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Die
Erfindung betrifft eine Konsole für ein Fahrzeug, insbesondere
Mittelkonsole, mit einem Schienenpaar zur im Wesentlichen horizontal
verschiebbaren Aufnahme von Einsätzen
der Konsole zwischen den Schienen des Schienenpaars in Führungen
der Schiene, sowie einem Stauraum zwischen den Einsätzen und
dem Boden des Fahrzeugs, wobei die Schienen als freistehende Bügel ausgebildet
sind, die Bügel
zumindest im Boden des Fahrzeugs gelagert sind, sowie ein im Wesentlichen horizontal
angeordneter bodenferner Abschnitt des jeweiliges Bügels mindestens
eine Führung
aufweist, nach deutschem Patent .... (
deutsche Patentanmeldung 10 2006 030
476.4 ).
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Eine
solche Konsole bietet bei baulich einfacher Gestaltung eine hohe
Flexibilität
hinsichtlich des in diesem Bereich nutzbaren Stauraums. Die Funktionalität der Konsole
ist aber auf die Bereitstellung von Stauraum beschränkt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Konsole der eingangs genannten Art so
weiter zu bilden, dass diese eine erweiterte Funktionalität aufweist.
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Die
Erfindung schlägt
zur Lösung
dieser Aufgabe vor, dass die Schienen im Bereich ihrer hinteren Enden
im Boden des Fahrzeugs gelagert sind und im Bereich ihrer vorderen
Enden in einem Halter für
die Instrumententafel des Fahrzeugs oder in einem Halter für eine Abdeckung
eines Schalthebels oder Wählhebels
des Fahrzeugs gelagert sind, wobei das Schienenpaar bei einem Frontalcrash
einen Lastpfad zwischen dem Halter und dem Boden bildet.
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Die
Konsole besitzt neben der Funktionalität der Schaffung von Stauraum
die Funktionalität
eines Crashelements, das die Crashperformance im Innenraum, bezogen
auf einen Frontalcrash, erhöht.
Bei einem Frontalcrash ist somit nicht nur der Lastpfad der Bodengruppe
des Fahrzeugs wirksam, sondern zusätzlich der Lastpfad vom Halter
zum Schienenpaar und von dort zum Boden des Fahrzeugs.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens
eine der Schienen vorne mittels eines zweiteiligen Lagerelements
im Halter gelagert ist, wobei die beiden miteinander verbundenen
Lagerelementteile des Lagerelements in zwei Koordinatenrichtungen
zueinander ausrichtbar sind. Hierdurch besteht die Möglichkeit einer
präzisen
Ausrichtung des Schienenpaares bzw. der vom Schienenpaar getragenen
Einsätze
bezüglich
der Instrumententafel. So ist beispielsweise in der Instrumententafel
eine Ausnehmung vorgesehen, in die die Einsätze eingeschoben werden können. Bei
einer Ausrichtung des Schienenpaares bezüglich der Instrumententafel
ist auf ein einwandfreies Spaltbild zum Schienenpaar und/oder zu
den Einsätzen
zu achten, welches auf einfache Art und Weise aufgrund der Ausrichtbarkeit
der beiden Lagerelementteile zueinander bewirkt werden kann.
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Es
wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die beiden Lagerelementteile
senkrecht zur Längserstreckung
der Schienen in den zwei Koordinatenrichtungen zueinander ausrichtbar
sind. Dies kann auf besonders einfache Art und Weise durch eine
Verschraubung der beiden Lagerelementteile bewerkstelligt werden,
mit Langlöchern,
die Relativverschiebung der beiden Lagerelementteile aufgrund des
einen Langlochs in Längsrichtung
des einen Langlochs und aufgrund des anderen Langlochs in Längsrichtung
des anderen Langlochs ermöglichen.
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Gemäß einer
besonderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
jeweilige Schiene als Kammerprofil, insbesondere Hohlkammerprofil, ausgebildet
ist. Aufgrund dieser Ausbildung der jeweiligen Schiene erhöht sich
die Knicksteifigkeit der Schiene beim Einleiten von Crashkräften, die
im Wesentlichen in Längsrichtung
der Schiene eingeleitet werden. Die jeweilige Schiene ist somit
besonders geeignet, derartige Kräfte,
in Längsrichtung
der Schienen, in den Boden des Fahrzeugs einzuleiten.
