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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen Abkantpresswerkzeuge.
Genauer gesagt, betrifft diese Erfindung Abkantwerkzeuge, die mit
Sicherheitsschlüsseln
versehen sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Abkantpressen
werden gewöhnlicherweise zum
Formen von blattartigen Werkstücken
verwendet, wie beispielsweise Blech oder ähnliches. Eine herkömmliche
Presse hat einen oberen Träger
und einen unteren Träger,
von denen mindestens einer auf den anderen zu oder von ihm fort
beweglich ist. Typischerweise ist der obere Träger vertikal beweglich, währenddessen
der untere Träger
in einer feststehenden Stellung festgesetzt ist. Es ist üblich, einen
männlichen
Stempel und ein weibliches Gesenk im oberen bzw. unteren Träger der
Abkantpresse zu montieren.
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Typischerweise
weist der männliche
Stempel eine nach unten orientierte, das Werkstück verformende Oberfläche (oder „Spitze") auf. Die Konfiguration
dieser Oberfläche
richtet sich nach der Gestalt, in welche das Werkstück verformt
werden soll. Das Gesenk hat typischerweise eine Vertiefung, angepasst auf
die Spitze des Stempels. Die Konfiguration dieser Vertiefung korrespondiert
mit der Konfiguration der Werkstück
formenden Oberfläche
des Stempels. Wenn die Träger
zusammen gefahren werden, wird daher ein Werkstück, was zwischen die beiden
gelegt ist, von dem Stempel in das Gesenk gepresst und gibt so dem
Werkstück
eine gewünschter
Biegung.
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Häufig ist
es notwendig, den Stempel und das Gesenk auszutauschen, wenn unterschiedliche Umformvorgänge durchzuführen sind.
Grundsätzlich sind
die an dem unteren Träger
der Abkantpresse befestigten Gesenke leicht zu entfernen und auszutauschen
gegen andere. Die Stempel hingegen, die an dem oberen Träger der
Abkantpresse angeordnet sind, sind hingegen nicht so einfach auszutauschen. So
sind z. B. in einigen Situationen die Stempel am oberen Träger mit
einer Klammer befestigt. Wenn die Klammer gelöst ist, wird der Stempel in
einigen Fällen
abwärts
entfernt, in anderen Fällen
muss er jedoch horizontal entfernt werden (d. h. durch Verschieben
des Stempels links von der Klammer fort). Wenn die Klammer so weit
geöffnet
ist, dass der Stempel abwärts
entfernt werden kann, könnte
der Stempel unglücklicherweise
rutschen und herabfallen. Dies kann insbesondere bei der Verwendung
von langen Stempeln (die sehr schwer sein können) den Maschineneinrichter
verletzen oder Einrichtungen beschädigen.
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Eine
verbreitete Gestaltung eines Abkantpressenwerkzeug-Halters ist als
der „american
style" (amerikanischer
Stil) bekannt und schematisch in 1A zusammen
mit einer üblichen
Abkantpresse im amerikanischen Stil dargestellt. Wie in dieser Figur
gezeigt, ist der untere Teil des oberen Trägers dafür eingerichtet, eine Platte
C aufzunehmen, und ein schwerer Bolzen BO ist so eingesetzt, um
die Platte an dem Träger
TA zu befestigen. Der Träger
und die Platte haben entgegengesetzte Oberflächen, die eine nach unten geöffnete Vertiefung 8 bilden,
in welche die Angel T des Stempels AL aufgenommen ist. Typischerweise
sind die unteren Oberflächen
B des Trägers
und die Platten horizontal angeordnet und dienen als Kraftaufnahmeflächen zur Übertragung
einer nach unten gerichteten Last auf die nach oben gerichteten
Schultern SH des Stempels TL.
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Um
einen Stempel nach amerikanischen Stil in einen korrespondierenden
Werkzeughalter zu befestigen, wird der Stempel nach oben in die
nach unten gewandte Öffnung
gedrückt,
bis die Last aufnehmenden Schultern SH des Stempels mit den Last übertragenden
Flächen
B der Platte C und des Trägers
TA zusammenstoßen.
Der Bolzen BO wird dann festgezogen, um die Angel T des Stempels
TL zwischen der Platte C und dem Träger TA zu sichern. Wenn der
Stempel aus dem Halter entfernt werden muss, wird die Platte C gelöst und der
Stempel wird, umfasst von dem Maschineneinrichter, nach unten gezogen.
Um die Möglichkeit
des plötzlichen
Herabfallens des Stempels zu vermeiden, ist ein Sicherheitsschlüssel horizontal
an der Spitze der Angel gesichert durch eine Kante des Schlüssels, die
sich in eine Nut des Halters erstreckt. Bei dieser Anordnung muss
das Werkzeug jedoch durch seitliches Verschieben aus dem Halter
entfernt werden oder durch Demontieren des Halters.
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Das
US-Patent 6 467 327 (Rung et. al.) beschreibt ein Werkzeug im amerikanischen
Stil, das einen teilweise vorteilhaften Sicherheitsmechanismus aufweist.
Der Werkzeughalter, der in diesem Patent („dem '327 Patent") beschrieben ist, umfasst Wände, die
nach unten geöffnete,
Werkzeug aufnehmende Vertiefungen ausbilden. Die Wände des
Werkzeughalters bilden jeweils eine nach unten gewandte, Kraft übertragende
Schulter, die benachbart zu der Unterseite der Werkzeug aufnehmenden
Vertiefungen angeordnet ist, und weisen in der Vertiefung eine nach
oben gewandte Oberfläche
auf, die nach oben beabstandet ist von der nach unten gewandten,
Kraft liefernden Schulter. Das Werkzeug umfasst einen Korpus mit
einer unteren Werkstück
aufnehmenden Fläche,
eine nach oben gewandte Kraft aufnehmende Schulter, die mit der
Schulter des Werkzeughalters in Eingriff bringbar ist, und eine
sich nach oben erstreckende Angel, die in die nach unten geöffnete Vertiefung
des Werkzeughalters einlegbar ist. Das Werkzeug umfasst einen Schalter,
der nach unten von der Kraft aufnehmenden Schulter des Werkzeugs
beabstandet ist. Ein Sicherheitsschlüssel ist mit dem Schalter verkuppelt,
um eine horizontale Bewegung in und aus der Anordnung mit des Werkzeughalters
zu ermöglichen.
Aus diesem Grunde offenbart das '327-Patent
ein hoch vorteilhaftes Werkzeug im amerikanischen Stil, dass abwärts von
dem Werkzeughalter entfernt werden kann und auch noch die Möglichkeit
zum Lösen
der Klammer (oder „platte") an dem Werkzeughalter
ermöglicht,
ohne ein plötzliches
Herabfallen des Werkzeugs zu riskieren.
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1C beschreibt
eine andere Art von Werkzeug, die gewöhnlicherweise als Wila-Stil
bezeichnet werden. Charakteristischerweise weist ein Werkzeughalter
im Wila-Stil ein horizontal verlaufender Sicherheitsschlitz (S/S)
auf und ein Werkzeug im Wila-Stil weist einen beweglichen Vorsprung
P auf, der in Gebrauch sich von einer Öffnung in der Seitenfläche der
Werkzeugangel in den Sicherungsschlitz nach außen erstreckt. Hierzu wird
auf das US-Patent 5 245 854 verwiesen, das zusätzliche Informationen zu Werkzeugen
und Werkzeughaltern im Wila-Stil bereit hält.
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Ein
weiteres Werkzeug mit einem Sicherheitsschlüssel ist in der WO-A-2004/024361 offenbart,
welche Stand der Technik im Sinne des Art. 54 (3) EPÜ darstellt.
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Wie
in den vorbezeichneten Patenten beschrieben, kann ein Sicherheitsschlüssel in
Eingriff mit einem Werkzeughalter gebracht werden, von einer Feder,
welche den Sicherheitsschlüssel
gegen eine ausgestreckte Stellung vorspannt und der Sicherheitsschlüssel kann
aus dem Werkzeughalter gelöst
(und in eine zurückgezogene
Stellung bewegt) werden durch Betätigen eines Schalters an dem Werkzeug.
So z. B. kann ein Knopf auf dem Werkzeug gedrückt werden, um den Sicherheitsschlüssel (gegen
die Vorspannung der Feder) in die zurückgezogene Stellung zu bewegen.
Aus diesem Grunde hält
allein die Feder den Sicherheitsschlüssel in seiner ausgestreckten
Stellung. Dies ist in einigen Situationen suboptimal. Wenn z. B.
das Werkzeug auf dem Werkzeughalter positioniert oder repositioniert wird
(beispielsweise wenn das Werkzeug entlang des Werkzeughalters gleitet)
ist es schwierig sicher zu stellen, dass die Feder den Sicherheitsschlüssel zu jeder
Zeit in Eingriff mit dem Werkzeughalter hält. Dies ist teilweise schwierig
sicher zu stellen, wenn sie die Federkraft mit der Zeit nachlässt. Die
Maschineneinrichter derartiger Abkantpressen sind daher gehalten,
solche Werkzeuge vorsichtig in dem Werkzeughalter zu positionieren
oder repositionieren in solchen Fällen, in denen der Sicherheitsschlüssel während der
Bewegung des Werkzeugs im Werkzeughalter nach innen zurückgezogen
ist. Die nach innen gewandte Rückziehung
des Sicherheitsschlüssels
kann andernfalls ein unerwartetes Herabfallen des Werkzeugs von
dem Werkzeughalter verursachen. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert
ein Werkzeug anzugeben, das einen Sicherheitsschlüssel aufweist,
der zwischen einer ausgestreckten und einer zurückgezogenen Position beweglich
ist und der in der ausgestreckten Position fixierbar ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung umfasst Abkantpresswerkzeuge, die geeignet sind, in einem
Werkzeughalter befestigt und abgeschlossen zu werden. Die Werkzeuge
haben eine Angel mit einem abschließbaren Sicherheitsschlüssel, der
zwischen einer ausgestreckten Stellung und einer zurückgezogenen
Stellung beweglich ist. Das Abkantpresswerkzeug hat einen Verschluss,
der operativ an dem Sicherheitsschlüssel gekuppelt und beweglich
ist zwischen einer geschlossenen Stellung, in der der Sicherheitsschlüssel in
der ausgestreckten Stellung eingerastet ist, und einer aufgeschlossenen
Stellung, in der der Sicherheitsschlüssel sich zwischen der ausgestreckten Stellung
und der zurückgesteckten
Stellung bewegen kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Erfindung ein Abkantpresswerkzeug mit einer Angel, die
an dem Werkzeughalter befestigt ist. Die Angel hat einen Sicherheitsschlüssel, der
zwischen einer ausgestreckten und einer zurückgezogenen Stellung beweglich
ist, wobei der Sicherheitsschlüssel
in der ausgestreckten Stellung in den Werkzeughalter eingreift,
um die Zurückhaltung
des Werkzeugs in dem Werkzeughalter zu ermöglichen, und wobei der Sicherheitsschlüssel in
der zurückgezogenen
Stellung von dem Werkzeughalter losgelöst ist, um eine Entfernung
des Werkzeugs aus dem Werkzeughalter zu ermöglichen. Das Werkzeug hat einen
Verschluss, der operativ mit dem Sicherheitsschlüssel verbunden ist und beweglich
ist zwischen einer geschlossenen Position, in der der Sicherheitsschlüssel in
der ausgestreckten Position eingerastet ist und einer aufgeschlossenen
Stellung, in der der Sicherheitsschlüssel sich zwischen der ausgestreckten
Position und der zurückgestreckten
Position bewegen kann.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Abkantpresswerkzeug so eingerichtet, dass
es an dem Werkzeughalter befestigt werden kann. Das Werkzeug hat
einen abschließbaren
Sicherheitsschlüssel,
der beweglich zwischen einer ausgestreckten Position und einer zurückgezogenen Position
ist. Der Sicherheitsschlüssel
ist in die ausgestreckte Position elastisch vorgespannt. Das Abkantpresswerkzeug
hat einen Verschluss, der operativ an den Sicherheitsschlüssel gekoppelt
ist und der beweglich ist zwischen einer geschlossenen Stellung, in
der der Sicherheitsschlüssel
in der ausgestreckten Position eingerastet ist, und einer aufgeschlossenen Stellung,
in welcher der Sicherheitsschlüssel
sich zwischen der ausgestreckten Position und der zurückgezogenen
Position bewegen kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist das Abkantpresswerkzeug so eingerichtet, dass
es an dem Werkzeughalter befestigt werden kann. Das Werkzeug hat
einen abschließbaren
Sicherheitsschlüssel,
der zwischen einer ausgestreckten Position und einer zurückgezogenen
Position beweglich ist. Das Abkantpresswerkzeug hat einen Verschluss,
der operativ mit dem Sicherheitsschlüssel verbunden ist, und der
beweglich ist zwischen einer geschlossenen Position, in der der
Sicherheitsschlüssel
in der ausgestreckten Position eingerastet ist, und einer aufgeschlossenen
Position, in der der Sicherheitsschlüssel sich zwischen der ausgestreckten
Position und der zurückgezogenen
Position bewegen kann. Der Sicherheitsschlüssel weist ein Eingreifteil
auf, das sowohl einen konischen Führungsbereich, als auch einen
konischen hinteren Bereich aufweist. Der konische Führungsbereich
erlaubt die aufrechte Verschiebung des Werkzeugs in den Werkzeughalter,
wenn der Verschluss sich in aufgeschlossener Stellung befindet.
