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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine lichtempfangende oder lichtsendende
Halbleitervorrichtung, und spezieller eine Vorrichtung, bei der
das Äußere einer
sphärischen
Halbleitervorrichtung mit einer lichtempfangenden oder lichtsendenden
Funktion mit einem lichtsendenden äußeren Schalenelement bedeckt
ist, um die Lichtsammelperformance oder die Lichtstrahlungsperformance
zu verbessern. Dies kann in verschiedenen Anwendungen verwendet
werden, wie Solarzellen, Beleuchtungsvorrichtungen und Anzeigevorrichtungen.
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Hintergrund der Erfindung
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In
dem Stand der Technik offenbart die
EP 0 866 506 A1 zwei Typen von Halbleitervorrichtungen: Eine
Halbleitervorrichtung, die hauptsächlich aus einem oder aus mehreren
sphärischen
Halbleiterelementen gebildet ist, die jeweils aufgebaut werden durch
Bilden eines photovoltaischen Energieerzeugungsabschnitts und durch
ein Paar von Elektroden auf einem sphärischen Halbleiterkristall;
und eine Halbleitervorrichtung, die hauptsächlich aus einem oder aus mehreren
sphärischen
Halbleiterelementen gebildet ist, die jeweils aufgebaut werden durch
Bilden eines p-n Übergangs
und durch ein Paar von Elektroden auf einem sphärischen Halbleiterkristall.
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Gemäß dem Stand
der Technik offenbart ebenfalls die
EP 0 940 860 A1 eine kleine sphärische Solarzelle – sphärischer
Halbleiter, enthaltend: einen sphärischen Kern; einen reflektierenden
Film, der auf der Oberfläche
des Kerns gebildet ist; eine Halbleiterdünnfilmschicht, die ungefähr sphärisch und
auf der Oberfläche
des reflektierenden Films gebildet ist; einen n + p Übergang,
der auf der Halbleiterdünnfilmschicht
gebildet ist; einen Passivierungsfilm; und einen Oberflächenschutzfilm
aus Titandioxid. Ein Paar von Elektroden
11a,
11b ist
mit beiden Seiten des n + p Übergangs
verbunden.
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Gemäß dem Stand
der Technik offenbart ebenfalls die
EP 1 102 332 A2 ein Verfahren zum Erzeugen
eines photovoltaischen Felds, enthaltend die Schritte zum Bilden
einer Mehrzahl von Löchern
in einer ersten Elektrodenplatte, Einpassen einer Mehrzahl von photovoltaischen
Elementen in die Mehrzahl der Löcher,
wobei jedes Element einen P-N Übergang
zwischen einem Kernbereich und einem Schalenbereich aufweist, elektrisches
Verbinden eines ersten Bereichs des Schalenbereichs jedes photovoltaischen
Elements mit der ersten Elektrodenplatte, Entfernen von einem der
gegenüberliegenden
zweiten Bereiche des Schalenbereichs jedes photovol taischen Elements,
die auf beiden Seiten des ersten Bereichs des Schalenbereichs lokalisiert
sind, so dass ein dritter Bereich des Kernbereichs jedes photovoltaischen
Elements freigelegt wird, und elektrisches Verbinden des dritten
Bereichs des Kernbereichs jedes photovoltaischen Elements mit einer zweiten
Elektrodenplatte.
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Üblicherweise
konzentriert sich die Forschung auf eine Technologie, bei der ein
pn Übergang
gebildet wird über
eine Diffusionsschicht auf einer Oberfläche eines sphärischen
Halbleiterelements mit kleinem Durchmesser, das aus einem p-Typ
oder n-Typ Halbleiter gebildet ist, verbinden vieler dieser sphärischen
Halbleiterelemente parallel mit einer gemeinsamen Elektrode, und
praktisches Verwenden als eine Solarzelle oder als Halbleiterphotokatalysator.
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Die
US 3,998,659 offenbart eine
Solarzelle, die derart konfiguriert ist, dass eine p-Typ Diffusionsschicht
auf der Oberfläche
eines n-Typ sphärischen Halbleiters
gebildet ist, die Diffusionsschichten vieler sphärischer Halbleiter mit einer
gemeinsamen Membranelektrode verbunden sind (positive Elektrode), und
die n-Typ Kerne vieler sphärischer
Halbleiter mit einer gemeinsamen Membranelektrode (negative Elektrode)
verbunden werden.
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Die
US 4,021,323 offenbart einen
Solarenergieumwandler (Halbleitermodul), in dem p-Typ sphärische Halbleiterelemente
und n-Typ sphärische Halbleiterelemente
in Serie angeordnet sind, diese Halbleiterelemente mit einer gemeinsamen
filmähnlichen
Elektrode verbunden sind, und die Diffusionsschichten dieser Halbleiterelemente
in Kontakt gebracht werden mit einer gemeinsamen Elektrode in dem
Elektrolyt, so dass das Elektrolyt einer Elektrolyse unterzogen
wird, wenn es mit Sonnenlicht bestrahlt wird.
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Bei
den Modulen für
sphärische
Zellen, die offenbart sind in
US
4,582,588 und
5,469,020 ,
wird jede sphärische
Zelle angebracht, indem sie verbunden wird mit einer gemeinsamen
blattähnlichen
Elektrode, so dass diese Konfiguration geeignet ist für eine parallele
Verbindung einer Mehrzahl von Zellen, aber nicht für eine serielle
Verbindung.
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In
der Zwischenzeit, wie diskutiert in
US 6,204,545 und
6,294,822 hat der Erfinder
der vorliegenden Erfindung eine körnige lichtempfangende oder
lichtsendende Halbleitervorrichtung vorgeschlagen, in der eine Diffusionsschicht,
ein pn Übergang und
ein Paar von Elektroden auf sphärischen
Halbleiterelementen gebildet sind, die von einem p-Typ oder n-Typ
Halbleiter sind, und in der
US
6,204,545 hat der Erfinder ein Halbleitermodul vorgeschlagen,
das für
Solarzellen, Photokatalysatorvorrichtungen, die bei der Elektrolyse
von Wasser verwendet werden, in einer Vielzahl von Lichtsendevorrichtungen
und Farbanzeigen, und dergleichen anwendbar ist. Bei diesem Halbleitermodul,
wenn irgendeine der Halbleitervorrichtungen in irgendeiner der seriellen
Verbindung durch Fehlfunktion offen wird, hört der Strom auf zu der seriellen
Schaltung zu fließen,
die dieses Halbleiterelement enthält, die verbleibenden ordnungsgemäß funktionierenden
Halbleitervorrichtungen in der Serienverbindung beenden ebenfalls
ihre Funktion, und die Ausgabe des Halbleitermoduls wird reduziert.
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In
Anbetracht des Vorangegangenen haben die Erfinder eine serielle/parallele
Verbindungsstruktur aufgebracht, bei der eine Mehrzahl von Halbleiterzellen
in einer Matrix angeordnet sind, die Halbleiterzellen in jeder Spalte
in Serie verbunden sind, und die Halbleiterzellen in jeder Reihe
parallel verbunden sind, und haben verschiedene internationale Patentanmeldungen
eingereicht.
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Das
Halbleitermodul in der
US 6,204,545 verwendet
jedoch eine Struktur, bei der die Elektroden der Halbleiterzellen
derart verbunden sind, dass eine Vielzahl von Halbleiterzellen in
Serie verbunden sind, und diese seriellen Verbindungen sind in einer Mehrzahl
von planaren Reihen angeordnet, und das Paar von Elektroden für jede Halbleiterzelle
ist extrem klein, so dass wenn die oben genannte serielle/parallele
Verbindungsstruktur verwendet wird, die Herstellung kompliziert
wird, ein großes
Halbleitermodul schwer zu erzeugen ist, und die Herstellungskosten
eines Halbleitermoduls zunehmen.
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Wie
oben diskutiert hat die sphärische
Halbleitervorrichtung, die durch den Erfinder vorgeschlagen worden
ist, einen kleinen Durchmesser von nur wenigen 1 bis 3 mm, so dass
wenn sie in einem Solarfeld oder einem Lichtsendefeld beispielsweise
angewendet wird, eine große
Anzahl dieser sphärischen
Halbleitervorrichtungen nur wenige mm beabstandet in einer Matrix
angeordnet werden kann. Da so viele sphärische Halbleitervorrichtungen
in diesem Fall erforderlich sind, werden die Herstellungskosten
größer. Bei
einem Solarfeld ist es möglich
die Anzahl der sphärischen
Halbleitervorrichtungen zu reduzieren, die benötigt werden, durch zusätzliches Bereitstellen
der sphärischen
Halbleitervorrichtungen in jeder Spalte mit einer zylindrischen
Kondensorlinse, so dass der Abstand zwischen Spalten vergrößert wird.
Die Position und die Orientierung der Kondensorlinse muss jedoch
gemäß der Einfallsrichtung
des Sonnenlichts variiert werden, und ferner ist auch ein komplexer
und teurer Mechanismus notwendig, um die Orientierung der Kondensorlinse
bewegbar abzustützen
und zu steuern, so dass diese Situation unpraktisch ist.