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Die
Knicksteifigkeit der Schienen ist ferner dadurch erhöht, dass
die Einsätze
in den Schienen gehalten sind. Damit sind die Schienen unter dem Aspekt
der bei einem Frontalcrash in dieser eingeleiteten Crashkräfte als
Einheit wirksam. Die Knicksteifigkeit ist hiermit aufgrund der Biegesteifigkeit
des Systems recht hoch. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Schienen
bei einem Frontalcrash Kräfte
sicher in den Boden des Fahrzeugs einleiten können. Wichtig ist, dass die
Einsätze
so gestaltet sind, dass sie während
des Frontalcrashs nicht zerstört
werden und so im Schienenpaar gelagert sind, so dass sie sich nicht
vom Schienenpaar lösen.
Eine besonders hohe Steifigkeit des Einsatzes ergibt sich, wenn
der jeweilige Einsatz, der auch als Modul bezeichnet werden kann,
doppelwandig ausgebildet ist.
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Hierdurch
ergibt sich eine hohe Steifigkeit des Einsatzes. Von besonderem
Vorteil ist es, wenn der jeweilige Einsatz schalenförmig ausgebildet
ist, wobei Wandungsbereiche des doppelwandigen Einsatzes beabstandet
zueinander angeordnet sind. Die Wandung des Einsatzes ist somit
hohl ausgebildet.
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Die
Erfindung schlägt
demnach eine Konsole vor, die die Crashperformance beim Frontalcrash verbessert.
Dadurch kann insbesondere die Bodengruppe, die sonst alleine die
Kräfte
beim Frontalcrash aufnehmen müsste,
einfacher gestaltet werden. In der Konsequenz kann die Bodengruppe
materialsparend geschaffen werden.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung, ohne hierauf beschränkt
zu sein, unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine
räumliche
Ansicht des Innenraumes eines Personenkraftwagens mit der erfindungsgemäßen Konsole,
allerdings bei nicht in die Bügel eingeschobenen
Einsätzen,
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2 einen
Längsmittelschnitt
durch das Fahrzeug im Bereich des Bodens mit dem mit dem Boden verbundenen
Grundträger
der Konsole,
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3 einen
Schnitt durch den Bodenbereich des Fahrzeuges, quer zu dessen Längserstreckung geschnitten,
zur Verdeutlichung der hinteren Befestigung des Grundträgers am
Boden,
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4 einen
Längsschnitt
durch das Fahrzeug zur Verdeutlichung der vorderen Befestigung des
Grundkörpers
in einem Halter für
eine Verkleidung der Lagerung des Schalt-/Wählhebels,
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5 eine
räumliche
Ansicht des vorderen Befestigungsbereichs der beiden Bügel im Halter
für die
Verkleidung der Lagerung des Schalt-/Wählhebels,
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6 eine
räumliche
Ansicht der hinteren Befestigung der beiden Bügel am Boden des Fahrzeugs,
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7 einen
Schnitt durch den hinteren Befestigungsbereich der beiden Bügel, quer
zur Längserstreckung
des Fahrzeugs geschnitten,
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8 eine
modifizierte Gestaltung der beiden Bügel in geteilter Anordnung,
veranschaulicht bei miteinander verbundenen Bügeln,
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9 eine
Darstellung der Bügel
gemäß 8,
vor dem Verbinden der beiden Bügel,
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10 eine
weitere Gestaltung der geteilten Bügelanordnung, bei miteinander
verbundenen Bügeln,
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11 die
in 10 veranschaulichte Bügelanordnung, vor dem Verbinden
der beiden Bügel,
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12 eine
räumliche
Ansicht des Fahrzeuginnenraums mit erfindungsgemäßer Konsole bei eingeschobenen
oberen und unteren Einsätzen,
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13 eine
Ansicht gemäß 12,
gleichfalls bei eingeschobenen oberen und unteren Einsätzen, allerdings
in anderer Stellung der Einsätze
zueinander,
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14 eine
Ansicht gemäß der 12 und 13,
nur bei eingeschobenem oberen Einsatz,
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15 eine
Ansicht gemäß der 12 bis 14,
nur bei eingeschobenem unteren Einsatz,
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16 eine
Ausführungsform
in räumlicher Ansicht,
bei der die Schienen im Bereich ihrer vorderen Enden in einem Halter
für die
Instrumententafel gelagert sind,
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17 eine
Ausführungsform
nach 16 in einer Seitenansicht und
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18 eine
Darstellung der Anordnung der Schienen mit in diesen gehaltenen
Einsätzen
zwischen Fahrersitz und Beifahrersitz, im Bereich eines Sitzquerträgers geschnitten.
