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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuereinheit
(hierin im Weiteren als "ECU" (Electronic Control
Unit) bezeichnet), und insbesondere auf eine verbesserte ECU, welche
in einem Motorraum und dergleichen installiert ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Im
Allgemeinen ist die ECU zur Ansteuerung von verschiedenen Vorrichtungen,
wie zum Beispiel einem elektrischen Motor nicht nur in dem Inneren, sondern
auch in dem Äußeren eines
Fahrzeugs angebracht. Diese ECU ist durch ein Gehäuse (im
Weiteren hierin als das "ECU-Gehäuse" bezeichnet) zur Unterbringung
einer elektronischen Schaltung (hierin im Weiteren als die "ECU-Schaltung" bezeichnet), die
durch elektronische Teile, wie zum Beispiel einer CPU aufgebaut
ist, aufgebaut. Das ECU-Gehäuse besteht
aus einem ECU-Gehäusekörper und
einem ECU-Gehäusedeckel,
der den ECU-Gehäusekörper verschließt. Kabelbäume zur Übertragung
von verschiedenen Eingangs- oder Ausgangssignalen, Kabel, die zu
der Energiequelle führen
und Massedrähte
sind mit der ECU-Schaltung verbunden.
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Die
ECU hat eine Belüftungsöffnung (einen Luftdurchlass)
in dem ECU-Gehäuse,
um den Druck innerhalb des ECU-Gehäuses zu regulieren, um einen
nachteiligen Effekt durch thermische Expansion oder Kontraktion
der Luft innerhalb des ECU-Gehäuses zu
vermeiden. Zum Beispiel ist eine Öffnung in dem ECU-Gehäuse vorgesehen,
um einen Kabelbaum durchzuführen,
der zu der ECU-Schaltung führt.
Eine wasserdichte Kabeldurchführung
ist in der Öffnung
des ECU-Gehäuses
angebracht, um die Dichtheit des ECU-Gehäuses zu erhöhen.
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Die
ECU ist nicht nur innerhalb der Fahrzeugkabine eines Fahrzeugs vorgesehen,
sondern ebenso außerhalb
der Fahrzeugkabine, zum Beispiel an verschiedenen Orten, wie zum
Beispiel Motorraum, Kofferraum und dergleichen. In dem Fall, dass die
ECU zum Beispiel in einem Motorraum vorgesehen ist, kann das Eindringen
von Wasser, Schmutz und dergleichen in das ECU-Gehäuse einen
Kurzschluss der ECU-Schaltung verursachen. Aus diesem Grund muss
das ECU-Gehäuse
abgedichtet werden durch Auftragen von Dichtungsmaterialien wie
zum Beispiel Kleber auf den einander gegenüberliegenden Oberflächen zwischen
dem ECU-Gehäusekörper und
dem ECU-Gehäusedeckel.
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Jedoch
sind das Auftragen von abdichtenden Materialien und eine Kabeldurchführung sehr schwierig
für ein
perfektes Abdichten des ECU-Gehäuses
aus den folgenden Gründen.
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Wo
eine Selbsterhitzung von verschiedenen elektronischen Teilen innerhalb
des ECU-Gehäuses auftritt
oder die Lufttemperatur innerhalb eines Motorraums schwankt (das
heißt,
Lufttemperatur erhöht sich
oder fällt
ab), tritt die Temperaturveränderung der
Luft innerhalb des ECU-Gehäuses
oder die Druckdifferenz der Luft innerhalb des ECU-Gehäuses in
der Luft zwischen dem Inneren und Äußeren des ECU-Gehäuses auf.
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Wegen
der Druckdifferenz der Luft zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
ECU-Gehäuses würden Fremdstoffe
wie zum Beispiel Wasser, Schmutz und dergleichen oftmals in das
ECU-Gehäuse
durch die Lücke
zwischen der wasserdichten Durchführung und dem Kabelbaum oder
durch die Lücke
zwischen der äußeren Kabelbaumschicht
und den Drähten
gesaugt werden. Die Druckdifferenz der Luft zwischen dem Inneren
und dem Äußeren des ECU-Gehäuses verursacht
die Unvollkommenheit der abdichtenden Materialien, die vorgesehen
sind, um die Lücke
zu füllen,
wie zum Beispiel der gegenüberliegenden
Oberflächen
zwischen dem ECU-Gehäusekörper und
dem ECU-Gehäusedeckel.
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Aus
diesem Grund würden
verschiedene Verbesserungen, um zu verhindern, dass Fremdstoffe
wie zum Beispiel Wasser, Schmutz und dergleichen, in das ECU-Gehäuse eindringen,
vorgenommen werden und sind in der konventionellen Patentliteratur
offenbart.