Der konische hintere Bereich erlaubt die nach unten gewandte Entfernung
des Werkzeugs aus dem Werkzeughalter, wenn der Verschluss sich in
aufgeschlossener Position befindet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die Erfindung ein Abkantpresswerkzeug mit einem Teil, dass
so eingerichtet ist, in einem Werkzeughalter mit einem Sicherheitsschlüssel aufgenommen
zu werden. Dieser Teil umfasst einen Sicherheitsschlüssel, der
beweglich ist zwischen einer geschlossenen Position, in der der
Sicherheitsschlüssel
in den Sicherheitsschlitz eingreift, um das Entfernen des Werkzeugs
aus dem Halter zu verhindern, und einer aufgeschlossenen Position.
Das Werkzeug in dieser Ausführungsform
hat eine von außen
zu bedienende Verschlussanordnung, die zwischen einer abgeschlossenen
und aufgeschlossenen Position beweglich ist. Die Verschlussanordnung
umfasst eine Oberfläche,
die, wenn sich die Verschlussanordnung in ihrer geschlossenen Position
befindet, eingreift und die Bewegung des Sicherheitsschlüssels in
seine aufgeschlossene Position verhindert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die Erfindung ein Presswerkzeug, das eine Angel aufweist,
die so eingerichtet ist, in einem Werkzeughalter befestigt zu werden.
Die Angel hat einen länglichen
Sicherheitsschlüssel,
der zur Bewegung zwischen einer ausgestreckten und zurückgezogenen Position
montiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der
Sicherheitsschlüssel entlang
eines Hauptteils der Länge
der Werkzeugangel.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1A:
Schematische Seitenansicht eines Abkantpresswerkzeugs und eines
Werkzeughalters nach amerikanischem Stil, teilweise aufgebrochen;
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1B:
schematische Seitenansicht eines Abkantpresswerkzeugs und eines
Werkzeughalters nach europäischem
Stil, teilweise aufgebrochen;
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1C:
schematische Seitenansicht eines Abkantpresswerkzeugs und eines
Werkzeughalters nach Wila-Stil, teilweise aufgebrochen;
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2:
schematische Seitenansicht eines Abkantpresswerkzeugs gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2A:
Seitenansicht eines Abkantpresswerkzeugs gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2B:
Seiten-Detailansicht eines Abkantpresswerkzeugs gemäß eines
Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2C:
Detail-Seitenansicht eines Abkantpresswerkzeugs gemäß eines
Ausführungsbeispiels der
Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2D:
Seiten-Detailansicht eines Presswerkzeugs gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2E:
Seiten-Detailansicht eines Presswerkzeugs gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2F:
Seiten-Detailansicht eines Presswerkzeugs gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2G:
Seiten-Detailansicht eines Presswerkzeugs gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2H:
Seiten-Detailansicht eines Presswerkzeugs gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2I:
perspektivische Ansicht eines Presswerkzeugs gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2J:
perspektivische Detailansicht eines Presswerkzeugs gemäß eines
Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2K:
perspektivische Detailansicht eines Presswerkzeugs gemäß eines Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2L:
perspektivische Detailansicht eines Presswerkzeugs gemäß eines
Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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2M:
Seitenquerschnitt entlang der Linie 2M von dem Presswerkzeug aus 2;
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3A:
schematische Seitenansicht eines Presswerkzeugs mit einem Sicherheitsschlüssel, eingerastet
in ausgefahrener Position gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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3B:
schematische Seitenansicht eines Presswerkzeugs aus 3A,
wobei der Sicherheitsschlüssel
sich zurückgezogen
in aufgeschlossener Position befindet;
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3C:
Explosionsansicht eines Presswerkzeugs aus 3A;
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4A:
schematische Seitenansicht eines Presswerkzeugs mit einem Sicherheitsschlüssel, zurückgezogen
in aufgeschlossener Position gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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4B:
schematische Seitenansicht eines Presswerkzeugs aus 4A,
wobei der Sicherheitsschlüssel
in ausgestreckter Position eingerastet ist;
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4C:
Explosionsansicht eines Abkantpresswerkzeugs aus 4A;
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5:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht eines Stifts, eingesetzt in einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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6A:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht eines Presswerkzeugs mit einem Übertragungsteil
in einer aufgeschlossenen Position gemäß eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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6B:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht eines Presswerkzeugs aus 6A,
wobei das Übertragungsteil
sich in geschlossener Position befindet;
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6C:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht eines Abkantpresswerkzeugs mit
einem Übertragungsteil
in aufgeschlossener Position gemäß eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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6D:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht des Abkantpresswerkzeugs aus 6C,
wobei das Übertragungsteil
sich in aufgeschlossener Position befindet;
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7A:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht eines Presswerkzeugs mit einem Übertragungsteil
in aufgeschlossener Position gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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7B:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht des Abkantpresswerkzeugs aus 7A,
wobei das Übertragungsteil
sich in geschlossener Position befindet;
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7C:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht eines Abkantpresswerkzeugs mit Übertragungsteil
in einer aufgeschlossenen Position gemäß eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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7D:
aufgebrochene Seitenansicht des Presswerkzeugs aus 7C,
wobei das Übertragungsteil
sich in aufgeschlossener Position befindet;
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7E:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht eines Abkantpresswerkzeugs mit Übertragungsteil
in aufgeschlossener Position gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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7F:
aufgebrochene Seiten-Detailansicht des Presswerkzeugs aus 7E,
wobei das Übertragungsteil
sich in aufgeschlossener Position befindet;
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8A:
teilweise aufgebrochener Seitenquerschnitt eines Presswerkzeugs
und Werkzeughalters, bevor das Werkzeug in dem Werkzeughalter montiert
ist, gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
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8B:
teilweise aufgebrochener Seitenquerschnitt des Presswerkzeugs und
Werkzeughalters aus 8A, wobei das Werkzeug operativ
in dem Werkzeughalter befestigt ist;
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9A:
schematische Seitenansicht eines Presswerkzeugs und Werkzeughalters,
bevor das Werkzeug in dem Werkzeughalter eingesetzt ist, gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung, teilweise aufgebrochen;
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9B:
teilweise aufgebrochene, schematische Seitenansicht des Presswerkzeugs
und Werkzeughalters aus 9A, wobei
das Werkzeug operativ in dem Werkzeughalter befestigt ist;
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10:
aufgebrochener Seitenquerschnitt von Presswerkzeug und Werkzeughalters,
wobei das Werkzeug operativ in dem Werkzeughalter eingesetzt ist,
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
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Die
folgende detaillierte Beschreibung ist unter Bezugnahme der Zeichnungen
zu lesen, dieselben Elemente tragen in unterschiedlichen Zeichnungen
dieselben Bezugszeichen. Die Zeichnungen, die nicht notwendigerweise
maßstabsgetreu
sind, illustrieren ausgesuchte Ausführungsbeispiele und sind nicht
dafür bestimmt,
den Gegenstand der Erfindung einzuschränken. Fachleute werden erkennen,
dass es an Stelle der hier vorgestellten Beispiele viele brauchbare
Alternativen gibt, die in den Bereich der durch die Ansprüche definierten
Erfindung fallen.
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Die
Erfindung betrifft ein Abkantpresswerkzeug, das einen abschließbaren Sicherheitsschlüssel umfasst.
Das Presswerkzeug kann von jedem gewünschten Werkzeug-Stil sein,
einschließlich
der bekannten Stile wie dem amerikanischen, dem Wila- und dem europäischen Stil.
Die oben beschriebenen amerikanischen und Wila-Stile werden in den 1A bzw. 1C illustriert.
Den europäischen
Stil, der ebenso im Stand der Technik bekannt ist, stellt 1B dar.
Das Presswerkzeug kann darüber
hinaus viele Formen von Werkzeugstilen annehmen, die im Stand der
Technik bekannt sind, jedoch gegenwärtig keine weite Verbreitung
gefunden haben. Um deutlich zu werden sei angemerkt, dass das Presswerkzeug
mit jedem beliebigen Werkzeugstil kombiniert werden kann, der von
dem abschließbaren
Sicherheitsschlüssel
profitiert.
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Das
Abkantpresswerkzeug ist so eingerichtet, dass es in einem Werkzeughalter
befestigt werden kann. Der Werkzeughalter kann gewöhnlich vom amerikanischen,
Wila- oder europäischen
Stil sein. Obwohl der Werkzeughalter ein Träger der Presse sein kann, kann
er ebenso einen Adapter oder ähnliches
darstellen, der an dem Träger
befestigt ist. Typischerweise weist das Werkzeug einen Teil auf,
z. B. eine Angel auf, der dazu eingerichtet ist, in dem Werkzeughalter
aufgenommen zu werden. Beispielsweise hat das Werkzeug üblicherweise
eine Angel, die dafür
eingerichtet ist, in den Werkzeughalter aufgenommen zu werden. Im
Detail ist die Angel gewöhnlicherweise
so dimensioniert und geformt, um in eine von im Werkzeughalter gebildete
Vertiefung eingesetzt zu werden (z. B. eng anliegend aufgenommen,
so dass die Angel fest gehalten ist). In den dargestellten Ausführungsbeispielen
stellt die Angel T das eine Ende des Werkzeugs dar und die Werkstück verformende
Oberfläche
(oder „Spitze") das andere Ende.
Typischerweise bilden Angel und Spitze die gegenüberliegenden Enden des Werkzeugs.
