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QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE
ANMELDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die Patentanmeldung mit dem
Titel "In-Package
Inductive Charge Pump Circuit for Providing Voltages Useful for
Flash Memory and Other Applications", die am gleichen Datum wie die vorliegende
Anmeldung eingereicht worden ist.
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen bzw.
DC-Spannungsverstärkungsschaltungen
und im Besonderen eine DC-Spannungsverstärkungsschaltung,
die eine Auflösungsschaltung
aufweist, die ein Steuersignal für
die Verstärkungsschaltung erzeugt,
das durch die Ausgangsspannung der Verstärkungsschaltung Impulsbreiten
moduliert wird.
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STAND DER TECHNIK
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Zahlreiche
Anwendungen erfordern Schaltungen, die eine Eingangsstromversorgungs-Gleichstromspannung
auf eine höhere
Gleichstromspannung verstärken
können,
die für
spezielle Operationen eingesetzt wird. Der Grund für die Spannungsverstärkung ist
es, dass häufig
nur standardisierte Stromversorgungsspannungen für die Zufuhr von Leistung bzw.
Strom an Elektronikschaltungen zur Verfügung stehen. Es gibt jedoch
zahlreiche Situationen, in denen eine Schaltung eine höhere Spannung benötigt als
die von der zugehörigen
Stromversorgung zur Verfügung
stehende Spannung. Ein Beispiel für eine derartige Schaltung
ist ein elektrisch löschbarer
programmierbarer Nur-Lesespeicher (EEPROM), der im Fach für gewöhnlich als "Flash-Speicher" bezeichnet wird.
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Ein
Flash-Speicher umfasst allgemein eine Anordnung von Speicherzellen,
die jeweils für
gewöhnlich
ein Bit digitaler Informationen speichern. Häufig stellt eine Speicherzelle
einfach einen Feldeffekttransistor (FET) dar, der ein schwebendes
Gate aufweist, das eine Ladung speichert, die einem Bit digitaler
Informationen entspricht (hierin als eine "Bitladung" bezeichnet). Im Besonderen umfasst
ein Speicherzellen-FET einen Drain-, einen Gate- und einen Source-Anschluss,
wobei das Gate ein Steuer-Gate aufweist, um Lese-, Schreib- und Löschoperationen an
der Zelle zu ermöglichen,
und mit einem schwebenden Gate zum Speichern der Bitladung der digitalen
Informationen. Neben diesen Gates bzw. Gate-Anschlüssen weisen einige Speicherzellen
ein Lösch-Gate
auf, das eingesetzt wird, um die Bitladung von dem schwebenden Gate
zu entfernen, wodurch die Speicherzelle gelöscht wird.
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Das
Schreiben (d. h. Programmieren) einer Bitladung von digitalen Informationen
umfasst für
gewöhnlich
Elektronen, welche von dem FET-Kanal durch das dünne Gate-Oxid zu dem schwebenden Gate
tunneln oder injizieren. Im Allgemeinen erfordert der Tunneleffekt
oder die heiße
Elektroneninjektion verhältnismäßig hohe
Energie, um die Elektronen über
die Gate-Oxidschicht zu bewegen. In ähnlicher Weise erfordert das
Entfernen von Elektronen von dem schwebenden Gate während einem
Löschvorgang
verhältnismäßig hohe
Energie, um die Elektronen über
das Gate-Oxid oder ein Oxid zu bewegen, das sich zwischen den Lösch- und
schwebenden Gates befindet. Die Quelle für die hohe Energie für die Schreib-
und Löschoperationen
stellt für
gewöhnlich
eine verhältnismäßig hohe
Spannungsquelle dar, die höher
ist als die Stromversorgungsspannungen, die für Speichersteuerungsoperationen
eingesetzt werden. Zum Beispiel kann die Spannung, die für die Schreib-
und Leseoperationen erforderlich ist, im Bereich von sechs (6) Volt
liegen, während
die Spannung für
die normalen Operationen der Speichersteuerung im Bereich von 1,5
Volt liegen kann.
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Bei
einer typischen Flash-Speicherschaltung erfordert die Mehrzahl der
Schaltungsoperationen eine Spannung, die zum Beispiel im Bereich
von 1,5 Volt liegt. Somit umfasst das Design der Stromversorgung
für die
Flash-Speicherschaltung eine Stromversorgung von 1,5 Volt. Um die
höhere
Spannung zu erzeugen, die für
die Schreib- und
Löschoperationen verwendet
wird, wird eine Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung
eingesetzt, welche die normale Stromversorgungsspannung von 1,5
Volt verwendet und diese auf bis zu sechs (6) Volt verstärkt, um
diese höheren
Spannungsoperationen auszuführen.
Im Allgemeinen kann die Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung jedoch jede
Eingangsspannung auf eine beliebige gewünschte Ausgangsspannung verstärken.
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Ein
Beispiel für
eine derartige Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung ist eine Kondensator-Ladungspumpenschaltung,
die eine Mehrzahl von kaskadierten Stufen aufweist, die jeweils
einen Schalter und einen Kondensator aufweisen. Eine vorherige Stufe
in der Kaskade fuhrt Ladungen einer nächsten Stufe der Verstärkung einer Eingangsspannung
auf eine höhere
Ausgangsspannung zu. Diese Art der Verstärkungsschaltung ist für gewöhnlich jedoch
ineffizient, aufgrund der Verluste, die bei der Übertragung von Ladungen zwischen
Stufen auftreten sowie der Verluste, die an jedem Kondensator auftreten.
Die Effizienz für
eine Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung,
die eine Kondensator-Ladungspumpenschaltung
aufweist, liegt im Bereich zwischen etwa fünf (5) und elf (11) Prozent.
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Benötigt wird
somit eine Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung, die eine verbesserte Effizienz
in Bezug auf die Umsetzung einer verhältnismäßig niedrigen Eingangsspannung
in eine verhältnismäßig hohe
Eingangsspannung aufweist. Genau diesen Bedarf erfüllen die
neuen Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die nachstehend im Text beschrieben werden. Die Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen
gemäß der vorliegenden Erfindung
können
für eine
Flash-Speicher-,
eine statische und dynamische Direktzugriffsspeicher-Anwendung (RAM-Anwendung) oder für jede andere Anwendung
eingesetzt werden, die im Verhältnis
zu Speicheranwendungen stehen kann oder nicht im Verhältnis zu
Speicheranwendungen stehen kann. Allgemein wird eine Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung
benötigt,
die aus einer Eingangsspannung eine Ausgangsspannung erzeugt.
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EP 0929143 offenbart eine
Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung
gemäß dem Oberbegriff
des gegenständlichen
Anspruchs 1.
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"Circuit to linearize
the control loop of a switching voltage regulator" von Calvo & Johari, IBM Technical
Disclosure Bulletin 22(6) November 1979, Seiten 2191–2192, offenbart
eine Schaltung zur Linearisierung der Regel- bzw. Rückkopplungsschleife
eines schaltenden Spannungsreglers. Die Schaltung eliminiert die
Nicht-Linearität
einer Gleichstrom-Regelschleifenverstärkung in
einem Spannungswandler-Schaltspannungsregler. Ein Vorwärtsregelungspfad
unter Verwendung eines Rampenimpulsbreitenmodulators mit variable
Steigung regelt die Ausgangsspannung unabhängig von der Eingangsspannung.
