-
Hintergrund
der Erfindung Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Autofokussystem und insbesondere
ein Autofokussystem, welches eine automatische Anpassung der Brennweite
in Kombination mit einem AF eines Kontrastsystems, welches zum Fotografieren
eines beweglichen Bildes in einer Fernsehkamera und so weiter verwendet
wird, oder in Kombination mit dem AF des Kontrastsystems und einem
AF eines anderen Systems ausführt.
-
Beschreibung
des verwandten Stands der Technik
-
Das
Autofokus-(AF-)System, das in einer Fernsehkamera oder einer Videokamera
verwendet wird, verwendet typischerweise ein Kontrastsystem. Das
Kontrastsystem extrahiert mit Hilfe eines Filters hohe Frequenzkomponenten
aus einem Videosignal, das durch Fotografieren eines Gegenstands
erhalten wird, und wertet ein Kontrastniveau (Schärfe) des Gegenstandbildes
auf der Grundlage der Hochfrequenzkomponenten aus. Auch wird der
Fokus (die Fokuslinse) eines Fotografie-Objektivs so eingerichtet,
dass sie gesteuert wird, um zu ermöglichen, dass der bestimmte
Wert (im Weiteren als der bestimmte Fokuswert bezeichnet) maximal
(lokal maximal) ist (siehe zum Beispiel die Veröffentlichung der japanischen
Patentanmeldung Nummer 2002-365518).
-
Ein
durch den AF zu fokussierendes Objekt ist ebenso in vielen Fällen auf
einen Teilbereich eines Gegenstandes innerhalb eines Fotografiebereichs
(in einem Bildschirm) beschränkt,
und in dem AF des oben erwähnten
Kontrastsystems wird der oben erwähnte Fokusbewertungswert aus
einem Teilbereich eines Videosignals ermittelt, der durch das Videosignal
für jedes
Feld eingeschränkt
ist, woraus resultiert, dass ein AF-Objektbereich (im Weiteren als ein AF-Feld
bezeichnet) auf einen Teilbereich des Bildschirms beschränkt ist.
Auch wenn in einigen Fällen das
AF-Feld auf eine vorbestimmte Position in dem Bildschirm fixiert
sein kann, zum Beispiel in dem zentralen Teil des Bild schirms, so
ist auch der andere Fall bekannt, in dem das AF-Feld so eingerichtet
ist, dass es möglich
ist, dass es durch einen Fotografen und so weiter zu einer gewünschten
Position in Übereinstimmung
mit einer Positionsänderung
des wesentlichen fotografischen Gegenstandes in dem Bildschirm geändert werden
kann.
-
Auf
der anderen Seite sind neben dem oben erwähnten Kontrastsystem ein trigonometrisches Entfernungsmesssystem
einer aktiven Art und ein Doppeibildabgleichsystem und so weiter
ebenso als das AF-System, das in Kameras verwendet wird, allgemein
bekannt.
-
In
dem AF des Kontrastsystems kann ein Fall auftreten, in dem der AF
unter einer Bedingung, in der ein Spitzenwert des Fokusbewertungswertes selbst
mit Hilfe einer Positionsänderung
der Brennweite schwerlich ermittelt wird, wie in dem Fall, in dem
ein fotografischer Gegenstand dunkel ist oder in dem der Kontrast
des fotografischen Gegenstandes für sich niedrig ist, der Autofokus
nicht richtig ausgeführt
wird. Aus diesem Grund wird ein System betrachtet, in dem das Kontrastsystem
mit dem anderen System kombiniert wird, um AF auszuführen. Ein
solches System ermöglicht
es, dass die Fokussierung genau durch den AF des anderen Systems
selbst in einer Bedingung ausgeführt
wird, in der die Fokussierung durch den AF des Kontrastsystems mit
Schwierigkeiten ausgeführt
wird. Zusätzlich
ist bereits zum Beispiel der AF, in dem zusammen mit einem passiven
Typus ein aktiver Typus verwendet wird, in der Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung Nummer 10-48509 und Nummer 10-221065
offenbart worden.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
Belichtungsanpassung zum Anpassen des Helligkeitsniveaus eines Videosignals
wird im Allgemeinen in Betracht des gesamten Fotografiebereichs
ausgeführt.
Aus diesem Grund verursacht in dem Fall, in dem der Objektbereich
des AF auf einen Teil der AF-Fläche
in einem Bildschirm beschränkt ist,
der große
Unterschied zwischen der Helligkeit eines Gegenstands außerhalb
der AF-Fläche
und der Helligkeit des Gegenstand innerhalb der AF-Fläche ein Übermaß und eine
Unzulänglichkeit
in dem Helligkeitsniveau des Videosignals in der AF-Fläche, so dass
der genaue Fokusbewertungswert nicht erhalten werden kann, woraus
eine Fehlfunktion des Autofokus oder eine Verschlechterung der Fokussiergenauigkeit
in einigen Fällen
resultiert.
-
Zusätzlich ist
ein System, in dem der AF des Kontrastsystems und der AF des anderen
Systems miteinander kombiniert werden, und welches es ermöglicht,
dass die AF-Fläche
geändert
wird, noch nie vorgeschlagen worden. In einem System, welches es ermöglicht,
dass die AF-Fläche
optional geändert wird,
muss jede AF-Fläche
so geändert
werden, dass Bereiche der AF-Fläche
verschiedener Systeme miteinander zusammenfallen, jedoch ist ein
solches System in dem Stand der Technik noch nie vorgeschlagen worden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist mit Hinsicht auf die oben erwähnten Umstände ausgeführt worden. Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Autofokussystem zur
Verfügung
zu stellen, welches die Belichtungsanpassung so ausführt, dass
das Helligkeitsniveau eines Videosignals innerhalb der AF-Fläche geeignet
ist, und welches es ermöglicht,
dass das Fokussieren sicher und genau mit Hilfe des Autofokus ausgeführt wird.
-
Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ein Autofokussystem zur Verfügung
gestellt, umfassend: eine Abzweigeinrichtung, die ein Gegenstandslicht,
das auf ein Fotografie-Objektiv einfällt, zu einem optischen Weg
abzweigt, der von einem optischen Weg zum Leiten des Gegenstandslichts
zu einer Abbildungsoberfläche
einer Abbildungseinrichtung für
Video, welche ein Videosignal zum Wiedergeben eines beweglichen
Bildes erhält, verschieden
ist, eine Abbildungseinrichtung für AF, welche das Gegenstandslicht,
das durch die Abzweigeinrichtung abgezweigt wird, abbildet und welche ein
Videosignal zum Ausführen
einer Fokussierung des Fotografie-Objektivs durch Autofokus erhält, und eine
AF-Verarbeitungseinrichtung,
welche eine Autofokusverarbeitung eines Kontrastsystems auf der Grundlage
eines Videosignals ausführt,
das von einem Teil erhalten wird, das als eine AF-Fläche innerhalb
der Abbildungsoberfläche
der Abbildungseinrichtung für
AF verwendet wird, gekennzeichnet dadurch, dass es eine Belichtungsanpassungseinrichtung
umfasst, welche ein Helligkeitsniveau des Gegenstands detektiert,
der in der AF-Fläche innerhalb der
Abbildungsoberfläche
der Abbildungseinrichtung für
AF abzubilden ist, und welche eine Belichtungsanpassung lediglich
für die
Abbildungseinrichtung für AF
auf der Grundlage des detektierten Helligkeitsniveaus ausführt.
-
In
dem Autofokussystem entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung führt
die Belichtungsanpassungseinrichtung gemäß der ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Belichtungsanpassung mithilfe einer elektronischen Verschlussfunktion
oder einer Gewinnsteuerfunktion in der Abbildeinrichtung für AF aus.
-
In
dem Autofokussystem entsprechend dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst die Belichtungsanpassungseinrichtung gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Abbildungsoberflächen, die
einen optischen Weglängenunterschied
aufweisen, und dass die AF-Verarbeitungseinrichtung die Brennweite
des Fotografie-Objektivs auf die Fokussierposition auf der Grundlage
einer Mehrzahl von Videosignalen einstellt, welche von der AF-Fläche jeder
Abbildungsoberfläche
erhalten werden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine schematische Darstellung einer Kamera zum Fotografieren eines
sich bewegenden Bildes, zum Beispiel einer Fernsehkamera und so
weiter, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird;
-
2 ist
eine Ansicht, in welcher ein Abbildungselement für Video und ein Paar von Abbildungselementen
für AF
jeweils auf derselben optischen Achse gezeigt werden;
-
3 ist
das Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Systems zeigt, das im
wesentlichen auf Autofokus in einem Kameragehäuse und eine Linsenvorrichtung
bezogen ist;
-
4 ist
eine Veranschaulichung, die zur Erläuterung des Detektionsprinzips
eines Fokussierzustands verwendet wird;
-
5A und 5B sind
Veranschaulichungen, die für
die Erläuterung
der Belichtungsanpassung für
AF verwendet werden;
-
6A und 6B sind
Veranschaulichungen, die für
die Erläuterungen
der Belichtungsanpassung für
AF verwendet werden;
-
7 ist
eine Veranschaulichung, die für
die Erläuterung
der Belichtungsanpassung für
AF verwendet wird;
-
8 ist
ein Blockdiagramm, welches den gesamten Aufbau eines Autofokussystems
zeigt, auf welches die vorliegende Erfindung angewendet wird;
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Entfernungsmessmoduls
und eines direkt arbeitenden Motors und eine schematische Konstruktion
eines optischen Weges eines Fotografie-Objektivs zu einem Entfernungsmessmodul zeigt;
und
-
10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur für das Einstellen
der AF-Fläche in
einer CPU zeigt.
