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TECHNISCHER BEREICH]
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Gebrauch eines Diuretikums,
welches bei der Herstellung eines Medikamentes zur Prophylaxe von Ödemen, Herzvergrößerung,
Ansammlung von Körperflüssigkeit,
oder eines durch einen Insulinsensibilisator hervorgerufenen Hydrothorax
als ENaC-Inhibitor
wirkt.
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[HINTERGRUND DER ERFINDUNG]
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Es
ist bekannt, dass Insulinsensibilisatoren nützliche Mittel zur Verhütung und/oder
Behandlung von Diabetes mellitus sind. Es ist jedoch ebenfalls bekannt,
dass Insulinsensibilisatoren beim klinischen Einsatz manchmal unerwünschte Auswirkungen
hervorrufen, wie Zunahme des Herzgewichtes, Herzvergrößerung, Ödeme, Hydrothorax
und Ähnliches.
Diese unerwünschten
Nebenwirkungen werden mit der Ansammlung von Körperflüssigkeit infolge einer zunehmenden
Empfindlichkeit gegenüber
Insulin in Verbindung gebracht. Andererseits sind Diuretika Mittel,
die die Ausscheidung überschüssiger Körperflüssigkeit
(Hydrothorax, Plasma, usw.) in Form von Urin fördern. Wenn Diuretika zusammen
mit Insulinsensibilisatoren verabreicht werden, erwartet man, dass
unerwünschte
Auswirkungen, die mit einer Ansammlung von Körperflüssigkeit zusammenhängen, wie
Zunahme des Herzgewichtes, Herzvergrößerung, Ödeme, Hydrothorax, durch Verhinderung
einer solchen Ansammlung unterdrückt
werden.
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Schleifendiuretika
sind dafür
bekannt, dass sie eine höhere
harntreibende Wirkung als andere Diuretika haben. Andererseits werden
epithale Na+-Kanalblocker (ENaC) in Verbindung
mit anderen Diuretika verwendet, weil sie eine milde harntreibende
Wirkung haben.
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WO
01/47509 gibt die Kombination bestimmter Insulinsensibilisatoren
mit bestimmten harntreibenden Mitteln zur Behandlung von Diabetes
mellitus bekannt.
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Hosokawa
u.a., Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, Band
3, Nr. 290, 1999, Seite 1080–1084
offenbart die Neigung von Troglitazon, während der Behandlung von Diabetes Ödeme zu
verursachen, und berichtet von der bereits bekannten Verwendung
von Diuretika in Kombination mit Troglitazon um solch einem Ödem entgegenzuwirken.
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WO
00/61127 gibt die Verabreichung eines Insulinsensibilisators zusammen
mit bestimmten anderen Mitteln, einschließlich eines Diuretikums, bekannt.
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[OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG]
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1 zeigt
die Ergebnisse von Vergleichsuntersuchungen, die nachweisen, dass
die Zunahme des Serumvolumens, Herzgewichtes und von Ödemen, die
durch 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid ausgelöst
wurden (Verbindung A), durch die gleichzeitige Verabreichung mit
Furosemid (Diuretikum) unterdrückt
wird. 2 zeigt die Ergebnisse von
Untersuchungen und Vergleichsuntersuchungen, die nachweisen, dass
die Zunahme des Serumvolumens, Herzgewichtes und von Ödemen, die
durch 5-(4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid
ausgelöst
wurden (Verbindung A), durch die gleichzeitige Verabreichung mit
Furosemid und Amilorid (beide Diuretika) unterdrückt wird.
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Insulinsensibilisatoren
rufen manchmal im klinischen Einsatz unerwünschte Auswirkungen hervor,
wie Zunahme des Herzgewichtes, Herzvergrößerung, Ödeme, Ansammlung von Körperflüssigkeit,
Hydrothorax und Ähnliches.
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Die
Erfinder im vorliegenden Fall zogen in Betracht, dass die Zunahme
des Herzgewichts oder Ähnlichem,
die durch einige therapeutische Mittel für Diabetes mellitus (Insulinsensibilisatoren)
hervorgerufen wurde, eine Folge ihrer Wirkungen auf zunehmende ENaC-Akitivierung
ist. Daher untersuchten die Erfinder im vorliegenden Fall Methoden
um die Zunahme des Herzgewichtes, der Herzvergrößerung, von Ödemen, Ansammlung
von Körperflüssigkeit,
Hydrothorax und Ähnlichem
zu verhindern, und fanden, dass solche unerwünschten Nebenwirkungen durch
die gleichzeitige Verabreichung mit einem als ENaC-Inhibitor wirkenden
Diuretika verhindert werden können.
So erweiterten sie ihre Erfindung.
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Hinsichtlich
der vorliegenden Erfindung, verbessert der „Insulinsensibilisator" die Insulinresistenz
und erhöht
die Empfindlichkeit gegenüber
Insulin und umfasst eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der
nachfolgend dargelegten Gruppe. Der Insulinsensibilisator umfasst
eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Troglitazon und Pioglitazon, Rosiglitazon, JTT-501, MCC-555, GI-262570,
YM-440, KRP-297, T-174, NC-2100, BMS-298585, AZ-242 und NN-622,
die durch nachstehende Formel dargestellt werden.
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5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon.
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Ein
Phenylalkylcarboxylsäurederivat
mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Ia):
ein pharmazeutisch verwendbares
Salz hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon
[worin,
R
1a für
ein Wasserstoffatom oder eine unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R
2a für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R
3a für
(i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine unverzweigte oder verzweigte
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (iii) eine unverzweigte
oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv)
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
(v) ein Halogenatom, (vi) eine Nitrogruppe, (vii) eine unverzweigte
oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in welcher die Alkylgruppen
jeweils gleich oder verschieden sind und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatome
hat, (viii) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten α
a haben kann, oder (ix) eine Aralkylgruppe
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
a an
der Aryleinheit haben kann, steht
Z
a für eine Einfachbindung
oder eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen steht,
W
a für (i) eine
unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
(ii) eine Hydroxylgruppe, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder
verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) eine
Aminogruppe, (vi) eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe,
in der die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sind
und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen haben (viii) eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe
mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen,
die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
a an
der Aryleinheit haben kann, (ix) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen,
die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
a haben
kann, (x) eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten α
a an der Aryleinheit haben kann, (xi) eine
Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend
aufgeführten
Substituenten α
a an der Aryleinheit haben kann, (xii) eine
Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des
nachstehend aufgeführten
Substituenten α
a an der Aryleinheit haben kann, (xiii) eine Aralkylgruppe
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
a an der
Aryleinheit haben kann, (xiv) eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12
Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
a an
der Aryleinheit haben kann, (xv) eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis
12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
a an
der Aryleinheit haben kann, (xvi) eine Aralkylaminogruppe mit 7
bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
a an
der Aryleinheit haben kann, (xvii) eine 1-Pyrrolylgruppe, (xviii)
eine 1-Pyrrolidinylgruppe,
(xix) eine 1-Imidazolylgruppe, (xx) eine Piperidinogruppe oder (xxi)
eine Morpholinogruppe steht,
X
a für eine Arylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
a haben
kann oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische
heteroaromatische Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten α
a haben kann, steht,
Der Substituent α
a ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus (i) einer unverzweigten oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (ii) einer unverzweigten
oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
(iii) einer Hydroxylgruppe, (iv) einer unverzweigten oder verzweigten
aliphatischen Aryloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) einer
unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
(vi) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) einer Aralkyloxygruppe mit 7 bis
12 Kohlenstoffatomen, (viii) einer unverzweigten oder verzweigten
Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (ix) einer unverzweigten
oder verzweigten Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
(x) einem Halogenatom, (xi) einer Nitrogruppe, (xii) einer unverzweigten
oder verzweigten Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppe gleich
oder voneinander verschieden sind und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
haben, (xiii) einer Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen,
(xiv) einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit
kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten
oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein),
(xv) einer Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit
kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten
oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein), (xvi) einer Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen
(die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten
oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen
oder einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvii) einer Arylsulfonylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten
oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten
oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen), (xviii) einer Arylsulfonylaminogruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten
oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten
oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein, und das Stickstoffatom
der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xix) einer 5-
bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen
Gruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xx) einer 5- bis
10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen
Oxygruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xxi) einer 5-
bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen
Thiogruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff-,
Stickstoff- und Schwefelatomen, (xxii) einer 5- bis 10-gliedrigen
monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylgruppe
enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen und (xxiii) einer
5- bis 10-gliedrigen
monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylaminogruppe
enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen (das Stickstoffatom
der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein) und
Y
a für
ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatomen oder eine Gruppe der Formel >N-R
4a steht
(worin R
4a für ein Wasserstoffatom, eine
unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Acylgruppe steht)].
