DE60127300T2 - Schaltung zur automatischen farbregelung mit gesteuerter sättigungbegrenzung - Google Patents

Schaltung zur automatischen farbregelung mit gesteuerter sättigungbegrenzung Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ACC-Schaltungen (Automatic-Chroma-Control-Schaltungen) und insbesondere auf ACC-Schaltungen einer Art, bei welcher die Sättigung (Amplitude) eines Chrominanzsignals für relativ niedrige Burstkomponentenpegel reduziert wird.
  • Automatische Chrominanzregelungsschaltungen (hiernach ACC-Schaltungen genannt) werden benötigt, um den Pegel des Chrominanzsignals von einem Fernsehapparat zu regulieren oder "normalisieren", und dadurch einen relativ konstanten Pegel zu gewährleisten. Der relativ konstante Pegel erleichtert die nachfolgenden Vorgänge der Chrominanzsignal-Verarbeitung, wie z.B. Demodulation, Farbkontrolle, Matrizierung und andere. Insbesondere werden ACC-Schaltungen meistens entwickelt, um eine Signalamplitude des Chrominanz-Outputs zu gewährleisten, welche eine relativ konstante Burst-Amplitude für alle vernünftigen Signalpegel des Burst-Inputs hat.
  • US 6,369,739 B1 beinhaltet eine automatische Verstärkungsregelungs-Schaltung (AGC-Schaltung) und eine ACC-Schaltung. Die bekannte AGC-Schaltung wird mit einer analogen variablen Verstärkungsregelungs-Schaltung (VGA-Schaltung), einem A/D-Umsetzer und einer digitalen AGC-Schaltung geliefert. Die analoge VGA-Schaltung empfängt das analoge Eingangssignal. Der A/D-Umsetzer wandelt das analoge Ausgangssignal von der analogen VGA-Schaltung in ein digitales Signal um. Die digitale AGC-Schaltung liefert der analogen VGA-Schaltung ein solches Kontrollsignal für die Kontrolle der Verstärkung der analogen VGA-Schaltung, so dass der Pegel eines Referenzeingangssignals im digitalen Signalausgang des A/D-Umsetzers stabil bleibt. Sie verstärkt das digitale Signal, um ein digitales Ausgangssignal zu erhalten, womit das Referenzeingangssignal im digitalen Signal den gleichen Pegel annimmt wie ein vorgeschriebenes digitales Referenzsignal.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines konventionellen ACC-Systems (Stand der Technik). Im bekannten System wird ein von der Chrominanzsignal-Quelle 10 geliefertes Farbartsignal (inklusiv Burstkomponente) auf dem Farbdemodulator 12 durch eine ACC-Schaltung 14 angewendet. Die ACC-Schaltung 14 reguliert die Farbausgangssignalamplitude, basierend auf der Burstamplitude des Farbausgangssignals aus der Quelle 10.
  • Die ACC-Schaltung 14 (gestrichelt dargestellt) beinhaltet den Eingang 16, woran der Ausgang der Chrominanzsignalquelle 10 angeschlossen ist, und den Ausgang 18, angekoppelt an den Farbdemodulator 12, welcher demodulierte Cr- und Cb Farbausgangssignale, geeignet für die nachfolgende Weiterverarbeitung, produziert. Der Eingang 16 der ACC-Schaltung 14 ist durch einen Verstärkungsregelungsverstärker 20 an Ausgang 18 angekoppelt. Die Verstärkung des Verstärkers 20 wird mittels eines Rückkopplungswegs mit Burst-Tonartregulierung gesteuert, welcher das Burst Gate 22, den ACC-Detektor 24 und den ACC-Filter (oder „Integrierer") 26 beinhaltet.