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1 veranschaulicht
für den
Innenraum 1 des Personenkraftwagens 2 den Fahrersitz 3 und den
teilweise dargestellten Rücksitz 4,
die Instrumententafel 5 sowie die oberhalb des Mitteltunnels 6 des Fahrzeuges
in dessen vorderen Bereich angeordneten Verkleidungen 7 des
Lagerbereichs des nicht gezeigten Schalt-/Wählhebels des Fahrzeugs.
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Im
Mitteltunnel 6 ist ein Grundträger 8 der Konsole 9 gelagert.
Der Grundträger 8 erstreckt
sich von der Instrumententafel 5 über den gesamten Mitteltunnel 6 bis
zu den Rücksitzen 4.
Die Form ist so gestaltet, dass sich Fächer und Einteilungen, die
mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet sind, ergeben, wodurch
der Grundträger 8 als
Basiskonsole benutzt werden kann. Die Fächer bzw. Einteilungen 10 können beispielsweise
Fächer
für CDs,
Vertiefungen als Cup-Holder usw. sein. Im vorderen Bereich des Grundträgers 8 sind
Aufnahmen 11 für
elektrische Komponenten, wie Zigarettenanzünder, 12 V Steckdose, USB-Ausgang
usw. vorgesehen. Der Grundträger
verdeckt unterhalb diesem angeordnete elektronische Komponenten
wie Crash-Sensoren, Kabelstränge
usw. Luftführungen
und Klimastränge
für den Fond,
sowie alle sonst noch notwendigen Bauteile.
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Der
Grundträger 8 besteht,
wie insbesondere der Darstellung der 2 zu entnehmen
ist, wegen der Montagereihenfolge aus zwei Teilen, nämlich einem
großen,
vorderen Teil 12 des Grundträgers 8 und einem kurzen,
hinteren Teil 13 des Grundträgers 8. Das vordere
Teil 12 ist unterhalb der beiden noch näher zu beschreibenden Bügel 14 der
Konsole angeordnet und das hintere Teil 13 bildet den Abschluss zum
Höhensprung
des Bodens 15 des Fahrzeugs im Bereich der Rücksitze 4 und
deckt die noch näher
zu erörternden
hinteren Schraubpunkte der Bügel 14 ab.
Hierdurch ergibt sich folgende Montagereihenfolge: zunächst wird
das vordere Teil 12 montiert, dann die beiden Bügel 14 und schließlich das
hintere Teil 13. Befestigt werden die Einzelteile des Grundträgers 8 durch
Blechhalter. Die beiden Einzelteile 12 und 13 des
Grundträgers 8 überlappen
sich.
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In
der 2 ist ein zwischen dem vorderen Teil 12 und
dem Boden 15 gebildeter Aufnahmeraum 16 für elektronische
Komponenten, wie Crash-Sensoren veranschaulicht.
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3 verdeutlicht
die Befestigung des Grundträgers 8 am
Boden 15. Der Grundträger 8 wird mittels
Blechhaltern 17 und Schrauben 18 befestigt. Die
Blechhalter 17 können
aus einem relativ dünnen Blech
hergestellt werden, da sie keine größeren Kräfte aufnehmen müssen. Die
Blechhalter 17 werden auf den Mitteltunnel 6 geschweißt, können aber
auch angeschraubt werden. Der Grundträger 8 ist seitlich mit
den Blechhaltern 17 verschraubt.
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4 veranschaulicht
die Lagerung des Grundträgers 8 im
Bereich seines vorderen Endes in zwei im Wesentlichen parallel zueinander
angeordneten Haltern 19 für eine Verkleidung der Lagerung des
Schalt-/Wählhebels.
Wie zur Ausführungsform nach
der 3 beschrieben, ist das vordere Ende des Grundträgers 8 mit
dem Halter 19 verschraubt. Der Grundträger 4 liegt dabei
auf einer Abstellung 20 des Halters 19 auf; dort
erfolgt die Verschraubung.
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Wie
insbesondere der Darstellung der 1 zu entnehmen
ist, weist die Mittelkonsole 6 neben dem Grundträger 8 die
beiden Bügel 14 auf.
