
gerichtet ist, und die zweite Verstärkung an verschiedenen Seiten
des Fahrzeugs gesondert angeordnet sind, indem die Rückholeinrichtung
dazwischen gebracht wird, ein ausreichender Kopffreiraum vorzugsweise
ohne jegliche Störung bzw.
Beeinflussung zwischen dem Sicherheitsgurt und der zweiten Verstärkung erlangt
werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Dachleiste bzw. -verkleidung
vorgesehen, welche wenigstens teilweise die Rückholeinrichtung von einem
Inneren des Fahrzeugabteils abdeckt. Demgemäß kann ein bevorzugtes Aussehen
erhalten werden, wobei verhindert wird, daß die Rückholeinrichtung von dem Inneren
des Fahrzeugabteils gesehen wird.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein stoßdämpfendes Glied zwischen der
Dachverkleidung und der Rückholeinrichtung
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt. Demgemäß kann,
selbst wenn der Insasse einen Kopf gegen die Dachverkleidung an
der Rückholeinrichtung
schlägt
bzw. stößt, indem er
unvorsichtigerweise aufsteht, ein Kopf des Insassen geeignet durch
das stoßdämpfende
Glied geschützt
werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Rückholeinrichtung an einem im
wesentlichen zentralen Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung
angeordnet, ist ein Sicherheitsgurtanker, um den Sicherheitsgurt,
der aus der Rückholeinrichtung
entnommen ist, zu einem Rückkehren
zu veranlassen, an einem Abschnitt des Fahrzeugdachs angeordnet,
welcher hinter dem Insassen angeordnet ist, welcher auf dem zentralen
Abschnitt des Sitzes der rückwärtigen Reihe
sitzt, und von der Fahrzeugmitte in der Fahrzeugbreitenrichtung
versetzt, und ist der Sicherheitsgurt, welcher aus der Rückholeinrichtung
entnommen ist, in einer Fahrzeugbreitenrichtung geneigt, um zu dem Sicherheitsgurtanker
gerichtet zu sein. Demgemäß kann,
da die Rückholeinrichtung
an dem im wesentlichen zentralen Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung
angeordnet ist, ein ausreichender Kopffreiraum für den Insassen auf dem Sitz
der rückwärtigen Reihe erhalten
werden. Weiterhin kann, da der Sitzgurtanker in einer geeigneten
Position in bezug auf den zentralen Insassen angeordnet ist, der
Sicherheitsgurt, der aus der Rückholeinrichtung
entnommen wird, gerade und glatt zum Sitzgurtanker gerichtet werden,
ohne ihn zu biegen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Sicherheitsgurtvorrichtung
für den
Insassen, welcher auf dem zentralen Abschnitt des Sitzes der rückwärtigen Reihe
sitzt, einen ersten festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt und einen
zweiten Festlegungsabschnitt als fixierende bzw. festlegende Abschnitte
an einem Fahrzeugkörper
bzw. einer Fahrzeugkarosserie, sind der erste und zweite Festlegungsabschnitt
jeweils an beiden Seiten des zentralen Sitzabschnitts des Sitzes
der rückwärtigen Reihe in
der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, ist der erste Festlegungsabschnitt
an einer Seite des Sicherheitsgurtankers angeordnet und ist der
zweite Festlegungsabschnitt an einer im wesentlichen gegenüberliegenden
Seite zu dem Sicherheitsgurtanker angeordnet, ist eine Spitze des
Sicherheitsgurts, welcher von der Rückholeinrichtung entnommen
ist und durch den Sicherheitsgurtanker hindurchtritt, mit dem ersten
Festlegungsabschnitt normalerweise verbunden, und ist ein koppelndes
bzw. Kopplungsglied, welches durch den Sicherheitsgurt geführt und
zu einem Bewegen zwischen dem Sicherheitsgurtanker und dem ersten
Festlegungsabschnitt fähig
ist, lösbar
an dem zweiten Festlegungsabschnitt gekoppelt. Demgemäß kann eine
spezifische und bevorzugte Struktur für den Dreipunkttyp einer Sicherheitsgurtvorrichtung
bereitgestellt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Sitz der rückwärtigen Reihe konfiguriert,
um ein Sitz einer am weitesten rückwärts liegenden
Reihe zu sein (d.h. ein Sitz einer zweiten Reihe in einem Fahrzeug,
das zwei Sitzreihen aufweist, der Sitz der dritten Reihe in einem
Fahrzeug, das drei Sitzreihen aufweist usw.). Demgemäß kann eine
geringere Beschränkung
im Design des Fahrzeugkörpers
um einen rückwärtigen Endabschnitt
des Fahrzeugs bereitgestellt werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Verstärkung vorgesehen, welche die
Rückholeinrichtung mit
einem rückwärtigen Kopfstück verbindet,
welches einen rückwärtigen Rand-
bzw. Kantenabschnitt des Fahrzeugdachs darstellt bzw. ausbildet.
Demgemäß kann,
da die Rückholeinrichtung
und das rückwärtige Kopfstück als ein
Fahrzeugsteifigkeitsglied durch die Verstärkung verbunden sind, eine
festlegende Steifigkeit der Rückholeinrichtung
an dem Fahrzeugkörper
ausreichend erhalten werden und dadurch einer großen Zug-
bzw. Spannungskraft, die über
den Sicherheitsgurt während
einer Frontalfahrzeugkollision auftritt, geeignet standgehalten
werden kann.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Verstärkung eine erste Verstärkung, welche
sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und linke und rechte
Dachschienen miteinander verbindet, welche linke und rechte Seitenrandabschnitte
des Fahrzeugdachs darstellen, und eine zweite Verstärkung, welche
sich in einer Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt und die erste Verstärkung mit dem rückwärtigen Kopfstück verbindet.
