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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zylinder gemäß dem Oberbegriff
des Anspruch 1.
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Beschreibung des Standes der Technik:
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In
der Vergangenheit wurde ein hydraulischer Zylinder als Antriebsmittel
zum Transport und zur Positionierung von Werkstücken oder zum Antreiben verschiedener
industrieller Maschinen verwendet. Der hydraulische Zylinder weist
ein Zylinderrohr und Zubehör
einschließlich
eines an dem Zylinderrohr angebrachten Schalters auf, um verschiedenen Bedürfnissen
eines Benutzers zu entsprechen, bspw. um die Größe zu reduzieren und verschiedene
Funktionen, wie eine Optionseinstellung, durchzuführen. Als
Folge hiervon hat der hydraulische Zylinder eine komplizierte Kontur.
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Wenn
der oben beschriebene herkömmliche hydraulische
Zylinder in einer Lebensmittelverarbeitungsmaschine oder dgl. eingebaut
wird, besteht jedoch die Gefahr, dass die komplizierte Struktur
des Zylinders dazu führt,
dass eine Flüssigkeit
an der ungleichmäßigen Oberfläche, bspw.
einer Nut in dem Zylinderrohr oder einem Grat oder einer Schiene
zur Befestigung eines Schalters, gefangen wird, nachdem eine Spül- oder
Sterilisationsoperation mit Wasser oder dgl., die für Lebensmittelbearbeitungsmaschinen
essentiell ist, durchgeführt
wurde. Das Verbleiben der Flüssigkeit
oder dgl. an der ungleichmäßigen Oberfläche wird
zu einer Multiplikation verschiedener Keime führen. Somit tritt ein sanitäres Problem
auf, da die verschiedenen Keime sich in den Lebensmitteln oder Werkstücken der
Lebensmittelverarbeitungsmaschine vermehren.
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Aus
diesem Grund besteht ein starkes Bedürfnis nach einem sanitären Zylinderrohr,
das es möglich
macht, zu verhindern, dass eine Flüssigkeit an der äußeren Fläche verbleibt,
indem zugelassen wird, dass die Flüssigkeit natürlich in
Tropfen herabfällt.
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Wie
bei dem hydraulischen Zylinder hat auch ein Schalter, der an dem
hydraulischen Zylinder angebracht wird, um die Position eines hin
und her gehenden Zylinders zu erfassen, die gleichen sanitären Probleme.
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Der
konventionelle Schalter (oder der Positionserfassungssensor) wird
vorzugsweise an einer beliebigen Position des Hubes angebracht,
um die Einsetzbarkeit des hydraulischen Zylinders zu fördern. Die
Größe des Schalters
wurde ebenso wie die Größe des hydraulischen
Zylinders reduziert. In anderen technischen Gebieten kann der hydraulische Zylinderkörper in
einfacher Weise mit Nuten versehen werden, da sich die Techniken
zum Formen eines extrudierten Elementes oder dgl. weiterentwickelt
haben. Ein Verfahren, das eingesetzt wird, um den Positionseinstellmechanismus
für den
Schalter zu befestigen, ist die Befestigung des Schalters an der
Schiene oder Nut, die in dem hydraulischen Zylinderkörper ausgebildet
ist, mit Hilfe von Schrauben, um die Verkleinerung und einfache
Positionseinstellung zu ermöglichen.
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Ein
anderes herkömmliches
Verfahren ist die Befestigung des Schalters an dem Körper des
hydraulischen Zylinders durch Wickeln eines Bandes direkt um den
Außenumfang
eines Zylinderrohres.
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Wenn
der oben beschriebene herkömmliche Schalter
an dem hydraulischen Zylinder angebracht wird, um gemeinsam mit
einer Lebensmittelverarbeitungsmaschine eingesetzt zu werden, fördert aber die
komplizierte Gestalt des Schalters den Verbleib der Flüssigkeit.
Wie bei dem hydraulischen Zylinder besteht daher eine starke Nachfrage
nach einem Schalter, der eine hohe Drainage-(Entwässerungs-)Fähigkeit
aufweist, um es der Flüssigkeit
zu gestatten, in natürlicher
Weise in Tropfen herab zu fallen, wobei die herkömmliche Positionserfassungsfunktion
erhalten bleibt.
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Außerdem sind
manche Schalter, die an dem Zylinderrohr angebracht werden, mit
einem Erfassungspositions-Einstellmechanismus versehen, der in der
Lage ist, die zu erfassende Position des Kolbens zu verschieben.
Im Vergleich zu einem Schalter, der keinen Erfassungspositions-Einstellmechanismus
aufweist, hat aber der herkömmliche
Schalter einen größeren Schalterkörper, da
der Erfassungspositions-Einstellmechanismus
vorgesehen ist. Daher ist es bei dem herkömmlichen Schalter schwierig,
die Größe und das
Gewicht zu verringern.
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Das
Dokument
DE 38 01 076
A1 beschreibt einen Zylinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 mit einer Kolbenstange, die durch die Wirkung eines der Zylinderkammer
durch Druckfluideinlass-/-auslassanschlüsse zugeführten Druckfluides entlang
einer Zylinderkammer integral verschoben wird. Der Zylinder umfasst
ein Zylinderrohr, eine Kolbenstangenführung, die mit einem Endabschnitt
des Zylinderrohres verbunden ist, um eine Zylinderkammer zu bilden,
und einen Dichtring, der in eine Verbindung zwischen dem Zylinderrohr
und dem Führungselement
eingesetzt ist. Der Dichtring wird durch eine ringförmige Kante
geklemmt, die entweder an einem inneren Umfang des Zylinderrohres
oder einem äußeren Umfang
des Führungselements
ausgebildet ist. Vor dem Einsetzen in den zwischen dem Zylinderrohr
und der Kolbenstangenführung
vorgesehenen Raum weist der Dichtring keinen Vorsprung auf. Die Vorsprünge werden
durch die Elastizität
des Ringmaterials beim Einpressen des Rings in die Lücke zwischen
dem Zylinderrohr und der Führung
gebildet.
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Das
Dokument
FR 2 239 605
A1 beschreibt einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, wobei
die Endabdeckungen mit Hilfe von Dichtringen abgedichtet werden,
die keine vorgeformte Quetschung aufweisen.
