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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Konsole für eine Fahrgastzelle eines
Fahrzeugs, insbesondere eine gleitende Konsole.
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Es
ist bekannt, ein Fahrzeug mit einer Konsole vorzuschlagen, welche
in der Fahrgastzelle gemäß Führungsmitteln
zwischen einer vorderen Position und einer hinteren Position beweglich
ist. Eine derartige gleitende Konsole ist in dem Patent
JP 62 194955 beschrieben.
Diese Konsole weist zwei zueinander bewegliche Verkleidungselemente
auf. Ein Ende eines Kabels der Konsole ist mit einem der Elemente
verbunden, wobei das andere Ende des Kabels mit dem anderen Element
verbunden ist, wobei das Kabel in Abhängigkeit von der relativen
Positionierung der Elemente mehr oder weniger geknickt ist. Der
Nachteil der vorgeschlagenen Montage ist, dass das Knicken des Kabels
nicht optimal sein kann, mit dem Risiko, das Kabel zu beschädigen, insbesondere
wenn das Kabel zwischen den beiden Elementen eingeklemmt wird.
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Das
Patent
FR 2822770 beschreibt
eine Konsole für
eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs von der Art, welche ein erstes
Element aufweist, das gleitend im Verhältnis zu einem zweiten Element
zwischen einer vorderen Endstellung und einer hinteren Endstellung
montiert ist und welches ein Kabel aufweist, von dem ein erstes
Ende mit dem ersten Element verbunden ist und von dem ein zweites
Ende mit dem zweiten Element verbunden ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gleitende Konsole für eine Fahrgastzelle
eines Fahrzeugs zu verbessern, insbesondere das Knicken bzw. Umlegen
des inneren Kabels der Konsole.
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Zu
diesem Zweck weist bei der Konsole gemäß der Erfindung das Kabel einen
starren Teilabschnitt auf, der einen starren Kern umfasst, wobei
der starre Teilabschnitt des Kabels fähig ist, sich mit dem ersten
Element im Verhältnis
zu dem zweiten Element zu verschieben.
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Das
zweite Element kann mindestens ein Führungsmittel aufweisen, in
welchem sich der starre Teilabschnitt des Kabels verschiebt.
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Das
Führungsmittel
des Kabels kann ein Tunnel sein, der in dem zweiten Element gebildet
ist und welcher parallel zu der Gleitrichtung ausgerichtet ist.
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Das
Führungsmittel
des starren Teilabschnitts des Kabels kann in einem Sockel des zweiten
Elements angeordnet sein, auf welchem ein Schlitten des ersten Elements
gleitend montiert ist.
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Das
Kabel kann eine nachgiebige Schlaufe zur Verschiebung aufweisen,
welche zwischen den Sockel und den starren Teilabschnitt gesetzt
ist.
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Das
Führungsmittel
des starren Teilabschnitts des Kabels kann Mittel zur Führung der Schlaufe
in einer horizontalen Ebene aufweisen.
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Das
vordere Ende des starren Teilabschnitts des Kabels, welches mit
der Schlaufe verbunden ist, kann permanent im Inneren des Mittels
zur Führung aufgenommen
sein.
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Ein
hinteres Endsegment des starren Teilabschnitts des Kabels, welches
mit dem Schlitten verbunden ist, kann permanent im Inneren des Mittels zur
Führung
aufgenommen sein.
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Ein
vorderes Ende des Sockels kann eine transversale, konvexe Führung aufweisen,
die angepasst ist, mindestens einen Teil der nachgiebigen Schlaufe
in der hinteren Stellung des ersten Elements aufzunehmen.
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Das
Kabel kann ein Steuerbauteil von elektrischen Verriegelungsmitteln
zur Feststellung des ersten Elements mit elektrischer Energie versorgen,
wobei das Bauteil auf dem ersten Element montiert ist.
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Der
starre Teilabschnitt des Kabels kann geradlinig sein.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun durch ein nicht-beschränkendes
Ausführungsbeispiel
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Konsole gemäß der Erfindung ist, die in
einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs eingebaut ist;
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2 eine
schematische Perspektivansicht einer Konsole gemäß der Erfindung ist, die in
einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs eingebaut ist;
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3 eine
schematische, auseinandergezogene Perspektivansicht einer Konsole
gemäß der Erfindung
ist;
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4 und 5 Perspektivansichten
sind, welche teilweise die Mittel zur Führung eines Kabels der Konsole
gemäß der Erfindung
zeigen;
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6 eine
Schnittansicht der Konsole gemäß der Erfindung
ist, welche die Mittel zum Umlauf des Kabels zeigt;
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7 eine
schematische Schnittansicht des Sockels mit dem Kabel der Konsole
gemäß der Erfindung
ist, wobei ein Schlitten der Konsole in hinterer Endstellung ist;
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8 eine
schematische Ansicht der Konsole wie in der 7 ist, bei
welcher der Schlitten der Konsole jedoch in vorderer Endstellung
ist.
