DE60133243T2 - Mobilkommunikationssystem und Verfahren, Mobilstationen und Basisstationen für ein derartiges System - Google Patents

Mobilkommunikationssystem und Verfahren, Mobilstationen und Basisstationen für ein derartiges System Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilkommunikationssystem und -verfahren und Mobilstationen und Basisstationen für ein derartiges System, wobei insbesondere das Codemultiplex-Vielfachzugriff-(CDMA)-System mit einer Übergabefunktion verwendet wird.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Wenn in einem Mobilkommunikationssystem, bei dem das CDMA-System verwendet wird, eine Mobilstation eine Übergabe von einer Basisstation, mit der die Mobilstation kommuniziert, zu einer benachbarten Basisstation ausführt, führt die Mobilstation eine Kommunikation mit mehreren Basisstationen unter Verwendung der gleichen Frequenz zur selben Zeit aus, was ein Merkmal des CDMA-Systems ist. Diese Technologie wird als weiche Übergabe bezeichnet.
  • Wenn die Mobilstation die weiche Übergabe ausführt, ist es unabdingbar, dass mehrere Basisstationen das gleiche Inhaltssignal gleichzeitig zur Mobilstation senden. Um dies auszuführen, ist jede Basisstation mit einem Empfänger des globalen Positionierungssystems (GPS) versehen, und wenn die mehreren Basisstationen das Signal senden, synchronisieren die mehreren Basisstationen das Signal unter Verwendung des GPS-Empfängers.
  • In dem Fall, in dem jede Basisstation den GPS-Empfänger bereitstellt, nehmen jedoch, verglichen mit dem Fall, in dem die Basisstation nicht mit dem GPS-Empfänger versehen ist, die Herstellungskosten der Basisstation zu und auch die Belastung des Mobilkommunikationssystems zu. Daher muss untersucht werden, ob die weiche Übergabe ohne Verwendung des GPS ausgeführt werden kann.
  • Wenn die Mobilstation weiterhin die weiche Übergabe ausführt, müssen die mehreren Basisstationen das Signal durch Synchronisieren des Signals zwischen den mehreren Basisstationen senden. Um dies auszuführen, ist es notwendig, dass komplexe Hardware und komplexe Software gesteuert werden. Daher muss diese Steuerung verbessert werden.
  • US-A-5 872 774 beschreibt eine Mobilstation-unterstützte Zeitsynchronisation in einem CDMA-Kommunikationssystem, wobei eine Slave-Basisstation eine Synchronisation mit einer Referenz-Basisstation durch Nachrichten, die von einer Mobilstation in einem Bereich einer weichen Übergabe zwischen der Referenz-Basisstation und der Slave-Basisstation gesendet und empfangen werden, erreicht. WO 99/44306 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Zeitanpassung in einem Drahtloskommunikationssystem. WO 94/30024 beschreibt eine zeitliche Justierung der Übertragung in einer Abwärtsverbindung eines CDMA-Systems, wobei die Zeitdifferenz zwischen dem Signal der verbundenen Basisstation und einem Macro-Diversity-Kandidaten-Basisstations-Signal von einer Mobilstation gemessen wird. EP 0 845 877 A2 beschreibt ein Mobilkommunikationssystem zum Ausführen einer Übergabe, wobei die Phasendifferenz von Rahmensynchronisationssignalen korrigiert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Mobilkommunikationssystem und -verfahren und Mobilstationen und Basisstationen für ein derartiges System bereitzustellen, wobei eine Technologie verwendet wird, die in der Lage ist, eine weiche Übergabe zu geringen Kosten einfach auszuführen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist für das Lösen der vorstehend erwähnten Aufgabe ein Mobilkommunikationssystem vorgesehen. Das Mobilkommunikationssystem weist mehrere Basisstationen und mehrere Mobilstationen auf. Eine Mobilstation fordert eine Übergabe von der Drahtloszone einer Basisstation, in der sich die Mobil station befindet, zur Drahtloszone einer anderen Basisstation, zu der die Übergabe erfolgt, zu der Zeit, zu der sich die Mobilstation aus der Drahtloszone der Basisstation in die Drahtloszone der anderen Basisstation bewegt. Ferner weist die Mobilstation auf: eine erste Messeinrichtung zum Messen einer ersten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die Mobilstation zur Basisstation sendet, und einem Signal, das von der Basisstation zur Mobilstation gesendet wurde, und eine erste Sendeeinrichtung zum Senden der an der ersten Messeinrichtung gemessenen ersten Phasendifferenz zu einer anderen Basisstation, wenn die Mobilstation die Übergabe fordert. Ferner weist eine andere Basisstation auf: eine zweite Messeinrichtung zum Messen einer zweiten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die andere Basisstation zu der Mobilstation sendet, und einem Signal, das von der Mobilstation zu der anderen Basisstation gesendet wurde, wenn