-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine vordere Schiene in einem Baugruppenträger, der
als Schrank dient, in dem eine Vielzahl von gedruckten Leiterplatten,
auf die elektronische Schaltungsanordnungen gepackt sind, anbringbar
sind und der eine elektronische Geräteeinheit wie etwa eine Kommunikationsvorrichtung
usw. bildet.
-
Beschreibung des Stands der
Technik
-
1 ist
eine Perspektivansicht des Aufbaus eines herkömmlichen Baugruppenträgers. In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 100 einen Baugruppenträger. 101 bezeichnet
eine obere Platte. 102 bezeichnet eine untere Platte. 103 bezeichnet eine
Seitenplatte. 104 bezeichnet eine vordere Schiene, die
an Vorderkanten der oberen Platte 101 und der unteren Platte 102 angeordnet
ist. 105 bezeichnet eine Mittelschiene, die an einem Mittelbereich
der oberen Platte 101 bzw. der unteren Platte 102 so
angeordnet ist, daß sie
den Mittelbereich kreuzt. 106 ist eine Führungsschiene,
deren beide Enden an Oberseiten der vorderen Schiene 104 und der
Mittelschiene 105 angebracht sind. 107 bezeichnet
ein Positionierloch zum Festlegen einer Position, an der eine gedruckte
Leiterplatte (nicht gezeigt) eingesetzt wird.
-
2 ist
eine Perspektivansicht des Baugruppenträgers 100, in dem ein
Einschubteil teilweise angebracht ist. In 2 bezeichnet 111 eine
vordere Platte, die einen vorderen Teil des Baugruppenträgers 100 bildet,
wenn die (nicht gezeigte) gedruckte Leiterplatte in dem Baugruppenträger 100 angebracht
ist. 112 ist ein an der vorderen Platte 111 angebrachter
Griff und dient dem Einsetzen der (nicht gezeigten) gedruckten Leiterplatte
in den Baugruppenträger 100 und
ihrer Entnahme aus dem Baugruppenträger 100. 3 ist
eine Sei tenansicht des Aufbaus des Einschubteils, das in dem Baugruppenträger 100 angebracht
wird. Da in 3 gleiche Elemente oder ihre
Gegenelemente von 2 mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, entfällt
die Beschreibung solcher Teile. 121 ist eine gedruckte
Leiterplatte. 122 ist ein an der gedruckten Leiterplatte 121 angeordneter
Verbinder, der über
einen Einstecktyp mit einem anderen (nicht gezeigten) Verbinder
an einer Rückverdrahtungsplatte
verbindbar ist, die an einem rückwärtigen Teil
des Baugruppenträgers
angebracht ist. 123 ist ein Führungsstift, der in das Positionierloch 107 einsetzbar
ist, um die gedruckte Leiterplatte 121 festzulegen. 124 ist
ein Griffabstützteil,
der mit der Leiterplatte 121 oder der vorderen Platte 111 verbunden
ist. 125 ist ein Stift, der an dem Griff 112 oder
dem Griffabstützteil 124 befestigt
ist, um eine Rotation des Griffs 112 in bezug auf den Griffabstützteil 124 zuzulassen.
-
4 zeigt
das Einschubteil, das mit der vorderen Schiene gekoppelt ist. Da
in 4 gleiche Elemente oder ihre Gegenelemente in
den 1 bis 3 mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, entfällt
die Beschreibung solcher Teile. 131 bezeichnet einen ersten
Klauenteil des Griffs 112, und 132 bezeichnet
einen zweiten Klauenteil des Griffs 112. 133 bezeichnet
einen ersten Eingriffsteil, der an der vorderen Schiene 104 gebildet
ist, und 134 bezeichnet einen zweiten Eingriffsteil, der
an der vorderen Schiene 104 gebildet ist.
-
Nachstehend
wird die Funktionsweise dieser Erfindung beschrieben.
-
Wenn
das Einschubteil, das die gedruckte Leiterplatte 121 hat,
in den Baugruppenträger
eingesetzt wird, wird die Leiterplatte 121 entlang einer
in der Führungsschiene 106 gebildeten
Nut gleitbewegt. Der an dem Einschubteil angeordnete Führungsstift 123 wird
dann in das Positionierloch 107 eingesetzt, das in der
vorderen Schiene 104 ausgebildet ist, um die vordere Platte 111 in
Bezug auf die vordere Schiene 104 zu positionieren bzw.
festzulegen. Infolgedessen wird der Griff 112 in eine Richtung "A" gedreht, und zwar in einem Zustand,
in dem der erste Klauenteil 131 des Griffs 112 mit
dem ersten Eingriffsteil 133 der vorderen Schiene 104 in
Eingriff gelangt. Der Verbinder 122 der Leiterplatte 121 wird dann
mit der Rückverdrahtungsplatte
verbunden, wodurch das Einführen
des Einschubteils in den Baugruppenträger 100 abgeschlossen
ist.