Die Spannung eines Kondensators C1 steigt mit einer Rate an, die
proportional ist zu einer Massenspannung KVB.
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Vorgesehen
ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung
gemäß denn gegenständlichen
Anspruch 1.
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Vorgesehen
ist gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen
Anspruch 7.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm einer beispielhaften Speicherschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm/eine Prinzipskizze einer beispielhaften Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ein
Blockdiagramm/eine Prinzipskizze einer beispielhaften Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung,
die mehrere Ausgangsspannungen erzeugt, gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Blockdiagramm/eine Prinzipskizze einer weiteren beispielhaften Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung,
die mehrere Ausgangsspannungen erzeugt, gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5A eine
Draufsicht einer beispielhaften integrierten Schaltung, die eine
Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist;
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5B eine
Draufsicht einer weiteren beispielhaften integrierten Schaltung,
die eine Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist;
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6 ein
Blockdiagramm einer beispielhaften Elektronikeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7A ein
Blockdiagramm/eine Prinzipskizze einer beispielhaften Regelschaltung
für eine
Verstärkungspumpe
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7B die
Kurvenformen, die während
dem Impulsbreitenmodulationsprozess des Impulsbreitenmodulators
aus 7A auftreten;
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8A ein
Blockdiagramm/eine Prinzipskizze einer weiteren beispielhaften Regelschaltung
für eine
Verstärkungspumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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8B die
Kurvenformen, die während
dem Impulsbreitenmodulationsprozess des Impulsbreitenmodulators
aus 8A auftreten;
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9A ein
Biockdiagrarnm/eine Prinzipskizze einer anderen beispielhaften Regelschaltung
für eine
Verstärkungspumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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9B eine
binäre
Wahrheitstabelle, die in dem Impulsbreitenmodulationsprozess des
Impulsbreitenmodulators aus 9A enthalten
ist; und
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9C die
Kurvenformen, die während
dem Impulsbreitenmodulationsprozess des Impulsbreitenmodulators
aus 9A auftreten.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Abbildung aus 1 veranschaulicht ein Blockdiagramm
einer beispielhaften Speicherschaltung 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Speicherschaltung 100 umfasst eine Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 101,
eine Speicheroperationenschaltung 106 und eine oder mehrere
Speicheranordnungen 130. Die Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 101 umfasst
eine Ladungspumpe 102 und eine Pumpensteuereinheit 104.
Die Speicheroperationenschaltung 106 umfasst einen Lesedecodierer 112,
einen Schreib-/Löschdecodierer 114 und
eine Speichersteuereinheit 116.
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Im
Betrieb empfängt
die Ladungspumpe 102 der Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 101 eine
verhältnismäßig niedrige
Stromversorgungsspannung (Vcc) und erzeugt Spannungen zur Ausführung von
Lese-, Schreib-, Lösch-
und -Speichersteuereinheits-Operationen. Diese Spannungen sind mit
dem Lesedecodierer 112, dem Schreib-/Löschdecodierer 114 und
der Speichersteuereinheit 116 der Speicheroperationenschaltung 106 über entsprechende
Leitungen 122, 124 und 126 gekoppelt.
Die Pumpensteuereinheit 104 regelt die Spannungen, die
an die Speicheroperationenschaltung bereitgestellt werden, so dass
diese im Wesentlichen auf konstanten gewünschten Schaltungen gehalten
werden. Die an den Schreib-/Löschdecodierer 114 bereitgestellte
bzw. angelegte Spannung ist für gewöhnlich höher als
die Stromversorgungsspannung Vcc (z. B. 1 Volt), um die Schreib-
und Löschoperationen
zu bewirken. Zum Beispiel kann die Spannung im Bereich von sechs
(6) Volt liegen. Die Spannungen für die Lese- und Speichersteueroperationen sind
hingegen deutlich niedriger, wie zum Beispiel im Bereich von etwa
1,5 Volt.
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Die
Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 101 und
alle anderen Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen,
die hierin beschrieben werden, müssen
nicht auf Flash-Speicheranwendungen
beschränkt
sein. Die hierin beschriebenen Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen können in
anderen Anwendungen eingesetzt werden, darunter statische Direktzugriffsspeicher (SRAM),
dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAM) und andere Speicheranwendungen.
Das heißt,
die hierin beschriebenen Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen müssen nicht
auf Speicheranwendungen beschränkt
sein, wobei sie auch in jeder anderen Anwendung eingesetzt werden
können,
die eine Ausgangsspannung erfordert, die sich von der Eingangsspannung
unterscheidet. Dazu zählen
kabellose, portable Computervorrichtungen, wie etwa Personal Digital
Assistants (PDAs), Laptop-Computer, Geräte, etc.
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Die
Abbildung aus 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm/eine
Prinzipskizze einer beispielhaften Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 200 umfasst
ein induktives Element 210, eine Ladungspumpen-Betätigungsschaltung 212,
die einen Schalt-FET T1 und eine Diode D1 umfasst, und einen Ausgangsladungskondensator
C2. Die Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 200 kann
ferner einen Kondensator C1 aufweisen, der sich zwischen Vcc und
der Erde befindet, um Rauschen, Spitzen und/oder andere unerwünschte Signale
herauszufiltern, die in der Stromversorgungsspannung Vcc enthalten
sind, und mit einem FET T2, der zwischen Vcc und dem Ausgang der
Verstärkungsschaltung 200 angeordnet
ist, um sicherzustellen, dass der Ausgang bzw. die Ausgabe eine
ausrechende Spannung aufweist, um den Pegelverschieber beim Hochfahren bzw.
Einschalten zu erregen.
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Im
Betrieb wird ein oszillierendes Steuersignal dem Gate des Schalttransistors
T1 zugeführt, was
bewirkt, dass der Transistor T1 periodisch ein- und ausgeschaltet
(EIN/AUS) wird. Das Einschalten des Transistors T1 bewirkt, dass
ein Strom von Vcc durch die induktive Ladungspumpe 210 und
durch den Transistor T1 zu der Erde fließt. Die induktive Ladungspumpe 210 speichert
Energie, die durch den Strom gebildet wird, der durch das induktive
Element fließt.
Wenn das oszillierende Steuersignal bewirkt, dass der Transistor
T1 ausgeschaltet wird, weist die Spannung an dem Drain-Anschluss
des Transistors T1 Überschwingungen
auf, die über
die Diode D1 zu dem Ausgangskondensator C2 übertragen werden. Die Übertragung
der Spannung (d. h. der Ladungen) zu dem Ausgangskondensator C2
erhöht
die Ausgangsspannung des Gleichstrom-Verstärkungswandlers.