-
Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Die bevorzugten
Ausführungsformen
eines Autofokussystems entsprechend der vorliegenden Erfindung werden
unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine schematische Darstellung einer Kamera zum Fotografieren eines
sich bewegenden Bildes, zum Beispiel einer Fernsehkamera und so
weiter, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird. Die
Kamera (Fernsehkamera), die in der Figur gezeigt ist, umfasst ein
Kameragehäuse 10 für auswechselbare
Objektive und eine Linsenvorrichtung 12, die auf dem Kameragehäuse 10 angebracht
ist. Die Linsenvorrichtung 12 schließt ein Fotografieobjektiv 14 (optisches
System) ein, welches optische Komponenten, wie verschiedene feste
und bewegliche Linsengruppen und eine Blende, umfasst und eine Steuervorrichtung
(Steuersystem, nicht gezeigt) für
die elektrische Steuerung der beweglichen Linsen (Linsengruppe)
und der Blende des Fotografieobjektivs 14 ein.
-
In
dem Kameragehäuse 10 ist
ein optisches Farbtrennsystem 20 (von dem ein ausführlicher
Aufbau nicht gezeigt ist) angeordnet, und ein Gegenstandslicht,
welches durch das Fotografieobjektiv 14 verläuft, wird
durch das optische Farbtrennsystem 20 in Licht des Wellenlängenbandes
von rot (R), grün (G)
und blau (B) aufgeteilt. Das Licht, das in jede Farbe durch das
optische Lichttrennsystem 20 aufgeteilt ist, fällt auf
eine Abbildungs oberfläche
eines Abbildelementes (eines zweidimensionalen CCD) für Video entsprechend
jeder Farbe jeweils ein und unterliegt der fotoelektrischen Umwandlung
durch jedes Abbildelement für
Video. Ein Videosignal zum Übertragen (Videosignal
zum Aufnehmen oder für
die Wiedergabe) wird sodann durch einen Signalverarbeitungsschaltkreis
(nicht gezeigt) erzeugt. Das Abbildelement für Video umfasst drei Abbildelemente
für R,
G und B, welche an Positionen gleichen Abstands in der optischen
Weglänge
des Objektlichts angeordnet sind, und die durch ein Abbildelement
für Video
P in der Figur gezeigt sind. Das Kameragehäuse 10 kann von dem
Typus für
das Fotografieren eines Farbvideos oder eines einfarbigen Videos
mit einem Abbildelement sein, und das Abbildelement für Video
P kann als eines der Abbildelemente bezeichnend verstanden werden.
In diesem Fall wird das optische Farbtrennsystem 20 nicht
angeordnet.
-
Eine
Vorrichtung (nicht gezeigt) zum Abzweigen des Gegenstandslichts
für eine
Brennweitenermittlung von dem Gegenstandslicht, das auf das optische
Farbtrennsystem 20 einfällt,
wird für
das optische Farbtrennsystem 20 zur Verfügung gestellt,
und es wird zum Beispiel das Gegenstandslicht, bevor es in die Farben
von R, G und B aufgeteilt wird, von dem Gegenstandslicht für Video
als ein Gegenstandslicht für
eine Brennweitenermittlung (für
Autofokus (AF)) abgezweigt. Ein Autofokus in dem System entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist ein Kontrastsystem, welcher ein Autofokus
eines Systems der optischen Weglängendifferenz,
welches unten beschrieben wird, in dem ein Gegenstandlicht für AF abgezweigt
wird, ist.
-
Das
Gegenstandslicht für
AF, das von dem Gegenstandslicht für Video abgezweigt wird, fällt auf eine
Halbspiegeloberfläche 24 ein,
die aus zwei Prismen 22A, 22B konstruiert ist,
und es wird zu gleichen Teilen in ein reflektiertes Licht und ein
durchgelassenes Licht unterteilt. Sodann fällt das reflektierte Licht auf
die Abbildoberfläche
eines Abbildelements 26A für AF ein, und das durchgelassene
Licht fällt
auf eine Abbildoberfläche
eines Abbildelements 26B für AF ein. Das Gegenstandslicht,
das auf jedes Abbildelement 26A, 26B für AF einfällt, wird
fotoelektrisch jeweils umgewandelt und als ein Videosignal von jedem
Abbildelement 26A, 26B für AF ausgegeben. Die Abbildelemente 26A, 26B für AF sind
jeweils für das
Fotografieren eines einfarbigen Bildes, und es wird angenommen,
dass die Videosignale, die durch die Abbildelemente 26A, 26B erzeugt
werden, Helligkeitssignale darstellen.
-
2 ist
hier eine Ansicht, in welcher ein Abbildelement für Video
P und ein Paar von Abbildelementen 26A, 268 für AF auf
derselben optischen Achse gezeigt werden. Wie in der Figur gezeigt,
ist die optische Weglänge
eines Gegenstandslichts, das auf die Abbildoberfläche des
Abbildelements 26A für AF
einfällt,
kürzer
als die optische Weglänge
des Gegenstandslichts, das auf die Abbildoberfläche des Abbildelements 26B für AF einfällt, und
die optische Weglänge
des Gegenstandslichts, das auf die Abbildoberfläche des Abbildelements für Video
P einfällt, ist
auf die mittlere Länge
zwischen jenen optischen Weglängen
eingestellt. Das heißt,
dass die Abbildoberflächen
eines Paars der Abbildelemente 26A, 26B für AF an
gleich entfernten Vorder- und Hinterpositionen mit Hinsicht auf
die Abbildoberfläche
des Abbildelements für
Video P angeordnet sind. Dementsprechend wird es veranlasst, dass
das Gegenstandslicht, das auf das Fotografieobjektiv 14 einfällt, an gleich
entfernten Vorder- und Hinterpositionen mit Hinsicht auf die Abbildoberfläche des
Abbildelements für
Video P durch ein Paar der Abbildelemente 26A, 26B für AF abgebildet
wird.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das einen Systemaufbau zeigt, der im Wesentlichen
Autofokus in dem oben erwähnten
Kameragehäuse 10 und
in der Linsenvorrichtung 12 betrifft. In dem Fotografie-Objektiv 14 der
oben erwähnten
Linsenvorrichtung 12 ist eine fokale Linse (Linsengruppe)
FL, welche zur Fokussierung in der Richtung der optischen Achse
angetrieben wird, und eine Zoomlinse (Linsengruppe) ZL, welche für das Ändern der
Bildvergrößerung (fokaler
Abstand) in der Richtung der optischen Achse als eine bewegliche
Linse (Linsengruppe) angetrieben wird, angeordnet. Eine Blende I,
welche zum Öffnen/Schließen zum Ändern des
Blendenwerts angetrieben wird, ist ebenfalls angeordnet. Die fokalen Linsen
FL, die Zoomlinse ZL und die Blende I sind mit einem Motor FM für die Fokussierung,
einem Motor ZM für
den Zoom bzw. einem Motor IM für
die Blende verbunden, und sie sind so angeordnet, dass sie durch
jeden Motor FM, ZM, IM angetrieben werden.
-
Jeder
Motor FM, ZM, IM ist mit einem Verstärker FA für die Fokussierung, einem Verstärker ZA für den Zoom
bzw. einem Verstärker
IA für
die Blende verbunden. Wenn von einer CPU 30, die in der
Linsenvorrichtung 12 angebracht ist, ein Betriebssignal jedem
Verstärker
FA, ZA, IA über
einen D-A-Wandler 32 zugeführt wird, wird dafür gesorgt,
dass eine Spannung entsprechend dem Betriebessignal jedem Motor
FM, ZM, IM zugeführt
wird, um es zu ermöglichen,
dass jeder Motor FM, ZM, IM mit einer Geschwindigkeit in Übereinstimmung
mit der angelegten Spannung betrieben wird.
-
Dementsprechend
wird die CPU so eingerichtet, dass sie in der Lage ist, die fokale
Linse FL, die Zoomlinse ZL und die Blende I mit einer gewünschten
Betriebesgeschwindigkeit mit dem Spannungswert des Betriebssignals,
das von jedem Verstärker
FA, ZA, IA ausgegeben wird, zu steuern. Die Positionsinformationen,
welche die gegenwärtigen Positionen
der fokalen Linse FL, der Zoomlinse ZL und der Blende I anzeigen,
werden ebenso der CPU 30 über einen A-D-Wandler 34 von
Potentiometem FP, ZP, IP jeweils zugeführt, so dass die CPU 30 in der
Lage ist, die Betriebsgeschwindigkeit durch Bezug auf die jeweiligen
Positionen zu steuern, um die Positionen der fokalen Linse FL, der
Zoomlinse ZL und der Blende I zu steuern.
-
Auf
der anderen Seite wird es der Linsenvorrichtung 12 ermöglicht,
mit einer Linsensteuerung als einer Linsenausstattung (-anbringung),
wie einer Fokusanforderung 36 zum manuellen Bedienen des
Fokus und einer Zoomanforderung 38 zum manuellen Bedienen
des Fokus, verbunden zu sein. Die Fokusanforderung 36,
die in der Figur gezeigt ist, ist eine Linsensteuerung des digitalen
Typs, und wenn die Fakusanforderung 36 mit der Linsenvorrichtung 12 verbunden
ist, wird eine Kommunikationsverbindung zwischen der Fokusanforderung 36 und
der CPU 30 der Linsenvorrichtung 12 durch SCIs
(Serial Communication Interface) 40, 42 bewirkt,
wodurch es ermöglicht
wird, dass verschiedene Signale durch die serielle Kommunikation
ausgetauscht werden. Hierdurch wird von der Fokusanforderung 36 für die CPU 30 ein Anweisungssignal
geliefert, das eine Zielposition für die Fokussierung auf der
Grundlage der manuellen Bedienung eines vorbestimmten Fokusbedienelements
(zum Beispiel eines Fokusrings) anzeigt. Die CPU 30 steuert
die Position der fokalen Linse FL auf der Grundlage des Anweisungssignals
für den
manuellen Fokusmodus, um die Brennweite auf die Zielposition, wie
sie durch das Anweisungssignal gegeben ist, einzustellen.