-
Wenn
das Einschubteil aus dem Baugruppenträger 100 entfernt wird,
wird der Griff 112 in eine Richtung "B" gedreht,
und zwar in einem Zustand, in dem der zweite Klauenteil 132 des
Griffs 112 mit dem zweiten Eingriffsteil 134 der
vorderen Schiene 104 in Eingriff gelangt, um den Verbinder 122 der
Leiterplatte 121 von der Rückverdrahtungsplatte zu entfernen. Infolgedessen
wird die gedruckte Leiterplatte 121 entlang der in der
Führungsschiene 106 gebildeten Nut
herausgezogen, um das Einschubteil aus dem Baugruppenträger 100 zu
entfernen.
-
Der
herkömmliche
Baugruppenträger
ist wie oben beschrieben ausgebildet. Die vordere Schiene 104 ist
aus stranggepreßten
Aluminiumwerkstoffen hergestellt. Wenn eine Vielzahl von großen gedruckten
Leiterplatten an der vorderen Schiene 100 angebracht sind,
wird die vordere Schiene 100 verbogen, und die gedruckte
Leiterplatte 121 löst
sich aus der Nut der Führungsschiene 106 und
fällt zum
Bodenteil des Baugruppenträgers 100.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vordere
Schiene bereitzustellen, die hinreichende Festigkeit hat, um eine
Vielzahl von großen
gedruckten Leiterplatten in gewünschten
Positionen eines Baugruppenträgers
zu halten.
-
Zur
Lösung
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung weist eine vordere Schiene
in einem Baugruppenträger,
die durch Biegen eines Blechs geformt ist, folgendes auf: einen
vorderen Teil, der ein Loch hat, welches das Einsetzen eines Dübels gestattet,
wobei der Dübel
an einer gedruckten Leiterplatte angeordnet ist, einen oberen Teil,
an dem eine Führungsschiene
zum Führen
der gedruckten Leiterplatte angebracht ist, einen hinteren Teil,
der von dem oberen Teil über
einen durch Umfalten eines Blechs geformten Umschlag ausgeht, wobei
der hintere Teil zur Abstützung
eines unteren Bereichs des oberen Teils dient, und einen unteren
Teil, der sich von dem hinteren Teil erstreckt. Als Ergebnis eines
solchen Preßvorgangs
eines einzelnen Stahlblechs und der Anordnung des Umschlags kann
die vordere Schiene ausreichende Festigkeit erhalten. Infolgedessen
verbiegt sich die vordere Schiene kaum, wenn die Vielzahl von großen gedruckten
Leiterplatten daran angebracht sind, und es kann verhindert werden,
daß solche
Leiterplatten aus der Führungsschiene
herausfallen.
-
Dabei
kann der vordere Teil mit dem unteren Teil des Umschlags in Berührung gelangen.
Die strukturelle Festigkeit der vorderen Schiene kann daher durch
die Hinzufügung
des Umschlags verbessert werden. Es ist einfach, den von dem oberen
Teil ausgehenden Umschlag zu formen, weil sich der vordere Teil
ausgehend von dem unteren Teil erstreckt. Somit wird die Fertigung
der vorderen Schiene erleichtert.
-
Ferner
kann die vordere Schiene eine Vielzahl von Eingriffslöchern aufweisen,
die sich an dem Umschlag sowohl vom vorderen als auch vom unteren
Teil erstrecken. Der Klauenteil des Griffs des Einschubteils kann
ohne weiteres in das Eingriffsloch eingreifen, und die Bedienungsfreundlichkeit
kann verbessert werden.
-
Ferner
kann die vordere Schiene ein Anbringteil aufweisen, das ein Schraubenloch
hat, wobei das Anbringteil durch Biegen eines freitragenden Teils
in einer Querrichtung gebildet ist, wobei der freitragende Teil
mit dem oberen Teil integriert ist. Somit kann die vordere Schiene
ohne weiteres in dem Baugruppenträger angeordnet werden, und
zwar durch einen einfachen Vorgang des Verbindens eines Bolzens,
der in den Seitenteil des Baugruppenträgers eingesetzt ist, mit dem
Schraubenloch.
-
Ferner
kann die vordere Schiene einen Anbringteil aufweisen, der ein Schraubenloch
hat, wobei der Anbringteil durch Biegen eines freitragenden Teils
in einer Querrichtung gebildet ist, wobei der freitragende Teil
mit dem unteren Teil integriert ist. Da die Seitenteile des Baugruppenträgers die
auf den unteren Teil wirkende Abwärtskraft aushalten können, um
zu verhindern, daß sich
der von dem oberen Teil erstreckende Umschlag öffnet, kann die Stabilität der vorderen
Schienengestalt verbessert werden. Somit können Aspekte wie eine Positioniergenauigkeit
weiter verbessert werden.