Der jeweilige Bügel
ist im Wesentlichen L-förmig
ausgebildet, mit einem langen Schenkel 21 und einem kurzen Schenkel 22.
Der Übergang
zwischen den beiden Schenkeln 21 und 22 ist als
Krümmung
ausgebildet, so dass die Schenkel einen stumpfen Winkel miteinander
einschließen.
Der lange Schenkel 21 ist geringfügig zur Horizontalen geneigt
angeordnet, mit einer Neigung von vorn nach hinten. Gelagert ist
der jeweilige Bügel 18 im
Bereich des vorderen Endes seines Schenkels 21 in noch
näher zu
beschreibende Art und Weise im Halter 19. Der andere Schenkel 22 des
jeweiligen Bügels 14 ist,
gleichfalls in noch näher zu
beschreibende Art und Weise mit dem Boden 15 verbunden.
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Der
jeweilige Bügel 14 weist
im Bereich seines Schenkels 21 zwei im Wesentlichen horizontal angeordnete, übereinander
liegende Führungen – obere
Führung 23 und
untere Führung 24 – auf. Im Bereich
ihres hinteren Endes sind die Führungen 23 und 24 offen,
so dass von hinten nach vorne noch näher zu beschreibende Einsätze, die
Bestandteil der Konsole 9 bilden, in die Bügel 14 eingeschoben
werden können.
Die jeweilige Führung 23 bzw. 24 ist
somit im oberen Endbereich des Bügels,
demnach in Abstand zum Boden 15 offen. Aufgrund der Gestaltung
der L-förmigen
Bügel 14 ist
zwischen dem jeweiligen Bügel 14 und
dem Boden 15 des Fahrzeuges ein Raum gebildet, der sowohl
von der Seite, demnach vom Fahrer als auch vom Beifahrer zugänglich ist,
und der überdies
von oben zugänglich
ist.
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Die
beiden Bügel 14 bestehen
aus Aluminium. Sie werden an zwei Punkten an die Struktur angebunden – vorne
an der Instrumententafel 5, hinten am Boden 15.
Hierzu werden Schrauben und/oder Muttern verwendet.
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5 veranschaulicht
die Befestigung der Bügel
im Bereich der Instrumententafel konkret am Halter 19 für die Verkleidung
der Lagerung des Schalt-/Wählhebels.
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Die
beiden Bügel 14 werden
am Halter 19 jeweils mittels zweier Schrauben 25 befestigt.
Der Halter 19 ist beispielsweise aus Aluminium-Druckguss, Magnesium-Druckguss
oder aus Blech hergestellt. Der Halter 19 wird am eigentlichen
Halter 26 des Schalt-/Wählhebels
und einer Crash-Strebe 27 mit jeweils einer Schraube 28 befestigt.
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Die 6 und 7 veranschaulichen
die Befestigung der Bügel 13 in
ihrem hinteren Bereich am Boden 15 des Mitteltunnels 6,
wobei bei dieser Ausführungsform
die beiden Bügel 14 eine
Einheit bilden.
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Diese
Einheit wird am Mitteltunnel 6 mittels Muttern 29,
die auf Schweißbolzen 30 geschraubt werden,
befestigt.
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Die 8 und 9 veranschaulichen
die Befestigung des hinteren Endes der beiden Bügel 14 am Boden 15,
wobei die Bügel 14 keine
Einheit bilden, sondern es sich um ein geteiltes Rail handelt. Um
die Parallelität
der Führung
in den Bügeln 14 zu gewährleisten
und den Einbau der Bügel 14 an
einem Stück
zu ermöglichen,
werden diese zunächst
miteinander verbunden. Dies kann durch einen Abstandsbolzen 31 mit
Innengewinde geschehen, in den Schrauben 32 gedreht werden.
Das eigentliche Verbinden der so gebildeten Einheit der beiden Bügel 14 mit
dem Boden 15 erfolgt wie zur Ausführungsform nach den 6 und 7 beschrieben.
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Eine
weitere Möglichkeit,
die beiden Bügel 14 miteinander
zu verbinden, ist in den 10 und 11 veranschaulicht.
Sie besteht darin, eine Verbindungsplatte 33. durch Schweißen oder
Schrauben anzubringen, wobei bei dem Verbindungsgang der genaue
Abstand einzuhalten ist. Auch bei dieser Gestaltung der Bügel 14 erfolgt
die Verbindung der Bügel
mit dem Boden 15 wie zur Ausführungsform nach den 6 und 7 beschrieben.
