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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung,
die mit einem Zerkleinerer für
Gesteine oder dergleichen, einem Zuführförderer für ein zu zerkleinerndes Material
und einer Antriebsquelle für
den Zerkleinerer und den Zuführförderer ausgestattet
ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Herkömmlich ist
eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung häufig zum Zerkleinern von Gesteinen
oder dergleichen und zum Herstellen von Betonzuschlag oder dergleichen
eingesetzt worden, und in der jüngsten
Vergangenheit ist, um den Zuschlagstoff in der Nähe eines Gesteinabbaugebietes herzustellen,
eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung gesehen worden, die sich
zwischen den Abbaugebieten frei bewegt. Als eine dem Oberbegriff
von Anspruch 1 entsprechende, erste Ausführungsform des Standes der
Technik existiert eine in dem japanischen Patent Nr. 2809598 offenbarte
Konstruktion. 27 zeigt eine seitliche Aufrissansicht
einer mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 50, die in der
oben genannten Veröffentlichung
offenbart ist, und 28 zeigt eine Draufsicht dergleichen.
In 27 und 28 ist
ein Rahmen 51 an einer Fahrvorrichtung 3 vom Raupentyp
angebracht, und ein Zerkleinerer 10 vom Kegeltyp ist an
einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt des Rahmens 51 montiert.
Ein Zuführförderer 41a zum
Zuführen
eines zu zerkleinernden Materials zu dem Zerkleinerer 10 ist
auf der rechten Seite des Rahmens 51 mit Bezug auf das
Fahrzeugs derart angeordnet, um im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung
zu verlaufen. Ein Vibrationssieb 40 zum Separieren eines
Erzeugnisses und zum Zuführen
des Materials zu dem Zerkleinerer 10 ist an einer Vorderseite
in Längsrichtung
des Rahmens 51 angeordnet. Ein Erzeugnisförderer 42 zum
Austragen des separierten Erzeugnisses zu einem externen Abschnitt
ist unter dem Vibrationssieb 40 so vorgesehen, um nach
hinten und aufwärts
ausgerichtet zu werden, und ein Austragförderer 43a zum Austragen eines
zerkleinerten Materials ist unterhalb des Zerkleinerers 10 so
vorgesehen, um nach vorne und aufwärts ausgerichtet zu werden.
Obgleich keine besondere Beschreibung in der oben genannten Veröffentlichung
gegeben ist, ist eine Energiequelle 30a, wie eine Maschine
zum Erzeugen von Energie, für
die Fahrvorrichtung 3, den Zerkleinerer 10, das
Vibrationssieb 40, den Zuführförderer 41a und dergleichen an
einem hinteren Abschnitt des Rahmens 51 montiert.
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Der
Zerkleinerer 10 vom Kegeltyp ist so konstruiert, um entsprechend
einer rotierenden Ausgangsleistung einer Eingangswelle 16 zu
zerkleinern. In 28 ist die Eingangswelle 16 vorgesehen,
um zu einer dem Vibrationssieb 40 in Längsrichtung des Rahmens 51 gegenüberliegenden
Seite ausgerichtet zu sein, d.h. nach hinten, und sind ein Elektromotor 52,
der auf dem dem Zuführförderer 41a gegenüberliegenden
Fahrzeugseitenabschnitt vorgesehen ist, und eine Riemenscheibe (nicht
gezeigt) der Eingangswelle 16 durch einen V-Riemen 23 verbunden. Eine
Hydraulikeinheit 53 (eine Hydraulikpumpe) zum Antreiben
des Förderers
oder dergleichen und ein Stromgenerator 54, der von der
Maschine angetrieben wird, sind hinter dem Zerkleinerer 10 angeordnet.
Eine Hydraulikvorrichtung 55 zum Antreiben der Fahrvorrichtung 3 ist
an einem hinteren Abschnitt des Elektromotors 52 montiert,
wobei der Elektromotor 52 und die Hydraulikvorrichtung 55 eine
Antriebsquelle und die Hydraulikeinheit 53 und der Stromgenerator 54 eine
Energiequelle 30a darstellen.
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30 ist
eine Draufsicht auf eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung 60 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
des Standes der Technik. Der Zerkleinerer 10 ist an einem
im Wesentlichen zentralen Abschnitt eines Rahmens 61 montiert,
und das Vibrationssieb 40 ist in einem vorderen Abschnitt
in Längsrichtung
des Rahmens 61 vorgesehen. Ein Zuführförderer 41b ist an
dem Rahmen 61 auf der linken Seite des Zerkleinerers 10 und
des Vibrationssiebes 40 angeordnet, um entlang der Längsrichtung
zu verlaufen. Die Eingangswelle 16 des Zerkleinerers 10 ist
in senkrechter Richtung zur Längsrichtung
und in Richtung der Seite des Zuführförderers 41b angeordnet. Der
Elektromotor 52 zum Antrieb des Zerkleinerers ist hinter
dem Zerkleinerer 10 angeordnet, wobei beide Elemente mittels
einer Riemenscheibe (nicht gezeigt) der Eingangswelle 16 und
eines V-Riemens 23 verbunden sind.
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Jedoch
weist der oben genannte Stand der Technik die folgenden Probleme
auf.
- (1) In der ersten Ausführungsform ist es, da die Eingangswelle 16 des
Zerkleinerers 10 so angeordnet ist, um, wie oben erwähnt, in
Längsrichtung
ausgerichtet zu sein, erforderlich, einen Abstand T (einen Arbeitsraum),
der länger
als die Eingangswelle 16 ist, zwischen dem Zerkleinerer 10 und
der Hydraulikeinheit 53 und dem Stromgenerator 54 vorzusehen,
um einen Herausziehvorgang zum Zeitpunkt des Demontierens und Zusammenbauens
der Eingangswelle 16 leicht durchzuführen, wie in 29 gezeigt
ist. Da die Länge
in Längsrichtung
vergrößert wird
und eine Gesamtgröße der mobilen
Zerkleinerungs-Vorrichtung erhöht
wird, nehmen dementsprechend ihr Gewicht und ihre Kosten zu.
- (2) In der ersten Ausführungsform
wird, da der Elektromotor 52, die Hydraulikeinheit 53,
der Stromgenerator 54 und die Hydraulikvorrichtung 55 jeweils
in einer unabhängigen
Art auf dem Rahmen 51 angeordnet sind, wie in 28 gezeigt
ist, für
einen Zusammenbauvorgang viel Zeit benötigt und zum Montieren ist
ein breiter Raum erforderlich, so dass die Größe der Vorrichtung erhöht wird
und die Kosten dafür
zunehmen.
- (3) In der zweiten Ausführungsform,
da die Eingangswelle 16 des Zerkleinerers 10 angeordnet ist,
um zu der Seite des Zuführförderers 41 ausgerichtet
zu sein, wie in 30 gezeigt ist, fallen Erde
und Sand, die von dem Zuführförderer 41 herabfallen,
auf den Antriebsabschnitt, wie beispielsweise den V-Riemen 23,
den Elektromotor 52 und dergleichen, wodurch ein frühzeitiger
Abrieb des V-Riemens 23 und eine Störung des Antriebsteils verursacht
werden. Ferner, da die Eingangswelle 16 unter dem Zuführförderer 41b positioniert
ist, ist es schwierig, einen Kran zur Unterstützung der Arbeit zum Zeitpunkt
des Demontierens und Zusammenbauens der Eingangswelle 16 zu
verwenden, so dass es schwierig ist, die Demontier- und Zusammenbautätigkeit
durchzuführen.
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Ferner
existiert als eine ebenfalls dem Oberbegriff von Anspruch 1 entsprechende,
dritte Ausführungsform
des Standes der Technik eine in der japanischen nichtgeprüften Patent-Veröffentlichung
Nr. 5-138059 offenbarte Konstruktion. 31 ist
eine seitliche Aufrissansicht, die eine Arbeitsstellung einer mobilen
Zerkleinerungs-Vorrichtung 90 zeigt, die in der oben genannten
Veröffentlichung
offenbart ist. In 31 ist der Zerkleinerer 10 zum
Zerkleinern von Gestein oder dergleichen an einem im Wesentlichen zentralen
Abschnitt in Längsrichtung
eines mit der Fahrvorrichtung 3 ausgestatteten Rahmens 95 montiert.