Die spezifische Konfiguration des Werkzeugs ist veränderlich
mit den unterschiedlichen Ausführungsformen.
Der Begriff „Werkzeug" wird im nachhinein
verwendet für
männliche
Stempel und weibliche Gesenke.
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Das
Werkzeug umfasst einen Sicherheitsschlüssel, der beweglich ist zwischen
einer ausgefahrenen Stellung und einer zurückgezogenen Stellung. Bevorzugt
ist der Sicherheitsschlüssel
seitlich verschiebbar (d. h. entlang der Achse, die durch den Pfeil
LA dargestellt ist, am besten zu erkennen in 2I) zwischen
der ausgestreckten und zurückgezogenen
Position. Wenn sich der Sicherheitsschlüssel in der ausgestreckten
Position befindet, ist er so eingerichtet, dass er in den Werkzeughalter
eingreift, um eine Zurückhaltung
des Werkzeugs im Werkzeughalter zu gewährleisten. Aus diesem Grunde
befindet sich das distale Ende 59 des Sicherheitsschlüssels weiter
(d. h. seitlich) von der Werkzeugangel entfernt, als wenn der Sicherheitsschlüssel sich
in zurückgezogener
Position befindet. Dies wird durch Vergleich der 2G (die
einen bestimmten Schlüssel
in seine zurückgezogene
Position zeigt) mit 2H (welche denselben Schlüssel in
ausgestreckter Position zeigt) deutlich. Vorzugsweise ist das distale
Ende 59 des Sicherheitsschlüssels 50 in ausgestreckter
Position weiter seitlich von der Angel T entfernt, wenn der Sicherheitsschlüssel sich
in einer anderen Position innerhalb seines Bewegungsbereichs befindet.
Aus diesem Grunde ist der Sicherheitsschlüssel 50 in seiner
ausgestreckten Position vollständig
fortgestreckt von der Angel T. Dies ermöglicht vollen Eingriff des
Sicherheitsschlüssels
in den Werkzeughalter.
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Der
Sicherheitsschlüssel
ist so eingerichtet, dass er in zurückgezogener Position aus dem
Werkzeughalter herausgelöst
ist. Aus diesem Grunde ist das distale Ende 59 des in zurückgezogener
Position befindlichen Sicherheitsschlüssel 50 näher (d.
h. seitlich) zu der Angel T, als bei Sicherheitsschlüsseln in ausgestreckter
Position. In einem Ausführungsbeispiel
ist der Sicherheitsschlüssel 50 in
die Angel hinein zurückgezogen
(oder zumindest teilweise in die Angel hinein), wenn sich der Sicherheitsschlüssel in zurückgezogener
Position befindet. Diese werden typischerweise bei Ausführungsformen
im Wila-Stil bevorzugt, oder bei anderen Ausführungsformen, bei denen der
Sicherheitsschlüssel
so ausgeführt
ist, dass er sich durch eine Öffnung
in der Seitenfläche der
Werkzeugangel erstreckt. Ausführungsbeispiele dieser
Natur sind in den 3A bis 4C und 9A bis 10 dargestellt.
In anderen Ausführungsformen
ragt der Sicherheitsschlüssel
einfach von der Angel T fort, und zwar in zurückgezogener Position mit einem
geringeren Überstand
als in der herausragenden Position (d. h. der Sicherheitsschlüssel soll
nie seitlich von der Angel fort ragen, wenn er sich in zurückgezogener
Position befindet). Dies wird typischerweise bei Ausführungsformen
im amerikanischen Stil der Fall sein, oder bei Ausführungsformen,
bei denen der Sicherheitsschlüssel
so eingerichtet ist, dass er von der Spitze der Werkzeugangel hervorragt.
Ausführungsformen
dieser Natur sind dargestellt in den 2 bis 2L und 8A bis 8B.
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Die
Art und Weise, in der der Sicherheitsschlüssel in dem Werkzeughalter
eingreift, unterscheidet sich von Ausführungsbeispiel zu Ausführungsbeispiel.
So z. B. erstreckt sich der Sicherheitsschlüssel im Wila-Ausführungsbeispiel
durch eine Öffnung
in der Seitenwand der Werkzeugangel T und greift in einen Sicherheitsschlitz
in dem Werkzeughalter ein. Typischerweise wird der Sicherheitsschlitz S/S
durch eine vertikale Wand W des Werkzeughalters TH geformt, und
erstreckt sich längs
entlang der Wand (d. h. entlang der Achse, die durch den Pfeil LO bezeichnet
ist). Im Detail, der Sicherheitsschlitz S/S öffnet sich typischerweise in
die nach oben geöffnete, von
dem Werkzeughalter gebildete Vertiefung 8, wie in 1C gezeigt.
Diese Vertiefung 8 erstreckt sich typischerweise horizontal,
um einen sich längs
erstreckenden Kanal auszubilden, in welchen die Angel T des Werkzeugs
TL während
des Gebrauchs eingesetzt ist.
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In
Ausführungsformen
nach dem amerikanischen Stil ragt der Sicherheitsschlüssel typischerweise
von der Spitze der Werkzeugangel hervor und greift in einen vom
Werkzeughalter gebildeten Absatz ein. Typischerweise befindet sich
der Absatz 16.3 in der von dem Werkzeughalter TH gebildeten,
nach unten geöffneten
Vertiefung 8, wie in 1A zu
sehen ist. Im Detail ist der Absatz 16.3 typischerweise durch
eine nach oben gerichtete Schulter 16.3 des Werkzeughalters
gebildet, die eine nach oben gewandte Oberfläche aufweist, welche nach oben
von der nach unten gewandten, Kraft liefernden Schulter des Werkzeughalters
beabstandet ist. Diese Kraft liefernde Schulter ist typischerweise
zu dem Boden der Werkzeug aufnehmenden Vertiefung 8 benachbart, welche
sich typischerweise horizontal erstreckt, um einen sich längs erstreckenden
Kanal auszubilden, in dem die Angel T des Werkzeugs TL während des
Betriebs eingesetzt ist.
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Wie
oben angemerkt, ist der Sicherheitsschlüssel 50 abschließbar. Genauer
gesagt, der Sicherheitsschlüssel
kann in seiner ausgestreckten Position gesperrt werden. Aus diesem
Grunde umfasst das Werkzeug einen Verschluss, das operativ an den Sicherheitsschlüssel angekuppelt
ist und zwischen einer verschlossenen Position und einer geöffneten Position
beweglich ist. Vorzugsweise ist der Verschluss vertikal beweglich
(d. h. entlang einer Achse, die durch Pfeil V dargestellt ist, der
am besten in 2I erkennbar ist) zwischen seiner
geschlossen und seiner geöffneten
Position. Wenn sich der Verschluss in der geschlossenen Position
befindet, ist der Sicherheitsschlüssel in seiner ausgestreckten Position
gesperrt (d. h. er ist davor geschützt, sich in seine zurückgezogene
Position zu bewegen). Vorzugsweise hat der Sicherheitsschlüssel kein
seitliches Spiel, wenigstens nicht seitlich in Richtung seiner ausgestreckten
Position, wenn der Verschluss sich in seiner geschlossenen Position
befindet. Der Verschluss umfasst z. B. einen festen Korpus, der
in geschlossener Position unmittelbar Kraft auf den Sicherheitsschlüssel ausübt, um ihn
in seiner ausgestreckten Position zu halten (und ihn dadurch positiv sperrt).
Aus diesem Grunde ist das Werkzeug operativ in den Werkzeughalter
eingebaut mit dem Sicherheitsschlüssel in ausgestreckter Position,
so dass das Schloss den Sicherheitsschlüssel in vollem Eingriff mit
dem Werkzeughalter zu jeder Zeit während des Betriebs sicher hält.
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Der
Verschluss umfasst vorzugsweise einen Übertragungsteil, der in den
Sicherheitsschlüssel verriegelnd
eingreift, wenn dieser sich in geschlossener Position befindet.
Das Übertragungsteil
kann einen Körper
in verschiedenen Konfigurationen sein. Beispielsweise kann das Übertragungsteil
ein Übertragungsstift 30 sein,
wie in den 2 bis 2L, 5A bis 12B,
und 14, oder ein Übertragungsstecker 30', wie dargestellt
in den 3 bis 4 und 13A bis 13B. Verschiedene
andere Gestaltungen des Übertragungsteils
können
benutzt werden. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Übertragungsteil
um einen harten (d. h. nicht elastischen) Körper. Zum Beispiel kann das Übertragungsteil
ein steifer (beispielsweise Metall) Körper sein oder ein Körper, der
ein hartes Gehäuse
bzw. Schale hat.
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In
Ausführungsbeispielen,
in denen der Verschluss einen Übertragungsstift
aufweist, kann dieser Stift in unterschiedlichen Konfigurationen
ausgeführt
werden. So z. B. kann der Übertragungsstift 30 ein
Führungsende 38 aufweisen,
das abgerundet ist, z. B. mit einer kuppelartigen Konfiguration,
wie dargestellt in den 2 bis 2A, 2F–2L und 8A bis 8B.
Dies ist vorteilhaft und kann die Notwendigkeit einer Sicherung
des Stiftes 30 gegen axiale Rotation umgehen. Diesen Vorzug
haben andere Ausführungsbeispiele
einschließlich
derer, die in den 2D und 10 dargestellt
sind; bei obigen ist das Führungsende 38 des
Führungsstiftes 30 zugespitzt.
In 2D hat das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 eine
konische Konfiguration. In 104 hat
das Führungsende 38 des Übertragungsstiftes 30 eine
zugespitzte seitliche Fläche 39, umfassend
eine plane Stirnfläche.
In einigen Ausführungsbeispielen
ist das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 im
Wesentlichen plan, wie dargestellt in den 2B, 3A bis 4C und 9A bis 10,
oder zugespitzt in einem geraden Winkel, wie dargestellt in den 4C und 2E.
Der Begriff „Führungsende" wird zur Bezeichnung
des Endes des Übertragungsteils
(egal ob Stift, Stecker usw.) verwendet, der in den Sicherheitsschlüssel eingreift,
wenn der Sicherheitsschlüssel
in ausgestreckter Position verschlossen ist.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst der Verschluss einen Übertragungsstift 30,
der so eingerichtet ist, dass er verriegelnd in den Sicherheitsschlüssel eingreift,
wenn eine Führungsspitze 38 des Übertragungsstifts 30 mit
einem Schulterteil 53 des Sicherheitsschlüssels 50 in
Eingriff steht. Ausführungsformen
dieser Natur umfassen jene, die in den 2 bis 2L und 8A bis 8B dargestellt
sind. In diesen Ausführungsbeispielen
ist das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 vertikal
zu dem Schulterteil 53 angeordnet, wenn der Sicherheitsstift 50 sich
in zurückgezogener Position
befindet. Wenn der Sicherheitsstift 30 gegen den zurückgezogenen
Sicherheitsstift 50 gepresst wird, drückt das Führungsende 38 des Übertragungsstifts
gegen (und steht in Eingriff mit) dem Schulterteil 53 des
Sicherheitsschlüssels
und verursacht dadurch eine Bewegung des Sicherheitsschlüssels in
Richtung seiner ausgestreckten Position.