-
Die
vordere Schiene kann ferner ein Anbringloch aufweisen, das an dem
von dem oberen Teil sich erstreckenden Umschlag angeordnet ist,
wobei der Anbringteil zur Anbringung einer Führungsschiene zum Führen der
gedruckten Leiterplatte dient. Somit ist es möglich, das Anbringloch durch
eine Serie von Metallblech-Bearbeitungsvorgängen wie etwa Biegen usw. zu
formen. Im Vergleich mit der Anordnung eines Anbringteils an dem
obe ren Teil durch weitere Bearbeitungsschritte kann die vordere
Schiene der Ausführungsform
1 kostengünstig
gefertigt werden.
-
Die
vordere Schiene kann ferner eine Vielzahl von an der Hinterkantenseite
angeordneten Vorsprüngen
aufweisen, wobei sich die jeweiligen Vorsprünge in einer rückwärtigen Richtung
erstrecken. Die Führungsschiene,
welche die gedruckte Leiterplatte führt, kann somit an den Vorsprüngen angebracht
werden, indem die Führungsschiene
in einer Horizontalrichtung vorwärtsbewegt
wird. Daher kann die Anbringung der Führungsschiene an der vorderen
Schiene leicht ausgeführt
werden, und die Struktur eines Führungsschienen-Anbringteils kann
vereinfacht sein, was die Fertigung der vorderen Schiene erleichtert.
Da die Führungsschiene
relativ zu den Vorsprüngen
angebracht wird, kann die Positionsgenauigkeit der Führungsschiene
weiter verbessert werden.
-
Ferner
weist die vordere Schiene auf: ein Schraubenaufnahmeteil, das durch
teilweises Stanzen und Heben eines Gelenkbereichs, der zwischen dem
hinteren Teil und dem unteren Teil definiert ist, geformt ist, und
ein Innengewinde, das in eine Innenfläche des Schraubenaufnahmeteils
geschnitten ist. Die vordere Schiene kann daher ohne weiteres in dem
Baugruppenträger
angeordnet werden durch den einfachen Vorgang des Verbindens des
in den Seitenteil des Baugruppenträgers eingesetzten Bolzens mit
dem an dem Schraubenaufnahmeteil geformten Schraubenloch. Da der
Schraubenaufnahmeteil nur durch einen Stanz- und Hebevorgang geformt
ist, kann die Ausbildung eines Führungsschienen-Anbringteils
vereinfacht werden, was die Fertigung der vorderen Schiene erleichtert.
-
Ein
stabartiger Körper
kann in einen Hohlraum eingesetzt sein, der durch den vorderen,
den oberen, den hinteren und den unteren Teil abgeteilt ist, wobei
der stabartige Körper
eine Höhe
nahezu gleich einer Distanz zwischen dem oberen und dem unteren
Teil hat. Die strukturelle Festigkeit der vorderen Schiene kann
somit verstärkt
werden, weil der stabartige Körper
als Verstärkungselement
wirksam ist.
-
Ferner
kann die vordere Schiene eine Vielzahl von Einsetzlöchern aufweisen,
die in dem stabartigen Körper
gebildet sind. Die jeweiligen Einsetzlöcher erlauben das Einsetzen
von Dübeln.
Da es nicht notwendig ist, eine Kollision des stabartigen Körpers mit
den Dübeln
zu berücksichtigen,
kann somit die Breite des stabartigen Körpers als Verstärkungselement
auf eine Breite des Hohlraums vergrößert werden, und die Fläche des
Verstärkungselements
zur Abstützung
des oberen Teils kann vergrößert werden.
Somit kann die strukturelle Festigkeit der vorderen Schiene weiter
verbessert werden.
-
Der
stabartige Körper
kann hohl sein, und er kann Rechteckquerschnitt haben, wobei eine
der vier Seiten fehlt. Die strukturelle Festigkeit der vorderen Schiene
kann somit aufgrund einer solchen einfachen Konstruktion weiter
verbessert werden, während
gleichzeitig der an der gedruckten Leiterplatte angeordnete Dübel auf
angemessene Weise in den Hohlraum eingesetzt werden kann.
-
Eine
Gewindeplatte kann in einen Hohlraum eingesetzt werden, der durch
den vorderen, den oberen, den hinteren und den unteren Teil abgeteilt
ist, wobei die Gewindeplatte ein Gewindeloch hat, um das Einsetzen
von an der gedruckten Leiterplatte angeordneten Dübeln zu
ermöglichen.
Die elektromagnetische Abschirmung kann dadurch verbessert werden,
während
gleichzeitig die Klemmkraft zwischen dem Einschubteil und der vorderen
Schiene durch Verschrauben des Dübels
an der Gewindeplatte erhöht
werden kann.