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In
der Zwischenzeit, in dem Fall eines Lichtsendefelds, dass verwendet
wird zur Beleuchtung oder zur Anzeige tendiert das Licht, das von
der sphärischen
Halbleitervorrichtung mit kleinem Durchmesser ausgesendet wird,
dazu übermäßig hell
zu sein, und es ist schwierig ein Lichtsendefeld zu konstruieren,
das weiches Licht mit geeigneter Helligkeit aussendet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer lichtempfangenden
Halbleitervorrichtung mit verbesserter Sammelfunktion, die Licht
in einer lichtempfangenden sphärischen
Halbleitervorrichtung sammelt; eine lichtempfangende Halbleitervorrichtung
mit verbesserter Sammelfunktion und die weniger anfällig ist
bei einer Fehlfunktion von einer der sphärischen Halbleiterelemente,
wenn eine Mehrzahl der sphärischen
Halbleitervorrichtungen in einer Mehrzahl von Reihen und einer Mehrzahl von
Spalten angeordnet ist; eine lichtempfangende Halbleitervorrichtung
mit verbesserter Sammelfunktion und bei der eine Mehrzahl von sphärischen
Halbleitervorrichtungen, die in einer oder in mehreren Spalten angeordnet
sind, parallel in jeder Spalteneinheit verbunden sind; und eine
lichtsendende Halbleitervorrichtung mit verbesserter Lichtdiffusionsfunktion,
die das Licht, das von der lichtsendenden sphärischen Halbleitervorrichtung
gesendet wird, diffus macht.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
lichtempfangende oder lichtsendende Halbleitervorrichtung gemäß einem
Beispiel, das verwendet wird zum Erklären der Merkmale der vorliegenden
Erfindung, enthält
mindestens eine sphärische
Halbleitervorrichtung mit einer Lichtempfangsfunktion oder einer
Lichtsendefunktion, wobei die sphärische Halbleitervorrichtung
ein p-Typ oder n-Typ Halbleiterkristall mit einer sphärischen äußeren Form
enthält,
einen pn Übergang,
der im Wesentlichen sphärisch
auf dem Oberflächenschichtbereich des
Halbleiterkristalls gebildet ist, und ein Paar von Elektroden, die
mit beiden Enden des pn Übergangs verbunden
und auf jeder Seite lokalisiert sind, wobei das Zentrum der Krümmung des
pn Übergangs
dazwischen angeordnet ist, und ein äußeres Schalenelement bereitgestellt
ist, um ein äußeres der
sphärischen
Halbleitervorrichtung mit einer lichtdurchlässigen Wandkomponente zu bedecken,
deren Dicke 1/4 des Durchmes sers der sphärischen Halbleitervorrichtung
ist, und so dass die äußere Oberfläche dieses äußeren Schalenelements
eine Kugel oder Teilkugel bildet.
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Wenn
diese Halbleitervorrichtung eine lichtempfangende Halbleitervorrichtung
ist, fällt
externes Licht auf die äußere Fläche des äußeren Schalenelements,
wobei das meiste dieses einfallenden Lichts an der Oberfläche gebrochen
wird und in das Innere des äußeren Schalenelements
eintritt, möglicherweise
die sphärische
Halbleitervorrichtung erreicht und photovoltaische Energie erzeugt.
Da die äußere Fläche des äußeren Schalenelements
sphärisch
oder teilweise sphärisch
ist, erreicht das einfallende Licht die sphärische Halbleitervorrichtung
und erzeugt photovoltaische Energie, selbst wenn die Einfallsrichtung
variiert.
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Das
das äußere Schalenelement
das äußere der
sphärischen
Halbleitervorrichtung mit einer lichtdurchlässigen Wandkomponente bedeckt,
deren Dicke mindestens 1/4 des Durchmessers der sphärischen
Halbleitervorrichtung ist, übt
das äußere Schalenelement
eine Sammelfunktion aus, wobei der lichtempfangende Oberflächenbereich
pro sphärische
Halbleitervorrichtung vergrößert wird
und mehr Licht jede sphärische
Halbleitervorrichtung erreicht.
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Wenn
diese Halbleitervorrichtung eine lichtsendende Halbleitervorrichtung
ist, wird das Licht, das von dem im Wesentlichen sphärischen
pn Übergang
erzeugt wird, im Wesentlichen in alle Richtungen abgestrahlt, und
nach außen
von der sphärischen
oder teilsphärischen äußeren Oberfläche des äußeren Schalenelements
abgestrahlt. Da das äußere Schalenelement
das äußere der
sphärischen Halbleitervorrichtung
mit einer lichtdurchlässigen Wandkomponente
bedeckt, deren Dicke mindestens 1/4 des Durchmessers der sphärischen
Halbleitervorrichtung ist, übt
das äußere Schalenelement
eine Lichtdiffusionsfunktion aus, wobei die Größe der Lichtsendequelle vergrößert wird,
die Helligkeit des Lichts, das von der Sendequelle ausgestrahlt
wird, reduziert wird, und ein weicheres Licht nach außen abgestrahlt
wird.
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Die
folgenden Konstitutionen können
nach Wunsch verwendet werden.
- (a) Die äußere Oberfläche des äußeren Schalenelements
enthält
eine sphärische
lichtdurchlässige
Kapsel, die den äußeren Oberflächenbereich des äußeren Schalenelements
bildet, und einen Füller,
der aus einem lichtdurchlässigen
synthetischen Harz besteht, das in diese Kapsel gepackt wird und
aushärtet.
- (b) Eine Vielzahl von mikroskopischen Lichtstreuflächen ist
auf der äußeren Oberfläche des äußeren Strahlenelements
gebildet.
- (c) Ein Paar von Elektrodenelementen wird geschaffen, die jeweils
mit dem Paar von Elektroden der sphärischen Halbleitervorrichtung
verbunden sind und sich durch das äußere Schalenelement mindestens
zu der äußeren Oberfläche des äußeren Schalenelements
erstrecken.
- (d) Eine Mehrzahl von sphärischen
Halbleitervorrichtungen, die jeweils eine äußere Oberfläche haben, die mit dem äußeren Schalenelement
bedeckt ist, das eine Kugel bildet, ist in einer Matrix einer Mehrzahl
von Reihen und einer Mehrzahl von Spalten angeordnet, und es werden
ein serieller Verbindungsmechanismus zur seriellen elektrischen
Verbindung der Mehrzahl der sphärischen
Halbleitervorrichtungen in jeder Reihe oder Spalte und ein paralleler
Verbindungsmechanismus zum parallelen elektrischen Verbinden der Mehrzahl
der sphärischen
Halbleitervorrichtungen in jeder Spalte oder Reihe geschaffen.
- (e) Eine Mehrzahl der sphärischen
Halbleitervorrichtungen ist in einer Matrix einer Mehrzahl von Reihen
und einer Mehrzahl von Spalten angeordnet, wobei ein Leitungsverbindungsmechanismus geschaffen
wird zur parallelen elektrischen Verbindung der Mehrzahl der sphärischen.
Halbleitervorrichtungen in jeder Reihe oder Spalte, und das äußere Schalenelement
einer Mehrzahl von im Wesentlichen sphärischen äußeren Schalenkomponenten enthält, die
jede der Mehrzahl von sphärischen
Halbleitervorrichtungen bedecken, und eine flache Komponente, die
mit der Mehrzahl der äußeren Schalenkomponenten
integriert gebildet ist.
- (f) Der Leitungsverbindungsmechanismus enthält eine Mehrzahl von Leiterdrähten, die
Teil einer Netzwerkstruktur sind, die gebildet ist durch eine Mehrzahl
von Leiterdrähten
und einer Mehrzahl von Isolatordrähten, die senkrecht zu diesen
Leiterdrähten
ausgelegt sind.
- (g) Eine lichtempfangende oder lichtsendende Halbleitervorrichtung
der vorliegenden Erfindung enthält
eine Mehrzahl von sphärischen
Halbleitervorrichtungen mit einer Lichtempfangsfunktion und einer
Lichtsendefunktion, wobei jede der sphärischen Halbleitervorrichtungen
ein p-Typ oder n-Typ Halbleiterkristall mit einer sphärischen äußeren Form
enthält,
einen pn Übergang,
der im Wesentlichen sphärisch
auf dem Oberflächenschichtbereich
des Halbleiter kristalls gebildet ist, und ein Paar von Elektroden,
die mit beiden Enden des pn Übergangs
verbunden und auf jeder Seite lokalisiert sind, wobei das Zentrum
der Krümmung
des pn Übergangs
dazwischen angeordnet ist, wobei ein Leitungsverbindungsmechanismus
geschaffen wird zum parallelen elektrischen Verbinden der Mehrzahl
von sphärischen Halbleitervorrichtungen
mit der Mehrzahl der sphärischen
Halbleitervorrichtungen, die in einer einzelnen Spalte angeordnet
sind, und wobei ein äußeres Schalenelement
geschaffen wird, das ein äußeres der
Mehrzahl der sphärischen
Halbleitervorrichtungen mit einer lichtdurchlässigen Wandkomponente bedeckt,
deren Dicke mindestens 1/4 des Durchmessers der sphärischen
Halbleitervorrichtung ist, und die eine zylindrische äußere Oberfläche aufweist.