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Das
Dokument
DE 196 00
180 A1 beschreibt einen Arbeitszylinder, wobei die Endabdeckungen mit
Hilfe eines topfförmigen
Dicht- und Dämpfungselementes
abgedichtet werde, das aus einem Dichtring und einem Dämpfungsabschnitt
besteht. Der Dichtabschnitt wird an dem inneren Ende der Endabdeckung,
das dem Inneren des Zylinderrohres zugewandt ist, gequetscht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zylinder
vorzuschlagen, welcher den Eintritt von Flüssigkeit oder dgl. von außen durch
einen Verbindungsbereich zwischen einem Zylinderrohr und einem Abdeckelement
zuverlässig
verhindern kann.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Zylinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen, in denen die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
beispielhaft dargestellt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zylinders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Vorderansicht des Zylinders gemäß 1;
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3 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie III-III in 2;
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4 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
eines Abschnitts A in 3;
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5 ist
ein vergrößerter Längsschnitt
eines Bereiches eines Zylinders gemäß einem Vergleichsbeispiel;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten Positionserfassungssensors
zur Verwendung mit dem Zylinder gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
eine Vorderansicht des Positionserfassungssensors, der in 6 dargestellt
ist;
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8 ist
eine Draufsicht auf den Positionserfassungssensor, der in 6 dargestellt
ist;
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9 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie IX-IX in 8;
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10 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie X-X in 8;
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11 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Positionserfassungssensor, der
in 6 dargestellt ist, an dem Zylinder, der in 1 dargestellt
ist, angebracht ist;
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12 ist
eine Draufsicht auf einen Positionserfassungssensor gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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13 ist
eine Draufsicht, die den Positionserfassungssensor, der in 12 gezeigt
ist, in einem Zustand darstellt, in dem seine Abdeckung entfernt ist;
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14 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie XIV-XIV in 12;
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15 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie XV-XV in 12;
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16 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie XVI-XVI in 12;
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17 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der in 12 gezeigte
Positionserfassungssensor an dem in 1 gezeigten
Zylinder angebracht ist;
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18 ist
eine Draufsicht auf einen Positionserfassungssensor gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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19 ist
eine Draufsicht, die den in 18 gezeigten
Positionserfassungssensor in einem Zustand darstellt, in dem seine
Abdeckung entfernt ist;
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20 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie XX-XX in 18;
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21 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie XXI-XXI in 18;
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22 ist
eine Draufsicht auf einen Positionserfassungssensor gemäß einer
vierten Ausführungsform;
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23 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie XXIII-XXIII in 22;
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24 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie XXIV-XXIV in 22;
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25 ist
eine perspektivische Ansicht des Zylinders, auf dem ein Positionserfassungssensor gemäß einer
fünften
Ausführungsform
angebracht ist;
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26 ist
eine perspektivische Ansicht des Positionserfassungssensors, der
in 25 dargestellt ist;
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27 ist
eine Draufsicht auf den Positionserfassungssensor, der in 26 dargestellt
ist;
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28 ist
ein Längsschnitt
entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 27;
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29 ist
ein Längsschnitt
mit teilweisen Weglassungen in einer axialen Richtung eines Zylinders,
an dem der Positionserfassungssensor angebracht ist;
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30 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
von Aktionen zur Einstellung der Erfassungsposition des Positionserfassungssensors;
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31 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Erfassungselement und
einem Magneten darstellt, die den Positionserfassungssensor bilden;
und
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32 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Erfassungselement und
dem Magneten bei einem Vergleichsbeispiel darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Beschreibung erfolgt zunächst
anhand eines Zylinders gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und anschießend anhand von Positionserfassungssensoren,
die an dem Zylinder befestigt werden.
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Der
Zylinder, der durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet wird,
umfasst ein im Wesentlichen zylindrisches Zylinderrohr 14 mit
einem Paar von Druckfluideinlass-/-auslassanschlüssen 12a und 12b,
die einen festgelegten Abstand voneinander aufweisen, eine Kopfabdeckung 16,
die an einem Ende des Zylinderrohres 14 angebracht ist,
und eine Stangenabdeckung 18, die in eine Gewindeöffnung an
dem anderen Ende des Zylinderrohres 14 eingesetzt ist.
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Bei
diesem Zylinderrohr 14 sind vier Befestigungslöcher 20a bis 20b,
die sich in der axialen Richtung erstrecken, vorgesehen. Der Zylinder 10 kann einfach
an einer Wandfläche
oder dgl. angebracht werden, entweder durch Befestigen nicht dargestellter
Gewindeelemente in Gewindebereichen von Befestigungslöchern 20a bis 20d oder
durch Befestigen nicht dargestellter Bolzen in den Befestigungslöchern 20a bis 20d.
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Wie
in 3 dargestellt ist, umfasst der Zylinder 10 außerdem einen
Kolben 24, der entlang einer Zylinderkammer 22,
die durch die Kopfabdeckung 16 und die Stangenabdeckung 18 in
dem Zylinderrohr 14 festgelegt wird, verschiebbar ist,
eine Kolbenstange 26, die an ihrem einen Ende an dem Kolben 24 angebracht
ist und an ihrem anderen Ende nach außen vorsteht, und einen Abstreifer 30,
der in der ringförmigen
Aussparung der Stangenabdeckung 18 angebracht ist. Der
Abstreifer 30 hat eine Bohrung 28 zur Aufnahme
der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 26.
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Das
Paar von Druckfluideinlass-/-auslassanschlüssen 12a und 12b kommuniziert
mit der Zylinderkammer 22 über Durchgänge 32a bzw. 32b.
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Wie
in 2 gezeigt ist, umfassen die äußeren Umfangsflächen des
Zylinderrohres 14 eine obere Fläche 34 mit dem Paar
von Druckfluideinlass-/-auslassanschlüssen 12a und 12b,
ein Paar von schrägen
Flächen 36a und 36b und
eine Bodenfläche 40,
die sich von dem Paar von Seitenflächen 38a und 38b erstreckt.
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An
den Grenz- oder Übergangsbereichen zwischen
der oberen Fläche 34 und
den schrägen Flächen 36a und 36b sind
erste abgeschrägte
Bereich 42, die jeweils einen festgelegten Krümmungsradius
aufweisen, vorgesehen. An den Übergangsbereichen
zwischen den schrägen
Flächen 36a und 36b und
den Seitenflächen 38a und 38b sind
zweite abgeschrägte
Bereich 44 vorgesehen, die jeweils einen festgelegten Krümmungsradius
aufweisen. Außerdem
sind an den Übergangsbereichen
zwischen den Seitenflächen 38a und 38b und
der Bodenfläche 40 dritte
abgeschrägte
Bereiche 46 vorgesehen, die jeweils einen festgelegten
Krümmungsradius
aufweisen.