-
Ferner
kann die vordere Schiene einen Eingriffsteil aufweisen, der an dem
oberen Teil ausgebildet ist und zum Eingriff mit der Gewindeplatte
in dem Hohlraum dient. Das Einsetzen der Gewindeplatte in den Hohlraum
ist einfach auszuführen,
und ein Neigen oder Kippen der Gewindeplatte kann verhindert werden,
wodurch das Verschrauben des Führungsstifts
erleichtert wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Perspektivansicht der Ausbildung eines herkömmlichen Baugruppenträgers;
-
2 ist
eine Perspektivansicht des Baugruppenträgers 100, in dem ein
Einschubteil teilweise angebracht ist;
-
3 ist
eine Seitenansicht der Ausbildung des Einschubteils, das in dem
Baugruppenträger
angebracht ist;
-
4 zeigt
einen Verbindungszustand zwischen dem Einschubteil und der vorderen
Schiene;
-
5 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
-
6 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
-
7 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einer Bauträgergruppe
in Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung;
-
8 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung;
-
9 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung;
-
10 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung;
-
11 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung;
-
12 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene und eines Verstärkungselements
in einem Baugruppenträger
in Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung;
-
13 ist
eine Perspektivansicht eines Verstärkungselements zur Verwendung
für eine
vordere Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform 9 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
14 ist
eine Perspektivansicht einer vordere Schiene und eines Verstärkungselements
in einem Baugruppenträger
in Ausführungsform
10 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
15 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
11 gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
-
16 ist
eine Seitenansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
11 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
-
Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Ausführungsform
1
-
5 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. In 5 bezeichnet 1 einen
vorderen Teil. 2 bezeichnet ein Positionierloch (Loch),
das in dem vorderen Teil 1 gebildet ist und in das ein
Führungsstift
in Form eines Dübels
des Einschubteils eingesetzt werden kann. 3 ist ein oberer
Teil, an dem Enden der Führungsschiene zum
Führen
der gedruckten Leiterplatte angebracht sind. 4 ist ein
hinterer Teil, der so angeordnet ist, daß er den oberen Teil 3 abstützt. 5 ist
ein unterer Teil, der sich von dem hinteren Teil 4 erstreckt. 6 ist
ein Umschlag, der durch Umfalten eines Stahlblechs (einer Blechtafel)
geformt ist und sich von dem oberen Teil 3 und dem hinteren
Teil 4 erstreckt. Ebenso bezeichnet 7 einen Biegerandteil,
der aus einem durch Umfalten eines Stahlblechs geformten Umschlag
besteht, wobei die beiden Enden des Biegerandteils 7 Eingriffsteile
zum Eingriff mit den Klauen des Griffs in dem Einschubteil haben.
Der vordere Teil 1, der obere Teil 3, der Umschlag 6,
der hintere Teil 4, der untere Teil 5 und der
Biegerandteil 7 sind durch Biegen der aus Stahlblech usw.
bestehenden Blechtafel gebildet.
-
Wie
oben beschrieben wird, ist die vordere Schiene in dem Baugruppenträger in Ausführungsform
1 durch Biegen des Stahlblechs geformt. Die vordere Schiene weist
ferner folgendes auf: einen vorderen Teil 1, der ein Loch 2 zum
Einsetzen eines an einer gedruckten Leiterplatte angeordneten Dübels hat,
einen oberen Teil 3, an dem eine Führungsschiene zum Führen der
gedruckten Leiterplatte darauf angebracht ist, einen hinteren Teil 4,
der sich von dem oberen Teil 3 über einen durch Umfalten des Stahlblechs
gebildeten Umschlag 6 erstreckt, wobei der hintere Teil 4 zur
Abstützung
eines unteren Bereichs des oberen Teils 3 dient, und einen
sich von dem hinteren Teil 4 erstreckenden unteren Teil 5.
Infolge dieses Biegens eines einzigen Stahlblechteils und der Anordnung
des Umschlags kann die vordere Schiene ausreichende Festigkeit haben.
Wenn eine Vielzahl von großen
gedruckten Leiterplatten an der vorderen Schiene angebracht sind,
verbiegt sich die vordere Schiene kaum, und somit kann sie verhindern,
daß diese
Leiterplatten aus der Führungsschiene
herausfallen.
-
Ausführungsform
2
-
6 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger von
Ausführungsform
2 nach der vorliegenden Erfindung. Da die 5 entsprechenden
gemeinsamen Elemente oder Gegenstücke mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, entfällt
eine erneute Beschreibung. 11 ist ein Umschlag, der durch
Umfalten des Stahlblechs an dem unteren Teil 5 gebildet
ist. 12 ist ein Eingriffsloch, das durch einen Stanzvorgang
als Durchgangsloch ausgebildet ist und Eingriffsteile hat, die mit
den Klauenteilen des Griffs des Einschubteils in Eingriff gelangen
können,
wobei die jeweiligen Eingriffsteile an dem vorderen und dem hinteren
Rand des Eingriffslochs 12 angeordnet sind.