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Aus
diesem Grunde sind das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 und
das Schulterteil 53 des Sicherheitsschlüssels 50 so konfiguriert,
dass der Übertragungsstift
gegen den Sicherheitsschlüssel
gedrückt
wird, wenn die Kraft, die von dem Übertragungsstift auf den Sicherheitsschlüssel übertragen wird,
eine Komponente aufweist, die direkt in Richtung der ausgestreckten
Position des Sicherheitsschlüssels
gerichtet ist (d.h. seitlich von der Werkzeugangel fort). Das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 und
der Schulterteil 53 des Sicherheitsstifts 50 bilden
Schulterflächen 39, 52 und/oder Schulterecken 37, 37', die in verschiedenen
Konfigurationen ausgeführt
werden können,
um das gewünschte Übertragungsverhalten
zu erreichen.
-
2 illustriert
ein Ausführungsbeispiel,
in dem der Sicherheitsschlüssel 50 ein
angespitztes Schulterteil 53 und der Übertragungsstift 30 ein
abgerundetes Führungsende 38 aufweist.
Hier bilden das Schulterteil 53 und der Sicherheitsschlüssel 50 eine gekurvte
Schulterfläche 52.
Diese Schulterfläche 52 kann
alternativ in einen geraden Winkel ausgeführt werden, wie in den 2A bis 2B dargestellt. Eine
andere Alternative besteht darin, das Schulterteil 53 des
Sicherheitsschlüssels 50 so
abzurunden, wie in den 2C bis 2D dargestellt.
Eine weitere Alternative besteht darin, dass das Schulterteil 53 des
Sicherheitsschlüssels 50 im
Wesentlichen eben ist (d.h. mit einer Schulterecke 37', gegen die das
Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 eingerichtet
ist zu drücken)
wie dargestellt in der 2E. In einer weiteren Alternative
hat das Schulterteil 53 des Sicherheitsschlüssels 50 eine
im Wesentlichen kegelige Konfiguration, wie dargestellt in 2F.
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Das
Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 kann
ebenso in verschiedenen Konfigurationen ausgeführt werden, um das gewünschte Übertragungsverhalten
zu erreichen. So z. B. kann das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 so
abgerundet werden, wie in die 2 bis 2A und 2F bis 2L dargestellt.
Alternativ kann das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 im Wesentlichen kegelig
ausgeführt
werden, wie in 2D. In einer anderen Alternative
kann das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 angespitzt
werden, um einen geraden Winkel mit der Schulterfläche zu bilden,
wie in den 2C bis 2E gezeigt.
In einer noch anderen Alternative kann das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 im
Wesentlichen plan ausgeführt
werden (d. h. mit einer Ecke 37, die so eingerichtet ist,
die Schulterfläche 52 des
Sicherheitsschlüssels 50 zu
tragen), wie dargestellt in der 2B. In
Ausführungsbeispielen,
in denen ein Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 und
des Schulterteils 53 des Sicherheitsschlüssels 50 im
Wesentlichen plan ist, wird das andere vorzugsweise angespitzt,
um das gewünschte Übertragungsverhalten zu
erreichen. Aus diesem Grund ist es in dem vorliegenden Schulterverschluss-Ausführungsbeispiel
bevorzugt, dass mindestens eine der Führungsenden 38 des Übertragungsstifts 30 und
das Schulterteil 53 des Sicherheitsschlüssels 50 angespitzt
ist. Des Weiteren können
beide, das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 und
das Schulterstück 53 des
Sicherheitsschlüssels 50,
so angespitzt werden, wie in den 2 bis 2A, 2C bis 2D und 2F bis 2I dargestellt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist der dargestellte Sicherheitsschlüssel 50 (der
weiter unten im Detail beschrieben wird) verbunden mit (beispielsweise
darauf montiert) der Werkzeugangel, in einer Art und Weise, dass
der Sicherheitsschlüssel
frei ist (wenn sich der Verschluss in seiner unverschlossenen Position
befindet), so dass er seitlich in seine zurückgezogene Position (dargestellt
in 2G) und in seine ausgestreckte Position (dargestellt
in 2H) beweglich ist. Dies kann auf unterschiedlichem
Wege erreicht werden.
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Wie
in 2I dargestellt, kann eine Mehrzahl von der Werkzeugangel
T fort erstreckende Schulterbolzen 150 vorgesehen werden,
um den Sicherheitsschlüssel 50 niederzuhalten,
jedoch ihn seitlich zwischen seiner ausgestreckten und zurückgezogenen
Position beweglich zu halten. Hier ist jeder Schulterbolzen 150 in
der Werkzeugangel T verankert und hat einen schmalen Abschnitt 153 (oder „Nacken"), der sich von der
Werkzeugangel nach außen
zu einem vergrößerten Abschnitt 159 (oder „Kopf") erstreckt. Der
dargestellte Sicherheitsschlüssel 50 umfasst
eine Vielzahl von Bohrungen 153, jede mit einem schmalen
Bereich (beispielsweise einen Bereich mit kleinem Durchmesser) und
einem weiten Bereich (z. B. ein Bereich mit großem Durchmesser). Der Nacken 151 der
Schulterbolzen 150 erstreckt sich von der Werkzeugangel
fort und durch die engen Bereiche der korrespondierenden Bohrungen 153,
währenddessen
die Köpfe 159 der
Bolzen 150 sich in den weiten Bereichen der zugehörigen Bohrungen 153 befinden.
Alternativ können
die aufgeweiteten Bereiche der Bohrungen entfallen und die Köpfe der
Bolzen können
einfach auf der Oberfläche 56 des
Sicherheitsschlüssels
gleiten. Die Köpfe 159 der
Schulterbolzen 150 sind größer bemessen (z. B. hinsichtlich
ihres Durchmessers) als die engen Bereiche der zugehörigen Bohrungen 153.
Im Ergebnis ist der Sicherheitsschlüssel von einer vertikalen Bewegung
abgehalten (oder ist wenigstens von einer Bewegung in im Wesentlichen
vertikaler Richtung abgehalten). Die Bohrungen 150 sind
in seitliche Richtung verlängert
(um so seitlich verlängerte
Schlitze zu bilden), so dass der Sicherheitsschlüssel 50 sich frei zwischen
seiner zurückgezogenen
und ausgestreckten Position bewegen kann. Aus diesem Grunde hat der
mit der Werkzeugangel T verbundene Sicherheitsschlüssel 50 seitliches
Bewegungsspiel (wenn der Verschluss sich in seiner geöffneten
Position befindet), um ein Maß,
dass es erlaubt, den Sicherheitsschlüssel zwischen seiner ausgestreckten
und zurückgezogenen
Position zu bewegen, jedoch bevorzugt ohne wesentliche Bewegungsfreiheit
in vertikal- oder Längsrichtung.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 2 ist der Übertragungsstift 30 in
einer vertikalen Bohrung 80 aufgenommen, die sich durch
eine Stirnfläche 19 der Werkzeugangel
T öffnet,
sich nach unten (d. h. in Richtung der Werkzeugspitze) durch die
Werkzeugangel hindurch und in den Werkzeugkörper B hinein erstreckt. Vorzugsweise
ist der Übertragungsstift 30 gleitfähig in diese
Bohrung 80 eingesetzt, so dass der Stift darin axial beweglich
ist. Wenn der Übertragungsstift 30 axial
nach oben beweglich ist (d. h. von der Werkzeugspitze davon), drückt das
Führungsende 38 des Übertragungsstifts
gegen das Schulterteil 53 des Sicherheitsstifts 50 und
verursacht auf diesem Wege eine seitliche Bewegung des Sicherheitsstifts
in Richtung seiner ausgestreckten Position.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der 2 bis 2L ist der Sicherheitsschlüssel 50 so
eingerichtet, dass er als ein Charakteristikum der Werkzeuge nach
amerikanischem Stil von der Spitze der Werkzeugzange T fort weist.
Ein Schulterverschlussmechanismus der beschriebenen Art kann jedoch
für jeden
gewünschten
Werkzeugstil eingerichtet werden. So z. B. kann ein Schulterverschlussmechanismus nach
dieser Art eingesetzt werden in Ausführungsbeispielen, bei denen
sich der Sicherheitsschlüssel durch
eine Öffnung
in der Seitenfläche
der Werkzeugangel T erstreckt (z. B. bei Ausführungen in Wila-Stil).
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst der Verschluss einen Übertragungsstift,
der so eingerichtet ist, dass er verriegelt in den Sicherheitsschlüssel eingreift,
wenn eine Feststellvorrichtung der Sicherheitsstiftes in eine Feststellvorrichtung
des Sicherheitsschlüssel
eingreift. Ausführungen
nach diesem Wesen sind dargestellt in den 3A bis 4C und 9A bis 10.
Bei diesen Ausführungen
ist die Feststellvorrichtung des Sicherheitsschlüssels bevorzugt weiblich und
die Feststellvorrichtung des Übertragungsstifts
vorzugsweise männlich.
Allerdings sind auch Ausführungsbeispiele möglich, bei
denen die umgekehrte Situation verwirklicht ist.
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In
den 3A bis 4C und 9A bis 10 bildet
eine Seite des Sicherheitsschlüssels 50 eine
weibliche Feststellvorrichtung 51 und die Führungsspitze 38 des
Sicherheitsschlüssels
fungiert als männliche
Feststellvorrichtung. Das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 erstreckt sich
in der verschlossenen Position in die weibliche Feststellvorrichtung 51 und
drückt
gegen eine Schulter 55 des Sicherheitsschlüssel 50,
um einen sperrenden Eingriff zwischen dem Übertragungsstift und dem Sicherheitsschlüssel zu
bilden. Die weibliche Feststellvorrichtung 51 des Sicherheitsschlüssel 50 ist
vertikal zu dem Führungsende 38 des Übertragungsstifts 30 angeordnet,
wenn sich der Sicherheitsschlüssel
in ausgestreckter Position befindet. Aus diesem Grunde kann das
Führungsende 38 des Sicherheitsstifts
mit der weiblichen Feststellvorrichtung 51 des Sicherheitsschlüssels in
Eingriff gebracht werden durch Bewegen des Sicherheitsstiftes 30 nach
oben. Dieser Eingriff rastet in den Sicherheitsschlüssel 50 positiv
in seiner ausgestreckten Position ein.
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Aus
diesem Grunde greift die Führungsspitze 38 des Übertragungsstifts 30 in
Ausführungsbeispielen
der 3A bis 4C und 9A bis 10 in
die weibliche Verschlusseinrichtung 51 auf dem Sicherheitsschlüssel 50 ein
(es passt hier rein), wenn der Übertragungsstift 30 in
seine geschlossene Position bewegt ist; hierdurch wird der Sicherheitsschlüssel von
seiner Bewegung in die ausgestreckte Position abgehalten. Die 3A, 4B, 9B und 10 zeigen
den Sicherheitsschlüssel 50 eingerastet
in seiner ausgestreckten Position, 3B zeigt
den Sicherheitsschlüssel
frei in seiner zurückgezogenen
Position und 9A zeigt den Sicherheitsschlüssel frei
in seiner ausgestreckten Position.
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In
den Ausführungen
gemäß der 3A bis 4C und 9A bis 10 können die
Schultern 55, 55',
welche die weibliche Verschlusseinrichtung 51 auf dem Sicherheitsschlüssel 50 umschließen, so angespitzt
werden, wie gewünscht.
Dies kann das Lösen
des Sicherheitsschlüssels 50 ermöglichen.
So z. B. können
die Schultern 55, 55' so angespitzt werden, dass die
Bewegung des Sicherheitsschlüssels 50 in
seine zurückgezogene
Position den Sicherheitsschlüssel
nach unten in seine geöffnete
Position zwängt,
selbst dann, wenn die Schwerkraft den Übertragungsstift nicht automatisch
nach unten in seine freie Position bewegt. Das Anspitzen der Schultern 55, 55' kann außerdem das
Schließen
des Sicherheitsschlüssels
ermöglichen.