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Somit
bewirkt jeder Zyklus des Steuersignals, dass ein zusätzliches
Paket von Ladungen zu dem Ausgangskondensator C2 übertragen
wird. Die Diode D1 verhindert es, dass diese Ladungen während dem
nächsten
Einschaltzyklus (EIN-Zyklus) des Transistors T1 rückwärts durch
den Transistor T1 fließen.
Durch den kontinuierlichen zyklischen Verlauf des Steuersignals
resultiert ein Ladungsaufbau an dem Ausgangskondensator C2, bis
an dem Ausgang der Verstärkungsschaltung 200 eine
Dauerzustandsspannung resultiert. Die Dauerzustandsspannung ist abhängig von
den Eigenschaften des Steuersignals, einschließlich dessen Frequenz und Arbeitszyklus.
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Der
Ausgang bzw. die Ausgabe der Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 200 wird der
Regelschaltung 222 zugeführt. Die Regelschaltung 222 entwickelt
das Steuersignal, das verwendet wird, um den Schalttransistor T1
zu steuern, so dass im Wesentlichen eine konstante gewünschte Spannung
an dem Ausgang der Verstärkungsschaltung 200 aufrechterhalten
wird. Die Regelschaltung 222 kann dies auf verschiedene
unterschiedliche Art und Weise ausführen, einschließlich durch
die Erzeugung eines Frequenz modulierten Steuersignals oder eines
Impulsbreiten modulierten Steuersignals. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird ein Impulsbreiten moduliertes Steuersignal gemäß verschiedenen
Regelschaltungen erzeugt, die nachstehend im Text näher beschrieben
werden. Das modulierte Steuersignal wird zu dem Pegelverschieber 220 übertragen,
um die modulierte Steuersignalspannung zu erhöhen, so dass der Transistor
T1 in dessen Zustände
EIN und AUS gesteuert wird. Durch die Erhöhung der Ansteuerung des Transistors
T1 unter Verwendung des Pegelverschiebers 220 kann der Transistor
T1 kleiner gestaltet werden, was zu Einsparungen der Fläche des
Halbleiterchips führt.
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Diese
Situation adressiert die Regelungsoperation der Regelschaltung,
wodurch ein Frequenz moduliertes Steuersignal erzeugt wird. Wenn
die Ausgangsspannung der Verstärkungsschaltung 200 unter
einen gewünschten
Wert sinkt, so erfasst die Regelschaltung 222 diesen Rückgang.
Als Reaktion auf die Erfassung bzw. Messung eines Rückgangs der
Ausgangsspannung erhöht
die Regelschaltung 222 die Frequenz des modulierten Signals,
um die Rate der Ladungen zu erhöhen,
die dem Ausgangskondensator C2 zugeführt werden. Diese Aktion erhöht die Spannung
an dem Ausgang der Verstärkungsschaltung 200,
um den anfänglichen
Abfall der Ausgangsspannung zu kompensieren. Wenn andererseits die
Ausgangsspannung der Verstärkungsschaltung 200 über einen
gewünschten
Wert ansteigt, erfasst di Regelschaltung 222 diesen Anstieg und
senkt in der Folge die Frequenz des modulierten Signals, um die
Rate der Ladungen zu senken, die dem Ausgangskondensator C2 zugeführt werden. Diese
Aktion senkt die Spannung an dem Ausgang der Verstärkungsschaltung 200,
um den anfänglichen
Anstieg der Ausgangsspannung auszugleichen bzw. zu kompensieren.
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Diese
Situation adressiert die Regelungsoperation einer Regelschaltung,
welche ein Impulsbreiten moduliertes Steuersignal erzeugt. Wenn
die Ausgangsspannung der Verstärkungsschaltung 200 unter
einen gewünschten
Wert sinkt, so erkennt die Regelschaltung 222 diesen Rückgang.
Als Reaktion auf die Erfassung eines Rückgangs der Ausgangsspannung
erhöht
die Regelschaltung 222 den Arbeitszyklus des modulierten
Signals, um die Paketgröße der Ladungen
zu erhöhen,
die dem Ausgangskondensator C2 zugeführt werden. Diese Aktion erhöht die Spannung
an dem Ausgang der Verstärkungsschaltung 200,
um den anfänglichen
Rückgang bzw.
Abfall der Ausgangsspannung zu kompensieren. Wenn hingegen die Ausgangsspannung
der Verstärkungsschaltung 200 über einen
gewünschten Wert
ansteigt, erfasst die Regelschaltung 222 diesen Anstieg
und reduziert in der Folge den Arbeitszyklus des modulierten Signals,
um die Paketgröße der Ladungen
zu verringern, die dem Ausgangskondensator C2 zugeführt werden.
Diese Aktion senkt die Spannung an dem Ausgang der Verstärkungsschaltung 200,
um den anfänglichen
Anstieg der Ausgangsspannung zu kompensieren.
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Es
konnte festgestellt werden, dass die Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 200 dann
am effizientesten arbeitet, wenn der Arbeitszyklus des Impulsbreiten
modulierten Steuersignals bei ungefähr 75 Prozent liegt. Wenn der
Arbeitszyklus deutlich niedriger ist als 75 Prozent, so wird weniger Energie
in dem Induktor gespeichert, da die Zeit kürzer ist, über welche der Strom durch
den Induktor fließen
kann. Wenn der Arbeitszyklus deutlich größer ist als 75 Prozent, so
ist ausreichend Zeit gegeben, um es zu ermöglichen, dass die gespeicherte
Energie zu dem Ausgangskondensator übertragen wird. In Verbindung
mit dem optimalen Arbeitszyklus für das Steuersignal kann die
Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 200 eine
Effizienz von ungefähr 70
Prozent erreichen, was einen deutlichen Anstieg gegenüber der
Effizienz von 5 bis 11 Prozent darstellt, die bei dem Stand der
Technik entsprechenden Verstärkungsschaltungen
auftreten bzw. erreicht werden.
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Die
Abbildung aus 3 veranschaulicht ein Blockdiagramm/eine
Prinzipskizze einer beispielhaften Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 300,
die mehrere Ausgangsspannungen gemäß der vorliegenden Erfindung
erzeugt. Die Verstärkungsschaltung 300 weist
eine erste Verstärkungsschaltung
zur Erzeugung einer ersten Ausgangsspannung auf (d. h. Ausgang 1,
z. B. 6 Volt), mit einem Schalttransistor T1, einer Diode D1, einem
Ausgangskondensator C2, einem Transistor T2 und einer Regelschaltung 322.
Die Verstärkungsschaltung 300 weist ferner
eine zweite Verstärkungsschaltung
auf, um eine zweite Ausgangsspannung zu erzeugen (d. h. Ausgang
2, z. B. 1,55 Volt), mit einem Schalttransistor T2, einem Schalter 344,
einer Diode D2, einem Ausgangskondensator C3, einer Regelschaltung 342 und
einem Pegelverschieber 340. Darüber hinaus weist die Verstärkungsschaltung 300 ferner
eine induktive Ladungspumpe 310 und den Kondensator C1
auf, welche die ersten und zweiten Verstärkungsschaltungen gemeinsam
haben.