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Ein
Amidocarboxylsäurederivat
mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Ib):
ein pharmazeutisch verwendbares
Salz hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon
[worin,
R
1b für
ein Wasserstoffatom oder eine unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R
2b für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
R
3b für
(i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine unverzweigte oder verzweigte
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (iii) eine unverzweigte
oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv)
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
(v) ein Halogenatom, (vi) eine Nitrogruppe, (vii) eine unverzweigte
oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppen gleich
oder voneinander verschieden sind und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome
haben, (viii) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten α
b haben kann, oder (ix) eine Aralkylgruppe mit
7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
b an
der Aryleinheit haben kann,
R
4b für ein Wasserstoffatom
oder eine unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
Z
b für
eine Einfachbindung oder eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
W
b für (i) eine
unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
(ii) eine Hydroxylgruppe, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder
verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) eine
Aminogruppe, (vi) eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe,
in der die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sind
und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome haben, (viii) eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe
mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen,
die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
b an
der Aryleinheit haben kann, (ix) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen,
die 1 bis 3 des nachstehen aufgeführten Substituenten α
b haben
kann, (x) eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten α
b an der Aryleinheit haben kann, (xi) eine
Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend
aufgeführten
Substituenten α
b an der Aryleinheit haben kann, (xii) eine
Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des
nachstehend aufgeführten
Substituenten α
b an der Aryleinheit haben kann, (xiii) eine Aralkylgruppe
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
b an der
Aryleinheit haben kann, (xiv) eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12
Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
b an
der Aryleinheit haben kann, (xv) eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis
12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
b an
der Aryleinheit haben kann, (xvi) eine Aralkylaminogruppe mit 7
bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
b an
der Aryleinheit haben kann, (xvii) eine 1-Pyrrolylgruppe, (xviii)
eine 1-Pyrrolidinylgruppe,
(xix) eine 1-Imidazolylgruppe, (xx) eine Piperidinogruppe oder (xxi)
eine Morpholinogruppe, steht,
X
b für eine Arylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
b haben
kann oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische
heteroaromatische Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten α
b haben kann, steht,
der Substituent α
b ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus (i) einer unverzweigten oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (ii) einer unverzweigten
oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
(iii) einer Hydroxylgruppe, (iv) einer unverzweigten oder verzweigten
aliphatischen Acyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) einer
unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
(vi) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) einer Aralkyloxygruppe mit 7 bis
12 Kohlenstoffatomen, (viii) einer unverzweigten oder verzweigten
Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (ix) einer unverzweigten
oder verzweigten Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
(x) einem Halogenatom, (xi) einer Nitrogruppe, (xii) einer unverzweigten
oder verzweigten Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppe gleich
oder voneinander verschieden sind und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
haben, (xiii) einer Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen,
(xiv) einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit
kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten
oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein),
(xv) einer Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit
kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten
oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein), (xvi) einer Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen
(die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten
oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen
oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvii) einer Arylsulfonylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten
oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder
verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem
unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xviii) einer
Arylsulfonylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit
kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder
verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein, und das Stickstoffatom der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten
oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein),
(xix) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen
heteroaromatischen Gruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xx)
einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen
Oxygruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xxi) einer 5-
bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen
Thiogruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xxii) einer 5-
bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen
Sulfonylgruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen
und (xxiii) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen
heteroaromatischen Sulfonylaminogruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen
(das Stickstoffatom der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten
oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert
sein) und
Y
b für ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom
oder eine Gruppe der Formel >N-R
5b steht (worin R
5b für ein Wasserstoffatom,
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Acylgruppe steht).
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Ein α-substituiertes
Carboxylsäurederivat
mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Ic):
ein pharmazeutisch
verwendbarer Ester hiervon, ein pharmazeutisch verwendbares Amid
hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon
[worin,
R
1c, R
2c und R
3c gleich oder verschieden sind und jeweils
für (i)
ein Wasserstoffatom, (ii) eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
(iii) eine C
6-C
10-Arylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c haben
kann), (iv) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c an
der Aryleinheit haben kann), (v) eine C
1-C
6-Alkylsulfonylgruppe, (vi) eine C
1-C
6-Halogenalkylsulfonylgruppe,
(vii) eine C
6-C
10-Arylsulfonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c haben
kann), oder (viii) eine C
7-C
16-Aralkylsulfonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c an
der Aryleinheit haben kann),
A
c für ein Stickstoffatom
oder eine =CH- Gruppe steht,
B
c für ein Sauerstoffatom
oder ein Schwefelatom steht,
W
1c für eine C
1-C
8-Alkylengruppe
steht,
W
2c für eine Einfachbindung oder
eine C
1-C
8-Alkylengruppe
steht,
X
c für (i) ein Wasserstoffatom,
(ii) eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
(iii) eine C
1-C
6-Halogenalkylgruppe,
(iv) eine C
1-C
6-Alkoxygruppe,
(v) ein Halogenatom, (vi) eine Hydroxylgruppe, (vii) eine Cyanogruppe,
(viii) eine Nitrogruppe, (ix) eine C
3-C
10-Cycloalkylgruppe, (x) eine C
6-C
10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5
des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
c haben kann), (xi) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis
5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
c an der Aryleinheit haben kann), (xii) eine
aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe,
(xiii) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe,
(xiv) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
c haben
kann), (xv) eine C
8-C
17-Aralkylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
c an
der Aryleinheit haben kann), (xvi) eine monozyklische heteroaromatische
Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
c haben
kann), (xvii) eine Carbamoylgruppe, (xviii) eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
c an der Aryleinheit haben kann) oder (xix)
eine Aminogruppe (die gegebenenfalls ein oder zwei des nachstehend
aufgeführten Substituenten β
c haben
kann),
Y
c für ein Sauerstoffatom oder eine
S(O)
p-Gruppe steht (worin p eine ganze Zahl
von 0 bis 2 ist),
Z
1c für (i) ein
Wasserstoffatom, (ii) eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
(iii) eine C
1-C
6-Alkoxygruppe,
(iv) eine C
1-C
6-Alkylthiogruppe,
(v) ein Halogenatom, (vi) eine C
6-C
10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5
des nachstehend aufgeführten
Substituenten α,
haben kann), (vii) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c an
der Aryleinheit haben kann), (viii) eine C
6-C
10-Aryloxygruppe (die gegebenenfalls 1 bis
5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten α
1c haben kann), (ix) eine C
7-C
16-Aralkyloxygruppe (die gegebenenfalls 1
bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten α
1c an der Aryleinheit haben kann), (x) eine
C
3-C
10-Cycloalkyloxygruppe,
(xi) eine C
3-C
10-Cycloalkylthiogruppe,
(xii) eine gesättigte heterozyklische
Oxygruppe (Die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c haben
kann), (xiii) eine monozyklische heteroaromatische Oxygruppe (die
gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c haben
kann), eine C
6-C
10-Arylthiogruppe,
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c haben
kann), (xv) eine C
7-C
16-Aralkylthiogruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c an
der Aryleinheit haben kann), (xvi) eine gesättigte heterozyklische Thiogruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c haben
kann), (xvii) eine monozyklische heteroaromatische Thiogruppe (die
gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1c haben
kann), (xviii) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei
des nachstehend aufgeführten
Substituenten α
1c haben kann) oder (xix) eine Hydroxylgruppe,
der
Substituent α
1c für
(i) eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
(ii) eine C
1-C
6-Halogenalkylgruppe,
(iii) eine C
1-C
6-Alkoxygruppe,
(iv) ein Halogenatom, (v) eine Hydroxylgruppe, (vi) eine Cyanogruppe,
(vii) eine Nitrogruppe, (viii) eine C
3-C
10-Cycloalkylgruppe, (ix) eine C
6-C
10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5
des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
c haben kann), (x) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis
5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
c an der Aryleinheit haben kann), (xi) eine
aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe,
(xii) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe,
(xiii) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
c haben
kann), (xiv) eine C
8-C
17-Aralkylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
c an
der Aryleinheit haben kann), (xv) eine monozyklische heteroaromatische
Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
c haben
kann), (xvi) eine Carbamoylgruppe, (xvii) eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
c an der Aryleinheit haben kann), (xviii)
eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend
aufgeführten
Substituenten β
c haben kann) oder (xix) eine Carboxylgruppe
steht,
der Substituent β
c für
(i) eine C
1-C
10-Alkylgruppe,
(ii) ein Halogenatom, (iii) eine C
6-C
10-Arylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
c haben
kann), (iv) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe (die
gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
c an
der Aryleinheit haben kann), (v) eine aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe, (vi) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten γ
c haben kann), (vii) eine C
8-C
17-Aralkylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
c an
der Aryleinheit haben kann), (viii) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (ix) eine monozyklische
heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des
nachstehend aufgeführten
Substituenten γ
c haben kann), (x) eine Carbamoylgruppe oder (xi)
eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
c an
der Aryleinheit haben kann) steht, und
Der Substituent γ
c für eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
eine C
1-C
6-Halogenalkylgruppe,
ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe steht].