Das Vibrationssieb 40 zum Klassifizieren einer Korngröße des Erzeugnisses
ist an einen vorderen Abschnitt in Längsrichtung des Rahmens 95 über eine
vertikale Bewegungsvorrichtung 91 derart montiert, dass
es sich frei vertikal bewegen kann. Ferner ist ein Zuführförderer 41c zum
Transferieren des zu zerkleinernden Materials zu dem Vibrationssieb 40 an
einem linken Seitenabschnitt des Rahmens 95 angeordnet,
so dass er sich zu der Seite des Vibrationssiebes 40 aufwärts neigt.
Der Zuführförderer 41c ist angebracht,
so dass er um frei um einen Auflagepunkt 92 in Längsrichtung
durch eine Schwenkverbindungsvorrichtung 93 verschwenkbar
ist. Ferner ist ein Erzeugnisförderer 42 zum
Austragen des Erzeugnisses nach vorne und aufwärts unter dem Vibrationssieb 40 vorgesehen.
Ausleger 94 und 94 sind rechts und links an einem
vorderen Endabschnitt des Rahmens 95 vorgesehen und derart
konstruiert, dass sie zum Zeitpunkt der Zerkleinerungstätigkeit
auf den Boden aufgesetzt werden.
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32 ist
eine seitliche Aufrissansicht, die eine Fahrstellung der mobilen
Zerkleinerungs-Vorrichtung 90 zeigt. Zum Zeitpunkt des
Fahrens, wie in 32 gezeigt ist, sind die rechten
und linken Ausleger 94 und 94 vom Boden zurückgenommen,
und das Vibrationssieb 40 und der Erzeugnisförderer 42 sind
mittels der vertikalen Bewegungsvorrichtung 91 abgesenkt.
Ferner ist der Zuführförderer 41c durch die
Schwenkverbindungsvorrichtung 93 vertikal um den Auflagepunkt 92 verschwenkt
und befindet sich in einer im Wesentlichen horizontalen Stellung,
wodurch die Höhe
der gesamten Vorrichtung verringert wird, so dass die Vorrichtung
leicht durch einen Tunnel oder dergleichen fahren kann.
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Ferner
ist in der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 50 gemäß der ersten
Ausführungsform,
wie in 27 gezeigt ist, der Zerkleinerer 10 an
dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt in Längsrichtung des mit der Fahrvorrichtung 3 ausgestatteten
Rahmens 51 und das Vibrationssieb 40 an dem vorderen Abschnitt
in Längsrichtung
montiert. Der Zuführförderer 41a ist
so an dem Seitenabschnitt des Rahmens 51 vorgesehen, dass
er auf der Seite des Vibrationssiebes 40 oberhalb von diesem
angeordnet ist. Ein Abwinkelungs- und Antriebsmittel 57,
das einen hinteren Endabschnitt 41d des Zuführförderers 41a mittels
eines Stifts befestigt, so dass er frei vertikal schwenkbar ist
und den hinteren Endabschnitt 41d aufwärts abwinkeln kann, ist an
einem hinteren Abschnitt des Zuführförderers 41a vorgesehen,
wobei dort eine Riemenspannungs-Arretiervorrichtung 58 vorgesehen
ist. Ferner sind die rechten und linken Ausleger 59 und 59 an
dem vorderen Endabschnitt des Rahmens 51 vorgesehen.
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Zum
Zeitpunkt der Zerkleinerungstätigkeit
ist der hintere Endabschnitt 41d des Zuführförderers 41a zu
diesem fluchtend angeordnet, wie durch eine durchgezogene Linie
in der Zeichnung gezeigt ist, und die rechten und linken Ausleger 59 und 59 sind auf
den Boden aufgesetzt. Demgegenüber
sind der rechte und linke Ausleger 59 und 59 zum
Zeitpunkt des Fahrens eingefahren, wobei der hintere Endabschnitt 41d des
Zuführförderers 41a mittels
des Abwinkelungs- und Antriebsmittels 53 angewinkelt, wie
durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie
gezeigt, und auf eine im Wesentlichen horizontale Position angehoben
ist. Dementsprechend nimmt eine minimale Bodenfreiheit c des hinteren
Endabschnitts 41d zu, wodurch eine Behinderung durch ein
Bodenhindernis verhindert wird.
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Jedoch
weist der oben genannte Stand der Technik die folgenden Probleme
auf.
- (4) In der dritten Ausführungsform
ist es notwendig, die vertikale Bewegungsvorrichtung 91 und die
Schwenkverbindungsvorrichtung 93 zum Wechseln in die Fahrstellung
zu betätigen,
so dass der Arbeitsaufwand komplex wird. Aufgrund der Vorrichtungen
wird die Konstruktion der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung komplex
und deren Kosten steigen an. Ferner, da die minimale Bodenfreiheit
d des Erzeugnisförderers 42 in
der Fahrstellung nicht ausreichend groß ist, wie in 32 gezeigt
ist, gibt es den Fall, dass der Erzeugnisförderer 42 zum Zeitpunkt
des Fahrens in Kontakt mit der Bodenfläche steht, insbesondere zum
Zeitpunkt des Hinauffahrens oder Fahrens auf einem unebenen Boden,
wodurch er beschädigt
wird, so dass das Fahrverhalten ungünstig ist.
- (5) In der Zerkleinerungs-Vorrichtung vom Bewegungstyp, die
in dem ersten Ausführungsbeispiel offenbart
ist, ist es außerdem
notwendig, den hinteren Endabschnitt 41d des Zuführförderers 41a so
zu konstruieren, dass er frei vertikal schwenkbar ist, wodurch es
notwendig wird, eine Riemenspannungs-Arretiervorrichtung 58 vorzusehen,
so dass die Konstruktion komplex wird. Da ferner das Abwinkelungs- und Antriebsmittel 57 unter
dem Zuführförderer 41a positioniert
ist, besteht die Gefahr, dass das Abwinkelungsund Antriebsmittel 57 während des
Fahrens des Fahrzeugs mit einem Hindernis in Kontakt kommt, wodurch
es beschädigt
wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten
Probleme gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung
bereitzustellen, welche kompakt und leicht ist, verbesserte Eigenschaften
zum Zusammenbau und zur Instandhaltung aufweist, eine verbesserte
Durchführbarkeit zum
Wechseln in eine Fahrstellung bietet, eine einfache Konstruktion
aufweist und beim Fahren des Fahrzeugs nicht von einem Hindernis
behindert wird.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung
vorgesehen, die einen Rahmen mit einer Fahrvorrichtung, einen Zerkleinerer,
der Gesteine oder dergleichen zerkleinert, und einen Zuführförderer zum
Transferieren eines zu zerkleinernden Materials zu dem Zerkleinerer
umfasst, wobei der Zerkleinerer und der Zuführförderer auf dem Rahmen angebracht sind
und die mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung ferner eine den Zuführförderer dessen
freie Bewegung in eine Längsrichtung
ermöglichend
tragende Schiebevorrichtung und einen den Zuführförderer mittels der Schiebevorrichtung
bewegenden Schiebeantriebsteil umfasst.
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Gemäß dem ersten
Aspekt ist es möglich, den
Zuführförderer mittels
der Schiebevorrichtung in eine Position zu bewegen, in der der Zuführförderer in
Längsrichtung
aufwärts
gerichtet ist, wodurch ein minimaler Bodenabstand des unteren Endabschnitts des
Zuführförderers
mit ausreichender Höhe
erzielt werden kann. Dementsprechend besteht kein Risiko, dass der
Zuführförderer mit
einem Hindernis oder dergleichen auf dem Boden im Zeitpunkt des
Herauffahrens oder des Fahrens auf einem unbefestigten Untergrund
in Berührung
gebracht wird, so dass ein rasches Bewegen zwischen Abbaugebieten
ohne Beschädigung
des Zuführförderers
möglich
ist. Da eine einfache Einrichtung wie die Schiebevorrichtung verwendet
wird, wird die Konstruktion vereinfacht, wodurch der Zuführförderer ohne
Umstände
bewegt werden kann und es möglich
ist, ohne Umstände
in eine Bewegungsstellung zu wechseln.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung
wie in dem ersten Aspekt vorgesehen, wobei die Schiebevorrichtung
mit einer Rolle und einer Schiene versehen ist, die eine mit der
Rolle in Eingriff stehende Nut aufweist, wobei die Rolle drehbar
an dem Rahmen angebracht ist und die Schiene an dem Zuführförderer vorgesehen
ist.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, da eine Konstruktion derart vorgesehen
ist, dass die an dem Rahmen drehbar angebrachte Rolle mit der an
dem Zuführförderer vorgesehenen
Schiene in Eingriff steht, um den Zuführförderer mittels der Rolle zu
tragen, wird ein Kontaktpunkt zwischen der Rolle und der Schiene
zu einer Fläche in
einer oberen Seite der Nut, wodurch die Kontaktfläche abwärts gerichtet
ist, so dass sich keine Erde und Sand oder dergleichen in der Kontaktfläche sammeln.