Demgemäß kann,
da eine spezifische Struktur der Verstärkung bereitgestellt wird,
in welcher die erste Verstärkung
die linke und rechte Dachschiene miteinander als Fahrzeugsteifigkeitsglieder
verbindet und die zweite Verstärkung
die erste Verstärkung
und das rückwärtige Kopfstück als ein
Fahrzeugsteifigkeitsglied verbindet, die Rückholeinrichtung am Fahrzeugkörper in
einem äußerst bevorzugten
Zustand mit einer hohen Steifigkeit als Ganzes angebracht werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Rückholeinrichtung an der ersten
Verstärkung
fixiert bzw. festgelegt. Demgemäß kann,
da die Rückholeinrichtung
an der ersten Verstärkung
als ein Steifigkeitsglied fixiert bzw. festgelegt ist, eine festlegende
Steifigkeit der Rückholeinrichtung
ausreichend erhalten werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Sicherheitsgurt, welcher aus
der Rückholeinrichtung
entnommen ist, konfiguriert, um zwischen dem Fahrzeugdach und der
Verstärkung
hindurchzutreten. Demgemäß kann der
Sicherheitsgurt vorzugsweise in einer höheren Position entlang des
Fahrzeugdachs angeordnet sein bzw. werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Sicherheitsgurtanker an dem rückwärtigen Kopfstück fixiert, und
der Sicherheitsgurt, welcher von der Rückholeinrichtung entnommen
ist, ist konfiguriert, um durch den Sicherheitsgurtanker hindurchzutreten
bzw. zu gelangen. Demgemäß wird eine
spezifische Struktur des Sicherheitsgurts, der aus der Rückholeinrichtung in
bezug auf den Sicherheitsgurtanker entnommen ist, bereitgestellt,
und da der Sicherheitsgurtanker am rückwärtigen Kopfstück als einem
Fahrzeugsteifigkeitsglied angebracht bzw. festgelegt ist, kann einer
großen
Zugkraft, die über
den Sicherheitsgurt während
einer Frontalfahrzeugkollision auftritt, geeignet widerstanden werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Sicherheitsgurtanker in dem rückwärtigen Kopfstück angeordnet.
Demgemäß kann,
da der Sicherheitsgurtanker im rückwärtigen Kopfstück angeordnet
ist, indem ein Raum im rückwärtigen Kopfstück geeignet
verwendet wird, der Sicherheitsgurtanker selbst nicht einen Kopffreiraum
beeinträchtigen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Rückholeinrichtung im wesentlichen
an derselben Position wie der Insasse, welcher sitzt, um zurückgehalten
zu werden, in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, ist der Sicherheitsgurtanker
angeordnet, um von der Rückholeinrichtung
in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt zu sein, und ist die Rückholeinrichtung schräg derart
angeordnet, daß der
Sicherheitsgurt, welcher gerade von der Rückholeinrichtung herausgezogen
bzw. entnommen ist, zu dem versetzten Sicherheitsgurtanker gerichtet
bzw. orientiert ist. Demgemäß kann eine
Bewegung des Sicherheitsgurts glatt zwischen der Rückholeinrichtung
und dem Sicherheitsgurtanker gemacht werden, wobei der Sicherheitsgurtanker
geeignet in bezug auf den Insassen, der zurückzuhalten ist, angeordnet
wird.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Trim- bzw. Verkleidungsglied
vorgesehen, welches wenigstens teilweise die Rückholeinrichtung und die Verstärkung von
einem Inneren bzw. einer Innenseite des Fahrzeugabteils abdeckt.
Demgemäß kann ein bevorzugtes
Aussehen erhalten werden, wobei verhindert wird, daß die Rückholeinrichtung
und die Verstärkung
vom Inneren des Fahrzeugabteils gesehen werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist bzw. wird ein Sicherheitsgurtanker
bereitgestellt, durch welchen der Sicherheitsgurt, der aus der Rückholeinrichtung
entnommen ist, hindurchtritt, und ist der Sicherheitsgurtanker an
einem rückwärtigen Kopfstück festgelegt,
welches einen rückwärtigen Randabschnitt des
Fahrzeugdachs darstellt bzw. ausbildet. Demgemäß können, da die Rückholeinrichtung
an dem Abschnitt des Fahrzeugdachs angeordnet ist, welcher vor und über dem
Kopfabschnitt des Insassen auf dem Sitz der rückwärtigen Reihe ist und der Sicherheitsgurtanker
im rückwärtigen Kopfstück angeordnet
ist, indem der Raum im rückwärtigen Kopfstück geeignet
verwendet wird, die Rückholeinrichtung
und der Sicherheitsgurtanker nicht mit einem Kopffreiraum über den
Insassen auf dem Sitz der rückwärtigen Reihe
zusammentreffen bzw. diesen beeinträchtigen. Weiterhin kann, da
der Sicherheitsgurtanker am rückwärtigen Kopfstück als einem
Fahrzeugsteifigkeitsglied fixiert bzw. festgelegt ist, einer großen Zugkraft,
die über
den Sicherheitsgurt während
einer Frontalfahrzeugkollision auftritt, geeignet nicht nur durch
die Rückholeinrichtung,
sondern durch den Sicherheitsgurtanker standgehalten werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Rückholeinrichtung im wesentlichen
an derselben Position wie der sitzende Insasse, welcher zurückzuhalten
ist, in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, ist der Sicherheitsgurtanker
angeordnet, um von der Rückholeinrichtung
in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt zu sein, und ist die Rückholeinrichtung
schräg derart
angeordnet, daß der
Sicherheitsgurt, welcher im wesentlichen gerade von der Rückholeinrichtung entnommen
ist bzw. wird, zu dem versetzten Sicherheitsgurtanker gerichtet
ist. Demgemäß kann eine Bewegung
des Sicherheitsgurts glatt zwischen der Rückholeinrichtung und dem Sicherheitsgurtanker gemacht
werden, wobei der Sicherheitsgurtanker geeignet bzw. ordnungsgemäß in bezug
auf den Insassen, der zurückzuhalten
ist, angeordnet wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Klimaanlagenleitung vorgesehen, welche sich wenigstens
teilweise im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen
der Rückholeinrichtung
und einem rückwärtigen Kopfstück erstreckt,
das einen rückwärtigen Rand-
bzw. Kantenabschnitt des Fahrzeugdachs darstellt bzw. ausbildet.
Demgemäß kann die
Klimaanlagenleitung, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang
des rückwärtigen Kopfstücks erstreckt,
vorzugsweise ohne jegliche Beeinträchtigung bzw. Hinderung der
Rückholeinrichtung
angeordnet werden.
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Weiterhin
ist der Sicherheitsgurt, der aus der Rückholeinrichtung entnommen
ist, angeordnet, um sich zwischen dem Fahrzeugdach und der Klimaanlagenleitung
zu erstrecken. Weiterhin gemäß kann der
Sicherheitsgurt geeignet angeordnet werden, indem ein Spalt bzw.