die Übergabe ausgeführt wird, eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Phase, so dass die Phase des von der anderen Basisstation zur Mobilstation gesendeten Signals gleich der Phase des von der Basisstation zur Mobilstation gesendeten Signals gemacht wird, indem Informationen über die erste Phasendifferenz und die zweite Phasendifferenz verwendet werden, und eine zweite Sendeeinrichtung zum Senden eines Signals, das die Einstelleinrichtung eingestellt hat, zur Mobilstation, nachdem die Übergabe ausgeführt wurde. Ferner sendet die andere Basisstation ein Signal, das mit dem Signal, das von der Basisstation zur Mobilstation gesendet wurde, synchronisiert wurde, zur Mobilstation, nachdem die Übergabe ausgeführt wurde, indem die zweite Sendeeinrichtung das an der Einstelleinrichtung eingestellte Signal zur Mobilstation sendet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem vorgesehen. Die Mobilstation weist auf: eine Messeinrichtung zum Messen einer ersten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die Mobilstation zu einer Basisstation sendet, von der eine Übergabe ausgeführt wird, und einem Signal, das von der Basisstation, von der die Übergabe erfolgt, zu der Mobilstation gesendet wurde, und eine Sendeeinrichtung zum Senden der an der Messeinrichtung gemessenen ersten Phasendifferenz zu einer anderen Basisstation, zu der die Übergabe erfolgt, wenn die Mobilstation die Übergabe fordert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem vorgesehen. Die Basisstation weist auf: eine Messeinrichtung zum Messen einer zweiten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die Basisstation zu einer Mobilstation, die eine Übergabe ausführt, sendet, und einem Signal, das von der Mobilstation, die die Übergabe ausführt, zu der Basisstation gesendet wurde, eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Phase, so dass die Phase des von der anderen Basisstation, zu der die Übergabe erfolgt, zu der Mobilstation gesendeten Signals gleich der Phase des von der Basisstation zur Mobilstation gesendeten Signals gemacht wird, indem Informationen zu der an der Mobilstation gemessenen ersten Phasendifferenz und der zweiten Phasendifferenz verwendet werden, und eine Sendeeinrichtung zum Senden eines Signals, das die Einstelleinrichtung eingestellt hat, zur Mobilstation, nachdem die Übergabe ausgeführt wurde.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Mobilkommunikationsverfahren in einem Mobilkommunikationssystem vorgesehen, worin mehrere Basisstationen und mehrere Mobilstationen bereitgestellt sind. Ferner weist in dem Fall, in dem eine Mobilstation eine Übergabe von der Drahtloszone einer Basisstation, in der sich die Mobilstation befindet, zu der Drahtloszone einer anderen Basisstation, zu der die Übergabe erfolgt, fordert, wenn sich die Mobilstation bewegt, die Mobilstation die Schritte des Messens der ersten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die Mobilstation zur Basisstation sendet, und einem Signal, das von der Basisstation zur Mobilstation gesendet wurde, und des Sendens der gemessenen ersten Phasendifferenz zu einer anderen Basis station, wenn die Mobilstation die Übergabe fordert, auf. Ferner weist eine andere Basisstation folgende Schritte auf: Messen einer zweiten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die andere Basisstation zur Mobilstation sendet, und einem Signal, das von der Mobilstation zu der anderen Basisstation gesendet wurde, wenn die Mobilstation die Übergabe ausführt, Einstellen der Phase, so dass die Phase des von der anderen Basisstation zur Mobilstation gesendeten Signals gleich der Phase des von der Basisstation zur Mobilstation gesendeten Signals gemacht wird, indem Informationen zur ersten Phasendifferenz und zur zweiten Phasendifferenz verwendet werden, und Senden eines Signals, das die Einstelleinrichtung eingestellt hat, zur Mobilstation, nachdem die Übergabe erfolgt ist. Ferner sendet die andere Basisstation ein Signal, das mit dem Signal, das von der Basisstation zur Mobilstation gesendet wurde, synchronisiert wurde, zur Mobilstation, nachdem die Übergabe ausgeführt wurde, indem die zweite Sendeeinrichtung das an der Einstelleinrichtung eingestellte Signal zur Mobilstation sendet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erhält, wenn eine Übergabe ausgeführt wird, eine andere Basisstation, zu der die Übergabe erfolgt, die Zeiten eines von einer Basisstation, von der die Übergabe erfolgt ist, gesendeten Signals, wenn die andere Basisstation ein Aufwärtssignal von der Mobilstation empfangen hat, und die andere Basisstation stellt die Zeiten, zu denen die andere Basisstation ein Signal sendet, ein.
  • Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung besser verständlich werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus einer höherrangigen Vorrichtung in dem Mobilkommunikationssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus einer Basisstation in dem Mobilkommunikationssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus einer Mobilstation in dem Mobilkommunikationssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 5 ein Diagramm einer Struktur eines zwischen der Mobilstation und der Basisstation gesendeten und empfangenen Signals gemäß der Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung,
  • 6 ein Diagramm eines Zustands, bevor die Mobilstation eine weiche Übergabe aus der Drahtloszone der Basisstation in die Drahtloszone einer anderen Basisstation gemäß der Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung ausführt,
  • 7 ein Zeitablaufdiagramm der Phasendifferenz zwischen der Mobilstation und der Basisstation gesendeter und empfangener Signale gemäß der Ausführungsform des Funkkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung und
  • 8 ein Diagramm eines Zustands, in dem die Mobilstation eine weiche Übergabe ausführt, wenn sich die Mobilstation aus der Drahtloszone der Basisstation in die Drahtloszone einer anderen Basisstation bewegt, gemäß der Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert erklärt. 1 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 dargestellt ist, sind Basisstationen 12 und 13 durch im asynchronen Übertragungsmodus (ATM) arbeitende Leitungen mit einer höherrangigen Vorrichtung 11 verbunden.
  • Weiterhin ist die höherrangige Vorrichtung 11 auch mit einem Vermittlungsgerät 15 für die Mobilkommunikation über ATM-Leitungen verbunden. Ferner kommuniziert eine Mobilstation 14 mit der Basisstation 12 oder der Basisstation 13 in dem CDMA-System. Hierbei ist die Anzahl der Basisstationen nicht auf zwei beschränkt, und auch die Anzahl der Mobilstationen ist nicht auf eine beschränkt. Tatsächlich sind in dem Mobilkommunikationssystem eine große Anzahl von Basisstationen und eine große Anzahl von Mobilstationen bereitgestellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das den inneren Aufbau der höherrangigen Vorrichtung 11 in dem Mobilkommunikationssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 2 ist ein Zustand, in dem Paketdaten, denen die Rahmennummer (FN) 0 bis 2 hinzugefügt ist, gleichzeitig zu beiden Basisstationen 12 und 13 übertragen werden, zur Zeit der weichen Übergabe dargestellt. In 2 führt ein Prozessor 54 einen Codierprozess für Signale der höherrangigen Vorrichtung 11 aus und überträgt die Signale gleichen Inhalts gleichzeitig zu den Basisstationen 12 und 13. Hier sind die Signale Sprachsignale und Bildsignale.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, dass den inneren Aufbau der Basisstation 12 in dem Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 3 dargestellt ist, beinhaltet die Basisstation 12 eine ATM-Vermittlungsstelle (ATM SW) 703, die eine Schnittstelle ist, welche von der höherrangigen Vorrichtung 11 ausgegebene Signale über ATM-Leitungen empfängt und Signale von der Mobilstation 14 über die ATM-Leitungen an die höherrangige Vorrichtung 11 ausgibt, einen Referenzzeitgenerator 701, der Sende-/Empfangszeiten von Signalen an der Basisstation 12 selbst erzeugt, mehrere Signalprozessoren 704, welche verschiedene Prozesse auf empfangene und gesendete Signale zu den erzeugten Zeiten anwenden, einen Verstärker 710, der die Leistung der gesendeten Signale und der empfangenen Signale verstärkt, eine Antenne 711, die die verstärkten Signale sendet und die von der Mobilstation 14 gesendeten Signale empfängt, und eine Steuereinrichtung 702, die eine Zeiteinstelleinrichtung 705 im Signalprozessor 704 steuert, so dass sowohl eine Basisstation, von der eine Übergabe ausgeführt wird, als auch eine Basisstation, zu der hin die Übergabe erfolgt, Signale auf der Grundlage der an einem Phasendifferenz-Messabschnitt 708 im Signalprozessor 704 gemessenen Phasendifferenz zur gleichen Zeit verarbeiten.
  • Der Signalprozessor 704 beinhaltet einen Sende- und Empfangsabschnitt 709, der die Signale von der höherrangigen Vorrichtung 11 moduliert und die von der Mobilstation 14 gesendeten Signale demoduliert, wobei der Phasendifferenz-Messabschnitt 708 eine zweite Messeinrichtung ist, die die Phasendifferenz zwischen Signalen, die zu einer Mobilstation gesendet werden, welche die Übergabe ausführt, und Signalen, die von der Mobilstation gesendet werden, misst, einen Spreizabschnitt 706, der zu sendende Signale spreizt, einen Entspreizabschnitt 707, der empfangene Signale entspreizt, und die Zeiteinstelleinrichtung 705, die die Zeit so einstellt, dass sowohl eine Basisstation, von der die Übergabe ausgeführt wird, als auch eine Basisstation, zu der die Übergabe erfolgt, Signale gleichzeitig verarbeiten. Hier ist eine zweite Sendeeinrichtung so definiert, dass Signale am Sende- und Empfangsabschnitt 709 moduliert werden und die Signale am Verstärker 710 verstärkt werden und die verstärkten Signale über die Antenne 711 zur Mobilstation 14 gesendet werden.
  • Vorstehend wurde nur die Basisstation 12 erklärt, die Basisstation 13 hat jedoch den gleichen Aufbau wie die Basisstation 12.
