DE60128995T2 - Gate-Treiber für Thyristor - Google Patents

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Horst Chiyoda-ku Gruening
Taichiro Chiyoda-ku Tsuchiya
Fumio Chiyoda-ku Mizohata
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gate-Treiber zum Antreiben eines Thyristors, wie beispielsweise ein GCT (Gate Commutated Turn-Off) Thyristor, ein GTO (Gate Turn-Off) Thyristor, ein Static Inductive Thyristor (SITH) oder ein Leistungstransistor, in einer stabilen Bedingung.
  • 2. Stand der Technik
  • GCT Ein-Zustand Gate-Strom Anforderungen
  • GCT und GTO haben ähnliche Einschalt- und Ein-Zustand Gate-Strom Anforderungen. Der Gate-Treiber stellt einen Einschalt-Impuls mit hohem dl/dt und einem Spitzen-Strom bereit, und stellt danach einen stationären DC Ein-Zustand aufrechterhaltenden Strom bereit. Der Gate-Treiber empfängt manchmal eine negative Gate-Spannung während eines Ein-Zustandes des GCT/GTO.
  • Es wird eine neue Situation, ungleich des Falles des GTO, zum Antreiben des GCT eingeführt. Der Gate-Treiber für den GCT hat sein Merkmal in der Größe eines Einschalt-Spitzenstromes und seiner Form. Die Einschalt-Stromzunahme (dl/dt) für GCT ist um das Zehnfache bis Fünfzigfache höher als die von typischen GTOs, und Auslöse-Spitzenströme werden ebenfalls auf das Fünf- bis Zehnfache höher ausgewählt, um Einschalt-Verluste zu reduzieren. Ein 6-Inch-GCT kann somit eine dl/dt gleich 500 A/us und einen Spitzenstrom von 300 A erfordern.
  • Während ein solch starker, hoher Impuls den GCT sicher einschaltet, begleitet mit einer hohen Anstiegsrate eines Anodenstroms, muss eine lange Impulsdauer nach dem starken hohen Impuls bereitgestellt werden, um den GCT im Ein-Zustand beizubehalten, wenn ein GCT-Betrieb eine geringe Anstiegsrate eines Anodenstroms begleitet. Danach ist ein Ein-Zustand Gate-Strom ähnlich dem des GTO (ungefähr 10 A für eine 4-Inch- oder 6-Inch-Vorrichtung) anzulegen.
  • Wenn keine Schutzschaltung, wie beispielsweise ein Strom-Beschränker, bereitgestellt ist, kann der Gate-Treiber beschädigt werden, wenn der GCT- oder GTO-Laststrom seine Flussrichtung von einer Vorwärtsrichtung in eine Rückwärtsrichtung ändert. Der Laststrom fließt in die Rückwärtsrichtung, der Laststrom wird durch eine Freilaufdiode fließen, welche parallel zum GCT bereitgestellt ist. Somit wird die GCT-Anode mit Bezug auf seine Kathode negativ werden. Eine parasitäre Diode im GCT ermöglicht, dass ein negatives Potenzial am Gate des GCT erscheint.
  • Danach, wenn der Laststrom seine Flussrichtung abermals von der Rückwärtsrichtung auf die Vorwärtsrichtung ändert, kann der Laststrom abermals durch den GCT fließen. Dann muss abermals eine sichere GCT Ein-Bedingung aufgebaut werden.
  • Grundlegend sind solche Anforderungen ebenfalls vom GTO Betrieb bekannt. GCT Schaltungen sind für eine höhere Schaltfrequenz entworfen, und daraus folgend müssen Freilaufdioden auf einen beträchtlich hohen Vorwärts-Spannungsabfall reagieren, welches zu einer GCT Gate-Spannung führt, welche während eines normalen Umwandler-Betriebes so gering wie –5 V ist.
  • Schaltungen aus dem Stand der Technik
  • Der Spitzenstrom wird von einer Spannungsquelle durch eine Widerstands- und Kapazitäts-Schaltung erzeugt. Um einen hochschießenden Impuls mit einem steilen und schnellen Anstieg (dl/dt = 500 A/us) und einem relativ langen Abwärtsneigungs-Impuls (10 us bis 40 us) nach dem hochschießenden Impuls zu erzeugen, werden mehrere RC Kombinationen mit komplizierten Einstellungen erfordert. Bei einem solchen Entwurf kann der Totalverlust 50 W für einen 6-Inch-GCT-Treiber übersteigen.
  • Eine deutsche Patent-Offenlegungsschrift NO. DE3709150 und eine PCT International Publication No. WO9407309 offenbaren den WTO-Treiber unter Verwendung von geschalteten Stromquellen. Es werden Induktivitäten zugeführt, um die Quellen zu erzeugen, und es wird eine übermäßige Energie an die Leistungsversorgung zurückgeführt.
  • Grundlegend kann auf eine solche Weise ein sehr geringer Verlust erzielt werden. Jedoch werden vier Hochstrom-Schaltvorrichtungen und drei Dioden zum Erzeugen eines Einschalt-Impulses und eines Ein-Zustand-Stroms erfordert. Zusätzlich hat der hohe Ausschalt-Spitzenstrom durch eine serielle Verbindung von einem Schaltelement und einer zusätzlichen Diode zu passieren. Eine solche Schaltung kann für einen Gate-Treiber von einem GCT nicht verwendet werden.
  • Das US-Patent No. 4791350 offenbart einen Gate-Treiber, welcher einen Umschaltmodus-Abwärtsschritt-Stromregulator als eine Quelle für den stationären Gate-Strom des GTOs verwendet. Der Regulator enthält einen Schalter und eine Freilaufdiode, deren Ausgang direkt an das GTO Gate gekoppelt ist, und es wird ein hoher Stromimpuls durch eine separate Schaltung erzeugt, welche einen Schalter und einen Widerstand hat.
  • Auf diese Weise schlägt das US-Patent No. 4791350 vor, Gate-Treiber-Verluste zu reduzieren. Wenn jedoch eine negative GCT Gate-Spannung erscheinen sollte, wird sich der Regulator-Ausgangsstrom ohne Steuerung erhöhen. Darüber hinaus werden beträchtliche Verluste in der Regulator-Freilaufdiode erzeugt, wenn Gate-Ströme erfordert werden, welche 5 A übersteigen. Ebenfalls werden hohe Verluste aus dem hohen Stromimpulswiderstand resultieren.
  • Die japanische Patent-Offenlegungsschrift No. H3-97315 und die EP-Patentveröffentlichung No. 0 416 933 offenbaren eine Schaltung zum Lösen des Problems mit einem negativen Gate-Potenzial. Die Freilaufdiode ist mit der negativen Versorgungsleitung verbunden. Die Induktivität wird durch die positive Versorgungsquelle aufgeladen. Beim Freilauf wird die Aufladung in der Induktivität an die negative Versorgung entladen. Auf diese Weise kann die Schaltung stabil unter allen positiven und negativen GTO Gate-Spannungs-Bedingungen arbeiten.