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Die
ersten und zweiten Verstärkungsschaltungen
arbeiten auf ähnliche
Art und Weise, wie dies vorstehend in Bezug auf die Gleichstromverstärkungsschaltung 200 aus
der Abbildung aus 2 beschrieben worden ist. Ein
Schalter 344 wird für
die niedrigere Spannungsverstärkungsschaltung
bereitgestellt, um den Ausgang 2 zu isolieren, wenn der Transistor
T1 eingeschaltet ist (EIN). Das heißt, der Schalter 344 ist
ausgeschaltet (AUS), wenn der Transistor T1 eingeschaltet ist. Ferner
wird der Transistor T2 während
der ausgeschalteten Zeit des Transistors T1 eingeschaltet.
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Die
Abbildung aus 4 veranschaulicht ein Blockdiagramm/eine
Prinzipskizze einer weiteren beispielhaften Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 400,
die mehrere Ausgangsspannungen gemäß der vorliegenden Erfindung
erzeugt. Die Verstärkungsschaltung 400 weist
eine erste Verstärkungsschaltung
zur Erzeugung einer ersten Ausgangsspannung (d. h. Ausgang 1, z.
B. 6 Volt) auf, mit einer Diode D1, einem Ausgangskondensator C1, einem
Transistor T2 und einer Regelschaltung 422. Die Verstärkungsschaltung 400 weist
ferner eine zweite Verstärkungsschaltung
auf, um eine zweite Ausgangsspannung (d. h. Ausgang 2, z. B. 1,55
Volt) zu erzeugen, mit einem Schalter 444, einer Diode
D2, einem Ausgangskondensator C2 und einer Regelschaltung 442.
Darüber
hinaus weist die Verstärkungsschaltung 400 ferner
einen Eingangskondensator C, eine induktive Ladungspumpe L, einen Schalttransistor
T1 und eine Taktlogik 462 auf, welche die ersten und zweiten
Verstärkungsschaltungen gemeinsam
haben.
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Die
ersten und zweiten Verstärkungsschaltungen
arbeiten auf ähnliche
Weise, wie dies vorstehend in Bezug auf die Gleichstrom-Verstärkungsschaltung 200 aus
der Abbildung aus 2 beschrieben worden ist. Die
Ausgänge
bzw. Ausgaben der 6-Volt-Regelschaltung 422 und der 1,55-Volt-Regelschaltung 442 werden
für die
Taktlogik 462 bereitgestellt. Die Taktlogik 462 erzeugt
ein Zeitmultiplex-Steuersignal, das die beiden Impulsbreitenmodulations-Steuersignale
von den Regelschaltungen 422 und 442 zu unterschiedlichen
Zeitschlitzen empfängt. Das
Zeitmultiplex-Steuersignal steuert den gemeinsamen Schalttransistor
T1. Die Taktlogik 462 kann auch einen Pegelverschieber
aufweisen, der die Spannung an dem Ausgang 1 verwendet, um die Ansteuerung
des Schalttransistors T1 zu erhöhen,
so dass der Schalttransistor T1 kleiner gestaltet werden kann, wie
dies vorstehend im Text beschrieben worden ist.
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Im
Betrieb und während
einer ersten Phase des Zeitmultiplex-Steuersignals steuert das durch den
Ausgang 1 der Regelschaltung 422 erzeugte Impulsbreiten
modulierte Steuersignal den Schalttransistor T1, so dass die gewünschte Spannung
(z. B. 6 Volt) an dem Ausgang 1 erzeugt wird. In der ersten Phase
des Zeitmultiplex-Steuersignals ist ferner der Schalter 444 ausgeschaltet,
um den Ausgang 2 mit niedrigerer Spannung von der an dem Transistor
T1 erzeugten höheren
Spannung zu isolieren. Während einer
zweiten Phase des Zeitmultiplex-Steuersignals steuert
das durch Ausgang 2 der Regelschaltung 442 erzeugte Impulsbreiten
modulierte Steuersignal den Schalttransistor T1, um die gewünschte Spannung (z.
B. 1,55 Volt) an dem Ausgang 2 zu erzeugen. In der zweiten Phase
des Zeitmultiplex-Steuersignals ist ferner der Schalter 444 eingeschaltet
(EIN), um die induktive Pumpe und den Schalttransistor T1 mit dem
Ausgang 2 zu koppeln.
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Die
Regelschaltungen 422 und 442 empfangen einen Takt
Clk2, um aus diesem ihre entsprechenden Impulsbreiten modulierten
Steuersignale zu erzeugen. Da der Schalter 444 nur für eine Periode des
Impulsbreiten modulierten Signals eingeschaltet (EIN) ist und für die andere
Periode ausgeschaltet ist, kann er mit einem Takt Clk1 getaktet
werden, welcher eine Frequenz in Höhe der Hälfte von Clk2 aufweist. Da
die Taktlogik 462 ferner zwischen den zwei Impulsbreiten
modulierten Signalen umschalten muss, kann sie in ähnlicher
Weise ebenfalls mit dem Takt Clk1 getaktet werden.
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Die
Abbildung aus 5 veranschaulicht eine
Draufsicht einer beispielhaften integrierten Schaltung 500,
welche eine Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist. Die integrierte Schaltung 500 umfasst
eine integrierte Schaltungseinheit 502 mit einer Mehrzahl
von Zuleitungen zur Verbindung mit einer externen Schaltkreisanordnung.
Die integrierte Schaltung 500 weist ferner einen integrierten
Schaltungschip 506 auf, der sich innerhalb der inneren
Einheitsbegrenzungen 405 der integrierten Schaltungseinheit 502 befindet.
Der Halbleiterchip bzw. Chip 506 weist in dem vorliegenden
Beispiel einen Abschnitt der Gleichstromverstärkungsschaltung 510 gemäß der vorstehenden
Beschreibung auf. Eine Mehrzahl von Drahtverbindungen bzw. Drahtanschlüssen oder
anderen geeigneten Verbindungseinrichtungen verbindet die Chipschaltkreisanordnung elektrisch
mit den Zuleitungen der Einheit. Ein Eingangskondensator 512,
ein Induktor 514 und/oder der Ausgangskondensator 516 der
Gleichstromverstärkungsschaltung
gemäß der vorliegenden
Beschreibung sind außerhalb
des Chips 506 innerhalb der inneren Begrenzungen 504 der
Einheit angeordnet. Diese Komponenten können neben einer Seite des
Chips 506 innerhalb der inneren Begrenzungen 504 der
Einheit angeordnet sein, wie dies in der Abbildung aus 5A dargestellt
ist, oder sie können sich
auch oberhalb des Chips 506 befinden. Eine Mehrzahl von
Drahtverbindungen oder anderen geeigneten Verbindungseinrichtungen
verbindet den Eingangskondensator 512, einen Induktor 514 und/oder
den Ausgangskondensator 516 der Gleichstromverstärkungsschaltung
mit dem restlichen Abschnitt der Verstärkungsschaltung 510.