  • 4 ist ein Blockdiagramm des inneren Aufbaus der Mobilstation 14 in dem Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 dargestellt ist, beinhaltet die Mobilstation 14 einen Referenzzeitgenerator 801, der Zeiten für die Verarbeitung von Sende- und Empfangssignalen an der Mobilstation 14 erzeugt, einen Phasendifferenz-Messabschnitt 805, der eine erste Messeinrichtung ist, die die Phasendifferenz zwischen zu den Basisstationen 12 und 13 gesendeten Signalen und von den Basisstationen 12 und 13 gesendeten Signalen misst, einen Spreizabschnitt 803, der zu sendende Signale spreizt, eine Steuereinrichtung 802, die die Signalspreizzeiten am Spreizabschnitt 803 auf der Grundlage der am Phasendifferenz-Messabschnitt 805 gemessenen Phasendifferenz steuert, einen Entspreizabschnitt 804, der die empfangenen Signale entsprechend den erzeugten Zeiten entspreizt, einen Sende- und Empfangsabschnitt 806, der die zu sendenden Signale moduliert und die empfangenen Signale demoduliert, einen Verstärker 807, der die von den Basisstationen 12 und 13 gesendeten Signale und die zu den Basisstationen 12 und 13 zu sendenden Signale verstärkt, und eine Antenne 808, die die verstärkten Signale zu den Basisstationen 12 und 13 sendet und die von den Basisstationen 12 und 13 gesendeten Signale empfängt. Hier ist eine erste Sendeeinrichtung so definiert, dass Signale an dem Sende- und Empfangsabschnitt 806 moduliert werden und die Signale am Verstärker 807 verstärkt werden und die verstärkten Signale über die Antenne 808 zu den Basisstationen 12 und 13 gesendet werden.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines zwischen der Mobilstation 14 und den Basisstationen 12 und 13, gemäß einer Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung, gesendeten und empfangenen Signals zeigt. Ferner zeigt diese Struktur des Signals eine ATM-Zelle, d. h. Paketdaten. Dieses Signal wird dadurch erzeugt, dass ein von einer anderen Mobilstation durch das Vermittlungsgerät 15 gesendetes Signal durch eine solche Verarbeitung, wie sie an der höherrangigen Vorrichtung 11 ausgeführt wird, verarbeitet wird. Weiter erfolgt das Senden/Empfangen des Signals zwischen der Mobilstation 14 und den Basisstationen 12 und 13 alle 10 ms in Paketdaten, wobei eine FN allen Paketdaten hinzugefügt ist. Die FN wird gezählt, beispielsweise durch Wiederholung von 0 bis 127, und ein Funkrahmen besteht aus FN = 0 bis FN = Zählwert.
  • In 5 besteht ein Funkrahmen aus FN 0 bis FN 126, und das Intervall zwischen den Paketdaten ist 10 ms, dies ist jedoch nur ein Beispiel, und ein Funkrahmen ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Als nächstes wird anhand der Zeichnung die Arbeitsweise des Mobilkommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt. 6 ist ein Diagramm, in dem ein Zustand dargestellt ist, bevor die Mobilstation 14 eine weiche Übergabe von der Drahtloszone der Basisstation 12 zur Drahtloszone der Basisstation 13 gemäß einer Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung ausführt. Hier wird ein Signal mit der in 5 dargestellten Struktur von der Basisstation 12 zur Mobilstation 14 gesendet, wobei beispielsweise die Frequenz f1 ist und der Spreizcode c1 ist, und ein Signal mit der in 5 dargestellten Struktur von der Mobilstation 14 zur Basisstation 12 gesendet, wobei beispielsweise die Frequenz f2 ist und der Spreizcode c2 ist.
  • Hier ist ein Abwärtskommunikationssignal von der Basisstation 12 zur Mobilstation 14 ein von der höherrangigen Vorrichtung 11 durch eine ATM-Leitung ausgegebenes Signal, das an der Basisstation 12 gespreizt und funkmoduliert wird. Das heißt, dass das an der Basisstation 12 gespreizte und funkmodulierte Signal zur Mobilstation 14 gesendet wird.
  • Tatsächlich wird ein Signal von der höherrangigen Vorrichtung 11 in die ATM SW 703 in der Basisstation 12 eingegeben. Weiter wird das Signal von der ATM SW 703 in den Spreizabschnitt 706 eingegeben, und der Spreizabschnitt 706 spreizt das Signal auf der Grundlage einer Anweisung von der Steuereinrichtung 702 durch die Zeiteinstelleinrichtung 705 und gibt das gespreizte Signal an den Sende- und Empfangsabschnitt 709 aus.