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Wie
es in den Figuren dargestellt ist, weist ein Fahrzeug 1 gemäß der Erfindung
eine Fahrgastzelle 2 mit einer gleitenden Konsole 10 hinter
einem Armaturenbrett 7 auf. Die Fahrgastzelle weist z.B. zwei
vordere Sitze 3 in einer ersten Reihe und zwei hintere
Sitze 5 in einer zweiten Reihe auf. Die zweite Reihe kann
eine Bank aufweisen.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden die Begriffe longitudinal,
transversal und vertikal auf nicht-beschränkende Art und Weise gemäß dem Koordinatenkreuz
X, Y, Z verwendet, das in den Figuren dargestellt ist. Die Achse
X des Koordinatenkreuzes ist gemäß der longitudinalen
Richtung des Fahrzeugs, hier von hinten in Richtung nach vorne.
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Die
Konsole 10 ist zwischen einer als vorne bezeichneten Stellung,
wie sie in durchgezogenen Linien in der 1 dargestellt
ist, und einer als hinten bezeichneten Stellung in der Nähe der hinteren
Sitze, wie sie in gestrichelten Linien in der 1 dargestellt ist,
gleitend. Mittel zur Gleitführung
der Konsole weisen im Verhältnis
zum Fahrzeug bewegliche Mittel auf und Mittel, die im Verhältnis zum
Fahrzeug fest sind. Die Führungsmittel
bestimmen eine vorherbestimmte Bahn der Konsole 10 in der
Fahrgastzelle 2, hier eine geradlinige Bahn von vorne nach
hinten.
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Die
Führungsmittel
der Konsole 10 weisen bewegliche Schienen 11 im
Inneren der Konsole auf, die fest mit einem Körper 20 der Konsole
verbunden sind und welche über
Rollen 13 auf einem Sockel 12 gleitend montiert
sind, der im Verhältnis
zum Boden des Fahrzeugs fest ist. Die Rollen 13 sind mit
dem Sockel 12 fest verbunden. Die Mittel zur Führung in Translation
oder in longitudinalem Gleiten der Konsole 10 werden weiter
unten auf detaillierte Art und Weise be schrieben. In einer nicht-dargestellten
Variante sind die Schienen fest und tragen den Sockel, wobei die
Rollen in dem Körper
der Konsole integriert sind, welche auf den festen Schienen rollt.
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In
dem dargestellten Beispiel weist die Konsole 10 zwei longitudinale,
im Wesentlichen vertikale Seitenflächen 21, eine transversale
vordere Fläche 28,
die im Wesentlichen vertikal in ihrem unteren Teil in der Nähe des Bodens
des Fahrzeugs ist, eine transversale hintere Fläche 23, die von unten
nach oben in Richtung nach hinten geneigt ist, und eine obere Fläche 26,
die mit der Oberseite der seitlichen und transversalen Flächen verbunden
ist, auf.
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Ein
vorderes Fach 22A zur Verstauung und ein hinteres Fach 22B zur
Verstauung sind in dem Körper 20 angeordnet.
Eine innere, in den Figuren nicht dargestellte Tasche ist in dem
Körper
montiert, um jedes Fach 22A und 22B zwischen den
seitlichen Flächen 21,
den transversalen Flächen 23, 28 und
einer inneren vertikalen Trennwand 25 zu begrenzen, welche
bei zwei Dritteln der Länge
der Konsole 10 in Richtung nach hinten angeordnet ist.
Die obere Fläche 26 des
Körpers
ist ausgeschnitten, um von oben eine Zugangsöffnung 24A zum Fach 22A und
eine Zugangsöffnung 24B zum
Fach 22B auszusparen.
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Die
Konsole 10 weist einen Griff 27 in der Form eines
Bogens auf, der auf die obere Fläche 26 gesetzt
ist. Der Griff 27 ist vorragend im Verhältnis zur oberen Fläche gesetzt,
d.h. oberhalb des Niveaus der oberen Fläche 26 in der Nähe des Griffs,
auf Höhe
der inneren Trennwand 25.