- (h) Eine noch andere lichtempfangende und lichtsendende Halbleitervorrichtung
enthält
eine Mehrzahl von sphärischen
Halbleitervorrichtungen mit einer Lichtempfangsfunktion oder mit
einer Lichtsendefunktion, wobei jede der sphärischen Halbleitervorrichtungen
ein p-Typ oder n-Typ Halbleiterkristall mit einer sphärischen äußeren Form
enthält,
einen pn Übergang,
der im Wesentlichen sphärisch
auf dem Oberflächenschichtbereich
des Halbleiterkristalls gebildet ist, und ein Paar von Elektroden,
die mit beiden Enden des pn Übergangs
verbunden und auf jeder Seite lokalisiert sind, wobei das Zentrum
der Krümmung
des pn Übergangs
dazwischen angeordnet ist, eine Mehrzahl der sphärischen Halbleitervorrichtungen
ist in einer Mehrzahl von Spalten angeordnet, es wird ein Leitungsverbindungsmechanismus
geschaffen zum parallelen elektrischen Verbinden einer Mehrzahl
der sphärischen Halbleitervorrichtungen
jeder dieser Spalten in Spalteneinheiten, und es wird ein äußeres Schalenelement
geschaffen, das gemeinsam das Äußere der
Mehrzahl der sphärischen
Halbleitervorrichtungen mit einer lichtdurchlässigen Wandkomponente bedeckt,
deren Dicke mindestens ungefähr
gleich dem Durchmesser der sphärischen Halbleitervorrichtungen
ist, und die eine Mehrzahl von Zylindern aufweist mit einer im Wesentlichen zylindrischen
Form, die jede der Mehrzahl von Spalten der sphärischen Halbleitervorrichtungen bedecken.
- (i) Die sphärischen
Halbleitervorrichtungen haben einen photovoltaischen Energiegenerator,
der den pn Übergang
enthält.
- (j) Die sphärischen
Halbleitervorrichtungen haben einen elektrooptischen Wandler, der
den pn Übergang
enthält.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 einen
vergrößerten Querschnitt
einer sphärischen
Halbleitervorrichtung;
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2 einen
vergrößerten Querschnitt
eines Solarballs;
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3 eine
vergrößerte Seitenansicht
des Solarballs gemäß 2;
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4 einen
detaillierten vergrößerten Querschnitt
des äußeren Schalenelements;
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5 einen
vergrößerten Querschnitt,
der den Zustand verdeutlicht, wenn das innere einer Kapsel mit einem
flüssigen,
transparenten, synthetischen Harz gefüllt worden ist;
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6, 7 jeweils
vergrößerte Querschnitte
eines Solarballs, um das Verhalten von Licht während seines Empfangs zu verdeutlichen;
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8 eine
detaillierte vergrößerte Draufsicht eines
Solarfelds, in dem die Solarbälle
gemäß 2 in
einer Mehrzahl von Reihen und einer Mehrzahl von Spalten angeordnet
sind;
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9 einen
vergrößerten Querschnitt
entlang der Schnittlinie IX-IX in 8;
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10 ein
Schaltungsdiagramm einer äquivalenten
Schaltung des Solarfelds gemäß 8;
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11 ein äquivalentes
Schaltungsteildiagramm, in dem Teil der äquivalenten Schaltung gemäß 10 geändert worden
ist;
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12 einen
vergrößerten Querschnitt
des Solarballs, bezüglich
eines Modifikationsbeispiels,
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13 einen
vergrößerten Querschnitt
der Form, die verwendet wird, um den Solarball gemäß 12 zu
formen, eine sphärische
Solarzelle und ein Paar von Elektrodenelementen;
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14 einen
vergrößerten Querschnitt
des Solarballs bezüglich
eines anderen Modifikationsbeispiels;
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15 bis 17 Diagramme,
die das Solarfeld gemäß einem
anderen Beispiel, das nicht beansprucht wird, betreffen, wobei 15 eine
detaillierte vergrößerte Draufsicht
des Solarfelds ist, 16 ein Querschnitt entlang der
Schnittlinie XVI-XVI in 15, und 17 ein
Querschnitt entlang der Schnittlinie XVII-XVII in 15 ist;
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18 bis 21 Diagramme,
die das Solarfeld und Solarstring bezüglich eines Ausführungsbeispiels
betreffen, wobei 18 eine Draufsicht des Solarfelds
ist, 19 eine Seitenansicht des Gehäuses, 20 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des
Solarstrings und 21 ein Querschnitt entlang der
Schnittlinie XXI-XXI in 20;
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22 eine
detaillierte vergrößerte Seitenansicht
des Solarfelds bezüglich
eines Modifikationsbeispiels; und
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23 einen
vergrößerten Querschnitt
eines lichtemittierenden Balls bezüglich eines anderen Beispiels.
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Zuerst
erfolgen Beschreibungen einer sphärischen Solarzelle 1,
die in ein Solarfeld integriert ist, das als eine lichtempfangende
Halbleitervorrichtung dient. Diese Solarzelle 1 entspricht
einer sphärischen Halbleitervorrichtung.
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1 zeigt
einen vergrößerten Querschnitt der
sphärischen
Solarzelle 1. Diese Solarzelle 1 ist aus einem
sphärischen
Kristall 2 mit einem Durchmesser von ungefähr 0,6 bis
2,0 mm, besteht aus einem p-Typ Siliziummonokristall mit einem Widerstand
von ungefähr
1 Ωm. Eine
flache Oberfläche 3 mit
einem Durchmesser von ungefähr
0,6 mm ist am Boden dieses sphärischen
Kristalls 2 gebildet. Auf dem Oberflächenbereich dieses sphärischen
Kristalls 2 ist eine n + Typ Diffusionsschicht 4 (ungefähr 0,4 bis
0,5 μm dick)
gebildet, in der Phosphor (P) eindiffundiert ist, und einen pn Übergang 5,
der im Wesentlichen eine sphärische
Form aufweist. Der 0,6 mm Durchmesser der flachen Oberfläche 3 ist
die Größe, wenn
das sphärische
Kristall 2 einen Durchmesser von 2,0 mm hat.
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Ein
Paar von Elektroden 6,7 (positive Elektrode 6 und
negative Elektrode 7) ist an den zwei Enden bereitgestellt,
wobei das Zentrum des sphärischen
Kristalls 2 (das Zentrum der Krümmung des pn Übergangs 5)
dazwischen angeordnet ist. Die positive Elektrode 6 ist
auf der flachen Oberfläche 3 angeordnet
und mit dem sphärischen
Kristall 2 verbunden, während
die negative Elektrode 7 mit der n + Typ Diffusionsschicht 4 verbunden
ist. Die gesamte Oberfläche,
die eine andere ist als die positive Elektrode 6 und die
negative Elektrode 7 ist mit einem antireflektivem Film 8 (ungefähr 0,6 bis
0,7 μm dick)
bedeckt, der besteht aus einem SiO2 oder
TiO2 Isolationsfilm. Die positive Elektrode 6 wird
gebildet durch Erwärmen
einer Aluminiumpaste als Beispiel, und die negative Elektrode 7 wird
beispielsweise gebildet durch Erwärmen einer Silberpaste.
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Eine
Solarzelle
1, wie diese, kann produziert werden, indem
zuerst das sphärische
Kristall
2 durch das durch den Erfinder in der
US 6,204,545 vorgeschlagene
Verfahren erzeugt werden, und dann indem die flache Oberfläche
3,
die n + Typ Diffusionsschicht
4, das Paar von Elektroden
6,
7 und
der antireflektive Film
8 gebildet werden. Wenn das sphärische Kristall
2 erzeugt
wird, wird ein Fallrohr mit einer Höhe von ungefähr 14 m
verwendet, p-Typ Siliziumkörner
(Rohmaterial) erwärmt
und innerhalb des oberen Endes des Fallrohrs geschmolzen, und das
Material fällt
frei und verfestigt sich während
auf Grund der Oberflächenspannung
es in einer echten sphärischen
Form gehalten wird, wodurch sphärische
Kristalle
2 in der Form von den im wesentlichen echten Kugeln
erzeugt werden. Die sphärischen
Kristalle
2 brauchen nicht mit einem Fallrohr gebildet
werden, und können
stattdessen in sphärische
oder im Wesentlichen sphärische
Kristalle geformt werden durch Schleifen oder ein anderes derartiges
Verfahren.