Zwischenraum zwischen dem Fahrzeugdach und der Klimaanlagenleitung
verwendet wird.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist bzw. wird ein Führungsabschnitt zum Führen des
Sicherheitsgurts, welcher von der Rückholeinrichtung entnommen
ist, an einer oberen Fläche
bzw. Seite der Klimaanlagenleitung vorgesehen. Demgemäß funktioniert bzw.
fungiert die Klimaanlagenleitung als eine Führung für den Sicherheitsgurt, und
dadurch kann der Sicherheitsgurt daran gehindert werden, sich ungeeignet
in der vertikalen oder seitlichen Richtung zu bewegen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Verkleidungsglied vorgesehen,
welches wenigstens teilweise die Rückholeinrichtung und die Klimaanlagenleitung
von einem Inneren des Fahrzeugabteils abdeckt. Demgemäß kann ein
bevorzugtes Aussehen erhalten werden, wobei verhindert wird, daß die Rückholeinrichtung
und die Klimaanlagenleitung vom Inneren des Fahrzeugabteils gesehen
werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist bzw. wird ein stoßdämpfendes Glied zwischen der
Rückholeinrichtung
und dem Verkleidungsglied vorgesehen. Demgemäß kann, selbst wenn der Insasse
einen Kopf gegen die Dachverkleidung bei der Rückholeinrichtung schlägt bzw.
stößt, indem
er unvorsichtig aufsteht, ein Kopf des Insassen geeignet durch das stoßdämpfende
Glied geschützt
werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Verstärkung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, welche
die Rückholeinrichtung
mit einem rückwärtigen Kopfstück verbindet,
welches einen rückwärtigen Randabschnitt
des Fahrzeugdachs darstellt, und die Klimaanlagenleitung ist bzw.
wird an der Verstärkung abgestützt. Demgemäß kann die
Klimaanlagenleitung fest abgestützt
werden, indem die Verstärkung verwendet
wird. Weiterhin kann einer großen
Zugkraft, die über
den Sicherheitsgurt während
einer Fahrzeugkollision in der Längsrichtung
auftritt, geeignet durch die Verstärkung und das rückwärtige Kopfstück standgehalten
werden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Sitz der rückwärtigen Reihe konfiguriert,
um ein Sitz einer weitesten rückwärtsliegenden
Reihe zu sein, es wird eine Klimaanlageneinheit an einer Seite eines
rückwärtigen Teils
des Fahrzeugs vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, und es ist bzw.
wird die Klimaanlagenleitung, welche sich in der Fahrzeugbreitenrichtung
erstreckt, mit der Klimaanlageneinheit über eine Hauptklimaanlagenleitung
gekoppelt, welche sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung
entlang einer rückwärtigen Säule erstreckt,
welche an einer Seite der zur Verfügung gestellten Klimaanlageneinheit
angeordnet ist. Demgemäß wird eine
spezifische Struktur für
ein Verbinden der Klimaanlagenleitung, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung
mit der Klimaanlageneinheit erstreckt, bereitgestellt. Weiterhin kann
eine bevorzugte Sicherheitsgurtvorrichtung sogar für ein Fahrzeug
bereitgestellt werden, in welchem die Hauptklimaanlagenleitung angeordnet
ist, um sich entlang der rückwärtigen Säule zu erstrecken
und es dadurch eher schwierig wird, die Rückholeinrichtung in einer Ecke
zwischen der Dachschiene und dem rückwärtigen Kopfstück anzuordnen.
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Gemäß der Erfindung
wird darüber
hinaus ein Verfahren zum Montieren einer Sicherheitsgurtvorrichtung
bereitgestellt, das die in Anspruch 27 geoffenbarten Merkmale aufweist.
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Andere
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden,
welche sich auf die begleitenden Zeichnungen bezieht.
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1 ist
eine Seitenschnittansicht, die kurz ein rückwärtiges Teil eines Fahrzeugs
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die kurz eine positionelle bzw. Positionsbeziehung
zwischen einem Sitz einer rückwärtigen Reihe,
der in 1 gezeigt ist, und einer Sicherheitsgurtvorrichtung
für einen zentralen
Sitzabschnitt des Sitzes der rückwärtigen Reihe
zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils, die eine Klimaanlageneinheit
und eine Klimaanlagenleitung für
den Sitz der rückwärtigen Reihe
zeigt, wenn von einem Inneren eines Fahrzeugabteils betrachtet.
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4 ist
eine Schnittansicht, genommen auf einer Linie X4-X4 von 3.
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5 ist
eine Schnittansicht, genommen auf einer Linie X5-X5 von 3.
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6 ist
eine Seitenschnittansicht, die ein Detail eines Teils der Sicherheitsgurtvorrichtung
für den
zentralen Sitzabschnitt des Sitzes der rückwärtigen Reihe zwischen einer
Rückholeinrichtung
und einem Sicherheits- bzw. Sitzgurtanker davon zeigt.
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7 ist
eine Draufsicht auf ein Hauptteil, die eine Positionsbeziehung unter
einem rückwärtigen Kopfstück, einer
ersten Verstärkung,
einer zweiten Verstärkung,
der Klimaanlagenleitung, der Rückholeinrichtung
und dem Sicherheitsgurtanker zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht, genommen auf einer Linie X8-X8 von 3.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt
zwischen der zweiten Verstärkung
und dem rückwärtigen Kopfstück zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Verbindungsabschnitt zwischen
der ersten Verstärkung
und der zweiten Verstärkung
zeigt.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Sicherheitsgurt zeigt, der
sich durch den Sicherheitsgurtanker erstreckt.
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12 ist
eine Draufsicht, die den Sicherheitsgurtanker und eine festlegende
Halterung bzw. Klammer dafür
zeigt.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es
sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
gesondert beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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In 1 ist
ein Fahrzeug A vorzugsweise ein 1.5 Kastentyp-Fahrzeug (sogenannter
Minivan-Typ) und seine Bodenplatte wird durch ein Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Es sind ein Sitz 3 zweiter Reihe, welcher hinter einem
Fahrersitz und einem Fahrgastsitz (nicht illustriert) angeordnet
ist, und ein Sitz 4 dritter Reihe als ein Sitz einer rückwärtigsten
Reihe, welcher hinter dem Sitz 3 der zweiten Reihe angeordnet ist,
in einem Fahrgastabteil 2 bereitgestellt, welches auf einer
Bodenplatte 1 ausgebildet ist. Der Sitz 2 der zweiten
Reihe umfaßt
vorzugsweise einen linken und rechten gesonderten Sitz für zwei Fahrgäste, die
in einer Fahrzeugbreitenrichtung sitzen. Der Sitz 3 der zweiten
Reihe beinhaltet jeweils ein Sitzkissen bzw. -polster 3A,
eine Rückenlehne 3B und
eine Kopfstütze 3C.
Alternativ kann der Sitz 2 der zweiten Reihe vom Sitz eines
Banktyps sein.