Dementsprechend wird die Abnutzung zwischen der Rolle und der Schiene
verringert und die Lebensdauer verbessert. Ferner kann sich die
Rolle problemlos drehen, eine Störungsanfälligkeit
wird vermindert und ein Bewegungsvorgang des Zuführförderers kann ohne Umstände durchgeführt werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung
wie in dem ersten Aspekt vorgesehen, wobei der Schiebeantriebsteil
mit einem den Zuführförderer bewegenden
Hydraulikzylinder ausgestattet ist, der Hydraulikzylinder derart
angeordnet ist, dass ein Zylinderkopfabschnitt abwärts des
Zuführförderers
gerichtet ist, und ein Zylinderbodenabschnitt und ein Stangenkopfabschnitt
des Hydraulikzylinders an einer Seite des Zuführförderers und an einer Seite
des Rahmens angebracht sind.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, da das Fahrzeug einzig durch
Zuführen
einer unter Druck stehenden Flüssigkeit
zu dem Endabschnitt des Hydraulikzylinders in die Bewegungsstellung
wechseln kann, um den Hydraulikzylinder auszufahren und den Zuführförderer aufwärts zu schieben,
wird die Konstruktion vereinfacht und der Vorgang kann wesentlich
leichter durchgeführt
werden. Da der Hydraulikzylinder derart angeordnet ist, dass der
Zylinderkopfabschnitt abwärts
des Zuführförderers
gerichtet ist, ist ferner die Möglichkeit
gering, dass Erde und Sand oder dergleichen auf den Zylinderstangenabschnitt
fallen. Dementsprechend ist es möglich,
den Zylinderstangenabschnitt vor Beschädigung oder Abnutzung zu bewahren
und die Lebensdauer zu verlängern.
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Vorausgesetzt,
dass der Hydraulikzylinder in der zu der vorliegenden Konstruktion
gegenüberliegenden
Seite montiert ist, d.h. für
den Fall, dass der Zylinderbodenabschnitt an der Seite des Rahmens und
der Stangenkopfabschnitt an der Seite des Zuführförderers angebracht ist, ist
es erforderlich, nochmals ein Befestigungselement eines Zylinderbodenabschnitts
an der Seite des Rahmens vorzusehen, um zu verhindern, dass der
Hydraulikzylinder im Zeitpunkt des Ausfahrens knickt, so dass die
Konstruktion komplex wird. Wenn der Zylinderbodenabschnitt an der
Seite des Zuführförderers
in der Weise der vorliegenden Konstruktion angebracht ist, ist die Konstruktion
zur Verhinderung des Knickens des Hydraulikzylinders einfach. Da
die Seite des Zylinderbodens mit einem großen Hydraulikdruck-Aufnahmebereich oberhalb
der Seite des Kopfes positioniert ist, ist es ferner möglich, eine
große
Antriebskraft zum Aufwärtsbewegen
des Zuführförderers
auf Basis eines kleinen Zuführdrucks
aufzubringen, so dass der Hydraulikzylinder klein ausgeführt werden
kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine seitliche Aufrissansicht einer mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine Draufsicht der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung, die in 1 gezeigt
ist,
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3 ist
eine vergrößerte Draufsicht
hinsichtlich eines Antriebsteils eines Zerkleinerers, der in 2 gezeigt
ist,
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4 ist
eine seitliche Aufrissansicht, wie in Pfeilrichtung K mit Bezug
auf den in 3 gezeigten Antriebsteil gesehen,
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5 ist
eine seitliche Aufrissansicht einer Energieeinheit gemäß der ersten
Ausführungsform,
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6 ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf ein Gestell der Energieeinheit,
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7 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
die eine Anordnung einer Energiequelle an der Energieeinheit zeigt,
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8 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
die eine weitere Ausführungsform
mit Bezug auf den Antriebsteil des Zerkleinerers zeigt,
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9 ist
eine seitliche Aufrissansicht einer mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform,
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10 ist
eine Draufsicht auf die mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung, die in 9 gezeigt
ist,
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11 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht eines vorderen Schenkels, der eine Transfervorrichtung
trägt,
die in 9 gezeigt ist,
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12 ist
eine schematische Ansicht, wie in Pfeilrichtung A in 11 aus
gesehen,
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13 ist
eine schematische Ansicht entlang einer Linie B-B in 11,
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14 ist
eine vergrößerte Schnittsansicht eines
Abschnitts C aus 12,
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15 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht eines hinteren Schenkels, der die Transfervorrichtung
trägt,
die in 9 gezeigt ist,
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16 ist
eine schematische Ansicht entlang einer Linie D-D in 15,
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17 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht eines Abschnitts E aus 15,
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18 ist
eine schematische Ansicht entlang einer Linie F-F in 17,
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19 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht eines vorderen Endabschnitts des Zuführförderers,
der in 9 gezeigt ist,
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20 ist
eine schematische Ansicht, wie in Pfeilrichtung G in 19 gesehen,
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21 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht eines hinteren Endabschnitts des Zuführförderers,
der in 9 gezeigt ist,
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22 ist
eine schematische Ansicht, wie in Pfeilrichtung H in 21 gesehen,
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23 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht einer vertikalen Bewegungsvorrichtung an einem Erzeugnisförderer,
der in 9 gezeigt ist,
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24 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht einer weiteren Ausführungsform mit Bezug auf die
vertikale Bewegungsvorrichtung an dem Erzeugnisförderer,
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25 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht einer weiteren Ausführungsform mit Bezug auf eine
Hydraulikzylinder-Knickverhinderungsvorrichtung an einer Schiebevorrichtung,
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26 ist
eine schematische Ansicht entlang einer Linie I-I in 25,
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27 ist
eine seitliche Aufrissansicht einer mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
des Standes der Technik,
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28 ist
eine Draufsicht auf die mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung, die in 27 gezeigt
ist,
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29 ist
eine schematische Ansicht, die eine Anordnung einer Energiequelle
hinsichtlich der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung darstellt, die in 27 gezeigt
ist,
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30 ist
eine Draufsicht auf eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
des Standes der Technik,
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31 ist
eine seitliche Aufrissansicht einer mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung
in einer Arbeitsstellung gemäß einer
dritten Ausführungsform
des Standes der Technik, und
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32 ist
eine seitliche Aufrissansicht der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung,
die in 31 gezeigt ist, in einer Fahrstellung.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Nachstehend
wird eine detaillierte Beschreibung zu Ausführungsformen einer mobilen
Zerkleinerungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
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1 ist
eine seitliche Aufrissansicht einer mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 gemäß einer ersten
Ausführungsform
und 2 eine Draufsicht desselben. In diesem Fall entsprechen
vorne und hinten einer Vorwärtsrichtung
bzw. einer Rückwärtsrichtung
der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 1.
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In 1 und 2 ist
ein Zerkleinerer 10 vom Kegeltyp an einem im Wesentlichen
zentralen Abschnitt eines an einer Fahrvorrichtung 3 vom
Raupentyp angebrachten Rahmens 2 montiert. Ein Vibrationssieb 40,
das eine Korngröße eines
Erzeugnisses (eines zu zerkleinernden Material) auswählt und
das Material dem Zerkleinerer 10 zuführt, ist an dem Rahmen vor
dem Zerkleinerer 10 angeordnet, und eine Energieeinheit 4 ist
an dem Rahmen 2 hinter dem Zerkleinerer 10 angebracht.