  • Der Sende- und Empfangsabschnitt 709 moduliert das eingegebene Signal und gibt das modulierte Signal an den Verstärker 710 aus. Der Verstärker 710 verstärkt die Leistung des modulierten Signals und sendet das verstärkte Signal über die Antenne 711 zur Mobilstation 14, wobei die Frequenz f1 ist und der Spreizcode c1 ist. Hier wird das vom Spreizabschnitt 706 ausgegebene Signal auch in den Phasendifferenz-Messabschnitt 708 eingegeben, das eingegebene Signal wird zu dieser Zeit jedoch am Phasendifferenz-Messabschnitt 708 verworfen.
  • Das heißt, dass nur dann, wenn die Mobilstation 14 eine Übergabe anfordert, der Phasendifferenz-Messabschnitt 708 die Phasendifferenz misst. In diesem Fall wird die Phasendifferenz durch das gleiche Verfahren gemessen, mit dem die Mobilstation 14 die Messung der Phasendifferenz ausführt. Die Messung der Phasendifferenz wird später erklärt.
  • An der Mobilstation 14 wird das von der Basisstation 12 gesendete Signal an der Antenne 808 empfangen, und das empfangene Signal wird in den Verstärker 807 eingegeben. Der Verstärker 807 verstärkt die Leistung des empfangenen Signals, und das verstärkte Signal wird an den Sende- und Empfangsabschnitt 806 ausgegeben. Der Sende- und Empfangsabschnitt 806 demoduliert das eingegebene Signal und gibt das demodulierte Signal an den Entspreizabschnitt 804 und den Phasendifferenz-Messabschnitt 805 aus. Der Entspreizabschnitt 804 entspreizt das eingegebene Signal zu den am Referenzzeitgenerator 801 erzeugten Zeiten und gibt das entspreizte Signal an die Steuereinrichtung 802 aus. Der Phasendifferenz-Messabschnitt 805 speichert das eingegebene Signal in einem Speicher (nicht dargestellt) im Phasendifferenz-Messabschnitt 805 zwischen.
  • Wenn die Mobilstation 14 danach ein Signal zur Basisstation 12 senden möchte, wird ein an einem Signalgenerator (nicht dargestellt) erzeugtes Signal an den Spreizabschnitt 803 ausgegeben. Der Spreizabschnitt 803 spreizt das eingegebene Signal zu den am Referenzzeitgenerator 801 erzeugten Zeiten und gibt das gespreizte Signal an den Sende- und Empfangsabschnitt 806 und den Phasendifferenz-Messabschnitt 805 aus.
  • Der Sende- und Empfangsabschnitt 806 moduliert das eingegebene Signal und gibt das modulierte Signal an den Verstärker 807 aus. Der Verstärker 807 verstärkt das eingegebene Signal und sendet das verstärkte Signal über die Antenne 808 zur Basisstation 12, wobei die Frequenz f2 ist und der Spreizcode c2 ist. Der Phasendifferenz-Messabschnitt 805 misst die Phasendifferenz zwischen dem im Speicher gespeicherten Signal (dem von der Basisstation 12 empfangenen Signal) und dem zur Basisstation 12 gesendeten Signal und gibt das Messergebnis an die Steuereinrichtung 802 aus. Die Steuereinrichtung 802 speichert das Messergebnis in einem Speicher (nicht dargestellt).
  • Die Basisstation 12 empfängt das Signal über die Antenne 711. Das empfangene Signal wird an den Verstärker 710 ausgegeben. Der Verstärker 710 verstärkt die Leistung des eingegebenen Signals und gibt das verstärkte Signal an den Sende- und Empfangsabschnitt 709 aus. Der Sende- und Empfangsabschnitt 709 demoduliert das eingegebene Signal und gibt das demodulierte Signal an den Entspreizabschnitt 707 aus. Der Entspreizabschnitt 707 entspreizt das eingegebene Signal zu den am Referenzzeitgenerator 701 erzeugten Zeiten und gibt das entspreizte Signal durch die ATM SW 703 an die höherrangige Vorrichtung 11 aus. Das vom Sende- und Empfangsabschnitt 709 ausgegebene Signal wird auch in den Phasendifferenz-Messabschnitt 708 eingegeben, das eingegebene Signal wird jedoch am Phasendifferenz-Messabschnitt 708 verworfen.
  • Als nächstes wird die Phasendifferenz der gesendeten und empfangenen Signale erklärt. 7 ist ein Zeitablaufdiagramm, in dem die Phasendifferenz des gesendeten und des empfangenen Signals zwischen der Mobilstation 14 und den Basisstationen 12 und 13 gemäß einer Ausführungsform des Funkkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
  • Wie in den 7(a) und (b) dargestellt ist, gibt es eine Phasendifferenz von beispielsweise zwei Rahmen, d. h. 20 ms, zwischen einem von der Basisstation 12 zur Mobil station 14 gesendeten Signal und einem von der Mobilstation 14 zur Basisstation 12 gesendeten Signal. Weiterhin gibt es, wie in den 7(c) und (d) dargestellt ist, eine Phasendifferenz von beispielsweise einem Rahmen, d. h. 10 ms, zwischen einem von der Mobilstation 14 zur Basisstation 13 gesendeten Signal und einem von der Basisstation 13 zur Mobilstation 14 gesendeten Signal. Wenn angenommen wird, dass die Phasendifferenz wie vorstehend erwähnt auftritt, wie in den 7(a) und (d) dargestellt ist, gibt es eine Phasendifferenz von 30 ms zwischen dem von der Basisstation 12 zur Mobilstation 14 gesendeten Signal und dem von der Basisstation 13 zur Mobilstation 14 gesendeten Signal. Dies geschieht, weil die von den Basisstationen 12 und 13 gesendeten Signale nicht synchronisiert sind.