  • Während des normalen Betriebs reguliert der Rückkopplungsweg, welcher das Burst Gate 22 und den ACC-Detektor 24 beinhaltet, den Pegel des Chrominanzausgangssignals, welches vom Verstärker 20 in einem im Wesentlichen konstanten Pegel für normale Schwankungen geliefert wird, im Pegel der Burstkomponente des von der Quelle 10 gelieferten Chrominanzeingangsignals. Wie weiter unten beschrieben, bietet das System auf der 1 ungesteuerten Rolloff des Ausgangssignals bei niedrigen Burstamplituden. Ein ACC-System dieses allgemeinen Typs wird z.B. bei der integrierten Schaltung des Typs LA7612 von der Sanyo Corporation verwendet.
  • 2 zeigt noch ein System des Standes der Technik, bei welchem in bestimmten Teilen des Schaltkreises digitale Elemente eingesetzt wurden. Bei dem System der 2 bleibt der Pegel des Chrominanzausgangssignals im Wesentlichen konstant bei allen Schwankungen der Burstkomponente.
  • Diese Erfindung beschäftigt sich als Erstes mit der Erkennung eines Problems, welches vom bisherigen Stand der Technik nicht erkannt wurde, und als Zweites mit der Entwicklung einer Lösung für dieses neu erkannte Problem.
  • Es wäre vorteilhaft bei ACC-Systemen die Farbverstärkung für Signale zu mindern, welche relativ niedrige Burstamplituden haben. Das trifft zu, weil Signale mit relativ niedrigen Burstamplituden oft auch niedrige Amplituden von Luma haben, und deswegen kann die Minderung der Farbverstärkung dazu beitragen, eine Übersättigung zu vermeiden. Darüber hinaus haben Signale mit niedrigen Burstamplituden oft ein schlechtes Signal-Rausch-Verhältnis und eine eventuelle Reduzierung des Chromas könnte auch die Sichtbarkeit des Chroma-Rauschens in den angezeigten Bildern reduzieren.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt dieser Erfindung wurde festgestellt, dass bestimmte ACC-Schaltungen des Standes der Technik in gewissem Maße die positiven Nebenwirkungen von der oben genannten Verstärkungsreduzierung niedrigen Burstes aufweisen. Man geht davon aus, dass dies bei Schaltungen des Standes der Technik auftritt, weil der Verstärker 20 dazu neigt, keine Verstärkung mehr für relativ niedrige Werte der Burstamplitude liefern zu können. Dies reduziert die Schleifenverstärkung und somit neigt das Ausgangssignal zur Abschwächung bei relativ niedrigen Werten der Bursteingangssignalamplitude.
  • Diese Erfindung erkennt aber, dass es ein Problem gibt, wenn man sich einfach auf nicht genügende Verstärkungspegel niedrigen Bursts im Verstärker verlässt, um die Vorteile einer reduzierten Sättigung und reduzierter Rauscheffekte bereitzustellen. Das Problem liegt darin, dass diese Kennlinie im Stand-der-Technik-System schwer einschätzbar ist, da sie oft sehr abhängig von den Schwankungen im Prozess des integrierten Schaltkreises sein kann. Aus diesem Grund kann diese Kennlinie unter den verschiedenen integrierten Schaltkreisen variieren. Darüber hinaus bietet sie keinesfalls eine optimale ACC-Leistung.
  • Ausführlicher erklärt die 3 mit mehr Details die Art und Weise dieses Problems, auf welches diese Erfindung gerichtet ist. Diese Abbildung zeigt den ACC-Ausgangspegel (normalisiert) als eine Funktion der Amplitude der Burstkomponente (in IRE) von dem Chroma-Eingangssignal. Wie auf der 3 dargestellt, ist im System des Standes der Technik der Ausgang 300 relativ konstant für Burstpegel über ungefähr 15 IRE. Jedoch für relativ große Werte von Burstamplituden ist der Punkt, wo die Verstärkungsreduzierung beginnt, nämlich der „Kniepunkt" 302, schwer einschätzbar, denn der Kniepunkt 302 kann bei 5, 10 oder 15 IRE liegen. Auch kann der Ausgang einen schwer einschätzbaren Abfall 304 unter dem Kniepunkt 302 annehmen. Es wird angenommen, dass solche Schwankungen bei der Reaktionskennlinie des bekannten ACC-Systems durch IC-Verarbeitungsunterschiede verursacht werden. Wie oben erwähnt, sind diese Schwankungen für die Gewährleistung einer voraussagbaren Leistung unerwünscht. Man kann wohl darüber nachdenken, einfach strengere Grenzwerte für die IC-Verarbeitung einzusetzen. Jedoch kann eine solche Lösung kostspielig, kompliziert und unpraktisch sein.