Ein Zuführförderer 41 zum
Zuführen
des Materials zu dem Vibrationssieb 40 ist an einem Seitenabschnitt
(einer linke Seite in der vorliegenden Ausführungsform) des Rahmens 2 in
Querrichtung des Fahrzeugs derart angeordnet, dass er parallel zur
Längsrichtung
des Rahmens 2 und nach vorne und aufwärts geneigt werden kann. Ein
Erzeugnisförderer 42 zum
Austragen des Erzeugnisses ist unter dem Vibrationssieb 40 derart vorgesehen,
so dass er nach vorne und aufwärts
geneigt werden kann, und ein Rückführförderer 43 zum erneuten
Zurückführen des
zerkleinerten Materials zu dem Zuführförderer 41 ist unter
dem Zerkleinerer 10 derart vorgesehen, dass er nach hinten
und aufwärts
geneigt werden kann.
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In
der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 wird die Korngröße des Materials,
das von einem Lader (nicht gezeigt) auf den Zuführförderer 41 geladen wird,
mittels des Vibrationssiebs 40 ausgewählt, und nur das Material,
das die einer Spezifikation entsprechende Korngröße aufweist, fällt durch
das Vibrationssieb 40 nach unten und wird als das Erzeugnis zu
dem externen Abschnitt mittels des Erzeugnisförderers 42 ausgetragen.
Das von dem Erzeugnis abweichende Material (dass die nicht der Spezifikation entsprechende
Korngröße aufweist)
wird zu dem Zerkleinerer 10 gefördert, um zerkleinert zu werden, und
ferner wieder zu dem Zuführförderer 41 mittels eines
Rückführförderers 43 zurückgeführt. Das
zurückgeführte Material
wird zusammen mit dem von der Ladevorrichtung geladenen Material
wieder dem Vibrationssieb 40 zugeführt, und das Erzeugnis wird durch
Wiederholen des oben genannten Arbeitsvorgangs hergestellt. Die
mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 kann durch eine Fahrvorrichtung 3 bewegt werden,
kann zu einem Gesteinsabbaugebiet selbstangetrieben fahren und kann
in dem Abbaugebiet ein Zuschlagerzeugnis herstellen.
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3 ist
eine Draufsicht auf einen Antriebsteil des Zerkleinerers 10,
und 4 ist eine seitliche Aufrissansicht, wie in Pfeilrichtung
K in 3 gesehen. Wie in 3 gezeigt
ist, ist eine Eingangswelle des Zerkleinerers 10 derart
angeordnet, dass sie in Längsrichtung
des Zuführförderers 41 und
senkrecht zu einer dem Zuführförderer 41 gegenüberliegenden Seite
ausgerichtet ist. In 3 und 4 ist ein
Basisendabschnitt einer Halterung 20 an einem Seitenflächenabschnitt
des Zerkleinerers 10 angebracht, so dass sie frei vertikal
verschwenkbar ist, und ein Hydraulikmotor 21 ist an dem
anderen Endabschnitt der Halterung 20 angebracht. Eine
Antriebsriemenscheibe 22, die an dem Hydraulikmotor 21 angebracht
ist, und eine Riemenscheibe 18, die an der Eingangswelle 16 des
Zerkleinerers 10 angebracht ist, sind durch einen V-Riemen 23 miteinander
verbunden. Die Spannung des V-Riemens 23 wird durch vertikales Schwenken
der Halterung 20 eingestellt. Ferner ist eine staubdichte
Abdeckung 24, die durch eine schmale Doppelpunkt-Strich-Linie
gezeigt ist, an dem Umfang des V-Riemens 23 vorgesehen.
In diesem Fall ist die Eingangswelle 16 senkrecht zur Längsrichtung
des Zuführförderers 41 angeordnet, wobei
jedoch die Konstruktion nicht darauf beschränkt ist, sondern andere Richtungen
vorgesehen sein können,
solange das Demontieren und Zusammenbauen der Eingangswelle 16 nicht
behindert werden.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Energieeinheit 4 mit Bezug auf 5 gegeben.
Eine Energiequelle 30 ist auf einem Gestell 5 montiert,
so dass sie die Energieeinheit 4 bildet, wobei das Gestell 5 auf
einer hinteren oberen Fläche
des Rahmens 2 mittels eines Bolzens 6 befestigt
ist. Wie in 6 gezeigt ist, die einer Draufsicht
auf das Gestell 5 entspricht, weist das Gestell 5 Motorbefestigungsplatten 7 auf
und ist an dem Rahmen 2 mittels einer Mehrzahl von Bolzen 6 befestigt.
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7 ist
eine Draufsicht, die eine Anordnung der Energiequelle 30 auf
dem Gestell 5 zeigt. Eine Maschine 31, um über eine
Hydraulikpumpe 33 der Fahrvorrichtung 3 und dem
Zerkleinerer 10 Energie zuzuführen, ist an einem hinteren
Abschnitt des Gestells 5 senkrecht zur Längsrichtung
des Rahmens 2 montiert. Ein Kühler 32 ist auf der
rechten Seite des hinteren Abschnitts des Gestells 5, d.h.
in einer dem Zuführförderer 41 gegenüberliegenden
Position, angeordnet. Die Hydraulikpumpe 33 zum Zuführen einer
unter Druck stehenden Flüssigkeit
zu einem Hydraulikmotor 21, der den Zerkleinerer 10 antreibt,
ein Hydraulikmotor (nicht gezeigt), der jeden der Förderer 41, 42 und 43 antreibt,
und dergleichen, sind an dem hinteren Endabschnitt der Maschine 31 angebracht.
Ferner ist ein Filter 34 an einem rechten zentralen Abschnitt
des Gestells 5 und ein Kraftstofftank 35 an einem
rechten vorderen Abschnitt angeordnet. Ein Betätigungsventilteil 36 zum
Betätigen
der Hydraulikapparatur, wie beispielsweise die jeweiligen Hydraulikmotoren
oder dergleichen, ist an einem vorderen zentralen Abschnitt des
Gestells 5 angeordnet, und ein Arbeitsflüssigkeitstank 37 ist
an einem linken vorderen Abschnitt angeordnet. Die Energiequelle 30 ist,
wie in 5 gezeigt ist, so konstruiert, dass deren Umfang
durch ein Außengehäuse abgedeckt
ist. In diesem Fall werden, da der Kühler 32 an einer dem Zuführförderer 41 gegenüberliegende
Seite positioniert ist, herunterfallende Erde und Sand kaum von dem
Kühler 32 angesogen,
so dass der Kühler 32 kaum
verstopft wird.
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Gemäß der oben
genannten Konstruktion kann die mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Effekte erzielen.
- (1)
Da die Eingangswelle 16 des Zerkleinerers 10 an
der dem Zuführförderer 41 gegenüberliegenden
Seite vorgesehen ist, die in Fahrzeugbreitenrichtung und in Seitenrichtung
angeordnet ist, in welcher keine Wartungsarbeiten störende Vorrichtung
vorhanden ist, ist es nicht notwendig, einen vorbestimmten breiten
Arbeitsraum an der Vorder- oder Rückseite des Zerkleinerers 10,
wie im Stand der Technik, vorzusehen, so dass es möglich ist,
die Länge
in Längsrichtung
der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 zu verringern. Ferner,
da der Zerkleinerer 10 durch den Hydraulikmotor 21 angetrieben
wird, ist die Größe der Konstruktion
im Vergleich zu dem herkömmlichen Elektromotor
kompakt ausgebildet und ein Stromgenerator ist nicht erforderlich.
Infolgedessen ist es möglich,
die gesamte Vorrichtung kompakt auszubilden.
- (2) Da die Eingangswelle 16 senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung
und derart vorgesehen ist, dass sie zu der dem Zuführförderer 41 gegenüberliegenden
Seite ausgerichtet werden kann, ist es möglich, einen Arbeitsraum zum
Herausziehen und Anbringen der Eingangswelle 16 in Seitenrichtung
ausreichend einzufügen,
wodurch dort zum Zeitpunkt der Tätigkeit
kein Hindernis vorhanden ist. Dementsprechend ist es möglich, die Eingangswelle 16 leicht
zu Demontieren und zu Montieren und die Instandhaltungseigenschaft
zu verbessern.
- (3) Da die Eingangswelle 16 auf der dem Zuführförderer 41 gegenüberliegenden
Seite in Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen ist, ist es möglich, die
Antriebsteile, wie die Eingangswelle 16, den V-Riemen 23 und
dergleichen, vor Abrieb oder Beschädigung aufgrund von Erde oder Sand,
Gesteine oder dergleichen, die von dem Zuführförderer 41 herunterfallen,
zu schützen, wodurch
die Lebensdauer des Antriebsteils verbessert wird. Ferner, da kein
Hindernis, wie der Zuführförderer oder
dergleichen, oberhalb der Eingangswelle 16 vorhanden ist,
ist es möglich, einen
Kran zum Unterstützen
der Tätigkeit
zum Zeitpunkt der Instandhaltung der Eingangswelle 16 zu
verwenden, wodurch die Wartungsarbeit leicht durchgeführt werden
kann.