  • Eine solche Schaltung ist für die Erzeugung von einem kleinen Gate-Strom anwendbar. Mit einem hohen Gate-Strom wird jedoch viel Energie von der positiven Versorgungsquelle an die negative Versorgungsquelle übertragen und muss durch eine geeignete Leistungs-Rückkehrschaltung an die positive Versorgung zurück übertragen werden. Im Falle eines GCT kann beispielsweise ein Gate-Strom Ig etwa 10 A und eine Gate-Spannung Vg etwa –20 V betragen. Dann beträgt eine Umlaufleistung ungefähr 200 W. Im Gegensatz dazu kann die aktive Gate-Leistung gemäß dieser Referenz so klein wie Vg × Ig = 0,6 V × 10 A = 6 W sein. Daraus folgend wird ein enormer Überentwurf eines Gate-Strom-Generators und einer Leistungsversorgung erfordert, und es wird eine beträchtliche Verlustgröße (ungefähr 20 W–40 W) sogar durch Hochleistungsumschaltmodus-Schaltungen erzeugt.
  • Die EP-Patentveröffentlichung 893883 ( US 6 191 640 B1 ) offenbart einen Gate-Treiber, welcher die GCT Freilauf-Situation auf eine andere Weise behandelt. Ein Bipolar-Transistor, welcher als Emitter-Folger implementiert ist, dient zur Beschränkung des GCT Gate-Stroms bei einer negativen Gate-Spannung. Der Strom wird aus Spannungs-Impulsen mit einer hohen Wirksamkeit erzeugt.
  • Für einen Gate-Strom Ig von bis zu 2 A kann eine Schaltung mit geeigneten Bauteilen entworfen werden. Bei einem höheren Gate-Strom wird der Bipolar-Transistor-Gewinn unterhalb von 20 abfallen. Dann wird ein hoher Basis-Strom erfordert, und es wird ein Verlust aufgrund einer höheren VCEsat (Sättigung der Spannung Vce) ansteigen. Bei Ig = 10 A wird ein Ib größer als 0,5 A erfordert, und die VCEsat wird auf ungefähr 1 V mit den bekannten PNP-Transistoren ansteigen.
  • Darüber hinaus muss ein hoher Basis-Strom mit einer GCT Gate-Spannung, welche nicht niedriger als 0,4 V beibehalten wird, beibehalten werden. Dann muss für eine höhere GCT Gate-Spannung und für eine Leerlauf-Bedingung (es ist kein GCT installiert) ein harter Kompromiss behandelt werden, welches einen Entwurf verkompliziert und die Leistung des Gate-Treibers beschränkt.
  • UMRISS DER ERFINDUNG
  • Es muss eine Schaltung gefunden werden, welche dazu geeignet ist, einen hohen Strom-GCT-Antrieb zu realisieren. Sie hat einen starken, hohen Auslöse-Strom-Impuls für ein GCT-Einschalten, einen langen Auslöse-Strom-Ausläufer und einen hohen Gate-Strom mit geringem Verlust zu erzeugen, und sie muss unter allen Gate-Spannungs-Betriebsbedingungen sicher sein.
  • Darüber hinaus muss die Schaltung derart sein, dass sie hauptsächlich mit SMD-Bauteilen und Technologie realisiert werden kann, um sehr kompakte und kostenwirksame Lösungen zu erlauben.
  • Anspruch 1 der Erfindung beansprucht einen Gate-Treiber zum Antreiben eines Thyristors (8), welcher eine Anode, eine Kathode und ein Gate hat, indem dem Gate des Thyristors ein Gate-Strombereitgestellt ist, während ein Leitbefehl-Signal vorliegt, wobei der Gate-Treiber enthält:
    einen Einschalt-Impulsgenerator (2) zum Erzeugen eines Einschalt-Impulses in Ansprechen auf eine Vorderflanke des Leitbefehl-Signals;
    einen Herabwandler (3) zum Erzeugen eines Abwärtsneigungs-Stroms, welcher unmittelbar dem Einschalt-Impuls folgt; und
    einen Strombegrenzer (4), welcher einen MOSFET (403) hat, welcher mit dem Gate des Thyristors verbunden ist, um einen Strom vom Herabwandler dem Gate des Thyristors zuzuführen, wobei der Strombegrenzer die Gate-Spannung an dem Gate des Thyristors überwacht und einen Innenwiderstand des MOSFET in Relation zur negativen Spannungszunahme von der Gate-Spannung erhöht.
  • Anspruch 2 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 1, bei welchem der Herabwandler enthält:
    einen Muster-Generator (310) zum Erzeugen eines Musters eines vom Herabwandler zu erzeugenden Stroms;
    einen Leitimpuls-Generator (311) zum Erzeugen von Leitimpulsen gemäß dem Muster;
    ein Schaltelement (312) zum Leiten eines Stroms von einer Energiequelle (7) in Ansprechen auf die Leitimpulse und Erzeugen eines Impulsstroms; und
    eine Induktivität (314) zum Glätten des Impulsstroms;
    wobei der Muster-Generator ein Muster erzeugt, welches eine Anstiegsflanke und einen Abwärtsneigungs-Abschnitt nach der Anstiegsflanke hat, so dass der vom Herabwandler erzeugte Abwärtsneigungs-Strom in Relation zum Muster abnimmt.
  • Anspruch 3 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 2, bei welchem der Herabwandler ferner enthält:
    einen weiteren Leitimpuls-Generator (321) zum Erzeugen von weiteren Leitimpulsen gemäß dem Muster;
    ein weiteres Schaltelement (322) zum Leiten eines Stroms von der Energiequelle (7) in Ansprechen auf die weiteren Leitimpulse und Erzeugen eines weiteren Impulsstroms; und
    eine weitere Induktivität (324) zum Glätten des weiteren Impulsstroms, so dass der Abwärtsneigungs-Strom erhöht ist.
  • Anspruch 4 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 2, bei welchem der Herabwandler ferner enthält:
    eine zusätzliche Induktivität (344), welche parallel zur Induktivität (314) bereitgestellt ist; und
    ein zusätzliches Schaltelement (347), welches in Serie zu der zusätzlichen Induktivität (344) bereitgestellt ist, um einen größeren Abwärtsneigungs-Strom zu erzeugen.
  • Anspruch 5 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 2, bei welchem der Herabwandler ferner enthält:
    eine zusätzliche Induktivität (344), welche parallel zur Induktivität (314) bereitgestellt ist; und
    ein Sättigungs-Drosselelement (356), welches in Serie zu der zusätzlichen Induktivität (344) bereitgestellt ist, um einen größeren Abwärtsneigungs-Strom zu erzeugen.