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Der
Bogen, welcher den Griff 27 bildet, ist in einem Teil der
Verkleidung eingerichtet, der als Befestigungsträger für den Arm 30 einer
Armlehne dient. Unter dem Bogen weist der Träger eine Aussparung 32 auf
welche einen Greifabschnitt des Griffs 27 bildet. Der Griff
ist vorgesehen, um von einem Benutzer ergriffen zu werden, um die
Konsole gemäß den Führungsmitteln
zu handhaben, wobei die Hand quer durch den Greifabschnitt 32 hindurchgeführt wird.
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Die
Konsole 10 gemäß der Erfindung
weist ebenso einen gesteuerten elektrischen Verriegelungsmechanismus
der Schienen 11 im Verhältnis zum
Sockel 12 mit einem Bauteil zur Steuerung der Entriegelung
auf, wie z.B. einen Schalter, der von einem Benutzer zu betätigen ist,
um das Gleiten der Konsole 10 zu erlauben. Der Schalter
ist in einer Aufnahme 34 eines elektrischen Moduls 36 aufgenommen,
das in der Trennwand 25 montiert ist. Der Schalter ist
für den
Benutzer durch den Greifabschnitt des Griffs zugänglich, wobei die Aufnahme 34 auf
der unteren Fläche
oder inneren Fläche
des Griffs 27 mündet,
in Übereinstimmung
mit dem Greifabschnitt 32. Das elektrische Modul 36 weist
ebenso Mittel zur Beleuchtung der Fächer 22A und 22B auf.
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Der
Körper 20 der
Konsole 10 ist auf einem Schlitten 40 (3)
befestigt, in welchem die Schienen 11 angeordnet sind.
Der Körper
ist auf dem Schlitten über
herkömmliche
Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben, befestigt, die in Löchern 42 montiert sind.
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Der
Schlitten 40 ist ein Profil, welches zwei seitliche vertikale
Wangen 44 aufweist, welche untereinander über einen
oberen horizontalen Rücken 45 verbunden
sind. Der horizontale Rücken 45 ist
mit den vertikalen Wänden
bei 80 % der Höhe
dieser letzteren verbunden, auf der Oberseite von diesen letzteren.
Die Löcher 42 zur
Befestigung sind an den seitlichen Wangen 44 über dem
Niveau des horizontalen Rückens 45 angeordnet.
Jede seitliche Wange 44 (6) weist
eine untere horizontale Erweiterung 43 in Richtung des
Inneren des Profils auf. Das Profil 40 weist einen vertikalen
Verriegelungsflügel 46 auf, der
bei zwei Dritteln der Breite des Profils und parallel zu den seitlichen
Wangen 44 angeordnet ist. Bei einem Drittel der Höhe des Flügels 46 in
Richtung nach oben ist ein horizontaler Halteflügel 47 mit dem Flügel 46 in
Richtung nach außen
verbunden. Das Profil 40 weist einen vertikalen Halteflügel 48 von
einem Z-Profil mit einer ersten vertikalen Flanke 43A,
die mit dem horizontalen Rücken 45 verbunden
ist, eine zweite horizontale Flanke 43B, die mit der Flanke 48A verbunden
ist, und, verbunden mit der Flanke 48B, eine dritte, in
Richtung nach unten und in Richtung zur Mitte des Profils 40 geneigte
Flanke 48C auf. Auf mittlerer Höhe jeder seitlichen Wange 44 des Profils 40 ist
eine horizontale Wand angefügt,
welche eine Rollbahn der Schienen 11 bildet.
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Der
Sockel 12 weist eine Platte 60 auf, welche in
Form eines Profils mit einer im Wesentlichen horizontalen Basis 62 und
von der Basis in Richtung nach oben vorragenden Wänden realisiert
ist.
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Die
Basis 62 ist an seitlichen Flügeln mit Löchern 64 für den Durchgang
von Schrauben zur Befestigung mit dem Boden des Fahrzeugs 1 versehen. Die
Platte 60 weist zwei seitliche vertikale Wände 66 auf.
Die Basis 62 weist eine horizontale Wand 67 auf, die
mit jeder Wand 66 in Richtung nach außen in der Nähe der Basis 62 verbunden
ist. Zwischen der Wand 67 und der Basis 62 ist
eine Lücke
vorhanden.
