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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Telefongerät und ein
Audioverarbeitungsverfahren, das in geeigneter Weise auf ein tragbares
Telefongerät
mit einer Musikwiedergabefunktion angewendet wird, wodurch Stereomusik über einen
an beiden Ohren anzubringenden Ohrhörer gehört werden kann.
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In
den letzten Jahren kamen häufig
tragbare Telefongeräte
mit mehreren Funktionen zum Einsatz, wie eine Funktion zum Suchen
von Informationen oder einer Freisprechfunktion wie auch einer Telefonfunktion.
So ist beispielsweise ein Mikrofon vom Typ eines an einem Ohr anzubringenden
Ohrhörers
mit dem tragbaren Telefongerät
verbunden, so dass ein Benutzer mit einem Gesprächspartner mit Hilfe dieses
Ohrhörers
kommunizieren kann, ohne das Hauptgehäuse des Telefongeräts zu halten.
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1 ist
eine gedachte Darstellung, die eine beispielhafte Gestaltung eines
tragbares Telefongerät 10 mit
einem Ohrhörer-Mikrofon
gemäß dem Stand
der Technik darstellt. In dem in 1 dargestellten
tragbaren Telefongerät 10 ist
eine Flüssigkristallanzeige 23 oben
auf der Vorderseite angebracht, um die Telefonnummer eines Gesprächpartners,
eine Nachricht oder verschiedene Informationsinhalte oder Ähnliches
anzuzeigen. Ein Ohrhöreranschluss
(Buchse) 20 ist an der rechten Seiten einer Befestigungsposition
der Flüssigkristallanzeige 23 angebracht,
um einen Stecker 97 zu befestigen, der an einem Ende des
Ohrhörerkabels 96 vorgesehen ist.
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Ein
normaler, an einem Ohr anzubringender Ohrhörer 94 ist am anderen
Ende dieser Ohrhörerkabels 96 vorgesehen,
und ein Mikrofon 95 ist an einer Zwischenposition eines
Kabels vorgesehen, das diesen Ohrhörer 94 erreicht. Manchmal
werden der Ohrhörer 94 und
das Mikrofon 95 allgemein als Ohrhörer/Mikrofon bezeichnet. Der
Ohrhörer 94 wird
während
der Beantwortung eines Telefonanrufs als Telefonempfänger verwendet,
um monophones Audio auszugeben. Das Mikrofon 95 nimmt den
Umgebungston auf oder wird als Lautsprecher bei der Beantwortung
eines Telefonanrufs verwendet. Ein kleiner Lautsprecher 24 für einen
Telefonempfänger
ist oberhalb der Flüssigkristallanzeige 23 angebracht. Wenn
kein Ohrhörer
befestigt ist, wird das Audiosignal des Gesprächpartners bei der Beantwortung
eines Telefonanrufs ausgegeben.
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Darüber hinaus
ist eine Antenne 26 im oberen linken Bereich des Hauptgehäuses des
Telefongeräts
angebracht, und elektrische Wellen werden an eine Funkbasisstation übertragen
und davon empfangen (nicht dargestellt). Ein Tastenfeld 27 zur
Steuerung der Anzeige der Flüssigkristallanzeige 23 ist am
Hauptgehäuse
des Telefongeräts
angebracht. Dieses Tastenfeld 27 besteht aus den Zifferntasten
0 bis 9 und dem Symboltasten # und *, um vom Benutzer bedient zu
werden.
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Ein
kleines Mikrofon 28 für
einen Lautsprecher ist unterhalb der Flüssigkristallanzeige 27 angebracht.
Wenn kein Ohrhörer
befestigt ist, wird das Audiosignal des Benutzers bei der Beantwortung
eines Telefonanrufs erfasst. Eine Bedientaste 25 ist zwischen
der Flüssigkristallanzeige 23 und
dem Tastenfeld 27 angebracht, um Bedieninformationen während der
Benutzerbedienung einzugeben. So wird beispielsweise die Lautstärke durch
die so genannte Lautstärkenregelung
von Bedientaste 25 erhöht
oder gesenkt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte interne Gestaltung einer
Audioverarbeitungseinheit 1 mit einer Nebentonüberlagerungsfunktion
in einem tragbaren Telefongerät 10 darstellt. Die
in 2 dargestellte Audioverarbeitungseinheit 1 hat
einen Verstärker 7,
dessen Lautstärke
von der Bedientaste 25 gesteuert werden kann. In dem tragbaren
Telefongerät 10 sind
Audioinformationen DIN/DOUT,
die über
eine Funkbasisstation übertragen/empfangen
werden, monophone Audiosignale mit einer niedrigen Frequenzbandbreite
(300 Hz bis 3.400 Hz).
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Es
wird digitale Audioinformation DOUT, die durch
eine Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 5 dekodiert
wird, an einen Digital/Analog (D/A)-Wandler 6 durch einen
Mischer 9 ausgegeben. Nachdem die digitale Audioinformation
DOUT in ein analoges Tonsignal SOUT umgewandelt wurde, wird im D/A-Wandler 6 wird
das umgewandelte Signal mit einem Verstärker 7 in das korrekte
Audioniveau umgewandelt. Dann wird ein analoges Audiosignal SOUT (im Folgenden als abwärts gerichtetes Audiosignal bezeichnet)
an einen Ohrhörer 94 über einen
Koppelwiderstand C ausgegeben.
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Andererseits
ist das Mikrofon 95 mit dem Verstärker 2 über einen
Ohrhöreranschluss 20 verbunden.
Dann wird ein Audiosignal (im Folgenden als aufwärts gerichtetes Audiosignal
bezeichnet) einschließlich
des Umgebungstons SIN verstärkt und dann
an einen Analog/Digital (A/D)-Wandler 3 ausgegeben. Im
A/D-Wandler 3 wird
ein analoges Audiosignal SIN in digitale
Audioinformation DIN umgewandelt und dann
an die Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 4 übergeben.
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Wenn
ein Verbindungspunkt zwischen dem A/D-Wandler 3 und der Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 4 als "p" definiert ist, ist ein Nebentonverstärker 8 zwischen
dem Verbindungspunkt "p" und dem Mischer 9 angeschlossen,
und dann wird die aufwärts
gerichtete Audioinformation DOUT einschließlich des
Umgebungstons verstärkt,
um an den Mischer 9 übergeben
zu werden. Im Mischer 9 wird ein Teil der Audioinformation
SIN einschließlich des Umgebungstons mit
der abwärts
gerichteten Audioinformation DOUT kombiniert.
In dem Nebentonverstärker 8 wird
eine Verstärkung
durch das Nebentonsteuerungssignal S1' von einem Steuergerät 51 festgesetzt,
um das Signalniveau bzw. den Signalpegel des Umgebungstons festzulegen
(im Folgenden als Nebentonniveau bezeichnet). Dies ist darin begründet, dass
der Typ des am Ohrhöreranschluss 20 angeschlossenen
Ohrhörers
auf einen an einem Ohr anzubringenden Ohrhörer 94 ausgerichtet
ist, und der Umgebungston einfach durch das andere Ohr erfasst werden
kann (im Folgenden als Umgebungston-Überlagerungsfunktion bezeichnet).
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Währendessen
sind seit kurzem Produkte mit hohem Mehrwert wie tragbare Telefongeräte 10 mit
integrierter Audiowiedergabefunktion weit verbreitet, und im Besonderen
besteht ein wachsender Bedarf an der Verwendung des an beiden Ohren
anzubringenden Typs, d.h. ein Stereo-Ohrhörer/Mikrofon. In solchem einem
Produkttyp mit hohem Mehrwert ist es bevorzugt, dass bei der Nutzung
einer Telefonfunktion monophones Audio und bei Verwendung der Musikwiedergabefunktion
Stereoaudio wiedergegeben werden kann.
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Wenn
jedoch bei der Verwendung eines tragbaren Telefongeräts 10 ein
an beiden Ohren anzubringendes Ohrhörer/Mikrofon für die Verarbeitung von
stereophonen oder monophonen Audio im Vergleich zu einem an einem
Ohr anzubringendes Ohrhörer/Mikrofon
angebracht ist, sind die Ohreingänge beider
Ohren von Ohrhörern
bedeckt, wodurch die Empfindlichkeit des Benutzers für den Umgebungston
verringert ist.
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Wenn
daher bei einem an beiden Ohren anzubringendes Ohrhörer/Mikrofon
eine Umgebungston-Überlagerungsfunktion
für das
an beiden Ohren anzubringende Ohrhörer/Mikrofon wie vorhanden
angewendet wird, wird die Empfindlichkeit für den Umgebungston im Vergleich
zu dem an einem Ohr anzubringenden Typ verringert. Es besteht daher
das Problem, dass die Sicherheit vermindert wird. Insbesonders wenn
versucht wird, das tragbare Telefongerät 10 mit einem Stereokopfhörer zu verwenden,
der die beiden Ohren fast gänzlich
bedeckt, entsteht dieses Problem in erheblicher Weise.