  • Anspruch 6 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 1, bei welchem der Strombegrenzer enthält:
    einen Komparator zum Vergleichen einer Ausgangsspannung (V3) am Ausgang des Herabwandlers mit einer vorbestimmten Spannung (V401) und Erzeugen eines Einstellsignals in Relation zu einer Differenz zwischen der Ausgangsspannung (V3) und der vorbestimmten Spannung (V401), wenn die Ausgangsspannung (V3) unterhalb der vorbestimmten Spannung (V401) fällt,
    den MOSFET (403), welcher das Einstellsignal empfängt, um seinen Innenwiderstand in Relation zum Einstellsignal zu ändern.
  • Anspruch 7 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 6, bei welchem der Komparator einen Operationsverstärker (402) enthält.
  • Anspruch 8 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 6, bei welchem der Komparator Bipolar-Transistoren (412, 415, 416) enthält.
  • Anspruch 9 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 6, bei welchem der Strombegrenzer ferner eine Freilauf-Diode enthält, welche parallel zum MOSFET verbunden ist.
  • Anspruch 10 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 1, bei welchem der Einschaltimpuls-Generator (1) einen Kondensator (205), eine Diode (206), welche parallel mit dem Kondensator verbunden ist, ein Umschaltelement (202) und eine Drossel (204) enthält, um einen starken, hohen Impuls zu erzeugen.
  • Anspruch 11 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 1, welcher ferner einen Vorspann-Strom-Generator enthält, um dem Gate des Thyristors einen Niedrigpegel-Vorspann-Strom bereitzustellen.
  • Anspruch 12 beansprucht einen Gate-Treiber nach Anspruch 1, bei welchem der Thyristor (8) ein GCT ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm von einem Gate-Treiber für einen Thyristor.
  • 2 zeigt Wellenformen, welche an Hauptpunkten in dem Blockdiagramm von 1 beobachtet werden.
  • 3 ist ein Schaltplan eines in 1 gezeigten Einschalt-Impuls-Generators.
  • 4 ist ein Schaltplan eines in 1 gezeigten Herabwandlers und eines Strombegrenzers.
  • 5 zeigt Wellenformen, welche an Hauptpunkten in der Schaltung von 4 beobachtet werden.
  • 6 zeigt Wellenformen, welche im Herabwandler von 4 beobachtet werden.
  • 7 ist ein Schaltplan eines in 1 gezeigten Vorspann-Strom-Generators.
  • 8 ist ein Schaltplan gemäß der ersten Modifikation.
  • 9 zeigt Wellenformen, welche in der Schaltung von 8 beobachtet werden.
  • 10 ist ein Schaltplan gemäß der zweiten Modifikation.
  • 11 zeigt Wellenformen, welche in der Schaltung von 10 beobachtet werden.
  • 12 ist ein Schaltplan gemäß der dritten Modifikation.
  • 13 ist ein Schaltplan gemäß der vierten Modifikation.
  • 14 ist ein Schaltplan gemäß der fünften Modifikation.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Blockdiagramm eines Gate-Treibers gemäß der vorliegenden Erfindung zum Antreiben eines Schaltelements mit hoher Kapazität 8 in EIN- und AUS-Bedingungen gezeigt. Der Gate-Treiber von der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene Typen eines Schaltelements 8 angewendet werden, beispielsweise ein GCT (Gate Commutated Turn-Off) Thyristor, ein GTO (Gate Turn-Off) Thyristor, ein Static Inductive Thyristor (SITH) oder ein Leistungstransistor. Die vorliegende Erfindung ist jedoch insbesondere zur Verwendung mit einem GCT Thyristor geeignet. Der Thyristor 8 hat eine Anode, eine Kathode und ein Gate. Der Thyristor 8 ist parallel mit einer Diode 81 in Rückwärtsrichtung verbunden, so dass eine Anode und eine Kathode des Thyristors 8 jeweils mit einer Kathode und einer Anode von einer Diode 81 verbunden sind. Der Thyristor 8 ist ferner mit einer Last (nicht gezeigt) in Serie verbunden.
  • In 1 kennzeichnet Bezugszeichen 1 einen Ausschalt-Impulsgenerator zum Erzeugen eines Ausschalt-Impulses Ig3, 2 kennzeichnet einen Einschalt-Impulsgenerator zum Erzeugen eines Einschalt-Impulses oder Zünd-Impulses Ig1, 3 kennzeichnet einen Herabwandler, 4 kennzeichnet einen Strombegrenzer, 5 kennzeichnet einen Vorspann-Stromgenerator zum Erzeugen eines Vorspann-Stroms Ig4, und 9 kennzeichnet eine Steuerung zum Erzeugen eines Ein-Befehl-Signals S1. Der Strombegrenzer 4 arbeitet in Zusammenhang mit dem Herabwandler 3 und erzeugt einen fortsetzenden Strom Ig2. Die Ströme Ig1, Ig2, Ig3 und Ig4 werden zusammenaddiert, um einen Gate-Strom Ig auszubilden.
  • 2 zeigt Wellenformen, welche an Hauptpunkten in der Schaltung des Gate-Treibers von 1 beobachtet werden. Insbesondere zeigt 2(a) eine Spannung Vak über den Thyristor 8 zwischen Anode und Kathode, 2(b) zeigt einen Anoden-Strom Ia durch den Thyristor 8, 2(c) zeigt einen Gate-Strom Ig an das Gate des Thyristors 8, 2(d) zeigt eine Gate-Spannung Vg am Gate des Thyristors 8, und 2(e) zeigt ein Ein-Befehl-Signal S1, welches von der Steuerung 9 erzeugt wird.
  • Wie in 2(e) gezeigt, erzeugt die Steuerung 9 ein High-Level Ein-Befehl-Signal S1 in einer Periode 102109 zum Aktivieren des Gate-Treibers, um somit den Thyristor 8 in dieser Periode 102109 einzuschalten.
  • Wie in 2(c) gezeigt, wird in Ansprechen auf die Vorderflanke oder Anstiegskante des Leitbefehl-Signals S1 zur Zeit 102 der Einschalt-Impulsgenerator 2 aktiviert, um einen unmittelbaren High-Level-Strom (ein Zünd-Impuls) Ig1 in einer Periode 102103 zu erzeugen, welche beispielsweise 5-30 Mikrosekunden beträgt. Ein Spitzenstromwert des Zünd-Impulses Ig1 beträgt beispielsweise mehrere hundert bis eintausend Ampere. Der Zünd-Impuls Ig1 wird an das Gate des Thyristors 8 zu Beginn des Gate-Stroms Ig angelegt, um den Thyristor 8 einzuschalten.