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Die 12 bis 15 veranschaulichen
zusätzlich
in die beiden Bügel 14 der
Konsole 9 eingeschobene Einsätze, wobei ein in die oberen
Führungen 23 der
Bügel 14 eingeschobener
oberer Einsatz mit der Bezugsziffer 34, ein in die unteren
Führungen 24 der
Bügel 14 eingeschobener
unterer Einsatz mit der Bezugsziffer 35 verzeichnet ist.
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12 zeigt
den oberen Einsatz 34 und den unteren Einsatz 35 in
seiner in die Bügel 14 eingeschobenen
Stellung. Der obere Einsatz 34 ist genau über dem
unteren Einsatz 35 positioniert. Der Grundträger 8 ist
mit Gegenständen
beladen, beispielsweise nehmen dessen Fächer/Einteilungen 10 eine
Flasche 36 und einen Tonnenaschenbecher 37 bzw.
Dose, einen Becher 38 und Compact-Discs 40 auf.
Nicht gezeigt sind Klemmelemente der Einsätze 34, 35,
die dem sicheren Festlegen des jeweiligen Einsatzes in den Führungen 23 bzw. 24 in
jeder beliebigen Stellung des Einsatzes dienen.
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13 veranschaulicht
die in die Bügel 14 eingeschobenen
oberen und unteren Einsätze 34, 35.
Allerdings stehen diese beiden Einsätze 34, 35 nicht
genau übereinander.
Demzufolge ist sowohl der obere Einsatz 34 als auch der
untere Einsatz 35 zu erreichen. In den oben offenen unteren
Einsatz 35, der sich in seiner hinteren Stellung befindet,
ist ein Becher 38 eingesetzt. Der sich in seiner vorderen Stellung
befindende obere Einsatz 34 ist mit einem Deckel 39 verschlossen,
der geöffnet
werden kann.
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14 veranschaulicht
einen Zustand, bei dem nur der obere Einsatz 34, der bei
angehobenem Deckel 39 veranschaulicht ist, in die beiden
Bügel 14 eingeschoben
ist. Unterhalb dieses oberen Einsatzes 34 verbleibt damit
ein Stauraum des Grundträgers 8 größerer Höhe, somit
ein bis zur Unterkante des oberen Einsatzes 34 reichender
Stauraum. Das zentrale Fach 10 des Grundträgers 8 nimmt
beispielsweise eine Vielzahl Compact-Discs 40 auf. Grund sätzlich könnte auch
nur ein oberer Einsatz 34 vorgesehen sein, der aber eine
größere Höhe aufweist
und damit in den Raum, der sonst vom unteren Einsatz 35 aufgenommen
wird, ragt.
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15 zeigt
eine Variante, bei der nur der untere Einsatz 35 in die
Bügel 14 eingeschoben
ist. Der untere Einsatz 35 hat keinen Deckel. Der Grundträger 8 ist
beladen.
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Die
Ausführungsform
nach den 16 bis 18 veranschaulicht
den Boden 15 im Bereich des Mitteltunnels 6. Dort
sind die der Konsole zugewandten Sitzschienen 41, die dem
Bereich der Konsole 9 zugewandten Bereiche der seitlichen
Sitzwülste 42 von
Fahrersitz 3 und Beifahrersitz 43 sowie des Sitzquerträgers 55 zur
Aufnahme der beiden Sitze 3 und 43 veranschaulicht.
Die interne Tragstruktur der beiden Sitze 3 und 43 im
Bereich der genannten Sitzwülste 42 ist
mit der Bezugsziffer 44 bezeichnet. Die beiden Schienen
bzw. Bügel 14 sind
im Bereich ihrer hinteren Enden mit einer Lagerplatte 45 verbunden, die
mit dem Boden 15 verbunden ist. Die freistehenden Schienen 14 sind
im Bereich ihrer vorderen Enden in einem Halter 46 für die Instrumententafel
des Fahrzeugs gelagert. Dieser Halter 46 besteht aus einem
Instrumentenquerträger 47 und
einer Crashstütze 48,
die mit dem Boden 15 verbunden ist. Im Halter 46,
konkret der Crashstrebe 48, ist ein zweiteiliges Lagerelement 49 gelagert.
Dessen eines Lagerelementteil 50 ist mit der Crashstrebe 48 verbunden
und dessen anderes Lagerelementteil 51 mit den beiden Bügeln 14.