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Die
flache Oberfläche 3 kann
geformt werden durch mechanisches Schleifen eines Teils des sphärischen
Kristalls 2. Das Formen dieser flachen Oberfläche 3 macht
das sphärische
Kristall weniger anfällig
für Rollen,
erlaubt dass es in ein Vakuumfutter eingespannt wird, und erlaubt
ein Unterscheiden der positiven Elektrode 6 von der negativen
Elektrode 7. Als nächstes,
wenn die n + Typ Diffusionsschicht 4 gebildet wird, werden
die flache Oberfläche 3 des sphärischen
Kristalls 2 und der Bereich um die äußere Peripherie dieser flachen
Oberfläche 3 mit
SiO2 maskiert, und Phosphor (P) wird als
n-Typ Verunreinigung in die Oberfläche des sphärischen Kristalls 2 eindiffundiert
durch ein bekanntes Verfahren oder ein Verfahren, das in der obigen
Publikation offenbart ist. Das Paar von Elektroden 6, 7 und
der antireflektive Film 8 können auch gebildet werden durch
ein bekanntes Verfahren oder das Verfahren, das in der obigen Publikation
offenbart ist. Diese Solarzelle 1 hat eine photoelektrische
Umwandlungsfunktion und erzeugt eine photovoltaische Energie von
0,5 bis 0,6 V, wenn sie mit Sonnenlicht bestrahlt wird.
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Als
nächstes
werden Beschreibungen gegeben von dem Solarball 10 als
eine Halbleitervorrichtung, die derart strukturiert ist, dass das Äußere der oben
genannten Solarzelle 1 mit einem lichtdurchlässigen äußeren Schalenelement 11 bedeckt
ist.
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2 zeigt
einen vergrößerten Querschnitt des
Solarballs 10. Dieser Solarball 10 enthält die Solarzelle 1,
die im Zentrum lokalisiert ist, das lichtdurchlässige äußere Schalenelement 11, das
das äußere dieser
Solarzelle 1 mit einer lichtdurchlässigen Wandkomponente beschichtet,
deren Dicke mindestens 1/4 des Durchmessers der Solarzelle 1 ist,
und ein Paar von Elektrodenelementen 14, 15. Das äußere Schalenelement 11 dient
zur Erhöhung
der Lichtmenge, die in die Solarzelle 1 eingebracht wird,
und enthält
eine Kapsel 12 in der Form einer lichtdurchlässigen sphärischen
Schale, und einen lichtdurchlässigen
Füller 13,
der diese Kapsel 12 füllt.
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Die
Kapsel 12 ist aus einem transparenten, isolierenden synthetischen
Harz (beispielsweise Polycarbonat, Acryl, Polyarylat, Metacryl,
Silikon oder Polyester) oder einem transparenten Glas, und ist beispielsweise
0,2 bis 1,0 mm dick. Damit das innere der Kapsel 12 die
Solarzelle 1 aufnehmen kann ist die Kapsel 12 als
sphärische
Kapsel gebildet, indem ein Paar von halbkugelförmigen Kapselsegmenten 12a verbunden
werden.
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Damit
soviel Licht wie möglich
auf diese Kapsel 12 von außen in die Kapsel 12 geführt wird,
sind eine Vielzahl von mikroskopischen Unregelmäßigkeiten 12b in der
Form von gepunkteten Pyramiden, wie in 4 gezeigt,
auf der äußeren Oberfläche der Kapsel 12 als
Lichtstreuoberflächen
gebildet. Diese mikroskopischen Unregelmäßigkeiten 12b können die
in der Zeichnung gezeigten spitzen Pyramiden sein, oder können konvex
gekrümmte
Oberflächen mit
einem kleinen Krümmungsradium
enthalten.
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Der
Füller 13 wird
bereitgestellt durch Füllen des
Inneren der Kapsel 12 mit einem transparenten isolierenden
synthetischen Harz (ein derartiger Füller, dessen Hauptkomponente
Metacylharz oder Silikonharz ist) in flüssiger Form und dann durch
Aushärten
des Füllers
durch Erwärmen
oder durch UV Bestrahlung. Die Dicke der lichtdurchlässigen Wandkomponente
des äußeren Schalenelements 11 (die Dicke
von der Oberfläche
der Kapsel 12 bis zu der Solarzelle 1) ist vorzugsweise
mindestens 1/4 des Durchmessers der Solarzelle 1. Wenn
die Dicke der lichtdurchlässigen
Wandkomponente kleiner als 1/4 des oben genannten Durchmessers ist,
wird fast keine Funktion der Erhöhung
der Lichtmenge erhalten. Wenn die lichtdurchlässige Wandkomponente des äußeren Schalenelements 11 zu
dick ist gibt es jedoch einen größeren Bereich,
der nicht dazu beiträgt die
Lichtmenge, die zu der Solarzelle 1 geführt wird, zu erhöhen, so
dass die Dicke der lichtdurchlässigen Wandkomponente
des äußeren Schalenelements 11 vorzugsweise
ungefähr
1/4 bis 5 mal die Dicke der Solarzelle 1 ist.
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Um
die Reflexion des Lichts an der Oberfläche der Kapsel 12 zu
reduzieren ist der Brechungsindex des Materials, das die Kapsel 12 bildet,
so nahe wie möglich
bei 1,0, und der Brechungsindex des synthetischen Harzmaterials,
das den Füller 13 bildet,
ist so groß wie
möglich.
Die Mehrheit des äußeren Schalenelements 11 kann
aus einer Kapsel sein, die eine Mehrzahl von Schichten aufweist,
mit einem optischen Brechungsindex, der vom Zentrum aus nach außen gehend
abnimmt.
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Das
Paar von Elektrodenelementen 14, 15 ist vorzugsweise
aus einem Metall mit einer hervorragenden Leitfähigkeit (beispielsweise Kupfer,
Silber oder Nickel). Das Elektrodenelement 14 verläuft durch
ein Loch, das in dem äußeren Schalenelement 11 gebildet
ist, wobei das distale Ende des Elektrodenelements 14 mit
einem Lötmittel
oder einem elektrisch leitfähigen
Kleber mit der positiven Elektrode 6 der Solarzelle 1 verbunden
ist, und das andere Ende des Elektrodenelements 14 um eine
bestimmte Länge
von der äußeren Oberfläche der
Kapsel 12 nach außen
weg steht. Das Elektrodenelement 15 verläuft durch
ein Loch, das in dem äußeren Schalenelement 11 gebildet
ist, wobei das distale Ende des Elektrodenelements 15 mit
einem Lötmittel
oder einem anderen elektroleitenden Kleber mit der negativen Elektrode 7 der
Solarzelle 1 verbunden ist, und das andere Ende des Elektrodenelements 15 um
eine bestimmte Länge
von der äußeren Oberfläche der
Kapsel 12 nach außen
weg steht.
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Wenn
der Solarball 10 produziert wird, werden die Solarzelle 1,
das Paar von halbkugelförmigen Kapselsegmenten 12a,
das Paar der Elektrodenelemente 14, 15 und das
flüssige
Rohmaterial des Füllers 13 vorbereitet,
das Paar von Elektrodenelementen 14, 15 wird zuerst
an die sphärische
Solarzelle 1 angebracht, und diese Solarzelle 1 mit
angebrachten Paar von Elektrodenelementen 14, 15 wird
in das Paar der halbkugelförmigen
Kapselsegmente 12a untergebracht, anschließend werden
die Kapselsegmente 12a zusammengebracht, um eine Kugel
zu bilden, und die Kontaktoberflächen
um den Umfang herum werden mit einem Kleber verbunden, um eine sphärische Kapsel 12 zu
erzeugen.
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Als
nächstes,
wie in 5 gezeigt, wird das Elektrodenelement 14 gebildet,
um von einem der Löcher
in der Kapsel 12 nach außen wegzustehen, das Elektrodenelement 15 wird
von dem anderen Loch in der Kapsel 12 weg und zu dem inneren
gesetzt, und in diesem Zustand wird das Innere der Kapsel 12 mit
dem flüssigen
Füllerrohmaterial
gefüllt, wie
durch die Pfeile angegeben. Die Solarzelle 1 wird dann
am Zentrum innerhalb der Kapsel 12 positioniert, und es wird
dann eine UV Bestrahlung beispielsweise durchgeführt, die das Rohmaterial aushärtet, um
den Füller 13 zu
erzeugen.
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Die
Aktion dieses Solarballs 10 wird jetzt beschrieben. Wie
in 6 gezeigt, wenn beispielsweise Sonnenlicht einfällt, da
das das äußere Schalenelement 11 kugelförmig ist,
und das auf dessen äußere Oberfläche einfallende
Licht zu dem Zentrum durch Brechung geführt wird, wird die Lichtmenge,
die zu der sphärischen
Solarzelle 1 geführt
wird, merklich erhöht
durch die Sammelaktion des äußeren Schalenelements 11.
Darüber
hinaus erzeugt die Reflektion an der Grenze zwischen der Kapsel 12 und
dem Füller 13 eine
Aktion, wodurch das Licht in das Innere begrenzt wird, so dass die
Lichtmenge, die von der sphärischen
Solarzelle 11 empfangen wird, erhöht wird.