- (4) Da die Energiequelle 30 auf dem Gestell 5 angebracht
ist, um als eine Energieeinheit 4 ausgebildet zu sein,
ist es möglich,
verschiedenartige Energieapparaturen in kompakter Art unter Berücksichtigung
eines eingesparten Raumes anzuordnen, wodurch eine kompakte Größe erzielt
und die gesamte Vorrichtung kompakt ausgebildet werden kann. Ferner, da
die Energieeinheit 4 vorher als eine Unterbaugruppe zusammengebaut wird
und die Energieeinheit 4 an dem Rahmen 3 mittels
des Gestells 5 montiert ist, wird die Montageeigenschaft
verbessert und die Arbeitskraft und die Zeit zum Zusammenbau verringert.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung zu einer weiteren Ausführungsform hinsichtlich des
Antriebsteils des Zerkleinerers 10 mit Bezug auf 8 gegeben.
Ein Hydraulikmotor 21 ist über ein Untersetzungsgetriebe 25 direkt
mit einem vorderen Endabschnitt der Eingangswelle 16 in
dem Zerkleinerer 10 verbunden. Dementsprechend können der
gleiche Betrieb und Effekt wie bei der vorliegenden Ausführungsform
erzielt werden, wobei es ferner möglich ist, die Konstruktion
der Vorrichtung einfach und kompakt auszubilden. Da kein Antriebsriemen
benötigt wird,
kann die Instandhaltbarkeit verbessert werden.
-
Diesbezüglich wird
eine Beschreibung zu der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 der
vorliegenden Ausführungsform
gegeben, wobei jedoch die Vorrichtung von einem ortsfesten Typ sein
kann. Ferner ist der Zerkleinerer 10 als Kegeltyp beschrieben, wobei
allerdings auch andere Typen, wie beispielsweise ein Backen-, ein
Dreh-, ein Schneidtyp oder dergleichen, eingesetzt werden können.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung im Detail zu einer mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
gegeben. In diesem Fall sind die gleichen Bezugsziffern den gleichen
Elementen zugeordnet, wie denen der ersten Ausführungsform, und eine ausführliche
Beschreibung davon wird ausgelassen.
-
9 ist
eine seitliche Aufrissansicht der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 und 10 eine
Draufsicht derselben. Ein Zerkleinerer 10, der ein zu zerkleinerndes
Material zerkleinert, wie Gesteine oder dergleichen, das von oben
eingeworfen wird, und der das zerkleinerte Material nach unten austrägt, ist
auf einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt eines Rahmens 2 angebracht,
der eine Fahrvorrichtung 3 aufweist. Ein Vibrationssieb 40,
das eine Korngröße des zu
zerkleinernden Materials auswählt
und danach das verbleibende Material als das zu zerkleinernde Material
dem Zerkleinerer zuführt, ist
an einem vorderen Abschnitt des Zerkleinerer 10 montiert.
Eine Energiequelle 30 ist auf einem Gestell 5 montiert,
das an einem hinteren Endabschnitt des Rahmens 2 angebracht
ist. Ein Zuführförderer 41,
der das zu zerkleinernde Material einem oberen Einlassstutzen des
Vibrationssiebes 40 zuführt,
ist an einer Seite des Rahmens 2 derart angeordnet, dass
er nach vorne und aufwärts
geneigt werden kann, wobei der Zuführförderer 41 mit dem
Vibrationssieb 40 über eine
erste Rutsche 15 verbunden ist, die an einem vorderen Endabschnitt
angebracht ist. Ferner ist ein hinterer Endabschnitt des Zuführförderers 41 zum Zeitpunkt
des Betriebs in der Nähe
des Bodens positioniert. Der vordere Abschnitt des Zuführförderers 41 und
dessen hintere Abschnitt werden jeweils durch einen vorderen Schenkel 120 getragen,
der an dem Rahmen 2 angebracht ist, und ein hinterer Schenkel 140 ist
an dem Rahmen 2 über
entsprechende Schiebevorrichtungen 130 und 130 derart angebracht,
dass er frei in Längsrichtung
bewegbar ist. Die Schiebevorrichtung 130 weist eine Rolle 134 und
eine Schiene 135 auf. Ein Schiebeantriebsteil 150,
der einen Hydraulikzylinder 151 aufweist, der den Zuführförderer 41 in
Längsrichtung
bewegt, ist auf einer Unterseite des Zuführförderers 41 vorgesehen.
Der Zuführförderer 41,
die Schiebevorrichtungen 130 und 130 und der Schiebeantriebsteil 150 bilden
eine Transfervorrichtung 110.
-
Ferner
ist ein Rückführförderer 43,
der das zerkleinerte Material zu dem Zuführförderer 41 transferiert,
unterhalb des Zerkleinerers 10 derart vorgesehen, dass
er nach hinten und aufwärts
geneigt werden kann. Ein hinterer Endabschnitt des Rückführförderers 43 ist
mit dem Zuführförderer 41 über eine zweite
Rutsche 14 verbunden. Ein Trichter 8 ist an einem
unteren Abschnitt des Vibrationssiebes 40 angebracht, und
ein Erzeugnisförderer 42,
der das Erzeugnis heraus fördert,
ist unterhalb des Trichters 8 derart vorgesehen, dass er
nach vorne und aufwärts geneigt
werden kann und frei verschiebbar ist. Ein mittlerer Abschnitt des
Erzeugnisförderers 42 wird mittels
einer vertikalen Bewegungsvorrichtung 80 getragen. Die
Bodenfreiheit eines vorderen Endabschnitts des Erzeugnisförderers 42 ist
so eingestellt, dass sie zur Montage an einem LKW oder dergleichen
ausreichend ist.
-
Zum
Zeitpunkt des Zerkleinerns lädt
die mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 das Zuschlagmaterial,
wie Gesteine oder dergleichen, auf den hinteren Endabschnitt des
Zuführförderers 41 mittels
eines Laders (nicht gezeigt) ab. Der Zuschlagstoff wird über die
erste Rutsche 15 mittels des Zuführförderers 41 dem Vibrationssieb 40 zugeführt und
durch das Sieb ausgesiebt. Das nützliche
Zuschlagerzeugnis, das eine vorbestimmte Korngröße erfüllt, wird zu dem externen Abschnitt über den
Trichter 8 mittels des Erzeugnisförderers 42 ausgetragen.
Das verbleibende große
Material wird dem Zerkleinerer 10 zum Zerkleinern zugeführt und über die
zweite Rutsche 14 mittels des Rückführförderers 43 zu dem
hinteren Endabschnitt des Zuführförderers 41 zurückgeführt. Das
zurückgeführte zerkleinerte
Material wird zusammen mit dem durch den Lader beschickten Zuschlagmaterial
wieder zu dem Vibrationssieb 40 gefördert, und das Erzeugnis wird
durch Wiederholen der oben genannten Arbeitsvorgänge gebildet.
-
Als
nächstes
wird eine detaillierte Beschreibung zu einer Konstruktion der Transfervorrichtung 110 gegeben.
-
11 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht des vorderen Schenkels 120, und 12 ist eine
schematische Ansicht, wie in Richtung des Pfeils A in 11 gesehen.
Ein Dreieck-Rahmen 121, der ein horizontales Element 122 an
einem oberen Abschnitt aufweist und als ein im Wesentlichen rechtwinkliges
Dreieck ausgebildet ist, ist so angeordnet, dass das horizontale
Element 122 in Querrichtung ausgerichtet ist. Ein unterer
Endabschnitt eines vertikalen Elementes 123 des Dreieck-Rahmens 121 ist
drehbar an dem Rahmen 2 mittels eines Querstifts 124 angebracht,
der eine horizontale Achse in Längsrichtung
aufweist. 13 ist eine schematische Ansicht
entlang einer Linie B-B aus 11 und zeigt
einen Montagezustand eines mittleren Abschnitts des vertikalen Elements 123.