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Wie
in 1 dargestellt, offenbart die offengelegte Japanische
Patent-Veröffentlichung
No. 23636/1998 eine ECU, die durch eine Doppel-Ummantelungsstruktur aufgebaut
ist, wobei der ECU-Gehäusekörper 101 in
ein inneres Gehäuse 102 und
ein äußeres Gehäuse 103,
das das innere Gehäuse 102 umgibt,
aufgeteilt ist. Der ECU-Gehäusedeckel 104 ist
auf dem ECU-Gehäusekörper 101 angebracht.
Die Lücke
bzw. der Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen zwischen
dem ECU-Gehäusekörper 101 und
dem ECU-Gehäusedeckel 104 ist
durch eine Abdichtung oder dergleichen abgedichtet. Die ECU-Schaltung
ist in dem inneren Gehäuse 102 untergebracht,
um durch einen Kabelbaum 105 kontaktiert zu werden. Der
Kabelbaum 105 verbindet die ECU-Schaltung, die in dem inneren
Gehäuse 102 vorgesehen
ist, über
wasserdichte Dichtungen 106 mit der äußeren Vorrichtung. Die wasserdichten
Dichtungen 106 sind in dem inneren Gehäuse 102 und dem äußeren Gehäuse 103 angebracht.
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Daher
ist die wasserdichte Dichtung 106 in der Lage, das Eindringen
von Fremdstoffen wie zum Beispiel Wasser, Schmutz und dergleichen,
in die ECU-Schaltung in dem inneren Gehäuse 102 zu verhindern,
da die Fremdstoffe zweimal durch die wasserdichte Dichtung 106 passieren,
um in die ECU-Schaltung innerhalb des ECU-Gehäuses 102 einzudringen.
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Jedoch
hat die offengelegte Japanische Patent-Veröffentlichung No. 23636/1998
einen Nachteil, basierend auf dem Grund, dass die ECU groß wird, schwierig
in ihrem Zusammensetzen und in der Herstellung zuviel kostet, wegen
der Doppel-Ummantelungsstruktur
der ECU mit dem inneren Gehäuse 102 und
dem äußeren Gehäuse 103.
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Wie
in 2 dargestellt, offenbart die offengelegte Japanische
Patent-Veröffentlichung
No. 289171/1999 ein ECU-Gehäuse 111,
das durch einen Kunststoff-Injektions-Formkörper und einen Erdungs-(Masse-)Bus-Anschluss 112 hergestellt
wird, der in das ECU-Gehäuse 111 zu
der Zeit eingebettet wird, zu der der Ausspritzungsvorgang stattfindet. Der
Erdungs-(Masse-)Bus-Anschluss 112 ist derart ausgebildet,
um ein Paar von leitenden Kontakten 112a, 112b zu
formen, die nach innerhalb oder außerhalb von dem ECU-Gehäuse 111 jeweils
hervorstehen. Ein Pfad zwischen den leitenden Kontakten 112a, 112b ist
gebildet, um elektrisch leitend in der Erdungs-(Masse-)Bus-Schiene 112 zu
sein, wobei beide leitende Kontakte 112a, 112b miteinander
elektrisch verbunden sind. Da die Erdungs-(Masse-)Bus-Schiene 112 in
integrierter Weise in das ECU-Gehäuse 111 eingebettet
ist, besteht keine Lücke
für einen
Kabelbaum zwischen dem Inneren und dem Äuße ren des ECU-Gehäuses 111,
und das Abdichten der Lücke
dazwischen ist nicht erforderlich.
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Eine
ECU-Schaltung, die in dem ECU-Gehäuse 111 untergebracht
ist, ist über
einen geerdeten Draht mit einem inneren Teil der Erdungs-(Masse-)Bus-Schiene 112a verbunden,
die innerhalb des ECU-Gehäuses 111 hervorsteht,
und ein äußerer Teil der
Erdungs-(Masse-)Bus-Schiene 112b, die außerhalb
des ECU-Gehäuses 111 hervorsteht,
ist über
einen geerdeten Draht mit einer externen Erde (Masse) verbunden.
Deshalb hat ein Pfad zwischen der ECU-Schaltung und der externen
Erde (Masse) eine gute elektrische Leitfähigkeit über die Erdungs-(Masse-)Bus-Schiene 112.
Aus diesem Grund sind durch die Anwendung der Erdungs-(Masse-)Bus-Anschlussmethode
statt der anderen Kabelbaum-Verbindungsmethode wasserdichte Dichtungen
nicht erforderlich, um Fremdstoffe wie zum Beispiel Wasser, Schmutz
und dergleichen davon abzuhalten, in das ECU-Gehäuse 111 einzudringen.
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Jedoch
sind eine Vielzahl von leitenden Kontakten, welche gegeneinander
isoliert sind, ähnlich wie
der Erdungs-(Masse-)Bus-Kontakt notwendig, um diese Methode auf
jeden Kabelbaum anzuwenden. Aus diesem Grund weist dies den Nachteil
auf, dass das ECU-Gehäuse
groß wird.