-
Die
vordere Schiene bei der Ausführungsform
2 ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der vordere Teil 1 von
dem unteren Teil 5 ausgehend über den Umschlag 11 erstreckt.
Wenn sich der vordere Teil 1 von dem oberen Teil 3 in
der vorderen Schiene in Ausführungs form
1 erstreckt, findet zwischen einem Werkzeug, das zum Pressen und
Anbohren eines Biegebereichs des Umschlags 6 verwendet
wird, und dem vorderen Teil 1 eine Behinderung statt, wenn
der von dem oberen Teil 3 ausgehende Umschlag 6 geformt
wird. Es ist somit schwierig, eine solche vordere Schiene zu fertigen.
Dagegen ist es in Ausführungsform
2 leicht, den Umschlag 11 zu formen, weil sich der vordere
Teil 1 von dem unteren Teil 5 erstreckt. Da das
Eingriffsloch 12 an dem Umschlag 11 ausgebildet
ist, hat der Eingriffsteil zum Eingriff mit den Klauenteilen des
Griffs des Einschubteils eine Tiefe, die einer Dicke von zwei Blechen
des Stahlblechs entspricht. Der Eingriff zwischen dem Eingriffsteil
und den Klauenteilen kann mechanisch fest gebildet sein.
-
Wie
oben beschrieben, erstreckt sich bei der vorderen Schiene des Baugruppenträgers in
Ausführungsform
2 der vordere Teil 1 von dem Bodenteil 5 über den
Umschlag 11. Die strukturelle Festigkeit der vorderen Schiene
kann somit entsprechend der Hinzufügung des Umschlags 11 verbessert
werden. Es ist leicht, den Umschlag 11 zu formen, der sich
von dem oberen Teil 3 erstreckt, weil sich der vordere
Teil 1 von dem unteren Teil 5 erstreckt und daher
die Fertigung der vorderen Schiene leicht ausgeführt werden kann. Da die Vielzahl
der Eingriffslöcher 12,
die als Durchgangslöcher
dienen, ferner in dem von dem Bodenteil 5 ausgehenden Umschlag 11 ausgebildet sind,
kann der Klauenteil des Griffs des Einschubteils ohne weiteres mit
dem Eingriffsloch in Eingriff gelangen, und die Zweckmäßigkeit
des Vorgangs kann verbessert werden.
-
Ausführungsform
3
-
7 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung. Da in 7 gleiche
Elemente oder ihre Gegenstücke
gleich wie in 6 bezeichnet sind, entfällt deren
erneute Beschreibung. 21 bezeichnet einen Anbringteil,
der durch Biegen eines Stahlblechstücks geformt ist (freitragender
Teil) und mit dem oberen Teil 3 integriert ist, so daß die vordere
Schiene mit Seitenteilen des Baugruppenträgers verbunden werden kann. 22 bezeichnet
ein in dem Anbringteil 21 gebildetes Schraubenloch, das
mit einem in den Seitenteil des Baugruppenträgers eingesetzten Gewindebolzen
verbunden werden kann zur Kopplung mit der vorderen Schiene.
-
Wie
oben beschrieben wird, ist bei der vorderen Schiene in dem Baugruppenträger der
Ausführungsform
3 der das Schraubenloch 22 aufweisende Anbringteil 21 durch
Biegen des mit dem oberen Teil 3 integrierten Stahlblechs
geformt. Somit kann die vordere Schiene ohne weiteres in dem Baugruppenträger angeordnet
werden infolge des einfachen Vorgangs des Verbindens des in den
Seitenteil des Baugruppenträgers
eingesetzten Gewindebolzens mit dem Schraubenloch 22.
-
Ausführungsform
4
-
4 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger der
Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung. Da in 8 gleiche
Elemente oder ihre Gegenstücke
gleich wie in 6 bezeichnet sind, entfällt deren
erneute Beschreibung. 31 bezeichnet einen Anbringteil,
der durch Biegen eines Stahlblechstücks (freitragender Teil), das
mit dem unteren Teil 5 integriert ist, geformt ist, um
die vordere Schiene mit den Seitenteilen des Baugruppenträgers zu
verbinden. 32 bezeichnet ein in dem Anbringteil 21 ausgebildetes
Schraubenloch, das mit einem in den Seitenteil des Baugruppenträgers eingesetzten
Gewindebolzen verbunden werden kann zur Kopplung mit der vorderen
Schiene.