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EP 0495653 legt einen tragbaren
Audiospieler offen, der eine tonbetriebene Schaltung aufweist, die
den Benutzer warnt, wenn ein Ton auf einem Niveau bzw. Pegel über seinem
Reaktionsniveau bzw. Reaktionspegel auftritt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein tragbares Telefongerät vorgesehen, das zum Anschluss
an zumindest einen Kopfhörer
verwendet wird, wobei das tragbare Telefongerät umfasst:
ein Hauptgehäuse des
Telefongeräts;
und
einen Verstärker
zur Verstärkung
eines Umgebungstons und das Liefern des Tons an den Ohrhörer, dadurch
gekennzeichnet, dass es weiterhin umfasst:
Erfassungseinrichtung
zum Erfassen, welcher Typ von Ohrhörer, der an einem Ohr anzubringende
Ohrhörer
oder der an beiden Ohren anzubringende Ohrhörer, an dem Hauptgehäuse des
Telefongeräts
angebracht ist; und
ein Steuergerät zur Anpassung eines Signalniveaus des
Umgebungstons, der von dem Verstärker
gemäß eines
Ausgangssignals der Erfassungseinrichtung ausgegeben wurde.
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Gemäß dem tragbaren
Telefongerät
der vorliegenden Erfindung wird in dem Fall, wenn das tragbare Telefongerät durch
Anschluss eines Ohrhörers daran
verwendet wird, durch die Erfassungseinrichtung erfasst, welcher
Typ von Kopfhörer,
ein an beiden Ohren oder ein an einem Ohr anzubringender Kopfhörer am Hauptgehäuse des
Telefongeräts
angebracht ist. Der Verstärker
verstärkt
den Umgebungston, der an den Ohrhörer geliefert wird. Das Steuergerät steuert
das Signalniveau des Umgebungstons, der von dem Verstärker gemäß eines Ausgangssignals
der Erfassungseinrichtung ausgegeben wird.
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Ein
Beispiel: In dem Fall, dass ein an beiden Ohren anzubringender Ohrhörer am Hauptgehäuse des
Telefongeräts
angebracht ist, wird eine Verstärkung
des Verstärkers
erhöht,
wodurch das Signalniveau des Umgebungstons verbessert wird. In dem Fall,
dass ein an einem Ohr anzubringender Ohrhörer an dem Hauptgehäuse des
Telefongeräts
angebracht ist, wird die Verstärkung
verringert, wodurch das Signalniveau des Umgebungstons gesenkt wird.
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Daher
kann das optimale Signalniveau des Umgebungstons gemäß des Ohrhörertyps
automatisch festgelegt werden. Darüber hinaus kann das optimale
Signalniveau des Umgebungstons immer erzeugt werden, unabhängig von
der Lautstärke
des Ohrhörers.
Auf diese Weise kann der Umgebungston geprüft werden, selbst wenn ein
Stereokopfhörer
für das
tragbare Telefongerät
verwendet wird, der beide Ohren fast ganz bedeckt.
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Ein
Audioverarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist auf ein Audioverarbeitungsverfahren für ein tragbares
Telefongerät
ausgerichtet, das durch Anschließen eines Ohrhörers an das
Hauptgehäuse
des Telefongeräts
verwendet werden soll, wobei das Audioverarbeitungsverfahren dadurch
gekennzeichnet ist, dass es erfasst, ob der an beiden Ohren anzubringende
Ohrhörer
oder der an einem Ohr anzubringende Ohrhörer an dem Hauptgehäuse des
Telefongeräts
angebracht ist, den Umgebungston auf dem Ohrhörer überlagert und das Signalniveau
des Umgebungstons anpasst, der an den Ohrhörer gemäß dem Ohrhörertyp geliefert wird.
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Gemäß dem Audioverarbeitungsverfahren der
vorliegenden Erfindung kann in dem Fall, dass der an beiden Ohren
anzubringende Ohrhörer
angebracht ist, das Signalniveau des Umgebungstons erhöht werden,
und in dem Fall, dass der an einem Ohr anzubringende Ohrhörer angebracht
ist, kann das Signalniveau des Umgebungstons verringert werden.
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Daher
kann das optimale Signalniveau des Umgebungstons gemäß des Ohrhörertyps
automatisch festgelegt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer
den Umgebungston erkennen, selbst wenn ein Stereokopfhörer für das tragbare
Telefongerät verwendet
wird, der beide Ohren fast ganz bedeckt.
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Die
hier beschriebene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein tragbares Telefongerät und ein
Audioverarbeitungsverfahren vorsehen, die selbst in dem Fall, dass
entweder ein an einem Ohr anzubringender Ohrhörer oder ein an beiden Ohren
anzubringender Ohrhörer
an dem Hauptgehäuse
des Telefongeräts
angebracht ist, automatisch das optimale Signalniveau des Umgebungstons gemäß einem
der beiden Uhrhörer
einstellen können,
und selbst in dem Fall, dass ein Stereokopfhörer verwendet wird, der beide
Ohren fast ganz bedeckt, den Umgebungston auf das korrekte Niveau
einstellen können.
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Ausführungsformen
des tragbaren Telefongeräts
und des Audioverarbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
werden im Folgenden anhand von nicht einschränkenden Beispielen mit Bezug
auf die angefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
gedachte Ansicht einer Beispielgestaltung eines tragbaren Telefongeräts 10 mit
einem Ohrhörer/Mikrofon
nach dem Stand der Technik ist.
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2 ein
Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte interne Gestaltung einer
Audioverarbeitungseinheit 1 im tragbaren Telefongerät 10 darstellt.
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3 ein
Blockdiagramm ist, das ein Beispiel einer Gestaltung eines tragbaren
Telefongeräts 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel der Umgebungstonüberlagerung
im tragbaren Telefongerät 100 darstellt.
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5 eine
gedachte Ansicht einer Beispielgestaltung eines tragbaren Telefongeräts 101 mit
einem Stereo-Ohrhörer/Mikrofon
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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6 ein
Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte interne Gestaltung des
tragbaren Telefongeräts 101 darstellt.
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7 ein
Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte interne Gestaltung einer
Audioverarbeitungseinheit 70 im tragbaren Telefongerät 101 darstellt.
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8A bis 8C Ansichten
sind, die jeweils ein Beispiel einer Schaltungskonfiguration darstellen,
wenn ein Ohrhöreranschluss 22 und
ein Ohrhörerstecker
angebracht sind.
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9 eine
gedachte Ansicht ist, die ein Beispiel der Tabelleninhalte von ROM 34 darstellt.
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10A und 10B Ansichten
sind, die jeweils ein Beispiel einer Schaltungsgestaltung darstellen,
wenn ein anderer Ohrhörerstecker
angebracht ist.
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11 ein
Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte interne Gestaltung einer
Audioverarbeitungseinheit 70' im
tragbaren Telefongerät 102 nach einer
zweiten Ausführungsform
darstellt.
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12 eine
gedachte Ansicht einer Beispielgestaltung eines tragbaren Telefongeräts 103 mit
einem Stereo-Kopfhörer
nach einer dritten Ausführungsform
ist.
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(1) Erste Ausführungsform
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Gestaltung eines tragbaren
Telefongeräts 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Steuergerät
zum Steuern eines Signalniveaus des Umgebungstons gemäß einem
an einem Ohr oder einem an beiden Ohren anzubringenden Ohrhörer ausgestaltet.
Selbst in dem Fall, dass einer dieser beiden Ohrhörer am Hauptgehäuse des
Telefongeräts
angebracht ist, kann das optimale Signalniveau gemäß dem Ohrhörertyp automatisch
festgelegt werden. Darüber
hinaus kann auf diese Weise der Umgebungston erkannt werden, selbst
wenn ein Stereokopfhörer
beide Ohren fast ganz bedeckt.
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Ein
in 3 dargestelltes tragbares Telefongerät 100 wird
für den
Anschluss entweder eines an einem Ohr anzubringenden Ohrhörers oder
eines an beiden Ohren anzubringenden Ohrhörers 17 oder 18 daran
verwendet. Das tragbare Telefongerät 100 verfügt über ein
Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts. Die
Erfassungseinrichtung 12 ist in diesem Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
ausgebildet, um zu erfassen, ob ein an einem Ohr anzubringender
Ohrhörer 17 oder
ein an beiden Ohren anzubringender Ohrhörer 18 am Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht ist. Ein Steuergerät 13 ist
an der Erfassungseinrichtung 12 angeschlossen und weiterhin
ist ein Verstärker 14 an
dieses Steuergerät 13 angeschlossen,
um den Umgebungston zu verstärken,
der an diese Ohrhörer 17 und 18 geliefert
wird. Der Verstärker 14 ist
angeschlossen, um einen Eingangsschritt und einen Ausgangsschritt
einer Signalverarbeitungseinheit 15 im Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
zu überbrücken.
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Der
hier verwendete Umgebungston (im Folgenden als Nebenton bezeichnet)
bezeichnet die natürlichen
Töne in
der Einsatzumgebung des tragbares Telefongeräts 100, die einen
Benutzer umgeben. Zu diesen natürlichen
Tönen gehören auch
die Audiosignale des Benutzers. Der Umgebungston wird durch ein
Mikrofon 16 für
einen Sprecher aufgenommen. Das Mikrofon 16 ist auf halbem
Weg eines Ohrhörerkabels
dergestalt ausgebildet, um sich in der Nähe der Ohrhörer 17 und 18 und
in der Nähe
des Mundes des Benutzers zu befinden. Das Mikrofon 16 kann
natürlich
auch in einer Fernsteuereinheit für die entfernte Steuerung des
Hauptgehäuses 11 des
Telefongeräts
ausgebildet sein, ohne darauf beschränkt zu sein. Das Mikrofon 16 unterscheidet
sich von einem Mikrofon für
einen Lautsprecher, das in dem herkömmlichen Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts vorgesehen
ist. In dem Steuergerät 13 wird
das Signalniveau des Umgebungstons gesteuert, der von dem Verstärker 14 gemäß eines
Ausgangssignals der Erfassungseinrichtung 12 ausgegeben
wird.