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Es
gibt verschiedene Vorteile für
die Integration des Eingangskondensators 512, des Induktors 514 und/oder
des Ausgangskondensators 516 der Gleichstromverstärkungsschaltung
in die integrierte Schaltungseinheit 500, jedoch außerhalb
des Halbleiterchips 506. Erstens resultieren erhebliche
Einsparungen hinsichtlich der Chipgröße aus der Integration dieser
drei Elemente 512, 514 und 516 außerhalb
des Chips 504. Zweitens kann ein deutlicher Anstieg der
Effizienz der Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung
durch die Integration des Induktors 514 außerhalb
des Chips 506 erreicht werden. Ein Grund dafür ist es,
dass der externe Induktor 514 mit einem magnetischen Substrat
hergestellt werden kann, das eine dreidimensionale leitfähige Spirale aufweist,
die eine höhere
Induktivität
und eine höhere Strom
führende
Fähigkeit
erreichen kann. Diese beiden Eigenschaften verbessern die Effizienz
der Gleichstromverstärkungsschaltung.
Durch die Integration des Eingangskondensators 512, des
Induktors 514 und/oder des Ausgangskondensators 516 in der
Einheit 502 ist die Gleichstromverstärkungsschaltung drittens unabhängig in
der integrierten Schaltungseinheit 502, ohne dass externe
Verbindungen zu diesen Komponenten erforderlich sind.
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Die
Abbildung aus 5B veranschaulicht eine Draufsicht
einer weiteren beispielhaften integrierten Schaltung 550,
welche eine Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist. Die integrierte Schaltung 550 ist der
integrierten Schaltung 500 (5A) dahingehend ähnlich,
dass sie eine integrierte Schaltungseinheit 552 und einen
integrierten Schaltungschip 556 aufweist, der einen Abschnitt
der Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltung 560 aufweist,
der innerhalb der inneren Begrenzung 554 der Einheit 552 angeordnet
ist. Die integrierte Schaltung 550 unterscheidet sich dahingehend
von der integrierten Schaltung 500, dass mindestens zwei
Elemente des Eingangskondensators, des Induktors und des Ausgangskondensators
in einem integrierten Substrat 558 kombiniert werden können, anstatt dass
diese drei separate Komponenten darstellen, wie dies in der Abbildung
aus 5A dargestellt ist. Dieses Merkmal kann die Montage
bzw. Zusammensetzung der integrierten Schaltung 550 erheblich
erleichtern bzw. vereinfachen und möglicherweise die Herstellungskosten
sowie die Herstellungszeit deutlich senken bzw. reduzieren.
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Die
Abbildung aus 6 veranschaulicht ein Blockdiagramm
einer beispielhaften elektronischen Einheit bzw. Elektronikeinheit 600 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei der elektronischen Einheit 600 kann es sich
um jede elektronische Einheit handeln, einschließlich einer integrierten Schaltung,
einer Leiterplatte, eines Moduls und/oder eines Teilmoduls, um nur
einige wenige Möglichkeiten
zu nennen, wobei die Einheit eine Mehrzahl von Schaltungen aufweist,
wie etwa die Schaltungen 1–3
(602, 604 und 606), von denen jede eine
bestimmte Aufgabe in der Einheit ausführt. Die Schaltungen 1–3 (602, 604 und 606)
erfordern für
deren Betrieb bestimmte Versorgungsspannungen, wie zum Beispiel
5 Volt für
Schaltung 1 (602), 3 Volt für Schaltung 2 (604)
und 1 Volt für
Schaltung 3 (606). Die elektronische Einheit 600 weist
ferner eine Mehrzahl von Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen
auf, wie zum Beispiel die Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen
1–3 (608, 610 und 612)
für die
Zufuhr der entsprechenden Versorgungsspannungsausgänge bzw. -ausgaben
1–3 (z.
B. 5 Volt, 3 Volt und 1 Volt) an die entsprechenden Schaltungen
1–3 (602, 604 und 606).
Die Gleichstrom-Spannungsverstärkungen
1–3 (608, 610 und 612)
empfangen eine gemeinsame Eingangsspannung zur Erzeugung ihrer entsprechenden
Ausgaben 1–3.
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Ein
Vorteil der elektronischen Einheit 600 ist es, dass die
Eingangsspannung in die Einheit variieren kann, wobei die zweckmäßigen Spannungen
an die verschiedenen Schaltungen 1–3 der Einheit jedoch im Wesentlichen
konstant gehalten werden, indem die Gleichstrom-Spannungsverstärkungen 1–3 (608, 610 und 612)
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden. Zum Beispiel kann die Eingangsspannung
etwa von einem unteren Wert von 1 Volt bis zu einem hohen Wert von
etwa 3 Volt variieren. Diese Variation kann darauf zurückzuführen sein,
dass sich eine Batterie leert, oder auf andere Faktoren, wie zum
Beispiel Leitungsschwankungen, etc. Die Eingangsspannung in die
elektronische Einheit 600 kann zwar variieren, allerdings
erhalten die Gleichstrom-Spannungsverstärkungen 1–3 (608, 610 und 612)
die Versorgungsspannungsausgabe 1–3 an die entsprechenden Schaltungen
1–3 (602, 604 und 606)
im Wesentlichen konstant für
die entsprechenden Operationen dieser Schaltungen.
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Die
Abbildung aus 7A veranschaulicht ein Blockdiagramm/eine
Prinzipskizze einer beispielhaften Regelschaltung 700 für eine induktive
Verstärkungspumpe 702 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Regelschaltung 700 empfängt die Ausgangsspannung der
Verstärkungspumpe 702 und stellt
ein Impulsbreiten moduliertes Steuersignal zur Steuerung des Schalttransistors
der Verstärkungspumpe 702 bereit,
wie dies vorstehend im Text bereits in Bezug auf die Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen 200, 300 und 400 beschrieben worden
ist. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst die
Regelschaltung 700 einen Spannungsteiler 704,
der die Widerstände
R1 und R2 aufweist, einen Differentialverstärker 706, eine erste
Vergleichseinrichtung bzw. einen ersten Komparator 708,
einen Multiplexer 710, einen Rampengenerator 714,
einen Impulsbreitenmodulator 716, einen zweiten Komparator 718,
einen Inverter 720, ein UND-Gatter 722 und einen Hochspannungs-Pegelverschieber 724.
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Im
Betrieb wird die Ausgangsspannung der Verstärkungspumpe 702 an
den Spannungsteiler 704 angelegt, um eine niedrigere proportionale
Rückkopplungsspannung
Vf zu erzeugen. Die Rückkopplungsspannung
Vf wird an den Differentialverstärker 706 angelegt,
um eine Modulationsspannung refbias zu erzeugen, die proportional
ist zu der Differenz zwischen der Spannung Vf und einer Referenzspannung ref12.
Die Spannung refbias dient als ein Modulationssignal für den Impulsbreitenmodulator 716.
Die Referenzspannung ref12 legt die Ausgangsspannung der Verstärkungspumpe
fest.