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Die
Platte 60 weist zwei innere Wände mit einem geneigten Fuß 68 auf,
wobei jede an ihrem unteren Ende mit der Basis 62 zwischen
den seitlichen Wänden 66 bei
einem Drittel des Abstands verbunden ist, welcher die seitlichen
Wände 66 trennt,
wobei die Neigung von unten in Richtung nach oben und in Richtung
der seitlichen Wände 66 ausgerichtet
ist. Jeder Fuß 68 weist
eine Höhe
gleich zu der Hälfte
der Höhe
der inneren Wände
auf. Eine Zwischenplatte 70 ist an die Füße 68 bei
einem Drittel der inneren Höhe der
Wände angefügt.
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Der
eine der Füße 68 ist
an seinem oberen Ende mit zwei parallelen Halteästen, die in der Richtung des
Fußes
geneigt sind, einem inneren Ast 72 und einem äußeren Ast 74 verbunden.
Der äußere Ast 74 ist
höher als
der innere Ast 72. Der äußere Ast 74 ist
an seinem oberen Ende mit einer horizontalen Wand 76 verbunden,
die mit der nächsten
seitlichen Wand 66 verbunden ist. In Richtung nach innen
erstreckt sich die horizontale Wand 76 im Verhältnis zu dem äußeren Ast 74 fliegend
gelagert, bis zur Vertikalen des äußeren Endes des inneren Astes 72.
Eine Lücke
ist zwischen dem inneren Ast 72 und dem äußeren Ast 74 angeordnet,
wobei die Lücke
auf die Aufnahme von Plättchen 48B und 48C des
Halteflügels 48 angepasst
ist.
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Der
andere der Füße ist an
seinem oberen Ende mit zwei vertikalen Asten verbunden, einem inneren
Ast 80 zur Verriegelung und einem äußeren Ast 82. Der äußere Ast 82 ist
mit einem horizontalen Ast 84 in Richtung nach außen verbunden.
Der horizontale Ast 84 ist mit einem vertikalen Ast 86 verbunden.
Der vertikale Ast 86 ist an seinem oberen Ende mit einer
horizontalen Wand 88 verbunden, die mit der nächsten seitlichen
Wand 66 verbunden ist. In Richtung nach innen erstreckt
sich die horizontale Wand 88 fliegend gelagert im Verhältnis zu
dem vertikalen Ast 86, bis zur Vertikalen der inneren Fläche des äußeren Astes 82.
Eine erste Lücke
ist zwischen dem inneren Ast 80 und dem äußeren Ast 82 angeordnet,
wobei die Lücke
zur Aufnahme des Verriegelungsflügels 46 angepasst
ist. Eine zweite Lücke
ist zwischen dem horizontalen Ast 84 und der Wand 88 angeordnet,
wobei die Lücke
zur Aufnahme des Halteflügels 47 angepasst
ist.
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Die
Platte 60 ist so im Inneren eines ersten Tunnels 87 zwischen
der einen der seitlichen Wände 66,
der Basis 62, dem einen der Füße 68, den Asten 82, 84, 86 und
der Wand 88 begrenzt. Ein zweiter Tunnel 89 ist
innen in der Platte 60 zwischen der anderen der seitlichen
Wände 66,
der Basis 62, dem anderen der Füße 68, dem Ast 74 und
der Wand 76 begrenzt.
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Der
Sockel 12 weist einen hinteren Flansch 120 auf,
der in der Nähe
des hinteren Endes des Tunnels 89 angeordnet ist, und einen
vorderen Flansch 122, welcher in der Nähe des vorderen Endes des Tunnels 89 angeordnet
ist. Am vorderen Ende der Füße 68,
im Wesentlichen auf Höhe
des vorderen Endes der Tunnel 87 und 89, weist
der Sockel 12 eine transversale Führung 124 auf.
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Die
transversale Führung 124 weist
ein inneres Gestell 126 auf, das zwischen der Höhe der Basis 62 und
der Höhe
der Zwischenplatte 70 angeordnet ist. Das Ge stell 126 weist
eine Rille 128 über
der Oberseite des Gestells auf, zwischen den Tunneln 87 und 89.
Die Führung 124 weist
eine longitudinale, konvexe Krümmung
in Richtung nach vorne von dem Sockel auf, wobei das vordere Ende
des Gestells 126 die Höhe
des vorderen Flansches 122 übersteigt.
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Der
Sockel 12 kann symmetrisch eine hintere Führung auf
Höhe des
hinteren Endes der Füße 68 aufweisen.