-
Ein α-substituiertes
Carboxylsäurederivat
mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Id):
ein pharmazeutisch
verwendbarer Ester hiervon, ein pharmazeutisch verwendbares Amid
hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon
[worin,
R
1d, R
2d und R
3d gleich oder verschieden sind und jeweils
für (i)
ein Wasserstoffatom, (ii) eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
(iii) eine C
6-C
10-Arylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1d haben
kann), (iv) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1d an
der Aryleinheit haben kann), (v) eine C
1-C
6-Alkylsulfonylgruppe, (vi) eine C
1-C
6-Halogenalkylsulfonylgruppe,
(vii) eine C
6-C
10-Arylsulfonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1d haben
kann), oder (viii) eine C
7-C
16-Aralkylsulfonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1d an
der Aryleinheit haben kann),
A
c für ein Stickstoffatom
oder eine =CH- Gruppe steht,
B
d für ein Sauerstoffatom
oder ein Schwefelatom steht,
W
1d für eine C
1-C
8-Alkylengruppe
steht,
W
2d für eine Einfachbindung oder
eine C
1-C
8-Alkylengruppe
steht,
X
d für (i) ein Wasserstoffatom,
(ii) eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
(iii) eine C
1-C
6-Halogenalkylgruppe,
(iv) eine C
1-C
6-Alkoxygruppe,
(v) ein Halogenatom, (vi) eine Hydroxylgruppe, (vii) eine Cyanogruppe,
(viii) eine Nitrogruppe, (ix) eine C
3-C
10-Cycloalkylgruppe, (x) eine C
6-C
10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5
des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
d haben kann) (xi) eine C
7-C
16-Arallylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis
5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
d an der Aryleinheit haben kann), (xii) eine
aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe,
(xiii) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe,
(xiv) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d haben
kann), (xv) eine C
8-C
17-Aralkylcarbonylgruppe (die
gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d an
der Aryleinheit haben kann), (xvi) eine monozyklische heteroaromatische
Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d haben
kann), (xvii) eine Carbamoylgruppe, (xviii) eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
d an der Aryleinheit haben kann) oder (xix)
eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend
aufgeführten
Substituenten β
d haben kann),
Y
d für ein Sauerstoffatom
oder eine S(O)
p-Gruppe steht (worin p eine
ganze Zahl von 0 bis 2 ist),
Z
2d für eine gesättigte heterozyklische
Gruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1d haben
kann) oder eine C
6-C
10-Arylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
2d haben
kann) steht,
der Substituent α
1d für (i) eine
C
1-C
6-Alkylgruppe,
(ii) eine C
1-C
6-Halogenalkylgruppe,
(iii) eine C
1-C
6-Alkoxygruppe,
(iv) ein Halogenatom, (v) eine Hydroxylgruppe, (vi) eine Cyanogruppe,
(vii) eine Nitrogruppe, (viii) eine C
3-C
10-Cycloalkylgruppe, (ix) eine C
6-C
10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5
des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
d haben kann), (x) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis
5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
d an der Aryleinheit haben kann), (xi) eine
aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe,
(xii) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe,
(xiii) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d haben
kann), (xiv) eine C
8-C
17-Aralkylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d an
der Aryleinheit haben kann), (xv) eine monozyklische heteroaromatische
Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d haben
kann), (xvi) eine Carbamoylgruppe, (xvii) eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
d an der Aryleinheit haben kann), (xviii) eine
Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend
aufgeführten
Substituenten β
d haben kann) oder (xix) eine Carboxylgruppe
steht,
der Substituent α
2d für
(i) eine C
3-C
10-Cycloalkylgruppe,
(ii) eine C
6-C
10-Arylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d haben
kann), (iii) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe (die
gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d an
der Aryleinheit haben kann), (iv) eine aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe, (v) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (vi) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d haben
kann), (vii) eine C
8-C
17-Aralkylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d an
der Aryleinheit haben kann), (viii) eine monozyklische heteroaromatische
Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d haben
kann), oder (ix) eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
d an
der Aryleinheit haben kann) steht,
der Substituent β
d für (i) eine
C
1-C
10-Alkylgruppe,
(ii) ein Halogenatom, (iii) eine C
6-C
10-Arylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
d haben
kann), (iv) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe (die
gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
d an
der Aryleinheit haben kann), (v) eine aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe, (vi) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten γ
d haben kann), (vii) eine C
8-C
17-Aralkylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
d an
der Aryleinheit haben kann), (viii) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (ix) eine monozyklische
heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des
nachstehend aufgeführten
Substituenten γ
d haben kann), (x) eine Carbamoylgruppe oder (xi)
eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
d der
Aryleinheit haben kann) steht, und
Der Substituent γ
d für eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
eine C
1-C
6-Halogenalkylgruppe,
ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe steht].
-
Ein α-substituiertes
Carboxylsäurederivat
mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Ie):
ein pharmazeutisch
verwendbarer Ester hiervon, ein pharmazeutisch verwendbares Amid
hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon
[worin,
R
1e, R
2e und R
3e gleich oder verschieden sind und jeweils
für (i)
ein Wasserstoffatom, (ii) eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
(iii) eine C
6-C
10-Arylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1e haben
kann), (iv) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
e an
der Aryleinheit haben kann), (v) eine C
1-C
6-Alkylsulfonylgruppe, (vi) eine C
1-C
6-Halogenalkylsulfonylgruppe,
(vii) eine C
6-C
10-Arylsulfonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1e haben
kann) steht,
A
e für ein Stickstoffatom oder eine
=CH- Gruppe steht,
B
e für ein Sauerstoffatom
oder ein Schwefelatom steht,
W
1e für eine C
1-C
8-Alkylengruppe
steht,
W
2e für eine Einfachbindung oder
eine C
1-C
8-Alkylengruppe
steht,
X
e für (i) ein Wasserstoffatom,
(ii) eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
(iii) eine C
1-C
6-Halogenalkylgruppe,
(iv) eine C
1-C
6-Alkoxygruppe,
(v) ein Halogenatom, (vi) eine Hydroxylgruppe, (vii) eine Cyanogruppe,
(viii) eine Nitrogruppe, (ix) eine C
3-C
10-Cycloalkylgruppe, (x) eine C
6-C
10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5
des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
e haben kann), (xi) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis
5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
e an der Aryleinheit haben kann), (xii) eine
aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe,
(xiii) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe,
(xiv) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
e haben
kann), (xv) eine C
8-C
11-Aralkylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
e an
der Aryleinheit haben kann), (xvi) eine monozyklische heteroaromatische
Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
e haben
kann), (xvii) eine Carbamoylgruppe, (xviii) eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
e an der Aryleinheit haben kann) oder (xix)
eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend
aufgeführten Substituenten β
e haben
kann) steht,
Y
e für ein Sauerstoffatom oder eine
S(O)
p-Gruppe steht (worin p eine ganze Zahl
von 0 bis 2 ist),
Z
3e für (i) eine
C
1-C
6-Alkylgruppe,
(ii) eine C
6-C
10-Arylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1e haben
kann), (iii) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
1e an
der Aryleinheit haben kann), (iv) eine C
3-C
10-Cycloalkylgruppe oder (v) eine gesättigte heterozyklische
Gruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α
e haben
kann) steht,
der Substituent α
1e für (i) eine
C
1-C
6-Alkylgruppe,
(ii) eine C
1-C
6-Halogenalkylgruppe,
(iii) eine C
1-C
6-Alkoxygruppe,
(iv) ein Halogenatom, (v) eine Hydroxylgruppe, (vi) eine Cyanogruppe,
(vii) eine Nitrogruppe, (viii) eine C
3-C
10-Cycloalkylgruppe, (ix) eine C
6-C
10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5
des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
e haben kann), (x) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis
5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
e an der Aryleinheit haben kann), (xi) eine
aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe,
(xii) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe,
(xiii) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
e haben
kann), (xiv) eine C
8-C
17-Aralkylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
e an
der Aryleinheit haben kann), (xv) eine monozyklische heteroaromatische
Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten β
e haben
kann), (xvi) eine Carbamoylgruppe, (xvii) eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten β
e an der Aryleinheit haben kann) oder (xviii)
eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend
aufgeführten
Substituenten β
e haben kann), oder (xix) eine Carboxylgruppe
steht,
der Substituent β
e für
(i) eine C
1-C
10-Alkylgruppe,
(ii) ein Halogenatom, (iii) eine C
6-C
10-Arylgruppe
die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
e haben
kann), (iv) eine C
7-C
16-Aralkylgruppe (die
gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
e an
der Aryleinheit haben kann), (v) eine aliphatische C
1-C
7-Acylgruppe, (vi) eine C
7-C
11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten γ
e haben kann), (vii) eine C
8-C
17-Aralkylcarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
e an
der Aryleinheit haben kann), (viii) eine C
4-C
11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (ix) eine monozyklische
heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des
nachstehend aufgeführten
Substituenten γ
e haben kann), (x) eine Carbamoylgruppe oder (xi)
eine C
7-C
11-Arylaminocarbonylgruppe
(die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γ
e an
der Aryleinheit haben kann) steht, und
der Substituent γ
e für eine C
1-C
6-Alkylgruppe,
eine C
1-C
6-Halogenalkylgruppe,
ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe steht].