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Die
Modulationsspannung refbias wird an den ersten Komparator 708 angelegt,
zum Vergleich mit einer anderen Referenzspannung ref675. Der erste
Komparator 708 erzeugt ein Eingangsauswahlsignal compout1
für den
Multiplexer 710. Wenn die Modulationsspannung refbias größer ist
als die Referenzspannung ref675, bewirkt das Auswahlsignal compout1,
dass der Multiplexer 710 die Modulationsspannung refbias
ausgibt. Wenn hingegen die Modulationsspannung refbias kleiner ist
als die Referenzspannung ref675, so bewirkt das Auswahlsignal compout1,
dass der Multiplexer 710 die Spannung ref675 ausgibt, die
danach als das Modulationssignal fungiert. Dies stellt sicher, dass
das dem Impulsbreitenmodulator 716 zugeführte Modulationssignal
nicht kleiner ist als die Schwellenspannung des Impulsbreitenmodulators 716.
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Das
Modulationssignal refbias von dem Multiplexer 710 wird
dem Impulsbreitenmodulator 716 in Verbindung mit einem
Dreieckskurvensignal durch den Rampengenerator 714 zugeführt. Der
Rampengenerator 714 integriert im Wesentlichen ein Rechteckwellentaktsignal,
um das Dreieckskurvensignal zu erzeugen. Der Impulsbreitenmodulator 716 ist
ein Komparator, der das Modulationssignal refbias mit dem Dreieckskurvensignal
bzw. dem Dreieckswellensignal vergleicht. Bei der Ausgabe des Impulsbreitenmodulators 716 handelt
es sich um ein Impuls moduliertes Signal Pwm, das durch das Modulationssignal
refbias moduliert wird, das proportional zu der Verstärkerausgangsspannung
variiert.
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Die
Abbildung aus 7B veranschaulicht die Kurven-
bzw. Wellenformen, die während
dem Prozess der Impulsbreitenmodulation der Regelschaltung 700 gemäß der vorliegenden
Erfindung auftreten. Bei den dargestellten Kurvenformen handelt
es sich um den Takt, der in den Rampengenerator 714 eingegeben
wird, wobei die Dreieckskurvenform überlagert wird durch drei beispielhafte
Spannungswerte für
das Modulationssignal refbias, und wobei die entsprechenden Impuls
modulierten Ausgangssignale den drei beispielhaften Modulationssignalwerten
entsprechen.
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Wie
dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden ist, wird das
Rechteckwellentaktsignal bzw. das Rechteckkurventaktsignal durch
den Rampengenerator 714 integriert, so dass die Dreieckskurvenform
gemäß der Abbildung
aus 7B gebildet wird. Die Dreieckskurvenform wird
dem positiven Eingang des Impulsbreitenmodulations-Komparators 716 zugeführt, und
das Modulationssignal refbias wird dem negativen Eingang des Komparators 716 zugeführt. Wenn
die Spannung zu einem bestimmten Zeitpunkt der Dreieckskurvenform
größer ist
als das Modulationssignal refbias, so erzeugt der Komparator 716 eine
im Wesentlichen konstante, verhältnismäßig hohe
Spannung. Wenn die Spannung zu einem beliebigen Zeitpunkt der Dreieckskurvenform
jedoch kleiner ist als das Modulationssignal refbias, so erzeugt
der Komparator 716 eine im Wesentlichen konstante im Verhältnis niedrige
Spannung, wobei diese vorzugsweise nahe null (0) Volt liegt.
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Wie
dies in der Abbildung aus 7B dargestellt
ist, gilt somit, dass je höher
die Modulationsspannung refbias ist, desto schmaler ist die Impulsbreite
des Impulsbreiten modulierten Signals Pwm. Im umgekehrten Fall gilt,
dass je niedriger die Modulationsspannung refbias ist, desto breiter
ist die Impulsbreite des Impulsbreiten modulierten Signals Pwm.
Der Arbeitszyklus des Modulationssignals Pwm wird somit durch das
Modulationssignal refbias moduliert, das mit der Verstärkerausgangsspannung variiert.
Wenn somit die Verstärkerausgangsspannung
fällt,
erhöht
sich der Arbeitszyklus des Impuls modulierten Signals. Diese Aktion
bewirkt, dass sich der Schalttransistor für einen längeren Zeitraum "einschaltet", was wiederum bewirkt,
dass mehr Energie zu dem Ausgangskondensator des Verstärkers 702 übertragen
wird. Dies erhöht
die Verstärkerausgangsspannung,
um dessen anfänglichen
Abfall zu kompensieren. Wenn im umgekehrten Fall die Verstärkerausgangsspannung
ansteigt, nimmt der Arbeitszyklus des Impuls modulierten Signals
ab. Diese Aktion bewirkt, dass sich der Pulldown-Widerstand für einen
kürzeren
Zeitraum "einschaltet", was bewirkt, dass
weniger Energie zu dem Ausgangskondensator des Verstärkers bzw.
der Verstärkungseinrichtung 702 übertragen
wird. Dies senkt die Verstärkerausgangsspannung,
um deren anfänglichen
Anstieg zu kompensieren.
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In
erneutem Bezug auf die Abbildung aus 7A wird
das Impulsbreiten modulierte Signal Pwm von dem Impulsbreitenmodulator 716 einem Eingang
des UND-Gatters 722 zugeführt. Der zweite Komparator 718 vergleicht
die Modulationsspannung refbias mit der Referenzspannung ref12 und
erzeugt ein Freigabesignal an das UND-Gatter 722 durch
den Inverter 720, wenn die Referenzspannung ref12 größer ist
als die Modulationsspannung refbias. Im umgekehrten Fall erzeugt
er hingegen ein Deaktivierungssignal an das UND-Gatter 722, wenn die Modulationsspannung
refbias größer ist
als die Referenzspannung ref12. Dies deaktiviert die Regelschaltung 700,
wenn die Modulationsspannung refbias größer ist als die Referenzspannung
ref12. Dies erfolgt, um es zu verhindern, dass die Verstärkungsausgangsspannung
150 m Volt über
der gewünschten
Verstärkungsschaltung übersteigt
(z. B. 6 Volt), und zwar an allen Skew- bzw. Bitversatz- und Temperaturecken des
Prozesses. Die Impulsbreiten modulierte Spannung refbias wird an
einen Hochspannungs-Pegelverschieber 724 angelegt
(wenn das UND-Gatter 722 freigegeben ist), um diesen auf
einen ausreichenden Wert zu erhöhen,
um den Schalttransistor der Verstärkungspumpe 702 anzusteuern
bzw. zu steuern. Der Pegelverschieber 724 verwendet die
Verstärkerausgangsspannung,
um dies zu erreichen.
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Die
Abbildung aus 8 veranschaulicht eine
Prinzipskizze/ein Blockdiagramm einer weiteren beispielhaften Regelschaltung 800,
die sich zur Regelung der Ausgangsspannung einer induktiven Verstärker- bzw.