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Zwei
Käfige 90 sind
auf der äußeren Fläche jeder
Wand 66 der Platte 60 montiert. Die Käfige 90 sind
auf jeder Wand 66 bei einem vorbestimmten Abstand montiert,
welcher sie longitudinal versetzt, um die Stabilität des Körpers 20 der
Konsole 10 sicherzustellen. Jeder Käfig 90 weist zwei
ebenfalls longitudinal versetzte Rollen, eine obere Rolle 13 und
eine untere Rolle 94, auf. Die horizontale Wand 11 des Profils,
welches die Schiene bildet, ist angepasst, zwischen den Rollen 13 für das Gleiten
des Körpers 20 der
Konsole 10 montiert zu werden.
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Ein
Arretierungsmodul 100 ist zwischen den inneren Wänden 68 der
Platte 60 montiert. Das Arretierungsmodul 100 weist
mindestens einen Klotz zur Arretierung in Translation des Profils 40 im
Verhältnis zur
Platte 60 auf. Der Klotz zur Arretierung ist vorgesehen,
um mit der einen einer Mehrzahl von Öffnungen des Verrieglungsflügels 46 zusammenzuwirken. Der
Klotz ist transversal an dem inneren Ast 80 der Verriegelungswand 46 von
einer Verriegelungsposition der Konsole 10 zu einer Verriegelungsposition
in Translation der Konsole beweglich.
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In
Verriegelungsstellung ist der Klotz in der Öffnung unter einem Durchqueren
von mindestens dem inneren Ast 80 der Platte 60 und
dem Verriegelungsflügel 46 des
Profils 40 in Eingriff.
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In
Entriegelungsstellung ist der Klotz aus der Öffnung heraus zurückgezogen,
in Rücksprung
in dem inneren Ast 80. Der Klotz wird durch einen elektrischen
Motor des Arretierungsmoduls 100 beweglich betätigt, welche
eine Platte 102 5) betätigt, auf
welcher der Klotz montiert ist. In entriegelter Stellung des Klotzes,
der durch die Platte 102 getragen wird, kann das Profil 40,
welches die Schienen 11 trägt, zwischen den Rollen 13 und 94 des
Sockels 12 unter der Wirkung eines Benutzers, der den Körper 20 betätigt, gleiten.
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Vorteilhafterweise
sind elastische Reibungsgleitstücke 114 in
Form eines Halbmonds, dessen Basis in der Platte 60 fixiert
ist, zwischen die Wände 66 der
Platte 60 und den Abschnitt der horizontalen Erweiterungen 43 des
Profils 40 gesetzt. Die Gleitstücke 114 erlauben es
vorteilhafterweise, die transversalen Spiele zu kompensieren zugunsten
der Qualität
des Gleitens, die durch den Benutzer wahrgenommen wird.
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Der
elektrische Motor, welcher die Platte für die Entriegelung des Klotzes
betätigt,
wird durch den Benutzer über
den Schalter gesteuert, der in dem elektrischen Modul 36 montiert
ist. Ein elektrisches Kabel 110 verbindet das Arretierungsmodul 100 und das
elektrische Modul 36 mindestens zum Übertragen der Entriegelungssteuerung.
Zwischen dem Arretierungsmodul 100 und dem elektrischen
Modul 36 läuft
das Kabel 110 mindestens durch den Tunnel 89, welcher
ein Mittel zur Führung
des Kabels bildet, das durch den Tunnel hindurch geht.
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Ein
als fest bezeichnetes Ende 130 des Kabels 110 ist
mit dem Sockel 12 verbunden, der im Verhältnis zum
Fahrzeug fest ist. Ausgehend von dem festen Ende 130 wird
ein als fest bezeichneter Abschnitt des Kabels 110 in dem
Tunnel 87 des Sockels 12 geführt. In dem Tunnel 87 ist
der feste Abschnitt des Kabels 110 nicht gleitbeweglich.
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Das
andere Ende 132 des Kabels 110 ist mit dem elektrischen
Modul 36 des Körpers 20 verbunden,
der beweglich auf dem Sockel 12 montiert ist. Ausgehend
von dem beweglichen Ende 132 ist ein als beweglich bezeichneter
Abschnitt des Kabels 110 im Verhältnis zum Sockel 12 beweglich,
wenn der Schlitten 40 gleitet.
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Ein
Teil des beweglichen Abschnitts des Kabels 110 wird in
dem Tunnel 89 geführt.
