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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der Vorläufigen
US-Anmeldung Seriennr. 60/235.072 ,
eingereicht am 25. September 2000.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf verbessertes Füttergeschirr für Kinder,
wie beispielsweise Fütterteller
und -schüsseln,
gerichtet.
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Häufig wünschen Eltern,
Nahrungsmittel für kleine
Kinder aufzuwärmen.
Ein zweckmäßiger Weg dazu
ist es, die Nahrungsmittel in einen Fütterteller zu geben und die
Nahrungsmittel in einer Mikrowelle zu erhitzen. Falls die Nahrungsmittel
jedoch ohne eine Abdeckung erhitzt werden, können die Nahrungsmittel (und/oder
jegliche Flüssigkeit
in dem Teller) spritzen, was die Innenseite der Mikrowelle beschmutzt.
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Eine
Alternative ist es, die Nahrungsmittel zu erhitzen, wobei der Deckel
den Teller nur teilweise bedeckt, um so das Problem des Spritzens
zu verhindern. Doch auch dies ist kein vollständig zufrieden stellendes Verfahren.
Das Erhitzen ist etwas ineffizient unter Anwendung dieses Verfahrens,
und etwas Spritzen kann auf Grund des Spalts zwischen dem Deckel
und dem Teller doch auftreten.
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Ferner
ist das sichere Befestigen der Abdeckung ebenfalls verhältnismäßig unerwünscht. Dampf
und Hitze können
sich während
des Erwärmen
innerhalb des Tellers aufbauen. Wenn der Elternteil die Abdeckung
abnimmt, können
der Dampf und die Hitze schnell freigesetzt werden. Falls der Elternteil
nicht vorsichtig ist oder falls das Kind in der Nähe ist,
kann das Kind dieser schnellen Freisetzung von Hitze und Dampf ausgesetzt
werden, wenn die Abdeckung abgenommen wird.
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Dementsprechend
besteht auf dem Gebiet ein Bedarf an verbessertem Füttergeschirr,
das ein schnelles und verhältnismäßig effizientes
Erwärmen in
der Mikrowelle ermöglicht,
während
es Spritzen verhindert, und das die Gefahr verringert oder beseitigt,
das Kind zu verbrühen,
wenn die Abdeckung abgenommen wird.
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US 6.035.769 beschreibt
einen vakuumversiegelten Konervierungsbehälter, der einen Deckel hat,
der gedrückt
werden kann, um Gase in dem Behälter
durch ein Entlüftungsloch
abzulassen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbessertes Füttergeschirr
und Behälter
für Kinder
bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe, verbessertes Füttergeschirr für Kinder
bereitzustellen, das ohne Spritzen effizient in einer Mikrowelle
erwärmt
werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe, verbessertes Füttergeschirr für Kinder
bereitzustellen, das die Gefahr verringert, Dampf oder Hitze in
das Gesicht des Kindes freizusetzen, wenn die Abdeckung abgenommen
wird.
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Weitere
Aufgaben der Erfindung werden offensichtlich in Verbindung mit der
hierin bereitgestellten Offenbarung.
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Fütterteller
bereit, der einen aus mikrowellenfähigem Material aufgebauten
Behälter,
geeignet zur Verwendung zum Erwärmen
von Nahrungsmitteln, umfasst,
wobei der Behälter mit einer Entlüftungsöffnung zum Ablassen
von Druck aus dem Behälter
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
die Entlüftungsöffnung eine
Membran aus einem flexiblen Material umfasst, wobei die Membran
einen Schlitz umfasst, wobei das flexible Material den Schlitz umfasst,
der als eine selbsttätige
Entlüftungsöffnung arbeitet,
die sich öffnet,
um Druck abzulassen, wenn der Druck in dem Behälter ausreichend ansteigt.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf verbessertes Füttergeschirr für Kinder
in der Form von Behältern,
wie beispielsweise Tellern oder Schüsseln, gerichtet. Die Behälter haben
Bauteile, die es ermöglichen,
dass Druck, wie beispielsweise Dampf oder andere Hitze, während des
Erhitzen aus dem Behälter abgelassen
wird.
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Der
Behälter
schließt
eine Druckablassöffnung
ein, die eine Entlüftungsöffnung ist,
und ist aus Bauteilen aufgebaut, die zum Erwärmen in einer Mikrowelle geeignet
sind.
