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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Absorptionsmittel für Flüssigkeit,
das unter tropfenden Lebensmitteln als tropfenaufsaugende Lage für Lebensmittel
verwendet wird und auch in Binden oder in Slipeinlagen verwendbar
ist.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Beim
Verkauf in Geschäften
oder dergleichen werden verderbliche Lebensmittel, insbesondere
Fisch, Meeresfrüchte
und Fleisch in Schalen gelegt, und dann werden die Schalen und die
in die Schalen gelegten verderblichen Lebensmittel jeweils mit einer
Verpackungsfolie abgedeckt.
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Während des
Liegens in der Schale scheiden die Lebensmittel wie Fisch, Meeresfrüchte und
Fleisch Säfte
oder andere Flüssigkeiten
(nachfolgend als „Tropfen" bezeichnet) aus.
Wenn sich solche Tropfen in den Schalen ansammeln, neigt das Aussehen
der Lebensmittel in den Schaukästen
dazu nachzulassen. Zusätzlich entsteht,
wenn die Tropfen lange mit derartigen verderblichen Lebensmitteln
in Kontakt stehen, eine Umgebung, die das Wachstum von Bakterien
begünstigt.
Insbesondere bei Fleisch wird die luftdicht mit der Schale in Kontakt
stehende Oberfläche
aufgrund von Verfärbung
braun, wenn die Berührungsfläche zwischen
Fleisch und Schale nicht belüftet
wird. Dementsprechend wird ein atmungsaktives Absorptionsmittel,
das die Tropfen von den Lebensmitteln aufsaugen kann, zwischen Schale
und Lebensmittel angeordnet.
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Ein
Absorptionsmittel für
Flüssigkeiten
mit einer flüssigkeitsabsorbierenden
Faserlage und einem flüssigkeitsdurchlässigen synthetischen
Harzfilm, der an die Oberfläche
der flüssigkeitsdurchlässigen Lage
geklebt ist, ist im Stand der Technik als derartiges Absorptionsmittel
bekannt. Zum Verkleben der flüssigkeitsabsorbierenden
Lage und der synthetischen Harzschicht wird zum Beispiel in der
japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. Heisei 7-241944 ein Harzkleber verwendet. Weiterhin
wird in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung
(Kokoku) Nr. Heisei 4-70983 eine synthetische, mit einer flüssigkeitsabsorbierenden
Lage kombinierte Harzschicht (Harzfilm) mit heißen Nadeln perforiert, um die
durch den Film herum gebildeten Perforationen zu schmelzen, und
der Film wird somit durch das um die Perforationen geschmolzene Harz
mit der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht verbunden. Weiterhin wird in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. Heisei 9-86569 ein Netzfilm aus synthetischem Harz mit
einer flüssigkeitsabsorbierenden
Lage heißgesiegelt.
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Die
herkömmlichen,
oben dargelegten Absorptionsmittel für Flüssigkeiten besitzen jedoch
bestimmte Nachteile. Insbesondere, wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. Heisei 7-241944 offenbart, erfordert das Absorptionsmittel
für Flüssigkeiten
mit einer synthetischen Harzschicht und einer durch einen Harzkleber
dazwischen geklebten flüssigkeitsabsorbierenden
Lage den Prozess der Anwendung von Kleber, wodurch die Herstellungskosten
des Absorptionsmittels steigen. Zusätzlich dringt, ist die Menge
an verwendetem Kleber zu groß,
der überschüssige Kleber
in die flüssigkeitsabsorbierende
Lage ein und verlangsamt die Flüssigkeitsdiffusion
in der Lage. Andererseits können,
ist die Menge an verwendetem Kleber zu klein, die synthetische Harzschicht
und die flüssigkeitsabsorbierende
Lage nicht ausreichend an der dazwischen liegenden Grenzfläche verklebt
werden und neigen dazu, eine Lücke
zu bilden. Ist die Lücke
gebildet, verlangsamt sich die Flüssigkeitsdiffusion an der Berührungsfläche zwischen
der synthetischen Harzschicht und der flüssigkeitsabsorbierenden Lage.
Wenn die Flüssigkeitsdiffusion
an der Grenzfläche
zwischen ihnen verlangsamt ist, beeinträchtigt dies die Flüssigkeitsabsorption
der gesamten flüssigkeitsabsorbierenden Lage,
was dazu führt,
dass die Tropfen der Lebensmittel dazu neigen, auf der Oberfläche des
Harzfilms zu verbleiben.
