DE60128408T2 - Unabhängiger asynchroner bootblock für synchrone nichtflüchtige speicheranordnungen - Google Patents

Unabhängiger asynchroner bootblock für synchrone nichtflüchtige speicheranordnungen Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von nicht-flüchtigen Halbleiter-Speichereinrichtungen und insbesondere von einer asynchronen, nicht-flüchtigen Speichereinrichtung, die einen unabhängigen, asynchronen Boot-Block aufweist.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Nicht-flüchtige Speichereinrichtungen umfassen eine Vielfalt von Halbleiter-Speichereinrichtungen, die Zellen aufweisen, die ihre Daten beibehalten, wenn die Energie vom Chip entfernt wird. Arten von nicht-flüchtigen Speichereinrichtungen umfassen Flash-Speicher und elektrisch löschbare, programmierbare Festwertspeicher (Electrically Erasable Programmable Read Only Menory) (EEPROM) sowie eine Vielfalt von anderen Ausführungen der Einrichtungen. Typischerweise arbeiten diese Arten von Speichern mit einem Einrichtungs-Systemtakt, um Daten von der Speichermatrix zu lesen und um Daten in die Speichermatrix zu programmieren/schreiben.
  • Oft weisen nicht-flüchtige Einrichtungen einen Boot-Block auf, der ein bestimmter Bereich ist, der verwendet wird, um spezielle Programme, wie ein Betriebssystem, ein BIOS (Basic Input Output System, Basis-Eingabe-Ausgabe-System) und dergleichen zu speichern. Im Allgemeinen wird auf die Daten in diesen Boot-Blöcken synchron mit dem Takt zugegriffen, der für den Rest der Speichermatrix verwendet wird. Der Nachteil daran ist, dass das Taktsignal und die Lesebefehle erstellt werden müssen, bevor auf die Daten vom Boot-Block zugegriffen werden kann. Es wäre vorteilhaft, wenn man auf die Daten aus dem Boot-Block sofort nach dem Einschalten zugreifen könnte, ohne den Takt oder die Lesebefehle aufbauen zu müssen. Um dies zu erreichen, müsste der Boot-Block asynchron zum normalen, synchronen Hauptspeicherbereichteil der Speichereinrichtung arbeiten.
  • U.S. Patent Nr. 5,197,034 von Fandrich et al. offenbart einen nicht-flüchtigen Speicher, der einen Hauptblock und einen Boot-Block umfasst. Die Schaltungsmittel sind gekoppelt, um ein Steuersignal als Steuereingang zu empfangen, um den Bootbereich aktualisieren zu können, falls das Steuersignal in einem ersten Spannungszustand ist, und um ein Ausschalte-Signal zu erzeugen, um den Speicher in einen im wesentlichen ausgeschaltenen Zustand zu schalten, falls sich das Steuersignal in einem anderen Spannungszustand befindet.
  • U.S. Patent Nr. 5,402,383 von Akaogi offenbart eine elektrisch löschbare, nichtflüchtige Halbleiter- Speichereinrichtung, zur wahlweisen Verwendung in Flash-Speichereinrichtungen vom Boot-Blocktyp oder vom normalen Typ. Die Einrichtung weist eine Speicherelementmatrix, eine erste Löscheinheit, eine zweite Löscheinheit und eine Betriebsfestlegungseinheit auf. Wenn ein erster Betriebsmodus festgelegt ist, wird die Löschoperation der Speicherelementmatrix nur von einer ersten Löscheinheit durchgeführt. Wenn ein zweiter Betriebsmodus festgelegt ist, wird die Löschoperation der ersten Löscheinheit gesperrt und die zweite Löscheinheit wird zum Ausführen der Löschoperation aktiviert. Folglich kann der Wechsel zwischen Boot-Block-Flash-Speicher und einem normalen Flash-Speicher realisiert werden, indem ein festgelegter Wert der Betriebsmoduseinheit geändert wird.
  • U.S. Patent Nr. 5,502,835 von Le et al. beschreibt ein Verfahren zum synchronen Ansteuern eines Speichers, bei dem ein als integrierte Schaltung ausgeführter Mikroprozessor Daten von einer externen Speichereinrichtung durch früh überlappende Speicherzugriffszyklen liest, wodurch effiziente Zugriffe auf Speicher mit geringerer Geschwindigkeit möglich sind. Der Schaltkreis weist einen Bootbereich auf, der die Bootroutine speichert. Der Bootbereich ist Teil der Chipansteuerungs-Erzeugungseinheit, die in 13 des Le et al. Patents gezeigt wird, und scheint synchron zu sein.