-
Bei
der Ausbildung der vorderen Schiene in Ausführungsform 3 öffnet sich
unter einer abwärts gerichteten
Kraft über
einen in das Positionierloch 2 eingesetzten Führungsstift
der Umschlag 6, wodurch die Gestalt der vorderen Schiene
verändert
wird. Andererseits können
bei der Ausbildung der vorderen Schiene in Ausführungsform 4 die Seitenteile
des Baugruppenträgers
der über
den Führungsstift
aufgebrachten Abwärtskraft
standhalten. Somit kann die Stabilität der Gestalt der vorderen
Schiene ohne ein Öffnen
des Umschlags 6 verbessert werden.
-
Wie
oben beschrieben wird, kann die vordere Schiene in dem Baugruppenträger der
Ausführungsform
4 die gleichen Wirkungen wie in Ausführungsform 3 erzielen. Da bei
der vorderen Schiene in Ausführungsform
4 die Seitenteile des Baugruppenträgers der Abwärtskraft
auf den unteren Teil 5 standhalten können, wodurch ein Öffnen des
von dem oberen Teil 3 ausgehenden Umschlags 6 vermieden
wird, kann die Stabilität
der Gestalt der vorderen Schiene verbessert werden. Somit können Aspekte
wie etwa die Positionsgenauigkeit weiter verbessert werden.
-
Ausführungsform
5
-
9 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung. Da in 9 gleiche
Elemente oder ihre Gegenstücke
gleich wie in 8 bezeichnet sind, entfällt deren
erneute Beschreibung. 41 bezeichnet ein Durchgangsloch,
das durch Stanzen des oberen Teils 3 oder des von dem oberen
Teil 3 sich erstreckenden Umschlags 6 gebildet
ist, oder ein Anbringloch zum Anbringen einer Führungsschiene, das als Vertiefung
durch einen Ziehvorgang gebildet ist. Das Anbringloch 41 ist durch
eine Serie von Blechbearbeitungsschritten wie Biegen usw. geformt.
-
Wie
oben beschrieben wird, kann die vordere Schiene in dem Baugruppenträger in Ausführungsform
5 die gleichen Wirkungen wie in Ausführungsform 4 erzielen. Bei
der vorderen Schiene in Ausführungsform
5 ist das Anbringloch 41 zum Anbringen der Führungsschiene,
welche die gedruckte Leiterplatte führt, an dem von dem oberen
Teil 3 sich erstreckenden Umschlag 6 angeordnet.
Es ist somit möglich,
das Anbringloch 41 mittels einer Serie von Blechbearbeitungsschritten
wie etwa Umformen durch Biegen usw. auszubilden. Im Vergleich mit
dem Anordnen eines Anbringelements an dem oberen Teil 3 durch
andere Vorgänge
kann die vordere Schiene der Ausführungsform 5 kostengünstig gefertigt
werden.
-
Ausführungsform
6
-
10 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung. Da in 10 gleiche
Elemente oder ihre Gegenstücke gleich
wie in 8 bezeichnet sind, entfällt deren erneute Beschreibung. 51 bezeichnet
eine Vielzahl von Vorsprüngen,
die an dem hinteren Rand des Umschlags 6 durch Einschneiden
desselben gebildet sind. Diese Vorsprünge sind bevorzugt mit einer
erforderlichen Teilung ausgebildet. In diesem Fall hat der hintere
Rand des Umschlags dadurch, daß die Vorsprünge 51 mit
der erforderlichen Teilung ausgebildet sind, eine Kammform. Da also
die Vielzahl von Vorsprüngen 51 an
der hinteren Randseite des Umschlags 6 so vorgesehen sind,
daß sie
sich in einer rückwärtigen Richtung
erstrecken, kann die die gedruckte Leiterplatte führende Führungsschiene
an den Vorsprüngen 51 angebracht
werden, indem die Führungsschiene
in einer Horizontalrichtung vorwärtsbewegt
wird.
-
Wie
oben beschrieben wird, kann die vordere Schiene in dem Baugruppenträger in Ausführungsform
6 die gleichen Wirkungen wie in Ausführungsform 4 erzielen. Bei
der vorderen Schiene in Ausführungsform
6 sind die Vielzahl von sich in Rückwärtsrichtung erstreckenden Vorsprüngen 51 an
der Hinterkantenseite des von dem oberen Teil 3 sich erstreckenden
Umschlags 6 angeordnet. Die Führungsschiene, welche die gedruckte
Leiterplatte führt,
kann daher an den Vorsprüngen 51 durch
Vorwärtsbewegen
der Führungsschiene
in einer Horizontalrichtung angebracht werden. Somit kann das Anbringen
der Führungsschiene
an der vorderen Schiene leicht ausgeführt werden, und die Konstruktion
eines Führungsschienen-Anbringteils
kann vereinfacht sein, wodurch die Fertigung der vorderen Schiene
erleichtert wird. Da die Führungsschiene
relativ zu den Vorsprüngen 51 angebracht
wird, kann die Positionsgenauigkeit der Führungsschiene weiter verbessert werden.