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Weiterhin
ist die japanische geprüfte
Patentveröffentlichung
(Kokoku) Nr. Heisei 4-70983, in der eine synthetische Harzschicht
auf eine flüssigkeitsabsorbierende
Lage durch das geschmolzene Harz um die in der Harzschicht gebildeten
Perforationen aufgebracht ist, insofern problematisch, als die Klebekraft
zwischen der synthetischen Harzschicht und der flüssigkeitsabsorbierenden
Lage stark variiert und zusätzlich
eine Lücke
an der Grenzfläche
zwischen der synthetischen Harzschicht und der flüssigkeitsabsorbierenden
Lage gebildet wird, um die Flüssigkeitsdiffusion
in der Grenzfläche
zwischen ihnen zu verlangsamen.
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Weiterhin
ist die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. Heisei 9-86569, in der ein Netz oder Film aus synthetischem
Harz mit einer flüssigkeitsabsorbierenden
Lage heißgesiegelt
ist, ebenfalls problematisch, da die flüssigkeitsabsorbierende Lage
durch die Anwendung von Hitze und Druck zur Heißsiegelung der beiden zusammengedrückt wird,
wobei die flüssigkeitsabsorbierende
Lage gepresst wird, um die Bauschigkeit zu verlieren, und die Flüssigkeitsabsorption
sich verringert. Zusätzlich
erzeugte das Heißsiegeln keine
ausreichende Haftung an der Grenzfläche zwischen dem synthetischen
Harznetz oder Harzfilm und der flüssigkeitsabsorbierenden Lage,
so dass die Begünstigung
der Flüssigkeitsdiffusion
an der Grenzfläche
begrenzt ist.
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Die
JP-A-3059290 offenbart ein Verbundmaterial für Papierwindeln, medizinische
Lagen, Lebensmittelschalen, tropfenabsorbierende Materialien etc.
Das Verbundmaterial umfasst eine Wasser absorbierende Lage und einen
Harzfilm, der zumindest auf einer Seite der Lage durch Extrusionsbeschichtung
gebildet ist.
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Die
JP-A-2030522 offenbart eine Verbundlage, die zur Herstellung von
tropfenabsorbierender Schalen verwendet werden. Eine Verbund-Polymer-Lage
wird mit einer perforierten thermoplastischen Lage laminiert.
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Die
DE-A-4016348 offenbart eine Schichtung eines Fasermaterials mit
einem Streifen polymeren Harzes, der in geschmolzenem Zustand unter
Vakuum aufgebracht wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Lichte der vorstehend dargelegten
Nachteile des Stands der Technik ausgearbeitet. Es ist deshalb eine
Aufgabe der Erfindung, ein Absorptionsmittel für Flüssigkeiten mit einer flüssigkeitsabsorbierenden
Lage und einer synthetischen Harzschicht zur Verfügung zu
stellen, bei dem die flüssigkeitsabsorbierende
Lage und die synthetische Harzschicht fest in der dazwischen liegenden
Grenzfläche
verklebt werden können,
ohne die Bauschigkeit der flüssigkeitsabsorbierenden
Lage wesentlich zu verringern, und somit die Flüssigkeitsdiffusion an der Grenzfläche begünstigt werden
kann, um die auf die Fläche der
synthetischen Harzschicht aufgebrachte Flüssigkeit schnell in die flüssigkeitsabsorbierende
Lage zu leiten.
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Ein
Gesichtspunkt der Erfindung umfasst ein Absorptionsmittel für Flüssigkeiten:
eine
flüssigkeitsabsorbierende
Schicht aus synthetischen Fasern, die hydrophil behandelt wurden,
und/oder hydrophilen Fasern, und eine synthetische, an eine Fläche der
flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht geklebte Harzschicht mit einer großen Anzahl von Durchgangslöchern,
wobei
die synthetische Harzschicht auf die Oberfläche der flüssigkeitsabsorbierenden Schicht
durch Schmelzextrusion laminiert ist, und die flüssigkeitsabsorbierende Schicht
und die synthetische Harzschicht luftdicht miteinander verklebt
sind,
wobei die synthetische Harzschicht aus einer ersten Schicht,
die durch Schmelzextrusions-Laminieren
auf der Oberfläche
der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht geformt ist, und einer zweiten Schicht, die durch Schmelzextrusions-Laminieren
auf einer Oberfläche
der ersten Schicht geformt ist, besteht, und
wobei die Dicke
der zweiten Schicht größer ist
als die der ersten Schicht.