Es weist außerdem
einen Nachteil dahingehend auf, dass im Hinblick auf das Layout
der ECU-Schaltung und der Installation des Kabelbaums wenige Freiheitsgrade
bestehen, da eine Position für
das Anbringen der leitenden Kontakte, die nach innerhalb oder außerhalb
des ECU-Gehäuses
hervorstehen, eingeschränkt
werden muss durch ein extrem schwerwiegendes Erfordernis. Weiterhin
besteht ein Nachteil dahingehend, dass die Druckdifferenz zwischen
dem Inneren und dem Äußeren des
ECU-Gehäuses
der Grund dafür ist,
dass Wasser durch die Lücke
zwischen der Kabelbaumhülle
und dem Draht eindringt und dass Dichtungsunterbrechungen für den Durchgang
des ECU-Gehäuses
entstehen.
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Wie
in 3 dargestellt, offenbart die offengelegte Japanische
Patent-Veröffentlichung
No. 134939/2002 das ECU-Gehäuse 120,
in welchem die Lücke
zwischen einem ECU-Gehäusekörper 121 und einer
ECU-Gehäuseabdeckung 122 derart
geformt ist, um durch Auftragen von Kleber 123 abgedichtet zu
werden. Das ECU-Gehäuse 120 hat
einen zylindrischen Ansatz 124, um eine Belüftungsöffnung 125 darin
zu formen. Eine Filtereinheit ist auf dem Oberen des zylindrischen
Ansatzes 124 angebracht, um die Belüftungsöffnung 125 zu bedecken.
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Diese
Filtereinheit ist durch eine innere Röhre 126 aus Gummi,
eine Filterschicht 127 aus Fasern und einer Kunststoff-Barrierekappe 128 geformt.
Der zylindrische Ansatz 124 und die innere Röhre 126 sind übereinander übrlappend
angeordnet, wobei ein Pfad 129 zwischen der inneren Röhre 126 und
der Barrierekappe 128 geformt ist. Bezugszeichen 130 stellt
einen Verbinder dar.
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In
dem oberen ECU-Gehäuse 120 kann
Ventilationsluft beidseits über
eine Passage für
das Kommunizieren zwischen dem Inneren und dem Äußeren des ECU-Gehäuses 120 kommunizieren,
welche von der Belüftungsöffnung 125 über die
Faser-Filterschicht 127 zu dem Pfad 129 führt. Aus
diesem Grund würden,
sogar falls Temperaturveränderungen in
der Luft innerhalb des ECU-Gehäuses 120 auftreten,
die Fremdstoffe wie zum Beispiel Wasser, Schmutz und dergleichen,
nicht in das ECU-Gehäuse 120 gesaugt
werden, da keine Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
ECU-Gehäuses 120 vorhanden
ist. Das heißt,
die Filtereinheit kann verhindern, dass die Fremdstoffe in das ECU-Gehäuse 120 eindringen.
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Jedoch
ist die Filtereinheit in ihrer Struktur kompliziert, und die Vorrichtung
ist groß,
sodass das ECU-Gehäuse 120 den
Nachteil höherer
Herstellungskosten aufweist.
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Die
offengelegte Japanische Patent-Veröffentlichung No. 353675/2002
offenbart das gleiche Belüftungssystem
wie die ECU, die in der offengelegten Japanischen Patent-Veröffentlichung
No. 134939/2002 offenbart ist, jedoch sind sie unterschiedlich hinsichtlich
der Position zur Anbringung der ECU.
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Die
Filtereinheit in der offengelegten Japanischen Patent-Veröffentlichung
No. 353675/2002 ist in der Umgebung von elektronischen Teilen angebracht,
die durch ein exothermisches Element wie zum Beispiel einem Leistungstransistor
gebildet sind. Deshalb hat es den spezifischen Effekt, dass die
Differenz in der Temperatur und in dem Druck der Luft zwischen dem
Inneren und dem Äußeren des ECU-Gehäuses es
kleiner machen würde,
und die Fremdkörper
wie zum Beispiel Wasser, Schmutz und dergleichen werden in effektiver
Weise zurückgehalten,
in das ECU-Gehäuse
einzudringen.
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Jedoch
ist die Filtereinheit kompliziert in ihrer Struktur und ist in der
Herstellung zu teuer, genauso wie die veröffentlichte Japanische Patent-Veröffentlichung
No. 134939/2002. Aus diesem Grund weist die ECU einige Nachteile
auf, obwohl die ECU eine schützende
Art und Weise offenbart gegen das Eindringen von Fremdstoffen wie
zum Beispiel Wasser, Schmutz und dergleichen.
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JP
2000-114733 A beschreibt eine Steuerungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 mit einer Mehrzahl von Belüftungsöffnungen, die innerhalb der
Wandoberfläche
der Steuerungseinheit nahe beieinander liegen. Ein wasserdichter
Filter ist an dem rückwärtigen Oberflächenteil der
Belüftungsöffnungen
vorgesehen, um zu verhindern, dass Schmutz und Wasser von außerhalb
eindringen. Eine Schnittfläche
einer jeden der Belüftungsöffnungen
wird in Richtung des Inneren des Steuerungseinrichtungsgehäuses fortschreitend
größer.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Wie
oben beschrieben hat die Belüftungsstruktur
der konventionellen ECU einen Nachteil dahingehend, dass sie in
ihrer Struktur kompliziert ist, groß ist und zu kostspielig ist.