  • EP 0 961 283 A2 offenbart eine Speicherschaltung mit einem Flash-Speicher, der RIOS- und Betriebssystem-Anwendungsprogramm-Software speichert. Abhängig vom Zustand eines Steuersignals (Einschaltsignal), das zum Lesen aus einem Speicher an eine Schaltungssteuerungsperipherie gelegt wird, wird das Lesen in asynchronem Modus (Einschaltsignal aktiv) oder in synchronem Impulsbetriebsmodus (Einschaltsignal inaktiv) durchgeführt. Im synchronen Modus wird der Flash-Speicher auf die gleiche Weise wie der Hauptspeicher betrieben. Die Bootzeit wird aufgrund des Lesens in einem asynchronen Modus während des Einschaltens reduziert. Unabhängige und getrennte Peripherie-Steuerungsschaltwerke werden verwendet, eines für die Steuerung des Betriebssystem-Flash-Speichers und eines für den Hauptspeicher.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine nichtflüchtige Speichereinrichtung mit Boot-Block vorzusehen, auf den asynchron zugegriffen werden kann und der dennoch in einer synchronen Betriebsart programmiert/gelöscht werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung vorzusehen, die entweder dem asynchronen Boot-Block erlauben kann, nachdem die Einrichtung anfänglichen eingeschalten wird, aktiv zu sein oder die das Umschalten aus dem synchronen Betrieb erlaubt, um den asynchronen Boot-Block nach dem Sicherstellen eines regulären synchronen Speicherbetriebsbefehls zu aktivieren.
  • Die Erfindung ist im Anspruch 1 definiert. Besondere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die obigen Aufgaben wurden durch eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung gelöst, die einen Hauptspeicherblock, der synchron zum Systemtakt arbeitet, und einen unabhängigen asynchronen Boot-Block aufweist. Diese Konstruktion der Einrichtung kann für die Konfiguration des Mikroprozessor-/Speicher-Steuergeräts verwendet werden, in welchem die Einrichtung bei anfänglichen Einschaltoperation und Systemrücksetz-Operationen verwendet wird. Die nichtflüchtige Speichereinrichtung weist eine Steuerlogikschaltung auf, die dem asynchronen Boot-Block erlauben kann, nach dem Einschalten von Beginn an aktiv zu sein, oder die dem Boot-Block erlauben kann, im synchronen Modus aktiviert zu sein und dann in den asynchronen Modus geschalten werden kann. Dies ermöglicht, dass Daten sofort aus dem Boot-Block gelesen werden können, ohne auf das Festlegen von Takt- oder Lesebefehlssignale zu warten. Da viele Mikroprozessor-/Speicher-Steuergeräte asynchron arbeiten, ermöglicht dies zusätzlich, dass die nichtflüchtige Speichereinrichtung mit asynchronen Mikroprozessoren kompatibel ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer nicht-flüchtigen Speichereinrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm des asynchronen Boot-Blocks.
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm eines x-Dekodierer-Schaltungsblocks in dem asynchronen Boot-Block.
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm einer x-Dekodierer-Schaltung im Hauptspeicher.
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm der Ausgangspuffer des Boot-Blocks und des Hauptspeicherblocks.
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Mit Bezug auf 1, wird die nicht-flüchtige Speichereinrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Speichereinrichtung ist aus einem regulären, synchronen, nicht-flüchtigen Speicherblock 23 und einem asynchronen Boot-Block 25 ausgebildet. Beide, der reguläre, synchrone, nicht-flüchtige Speicher-Block 23 und der asynchrone Boot-Block 25, sind Blöcke aus Speicherschaltungen, die Adresseingänge, x und y Dekodierer, Spaltenteile zum Lesen, Programmieren und Löschen, nicht-flüchtige Speichermatrixen, Leseverstärker und Ausgangspuffer umfassen können. Die Speichereinrichtung 20 umfasst eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen 21 und Ausgangsanschlüssen 27 zum Empfangen von Befehlen und Ausgeben von Befehlen zu und von der Speichereinrichtung. Signalleitungen 31 und 33 übertragen Befehle zwischen dem Hauptspeicherblock 23 und dem asynchronen Boot-Block 25. Ein Boot-Block-Freigabesignal 32 wird in den asynchronen Boot-Block 25 eingespeist und wird invertiert 35, bevor es in den regulären Hauptspeicherblock eingegeben wird.