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Vorzugsweise
dringt ein Teil des Harzes, das die synthetische Harzschicht bildet,
in die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht an der Grenze zwischen der flüssigkeitsabsorbierenden Schicht
und der synthetischen Harzschicht ein.
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Bei
dem Schmelzextrusions-Laminieren, wenn die synthetische Harzschicht
auf die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht laminiert wird, kleben die synthetische Harzschicht und
die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht über
die Grenzfläche
zwischen ihnen fest aneinander, wobei die Dichte der Fasern und
des Harzes in der Grenzfläche
erhöht
und die Flüssigkeitsdiffusion
darin begünstigt
wird. Entsprechend wird die auf die Oberfläche der synthetischen Harzschicht
aufgebrachte Flüssigkeit
schnell in die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht durch die in der Harzschicht gebildeten Durchgangslöcher (oder
Perforationen) geleitet. Die Dicke der ersten Schicht liegt vorzugsweise
im Bereich von 1 μm
bis 30 μm,
die Dicke der zweiten Schicht im Bereich von 5 μm bis 50 μm und die Gesamtdicke der synthetischen
Harzschicht bei mindestens 6 μm,
vorzugsweise bei mindestens 10 μm.
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Vorzugsweise
hat die erste Schicht eine geringere Harzdichte als die zweite Schicht
und dringt teilweise in eine Faserstruktur der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht ein, um einen gemischten Faser-Harz-Bereich zwischen der
ersten Schicht und der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht zu bilden.
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Auch
ist vorzugsweise die Dichte an dem Grenzbereich zwischen der flüssigkeitsabsorbierenden Schicht
und der synthetischen Harzschicht höher als die in irgendeinem
anderen Bereich der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht.
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Weist
die synthetische Harzschicht eine mehrschichtige Struktur auf, ist
es möglich,
beim Schmelzextrusions-Laminieren eine Verringerung der Bauschigkeit
der darunter liegenden flüssigkeitsabsorbierenden Schicht
zu vermeiden.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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Die
vorliegende Erfindung ist aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen, wobei dies keine
Einschränkung
der Erfindung darstellt, sondern lediglich der Erklärung und
dem Verständnis
dient.
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Die
Zeichnungen zeigen folgendes:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Verwendung
eines Absorptionsmittels gemäß der Erfindung
für eine
Lebensmittel-Tropfenabsorptions-Lage
zeigt;
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2 ist
eine Ansicht des Absorptionsmittels gemäß der Erfindung im Querschnitt;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Absorptionsmittels aus 2 im Querschnitt;
und
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4 ist
eine schematische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel des Herstellungsprozesses
des Absorptionsmittels der Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend detailliert anhand der bevorzugten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische
Details dargelegt, um ein vollständiges
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu geben. Für Fachleute ist jedoch klar,
dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden
kann. Anders ausgedrückt,
es werden keine weithin bekannten Strukturen im Detail gezeigt,
um eine unnötige
Unverständlichkeit
der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Verwendung
eines Absorptionsmittels gemäß der Erfindung
für eine
Lebensmittel-Tropfenabsorptions-Lage zeigt., 2 ist eine
Ansicht des Absorptionsmittels im Querschnitt, und 3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Absorptionsmittels aus 2 im Querschnitt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein als Tropfenabsorptions-Lage
dienendes Absorptionsmittel 1 gemäß der Erfindung im Bodenbereich
einer Lebensmittelschale 2 angeordnet. Auf dieses Absorptionsmittel 1 werden verderbliche
Lebensmittel wie rohes Fleisch oder roher Fisch gelegt. Im allgemeinen
wird der obere Öffnungsbereich
der Lebensmittelschale 2 mit den verderblichen Lebensmitteln
für den
Verkauf mit einer Abdeckfolie bedeckt.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst das Absorptionsmittel 1 eine
flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 und eine synthetische Harzschicht 4,
welche die Oberfläche
der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 bedeckt. Die synthetische Harzschicht 4 weist
eine laminierte Struktur auf, die eine erste, auf der Seite der
flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 gebildete Schicht 5 und eine zweite,
auf der Oberfläche
der ersten Schicht 5 gebildete Schicht 6 beinhaltet.
Alternativ kann die synthetische Harzschicht 4 aus drei
oder mehr Schichten bestehen.