Das heißt,
das konventionelle ECU-Gehäuse
wird als eine Doppel-Ummantelungsstruktur
konstruiert, wird einer Konstruktion unterworfen, die einen Erdungs-(Masse-)Bus-Anschluss
aufweist, der in einem Kunststoff-umspritzten ECU-Gehäuse eingebettet
ist, und bei dem eine komplizierte Filter-Einheit-Struktur vorgesehen
ist und dergleichen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter diesen Umständen konzipiert, wobei eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine ECU vorzusehen, welche
verhindern kann, dass eine Belüftungsöffnung und
ein Filter blockiert wird, um die Belüftungseffizienz zu verbessern,
und welche einfach in ihrer Struktur ist und weniger kostspielig
ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird erreicht durch Bereitstellung
einer ECU gemäß Anspruch
1, welche insbesondere einen Belüftungsabschnitt
aufweist, um die Temperaturdifferenz und Druckdifferenz zwischen
dem Inneren und dem Äußeren des
ECU-Gehäuses
zu reduzieren, wobei der Belüftungsabschnitt
einfach in der Struktur ist und niedrige Kosten aufweist. Das heißt, die
oben genannte Aufgabe wird erreicht insbesondere durch eine ECU,
welche eine elektronische Schaltung zur Steuerung von verschiedenen
Vorrichtungen von Fahrzeugen in einem verschließenden Gehäuse aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse eine
Belüftungsöffnung aufweist
zur Kommunikation zwischen einem Inneren und einem Äußeren des
Gehäuses,
wobei die Belüftungsöffnung einen
Filter aufweist, um zu verhindern, dass Fremdstoffe von außen eindringen,
und wobei eine Schnittfläche
der Belüftungsöffnung in
Richtung des Inneren des ECU-Gehäuses
fortschreitend größer wird.
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Zusätzlich wird
die oben genannte Aufgabe in effektiver Weise erreicht, indem die
Belüftungsöffnung eine
konische Form aufweist, sodass ein Querschnitt der Öffnung fortschreitend
größer wird
in Richtung des Inneren des ECU-Gehäuses.
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Weiterhin
wird die oben genannte Aufgabe in effektiver Weise erreicht, indem
die Belüftungsöffnung einen
Barriereraum aufweist, der an dem Äußeren des ECU- Gehäuses vorgesehen
ist, wobei der Barriereraum eine kleine Öffnung hat, um zwischen dem
Inneren und dem Äußeren des
ECU-Gehäuses zu
kommunizieren.
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Weiterhin
wird die oben genannte Aufgabe in effektiver Weise erreicht, indem
die kleine Öffnung des
Barriereraums wenigstens eine kleine Öffnung oder einen kleinen Schlitz
aufweist, um zwischen dem Inneren und dem Äußeren des ECU-Gehäuses zu
kommunizieren.
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Weiterhin
wird die oben genannte Aufgabe in effektiver Weise erreicht, indem
die kleine Öffnung des
Barriereraums mit einem Barrierenetz versehen ist, das wenigstens
eine kleine Öffnung
oder einen kleinen Schlitz aufweist, um zwischen dem Inneren und
dem Äußeren des
ECU-Gehäuses
zu kommunizieren.
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Weiterhin
wird die oben genannte Aufgabe in noch effektiverer Weise erreicht,
indem die ECU eine Belüftungsöffnung aufweist,
welche zwischen dem Inneren und dem Äußeren des ECU-Gehäuses kommuniziert,
um die Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
ECU-Gehäuses
zu reduzieren, die von einer Temperatur- oder Druckerhöhung innerhalb
des ECU-Gehäuses
infolge eines selbst-erhitzenden Elements herrührt.
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Zusätzlich wird
die oben genannte Aufgabe erreicht durch ein elektrisches Lenkhilfesystem,
welches die obige ECU verwendet.
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Gemäß der ECU
der vorliegenden Erfindung wird die Belüftungsöffnung zur Kommunikation zwischen
dem Inneren und dem Äußeren des
ECU-Gehäuses
in dem ECU-Gehäuse
vorgesehen, wobei der Filter in der Belüftungsöffnung angeordnet ist, die in
dem Belüftungsabschnitt
gebildet ist, und wobei die Schnittfläche der Belüftungsöffnung fortschreitend größer wird
in Richtung des Inneren des ECU-Gehäuses, wobei ein Einlass der
Belüftungsöffnung verengt
ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann im Ergebnis ein Belüftungsmechanismus der ECU durch
eine einfache Struktur realisiert werden. Zusätzlich ist es möglich, sogar
falls die ECU in einer Umgebung angeordnet ist, in welcher Wasser
relativ häufig
auf die ECU spritzt, wie zum Beispiel in einem Motorraum, und die
Temperatur oder der Druck innerhalb des ECU-Gehäuses als Folge eines selbst-erhitzenden
Elements innerhalb der ECU ansteigt, die Druckdifferenz zwischen
dem Inneren und dem Äußeren des
ECU-Gehäuses
zu reduzieren und zu verhindern, dass Fremdstoffe wie zum Beispiel
Wasser, Schmutz und dergleichen in das ECU-Gehäuse eindringen.
