DE601963C - Verschluss fuer Gummiwaermflaschen - Google Patents
Verschluss fuer GummiwaermflaschenInfo
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- DE601963C DE601963C DEH138079D DEH0138079D DE601963C DE 601963 C DE601963 C DE 601963C DE H138079 D DEH138079 D DE H138079D DE H0138079 D DEH0138079 D DE H0138079D DE 601963 C DE601963 C DE 601963C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F7/00—Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
- A61F7/08—Warming pads, pans or mats; Hot-water bottles
- A61F7/086—Closures; Filling openings
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Description
- Verschluß für Gummiwärmflaschen Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Wärmflaschen aus Gummi. Wärmflaschen aus Gummi, die auf einem eisernen Kern, der nachher durch den Hals der Flasche herausgezogen wird, in geschlossenen Formen vulkanisiert werden, müssen einen weiten ovalen Halshaben, um den Kern herausziehen zu können. Nachdem Schraubverschlüsse o. dgl. eine kreisrunde Form erfordern und auch kleiner sind als die Halsöffnung, werden die Verschlüsse solcher Flaschen gewöhnlich unter Vermittlung eines in - den Flaschenhals eingesetzten Pfropfens hergestellt, der die Flaschenöffnung bis auf die kreisrunde Verschlußöffnung abschließt. Man hat diese Pfropfen aus Gummi hergestellt und in den Flaschenhals mit Gummilösung eingeklebt. Um eine feste, nicht lösbare Verbindung zwischen Pfropfen und Flaschenhals zu erreichen, hat man überdies den Pfropfen im Flaschenhals durch eine außen um den Flaschenhals gewickelte Bandage aus Metallband oder Draht festgeklemmt, wobei die Metallband- bzw. -Drahtwicklung auf einer um den Flaschenhals gelegten Stoffunterlage aufgebracht wurde, um das Einschneiden der Wicklung in den Gummimantel der Flasche zu vermeiden. Die Band- bzw. Drahtwicklung wurde mit Gummiband überdeckt, einerseits um Verletzungen zu verhüten, andererseits um der Flasche ein gefälligeres Aussehen zu geben. Um diese äußere Bandägierung zu vermeiden, hat man auch schon versucht, den Pfropfen mit dem Flaschenhals unter Vermittlung einer rasch vulkanisierbaren Zwischenschicht aus Gummi zu vereinigen. Man hat aber auch schon an Stelle des Einvulkanisierens bzw. Einzementierens des Pfropfens in den Flaschenhals von einer Verbindung nach Art einer Feder- und Nutverbindung Gebrauch gemacht. Die vorliegende Erfindung macht von der bekannten Feder- und Nutverbindung Ge= brauch und besteht im wesentlichen darin, daß die Feder- und Nutverbindung zwischen dem Pfropfen und dem Flaschenhals unter Vermittlung einer an Ort und Stelle vulkanisierten Einlage bzw. Zwischenlage, vorzugsweise aus einer der der Wärmflasche selbst gleichen, aber stark vulkanisationsbeschleunigten Qualität hergestellt ist.
- Zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei welcher auf der nach außen gekehrten Seite des aus einer härteren Gummiqualität als die Wärmflasche bestehenden Pfropfens eine dünne Platte weicherer Qualität, zweckmäßig aus der Qualität der Wärmflasche aufvulkanisiert ist und mit ihrem über den Pfropfen vorstehenden Rand innen an den Hals der Flasche geklebt ist, damit daselbst nicht ein unvermittelter Übergang von der weichen Flaschenqualität zu der härteren Pfropfenqualität .ein Einreißen oder Loslösen begünstigt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, an Hand dessen auch das Verfahren zur Herstellung des Verschlusses gemäß der Erfindung erläutert wird.
- In der Zeichnung ist die Wand der Wärmflasche bzw. ihres Halses mit a bezeichnet, der Gummipfropfen mit b, die Nut oder Rille zur Aufnahme der Rippe oder Feder c2 des Halses a mit c'-, die auf dem Pfropfen b aufvulkanisierte Gummiplatte mit d, das in den Pfropfen eingesetzte Gewindestück mit e und die Gummiplatte zwischen Hals und Pfropfen mit f.
- Zur Ausführung des Verschlusses wird die Wärmflasche allein und in einer besonderen Form der große Gummipfropfen mit dem Muttergewindestück vulkanisiert. Wegen der besseren Verbindung mit dem Metall macht man den Pfropfen aus halbharter Qualität ungefähr so hart wie Leder. Auf die im Einbau nach außen zu liegen kommende Seite des Pfropfens wird eine dünne Platte d aus der weichen Gummiqualität der Wärmflasche gelegt, und es ist in der Form Raum ausgespart, so daß der Rand dl dieser Weichgummiplatte allseits einige Millimeter über den Pfropfen vorsteht. Durch verschiedene Bemessung der Vulkanisiermittel wird bei der gemeinsamen Heizung der Pfropfen etwa lederhart und die darauf liegende dünne Platte so weich wie die Wärmflä,sche selbst.