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Die
Entlüftungsöffnung lässt selbsttätig Druck
aus dem Behälter
ab, sobald der Druck ein gegebenes Niveau erreicht.
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Bei
weiteren bevorzugten Ausführungsformen
sind die Teller und Schüsseln
Verbundkörper aus
weichen und harten Bestandteilen. Zum Beispiel können Kraton, Silikon, TPE oder
andere flexible Materialien für
die weichen Bauteile verwendet werden, und Polypropylen oder andere
steife Materialien oder steife Kuntstoffe können für die harten Bauteile verwendet
werden.
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Die
Behälter
sind ebenfalls vorzugsweise dafür
geeignet, unmittelbar daraus zu essen. Sie können zum Erwärmen ihres
Inhalts unmittelbar in eine Mikrowelle eingesetzt werden und können ebenfalls zum
Aufbewahren von Nahrungsmitteln in einem Kühlschrank oder zum Reisen verwendet
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Reihe von Ansichten eines Fütterbehälters nach
der vorliegenden Erfindung, wobei 1(a) eine
Draufsicht desselben ist, 1(b) eine
perspektivische Ansicht desselben ist und 1(c) eine
Seitenansicht ist.
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2 ist
eine weitere Reihe von Ansichten eines Fütterbehälters, die einen Entlüftungsmechanismus
nach der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 2(a) eine
Draufsicht des Fütterbehälters ist, 2(b) eine Querschnittsansicht des Schnittes 48 von 2(c) ist, die eine Druckentlüftungsöffnung in dem
Fütterbehälter zeigt,
und 2(c) eine Seitenansicht des Fütterbehälters ist. 2(d) ist eine Draufsicht der Entlüftungsöffnung in 2(a) bis 2(c),
wobei sich der Schlitz in der geschlossenen Position befindet. 2(e) ist eine Draufsicht der Entlüftungsöffnung in 2(a) bis 2(c),
wobei sich der Schlitz in der offenen Position befindet.
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3 ist
eine Reihe von Ansichten eines Beispiels eines Fütterbehälters, das nützlich zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung ist, die einen Entlüftungsmechanismus in einem
Deckelgriff zeigen. 3(a) ist eine
Draufsicht des Fütterbehälters, 3(b) ist eine Querschnittsansicht des
Fütterbehälters, die
eine Druckentlüflungsöffnung in
dem Griff zeigt, und 3(c) ist eine
weitere Querschnittsansicht.
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4(a) und 4(b) sind
perspektivische Ansichten des Fütterbehälters von 3.
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5 ist
eine Reihe von Ansichten eines Beispiels, das nützlich zum Verständnis der
Erfindung ist, wobei der Deckelgriff eine integrierte Druckentlüftung hat,
wie folgt:
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5(a) ist eine Vorderansicht eines Deckelgriffs,
der eine integrierte Druckentlüftung
hat.
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5(b) ist eine Vorderansicht eines Einsatzes oder
einer Erweiterung aus dem Behälterdeckel heraus,
die als Halterung für
den Deckelgriff dient.
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5(c) ist eine Vorderansicht des Griffs von 5(a), angeordnet innerhalb des Einsatzes von 5(b), wobei sich die Konfiguration von Griff und
Einsatz in der Position mit offener Entlüftungsöffnung befindet.
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5(d) ist eine Vorderansicht des Griffs von 5(a), angeordnet innerhalb des Einsatzes von 5(b), wobei sich die Konfiguration von Griff und
Einsatz in der Position mit geschlossener Entlüftungsöffnung befindet.
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5(e) ist eine Unteransicht des Deckelgriffs von 5(a).
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5(f) ist eine Draufsicht des Einsatzes von 5(b).
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5(g) ist eine Querschnittsansicht des Griffs von 5(a), angeordnet innerhalb des Einsatzes von 5(b), wobei sich die Konfiguration von Griff und
Einsatz in der Position mit offener Entlüftungsöffnung befindet, gesehen vom
Boden der Baugruppe.
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5(h) ist eine Querschnittsansicht des Griffs von 5(a), angeordnet innerhalb des Einsatzes von 5(b), wobei sich die Konfiguration von Griff und
Einsatz in der Position mit geschlossener Entlüftungsöffnung befindet, gesehen vom
Oberteil der Baugruppe.