-
In 11, 12 und 13 sind
eine erste Halterung 125, die an dem Rahmenkörper 107 angebracht
ist, der an dem Rahmen 2 befestigt ist und das Vibrationssieb 40 trägt, und
eine zweite Halterung 126, die an einem mittleren Abschnitt
in Höhe
des vertikalen Elementes 123 angebracht ist, durch einen Vertikalstift 127 verbunden,
der eine Achse in vertikaler Richtung aufweist. Ein Endabschnitt
des horizontalen Elementes 122 und der Rahmen 2 sind
mit einem geneigten Element 128 verbunden, um zu verhindern,
dass sich der Dreieck-Rahmen 121 in Längsrichtung senkt. Ferner weist
in 11 und 12 der
Zuführförderer 41 in
Breitenrichtung ein Paar von Außenrahmen 114 und 114 auf,
die die Rollen für
den Riemen tragen. Ein Paar von Schiebevorrichtungen 130 und 130 ist
zwischen beiden Endabschnitten in Querrichtung des horizontalen
Elementes 122 und rechten und linken Seitenflächenabschnitten
des Paares von Außenrahmen 114 und 114 vorgesehen
und trägt
den vorderen Abschnitt des Zuführförderers 41 derart,
dass er frei in Längsrichtung bewegbar
ist.
-
Gemäß der oben
genannten Konstruktion ist der untere Abschnitt des Dreieck-Rahmens 121 mit dem
Rahmen 2 mittels des horizontal in Längsrichtung verlaufenden Querstifts 124 verbunden,
und der mittlere Abschnitt davon ist mit dem Rahmenkörper 107 mittels
des Vertikalstifts 127 in vertikaler Richtung verbunden.
Dementsprechend wird, selbst wenn der Rahmen 107 in vertikaler
Richtung infolge eines Einflusses des Vibrationssiebes 40 vibriert,
der Dreieck-Rahmen 121 dadurch nicht beeinflusst.
-
14 ist
eine vergrößerte Schnittsansicht eines
Abschnitts C aus 12 und zeigt eine detaillierte
Konstruktion der Schiebevorrichtung 130. In 14 ist
ein Wellenträger 131 an
dem horizontalen Element 122 und eine Rolle 134 drehbar
an einer Rollenwelle 132 angebracht, die horizontal dazu oberhalb
des Lagers 133 vorgesehen ist. Eine Schiene 135,
die eine Nut 138 auf einer Außenseite aufweist, ist an einem
Seitenabschnitt des Außenrahmens 114 des
Zuführförderers 41 befestigt,
die Rolle 134 greift in die Nut 138 ein und eine
Außenumfangsfläche 136 der
Rolle 134 wird mit einer Innenfläche 137 an einer oberen
Seite der Nut 138 in Kontakt gebracht.
-
Dementsprechend,
da eine Kontaktfläche zwischen
der Rolle 134 und der Schiene 135 abwärts gerichtet
ist und Erde und Sand oder dergleichen nicht auf die Kontaktfläche fallen,
selbst wenn Erde und Sand oder dergleichen innerhalb der Nut 138 abgelagert
sind, wird die Abnutzung der Rolle 134 und der Schiene 135 verringert
und die Haltbarkeit verbessert.
-
15 ist
eine seitliche Aufrissansicht des hinteren Schenkels 140 und
des Schiebeantriebsteils 150, und 16 ist
eine schematische Ansicht entlang einer Linie D-D aus 15.
In 15 und 16 ist
eine Tragplatte 143 über
ein Zwischenelement 142 an dem hinteren Endabschnitt des
Gestells 5 befestigt, das an dem hinteren Abschnitt des
Rahmens 2 derart montiert ist, dass es an einer Seite (d.h.
einer Seite des Zuführförderers 41)
in Querrichtung übersteht.
Ein Paar von rechten und linken Schiebevorrichtungen 130 und 130,
die oben genannt sind, sind rechts und links von der Tragplatte 143 und
beiden Seitenflächenabschnitten
des Zuführförderers 41 angebracht,
wodurch der hintere Abschnitt des Zuführförderers 41 derart
getragen wird, dass er frei in Längsrichtung
bewegbar ist. Ein Schiebeantriebsteil 150 ist auf einer
Unterseite des Zuführförderers 41 angeordnet.
Der Zylinderbodenabschnitt 153 des Hydraulikzylinders 151,
der den Schiebeantriebsteil 150 darstellt, ist mit einer
unteren Seitenhalterung 155 verbunden, die an dem Zuführförderer 41 mittels
eines ersten Stifts 154 befestigt ist. Ein Stangenkopfabschnitt 156 des
Hydraulikzylinders 151 ist mit einer Kopfseitenhalterung 158 verbunden,
die an der Tragplatte 143 mittels eines zweiten Stifts 157 befestigt
ist. 15 zeigt einen Zustand, bei dem der Hydraulikzylinder 151 zusammengeschoben
ist, wobei, wenn eine unter Druck stehende Flüssigkeit der Unterseite des
Hydraulikzylinders 151 zugeführt wird, der Hydraulikzylinder 151 ausgefahren
wird, wie durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie gezeigt ist, und der
Zuführförderer 41 sich
mittels der Schiebevorrichtung 130 in eine linke schräge Aufwärtsrichtung
(in Richtung des Pfeils) in 15 bewegt.
Im Fall des Bewegens des Zuführförderers 41 in
eine Aufwärtsrichtung
kann eine größere Antriebskraft durch
einen kleineren hydrostatischen Druck erzielt werden, da die unter
Druck stehende Flüssigkeit
an der Unterseite zugeführt
wird, die einen Druckaufnahmebereich aufweist, der größer als
der der Kopfseite in dem Hydraulikzylinder 151 ist. Dementsprechend
ist es möglich,
einen kompakten Hydraulikzylinder 151 mit einem kleinen
Außendurchmesser
zu verwenden und die gesamte Transfervorrichtung leicht und kompakt
auszubilden.
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17 ist
eine vergrößerte seitliche
Aufrissansicht eines Abschnitts E aus 15. In 17 ist eine
Knickverhinderungsvorrichtung 160 in der Nähe des Zylinderkopfabschnitts 152 des
Hydraulikzylinders 151 vorgesehen. 18 ist
eine schematische Ansicht entlang der Linie F-F in 17 und
zeigt eine Konstruktion der Knickverhinderungsvorrichtung 160.
In 17 und 18 ist
ein Winkelelement 163 an beiden Unterseiten 161 und 161 der
rechten und linken Außenrahmen 114 und 114 des
Zuführförderers 41 jeweils über Distanzstücke 162 und 162 befestigt,
so dass sie sich zwischen beiden Unterseiten 161 und 161 erstrecken.
Ein Aufnahmeelement 164 ist zu einem Teil zwischen einer
Oberfläche
des Winkelelements 163 und des Hydraulikzylinders 151 angebracht.
Ein vorbestimmter Abstand S ist zwischen dem Aufnahmeelement 164 und
dem Hydraulikzylinder 151 in vertikaler Richtung mit Bezug
auf eine Achse vorgesehen. Wenn der Hydraulikzylinder 151 ausgefahren
ist, wird der Hydraulikzylinder 151 eine Auslenkung nach
unten erzeugen, um einen Knick aufgrund der schmalen und langen
Konstruktion zu erzeugen, wobei es jedoch möglich ist, die Erzeugung eines
Knicks zu verhindern, da der Hydraulikzylinder 151 zu diesem
Zeitpunkt durch das Winkelelement 163 und jedes der Distanzstücke 162 und 162 mittels
des Aufnahmeelements 164 an der Auslenkung gehindert wird.
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19 ist
eine seitliche Aufrissansicht eines vorderen Endabschnitts an einer
Seite des Vibrationssiebes 40 des Zuführförderers 41, und 20 ist
eine schematische Ansicht, wie in Richtung des Pfeils G in 19 gesehen.
In 19 und 20 ist ein
vorderer Endabschnitt 17 der ersten Rutsche 15, die
an dem vorderen Endabschnitt des Zuführförderers 41 angebracht
ist, an einer Unterseite des oberen Randes eines Vibrationssiebtrichters 70 positioniert, der
an einem oberen Endabschnitt des Vibrationssiebes 40 angebracht
ist. Dementsprechend behindert der erste vordere Endabschnitt 17 den
Vibrationssiebtrichter 70, wenn der Zuführförderer 41 in Längsrichtung
durch die oben genannte Schiebevorrichtung 130 unter Beibehaltung
dieses Zustandes verschoben wird. Dementsprechend, wie in 20 gezeigt
ist, ist eine erste Einschubplatte 72, die ungehindert
eingesetzt und herausgezogen wird, in einem Abschnitt einer vorderen
Deckplatte 71 vorgesehen, die dem ersten vorderen Endabschnitt 17 der
ersten Rutsche 15 gegenüberliegt.