  • Wie ebenfalls in 2(c) gezeigt, erzeugt der Herabwandler 3 in Ansprechen auf die Vorderflanke des Leitbefehl-Signals S1 einen Abwärtsneigungs-Strom Ig2 als einen führenden Abschnitt des fortsetzenden Stroms Ig2. Der Abwärtsneigungs-Strom Ig2 wird in einer Periode 102104 erzeugt, welche beispielsweise 10-100 Mikrosekunden beträgt. Der Abwärtsneigungs-Strom hat eine Anstiegsflanke zur Zeit 102 und einen Abwärtsneigungs-Abschnitt in einer Periode 102104. Die Anstiegskante ist innerhalb des Zünd-Impulses überlappt. Es ist jedoch möglich, dass der Abwärtsneigungs-Strom seine Anstiegsflanke zur Zeit 103 hat. In diesem Fall liegt der Abwärtsneigungs-Abschnitt in der Zeit 103104 vor. Der Abwärtsneigungs-Strom wird bereitgestellt, um sicherzustellen, dass der Thyristor 8 seinen Ein-Zustand beibehält, sogar nachdem der Zünd-Impuls (Zeit 102103) verschwindet.
  • In Ansprechen auf die Vorderflanke des Ein-Befehl-Signals S1 erzeugt der Vorspann-Strom-Generator 5 einen Vorspann-Strom Ig4, welcher beispielsweise mehrere hundert Milliampere beträgt, während einer Periode 102109. In 2(c) ist der Vorspann-Strom Ig4 nicht gezeigt, weil er verglichen mit den fortsetzenden Strom Ig2 sehr klein ist.
  • Wie in 2(b) gezeigt, wenn der Anoden-Strom Ia plötzlich zur Zeit 105 aufgrund einer plötzlichen Änderung in der mit dem Thyristor 8 verbundenen Last plötzlich auf einen negativen Wert fällt, fließt ein rückwärtsgerichteter Anoden-Strom Ia durch eine Diode 81, und zur gleichen Zeit fällt die Gate-Spannung Vg unterhalb von Null. Der Strombegrenzer 4 ist dazu bereitgestellt, um den Gate-Strom Ig, welcher an das Gate des Thyristors 8 angelegt ist, dazu zu steuern, im vorwärtsgerichteten Vorspann-Strom zu verbleiben, sogar wenn die Gate-Spannung Vg unterhalb von Null fällt.
  • Im Folgenden wird jede der Schaltungen 1-5 detailliert beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 3 ist ein Einschalt-Impulsgenerator 2 gezeigt. Der Einschalt-Impulsgenerator 2 enthält einen Auslöseimpuls-Generator 201, einen Umschalt-Transistor 202, eine Freilaufdiode 203, eine Impulsausbildungs-Drossel 204, eine Impuls-Kapazität 205, eine Kapazitäts-Freilauf-Diode 206, eine Drossel 207 und eine Diode 208.
  • Der Betrieb des Einschalt-Impulsgenerators 2 ist wie folgt.
  • Zunächst wird die Kapazität 205 auf eine voreingestellte Spannung 2 Vb durch eine Ladeschaltung von einer Leistungsquelle 7, welche eine Spannung Vb hat, über eine Drossel 207 und Diode 208 aufgeladen. Zur Zeit 102, in Ansprechen auf die Vorderflanke des Leitbefehl-Signals S1 von der Steuerung 9, erzeugt der Auslöse-Impuls-Generator 201, welcher einen Impuls-Generator, wie beispielsweise ein Daten-Flip-Flop, hat, einen Auslöse-Impuls, welcher eine vorbestimmte Impulsbreite hat. Der Auslöse-Impuls wird an den Transistor 202 angelegt. Somit schaltet der Transistor 202 zur Zeit 102 ein. Dann ist die Kapazität 205 mit der Drossel 204 verbunden, und ein Gate-Impuls-Strom Ig1 beginnt damit, in das Gate des Thyristors 8 zu fließen. Wenn der Gate-Impuls-Strom Ig1 ansteigt, wird die Spannung von der Kapazität 205 abnehmen. Wenn die Spannung von der Kapazität 205 Null erreicht, erreicht der Gate-Impuls-Strom einen maximalen Pegel. Daher werden die Kapazität 205 und die Drossel 204 derart ausgewählt, dass sie einen Resonanzbetrieb durchführen, so dass ein Beginn von dl/dt und ein Spitzenstrom des Gate-Impuls-Stroms die Erfordernisse des Thyristors 8 erfüllen. Somit fließt der Gate-Impuls-Strom Ig1 während der Entladung von der Kapazität 205 entlang von einer in 3 gezeigten Linie A1.
  • Wenn die Spannung über die Kapazität 205 negativ wird, wird die Diode 206 dann leiten, um einen Bypass-Strom A2 zu erlauben, welcher durch eine gestrichelte Linie angezeigt ist, und der Resonanzbetrieb beendet. Daraus folgend, unter Verwendung des Bypass-Stroms A2, wird der Strom in der Drossel 204 auf den High-Pegel beibehalten. Dann nimmt der Strom A1 aufgrund der Spannung an dem Gate des Thyristors 8, und ebenfalls aufgrund der Verluste in der Drossel 204 ab, wodurch der Transistor 202 und die Diode 206 umgeschaltet werden.
  • Nach einer vorbestimmten Zeit beendet der Auslöse-Impuls-Generator 201 die Erzeugung des Auslöse-Impulses, wodurch der Umschalt-Transistor 202 ausgeschaltet wird. Dann schaltet der Drossel-Strom entlang einer Linie A3 um, so dass die in der Drossel 204 gespeicherte Energie durch die Freilaufdiode 203 in eine negative Versorgung freigegeben wird.
  • Ein Betrieb unter dem Vorliegen von einer negativen Gate-Vorspann-Spannung ist sehr ähnlich zu dem obigen Betrieb.
  • Nach einem Auslösen des Transistors 202 durch den Auslöse-Impuls-Generator 201 entlädt die Kapazität 205, und die Drossel 204 sammelt Energie. Dann leitet die Freilaufdiode 206, nachdem die Kapazität 205 auf Null Volt entladen ist. In Abhängigkeit von der Größe der negativen Gate-Vorspann-Spannung wird der Gate-Strom langsam abnehmen oder mit der Zeit zunehmen. Zur Zeit 103 wird der Transistor 202 ausgeschaltet, und die Energie in der Drossel 204 wird in eine Leistungsversorgung 6 freigegeben.
  • Mit einer geringen negativen Vorspann-Spannung kann ein sicherer Betrieb der Schaltung erreicht werden. Wenn eine hohe negative Vorspann-Spannung behandelt werden muss, wie im Falle von einer schnellen Hochspannungs-GCT-Freilaufdiode, kann der Gate-Strom dann einen übermäßig hohen Strom sogar innerhalb der kurzen Zeitperiode (102103) erreichen. In einem solchen Fall treibt das Gate eine Spannung an den Transistor 202, und dessen Eigenschaften sind derart ausgewählt, dass sie einen solchen Strom begrenzen. Daraus folgend wird ein sicherer Betrieb sogar unter einer hohen negativen Vorspann-Spannung erreicht.