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Der
oben beschriebene Sitz 4 der dritten Reihe besteht aus
einem Sitz vom Banktyp, welcher einen zentralen Sitzabschnitt für einen
Fahrgast, der in der Mitte bzw. im Zentrum sitzt, einen linken Sitzabschnitt
für einen
Fahrgast, der an der linken Seite sitzt, und einen rechten Sitzabschnitt
für einen
Fahrgast enthält,
der an der rechten Seite sitzt. Der Sitz 4 der dritten
Reihe beinhaltet ein Sitzkissen 4A, eine Rückenlehne 4B und
eine oder mehrere Kopfstütze(n) 4C...4C für drei Fahrgäste. In 1 bezeichnen
Bezugszeichen 5, 6 und 7 jeweils eine
B Säule oder
Pfosten, eine C Säule
oder Pfosten und eine D Säule
oder Pfosten (rückwärtige Säule), welche
in der am weitesten rückwärtigen Position
angeordnet ist. Weiterhin bezeichnen die Bezugszeichen 8 und 9 jeweils
eine rückwärtige Türe und ein
Fahrzeugdach (Dachplatte). Ein rückwärtiges Kopfstück, welches
einen rückwärtigen Endabschnitt
des Fahrzeugdachs 9 bildet, wird durch ein Bezugszeichen 10 bezeichnet, und
eine Dachschiene, welche einen Seitenkantenabschnitt des Fahrzeugdachs 9 bildet
oder ein Teil davon ist, wird durch ein Bezugszeichen 11 bezeichnet.
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Wie
in 3 gezeigt, ist eine Klimaanlageneinheit 15 insbesondere
für Fahrgäste auf
rückwärtigen Sitzen
an einem Seitenwandabschnitt eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie
bereitgestellt, welcher in einem rückwärtigen Abschnitt des Fahrzeugs
A, vorzugsweise an einer Seite des Fahrzeugs A und nahe einem Radgehäuse 18 für ein rückwärtiges Rad
angeordnet ist. Eine Klimaanlagenleitung, welche klimatisierte Luft
von der Klimaanlageneinheit 15 zum Fahrgastabteil 2 liefert
bzw. zuführt,
wird durch ein Bezugszeichen 16 bezeichnet. Die Klimaanlagenleitung 16 beinhaltet
einen Leitungsabschnitt 16A, der sich im wesentlichen in
einer vertikalen Richtung im wesentlichen entlang der D Säule 7 erstreckt.
Der Leitungsabschnitt 16A ist an die Klimaanlageneinheit 15 an
seinem unteren Ende gekoppelt.
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Der
Leitungsabschnitt 16A gabelt sich in mindestens zwei Leitungsabschnitte 16B, 16C an
einem oberen Ende davon. Der Leitungsabschnitt 16B erstreckt
sich im wesentlichen nach vorne im wesentlichen entlang der Dachschiene 11,
die sich im wesentlichen in einer Längsrichtung des Fahrzeugs auf einer
Seite (einer Seite, an welcher die Klimaanlageneinheit 15 angeordnet
ist) des Fahrzeugdachs 9 in der Fahrzeugbreitenrichtung
erstreckt, und sein Vorderende ist benachbart oder nahe oder um
(vorzugsweise ein Vorderende des) das Sitzkissen(s) 3A des
Sitzes 3 der zweiten Reihe angeordnet. Mittlerweile erstreckt
sich der Leitungsab schnitt 16C seitlich im wesentlichen
entlang des rückwärtigen Kopfstücks 10,
und dann dreht er sich unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen einem rechten Winkel an der Dachschiene 11 der
anderen Seite und erstreckt sich nach vorne entlang der Dachschiene 11.
Sein Vorderende ist auch benachbart oder nahe oder um (vorzugsweise
das Vorderende des) das Sitzkissen(s) 3A des Sitzes 3 der
zweiten Reihe angeordnet. Jeweilige gegabelte Leitungsabschnitte 16B, 16C sind
mit einem oder mehreren, vorzugsweise mehreren Ausblas- oder Ausbringöffnungen 17...17 für klimatisierte
Luft an einem oder mehreren Abschnitt(en) (vorzugsweise an jedem
Abschnitt) entlang der Dachschiene 11 ausgestattet bzw.
versehen.
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Eine
Layout- bzw. Anordnungsstruktur des Leitungsabschnitts 16A entlang
der D Säule 7 ist
in 4 illustriert. Die D Säule 7 ist vorzugsweise
ausgebildet, um von einer im wesentlichen geschlossenen Querschnittsform
mit einem inneren Paneel- bzw. Platten- oder Teilabschnitt 7A und
einem äußeren Platten-
oder Teilabschnitt 7B zu sein, wie dies in 4 gezeigt
ist. Es wird ein Eckabschnitt bereitgestellt, der einen von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise einen im wesentlichen rechten Winkel in der
D Säule 7 an
einer Innenseite des Fahrgastabteils 2 aufweist, und der
Leitungsabschnitt 16A mit seinem im wesentlichen geschlossenen Querschnitt
ist im wesentlichen nahe zu dem und/oder im wesentlichen entlang
des oben beschriebenen Eckabschnitt(s) angeordnet, um einen kleinen
oder im wesentlichen keinen Spalt bzw. Zwischenraum zwischen der
D Säule 7 und
dem Leitungsabschnitt 16A bereitzustellen. Der Leitungsabschnitt 16A ist
an der D Säule 7 durch
ein Befestigungselement 13, wie beispielsweise einen Bolzen, eine Niete
oder dgl. zu befestigen. Hierin ist der Leitungsabschnitt 16A wenigstens
teilweise durch ein Leisten- bzw. Verkleidungsglied 14 vom
Inneren des Fahrgastabteils 2 abgedeckt, so daß er im
wesentlichen nicht vom Fahrgastabteil 2 gesehen werden kann.
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Eine
Layout- bzw. Anordnungsstruktur des gegabelten Leitungsabschnitts 16B (ein
Teil des gegabelten Leitungsabschnitts 16C, der sich im
wesentlichen entlang der Dachschiene 11 erstreckt), der sich
im wesentlichen entlang der Dachschiene 11 erstreckt, ist
in 5 illustriert. Wie in 5 gezeigt, weist
die Dachschiene 11 vorzugsweise den im wesentlichen geschlossenen
Querschnitt als seinen normalen Querschnitt auf, aber sie weist
auch einen Führungsrillenabschnitt 11C für ein Führen einer
Seitentür 20 auf,
die vorzugsweise als Schiebetür
konfiguriert ist, welche sich im wesentlichen in der Längsrichtung
bewegt, um wenigstens teilweise für Fahrgäste auf den rückwärtigen Sitzen
(dem Sitz 3 der zweiten Reihe und dem Sitz 4 der
dritten Reihe) zu öffnen
oder zu schließen.