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So
wird beispielsweise in dem Steuergerät 13 in dem Fall,
dass der an beiden Ohren anzubringende Ohrhörer 17 am Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht ist, die Verstärkung
des Verstärkers 14 erhöht, wodurch
sich das Signalniveau des Umgebungstons erhöht. Für den Fall, dass ein die Ohren
fast ganz bedeckender Stereokopfhörer für ein tragbares Telefongerät 100 verwendet
wird, wird angenommen, dass kein Umgebungston wahrgenommen wird.
Es besteht daher das Problem, dass im Falle von Gefahren die Sicherheit
vermindert wird.
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Darüber hinaus
wird in dem Fall, dass der an beiden Ohren anzubringende Ohrhörer 17 am
Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht ist, die Verstärküng des Verstärkers 14 gemäß einem
analogen Audiosignal geregelt, das an den Ohrhörer 17 geliefert wird.
Es wird angenommen, dass das Volumen vom Benutzer nach Belieben
erhöht
wird oder der Sprechton des Gesprächpartners erhöht wird.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Signalniveau des Umgebungstons
gleichzeitig erhöht
wird.
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Darüber hinaus
ist in dem Fall, dass der an einem Ohr anzubringende Ohrhörer 18 am
Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht ist, die Verstärkung
des Verstärkers 14 im
Vergleich zu einem angebrachten Ohrhörer-Mikrofon 17 relativ
verringert, was zu einem niedrigeren Signalniveau des Umgebungstons
führt.
In diesem Fall legt das Steuergerät 13 die Verstärkung des
Verstärkers
gemäß dem Ausgangssignal
der Erfassungseinrichtung 12 fest. Der Grund hierfür ist, dass
der Umgebungston von einem Ohr gehört werden kann, an dem der
Ohrhörer 18 nicht
angebracht ist, anstatt die Verstärkung des Verstärkers 14 zu
erhöhen.
Der Verstärker 14 überlagert
ein digitales Signal gemäß dem Umgebungston auf
einem digitalen Audiosignal auf einer digitalen Verarbeitungsstufe.
Natürlich
kann ein analoges Signal gemäß dem Umgebungston
auf dem analogen Audiosignal auf einer analogen Verarbeitungsstufe überlagert
werden.
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Im
Folgenden wird ein Beispiel einer Audioverarbeitung im tragbaren
Telefongerät 100 beschrieben. 4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Überlagerung des Umgebungstons
im tragbaren Telefongerät 100 zeigt.
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Wenn
in der vorliegenden Ausführungsform der
Umgebungston im tragbaren Telefongerät 100, das durch Anschließen eines
an beiden Ohren anzubringenden Ohrhörers oder eines an einem Ohr
anzubringendem Ohrhörers 17 oder 18 an
das Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
verwendet wird, überlagert
wird, wird vorab erfasst, welcher Typ von Ohrhörer 17 und 18 am
Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht ist. Wenn der Umgebungston auf diesen Ohrhörern 17 und 18 überlagert
wird, wird davon ausgegangen, dass das Steuergerät 13 das Signalniveau
des Umgebungstons gemäß dem Ohrhörertyp steuert.
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Unter
dieser Annahme wird in Schritt A1 des in 4 dargestellten
Flussdiagramms durch die Erfassungseinrichtung 12 erfasst,
ob der an beiden Ohren anzubringende Ohrhörer oder der an einem Ohr anzubringende
Ohrhörer 17 und 18 an
dem Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht ist. Wenn der Benutzer den an beiden Ohren anzubringenden
Ohrhörer 17 am
Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
einsteckt, verstärkt
der Verstärker 14 den
Umgebungston und liefert den Umgebungston an den Ohrhörer 17.
Dann geht die Verarbeitung zu Schritt A2 weiter, an dem das Steuergerät 13 das
Signalniveau des Umgebungstons steuert, der von dem Verstärker 14 gemäß eines
Ausgangssignals der Erfassungseinrichtung 12 ausgegeben
wird.
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In
diesem Fall wird bei der Verwendung des an beiden Ohren anzubringenden
verwendeten Ohrhörers 17 die
Verstärkung
des Verstärkers 14 und das
Signalniveau des Umgebungstons erhöht. Dann geht die Verarbeitung
zu Schritt A3 weiter, an dem die Verstärkung des Verstärkers 14 geregelt
wird, gemäß dem analogen
Audiosignal, das an den an beiden Ohren anzubringenden Ohrhörer 17 geliefert
wird. Wenn beispielsweise das analoge Audiosignal, das von der Signalverarbeitungseinheit 15 an
den Ohrhörer 17 ausgegeben
wird, größer als
ein Referenzwert ist, wird die Verstärkung des Verstärkers 14 erhöht, um so
das Signalniveau des Umgebungstons proportional dazu zu erhöhen.
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Darüber hinaus
geht die Verarbeitung in dem Fall, dass ein an einem Ohr anzubringender
Ohrhörer 18 an
dem Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
im oben beschriebenen Schritt A1 angebracht wurde, weiter zum Schritt
A4, an dem die Verstärkung
für den
Verstärker 14 verringert
und das Signalniveau des Umgebungstons gesenkt wird. Dann geht die Verarbeitung
zu Schritt A5, an dem das Steuergerät 13 die Verstärkung des
Verstärkers
gemäß dem Ausgangssignal
der Erfassungseinrichtung 12 festlegt.
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Daher
kann das optimale Signalniveau des Umgebungstons gemäß des Ohrhörertyps
automatisch festgelegt werden. Darüber hinaus kann das optimale
Signalniveau immer zusammen mit der Lautstärke des Ohrhörers erzeugt
werden. Auf diese Weise kann selbst in dem Fall, dass ein beide
Ohren fast ganz bedeckender Stereokopfhörer für das tragbare Telefongerät 100 verwendet
wird, das Signalniveau des Umgebungstons gemäß dem analogen Audiosignal,
das von der Signalverarbeitungseinheit 15 an den Ohrhörer 17 ausgegeben
wird, überlagert
werden, und daher kann der Benutzer immer den Umgebungston erkennen.
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(2) Zweite Ausführungsform
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5 ist
eine gedachte Ansicht einer Beispielgestaltung eines tragbaren Telefongeräts 101 mit
einem Stereo-Ohrhörer/Mikrofon
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird in dem Fall, dass ein Stereo-Ohrhörer
nach Erfassen eines Ohrhörertyps
angebracht wird, das Signalniveau (Nebentonniveau) des Umgebungstons,
der von einem Mikrofon aufgenommen wird geregelt (variiert). Es
wird bezüglich
eines Verstärkers,
der diesen Umgebungston auf einem Audiosignal überlagert (im Folgenden als
Nebentonverstärker
bezeichnet) beispielhaft der Fall beschrieben, dass der Verstärker aus
einer digitalen Schaltung besteht. Ein digitaler Nebentonverstärker ist
in einem Schaltungsbaustein (IC Chip) integriert, der eine Audioverarbeitungseinheit
gestaltet.
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Ein
in 5 dargestelltes tragbares Telefongerät 101 weist
ein Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
auf. Eine Flüssigkristallanzeige 23 von
etwa 25 mm × 30
mm im Längenverhältnis ist
im oberen Bereich des Hauptgehäuses 11 des
Telefongeräts
vorgesehen, um die Telefonnummer des Gesprächspartners, Nachrichten und
verschiedene Informationsinhalte und Ähnliches anzuzeigen. Ein Ohrhöreranschluss
(Buchse) 22 ist an einer Befestigungsposition angebracht,
beispielsweise an der rechten Seite der Flüssigkristallanzeige 23,
um so einen Stecker 83 befestigen zu können, der an einem Ende des
Ohrhörerkabels 82 ausgebildet
ist. Ein Einzylindertyp oder ein Einzylinder/Flacheinbautyp oder Ähnliches
wird für
den Ohrhöreranschluss 22 verwendet,
und ein Verfahren zum Umschalten zwischen einer internen Lautsprecherschaltung
und einer externen Ohrhörerschaltung
durch Anbringung des Ohrhörer-Mikrofons ist
ebenso enthalten.
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Ein
Stereo-Ohrhörer 80 ist
am anderen Ende dieser Ohrhörerkabels 82 ausgebildet
und ein Mikrofon 81 ist an einer Zwischenposition eines
Kabels ausgebildet, das beispielsweise den linken Ohrhörer erreicht.
Im Folgenden werden der Stereo-Uhrhörer 80 und das Mikrofon 81 im
Allgemeinen als Ohrhörer/Mikrofon 800 bezeichnet.
Der Stereo-Ohrhörer 80 wird
verwendet, wenn der Benutzer Stereomusik hört oder dient als Telefonempfänger bei
der Beantwortung eines Telefonanrufs. Das Mikrofon 81 wird
zur Aufnahme des Umgebungston während
der Antwort auf einen Telefonanruf oder als Lautsprecher verwendet.