- Dann wird auf die Mantelfläche des Pfropfens eine Gummischnellbrandplatte f der Gummiftaschenquahtät aufgelegt und in die Nut hinemgedrückt. Als Schnellbrandplatte wird eine Gummiplatte bezeichnet, die sehr intensive Vulkanisationsbeschleuniger enthält, im übrigen aber genau so zusammengesetzt ist wie die Wand der Wärmflasche. Hierauf wird die Außenseite dieser Schnellbrandplatte und die Innenseite des Flaschenhalses dort, wohin der Pfropfen zu sitzen kommt, mit Gummilösung bestrichen und diese- trocknen gelassen. Sodann taucht man den Gummipfropfen kurz in. Benzin. und schiebt ihn bis zum Eingreifen des Vorsprunges c2 des Flaschenhalses in die Nut cl des Pfropfens in den Hals der Wärmflasche hinein.. Dabei legt sich der vorstehende Rand dl der auf dem Pfropfen aufvulkanisierten Weichgummiplatte d gegen die Wand des Flaschenhalses, klebt dort an und bildet einen glatten Übergang. Dann wird vorteilhaft für eine gewisse Zeit eine Bandage aus Blech oder eine Vorrichtung mit entsprechend geformten Backen fest außen um den Hals der Flasche gespannt bzw. gelegt, um die Anpressung zu vervollkommnen, und das Ganze einige Minuten in heißes Wasser gelegt. Dadurch vulkanisiert die Schnellbrandplatte und die Gummilösung mit. Man kann aber auch, ohne Bandage oder Backen arbeiten. Diese Vulkanisierung der Schnellbrandplatte im Einbau gewährleistet vollkommene Dichtheit und hohe Festigkeit.
- Es versteht sich, daß statt einer auch mehrere Nuten oder Rillen und mehrere Rippen oder Federn, vorhanden sein können. Auch können die Nuten in der Wand des Flaschenhalses und die Federn in der Mantelfläche des Pfropfens angeordnet sein, wobei sie statt ringförmig auch schraubenförmig o. dgl. sein können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Gummiwärmflaschen mit weitem Flaschenhals und darin eingesetztem Gummipfropfen, der mit dem Flaschenhals durch eine oder mehrere, zweckmäßig ringförmig oder schraubenförmig angeordnete Feder- und Nutverbindungen in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder- und Nutverbindung (c1-, c2) zwischen dem Pfropfen (b) und dem Flaschenhals (a) unter Vermittlung einer an Ort und Stelle vulkanisierten Einlage bzw. Zwischenlage (f), vorzugsweise aus einer der der Wärmflasche selbst gleichen, aber stark vulkanisationsbeschleunigten Qualität hergestellt ist.
- 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der nach außen gekehrten Seite des zweckmäßig aus einer härteren Gummiqualität als die Wärmflasche bestehenden Pfropfens (b) eine dünne Platte (d) weicherer Qualität, zweckmäßig aus der Qualität der Wärmflasche, aufvulkanisiert ist und mit ihrem über den Pfropfen vorstehenden Rand (dl) innen an den Hals der Flasche geklebt ist.
- 3. Verfahren zur Herstellung des Verschlusses nach Anspruch i und 2, bei dem die Wärmeasche und der Pfropfen getrennt in Formen vulkanisiert und dann zusammengebaut werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der nach außen zu liegen kommenden Seite des Pfropfens (b) eine dünne Gunumi.-platte (d) aus der Qualität der Wärmflasche aufgelegt und mitvulkanisiert wird, wobei für den Pfropfen und die mit ihm zu vereinigende Platte verschiedene Vulkanisationsmittel verwendet werden, derart, daß der Pfropfen bei der gemeinsamen Vulkanisation hart wird, dagegen die mit ihm zu vereinigende Platte so weich wie -die Wärmflasche erhalten wird, und -däß-die Verbindung zwischen Pfropfen und Flasche unter Vermittlung einer auf die Mantelfläche des Pfropfens aufgelegten dünnen Gummiplatte (f) gleicher aber schneller vulkauisierbarer Gummiqualität als die Wärmflasche selbst bewirkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT601963X | 1933-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601963C true DE601963C (de) | 1934-08-29 |
Family
ID=3677317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH138079D Expired DE601963C (de) | 1933-03-16 | 1933-11-14 | Verschluss fuer Gummiwaermflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE601963C (de) |
-
1933
- 1933-11-14 DE DEH138079D patent/DE601963C/de not_active Expired
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