-
Ausführungsform
7
-
11 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung. Da in 11 gleiche
Elemente oder ihre Gegenstücke gleich
wie in 6 bezeichnet sind, entfällt deren erneute Beschreibung. 61 bezeichnet
ein Schraubenaufnahmeteil, das durch teilweises Schneiden und Heben
eines zwischen dem hinteren Teil 4 und dem unteren Teil 5 definierten
Gelenkbereichs mit einer geeigneten Weite ausgebildet ist. Ein Innengewinde ist
in eine innere Fläche
des Schraubenaufnahmeteils 61 geschnitten. 62 ist
ein Schraubenloch, das mit einem Gewindebolzen verbindbar ist, der
in den Seitenteil des Baugruppenträgers zur Kopplung mit der vorderen
Schiene eingesetzt ist.
-
Wie
oben beschrieben wird, ist bei Ausführungsform 7 der Schraubenaufnahmeteil 61 durch teilweises
Schneiden und Heben eines zwischen dem hinteren Teil 4 und
dem unte ten Teil 5 definierten Gelenkbereichs ausgebildet,
wobei das Innengewinde in die innere Fläche des Schraubenaufnahmeteils 61 geschnitten
ist. Die vordere Schiene kann somit leicht in dem Baugruppenträger angeordnet
werden durch den einfachen Vorgang des Verbindens des in den Seitenteil
des Baugruppenträgers
eingesetzten Gewindebolzens mit dem an dem Schraubenaufnahmeteil 61 ausgebildeten
Schraubenloch 62. Da der Schraubenaufnahmeteil 61 nur
durch einen Schneid- und Hebeschritt gebildet ist, kann die Ausbildung
eines Führungsschienen-Anbringteils
vereinfacht und die Fertigung der vorderen Schiene erleichtert werden.
-
Ausführungsform
8
-
12 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene und eines Verstärkungselements
in einem Baugruppenträger
einer Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung. Da in 12 gleiche Elemente
oder ihre Gegenstücke
gleich wie in 6 bezeichnet sind, entfällt deren
erneute Beschreibung. 71 bezeichnet einen Hohlraum, der
durch den vorderen Teil 1, den oberen Teil 3,
den hinteren Teil 4 und den unteren Teil 5 abgeteilt
ist. 72 ist ein Verstärkungselement,
das einen stabförmigen
Körper
aus einem Material wie Stahl usw. aufweist. Das Verstärkungselement 72 wird
in den Hohlraum 71 eingesetzt, und seine Höhe ist nahezu
gleich einer Distanz zwischen dem oberen Teil 3 und dem
unteren Teil 5. Es ist zu beachten, daß eine Querschnittsform [nicht] auf
Rechteckform beschränkt
ist und daß das
Verstärkungselement
jede Gestalt haben kann, deren Höhe
nahezu gleich einer Distanz zwischen dem oberen Teil 3 und
dem unteren Teil 5 ist.
-
Wie
oben beschrieben wird, hat bei der Ausführungsform 8 das Verstärkungselement
eine Höhe nahezu
gleich einer Distanz zwischen dem oberen Teil 3 und dem
unteren Teil 5. Das Verstärkungselement 72 wird
in den Hohlraum 71 eingesetzt, der durch den vorderen Teil 1,
den oberen Teil 3, den hinteren Teil 4 und den
unteren Teil 5 abgeteilt ist. Die strukturelle Festigkeit
der vorderen Schiene kann also verbessert werden.
-
Ausführungsform
9
-
13 ist
eine Perspektivansicht eines Verstärkungselements zur Verwendung
für eine
vordere Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform 9 der vorliegenden
Er findung. Da in 13 gleiche Elemente oder ihre
Gegenstücke
gleich wie in 6 bezeichnet sind, entfällt deren
erneute Beschreibung. 73 ist ein Verstärkungselement, das einen stabartigen
Körper
aus Materialien wie etwa Stahl usw. aufweist. Das Verstärkungselement 73 wird
in den Hohlraum 71 eingesetzt, und seine Höhe ist nahezu
gleich einer Distanz zwischen dem oberen Teil 3 und dem
unteren Teil 5. 74 bezeichnet ein Einsetzloch,
das in dem Verstärkungselement 73 ausgebildet
ist, und in dieses wird ein an der gedruckten Leiterplatte angeordneter
Führungsstift
eingesetzt.
-
Bei
der vorderen Schiene in Ausführungsform
8 ist es notwendig, die Breite des Verstärkungselements 72 so
gering zu machen, daß der
Führungsstift
auf adäquate
Weise in den Hohlraum 71 eingesetzt werden kann, ohne daß das Verstärkungselement 72 das
Einsetzen des Führungsstifts durch
das Positionierloch 2 beeinträchtigt. Da im Gegensatz dazu
bei der vorderen Schiene in Ausführungsform
9 das Einsetzloch 74, welches das Einsetzen des Führungsstifts
gestattet, in dem Verstärkungselement 73 vorgesehen
ist, kann die Breite des Verstärkungselements 73 auf
eine Breite des Hohlraums 71 vergrößert sein.