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Der
bewegliche Abschnitt des Kabels 110 weist einen als frei
bezeichneten Abschnitt auf, der fähig ist, sich zwischen dem
Sockel 12 und dem Körper 20 zu
verformen, wenn der Körper 20 im
Verhältnis
zum Sockel 12 gleitet. Der freie Abschnitt 134 des Kabels 110 ist
mit dem festen Abschnitt verbunden, in dem dargestellten Beispiel
an der Vorderseite des Sockels 12. Der freie Abschnitt 134 weist
einen Teil auf, welcher eine Schlaufe zur Verschiebung bildet.
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Während des
Gleitens des Profils 40 im Verhältnis zur Platte 60 muss
das Kabel in dem Umlauftunnel 89 gleiten, ohne auf schädliche Art
und Weise zu knicken, insbesondere an den vorderen und den hinteren
Enden des Sockels 12, bei jedem Ende des Tunnels 89.
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Zu
diesem Zweck weist der bewegliche Abschnitt des Kabels 110 mindestens
einen als starr bezeichneten Teilabschnitt 136 auf, der
in den 7 und 8 mit Kreuzen schraffiert dargestellt
ist. Die Starrheit des starren Teilabschnitts 136 ist größer als diejenige
des Rests des Kabels 110, die im Wesentlichen durch die
Knickfähigkeit
der Leiter der isolierenden Hülle
und der eventuellen Abschirmung, die für die elektrische Funktion
des Kabels 110 notwendig ist, bestimmt wird. Um diese Funktion
sicherzustellen, weist das starre Teilstück 136 einen starren Kern
auf, hier ein geradliniger Verstärkungsschaft aus
Kunststoffmaterial. In dem beschriebenen Beispiel ist das hintere
Ende des Schafts des starren Teilstücks 136 in dem Körper 20 befestigt.
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In
dem dargestellten Beispiel ist ein vorderes Endsegment des starren
Teilstücks 136 des
Kabels 110 mit dem freien Abschnitt 134 permanent
im Inneren des Führungstunnels 89 aufgenommen.
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Ein
hinteres Endsegment 140 des starren Teilstücks 136 des
Kabels 110 ist permanent im Inneren des Führungstunnels 89 aufgenommen.
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Auf
allgemeine Art und Weise muss mindestens ein Teil des starren Teilstücks 136 permanent
im Inneren des Führungstunnels 89 aufgenommen
sein. Tatsächlich
muss in der Nähe
von jedem vorderen und hinteren Ende des Sockels 12 in
dem Führungstunnel 89 ein
Teil des starren Teilstücks 136 des Kabels 110 vorhanden
sein, wie auch immer die Position des Schlittens 40 sein
mag. Das Kabel 110 wird somit in dem Umlauftunnel 89 während dem
Gleiten der Konsole ohne ein Risiko eines Knickens des Kabels an
den Enden des Sockels 12 geführt.
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An
der Vorderseite des Sockels 12 verbessert die Führung 124 die
Bewegung des Kabels 110 und erlaubt es, die Schlaufe des
freien Abschnitts 134 des Kabels in einer im Wesentlichen
horizontalen Ebene zu führen.
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In
hinterer Stellung des Körpers 20 ist
das Kabel in der Rille 128 der vorderen Führung 124 in Eingriff.
Die Konvexität
der vorderen Führung 124 ist günstig, um
ein ungewolltes Knicken des Kabels 110 zu verhindern, indem
ein gewisser Krümmungsradius des
Kabels vor dem Sockel 12 aufrechterhalten wird.
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Vorteilhafterweise
schützen
das Profil 40, insbesondere die Wände der Wangen 44,
welche mit den Erweiterungen 43 versehen sind, sowie die
Flügel 46 und 48 das
Kabel, wobei sein Umlauf unterstützt
werden kann. Die Erweiterung 43 und der Flügel 48,
in Übereinstimmung
mit den Lücken
der Platte 60, begünstigen
auch den Halt des Körpers 20 der Konsole
im Verhältnis
zum Boden des Fahrzeugs während
einem heftigen Unfall.
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Das
Kabel 110 dient dazu, den Steuerschalter, welcher ein elektrisches
Zusatzbauteil der Konsole bildet, wie auch den Motor zu verbinden.
Das elektrische Modul 36 weist andere elektrische Zusatzbauteile
auf, wie die Beleuchtungseinrichtungen.
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In
dem beschriebenen Beispiel ist die Schlaufe zur Verschiebung des
freien Teils 134 des Kabels 110 an der Vorderseite
des Sockels, wobei das Kabel an der Rückseite an dem Körper 20 befestigt
ist. In einer Ausführungsvariante
kann die Schlaufe an der Rückseite
sein und das Kabel an der Vorderseite des Körpers befestigt sein.