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Außerdem umfassen
die obere Fläche 34, das
Paar von schrägen
Flächen 36a und 36b,
das Paar von Seitenflächen 38a und 38b und
die Bodenfläche 40,
die den Außenumfang
des Zylinderrohres 14 bilden, jeweils eine nach außen (konvex)
gekrümmte
Fläche
mit einem festgelegten Krümmungsradius.
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Da
alle äußeren Umfangsflächen des
Zylinderrohres 14 nach außen (konvex) gekrümmte Flächen sind
und die ersten bis dritten abgeschrägten Bereich 42, 44 und 46 und
die anderen Seitenflächen des
Zylinderrohres 14 als senkrechte Flä chen (im Wesentlichen vertikale
Flächen) 48 ausgebildet
sind, ist das Zylinderrohr 14 so konturiert, dass es der Flüssigkeit
an den äußeren Flächen des
Zylinderrohres 14 gestattet, natürlich in Form von Tropfen herab zu
fallen.
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Das
bedeutet, dass an dem Außenumfang des
Zylinderrohres 14 keine Vertiefung vorliegt, die andernfalls
die Flüssigkeit
sammeln könnte.
Da keine Flüssigkeit
in dem Außenumgang
des Zylinderrohres 14 gefangen werden kann, ist es möglich, sanitäre Probleme,
wie die Vermehrung verschiedener Keime, zu vermeiden.
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Wie
in 3 dargestellt ist, ist die Kopfabdeckung 16 in
der Öffnung
des Zylinderrohres 14 verstemmt, so dass sie als eine metallische
Abdichtung fungieren kann, um die Zylinderkammer 22 gasdicht zu
halten, und um das Eintreten der Flüssigkeit oder dgl. von außen zu verhindern.
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An
der inneren Umfangsfläche
der Stangenabdeckung 18 ist über eine Ringnut eine Stangendichtung 50 eingesetzt.
Die Stangendichtung 50 dichtet die äußere Umfangsfläche der
Kolbenstange 26 ab, um die Zylinderkammer 22 gasdicht
und flüssigkeitsdicht
zu halten. Außerdem
ist eine zylindrische Hülse 52 in
einer ringförmigen
Vertiefung angebracht, die in der inneren Umfangsfläche der
Stangenabdeckung 18 ausgebildet ist, und ein Abstreifer 30 mit
einem metallischen Element 54, das in ein gummiähnliches
Material eingebettet ist, ist in einer ringförmigen Vertiefung, welche an
einem Endbereich der Stangenabdeckung 18 ausgebildet ist,
angebracht. Eine ringförmige
Kammer 56 ist zwischen dem Abstreifer 30 und der
Stangenabdeckung 18 ausgebildet. Die ringförmige Kammer 56 dient
als ein Ölsumpf,
um das Schmiermittel an der äußeren Umfangsfläche der
Kolbenstange 26 aufzufangen.
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Auf
die äußere Umfangsfläche des
Kolbens 24 ist über
eine Ringnut eine Kolbendichtung 58 aufgesetzt. Die Kolbendichtung 58 wird
in Gleitkontakt mit der inneren Wandfläche der Zylinderkammer 22 gehalten,
um die Zylinderkammer 22 in Zylinderkammern 22a und 22b zu
unterteilen. Außerdem
ist an der äußeren Umfangsfläche des
Kolbens 24 ein Ringmagnet 60 angebracht. Der Ringmagnet 60 ist nahe
der Kolbendichtung 58 angeordnet.
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An
einem axialen Ende eines Verbinders zwischen dem Zylinderrohr 14 und
der Stangenabdeckung 18 ist ein ringförmiges Dichtelement 62 angeordnet.
Das ringförmige
Dichtelement 62 besteht aus einem flexiblen Material, bspw.
Gummi. Wie in 4 dargestellt ist, ist das Dichtelement 62 so
angebracht, dass es teilweise in einem engen Zwischenraum zwischen
einer ringförmigen
Kante 64, die an der Stangenabdeckung 18 ausgebildet
ist, und der inneren Umfangsfläche 66 des
Zylinderrohres 14 eingeklemmt ist.
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Im
Einzelnen ist das ringförmige
Dichtelement 62, das so geformt ist, dass es in der Umfangsrichtung
eine im Wesentlichen gleichförmige
Dicke aufweist, vorab mit einer Quetschung versehen, die zwischen
der ringförmigen
Kante 64, die an der äußeren Umfangsfläche der
Stangenabdeckung 18 ausgebildet ist und der inneren Umfangsfläche 66 des
Zylinderrohres 14 eingeklemmt ist. Dadurch ist es dank
der zuverlässigen
Dichtwirkung eines geklemmten Bereiches 68 des Dichtelementes 62 möglich, zu
verhindern, dass die Flüssigkeit
oder dgl. von außen
in den Verbindungsbereich zwischen dem Zylinderrohr 14 und
der Stangenabdeckung 18 eintritt. Dementsprechend wird
der Eintritt der Flüssigkeit
in das Zylinderrohr 14 verhindert.
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In
der Seitenfläche
des Zylinderrohres 14 sind, wie in 1 gezeigt
ist, ein Paar von Gewindelöchern 70 zur
Befestigung eines Positionserfassungssensors 100 ausgebildet.
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Der
Positionserfassungssensor 100, wie er in den 6 bis 11 dargestellt
ist, umfasst ein Gehäuse 102,
das aus einem Material, wie einer Aluminiumlegierung, Edelstahl
oder einem Kunststoff hergestellt und zu einer im Wesentlichen elliptischen Form
geformt ist, und ein Harzelement 106, das aus einem Harzmaterial,
bspw. einem Epoxidharz, hergestellt und in einer Vertiefung 104 des
Gehäuses 102 eingesetzt
ist (vgl. 9 und 10). In
dem Harzelement 106 ist ein Substrat eingebettet. Das Substrat 110 weist
ein Detektionselement 108 auf. Das Substrat 110 ist
mit einem Ende eines Leitungsdrahtes 112 elektrisch verbunden,
der zur Außenseite
des Gehäuses 102 freiliegt.