-
Pioglitazon
ist in U.S. Patent Nr. 4687777 offengelegt, Rosiglitazon ist in
U.S. Patent Nr. 5002953 offengelegt, JTT-501 ist in U.S. Patent
Nr. 5728720 offengelegt, MCC-555 ist in U.S. Patent Nr. 5594016
offengelegt, GI-262570 ist in PCT-Veröffentlichungs-Nr. W097/31907
offengelegt, YM-440 ist in U.S. Patent Nr. 5643931 offengelegt,
KRP-297 ist in U.S. Patent Nr. 6030990 offengelegt, T-174 ist in
U.S. Patent Nr. 4897393 offengelegt, NC-2100 ist in U.S. Patent
Nr. 5693651 offengelegt, BMS-298585 ist in PCT-Veröffentlichungs-Nr. W00/21602
offengelegt, AZ-242 ist in PCT-Veröffentlichungs-Nr. W099/62872
offengelegt und NN-622 ist in PCT-Veröffentlichungs-Nr. W099/19313
offengelegt.
-
5-(4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
und das pharmazeutisch verwendbare Salz hiervon können entsprechend
den in der japanischen Patentanmeldung offengelegten Methoden mit
der Veröffentlichungs-Nr.
Hei 9-295970, europäisches
Patent, Veröffentlichungs-Nr. 0745600,
U.S. Patent Nr. 5886014 und Veröffentlichungs-Nr.
WO 00/71540A hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (Ia) vertreten sind,
sind in PCT-Veröffentlichungs-Nr.
WO 97/37970 offen gelegt und können
durch die darin beschriebenen Methoden hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (Ib) vertreten sind,
sind in PCT-Veröffentlichungs-Nr.
WO 99/18066 offen gelegt und können
durch die darin beschriebenen Methoden hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen die durch die allgemeine Formel (Ic), (Id) und) (Ie)
vertreten sind, sind in PCT-Veröffentlichungs-Nr.
WO 00/59889 offen gelegt und können
durch die darin beschriebenen Methoden hergestellt werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung erhöht
das „Diuretikum" die Ausscheidung
von Urin und ist ein ENaC (epithelialer Na+-Kanal)
Inhibitor, wie zum Beispiel Amilorid oder Triamteren.
-
Ein „ENaC-Inhibitor" bedeutet ein Arzneimittel,
das renale Epitheliale Na+-Kanäle blockiert.
In der vorliegenden Erfindung ist der ENaC-Inhibitor bevorzugt Amilorid.
-
In
der vorhergehenden Formel (Ia) der vorliegenden Erfindung, kann
die Alkylgruppe, wenn R1a, R3a, Wa und R4a für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 3-Methylbutyl-,
1,1-Dimethylpropyl-, 1,2-Dimethylpropyl-, 2,2-Dimethylpropyl-, 1-Ethylpropyl-, Hexyl-,
1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-, 4-Methylpentyl-, 1,1-Dimethylbutyl-,
1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-, 2,2-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethylbutyl-, 3,3-Dimethylbutyl-,
1-Ethylbutyl-, 2-Ethylbutyl-, 1,1,2-Trimethylpropyl- oder 1,2,2-Trimethylpropylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt eine Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe. R1a, R3a und R4a sind noch mehr bevorzugt eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, besonders
bevorzugt ein Alkyl mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen. Wa ist noch mehr bevorzugt eine Propyl- oder
Butylgruppe, am meisten bevorzugt eine Butylgruppe.
-
Falls
R2a für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
steht, kann die Alkylengruppe zum Beispiel eine Ethylen-, Methylethylen-,
Ethylethylen-, 1,1-Dimethylethylen-, 1,2-Dimethylethylen-,
Trimethylen-, 1-Methyltrimethylen-, 1-Ethyltrimethylen-, 2-Methyltrimethylen-,
1,1-Dimethyltrimethylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen- oder Hexamethylengruppe
sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe
mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine unverzweigte oder
verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, noch mehr
bevorzugt eine Ethylen-, Methylethylen- oder Trimethylengruppe,
am meisten bevorzugt eine Ethylengruppe.
-
Falls
Za für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
steht, kann die Alkylengruppe zum Beispiel eine Methylen-, Ethylen-,
Methylethylen-, Ethylethylen-, 1,1-Dimethylethylen-, 1,2-Dimethylethylen-,
Trimethylen-, 1-Methyltrimethylen-, 1-Ethyltrimethylen-, 2-Methyltrimethylen-, 1,1-Dimethyltrimethylen-,
Tetramethylen-, Pentamethylen- oder Hexamethylengruppe sein, und
ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel eine Methylen-, Ethylen-,
Methylethylen-, Ethylethylen-, Trimethylen-, 1- Methyltrimethylen- oder 2-Methyltrimethylengruppe), mehr
bevorzugt eine Alkylengruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen,
am meisten bevorzugt eine Methylengruppe.
-
Falls
R3a und Wa für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht,
kann die Alkoxygruppe zum Beispiel eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-,
Isopropoxy-, Butoxy-, s-Butoxy-, t-Butoxy- oder Isobutoxygruppe
sein. R3a ist bevorzugt eine Alkoxygruppe
mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine
Methoxygruppe, und Wa ist bevorzugt eine
Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt
eine Ethoxygruppe.
-
Falls
R3a und Wa für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht,
kann die Alkylthiogruppe zum Beispiel eine Methylthio-, Ethylthio-,
Propylthio-, Isopropylthio-, Butylthio-, s-Butylthio-, t-Butylthio-
oder Isobutylthiogruppe sein. R3a ist bevorzugt
eine Alkylthiogruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten
bevorzugt eine Methylthiogruppe, und Wa ist
bevorzugt eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, am
meisten bevorzugt eine Methylthiogruppe.
-
Falls
R3a für
ein Halogenatom steht, kann das Halogenatom ein Fluor-, Chlor-,
Brom- oder Iodatom sein, und ist bevorzugt ein Fluor-, Chlor- oder
Bromatom, mehr bevorzugt ein Fluor- oder Chloratom.
-
Falls
Wa für
eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Monoalkylaminogruppe zum Beispiel
eine Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-, Butylamino,
s-Butylamino-, t-Butylamino- oder Isobutylaminogruppe sein, und
ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Ethylaminogruppe.
-
Falls
R3a und Wa für eine unverzweigte
oder verzweigte Dialkylaminogruppe steht, in der die Alkylgruppen
gleich oder voneinander verschieden sind und jede jeweils 1 bis
4 Kohlenstoffatomen hat, kann die Dialkylaminogruppe zum Beispiel
eine Dimethylamino-, Diethylamino-, Dipropylamino-, Diisopropylamino-,
Dibutylamino-, N-Methyl-N-ethylamino- oder N-Ethyl-N-isopropylaminogruppe
sein, und ist bevorzugt eine Dimethylamino- oder Diethylaminogruppe,
am meisten bevorzugt eine Diethylaminogruppe.
-
Falls
R3a und Wa für eine Arylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben
kann, kann die unsubstituierte Arylgruppe zum Beispiel eine Phenyl-
oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Die
substituierte Arylgruppe kann zum Beispiel eine 2-Methylphenyl-,
3-Methylphenyl-, 4-Methylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 4-Propylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 4-Trifluorbutylphenyl-,
4-Hydroxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 3,4-Methylendioxyphenyl-, 4-Benzyloxyphenyl-,
4-Methylthiophenyl-, 4-Methylsulfonylphenyl-,
4-Fluorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 4-Nitrophenyl-, 4-Dimethylaminophenyl-,
4-Benzylphenyl-,
4-Biphenylyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-,
4-Phenylsulfonylaminophenyl-,
4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl
oder 4-(2-Pyridylsulfonylamino)phenylgruppe sein, und ist bevorzugt
eine 4-Methylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 4-Methoxyphenyl-,
4-Methylthiophenyl oder 4-Chlorphenylgruppe.
-
Falls
R3a und Wa für eine Aralkylgruppe
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die ein bis drei des nachstehend
aufgeführten
Substituenten αa haben kann, ist die unsubstituierte Aralkylgruppe
eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der vorstehend genannten Arylgruppe
substituiert ist, und kann zum Beispiel eine Benzyl-, Phenethyl-,
3-Phenylpropyl-, 4-Phenylbutyl-, 1-Naphthylmethyl-
oder 2-Naphthylmethylgruppe sein. R3a ist
bevorzugt eine Benzyl- oder Phenethylgruppe, am meisten bevorzugt
eine Benzylgruppe, und Wa ist bevorzugt
eine Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl- oder 4-Phenylbutylgruppe,
am meisten bevorzugt eine Phenethyl- oder 3-Phenylpropylgruppe. Die substituierte Aralkylgruppe
kann zum Beispiel eine 4-Methylbenzyl-, 4-Trifluormethylbenzyl-, 4-Methoxybenzyl-,
3,4-Methylendioxybenzyl-, 4-Methylthiobenzyl-, 4-Methylsulfonylbenzyl-, 4-Fluorbenzyl-,
4-Chlorbenzyl-, 2-(4-Methylphenyl)ethyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)ethyl-, 3-(4-Methylphenyl)propyl-,
3-(4-Methoxyphenyl)propyl-, 4-(4-Methylphenyl)butyl- oder 4-(4-Methoxyphenyl)butylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylphenyl- oder 2-(4-Methylphenyl)ethylgruppe.