Wie in 5 illustriert, die den Querschnitt des Führungsrillenabschnitts 11C zeigt,
ist ein Paar von oberen und unteren, einen geschlossenen Querschnitt
ausbildenden Gliedern 11A, 11B bereitgestellt,
um vorzugsweise die Dachschiene 11 zu bilden, und der Führungsrillenabschnitt 11C ist
wenigstens teilweise zwischen diesen Gliedern 11A, 11B ausgebildet.
Eine Führungsschiene 11D,
die sich im wesentlichen in der Längsrichtung in oder an dem
Führungsrillenabschnitt 11C erstreckt, ist
an dem den geschlossenen Quer- bzw. Abschnitt ausbildenden Glied 11A zu
fixieren. Weiterhin wird eine Führungsrolle 22 an
einer Halterung bzw. Klammer 21 gehalten, welche sich von
der Schiebetür 20 zum
Inneren des Fahrzeugs A erstreckt, welche durch die oben beschriebene
Führungsschiene 11D zu
führen
ist.
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Der
Leitungsabschnitt 16B, der sich im wesentlichen in der
Längsrichtung
erstreckt, ist wenigstens teilweise in oder an oder nahe der Ecke
zwischen dem Dach 9 und der Dachschiene 11 mit
geringerem Zwischenraum dazwischen angeordnet. Die Leitung 16B ist
bzw. wird wenigstens teilweise durch ein Trim- bzw. Verkleidungsglied 23 vom
Inneren des Fahrgastabteils 2 abgedeckt, so daß es nicht vom
Fahrgastabteil 2 gesehen werden kann. Hierin ist der Leitungsabschnitt 16B vorzugsweise
derart ausgebildet, daß sein
Querschnitt im wesentlichen U-förmig
ist, welcher sich im wesentlichen nach unten oder in Richtung zum
Fahrgastabteil 2 öffnet.
Der Bodenwandabschnitt der Leitung 16B wird wenigstens
teilweise im wesentlichen durch das oben beschriebene Verkleidungsglied 23 ausgebildet,
ausgenommen ein Teil der Ausblasöffnungen 17...17,
die nach unten oder in Richtung zum Fahrgastabteil 2 geöffnet sind.
Der Leitungsabschnitt 16B und das Verkleidungsglied 23 sind
durch ein Klebe- bzw. Bindemittel abgedichtet, um klimatisierte
Luft daran zu hindern, dazwischen zu entweichen bzw. zu lecken. Hierin
bestehen die Ausblasöffnungen 17...17 aus kurzen,
im wesentlichen rohrförmigen
oder zylindrischen Verkleidungsgliedern 24...24,
welche an dem Verkleidungsglied 23 vorzugsweise durch einen Klebstoff
anzubringen sind.
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Ein
Teil des gegabelten Leitungsabschnitts 16C, welcher sich
im wesentlichen entlang des rückwärtigen Kopfstücks 10 erstreckt,
ist in 6 illustriert. Wie in 6 gezeigt,
weist der gegabelte Leitungsabschnitt 16C einen geschlossenen
Querschnitt auf, und er erstreckt sich im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung
im wesentlichen entlang des rückwärtigen Kopfstücks 10 und
ist mit einem kleinen Freiraum bzw. Spielraum in bezug auf das Fahrzeugdach 9 angeordnet.
Weiterhin wird der gegabelte Leitungsabschnitt 16C wenigstens
teilweise durch ein Verkleidungsglied 47 vom Fahrgastabteil 2 abgedeckt,
um nicht vom Fahrgastabteil 2 gesehen zu werden. Hierin
wird eine Positionsbeziehung zwischen diesem Teil des gegabelten
Leitungsabschnitts 16C, der sich im wesentlichen entlang
des rückwärtigen Kopfstücks 10 erstreckt,
und anderen Gliedern im Detail unten beschrieben.
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Die
Klimaanlageneinheit 15 bläst oder bringt klimatisierte
Luft mit einer bevorzugten oder geregelten bzw. gesteuerten Feuchtigkeit,
Temperatur und/oder Menge an Luft aus den mehreren Ausblasöffnungen 17...17 in
das Fahrgastabteil 2 gemäß einer Betätigung eines Bedienungsglieds
aus, welches vorzugsweise an einem rückwärtigen Teil des Fahrgastabteils 2 angeordnet
ist, aber hier nicht illustriert ist. Hierin wird kalte Luft und/oder
warme Luft zum Klimatisieren vorzugsweise der Klimaanlagen- bzw. Klimatisiereinheit 15 über Leitungen
von einem vorderen Teil des Fahrzeugs zugeführt, wo ein Fahrzeugmotor angeordnet
ist. Jedoch sollte verstanden werden, daß kalte Luft und/oder warme
Luft zum Klimatisieren wenigstens teilweise durch eine Klimatisiereinheit
klimatisiert bzw. behandelt werden kann, die an einem anderen Abschnitt,
wie beispielsweise einem rückwärtigen Abschnitt
des Fahrzeugs A angeordnet ist.
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Ein
zentraler Fahrgast, der auf dem zentralen Sitzabschnitt des Sitzes 4 der
dritten Reihe sitzt, wird durch ein Bezugszeichen J in 1, 2 und 6 bezeichnet.
Zuerst wird ein (vorzugsweise Dreipunkttyp von) Sicherheitsgurt
SB für
den zentralen Fahrgast J beschrieben. Die Sicherheitsgurt vorrichtung
SB beinhaltet ein Paar von ersten und zweiten festlegenden Abschnitten 31, 32,
welche an beiden Seiten des zentralen Sitzabschnitts des Sitzes (zentraler
Fahrgast J) angeordnet sind, eine Rückholeinrichtung 33,
ein Sicherheitsgurtanker 34, einen Sicherheitsgurt 35,
und eine Zunge 36 als ein koppelndes Glied. Das Paar von
festlegenden bzw. Betätigungsabschnitten 31, 32 sind
am Fahrzeugkörper zu
fixierende Abschnitte, welche am Fahrzeugkörper (Bodenplatte 1)
direkt oder über
das Sitzkissen 4A fixiert bzw. festgelegt sind bzw. werden.
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Die
Rückholeinrichtung 33 ist
am Fahrzeugdach 9 vorzugsweise von der Seite des Fahrgastabteils 2 anzubringen.