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5(i) ist eine Rückansicht der in 5(d) gezeigten Konfiguration, wobei sich der Griff
und der Einsatz in der Position mit geschlossener Entlüftungsöffnung befinden.
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5(j) eine Seitenansicht des Griffs und des
Einsatzes ist, die einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln
des Griffs in eine gegebene Konfiguration (sei es eine Position
mit offener oder geschlossener Entlüftungsöffnung) zu verriegeln.
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6 sind
Ansichten einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, einer Reiseschüssel
mit einem flachen Deckel. 6(a) ist
eine Draufsicht der Reiseschüssel, 6(b) ist eine Querschnittsansicht der Schüssel von 6(a), und 6(c) ist
eine Vergrößerung der
Entlüftungsöffnung von 6(a) und 6(b).
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird ein Fütterbehälter zum Füttern kleiner Kinder, wie in 1 gezeigt,
bereitgestellt. Der Bodenabschnitt eines Füttertabletts 10 ist
ein Teller 20. Der Teller 20 kann ein normaler
Teller oder ein Sektionsteller, d.h., ein Teller mit Abteilungen,
sein. Bei einer Ausführungsform
schließt
der Teller 20, wie in den Abbildungen gezeigt, drei Abteilungen
ein. Im Einklang mit der Erfindung kann jedoch eine beliebige Zahl
von Abteilungen beliebiger gewünschter
Größen bereitgestellt werden.
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Der
Teller 20 ist von einem oder mehreren Deckeln bedeckt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird, wie in den Abbildungen gezeigt, für jede Abteilung ein gesonderter
Deckel bereitgestellt. Wie in 1(a) gezeigt,
werden ein großer
Schnappdeckel 22 und kleine Schnappdeckel 24 und 26 verwendet,
um die einzelnen Abteilungen des Tellers abzudecken. Es kann eine
beliebige Konfiguration von Größen bereitgestellt
werden. Vorzugsweise wird für jede
Abteilung ein Deckel bereitgestellt, obwohl, falls gewünscht, ein
Deckel für
mehr als eine Abteilung bereitgestellt werden kann. Zum Beispiel
kann ein einziger Deckel verwendet werden, um alle Abteilungen des
Tellers auf einmal abzudecken, oder es können zwei Deckel (einer für eine große Abteilung
und dann ein zweiter, für
zwei kleinere Abteilungen bereitgestellter) oder so weiter bereitgestellt
werden.
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Die
Verwendung mehrerer Deckel ermöglicht es
einem Elternteil, ein Kind aus jeder einzelnen Abteilung zu füttern, durch
Entfernen des Deckels von dieser einen Abteilung, während die
anderen Deckel befestigt bleiben. Folglich halten, während das
Kind aus der einen Abteilung gefüttert
wird, die an den anderen Abteilungen befestigten Deckel die Nahrungsmittel
in diesen anderen Abteilungen warm. Zusätzlich wird, sollte das Kind
den Teller umkippen, die Verschwendung von Nahrungsmitteln minimiert
auf das Verschütten
aus nur einer Abteilung, da die anderen Deckel an dem Teller befestigt
bleiben. Vorzugsweise sind die Deckel Schnappdeckel, wobei eine
Lasche 28 für
jeden Deckel bereitgestellt wird, um den Deckel vom Teller abzuziehen.
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Nach
der Erfindung hat der Behälter
ebenfalls eine oder mehrere Druckablassentlüftungsöffnungen in demselben. Bei
der bevorzugten Ausführungsform
hat jeder der Deckel des Tellers (oder jede der Abteilungen) eine
Druckentlüftungsöffnung.
Eine solche Druckentlüftungsöffnung 50 wird
in 1 und 2 gezeigt, obwohl eine beliebige
andere gewünschte
Entlüftungsöffnung ebenso
gut verwendet werden kann.
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Die
Druckentlüftungsöffnung 50 wird
so bereitgestellt, dass der Teller sicher in einer Mikrowelle erwärmt werden
kann, während
der Deckel an dem Tablett befestigt ist. Diese Entlüftungsöffnung verhindert,
dass der Behälter
in der Mikrowelle explodiert, und verhindert, dass überschüssiger Druck
in das Gesicht des Kindes (oder des Elternteils) abgelassen wird,
wenn der Deckel abgenommen wird. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird eine selbsttätige
Entlüftungsöffnung (die
den Druck ablässt,
wenn er ein gegebenes Niveau erreicht) verwendet. Bei einem Beispiel,
das nützlich
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung ist, kann eine manuelle Entlüftungsöffnung (die
durch den Elternteil geöffnet
und geschlossen wird) verwendet werden. Ein Beispiel einer selbsttätigen Entlüftungsöffnung ist die
Entlüftungsöffnung 50,
wie in 1 und 2 gezeigt; ein Beispiel einer
manuellen Entlüftungsöffnung ist
die Entlüftungsöffnung 90 im
Deckelgriff 100, wie in 3 bis 5 gezeigt.