-
Falls
Wa für
eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit
6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an
der Aryleinheit haben kann, steht, kann die Alkylgruppe der unsubstituierten
N-Alkyl-N-arylaminogruppe zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-,
Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl- oder t-Butylgruppe sein,
und ist bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-
oder Isobutylgruppe, am meisten bevorzugt eine Methyl- oder Ethylgruppe.
Die Arylgruppe kann zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Die unsubstituierte N-Alkyl-N-arylaminogruppe
kann zum Beispiel eine N-Methyl-N-phenylamino-, N-Ethyl-N-phenylamino-,
N-Propyl-N-phenylamino-, N-Isopropyl-N-phenylamino-, N-Butyl-N-phenylamino-,
N-Isobutyl-N-phenylamino- oder N-Methyl-N-naphthylaminogruppe sein,
und ist bevorzugt eine N-Methyl-N-phenylamino- oder N-Ethyl-N-phenylaminogruppe,
am meisten bevorzugt eine N-Ethyl-N-phenylaminogruppe. Die substituierte
N-Alkyl-N-arylaminogruppe kann zum Beispiel eine N-Methyl-N-(4-methylphenyl)amino-,
N-Ethyl-N-(4-methylphenyl)amino-, N-Methyl-N-(4-methoxyphenyl)amino- oder N-Ethyl-N-(4-methoxyphenyl)aminogruppe
sein, und ist bevorzugt eine N-Methyl-N-(4-methylphenyl)amino-
oder N-Ethyl-N-(4-methylphenyl)aminogruppe.
-
Falls
Wa für
eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis
3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, kann die
unsubstituierte Aryloxygruppe zum Beispiel eine Phenoxy- oder Naphthyloxygruppe
sein, und ist bevorzugt eine Phenoxygruppe. Die substituierte Aryloxygruppe
kann zum Beispiel eine 4-Methylphenoxy-, 4-Ethylphenoxy-, 4-Propylphenoxy-, 4-Isopropylphenoxy-,
4-Methoxyphenoxy-, 4-Ethoxyphenoxy-, 4-Methylthiophenoxy-, 4-Ethylthiophenoxy-,
4-Biphenylyloxy- oder 4-Methylsulfonylphenoxygruppe sein, und ist
bevorzugt eine 4-Methylphenoxy-,
4-Ethylphenoxy- oder 4-Isopropylphenoxygruppe.
-
Falls
Wa für
eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1
bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, kann die
unsubstituierte Arylthiogruppe zum Beispiel eine Phenylthio- oder
Naphthylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylthiogruppe.
Die substituierte Arylthiogruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylphenylthio-,
4-Ethylphenylthio-, 4-Propylphenylthio-,
4-Isopropylphenylthio-, 4-Methoxyphenylthio-, 4-Ethoxyphenylthio-,
4- Methylthiophenylthio-,
4-Ethylthiophenylthio-, 4-Biphenylylthio- oder 4-Methylsulfonylphenylthiogruppe
sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylphenylthio-, 4-Ethylphenylthio-
oder 4-Isopropylphenylthiogruppe.
-
Falls
Wa für
eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1
bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, kann die
unsubstituierte Arylaminogruppe zum Beispiel eine Phenylamino- oder
Naphthylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylaminogruppe.
Die substituierte Arylaminogruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylphenylamino-,
4-Ethylphenylamino-,
4-Propylphenylamino-, 4-Isopropylphenylamino-, 4-Methoxyphenylamino-,
4-Ethoxyphenylamino-,
4-Methylthiophenylamino-, 4-Ethylthiophenylamino-, 4-Biphenylylamino-
oder 4-Methylsulfonylphenylaminogruppe
sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylphenylamino-, 4-Ethylphenylamino-
oder 4-Isopropylphenylaminogruppe.
-
Falls
Wa für
eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, ist die
unsubstituierte Aralkyloxygruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte
oder verzweigte Alkyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit
der vorstehend genannten Arylgruppe substituiert ist, und kann zum
Beispiel eine Benzyloxy-, Phenethyloxy-, 3-Phenylpropyloxy-, 4-Phenylbutyloxy-,
1-Naphthylmethyloxy- oder 2-Naphthylmethyloxygruppe
sein, und ist bevorzugt eine Benzyloxy- oder Phenethyloxygruppe,
am meisten bevorzugt eine Benzyloxygruppe. Die substituierte Aralkyloxygruppe
kann zum Beispiel eine 4-Methylbenzyloxy-,
4-Methoxybenzyloxy-, 2-(4-Methylphenyl)ethoxy-, 2-(4-Methoxyphenyl)ethoxy-,
3-(4-Methylphenyl)propoxy-,
3-(4-Methoxyphenyl)propoxy-, 4-(4-Methylphenyl)butoxy- oder 4-(4-Methoxyphenyl)butoxygruppe
sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylbenzyloxy- oder 2-(4-Methylphenyl)ethoxygruppe.
-
Falls
Wa für
eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, ist die
unsubstituierte Aralkylthiogruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit
der vorstehend genannten Arylgruppe substituiert ist, und kann zum
Beispiel eine Benzylthio-, Phenethylthio-, 3-Phenylpropylthio-,
4-Phenylbutylthio-, 1-Naphthylmethylthio- oder 2-Naphthylmethylthiogruppe sein, und ist
bevorzugt eine Benzylthio- oder Phenethylthiogruppe, am meisten
bevorzugt eine Benzylthiogruppe. Die substituierte Aralkylthiogruppe
kann zum Beispiel eine 4-Methylbenzylthio-,
4-Methoxybenzylthio-, 2-(4-Methylphenyl)ethylthio-, 2-(4-Methoxyphenyl)ethylthio-,
3-(4-Methylphenyl)propylthio-, 3-(4-Methoxyphenyl)propylthio-, 4-(4-Methylphenyl)butylthio-
oder 4-(4-Methoxyphenyl)butylthiogruppe
sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylbenzylthio- oder 2-(4-Methylphenyl)ethylthiogruppe.
-
Falls
Wa für
eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, ist die
unsubstituierte Aralkylaminogruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der
vorstehend genannten Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel
eine Benzylamino-, Phenethylamino-, 3-Phenylpropylamino-, 4-Phenylbutylamino-,
1-Naphthylmethylamino- oder
2-Naphthylmethylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzylamino-
oder Phenethylaminogruppe, am meisten bevorzugt eine Benzylaminogruppe.
Die substituierte Aralkylaminogruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylbenzylamino-, 4-Methoxybenzylamino-,
2-(4- Methylphenyl)ethylamino-,
2-(4-Methoxyphenyl)ethylamino-, 3-(4-Methylphenyl)propylamino-,
3-(4-Methoxyphenyl)propylamino-,
4-(4-Methylphenyl)butylamino- oder 4-(4-Methoxyphenyl)butylaminogruppe sein,
und ist bevorzugt eine 4-Methylbenzylamino- oder 2-(4-Methylphenyl)ethylaminogruppe.
-
Falls
R4a für
eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe oder eine
aromatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, kann
die Acylgruppe zum Beispiel eine Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-,
Pentanoyl-, Hexanoyl-, Heptanoyl- oder Octanoylgruppe oder eine
Benzoyl- oder p-Toluoylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkanoylgruppe
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine unverzweigte
oder verzweigte Alkanoylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, am
meisten bevorzugt eine Acetylgruppe.
-
Falls
Xa für
eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis
3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αa haben kann, kann die unsubstituierte Arylgruppe
zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe
sein und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Falls Xa für eine Arylgruppe
steht, die mit 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa substituiert
ist, ist die Zahl der Substituenten bevorzugt eins oder zwei, mehr
bevorzugt eins.
-
Falls
Xa für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische
Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen steht, die 1 bis
3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αa haben kann, besteht die unsubstituierte
heteroaromatische Gruppe aus einem monozyklischen Ring oder einem
bizyklischen Ringsystem. Falls die Gruppe ein bizyklisches Ringsystem
ist, ist mindestens einer davon ein heterozyklischer Ring. Im Fall
eines bizyklischen Ringsystems, ist die Gruppe ein kondensierter
Ring und entweder ist ein Ring ein heterozyklischer Ring und der
andere ein carbozyklischer Ring oder aber beide der Ringe sind heterozyklische
Ringe. Der heterozyklische Ring ist ein 5- oder 6-gliedriger Ring
und enthält
1 bis 4 Heteroatome ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen.
Der carbozyklische Ring ist eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Das monozyklische Ringsystem und das bizyklische Ringsystem werden
als monozyklische heteroaromatische Gruppe beziehungsweise kondensierte
heteroaromatische Ringgruppe bezeichnet. Falls ein Ring aus vier
Heteroatomen besteht, ist es bevorzugt, dass alle vier Heteroatome
Stickstoffatome sind, ohne Heteroatom ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff- und Schwefelatomen. Falls ein Ring drei Heteroatome
enthält,
ist es bevorzugt, dass drei, zwei oder eins davon ein Stickstoffatom
ist und eins oder zwei Heteroatome ausgewählt werden aus der Gruppe enthaltend
Sauerstoff- und Schwefelatome. Falls ein Ring zwei Heteroatome enthält, ist
es bevorzugt dass zwei, eins oder keines davon ein Stickstoffatom
ist, und keines, eins oder zwei der Heteroatome ausgewählt werden
aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff und Schwefelatomen. Falls
Xa für
eine heteroaromatische Gruppe steht, die mit 1 bis 3 des nachstehend
aufgeführten
Substituenten αa substituiert ist, ist die Zahl der Substituenten
bevorzugt eins oder zwei, mehr bevorzugt eins.