So z. B. kann ein ordentlich verriegelnder Eingriff des Übertragungsstifts 30 und
der weiblichen Verschlusseinrichtung 51 dafür Sorge
tragen, dass selbst dann, wenn eine abgenutzte Feder den Sicherheitsschlüssel nicht
weit genug in Richtung seiner ausgestreckten Position zwängt, die
männliche
Verschlusseinrichtung 51 in volle vertikale Ausrichtung
zu der Führungsspitze 38 des Übertragungsstifts
gelangt. Wie in 10 dargestellt, kann derselbe
Effekt durch irgendetwas erreicht werden, was das Führungsende 38 des Übertragungsstifts 38 anspitzt.
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Unter
Bezugnahme auf die 3C und 4C, ist
es zu begrüßen, dass
der dargestellte Übertragungsstift 30 in
einer vertikalen Bohrung 80 aufgenommen ist, welche sich
in einer Stirnfläche 19 der
Werkzeugangel T' öffnet und
sich abwärts
durch die Angel T und in den Körper
B des Werkzeughalters TL hinein erstreckt. Hier ist der Übertragungsstift 30 in
einem tieferen Abschnitt 80L der Bohrung 80 aufgenommen.
Vorzugsweise wird der Übertragungsstift 30 beweglich
in dieser Bohrung montiert, so dass der Stift axial hierin beweglich
ist. Dadurch, dass der Übertragungsstift 30 axial
aufwärts
beweglich ist, während
der Sicherheitsstift 50 sich in seiner Position befindet,
bis das Führungsende 38 des Übertragungsstifts
mit der weiblichen Feststellvorrichtung 51 auf dem Sicherheitsschlüssel eingreift,
wird der Sicherheitsschlüssel
in seiner ausgefahrenen Position blockiert.
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Der
Sicherheitsschlüssel 50 in
den 3A bis 4C und 9A bis 10 erstreckt
sich durch eine Öffnung
in der Seitenfläche
der Werkzeugangel T, die die Merkmale des Wila-Stils aufweist. Eine
Feststellvorrichtung der beschriebenen Art (wobei die Feststellvorrichtung
auf dem Übertragungsteil
zum Eingriff in eine Feststellvorrichtung auf dem Sicherheitsschlüssel eingerichtet
ist) kann jedoch für
jeden gewünschten
Werkzeugstil gestaltet werden. So z. B. kann eine Feststellvorrichtung
nach dieser Art in Ausführungsbeispielen
eingesetzt werden, in denen der Sicherheitsschlüssel so eingerichtet ist, dass
er sich von der Spitze der Werkzeugangel fort erstreckt, d. h. in
Ausführungsformen
im amerikanischen Stil. In den Ausführungsformen gemäß der 3A bis 4C und 9A bis 10 kann
der Sicherheitsschlüssel
als ein Verschlussstift ausgeführt
werden, wenn dies so gewünscht
ist.
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Aus
diesem Grunde stellt die Erfindung verschiedene Ausführungsformen
bereit, die eine von außen
bedienbare Verschlussanordnung aufweisen, die beweglich ist zwischen
geschlossenen und geöffneten
Position, wobei die Verschlussanordnung eine Oberfläche umfasst
(auf welche in einigen Fällen durch
eine Führungsspitze
eines Übertragungsteils gebildet
wird), die, wenn sich die Anordnung in geschlossener Position befindet,
in den Sicherheitsschlüssel
eingreift und seine Bewegung in die geöffnete Position verhindert.
Verschiedene Beispiele dieser Ausführung sollen hier beschrieben
werden.
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In
einem besonderen Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung umfasst das Abkantpresswerkzeug einen Schalter, der operativ
mit dem Verschluss gekoppelt ist. In diesen Ausführungsbeispielen kann der Schalter
so bedient werden, dass der Verschluss zwischen seiner geöffneten
und seiner geschlossenen Position bewegt wird. In Ausführungsformen,
bei denen der Verschluss ein Übertragungsteil
umfasst, ist der Schalter vorzugsweise mit dem Übertragungsteil gekoppelt,
so dass der Schalter so bedient werden kann, dass der Übertragungsteil
zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position bewegt wird.
Der Schalter kann in unterschiedlichen Formen gestaltet werden.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
der Schalter 40 einen ungleichmäßigen Stift 45. Typischerweise
umfasst der ungleichmäßige Stift 45 ein
Schulterteil 49 mit mindestens zwei unterschiedlichen Durchmessern.
Der ungleichmäßige Stift 45 ist
typischerweise drehbar zwischen einer Ausrichtung mit kleinem Durchmesser
(d. h. worin ein kleiner Durchmesser des Schulterbereichs 49 vertikal
ausgerichtet ist) und einer Ausrichtung mit großem Durchmesser (d. h., worin
ein großer
Durchmesser des Schulterbereichs 49 vertikal ausgerichtet
ist). Dies geht möglicherweise
am besten aus den 2M und 3C hervor.
Der ungleichmäßige Stift 45 kann
einer horizontalen Bohrung 180 aufgenommen werden, die
von dem Werkzeug gebildet wird, so dass der ungleichmäßige Stift
hierin drehbar ist (wenigstens zwischen seiner Ausrichtung nach
dem kleinen Durchmesser und seiner Ausrichtung nach dem großen Durchmesser).
Der Schulterabschnitt 49 des ungleichmäßigen Stifts 45 stößt bevorzugt
an den Verschluss an, so dass, wenn der ungleichmäßige Stift
in Richtung seines großen
Durchmesser gedreht ist, das Schulterstück des ungleichmäßigen Stifts
gegen den Verschluss drückt
(und mit ihm eingreift), wodurch der Verschluss in seine geschlossene
Position bewegt wird.
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Ausführungsformen
nach diesem Wesen sind in den 2, 2I, 2M, 3A bis 3C und 8A bis 9B dargestellt,
wobei der ungleichmäßige Stift 45 in
einer seitlichen Bohrung 180, geformt von dem Werkzeug
TL, aufgenommen ist. Diese seitliche Bohrung 180 schneidet
(d. h. öffnet
sich in die) vertikale Bohrung 80, in welche sich das Übertragungsteil 30, 30* aufgenommen
ist. Der ungleichmäßige Stift 45 und
das Übertragungsteil 30, 30' sind, wenn
sie operativ in ihre korrespondierenden Bohrungen 180, 80 eingesetzt,
so konfiguriert, dass der Schulterabschnitt 49 des ungleichmäßigen Stifts
das untere Ende 32 des Übertragungsglieds umschließt. Aus
diesem Grunde drückt
(und greift darin ein), wenn der ungleichmäßige Stift 49 in seine
(in den 2, 2I, 2M, 3A, 8B und 9B)
gezeigte) Stellung in Richtung seines großen Durchmessers ausgerichtet
ist, der Schulterbereich 49 gegen das Bodenstück 32 des Übertragungsteils 30, 31,
so dass das Übertragungsteil
nach oben in seine geschlossene Position gedrückt wird. Andererseits, wenn
der ungleichmäßige Stift
in seiner Ausrichtung des kleinen Durchmessers gedreht ist (wie
gezeigt in den 3B, 8A und 9A) ist
das Übertragungsglied 30, 30' freigegeben,
so dass es abseits in die geöffnete
Position beweglich ist.
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Der
ungleichmäßige Stift 45 kann
in die Bohrung 180 eingeschraubt werden, sofern dies gewünscht ist.
Beispielsweise kann der ungleichmäßige Stift 45 auf
seiner Außenseite
mit einem Gewinde versehen werden und die Bohrung 180 ein
Innengewinde erhalten. Alternativ kann der ungleichmäßige Stift 45 gleitend
in der Bohrung 180 aufgenommen werden, so dass der Stift 45 frei
um seine Achse rotiert werden kann. Wenn gewünscht, können Anschläge so vorgesehen werden, dass
die Drehung des Stifts in eine Richtung bis zum Erreichen eines Anschlags
den Stift in seine Stellung des großen Durchmessers bringt, währenddessen
das Drehen des Stifts in die andere Richtung bis zum Anschlag den
Stift in seine Stellung des kleinen Durchmessers bringt.
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Typischerweise
ist mindestens ein Ende 42 des ungleichmäßigen Stifts 45 von
einem Maschineneinrichter erreichbar, wenn der Stift 45 operativ
in der Bohrung 180 eingesetzt ist. Das zugängliche Ende 42 des
ungleichmäßigen Stifts 45 ist
bevorzugt exponiert (so dass es von außen zugänglich ist) durch eine Öffnung 181 der
Bohrung 180 in einer Vorderseite des Werkzeugs (d. h. in
einer dem Maschineneinrichter zugewandte Wand), wenn das Werkzeug
operativ an dem Werkzeughalter befestigt ist. Aus diesem Grunde
ist es zu schätzen,
dass einige Ausführungsbeispiele
eine von außen
bedienbare Verschlusseinrichtung aufweisen, die zumindest ein von
außen
zugänglichen
Schalter aufweisen. Wenn gewünscht,
können
beide Enden des ungleichmäßigen Stifts 45 zugänglich sein
(d. h. durch entsprechende Öffnungen
in der Vorder- und Hinterwand des Werkzeugs). Bevorzugt hat der
ungleichmäßige Stift 45 mindestens
ein zugängliches
Ende mit einem männlichen
Vorsprung (beispielsweise ein Flansch oder so etwas) oder eine weibliche
Verschlusseinrichtung (d. h. ein Schlitz, ein Innen-Sechskant oder ähnliches),
so dass eine Drehung des ungleichmäßigen Stifts zwischen seiner
Stellung in Richtung des kleinen Durchmessers und in Richtung des
großen Durchmessers
erlaubt.
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In
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen
umfasst der Schalter 40 einen Stift mit Vertiefung 60.
Typischerweise ist der Stift mit Vertiefung 60 beweglich
zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, wobei
die erste Stellung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Verschluss
mit der Vertiefung 69 auf dem Stift 60 fluchtet,
wobei die zweite Position dadurch gekennzeichnet ist, dass der Verschluss
mit einem Abschnitt von großem
Durchmesser 66 (d. h. eine Abflachung 66) des
Stifts 60 fluchtet. Beispielsweise kann der Stift 60 mit
Eintiefung aufgenommen sein in einer horizontalen Bohrung 180,
die von dem Werkzeug geformt ist, so dass der Stift mit Eintiefung
axial und/oder rotatorisch darin beweglich ist (zumindest zwischen
seiner ersten und seiner zweiten Position). Ein Seitenabschnitt
des Stifts 60 mit Eintiefung begrenzt vorzugsweise den Verschluss
so, dass, wenn der Stift mit Eintiefung in seine zweite Position
bewegt ist, die verwinkelte eingetiefte Oberfläche 67 des Stifts 60 gegen
den Verschluss drückt
(und damit eingreift) und dadurch den Verschluss in seine geschlossene
Position bewegt.
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Ausführungsformen
dieser Art sind dargestellt in den 4A bis 4C,
wobei der Stift 60 mit Eintiefung in einer von dem Werkzeug
TL geformten seitlichen Bohrung 180 aufgenommen ist. Die
seitliche Bohrung 180 schneidet die vertikale Bohrung 80, in
welcher der Übertragungsstift 30 aufgenommen ist.