-
Wie
oben beschrieben wird, ist bei der Ausführungsform 9 das Einsetzloch 73,
durch das der Führungsstift
eingesetzt werden kann, in dem Verstärkungselement 73 vorgesehen.
Somit kann die Breite des Verstärkungselements 73 auf
eine Breite des Hohlraums 71 vergrößert sein, und die Fläche des
Verstärkungselements 73 zur
Abstützung
des oberen Teils 3 kann vergrößert sein. Somit kann die strukturelle
Festigkeit der vorderen Schiene weiter verbessert werden.
-
Ausführungsform
10
-
14 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene und eines Verstärkungselements
in einem Baugruppenträger
in Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung. Da in 14 gleiche
Elemente oder ihre Gegenstücke
gleich wie in 6 bezeichnet sind, entfällt deren
erneute Beschreibung. 75 bezeichnet ein Verstärkungselement,
das einen stabartigen Körper
aus Material wie etwa Stahl usw. aufweist. Das Verstärkungselement 75 ist
in den Hohlraum 71 eingesetzt, und seine Höhe ist nahezu gleich
einer Distanz zwischen dem oberen Teil 3 und dem unteren
Teil 5. Das Verstärkungselement 75 ist hohl
und hat Rechteckquerschnitt, wobei eine der vier Seiten fehlt.
-
Wie
oben beschrieben wird, wird bei Ausführungsform 10 das Verstärkungselement 75,
das Rechteckquerschnitt hat, wobei eine der vier Seiten fehlt, in
den Hohlraum 71 eingesetzt, der durch den vorderen Teil 1,
den oberen Teil 3, den hinteren Teil 4 und den
unteren Teil 5 abgeteilt ist. Somit kann die strukturelle
Festigkeit der vorderen Schiene aufgrund dieser einfachen Konstruktion
weiter verbessert werden, während
gleichzeitig der Führungsstift
auf angemessene Weise in den Hohlraum 71 eingesetzt werden
kann.
-
Ausführungsform
11
-
15 ist
eine Perspektivansicht einer vorderen Schiene in einem Baugruppenträger in Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung. 16 ist eine
Seitenansicht der vorderen Schiene in der Ausführungsform 11 des Baugruppenträgers der
vorliegenden Erfindung. Da in den 15 und 16 gleiche
Elemente oder ihre Gegenstücke
gleich wie in 6 bezeichnet sind, entfällt deren
erneute Beschreibung. 81 ist eine Gewindeplatte, deren
Höhe nahezu
gleich einer Distanz zwischen dem oberen Teil 3 und dem
unteren Teil 5 ist und die in den Hohlraum 71 eingesetzt
wird. 82 ist ein Eingriffsteil, das an dem oberen Teil 3 durch
einen Ziehschritt gebildet ist, um die Gewindeplatte 81 in
dem Hohlraum 71 in Eingriff zu bringen. 83 ist
ein Gewindeloch, das in der Gewindeplatte 81 ausgebildet
ist und mit einem an einem Ende des Führungsstifts ausgebildeten
Außengewinde
verbunden werden kann.
-
Wie
oben beschrieben wird, wird bei der Ausführungsform 11 die Gewindeplatte 81,
die das Gewindeloch 83 hat, das mit dem Außengewinde
verbindbar ist, das an dem an der gedruckten Leiterplatte angeordneten
Führungsstift
ausgebildet ist, in den Hohlraum 71 eingesetzt. Dadurch
kann die elektromagnetische Abschirmung verstärkt werden, während gleichzeitig
die Klemmkraft zwischen dem Einschubteil und der vorderen Schiene
verstärkt
werden kann, indem der Führungsstift
an der Gewindeplatte 81 verschraubt wird. Der Eingriffsteil 82 ist
an dem oberen Teil 3 ausgebildet zum Eingriff mit der Gewindeplatte 81 im
Inneren des Hohlraums 71. Das Einsetzen der Gewindeplatte 81 in
den Hohlraum 71 kann auf einfache Weise erfolgen, und ein
Kippen oder Neigen der Gewindeplatte 81 kann verhindert werden,
wodurch das Verschrauben des Führungsstifts
vereinfacht wird.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
wird somit in jeder Hinsicht als beispielhaft und nichteinschränkend angesehen,
und der Umfang der Erfindung ist durch die beigefügten Patentansprüche und
nicht durch die vorstehende Beschreibung definiert, und sämtliche Änderungen,
die im Rahmen der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Patentansprüche liegen,
sollen daher mit umfaßt
sein.