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Die
Lichtmenge, die von der sphärischen
Solarzelle 11 empfangen wird, kann weiter erhöht werden,
indem ein antireflektiver Film auf der Oberfläche der unteren Hälfte der
Kapsel 12 des Solarballs 10 gemäß 6 gebildet
wird. 7 zeigt den Zustand, wenn das Sonnenlicht von
Westen schräg
einfällt, aber
da die äußere Oberfläche des äußeren Schalenelements 11 sphärisch ist
sind die Bedingungen, unter denen das Licht empfangen wird, im Wesentlichen
die gleichen wie in 6.
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Als
nächstes
wird ein Solarfeld 20, in dem viele Solarbälle 10 integriert
sind, beschrieben. Wie in 8 und 9 gezeigt
enthält
dieses Solarfeld 20 ein Basisfeld 21, das aus
einem lichtdurchlässigen,
isolierenden, synthetischen Harz gebildet ist, eine Mehrzahl von
Solarbällen 10,
die in einer Mehrzahl von Reihen und einer Mehrzahl von Spalten
auf diesem Basisfeld 21 angeordnet sind, einen seriellen Verbindungsmechanismus 22a zur
seriellen Verbindung dieser Solarballe 10, einen parallelen
Verbindungsmechanismus 22b zur parallelen Verbindung jeder
Reihe der Solarbälle 10,
eine lichtdurchlässige, synthetische
Harzoberflächenbeschichtungsschicht 23,
die die obere Fläche
des Basisfelds 21, den seriellen Verbindungsmechanismus 22a und
den parallelen Verbindungsmechanismus 22b abdeckt, usw. Das
Basisfeld 21 ist aus einem transparenten synthetischen
Harz (beispielsweise Polycarbonat, Acryl, Polyarylat, Metacryl,
Silikon oder Polyester) oder einem transparenten Glas mit einer
Größe von 30
cm × 30
cm und einer Dicke von beispielsweise 3,0 bis 5,0 mm. Im Wesentlichen
halbkugelförmige
Ausnehmungen 24 zum Unterbringen der Solarbälle 10 sind in
einer Matrix aus einer Mehrzahl von Reihen und einer Mehrzahl von
Spalten bei einem bestimmten Abstand oben auf diesem Basis feld 21 gebildet.
Wie in 8 gezeigt sind der serielle Verbindungsmechanismus 22a und
der parallele Verbindungsmechanismus 22b gebildet durch
eine Mehrzahl von Streifen von leitfähigem Film 25, die
parallel zu dem planaren Bereich oben auf dem Basisfeld 21 gebildet
sind. Diese leitfähigen
Filmstreifen 25 bestehen aus einem transparenten, leitfähigen, synthetischen
Harz oder einem Metallfilm (beispielsweise Kupfer oder Nickel).
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Die
Elektrodenelemente 14, 15 der Mehrzahl von Solarbällen 10 sind
parallel mit ihrer Polarität ausgerichtet
orientiert, und diese Solarbälle 10 sind in
der Mehrzahl von Reihen und der Mehrzahl von Spalten der Ausnehmungen 24 montiert.
Beispielsweise weist das Elektrodenelement 14 auf der Seite der
positiven Elektrode 6 nach oben in 8, das Elektrodenelement 15 auf
der Seite der negativen Elektrode 7 weist nach unten gemäß 8,
und die Elektrodenelement 14, 15 sind durch Lötmittel
oder einen elektrisch leitenden Kleber mit den entsprechenden leitfähigen Filmstreifen 25 verbunden.
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In
anderen Worten, die Mehrzahl der Solarbälle 10 in jeder Reihe
ist parallel mit den leitfähigen Filmstreifen 25 auf
beiden Seiten verbunden, und die Mehrzahl der Solarbälle 10 in
jeder Spalte ist seriell über
eine Mehrzahl der leitfähigen
Filmstreifen 25 verbunden. Ein positiver Elektrodenanschluss 26 (externe
Leitung), der aus einem dünnen
Metallblatt besteht, das mit dem leitfähigen Filmstreifen 25 an dem
Ende auf der Stromausgangsseite verbunden ist, und ein negativer
Elektrodenanschluss 27 (siehe 10), der
der gleiche ist, wie der oben diskutierte, ist mit dem leitfähigen Filmstreifen 25 auf
dem gegenüberliegenden
Ende von dem leitfähigen
Filmstreifen 25 auf diesem Ende auf der Stromausgangsseite
verbunden.
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Die
Oberflächenbeschichtungsschicht 23, die
aus einem lichtdurchlässigen
isolierenden synthetischen Harz besteht, ist über der oberen Fläche des
Basisfelds 21 ausgebildet, ausgenommen der Teil, wo die
Mehrzahl der Solarbälle 10 vorhanden
ist. Die obere Hälfte
der Mehrzahl der Solarbälle 10 steht jenseits
der Oberflächenbeschichtungsschicht 23 weg.
Ein metallreflektierender Film 28 ist auf der unteren Oberfläche des
Basisfelds 21 gebildet, um zu verhindern, dass Licht zur
Unterseite des Solarfelds 20 übertragen wird. Der reflektive
Film 28 ist nicht wesentlich, und kann weggelassen werden.
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Mit
diesem Solarfeld 20 wird das Licht, das von der Solarzelle 10 empfangen
wird, von dem äußeren Schalenelement 114,
das für
jeden Solarball 10 bereitgestellt ist, gesammelt, so dass jede
Solarzelle 1 Licht über
einen größeren Bereich
empfängt. Jede
Solarzelle 1 erzeugt entsprechend mehr Elektrizität, der Verwendungsfaktor
der Solarzelle 1 ist größer und
die Solarzellen 1 können
mit größerem Abstand
angeordnet werden, was weniger Solarzellen 1 bedeutet,
die erforderlich sind. Da die obere Oberfläche jedes Solarballs 10 halbkugelförmig in
dem Solarfeld 20 ist, kann Licht, das von allen Richtungen
im dreidimensionalen Raum kommt, zu den sphärischen Solarzellen 1 geführt werden,
so dass keine Reduzierung der Energieerzeugungsperformance erfolgt, wenn
die Richtung des Lichteinfalls geändert wird.
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Wenn
man annimmt, dass die Solarbälle 10 in
zehn Reihen und fünf
Spalten in dem Solarfeld 20 beispielsweise angeordnet sind,
dann ist eine äquivalente
Schaltung dieses Solarfelds 20 in 10 gezeigt,
und der Strom, der als photovoltaische Energie durch die 50 Solarbälle 10 erzeugt
wird, fließt
von dem positiven Elektrodenanschluss 26 zu einer externen
Schaltung.
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Da
die Solarbälle 10 in
jeder Reihe parallel verbunden sind, und die Solarbälle 10 in
jeder Spalte in Serie verbunden sind, bei diesem Solarfeld 20, selbst
wenn eine Reduzierung oder ein Stoppen der Funktion auftritt aufgrund
von Schatten oder einer Fehlfunktion von irgendeinem der Solarbälle 10,
reduziert sich lediglich die photovoltaische Energie von diesen
Solarbällen 10 oder
stoppt, und die Ausgabe der gut funktionierenden Solarbälle 10 wird
durch die anderen Solarbälle 10,
die parallel verbunden sind, abgelenkt, so dass fast kein nachteiliger
Effekt entsteht, der von einer Fehlfunktion oder einer Funktionsreduzierung
einiger Solarzellen 1 stammt resultiert, so dass das Ergebnis
ist, dass das Solarfeld 20 eine hervorragende Zuverlässigkeit
und Lebensdauer hat.
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Wie
in 11 gezeigt wird vorzugsweise eine Sperrstromdiode 29 nahe
dem negativen Elektrodenanschluss 27 bereitgestellt. Wenn
dieses Solarfeld 20 mit einer Batterie verbunden wird,
besteht speziell die Gefahr, dass das Solarfeld 20 beschädigt wird,
wenn Strom von der Batterie zurückkommt, während das
Solarfeld 20 bei Nacht abgeschaltet ist, so dass der Fluss
des umgekehrten Stroms verhindert wird durch die Sperrstromdiode 29.
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Als
nächstes
wird eine Modifikation des Solarballs 10 beschrieben.
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Mit
dem in 12 gezeigten Solarball 10A wird
ein äußeres Schalenelement 11A,
das besteht aus einer Art Füller,
bereitgestellt anstelle dem oben diskutierten äußeren Schalenelement 11.
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Wenn
dieser Solarball 10A produziert wird, wie in 13 gezeigt,
werden das Paar von Elektrodenelementen 14, 15,
die mit der Solarzelle 1 verbunden sind, in Formen 16, 17 platziert,
ein lichtdurchlässiges,
isolierendes, geschmolzenes synthetisches Harz (beispielsweise Polycarbonat
oder Acryl) in einen Behälter 18 innerhalb
der Formen 16, 17 gegossen, und ausgehärtet, was
den Solarball 10A erzeugt. Vorzugsweise werden mikroskopische
Lichtstreuunregelmäßigkeiten ähnlich wie
die in 4 gezeigten, auf der äußeren Oberfläche des
Solarballs 10A gebildet.