Vorzugsweise ist das Detektionselement 108 ein kontaktfreies
Element, bspw. ein Hall-Element oder ein Magnetwiderstandselement.
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In
dem Gehäuse 102 ist,
wie in 9 dargestellt ist, ein Paar von Befestigungslöchern 114a und 114b ausgebildet.
Die Befestigungslöcher 114a und 114b erstrecken
sich mit einem festgelegten Abstand. In diese Befestigungslöchen 114a und 114 sind
Gewindeelemente 116 mit Sechskantköpfen eingesetzt. Zwischen den
Köpfen
der Gewindeelemente 116 und dem Gehäuse 102 sind Dichtungen 118 zur Blockade
des Eintritts der Flüssigkeit
oder dgl. in die Befestigungslöcher 114a und 114b angeordnet.
An der Bodenfläche
des Gehäuses 102 ist
eine Dichtung 120 angebracht. Die Dichtung 120 besteht
aus einem im Wesentlichen elliptischen Ringelement, das sich entlang
der Umfangskante des Gehäuses 102 erstreckt.
Durch diese Dichtung 120 ist es möglich, das Eintreten der Flüssigkeit
oder dgl. in den Freiraum zwischen der Befestigungsfläche des
Zylinders 10 und der Bodenfläche des Gehäuses 102 zu vermeiden.
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Das
Gehäuse 102 umfasst
eine nach außen (konvex)
gekrümmte
obere Fläche 122 mit
einem festgelegten Krümmungsradius
(bspw. R von ungefähr
200 mm), eine elliptische Seitenfläche 124, die sich
von der oberen Fläche 122 erstreckt,
und einen abgeschrägten
Bereich 126 mit einem festgelegten Krümmungsradius (bspw. R gleich
3,5 mm), der an dem Übergangsbereich
zwischen der oberen Fläche 122 und
der Seitenfläche 124 ausgebildet
ist.
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Eine
Bodenfläche 128 des
Gehäuses 102 ist so
gekrümmt,
dass sie einen festgelegten Krümmungsradius
(bspw. R ungefähr
gleich 200 mm) entsprechend der Seitenfläche 38b des Zylinders 10 aufweist.
Die Dichtung 120 ist an der Bodenfläche 128 des Gehäuses 102 angebracht.
Die Bodenfläche 128 des
Gehäuses 102 dient
als eine Fläche
zur Befestigung an der Seitenfläche
des Zylinders 10.
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Der
Zylinder 10 und der Positionserfassungssensor 100 sind
im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut, und ihre Funktions-
und Wirkungsweisen werden nachfolgend erläutert.
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Zunächst werden
die Gewindeelemente 116 in die Befestigungslöcher 114a und 114b des
Positionserfassungssensors 100 eingesetzt, und ein Ende der
Gewindeelemente 116 wird in die Gewindelöcher 70 des
Zylinders 10 eingeschraubt, so dass der Positionserfassungssensor 100 an
der Seitenfläche 38b des
Zylinders 10 angebracht ist (vgl. 11).
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Anschließend wird
ein Druckfluid (bspw. Luft) von einer nicht dargestellten Druckfluidquelle
in die Druckfluideinlass-/-auslassöffnung 12a eingeführt. Das
Druckfluid, das so in die Druckfluideinlass-/-auslassöffnung 12a eingeführt wurde,
wird über
den Durchgang 32a in die Zylinderkammer 22a eingeführt, um
den Kolben 24 zu der Zylinderkammer 22b zu drücken.
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Wenn
der Kolben 24 durch die Wirkung des Druckfluides an der
endgültigen
Verschiebungsendposition ankommt, wird das Magnetfeld des Magneten 60,
der an dem Kolben 24 angebracht ist, durch das Detektionselement 108 des
Positionserfassungssensors 100 erfasst, so dass der Positionserfassungssensor 100 über den
Leitungsdraht 112, der mit dem Substrat 110 verbunden
ist, ein Erfassungssignal an eine externe Vorrichtung, bspw. eine
nicht dargestellte Steuerung, ausgibt.
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Wenn
die Zufuhr des Druckfluides durch die Schaltwirkung eines nicht
dargestellten Wegeventils von dem Druckfluideinlass-/-auslassanschluss 12a zu
dem Druckfluideinlass-/-auslassanschluss 12b umgeschaltet
wird, wird der Kolben 24 zu seiner Ursprungsposition zurück verschoben.
Auf diese Weise kann der Kolben 24 in dem Zylinderrohr 14 entlang der
Zylinderkammer 22 hin und her bewegt werden.
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Der
Zylinder 10 und der Positionserfassungssensor 100,
die an dem Zylinder 10 gemäß der Ausführungsform angebracht ist,
werden an einer nicht dargestellten Lebensmittelverarbeitungsmaschine
oder dgl. montiert, um Waschvorgänge
durchzuführen.
Wie oben beschrieben wurde, wird der gesamte Außenumfang des Zylinderrohres 14 durch
die nach außen
(konvex) gekrümmten
Flächen
und die ersten bis dritten abgeschrägten Bereiche 42, 44 und 46 gebildet.
Außerdem
ist das Gehäuse 102 des
Positionserfassungssensors 100 durch die gekrümmte obere
Fläche 122 mit
dem festgelegten Krümmungsradius,
die elliptische Seitenfläche 124,
die sich von der oberen Fläche 122 erstreckt,
und den abgeschrägten
Bereich 126 mit dem festgelegten Krümmungsradius, der an dem Übergangsbereich
zwischen der oberen Fläche 122 und
der Seitenfläche 124 ausgebildet
ist, geformt. Als Folge hiervon fällt die Flüssigkeit an dem Außenumfang
des Zylinderrohres 14 und des Positionserfassungssensors 100 leicht
in Tropfenform herab. Dementsprechend ist es möglich, das Gefangenwerden der
Flüssigkeit
in dem Außenumfang
des Zylinderrohres 14 und des Positionserfassungssensors 100 zu
vermeiden.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind der Zylinder 100 und der Positionserfassungssensor
gemäß der Ausführungsform
so konturiert, dass die Flüssigkeit
kaum in ihren Oberflächen
eingefangen wird, sondern in natürlicher
Weise in Tropfenform herab fällt.
Dementsprechend ist es möglich,
sanitäre
Probleme wie die Vermehrung von verschiedenen Keimen, zu vermeiden.