  • Aus diesem Grund ist es das Ziel dieser Erfindung, ein ACC-System zu bieten, bei welchem die Kennlinie des Kniepunktes oder die des Abfalls – oder beide – genau gesteuert werden können, um dadurch eine voraussagbare Leistung zu liefern.
  • Die Vorrichtung, welche diese Erfindung verkörpert, wird bei den Ansprüchen dargelegt.
  • Die oben genannten und weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend beschrieben und auf den entsprechenden Abbildungen dargestellt, bei welchen gleiche Elemente mit gleichen Referenzkennzeichen bezeichnet werden, und bei welchen das Folgende gilt:
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm von einem konventionellen ACC-System, welches eine Rolloff-Kennlinie im Ausgangssignal bei Amplituden mit niedrigem Burst zeigt;
  • 2 ist ein Schaltdiagramm von Teilbereichen eines zweiten konventionellen ACC-Systems, welches keine Rolloff-Kennlinie als Reaktion auf die Burstamplitudenschwankungen aufweist.
  • 3 ist ein Diagramm, welches die Eingangs-/Ausgangs-Merkmale des ACC-Systems der 1 darstellt.
  • 4, welche die Erfindung verkörpert, ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm, das Änderungen und Ergänzungen des ACC-Systems der 2 darstellt; und
  • 5 ist ein Diagramm, welches eine Reaktionskennlinie der Vorrichtung der 4 zeigt, welche die Erfindung darstellt, bei der die Merkmale von Abfall und Kniepunkt genau gesteuert werden.
  • Es ist hilfreich für das Verständnis dieser Erfindung, dass man zuerst einige Details der Schaltung des Standes der Technik der 2 berücksichtigt, welche den Detektor 24 und den Filter oder „Integrierer" 26 darstellt. Der Detektor 24 wird dargestellt und beschrieben, um zum Verständnis beizutragen, wie das Systemfehlersignal (ES) erzeugt wird. Der Filter oder „Integrierer" 26 wird dargestellt und beschrieben, damit man besser verstehen kann, wie dieses Element des Systems des Standes der Technik gemäß dieser Erfindung verändert wird, wie es nachher mit Bezug auf 4 erklärt wird.
  • Für die hier gebrauchten Zeichen gilt Folgendes: Die nicht unterschriebenen Binärzahlen werden durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet. Sonst haben Zweierkomplemente kein Sternchen. Ein nach hinten schräges Zahlenzeichen zeigt die Anzahl der Bits, die von einem Bus übertragen werden.