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Außerdem ist
es möglich,
da der Einlass der Belüftungsöffnung verengt
ist, zu verhindern, dass Fremdstoffe wie zum Beispiel Wasser oder
Schmutz direkt auf den Filter von außerhalb auftreffen. Sogar falls
solche Fremdstoffe wie Wasser, Salzwasser oder Schmutzwasser in
die Belüftungsöffnung eintreten,
kann eine Auftreffgeschwindigkeit, mit welcher die Fremdstoffe gegen
den Filter schlagen, reduziert werden, und es kann verhindert werden,
dass der Filter beschädigt
wird, indem die Schnittfläche
der Belüftungsöffnung in
Richtung des Inneren des ECU-Gehäuses fortschreitend
größer wird.
Nebenbei ist es möglich
zu verhindern, dass der Filter, verursacht durch Anhaften von Wasser,
Salzwasser, Schmutzwasser oder dergleichen auf dem Filter, blockiert
wird, wobei eine Verschlechterung der Filterfunktion verhindert
wird. Folglich ist es erschwert, den Filter zu beschädigen, wobei
die Dauerhaftigkeit des Filters verbessert wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Gehäusekörper und einen Gehäusedeckel des
Gehäusekörpers darstellt,
welche das konventionelle ECU-Gehäuse bilden.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der konventionellen ECU.
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung, welche die schematische Struktur der
konventionellen ECU darstellt.
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4 stellt
einen angebrachten Zustand der ECU in dem elektrischen Lenkhilfesystem
gemäß einem
veranschaulichenden Beispiel dar, das nicht eine Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung repräsentiert.
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5 ist
eine externe perspektivische Darstellung, welche eine vergrößerte ECU
darstellt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht des Belüftungsabschnitts
entlang einer Linie X-X der 5.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung des Belüftungsabschnitts entsprechend 6,
welche eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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8a ist
eine Querschnittsdarstellung des Belüftungsabschnitts entsprechend 6,
welche eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, 8b ist
eine Draufsicht auf das Barrierenetz und 8c bis 8j ist
eine jeweilige Draufsicht des Barrierenetzes entsprechend 8b.
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9a ist
eine Querschnittsdarstellung des Belüftungsabschnitts entsprechend 6,
welche eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, 9b ist
eine Seitenansicht des Barriereraums, 9c ist
eine partielle Querschnittsdarstellung, welche eine Modifikation
des Barriereraums darstellt und 9d ist
eine Seitenansicht, welche eine Modifikation des Barriereraums darstellt,
der in 9c dargestellt ist.
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10 stellt
einen Zustand dar, in welchem die ECU des elektrischen Lenkhilfesystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung an dem Getriebe angebracht ist.
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Beschreibung
der Bezugszeichen:
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- 2
- ECU
- 3
- ECU-Gehäuse
- 5
- Belüftungsabschnitt
- 6
- Belüftungsöffnung
- 7
- Filter
- 8
- Barriereraum
- 8a
- Kleine Öffnung
- 10
- Barrierenetz
- 11
- Barriereraum
- 11a
- Vorsprung
- 12
- Schlitz
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Ein
veranschaulichendes Beispiel, das nicht eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung repräsentiert,
wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
eine perspektivische Darstellung, welche eine frontale Struktur
eines Automobils darstellt. In einem Motorraum A ist eine ECU 2 an
einer Partition 1 des Motorraums A von einer Fahrzeugkabine
angebracht. Wie vergrößert und
in 5 dargestellt ist, ist diese ECU 2 derart
aufgebaut, dass Verbinder 4, 4 auf einem Boden
des ECU-Gehäuses 3a eines
ECU-Gehäuses 3 vorgesehen
sind, welches elektronische Komponenten wie zum Beispiel einen Leistungstransistor
beinhaltet, der als ein erhitzendes Element dient, und einen Mikrocomputer,
und sodass die Verbinder 4, 4 mit verschiedenen
Sensoren wie zum Beispiel einem Drehmomentsensor durch einen Kabelbaum
verbunden sind.
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Ein
Belüftungsabschnitt
(Beatmungsabschnitt) 5 zur Kommunikation zwischen einem
Inneren und einem Äußeren des
ECU-Gehäuses 3 ist
auf dem Boden des ECU-Gehäuses 3 vorgesehen.