Ein kleiner Lautsprecher 24 für einen Telefonempfänger ist
oberhalb der Flüssigkristallanzeige 23 angebracht
und die Audiosignale des Gesprächpartners
werden in dem Fall ausgegeben, dass ein Gespräch ohne Anbringung des Stereo-Ohrhörers/Mikrofons 800 geführt wird.
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Darüber hinaus
ist eine Antenne 26 im oberen linken Bereich des Hauptgehäuses 11 des
Telefongeräts
angebracht, und elektrische Wellen werden an eine Funkbasisstation
(nicht dargestellt) übertragen
und davon empfangen. Ein Tastenfeld 27 zur Steuerung des
Inhalts der Flüssigkristallanzeige 23 ist
am Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht. Das Tastenfeld 27 besteht aus den Zifferntasten 0 bis 9 und
den Symboltasten # und *, die vom Benutzer bedient werden. Ein kleines
Mikrofon 28 für einen
Lautsprecher ist unterhalb der Flüssigkristallanzeige 27 angebracht.
Wenn kein Ohrhörer
befestigt ist, wird das Audiosignal des Benutzers bei der Beantwortung
eines Telefonanrufs erfasst.
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Eine
Bedientaste 25 ist zwischen der Flüssigkristallanzeige 23 und
dem Tastenfeld 27 angebracht, um Bedieninformationen D0
während
der Benutzerbedienung einzugeben. Ein Schalter zum Drücken oder
eine Navigationstaste (Jog Dial) werden beispielsweise für die Bedientaste 25 verwendet. Wenn
eine Navigationstaste verwendet wird, kann einfach nach der Telefonnummer
des Gesprächspartners
oder Ähnlichem
gesucht werden. Ein rückseitiger
Lautsprecher 32 (nicht dargestellt) ist an der Rückseite
des Hauptgehäuses 11 des
Telefongeräts angebracht,
um eine Melodie (eine Anrufseingangsmelodie) auszugeben, die das
Ankommen eines Anrufs signalisiert.
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Im
Folgenden wird ein Beispiel einer internen Konfiguration eines tragbaren
Telefongeräts 101 beschrieben. 6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer internen Gestaltung in
der Verarbeitungseinheit 70 einer CPU 33 darstellt,
die ein Beispiel für die
im Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebrachten Steuergeräte
ist.
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Ein
in 6 dargestelltes tragbare Telefongerät 101 ist
mit einer CPU 33 vorgesehen, und ein interner Bus 38 ist
mit dieser CPU 33 verbunden. An diesen internen Bus 38 sind
angeschlossen: eine Funkempfangseinheit 41, die eine Telefonfunktion gestaltet;
eine Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 42; eine Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 43;
und eine Funkübertragungseinheit 44 oder Ähnliches.
Eine Sende-Empfangsweiche 45 ist mit der Funkempfangseinheit 41 und
der Funkübertragungseinheit 44 und
mit der Antenne 26 verbanden.
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An
der Funkempfangseinheit 41 werden die von der Antenne 26 empfangenen
elektrischen Funkwellen von dem Übertragungssignal
durch die Sende-Empfangsweiche 45 getrennt,
und es wird nur das Empfangssignal einer vorab festgelegten Trägerfrequenz
ausgewählt.
Das Empfangssignal wird durch eine Hochfrequenzwelle verstärkt. Das
verstärkte Empfangssignal
wird mit einem Signal der lokalen Ursprungsfrequenz gemischt, und
das Empfangssignal einer Zwischenfrequenz wird von diesem gemischten Signal
getrennt. Das Empfangssignal wird einer Quadraturdemodulationsverarbeitung
unterzogen, nachdem es durch einen Zwischenverstärker verstärkt wurde. Das Empfangssignal
nach der Quadraturdemodulation ist analog/digital umgewandelt, und
die digitale Empfangsinformation wird erhalten.
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Nachdem
eine Steuernachricht und Audiokomprimierungsinformation aus dieser
Empfangsinformation demoduliert wurden, wird eine Fehlerkorrektur
durchgeführt.
Die Steuernachricht wird an die CPU 33 ausgegeben. Diese
Audiokomprimierungsinformation wird von der Funkempfangseinheit 41 an die Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 42 ausgegeben.
Die Audiokomprimierungsfunktion wird an der Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 42 dekodiert und
komprimiert. Eine Audioverarbeitungseinheit 70 ist mit
der Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 42 verbunden, und
die Audioinformation ist nach der Dekomprimierung digital/analog
umgewandelt, ein umgewandeltes analoges Audiosignal wird verstärkt, und
das verstärkte
Signal wird vom Lautsprecher 24 oder dem Ohrhörer ausgegeben.
An der Audioverarbeitungseinheit 70 wird ein digitaler
Umgebungston auf der digitalen Audioinformation überlagert. In diesem Beispiel
ist ein rückseitiger
Lautsprecher 32 mit der Audioverarbeitungseinheit 70 verbunden,
um eine Melodie bei Ankommen eines Gesprächs auszugeben.
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Darüber hinaus
ist ein Mikrofon 28 oder ein Mikrofon 81 (nicht
dargestellt) eines Stereo-Ohrhörers/Mikrofons 800 mit
der Audioverarbeitungseinheit 70 über einen Ohrhöreranschluss 22 verbunden,
ein eigenes Audiosignal wird verstärkt und das verstärkte Signal
wird analog/digital umgewandelt. Ein Schaltungsumschaltungs-Mechanismus 29 ist
am Ohrhöreranschluss 22 vorgesehen.
Wenn ein Stereo-Ohrhörer/Mikrofon
angebracht wird, wird eine interne Lautsprecherschaltung auf eine
externe Ohrhörerschaltung
umgeschalten.
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Der
Umgebungston wird durch das Mikrofon 28 oder das Mikrofon 81 erfasst.
Eine Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 43 ist
mit der Audioverarbeitungseinheit 70 verbunden, und die
umgewandelten Audioinformationen werden kodiert und komprimiert.
Die kodierte Audiokomprimierungsinformation wird von der Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 43 an
die Funkübertragungseinheit 44 ausgegeben.
An der Funkübertragungseinheit 44 werden
die Steuernachricht und die Audiokomprimierungsinformationen von
der CPU 33 kombiniert und weiterhin ein Fehlerkorrekturcode
hinzugefügt.
Die Übertragungsinformation
wird nach einer solchen Hinzufügung
von Code moduliert. Die modulierte Übertragungsinformation ist
digital/analog umgewandelt. Ein umgewandeltes Übertragungssignal wird in ein Übertragungssignal
einer Zwischenfrequenz verstärkt.
Ein Signal einer Trägerfrequenz
wird durch ein Übertragungssignal
nach dessen Verstärkung
moduliert und leistungsverstärkt
und von der Antenne 26 in Richtung der Funkbasisstation
ausgestrahlt.
-
Darüber hinaus
wird in der CPU 33 beispielsweise Stereomusikinformation,
die vorab von mindestens einer Telefonfunktion erfasst wurde, gesteuert,
um an der Audioverarbeitungseinheit 70 auf der Basis der
Bedientaste 25 ausgegeben zu werden. Die Stereomusikinformation
wird aus einem Stereo-Ohrhörer/Mikrofon 800 nach
der Wiedergabe an der Audioverarbeitungseinheit 70 ausgegeben.
-
Ein
Gerät mit
nichtflüchtigem
Speicher wie das EEPROM 36 ist an einen internen Bus 38 angeschlossen,
um Stereomusikinformationen oder Ähnliches zu speichern, die
vorab heruntergeladen wurde. Das Speichergerät kann als entfernbarer Typ
extern ausgebildet sein, wie eine Speicherkarte, ohne auf einen
internen fest eingebauten Typ beschränkt zu sein. In diesem EEPROM 36 sind
auch Telefonnummern wie Kurzwahlnummern aufgezeichnet.
-
Weiterhin
ist ein Lese-Speicher wie das ROM 34 mit dem internen Bus 38 verbunden,
und es wird hier eine Gegenprobentabelle gemäß der Verstärkungssteuerung zur Verwendung
für die
Rückkopplung
zur Regelung des Signalniveaus des Umgebungstons gespeichert. Darüber hinaus
werden in ROM 34 beschrieben: eine Anzeigesteuerung der Flüssigkristallanzeige 23;
Steuerung von Programmen während
der Übertragungsverarbeitung
mit einem Datenübertragungsmodem
wie einer Übertragungssignalverarbeitung 43 oder
einer Funkubertragungseinheit 44; und Steuerung von Programmen während der
Empfangsverarbeitung mit einem Datenübertragungsmodem wie einer
Funkempfangseinheit 41 oder einer Empfangssignalverarbeitung 42. Die
Steuerprogramme können
im EEPROM 36 wie auch im ROM 34 gespeichert werden.
Dies ist darin begründet,
dass das Steuerprogramm bei einer Versionsaktualisierung umgeschrieben
werden kann.
-
Weiterhin
sind eine Flüssigkristallanzeige 23,
ein RAM 35 und eine externe E/A-Schnittstelle 37 an
den internen Bus 38 angeschlossen. Die Flüssigkristallanzeige 23 zeigt
auf der Basis der Steuerprogramme den Gesprächspartner oder die Telefonnummer
der lokalen Station an, eine Nachricht vom Gesprächspartner, Zeicheninformationen,
die an den Gesprächspartner übertragen
werden sollen, oder Inhalte verschiedener Elemente von Ereignisinformationen
und Ähnlichen.