  • Bei dem ACC-Detektor 24 (skizziert in der Durchsicht) sind die dargestellten U- und V-Burstkomponenten bei den Anschlüssen 202 und 204 die Inphase- und Quadraturphasenkomponenten des Burstvektors. Die Komponenten des Burstvektors können mit jeder beliebigen einer großen Menge von Methoden, welche dem Fachmann bekannt sind, erzeugt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf das auf der 1 dargestellte Burst Gate oder durch den Gebrauch von demodulierten und akkumulierten Cr und Cb. Die absoluten Werte dieser Komponenten werden von den Exklusiv-ODER-Gliedern 206 bzw. 208 produziert und werden über die entsprechenden Trunkations-Schaltungen 210 und 212 bis zur Schaltung des maximalen Werts 214 angewendet. Die Burstamplitude ist der Maximum von den absoluten Werten von U- und V-Burst und ist ein 11-Bit (vorzeichenloses) Signal, geliefert am Ausgang der Max.-Wert-Schaltung 214. Die Burstamplitude aus der Max.-Wert-Schaltung 214 wird dann von einer Konstante in Subtrahierer 216 subtrahiert, um ein Fehlersignal (ES) zu erzeugen. Die Konstante für Subtrahierer 216 wird von Eingang 218 gewährleistet, welcher ein 8-Bit (vorzeichenloses) Signal erhält, welches von Multiplizierer 220 mit 4 vermehrt wird (z.B. eine Shift-Operation) für Anwendung bei dem Subtrahierer 216. Diese Konstante repräsentiert die erwünschte Burstausgangsamplitude des Systems. Das 12-Bit Fehlersignal ES am Ausgang des Subtrahierers 216 im komplett geschlossenen Regelkreissystem wird das Fehlersignal auf Null fahren.
  • Das 12-Bit Fehlersignal ES, geliefert vom ACC-Detektor 24, wird dann auf den Eingang 224 des ACC-Filters (oder „Integrierer" hiernach) 26 angewendet. Der Integrierer 26 beinhaltet eine Kaskadenschaltung des Addierers 226, des Begrenzers 228 und eines D-Type-Latches 230 mit dem 16-Bit Ausgang vom Latch 230, rückgekoppelt zu einem Eingang des Addierers 226, welcher das Fehlersignal ES in seinem anderen Eingang empfängt. Das Latch 230 wird durch ein Signal vom Gate 232 aktiviert, welches mit den horizontalen und vertikalen Eingangssignalen von den Anschlüssen 236 und 234 entsprechend versorgt wird. Das horizontale Eingangssignal wird einmal pro horizontale Linie geliefert, nachdem die Burstvektoren kalkuliert werden. Da das vertikale Indikationssignal am Anschluss 234 auf einen negativen Eingang (mit Kreis) vom Gate 232 angewendet wird, ist Gate 232 aktiviert und kann deshalb das Latch (oder D-Flipflop) 230 nur durch aktive Video-Intervalle aktivieren (wenn der Burst vorliegt). Der Integrierer 26 bietet also eine erwünschte Filterfunktion für das ganze System und beseitigt die Fehler der statischen Verstärkung. Mit anderen Worten, das Fehlersignal wird auf Null gefahren, unabhängig von der ACC-Verstärkung.
  • Der Ausgang vom Latch 230 wird bei 1/64 verkleinert mittels des Teilers 240 (z.B. ein Sechs-Bit-Verschieber), um ein „ACC-Verstärkungs"-Kontrollsignal für die Anwendung auf dem Ausgangsanschluss 242 zu produzieren, welcher danach an den Verstärkungsregelungseingang des Verstärkers 20 gekoppelt wird. Es muss hierbei erwähnt werden, dass, da dieses ein digitales System ist, der Verstärkungsregelungsverstärker 20 eigentlich in digitaler Form implementiert werden kann, die als „ variabler Gain Block" bekannt ist. Der Verstärker 20 oder variable Gain Block reagiert auf das ACC-Verstärkungskontrollsignal in einer exponentiellen Art. Ausführlicher: Die Verstärkung ist proportional zu der Nummer 2 potenziert auf eine Potenz gleich dem Wert des ACC-Verstärkungssignals.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Diese Erfindung enthält einen modifizierten ACC-Filter 26A und eine Sättigungsreduzierungs-Steuerschaltung 400 (gestrichelt dargestellt), welche einen ersten Rückkopplungsweg, gekoppelt an den Verstärker 20, und einen zweiten Rückkopplungsweg, gekoppelt an den ersten Rückkopplungsweg, für die Reduzierung der Amplitude des ACC-Ausgangssignals in einer steuerbaren Art für Werte der Eingangsburst-Farbkomponente, welche unter einem vordefinierten Wert liegen, bildet. Ausführlicher: Der erste Rückkopplungsweg enthält den Subtrahierer 402, den Addierer 226, den Begrenzer 228 und das Latch 230, welche an den ACC-Detektor 24 und den Verstärkungsregelungseingang des Verstärkers 28 gekoppelt sind. Der zweite Rückkopplungsweg enthält die Einheit 404, den Subtrahierer 410 und den Begrenzer 414, welche an den modifizierten ACC-Filter 26A gekoppelt sind.