Eine festlegende bzw. Festlegungsstelle der Rückholeinrichtung 33 ist
an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung
und vorzugsweise vor einem Kopfabschnitt des zentralen Fahrgasts
J (und um einen im wesentlichen zentralen Abschnitt des Sitzkissens 4A in
der Längsrichtung
in der vorliegenden Ausführungsform)
eingestellt bzw. festgelegt. Die Rückholeinrichtung 33 ist
angeordnet, um nicht einen Kopffreiraum irgendwelcher Fahrgäste zu beeinträchtigen, die
auf dem Sitz 3 der zweiten Reihe und dem Sitz 4 der
dritten Reihe sitzen. Um eine derartige Stelle bereitzustellen,
kann die Rückholeinrichtung 33 an
irgendeinem Abschnitt zwischen dem zentralen Sitzabschnitt des Sitzkissens 4A des
Sitzes 4 der dritten Reihe in der Längsrichtung und einem oberen
Endabschnitt der Rückenlehne 3B (Kopfstütze 3C)
in ihrer aufrechten Position (in ihrer normalen Verwendungsposition)
angeordnet sein bzw. werden. Demgemäß kann sie um ein Vorderende
des Sitzkissens 4A angeordnet sein bzw. werden, was ein
wenig vor dem der illustrierten Ausführungsform ist. Und die Stelle
der Rückholeinrichtung 33 in
der Fahrzeugbreitenrichtung kann an dem im wesentlichen zentralen
Abschnitt des Sitzes 3 der zweiten Reihe eingestellt sein.
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Der
Sicherheitsgurtanker 34 ist im oder am rückwärtigen Kopfstück 10 zu
installieren. Das rückwärtige Kopfstück 10 ist
nämlich
mit einem geschlossenen Querschnitt durch eine innere Platte bzw.
ein inneres Paneel 10A und eine äußere Platte 10B ausgebildet,
und der Sicherheitsgurtanker 34, welcher vorzugsweise aus
einem im wesentlichen zapfen- bzw. stiftförmigen oder schnallenförmigen oder
ringförmigen
Glied hergestellt ist, ist in einem Raum des geschlossenen Querschnitts
des rückwärtigen Kopfstücks 10 angeordnet
(siehe 7, 11 und 12). Spezifischer
wird der Sicherheitsgurtanker 34 durch eine festlegende
Halterung bzw. Klammer 37 gehalten, welche an dem rückwärtigen Kopfstück 10 festzulegen
bzw. anzubringen ist. Eine festlegende bzw. Festlegungsstelle des
Sicherheitsgurtankers 34 ist an einem versetzten Abschnitt
eines zentralen Fahrgasts J in der Fahrzeugbreitenrichtung eingestellt.
Er ist nämlich
in der im wesentlichen gleichen Position entlang der Breitenrichtung
wie der erste festlegende Abschnitt 31 angeordnet, welcher
einer des Paars von festlegenden Abschnitten 31, 32 ist.
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Der
Sicherheitsgurt 35 wird von der Rückholeinrichtung 33 entnommen
und erstreckt sich im wesentlichen nach rückwärts und in Richtung zum Sicherheitsgurtanker 34,
und kehrt dann zurück
oder biegt sich am Sicherheitsgurtanker 34 im wesentlichen
in Richtung zum Fahrgastabteil 2. Eine Spitze des Sicherheitsgurts 35,
die sich zum Fahrgastabteil 2 erstreckt, ist normalerweise
an dem oben beschriebenen einen festlegenden Abschnitt 31 zu
fixieren. Die Zunge 36 als das koppelnde Glied wird durch
den Sicherheitsgurt 35 geführt, um sich zwischen dem ersten
festlegenden Abschnitt 31 und dem Sicherheitsgurtanker 34 zu
bewegen. Die Zunge 36 ist selektiv lösbar an den anderen zweiten
festlegenden Abschnitt 32 zu koppeln. Ein Zustand, wo die
Zunge 36 an den zweiten festlegenden Abschnitt 32 gekoppelt
ist, stellt einen Zustand bereit, wo die Sicherheitsgurtvorrichtung
SB installiert wird. Eine manuelle Betätigung eines freigebenden Knopfs,
der am zweiten festlegenden Abschnitt 32 angeordnet ist,
erlaubt, daß die
Zunge 36 selektiv vom zweiten festlegenden Abschnitt 32 losgelöst wird.
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Die
oben beschriebene festlegende Halterung 37 ist an der inneren
Platte 11A des rückwärtigen Kopfstücks 11 durch
fixierende Mittel, wie beispielsweise Bolzen oder Nieten, über einen
Flanschabschnitt 37a davon gesichert, dessen gesicherter
Abschnitt durch ein Bezugszeichen 37b bezeichnet wird (siehe 12).
Es ist eine Einlaßöffnung 10a für ein Aufnehmen
des Sicherheitsgurts 35, der aus der Rückholeinrichtung 33 entnommen
ist, in das rückwärtige Kopfstück 10 auf
dem rückwärtigen Kopfstück 10 (inneren
Platte 10A) bereitgestellt bzw. vorgesehen (siehe 6, 11 und 12).
Weiterhin ist eine Auslaßöffnung 10b für ein Aussenden des
Sicherheitsgurts 35 bereitgestellt, der sich über den
Sicherheitsgurtanker 34 auf dem rückwärtigen Kopfstück 10 (inneren
Platte 10A) erstreckt (siehe 6 und 11).
Das Verkleidungsglied 47, das das rückwärtige Kopfstück 10 von
der Seite des Fahrgastabteils 2 abdeckt, ist mit einer Öffnung 47a zum Führen des
Sicherheitsgurts 34 versehen, der sich vom Sicherheitsgurtanker 34 zum
Fahrgastabteil 2 erstreckt (siehe 6).
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Die
Rückholeinrichtung 33 ist
vorzugsweise im wesentlichen am zentralen Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung
ange ordnet, während
der Sicherheitsgurtanker 34 geringfügig vom zentralen Abschnitt
in der Fahrzeugbreitenrichtung zu einer Seite des Fahrzeugs A versetzt
ist. Demgemäß ist die Rückholeinrichtung 33 vorzugsweise
schräg
in der Fahrzeugbreitenrichtung derart angeordnet, daß der Sicherheitsgurt 35,
der von der Rückholeinrichtung 33 gerade
entnommen ist bzw. wird, auf den Sicherheitsgurtanker 34 gerichtet
ist (siehe 2 und 7). Weiterhin
ist der Sicherheitsgurtanker 34 vorzugsweise schräg in der
Fahrzeugbreitenrichtung derart angeordnet, daß seine axiale Linie den Sicherheitsgurt 35,
der aus der Rückholeinrichtung 33 gerade
entnommen ist, im wesentlichen unter einem rechten Winkel kreuzt,
so daß der
Sicherheitsgurt 35 glatt am Sitzgurtanker 34 zurückkehren
kann (siehe 6, 7 und 12).