Der Belüftungsabschnitt 5 reduziert
eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des ECU-Gehäuses 3,
die von einem rapiden Temperaturanstieg oder Druckanstieg der Luft
innerhalb des ECU-Gehäuses 3 herrührt. Wie
in 6 dargestellt, ist dieser Belüftungsabschnitt 5 integral
mit dem ECU-Gehäuse 3 gebildet
und ist in Form eines Zylinders gebildet, der sich von dem Boden
des ECU-Gehäuses 3a aus
nach innerhalb erstreckt und ist an beiden Enden geöffnet und
hat einen zylindrischen Ansatz 5a, der nach außen hervorsteht.
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Eine
konische Belüftungsöffnung 6 ist
in dem Belüftungsabschnitt 5 derart
gebildet, dass eine Schnittfläche
der Belüftungsöffnung 6 von
dem Boden des ECU-Gehäuses 3a aus
in Richtung des Inneren des ECU-Gehäuses 3 größer wird.
Ein Filter 7, der aus einem Fasermaterial besteht, ist
an dem Inneren der Belüftungs öffnung 6 angebracht,
um zu verhindern, dass Wasser und Schmutz eindringt. Dieser Filter 7,
welcher durch ein Material gebildet ist, welches nur die Luft durchlässt, wie
zum Beispiel ein kommerziell und leicht verfügbares Material wie zum Beispiel
Gore Tex®,
verhindert, dass Wasser in das ECU-Gehäuse 3 eindringt.
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Die
Belüftungsöffnung 6 ist
derart geformt, dass ein Einlass der Belüftungsöffnung 6 durch den zylindrischen
Ansatz 5a verengt ist, der sich nach außerhalb von dem ECU-Gehäuse 3 aus
erstreckt, und sodass die Schnittfläche in Richtung des Inneren
des ECU-Gehäuses 3 größer wird.
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Gemäß der oben
genannten Struktur verhindert dies, dass Fremdstoffe wie zum Beispiel
Wasser oder Schmutz (die Fremdstoffe beinhalten Schmutzwasser oder
Salzwasser oder spritzendes Reinigungswasser vom Boden, während ein
Fahrzeug gewaschen wird) in das ECU-Gehäuse 3 eindringen. Die
Fremdstoffe dringen von außerhalb
durch einen Durchgang, der innerhalb des zylindrischen Ansatzes 5a und
des Belüftungsabschnitts 5 gebildet
ist, und den Filter 7 in das ECU-Gehäuse 3 ein.
Sodann wird verhindert, dass Fremdstoffe eindringen, indem eine
Schnittfläche
in Richtung des Inneren des Belüftungsabschnitts 5 größer wird,
um die Eindringgeschwindigkeit der Fremdstoffe zu verringern. Sodann dringen
die Fremdstoffe mit einer niedrigeren Geschwindigkeit durch den
Filter 7 in das ECU-Gehäuse 3 ein.
Es ist dadurch möglich,
zu verhindern, dass die Fremdstoffe direkt auf den Filter 7 von
außerhalb
auftreffen.
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Zusätzlich ist
es durch Verengung des Einlasses der Belüftungsöffnung 6 möglich, dass
Hochdruckwasser direkt auf den Filter 7 von außerhalb auftrifft,
um eine Auftreffkraft zu verringern, sodass verhindert wird, dass
der Filter 7 durch das Auftreffen des Hochdruckwassers,
Salzwassers, Schmutzwassers oder dergleichen beschädigt wird.
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Nebenbei
ist es möglich,
eine Verschlechterung einer Filterfunktion als Folge des Anhaltens
des Wassers, Salzwassers, Schmutzwassers oder dergleichen auf dem
Filter 7 zu verhindern und eine Blockierung des Filters 7 zu
verhindern. Das heißt,
die Belüftungsöffnung 6 ist
in einer konischen Form gebildet, wobei die Schnittfläche derselben
in Richtung des Inneren des ECU-Gehäuses 3 größer wird.
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Infolgedessen
kann eine Einströmgeschwindigkeit,
mit welcher die Fremdstoffe, die auf den Filter 7 auftreffen,
von der Belüftungsöffnung 6 aus
einströmen,
verringert werden, und eine Auftreffkraft der Fremdstoffe gegen
den Filter wird reduziert. Aus diesem Grund wird es erschwert, den
Filter 7 zu beschädigen,
wobei die Dauerhaftigkeit des Filters 7 verbessert wird.
Im Ergebnis kann, sogar falls die Temperatur oder der Druck innerhalb
des ECU-Gehäuses 3 durch
ein selbst-erhitzendes Element erhöht wird, das in der ECU 2 untergebracht
ist, die Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des ECU-Gehäuses 3 reduziert
oder abgebaut werden. Dies wird darin begründet, dass die Belüftungsöffnung 6 mit
dem Äußeren kommuniziert.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun im Folgenden mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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7 stellt
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Ein Belüftungsabschnitt 5 ist
in seiner Struktur gleich zu derjenigen gemäß dem veranschaulichenden Beispiel.