  • Weiterhin sind in den 7(b) und (c) die Zeiten des von der Mobilstation 14 gesendeten Signals dargestellt, weshalb sie gleich sind.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, ist die Phasendifferenzinformation, die an dem Phasendifferenz-Messabschnitt 805 in der Mobilstation 14 gemessen und an die Steuereinrichtung 802 ausgegeben und in der Steuereinrichtung 802 gespeichert wurde, 20 ms, und diese Phasendifferenzinformation wird zur Basisstation 13 gesendet, an die die Übergabe ausgeführt wird. Dieses Senden der Informationen wird später in weiteren Einzelheiten erklärt. Weiterhin kann die Basisstation 13, wenn die Mobilstation 14 die Übergabe von der Basisstation 12 zur Basisstation 13 ausführt, die Phasendifferenz von beispielsweise 10 ms zwischen dem Aufwärtssignal und dem Abwärtssignal zwischen der Basisstation 13 und der Mobilstation 14 durch Senden und Empfangen von Signalen zwischen der Basisstation 13 und der Mobilstation 14 erhalten.
  • Gemäß der Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung wird ein Signal, das die Basisstation 13, zu der die Übergabe erfolgt, zur Mobilstation 14 sendet, mit einem Signal synchronisiert, das die Basisstation 12, von der die Übergabe erfolgt, zur Basisstation 14 sendet.
  • 8 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem die Mobilstation 14 eine weiche Übergabe ausführt, wenn sich die Mobilstation 14 gemäß einer Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung von der Drahtloszone der Basisstation 12 zur Drahtloszone der Basisstation 13 bewegt. Wie in 8 dargestellt ist, sendet die Mobilstation 14, wenn sie sich von der Drahtloszone der Basisstation 12 zur Drahtloszone der Basisstation 13 bewegt, ein Aufwärtskommunikationssignal zur Basisstation 13, bei dem beispielsweise die Frequenz f2 ist und der Spreizcode c2 ist.
  • Zu dieser Zeit hat das von der Mobilstation 14 zur Basisstation 13 gesendete Signal die Phasendifferenzinformationen an der Mobilstation 14. Daher kann die Basisstation 13 die Information, dass die Phasendifferenz von beispielsweise 20 ms zwischen dem von der Basisstation 12 zur Mobilstation 14 gesendeten Signal und dem von der Mobilstation 14 zur Basisstation 12 gesendeten Signal existiert, wie in den 7(a) und (b) dargestellt ist, erhalten.
  • Wie zuvor ebenfalls erwähnt wurde, kann die Basisstation 13 die Phasendifferenz zwischen dem Aufwärtssignal und dem Abwärtssignal zwischen der Basisstation 13 und der Mobilstation 14 durch Senden und Empfangen von Signalen zwischen der Basisstation 13 und der Mobilstation 14 erhalten. Tatsächlich wird, wenn die Mobilstation 14 bei der Basisstation 13, die Übergabe der Basisstation 13 anfordert, das in den Phasendifferenz-Messabschnitt 708 eingegebene und vom Sende- und Empfangsabschnitt 709 ausgegebene Signal (das von der Mobilstation 14 zur Basisstation 13 gesendet wird) in dem Speicher (nicht dargestellt) im Phasendifferenz-Messabschnitt 708 gespeichert. Danach wird an der Basisstation 13, wenn sie ein Signal zur Mobilstation 14 sendet, ein vom Spreizabschnitt 706 ausgegebenes Signal in den Phasendifferenz-Messabschnitt 708 eingegeben, und der Phasendifferenz-Messabschnitt 708 misst die Phasendifferenz zwischen dem vom Spreizabschnitt 706 ausgegebenen Signal und dem im Speicher gespeicherten Signal.
  • Danach stellt die Basisstation 13 die in den 7(d) bis 7(d') dargestellten Zeiten des von der Basisstation 13 zur Mobilstation 14 gesendeten Signals unter Verwendung einer Einstelleinrichtung, wie zum Beispiel in der Art eines Pufferspeichers (nicht dargestellt), in der Steuereinrichtung 702 für die Mobilstation 14 ein. Hiermit werden die in 7(d') dargestellten Zeiten des von der Basisstation 13 zur Mobilstation 14 gesendeten Signals mit den in 7(a) dargestellten Zeiten des von der Basisstation 12 zur Mobilstation 14 gesendeten Signals synchronisiert, und die Basisstation 13 sendet das Signal zur Mobilstation 14, wobei die Frequenz f1 ist und der Spreizcode c3 ist. Tatsächlich wird das in 7(d') dargestellte Signal in einem Zustand mit dem in 7(a) dargestellten Signal synchronisiert, in dem das in 7(d') dargestellte Signal um einen Funkrahmen verzögert ist.