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In
einem Zustand, wo der zentrale Fahrgast J durch die Sicherheitsgurtvorrichtung
SB zurückgehalten
wird, wird ein Lendenabschnitt des zentralen Fahrgasts J durch den
Sicherheitsgurt 35 zurückgehalten,
der sich zwischen dem ersten festlegenden Abschnitt 31 und
dem zweiten festlegenden Abschnitt 32 erstreckt. Weiterhin
wird ein Brustabschnitt des zentralen Fahrgasts J durch den Sicherheitsgurt 35 zwischen
dem zweiten festlegenden Abschnitt 32 und dem Sicherheitsgurtanker 34 zurückgehalten.
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Hierin
wird eine spezielle Struktur, die auf der Rückholeinrichtung 33 basiert,
die am Fahrzeugdach 9 angeordnet ist, unter Bezugnahme
auf 6 bis 10 beschrieben. Eine erste Verstärkung 41,
welche sich im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt,
ist an einer unteren Fläche
bzw. Seite des Fahrzeugdachs 9 fixiert, welche die linke
und rechte Dachschiene 11, 11 miteinander verbindet. Die
Rückholeinrichtung 33 ist
an einer unteren Fläche
der ersten Verstärkung 41 durch
ein fixierendes bzw. Festlegungsglied 42, wie beispielsweise
Bolzen oder Nieten, anzubringen (siehe 6). Weiterhin sind
die erste Verstärkung 41 und
das rückwärtige Kopfstück 10 untereinander
durch eine zweite Verstärkung 43 verbunden,
welche sich im wesentlichen in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
Ein verbindender bzw. Verbindungsabschnitt der zweiten Verstärkung 43 mit
der ersten Verstärkung 41 ist
in 10 illustriert, und ein verbindender bzw. Verbindungsabschnitt
der zweiten Verstärkung 43 mit
dem rückwärtigen Kopfstück 10 (inneren
Platte 10A) ist in 9 illustriert.
Die Verstärkungen 41, 43 sind
vorzugsweise dünn
durch profilierte (Metall-) Platten ausgebildet.
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Das
Fahrzeugdach 9 weist einen vorgezogenen bzw. vorragenden
oder geprägten
Abschnitt 9a auf, welcher im wesentlichen nach oben oder
nach außen
an einem Abschnitt davon vorragt, wo die Rückholeinrichtung 33 angeordnet
ist (siehe 1 und 6). Die
erste Verstärkung 41 weist
auch einen vorragenden Abschnitt 41a auf, der nach oben vorragt,
teilweise entsprechend dem vorragenden Abschnitt 9a (siehe 6 und 7).
Der vorragende Abschnitt 41a ragt wenigstens teilweise
in den vorgezogenen bzw. vorragenden Abschnitt 9a des Fahrzeugdachs 9 vor.
Ein oberer Abschnitt der Rückholeinrichtung 33 ist
im vorragenden Abschnitt 41a der ersten Verstärkung 41 angeordnet
(untergebracht). Demgemäß kann die
Rückholeinrichtung 33 in
einer höheren
Position angeordnet werden, um mehr oder ausreichend Kopffreiraum
bereitzustellen.
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Die
zweite Verstärkung 43,
die sich im wesentlichen in der Längsrichtung erstreckt, ist
angeordnet, um geringfügig
von der Mitte des Fahrzeugs in der Fahrzeugbreitenrichtung ver setzt
zu sein. Spezifischer ist die zweite Verstärkung 43 von der Rückholeinrichtung 33 versetzt,
d.h., vorzugsweise im wesentlichen dem Zentrum des Fahrzeugs, zu
einer Seite, welche dem gegenüberliegend
ist, wo der Sicherheitsgurtanker 34 (erste festlegende
Abschnitt 31) angeordnet ist. Demgemäß kann ein Zusammentreffen
bzw. Beeinträchtigen
des Sicherheitsgurts 35, welcher zwischen der Rückholeinrichtung 33 und dem
Sicherheitsgurtanker 34 angeordnet ist, mit der zweiten
Verstärkung 43 verhindert
werden. 6 zeigt, daß der Sicherheitsgurt 35 zwischen
der Rückholeinrichtung 33 und
dem Sicherheitsgurtanker 34 unter der zweiten Verstärkung 43 angeordnet
ist. Dies deshalb, weil ein Vorhandensein der zweiten Verstärkung 43 augenscheinlich
illustriert ist. Stattdessen kann der Sicherungsgurt 35 zwischen
der Rückholeinrichtung 33 und
dem Sicherheitsgurtanker 34 auf dem im wesentlichen gleichen
Niveau wie die zweite Verstärkung 43 angeordnet
sein bzw. werden.
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Der
Sicherheitsgurt 35 zwischen der Rückholeinrichtung 33 und
dem Sicherheitsgurtanker 34 ist so angeordnet, um sich
wenigstens teilweise über den
oder außerhalb
des gegabelten Leitungsabschnitt(s) 16C entlang des rückwärtigen Kopfstücks 11 zu
erstrecken. Der Sicherheitsgurt 35 zwischen der Rückholeinrichtung 33 und
dem Sicherheitsgurtanker 34 ist bzw. wird wenigstens teilweise
durch einen Führungsabschnitt 45 geführt, welcher
auf einer oberen Fläche
des gegabelten Leitungsabschnitts 16C ausgebildet ist (siehe 7 und 8). Der
Führungsabschnitt 45 beinhaltet
nämlich
ein Paar von vorragenden Führungsabschnitten 45A, 45B,
welche von der oberen Fläche
des gegabelten Leitungsabschnitts 16C vorragen und im wesentlichen
L-förmige
Querschnitte aufweisen, und der Sicherheitsgurt 35 zwischen
der Rückholeinrichtung 33 und
dem Sicherheitsgurtanker 35 ist zwischen dem Paar von vorragenden
Führungsabschnitten 45A, 45B zwischengeschaltet,
um in ihm zu gleiten. Demgemäß kann der
Sicherheitsgurt 35 zwischen der Rückholeinrichtung 33 und
dem Sicherheitsgurtanker 35 daran gehindert werden, sich
in einer vertikalen Richtung und/oder in einer seitlichen bzw. lateralen Richtung
von einer imaginären
geraden Linie zu bewegen, die durch die Rückholeinrichtung 33 und
den Sicherheitsgurtanker 35 geht bzw. verläuft.
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Das
oben beschriebene rückwärtige Kopfstück 10,
das Teil des gegabelten Leitungsabschnitts 16C, das sich
entlang des rückwärtigen Kopfstücks 11 erstreckt,
die Rückholeinrichtung 33,
die erste Verstärkung 41 und
die zweite Verstärkung 43 sind
bzw. werden wenigstens teilweise durch das oben beschriebene Verkleidungsglied 47 vom
Inneren des Fahrgastabteils 2 abgedeckt. Das Trim- bzw.