Der Stift 60 mit Eintiefung und der Übertragungsstift 30 sind,
wenn sie in ihren korrespondierenden Bohrungen 180, 80 operativ
eingesetzt sind, so konfiguriert, dass ein Seitenabschnitt des Stifts
mit Eintiefung das Bodenstück 32 des
Transferstifts umschließt.
Dadurch, dass, wenn der Stift 60 mit Eintiefung in seine
(in 4B dargestellten) Position bewegt ist, die verwinkelte
Eintiefungsoberfläche 67 gegen
das untere Ende 32 des Übertragungsstifts 30 drückt (und
damit in Eingriff steht), gleitet der Übertragungsstift aus der Vertiefung 69 hinaus
und auf einem Abschnitt 66 mit großem Durchmesser des Stifts mit
Eintiefung gleitet. Wenn dies auftritt, wird der Übertragungsstift 30 aufwärts in die
geschlossene Position gedrückt.
Andererseits, wenn der Stift mit Eintiefung 60 in seine
erste Position (dargestellt in Figur A) bewegt wird, fluchtet der Übertragungsstift 30 mit
der Eintiefung 69 und ist daher frei, um sich abwärts in die
unverschlossene Position zu bewegen.
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In
Ausführungsbeispielen,
in denen der Schalter einen Stift mit Eintiefung aufweist, ist es
bevorzugt, dass die Eintiefung sich um den gesamten Umfang des Stifts
herum erstreckt. Ein Stift 60' dieser Art ist dargestellt in
den 5 und 10. Mit diesem Stift 60' ist es nicht
notwendig, den Stift 60' in eine
Bohrung 180 einzubauen, so dass der Stift 60' von Drehung
um seine Achse gehindert ist. Alternativ kann der Stift mit Eintiefung
mit einer einfachen Vertiefung ausgerüstet werden (d. h. an einer
besonderen Position am Umfang des Stifts, nicht über den gesamten Umfang des
Stifts heraus erstreckend) und ein Schlüssel/Schlüsselweg-Eingriff kann zwischen dem
Stift 60' und
der Wandung 180W der Bohrung 180 vorgesehen werden.
Der Stift mit Eintiefung 60 kann in einer gewünschten
Drehausrichtung eingesetzt werden, in der die Vertiefung 69 nach
oben in Richtung des Übertragungsstifts 30 ausgerichtet
ist. Bei einer anderen Alternative kann der Stift eine einfache
Eintiefung haben und in die Bohrung 180 eingeschraubt sein,
so dass eine bestimmte Anzahl von Drehungen den Stift in eine Richtung
in seine erste Position bringt, währenddessen eine bestimmte
Anzahl von Drehungen des Stifts in die andere Richtung den Stift
in seine zweite Position bringt.
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Der
Stift mit Eintiefung 60 kann für axiale und/oder rotatorische
Bewegung in der Bohrung 80 eingesetzt werden. In entsprechenden
Ausführungsbeispielen
ist der Stift 60 einfach axial beweglich (ohne Bewegung
um seine Achse), um die Vertiefung aus der Flucht mit dem Übertragungsstift 30 hinein oder
heraus zu bewegen. Bei Ausführungsbeispielen dieser
Art ist der Stift mit Eintiefung 60 vorzugsweise gleitend
in der Bohrung 180 aufgenommen (d. h. so, dass der Stift 60 axial
in der Bohrung 180 beweglich ist). In solchen Ausführungsbeispielen
befinden sich beide Enden 62, 68 des Stifts mit
Eintiefung 60 typischerweise im Zugriff eines Maschineneinrichters. Dadurch
kann der Maschineneinrichter ein Ende des Stifts mit Vertiefung 60 drücken, um
den Stift in seine erste Position zu bewegen. Wenn es notwendig
ist, den Stift in seine zweite Position zu bringen, kann der Maschineneinrichter
das andere Ende des Stifts 60 drücken, um ihn in die zweite
Position zu bringen. Es ist vorzugsweise ein Anschlag 72 vorzusehen,
der so in der Bohrung angeordnet ist, dass die Vertiefung 69 auf
dem Stift 60 (wie in 4A dargestellt)
mit dem Transferstift 30 fluchtet, wenn der Stift 60 axial
gegen den Anschlag 72 anschlägt. Falls gewünscht, kann ein
zweiter Anschlag 72' vorgesehen
werden, so dass ein Abschnitt mit großem Durchmesser 66 (wie in 4B gezeigt)
mit dem Übertragungsstift 30 fluchtet,
wenn der Stift 60 gegen den Anschlag 62' anschlägt.
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In
einem Ausführungsbeispiel
nach 10 ist der Sicherheitsschlüssel 50 so eingerichtet,
dass er sich durch eine Öffnung
an der Seite der Oberfläche
der Werkzeugangel erstreckt und der Stift mit Eintiefung 60' ein Ende 62 hat,
was sich (zumindest dann, wenn der Stift 60' sich in zweiter Position befindet)
durch eine Öffnung
in den Werkzeugkörper
nach außen
erstreckt. Das andere Ende des Stifts 60' ist federbelastet, so dass der
Stift 60' in
Richtung seiner zweiten Position (in der der Verschluss sich in
seiner verschlossenen Position befindet) vorgespannt ist. Dadurch
wird der Stift mit Eintiefung normalerweise in seiner zweiten Position
gehalten bis der Stift 60' (entgegen
der Federkraft) in seine erste Position (in der der Verschluss sich
in unverschlossener Position befindet) gedrückt. Die Anschläge sind
vorzugsweise so vorgesehen, dass, wenn der Stift 60' soweit es eben
geht belastet wird, die Eintiefung auf dem Stift 60' mit dem Übertragungsstift 30 fluchtet,
und dass, wenn der Stift 60' in
seine zweite Position beaufschlagt ist, der Stift 60' an dem Punkt
stoppt, an der der Übertragungsstift 30 mit
einer Abflachung 66 des Stifts 60' fluchtet.
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In
anderen Ausführungsbeispielen
kann der Stift 60 mit Vertiefung einfach um eine Achse
rotiert werden (ohne axiale Bewegung), um die Vertiefung 69 in
und aus der Flucht mit dem Übertragungsstift 30 zu
bewegen. Bei Ausführungsbeispielen
nach dieser Art ist der Stift mit Vertiefung 60 vorzugsweise
gleitend in der Bohrung 180 aufgenommen (d. h., dass der
Stift 60 gleitend in der Bohrung 180 gedreht werden
kann).
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In
entsprechenden Ausführungsbeispielen kann
der Stift 60 mit Vertiefung gleichzeitig axial bewegt und
rotiert werden, um die Vertiefung 69 in und aus der Flucht
dem Übertragungsstift 30 zu
bewegen. So z. B. kann der Stift mit Vertiefung 60 in die Bohrung 180 eingeschraubt
sein. Bei Ausführungsbeispielen
dieser Art ist zumindest ein Ende des Stifts mit Vertiefung typischerweise
erreichbar für
einen Maschineneinrichter, wenn der Stift 60 in der Bohrung 180 montiert
ist.
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In
den Ausführungsbeispielen
der 4A bis 4C ist
der Sicherheitsschlüssel
so eingerichtet, dass er sich durch eine Öffnung in der Seitenfläche der
Werkzeugangel erstreckt und ein Stift-Klickmechanismus operativ
mit dem die Vertiefung aufweisenden Stift 60 kuppelbar
ist, so dass der Stift abwechselnd zwischen seiner ersten und zweiten
Position durch wahlweises Drücken
des Stift-Klickmechanismus beweglich ist (z. B. nach Art eines Kugel-Spitzenstiftes),
wobei eine reziproke axiale Bewegung eines Schalters die Stiftspitze
frei gibt und eine folgende reziproke, axiale Bewegung des Schalters
den Stift in die Röhre
zurückzieht.
Dadurch, dass der Stift-Klickmechanismus durch einen Maschineneinrichter
gedrückt
werden kann, um den Stift mit Vertiefung axial von seiner ersten
Position in seine zweite Position zu bringen, kann nach Drücken des Stift-Klickmechanismus
ein zweites Mal den Stift mit Vertiefung axial von seiner zweiten
Position in die erste Position schieben. In Ausführungsformen nach dieser Art
kann der Stift mit Vertiefung operativ gekoppelt werden mit einem
Stift-Klickmechanismus einer Art, die in dem US-Patent 5 575 168
(Rosene et al.) beschrieben ist.
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Bei
einem entsprechenden Ausführungsbeispiel
umfasst der Schalter 40 einen beweglichen Körper 70 mit
einem Führungsende 78,
das so eingerichtet ist, dass es gegen den Verschluss drückt (und
mit ihm in Eingriff steht), um ihn in seine geschlossene Position
zu bringen. Dies ist möglicherweise
am besten zu erkennen in den 6A bis 7F,
wobei der Schalter 40 einen Körper 70 aufweist,
der als Stift, Stecker, Block oder in anderen Gestalten ausgeführt sein
kann. Das führende
Ende 78 des Körpers 70 ist vorzugsweise
horizontal ausgerichtet mit dem bodenseitigen Ende 32 des Übertragungsteils 30,
wenn sich das Übertragungsteil
in der ungeschlossenen Position befindet. Wenn der Körper gegen
das so positionierte Übertragungsteil 30 beaufschlagt
wird, drückt
das Führungsende 78 des
Körpers
gegen das bodenseitige Ende 32 des Übertragungsteils (und steht
im Eingriff damit) und verursacht eine Bewegung des Übertragungsteils 30 in
Richtung der geschlossenen Position. Im weiteren Detail drückt, wenn
der Körper 70 seitlich
aus seiner (in den 6A, 6C, 7A, 7C und 7E gezeigten)
Position in die (in den 6B, 6D, 7B, 7D und 7F gezeigten)
Position bewegt wird, das Führungsende 78 des
Körpers
gegen das bodenseitige Ende des Übertragungsteils
(und steht im Eingriff damit), so dass das Übertragungsteil aufwärts bewegt
wird in die geschlossene Position. Das Führungsende 78 des
Körpers 70 und
das bodenseitige Ende 32 des Übertragungsteils 30 sind
so konfiguriert, dass, wenn der Körper gegen das Übertragungsteil
beaufschlagt wird, die von dem Körper auf
das Übertragungsteil übertragende
Kraft eine Komponente aufweist, die in Richtung der arretierten Position
des Übertragungsteils
gerichtet ist (d. h. eine nach oben gerichtete Komponente). Das
führende Ende 78 des
Körpers 70 und
das bodenseitige Ende 32 des Übertragungsteils 30 bilden
Nockenflächen 79, 34 und/oder
Nockenecken 77, die in unterschiedlichen Konfigurationen
gestaltet werden können,
um die vorgesehenen Eingriffsverhältnisse zu erreichen.
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In
den Ausführungsformen
gemäß der 6A bis 7F sind
Anschläge 72, 72' so vorgesehen,
dass der seitliche Bewegungsbereich des Körpers auf die Bohrung 180 beschränkt ist.
Zum Beispiel sind die Anschläge 72, 72' in Gestalt
von Stiften (beispielsweise die in dem Körper des Werkzeugs eingesetzt
sein können)
vorgesehen, die in die Bohrung 180 einragen. Alternativ
kann die Bohrung so bearbeitet werden, dass die Wandung 180W der Bohrungen 180 (z.