-
Die
Zoomanforderung 38 ist eine Linsensteuerung der analogen
Art, und wenn die Zoomanforderung 38 mit der Linsenvorrichtung 12 verbunden ist,
wird zum Beispiel ein Anweisungssignal über den A-D-Wandler 34 an
die CPU 30 geliefert, das eine Zielgeschwindigkeit des
Zooms auf der Grundlage der manuellen Bedienung eines Zoombedienelementes
anzeigt. Die CPU 30 steuert die Betriebsgeschwindigkeit
der Zoomlinse ZL auf der Grundlage des Anweisungssignals, um den
Zoom mit der Zielgeschwindigkeit, wie sie durch das Anweisungssignal
gegeben ist, zu bewegen.
-
Die
Linsenvorrichtung 12 ist mit einem AF-Schalter S1 zum Schalten
eines manuellen Fokusmodus und eines Autofokusmodus ausgestattet. Die
CPU 30 führt
eine Verarbeitung des manuellen Fokus aus, wenn der AF-Schalter
S1 ausgeschaltet ist, und führt
eine Verarbeitung des Autofokus aus, wenn der AF-Schalter S1 eingeschaltet
ist. In dem Fall des manuellen Fokusmodus steuert die CPU 30 die
fokale Linse F3 wie oben beschrieben auf der Grundlage des Anweisungssignals
von der Fokusanforderung 36.
-
Auf
der anderen Seite führt
die CPU 30 in dem Fall des Autofokusmodus eine serielle
Kommunikation mit einer CPU 50 des Kameragehäuses 10 über SCIs 44, 46 aus,
um die Fokusinformationen von dem Kameragehäuse 10, wie es unten
in Ausführlichkeit
beschrieben werden wird, zu erhalten. Und die fokale Linse FL wird
auf der Grundlage der Fokusinformationen so gesteuert, dass eine
automatische Anpassung der Brennweite ausgeführt wird.
-
Das
Kameragehäuse 10 wird
mit Verarbeitungsschaltungen 52A bis 58A und 52B bis 58B und so
weiter für
das Erzeugen des Fokusbewertungswertes, als der Fokusinformationen,
der das Kontrastniveau eines Bildes anzeigt, das von jedem der oben
erwähnten
Abbildelemente 26A, 26B für AF fotografiert worden ist,
anzeigt, bestückt.
Da die Verarbeitungsschaltungen 52A bis 58A und 52B bis 58B für jedes
der Abbildelemente 26A, 26B für AF gleich aufgebaut sind,
sind unten die Verarbeitungsschaltungen 52A bis 58B,
die für
das Abbildelement 26A für
AF konstruiert sind, beschrieben.
-
Wie
in der Figur gezeigt, wird ein Videosignal (Helligkeitssignal),
das von dem Abbildelement 26A für AF ausgegeben wird, zunächst in
die Gate-Schaltung 52A eingegeben, so dass lediglich ein
Signal innerhalb einer vorbestimmten AF-Fläche aus dem Videosignal extrahiert
wird. Die AF-Fläche
zeigt den Objektbereich für
einen Gegenstand an, der durch AF innerhalb der Abbildoberfläche (Fotografiebereich)
des Abbildelements 26A für AF durch AF zu fokussieren
ist, und ist zum Beispiel so eingerichtet, dass eine Bedienperson
die Position und Größe und so
weiter der AF-Fläche
durch einen AF-Flächen-Einstellabschnitt 60 bestimmen
kann. Der Fotografiebereich der Abbildelemente 26A, 26B für AF und
der Fotografiebereich des Abbildelements für Video P können als miteinander ungefähr zusammenfallend
angenommen werden. Als ein Verfahren zur Bestimmung der AF-Fläche kann,
unter der Voraussetzung, dass die Größe und Form der AF-Fläche bestimmt
sind, jegliches Verfahren angewendet werden, zum Beispiel ein solches Verfahren
für die
Bestimmung der zentralen Position der AF-Fläche mit Hilfe von Richtungsanzeigeschaltern,
wie einem Joystick, während
durch einen Sucher (nicht gezeigt) gesehen wird, und ein Verfahren
zum Bestimmen durch Bedienen eines Touchpanels, welches in dem Sucher
angebracht ist. Es ist ebenso möglich,
es zu ermöglichen,
dass die Größe und die
Form und so weiter der AF-Fläche
durch eine vorbestimmte Prozedur unter Verwendung der ähnlichen
Betriebsvorrichtungen bestimmt wird. Die CPU 50 erkennt
die Position und die Größe und so
weiter der AF-Fläche,
wie sie durch die Bedienperson bestimmt wird, aus dem AF-Flächen-Steuersignal,
das von dem AF-Flächen-Einstellabschnitt 60 geliefert
wird, und liefert das AF-Flächen-Einstellsignal
an den Gate-Schaltkreis 52A zum
Einstellen der AF-Fläche.
-
Sodann
schneidet ein Hochpassfilter (HPF) 54A Niedrigfrequenzkomponenten
des Videosignals, das aus dem Bereich der AF-Fläche durch die Gate-Schaltung 52A extrahiert
wird, ab, so dass lediglich Hochfrequenzkomponenten des Videosignals extrahiert
werden. Das Videosignal der Hochfrequenzkomponenten, welche durch
den HPF 54A extrahiert werden, wird durch einen A-D-Wandler 56A in
ein Digitalsignal umgewandelt.
-
Das
Videosignal, das durch den A-D-Wandler 56A als ein Digitalsignal
ausgegeben wird, wird sodann in einen Summierer 58A eingegeben
und von dem Summierer 58A pro ein Bildsignal integriert
(ein Feldsignal in einem Videosignal eines interlace-Schemas). Das
Signal, welches durch die Integration des Summierers 58A erhalten
wird, ist ein Wert, welcher den Grad der Fokussierung (Kontrastniveau)
auf den Gegenstand in der AF-Fläche anzeigt,
und der Wert, welcher durch den Summierer 58A erhalten
wird, wird so sodann von der CPU 50 als der Fokusbewertungswert
eingelesen. Der Fokusbewertungswert, der so aus dem Videosignal
von dem Abbildelement 26A für AF erhalten wird, wird als ein
Fokusbewertungswert von Kanal (ch) A bezeichnet, und der Fokusbewertungswert,
der ähnlich
aus dem Videosignal von dem Abbildelement 26B für AF erhalten
wird, wird als ein Fokusbewertungswert von ch B bezeichnet.
-
Die
CPU 50 des Kameragehäuses 10 überträgt die Fokusbewertungswerte
von ch A und ch B, die so als die Fokusinformationen erhalten worden sind,
an die CPU 30. Eine Schaltung 62 zur Ermittlung
der maximalen Helligkeit und eine Verschlusssteuerschaltung 64,
die in dem Kameragehäuse 10 in der
Figur enthalten sind, werden unten beschrieben werden.
-
Als
Nächstes
wird die AF-Verarbeitung in der CPU 30 der Linsenvorrichtung 12 im
Allgemeinen im Folgenden beschrieben. Wie oben beschrieben kann der
gegenwärtige
Fokuszustand des Fotografieobjektivs 14 auf der Abbildoberfläche des
Abbildelements für
Video P auf der Grundlage des Fokusbewertungswertes von ch A und
ch B, der von der CPU 50 des Kameragehäuses 10 erhalten wird,
ermittelt werden.
-
4 ist
eine Figur, die eine Situation der Fokusbewertungswerte mit Hinsicht
auf Fokuspositionen zeigt, wenn ein Gegenstand fotografiert wird, wobei
die horizontale Achse Positionen der Fokuslinse FL eines Fotografieobjektivs
(Fokuspositionen) und die vertikale Achse den Fokusbewertungswert zeigt.
In der Figur zeigt die Kurve C, die durch eine gepunktete Linie
dargestellt ist, den Fokusbewertungswert mit Bezug auf die Fokusposition,
wenn angenommen wird, dass der Fokusbewertungswert aus einem Videosignal
von dem Abbildelement für
Video (oder einem Abbildelement, das in einer Position angeordnet
ist, welche dem Abbildelement für
Video zugeordnet ist) erhalten wird. Die Kurven A, B, welche in
der Figur durch durchgezogene Linien gezeigt sind, zeigen die Fokusbewertungswerte
des ch A und des ch B, die von den Abbildelementen 26A, 26B für AF erhalten
werden, mit Bezug auf die Fokusposition. In der Figur ist die Position
F3, an der der Fokusbewertungswert der Kurve C maximal ist (lokales
Maximum), die Fokussierposition.
-
In
dem Fall, in dem die Fokusposition des Fotografieobjektivs 14 in
der Figur auf F1 gestellt wird, wird der Fokusbewertungswert VA1 des ch A ein Wert entsprechend der Position
F1 der Kurve A, und der Fokusbewertungswert VB1 des
ch B wird ein Wert entsprechend der Position F1 der Kurve B. In
diesem Fall wird der Fokusbewertungswert VA1 des
ch A größer als
der Fokusbewertungswert VB1 des ch B, so dass
es sich versteht, dass die Fokusposition auf die Seite eingestellt
ist, die näher
der Fokussierungsposition (F3), das heißt zu einem vorderen Fokussierzustand
eingestellt wird.
-
Auf
der anderen Seite wird in dem Fall, in dem die Fokusposition des
Fotografieobjektivs 14 auf die Position F2 in der Figur
gesetzt wird, der Fokusbewertungswert VA2 des
ch A ein Wert entsprechend der Position F2 der Kurve A, und der
Fokusbewertungswert VB2 des ch B wird ein
Wert entsprechend der Position F2 der Kurve B. In diesem Fall wird
der Fokusbewertungswert VA2 des ch A kleiner
als der Fokusbewertungswert VB2 des ch B,
so dass es sich versteht, dass die Fokusposition auf die unendliche Seite
jenseits der Fokussierungsposition (F3), das heißt zu einem hinteren Fokuszustand
eingestellt wird.