Verkleidungsglied 47 steht in Kontakt mit dem gegabelten Leitungsabschnitt 16C (der
an der unteren Fläche des
gegabelten Leitungsabschnitts 16C vorzugsweise durch einen
Klebstoff fixiert ist), ist aber unter der Rückholeinrichtung 33 mit
einem Zwischenraum bzw. Spalt angeordnet. Es ist ein stoßdämpfendes
Glied 48, welches aus einem rückstellfähigen oder weichen Glied hergestellt
ist, wie beispielsweise einem Schwamm oder Gummi, in einem Raum
zwischen der Rückholeinrichtung 33 und
dem Verkleidungsglied 47 vorgesehen. Das stoßdämpfende
Glied 48 ist beispielsweise an der unteren Fläche der
Rückholeinrichtung 33 vorzugsweise
durch einen Klebstoff festgelegt, um sich nicht in bezug auf die
Rückholeinrichtung 33 zu
bewegen. Demgemäß kann,
selbst wenn sich der Fahrgast unklug bzw. unvorsichtigerweise in
Richtung zur Rückholeinrichtung 33 erhebt, der
Kopf des Fahrgasts geeignet durch das stoßdämpfende Glied 48 geschützt werden.
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Obwohl
beispielhafte Ausführungsformen oben
beschrieben worden sind, sollte die vorliegende Erfindung nicht
auf diese beschränkt
werden. Beispielsweise kann die Rückholeinrichtung 33 am Fahrzeugdach 9 direkt
nicht über
die Verstärkung festgelegt
sein. Weiterhin kann der Sicherheits- bzw. Sitzgurtanker 34 außerhalb
des rückwärtigen Kopfstücks 10 angeordnet
sein. Die Sicherheitsgurtvorrichtung SB gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann auch an einem zentralen Fahrgast
angewandt werden, der auf einem zentralen Abschnitt des Sitzes 3 der
zweiten Reihe sitzt. Weiterhin kann der zentrale Fahrgast, an welchem
die Sicherheitsgurtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
angewandt bzw. angelegt wird, zwei zentrale Fahrgäste oder
mehr sein, die auf zwei zentralen Abschnitten oder mehr eines Reihensitzes
mit Ausnahme des am weitesten rechten und weitesten linken Abschnitts
in dem Fall sitzen, wo ein Reihensitz für vier Fahrgäste oder
mehr verfügbar
ist (nämlich
bzw. insbesondere der zentrale Fahrgast wird als zwei zentrale Fahrgäste betrachtet,
die auf dem Sitz sitzen, welcher für vier Fahrgäste verfügbar ist
bzw. zur Verfügung
steht). Wenn ein Fahrzeug nur zwei Sitzreihen aufweist, kann die
vorliegende Erfindung auf einen zentralen Fahrgast angewandt werden,
der auf dem Sitz der zweiten Reihe sitzt. Wenn ein Fahrzeug vier
Sitzreihen oder mehr aufweist, kann die vorliegende Erfindung selbstverständlich auf
irgendwelche zentrale Fahrgäste
auf dem Sitz der zweiten Reihe und/oder andere hinter dem Sitz der zweiten
Reihe angewandt werden. Weiterhin benötigt das Fahrzeugdach 9 nicht
notwendigerweise den oben beschriebenen vorgezogenen bzw. vorragenden
Abschnitt 9a an einem Abschnitt, der der Rückholeinrichtung 33 entspricht.
Außerdem
kann die Sicherheitsgurtvorrichtung für solche Fahrgäste auf
der ersten, zweiten, dritten usw. Reihe verwendet werden, wo keine
vertikale Säule
oder kein vertikaler Pfosten in einem nahen Abstand verfügbar ist,
beispielsweise kann für
Fahrzeuge, die keine B-Säule aufweisen,
die obige Sicherheitsgurtvorrichtung SB für Fahrgäste am Vordersitz verwendet
werden.
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Weiterhin
kann die Klimaanlagenleitung, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung
erstreckt, an eine Klimaanlageneinheit gekoppelt sein bzw. werden, welche
an einem Vorderabschnitt des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie
angeordnet ist, beispielsweise über
eine Klimaanlagenleitung, die sich in der Längsrichtung entlang der Dachschiene erstreckt
(in diesem Fall gibt es keine Notwendigkeit, eine Klimaanlagenleitung
entlang der rückwärtigen Säule bereitzustellen),
anstelle der einen, die an die Klimaanlageneinheit gekoppelt ist,
welche am rückwärtigen Abschnitt
des Fahrzeugkörpers über den Leitungsabschnitt 16A (Hauptleitungsabschnitt)
angeordnet ist, der entlang der rückwärtigen Säule angeordnet ist. Auch kann
die Klimaanlagenleitung, die sich im wesentlichen in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt,
auf der zweiten Verstärkung 43 abgestützt sein.
Als ein Träger
bzw. Support der Klimaanlagenleitung auf dieser Verstärkung kann
ein fixierendes Glied, wie beispielsweise ein Bolzen zum Festlegen der
Klimaanlagenleitung an der Verstärkung
verwendet werden, oder ein aufwickelndes Glied, wie beispielsweise
ein Gurt kann auch verwendet werden. Irgendwelche andere abstützende Mittel
können
verwendet werden, solange ein Gewicht der Klimaanlagenleitung geeignet
durch die Verstärkung
abgestützt
werden kann.
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Das
Teil der Luft der Klimaanlagenleitung 16, das sich im wesentlichen
in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, kann auch mit einem Querschnitt
ausgebildet sein, welcher sich nach unten oder in Richtung zum Fahrgastabteil 2 ohne
eine Bodenwand davon öffnet,
und sein Unterteil kann wenigstens teilweise durch die Dachverkleidung 47 bedeckt
sein. Darüber
hinaus kann die Klimaanlagenleitung, die sich im wesentlichen in
der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, durch die Verstärkung 43 abgestützt sein. 6 illustriert
einen Fall, wo die Klimaanlagenleitung an der Verstärkung 43 durch
den Bolzen 46 fixiert bzw. festgelegt ist.
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Gegenstände bzw.
Objekte der vorliegenden Erfindung sollten nicht auf das beschränkt werden, was
explizit bzw. ausdrücklich
hier beschrieben wurde. Stattdessen sollte, um jegliches, was im
wesentlichen als bevorzugt oder vorteilhaft beschrieben wurde, bereitzustellen,
implizit in Gegenständen
bzw. Zielen der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Die vorliegende
Erfindung kann auch in einem Prozeß bzw. Verfahren beschrieben
werden.