Der Belüftungsabschnitt 5 weist
eine konische Belüftungsöffnung 6 auf,
sodass eine Schnittfläche
der Öffnung 6 fortschreitend
in Richtung des Inneren eines ECU-Gehäuses 3 größer wird,
und ein Filter 7 ist an dem Inneren der Belüftungsöffnung 6 angebracht,
um zu verhindern, dass Wasser, Schmutz oder dergleichen eindringt.
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Gemäß dieser
ersten Ausführungsform
ist ein Barriereraum 8 auf dem ECU-Gehäuse 3 derart vorgesehen,
um einen Einlass der Belüftungsöffnung 6 zu
bedecken, und eine kleine Öffnung 8a ist
in einem Teil des Barriereraums 8 gebildet. Im Ergebnis bleiben,
sogar falls Wasser, Schmutz oder dergleichen in das ECU-Gehäuse 3 von
außerhalb
eindringen, die Fremdstoffe innerhalb des Barriereraums 8. Aus
diesem Grund ist es möglich,
zu verhindern, dass die Fremdstoffe direkt in die Belüftungsöffnung 6 eindringen,
und eine Eintrittsgeschwindigkeit der Fremdstoffe wird erniedrigt.
Folglich kann die erste Ausführungsform
die Vorteile, die in dem veranschaulichenden Beispiel genannt sind,
in effektiverer Weise vorweisen.
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(Zweite Ausführungsform)
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8a stellt
eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar. Ein Belüftungsabschnitt 5 ist
in seiner Struktur gleich zu derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform.
Der Belüftungsabschnitt 5 weist
eine konische Belüftungsöffnung 6 derart
auf, dass seine Schnittfläche
der Belüftungsöffnung 6 in
Richtung des Inneren eines ECU-Gehäuses 3 größer wird.
Zusätzlich
ist ein Filter 7 an dem Inneren der Belüftungsöffnung 6 angebracht,
ein Barriereraum 8 ist auf dem Äußeren der Belüftungsöffnung 6 derart
vorgesehen, um einen Einlass der Belüftungsöffnung 6 zu bedecken,
und eine kleine Öffnung 8a ist
in einem Teil des Barriereraums 8 gebildet.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist eine kreisförmige
kleine Öffnung
an dem Äußeren der
Belüftungsöffnung 6 gebildet,
und ein Barrierenetz 10, das aus einem ringförmigen Element 10a gebildet
ist, und das in die kleine Öffnung
eingepasst und eingefügt
ist, wobei ein Schirmstab 10b sich radial von einem Zentrum
der kleinen Öffnung
erstreckt, ist auf dem Äußeren der
Belüftungsöffnung 6 angeordnet.
Es ist dadurch möglich,
zu verhindern, dass die Fremdstoffe, wie zum Beispiel relativ großer Schmutz
oder Staub in das ECU-Gehäuse 3 eindringen,
wenn Wasser, Schmutz oder dergleichen in das ECU-Gehäuse 3 von
außerhalb
eindringen. Deshalb kann die zweite Ausführungsform in weit mehr effektiver
Weise die Vorteile vorweisen, die in der ersten Ausführungsform
angegeben sind.
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Zusätzlich kann
das Barrierenetz 10 in einer Variation von Formen vorgesehen
sein, beispielsweise Formen, die in 8c bis 8j dargestellt
sind. Kurz gesagt, kann jede Form, die einfach herzustellen ist,
als das Barrierenetz 10 verwendet werden, wenn nur die Öffnung oder
der Schlitz, der in dem Barrierenetz 10 geformt ist, eine
Belüftungsfunktion bereitstellt.
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(Dritte Ausführungsform)
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9a stellt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Ein Belüftungsabschnitt 5 ist
in seiner Struktur gleich zu derjenigen gemäß der zweiten Ausführungsform.
Der Belüftungsabschnitt 5 weist
eine konische Belüftungsöffnung 6 auf derart,
dass eine Schnittfläche
der Öffnung 6 in
Richtung des Inneren eines ECU-Gehäuses 3 größer wird,
und ein Filter 7 ist auf dem Oberen der Belüftungsöffnung 6 angebracht.
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Wie
in 9b dargestellt, ist ein Barriereraum 11 auf
einem Äußeren des
ECU-Gehäuses 3 derart
vorgesehen, um einen Einlass der Belüftungsöffnung 6 zu bedecken,
wobei der Barriereraum 11 eine Mehrzahl von Schlitzen 12 aufweist,
die entlang einer peripheren Seitenoberfläche gebildet sind. Es ist dadurch
möglich
zu verhindern, dass die Fremdstoffe, wie zum Beispiel relativ großer Schmutz
oder Staub in das ECU-Gehäuse 3 eindringen,
wenn Wasser, Schmutz und dergleichen in das ECU-Gehäuse 3 von
außerhalb
eindringen. Deshalb kann die vierte Ausführungsform in weit effektiverer
Weise die Vorteile vorweisen, die in der ersten und der zweiten Ausführungsform
angegeben sind.