-
Auf
der anderen Seite wird in dem Fall, in dem die Fokusposition des
Fotografieobjektivs 14 zu F3, das heißt zu der Fokussierungsposition,
gesetzt wird, der Fokusbewertungswert VA3 des
ch A ein Wert entsprechend der Position F3 der Kurve A, und der Fokusbewertungswert
VB3 des ch B wird ein Wert entsprechend
der Position F3 der Kurve B. In diesem Fall werden der Fokusbewertungswert
VA3 des ch A und der Fokusbewertungswert
VB3 des ch B gleich, so dass es sich versteht,
dass die Fokusposition auf die Fokussierungsposition (F3) eingestellt
wird.
-
Auf
diese Weise ermöglichen
es die Fokusbewertungswerte des ch A und des ch B zu ermitteln, in
welchem Zustand des vorderen Fokus, des hinteren Fokus oder der
Fokussierung des gegenwärtigen Fokuszustands
sich das Fotografieobjektiv 14 befindet. Dann steuert die
CPU 30 der Linsenvorrichtung 12 die Position der
Fokuslinse FL auf der Grundlage des Fokusbewertungswertes des ch
A und des ch B, die von der CPU 50 des Kameragehäuses 10 erhalten
werden, und bewegt die Fokuslinse FL zu der Fokussierungsposition.
Das heißt,
in dem Fall, in dem der Fokusbewertungswert des ch A und des ch
B als eine vordere Brennweite bestimmt werden, wird die Fokuslinse
FL zu der unendlichen Seite hin bewegt, und in dem Fall, in dem
der Fokusbewertungswert des ch A und des ch B als eine hintere Brennweite bestimmt
werden, wird die Fokuslinse FL in einer Nahbereichsrichtung bewegt,
und in dem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Fokussierung bewirkt
worden ist, wird die Fokuslinse FL an der Position gestoppt, woraus
resultiert, dass die Fokuslinse FL an die Fokussierungsposition
eingestellt worden ist.
-
Als
nächstes
wird die Belichtungsanpassung für
AF für
das Kameragehäuse 10 in
dem System gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Die Belichtungsanpassung für
AF stellt eine Verarbeitung für die
Anpassung des Helligkeitsniveaus (des Niveaus eines Helligkeitssignals)
eines Videosignals, welches von den Abbildelementen 26A, 26B für AF erhalten wird,
auf ein geeignetes Niveau, und für
das Erhalten eines genauen Fokusbewertungswertes dar. 5A, 5B, 6A und 6B stellen
einen Vergleich des Niveaus von Hochfrequenzkomponenten von Helligkeitssignalen
zwischen dem Fall dar, in dem das Niveau des Helligkeitsniveaus
geeignet ist, und dem Fall, in dem das Niveau des Helligkeitsniveaus nicht
geeignet ist. 5A und 5B zeigen
den Fall, in dem das Ni veau des Helligkeitsniveaus geeignet ist,
und 5A zeigt das Helligkeitsniveau für einen
Gegenstand in der Mitte des Bildschirms und sein Hochfrequenzkomponentensignal,
wenn die Brennweite des Fotografieobjektivs 14 sich in
dem fokussierten Zustand auf den Gegenstand in der Mitte des Bildschirms
befindet. 5B zeigt das Helligkeitssignal
für den
Gegenstand (der selbe Gegenstand, der in 5A gezeigt
ist) in der Mitte des Bildschirms und sein Hochfrequenzkomponentensignal, wenn
die Brennweite des Fotografieobjektivs 14 sich zu demselben
Gegenstand, wie der, der in 5A gezeigt
ist, in einem nicht fokussierten Zustand befindet. In diesem Fall
ist verglichen mit dem fokussierten Zustand das Bild des Gegenstands
in der Mitte des Bildschirms in dem nicht fokussierten Zustand verschwommen,
und das Signal der Hochfrequenzkomponente wird schwach. Daher wird
in diesem Fall der Fokusbewertungsewert maximal, wenn die Brennweite
des Fotografieobjektivs 14 sich in dem fokussierten Zustand
befindet, so dass ein gutes Resultat erreicht werden kann.
-
Auf
der anderen Seite zeigen die 6A und 6B den
Fall, in dem das Niveau des Helligkeitssignals zu hoch und ungeeignet
ist. 6A zeigt das Helligkeitssignal für einen
Gegenstand in der Mitte des Bildschirms und sein Hochfrequenzkomponentensignal,
wenn die Brennweite des Fotografieobjektivs 14 sich in
dem fokussierten Zustand auf den Gegenstand in der Mitte des Bildschirms
befindet. 6B zeigt das Helligkeitssignal
für den
Gegenstand in der Mitte des Bildschirms und sein Hochfrequenzkomponentensignal,
wenn die Brennweite des Fotografieobjektivs 14 sich in
einem nicht fokussierten Zustand auf den selben Gegense das Bild
des Gegenstands in der Mitte des Bildschirms in dem nicht fokussierten
Zustand verglichen mit dem fokussierten Zustand verschwommen ist,
da das Niveau des Helligkeitssignals sich in einem gesättigten
Zustand befindet, das Hochfrequenzkomponentensignal nicht schwach.
Vielmehr können,
da sowohl die Bilder in der horizontalen als auch der senkrechten Richtung
groß werden,
die Hochfrequenzkomponenten sich in dem nicht fokussierten Zustand
mehr erhöhen
als in dem fokussierten Zustand, so dass der Fokusbewertungswert
in dem nicht fokussierten Zustand maximal wird. Dem gemäß kann,
wenn die Belichtungsanpassung nicht ausgeführt wird, um zu ermöglichen,
dass das Helligkeitssignal sich auf einem geeigneten Niveau befindet,
der Autofokus fehlerhaft arbeiten.
-
Aus
diesem Grund ist die Belichtungsanpassung für AF, obgleich die Belichtungsanpassung
für AF
so eingerichtet ist, dass sie in dem System gemäß, der vorliegenden Erfin dung
ausgeführt
wird, in dem System nicht für
den gesamten Fotografiebereich beabsichtigt, sondern wird für den Bereich
der AF-Fläche
ausgeführt.
Das heißt,
selbst wenn ein Gegenstand mit außergewöhnlich hoher Helligkeit oder
außergewöhnlich niedriger
Helligkeit sich in dem Fotografiebereich außerhalb der AF-Fläche befindet,
wird das Niveau des Helligkeitssignals entsprechend der AF-Fläche nicht
durch den Gegenstand beeinflusst, so dass die Belichtungsanpassung so
eingerichtet ist, dass sie derart ausgeführt wird, dass es ermöglicht wird,
dass das Helligkeitssignal der AF-Fläche sich auf einem geeigneten
Niveau befindet.
-
Die
Belichtungsanpassung für
AF wird durch die Schaltung 62 zur Ermittlung der maximalen
Helligkeit und die Verschlusssteuerungsschaltung 64, welche
auf der Seite des Kameragehäuses 10 in 3 gezeigt
sind, ausgeführt.
Die Schaltung 62 zur Ermittlung der maximalen Helligkeit
erhält
das Helligkeitssignal der AF-Fläche,
welches durch die Gate-Schaltung 52A ausgegeben wird, und
ermittelt zum Beispiel den maximalen Wert des Helligkeitssignals,
welches innerhalb der Periode eines Feldes für jedes Feld erhalten wird.
Die Schaltung 62 zur Ermittlung der maximalen Helligkeit
kann ebenso den maximalen Wert des Helligkeitssignals ermitteln,
welches von der Gate-Schaltung 52B ausgegeben wird.
-
Der
von der Schaltung 62 zur Ermittlung der maximalen Helligkeit
ermittelte maximale Wert wird der Verschlusssteuerschaltung 64 zugeführt, und
die Verschlusssteuerschaltung 64 steuert die elektronische
Verschlusszeit (Ladungsspeicherzeit) in den Abbildelementen 26A, 26B für AF, so
dass der maximale Wert ein nicht gesättigter Wert wird. Dadurch wird
das Helligkeitssignal in der AF-Fläche auf ein geeignetes Niveau
angepasst. Auch wenn die Position der AF-Fläche und so weiter in dem Fotografiebildschirm
in dem System gemäß der vorliegenden Erfindung
geändert
werden kann, wird, da der Belichtungsanpassungsbereich in einer
solchen Weise geändert
wird, dass der Objektbereich der AF-Fläche und der Objektbereich der
Belichtungsanpassung (Belichtungsanpassungsbereich), wie in 7 gezeigt,
zusammenfallen, das Helligkeitssignal in der AF-Fläche auf
ein geeignetes Niveau angepasst.
-
In
der Belichtungsanpassung für
AF kann das Helligkeitssignal innerhalb der AF-Fläche auf
ein geeignetes Niveau anstatt unter Verwendung der elektronischen
Verschlussfunktion unter Verwendung einer Gewinnsteuerfunktion zum
Anpassen des Gewinns für
das Helligkeitssignal und ebenso mit Hilfe einer mechanischen Blende
(einer Blende, die in einer Position angeordnet ist, welche nicht
das Gegenstandslicht beeinflusst, welches auf das Abbildelement
für Video
P einfällt)
und ähnliches
auf ein geeignetes Niveau angepasst werden.
-
In
dem obigen kann, obgleich die oben erwähnte Ausführungsform das System erläutert, welches
den so genannten Autofokus des Systems des optischen Weglängenunterschieds
unter Verwendung der zwei Abbildeiemente 26A, 26B für AF verwendet,
die vorliegende Erfindung auf ein System angewendet werden, welches
mit einem Abbildelement für
AF versehen ist, welches von einem Abbildelement für Video
verschieden ist, und das eine Verarbeitung von Autofokus auf der
Grundlage des Videosignals ausführt,
welches durch das Abbildelement für AF erhalten wird.