  • Bezug nehmend auf 4 sind der Herabwandler 3 und der Strombegrenzer 4 gezeigt. Zunächst wird der Herabwandler 3 beschrieben.
  • Der Herabwandler 3 hat einen Muster-Generator 310, einen Leitimpuls-Generator 311, einen FET 312, eine Niedrigverlust-Schottky-Diode 313, eine Induktivität 314, einen Stromabtast-Widerstand 315 und eine Diode 316. Der Leitimpuls-Generator 311, der FET 312, die Niedrigverlust-Schottky-Diode 313, die Induktivität 314 und der Stromabtast-Widerstand 315 sind derart verbunden, um einen Niedrigverlust-Abwärtsumwandler auszubilden.
  • In Ansprechen auf das Leitbefehl-Signal von der Steuerung 9 erzeugt der Muster-Generator ein Muster-Signal S2 und erzeugt ein Up-Limit Signal S2-up und ein Low-Limit Signal S2-low, wie in 5(d) gezeigt. Das Muster-Signal S2 hat eine Anstiegsflanke zur Zeit 102, einen Abwärtsneigungs-Abschnitt während der Zeit 102105 und einen konstanten Pegel während der Zeit 104109. Das Up-Limit Signal S2-up und das Low-Limit Signal S2-low werden an den Leitimpuls-Generator 311 angelegt, welcher einen Leitimpuls, wie in 6(a) gezeigt, auf eine im Folgenden beschriebene Weise erzeugt.
  • Der Leitimpuls-Generator 311 erfasst einen Strom, welcher durch einen Widerstand 315 fließt, und vergleicht den Strompegel mit dem Up-Limit Signal S2-up und Low-Limit Signal S2-low. Wenn ein Strom I315 unterhalb des Low-Limit Signals S2-low fällt, erzeugt der Leitimpuls-Generator 311 einen Leitimpuls (6(a)), um einen FET 312 in einen Leitzustand zu treiben. Auf diese Weise wird der Strom von Quelle 7 durch eine Serienverbindung aus der Induktivität 314, dem Widerstand 315, dem FET 403 und durch das Gate des Thyristors 8 angelegt. Der durch den FET 403 geleitete Strom ist ein Impuls-Strom, welcher jedoch nach der Induktivität 314 geglättet wird. Daraus folgend ist eine Induktionsspannung V314 positiv eingestellt, und ein Strom I315 nimmt mit einer Anstiegsrate zu, welche durch V314 und die Induktivität von der Induktivität 314 gegeben ist.
  • Danach, wie in 6(b) gezeigt, wenn der Strom I315 auf das Up-Limit Signal S2-up ansteigt, beendet der Leitimpuls-Generator 311 den Leitimpuls, um somit den FET 312 in einen Blockierungszustand zu schalten. Der Strom I315 schaltet auf die Diode 313 um. Die Spannung V314 wird umgekehrt und kann wie folgt ausgedrückt werden: V314 = – (V3 + V313 + R315 × 1315),wobei V3 eine Ausgangsspannung des Herabwandlers 3 ist. Dann nimmt der Strom I315 abermals auf das Low-Limit Signal S2-low ab.
  • Die Spannung der Quelle 7 wird beträchtlich höher als Vg ausgewählt. Auf diese Weise wird eine hohe Anstiegsrate des Stroms I315 (dl315/dt) beim Leiten des FET 312 erreicht, und es folgt ein kleines d1315/dt beim Leiten der Diode 313, welches zu einer langen Leitung der Diode 313 und einer kurzen Leitung des FET 312 führt. Daraus folgend ist der aus der Quelle 7 gezogene mittlere Strom verglichen mit I315 klein, und es kann eine Spannung 7 mit standardisierten Niedrigleistungs-Komponenten erzeugt werden.
  • Die Diode 313 und der FET 403 sind für einen niedrigen Ein-Zustand-Widerstand (RDSon) ausgewählt. Auf diese Weise werden V313 und V403 kleiner als Vg, und mit einer ähnlichen Auswahl des Widerstands 315 wird eine Gesamtwirksamkeit im Bereich von 50 sogar bei Vg = 0,6 V und I315 = 10 A erzielt. Somit nimmt ein Strom, welcher vom Herabwandler 3 erzeugt wird, unmittelbar nach dem Zünd-Impuls, jedoch stufenförmig, ab.
  • Die Induktivität 314 ist für einen hohen Sättigungsstrom ausgewählt. Dann kann aufgrund der Eigenschaften von den FETs und der Diode ein Strom mit hohem Pegel erzeugt und dem Gate des Thyristors 8 für eine Zeitperiode 103104 zugeführt werden. Um dies zu erzielen, erhöht der Muster-Generator 310 die Up- und Low-Limit Signale S2-up und S2-low. Auf diese Weise wird der lange Neigungs-Impuls (Zeit 103104) ebenfalls mit hoher Wirksamkeit erzeugt. Der lange Neigungs-Impuls lässt sich dadurch erläutern, dass er während der Zeit 103104 erzeugt ist, kann jedoch auch während der Zeit 102104 erzeugt werden, und zwar teilweise mit dem Zünd-Impuls (Zeit 102103) überlappend.
  • Immer noch Bezug nehmend auf 4 wird der Strombegrenzer 4 als Nächstes beschrieben.
  • Der Strombegrenzer 4 hat eine konstante Spannungsquelle 401, einen Komparator 402, welcher durch einen Operationsverstärker ausgebildet ist, und einen p-Kanal FET 403. Wenn eine Gate-Spannung Vg durch eine negative Anoden-Spannung (Zeit 105106) gezogen wird, nimmt die Ausgangsspannung V3 des Herabwandlers 3 ebenfalls ab. Der Komparator 402 erfasst die Gate-Spannung Vg durch ein Vergleichen der Herabwandler-Ausgangsspannung V3 mit einer vorbestimmten konstanten Spannung V401. Wenn die Gate-Spannung Vg auf und unterhalb der konstanten Spannung V401 abnimmt, erzeugt der Komparator 402 ein Einstellsignal, welches einen Pegel hat, welcher proportional zum abnehmenden Pegel der Herabwandler-Ausgangsspannung unterhalb der konstanten Spannung V401 ist. Das Einstellsignal wird dem Gate des FET 403 angelegt, welcher daraufhin mit einer Zunahme des internen Widerstandes beginnt, welches dazu führt, dass der Spannungsabfall über den FET 403 zunimmt. Somit wird die Spannung von der Ausgangsseite (die Seite, welche mit dem Gate des Thyristors 8 verbunden ist) des FET reduziert, und die Eingangsseite dessen wird beinahe gleich beibehalten. Somit wird der Spannungsabfall, welcher am Gate des Thyristors 8 beobachtet wird, hauptsächlich im Spannungsabfall absorbiert, welcher über den FET 403 bewirkt wird, so dass die Spannung V3, welche an die Eingangsseite von dem FET 403 angelegt ist, im positiven Bereich beibehalten wird, wie in 5(b) gezeigt, und zwar sogar dann, wenn die Gate-Spannung Vg unterhalb von Null fällt. Somit wird der Niedrigverlust-Abwärts-Umwandler damit fortfahren, mit normalen Betriebsbedingungen zu arbeiten.