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In
dem Barriereraum 11 können
sich die Fremdstoffe wie zum Beispiel Wasser oder Schmutz möglicherweise
an einer Position Z, die in 9a dargestellt
ist, ablagern. Aus diesem Grund kann, wie in 9c dargestellt,
der Vorsprung 11a in einem untersten Teil des Barriereraums 11 (untere
Seite in 9a) beseitigt werden, wodurch
die Ablagerung der Fremdstoffe verhindert werden kann. Gemäß dieser
Modifikation kann der gleiche Vorteil wie derjenige der dritten
Ausführungsform
erzielt werden. Der Öffnungsbereich
des Barriereraums 11 wird groß, wenn die Schlitze 12 vorgesehen
werden, wie in 9b dargestellt. Indem der Öffnungsbereich
der Schlitze 12 kleiner ist, wie in 9d dargestellt,
ist es möglich,
in effektiverer Weise zu verhindern, dass die Fremdstoffe durch
die Schlitze 12 in die Belüftungsöffnung 6 eindringen.
Gemäß dieser
Modifikation kann der gleiche Vorteil erreicht werden, wie derjenige
der dritten Ausführungsform.
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10 stellt
ein Getriebe 22 dar, welches eine Drehzahlverminderungseinheit
beherbergt, welche eine rotatorische Geschwindigkeit eines elektrischen
Motors 20 vermindert und welche die Drehzahl-verminderte
Rotation auf eine Lenkwelle 21 überträgt, und stellt einen Status
dar, in welchem eine ECU 23 an dem Getriebe angebracht
ist. Wie es ersichtlich ist, kann, sogar wenn eine Anbringungsposition
der ECU 23 eingeschränkt
ist, die gleiche Funktion und der gleiche Vorteil wie derjenige
der jeweiligen Ausführungsform
erreicht werden, indem nur eine Belüftungsöffnung zur Kommunikation zwischen einem
Inneren und einem Äußeren der
ECU 23 vorgesehen wird, wie in der jeweiligen Ausführungsform beschrieben.
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Folglich
wird gemäß der ECU
dieser Erfindung eine Belüftungsöffnung 6 zur
Kommunikation zwischen einem Inneren und einem Äußeren des ECU-Gehäuses 3 in
dem ECU-Gehäuse 3 vorgesehen.
Die Schnittfläche
der Belüftungsöffnung 6 vergrößert sich
fortschreitend in Richtung des Inneren des ECU-Gehäuses 3.
Demnach kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Belüftungssystem
der ECU 2 in einer einfachen Struktur konstruiert werden. Sogar
wenn die ECU 2 an einem Ort vorgesehen ist wie einem Motorraum,
der Wasser und dergleichen ausgesetzt ist, und die Temperatur und
der Druck innerhalb des ECU-Gehäuses 3 dank
dem selbst-erhitzenden Element ansteigen, verhindert sie, dass Wasser
in das ECU-Gehäuse 3 gesaugt
wird, indem die Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
ECU-Gehäuses 3 abgebaut
wird.
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Es
verhindert das Auftreffen von Fremdstoffen wie zum Beispiel Wasser,
Salzwasser, Schmutzwasser, Schmutz und anderen auf den Filter 7 von außerhalb.
Sogar falls die Fremdstoffe in die Belüftungsöffnung 6 eindringen,
da sich die Geschwindigkeit und die Auftreffkraft auf den Filter 7 reduzieren, verhindert
es Fehlfunktionen des Filters 7 durch Vergrößerung der
Schnittfläche
der Belüftungsöffnung 6 in
Richtung des Inneren des ECU-Gehäuses 3.
Weiterhin verhindert es eine Blockierung des Filters 7, verursacht
durch das Anhaften der Fremdstoffe an dem Filter 7. Deshalb
erhält
man einen robusten und störungsfreien
Filter 7, sodass sich die Dauerhaftigkeit des Filters bemerkbar
verbessert.
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Weiterhin
kann die Belüftungsöffnung 6 eine konische
Form, eine trichterförmige
(konische) Form oder eine pyramidische Form aufweisen, die sich
fortschreitend in ihrer Schnittfläche von außerhalb in Richtung des Inneren
des ECU-Gehäuses 3 vergrößert. Weiterhin
ist eine äußere Öffnung zur
Belüftung des
ECU-Gehäuses 3 nicht
an einem zylindrischen Ansatz vorgesehen, jedoch an einem Barriereraum 11,
sodass ein Eindringen in das ECU-Gehäuse in effektiver Weise verhindert
wird. Wenigstens eine kleine Öffnung
oder wenigstens ein schmaler Schlitz werden in dem Barriereraum 11 vorgesehen,
um mit dem Äußeren zu
kommunizieren. Ein Barrierenetz 10 ist zwischen dem Barriereraum 11 und
der Belüftungsöffnung 6 vorgesehen,
wobei es das Eindringen von Wasser, Schmutz und dergleichen in effektiver Weise
verhindert.