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Außerdem wird,
wie in 4 gezeigt ist, das ringförmige Dichtelement 62 vorteilhaft
eingesetzt. Das ringförmige
Dichtelement 62 weist die Quetschung auf, die zwischen
der ringförmigen
Kante 64, die an der äußeren Umfangsfläche der
Stangenabdeckung 18 ausgebildet ist, und der inneren Umfangsfläche 66 des
Zylinderrohres 14 eingeklemmt ist. Im Gegensatz dazu ist
bei einem Zylinder 78 gemäß einem Vergleichsbeispiel,
wie er in 5 dargestellt ist, ein O-Ring 76 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt in einen Verbindungsbereich zwischen einem Zylinderrohr 72 und
einer Stangenabdeckung 74 eingesetzt. Bei diesem Zylinder 78 tritt
die Flüssigkeit oder
dgl. durch den Verbindungsbereich zwischen dem Zylinderrohr 72 und
der Stangenabdeckung 74 bis zu dem Bereich ein, an dem
der O-Ring eingesetzt ist. Als Folge hiervon werden durch die Flüssigkeit
oder dgl. unerwünschte
Keime vermehrt.
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Mit
anderen Worten hat der O-Ring 76, der in den Zylinder 78 gemäß dem Vergleichsbeispiel
von 5 eingesetzt ist, lediglich die Funktion, die
Luft in der Zylinderkammer gegenüber
einer Leckage nach außen
zu blockieren, während
die Flüssigkeit,
die durch den Verbindungsbereich zwischen dem Zylinderrohr 72 und
der Stangenabdeckung 74 geflossen ist, in den Bereich,
in dem der O-Ring 76 angebracht ist, eintreten kann, so
dass die Vermehrung der verschiedenen Keime gefördert wird.
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Im
Gegensatz dazu wird bei dem Zylinder 10 gemäß der Ausführungsform
die Abdichtung zuverlässig
durch den geklemmten Bereich 68 des Dichtelementes 62 gewährleistet.
Daher kann der Eintritt der Flüssigkeit
oder dgl., der andernfalls von außen durch den Verbindungsbereich
zwischen dem Zylinderrohr 14 und der Stangenabdeckung 18 in
das Zylinderrohr 14 auftreten könnte, zuverlässig blockiert werden.
Als Folge hiervon kann die Vermehrung der verschiedenen Keime durch
die Flüssigkeit
oder dgl. verhindert werden, wodurch es möglich ist, die sanitären Probleme
zu vermeiden.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 100 gemäß der ersten Ausführungsform,
wie er in den 9 und 10 gezeigt
ist, wird das Harzelement 106 dadurch gebildet, dass das
Substrat 100 mit dem Erfassungselement 108 in
dem Harzmaterial oder dgl. eingebettet wird. Das Harzmaterial 106 wird
integral mit dem Gehäuse 102 in
der Vertiefung 104 ausgebildet. Durch Einsetzen der Gewindeelemente 116 in
die Befestigungslöcher 114a und 114b,
die in dem Gehäuse 102 ausgebildet
sind, können
das Detektionselement 108, das Substrat 110, das
Gehäuse 102 usw.
integral an dem Zylinder 10 angebracht werden.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 100 gemäß der ersten Ausführungsform
ist in dem Gehäuse 102 kein
Freiraum ausgebildet, der den Eintritt der Flüssigkeit oder dgl. erlaubt,
so dass durch Änderungen
der Temperatur kein respiratorischer Vorgang auftritt. Dadurch ist
es möglich,
die Vermehrung von Pilzen oder Bakterien zu vermeiden, die andernfalls durch
die Feuchtigkeit oder dgl. in dem Gehäuse 102 bewirkt werden
könnte.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 100 gemäß der ersten Ausführungsform
ist außerdem
kein Mechanismus vorgesehen, um eine Erfassungsposition einzustellen.
Als Folge hiervon hat der Positionserfassungssensor 100 den
Vorteil, dass seine Größe und sein
Gewicht reduziert werden können,
und dass die Oberfläche
des Gehäuses 102 verringert
werden kann, um die Gesamtmenge der an dem Gehäuse 102 verbleibenden
Flüssigkeit
zu verringern.
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Wenn
der Positionserfassungssensor 100 gemäß der ersten Ausführungsform
nicht eingesetzt wird, können
die Gewindelöcher 70,
die in der Seitenfläche 38b des
Zylinders 10 ausgebildet sind, durch Verschlussmittel,
bspw. nicht dargestellte Bolzen mit Dichtscheiben, verschlossen
werden.
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Als
nächstes
wird ein Positionserfassungssensor 200 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
in den 12 bis 17 gezeigt.
Die gleichen Komponenten wie bei dem Positionserfassungssensor 100, der
in 6 gezeigt ist, werden durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
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Wie
in 12 und 13 gezeigt
ist, umfasst der Positionserfassungssensor 200 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ein Gehäuse 206 mit
rechteckigem Querschnitt, das ein Paar von im Wesentlichen parallelen
Schlitzen 202a und 202b und ein Paar von Befestigungslöchern 204a und 204b aufweist,
ein Abdeckelement 208, das über das Gehäuse 206 gesetzt wird,
und Sechskantbolzen 210 zur Befestigung des Abdeckelementes 208 an
dem Gehäuse 206.
Zwischen dem Abdeckelement 208 und dem Gehäuse 206 ist
eine Dichtung 212 zur Blockade des Eintritts der Flüssigkeit
oder dgl. in das Innere angeordnet.
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Ein
Substrat 216 ist in einer geschlossenen Kammer 214,
die durch das Gehäuse 206 und
das Abdeckelement 208 gebildet wird, angeordnet. Ein nicht
dargestelltes Detektionselement ist auf dem Substrat 216 angebracht.
Der oben genannte Leitungsdraht 212 ist elektrisch mit
dem Substrat 216 verbunden.
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Der
Positionserfassungssensor 200 kann an dem Zylinder 10 angebracht
werden (vgl. 17), indem Befestigungsschrauben 218 einzeln
in die Schlitze 202a und 202b des Gehäuses 206 eingesetzt
werden und indem die Befestigungsschrauben 218 in den Gewindelöchern 70,
die an einer Seite des Zylinders 10 ausgebildet sind, befestigt
werden. Die Funktion zur Verriegelung des Positionserfassungssensors 200 kann
erreicht werden, indem das Paar von Befestigungsschrauben 218 verwendet
wird.