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Die
synthetische Harzschicht 4 weist eine große Anzahl
von Perforationen 7 auf, die als Durchgangslöcher für Flüssigkeit
dienen. Anstelle derartiger Perforationen kann die Schicht 4 eine
große
Anzahl von Spalten oder Schlitzen aufweisen, die ebenfalls als Durchgangslöcher dienen.
In der gezeigten Ausführung
gemäß 2 hat
jede Perforation 7 eine innere Umfangswand 7a,
die sich in Richtung der flüssigkeitsabsorbierenden Schicht 3 verjüngt. Ein
Wandende 7b der inneren Umfangswand 7a erstreckt
sich in Richtung der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3.
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Die
flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 ist aus einer Anhäufung von Fasern gebildet und
ist zum Beispiel ein mittels Verkleben im Durchluftverfahren (through-air
bonding process) hergestellter Vliesstoff. Für die einzelnen Fasern des
Vliesstoffes werden beispielsweise synthetische Zweikomponentenfasern
mit einer Kern-/Hülle-Struktur
verwendet, bei denen die Hülle
aus PE (Polyethylen) und der Kern aus PP (Polypropylen) ist, wobei
die Fasern mit oberflächenaktivem
oder hydrophilem Öl
beschichtet sind, oder für
eine hydrophile Behandlung oberflächenaktives oder hydrophiles Öl in die
Fasern infiltriert wird. Auch ist ein Vliesstoff aus hydrophilen
Fasern verwendbar, zum Beispiel natürliche Zellulosefasern aus
Faserstoff oder dergleichen, oder regenerierte Zellulosefasern;
und ein Vliesstoff aus diesen hydrophilen Fasern und synthetischen
Zweikomponentenfasern, die behandelt sind, hydrophil zu sein. Der
hierfür
verwendete Vliesstoff ist nicht auf das Verkleben im Durchluftverfahren
beschränkt,
sondern kann auch mittels eines anderen Verfahrens wie zum Beispiel Spunbonding,
Luftstromverfahren, Spunlacing etc. hergestellt werden.
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Vorzugsweise
liegt das Grundgewicht der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 zwischen 10 g/m2 und 100
g/m2, besser noch zwischen 10 g/m2 und 60 g/m2. Vorzugsweise
liegt die Dicke der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 zwischen 0,1 mm und 5,0 mm, besser noch zwischen
2 mm und 5 mm. Die Faserdichte der Schicht 3 liegt bevorzugt
zwischen 0,001 g/cm3 und 0,1 g/cm3.
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Die
synthetische Harzschicht 4 wird mit der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 durch Schmelzextrusions-Laminieren verklebt.
Eine Ausführung
zur Herstellung des Flüssigkeitsabsorptionsmittels
gemäß Erfindung
ist in 4 gezeigt. Gemäß 4 wird
ein Vliesstoff, der die flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 bilden soll, kontinuierlich einer Linie zugeführt, wobei
zuerst die erste Schicht 5 auf die Schicht 3 in
einem ersten Laminierungsschritt A und dann die zweite Schicht 6 auf
die erste Schicht 5 in einem zweiten Laminierungsschritt B
geformt wird.
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Zur
Bildung der ersten Schicht 5 wird ein Harz aus LDPE (low-density
polethylene, Polyethylen geringer Dichte) oder eine Mischung aus
LDPE und HDPE (high-densitiy polyethylene, Polyethylen hoher Dichte), das
ein hinzuzufügendes
Bleichmittel aus einem anorganischen oder organischen Füller beinhaltet,
aus einem Trichter 11a in einen Schmelzextruder 12a gegeben,
wobei die Schmelze nach außen
durch eine Matrize 13a extrudiert und auf die flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 laminiert wird.
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Zur
Bildung der zweiten Schicht 6 wird ein Harz aus HDPE (high-densitiy
polyethylene, Polyethylen hoher Dichte) oder eine Mischung aus HDPE
und LDPE, das einen hinzuzufügenden
anorganischen oder organischen Füller
beinhaltet, aus einem Trichter 11b in einen Schmelzextruder 12b gegeben,
wobei die Schmelze nach außen
durch eine Matrize 13b extrudiert und auf die erste Schicht 5 laminiert
wird.
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Zur
Bildung der ersten und zweiten Schichten ist für das Harz auch LLPDE (linear
lowdensity polyethylene, lineares LPDE), MDPE (middle-density polyethylene,
mitteldichtes Polyethylen), PP (Polypropylen), PET (Polyethylen
terephthalate), EVA (ethylene-vinyl acetate copolymer, Ethylen-Vinyl
Azetat Copolymer), etc. verwendbar. Für die Erfindung ist es wünschenswert,
die Harze für
die beiden Schichten zu kombinieren, so dass die Harzdichte der
zweiten Schicht 6 höher
ist als die der ersten Schicht 5.