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Als
nächstes
wird eine andere Modifikation des Solarballs beschrieben.
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Mit
dem in 14 gezeigten Solarball 10B wird
ein äußeres Schalenelement 11B in
der Form einer Teilkugel derart gebildet, dass ungefähr das untere
Drittel der Kugel entfernt ist. Die obere Oberfläche des äußeren Schalenelements 11B ist
als eine Teilkugel gebildet, während
der Boden des äußeren Schalenelements 11B flach
ausgebildet ist. Das äußere Schalenelement 11B ist
aus einem lichtdurchlässigen,
isolierenden synthetischen Harzmaterial. Die Solarzelle 1 ist
am Zentrum der Kugel des äußeren Schalenelements 11B lokalisiert,
die negative Elektrode 7 und die positive Elektrode 6 sind
nach oben bzw. unten orientiert, die positive Elektrode 6 steht
leicht vom Boden weg, und ein Elektrodenelement 15B, das
mit der negativen Elektrode 7 verbunden ist, verläuft durch
das äußere Schalenelement 11B und
steht von dessen äußerer Fläche weg.
Ein metallreflektiver Film 19 ist auf dem Boden des äußeren Schalenelements 11B gebildet,
das durch die positive Elektrode 6 unterteilt wird.
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Die
Performance dieses Solarballs 10B bezüglich eines Empfangens von
Licht, das von oben einfällt,
wird verglichen mit der von Solarbällen 10, 10A,
und da der reflektive Film 19 gebildet ist, wird weniger
Licht nach unten übertragen.
Der Materialverbrauch ist geringer, da weniger Material erforderlich
ist für
das äußere Schalenelement 11B.
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Anderes Beispiel 1 (siehe 15 bis 17)
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Als
nächstes
werden Beschreibungen gegeben über
ein Solarfeld 50, in dem viele Solarzellen 1 integriert
sind. Dieses Solarfeld 50 entspricht einer Halbleitervorrichtung.
Mit dem Solarfeld 50, das in den 15 bis 17 gezeigt
ist, werden eine Mehrzahl von sphärischen Solarzellen 1 angeordnet
in einer Matrix aus einer Mehrzahl von Reihen und einer Mehrzahl
von Spalten, ein Leitungsverbindungsmechanismus ist für ein elektrisches
paralleles Verbinden der Mehrzahl von Solarzellen 1 in
jeder Reihe oder Spalte bereitgestellt, und ein äußeres Schalenelement 51 ist
bereitgestellt, das eine Mehrzahl von im Wesentlichen sphärischen äußeren Schalenkomponenten 52 enthält, die
die Mehrzahl der Solarzellen 1 bedecken, und eine flache
Komponente 53 ist integriert mit der Mehrzahl der äußeren Schalenkomponenten 52 ausgebildet.
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Die
Solarzellen 1 sind am Zentrum der äußeren Schalenkomponenten 52 lokalisiert,
wobei die äußeren Schalenkomponenten 52 die äußere Oberfläche der
Solarzellen 1 mit einer lichtdurchlässigen Wandkomponente bedecken,
und jede der äußeren Schalenkomponenten 52 integriert
mit dessen benachbarter äußerer Schalenkomponente 52 ausgebildet
ist. Die Dicke der lichtdurchlässigen
Wandkomponente der äußeren Schalenkomponenten 52 ist vorzugsweise
mindestens 1/4 des Durchmessers der Solarzelle 1. Die äußeren Schalenkomponenten 52 haben
die gleiche Funktion wie das äußere Schalenelement 11 des
Solarballs 10.
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Der
Leitungsverbindungsmechanismus enthält eine Mehrzahl von Leitungsdrähten 54,
die Teil einer Netzwerkstruktur 56 sind, die besteht aus
diesen Leitungsdrähten 54 und
einer Mehrzahl von Isolatordrähten 55,
die senkrecht zu den Leitungsdrähten 54 angeordnet
sind. In dieser Netzwerkstruktur 56 sind die Paare von
Leitungsdrähten 54 entlang
einer Spalte der Solarzellen 1 mit einem Abstand bereitgestellt,
der gleich dem Durchmesser der Solarzellen 1 ist, und die
Paare von Isolatordrähten 55 entlang
einer Reihe der Solarzellen 1 sind bereitgestellt mit einem
Abstand gleich dem Durchmesser der Solarzellen 1.
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Wenn
dieses Solarfeld 50 erzeugt wird, besteht der erste Schritt
darin eine Mehrzahl von Solarzellen 1 und die Netzwerkstruktur 56 vorzubereiten, deren äußere Peripherie
durch einen rechteckigen Rahmen 57 abgestützt wird,
und darin die Mehrzahl der Solarzellen 1 auf dieser Netzwerkstruktur 56,
wie in 15 gezeigt, anzuordnen. Die
positive Elektrode 6 der Solarzellen 1 werden
derart installiert, dass sie nach links weisen, bei Betrachtung
in 15, und die negativen Elektroden 7 nach
rechts weisen, bei Betrachtung der 15. In
diesem Fall, da die Solarzellen 1 in die Quadrate der Netzwerkstruktur 56 eingepasst
werden können
und fixiert werden können, können viele
Solarzellen 1 einfach und effizient auf der Netzwerkstruktur 56 montiert
werden.
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Als
nächstes
werden die positiven Elektroden 6 der Solarzellen 1 durch
ein Lötmittel
oder einen elektrisch leitenden Kleber mit den entsprechenden Leitungsdrähten 54 verbunden,
und die negativen Elektroden 7 der Solarzellen 1 werden
durch Lötmittel
oder einen elektrisch leitenden Kleber mit den entsprechenden Leitungsdrähten 54 verbunden.
Die Netzwerkstruktur 56, zu der diese vielen Solarzellen 1 montiert
worden sind, wird dann in einer bestimmten Form einer Spritzgussvorrichtung
platziert, eine Schmelze aus lichtdurchlässigem isolierendem synthetischen
Harz (beispielsweise Polycarbonat oder Acryl) wird in den vom Hohlraum
dieser Form eingespritzt, und das Solarfeld 50, wie in
den 15 bis 17 gezeigt,
wird geformt. Nach diesem Formen wird der geformte Artikel aus der
Form herausgenommen, und die äußere Peripherie
der Netzwerkstruktur 56 wird geschnitten, wie durch die
gestrichelten Linien 58 angegeben, und von dem Rahmen 57 getrennt,
wodurch der in 15 gezeigte Zustand erhalten
wird.
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Bei
diesem Solarfeld 50 wird die Mehrzahl der Solarzellen 1 in
jeder Spalte parallel verbunden durch den Leitungsverbindungsmechanismus,
der besteht aus einem Paar von Leitungsdrähten 54, und die Ausgangsspannung
der Solarzellen 1 in jeder Spalte beträgt 0,5 bis 0,6 V. Um die Ausgangsspannung
des Solarfelds 50 anzuheben kann eine Mehrzahl von Spalten
der Solarzellen 1 über
die Leitungsdrähte 54,
die zu der äußeren Peripherie
weg stehen, seriell verbunden werden, in welchem Fall die äquivalente
Schaltung dieses Solarfelds 50 gleich der in 10 gezeigte
Schaltungen ist. Eine oder mehrere Dioden zur Verhinderung eines
Rückstroms
können bereitgestellt
werden, wie in 11 gezeigt.
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Grundsätzlich wird
mit diesem Solarfeld 50 die gleiche Wirkung erhalten, wie
mit dem oben beschriebenen Solarfeld 20. Da die Struktur
vertikal symmetrisch ist, so dass Licht von oben und von unten gleich
empfangen werden kann, ermöglicht
diese Konfiguration auch die Konstruktion eines Solarfelds, das
für Fensterglas
angewendet wird, oder ein Solarfeld, das anstelle eines Fensterglases
verwendet wird. Wenn jedoch ein Lichteinfall von der oberen Seite
durch das Solarfeld 50 erfolgt, kann ein reflektierender
Film gebildet werden durch Plattieren oder ein anderes derartiges
Verfahren auf der Bodenseite des Solarfelds 50.
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Darüber hinaus,
mit diesem Solarfeld 50, anstelle eines Vorbereitens vieler
Solarbälle 10 und dann
eines Zusammenbauens dieser in ein Feld wird ein Feld aufgebaut
aus einer Mehrzahl von Solarzellen 1 unter Verwendung der
Netzwerkstruktur 56, mit einem anschließenden Er zeugen des Solarfelds 50 durch
Spritzgussformen, so dass die Produktion weniger Schritte umfasst
und die Produktionskosten reduziert werden. Es ist auch möglich, dass
das äußere Schalenelement 51 aus
transparentem Glas besteht.
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Als
nächstes
werden Beschreibungen gegeben für
ein Ausführungsbeispiel
eines Solarfelds 60 gemäß der Erfindung
(siehe 18 bis 21), bei dem
die Solarzellen 1 in einen Solarstring 61 integriert
sind, und diese in Feldform zusammengebaut werden. Dieser Solarstring 61 entspricht
einer Halbleitervorrichtung, und dieses Solarfeld 60 entspricht auch
einer Halbleitervorrichtung.