Das RAM 35 wird als Arbeitsspeicher verwendet, wobei Zeicheninformationen
wie eine Steuernachricht, die von der Funkempfangseinheit 41 verursacht
wurde, oder eine Nachricht, die die Abwesenheit anzeigt, temporär aufgezeichnet
werden.
-
Darüber hinaus
ist eine E/A-Schnittstelleneinheit 39 mit der CPU 33 verbunden
und weiterhin sind eine Bedientaste 25 und ein Tastenfeld 27 mit der
E/A-Schnittstelleneinheit 39 verbunden.
Die CPU 33 liest ein Steuerprogramm aus dem ROM 34 aus und
führt die
Informationsverarbeitung gemäß einer Bedieninformation
D0 aus, die durch ein solches Steuerprogramm und die Bedientaste 25 verursacht wird.
-
Obwohl
nicht abgebildet, kann ein Vibrator an dem Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht sein, so dass das Ankommen eines Anrufs gemeldet wird.
Das Tastenfeld 27 wird bedient, wenn eine Telefonnummer
und Zeicheninformationen in die CPU 33 eingegeben werden.
Das Tastenfeld 27 gibt nicht nur die Telefonnummer ein,
sondern verursacht einen Steuerbefehl, der der CPU 33 zugewiesen wird.
Eine externe E/A-Schnittstelle 37 ist mit dem internen
Bus 38 verbunden, der einen USB-Anschluss oder Ähnliches
für ein
externes Gerät
(nicht dargestellt) erreicht, so dass die Informationsverarbeitung mit
einem externen Rechner, einer externen IC-Karte oder einem Datenübertragungsmodem
erweitert werden kann.
-
Die
externe E/A-Schnittstelle 37 kann so gestaltet sein, dass
sie das tragbare Telefongerät 101 durch
eine Fernsteuereinrichtung fernsteuert, die an einen Fernsteuerungsanschluss
angeschlossen ist, ohne auf einen USB-Anschluss beschränkt zu sein. Es
ist natürlich
eine Stromversorgung 40 an diese Funktionsverarbeitungsschaltungen
angeschlossen. Nachdem ein Netzschalter SW auf AN (ON) geschalten
wurde, wird ein Verbindungsaufbau mit der Telefonleitung des Gesprächpartners
durchgeführt.
-
Im
Folgenden wird eine Audioverarbeitungseinrichtung 70 im
tragbaren Telefongerät 101 beschrieben. 7 ein
Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte interne Gestaltung der
Audioverarbeitungseinheit 70 darstellt.
-
In
diesem Beispiel wird unter Berücksichtigung
eines Nebentonverstärkers
der Fall beispielhaft veranschaulicht, dass ein Umgebungston auf
Audioinformation durch digitale Verarbeitung überlagert wird. Die in 7 dargestellte Audioverarbeitungseinheit 70 wird
verwendet. nachdem sie an den Ohrhöreranschluss 22 angeschlossen
wird. Ein Eingangsverstärker 71 ist
mit dem Ohrhöreranschluss (Buchse) 22 verbunden,
und ein aufwärts
gerichtetes Audiosignal (Mikrofon-Audiosignal) SIN einschließlich des
analogen Umgebungstons, der von dem Stereo-Ohrhörer/Mikrofon 800 erfasst
wurde, wird nach der Verstärkung
ausgegeben. Ein A/D-Wandler 72 ist mit dem Verstärker 71 verbunden,
um das aufwärts gerichtete
Audiosignal SIN einschließlich
des Umgebungstons zu digitalisieren. Eine in 6 beschriebener Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit
(Kodierer) 43 ist mit dem A/D-Wandler 72 verbunden
und die kodierte Audioinformation DIN wird
an die Funkübertragungseinheit 44 ausgegeben.
-
Darüber hinaus
wird die kodierte Audioinformation von dem Gesprächspartner, die durch die Funkempfangseinheit 41 empfangene
Information, nach der Dekodierung mit der Empfangssignal-Verarbeitungseinheit
(Dekodierer) 42 an einen Mischer 74 ausgegeben.
Wenn ein Verbindungspunkt zwischen dem A/D-Wandler 72 und
der Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 43 als "p" definiert ist, ist ein digitaler Nebentonverstärker 73 zwischen
dem Verbindungspunkt "p" und dem Mischer 74 angeschlossen,
und die aufwärts
gerichtete Audioinformation DIN einschließlich des digitalen Umgebungstons wird
verstärkt,
um auf der abwärts
gerichteten Audioinformation DOUT überlagert
zu werden. Dies ist darin begründet,
dass die aufwärts
gerichtete Audioinformation DIN direkt an
die abwärts
gerichtete Audioinformation DOUT zurückgegeben
wird, ohne eine Luftschnittstelle zu durchlaufen. Ein Ausgangssignal-Gradientenniveau
K des Nebentonverstärkers 73 wird
als K ≤ N
eingeführt,
unter der Annahme, dass die Anzahl der Schritte in einem A/D-Wandler 78 am nachfolgenden
Schritt der Erfassungs- und Glättungseinheit 77 als
N definiert ist. Der Mischer 74 mischt die aufwärts gerichtete
Audioinformation DIN einschließlich des
Umgebungstons mit abwärts
gerichteter Audioinformation DOUT. Ein D/A-Wandler 75 ist
mit einem Mischer 74 dergestalt verbunden, um analog den
digitalen Umgebungston + abwärts
gerichtete Audioinformation DOUT zu signalisieren.
Ein Stereoausgangssignalverstärker 76 ist
mit dem D/A-Wandler 75 verbunden, und ein analoger Umgebungston
+ abwärts
gerichtetes Audiosignal SOUT werden verstärkt, um
die Stereoaudiosignale SL und SR für den linken L (left) Kanal
und den rechten R (right) Kanal auszugeben.
-
Koppelwiderstände C1 und
C2 sind mit einem Verstärker 76 verbunden,
um den Umgebungston + die abwärts
gerichteten Stereoaudiosignale SL und SR auszugeben, deren Gleichstrom-Komponente
auf dem Stereo-Ohrhörer/Mikrofon 800 durch
einen Ohrhöreranschluss 22 abgeschnitten
wird. Bei der Beantwortung eines Telefonanrufs wird ein monophone
Audiosignal ausgegeben, d.h., dasselbe Audiosignal wird auf beiden
Ohren ausgegeben.
-
Eine
Erfassungs- & Glättungseinheit 77 ist
in diesem Beispiel mit einem R-Kanalausgang
an dem Ohrhöreranschluss 22 so
verbunden, dass das Einstecken in die Buchse erfasst wird und das
Niveau bzw. der Pegel des Audiosignals SR des R-Kanals erfasst wird.
In dem Fall, dass ein Stereo-Ohrhörer/Mikrofon 800 an
dem Ohrhöreranschluss 22 angebracht
ist, wird die Erfassungs- & Glättungseinheit 77 aktiviert,
und das Niveau eines Audiosignals SR des R-Kanals wird erfasst.
Andererseits wird in dem Fall, dass ein monophoner Ohrhörer angebracht
wurde, ein niedriges Niveau in die Erfassungs- & Glättungseinheit 77 eingegeben,
und ein Erfassungssignal S0 wird festgelegt.
-
Ein
A/D-Wandler 78 ist mit der Erfassungs- & Glättungseinheit 77 dergestalt
verbunden, dass ein Erfassungssignal S0 digitalisiert und abgetastet
wird, das von der Erfassungs- & Glättungseinheit 77 ausgegeben
wird. Die Auflösungszahl
(N) des A/D-Wandlers 78 wird
in Abhängigkeit
von der Anzahl der analogen/digitalen Umwandlungsbit bestimmt. Das
heißt,
maximal N Einstellungen sind als variables Nebenton-Steuersignal
S1 möglich,
um den Nebentonverstärker 73 variabel
zu steuern. Wenn ein Grenzwertniveau festgelegt wird, indem insgesamt
einige minimale Auflösungseinheiten
LSB ausgebildet werden, wird die Empfindlichkeit für die variable
Nebentonsteuerung verringert, so dass dadurch ein Nebentonniveau
geglättet
werden kann.
-
Daher
kann eine variable Stufe des Nebentonverstärkers 73 frei eingestellt
werden. Wird die Anzahl der variablen Nebentonschritte als M definiert,
wird die Beziehung M ≤ N
festgelegt. Die CPU 33 ist mit einem A/D-Wandler 78 verbunden
und eine Referenztabelle aus dem Ausgangswert N und ROM 34,
die aus dem A/D-Wandler 78 abgetastet
werden, wird gelesen, um de Nebentonverstärker 73 zu regeln.
-
Im
Folgenden wird eine Struktur einer Stereoausgangseinheit anhand
eines Ohrhöreranschlusses 22 beschrieben. 8A bis 8C sind
Ansichten, die jeweils ein Beispiel einer Schaltungskonfiguration
darstellen, wenn ein Ohrhöreranschluss 22 und
ein Ohrhörerstecker
angebracht sind.