  • Bezug nehmend auf 2, empfängt der asynchrone Boot-Block 25 ein Signal 41 am Adressbereich des Blocks 49 und der x-Dekodierer 47 und der y-Dekodierer 48 zusammen mit der Spaltenauswahl 44 und der Programmier-/Löschauswahl 42 legen fest, welcher Block im Speicherbereich 43 für Lese-, Programmier- und Löschoperationen ausgewählt wird. Der Boot-Block umfasst auch Leseverstärker und Ausgangspuffer, die verwendet werden, um das Ausgangssignal 50 zu Puffern.
  • Der asynchrone Boot-Block kann auf wenigstens zwei Wegen aktiviert werden. Ein Weg ist das Erstellen eines "Modusregister-Setzbefehls", der ein regulärer synchroner Speicherbetriebsbefehl ist, um den asynchronen Boot-Block zu aktivieren und um den regulären, synchronen, nicht-flüchtigen Speicherbereich zu deaktivieren. In diesem Fall würde der Boot-Block im synchronen Modus arbeiten und der Modusregistersatz würde zum Arbeiten im asynchronen Modus den Boot-Block umschalten. Dies würde den meisten funktionalen Operationen – wie Lesen, Programmieren und Löschen – erlauben, anstelle für den regulären Hauptspeicherblock, für den asynchronen Boot-Block zugänglich zu sein. Ein zweiter Weg zum Aktivieren des asynchronen Boot-Blocks besteht darin, dass man beim Einschalten des Chips den asynchronen Boot-Block aktiv sein lässt. Ein Modusregister-Setzbefehl kann ausgegeben werden, um den asynchronen Boot-Block zu solchen Zeitpunkten zu deaktivieren, wenn es gewünscht ist, den synchronen Hauptspeicherblock zu aktivieren. Der Modusregister-Setzbefehl ist normalerweise eine synchrone Chipoperation. Da man diesen Befehl im asynchronen Boot-Block-Operationsmodus eingeben würde, können einige der Eingangsanschluss-Funktionen wie Takt, Reihenzugriff (RAS#) und Spaltenzugriff (CAS#), etc. nicht deaktiviert werden, aber sie können an den Eingängen bei VIL oder VIH auf ihren entsprechenden nicht-aktiven Zustand gesetzt werden, bis sie für Eingangsbefehle verwendet werden. Auf diese Weise kann die synchrone Programmier- und Lösch-Befehlssequenze immer noch erstellt werden und funktionsfähig sein, während der Chip im asynchronen Boot-Block-Betriebsmodus ist. Dies kann den großen Arbeitsaufwand einsparen, der benötigt würde, um einen Satz asynchroner Logik zum Programmieren und Löschen des asynchronen Boot-Blocks zu erstellen.
  • Mit Bezug auf 3, wird ein Steuerlogikschaltkreis gezeigt, der zum Aktivieren und Deaktivieren des asynchronen Boot-Blocks verwendet wird. Die Schaltung in 3 stellt einen x-Dekodierer in dem asynchronen Boot-Block dar, während die Schaltung von 4 einen x-Dekodierer im synchronen Hauptspeicherblock darstellt. Mit Bezug auf 3 weist die x-Dekodierer-Logik-Schaltung 60 ein NAND-Gatter 65 mit einer Vielzahl von Eingangssignalen 61, 69 auf, welche ein Boot-Block-Freigabesignal 67 umfassen. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 65 wird durch den Inverter 66 invertiert, wodurch ein Ausgangssignal 68 entsteht. Ähnlich wie in 4 empfängt ein NAND-Gatter 75 eine Vielzahl von Eingangssignalen 71, 79, die ein Boot-Block-Freigabesignal 77 einschließen. Das Boot-Block-Freigabesignal wird jedoch invertiert, bevor es in das NAND-Gatter 75 eintritt. Der Ausgang des NAND-Gatters 75 wird durch den Inverter 76 invertiert, wodurch ein Ausgangssignal 78 entsteht. Das Boot-Block-Freigabesignal kann aktiviert oder mit dem Modusregister-Setzbefehl auf logisch Hoch geschalten werden oder kann nach dem Einschalten auf Hoch geschalten werden, um anzuzeigen, dass der asynchrone Boot-Block aktiviert ist. Wenn der asynchrone Boot-Block nicht aktiviert ist, wird das Boot-Block-Freigabesignal auf einem niedrigen logischen Zustand sein. In 3 wird das Ausgangssignal der logischen Kombination des Eingangs a-0 bis a-n 61, 69 nur folgen, wenn das Boot-Block-Freigabesignal 67 auf einem logisch hohen Zustand ist. Anderenfalls wird das Ausgangssignal 68 auf einem logischen niedrigen Zustand bleiben, solange das Boot-Block-Freigabesignal 67 auf einem logisch niedrigen Zustand bleibt, der anzeigt, dass der asynchrone Boot-Block nicht aktiviert ist. Mit Bezug auf 4 wird in dem x-Dekodierer-Schaltungsblock 70 des synchronen Hauptspeicherblocks das Ausgangssignal 78 der Logikkombination der Eingangssignale a-0 bis a-n 71, 79 folgen, wenn sich das Boot-Block-Freigabesignal 77 auf einem logisch niedrigen Zustand befindet, was anzeigt, dass der asynchrone Boot-Block nicht aktiviert ist und dass der reguläre, synchrone Hauptspeicherblock aktiviert ist.