Verstärkungspumpe 802 gemäß der vorliegenden
Erfindung eignet. Die Regelschaltung 800 empfängt die
Ausgangsspannung der Verstärkungspumpe 802 und
stellt ein Impulsbreiten moduliertes Steuersignal bereit, um den
Schalttransistor der Verstärkungspumpe 802 zu
steuern bzw. anzusteuern, wie dies vorstehend im Text in Bezug auf
die Gleichstrom-Spannungsverstärkungsschaltungen 200, 300 und 400 beschrieben
worden ist. In dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst
die Regelschaltung 800 einen Spannungsteiler 804,
einen Vorspannungsgenerator 806, einen Rampengenerator 808,
einen Impulsbreitenmodulator-Komparator 810 und einen Hochspannungs-Pegelverschieber 812.
Der Rampengenerator 808 wiederum umfasst ein Übertragungsgatter 814,
einen Kondensator 816, einen Inverter 818 und
einen Transistor 820.
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Im
Betrieb wird die Ausgangsspannung der Verstärkungspumpe 802 an
den Spannungsteiler 804 angelegt, um eine niedrigere proportionale
Rückkopplungsspannung
Vfb zu erzeugen. Die Rückkopplungsspannung
Vfb wird an den Vorspannungsgenerator 806 angelegt, bei
dem es sich um einen Differentialverstärker mit geringer Verstärkung handelt.
Der Vorspannungsgenerator 806 erzeugt komplementäre positive
(pbias) und negative (nbias) Ausgaben bzw. Ausgänge, die mit der Differenz
zwischen der Rückkopplungsspannung
Vfb und einer Referenzspannung Ref1 variieren. Die Referenzspannung
Ref1 wird eingesetzt, um die Ausgabe der Verstärkungspumpe 802 auf
einen gewünschten Spannungswert
zu setzen.
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Die
komplementären
positiven (pbias9 und negativen (nbias) Ausgaben werden den Gattern bzw.
Gates der p-Vorrichtung und der n-Vorrichtung des Übertragungsgatters 814 entsprechend
zugeführt.
Ein Taktsignal mit einen Arbeitszyklus von etwa 75 Prozent wird
an das Übertragungsgatter 814 angelegt.
Das Übertragungsgatter 814 arbeitet
in Kombination mit dem Kondensator 816, so dass das Taktsignal
integriert wird, so dass eine Sägezahnkurvenform
Ramp gebildet wird. Die Anstiegszeit der Sägezahnkurvenform Ramp variiert
invers mit dem Grad bzw. Ausmaß,
in dem das Übertragungsgatter 814 eingeschaltet
wird bzw. ist, was eine Funktion der Ausgangsspannung der Verstärkungspumpe 802 darstellt.
Der Inverter 818 entlädt
in Kombination mit dem Transistor 820 den Kondensator 816,
wenn der Takt niedrig wird.
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Die
Sägezahnkurvenform
Ramp wird an den positiven Eingang des Impulsbreiten modulierenden Komparators 810 angelegt.
Der Komparator 810 vergleicht die Sägezahnkurvenform Ramp mit einer
im Wesentlichen konstanten Referenzspannung Ref2. Auf der Basis
des Vergleichs durch den Komparator 810 erzeugt der Komparator 810 ein
Impuls moduliertes Steuersignal Pwm_clk, das einen Arbeitszyklus aufweist,
der invers bzw. umgekehrt zu der Ausgangsspannung der Verstärkungspumpe 802 variiert. Das
Impuls modulierte Steuersignal steuert den Schalttransistor der
Verstärkungspumpe 802.
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Die
Abbildung aus 8B veranschaulicht die Kurven-
bzw. Wellenformen, die in dem Prozess der Impulsbreitenmodulation
der Regelschaltung 800 gemäß der vorliegenden Erfindung
auftreten. Die vorstehenden Kurvenformen stellen die Takteingabe in
den Rampengenerator 808 dar, wobei drei Sägezahnkurvenformen
Ramp drei unterschiedlichen Ausgangsspannungen der Verstärkungspumpe
entsprechen, welche die im Wesentlichen konstante Referenzspannung
Ref2 überlagern
und das resultierende Impulsbreiten modulierte Steuersignal Pwm_clk.
Da die Sägezahnkurvenform
Ramp an den positiven Eingang angelegt wird und die Referenzspannung
Ref2 an den negativen Eingang des Komparators 810 angelegt
wird, erzeugt der Komparator 810 eine verhältnismäßig hohe
Ausgangsspannung, wenn die Sägezahnkurvenform
Ramp größer ist
als die Referenzspannung Ref2 und erzeugt eine verhältnismäßig niedrige
Ausgangsspannung, wenn die Sägezahnkurvenform
Ramp kleiner ist als die Referenzspannung Ref2.
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Wie
dies in der Abbildung aus 8B dargestellt
ist, ist die Impulsbreite des Impuls modulierten Signals eine Funktion
der Zeit, um welche die Sägezahnkurvenform
Ramp größer ist
als die Referenzspannung Ref2. Da die Steigung der Sägezahnkurvenform
Ramp invers bzw. umgekehrt variiert zu der Ausgangsspannung der
Verstärkungspumpe 802, gilt,
je größer die
Verstärkungsausgangsspannung ist,
desto kürzer
ist die Sägezahnkurvenform
Ramp größer als
die Referenzspannung Ref2, und folglich desto kleiner ist die Impulsbreite
des resultierenden Impulsmodulationssignals. Je kleiner im umgekehrten
Fall die Verstärkungsausgangsspannung,
desto länger
ist die Sägezahnkurvenform
Ramp größer als die
Referenzspannung Ref2 und folglich desto größer ist die Impulsbreite des
Impulsmodulationssignals. Der Arbeitszyklus des Impulsbreiten modulierten
Signals variiert somit invers bzw. umgekehrt zu der Verstärkungsausgangsspannung.
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Das
Impulsbreiten modulierte Signal Pwm_clk wird an den Hochspannungs-Pegelverschieber
angelegt, um die Impuls modulierte Signalspannung auf einen ausreichenden
Wert zu erhöhen, um
den Schalttransistor der Verstärkungspumpe 802 zu
steuern. Das Impulsbreiten modulierte Signal Pwm_clk regelt die
Verstärkungspumpe 802,
so dass diese eine im Wesentlichen konstante gewünschte Ausgangsspannung erzeugt.
Die Regelung erfolgt wie folgt. Wenn die Ausgangsspannung der Verstärkungseinrichtung
fällt,
nimmt der Arbeitszyklus des Impulsbreiten modulierten Signals Pwm_clk
zu. Diese Aktion bewirkt, dass der Schalttransistor für einen längeren Zeitraum "eingeschaltet" wird, was wiederum
bewirkt, dass mehr Energie zu denn Ausgangskondensator der Verstärkungseinrichtung 802 übertragen
wird. Dies erhöht
die Verstärkerausgangsspannung,
so dass deren anfänglicher
Rückgang kompensiert
wird. Wenn im umgekehrten Fall die Verstärkerausgangsspannung ansteigt,
so geht der Arbeitszyklus des Impulsbreiten modulierten Signals Pwm_clk
zurück.