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Die
unsubstituierte monozyklische heteroaromatische Gruppe kann zum
Beispiel eine Pyrrolylgruppe, wie 2-Pyrrolyl- und 3-Pyrrolyl, sein;
eine Furylgruppe, wie 2-Furyl und 3-Furyl; eine Thienylgruppe, wie
2-Thienyl und 3-Thienyl; eine Pyridylgruppe, wie 2-Pyridyl, 3-Pyridyl
and 4-Pyridyl; eine Imidazolylgruppe, wie 2-Imidazolyl und 4-Imidazolyl;
eine Pyrazolylgruppe, wie 3-Pyrazolyl und 4- Pyrazolyl; eine Oxazolylgruppe, wie 2-Oxazolyl,
4-Oxazolyl und 5-Oxazolyl; eine Isoxazolylruppe, wie 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl
und 5-Isoxazolyl; eine Thiazolylgruppe, wie 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl
und 5-Thiazolyl;
eine Isothiazolylgruppe, wie 3-Isothiazolyl, 4-Isothiazolyl und
5-Isothiazolyl; eine Triazolylgruppe, wie 1,2,3-Triazol-4-yl und
1,2,4-Triazol-3-yl; eine Thiadiazolylgruppe, wie 1,3,4-Thiadiazol-2-yl;
eine Oxadiazolylgruppe, wie 1,3,4-Oxadiazol-2-yl; eine Tetrazolylgruppe,
wie 5-Tetrazolyl;
eine Pyridazinylgruppe, wie 3-Pyridazinyl und 4-Pyridazinyl; eine
Pyrimidinylgruppe, wie 2-Pyrimidinyl,
4-Pyrimidinyl und 5-Pyrimidinyl; eine Pyrazinylgruppe; eine Oxazinylgruppe,
wie 1,4-Oxazin-2-yl
und 1,4-Oxazin-3-yl; oder eine Thiazinylgruppe, wie 1,4-Thiazin-2-yl
und 1,4-Thiazin-3-yl.
-
Die
unsubstituierte kondensierte aromatische heterozyklische Ringgruppe
kann zum Beispiel eine Indolylgruppe, wie Indol-2-yl, Indol-3-yl,
Indol-4-yl, Indol-5-yl, Indol-6-yl und Indol-7-yl sein; eine Indazolylgruppe, wie
Indazol-2-yl, Indazol-3-yl, Indazol-4-yl, Indazol-5-yl, Indazol-6-yl
und Indazol-7-yl; eine Benzofuranylgruppe, wie Benzofuran-2-yl,
Benzofuran-3-yl, Benzofuran-4-yl, Benzofuran-5-yl, Benzofuran-6-yl
und Benzofuran-7-yl; eine Benzothiophenylgruppe wie Benzothiophen-2-yl,
Benzothiophen-3-yl, Benzothiophen-4-yl, Benzothiophen-5-yl, Benzothiophen-6-yl
und Benzothiophen-7-yl;
eine Benzimidazolylgruppe, wie Benzimidazol-2-yl, Benzimidazol-4-yl,
Benzimidazol-5-yl, Benzimidazol-6-yl und Benzimidazol-7-yl; eine
Benzoxazolylgruppe, wie Benzoxazol-2-yl, Benzoxazol-4-yl, Benzoxazol-5-yl,
Benzoxazol-6-yl und Benzoxazol-7-yl; eine Benzothiazolylgruppe,
wie Benzothiazol-2-yl,
Benzothiazol-4-yl, Benzothiazol-5-yl, Benzothiazol-6-yl und Benzothiazol-7-yl;
eine Chinolylgruppe, wie 2-Chinolyl, 3-Chinolyl, 4-Chinolyl, 5-Chinolyl,
6-Chinolyl, 7-Chinolyl und 8-Chinolyl; eine Isochinolylgruppe, wie
1-Isochinolyl, 3-Isochinolyl, 4-Isochinolyl und 8-Isochinolyl; eine Benzoxazinylgruppe,
wie 1,4-Benzoxazin-2-yl und 1,4-Benzoxazin-3-yl; eine Benzothiazinylgruppe,
wie 1,4-Benzothiazin-2-yl und 1,4-Benzothiazin-3-yl; eine Pyrrolo[2,3-b]pyridylgruppe,
wie Pyrrolo[2,3-b]pyrid-2-yl und
Pyrrolo[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Furo[2,3-b]pyridylgruppe, wie Furo[2,3-b]pyrid-2-yl
und Furo[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Thieno[2,3-b]pyridylgruppe, wie
Thieno[2,3-b]pyrid-2-yl und Thieno[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Naphthyridinylgruppe,
wie 1,8-Naphthyridin-2-yl, 1,8-Naphthyridin-3-yl, 1,5-Naphthyridin-2-yl
und 1,5-Naphthyridin-3-yl; eine Imidazopyridylgruppe, wie Imidazo[4,5-b]pyrid-2-yl
und Imidazo[4,5-b]pyrid-5-yl; eine Oxazolopyridylgruppe, wie Oxazolo[4,5-b]pyrid-2-yl
und Oxazolo[5,4-b]pyrid-2-yl;
oder eine Thiazolopyridylgruppe, wie Thiazolo[4,5-b]pyrid-2-yl und
Thiazolo[4,5-c]pyrid-2-yl.
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Die
monozyklische heteroaromatische Gruppe ist bevorzugt eine 5- oder
6-gliedrige Ringgruppe mit 1 bis 3 Heteroatomen ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, die
eine Pyrrolyl-, Furyl-, Thienyl-, Pyridyl-, Imidazolyl-, Pyrazolyl-,
Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-, Triazolyl-, Thiadiazolyl-, Oxadiazolyl-,
Pyridazinyl-, Pyrimidinyl- oder Pyrazinylgruppe sein kann, wie vorstehend
erläutert. Die
kondensierte heteroaromatische Gruppe ist bevorzugt eine kondensierte
Ringgruppe eines Benzolrings mit dem 5- oder 6-gliedrigen heteroaromatischen
Ring enthaltend 1 bis 3 Heteroatome ausgewählt aus vorstehend genannter
Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen,
die zum Beispiel eine Indolyl-, Benzofuranyl-, Benzothiophenyl-,
Benzoimidazolyl-, Benzoxazolyl-, Benzothiazolyl-, Chinolyl- oder
Isochinolylgruppe sein kann, wie vorstehend erläutert.
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Bevorzugte
heteroaromatische Gruppen sind Imidazolyl-, Oxazolyl-, Pyridyl-,
Indolyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen,
mehr bevorzugt sind Pyridyl-, Indolyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen,
noch mehr bevorzugt sind Pyridyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen,
und ganz besonders bevorzugt ist die Pyridylgruppe.
-
Falls
vorstehend erwähntes
Xa für
eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine 5- bis 10-gliedrige
monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe, enthaltend
1 bis 4 Heteroatome ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen,
steht, kann die Arylgruppe und die heteroaromatische Gruppe 1 bis
3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αa haben.
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Falls
hierbei der Substituent αa für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
ein Halogenatom oder eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe
steht, in der die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden
sind und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, umfassen diese Gruppen
die gleichen Gruppen wie für
das vorstehend genannte R3a erläutert.
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Falls
der Substituent αa für
eine unverzweigte oder verzweigte halogenierte Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die halogenierte Alkylgruppe
zum Beispiel
eine Chlormethyl-, Brommethyl-, Fluormethyl-,
Iodmethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, Pentafluorethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-,
2,2,2-Trichlorethyl- oder Trichlormethylgruppe sein, und ist bevorzugt
eine Methylgruppe mit 1 bis 3 Fluoratomen, am meisten bevorzugt
eine Trifluormethylgruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acyloxygruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Acylgruppe zum Beispiel
eine Formyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-, Butyryloxy-, Acroyloxy-,
Methacryloyloxy- oder Crotonoyloxygruppe sein, und ist bevorzugt
eine Alkanoyloxygruppe, mehr bevorzugt eine Alkanoyloxygruppe mit
ein oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Acetoxygruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylendioxygruppe zum Beispiel
eine Methylendioxy-, Ethylendioxy-, Trimethylendioxy-, Tetramethylendioxy-
oder Propylendioxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Methylendioxy-
oder Ethylendioxygruppe, am meisten bevorzugt eine Methylendioxygruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, ist
die Aralkyloxygruppe eine Aralkyloxygruppe, in der die Aralkyleinheit
das gleiche Aralkyl ist wie die in R3a genannte,
und kann zum Beispiel eine Benzyloxy-, Phenethyloxy-, 3-Phenylpropoxy-,
4-Phenylbutoxy-, 1-Naphthylmethoxy- oder
2-Naphthylmethoxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzyloxy-,
Phenethyloxy-, 1-Naphthylmethoxy- oder 2-Naphthylmethoxygruppe,
mehr bevorzugt eine Benzyloxygruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylsulfonylgruppe zum Beispiel
eine Methylsulfonyl-, Ethylsulfonyl-, Propylsulfonyl-, Isopropylsulfonyl-,
Butylsulfonyl-, Isobutylsulfonyl-, sec-Butylsulfonyl- oder t-Butylsulfonylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Methylsulfonyl-, Ethylsulfonyl- oder
Isopropylsulfonylgruppe, mehr bevorzugt eine Alkylsulfonylgruppe
mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen.