-
Eine
ringförmige
Einheit 56 wird an dem in 8A dargestellten
Ohrhöreranschluss 22 durch das
Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht, um einen Ohrhörerstecker
mit Tetrodenstruktur einzustecken. Die ringförmige Einheit 56 ist
mit einer Erdung GND verbunden. An dem Ohrhöreranschluss 22 sind
zwei Kontaktstücke 59 und 60 angebracht, die
zur ringförmigen
Einheit 56 isoliert sind, wobei jedes an der Spitze V-förmig an
einer Position geformt ist, die um eine vorab festgelegte Länge β versetzt ist,
und ein Kontaktstück 58 ist
an der Spitze als umgedrehtes V an einer Position ausgeformt, die
um eine vorab festgesetzte Länge α versetzt
ist. Das Kontaktstück 60,
das am nächsten
bei der ringförmigen
Einheit 56 liegt, wird als eine R-Kanal-Ausgangselektrode
verwirklicht, das Kontaktstück 59 wird
als L-Kanal-Ausgangselektrode verwirklicht und das Kontaktstück 58 wird
als Mikrofoneingangselektrode verwirklicht.
-
Ein
Stecker 83 mit seiner in 8B dargestellten
Tetrodenstruktur ist an diesem Ohrhöreranschluss 22 über das
Stereo-Ohrhörer/Mikrofon 800 angeschlossen.
Ein Stecker 83 verfügt über: ein
koaxiales Erdungsröhrenelement 46:
ein R-Kanalröhrenelement 19;
ein L-Kanal koaxiales Röhrenelement 49;
und ein Röhrenspitzenelement
des Mikrofoneingangs 48. Die Isolierringe 89A bis 89C sind
zwischen jedem der koaxialen Röhrenelemente 19, 46 und 49 und
dem Röhrenspitzenelement 48 eingeklemmt. Das
koaxiale Erdungsröhrenelement 46 ist
mit einer ringförmigen
Einheit 56 über
den Stecker 83 verbunden; das koaxiale Röhrenelement 19 ist
mit dem R-Kanal-Kontaktstück 60 verbunden,
das koaxiale Röhrenelement 49 ist
mit dem L-Kanal-Kontaktstück 59 verbunden,
und das Röhrenspitzenelement 48 ist elektrisch
mit dem Kontaktstück
des Mikrofoneingangs 58 verbunden. Auf diese Weise wird
der Umgebungston durch das Mikrofon 81 erfasst, um somit Stereoaudiosignale
SL und SR vom Verstärker 76 an die
L-Kanal- und R-Kanal-Signalleitungen
zu liefern.
-
In
diesem Beispiel werden in dem Fall, dass drahtlos kommuniziert wird,
während
das Stereo-Uhrhörer/Mikrofon 800 an
dem Ohrhöreranschluss 22 angebracht
ist, das Stereoaudiosignal SL und SR vom Verstärker 76 an beide L-Kanal-
und R-Kanal-Signalleitungen
durch die Koppelwiderstände
C1 und C2 ausgegeben, wie in 8C dargestellt.
Dasselbe Phasensignal wie für
den L-Kanal wird an den R-Kanal ausgegeben, da das für die Telefonkommunikation
verwendete Audiosignal monophon ist.
-
Im
Fall, dass ein Stereo-Ohrhörer/Mikrofon 800 an
dem Ohrhöreranschluss 22 angebracht
ist, wird ein Signal an den R-Kanal ausgegeben. So wird das Signal
SR von der Erfassungs- & Glättungseinheit 77 erfasst
und von der CPU 33 basierend auf diesem Erfassungssignal
S0 ausgewertet, dass ein an beiden Ohren anzubringender Ohrhörer angebracht wurde.
Obwohl dieses Erfassungssignal S0 an den A/D-Wandler 78 ausgegeben
wird, wird ein variables Nebenton-Steuersignal S1 zum Steuern des
Signalniveaus des Umgebungstons (im Folgenden als Nebentonniveau
bezeichnet) auf der Basis des Ausgabewerts N des A/D-Wandlers 78 generiert,
wodurch das Nebentonniveau frei variabel gesteuert werden kann.
-
9 ist
eine gedachte Ansicht, die ein Beispiel der Tabelleninhalte von
ROM 34 derstellt. Eine ROM-Datentabelle zum Umschalten
und Einstellen des Nebentons wird in einer in 9 dargestellten Tabelle
gespeichert. In diesem Beispiel werden in einem 8 Bit-A/D-Wandler 78 acht
Grenzwerte festgelegt, indem die Bereiche 0 bis 255 in gleiche Intervalle
(in 32 Bereiche) unterteilt werden. Wird die Grenzwerteinstellung
des A/D-Wandlers 78 als N definiert, wird die Beziehung
N = 8 festgelegt. Wenn das Nebentonniveau basierend auf dieser 8-Bit-Grenzwerteinstellung
(CPU-Registerinformationen)
gesteuert wird, wenn die Anzahl der variablen Nebentonschritte als
M definiert ist, wird die Beziehung M = 8 festgelegt.
-
10A und 10B sind
Ansichten, die jeweils ein Beispiel einer Schaltungsgestaltung darstellen,
wenn ein anderer Ohrhörerstecker
eingesteckt ist. Wenn ein in 1 dargestellter
monophoner Ohrhörer/Mikrofon
an dem in 10A dargestellten Ohrhöreranschluss 22 angebracht
wurde, wird das koaxiale Röhrenelement 46' zum Erden eines
Steckers 97 des Ohrhörers 94 mit
einer ringförmigen
Einheit 56 und dem R-Kanal-Kontaktstück 60 verbunden; das
koaxiale L-Kanal-Röhrenelement 49' wird mit dem
Kontaktstück 59 verbunden;
und das Röhrenspitzenelement 48' ist elektrisch
mit dem Kontaktstück 58 des
Mikrofoneingangs verbunden. Auf diese Weise ist die in 10B dargestellte R-Kanal-Ausgangseinheit mit der Erdung
GND verbunden.
-
Daher
wird ein Audiosignal SL vom Verstärker 76 nur am L-Kanal über den
Koppelwiderstand C1 ausgegeben, und es wird kein Signal vom R-Kanal
ausgegeben. Gleichzeitig wird ein Eingangssignal der Erfassungs- & Glättungseinheit 77 geerdet, und
die Eingangssignallogik wird auf ein niedriges Niveau festgelegt.
Somit kann an der Erfassungs- & Glättungseinheit 77 von
der CPU 33 ausgewertet werden, dass ein an einem Ohr anzubringender
Ohrhörer 94 angebracht
wurde (siehe 1). Obwohl dieses Erfassungssignal
SO an den A/D-Wandler 78 ausgegeben wird, wird die Grenzwerteinstellung "00000000" vom A/D-Wandler 78 an
die CPU 33 ausgegeben. Dies ist darin begründet, dass
wenn ein an einem Ohr anzubringender Kopfhörer angebracht wurde, der Umgebungston
mit dem anderen Ohr in ausreichender Weise empfangen werden kann.
-
In
Folgenden wird ein Beispiel einer Audioverarbeitung im tragbaren
Telefongerät 101 beschrieben.
Dieses Beispiel wird unter erneuter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
von 4 beschrieben. In der vorliegenden Erfindung,
in der der Umgebungston in einem tragbaren Telefongerät 101 überlagert
wird, das durch Anschluss eines an beiden Ohren anzubringenden Ohrhörers 80 oder
eines an einem Ohr anzubringenden Ohrhörers 94 am Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
verwendet wird, wird davon ausgegangen, dass das Signalniveau des
Umgebungstons gemäß dem Ohrhörertyp gesteuert wird,
wenn vorab erfasst wird, welcher Typ der Ohrhörer 80 und 94 am
Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht ist, und dann wird der Umgebungston auf den Ohrhörern 80 und 94 überlagert.
-
Unter
dieser Annahme wird in Schritt A1 des in 4 dargestellten
Flussdiagramms durch die Erfassungs- & Glättungseinrichtung 77 erfasst,
ob der an beiden Ohren anzubringende Ohrhörer oder der an einem Ohr anzubringende
Ohrhörer 80 und 94 an dem
Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
angebracht ist. Wenn der Benutzer den an beiden Ohren anzubringenden
Ohrhörer 80 am
Hauptgehäuse 11 des Telefongeräts anbringt,
verstärkt
der Nebentonverstärker 73 den
Umgebungston und liefert den verstärkten Ton an den Ohrhörer 80.
-
Hier
wird das Audiosignal SR auf dem R-Kanal durch die Erfassungs- & Glättungseinheit 77 erfasst,
um eine Wechselstromwelle in eine Gleichstromspannung umzuwandeln.
Das Niveau des Audiosignals SR im R-Kanal wird in Übereinstimmung
mit der Laufstärkensteuerung
des empfangenen Audiosignals erhöht
oder gesenkt. Das heißt,
das Ausgangsniveau der Gleichstromspannung, die ein Erfassungssignal
S0 darstellt, das von der Erfassungs- & Glättungseinheit 77 erhalten
wird, wird gemäß dem Niveau
des Audiosignals SR geändert.
-
Dann
geht die Verarbeitung zu Schritt A2 weiter, an dem das Signalniveau
des Umgebungstons, das vom Nebentonverstärker 73 ausgegeben wird,
gemäß dem Erfassungssignal
S0, das von der Erfassungs- & Glättungseinheit 77 verursacht
wird, gesteuert wird. Hier wurde ein an beiden Ohren anzubringender
Ohrhörer 80 angebracht.