B. eine aus der Wandung 180W hervorragende Schulter), die
Anschläge 72, 72' bildet. Die
Anschläge
erlauben es dem Maschineneinrichter, durch Verschieben des Körpers seitlich
in Richtung des Anschlags 72, bis dass der Körper nicht mehr
weiter in dieser Richtung beweglich ist (d.h., bis dass der Körper 70 gegen
den Anschlag 72 anschlägt),
den Körper 70 in
seiner ersten Position (und daher, dass sich das Übertragungsteil
in freigegebener Stellung befindet) einzustellen. Genauso gut kann
der Maschineneinrichter ) durch Verschieben des Körpers in
seitliche Richtung gegen den Anschlag 72, 72', bis dass der
Körper
nicht weiter in diese Richtung beweglich ist (d. h. bis der Körper 70 gegen
den Anschlag 72' anschlägt, den
Körper
in seiner zweiten Position einrichten (und dadurch, dass das Übertragungsteil
in geschlossener Position sich befindet).
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In
den Ausführungsbeispielen
der 6A und 6B sind
die Nockenflächen 79 des
Körpers 70 aufwärts ausgerichtet,
um einen ordentlichen Eingriff mit dem Übertragungsteil zu gewährleisten.
Aus diesem Grund ist es anzustreben, dass, wenn der Körper 70 ein
Stift ist oder ein anderer um seine Achse in der Bohrung 180 drehbarer
Körper
ist, den Körper 70 mit
einem Schlüssel
auszustatten, der sich entlang eines Schließwegs (beispielsweise gebildet von
der Wand 180W) entlang der Bohrung 180 erstreckt.
Alternativ kann ein Körper
dieser Art mit einem Schließweg
ausgerüstet
werden, der entlang eines Schlüssels
(beispielsweise gebildet von einem schienen-artigen Vorsprung in
der Wand 180W) gleitet, welcher sich entlang der Bohrung 180 erstreckt. Solche
Schlüssel
Schließwegsysteme
stellen sicher, dass der Stift in der gewünschten rotatorischen Ausrichtung
bleibt. Alternativ können
der Körper 70 und die
Bohrung 180 in Konfigurationen vorgesehen werden (z. B.
unrunde, Querschnitts-Konfigurationen), die nicht den Körper daran
hindern, um seine Achse in der Bohrung 180 zu rotieren.
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Die 6A bis 6B beschreiben
ein Ausführungsbeispiel,
in dem der Körper 70 ein
zugespitztes Führungsende 78 und
ein Übertragungsteil 30 aufweist,
welches ein abgerundetes unteres Ende 32 aufweist. Hier
bildet das zugespitzte Ende 78 des Körpers 70 eine gradwinkelige
Nockenfläche 79,
obwohl diese Fläche 79 alternativ
auch gekurvt sein kann. In einer weiteren Alternative kann das führende Ende 78 des
Körpers 70 abgerundet
werden, so wie in den 7A bis 7B und 7E bis 7F dargestellt.
In einer abermals weiteren Alternative kann das führende Ende 78 des
Körpers 70 eine
im Wesentlichen konische Konfiguration erhalten, wie dargestellt
in den 6C bis 6D. Als
eine weitere Alternative kann der Körper 70 ein im Wesentlichen
planes Führungsende 78 (beispielsweise
mit einer Nockenecke 77, die so eingerichtet ist, um gegen das
bodenseitige Ende 32 des Übertragungsteils 30 zu
drücken),
aufweisen, wie in den 7C bis 7D dargestellt
ist.
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Das
bodenseitige Ende 32 des Übertragungswegs 30 kann
auch in unterschiedlichen Konfigurationen ausgeführt werden, um den gewünschten Nockenangriff
zu erreichen. In den meisten Fällen wird
es bevorzugt sein, das bodenseitige Ende 32 des Übertragungsglieds 30 zuzuspitzen.
So z. B. kann das bodenseitige Ende 32 des Übertragungsglieds 30 abgerundet
werden, wie dargestellt in den 6A bis 6D.
Alternativ kann das bodenseitige Ende 32 des Übertragungsteils
eine im Wesentlichen konische Konfiguration erhalten, wie dargestellt
in den 7E bis 7F. Als
eine weitere Alternative ist vorgesehen, die Nockenfläche 34 am
bodenseitigen Ende 32 des Übertragungsglieds 30 mit
einem graden Winkel vorzusehen, wie dargestellt in den 7A bis 7D.
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Die
Ausführungsformen
gemäß der 6A bis 6D und 7E bis 7F sind
insbesondere dann bevorzugt, wenn das Übertragungsteil 30 dergestalt
in der Bohrung 80 eingebaut ist, dass das Übertragungsteil
frei um seine Achse rotieren kann. In Ausführungsformen nach dieser Art
ist die Rotation des Übertragungsteils 30 um
seine Achse nicht eingeschränkt
durch einen geeigneten Nockeneingriff des Übertragungsteils 30 in
den Körper 70.
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Um
ein komfortables Verschließen
und Aufschließen
des Sicherheitsschlüssels 50 zu
gewährleisten,
ist es grundsätzliche
bevorzugt, dass ein oder zwei Schalter vorgesehen sind an jedem
Werkzeug. So wie es wohl am Besten in 2I zu
erkennen ist, erlaubt dies, dass der Maschineneinrichter das Werkzeug öffnet oder
schließt
durch Betätigen
von nicht mehr als zwei Schaltern pro Werkzeug. Wenn zwei Schalter
für ein
einziges Werkzeug vorgesehen sind, sind die Schalter vorzugsweise
benachbart den Längsseiten
des Werkzeugs angeordnet. Dies macht es dem Maschineneinrichter
komfortabel, beide Seiten des Werkzeugs während des Betätigens der Schalter
zu greifen.
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Aus
diesem Grunde umfasst die Erfindung eine Vielzahl von Ausführungsformen,
bei denen das Abkantpresswerkzeug mit einem abschließbaren Sicherheitsschloss
versehen ist. Der Sicherheitsschlüssel ist elastisch vorgespannt
in Richtung seiner ausgefahrenen Position. Dies kann auf unterschiedlichen
Wegen erreicht werden. Zum Beispiel kann der Sicherheitsschlüssel elastisch
vorgespannt werden in Richtung seiner ausgefahrenen Position durch eine
Feder, die direkt gegen den Sicherheitsschlüssel drückt. Alternativ kann ein dem
Sicherheitsschlüssel
benachbarter Körper
federbelastet und so eingerichtet sein, dass er gegen den Sicherheitsschlüssel drückt, und
so den Sicherheitsschlüssel elastisch
in seine ausgefahrene Position vorspannt.
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Die 3A bis 4C und 9A bis 10 zeigen
beispielhafte Ausführungsformen,
bei denen der Sicherheitsschlüssel
durch eine Feder elastisch vorgespannt ist, die direkt gegen den
Sicherheitsschlüssel
drückt.
Hier bildet der Sicherheitsschlüssel 50 (der
ein Verschlussstift sein kann) eine Federtasche 130 aus,
in welcher eine Feder angeordnet sein kann. Der Sicherheitsschlüssel 50 ist
in einer Bohrung 280 eingesetzt, welche sich seitlich entlang
der Werkzeugangel T erstreckt. In den 3C und 4C ist
am besten zu erkennen, dass die Bohrung 280 einen Abschnitt
mit kleinem Durchmesser 282 und einen Abschnitt mit großen Abschnitt Durchmesser 286 aufweist,
und dass eine Schulter 284 den Abschnitt mit dem großen Durchmesser
begrenzt. Die Schulter 284 begrenzt den seitlichen Bewegungsbereich
des Sicherheitsschlüssels
innerhalb der Bohrung 280. Um den Sicherheitsschlüssel 50 in der
Bohrung 280 einzusetzen, wird der Eingriffsabschnitt 59 des
Sicherheitsschlüssels
in den Bereich mit großem
Durchmesser 286 der Bohrung 280 eingeführt, bis
die Schulter 55 des Sicherheitsschlüssels an die Schulter 284 anschlägt. Eine
Endkappe 120 wird dann auf der Werkzeugangel T befestigt,
um den Abschnitt mit dem großen
Durchmesser 186 der Bohrung 280 zu verschließen, so
dass die Feder in der Tasche 130 zwischen der Endkappe 120 und
der Wand 140 des Sicherheitsschlüssels 50 gespannt wird.
Somit drückt
die Feder in der Federtasche 120 unmittelbar gegen den
Sicherheitsschlüssel 50 und spannt
diesen elastisch in Richtung seiner ausgestreckten Position vor.
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2I zeigt
weitere Ausführungsformen,
in denen ein federgespannter Körper
neben dem Sicherheitsschlüssel 50 elastisch
gegen den Sicherheitsschlüssel
drückt.
Eine Vielzahl von Übertragungsgliedern 30 greifen
hier in den Sicherheitsschlüssel 50 ein.
Bei vorzugsweise mindestens einem Übertragungsglied 30 handelt
es sich um ein federgespanntes Übertragungsglied
(welches nach oben durch eine Feder beaufschlagt ist, wie am besten
in den 2J bis 2L erkennbar
ist), und wobei es sich bei mindestens einem anderen Übertragungsglied 30 um
ein Verschlussübertragungsglied handelt
(welches so eingerichtet ist, dass es den Sicherheitsschlüssel in
seiner ausgestreckten Position sperrt, wie beschrieben). Wie in
den 2K bis 2L gezeigt,
ist das illustrierte federbelastete Übertragungsteil in einer Blindbohrung 380 eingesetzt.
Bei dem Übertragungsteil
kann es sich um einen Federkolben (d. h. ein Federkolben der Bauart Vlier).
Das federgespannte Übertragungsteil 30 drückt gegen
(und steht in Eingriff mit) der Nockenfläche 52 des Sicherheitsschlüssels 50,
wodurch der Sicherheitsschlüssel
elastisch in seine ausgestreckte Position vorgespannt wird.
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Bezüglich der 2J bis 2L sei
darauf hingewiesen, dass 2J eine
Bohrung 380 zeigt, die sich in der Oberfläche 19 der
Werkzeugangel T öffnet.
Die dargestellte Bohrung 380 umfasst einen weiten Bohrungsabschnitt 382 und
einen engen Bohrungsabschnitt 384. Das Übertragungsteil 30 ist
in dem weiten Bohrungsabschnitt 382 aufgenommen und der
Endabschnitt einer Feder 177 ist aufgenommen in dem engen
Bohrungsabschnitt 384. In 2K handelt
es sich bei dem Übertragungsteil 30 um
einen harten Körper,
so dass der Boden des Übertragungsteils 30 einen
Sitz für
die Feder 177 ausbildet. Alternativ kann das Innere des Übertragungsteils 30 mit
einem Sitz für
die Feder 177 versehen werden, wie dargestellt in der 2L.
Verschiedene Ausführungsformen
dieser Art sind vorstellbar.
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In
dem in 2I dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich bevorzugt bei einem oder zwei Übertragungsteilen 30 um
Verschluss-Übertragungsteile,
wobei der Rest der Übertragungsteile 30 einfache
federbelastete Übertragungsteile
(d. h. federbelastete Übertragungsteile 30,
die nicht zum Verschließen
des Sicherheitsschlüssels
bestimmt sind). Um ein komfortables Verschließen und Öffnen des Sicherheitsschlüssels zu
gewährleisten,
ist es grundsätzlich
bevorzugt, dass auf jedem Werkzeug ein oder zwei Verschluss-Übertragungsteile/Schalter 40 vorgesehen
werden. Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, dass der Maschineneinrichter
mehr als zwei Schalter betätigen
muss, um den Sicherheitsschlüssel
zu schließen
oder zu öffnen.