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Wie
in den 18 und 19 gezeigt
enthält
das Solarfeld 60 ein Gehäuse 62 aus transparentem
synthetischem Harz, und fünf
(beispielsweise) Solarstrings 61, die in diesem Gehäuse 62 untergebracht
sind. Das Gehäuse 62 enthält die fünf integriert
geformten im Wesentlichen zylindrischen Stringhalter 63,
die in der Lage sind die Solarstrings 61 zu halten, und
einen Flansch 64, der am unteren Ende jedes der Stringhalter 63 geformt
ist. Wie in den 20 und 21 gezeigt,
haben die Solarstrings 61 eine Mehrzahl von sphärischen
Solarzellen 1, die in einer Spalte angeordnet sind, einen
Leitungsverbindungsmechanismus zum parallelen Verbinden dieser Solarzellen 1,
und ein äußeres Schalenelement 66,
das eine zylindrische Außenfläche aufweist und
alles außerhalb
der Mehrzahl der Solarzellen 1 mit einer lichtdurchlässigen Wandkomponente
bedeckt, deren Dicke mindestens 1/4 des Durchmessers einer Solarzelle 1 ist.
-
Die
Solarzellen 1 sind die gleichen wie die in den obigen Ausführungsbeispielen
beschriebenen. Eine Mehrzahl der Solarzellen 1 ist mit
ihrer Leitfähigkeitsrichtung
ausgerichtet angeordnet mit den positiven Elektroden 6 nach
links in 20 weisend und mit den negativen
Elektroden 7 nach rechts in 20 weisend,
und derart, dass ein kleiner Spalt zwischen benachbarten Solarzellen 1 verbleibt.
Der Leitungsverbindungsmechanismus 65 ist hauptsächlich gebildet
durch ein Paar von schmalen Metallleitungsdrähten 65a, 65b.
Diese Leitungsdrähte 65a, 65b sind beispielsweise
aus Kupfer, Aluminium, Nickel, Silberlegierung oder Goldlegierung.
Die positiven Elektroden 6 einer Mehrzahl von Solarzellen 1 sind
durch ein Lötmittel
oder einen elektrisch leitenden Kleber mit dem Leitungsdraht 65a verbunden,
während
die negativen Elektroden 7 einer Mehrzahl von Solarzellen 1 durch
ein Lötmittel
oder einen elektrisch leitenden Kleber mit dem Leitungsdraht 65b verbunden
sind. Diese Solarzellen 1 und der Leitungsverbindungsmechanismus 65 sind
durch das transparente äußere Schalenelement 66 abgedeckt.
-
Das äußere Schalenelement 66 ist
aus einem transparenten isolierenden synthetischen Harz (beispielsweise
Polycarbonat, Polyarylat, Methacryl, Silikon oder Polyester), kann
aber gebildet sein aus einem harten synthetischen Harz oder einem
weichen, flexiblen synthetischen Harz. Ein Ende der Leitungsdrähte 65a, 65b steht
um eine bestimmte Länge von
dem äußeren Schalenelement 66 weg,
und Energie kann von diesen weg stehenden Enden genommen werden.
-
Diese
Solarstrings 61 haben die gleiche Länge wie das Gehäuse 62,
und wie in 18 gezeigt, sind fünf der Solarstrings 61 in
den fünf
Stringhaltern 63 des Gehäuses 62 untergebracht.
Die fünf
Solarstrings 61 können
seriell verbunden sein durch Verbinden mit externen Leitern 67,
wie in 18 gezeigt. In diesem Fall,
wenn die photovoltaische Energie der Solarstrings 61 angenommen
wird als ungefähr
0,6 V, dann kann das Solarfeld 60, wie in 18 gezeigt, eine
photovoltaische Energie von ungefähr 3,0 V erzeugen.
-
Bei
diesem Solarfeld 60 ist die äußere Oberfläche des äußeren Schalenelements 66 zylindrisch anstelle
von sphärisch,
aber mehr oder weniger genauso wie das äußere Schalenelement 11,
wie oben diskutiert, und Licht, das von verschiedenen Richtungen
kommt, kann leicht in Richtung sphärische Solarzellen 1 geführt werden,
was die Menge an Licht, das empfangen wird erhöht, so dass jede Solarzelle 1 Licht über einen
größeren Bereich
empfängt.
Das Gehäuse 62 ist
nicht wesentlich, und die fünf
Solarstrings 61 können
stattdessen ausgerichtet sein oder zusammengefügt sein oder sandwichartig
angeordnet sein zwischen einem Paar von transparenten Feldern.
-
Eine
zusätzliche
Beschreibung wird zu diesem Zeitpunkt für ein anderes Beispiel der
Verwendung der Solarstrings 61 gegeben. Die Solarstrings 61 können auch
in Konfigurationen verwendet werden, die andere sind als das Solarfeld 60.
Wenn beispielsweise die Solarstrings 61 verwendet werden als
Energieversorgung für
ein mobiles elektronisches Gerät,
können
sie in Halsketten, Broschen, Armbändern, Handtaschen, Gürteln, Hüten, Brillen
oder in andere derartige persönliche
Accessoires oder als Teil derartiger Accessoires integriert ausgebildet sein.
-
In
diesem Fall, wenn das äußere Schalenelement 66 aus
einem weichen, flexiblen synthetischen Harz ist, je nach Anforderung,
ist das Ergebnis flexible Solarstrings 61. Es ist auch
mög lich,
dass eine Mehrzahl der Solarstrings 61 seriell angeordnet wird,
oder in einer verknüpften
Form, so dass sie elektrisch in Serie verbunden sind.
-
Bei
den Solarstrings 61, da eine Mehrzahl von Solarzellen 1 parallel
verbunden ist, ist die Spannung der photovoltaischen Energie jedes
der Solarstrings 61 im Wesentlichen konstant (0,5 bis 0,6
V), und folglich kann eine photovoltaische Energie von ungefähr 3,0 V
erzeugt werden, indem fünf
oder sechs der Solarstrings 61 in Serie verbunden werden,
und eine photovoltaische Energie der gewünschten Spannung kann erzeugt
werden, indem die Anzahl der Solarstrings 61, die seriell
zu verbinden sind, geeignet ausgewählt wird. Darüber hinaus, obwohl
nur ein sehr geringer Strom durch jede individuelle Solarzelle 1 erzeugt
wird, kann ein Strom entsprechend der Anzahl an Solarzellen 1,
die in die Solarstrings 61 integriert sind, erzeugt werden,
was eine hervorragende Flexibilität gewährleistet.
-
Die
Struktur der Solarstrings 61 ist nicht auf die in den Zeichnungen
gezeigte beschränkt,
und stattdessen wird beispielsweise eine Struktur mit einem großen Abstand
gesetzt zwischen den Solarzellen 1, und das Äußere jeder
Solarzelle 1 wird bedeckt mit einem sphärischen äußeren Schalenelement oder einem
im Wesentlichen sphärischen äußeren Schalenelement.
Eine Struktur wie ein Netzwerk, in dem Solarstrings längs und
quer kombiniert werden, kann auch verwendet werden.
-
Als
ein Beispiel eines Solarfelds, bei dem die Solarstrings 61 ausgerichtet
sind, wie in 22 gezeigt, können die äußeren Schalenelemente 66A (entsprechend
den zylindrischen Komponenten) einer Mehrzahl von Solarstrings 61A integriert
strukturiert sein, um ein Solarfeld 60A zu konfigurieren.
-
Als
nächstes
werden verschiedene Beispiele des Modifizierens der obigen Ausführungsbeispiele und
Modifikationen beschrieben.
- 1) In der Solarzelle 1 kann
ein sphärisches
Kristall bestehend aus einem n-Typ Siliziummonokristall verwendet
werden anstelle des sphärischen
Kristalls 2 bestehend aus einem p-Typ Siliziummonokristall,
und eine p-Typ Diffusionsschicht kann gebildet werden anstelle der
n-Typ Diffusionsschicht 4. In diesem Fall sind die positive
Elektrode 6 und die negative Elektrode 7 umgekehrt.
-
Eine
flache Oberfläche 3 und
eine flache Oberfläche,
die auf der gegenüberliegenden
Seite dieser flachen Oberfläche 3 lokalisiert
ist, die parallel zu der flachen Oberfläche 3 ist und die
von unterschiedlicher Größe zu der
Größe der flachen
Oberfläche 3 ist,
können
auf dem sphärischen
Kristall 2 gebildet werden, und die negative Elektrode 7 kann
auf dieser flachen Oberfläche
bereitgestellt werden. Diese flachen Oberflächen sind nicht wesentlich,
und können
weggelassen werden.
-
Anstelle
des sphärischen
Kristalls 2 kann ein sphärisches Kristall verwendet
werden, das in seinem Inneren einen sphärischen Kern aus einem isolierenden
Material aufweist, und bei dem die äußere Oberfläche dieses Kerns mit einem
Halbleitermonokristall bedeckt ist.