Die Entlüftungsöffnung kann überall am
Behälter
angeordnet sein. Vorzugsweise ist sie am Deckel angeordnet, ob in
einer Ecke, an einer Kante oder in einer beliebigen anderen gewünschten
Position.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
einer selbsttätigen
Entlüftungsöffnung besteht
die Entlüftungsöffnung 50 aus
einem Ring 44, der, wie in 2(a) bis 2(c) gezeigt, auf jeden der Deckel 22, 24 und 26 geschnappt
wird. Zum Beispiel wird, wie in 2(b) gezeigt,
ein erstes Bauteil, wie beispielsweise eine untere Dichtung oder
weiche Abdichtung 54 (z.B. TPE), in ein Loch im Deckel
eingesetzt oder als Teil des Deckels geformt. Eine elastische Membran 40 wird
auf die Dichtung oder Abdichtung 54 gelegt. Danach wird
der Ring 44 auf die Dichtung 54 und die Membran 40 geschnappt
oder auf andere Weise angeheftet, wobei die Membran 40 zwischen
dem Ring 44 und der Dichtung 54 eingeschoben ist.
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Unter
besondere Bezugnahme auf die in 2(d) bis 2(e) gezeigten Draufsichten besteht die elastische
Membran 40 aus einer kreisförmigen Bahn aus flexiblem Material.
Dieses flexible Material oder die Membran 40 hat einen
Schlitz 42 durch dieselbe. Normalerweise ist der Schlitz 42 geschlossen,
d.h., die Kanten des Schlitzes werden gegeneinander gedrückt, so
dass sich die Entlüftungsöffnung,
wie in 2(d) gezeigt, in der geschlossenen
Position befindet. Wenn sich der Druck innerhalb des Behälters, d.h.,
unterhalb der in 2(d) bis 2(e) gezeigten Membranen, aufbaut, schiebt
oder biegt er die Membran nach außen (vom Behälter weg).
Die Kanten der Membran werden durch den Ring fixiert, so dass sich die
Mitte nach außen
biegt, was, wie in 2(e) gezeigt, den
Schlitz 42 aufzwingt. Wenn sich der Schlitz 42 öffnet, wird
der Druck aus dem Behälter
abgelassen.
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Sobald
der Druck aus dem Behälter
abgelassen ist, kehrt die Membran, wie in 2(d) gezeigt, zu
ihrer ursprünglichen
geschlossenen Position zurück.
(Da der Druck abgelassen worden ist, ist er nicht mehr hoch genug,
um die Membran ausreichend nach außen zu drücken, um die Entlüftungsöffnung zu öffnen.)
Folglich öffnet
sich die Entlüftungsöffnung 50 selbsttätig, um
den Druck abzulassen, wenn der Druck ausreichend ansteigt, und schließt sich
ebenfalls selbsttätig,
wenn der Druck ausreichend abfällt.
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Zusammengefasst
kann sich, wenn ein Teller mit Nahrungsmitteln in der Mikrowelle
erhitzt wird, in jeder der Abteilungen des Behälters der Erfindung Druck aufbauen.
Wenn sich der Druck im Behälter oder
einer Sektion desselben bis zu einem vorbestimmten Niveau aufbaut,
wird der Druck durch die Entlüftungsöffnung im
Deckel abgelassen. Wenn sich der Druck aufbaut, biegt sich die Membran
nach oben, wobei sie den Schlitz dehnt, um ihn zu öffnen. Dieses Öffnen des
Schlitzes setzt jeglichen unterhalb aufgebauten Druck frei. Folglich
wird der Teller nicht explodieren, wie es geschehen kann, wenn ein
dicht versiegeltes Nahrungsmittel zu lange in einer Mikrowelle erwärmt wird.