  • Wie anhand des Obigen deutlich, überwacht der Strombegrenzer 4 die Gate-Spannung Vg am Gate des Thyristors 8 und behält den vorwärtsgerichteten Vorspann-Strom an das Gate des Thyristors 8 bei, sogar wenn die Gate-Spannung auf weniger als 0 Volt fällt. Durch den Begrenzer 4 kann der Thyristor 8 im Ein-Zustand beibehalten werden, sogar wenn ein plötzlicher Stromabfall im Anoden-Strom Ia auftritt. Ebenfalls kann der Gate-Strom Ig durch den Begrenzer 4 im vorwärtsgerichteten Vorspann-Strom beibehalten werden, wobei eventuell verschiedene Schaltungen im Gate-Treiber geschützt werden, insbesondere die Schaltung im Herabwandler zum Empfangen eines rückwärtsgerichteten Vorspann-Stroms.
  • Es ist zu erwähnen, dass der Abwärtsneigungs-Strom unmittelbar erzeugt werden kann, nachdem der Komparator 402 ein Erzeugen des High-Level Signals beendet hat, das heißt zu einer Zeit 106, wenn sich die Gate-Spannung Vg von Negativ auf Positiv ändert. Zu diesem Zweck kann eine Ausgabe des Komparators 402 ebenfalls an den Muster-Generator 310 angelegt werden.
  • Eine negative Gate-Spannung, so niedrig wie –5 V, wie im Falle von einer schnellen Freilaufdiode, wird einen hohen Verlust im Begrenzer erzeugen. Dann, durch eine zusätzliche Verbindung an die Gate-Spannung, kann der Muster-Generator 310 aktiviert werden, um ein Muster-Signal S2 während einer solchen Zeit zu reduzieren. Wie in 2(c) gezeigt, wird dies zu einem reduzierten Gate-Strom innerhalb des Intervalls zwischen 105 und 106 und zu einer beträchtlichen Reduktion eines Verlustes im MOSFET 403 führen.
  • Ein Einstellen eines solch niedrigen Stroms durch den Herabwandler 3 erfordert eine sehr hohe Präzision im Abtast-Verstärker vom Leitimpuls-Generator 311. Daher ist ein Vorspann-Generator in der Gate-Antriebsschaltung enthalten. Dann wird ein Ausgangsstrom des Herabwandlers 3 durch den Muster-Generator 310 bei einer zuvor eingestellten niedrigen Gate-Spannung, beispielsweise bei –2 V, auf Null eingestellt, und ein Gate-Vorspann-Strom wird durch den Vorspann-Generator beibehalten.
  • Bezug nehmend auf 7 ist ein Vorspann-Strom-Generator 5 gezeigt. Der Vorspann-Strom-Generator 5 hat einen Impuls-Generator 501, einen Schalttransistor 502, eine Diode 503, eine Drossel 504 und einen Widerstand 505. Der Impuls-Generator 501 erzeugt einen Impuls zur Zeit 102 in Ansprechen auf die Vorderflanke oder Anstiegsflanke des Leitbefehl-Signals S1, welches von der Steuerung 9 erzeugt wird. Somit, in Ansprechen auf den Impuls vom Impuls-Generator 501, schaltet der Schalttransistor 502 ein, um einen positiv gehenden Impuls zu erzeugen, welcher durch die Drossel 504 und den Widerstand 505 an das Gate des Thyristors 8 angelegt wird. Die Freilaufdiode 503 ist mit dem negativen Potenzial der Quelle 6 verbunden. Daraus folgend wird der Vorspann-Strom-Generator einen normalen Betrieb beibehalten, und zwar ebenfalls an einer Gate-Spannung, welche so niedrig ist wie die Ausgabe von der Quelle 6.
  • Modifikation 1
  • Bezug nehmend auf 8 ist eine erste Modifikation gezeigt. Der Herabwandler 3 ist modifiziert. Der Herabwandler 3 hat ein Muster-Generator 310, einen ersten Umwandler 3a und einen zweiten Umwandler 3b. Der erste Umwandler 3a hat einen Leitimpuls-Generator 311, FETs 312 und 317, eine Induktivität 314, einen Widerstand 315 und eine Diode 316. Ähnlich hat der zweite Umwandler 3b einen Leitimpuls-Generator 321, FETs 322 und 323, eine Induktivität 324 und einen Widerstand 325.
  • Der Muster-Generator 310 erzeugt ein Up-Limit Signal S2-up und ein Low-Limit Signal S2-down auf eine Weise, welche ähnlich zu der oben beschriebenen ist.
  • Es ist zu erwähnen, dass die Induktivität 324 eine Induktivität hat, welche gleich der halben Induktivität von der Induktivität 314 ist. Der Leitimpuls-Generator 321 ist lediglich während der Abwärtsneigungs-Periode (Zeit 102104) in Betrieb, und der Leitimpuls-Generator 311 ist während der gesamten Ein-Periode (Zeit 102109) in Betrieb. Anders als bei der Induktivität, der Diode 316 und dem Leitimpuls-Generator 321, sind die Schaltungselemente im ersten Umwandler 3a gleich denen wie im zweiten Umwandler 3b.
  • Somit, wie in 9(a) gezeigt, erzeugt der erste Umwandler 3a einen durch einen Abschnitt A gezeigten Strom, und der zweite Umwandler 3b erzeugt einen durch einen Abschnitt B gezeigten Strom. Da die Drossel 324 einen Blindwiderstand (1/2)L hat, und die Drossel 314 einen Blindwiderstand L hat, ist der Strom im Abschnitt B doppelt so groß wie der Strom im Abschnitt A. Durch die Schaltung von 8 kann ein dreifach hoher Neigungs-Impuls (Zeit 103104), welcher Strom-Abschnitte A und B enthält, mit einer hohen Wirksamkeit erzeugt werden.
  • Modifikation 2
  • Bezug nehmend auf 10 ist eine zweite Modifikation gezeigt. Der Herabwandler 3 ist modifiziert. Verglichen mit dem in 4 gezeigten Herabwandler 3, hat der in 10 gezeigte Herabwandler 3 einen FET Transistor 319 anstelle der Diode 313. Weitere Anordnungen sind gleich denen wie in 4 gezeigt. Wie in 11 gezeigt, hat ein Signal, welches an das Gate des FET 319 angelegt ist, eine Phase, welche entgegengesetzt zu der des Signals ist, welches an das Gate des FET 312 angelegt ist. In dieser Modifikation ist ein Synchron-Gleichrichter (FETs 312 und 319) implementiert, um einen langen Abwärtsneigungs-Impuls-Strom zu erzeugen (Zeit 103104). Bei einer Auswahl eines langen Ein-Zustandes (RDSon) für den FET 319, ist eine Spannung V319, welche über den FET 319 erlangt wird, viel kleiner als die Spannung, welche über die Diode 313 von 4 erlangt wird (V319 << V313). Somit wird eine Wirksamkeit zum Erlangen eines langen Abwärtsneigungs-Stroms, welche 50 klar übersteigt, erzielt.