  • Vorteilhaft führt diese Konfiguration zu einer ACC-System-Reaktionskennlinie 500, gezeigt mit der 5, welche einen steuerbaren Kniepunkt 502 und einen steuerbaren Abfall für relativ niedrige Werte der Eingangsburstkomponente darstellt. Das ist der Gegensatz zu der Reaktion des auf der 3 dargestellten ACC Systems des Standes der Technik, wo sowohl die Position des Kniepunktes 302 als auch der Abfall 304 schwer einschätzbar sind, mangels der Mittel für die Steuerung dieser Parameter.
  • Ausführlicher erklärt, ist es der Zweck des von der Sättigungsreduzierungs-Steuerschaltung 400 bereitgestellten Rückkopplungswegs, einen verstärkungsabhängigen Offset zu erzeugen, welcher an dem Eingang des Integrierers 26A angewendet wird. Die Anwendung eines verstärkungsabhängigen Offsets bietet eine steuerbare Reduzierung der Farbverstärkung für Eingangsburstkomponenten von relativ niedriger Amplitude. Die Sättigungsreduzierungs-Steuerschaltung 400 empfängt den Ausgang des Integrierers 26A am Ausgang 27 und verkleinert ihn um einen vordefinierten Faktor (hier 1/64) im Teiler oder in der Shift-Schaltung 404. Dieser Vorgang steuert den Abfall 504 der Reaktionskennlinie 500 unter den Kniepunkt 502.
  • Die ACC-Kniepunkt-Kontrollsignalquelle 406 liefert ein 2-Bit Kontrollsignal zu der Look-Up-Table 408. Das ACC Kniepunkt-Kontrollsignal kann z.B. von einem üblicherweise programmierten Mikrocontroller oder von anderen, den Fachleuten bekannten Mitteln, erzeugt werden. Das verkleinerte Ausgangssignal des Integrierers, welches von der Einheit 404 erzeugt wird, wird vom Ausgang der Look-Up-Table 408 vom Subtrahierer 410 subtrahiert. Der Ausgang des Subtrahierers 410 wird an dem Begrenzer 414 angewendet und von ihm begrenzt. Schließlich wird das begrenzte Differenzsignal an dem Subtrahierer 402 über den Eingang 29, welcher zum Integrierer 26A addiert wurde, angewendet. Der Subtrahierer 402 subtrahiert oder gleicht danach den Ausgang des ACC-Detektors 24 aus. Der Ausgang des Subtrahierers 402 wird dann an dem Addierer 18 des Integrierers angewendet und durch den vom Begrenzer 228 und dem Latch 230 geschaffenen Weg bearbeitet.
  • Während des Betriebs gibt der Ausgang des Integrierers 26A die Bursteingangsamplitude an (am Eingang des Verstärkers 20 oder eines verstärkungsgesteuerten Verstärkungsblocks). Ein von der Schaltung 400 erzeugter Offset zum Integrierer 26A ist äquivalent zu einer Änderung der Konstante, welche die erwünschte Burstamplitude darstellt (z.B. am Anschluss 18 des Detektors 24). Aus diesem Grund ist es möglich, durch das „Formen" des Ausgangs (Q) des Integrierers (226, 228, 230) und seiner Rückkopplung zum Eingang (über den Subtrahierer 402) des Filters 26A, fast jede erwünschte Verstärkung gegen die Burstamplitude-Kennlinie zu erreichen.