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Es
können
verschiedene geformte Membranen verwendet werden, die mit der Erfindung
vereinbar sind. Zum Beispiel ist bei einer Ausführungsform die Membran konkav,
wobei die Kanten des Schlitzes gegeneinander gedrückt werden
und der Schlitz, wie durch die Konfiguration 46 in 2(b) gezeigt, geschlossen wird. Diese
Membran sitzt, wie oben erörtert,
innerhalb des Rings. Es können
jedoch ebenso gut nicht konkave Membranen verwendet werden, und
der innere Ring 44 kann eine andere als eine zylindrische
Form haben, wobei der Ring, falls gewünscht, nicht kreisförmig ist.
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Gleichfalls
kann ebenfalls eine beliebige andere selbsttätige Entlüftungsöffnungskonfiguration verwendet
werden, die mit der Erfindung vereinbar ist, wobei die Konfiguration
von
2 nur als eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt wird. Einige
andere Beispiele von Entlüftungsöffungen,
die auf Veränderungen
des Drucks reagieren, werden in der PCT-Anmeldung Seriennr.
PCT/US98/17379 , eingereicht
am 21. August 1999, (Internationale Veröffentlichung Nr.
WO 00/10434 ) gezeigt.
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Bei
Beispielen, die nützlich
zum Verständnis der
vorliegenden Erfindung sind, können
ebenfalls manuelle Entlüftungsöffnungskonfigurationen
verwendet werden. Zum Beispiel kann im Deckel eines Behälters ein
Loch bereitgestellt werden, wobei eine kleine Schnappabdeckung dieses
Loch abdeckt (wobei die Abdeckung am Deckel befestigt ist oder von ihm
getrennt ist). Der Elternteil nimmt die kleine Abdeckung vom Loch
ab, um Druck abzulassen (vor oder nach dem Erwärmen des Nahrungsmittels in
einer Mikrowelle) und setzt die kleine Abdeckung wieder auf, sobald
die Abteilung entlüftet
worden ist. Die Abdeckung kann über
ein Band am Deckel befestigt sein, so dass sie nicht verlorengeht,
wenn sie abgenommen wird. Alternativ dazu kann, bei einem anderen
Beispiel, das nützlich
zum Verständnis
der Erfindung ist, eine sich drehende manuelle Entlüftungsöffnung bereitgestellt
werden, wie in 3 bis 5 gezeigt.
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Ähnlich sind
viele andere selbsttätige
Entlüftungsöffnungen
auf dem Gebiet bekannt und können mit
den vorliegenden Behältern
verwendet werden.
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Nach
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung (wie mit der Entlüftungsöffnung von 2 und 5)
bleibt der Deckel am Teller befestigt, während überschüssiger Druck entlüftet wird.
Folglich werden Explosionen ausgeschlossen, aber der Deckel ist
während
des Erhitzen und danach immer am Tablett befestigt. Dies beschleunigt
den Erhitzungsvorgang und trägt
dazu bei, das Nahrungsmittel warmzuhalten, bis der Elternteil den
Deckel vom Tablett abnimmt. Zusätzlich
wird, da der Deckel an der Abteilung befestigt ist, das Nahrungsmittel
oder die Flüssigkeit
nicht ausgeschüttet.
Darüber
hinaus kehrt, sobald überschüssiger Druck
freigesetzt worden ist, die elastische Membran zur geschlossenen Position
zurück,
was einen Wärmeverlust
aus dem Behälter
verhindert.
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Ferner
schließt
nach bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung das Füttergeschirr,
wie in den Abbildungen gezeigt, sowohl verhältnismäßig weiche als auch verhältnismäßig harte
Bauteile ein. Zum Beispiel werden am Oberteil des Tellers an den harten
Griffen, wie in 1 bis 4 gezeigt,
weiche Handgriffe 30 bereitgestellt. Diese weichen Griffe
zeigen eine bessere Greiffläche
als ein harter Kunststoff und haben vorzugsweise ebenfalls erhöhte (oder
vertiefte) Hacker oder Stege 32, die das Greifen der Griffe
weiter unterstützen.
Ein Streifen eines weichen Materials kann durch ein beliebiges geeignetes
Mittel am Griff befestigt sein. Zum Beispiel kann er mit Klebstoff
angeklebt sein, oder das weiche Material kann auf den Oberteil des
Griffs geformt sein und in den Griff (oder durch den Querschnitt
des harten Griffs) vorspringen oder so weiter.