  • Modifikation 3
  • Bezug nehmend auf 12 ist eine dritte Modifikation gezeigt. Der Herabwandler 3 ist modifiziert. Verglichen mit dem in 10 gezeigten Herabwandler hat der in 12 gezeigte Herabwandler ferner eine Drossel 344, einen Widerstand 345, eine Diode 346 und einen FET 347. Das Gate des FET 347 ist mit dem Muster-Generator 310 verbunden. Der FET 347 wird durch einen Steuerimpuls vom Muster-Generator 310 gesteuert, um lediglich während der Abwärtsneigungs-Periode (Zeit 102104 oder 103104) zu leiten.
  • Bei der in 12 gezeigten Modifikation ist lediglich eine Synchron-Gleichrichter-Schaltung (311, 312, 319) bereitgestellt, um einen doppelt langen Abwärtsneigungs-Impuls (Zeit 103104) zu erzeugen, welcher Strom-Abschnitte A und B enthält, wie in 9 gezeigt. Der Strom-Abschnitt B wird durch die Schaltungselemente 344, 345, 346 und 347 erzeugt, und die Gleichrichter-Schaltung (311, 312, 319) wird im Allgemeinen zur Erzeugung der Abschnitte A und B verwendet. Die Drossel 344 hat einen Blindwiderstand (1/2)L, und die Drossel 314 hat einen Blindwiderstand L. Die Erzeugung des Strom-Abschnitts B wird im Folgenden erläutert.
  • Zur Zeit 103 wird der FET 347 durch den Muster-Generator 310 geleitet. Da eine Serienverbindung aus der Drossel 344 und dem Widerstand 345 parallel zu einer Serienverbindung aus der Drossel 314 und dem Abtast-Widerstand 315 verbunden ist, wird ein zusätzlicher Strom durch die Serienverbindung aus Drossel 344 und Widerstand 345 fließen. Somit nimmt der Abwärtsneigungs-Strom zu.
  • Zur Zeit 104 erreicht der Abwärtsneigungs-Strom den stabilen Vorspann-Strom. Somit schließt der Muster-Generator 310 ab, um den Steuerimpuls zu erzeugen. Dann wird der FET 347 ausgeschaltet. Durch die Diode 346 wird die in der Drossel 344 gespeicherte Energie an die positive Versorgung 7 freigegeben, und die stabile Vorspann-Strom-Versorgung fährt durch die Drossel 314 und den Abtast-Widerstand 315 fort.
  • Modifikation 4
  • Bezug nehmen auf 13 ist eine vierte Modifikation gezeigt. Der Herabwandler 3 ist modifiziert. Der in 13 gezeigte Herabwandler ist sehr ähnlich dem in 12 gezeigten Herabwandler. Anstelle des FET 347 in 12 ist eine Sättigungs-Drossel 356 bereitgestellt. Ebenfalls ist die Diode 346 in 13 entfernt. Weitere Schaltungselemente sind gleich denen wie in 12 gezeigt. Der Betrieb ist wie folgt.
  • Zur Zeit 102 erzeugt der Muster-Generator 310 ein hohes Muster-Signal S2, um einen hohen DC-Strom durch die Drossel 314 und die Drossel 344 aufzubauen. Dann wird die Drossel 356 durch den DC-Strom durch die Drossel 344 gesättigt. Die Drossel 356 hat als Merkmal, dass sie einen geringen Sättigungs-Induktivitätswert darlegt, so dass die Energie hauptsächlich in den Drosseln 344 und 314 angesammelt wird. Daraus folgend wird eine hohe Strommenge durch Elemente 344, 345 und 356 erzeugt.
  • Zur Zeit 104 schließt der Muster-Generator 310 ab, um ein hohes Muster-Signal zu erzeugen. Die Drossel 356 ist derart entworfen, dass sie unter einer solchen Bedingung aus der Sättigung geht. Dann hat die Drossel 356 ein Merkmal darin, dass sie einen hohen Induktivitätswert darlegt, so dass eine geringe Strommenge durch die Elemente 344, 345 und 356 fließt. Auf eine solche Weise kann ein geringer Verlust im Abtast-Widerstand 315 während einer Erzeugung eines langen Neigungs-Impulses erzielt werden, und kann eine hohe Genauigkeit von Ig2 erzielt werden.
  • Modifikation 5
  • Bezug nehmend auf 14 ist eine fünfte Modifikation gezeigt. Der Strombegrenzer 4 ist modifiziert. Verglichen mit dem in 4 gezeigten Strombegrenzer 4 ist der Komparator 402 durch drei Bipolar-Transistoren 412, 415 und 416 und Widerstände 413 und 414 ersetzt. Weitere Schaltungselemente im Strombegrenzer 4 von 14 sind gleich jenen wie im Strombegrenzer von 4. Der Betrieb ist wie folgt.
  • Der Transistor 412 vergleicht seinen Basis-Emitter-Schwellwert mit einer Spannungsdifferenz zwischen einer konstanten Spannung V401 und einer Eingangsspannung V3 und steuert die Spannung über den Widerstand 414. Wenn die Spannung an der Basis des Widerstands 412 abfällt, wird der Transistor 412 leitfähiger, um die Spannung an der Basis des Transistors 416 zu erhöhen, und eventuell die Spannung an dem Emitter des Transistors 416 zu erhöhen. Die Spannung an dem Emitter des Transistors 416 dient als das Einstellsignal zum Einstellen des internen Widerstandes des FET 403. Wenn das Einstellsignal zunimmt, beginnt der FET 403 mit einer Erhöhung des internen Widerstandes, welches zu einer Blockierung des Spannungsabfalls an dem Gate des Thyristors 8 auf eine wie oben in Verbindung mit 4 beschriebene Weise führt. Auf diese Weise wird ein sehr kleiner und kostenwirksamer Strombegrenzer realisiert.
  • Wirkung der Erfindung
  • Der Gate-Treiber gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung realisiert eine Schaltung mit niedrigem Verlust und kleiner Größe für einen Hochleistungs-GCT oder RGCT. Die Verwendung des Muster-Generators und der Schaltelemente ermöglicht eine Schaltung mit niedrigem Verlust, welche den langen, hohen Abwärtsneigungs-Strom erzeugt. Ebenfalls werden keine Bauteile verwendet, welche einen hohen Verlust einbeziehen. Ein oder mehrere MOSFET(s) im Hauptstrompfad im Strombegrenzer schützen Schaltungsbauteile im Herabwandler.