Vorzugsweise handelt es sich bei den zwei Übertragungsteilen in der Nähe der Seiten
des Werkzeugs um Verschlussübertragungsteile,
während
dessen die übrigen Übertragungsteile
einfache, federbelastete Übertragungsteile
sind.
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Damit
kann der Sicherheitsschlüssel
auf unterschiedlichem Wege elastisch in seine ausgestreckte Position
vorgespannt werden.
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Der
Sicherheitsschlüssel
weist einen Eingriffsabschnitt 259 auf, der für den Eingriff
in den Werkzeughalter bestimmt ist (d. h. er erstreckt sich in einen
Sicherheitsschlitz S/S des Werkzeughalters oder ist in eine vertikal
fluchtende Position mit einem Absatz 16.3 des Werkzeughalters
beweglich). Typischerweise handelt es sich bei dem Eingriffsabschnitt 259 des
Sicherheitsschlüssels 50 um
ein distales Ende 59 desselben. In entsprechenden bevorzugten Ausführungsbeispielen
hat der Eingriffsabschnitt 259 einen angespitzten Führungsabschnitt 57.
Dieser angespitzte Führungsabschnitt 57 ermöglicht das
Einführen
des Werkzeugs in den Werkzeughalter, wenn der Verschluss sich in
geöffneter
Position befindet, wie unten beschrieben. Des Weiteren umfasst der Eingriffsabschnitt 259 des
Sicherheitsschlüssels 50 sowohl
eine angespitzte Führungsfläche 57,
als auch einen angespitzten Zugabschnitt 53 in entsprechenden
bevorzugten Ausführungsformen.
Der angespitzte Zugabschnitt 53 kann das Entfernen des
Werkzeugs aus dem Werkzeughalter ermöglichen, wenn der Verschluss
sich in geöffneter
Position befindet, wie unten beschrieben.
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Bezug
genommen wird nun auf die 8A bis 8B,
welche eine besonders vorteilhafte „klick-ein/zieh-raus"-Ausführungsformen
der Erfindung zeigen. Der Eingriffsabschnitt 259 des Sicherheitsschlüssels 50 hat
hier einen angespitzten Führungsbereich 57 und
einen im Wesentlichen planen Zugbereich 151. Das Werkzeug
TL wird durch aufwärts
gerichtetes Einführen
in Richtung des Pfeils 1 in Richtung der nach unten geöffneten
Vertiefung 8 des Werkzeughalters TH montiert. Wenn der
Eingriffsabschnitt 259 des Sicherheitsschlüssels 50 die Vertiefung 8 erreicht,
gerät der
Führungsbereich 57 in Kontakt
mit einer Bodenecke 300 des Werkzeughalters TH. Diese Bodenecke 300 steht
in Eingriff mit dem angespitzten Führungsbereich 57 des
Sicherheitsschlüssels 50 und
bewegt diesen in Richtung seiner zurückgezogenen Position, wenn
das Werkzeug TL weiter aufwärts
in die Vertiefung 8 bewegt wird. Wenn der Zugbereich 151 des
Eingriffsbereich 259 des Sicherheitsschlüssels vertikal
hinter die Schulter 16.3 des Werkzeughalters bewegt ist,
bewegt sich der elastisch vorgespannte Sicherheitsschlüssel 50 in
seine ausgestreckte Position und greift in den Werkzeughalter TH
ein (d. h. er bewegt sich in vertikale Flucht mit der Schulter 16.3).
Dann wenn die Last aufnehmenden Schultern SH des Werkzeugs TL mit
den Last übertragenden
Flächen
B der Platte C und des Trägers
TA fluchten, wird der Bolzen BO angezogen, um die Angel T des Werkzeugs
T des Werkzeugs TL zwischen der Klammer und dem Tisch zu befestigen.
Der Sicherheitsschlüssel 50 kann
dann in seiner ausgestreckten Position verschlossen werden durch
Betätigen
des Schalters 40 (wie oben beschrieben), um das Übertragungsglied 30 aufwärts in den
Sperreingriff mit dem Sicherheitsschlüssel zu bewegen. Wenn das Werkzeug
TL von dem Werkzeughalter TH entfernt werden soll, wird die Platte
C gelöst
(durch Lösen
des Bolzens BO) und das Werkzeug wird durch längs gerichtetes Gleiten aus
dem Halter zurückgezogen
(das Werkzeug sollte während
des Zurückziehens
gut von dem Maschineneinrichter festgehalten werden).
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Nun
im Hinblick auf die 9A bis 9B sei
darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch besonders vorteilhafte „klick-rein/klick-raus"-Ausführungen
umfasst. Der Eingriffsabschnitt 259 des Sicherheitsschlüssels 50 umfasst
hier sowohl einen angespitzten Führungsbereich 57,
als auch einen angespitzten Rückzugsbereich 53.
Das Werkzeug TL wird dadurch montiert, dass es aufwärts in Richtung
des Pfeils I in die nach unten geöffnete Vertiefung 8 des Werkzeugshalters
TH eingeführt
wird. Wenn die Werkzeugangel T aufwärts in der Vertiefung 8 bewegt
wird, nähert
sich der Eingriffsabschnitt 259 des Sicherheitsschlüssels 50 einer
Bodenecke 400 des Werkzeughalters TH. Wenn das Werkzeug
TL weiter aufwärts
in die Vertiefung 8 bewegt wird, gerät die Bodenecke 400 mit
dem angespitzten Führungsbereich 57 des
Sicherheitsschlüssels 50 in
Eingriff und bewegt ihn in seine zurückgezogene Position. Wenn der
Zugbereich 53 des Eingriffsbereichs 259 des Sicherheitsschlüssels vertikal
hinter die nach oben gerichtete Fläche 510 des Sicherheitsschlitzes
S/S bewegt ist, bewegt sich der elastisch vorgespannte Sicherheitsschlüssel 50 in
seine ausgestreckte Position und greift in den Werkzeughalter TH
ein (durch Bewegen in den Sicherheitsschlitz S/S hinein, d. h. durch
Bewegen in eine vertikal fluchtende Position mit der Fläche 510).
Der Sicherheitsschlüssel 50 kann
in dieser Position gesperrt werden durch Betätigen des Schalters 40,
um das Übertragungsteil 30 aufwärts zu bewegen
in den Sperreingriff mit dem Sicherheitsschlüssel. Wenn das Werkzeug aus
dem Halter zu entfernen ist, ist der Schalter zu betätigen, währenddessen
das Werkzeug fest umfasst werden muss, um den Sicherheitsschlüssel 50 zu öffnen. Das Übertragungsteil 30 bewegt
sich dann abwärts
aus dem Sperreingriff mit dem Sicherheitsschlüssel heraus. Das Werkzeug kann
dann aus dem Halter durch Abwärtsbewegung
des Werkzeugs zurückgezogen werden.
Wenn das Werkzeug in dieser Art und Weise zurückgezogen ist, schlägt eine
Ecke 500 des Werkzeughalters an den zugespitzten Zugbereich 53 des Sicherheitsschlüssels 50 an
und bewegt ihn in seine zurückgezogene
Position, welche ein vollständiges Zurückziehen
des Werkzeugs TL aus dem Halter erlaubt.
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Die „klick-rein/klick-raus"-Werkzeug-Ausführungsformen
sind insbesondere deswegen vorteilhaft, weil sie abwärts entfernt
werden können.
Wenn ein langes Werkzeug auszutauschen ist, kann es aufgrund der
engen Nachbarschaft zu weiteren Formwerkzeugen schwierig sein, das
Werkzeug aus dem Halter heraus gleiten zu lassen; diese sind andersherum
selbst zu entfernen, um den Werkzeug-Austauschprozess zu komplettieren. Ähnliche
Probleme können
durch benachbarte Platten verursacht werden.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung betrifft ein Werkzeug, das einen besonders vorteilhaften, langgezogenen
Sicherheitsschlüssel 50 umfasst,
wie dargestellt in 2I. Der Sicherheitsschlüssel 50 ist hier
länglich
und erstreckt sich entlang einer substantiellen Länge der
Werkzeugangel. In entsprechenden Ausführungsbeispielen erstreckt
sich der längliche Sicherheitsschlüssel entlang
eines überwiegenden Abschnitts
(d. h. zu mindestens 50 %) des Längsmaßes der
Werkzeugangel. In einem Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der längliche
Sicherheitsschlüssel entlang
von mindestens 75 % der Länge
des Werkzeugs. Zum Beispiel soll sich der längliche Sicherheitsschlüssel im
Wesentlichen entlang des gesamten Längsmaßes der Werkzeugangel erstrecken.
Da dies nicht erforderlich ist, kann die Länge des Sicherheitsschlüssels in
einigen Fällen
größer sein
als die seitliche Breite der Werkzeugangel (und kann etwa doppelt
so lang sein und besser etwa dreimal so lang sein). Der vorliegende
Sicherheitsschlüssel 50 hat eine
besonders vorteilhafte, einstückige
Konstruktion (d. h. der Sicherheitsschlüssel ist ein einzelner, integraler
Körper
oder „Angel"). Der Sicherheitsschlüssel 50 wird
auf dem Werkzeug so montiert, dass er zwischen der ausgestreckten
und der zurückgezogenen Position
(wie dargestellt in den 2H und 2G) beweglich
ist. In entsprechenden Ausführungsformen
nach dieser Art hat der Sicherheitsschlüssel 50 eine Längserstreckung
von mindestens 3 cm, bevorzugt aber eine Länge von 5 cm und aber am meisten bevorzugt
eine Länge
von mindestens 8 cm, und in einigen Fällen eine Länge von 15 und 60 cm. In weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispielen
umfasst die Erfindung ein Abkantpresswerkzeug mit einem einzelnen
länglichen
Sicherheitsstift 50, in welchen eine Vielzahl von Übertragungsteilen 30 eingreifen, die
jeweils so eingerichtet sind, dass sie den Sicherheitsschlüssel in
Richtung seiner ausgefahrenen Position drängen und/oder eine Schließkraft auf
den Sicherheitsschlüssel
aufüben,
wenn es gewünscht
ist, den Sicherheitsschlüssel
in seiner ausgestreckten Position zu sperren (obwohl es bei den
vorliegenden Ausführungsformen
mit länglichem
Sicherheitsschlüssel
nicht erforderlich ist, dass der Sicherheitsschlüssel blockierbar ist). 2I beschreibt
eine Ausführungsform
nach diesem Wesen. Die Ausführungsform
dargestellt in 2I ist nur eine Art, in der ein
Sicherheitsschlüssel
nach diesem Wesen gestaltet werden kann.
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Die
Erfindung umfasst verschiedene alternative Ausführungsformen (nicht dargestellt),
bei denen das Abkantpresswerkzeug zwei oder mehr Sicherheitsschlüssel aufweist,
die für
den Eingriff eingerichtet sind. So z. B.: zwei oder mehr Sicherheitsschlitze in
dem Werkzeughalter; zwei oder mehr Schultern in dem Werkzeughalter;
oder mindestens ein Sicherheitsschlitz und mindestens eine Schulter
in dem Werkzeughalter. In diesen Ausführungsbeispielen ist mindestens
eines der Sicherheitsschlösser
absperrbar.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, sei klargestellt, dass mannigfaltige Änderungen,
Anpassungen und Modifikationen hieran durchgeführt werden können, ohne
den Bereich der beigefügten
Ansprüche
zu verlassen.