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Für den anorganischen
Füller
ist hier Titanoxid oder Kalziumcarbonat oder Bariumsulfat oder dergleichen
verwendbar. Der Füller
wird in das Harz im Bereich von 0,1 bis 30 % Masseanteil gemischt.
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Vorzugsweise
ist auch die erste Schicht 5 dünner als die zweite Schicht 6.
Zum Beispiel ist es wünschenswert,
dass die Dicke der ersten Schicht 5 zwischen ungefähr 1 μm und 30 μm und die
Dicke der zweiten Schicht 6 zwischen ungefähr 5 μm und 50 μm liegt.
Vorzugsweise liegt die Gesamtdicke der synthetischen Harzschicht 4 (d.h.
die Summe der Dicke der ersten und zweiten Schicht) zwischen 6 μm und 80 μm, noch besser
zwischen 10 μm
und 80 μm.
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Indem
eine dünne
Harzschicht auf die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 laminiert wird, um die erste Schicht 5 zu
bilden, ist es möglich,
die Verringerung der Bauschigkeit der flüssigkeitsabsorbierenden Schicht 3 in
dem Schmelzextrusions-Laminierungsschritt zu vermeiden. Zusätzlich verhindert
die dünne
erste Schicht 5, dass eine größere Menge Harz in die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 eindringt, um eine Verringerung der Absorptionseigenschaft
für Flüssigkeit
der Schicht 3 zu vermeiden.
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Indem
eine dicke Harzschicht auf die Oberfläche der ersten Schicht 5 laminiert
wird, um die zweite Schicht 6 zu bilden, kann außerdem die
gesamte Dicke der synthetischen Harzschicht 4, die das
Bleichmittel enthält,
dick sein. Dementsprechend ist es wegen der dicken weißlichen
Harzschicht möglich,
den Effekt des Verbergens oder Versteckens der Farbe der durch die
flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 aufgesogenen Tropfen wie Blut zu verbessern.
Zusätzlich
erhöht
die dicke synthetische Harzschicht 4 die Steifheit des
Absorptionsmittels 1 insgesamt. Ferner macht die dünne erste
Schicht 5 die Oberflächenrauheit
der faserigen flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 eben, so dass folglich die dicke zweite, auf
der ersten Schicht 5 gebildete Schicht 6 eine
glatte Oberfläche
aufweisen kann.
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Um
den Effekt des Verbergens der Farbe der Tropfen zu verbessern, um
die Steifheit des Absorptionsmittels 1 sicherzustellen
und die Oberfläche
der synthetischen Harzschicht 4 zu glätten, muss die Gesamtdicke der
synthetischen Harzschicht 4 mindestens 6 μm, vorzugsweise
mindestens 10 μm
sein. Jedoch wird, wenn eine derart dicke Harzschicht mit einer
Dicke von 6 μm
bis 10 μm
oder mehr auf die flüssigkeitsabsorbierende Schicht 3 in
einem Schritt der Schmelzextrusion laminiert wird, eine größere Menge
Harz in die Schicht 3 eindringen und die flüssigkeitsabsorbierende
Fähigkeit
der Schicht 3 verringern. Zusätzlich wird, wenn eine größere Menge
Harzschmelze um die die Schicht 3 bildenden Fasern eindringt,
die Bauschigkeit der Schicht 3 und ihre ebenso flüssigkeitsabsorbierende
Fähigkeit
verringert. In diesem Fall muss die flüssigkeitsabsorbierende Schicht 3 dicker
als notwendig sein, wodurch die Produktionskosten des Absorptionsmittels 1 erhöht werden.
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Bei
der Erfindung jedoch wird die dünne
erste Schicht 5 zuerst gebildet, so dass die Menge des
Harzes, das in die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 eindringt, verringert werden kann. Entsprechend
kann die synthetische Harzschicht 4 mit einer Stärke von
10 μm oder
mehr auf der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3, die eine verhältnismäßig geringe Bauschigkeit hat,
ausgebildet werden.
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Zusätzlich wird
bei der Erfindung die synthetische Harzschicht 4 auf die
Oberfläche
der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 durch Harzschmelzlaminierung laminiert, so dass
die synthetische Harzschicht 4 und die Schicht 3 in
der dazwischen liegenden Grenzfläche
luftdicht verklebt werden können.