  • Gemäß Anspruch 2 wird der Verlust im Herabwandler durch eine Einführung eines gesteuerten MOSFET anstelle von herkömmlichen Dioden reduziert.
  • Gemäß Anspruch 3 wird der Verlust im Herabwandler während einer Erzeugung eines hohen Abwärtsneigungs-Stroms durch weitere Erzeugungselemente reduziert, welche für die Erzeugung eines solchen Stroms optimiert sind.
  • Gemäß Anspruch 4 kann die Anzahl von Schaltungselementen reduziert werden.
  • Gemäß Anspruch 5 kann die Anzahl von Schaltungselementen mit einer einfachen Schaltung reduziert werden.
  • Gemäß Anspruch 6 schützt der Strombegrenzer die Schaltungselemente im Herabwandler, insbesondere während einer negativen GCT Gate-Vorspannung. Ebenfalls kann ein Übergang zwischen Betrieben unter einer positiven und negativen Gate-Vorspannung glatt durchgeführt werden.
  • Gemäß Anspruch 7 kann der Strombegrenzer durch eine einfache Schaltung und bei geringen Kosten unter Verwendung eines Operationsverstärkers mit hoher Bandbreitenleistung angeordnet werden.
  • Gemäß Anspruch 8 kann der Strombegrenzer durch eine einfache Schaltung und bei niedrigen Kosten unter Verwendung von Transistoren mit hoher Bandbreite angeordnet werden.
  • Gemäß Anspruch 9 kann ein Gate-Strom des Thyristors über den vollen Bereich einer negativen Gate-Spannung mit sehr geringen Verlusten gesteuert werden.
  • Gemäß Anspruch 10 kann der Einschalt-Impuls mit einfachen und kleinen Schaltungselementen erzeugt werden. Somit können ein niedriger Verlust und ein voller Schutz gegen eine negative Gate-Vorspannung realisiert werden.
  • Gemäß Anspruch 11 kann der Gate-Strom im vollen negativen Gate-Vorspannungs-Bereich mit einem niedrigen Verlust, sogar mit einem hohen Gate-Strom, gesteuert werden.
  • Gemäß Anspruch 12 kann das Umschalten eines hohen Laststroms schnell und stetig durchgeführt werden.

Claims (10)

  1. Gate-Treiber zum Antreiben eines Thyristors (8), welcher eine Anode, eine Kathode und ein Gate hat, indem dem Gate des Thyristors ein Gate-Strom bereitgestellt ist, während ein Leitbefehl-Signal vorliegt, wobei der Gate-Treiber enthält: einen Einschalt-Impulsgenerator (2) zum Erzeugen eines Einschalt-Impulses (Ig1) in Ansprechen auf eine Vorderflanke des Leitbefehl-Signals; einen Herabwandler (3) zum Erzeugen eines Abwärtsneigungs-Stroms (Ig2), welcher unmittelbar dem Einschalt-Impuls folgt; und einen Strombegrenzer (4), welcher einen MOSFET (403) hat, welcher mit dem Gate des Thyristors verbunden ist, um einen Strom vom Herabwandler (3) dem Gate des Thyristors zuzuführen, wobei der Strombegrenzer (4) die Gate-Spannung (Vg) an dem Gate des Thyristors überwacht und einen Innenwiderstand des MOSFET (403) in Relation zur negativen Spannungszunahme von der Gate-Spannung (Vg) erhöht.
  2. Gate-Treiber nach Anspruch 1, bei welchem der Herabwandler (3) enthält: einen Muster-Generator (310) zum Erzeugen eines Musters eines vom Herabwandler zu erzeugenden Stroms; einen Leitimpuls-Generator (311) zum Erzeugen von Leitimpulsen gemäß dem Muster; ein Schaltelement (312) zum Leiten eines Stroms von einer Energiequelle (7) in Ansprechen auf die Leitimpulse und Erzeugen eines Impulsstroms; und eine Induktivität (314) zum Glätten des Impulsstroms; wobei der Muster-Generator ein Muster erzeugt, welches eine Anstiegsflanke und einen Abwärtsneigungs-Abschnitt nach der Anstiegsflanke hat, sodass der vom Herabwandler erzeugte Abwärtsneigungs-Strom in Relation zum Muster abnimmt.
  3. Gate-Treiber nach Anspruch 2, bei welchem der Herabwandler (3) ferner enthält: einen weiteren Leitimpuls-Generator (321) zum Erzeugen von weiteren Leitimpulsen gemäß dem Muster; ein weiteres Schaltelement (322) zum Leiten eines Stroms von der Energiequelle (7) in Ansprechen auf die weiteren Leitimpulse und Erzeugen eines weiteren Impulsstroms; und eine weitere Induktivität (324) zum Glätten des weiteren Impulsstroms, sodass der Abwärtsneigungs-Strom erhöht ist.
  4. Gate-Treiber nach Anspruch 2, bei welchem der Herabwandler (3) ferner enthält: eine zusätzliche Induktivität (344), welche parallel zur Induktivität (314) bereitgestellt ist; und ein zusätzliches Schaltelement (347), welches in Serie zu der zusätzlichen Induktivität (344) bereitgestellt ist, um einen größeren Abwärtsneigungs-Strom zu erzeugen.
  5. Gate-Treiber nach Anspruch 2, bei welchem der Herabwandler (3) ferner enthält: eine zusätzliche Induktivität (344), welche parallel zur Induktivität (314) bereitgestellt ist; und ein Sättigungs-Drosselelement (356), welches in Serie zu der zusätzlichen Induktivität (344) bereitgestellt ist, um einen größeren Abwärtsneigungs-Strom zu erzeugen.
  6. Gate-Treiber nach Anspruch 1, bei welchem der Strombegrenzer (4) enthält: einen Komparator (402) zum Vergleichen einer Ausgangsspannung (V3) am Ausgang des Herabwandlers mit einer vorbestimmten Spannung (V401) und Erzeugen eines Einstellsignals in Relation zu einer Differenz zwischen der Ausgangsspannung (V3) und der vorbestimmten Spannung (V401), wenn die Ausgangsspannung (V3) unterhalb der vorbestimmten Spannung (V401) fällt, den MOSFET (403), welcher das Einstellsignal empfängt, um seinen Innenwiderstand in Relation zum Einstellsignal zu ändern.
  7. Gate-Treiber nach Anspruch 6, bei welchem der Komparator einen Operationsverstärker (402) enthält.
  8. Gate-Treiber nach Anspruch 6, bei welchem der Komparator (402) Bipolar-Transistoren (412, 415, 416) enthält.
  9. Gate-Treiber nach Anspruch 6, bei welchem der Strombegrenzer (4) ferner eine Freilauf-Diode enthält, welche parallel zum MOSFET verbunden ist.
  10. Gate-Treiber nach Anspruch 1, bei welchem der Thyristor (8) ein GCT ist.
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