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Bei
einer zusätzlichen
oder alternativen Ausführungsform
wird am harten Boden des Behälters eine
weiche nicht rutschende oder rutschfeste Basis 36 bereitgestellt,
um ein Rutschen des Tellers über eine
Tischfläche
zu verhindern, wie in 4 gezeigt. Alle Fütterbehälter der
vorliegenden Erfindung schließen
vorzugsweise solch eine Zweikomponentenbasis ein. Die Böden der
Behälter
sind aus einem harten Material (z.B. Polypropylen) aufgebaut, haben aber
vorzugsweise eingesetzte nicht rutschende Bauteile an der Basis
(vorzugsweise weiche Materialien, wie beispielsweise Kraton, oder
so weiter). Zum Beispiel können,
wie in 1(c), 2(c) und 3(c) gezeigt, ein oder mehrere weiche Ringe 34 an
der harten Basis bereitgestellt werden. Diese Ringe verhindern,
dass die Fütterbehälter über die
Flache eines Tisches oder eine andere Fläche, wie beispielsweise den
Hochstuhl eines Kleinkindes, rutschen. Die Ringe können gleichförmig sein,
eine Bogenkante haben usw. Diese weichen Ringe 34 können, wie
bei dem weichen Griff weiter oben erörtert, ebenfalls durch Klebstoff,
durch Formen oder durch beliebige andere gewünschte Mittel befestigt sein.
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Während der
Oberteil des Griffs und der Boden der Basis vorzugsweise weich sind,
sind andere Bauteile der Erfindung (z.B. der Teller) vorzugsweise aus
härteren
Materialien hergestellt, um das Reinigen von Nahrungsmittelteilchen
von denselben zu erleichtern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind
die weicheren Bauteile aus Kraton hergestellt, während die härteren Bauteile aus Polypropylen
hergestellt sind. Bei anderen Ausführungsformen können ebenfalls
andere weiche Bauteile, wie beispielsweise aus Silikon, TPE oder
so weiter, verwendet werden, und es können andere harte Bauteile,
wie beispielsweise am anderen steifen Kunststoffen, verwendet werden,
die alle mit der Erfindung vereinbar sind.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird eine Fütterschüssel, wie
in 3 bis einschließlich 5 gezeigt,
bereitgestellt. Die Fütterschüssel 80 schließt eine
Schüssel 82 und
einen gewölbten
Deckel 84 ein. Der Aufbau der Fütterschüssel ist ähnlich dem des oben beschriebenen Füttertellers
und schließt
gleichfalls ein Druckventil darin ein.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Fütterschüssel ist
das Druckventil, wie ebenfalls in 3 bis einschließlich 4 gezeigt,
in einen Deckelgriff eingebaut. Obwohl ein selbsttätiges Druckventil
mit einem Schlitz für
den Teller bevorzugt wird und eine manuelle Entlüftungsöffnung in einem Griff für die gewölbte Deckelschüssel bevorzugt
wird, wird es selbstverständlich
zu verstehen sein, dass jede Entlüftungsöffnung für den Teller oder die gewölbte Deckelschüssel verwendet
werden könnte.
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Wie
in 5 gezeigt, ist bei einem Beispiel, das zum Verständnis der
Erfindung nützlich
ist, in einer Fütterschüssel eine
manuelle Entlüftungsöffnung in
einem Deckelgriff 100 angeordnet. Der Deckelgriff 100 schließt einen
Knopf 102 ein, der an einem Zylinder 106 befestigt
ist. Der Zylinder 106 schließt einen ausgesparten Kanal 108 in
demselben ein.
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Wie
in 3 gezeigt, schließt der Deckel der Fütterschüssel ein
Einsatzstück
oder einen Griffhalter 118 am Oberteil des Deckels ein.
Das Einsatzstück
oder der Griffhalter 118 (vorzugsweise zylindrisch) ist
eine Verlängerung
aus dem Deckel des Behälters,
die bereitgestellt wird, damit der Deckelgriff darin eingesetzt
wird. Vorzugsweise ist diese Verlängerung aus dem Deckel oder
das Einsatzstück 118 integral
mit dem Deckel als ein einziges Stück geformt. Mit anderen Worten
hat der Oberteil des Deckels eine Vertiefung 116, und aus
dieser Vertiefung 116 heraus erhebt sich der Griffhalter,
die Verlängerung
oder der Einsatz 118. Die Vertiefung 116 stellt einen
Raum um den Deckelgriff 100, zwischen dem Griff und dem
Deckel 84, bereit, damit die Finger eines Elternteils den
Griff drehen. Jedoch kann sich der Einsatz 118, statt sich
aus einer Vertiefung 116 zu erheben, ebenfalls aus einem
flachen Oberteil des Deckels 84 oder aus einem flachen
Deckel für
eine Schüssel
erheben.