  • Mit Bezug auf 5 werden die Ausgangspuffer des Bootblocks und des Hauptspeicherblocks gezeigt. Das Ausgangspuffer-Steuerlogikschaltwerk 80 des asynchronen Boot-Blocks wird mit dem Ausgangspuffer 90 des synchronen Hauptspeicherblocks kombiniert, so dass die Ausgänge eines jeden Puffers ein Ausgangssignal 99 an dem Ausgangskontakt 100 vorsehen. Der erste Logikblock 80, der der Ausgangspuffer des asynchronen Boot-Blocks ist, besteht aus einem ersten Inverter 83, der das Boot-Block-Freigabesignal 87 an einem Eingangsanschluss empfängt und ein Zwischensteuersignal an einem Ausgangsanschluss des Inverters 83 erstellt. Ein erster Eingangsanschluss eines NOR-Gatters 84 ist mit dem Ausgangsanschluss des ersten Inverters 83 gekoppelt und empfängt das Zwischensteuersignal. Das NOR-Gatter empfängt das erste Eingangssignal 81 am zweiten Eingangsanschluss des NOR-Gatters. Das NOR-Gatter erstellt ein erstes Gattersignal an einem NOR-Ausgang. Das NAND-Gatter 82 empfängt das Boot-Block-Freigabesignal 87 an einem ersten Anschluss und empfängt ein Eingangssignal 81 an einem zweiten Anschluss. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 82 ist ein zweites Gattersignal. Die beiden Gattersignale werden in die Gatter des CMOS-Inverters eingespeist, die aus einem PMOS- Transistor 85 und einem NMOS-Transistor 86 bestehen. Der PMOS-Transistor empfängt das Signal des Ausgangs des NAND-Gatters 82 und der NMOS-Transistor 86 empfangt ein Signal des Ausgangs des NOR-Gatters 84. Der Ausgang des Inverters, der durch den PMOS- 85 und den NMOS-Transistor 86 gebildet wird, erzeugt ein Signal 88, das zum Ausgangssignal 99 des Ausgangskontakts 100 gesendet wird. Die Schaltung 90 des synchronen, nicht-flüchtigen Speichereinrichtung-Blocks hat einen Inverter 93, der das Boot-Block-Freigabesignal an einem Eingangsanschluss empfängt und ein Zwischensteuersignal an seinem Ausgangsanschluss erzeugt. Ein erster Eingangsanschluss eines NAND-Gatters 92 ist mit dem Ausgangsanschluss des ersten Inverters 93 gekoppelt und das NAND-Gatter 92 empfangt das erste Eingangssignal 91 am zweiten Eingangsanschluss, wodurch ein erstes Gattersignal am NAND-Ausgang erzeugt wird. Das NOR-Gatter 94 empfängt das Boot-Block-Freigabesignal 97 am ersten Anschluss und empfängt das Eingangssignal 91 an einem zweiten Anschluss und erzeugt ein zweites Gattersteuersignal an seinem Ausgang. Das erste Gattersteuersignal geht zum PMOS-Transistor 95 und das zweite Gattersteuersignal geht zum Gate des einen NMOS-Transistors 96. Der PMOS-Transistor 95 und der NMOS-Transistor 96 bilden einen Inverter, der ein Ausgangssignal 98 erzeugt, das zum Ausgangsanschluss 100 geht.