Im Fall des aufwärts Schiebens
des Zuführförderers 41 wird
durch Herausziehen der ersten Einschubplatte 72 in Pfeilrichtung
eine Behinderung verhindert, wie durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie in 20 gezeigt
ist.
-
21 ist
eine seitliche Aufrissansicht eines hinteren Endabschnitts des Zuführförderers 41,
und 22 ist eine schematische Ansicht, wie in Richtung
des Pfeils H in 21 gesehen. In 21 und 22 ist
ein zweiter vorderer Endabschnitt 19 der zweiten Rutsche 14,
die an dem hinteren Endabschnitt des Rückführförderers 43 befestigt
ist, an einer Unterseite des oberen Randes des Zuführfördertrichters 73 positioniert,
der an dem hinteren Endabschnitt des Zuführförderers 41 vorgesehen
ist. Dementsprechend wird, wenn sich der Zuführförderer 41 in Längsrichtung
unter Beibehaltung dieses Zustandes verschiebt, der zweite vordere
Endabschnitt 19 den Zuführförderertrichter 73 behindern.
Folglich, wie in 22 gezeigt ist, ist eine zweite
Einschubplatte 75, die ungehindert eingesetzt und herausgezogen
wird, an einem Abschnitt einer hinteren Deckplatte 74 vorgesehen,
die dem zweiten vorderen Endabschnitt 19 der zweiten Rutsche 14 gegenüberliegt.
Im Fall des aufwärts
Schiebens des Zuführförderers 41 wird
die Behinderung durch Herausziehen der zweiten Einschubplatte 75 in
Pfeilrichtung verhindert, wie durch eine Doppeltpunkt-Strich-Linie in 22 gezeigt
ist.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung zu einem Schiebevorgang in Längsrichtung
der Transfervorrichtung 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
gegeben. Zum Zeitpunkt der Zerkleinerungstätigkeit wird der Zuführförderer 41 durch
Zusammenschieben des Hydraulikzylinders 151 des Schiebeantriebsteils 150 abwärts abgesenkt,
wie durch eine durchgezogene Linie in 9 gezeigt
ist, und der hintere Endabschnitt des Zuführförderers 41 wird in
der Nähe
der Bodenfläche
abgesenkt, wodurch das zu zerkleinernde Material von dem Lader leicht
beschickt werden kann. Ferner sind zum Zeitpunkt des Fahrens zwischen
den Abbaugebieten, wie mit Bezug auf 20 und 22 beschrieben ist,
die erste Einschubplatte 72 und die zweite Einschubplatte 75 herausgezogen.
Als nächstes,
wie mit Bezug auf 15 beschrieben ist, wird die
unter Druck stehende Flüssigkeit
der Unterseite des Hydraulikzylinders 151 des Schiebeantriebsteils 150 zugeführt, um
den Hydraulikzylinder 151 auszufahren, wodurch der Zuführförderer 41 schräg aufwärts (in Pfeilrichtung) über die
Schiebevorrichtung 130 bewegt wird, wie durch die Doppelpunkt-Strich-Linie
in 9 gezeigt ist. Ein Bewegungsumfang ist zu diesem
Zeitpunkt auf L festgelegt. Infolgedessen ist die minimale Bodenfreiheit
h des hinteren Endabschnitts des Zuführförderers 41 nach Verschieben
ausreichend groß,
und es ist möglich,
einen Anhebewinkel α der
vorliegenden mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 auf eine ausreichende
Höhe einzustellen.
-
Dementsprechend
existiert sogar zum Zeitpunkt des Hinauffahrens oder Fahrens auf
einer unbefestigten Straße
zwischen den Abbaugebieten kein Risiko, dass der Zuführförderer 41 in
Kontakt mit einem Bodenhindernis kommt, wodurch er beschädigt werden
könnte.
Zum Zeitpunkt des Wechselns in die Bewegungsstellung ist es möglich, nur
durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 151 den Wechsel durchzuführen, um
den Zuführförderer 41 mittels
der Schiebevorrichtung 130 zu verschieben, so dass der Vorgang
einfach und leicht durchgeführt
und die Durchführbarkeit
verbessert werden kann. Ferner, da es durch eine einfache Konstruktion
des Schiebers möglich
ist zu verhindern, dass der Zuführförderer 41 und
die Bodenoberfläche
miteinander in Kontakt treten, kann die Transfervorrichtung kompakt
ausgebildet und zu niedrigen Kosten hergestellt werden.
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23 ist
eine seitliche Aufrissansicht der vertikalen Bewegungsvorrichtung 80 des
Erzeugnisförderers 42.
In 23 ist ein Basisendabschnitt 82 des Erzeugnisförderers 43 an
dem vorderen Endabschnitt des Rahmens 2 durch einen Verbindungsstift 83 derart
angebracht, dass er frei verschwenkt werden kann. Der Rahmenkörper 107,
der das Vibrationssieb 40 darauf montiert, ist an dem vorderen
Endabschnitt des Rahmens 2 befestigt. Eine Halterung 84,
die an einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt in Längsrichtung
des Erzeugnisförderers 42 vorgesehen
ist, ist an dem vorderen Endabschnitt des Rahmenkörpers 107 mittels
eines Halterungsstifts 85 abnehmbar getragen. In diesem
Zustand ist der Erzeugnisförderer 42 in
der Nähe
eines Unterseitenöffnungsabschnitts 9 des
Trichters 8 angebracht. Ferner sind der vordere Endabschnitt
des Rahmenkörpers 107 und
der im Wesentlichen mittlere Abschnitt in Längsrichtung des Erzeugnisförderers 42 über eine
manuelle Handkurbel 81 miteinander verbunden, die die vertikale
Bewegungsvorrichtung darstellt. In diesem Fall kann die manuelle
Handkurbel 81 durch eine elektrische oder anderweitige
ersetzt werden.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Betriebs der vertikalen Bewegungsvorrichtung 80 gegeben.
Zum Zeitpunkt des Betriebs, wie durch eine durchgezogene Linie in 23 gezeigt
ist, ist eine Halterung 84 des Erzeugnisförderers 42 an
dem Rahmenkörper 107 mittels
des Halterungsstiftes 85 befestigt, und der Unterseitenöffnungsabschnitt 9 des
Trichters 8 ist eng an dem Erzeugnisförderer 42 angebracht,
wodurch eine Arbeitsstellung eingestellt ist. In dem Fall der Instandhaltung
oder der Reinigung eines Innenabschnitts des Trichters 8 wird
eine Instandhaltungsstellung durch Herausziehen des Halterungsstiftes 85,
Absenken des Erzeugnisförderers 42 mittels
der Handkurbel 81 zum Schwenken um den Verbindungsstift 83 und
Bewegen zu einer durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie gezeigten Position
eingestellt. Dementsprechend ist der Unterseitenöffnungsabschnitt 9 des
Trichters 8 geöffnet
und die Instandhaltung und die Reinigung können leicht durchgeführt werden.
Ferner ist es möglich,
den Erzeugnisförderer 42 Instand
zuhalten.
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Nach
Beenden der Instandhaltung und der Reinigung wird der Erzeugnisförderer 42 durch
die Handkurbel 81 angehoben, so dass er in die Arbeitsstellung
in die durch die durchgezogene Linie gezeigte Position verschwenkt
wird, und mittels des Halterungsstifts 85 befestigt. Dementsprechend
ist es möglich,
die Stellung zwischen der Arbeitsstellung und der Instandhaltungsstellung
für eine
kurze Zeit zu wechseln, wodurch die Wirtschaftlichkeit verbessert
wird.
-
24 zeigt
eine seitliche Aufrissansicht einer weiteren Ausführungsform
mit Bezug auf die vertikale Bewegungsvorrichtung des Erzeugnisförderers 42.
Die gleichen Bezugsziffern werden den gleichen Elemente zugeordnet,
wie denen der in 23 gezeigten vertikalen Bewegungsvorrichtung 80,
und deren Beschreibung wird ausgelassen. In 24 sind der
Rahmenkörper 107 und
der Erzeugnisförderer 42 mittels
eines Hydraulikzylinders 87 miteinander verbunden. Der
Hydraulikzylinder 87 wird durch eine hydraulische Vorrichtung
(nicht gezeigt) betätigt.