  • Ferner steuert die höherrangige Vorrichtung 11 beide Basisstationen 12 und 13, weshalb die höherrangige Vorrichtung 11 ein zur Mobilstation 14 gesendetes Signal zu den gleichen Zeiten zu den Basisstationen 12 und 13 senden kann. Daher werden die Zeiten des Abwärtssignals von der Basisstation 13 zur Mobilstation 14 beim Senden mit der Frequenz f1 und dem Spreizcode c3 gleich den Zeiten des Abwärtssignals von der Basisstation 12 zur Mobilstation 14 beim Senden mit der Frequenz f1 und dem Spreizcode c1, und die weiche Übergabe kann verwirklicht werden.
  • Hier informiert die Basisstation 13 in dem Fall, in dem der Phasendifferenzbetrag an der Basisstation 13 zunimmt und die Kapazität des Pufferspeichers überschreitet, die höherrangige Vorrichtung 11 hierüber. Ferner stellt die höherrangige Vorrichtung 11 die Sendezeiten des Signals ein, indem sie dies als einen Trigger verwendet.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, ist es gemäß der Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems der vorliegenden Erfindung nicht notwendig, dass der Empfänger des GPS-Systems in jeder der Basisstationen 12 und 13 bereitgestellt ist, weshalb die Basisstationen 12 und 13 eine geringe Größe aufweisen können. Ferner senden die Basisstationen 12 und 13 Signale zur Mobilstation 14, ohne mit der höherrangigen Vorrichtung 11 zu synchronisieren. Daher ergibt sich in dem Fall, in dem ein Mobilkommunikationssystem ein System ist, in dem Signale zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation durch Synchronisieren mit einer höherrangigen Vorrichtung übertragen werden, ein gewisses Problem im Funkkommunikationssystem, wenn in der höherrangigen Vorrichtung Probleme auftreten. Beim Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung tritt dieses Problem jedoch nicht auf, und die Zuverlässigkeit des Funkkommunikationssystems ist verbessert.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde der Fall erklärt, in dem Signale in einer Rahmeneinheit synchronisiert werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Signale auf einem Chipratenniveau synchronisiert werden, wobei die Synchronisation in diesem Fall feiner eingestellt werden kann.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Phasendifferenz von zwischen einer Mobilstation und Basisstationen gesendeten und empfangenen Signalen gemessen, und die Signale gleicher Phase werden von einer Basisstation, zu der die Übergabe erfolgt, zur Mobilstation gesendet. Daher können niedrige Kosten und eine einfache Übergabe erreicht werden, ohne dass Signale zwischen Basisstationen synchronisiert werden.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die spezielle der Erläuterung dienende Ausführungsform beschrieben wurde, ist sie nicht als auf diese Ausführungsform, sondern nur als durch die anliegenden Ansprüche beschränkt anzusehen.

Claims (6)

  1. Mobilkommunikationssystem, in dem mehrere Basisstationen (12, 13) und mehrere Mobilstationen bereitgestellt sind und eine Mobilstation (14) eine Übergabe von der Drahtloszone einer Basisstation (12), in der die Mobilstation (14) vorhanden ist, zur Drahtloszone einer anderen Basisstation (13), zu der die Übergabe erfolgt, zu der Zeit fordert, zu der sich die Mobilstation (14) aus der Drahtloszone der Basisstation (12) in die Drahtloszone der anderen Basisstation (13) bewegt, wobei: die Mobilstation (14) aufweist: eine erste Messeinrichtung (805) zum Messen einer ersten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die Mobilstation (14) zur Basisstation (12) sendet, und einem Signal, das von der Basisstation (12) zur Mobilstation (14) gesendet wurde, und eine erste Sendeeinrichtung (806) zum Senden der an der ersten Messeinrichtung (805) gemessenen ersten Phasendifferenz zu der anderen Basisstation (13), wenn die Mobilstation (14) die Übergabe fordert, und wobei die andere Basisstation (13) aufweist: eine zweite Messeinrichtung (708) zum Messen einer zweiten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die andere Basisstation (13) zur Mobilstation (14) sendet, und einem Signal, das von der Mobilstation (14) zu der anderen Basisstation (13) gesendet wurde, wenn die Übergabe ausgeführt wird, eine Einstelleinrichtung (705) zum Einstellen der Phase, so dass die Phase des von der anderen Basisstation (13) zur Mobilstation (14) gesendeten Signals gleich der Phase des von der Basisstation (12) zur Mobilstation (14) gesendeten Signals gemacht wird, indem Informationen zu der ersten Phasen differenz und der zweiten Phasendifferenz verwendet werden, und eine zweite Sendeeinrichtung (709) zum Senden eines Signals, das die Einstelleinrichtung (705) eingestellt hat, zur Mobilstation (14), nachdem die Übergabe ausgeführt wurde, wobei: die andere Basisstation (13) betreibbar ist, um ein mit dem Signal, das von der Basisstation (12) zur Mobilstation (14) gesendet wurde, synchronisiertes Signal zu der Mobilstation (14) zu senden, nachdem die Übergabe ausgeführt wurde, indem die zweite Sendeeinrichtung (709) das an der Einstelleinrichtung (705) eingestellte Signal zu der Mobilstation (14) sendet.