-
Falls
der Substituent αa für
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, hat die
Aralkylgruppe die gleiche Bedeutung wie in R3a definiert,
und kann zum Beispiel eine Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl-,
4-Phenylbutyl-, 1-Naphthylmethyl- oder 2-Naphthylmethylgruppe sein,
und ist bevorzugt eine Benzyl-, Phenethyl-, 1-Naphthylmethyl- oder
2-Naphthylmethylgruppe, mehr bevorzugt eine Benzylgruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht (die Arylgruppe
kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten
Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten
oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein), hat das Alkyl, halogenierte Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy
des Substituenten der Arylgruppe die gleiche Bedeutung wie vorstehend
bei den Substituenten R3a und Xa definiert.
-
Die
Arylgruppe kann zum Beispiel eine Phenyl, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-,
4-Methylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-,
4-Methoxyphenyl-, 3-Ethoxyphenyl-, 4-Fluorphenyl-, 4-Chlorphenyl-,
3-Bromphenyl- oder 3,4-Methylendioxyphenylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Phenyl-, 4-Methoxyphenyl- oder 3,4-Methylendioxyphenylgruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht (die Aryleinheit kann
mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten
oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein), hat das Alkyl, halogenierte Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy
die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert.
-
Die
Aryloxygruppe kann zum Beispiel eine Phenoxy-, 1-Naphthoxy-, 2-Naphthoxy-,
4-Methylphenoxy-, 4-Trifluormethylphenoxy-,
4-Methoxyphenoxy-, 3-Ethoxyphenoxy-, 4 Chlorphenoxy-, 3-Bromphenoxy- oder 3,4-Methylendioxyphenoxygruppe
sein, und ist bevorzugt eine Phenoxygruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht (die Aryleinheit kann
mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten
oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
sein), hat das Alkyl, halogenierte Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy
die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert.
-
Die
Arylthiogruppe kann zum Beispiel eine Phenylthio-, 4-Methylphenylthio-,
4-Trifluormethylphenylthio-,
4-Methoxyphenylthio-, 3-Ethoxyphenylthio-, 4-Chlorphenylthio-, 3
Bromphenylthio-, 3,4-Methylendioxyphenylthio-, 1-Naphthylthio- oder
2-Naphthylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylthiogruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht (die
Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten
oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen
oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), hat das Alkyl, halogenierte
Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy die gleiche Bedeutung wie
vorstehend definiert.
-
Die
Arylsulfonylgruppe kann zum Beispiel eine Phenylsulfonyl-, 4-Methylphenylsulfonyl-,
4-Trifluormethylphenylsulfonyl-,
4-Methoxyphenylsulfonyl-, 3 Ethoxyphenylsulfonyl-, 4-Chlorphenylsulfonyl-,
3-Bromphenylsulfonyl-, 3,4-Methylendioxyphenylsulfonyl-, 1-Naphthylsulfonyl- oder 2-Naphthylsulfonylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Phenylsulfonylgruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine Arylsulfonylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht
(die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten
halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten
oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen
oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen substituiert sein, und das Stickstoffatom der
Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein), hat das Alkyl,
halogenierte Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy die gleiche
Bedeutung wie vorstehend definiert.
-
Die
Arylsulfonylaminogruppe kann zum Beispiel eine Phenylsulfonylamino-,
4-Methylphenylsulfonylamino-,
4-Trifluormethylphenylsulfonylamino-, 4-Methoxyphenyl-sulfonylamino-,
3-Ethoxyphenylsulfonylamino-,
4-Chlorphenylsulfonylamino-, 3-Bromphenylsulfonylamino-, 3,4-Methylendioxyphenylsulfonylamino-, N-Methylphenyl-sulfonylamino-,
1-Naphthylsulfonylamino-, 2-Naphthylsulfonylamino-
oder N-Methylnaphthylsulfonylaminogruppe sein, und ist bevorzugt
eine Phenylsulfonylamino- oder N-Methylphenylsulfonylaminogruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe
steht enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die Gruppe
zum Beispiel eine Furyl-, Thienyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-,
Imidazolyl-, Chinolyl-, Isochinolyl-, Indolyl- oder Pyridylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Imidazolyl-, Chinolyl- oder Pyridylgruppe,
mehr bevorzugt eine Pyridylgruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Oxygruppe
steht; enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die heteroaromatische
Oxygruppe zum Beispiel eine Furyloxy-, Thienyloxy-, Oxazolyloxy-,
Isoxazolyloxy-, Thiazolyloxy-, Imidazolyloxy-, Chinolyloxy-, Isochinolyloxy-,
Indolyloxy- oder Pyridyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Isoxazolyloxy-
oder Pyridyloxygruppe, mehr bevorzugt eine Pyridyloxygruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Thiogruppe
steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die heteroaromatische
Thiogruppe zum Beispiel eine Furylthio-, Thienylthio-, Oxazolylthio-,
Isoxazolylthio-, Thiazolylthio-, Imidazolylthio-, Chinolylthio-,
Isochinolylthio-, Indolylthio- oder Pyridylthiogruppe sein, und
ist bevorzugt eine Isoxazolylthio- oder Pyridylthiogruppe, mehr
bevorzugt eine Pyridylthiogruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine 5- to 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Sulfonylgruppe
steht enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die heteroaromatische
Sulfonylgruppe zum Beispiel eine Furylsulfonyl-, Thienylsulfonyl-,
Oxazolylsulfonyl-, Isoxazolylsulfonyl, Thiazolylsulfonyl, Imidazolylsulfonyl-,
Chinolylsulfonyl-, Isochinolylsulfonyl-, Indolylsulfonyl oder Pyridylsulfonylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Imidazolylsulfonyl-, Isoxazolylsulfonyl-
oder Pyridylsulfonylgruppe, mehr bevorzugt eine Pyridylsulfonylgruppe.
-
Falls
der Substituent αa für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Sulfonylaminogruppe
steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen (das Stickstoffatom
der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein), kann die heteroaromatische
Sulfonylaminogruppe zum Beispiel eine Furylsulfonylamino-, Thienylsulfonylamino-,
Oxazolylsulfonylamino-, Isoxazolylsulfonylamino-, Thiazolylsulfonylamino-,
Imidazolylsulfonylamino-, N-Methylimidazolylsulfonylamino-, Chinolylsulfonylamino-,
Isochinolylsulfonylamino-, Indolylsulfonylamino-, Pyridylsulfonylamino-
oder N-Methylpyridylsulfonylaminogruppe sein, und ist bevorzugt
eine Imidazolylsulfonylamino-, N-Methylimidazolylsulfonylamino-,
Pyridylsulfonylamino- oder N-Methylpyridylsulfonylaminogruppe, mehr
bevorzugt eine Pyridylsulfonylamino- oder N-Methylpyridylsulfonylaminogruppe.