  • Kurz zusammengefasst, wird durch die Anwendung dieses bei der Steuerschaltung 400 verwendeten Formationsnetzwerks, der skalare Integriererausgang von 404 Offset im Subtrahierer 410 von der programmierbaren Konstante von der Quelle 406 und Table 408 erzeugt; das Ergebnis wird dann vom Begrenzer 414 auf einen positiven Bereich begrenzt. Schließlich wird der daraus resultierende Wert vom Subtrahierer 402 des Integrierereingangs subtrahiert. Hierbei muss erläutert werden, dass die Begrenzung des skalaren und ausgeglichenen Integrierers zu einem positiven Bereich die erwünschte flache Kennlinie über dem Kniepunkt 502 erzeugt. Durch die Änderung der programmierbaren Offset-Konstante wird die Burstamplitude, bei welcher die Verstärkungsreduzierung beginnt, programmierbar (z.B. von der Quelle 406). Der von der Skalierungseinheit 404 erzeugte Skalierungsfaktor (z.B. 1/64) bestimmt den Abfall 504 der Kennlinie unter dem Kniepunkt.
  • Es ist für die Fachleute offensichtlich, dass, obwohl diese Erfindung im Rahmen einer Musteranwendung beschrieben wurde, Änderungen und Modifikationen von der veröffentlichten Form auftreten können, ohne jedoch vom Kern dieser Erfindung abzuweichen. Aus diesem Grund muss aufgeklärt werden, dass diese Erfindung den Zweck hat, alle Modifikationen zu berücksichtigen, die innerhalb des wirklichen Umfangs dieser Erfindung, wie sie unter den Ansprüchen definiert wird, anfallen.

Claims (3)

  1. Ein Automatisches Chrominanzregelungssystem (ACC-System), mit einem steuerbaren Verstärker (20) mit einem Eingang (16) für den Empfang eines Farbartseingangssignals, einem Ausgang (18) um ein Farbartsausgangssignal mit steuerbarer Amplitude bereitzustellen und einem Verstärkungsregelungseingang (28); und einer Schaltung für die Steuerung der Verstärkung des Verstärkungsregelungsverstärkers, wobei das System umfasst einem ersten Rückkopplungsweg (402, 226, 228, 230), einschließlich eines Kaskadenanschlusses von einer Vorrichtung (24) zur Abgabe eines Signals (224), das einer gemessenen Burstamplitude entspricht, einer Vorrichtung (216) zur Abgabe eines Fehlersignals (ES), das der Differenz zwischen der erwünschten Burstamplitude (218) und der gemessenen Burstamplitude entspricht, und einem Integrierer (26A) zum Integrieren des Fehlersignals, gekoppelt zwischen dem Ausgang (18) des steuerbaren Verstärkers (20) und eines Verstärkungsregelungseingangs (28) des Verstärkungsregelungsverstärkers (20), und gekennzeichnet durch einen zweiten Rückkopplungsweg (404, 410, 414), gekoppelt von einem Ausgang (27) des Integrierers (26A) zu einem Eingang (29) des Integrierers (26A), wobei der zweite Rückkopplungsweg ein Schaltmittel für die Skalierung (404), Ausgleichung (410) und Begrenzung (414) des Ausgangssignals (27) des Integrierers umfasst, um ein Kontrollsignal (29) an dem Eingang des Integrierers abzugeben, um die Verstärkung des Verstärkers (20) für Werte einer Burstkomponente des Farbartseingangssignals unter einem vordefinierten Grenzwert steuerbar zu reduzieren.
  2. Das ACC-System nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Abgabe eines Signals, das einer gemessenen Burstamplitude entspricht, ein Burst-Gate (230) umfassen.
  3. Das ACC-System nach Anspruch 1, wobei die Mittel (24) zur Abgabe eines Signals, das einer gemessenen Burstamplitude entspricht, einen Farbdemodulator und einen Burstakkumulator umfassen.
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