- 2) Ein
keramisches Drahtsubstrat, ein Metalldrahtglassubstrat oder ein
Blatt bestehend aus einem transparenten synthetischen Harz können verwendet
werden anstelle des gedruckten Substrats in dem Solarfeld 30.
Auch können
Solarzellen 1 elektrisch verbunden werden durch Drahtbonden
in dem Solarfeld 30.
- 3) In der obigen Erklärung
und den Ausführungsbeispielen
wurden Beispiele einer lichtempfangenden Halbleitervorrichtung wie
Solarball, Solarfeld oder Solarstring beschrieben, die vorliegende Erfindung
kann jedoch ähnlich
angewendet werden auf einen lichtsendenden Ball, lichtsendendes
Feld, lichtsendender String oder eine andere lichtsendende Halbleitervorrichtung.
In dem Fall dieser lichtsendenden Halbleitervorrichtung können eine
Halbleitervorrichtung, die Licht von einem Ball sendet, eine Halbleitervorrichtung,
die Licht in planarer Weise von einem Feld sendet, oder eine Halbleitervorrichtung,
die Licht von einem String sendet, erzeugt werden durch Integrieren
einer granularen lichtemittierenden Diode (LED), die Licht durch
elektrooptische Umwandlung aussendet, anstelle der sphärischen
Solarzelle 1, wie diskutiert. Die sphärische lichtemittierende Diode,
die durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung in US 6,204,545 vorgeschlagen wurde,
oder eine sphärische
lichtemittierende Diode mit einer ähnlichen Struktur können auch
als diese lichtemittierende Diode verwendet werden.
-
Ein
Beispiel einer sphärischen
lichtemittierenden Diode mit einer Quantentopfstruktur wird jetzt beschrieben.
-
Die
sphärische
lichtemittierende Diode 70 (entspricht der sphärischen
Halbleitervorrichtung), wie in 23 gezeigt,
enthält
einen transparenten sphärischen
Saphir 71 (mit einem Durchmesser von beispielsweise 0,6
bis 5,0 mm), eine Pufferschicht 72, die außer einem
sphärischen
GaN (Gallium Nitrid) besteht, das gebildet wird als ein Dünnfilm auf
der Oberfläche
dieses sphärischen
Saphirs 71, eine sphärische
n-Typ GaN-Schicht 73, die als ein Dünnfilm auf der Oberfläche dieser
Pufferschicht 72 gebildet wird, eine lichtemittierende
Schicht 74, die besteht aus sphärischem InGaN (Indium Gallium
Nitrid), die als ein Dünnfilm
auf der Oberfläche
dieser n-Typ GaN-Schicht 73 gebildet ist, eine sphärische p-Tpy GaN-Schicht 75,
die gebildet ist als Dünnfilm
auf der Oberfläche
dieser lichtemittierenden Schicht 74, ein Paar von Elektroden 76, 77 (Anode 76 und
Katode 77), usw. Die Pufferschicht 72 und die
lichtemittierenden Schicht 74 können auf der Oberfläche des
sphärischen
Saphirs 71 durch einen bekannten Prozess wie beispielsweise
MOCVD gebildet werden.
-
Die
Anode 76 und die Katode 77 werden bereitgestellt,
um in einer geraden Linie auf jeder Seite des Zentrums der sphärischen
lichtemittierenden Diode 70 ausgerichtet zu sein, und sind
an den zwei Enden der sphärischen
lichtemittierenden Diode 70 positioniert. Die Anode 76,
die einen Ohmschen Kontakt aufweist, ist mit der p-Typ GaN-Schicht 75 verbunden,
während
die Katode 77, die ebenfalls einen Ohmschen Kontakt aufweist,
mit der n-Typ GaN-Schicht 73 verbunden ist. Bei dieser
lichtemittierenden Diode 70, wenn Strom vorwärts von
der Anode 76 zu der Katode 77 fließt, wird
Licht bei einer Wellenlänge
erzeugt, die dem Material der lichtemittierenden Schicht 74 von
Nahe dem pn-Übergang
erzeugt, und nach außen
abgestrahlt.
-
Wenn
das Material, das die lichtemittierende Schicht 74 bildet,
gleich InxGa1-XN ist, wird Licht gesendet
bei einer längeren
Wellenlänge,
wenn das Ausmaß an
Indium x zunimmt. Beispielsweise, wenn x = 0,2 wird blaues Licht
mit einer Wellenlänge λp von 465
nm ausgesendet, und wenn x = 0,45 ist, wird grünes Licht mit einer Wellenlänge λp von 520
nm ausgesendet. Ein lichtemittierender Ball 80 (entspricht einer
lichtemittierenden Halbleitervorrichtung) enthält die sphärische lichtemittierende Diode 70,
ein äußeres Schalenelement 81,
das das Äußere dieser
sphärischen
lichtemittierenden Diode 70 mit einer lichtdurchlässigen Wandkomponente
abdeckt, dessen Dicke mindestens 1/4 des Durchmessers der sphärischen
lichtemittierenden Diode 70 ist, wobei die äußere Oberfläche dieses äußeren Schalenelements 81 sphärisch oder
teilweise sphärisch
ist, ein Paar von Elektrodenelementen 82, 83 (externe
Drähte), die
mit dem Paar von Elektroden 76, 77 verbunden sind
und von der äußeren Oberfläche des äußeren Scha lenelements 81 weg
stehen nach außen.
Das Elektrodenelement 82 ist mit der positiven Elektrode 76 verbunden
durch einen elektrisch leitenden Kleber, während das Elektrodenelement 83 mit
der negativen Elektrode 77 durch einen elektrisch leitenden Kleber
verbunden ist. Das außere
Schalenelement 81 ist aus einem transparenten, isolierenden
synthetischen Harz (beispielsweise Epoxydharz). Das Licht, das von
der lichtemittierenden Schicht 74 der sphärischen
lichtemittierenden Diode 70 erzeugt wird (angegeben durch
die Pfeile in den Zeichnungen) enthält das Licht, das durch den
sphärischen
Saphir 71 verläuft,
das in alle Richtungen abstrahlt, die in den Zeichnungen gezeigt.
Da das Licht, das durch die sphärische
lichtemittierende Diode 70 erzeugt wird, von der gesamten
Oberfläche
des äußeren Schalenelements 81 abstrahlt,
ist die Lichtsendequelle größer, die
Helligkeit des Lichts, das von dieser Quelle abgestrahlt wird, kleiner,
und ein weicheres Licht wird abgestrahlt. Ein Diffusionsmittel (beispielsweise Glaspulver)
kann dem äußeren Schalenelement 81 hinzugegeben
werden, um das Licht nach Bedarf diffus zu machen. Der lichtemittierende
Ball 80 kann als eine einzelne lichtemittierende Vorrichtung
verwendet werden, aber die sphärische
lichtemittierende Diode 70 oder der lichtemittierende Ball 80 können auch
gebildet werden als ein lichtemittierendes Feld wie beispielsweise
Solarfelder 20, 50, 60, wie oben diskutiert,
oder können
als ein lichtemittierender String wie beispielsweise Solarstring 61 gebildet sein.
In einigen Fällen
kann ein reflektiver Film bereitgestellt werden auf einer Seite
des lichtemittierenden Balls 80, des lichtemittierenden
Felds oder des lichtemittierenden Strings, so dass Licht nur von
der Seite, die dieser Seite gegenüberliegt, ausgesendet wird.
Ebenso ist die sphärische
lichtemittierende Diode 70 lediglich ein Beispiel, und
kann stattdessen eine lichtemittierende Diode sein, die rotes Licht
aussendet, oder eine, die weißes
Licht aussendet, oder eine die irgendeine von verschiedenen anderen
Farben von Licht aussendet.
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Ein
sphärisches
GaN Kristall kann verwendet werden anstelle des sphärischen
Saphirs 71, in welchem Fall die GaN Pufferschicht 72 weggelassen werden
kann.
- 4) Die sphärische Solarzelle 1,
wie oben beschrieben, war ein Beispiel einer lichtemittierenden Halbleiterzelle,
die erzeugt wird aus einem Siliziumhalbleiter, aber sie kann auch
aus irgendeiner anderen lichtempfangenden Halbleiterzelle mit einer
photoelektrischen Umwandlungsfunktion gebildet werden, wie beispielsweise
SiGe, GaAs und Verbindungen davon, InP und Verbindungen davon, CuInSe2
und Verbindungen davon, und CdTe und Verbindungen davon.
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Alternativ,
wenn ein lichtemittierendes Halbleitermodul gebildet wird durch
Integrieren von lichtemittierenden Halbleiterzellen, können die
lichtemittierenden Halbleiterzellen mit einer elektrooptischen Umwandlungsfunktion
aus Halbleitern sein wie beispielsweise GaAs und Verbindungen davon,
InP und Verbindungen davon, GaP und Verbindungen davon, GaN und
Verbindungen davon, und SiC und Verbindungen davon.