Besonders im Grenzbereich zwischen der flüssigkeitsabsorbierenden Schicht 3 und
der synthetischen Harzschicht 4 ist ein Faser-Harz-Mischbereich 8 gebildet,
in dem das geschmolzene Harz der synthetischen Harzschicht 4 in
die Fasern der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 eingedrungen ist.
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Da
die erste Schicht 5 dünn
ist und eine verhältnismäßig niedrige
Harzdichte hat, ist es insbesondere möglich, den Mischbereich 8 mit
einer passenden Dicke zu bilden. Außerdem wird, wenn Kern/Hülle-Bikomponenten-Fasern
aus PET/PE oder aus PP/PE, in denen PE die Hülle jeder Faser bildet, für die Bildung
der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 verwendet werden, und wenn die erste Schicht 5 aus
einem Polyethylen-Harz gebildet wird, die Haftfestigkeit zwischen
den Fasern und dem Harz der ersten Schicht 5 in dem Mischbereich 8 erhöht. Da der
Kern jeder Faser der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 PET oder PP ist, fördert in diesem Fall die Schicht 3 zusätzlich,
ihre Bauschigkeit beizubehalten.
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In
dem Mischbereich 8 kleben die Fasern, die die flüssigkeitabsorbierende
Schicht 3 bilden, äußerlich (physically)
am Harz der ersten Schicht 5, um eine Ankerstruktur zu
bilden, in der die Fasern in das Harz und umgekehrt eindringen.
Wenn das Harz auf der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 durch Schmelzextrusion-Laminieren laminiert wird,
kann ferner die Oxidgruppe im geschmolzenen Harz der ersten Schicht 5 mit
der polaren Gruppe in den Fasern der Schicht 3 auf molekularer
Ebene reagieren, um dazwischen chemische Bindungen zu bilden.
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Entsprechend
werden die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 und die synthetische Harzschicht 4 in dem
gesamten Bereich des Flüssigkeitsabsorptionsmittels 1 gleichmäßig an ihrer
Grenzfläche
verklebt. Außerdem
wird in dem Mischbereich 8 kein übermäßiger Raum gebildet, und die
Fasern und das Harz werden darin gemischt. Als Ergebnis ist die
Dichte der Fasern und des Harzes in dem Mischbereich 8 höher als
in irgendeinem anderen Bereich der Schicht 3, um die Flüssigkeitsdiffusion
zu fördern.
Insbesondere dringt das geschmolzene Harz der synthetischen Harzschicht 4 in
die Fasern der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 ein, um den Raum zwischen den Fasern zu verringern.
Folglich ist zwischen den Fasern für Kapillaraktion (capillary action)
in dem Mischbereich 8 nur ein begrenzter Raum. Infolge derartiger
Kapillaraktion kann der Mischbereich 8 als eine Schicht
zur Förderung
von Flüssigkeitsdurchdringung
und -verteilung in der Schicht 3 dienen.
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Nachdem
die synthetische Harzschicht 4 auf die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 laminiert wurde, wird eine große Anzahl
Nadeln in die laminierte Struktur in Richtung Y1 gedrückt (wie
in 2 gezeigt), um die synthetische Harzschicht 4 zu
durchdringen, und die Nadeln werden anschließend in die Richtung Y2 herausgezogen
(wie in 2 gezeigt). Auf diese Weise
werden Perforationen 7 gebildet, von denen sich die Wandenden 7b auf
der Seite der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 erstrecken, wie in 2 gezeigt.
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Die
Nadeln können
Zimmertemperatur aufweisen oder erhitzt sein. Vorzugsweise liegt
der Durchmesser jeder Perforierung 7 zwischen 0,2 mm und
5,0 mm; der Abstand der Perforationen liegt zwischen 1,0 mm und
10 mm; und das Flächenverhältnis der
Perforation liegt zwischen 0,3 % und 5,0 %. Innerhalb der definierten
Bereiche kann Flüssigkeit
mühelos
in die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 durch die Perforationen 7 geführt werden,
und zusätzlich
ermöglicht
die synthetische Harzschicht 4, die Flüssigkeit wie beispielsweise
von der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 aufgesogenes Blut zu verbergen.