Zum Zeitpunkt des Instandhaltens des Innenabschnitts des Trichters 8 wird
der Halterungsstift 85 herausgezogen und der Hydraulikzylinder 87 wird
ausgefahren, wodurch der Erzeugnisförderer 12 in die Instandhaltungsposition
verschwenkt wird, die durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie gezeigt
ist. Zum Zeitpunkt des Vorgangs, wie durch eine durchgezogene Linie gezeigt
ist, wird der Hydraulikzylinder 87 zusammengeschoben, um
den Erzeugnisförderer 42 nach
oben zu schwenken, und an dem Rahmenkörper 107 durch den
Halterungsstift 85 befestigt, wodurch er in die Arbeitsstellung
festgesetzt wird. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist es zusätzlich
zum Betrieb und zu dem Effekt der oben genannten vertikalen Bewegungsvorrichtung 80 möglich, eine
Automatisierung durch automatisches Antreiben des Hydraulikzylinders 87 vorzusehen.
-
25 und 26 zeigen
eine weitere Ausführungsform
mit Bezug auf eine Knickverhinderungsvorrichtung 160a des
Hydraulikzylinders 151 der Schiebevorrichtung 130.
Die gleichen Bezugsziffern werden den gleichen Elemente zugeordnet,
wie für
die in 17 und 18 gezeigte
Knickverhinderungsvorrichtung 160, und deren Beschreibung
wird ausgelassen. In 25 und 26 weist
die Knickverhinderungsvorrichtung 160a des Hydraulikzylinders 151 ein
Winkelelement 166 und eine Halterung 167 auf.
Das Winkelelement 166 ist an beiden Unterseiten 161 und 161 der
rechten und linken Außenrahmen 114 und 114 an
dem Zuführförderer 41 angebracht,
so dass es sich zwischen beiden Unterseiten 161 und 161 erstreckt,
und die Halterung 167 ist an der Unterseite des im Wesentlichen
mittleren Abschnitts des Winkelelements 166 angebracht.
Die Halterung 167 weist eine u-förmige Querschnittsform auf,
ein konvexer Mittelabschnitt der U-Form ist abwärts gerichtet, der Hydraulikzylinder 151 wird
von unten gestützt,
indem er innerhalb einer Innenseite der U-Form gehalten wird, und
ein oberer Endabschnitt der Halterung 167 ist an dem Winkelelement 166 angebracht.
Gemäß der Konstruktion
der vorliegenden Ausführungsform,
da die beim Ausfahren des Hydraulikzylinders 151 nach unten
erzeugte Auslenkung auch durch das Winkelelement 166 mittels
der Halterung 167 eingeschränkt werden kann, ist es möglich zu
verhindern, das ein Knick erzeugt wird.
-
Bei
der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, zum
Zeitpunkt des Fahrens mittels der Fahrvorrichtung 3 eigenangetrieben
zwischen den Abbaugebieten zu fahren, wohingegen im Fall des Fahrens
auf einer offenen Straße
das Vibrationssieb 40, der Zuführförderer 41, der vordere
Schenkel 120 und dergleichen ausgebaut und auf einen LKW
oder dergleichen verladen werden, so dass sie mittels des Fahrzeugs
befördert
werden können.
Zu diesem Zeitpunkt, da der vordere Schenkeln 120 an dem
Rahmen 2 mittels der Stiftverbindung angebracht ist, ist es
einfach, sie zu demontieren und zusammenzubauen und die Beförderung
durch einen LKW oder dergleichen zu erleichtern.
-
Ferner
wird in der mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung das zu zerkleinernde Material mittels des Zuführförderers 41 transferiert
und dem Zerkleinerer 10 über das Vibrationssieb 40 zugeführt, wobei
jedoch die Konstruktion nicht auf diese beschränkt ist, sondern das Material
beispielsweise direkt dem Zerkleinerer 10 zugeführt werden
kann, ohne das Vibrationssieb 40 zu durchtreten. In diesem
Fall kann das zerkleinerte Material zu dem externen Abschnitt mittels
des unter dem Zerkleinerer 10 vorgesehenen Rückführförderers
ausgetragen werden oder ein Arbeitsprozess kann derart ausgebildet
werden, dass das Vibrationssieb 40 zwischen dem Zerkleinerer 10 und
dem Zuführförderer 41 vorgesehen
ist.
-
Im
Folgenden werden weitere Beispiele der Erfindung beschrieben:
Gemäß einem
ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung ist eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung
vorgesehen, die einen Rahmen 2, einen Zerkleinerer 10, der
auf dem Rahmen 2 montiert ist und Gesteine oder dergleichen
zerkleinert, und einen Zuführförderer 41 zum
Zuführen
eines zu zerkleinernden Materials zu dem Zerkleinerer 10 aufweist,
wobei der Zuführförderer 41 auf
einer Seite in Breitenrichtung des Rahmens 2 und eine Eingangswelle 16 zum
Zuführen
einer Antriebsleistung an den Zerkleinerer 10 auf der anderen
Seite in Breitenrichtung des Rahmens 2 vorgesehen ist.
-
Da
die Eingangswelle 16 zum Zuführen der Antriebsleistung an
den Zerkleinerer 10 auf einer anderen Seite vorgesehen
ist, die einer Seite in Breitenrichtung des Rahmens 2 gegenüberliegt,
auf welcher der Zuführförderer vorgesehen
ist, ist es nicht erforderlich, einen Arbeitsraum zum Herausziehen
und Befestigen der Eingangswelle 16 vor oder hinter dem Zerkleinerer 10 in
der Art des Standes der Technik vorzusehen, wodurch die Länge in Längsrichtung des
Rahmens und die Größe der gesamten
mobilen Zerkleinerungs-Vorrichtung verringert werden kann. Ferner
ist es möglich,
den Antriebsteil wie die Eingangswelle 16, den die Eingangswelle 16 antreibenden
V-Riemen und dergleichen vor Abnutzung oder Beschädigung infolge
von Erde und Sand, Gesteine und dergleichen, die von dem Zuführförderer herabfallen,
zu schützen,
wodurch die Lebensdauer des Antriebsteils erhöht wird. Da kein Hindernis
oberhalb der Eingangswelle 16 vorhanden ist, kann ferner
ein Kran zur Unterstützung
des Arbeitsgangs im Zeitpunkt der Wartung der Eingangswelle 16 verwendet werden,
so dass der Arbeitsgang sehr leicht durchgeführt werden kann. Im Fall, dass
ferner die Eingangswelle 16 derart vorgesehen ist, dass
sie nach außen zur
gegenüberliegenden
Seite zu dem in Breitenrichtung auf dem Rahmen 2 angeordneten
Zuführförderer 41 gerichtet
ist, ist kein Hindernis im Zeitpunkt der Demontage und der Montage
der Eingangswelle 16 vorhanden, so dass die Eingangswelle
aus dem oder an dem Seitenabschnitt des Fahrzeugs leicht herausgezogen
oder befestigt werden kann. Dementsprechend ist die Wartungsfreundlichkeit
verbessert.
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Gemäß einem
zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung ist eine mobile Zerkleinerungs-Vorrichtung
vorgesehen, die einen Rahmen, einen Zerkleinerer, der Gesteine oder
dergleichen zerkleinert, einen Zuführförderer zum Zuführen eines zu
zerkleinernden Materials zu dem Zerkleinerer und eine Energiequelle
für den
Zerkleinerer und den Zuführförderer aufweist,
wobei der Zerkleinerer, der Zuführförderer und
die Energiequelle auf dem Rahmen angebracht sind und die Energiequelle
an einem Gestell angeordnet ist, um eine Energieeinheit zu bilden, wobei
die Energieeinheit über
das Gestell an dem Rahmen montiert sein kann.
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Da
die Energiequelle zusätzlich
mit der entsprechenden Ausstattung der Energiequelle vereinigt und
eingebaut ist, d.h. da ein Motor, ein Kühler, ein Arbeitsflüssigkeitstank,
ein Betätigungsventilabschnitt
und dergleichen in kompakter Weise gestaltet sein können, kann
eine kompakte Größe erzielt
werden. Ferner können
die Montagedauer und die Herstellungskosten verringert werden, da
die Energieeinheit vorhergehend als eine Unterbaugruppe zusammengebaut
werden kann.