  2. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei: jede der mehreren Basisstationen (12, 13) Signale des gleichen Frequenzbands verwendet und die mehreren Basisstationen (12, 13) mehrere Mobilkommunikationen gleichzeitig ausführen.
  3. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die Basisstation (12) und die andere Basisstation (13), zu der die Übergabe erfolgt, mit derselben höherrangigen Vorrichtung verbunden sind.
  4. Mobilstation (14) in einem Mobilkommunikationssystem, aufweisend: eine Messeinrichtung (805) zum Messen einer ersten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die Mobilstation (14) zu einer Basisstation (12), von der eine Übergabe ausgeführt wird, sendet, und einem Signal, das von der Basisstation (12), von der die Übergabe erfolgt, zu der Mobilstation (14) gesendet wurde, und eine Sendeeinrichtung (806) zum Senden der an der Messeinrichtung (805) gemessenen ersten Phasendifferenz zu einer anderen Basisstation (13), zu der die Übergabe erfolgt, wenn die Mobilstation (14) die Übergabe fordert.
  5. Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem, aufweisend: eine Messeinrichtung (708) zum Messen einer zweiten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das von der Basisstation (12) zu einer Mobilstation (14) gesendet wird, und einem Signal, das Daten einer ersten Phasendifferenz aufweist und von der Mobilstation (14) zu der Basisstation (12) gesendet wird, wobei die erste Phasendifferenz eine Phasendifferenz zwischen einem Signal, das von der Mobilstation (14) zu einer anderen Basisstation (13) gesendet wird, und einem Signal, das von der anderen Basisstation (13) zu der Mobilstation (14) gesendet wird, ist, eine Einstelleinrichtung (705) zum Synchronisieren der zweiten Phasendifferenz mit der ersten Phasendifferenz und eine Sendeeinrichtung (709) zum Senden eines Signals, das die Einstelleinrichtung (705) eingestellt hat, zu der Mobilstation (14), nachdem die Übergabe erfolgt ist.
  6. Mobilkommunikationsverfahren in einem Mobilkommunikationssystem, in dem mehrere Basisstationen und mehrere Mobilstationen bereitgestellt sind, wobei in dem Fall, in dem eine Mobilstation (14) eine Übergabe von der Drahtloszone einer Basisstation (12), in der die Mobilstation (14) vorhanden ist, zur Drahtloszone einer anderen Basisstation (13), zu der die Übergabe erfolgt, fordert, wenn sich die Mobilstation (14) bewegt, die Mobilstation (14) folgende Schritte ausführt: Messen einer ersten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die Mobilstation (14) zur Basisstation (12) sendet, und einem Signal, das von der Basisstation (12) zur Mobilstation (14) gesendet wurde, und Senden der gemessenen ersten Phasendifferenz zu der anderen Basisstation (13), wenn die Mobilstation (14) die Übergabe fordert, und wobei die andere Basisstation (13) folgende Schritte ausführt: Messen einer zweiten Phasendifferenz zwischen einem Signal, das die andere Basisstation (13) zu der Mobilstation (14) sendet, und einem Signal, das von der Mobilstation (14) zu der anderen Basisstation (13) gesendet wurde, wenn die Mobilstation (14) die Übergabe ausführt, Einstellen einer Phase, so dass die Phase des von der anderen Basisstation (13) zu der Mobilstation (14) gesendeten Signals gleich der Phase des von der Basisstation (12) zu der Mobilstation (14) gesendeten Signals gemacht wird, indem Informationen zu der ersten Phasendifferenz und der zweiten Phasendifferenz verwendet werden, und Senden eines Signals, das eine Einstelleinrichtung (705) eingestellt hat, zu der Mobilstation (14), nachdem die Übergabe ausgeführt wurde, wobei die andere Basisstation (13) ein mit dem Signal, das von der Basisstation (12) zu der Mobilstation (14) gesendet wurde, synchronisiertes Signal zu der Mobilstation (14) sendet, nachdem die Übergabe ausgeführt wurde, indem eine zweite Sendeeinrichtung (709) das an der Einstelleinrichtung (705) eingestellte Signal zu der Mobilstation (14) sendet.
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