Somit wird das Niveau des Audiosignals SR des R-Kanals durch die
Erfassungs- & Glättungseinheit 77 erfasst,
und das Erfassungssignal S0 wird mit Hilfe des A/D-Wandlers 78 quantisiert
und digitalisiert. Ein Ausgangswert N des A/D-Wandlers 78 wird an die CPU 33 ausgegeben.
An der CPU 33 wird das Niveau des Audiosignals SR des R-Kanals
ausgewertet, und das Nebentonsignal S1 wird von der CPU 33 an
den Nebentonverstärker 73 dementsprechend ausgegeben.
Der Nebentonverstärker 73 kann
das Nebentonniveau basierend auf dem variablen Nebenton-Steuerungssignal
S1 variieren.
-
Dann
geht die Verarbeitung zu Schritt S3 weiter, an dem die Verstärkung des
Nebentonverstärkers 73 gesteuert
wird, um gemäß dem analogen
Audiosignal SR, das an den an beide Ohren anzubringenden Ohrhörer 80 geliefert
wird, rückgemeldet
zu werden. Dies ist darin begründet,
dass eventuell eine Volumensteuerung des empfangenen Audiosignals vorgenommen
wird. Wenn zum Beispiel die Audioinformation DOUT, die von der Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 42 an
das Stereo-Ohrhörer/Mikrofon 800 durch
die Audioverarbeitungseinheit 70 ausgegeben wurde, größer ist
als das Grenzwertniveau, wird die Verstärkung des Nebentonverstärkers 73 gesteuert,
um das Nebentonniveau proportional dazu zu erhöhen.
-
Es
wird ein Maximum von N variablen Nebenton-Steuersignalen S1 festgelegt,
um die Steuerung der Verstärkung
sicherzustellen. Das Grenzwertniveau kann einfach durch die CPU 33 festgelegt werden.
Daher kann die Verstärkung
des Nebentonverstärkers 73 frei
eingestellt werden. Wird davon ausgegangen, dass die Anzahl der
Schritte zum Variieren des Nebentons M ist, wird die Beziehung M ≤ N festgelegt.
Die digitale Information gemäß des Umgebungstons
des Nebentonniveaus, die durch den Nebentonverstärker 73 korrekt gesteuert
wird, wird mit der abwärts
gerichteten Audioinformation DOUT durch den Mischer 74 kombiniert.
Das heißt,
in der CPU 33 kann das Nebentonniveau frei von der aufwärts gerichteten
Audioinformation DIN zur abwärts gerichteten
Audioinformation DOUT basierend auf dem Niveau
des Audiosignals SR, das auf dem R-Kanal ausgegeben wird, variiert
werden.
-
Darüber hinaus
geht die Verarbeitung in dem Fall, dass ein an einem Ohr anzubringender
Ohrhörer 94 an
dem Hauptgehäuse 11 des
Telefongeräts
im oben beschriebenen Schritt A1 angebracht wurde, weiter zu Schritt
A4, an dem die Verstärkung
des Nebentonverstärker 73 verringert
und das Signalniveau des Umgebungstons gesenkt wird. Dann geht die Verarbeitung
weiter zu Schritt A5, an dem die CPU 33 die Verstärkung des
Nebentonverstärkers 73 gemäß des Ausgangssignals
der Erfassungs- & Glättungseinheit 77 festlegt.
Wenn das Grenzwertniveau durch einige insgesamt minimale Auflösungseinheiten
LSB festgelegt wird, kann die Empfindlichkeit der Nebentonsteuerung
gesenkt werden und das Nebentonniveau wird geglättet. Wenn ein monophoner an
einem Ohr anzubringender Ohrhörer
angebracht ist, wird das Nebentonniveau anderweitig geändert. So
ist beispielsweise das Nebentonniveau nach Lautstärke standardmäßig durch
Software vorab eingestellt.
-
Auf
diese Weise wird gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung das Niveau des Audiosignals SR, das in einer R-Kanal-Stereosignalleitung auftritt,
zur Erfassung des Ohrhörertyps
genutzt. Das Signalniveau wird erfasst, wodurch der Ohrhörertyp ausgewertet
und das Nebentonniveau geändert
werden kann. Darüber
hinaus wird der Erkennungsgrad des Nebentonniveaus erheblich variiert,
je nach dem Audioniveau, das über
das Stereo-Ohrhörer/Mikrofon 800 oder
einen allgemeinen Ohrhörer 94 gehört wird.
-
Daher
wird das Signalniveau durch die Erfassungs- & Glättungseinheit 77 erfasst,
wobei die CPU 33 automatisch das Nebentonniveau basierend
auf dem Erfassungssignal S0 einstellen/ändern kann. Daher kann immer
das optimale Nebentonniveau unabhängig vom Ohrhörertyp,
wie dem an beiden Ohren anzubringenden Ohrhörer 80 oder dem an
einem Ohr anzubringenden Ohrhörer 94,
erzeugt werden, wodurch der Erfassungsgrad des Umgebungstons immer
korrekt gewahrt bleiben kann.
-
Auf
diese Weise kann selbst in dem Fall, dass ein beide Ohren fast gänzlich bedeckender
Stereokopfhörer
für das
tragbare Telefongerät 100 verwendet
wird, das Signalniveau des Umgebungstons gemäß dem analogen Signal SR, das
von der Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 42 über die
Audioverarbeitungseinheit 70 an den Ohrhörer 80 ausgegeben
wird, überlagert
werden. Daher kann der Benutzer immer den Umgebungston erkennen.
-
(3) Dritte Ausführungsform
-
11 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte interne Gestaltung einer
Audioverarbeitungseinheit 70' in
einem tragbaren Telefongerät 102 nach
einer zweiten Ausführungsform
darstellt. In dieser Ausführungsform
wird ein Umgebungston auf ein abwärts gerichtetes Audiosignal
auf einer Stufe der analogen Verarbeitung des Audiosignals überlagert. Entsprechende
Referenzziffern und Elemente, die denen in der ersten Ausführungsform
entsprechen, weisen ähnliche
Funktionen auf. Auf die Beschreibung dieser Elemente wird hier verzichtet.
-
In
der in 11 dargestellten Audioverarbeitungseinheit 70' ist ein analoger
Nehentonverstärker 73' mit einem Verbindungspunkt "q" des Verstärkers 71 und A/D-Wandler 72 verbunden
und ein aufwärts gerichtetes
Audiosignal SIN, das einen analogen Umgebungston enthält, wird
verstärkt,
um auf dem abwärts
gerichteten Audiosignal SOUT überlager
zu werden. In einem digitalen Schaltungsblock ist wie in der ersten
Ausführungsform
ein digitaler Nebentonverstärker 73 vorgesehen.
Ein Mischer 74 ist mit einem Nebentonverstärker 73' verbunden,
so dass ein aufwärts
gerichtetes Audiosignal DIN, das den Umgebungston
enthält,
mit dem abwärts
gerichteten Audiosignal DOUT gemischt wird.
-
Im
Fall dieser Schaltungsanordnung sind die beiden Nebentonverstärker 73 und 73' darauf ausgerichtet,
gesteuert zu werden, und der Steuerbereich erhöht sich. Der digitale Nebentonverstärker 73 kann natürlich auch
weggelassen werden. Die Erfassungs- & Glättungseinheit 77 erfasst
ein Audiosignal SR auf dem R-Kanal und wandelt eine Wechselstromwelle
in eine Gleichstromspannung um, um so das Erfassungssignal SO zu
erhalten. Das Signalniveau des R-Kanals wird in Übereinstimmung mit der Laufstärkensteuerung
des empfangenen Audiosignals des tragbaren Telefongeräts 101 erhöht oder
gesenkt. Das heißt,
das von der Erfassungs- & Glättungseinheit 77 verursachte
Erfassungssignal (Ausgangsniveau der Gleichstromspannung) verändert sich
gemäß dem Niveau
des Audiosignals SR. Obwohl das so erfasste Erfassungssignal S0
im A/D-Wandler 78 quantisiert und digitalisiert wird, wird
die Auflösungszahl
(N) des A/D-Wandlers 78 in Abhängigkeit von der Bit-Anzahl
bestimmt.
-
Das
heißt,
zwei Arten von variablen Nebenton-Steuersignalen S11 und S12 sind
in einem digitalen Schritt und einem analogen Schritt vorgesehen, wodurch
es möglich
wird, maximal jeweils N Einstellungen festzulegen. Wenn ein Grenzwertniveau
festgelegt wird, indem insgesamt einige minimale Auflösungseinheiten
LSB vorgesehen werden, kann die Empfindlichkeit der Nebentonsteuerung
gesenkt und geglättet
und Stufen können
frei festgelegt werden. Wird die Anzahl der variablen Nebentonschritte
als M definiert, wird die Beziehung M ≤ N festgelegt.
-
In
dieser Ausführungsform
wird der Ausgangssignalwert des A/D-Wandlers 78 durch die CPU 33 entsprechend
dem Niveau ausgewertet, und ein variables Nebenton-Steuersignal S11
wird entsprechend im digitalen Schritt von der CPU 33 an
den Nebentonverstärker 73 ausgegeben.