  • Wenn der synchrone Boot-Block aktiviert ist, wird das Boot-Block-Freigabesignal auf logisch Hoch sein und wird den Eingangssignalen erlauben, das Logikschaltwerk zu steuern, um den Ausgang 100 zum gleichen Zeitpunkt anzusteuern, zu dem das auf logisch Hoch befindliche Boot-Block-Freigabesignal die Logikschaltung 90 ausschaltet, so dass der Ausgangspuffer und der synchrone Hauptspeicherblock deaktiviert werden. Wenn der synchrone Boot-Block nicht aktiviert ist, wird das Boot-Block-Freigabesignal auf einem logisch niedrigen Wert sein, so dass der Ausgangspuffer des asynchronen Boot-Blocks 80 deaktiviert wird und das niedrige Signal zum Ausgangspuffer 90 des synchronen Hauptspeicherblocks aktiviert wird. Daher wird, auch wenn der Ausgangskontakt 100 durch beide Ausgangspuffer angesteuert wird, nur einem Ausgangspuffer erlaubt, den Kontakt zu irgendeinem Zeitpunkt anzusteuern während sich der andere Puffer in einem Dreizustandmodus befindet. Dies ermöglicht das Aktivieren und Deaktivieren des asynchronen Boot-Blocks, sogar nachdem der synchrone Speicherblock in Betrieb gewesen ist.

Claims (8)

  1. Nichtflüchtiger Speicher (20) mit: einer Speichermatrix (23, 25), die einen synchronen Hauptspeicher-Block (23) und einen asynchronen Boot-Block (25) aufweist, wobei der asynchrone Boot-Block (25) beim Einschalten in einem asynchronen Modus betrieben werden kann; einer Vielzahl von Eingangsanschlüssen (21) und einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen (27), die mit der Speichermatrix (23, 25) gekoppelt sind; und einem Steuerlogikschaltkreis, der dazu ausgelegt ist, Adresssignale, asynchrone Steuersignale und synchrone Steuersignale, die ein Taktsignal einschließen, zu empfangen, und der dazu ausgelegt ist, den asynchronen Boot-Block (25) zu aktivieren und zu deaktivieren; dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerlogikschaltkreis einen ersten x-Dekodierer-Schaltungsblock (60) im asynchronen Boot-Block (25) und einen zweiten x-Dekodierer-Schaltungsblock (70) im synchronen Hauptspeicherblock (23) aufweist, der erste und zweite x-Dekodierer (60, 70) dazu ausgelegt sind, ein Steuersignal zu empfangen und jeder dazu ausgelegt ist, ein Ausgangssignal zu liefern, das bezeichnend dafür ist, ob der entsprechende asynchrone oder synchrone Block (23, 25) aktiviert ist; und der Ausgang (68) des ersten x-Dekodiererblocks (60) sich immer auf einem Logikzustand befindet, der entgegengesetzt zu dem des Ausgangs (78) des zweiten x-Dekodiererblocks (70) ist.
  2. Nicht-flüchtiger Speicher nach Anspruch 1, wobei die Steuerlogikschaltung dazu ausgelegt ist, ein Steuersignal an einen Eingang anzulegen, der mit dem ersten x-Dekodierer-Schaltungsblock gekoppelt ist und einen Ausgang vorzusehen, der anzeigt, ob der ansynchrone Boot-Block (25) aktiviert oder deaktiviert ist.
  3. Nicht-flüchtiger Speicher nach Anspruch 1, wobei der asynchrone Boot-Block (25) beim Empfang eines Einschaltsignals durch einen der Eingangsanschlüsse (21) aktiviert ist.
  4. Nicht-flüchtiger Speicher nach Anspruch 3, wobei beim Empfangen eines Modusregister-Setzsignals durch einen der Eingangsanschlüsse (21) der asynchrone Boot-Block (25) deaktiviert ist und der synchrone Hauptspeicher-Block (23) aktiviert ist.
  5. Nicht-flüchtiger Speicher nach Anspruch 1, wobei der Steuerlogikschaltkreis einen ersten Logikblock (80) in einem Ausgangspuffer im synchronen Hauptspeicherblock (23) und einen zweiten Logikblock (90) in einem Ausgangspuffer im asynchronen Boot-Block (25) aufweist, wobei der erste und zweite Logikblock (80, 90) dazu ausgelegt sind, ein Steuersignal und ein Eingangssignal zu empfangen und ein Ausgangssignal an einem der Ausgangsanschlüsse (27) zu erzeugen, und wobei der Ausgangspuffer des synchronen Hauptspeicherblocks (23) aktiviert ist, wenn der Ausgangspuffer des asynchronen Boot-Blocks (25) deaktiviert ist und umgekehrt.