-
Als
nächstes
wird eine weitere Ausführungsform
des Autofokussystems entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben. 8 ist
ein Blockdiagramm, welches den gesamten Aufbau des Autofokussystems
zeigt, auf welches die vorliegende Erfindung angewendet wird. Das
Autofokussystem, welches in der Figur gezeigt wird, ist ein System,
welches auf eine Fernsehkamera für
die Übertragung angewendet
wird, und umfasst eine Linsenvorrichtung 110, ein Kameragehäuse 112,
einen Bedienabschnitt 114 für die AF-Fläche und einen Sucher 116 und ähnliches.
-
Das
Kameragehäuse 112 umfasst
ein optisches System 118 zur Trennung dreier Farben, CCDs 120A, 120B, 120C und
so weiter und ein Gegenstandslicht, welches durch das optische Fotografiesystem
(wie es später
beschrieben werden wird) der Linsenvorrichtung 110 verläuft, wird
in jede Wellenlängenkomponente
R (rot), G (grün)
und B (blau) durch das optische System 118 zur Trennung
dreier Farben aufgeteilt, so dass es ein Bild auf jeder Abbildoberfläche (Licht
empfangenden Oberfläche)
der CCDs 120A bis 120C ausbildet, welche für R, G bzw. B
eingerichtet sind. Das Bildsignal von R, G und B, welches fotoelektrisch
durch jede der CCDs 120A bis 120C umgewandelt
wird, unterliegt weiterhin einer notwendigen Verarbeitung durch
eine Verarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) und wird danach in ein
Videosignal eines vorbestimmten Formats (zum Beispiel ein NTSC-System)
umgewandelt.
-
Die
Linsenvorrichtung 110 umfasst ein optisches Fotografiesystem
(Fotografie-Objektiv) und ein Steuersystem. Das Fotografie-Objektiv
ist mit einem optischen Hauptweg (optischen Weg zum Fotografieren)
und einem suboptischen Weg (optischen Weg für AF) versehen. In dem optischen
Weg zum Fotografieren sind, wie in dem bekannten Fotografie-Objektiv,
eine Fokuslinse (Linsengruppe) 122, welche sich in der
Richtung einer optischen Achse O entlang der optischen Achse für eine Fokusanpassung
bewegt, eine Zoomlinse (Linsengruppe) 124, welche sich
in der Richtung der optischen Achse für eine Zoomanpassung bewegt
(fokale Abstandsanpassung), und eine Blende 126, welche
eine Öffnungs-/Schließoperation
zum Anpassen der Lichtmenge ausführt,
und eine Hauptlinse (Linsengruppe) 128 zum letztendlichen
Ausbilden eines optischen Bildes und ähnliches angeordnet. Weiterhin
ist ein Halbspiegel 130 an einer vorderen Seite der Hauptlinse 128 angeordnet,
wobei der Halbspiegel 130 den optischen Weg für AF von
dem optischen Weg zum Fotografieren abzweigt.
-
In
dem optischen Weg für
AF sind eine AF-Hauptlinse (Linsengruppe) 132 zum Ausbilden
eines Bildes entlang der optischen Achse O wie in dem Fall der oben
erwähnten
Hauptlinse 128 und ebenso ein Totalreflexionsspiegel 134,
ein Prisma 136, eine CCD 140 für AF und ein Entfernungsmessmodul 142 angeordnet.
-
In
dem Fotografie-Objektiv verläuft
ein Gegenstandslicht, welches auf das Fotografie-Objektiv fällt, durch die Fokuslinse 122,
die Zoomlinse 124 und die Blende 126 in den optischen
Weg zum Fotografieren, so dass es auf den Halbspiegel 130 einfällt und
danach in ein Gegenstandslicht, welches durch den Halbspiegel 130 verläuft, und
ein Gegenstandslicht, welches durch den Halbspiegel 130 reflektiert wird,
aufgeteilt wird.
-
Das
Gegenstandslicht, welches durch den Halbspiegel 130 verläuft, und
dem optischen Weg zum Fotografieren folgt, verläuft durch die Hauptlinse 128 in
dem optischen Weg zum Fotografieren, so dass es auf das optische
System 118 zum Teilen dreier Farben des Kameragehäuses 112 einfällt. Dann wird,
wie oben beschrieben, das Gegenstandslicht in die Wellenlängenkomponenten
für jedes
R, G und B durch das optische System 118 zur Trennung dreier Farben
aufgeteilt, und es wird das Objektbild auf der Abbildoberfläche der
CCDs 120A bis 120C für R, G bzw. B ausgebildet.
-
Auf
der anderen Seite verläuft
das Gegenstandslicht, welches durch den Halbspiegel 130 reflektiert
wird, und entlang dem optischen Weg für AF verläuft, durch die AF-Hauptlinse 132 des
optischen Wegs für
AF und wird sodann durch den Totalreflexionsspiegel 134 reflektiert,
so dass es auf das Prisma 136 einfällt. Das Prisma 136 umfasst
ein erstes Prisma 136A und ein zweites Prisma 136B,
und die Verbindungsfläche
des ersten Prismas 136A und des zweiten Prismas 136B ist
eine reflektierende Fläche 138 zum
Reflektieren eines Lichts, welches eine Wellenlänge des sichtbaren Lichtbereichs
aufweist. Das Gegenstandslicht, das auf das Prisma 136 fällt, wird durch
die reflektierende Fläche 138 reflektiert,
so dass es auf die Abbildfläche
von der CCD 140 für
AF einfällt,
wodurch es ermöglicht
wird, dass das Objektbild auf der Abbildoberfläche der CCD 140 für AF unter
der Wirkung der AF-Hauptlinse 132 ausgebildet wird. Fotografiebedingungen
für die
Abbildoberfläche der
CCDs 140 für
AF, wie der Abstand zu einem Gegenstand zum Fokussieren auf der
Abbildoberfläche der
CCD 140 für
AF und der Fotografiebereich, fallen mit denen für die Abbildoberfläche der
CCDs 120A bis 120C des Kameragehäuses 112 zusammen,
und ein Bild, welches durch die CCD 140 für AF fotografiert
wird, entspricht einem Bild, welches durch die CCDs 120A bis 120C des
Kameragehäuses 112 fotografiert
wird. Die Eigenschaft der reflektierenden Flächen 138 des Prismas 136 ist
nicht auf eine Eigenschaft des Reflektierens des Lichts des gesamten
sichtbaren Lichtbereichs beschränkt
und kann ebenso eine Eigenschaft des Reflektierens von lediglich
Licht, welches eine Wellenlänge
einer bestimmten Farbe (zum Beispiel grün) in dem sichtbaren Lichtbereich
aufweist, sein.
-
Auf
der anderen Seite ist ein Entfernungsmessmodul 142 ein
Modul zum Messen mit einem trigonometrischen Entfernungsmesssystem
einer aktiven Art und umfasst eine optische Einheit, welche mit einem
Lichtprojektionsabschnitt und einem Lichtempfangsabschnitt (wie
weiter unten in Ausführlichkeit
beschrieben werden wird) versehen. In dem Lichtprojektionsabschnitt
der optischen Einheit ist zum Beispiel eine Infrarot-LED als ein
Licht aussendendes Element installiert, und ein Infrarotlicht, welches
von der Infrarot-LED
ausgesendet wird, wird von dem Lichtprojektionsabschnitt als ein
Entfernungsmesslicht projiziert. Die reflektierende Fläche 138 des
Prismas 136 hat eine Eigenschaft des Durchlassens eines
Lichts, welches eine Wellenlänge
des infraroten Lichtbereichs besitzt. Das Entfernungsmesslicht,
welches von dem Lichtprojektionsabschnitt projiziert wird, wird
sodann durch die reflektierende Fläche 138 des Prismas 136 durchgelassen und
danach durch den Totalreflexionsspiegel 134 reflektiert
und sodann durch die AF-Hauptlinse 132 durchgelassen,
so dass es auf den Halbspiegel 130 des optischen Wegs zum
Fotografieren einfällt.
Der Halbspiegel 130 besitzt eine Eigenschaft des vollständigen Reflektierens
eines Lichts, welches eine Wellenlänge in dem infraroten Lichtbereich
besitzt. Das Entfernungsmesslicht, welches auf den Halbspiegel 130 einfällt, wird
somit vollständig
durch den Halbspiegel 130 reflektiert, und sodann durch
die Blende 136, die Zoomlinse 124 und die Fokuslinse 122 und
so weiter in den optischen Pfad zum Fotografieren in dieser Reihenfolge
durchgelassen, so dass es zu einem Gegenstand von der Vorderseite des
Fotografie-Objektivs projiziert wird.
-
Das
Entfernungsmesslicht, welches durch den Gegenstand reflektiert wird
und zu dem Fotografie-Objektiv zurückkehrt, wird ähnlich zu
dem oben erwähnten
Gegenstandslicht durch die Fokuslinse 122, die Zoomlinse 124 und
die Blende 126 in den optischen Weg zum Fotografieren durchgelassen, und
es wird danach durch den Halbspiegel 130 reflektiert, so
dass es zu dem optischen Weg für
AF geführt
wird. Sodann wird das Entfernungsmesslicht durch die AF-Hauptlinse 132 durchgelassen
und durch den Totalreflexionsspiegel 134 reflektiert und sodann
durch das Prisma 136 durchgelassen, so dass es auf den
Lichtempfangsabschnitt der optischen Einheit des Entfernungsmessmoduls 142 einfällt.
-
Als
nächstes
wird das Steuersystem der Linsenvorrichtung 110 beschrieben.