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Die
obere Fläche 220 des
Abdeckelementes 208 und die Bodenfläche 222 des Gehäuses 206 sind konvex
gekrümmt,
so dass sie einen festgelegten Krümmungsradius (bspw. R von ungefähr 200 mm) aufweisen,
wie es in den 14 und 15 gezeigt ist.
Die Umfangsbereiche 224, die in einer im Wesentlichen rechteckigen
Gestalt geformt sind und sich von der oberen Fläche des Abdeckelementes 208 erstre cken,
sind abgeschrägt.
In ähnlicher
Weise sind die vier Eckbereiche des Abdeckelementes 208 und
die vier Eckbereiche des Gehäuses 206 abgeschrägt.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 200 gemäß der zweiten Ausführungsform,
wie er in 13 dargestellt ist, kann die
Position des Positionserfassungssensors 200 eingestellt
werden, indem das Abdeckelement 208 entfernt und das Gehäuse 206 in der
axialen Richtung entlang der Schlitze 202a und 202b,
die mit den Befestigungsschrauben 218 in Eingriff stehen,
verschoben wird.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 200 gemäß der zweiten Ausführungsform
kann der Positionserfassungssensor 200 einfach angebracht
werden, indem das Paar von Gewindelöchern in der Befestigungsfläche oder
der Seitenfläche
des Zylinders ausgebildet wird und indem das Paar von Befestigungsschrauben 218 in
dem Paar von Gewindelöchern
befestigt wird. Als Folge hiervon besteht der Vorteil, dass die
Befestigungsfläche
an der Seite des Zylinders mit einer einfachen Gestalt geformt werden kann,
wobei die Positionseinstellfunktion erhalten wird.
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Die übrigen Wirkungsweisen
der Positionserfassungssensoren gemäß den nachfolgenden Ausführungsformen
sind ähnlich
denen des oben beschriebenen Positionserfassungssensors 100,
und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
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Als
nächstes
wird ein Positionserfassungssensor 300 gemäß einer
dritten Ausführungsform
in den 18 bis 21 gezeigt.
Hierbei werden die gleichen Komponenten wie bei dem Positionserfassungssensor 200 gemäß der zweiten
Ausführungsform,
wie er in 12 gezeigt ist, durch die gemeinsamen
Bezugszeichen bezeichnet und auf ihre detaillierte Beschreibung
wird verzichtet.
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Der
Positionserfassungssensor 300 gemäß der dritten Ausführungsform
umfasst ein Gehäuse 304 mit
einem rechteckigen Querschnitt, das eine Schiene 302 aufweist,
die so angeordnet ist, dass sie sich an dem zentralen Bereich in
einer axialen Richtung erstreckt, und ein Abdeckelement 306,
das über die
Schiene 304 gesetzt wird. In der Schiene 302 ist in
der axialen Richtung eine axiale Vertiefung 308 ausgebildet,
in welcher ein zylindrischer Sensorbereich 310 an einer
festgelegten Position über
ein Gewindeelement 312 gehalten wird. Der Sensorbereich 310 weist
ein nicht dargestelltes Detektionselement auf, das aus einem Harzmaterial
oder dgl. geformt ist.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 200 gemäß der zweiten Ausführungsform
ist das Gehäuse 206 entlang
der Schlitze bewegbar. Der Positionserfassungssensor 300 gemäß der dritten
Ausführungsform
ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse 304 an dem Zylinder 10 durch
die Befestigungsschrauben 218 befestigt ist, und dass die
zu erfassende Position eingestellt werden kann, indem der Sensorbereich 310 entlang
der Vertiefung der Schiene 302 verschoben wird.
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In
diesem Fall wird der Sensorbereich 310 geteilt, um Vorteile
zu erreichen, dass eine Kompatibilität ermöglicht wird, um verschiedenen
Zylindern 10 unterschiedlicher Formen und Standards zu
entsprechen, und dass der Sensorbereich zu Wartungszwecken einfach
durch einen neuen ersetzt werden kann.
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Die
obere Fläche 220 des
Abdeckelementes 206 und die Bodenfläche 222 des Gehäuses 304 sind konvex
nach außen
gekrümmt,
so dass sie einen festgelegten Krümmungsradius (bspw. R von etwa 200
mm) in einer ähnlichen
Weise wie bei der zweiten Ausführungsform
aufweist. Die Umfangsbereiche, die in einer im Wesentlichen rechteckigen
Form so ausgebildet sind, dass sie sich von der oberen Fläche des
Abdeckelementes 306 erstrecken, sind an einem Bereich 224 abgeschrägt, und
das Abdeckelement 306 und das Gehäuse 304 sind in ähnlicher
Weise an den vier Eckbereichen abgeschrägt.
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Als
nächstes
wird ein Positionserfassungssensor 400 gemäß einer
vierten Ausführungsform
in den 22 bis 24 gezeigt.
Die gleichen Komponenten wie bei den Positionserfassungssensoren 100 und 300 gemäß den ersten
und dritten Ausführungsformen,
wie sie in den 6 und 18 gezeigt
sind, werden durch die gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet, und
auf eine detaillierte Beschreibung dieser Komponenten wird verzichtet.
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Der
Positionserfassungssensor 400 gemäß der vierten Ausführungsform
wird, wie in den 23 und 24 gezeigt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nutenbereich 404,
der sich in der axialen Richtung erstreckt, in der Bodenfläche eines
einstückigen
Gehäuses 402 ausgebildet
ist, und dass die Schiene 302 und der Sensorbereich 310 in
den Nutenbereich 404 eingesetzt sind.
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Im
Einzelnen ist bei dem Positionserfassungssensor 300 gemäß der dritten
Ausführungsform
das Gehäuse
in das Gehäuse 304 und
das Abdeckelement 306 unterteilt, und die Sechskantbolzen 210 sind
vorgesehen, um das Abdeckelement 306 auf das Gehäuse 304 zu
setzen, und die Befestigungsschrauben 218 sind zum Befestigen
des Positionserfassungssensors 300 selbst in den Gewindelöchern des
Zylinders 10 vorgesehen. Der Positionserfassungssensor 400 gemäß der vierten
Ausführungsform
unterscheidet sich jedoch dahingehend, dass das einstückige Gehäuse 402 so
geformt ist, dass es einen im Wesentlichen elliptischen Querschnitt
hat, ähnlich
dem des Positionserfassungssensors 100 gemäß der ersten
Ausführungsform,
und dass die Schiene 302 und der Sensorbereich 310, wie
sie bei dem Positionserfassungssensor 300 gemäß der dritten
Ausführungsform
verwendet werden, integral in dem Nutenbereich 404, der
in der Bodenfläche
des Gehäuses 402 ausgebildet
ist, vorgesehen sind.