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Wie
in 5(a) bis 5(d) gezeigt,
fügt sich
der Zylinder 106 des Deckelgriffs 100 in das zylindrische
Einsatzstück 118 des
Deckels 84 ein. Der zylindrische Einsatz 118 schließt einen
Deckelkanal oder Ausschnitt 120 ein. Der in 5(b) und 5(f) gezeigte
Deckelkanal oder Ausschnitt 120 hat die Form, die sich
ergibt, nachdem eine rechteckige (oder trapezförmige) Sektion des zylindrischen
Einsatzstücks 118 einen
Teil der Länge
des Zylinders hinab längs
durch den Umfang durchgeschnitten worden ist und vom Einsatz 118 entfernt
worden ist. Mit anderen Worten ist ein Streifen an Material von
einer Seite des Zylinders entfernt worden, um den in 5(b) und 5(f) gezeigten
Deckelkanal oder Ausschnitt 120 zu formen. Das Entfernen
dieses Streifens formt einen Raum in dem zylindrischen Einsatz 118,
wie beispielsweise den zwischen zwei Zinken einer Gabel. Selbstverständlich wird
diese Beschreibung nur zu Illustrationszwecken bereitgestellt, tatsächlich muss
nicht eine Sektion des Einsatzes 118 durchgeschnitten werden,
um den Ausschnitt oder Kanal 120 zu formen, da der Einsatz 118 zum Beginn
einfach zu dieser Gestalt geformt sein kann. Gleichfalls kann ebenfalls
ein beliebiger anderer geformter Kanal bereitgestellt werden, der
mit der Erfindung vereinbar ist.
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Der
Deckelkanal oder Ausschnitt 120 erstreckt sich vom Oberteil
des zylindrischen Einsatzstücks 118,
einen Teil der Länge
dieses Einsatzstücks
hinab. Ein entsprechender Ausschnitt oder Kanal wird im Deckelgriff 100 bereitgestellt.
Dieser entsprechende Ausschnitt ist der in 5(a) gezeigte
Griffkanal 108. Im Gegensatz zum Deckelkanal 120,
der sich von oben nach unten erstreckt, erstreckt sich der Griffkanal 108 von
unten nach oben. Mit anderen Worten erstreckt sich der Griffkanal 108 vom
Unterteil des Deckelgriffs einen Teil der Länge des Zylinders 106 des
Griffs 100 hinauf. (Alternativ dazu könnten diese Konfigurationen
des Kanals 108 und des Kanals 120 umgekehrt sein.)
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Nach
dem Einsetzen des Deckelgriffs 100 in den Einsatz 118 kann
der Deckelgriff 100 durch Drehen des Knopfes 102 innerhalb
des zylindrischen Einsatzes 118 gedreht werden.
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Wenn
er zur offenen Position gedreht ist, überlappt der Kanal 108 des
Deckelgriffs 100 mit dem Kanal 120 des zylindrischen
Einsatzes 118 des Deckels. Im Ergebnis dessen kann Luft
aus dem Behälter,
in den Unterteil des Zylinders 106, in den Kanal 108 und
durch den Kanal 120 hinaus strömen, um aus der Schüssel auszutreten,
wie in der Vorderansicht von 5(c) und
der Querschnittsansicht von 5(g) gezeigt.
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Wenn
er zur geschlossenen Position gedreht ist, überlappt der Kanal 108 des
Deckelgriffs 100 mit dem massiven Abschnitt des zylindrischen
Einsatzes 118, d.h., der in 5(h) gezeigten
massiven Sektion 130 des Umfangs. Im Ergebnis dessen wird
die durch den Kanal 108 strömende Luft durch die Sektion 130 des
Umfangs des Einsatzstücks 118 blockiert. Die
Sektion 130 ist eine beliebige massive Sektion längs des
Umfangs, d.h., eine beliebige andere Sektion als der Ausschnitt 120.