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In
dem Absorptionsmittel 1 werden die auf die Oberfläche der
synthetischen Harzschicht 4 aufgebrachten Lebensmitteltropfen
wie beispielsweise Blut in die Perforationen 7 geführt und
in die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 infolge Kapillaraktion zwischen den Fasern der
Schicht 3 hineingesaugt. Infolge dieser Saugkraft werden
die Tropfen auf der Oberfläche
der synthetischen Harzschicht 4 in die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 geleitet. Die so durch die Perforationen 7 in
die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 geleiteten Tropfen werden schnell in den Mischbereich 8 an
der Grenzfläche
zwischen der Schicht 3 und der synthetischen Harzschicht 4 diffundiert.
Derart diffundiert werden die Tropfen auf der Oberfläche der
synthetischen Harzschicht 4 schnell durch die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 absorbiert, um einen Verbleib darauf zu vermeiden.
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In
dem Absorptionsmittel gemäß der Erfindung
diffundiert die auf die Oberfläche
aufgebrachte Flüssigkeit
in dem Mischbereich 8 an der Grenzfläche zwischen der Schicht 3 und
der Schicht 4, wie oben dargelegt. Deshalb kann die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3, obwohl sie nicht besonders dick ist, die Flüssigkeit auf
der Oberfläche
der synthetischen Harzschicht 4 schnell absorbieren. Die
Gründe
für das
Sicherstellen einer derartigen schnellen Diffusion von Flüssigkeit
in dem Mischbereich 8 sind wie folgt:
- (1)
Da die synthetische Harzschicht 4 auf der flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 durch Schmelzextrusions-Laminierung gebildet
wird, wird die Haftfestigkeit in dem Grenzbereich zwischen der Schicht 4 und
der Schicht 3 erhöht.
Folglich wird in dem Grenzbereich keine Lücke gebildet, um eine erhöhte Diffusion
der Flüssigkeit
in der Grenzfläche
zwischen der Schicht 4 und der Schicht 3 sicherzustellen.
- (2) In dem Mischbereich 8 dringt das Harz der Harzschicht 4 in
die Fasern der flüssigkeitsabsorbierenden Schicht 3 ein,
weshalb die Dichte der Fasern und des Harzes in dem Mischbereich 8 höher ist
als in jedem anderen Bereich der Schicht 3. Entsprechend
diffundiert infolge von Kapillaraktion in dem Mischbereich 8 die
auf das Absorptionsmittel 1 aufgebrachte Flüssigkeit
schnell entlang des Grenzbereichs zwischen Schicht 4 und
Schicht 3.
- (3) Wird die synthetische Harzschicht 4 durch Laminieren
auf der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 gebildet, löst
sich das in den Fasern der Schicht 3 enthaltene oberflächenaktive
oder hydrophile Öl
heraus und haftet an der Grenzfläche
der Schicht 4 in dem Mischbereich 8 an. Infolgedessen
fungiert die Grenzfläche der
Schicht 4 zur Leitung von Flüssigkeit in die Schicht 3.
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Folglich
stellt das Absorptionsmittel 1 der Erfindung, obwohl es
dünn ist,
eine ausgezeichnete Diffusion und Absorption von Flüssigkeit
sicher, und die Tropfen auf der Oberfläche der synthetischen Harzschicht 4 können fast
vollständig
entfernt werden. Dementsprechend ist das Absorptionsmittel der Erfindung
für das
Sicherstellen der Frische von verderblichen, auf das Absorptionsmittel
gelegten Lebensmitteln und zur Sicherstellung des Handelswertes
der verpackten verderblichen Ware äußerst wirkungsvoll.
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Auf ähnliche
Weise verhindert das Absorptionsmittel 1 für Flüssigkeit,
wird es für
Binden oder Slipeinlagen verwendet, dass die Körperausscheidungen auf seiner
Oberfläche
verbleiben, und gibt den Trägern
somit kein Gefühl
von Nässe.
Folglich ist es möglich,
dünne saugfähige Artikel
mit guten Absorptions- und Diffusionsfähigkeiten für Flüssigkeiten herzustellen.
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Beispiele
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Die
Erfindung wird unter Bezug auf die folgenden Beispiele genauer beschrieben,
wobei diese jedoch den Schutzumfang nicht beschränken.
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(Beispiel 1)
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Zur
Herstellung der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 wurden synthetische hydrophile ölbeschichtete
Kern/Hülle-Bikomponenten-Fasern,
bei denen der Kern PET und die Hülle
PE ist, in einen Vliesstoff mit einem Grundgewicht von 30g/m2 gemäß Verkleben
im Durchluftverfahren eingebracht.