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In
diesem Fall kann der Sensorbereich 210 entlang der Vertiefung 308 der
Schiene 302 verschoben werden.
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Als
nächstes
wird ein Positionserfassungssensor 500 gemäß einer
fünften
Ausführungsform der
Erfindung in den 25 bis 31 gezeigt.
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In
diesem Fall ist der Magnet 60, der auf den Außenumfang
des Kolbens 24 gesetzt ist, so magnetisiert (oder radial
magnetisiert), dass der Magnet 60 die magnetischen Pole
in den radialen Richtungen des Kolbens 24 aufweist, so
dass ein S-Pol (oder N-Pol) an der inneren Umfangsfläche des
Ringkörpers
gebildet werden kann, während
ein N-Pol (oder S-Pol) an der äußeren Umfangsfläche des
Ringkörpers
gebildet werden kann (vgl. 29 und 31).
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Dieser
Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform umfasst, wie in 28 gezeigt
ist, ein Gehäuse 502,
das aus einem Material, wie einer Aluminiumlegierung, Edelstahl oder
einem Kunststoff, zu einer im Wesentlichen Scheibenform geformt
ist, ein Harzelement 506, das aus einem Harzmaterial, bspw.
einem Epoxidharz, hergestellt ist, und in eine ringförmige Vertiefung 504 des
Gehäuses 502 eingesetzt
ist, und ein im Wesentlichen scheibenförmiges Abdeckelement 507,
das auf die äußere Fläche des
Gehäuses 502 aufgesetzt ist,
um die Vertiefung 504 zu verschließen.
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In
das Harzelement 506 ist ein nicht dargestelltes Substrat
eingebettet. Das Substrat hat ein darauf angeordnetes Detektionselement 508 und
ist elektrisch mit einem Endbereich eines Leitungsdrahtes 512 verbunden,
der zur Außenseite
des Gehäuses 502 exponiert
ist. Das Detektionselement 508 wird in geeigneter Weise
durch ein kontaktfreies Element, bspw. ein Hall-Element oder ein
Magnetwiderstandselement, beispielhaft repräsentiert.
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Wie
in 28 dargestellt ist, erstreckt sich durch die im
Wesentlichen zentralen Bereiche des Gehäuses 502 und des Abdeckelements 507 eine Befestigungsöffnung 514,
in welche ein Gewindeelement 516 mit einem Sechskantkopf
eingesetzt ist. Durch Lösen
des Gewindeelementes 516 von der Seitenfläche des
Zylinders 10 werden das Gehäuse 502 und das Abdeckelement 507 in
Umfangsrichtung auf der Achse des Gewindeelementes 516 drehbar.
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Zwischen
dem Kopf des Gewindeelementes 516 und der oberen Fläche des
Abdeckelementes 507 ist sandwichartig eine Dichtung 518 aufgenommen,
um den Eintritt der Flüssigkeit
oder dgl. in die Befestigungsöffnung 514 zu
blockieren.
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Entlang
des Umfangskantenbereiches der Bodenfläche des Gehäuses 502 ist eine
Dichtung 520, die aus einem kreisförmigen Ringelement hergestellt
ist, eingesetzt, um den Eintritt der Flüssigkeit oder dgl. in den Freiraum
zwischen der Befestigungsfläche
des Zylinders 10 und der Bodenfläche des Gehäuses 502 zu blockieren.
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Der
Positionserfassungssensor 500 umfasst, wie in 28 dargestellt
ist, eine obere Fläche 522, die
einen festgelegten Krümmungsradius
(bspw. R von etwa 200 mm) aufweist und konvex nach außen gekrümmt ist,
eine Umfangsseitenfläche 524,
die sich von der oberen Fläche 522 erstreckt,
und einen abgeschrägten
Bereich 526, der an dem Übergangsbereich zwischen der
oberen Fläche 522 und
der Seitenfläche 524 ausgebildet
ist und einen festgelegten Krümmungsradius
(bspw. R gleich 1,0 mm) aufweist.
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Die
obere Fläche 522 kann
in geeigneter Weise als eine kugelige Fläche mit einem festgelegten
Krümmungsradius
geformt werden, als Ersatz der oben beschriebenen konvex geformten
Fläche.
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Der
Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform ist im Wesentlichen
wie oben beschrieben aufgebaut, und seine Wirkungs- und Funktionsweisen
werden nachfolgend beschrieben.
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Zunächst wird
der Positionserfassungssensor 500 in die Seitenfläche 38b des
Zylinders 10 (wie sich aus 25 ergibt),
eingesetzt, indem das Gewindeelement 516 in das Befestigungsloch 514 des Positionserfassungssensors 500 eingesetzt
wird und indem ein Endbereich des Gewindeelementes 516 in dem
nicht dargestellten Gewindeloch des Zylinders 10 befestigt
wird.
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In
diesem Fall ist, wie in 29 dargestellt ist,
der Positionserfassungssensor 500 so angeordnet, dass das
Detektionselement 508 an einer radialen Outputverlängerung
B durch das (nicht dargestellte) Zentrum des Magneten 60 positioniert
ist, und dass die Drehposition des Erfassungselementes 508 zu
dieser Zeit auf 0° eingestellt
wird.
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Als
nächstes
wird, wie in 30 gezeigt ist, der Positionserfassungssensor 500 an
seiner Mitte O (oder auf der Achse des Gewindeelementes 516)
in einer festgelegten Richtung gedreht, um die Erfassungsposition
des Detektionselementes 508 auf eine festgelegte Position
einzustellen. Zu dieser Zeit kann die maximale Einstellung des Positionserfassungssensors 500 auf
eine doppelte Entfernung eines Radius C von der Mitte O des Positionserfassungssensors 500 zu
dem Detektionselement 508 eingestellt werden, indem der
Positionserfassungssensor 500 in Umfangs richtung um etwa
180° von
der Drehposition von 0° zu
der Drehposition von 180° gedreht
wird.