Diese Aktion bewirkt, dass sich der Schalttransistor über einen
kürzeren
Zeitraum "einschaltet", was bewirkt, dass
weniger Energie auf den Ausgangstransistor der Verstärkungseinrichtung 802 übertragen
wird. Dies reduziert bzw. senkt die Ausgangsspannung der Verstärkungseinrichtung,
um deren anfänglichen
Anstieg zu kompensieren.
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Die
Abbildung aus 9A veranschaulicht eine Prinzipskizze/ein
Blockdiagramm einer weiteren beispielhaften Regelschaltung 900,
die sich für
die Regelung der Ausgangsspannung der induktiven Verstärkungspumpe 902 gemäß der vorliegenden
Erfindung eignet. Die Regelschaltung 900 empfängt die Ausgangsspannung
der Verstärkungspumpe 902 und
stellt ein Impulsbreiten moduliertes Steuersignal zur Steuerung
des Schalttransistors der Verstärkungspumpe 902 bereit,
wie dies vorstehend in Bezug auf die Gleichstrom-Verstärkungsschaltungen 200, 300 und 400 beschrieben
worden ist. In dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst
die Regelschaltung 900 einen Spannungsteiler 904,
einen Komparator 906, einen 3-Bit-Zähler 908, eine Logikschaltung 910 und
einen Hochspannungs-Pegelverschieber 912.
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Im
Betrieb wird die Ausgangsspannung der Verstärkungspumpe 902 an
den Spannungsteiler 904 angelegt, um eine niedrigere proportionale
Rückkopplungsspannung
Vfb zu erzeugen. Die Rückkopplungsspannung
Vfb wird an den positiven Eingang des Komparators 906 angelegt.
Der Komparator 906 vergleicht die Rückkopplungsspannung Vfb mit
der Referenzspannung Ref und erzeugt eine verhältnismäßig hohe Spannung, wenn die
Rückkopplungsspannung
Vfb größer ist
als die Referenzspannung Ref, und eine verhältnismäßig niedrige Spannung, wenn
die Rückkopplungsspannung
Vfb niedriger ist als die Referenzspannung Ref. Die Referenzspannung
Ref wird eingesetzt, um die Ausgabe der Verstärkungspumpe 902 auf
einen gewünschten Spannungswert
zu setzen.
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Die
Komparatorausgabe wird dem Reset- bzw. Rücksetzeingang des 3-Bit-Zählers 908 zugeführt. Ein
Taktsignal steuert den 3-Bit-Zähler 908,
so dass wiederholt von binär
0 zu binär
7 gezählt
wird, und wobei der Zählwert
an den Ausgängen
Bit 0, 1, 2 (Bit 2 ist das wertniedrigste Bit und Bit 0 ist das
werthöchste
Bit des Zählwerts)
erzeugt wird. Die Zählerausgaben
werden an die Logikschaltung angelegt, welche ein Impulsbreiten
moduliertes Signal pwm_clk gemäß der Wahrheitstabelle
aus der Abbildung aus 9B erzeugt. Das heißt, er erzeugt
einen hohen Wert für
den Zählwert
1–6 und
einen niedrigen Wert für
die Zählwerte
0 und 7.
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Die
Abbildung aus 9C veranschaulicht die Kurvenformen,
die während
dem Prozess der Impulsbreitenmodulation der Regelschaltung 900 gemäß der vorliegenden
Erfindung auftreten. Der Zählwert
verläuft
periodisch zyklisch zwischen binär
0 und binär
7. Der Takt bewirkt, dass der 3-Bit-Zähler 908 den Zählwert durch
jeden Impuls (Anstiegs- oder abfallende Flanke) des Takts erhöht. Das
durch die Logikschaltung 910 erzeugte Impulsbreiten modulierte Signal
ist für
eine binäre
Eingabe 1–6
hoch und niedrig für
eine binäre
Eingabe von 0 und 7. Das dem Rücksetzeingang
des 3-Bit-Zählers
zugeführte
Signal bewirkt, dass der Zähler
einen Zählwert
von 0 erzeugt, wenn das Rücksetzsignal
hoch ist, wodurch bewirkt wird, dass das Impuls modulierte Signal pwm_clk
niedrig wird oder niedrig bleibt, wenn das Rücksetzsignal hoch bleibt. Das
Impuls modulierte Signal pwm_clk wird dem Hochspannungs-Pegelverschieber 912 zugeführt, um
dessen Leistung auf einen ausreichenden Wert zu erhöhen, um
den Schalttransistor der Verstärkungspumpe 902 zu
verstärken.
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Die
Regelung der Verstärkungspumpe 902 verläuft wie
folgt. Wenn die Ausgangsspannung bei normalem Betrieb im Wesentlichen
der gewünschten Ausgangsspannung
entspricht, so bleibt das Signal Reset bzw. das Rücksetzsignal
niedrig, d. h. die Rückkopplungsspannung
Vfb ist niedriger als die Referenzspannung Ref. Da bestimmt worden
ist, dass die Verstärkungspumpe 902 bei
einem Arbeitszyklus von 75 Prozent am effizientesten arbeitet, erzeugt der
reine zyklische Verlauf des 3-Bit-Zählers ein Impuls moduliertes
Signal pwm_clk, das einen Arbeitszyklus von 75 Prozent aufweist.
Der Grund dafür
ist es, dass sechs hohe Zustände
und zwei niedrige Zustände
gegeben sind, wenn der Zähler
von binär
0 zyklisch zu binär
7 verläuft
(siehe 9B). Wenn die Verstärkerausgangsspannung über die
gewünschte Ausgangsspannung
ansteigt, so steigt die Rückkopplungsspannung
Vfb über
die Referenzspannung Ref an, was bewirkt, dass der Komparator 906 ein
hohes Reset- bzw. Rücksetzsignal
erzeugt. Das hohe Rücksetzsignal
bewirkt ein Zurücksetzen
des Zählers 908, was
wiederum vorzeitig bewirkt, dass das Impuls modulierte Signal niedrig
wird. Dies reduziert den Arbeitszyklus des Impuls modulierten Signals
pwm_clk, wodurch bewirkt wird, dass die Ausgangsverstärkerspannung
fällt bzw.
zurückgeht,
um deren anfänglichen
Anstieg zu kompensieren.
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Die
beschriebenen Regelschaltungen können
eingesetzt werden, um die Ausgangsspannung der hierin beschriebenen
induktiven Gleichstrom-Verstärkungsschaltungen
zu regeln. Darüber hinaus
können
sie auch eingesetzt werden, um die Ausgangsspannungen anderer Gleichstrom- Verstärkungsschaltungen
zu regeln, wie etwa der vorstehend beschriebenen kapazitiven Ladungspumpen-Verstärkungsschaltung.
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In
der vorstehenden Patentschrift wurde die Erfindung in Bezug auf
bestimmte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass diesbezüglich verschiedene
Modifikationen und Abänderungen
vorgenommen werden können,
ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Die Patentschrift
und die Zeichnungen dienen somit Zwecken der Veranschaulichung und schränken nicht
ein.