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Es
wurde die synthetische Harzschicht mit einer zweischichtigen Struktur
hergestellt. Für
die erste Schicht 5 wurde eine Schicht aus LDPE und Titanoxid
(TiO2) im Verhältnis von 85:15 (Masseanteil
in %) und einer Dicke von 7 μm
auf die flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 in einem Schmelz-Extrusions-Laminierungsverfahren
laminiert. Für
die zweite Schicht 6 wurde eine Schicht aus HDPE, LDPE
und Titanoxid (TiO2) im Verhältnis von
75:10:15 (Masseanteil in %) und einer Dicke von 13 μm zusätzlich auf
die erste Schicht 5 in einem Schmelz-Extrusions-Laminierungsverfahren laminiert.
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Eine
große
Anzahl von Perforationen 7 wurde in einem Abstand von 4
mm sowohl in Längsrichtung als
auch in Querrichtung der Schicht angeordnet. Der Durchmesser jeder
Perforation betrug ungefähr
0,4 mm und sein Perforationsflächenverhältnis war
1,0 %.
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(Beispiel 2)
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Es
wurde die synthetische Harzschicht mit einer einschichtigen Struktur
hergestellt. Dieselbe erste Schicht 5 wie in Beispiel 1
wurde auf derselben flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht 3 wie in Beispiel 1 in einem Schmelz-Extrusions-Laminierungsverfahren
laminiert. Die Harzschicht hat eine Dicke von 20 μm. Eine große Anzahl
Perforationen 7 wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 gebildet.
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(Vergleichsbeispiel 1)
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Um
ein Vergleichsbeispiel 1 zu schaffen, wurde dieselbe flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 wie in Beispiel 1 nicht mit einem Harzfilm laminiert.
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(Vergleichsbeispiel 2)
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Um
ein Vergleichsbeispiel 2 zu schaffen, wurde eine Harzschicht aus
LDPE mit einer Dicke von 20 μm auf
dieselbe flüssigkeitsabsorbierende
Schicht 3 wie in Beispiel 1 mittels eines heißen Schmelzklebers
punktgeklebt. Eine große
Anzahl von Perforationen 7 wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 gebildet.
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Flüssigkeitsdiffussionstest:
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Die
Muster von Beispiel 1, Vergleichsbeispiel 1 und Vergleichsbeispiel
2 wurden in rechteckige Stücke von
80 × 65
mm geschnitten. 1 cm
3 einer farbigen physiologischen
Salzlösung
wurde auf die Oberfläche
jedes Probenstücks
aufgebracht. Nach einer Minute wurde die zweidimensionale Größe des Diffusionsbereichs
der Lösung
in der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht
3 jedes Stückes
gemessen. Die erhaltenen Daten sind in der nachstehenden Tabelle
1 wiedergegeben. Tabelle
1
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Auswertung der flüssigkeitsabsorbierenden
Schicht:
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Die
mit der zweischichtigen synthetischen Harzschicht
4 laminierte
Probe aus Beispiel 1 wurde mit der aus Beispiel 2, die mit der einschichtigen
synthetischen Harzschicht
4 laminiert war, bezüglich Bauschigkeit und
Wasserkapazität
(hierfür
wurde eine 0,9% physiologische Salzlösung verwendet) verglichen.
Die erhaltenen Daten sind in der nachstehenden Tabelle 2 wiedergegeben. Tabelle
2
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Wie
oben dargelegt, besitzt das Absorptionsmittel der Erfindung, obwohl
es dünn
ist, eine ausgezeichnete Fähigkeit
zur Absorption und Diffusion von Flüssigkeit. Wird Flüssigkeit
aufgebracht, verbleibt ein wenig Flüssigkeit auf der Oberfläche der
Harzschicht. Zusätzlich
wird zur Verringerung der Produktionskosten kein Schritt des Verklebens
der einzelnen Schichten erforderlich.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung in Bezug auf beispielhafte Ausführungen
beschrieben und veranschaulicht wurde, versteht sich für den Fachmann,
dass die vorstehenden und viele weitere Abwandlungen, Auslassungen
und Hinzufügungen
darin und daran gemacht werden können,
ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Folglich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen
oben dargelegten Ausführungen
begrenzt zu verstehen, sondern mit allen möglichen Ausführungen,
die in Bezug auf die dargelegten Merkmale der beigefügten Ansprüchen innerhalb
eines nahen Bereichs und äquivalent
dazu ausgeführt
werden können.