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Anschließend wird
das Druckfluid (bspw. Luft) von der nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle
zu dem einen Druckfluideinlass-/-auslassanschluss 12a gefördert. Das
so dem einen Druckfluideinlass-/-auslassanschluss 12a zugeführte Druckfluid
wird über
den Durchgang 32a in die eine Zylinderkammer 22a eingeführt, um
den Kolben 24 zu der anderen Zylinderkammer 22b zu
drücken.
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Wenn
der Kolben 24 unter der Wirkung des Druckfluides an der
Verschiebungsendposition ankommt, wird das Magnetfeld des Magneten 60,
der auf den Kolben 24 gesetzt ist, durch das Detektionselement 508 des
Positionserfassungssensors 500 erfasst, so dass der Positionserfassungssensor 500 über den
mit dem Substrat verbundenen Leitungsdraht 512 ein Erfassungssignal
an eine externe Vorrichtung, bspw. eine nicht dargestellte Steuerung, ausgibt.
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Der
Kolben 24 wird verschoben, um zu einer Ursprungsposition
zurückzukehren,
indem die Zufuhr des Druckfluides von dem einen Druckfluideinlass-/-auslassanschluss 12a zu
dem anderen Druckfluideinlass-/-auslassanschluss 12b durch
Umschaltung eines nicht dargestellten Wegeventils umgeschaltet wird.
Dadurch kann der Kolben 24, der in das Zylinderrohr 14 eingesetzt
ist, entlang der Zylinderkammer 22 hin und her bewegt werden.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform kann sich das Detektionselement 508 in
Umfangsrichtung um die Mitte O des Positionserfassungssensors 500 drehen,
so dass das Gehäuse 502 nicht
entsprechend dem Gleitweg des Detektionselementes 508 vergrößert werden
muss. Die Größe und das
Gewicht können reduziert
werden, auch wenn ein Erfassungspositions-Einstellmechanismus vorgesehen wird.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform wird ein Effekt
erreicht, dass das Magnetfeld, das von dem Magnet 60 erzeugt
werden soll, zuverlässig
erfasst wird, auch wenn der Drehwinkel des Detektionsele mentes 508 sich ändert, indem
der Magnet 60 in den radialen Richtungen des Kolbens 24 (d.
h. in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Achse der
Kolbenstange 26) magnetisiert wird, wie es in 31 gezeigt
ist, und indem die einfache Erfassungsrichtung des Detektionselementes 508 in
den radialen Richtungen eingestellt wird, wie es in 31 dargestellt ist.
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In 32 ist
ein Vergleichsbeispiel dargestellt, bei dem die magnetischen Pole
eines Magneten 600 entlang der Axialrichtung der Kolbenstange 26 magnetisiert
sind, so dass ein Detektionselement 602 im Wesentlichen
parallel (d. h. in Richtung der Pfeile D) zu der Achse der Kolbenstange 26 verschoben
werden kann.
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Dieses
Vergleichsbeispiel hat den Nachteil, dass dann, wenn die Magnetkraft übermäßig groß ist (oder
wenn die Erfassungsempfindlichkeit des Detektionselementes 602 übermäßig hoch
ist), das Detektionselement 602 die Spitzenwerte (Peaks)
einer Vielzahl individueller Magnetkräfte erfasst, so dass der Fehler
auftritt, dass es mehrfach eingeschaltet wird.
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Im
Gegensatz dazu hat der Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform
den Vorteil, dass er in der Lage ist, die Spitze (Peak) der Magnetkraft
praktisch als ein Peak zu erfassen, wobei er nicht durch die Stärke des
Magnetfeldes oder die Erfassungsempfindlichkeit des Detektionselementes 508 beeinflusst
wird, indem das Detektionselement 508 in Umfangsrichtung
um die Mitte O des Positionserfassungssensors 500 drehbar
ist, und indem die magnetischen Pole des Magneten 60 in
den radialen Richtungen magnetisiert werden, um das Magnetfeld entlang
der radialen Richtungen zu erzeugen, wie es in 31 gezeigt
ist. Mit anderen Worten kann der Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform
den Bereich zum Einstellen der Magnetkraft und der Erfassungsempfindlichkeit
erweitern.
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Wenn
die Magnetkraft des Magneten 600, dessen magnetische Pole
parallel zu der axialen Richtung der Kolbenstange 26 magnetisiert
sind, durch den Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform
erfasst wird, kann diese Detektion der Magnetkraft in Abhängigkeit
von der Drehposition des Positionser fassungssensors 500 schwierig
sein. Insbesondere kann die Magnetkraft erfasst werden, wenn das
Detektionselement 508 an den Drehpositionen von 0° oder 180° ist, sie
kann aber kaum erfasst werden, wenn das Detektionselement 508 an
der Drehposition von etwa 90° ist.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform ist, wie in 28 dargestellt
ist, das Substrat mit dem Detektionselement 508 aus dem
Harzmaterial oder dgl. geformt, um das Harzelement 506 zu
bilden, das integral durch das Gehäuse 502 und das Abdeckelement 507 abgedeckt
wird.
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Bei
dem Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform wird dadurch kein Freiraum
in dem Gehäuse
ausgebildet, der den Eintritt der Flüssigkeit oder dgl. erlauben
könnte,
so dass durch die Temperaturänderung
kein Respirationsvorgang auftritt. Es ist daher nicht notwendig,
die Vermehrung von Pilzen oder Bakterien zu befürchten, die andernfalls durch
die Feuchtigkeit oder dgl. in dem Gehäuse 502 bewirkt werden
könnte.
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Es
besteht ein weiterer Vorteil, dass das Detektionselement 508,
das nicht dargestellte Substrat, das Abdeckelement 507,
das Gehäuse 502 usw. durch
das Gewindeelement 516, das in die in dem Gehäuse 502 und
dem Abdeckelement 507 ausgebildete Befestigungsöffnung 514 eingesetzt
wird, integral an dem Zylinder 10 angebracht werden können.
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Außerdem hat
der Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform den Vorteil, dass
die Oberflächen
des Gehäuses 502 und
des Abdeckelementes 507 verkleinert werden können, um
die gesamte Aufnahmemenge der Flüssigkeit
zu verringern.
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Wenn
der Positionserfassungssensor 500 gemäß der fünften Ausführungsform nicht eingesetzt wird,
kann die Gewindeöffnung,
die in der Seitenfläche 38b des
Zylinders 10 ausgebildet ist, durch Verschlussmittel, bspw.
einen Bolzen mit einer nicht dargestellten Dichtscheibe, verschlossen
werden.