Da die Sektion 130 den Kanal 108 längs eines
Großteils
seiner Länge
abdeckt und den oberen Abschnitt des Kanals 108 abdichtet,
verschließt
sie den Kanal 108 derart, dass die Luft nicht aus der Schüssel strömen kann.
Diese Konfiguration mit geschlossener Entlüftungsöffnung wird in der Vorderansicht
von 5(d), der Querschnittsansicht
von 5(h) und der Rückansicht von 5(i) gezeigt. Während diese Ansichten den Kanal 108 um
180 Grad versetzt gegenüber
dem Kanal 120 zeigen, wird zu verstehen sein, dass der
Kanal 108 selbstverständlich
ebenso gut um eine geringere Drehung versetzt sein kann, wobei der
Kanal 108 verschlossen ist, solange er nicht mit dem Kanal 120 überlappt
oder solange der Oberteil des Kanals 108 abgedeckt ist.
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Zusammengefasst
schließt
der Deckel einen Kanal (den Ausschnitt 120) ein, und der
Deckelgriff schließt
einen entsprechenden Kanal 108 ein. Der Griff kann derart
gedreht werden, dass die zwei Kanäle überlappen, um Druck von innerhalb
des Behälters
abzulassen. Oder der Griff kann derart gedreht werden, dass sie
nicht überlappen,
um den Druck und die Wärme
innerhalb des Behälters
zurückzuhalten.
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Bei
einer zusätzlichen
Ausführungsform,
wie sie in 5(j) gezeigt wird, ist
ferner vorzuziehen, dass ein „Verriegelungs"-Mechanismus am Griff
bereitgestellt wird, d.h., ein Mechanismus, um den Griff etwas sicher
in einer gegebenen Konfiguration zu halten, ob in der Position mit
offener Entlüftungsöffnung oder
mit geschlossener Entlüftungsöffnung. Wie
in der Abbildung gezeigt, wird vorzugsweise aus dem Deckelgriff 100 (z.B.
aus dem Knopf 102) ein Höcker oder Vorsprung 140 bereitgestellt.
Dieser Höcker 140 kann
in einer Vertiefung 150 oder 154 im Oberteil des
Einsatzes 118 gedreht werden. Die obere Fläche 152 zwischen
den Vertiefungen 150 und 154 ist niedriger als
die obere Fläche 156 der
massiven Sektion 130 des Einsatzes 118. Im Ergebnis
dessen kann der Höcker 140 zwischen
den Vertiefungen 150 und 154, aber in keiner Richtung
weiter, gedreht werden.
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Wenn
der Höcker 140 in
die Vertiefung 150 gedreht ist, befindet sich der Deckelgriff
in der Position mit offener Entlüftungsöffnung,
wenn der Höcker 140 in
die Vertiefung 154 gedreht ist, befindet sich der Deckelgriff
in der Position mit geschlossener Entlüftungsöffnung. Zu Illustrationszwecken
wird ein Abstand zwischen den Vertiefungen 150 und 154 gezeigt,
wobei die Positionen mit offener und mit geschlossener Entlüftungsöffnung um
einen Bogen von weniger als 180 Grad versetzt sind, obwohl nach Wunsch
ein größerer oder
geringerer Abstand und Bogen verwendet werden können.
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Eine
weitere Ausführungsform,
die eine Reiseschüssel
mit einem flachen Deckel zeigt, wird in 6 gezeigt.
Diese Ausführungsform ähnelt den weiter
oben beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung. Die Schüssel 160 schließt einen
flachen Deckel 168 ein, der eine selbsttätige Entlüftungsöffnung 170 hat.
Die selbsttätige
Entlüftungsöffnung 170 ist ähnlich der
Entlüftungsöffnung 50 von 2 und
schließt
eine Membran 180 ein. Die Membran 180 ist gegenüber der
Membran 40 geringfügig
modifiziert. Diese Membran kann für die anderen, weiter oben
erörterten,
Behälter
verwendet werden und reflektiert eine weitere bevorzugte Ausführungsform. Wie
die Entlüftungsöffnung 50 schließt die Entlüftungsöffnung 170 einen
Schlitz in der Membran 180 ein. Druck innerhalb des Behälters bewirkt
eine Ausdehnung der Membran 180, was den Schlitz aufdehnt,
um den aufgebauten Druck aus dem Behälter abzulassen.