Dann wird ein erstes Nebentonniveau variiert, um auf der abwärts gerichteten
Audioinformation DOUT durch den Mischer 74 überlagert
zu werden. Darüber
hinaus wird ein variables Nebensteuersignal S12 von der CPU 33 an den
Nebentonverstärker 73' ausgegeben
und ein zweites Nebentonniveau wird variiert, um auf dem abwärts gerichteten
Audiosignal SOUT durch den Mischer 74' überlagert
zu werden. Auf diese Weise können
die variablen Nebenton-Steuersignale S11 und S12 unabhängig von
der CPU 33 an zwei Nebentonverstärker 73 und 73' gesendet werden.
-
Daher
kann die Nebenton-Überlagerungsverarbeitung
im Vergleich zur zweiten Ausführungsform
exakt durchgeführt
werden, und das optimale Signalniveau des Umgebungstons gemäß dem Ohrhörertyp,
wie dem an beiden Ohren anzubringenden Ohrhörer 80 oder dem an
einem Ohr anzubringenden Ohrhörer 94 kann
automatisch auf einer Stufe der analogen und digitalen Verarbeitung
festgelegt werden. Auf diese Weise kann selbst in dem Fall, dass ein
beide Ohren fast gänzlich
bedeckender Stereokopfhörer
für das
tragbare Telefongerät 102 verwendet
wird, das Signalniveau des Umgebungstons gemäß dem analogen Audiosignal,
das von der Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 42 über die
Audioverarbeitungseinheit 70' an
den Ohrhörer 80 ausgegeben
wird, überlagert
werden. Daher kann der Benutzer immer den Umgebungston erkennen.
-
(4) Vierte Ausführungsform
-
12 ist
eine gedachte Ansicht einer Beispielgestaltung eines tragbaren Telefongeräts 103 mit
einem Stereo-Kopfhörer
nach einer vierten Ausführungsform.
-
In
dieser Ausführungsform
ist eine Fernsteuereinheit 90 vorgesehen, die zu einer
Mikrofoneinheit kompatibel ist, um so durch Anschluss eines Stereokopfhörers 84 an
diese Fernsteuereinheit 90 verwendet zu werden. Referenzziffern
und Elemente, die denen in der ersten Ausführungsform entsprechen, weisen ähnliche
Funktionen auf. Auf die Beschreibung dieser Elemente wird hier verzichtet.
-
In
dem in 12 dargestellten tragbaren Telefongerät 103 ist
eine Fernsteuereinheit 90 vorgesehen und eine Buchse 87 ist
an einem Ende dieser Fernsteuereinheit 90 ausgebildet.
Diese Buchse 87 ist mit einem allgemein verwendbaren Stereokopfhörer 84 oder
Stereo-Ohrhörer
(Stereo-Ohrhörer/Mikrofon
800 ohne Mikrofon 81) ausgestattet. Ein Stereokopfhörer 84 wird
verwendet, wenn der Benutzer Stereomusik anhört oder dient als Telefonempfänger bei der
Beantwortung eines Telefonanrufs.
-
Ein
Kopfhörerkabel 85 ist
mit dem Stereokopfhörer 84 verbunden
und an diesem Kabel 85 ist kein Mikrofon angebracht. Das
Mikrofon 91 ist in der Fernsteuereinheit 90 angebracht,
nimmt den Umgebungston während
der Antwort auf einen Telefonanruf auf und wird als Lautsprecher
verwendet. Ein Fernsteuerungskabel 92 ist an einem Ende
der Fernsteuereinheit 90 angeschlossen, und ein Stecker 93 ist
an einem Ende der Steuereinheit vorgesehen. Dieser Stecker 93 kann
ein Mikrofonsignal und Stereoaudiosignale (L- und R-Kanäle) verarbeiten.
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Darüber hinaus
ist ein Fernsteuereinheitanschluss (Buchse) 22' an dem Hauptgehäuse 11 des Telefongeräts vorgesehen,
um hier den an einem Ende des Kabels 92 der Fernsteuereinheit
ausgebildeten Stecker 93 einzustecken. Ein Einzylindertyp oder
ein Einzylinder/Flacheinbautyp oder Ähnliches wird für den Fernsteuereinheitanschluss 22' verwendet,
und ein Verfahren zum Umschalten zwischen einer internen Sprecherschaltung
und der Fernsteuereinheit 90 durch Anbringen des Steckers 93 ist
ebenso enthalten.
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Auf
diese Weise kann gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem tragbaren Telefongerät 103,
das durch Anschluss der Fernsteuereinheit 90 an dem Fernsteuereinheitanschluss 22' des Hauptgehäuses 11 des
Telefongeräts
verwendet wird, wobei der Umgebungston überlagert wird, wenn vorab
erfasst wird, welcher Typ des Stereo-Ohrhörers 84 und des an
einem Ohr anzubringenden Ohrhörer 94 an
der Fernsteuereinheit 90 angebracht ist, und dann der Umgebungston auf
dem Kopfhörer 84 oder
Ohrhörer 94 überlagert wird,
das Signalniveau des Umgebungstons gemäß dieser Typen gesteuert werden.
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Daher
kann das optimale Signalniveau des Umgebungstons automatisch gemäß den Ohrhörertypen
wie dem an beiden Ohren anzubringenden Stereokopfhörer 84 oder
dem an einem Ohr anzubringenden Ohrhörer 94 eingestellt
werden. Darüber
hinaus kann das optimale Signalniveau des Umgebungstons immer erzeugt
werden, unabhängig
von der Lautstärke
des Ohrhörers.
Auf diese Weise kann selbst in dem Fall, dass ein beide Ohren fast
gänzlich bedeckender
Stereokopfhörer 84 für das tragbare
Telefongerät 103 verwendet
wird, das Signalniveau des Umgebungstons gemäß dem analogen Audiosignal, das
von der Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 42 über die
Audioverarbeitungseinheit 70 an den Stereokopfhörer 84 ausgegeben
wird, überlagert
werden. Daher kann der Benutzer immer den Umgebungston prüfen.
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Gemäß der ersten
bis vierten Ausführungsform
kann in dem Fall, dass die tragbaren Telefongeräte 101 bis 103 jeweils
mit einer Musikwiedergabefunktion oder Ähnlichem ausgestattet sind
und der Stereokopfhörer 84 zum
Hören von
Stereomusik zum Ohrhörer 84 für ein Telefonsystem
kompatibel ist, eine leistungsfähige
Audioverarbeitung unabhängig von
der Lautstärkenregelung
des Benutzers durchgeführt
werden. Darüber
hinaus kann, wenn ein Benutzer Stereomusik hört, selbst in dem Fall, dass
ein Anruf von einem Gesprächspartner
ankommt, der Anruf beantwortet werden, während der Stereokopfhörer 84 getragen
wird, ohne auf einen allgemeinen Kopfhörer 94 zu wechseln.
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Wie
oben beschrieben ist gemäß einem
tragbaren Telefongerät
der vorliegenden Erfindung, nach der ein an beiden Ohren anzubringender
Ohrhörer oder
ein an einem Ohr anzubringender Ohrhörer an einem Hauptgehäuse des
Telefongeräts
angebracht ist, ein Steuergerät
zur Steuerung des Signalniveaus eines Umgebungstons vorgesehen,
der an diese Ohrhörer
geliefert werden soll.
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Bei
dieser Gestaltung wird bei Verwendung eines an beiden Ohren anzubringenden
Ohrhörers die
Verstärkung
eines Verstärkers
erhöht,
wodurch das Signalniveau des Umgebungstons erhöht werden kann. Falls ein an
einem Ohr anzubringender Ohrhörer
verwendet wird, wird die Verstärkung
eines Verstärkers
verringert, wodurch das Signalniveau des Umgebungstons gesenkt werden
kann. Daher kann das optimale Signalniveau des Umgebungstons gemäß des Ohrhörertyps
automatisch festgelegt werden. Darüber hinaus kann das optimale
Signalniveau des Umgebungstons immer erzeugt werden, unabhängig von
der Lautstärke
des Ohrhörers.
Auf diese Weise kann der Benutzer den Umgebungston erkennen, selbst
wenn ein Stereokopfhörer
für das tragbare
Telefongerät
verwendet wird, der beide Ohren fast ganz bedeckt.
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Gemäß einem
Audioverarbeitungsverfahren der vorliegenden Erfindung wird in dem
Fall, dass der Umgebungston eines tragbaren Telefongeräts überlagert
wird, vorab erfasst, ob ein an beiden Ohren anzubringender Ohrhörer oder
ein an einem Ohr anzubringender Ohrhörer am Hauptgehäuse des
Telefongeräts
angebracht ist, um so das Signalniveau des Umgebungstons gemäß dieser
Ohrhörertypen
zu steuern.
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Bei
dieser Gestaltung kann bei Verwendung eines an beiden Ohren anzubringenden
Ohrhörers das
Signalniveau des Umgebungstons erhöht werden. Falls ein an einem
Ohr anzubringender Ohrhörer
verwendet wird, kann das Signalniveau des Umgebungstons verringert
werden. Daher kann das optimale Signalniveau des Umgebungstons gemäß der Ohrhörertypen
automatisch festgelegt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer
den Umgebungston erkennen, selbst wenn ein Stereokopfhörer für das tragbare
Telefongerät
verwendet wird, der beide Ohren fast ganz bedeckt.
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Die
vorliegende Erfindung eignet sich bestens für ein tragbares Telefongerät mit Musikwiedergabefunktion,
wobei mit dem tragbaren Telefongerät Stereomusik über einen
an beiden Ohren anzubringenden Ohrhörer gehört werden kann.