In der Linsenvorrichtung 110 sind ein Steuersystem zum
Ausführen von
AF, eine CPU 144, ein Abschnitt 146 zum Bearbeiten
eines Kontrast-AF-Signals 146 (im Weiteren als ein Abschnitt 146 zum
Verarbeiten eines AF-Signals bezeichnet), die Messschaltung 148,
Antriebe 150, 152, Motoren 154, 156, 158 und
so weiter angebracht.
-
Der
Abschnitt 146 zum Verarbeiten eines AF-Signals ist so eingerichtet,
dass er von der CCD 140 für AF mit einem Fotografiebild
versorgt wird, welches danach durch die oben erwähnte CCD für AF als ein Videosignal (Helligkeitssignal)
abgebildet wird. Das Videosignal, welches von der CCD 140 für AF geliefert
wird, basiert zum Beispiel auf dem Interlace-Schema und wird einem
Fotografiebild zugewiesen, welches sodann durch die CCD 140 durch
AF in jedem Zyklus (ein Feld) des vertikalen Synchronisationssignals
des Videosignals abgebildet wird.
-
Der
Abschnitt 146 zum Verarbeiten eines AF-Signals ermittelt
den Kontrast (das Niveau) des danach abgebildeten Fotografiebildes
auf der Grundlage des Videosignals, welches von der CCD 140 für AF geliefert
wird. Das Verfahren zum Ermitteln des Kontrastes ist zum Beispiel
bekamt, welches die Hochfrequenzkomponenten eines Videosignals durch
Filterverarbeitung (Hochpassfilterverarbeitung) extrahiert und die
Hochfrequenzkomponenten für
jedes Feld integriert. Der integrierte Wert ist der Fokusbewertungswert,
welcher das Kontrastniveau des Fotografiebildes anzeigt, und der
Fokusbewertungswert für
jedes Feld, der so erhalten wird, ermöglicht es, dass der Kontrast
des Fotografiebildes, welches sodann durch die CCD 140 für AF abgebildet wird,
ermittelt wird. Der Kontrast des Fotografiebildes der CCD 140 für AF, der
so ermittelt wird, zeigt ebenso den Kontrast des Fotografiebildes
der CCDs 120A bis 120C des Kameragehäuses 12 an.
-
Wenn
der Kontrast eines Fotografiebildes ermittelt wird, beschränkt der
Abschnitt 46 zum Verarbeiten eines AF-Signals den Integrationsbereich
zum Erhalten des Fokusbewertungswertes auf den Bereich der AF-Fläche, welche
durch die CPU 144 (Position und Breite) aus dem Videosignal
für jedes
Feld (Hochfrequenzkomponenten eines Videosignals) bestimmt wird.
Dadurch wird der Fokusbewertungswert, welcher den Kontrast des Bildes
in der AF-Fläche (Gegenstand)
anzeigt, erhalten. Hierbei zeigt die AF-Fläche einen Bereich eines Gegenstands
zum Fokussieren durch AF, das heißt den AF-Objektbereich, an, und sie ist auf einen
Bereich innerhalb eines Fotografiebereichs, zum Beispiel innerhalb
einer rechteckigen Form, eingestellt. Das Einstellen der AF-Fläche wird
in Ausführlichkeit
unten beschrieben werden.
-
Auf
diese Weise wird der Fokusbewertungswert, welcher durch den Abschnitt
46 zum Verarbeiten eines AF-Signals ermittelt wird, der CPU 144 durch
die Anweisung von der CPU 144 zugeführt.
-
Die
Messschaltung 148 ist so eingerichtet, dass sie mit einem
Detektionssignal beliefert wird, welches von dem oben erwähnten Lichtempfangsabschnitt
des Entfernungsmessmoduls 142 ausgegeben wird. In dem Lichtempfangsabschnitt
ist ein Lichtpositionsdetektionselement zum Empfangen des Entfernungsmesslichts,
welches durch den oben erwähnten
Lichtprojektionsabschnitt projiziert und durch das Objekt reflektiert
wird, so dass es zurückgegeben
wird, und zum Detektieren der Lichtempfangsposition angeordnet,
und der Lichtempfangsabschnitt ist so eingerichtet, dass er das
Detektionssignal ausgibt, welches die Position auf der Grundlage des
Entfernungsmesslichtes anzeigt, welches durch das Lichtpositionsdetektionselement
empfangen wird.
-
Die
Messschaltung 148 führt
eine Messung in Übereinstimmung
mit der Anweisung von der CPU 144 aus. Wenn sie eine Messung
ausführt,
ermöglicht
die Messschaltung 148, dass der Lichtprojektionsabschnitt
des Entfernungsmessmoduls 142 ein Licht aussendet und das
oben erwähnte
Dektektionssignal, das heißt
das Detektionssignal, welches die Position anzeigt, an welcher das
Entfernungsmesslicht von dem Lichtempfangsabschnitt empfangen wird,
erhält.
Dann berechnet die Messschaltung 148 auf der Grundlage
des Detektionssignals den Messwert, welcher den Abstand zu dem Gegenstand,
welcher durch das Entfernungsmesslicht in Übereinstimmung mit dem Prinzip
der Triangolationsmessung projiziert wird, anzeigt. Der Entfernungsmesswert, welcher
so berechnet wird, wird der CPU 144 zugeführt.
-
Die
CPU 144 liefert ein Steuersignal an den Antrieb 150 des
Motors 154, welcher mit der Fokuslinse 122 verbunden
ist, um eine Steuerung des Motors 154 auszuführen, auf
der Grundlage des Fokusbewertungswertes, welcher von dem Abschnitt 146 zur
Verarbeitung eines AF-Signals erhalten wird, und des Entfernungsmesswertes,
welcher von der Messschaltung 148, wie oben erwähnt, erhalten
wird, so dass die Fokuslinse 122 an die Position für die Fokussierung
(Fokussierungsposition) bewegt wird.
-
Hier
ist das AF-System, in welchem die Fokuslinse 122 zu der
Fokussierungsposition auf der Grundlage des Fokusbewertungswertes
eingestellt wird, welcher von dem Abschnitt 146 zum Verarbeiten
eines AF-Signals erhalten wird, ein bekanntes Kontrastsystem, und
wenn die Fokuslinse 122 zu der Fokussierungsposition in
diesem System bewegt wird, wird zum Beispiel das Mountain-Climbing-System
verwendet. Auch wenn die genaue Erläuterung ausgelassen wird, werden
die Fokusbewertungswerte zum Beispiel geeigneter Weise von dem Abschnitt 146 zum
Verarbeiten eines AF-Signals erhalten, während die Fokuslinse 122 bewegt
wird, und die Richtung, in welcher der Fokusbewertungswert anwächst, wird
aus den Fokusbewertungswerten, die an verschiedenen Punkten erhalten
werden, ermittelt, und die Fokuslinse 122 wird in der Richtung
bewegt. An der Position, an der die Richtung, in welcher der Fokusbewertungswert
anwächst,
nicht ermittelt wird, das heißt
der fokussierte Zustand, welcher ein Maximum des Fokusbewertungswertes
darstellt, wird detektiert, wird die Fokuslinse 122 an
der Position gestoppt. Dadurch wird die Fokuslinse 122 auf
die Fokussierungsposition eingestellt, so dass es ermöglicht wird,
dass das Bild, welches durch die CCDs 120A bis 120C des
Kameragehäuses 112 fotografiert wurde,
auf den Gegenstand in der AF-Fläche
fokussiert wird.
-
Auf
der anderen Seite ist das AF-System, in dem die Fokuslinse 122 auf
die Fokussierungsposition auf der Grundlage des Entfernungsmesswertes, welcher
von der Messschaltung 148 erhalten wird, eingestellt wird,
wie es bekannt ist, ein trigonometrisches Entfernungsmesssystem
eines aktiven Typs (im Weiteren einfach als das trigonometrische
Entfernungsmesssystem bezeichnet). Wenn die Fokuslinse 122 in
diesem System zu der Fokussierungsposition bewegt wird, wird zum
Beispiel die Fokuslinse 122 zu der Fokussierungsposition
entsprechend dem Entfernungsmesswert bewegt, welcher aus der Messschaltung 148 erhalten
wird, indem auf die Daten Bezug genommen wird, welche zuvor gespeichert
worden sind und das Verhältnis
zwischen dem Abstand des Gegenstandes, auf den zu Fokussieren ist,
und der Position der Fokuslinse (Fokussierungsposition) zur Zeit
der Fokussierung darstellen. Dieses ermöglicht es, dass die Fokuslinse 122 auf
die Fokussierungsposition eingestellt wird, und dass das Bild, welches
durch die CCDs 120A bis 120C des Kameragehäuses 112 fotografiert
wurde, auf den gemessenen Gegenstand fokussiert wird. Ein Gegenstand,
welcher durch das Entfernungsmesssystem 122 und die Messschaltung 148 gemessen
wird, ist, wie es unten beschrieben werden wird, der Gegenstand
innerhalb der selben AF-Fläche
wie AF des oben erwähnten
Kontrastsystems, so dass auf den Gegenstand innerhalb der AF-Fläche ebenso
in AF des trigonometrischen Entfernungsmesssystems fokussiert werden
kann.
-
Auch
wenn die CPU 144 eine genaue Fokussierung unabhängig von
der Bedingung eines Gegenstands durch Ausführen von AF in Kombination mit
dem Kontrastsystem und dem trigonometrischen Entfernungsmesssystem
auf der Grundlage des Fokusbewertungswerts und des Entfernungsmesswerts bewirken
kann, ist die Art der Kombination jedes Systems in der vorliegenden
Erfindung nicht besonders eingeschränkt. In dem Fall zum Beispiel,
in dem AF des Kontrastsystems als Standard-AF eingerichtet ist und
der Fokusbewertungswert, der von dem Verarbeitungsabschnitt 146 eines
AF-Signals erhalten wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist,
da ein Gegenstand dunkel ist, oder da der Kontrast eines Gegenstands
von sich aus niedrig ist, kann ein System verwendet werden, in dem
eine Detektion der Fokussierungsposition in AF des Kontrastsystems als
schwierig beurteilt wird, und nur in diesem Fall wird AF des trigonometrischen
Entfernungsmesssystems einer aktiven Art ausgeführt.