Die beiden Lagerelementteile 50 und 51 sind mittels
einer Schraubverbindung 52 miteinander verbunden, wobei
die Lagerelementteile 50 und 51 senkrecht zur
Längserstreckung
der Schienen 14 in den zwei Koordinatenrichtungen, in Y-
und Z-Richtung zueinander ausrichtbar sind. Dies ermöglicht es, die
Schienen 14 und damit die Konsole 19 seitlich und
in der Höhe
bezüglich
der Instrumententafel auszurichten. Nach der Ausrichtung der beiden
Lagerelemente 50, 51 zueinander werden diese durch
Anziehen der Schraubverbindung 52 fest miteinander verbunden.
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Die
beiden Schienen 15 weisen ein Hohlkammerprofil auf; die
diversen inneren Durchgänge der
jeweiligen Schiene sind mit der Bezugsziffer 53 bezeichnet.
Die beiden von den Schienen 14 aufgenommenen Einsätze 34, 35 sind
doppelwandig ausgebildet, wobei sich der jeweilige Einsatz als Schale darstellt,
wobei die Wandungsbereiche 54 des doppelwandigen Einsatzes 34 bzw. 35 beabstandet
zueinander angeordnet sind. Aufgrund der Profilierung der Schienen 14 und
der Einsätze 34, 35 ergibt
sich eine hohe Verformungsstabilität dieser Bauteile. Demzufolge
und aufgrund der Anordnung des Schienenpaars und der Einsätze 34, 35 zwischen
den Sitzen 3 und 4 ergibt sich bei einem Seitencrash
zumindest durch den der Crashseite des Fahrzeugs zugewandten Sitz,
vorliegend beispielsweise den Fahrersitz 3, ferner die
Schienen 14 und die Einsätze 34 und 35 ein
Lastpfad L1 für
bei einem Seitencrash in das Fahrzeug eingeleitete Kräfte. Dieser
Lastpfad L1 ist somit neben dem Lastpfad L2 der Bodengruppe und
insbesondere des Sitzquerträgers 55 gebildet.
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Bei
einem Frontalcrash hingegen bildet das durch die Schienen 14 gebildete
Schienenpaar einen Lastpfad L3 zwischen dem Halter 46 und
dem dem hinteren Ende der Schienen 14 zugewandten Bereich
des Bodens 15. Dieser Lastpfad L3 ist somit zusätzlich zum
Lastpfad L4 der Bodengruppe des Fahrzeugs wirksam.
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- 1
- Innenraum
- 2
- Personenkraftwagen
- 3
- Fahrersitz
- 4
- Rücksitz
- 5
- Instrumententafel
- 6
- Mitteltunnel
- 7
- Verkleidung
- 8
- Grundträger
- 9
- Konsole
- 10
- Fach/Einteilung
- 11
- Aufnahme
- 12
- Vorderes
Teil
- 13
- Hinteres
Teil
- 14
- Bügel
- 15
- Boden
- 16
- Aufnahmeraum
- 17
- Blechhalter
- 18
- Schraube
- 19
- Halter
- 20
- Abstellung
- 21
- Schenkel
- 22
- Schenkel
- 23
- Obere
Führung
- 24
- Untere
Führung
- 25
- Schraube
- 26
- Halter
- 27
- Crash-Strebe
- 28
- Schraube
- 29
- Mutter
- 30
- Schweißbolzen
- 31
- Abstandsbolzen
- 32
- Schraube
- 33
- Verbindungsplatte
- 34
- Oberer
Einsatz
- 35
- Unterer
Einsatz
- 36
- Flasche
- 37
- Tonnenaschenbecher
- 38
- Becher
- 39
- Deckel
- 40
- Compact-Discs
- 41
- Sitzschiene
- 42
- Sitzwulst
- 43
- Beifahrersitz
- 44
- Tragstruktur
- 45
- Lagerplatte
- 46
- Halter
- 47
- Instrumentenquerträger
- 48
- Crashstrebe
- 49
- Lagerelement
- 50
- Lagerelementteil
- 51
- Lagerelementteil
- 52
- Schraubverbindung
- 53
- Durchgang
- 54
- Wandungsbereich
- 55
- Sitzquerträger
- L1
- Lastpfad
- L2
- Lastpfad
- L3
- Lastpfad
- L4
- Lastpfad