  6. Nicht-flüchtiger Speicher nach Anspruch 5, wobei der erste Logikblock (80) folgendes aufweist: einen ersten Inverter (83), der dazu ausgelegt ist, das Steuersignal an einem Eingangsanschluss zu empfangen, wodurch ein Zwischensteuersignal an einem Ausgangsanschluss erzeugt wird; ein NAND-Gatter (82), das einen ersten Eingangsanschluss aufweist, der mit dem Ausgangsanschluss des ersten Inverter (83) gekoppelt ist und der dazu ausgelegt ist, das Zwischensteuersignal am ersten Eingangsanschluss zu empfangen, und wobei das NAND-Gatter dazu ausgelegt ist, das Eingangssignal an einem zweiten Eingangsanschluss zu empfangen und ein erstes Gatter-Signal an einem NAND-Ausgang zu erzeugen; ein NOR-Gatter (84), das dazu ausgelegt ist, das Steuersignal an einem ersten Eingang zu empfangen, und das dazu ausgelegt ist, das zweite Eingangssignal an einem zweiten Eingang zu empfangen und ein zweites Gattersignal an einem NOR-Ausgang zu erzeugen; und ein CMOS-Inverter (85, 86), der einen PMOS-Transistor, dessen Gate mit dem NAND-Ausgang gekoppelt ist, dessen Drain mit einer Spannungsversorgung gekoppelt ist und dessen Source mit einem der Vielzahl von Ausgangsanschlüssen verbunden ist, und einen NMOS- Transistor aufweist, dessen Gate mit dem NOR-Ausgang gekoppelt ist, dessen Drain mit einem der Vielzahl von Ausgangsanschlüssen gekoppelt ist, und dessen Source mit einem Massenpotential verbunden ist, wobei das Gate des PMOS-Transistors dazu ausgelegt ist, das erste Gattersignal zu empfangen, und wobei das Gate des NMOS-Transistors dazu ausgelegt ist, ein zweites Gattersignal zu empfangen, wobei das Ausgangssignal an einem der Vielzahl der Ausgangsanschlüsse erzeugt wird.
  7. Nicht-flüchtiger Speicher nach Anspruch 5, wobei der zweite Logikblock (90) folgendes aufweist: einen ersten Inverter (93), der dazu ausgelegt ist, das Steuersignal an einem Eingangsanschluss zu empfangen und ein Zwischensteuersignal an einem Ausgangsanschluss zu erzeugen, ein NOR-Gatter (94), das einen ersten Eingangsanschluss aufweist, der mit dem Ausgangsanschluss des ersten Inverters (93) gekoppelt ist, und das dazu ausgelegt ist, das Zwischensteuersignal an dem ersten Eingangsanschluss zu empfangen, wobei das NOR-Gatter dazu ausgelegt ist, das Eingangssignal an einem zweiten Anschluss zu empfangen und ein erstes Gattersignal an einem NOR-Ausgang zu erzeugen; ein NAND-Gatter (92), das dazu ausgelegt ist, das Steuersignal an einem ersten Eingang zu empfangen und das dazu ausgelegt ist, das Eingangssignal an einem zweiten Eingang zu empfangen und ein zweites Gattersignal an einem NAND-Ausgang zu erzeugen; und einen CMOS-Inverter (95, 96), der einen PMOS-Transistor, dessen Gatter mit dem NAND-Ausgang verbunden ist, dessen Drain mit der Spannungsversorgung verbunden ist und dessen Source mit einem der Vielzahl der Ausgangsanschlüsse gekoppelt ist, und einen NMOS-Transistor aufweist, dessen Gate mit dem NOR-Ausgang gekoppelt ist, dessen Drain mit einem der Vielzahl von Ausgangsanschlüssen gekoppelt ist und dessen Source mit einem Massenpotential verbunden ist, wobei das Gate des PMOS-Transistors zum Empfang des ersten Gattersignals ausgelegt ist und wobei das Gatter des NMOS-Transistors zum Empfang des zweiten Gattersignals ausgelegt ist, wobei das Ausgangssignal an einem der Vielzahl der Ausgangsanschlüssen erzeugt wird.
  8. Nicht-flüchtiger Speicher nach Anspruch 1, wobei die Speichermatrix (23, 25) ein Flash-Speicher ist.
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