-
Zusätzlich ist
es möglich,
ein kombiniertes Verfahren anzuwenden, in dem auf der Grundlage, dass
die Fokuslinse 122 aus der Fokussierungsposition verschoben
ist, als Erstes durch das trigonometrische Entfernungsmesssystem
eine Grobfokussierung durchgeführt
wird und dann durch den AF des Kontrastsystems eine hochgenaue AF
ausgeführt wird.
-
Weiterhin
kann das AF-System in eine solche Weise geschaltet werden, dass
ein Schalter, der es dem Benutzer ermöglicht, zwischen AF des Kontrastsystems
und AF des trigonometrischen Entfernungsmesssystems zu wählen, zum
Ausführen
von AF in Übereinstimmung
mit dem System, welches durch den Schalter gewählt wird, bereitgestellt wird.
-
Als
Nächstes
wird die AF-Fläche
beschrieben. Wie in 8 gezeigt, ist der Bedienabschnitt 114 der
AF-Fläche
mit der Linsenvorrichtung 110 verbunden, und die AF-Flächen-Informationen,
welche die Bereiche der AF-Fläche
(Position und Größe und so
weiter) innerhalb eines Fotografiebereichs (innerhalb der Bildschirmanzeige
eines fotografischen Bildes) bestimmen, können zu der oben erwähnten CPU 144 von
dem Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche übertragen werden.
-
In
dem Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche werden ein X-Schalter 160 zum
Bewegen des Bereichs der AF-Fläche
(Position) in der horizontalen Richtung (X-Richtung) auf der Bildschirmanzeige
und ein Y-Schalter 162 zum Bewegen des Bereichs der AF-Fläche in der
vertikalen Richtung zur Verfügung gestellt,
wodurch es einer Bedienperson, wie einem Fotografen, erlaubt wird,
die Schalter 160, 162 so zu bedienen, dass der
Bereich der AF-Fläche,
welcher in der CPU 144 festgelegt wird, zu einer oberen,
unteren, linken und rechten Position auf der Bildschirmanzeige geändert wird.
Auch wenn die Größe und Form
der AF-Fläche
geändert
werden kann, wird angenommen, dass die Größe der AF-Fläche
in der Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung auf eine vorbestimmte Größe festgelegt
ist, und es wird ebenso angenommen, dass die Form der AF-Fläche in der
Form eines Rechtecks festgelegt ist. Es wird ebenso angenommen,
dass die Informationen über
die Position und Größe der AF-Fläche zu der
CPU 144 als die Informationen übertragen werden, welche den
Bereich der AF-Fläche
anzeigen, und dass die Form der AF-Fläche, ohne besonders die Form
der AF-Fläche
festzulegen, auf die Form eines Rechtecks eingestellt wird.
-
Der
Bereich der AF-Fläche,
welche durch den Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche bestimmt wird,
wird ebenso dem Kameragehäuse 112 zugeführt, und
ein Bild des AF- Flächenrahmens,
welcher den Bereich der AF-Fläche
(die Kontur) darstellt, welcher durch den Bedienabschnitt 114 der
AF-Fläche 114 bestimmt
wird, wird mit dem Videosignal synthetisiert, welches von den CCDs 120A bis 120C des Kameragehäuses 112 erhalten
wird, so dass das resultierende synthetisierte Signal an den Sucher 116 ausgegeben
wird, welcher in dem Kameragehäuse 112 angebracht
ist, und ähnliches.
-
Dadurch
wird in der Bildschirmanzeige des Suchers 116 der Bereich
der AF-Fläche
(der AF-Flächenrahmen)
zusammen mit dem in Echtzeit durch die CCDs 120A bis 120C des
Kameragehäuses 112 fotografierten
Bild gezeigt. Demgemäß ist die
Bedienperson in der Lage, den Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche so zu
bedienen, dass der Gegenstand, von dem gewünscht ist, das auf ihn fokussiert
wird, so eingestellt wird, dass er innerhalb des AF-Flächenrahmens
liegt, während
sie das Bild eines Suchers betrachtet. In 8 ist der
Fluss von Informationen in der Anzeige der AF-Fläche vereinfacht.
-
Die
CPU 144 empfängt
die AF-Flächen-Informationen
von dem Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche und bestimmt den Bereich
der AF-Fläche in Übereinstimmung
mit den AF-Flächen-Informationen.
Weiterhin bestimmt die CPU 144 den Bereich der AF-Fläche in dem
Abschnitt 146 zur Verarbeitung eines AF-Signals, welcher
oben beschrieben ist, und erhält
von dem Abschnitt 146 zur Verarbeitung eines AF-Signals
den Fokusbewertungswert, welcher aus dem Videosignal des Bereichs
der AF-Fläche
erhalten wird. Dadurch wird das Objekt, auf das durch AF des Kontrastsystems
zu fokussieren ist, auf den Gegenstand innerhalb der AF-Fläche eingestellt,
welche durch den Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche bestimmt
wird.
-
Die
CPU 144 gibt ein Steuersignal an den Antrieb 152 von
Motoren (direkt wirkenden Motoren) 156, 158 zum
direkten Betreiben des oben erwähnten
Entfernungsmessmoduls 42 in der X-Richtung (horizontalen
Richtung) und Y-Richtung (senkrechten Richtung) aus, um die direkt
wirkenden Motoren 156, 158 zu steuern, und bewegt
das Entfernungsmessmodul 142 zu der Position entsprechend
dem Bereich der AF-Fläche,
welcher in Übereinstimmung
mit den AF-Flächen-Informationen
von dem Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche bestimmt wird. Dieses ermöglicht es,
dass der durch AF des trigonometrischen Entfernungsmesssystems zu
fokussierende Gegenstand auf den Gegenstand in der AF-Fläche, welche
durch den Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche bestimmt wird, eingestellt
wird.
-
9 ist
hier eine perspektivische Ansicht, welche die schematische Konfiguration
zeigt, welche das Entfernungsmessmodul 142, die direkt
wirkenden Motoren 156, 158 und den optischen Weg
von dem Fotografie-Objektiv zu dem Entfernungsmessmodul 142 einschließt. Wie
in der Figur gezeigt, sind in dem optischen Weg zu dem Entfernungsmessmadul 142 jede
Linse 164, die schematisch die Fokuslinse 122 und
die Zoomlinse 124 und so weiter zeigt (siehe 8),
welche zwischen der Vorderseite des Fotografie-Objektivs und dem
Halbspiegel 130 angeordnet sind, und der Halbspiegel 130,
die AF-Hauptlinse 132 des optischen Wegs für AF, der
Totalreflexionsspiegel 134 und das Prisma 136 und
so weiter angeordnet, und das Entfernungsmessmodul 142 ist auf
der rückseitigen
Seite des Prismas 136 angeordnet.
-
Das
Entfernungsmessmodul 142 umfasst eine optische Einheit 170 und
eine Trageplatte 172, und in der optischen Einheit 170,
von der jede Seite durch ein Gehäuse 172 bedeckt
ist, sind der oben erwähnten
Lichtprojektionsabschnitt 174 und der Lichtempfangsabschnitt 176,
auf deren Vorderflächen
Linsen vorgesehen sind, nebeneinander in der horizontalen Richtung
angeordnet. Wie oben beschrieben, weist das Entfernungsmesslicht
eine Wellenlänge des
infraroten Lichtbereichs auf, und es wird, wenn es von dem Lichtprojektionsbereich 174 ausgestrahlt wird,
durch die reflektierende Fläche 138 des
Prismas 136 durchgelassen, und es wird danach von der Vorderfläche des
Fotografie-Objektivs zu einem Gegenstand über den Totalreflexionsspiegel 134,
die AF-Hauptlinse 132, den Halbspiegel 130 und
jede Linse 164 in dem optischen Pfad zum Fotografieren auf
einen Gegenstand projiziert. Dann läuft das Entfernungsmesslicht,
welches von dem Gegenstand reflektiert und zurückgeschickt wird, rückwärts den
gesamten optischen Pfad zurück,
so dass es auf den Lichtempfangsabschnitt 176 einfällt. Das
Gegenstandslicht des sichtbaren Lichtbereichs, welches auf das Fotografie-Objektiv
einfällt,
wird durch die reflektierende Fläche 138 des
Prismas 136 reflektiert, so dass es auf die CCD 140 für AF einfällt.
-
Auf
der anderen Seite wird die Trageplatte 172 des Entfernungsmessmoduls 142 an
die oben erwähnte
optische Einheit 170 an der Vorderseite befestigt und sie
wird herausragend in den unteren und seitlichen Teilen mit Verbindungsabschnitten 172A, 172B,
welche Bohrungen aufweisen, versehen. Führungsstäbe 186, 196 (wie
sie unten beschrieben werden) werden in die Bohrungen jedes Verbindungsabschnittes 172A, 172B eingeführt, und
die Trageplatte 172 wird von den Führungsstäben 186, 196 getragen.
Die Messschaltung 148, welche in 8 gezeigt ist,
kann auf der Trageplatte 172 angeordnet sein.
-
Jeder
direkt wirkende Motor 156, 158 ist zum Beispiel
ein Schwingspulenmotor und umfasst Joche 180, 190,
die an vorbestimmten Positionen, wie an dem Objektivgehäuse des
Fotografie-Objektivs, örtlich
festgelegt sind und bewegliche Teile 184, 194,
an denen Schwingspulen 182, 192 befestigt sind.
Die beweglichen Teile 184, 194 sind so ausgebildet,
dass sie U-förmig
sind, und die oben erwähnten
Führungsstäbe 186, 196 werden
durch herausragende Teile an beiden Enden der beweglichen Teile
getragen. Wie oben beschrieben, wird jeder Führungsstab 186, 196 in
die Bohrung der Verbindungsabschnitte 172, 174 eingeführt, welche
für die
Trageplatte 172 herausragend bereitgestellt werden. Wenn
ein Strom in der vorbestimmten Richtung durch die Schwingspule 182, 192 jedes
direkt wirkenden Motors 156, 158 fließt, werden
die beweglichen Teile 184, 194 derart angetrieben,
dass sie sich direkt aufgrund einer Wechselwirkung des in den Jochen 180, 190 erzeugten
Magnetfeldes mit dem Strom, welcher durch die Schwingspulen 182, 192 fließt, bewegen,
so dass die Führungsstäbe 186, 196 in
der Richtung senkrecht zu der Achse der Führungsstäbe bewegt werden.
-
Dem
gemäß wird,
wenn der Strom in der vorbestimmten Richtung durch die Schwingspule 182 des
direkt wirkenden Motors 156 fließt, so dass er ermöglicht,
dass das bewegliche Teil 184 des direkt wirkenden Motors 156 so
angetrieben wird, dass es sich gerade bewegt, das Entfernungsmessmodul 142 in der
Richtung von X durch die Antriebskraft unter Leitung des Führungsstabs 196 des
direkt wirkenden Motors 158 bewegt, und wenn der Strom
in der vorbestimmten Richtung durch die Schwingspule 192 des
direkt wirkenden Motors 158 fließt, so dass es ermöglicht wird,
dass das bewegliche Teil 194 des direkt wirkenden Motors 156 so
angetrieben wird, dass es sich gerade bewegt, wird das Entfernungsmessmodul 142 in
der Richtung von Y durch die Antriebskraft unter Leitung des Führungsstabs 186 des
direkt wirkenden Motors 156 bewegt. Dieses ermöglicht es, dass
das Entfernungsmessmodul 142 verschoben wird, und dass
der Lichtprojektionsabschnitt 174 und der Lichtempfangsabschnitt 176 der
optischen Einheit 170 innerhalb der X-Y-Ebene vertikal
zu der optischen Achse O' des
Fotografie-Objektivs verschoben werden. Zusätzlich wird die Position des
Entfernungsmesslichts, welches von dem Lichtprojektionsabschnitt 174 projiziert
wird, innerhalb des Fotografiebereichs, auf den das Entfernungsmesslicht
projiziert wird, geändert.
-
Auf
diese Weise wird das Entfernungsmessmodul 142 durch die
direkt wirkenden Motoren 156, 158 verschoben,
und es wird die Position des Lichtprojektionsabschnitts 174 und
des Lichtempfangsabschnitts 176 in Übereinstimmung mit dem Bereich
der AF-Fläche (Position),
welche durch den Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche, wie
oben beschrieben, bestimmt wird, verändert, wodurch es ermöglicht wird, dass
das Entfernungsmesslicht von dem Lichtprojektionsabschnitt 174 auf
den Gegenstand in der AF-Fläche projiziert
wird und dass ein Objekt von AF des trigonometrischen Entfernungsmesssystems
auf den Gegenstand in der AF-Fläche
eingestellt wird.
-
Als
Nächstes
wird die Verarbeitungsprozedur für
das Einstellen der AF-Fläche
in der CPU 144 unter Verwendung eines Flussdiagramms, welches in 10 gezeigt
ist, beschrieben. Nach Einschalten einer Energieversorgung führt die
CPU 144 eine notwendige anfängliche Einstellung durch (Schritt
S10) und führt
danach wiederholt eine aufeinanderfolgende Verarbeitung von Schritt
S12 bis Schritt S20 durch. Als Erstes führt die CPU 144 eine
Verarbeitung, welche von der Einstellung der AF-Fläche verschieden
ist, durch (Schritt S12). Die CPU 144 empfängt dann
die AF-Flächen-Informationen,
das heißt die
Informationen über
die Position und die Größe der AF-Fläche, welche
den Bereich der AF-Fläche bestimmen,
von dem Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche (Schritt S14). Die CPU 144 unterscheidet sodann,
ob der Bereich der AF-Fläche,
welcher durch die AF-Flächen-Informationen
bestimmt wird, relativ zu dem Bereich der AF-Fläche, die gegenwärtig gesetzt
ist, (den Bereich der AF-Fläche,
der zuletzt bestimmt worden ist) geändert worden ist (Schritt S16). Wenn
die Bestimmung negativ ausfällt,
kehrt die CPU 144 zu der Verarbeitung von Schritt S12 zurück, ohne
eine Verarbeitung der Schritte S18 und S20 zum Ändern der AF-Fläche auszuführen.
-
Auf
der anderen Seite ändert
die CPU 144, wenn die Bestimmung in Schritt 16 positiv
ist, den Bereich der AF-Fläche
(Position und Größe) zu dem
Bereich, welcher durch den Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche neuerdings
bestimmt worden ist, und bestimmt den Bereich (Position und Größe) der
neuerdings geänderten
AF-Fläche
für den
Verarbeitungsabschnitt 146 für ein AF-Signal (Schritt S18).
Sodann führt
die CPU 144 eine Steuerung der direkt wirkenden Motoren 156, 158 durch,
um die Position des Entfernungsmoduls 142 (Position des
Lichtprojektionsabschnitts 174 und des Lichtempfangsabschnitts 176)
auf eine Position entsprechend dem Bereich der neuen AF-Fläche (Position)
zu ändern
(Schritt S20).
-
Durch
Wiederholen der obigen Verarbeitung von Schritt S12 zu Schritt S20
wird das Objekt des Kontrastsystems und des trigonometrischen Entfernungsmesssystems
durch den Bedienabschnitt 114 der AF-Fläche bestimmt, so dass er auf
den Gegenstand in der AF-Fläche
eingestellt und geändert
wird.
-
In
dem Obigen kann die vorliegende Erfindung, auch wenn in der oben
erwähnten
Ausführungsform
das Autofokussystem zum Ausführen
einer automatischen Fokusanpassung in Kombination von AF des Kontrastsystems
und AF des trigonometrischen Entfernungsmesssystems eines aktiven
Typus beschrieben worden ist, ebenso auf den Fall angewendet werden,
in dem das Entfernungsmesssystem von AF, welches mit AF des Kontrastsystems
zu kombinieren ist, ein Entfernungsmesssystem eines aktiven Typus
oder passiven Typus ist, welches von dem trigonometrischen Entfernungsmesssystem
eines aktiven Typus verschieden ist. Wenn das Entfernungsmesssystem
eines aktiven Typus verwendet wird, umfasst das System im Allgemeinen
den Lichtprojektionsabschnitt und den Lichtempfangsabschnitt wie
in dem trigonometrischen Entfernungsmesssystem in der oben erwähnten Ausführungsform,
und es werden der Lichtprojektionsabschnitt und der Lichtempfangsabschnitt
in einem Entfernungsmessmodul ähnlich
dem Entfernungsmessmodul 142 für die Verwendung in dem trigonometrischen Entfernungsmesssystemen,
die in den 8 und 9 gezeigt
sind, installiert, und es wird das Entfernungsmessmodul in der X-Richtung
(horizontalen Richtung) und der Y-Richtung (senkrechten Richtung)
senkrecht zu der optischen Achse, wie in den 8 und 9 gezeigt,
beweglich gefertigt.
-
Auf
der anderen Seite umfasst, wenn das Entfernungsmesssystem eines
passiven Typus verwendet wird, das System im Allgemeinen lediglich den
Lichtempfangsabschnitt, und der Lichtempfangsabschnitt wird in einem
Entfernungsmessmodul ähnlich
dem Entfernungsmessmodul 142 für die Verwendung in dem trigonometrischen
Entfernungsmesssystem, welches in den 8 und 9 gezeigt
ist, installiert, und es wird das Entfernungsmessmodul in der X-Richtung
(horizontalen Richtung) und Y-Richtung (senkrechten Richtung) senkrecht
zu der optischen Achse, wie in den 8 und 9 gezeigt, beweglich
gefertigt. In dem Fall des passiven Systems wird das Gegenstandslicht,
welches eine Wellenlänge
eines sichtbaren Lichtbereichs aufweist, typischerweise durch den
oben erwähnten
Lichtempfangsabschnitt empfangen, und in diesem Fall kann die reflektierende
Fläche 138 des
Prismas 136, welches in den 8 und 9 gezeigt
ist, durch eine Halbspiegelfläche
ausgetauscht werden, um das Gegenstandslicht, welches auf die CCD 140 für AF einfällt, in
den Lichtempfangsabschnitt des Entfernungsmessmoduls abzuzweigen.
Das Doppelbildanpassungssystem ist als das Entfernungsmesssystem
eines passiven Typus gut bekannt, und in dem Doppelbildanpassungssystem
sind zwei Lichtempfangsabschnitte, welche mit Lichtempfangselementeanordnungen
versehen sind, horizontal in dem Entfernungsmessmodul angeordnet.
-
Weiterhin
kann es, auch wenn es in der oben erwähnten Ausführungsform so eingerichtet
ist, dass ein Videosignal zum Ermitteln des Kontrasts eines Fotografiebildes
in AF des Kontrastsystems von der CCD 140 für AF erhalten
wird, so eingerichtet werden, dass ein Videosignal, welches von
den CCDs 120A bis 120C des Kameragehäuses 12 erhalten wird,
so zu erhalten, dass es ermöglicht
wird, den Kontrast eines Fotografiebildes ohne die Verwendung der
CCD 140 aus dem Videosignal zu ermitteln.
-
Außerdem ist
die vorliegende Erfindung nicht auf eine Fernsehkamera beschränkt, sondern
sie kann für
eine Kamera, welche Autofokus des Kontrastsystems verwendet, verwendet
werden.