-
Falls
daher Xa für eine substituierte oder unsubstituierte
Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte
oder unsubstituierte 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische
heteroaromatische Gruppe steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen,
sind Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Ethylphenyl-, 4-Ethylphenyl-,
3-Isopropylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 3-t-Butylphenyl-, 4-t-Butylphenyl-,
4-Chlormethylphenyl-, 4-Brommethylphenyl-, 4-Fluormethylphenyl-,
4-Iodmethylphenyl-,
3-Difluormethylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-, 4-Pentafluorethylphenyl-,
4-Trichlormethylphenyl-,
3-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl-,
3-Acetoxyphenyl-,
4-Acetoxyphenyl-, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-trimethylphenyl-, 3-Methoxyphenyl-,
4-Methoxyphenyl-,
3-Ethoxyphenyl-, 4-Ethoxyphenyl-, 3-Isopropoxyphenyl-, 4-Isopropoxyphenyl-,
3,4-Methylendioxyphenyl-,
Benzyloxyphenyl-, Phenethyloxyphenyl-, 1-Naphthylmethoxyphenyl-, 3-Methylthiophenyl-,
4-Methylthiophenyl-, 3-Ethylthiophenyl-, 4-Ethylthiophenyl-, 3-Isopropylthiophenyl-, 4-Isopropylthiophenyl-,
3-Methylsulfonylphenyl-, 4-Methylsulfonylphenyl-, 3-Ethylsulfonylphenyl-,
4-Ethylsulfonylphenyl-,
3-Isopropylsulfonylphenyl-, 4-Isopropylsulfonylphenyl-, 3-Chlorphenyl-,
4-Chlorphenyl-,
3-Bromphenyl-, 4-Bromphenyl-, 4-Nitrophenyl-, 4-Aminophenyl-, 3-Methylaminophenyl-,
4-Ethylaminophenyl-, 3-Propylaminophenyl-, 4-Butylaminophenyl-,
3-Dimethylaminophenyl-, 4-Diethylaminophenyl-,
3-Dipropylaminophenyl-, 4-Dibutylaminophenyl-, 3-Benzylphenyl-,
4-Benzylphenyl-,
3-Phenethylphenyl-, 4-(1-Naphthylmethyl)phenyl-, 3-Biphenylyl-,
4-Biphenylyl-, 3-(4-Methylphenyl)phenyl-,
4-(4-Methylphenyl)phenyl-, 3-(4-Ethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-,
4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-,
3-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl, 3-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-,
4-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(4-Chlorphenyl)phenyl-,
4-(3-Bromphenyl)phenyl-, 4-(4-Bromphenyl)phenyl-, 3-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-,
3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-,
3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-,
3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-,
3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-,
4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(Imidazol-1-yl)phenyl-,
4-(Imidazol-1-yl)phenyl-, 3-(1-Methylimidazol-4-yl)phenyl-, 4-(1-Methylimidazol-4-yl)phenyl-,
3-(2-Furyl)phenyl-,
4-(2-Furyl)phenyl-, 3-(2-Thienyl)phenyl-, 4-(2-Thienyl)phenyl-,
3-(3-Thienyl)phenyl-, 4-(3-Thienyl)phenyl-,
3-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-pyridyl)phenyl-, 3-(3-Pyridyl)phenyl-,
4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-,
4-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(Imidazol-1-ylthio)phenyl-, 4-(2-Furylthio)phenyl-,
4-(2-Thienylthio)phenyl-,
4-(2-Pyridylthio)phenyl-, 4-(4-Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-,
4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-,
3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-,
3-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
3-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-,
3-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
3-(Oxazol-2-yl)phenyl-, 4-(Oxazol-2-yl)phenyl-,
3-(Oxazol-4-yl)phenyl-, 4-(Oxazol-4-yl)phenyl-, 3-(Oxazol-5-yl)phenyl-,
4-(Oxazol-5-yl)phenyl-,
3-(Thiazol-2-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-2-yl)phenyl-, 3-(Thiazol-4-yl)phenyl-,
4-(Thiazol-4-yl)phenyl-,
3-(Thiazol-5-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-5-yl)phenyl-, 1-Methyl-2-pyrrolyl-, 1-Phenyl-2-pyrrolyl-,
1-Benzyl-2-pyrrolyl-, 5-Methyl-2-furyl-, 5-Phenyl-2-furyl-, 5-Methyl-2-thienyl-,
5-Phenyl-2-thienyl-, 5-Methyl-3-thienyl-,
5-Phenyl-3-thienyl-, 1-Methyl-3-pyrazolyl-, 1-Phenyl-3-pyrazolyl-,
1-Methyl-2-imidazolyl-,
1-Phenyl-2-imidazolyl-, 1-Methyl-4-imidazolyl-, 1-Phenyl-4-imidazolyl-,
1-Methyl-2-phenyl-4-imidazolyl-,
1,5-Dimethyl-2-phenyl-4-imidazolyl-, 1,4-Dimethyl-2-phenyl-5-imidazolyl-,
4-Oxazolyl-, 5-Oxazolyl-,
2-Methyl-4-oxazolyl-, 2-Phenyl-4-oxazolyl-, 2-Methyl-5-oxazolyl-,
2-Phenyl-5-oxazolyl-, 4-Methyl-2-phenyl-5-oxazolyl-,
5-Methyl-2-phenyl-4-oxazolyl-, 4-Thiazolyl-, 5-Thiazolyl-, 2-Methyl-4-thiazolyl-, 2-Phenyl-4-thiazolyl-,
2-Methyl-5-thiazolyl-, 2-Phenyl-5-thiazolyl-, 4-Methyl-2-phenyl-5-thiazolyl-, 5-Methyl-2-phenyl-4-thiazolyl-,
1-Methyl-3-pyrazolyl-, 1-Phenyl-3-pyrazolyl-, 3-Methyl-5-isoxazolyl-, 3-Phenyl-5-isoxazolyl-,
2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Ethyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-,
2-Methyl-5-pyridyl-, 2-Ethyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Hydroxy-5-pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-,
2-Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-,
2-Methylthio-5-pyridyl-,
2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Isopropylthio-5-pyridyl-, 2-Methylsulfonyl-5-pyridyl-,
2-Ethylsulfonyl-5-pyridyl-,
2-Isopropylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-,
2-Phenylthio-5-pyridyl-,
2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-,
3-Methyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Methyl-6-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-,
2-Methyl-4-pyrimidinyl-, 2-Phenyl-4-pyrimidinyl-, 2-Methoxy-4-pyrimidinyl-,
2-Ethoxy-4-pyrimidinyl-,
2-Isopropoxy-4-pyrimidinyl-, 2-Methylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Ethylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Isopropylthio-4-pyrimidinyl-,
2-Phenylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Methylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Ethylsulfonyl-4-pyrimidinyl-,
2-Isopropylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Phenylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Methyl-5-pyrimidinyl-, 2-Phenyl-5-pyrimidinyl-,
2-Methoxy-5-pyrimidinyl-, 2-Ethoxy-5-pyrimidinyl-, 2-Isopropoxy-5-pyrimidinyl-,
2-Methylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Ethylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Isopropylthio-5-pyrimidinyl-,
2-Phenylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Methylsulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Ethylsulfonyl-5-pyrimidinyl-,
2-Isopropylsulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyrimidinyl-,
2-Indolyl-, 3-Indolyl-,
1-Methyl-2-indolyl-, 1-methyl-3-indolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 1-Methyl-2-benzimidazolyl-,
2-Benzoxazolyl-, 2-Benzothiazolyl-, 2-Chinolyl-, 3-Chinolyl-, 4-Chinolyl-,
1-Isochinolyl-, 3-Isochinolyl-, 4-Isochinolyl- und 8-Isochinolylgruppen
bevorzugte Beispiele, mehr bevorzugt Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, m-Tolyl, p-Tolyl,
3-Ethylphenyl, 4-Ethylphenyl, 3-Isopropylphenyl, 4-Isopropylphenyl,
4-Trifluormethylphenyl, 3-Hydroxyphenyl, 4-Hydroxphenyl, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl, 3-Acetoxyphenyl,
4-Acetoxyphenyl, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-trimethylphenyl, 3-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl,
3-Ethoxyphenyl, 4-Ethoxyphenyl, 3-Isopropoxyphenyl, 4-Isopropoxyphenyl,
3,4-Methylendioxyphenyl, Benzyloxyphenyl, 3-Methylthiophenyl, 4-Methylthiophenyl,
3-Ethylthiophenyl, 4-Ethylthiophenyl, 3-Methylsulfonylphenyl, 4-Methylsulfonylphenyl,
3-Ethylsulfonylphenyl,
4-Ethylsulfonylphenyl, 3-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 3-Benzylphenyl, 4-Benzylphenyl, 3-Biphenylyl,
4-Biphenylyl, 3-(4-Methylphenyl)phenyl, 4-(4-Methylphenyl)phenyl,
3-(4-Ethylphenyl)phenyl-,
3-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-,
3-(4-Methoxyphenyl)phenyl-,
4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 3-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 3-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-,
4-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(4-Chlorphenyl)phenyl-,
3-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-,
3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-,
3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-,
4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-,
3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-,
4-(2-Pyridyl)phenyl-, 3-(3-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-,
4-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(4-Pyridyloxy)phenyl-,
4-(2-Pyridylthio)phenyl-, 4-(4-Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-,
4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-,
3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-,
3-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-,
4-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
3-(3-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 3-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
4-(3-pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 4-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Ethyl-5-pyridyl-,
3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Methyl-5-pyridyl-, 2-Ethyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-,
2-Hydroxy-5-pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-,
2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-,
2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Isopropylthio-5-pyridyl-, 2-Methylsulfonyl-5-pyridyl-,
2-Ethylsulfonyl-5-pyridyl-,
2-Isopropylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-,
2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-,
3-Methyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Methyl-6-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-,
2-Chinolyl-, 3-Chinolyl-, 4-Chinolyl-, 1-Isochinolyl-, 3-Isochinolyl-,
4-Isochinolyl- und 8-Isochinolylgruppen, am meisten bevorzugt Phenyl-,
m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl-,
3-Acetoxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-trimethylphenyl-, 3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-,
3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-, 3-Phenoxyphenyl-,
4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 3-Phenylsulfonylphenyl-,
4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(Phenylsulfonylamino)phenyl,
3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyl)phenyl-,
3-(3-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(4-Pyridyl)phenyl-,
4-(2-Pyridyloxy)phenyl-,
4-(4-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl-, 4-(4-Pyridylthio)phenyl-,
3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-,
4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3- Pyridylsulfonyl)phenyl-,
3-(2-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-,
2-Methoxy-5-pyridyl-,
2-Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-,
2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-,
2-Methylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-,
3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-,
2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl und
2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-Pyridylgruppen.
-
Falls
Ya für
eine Gruppe der Formel >N-R4a steht (worin R4a für ein Wasserstoffatom,
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
(welche die gleiche Bedeutung hat wie vorstehend in R3a definiert)
oder eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen (die eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
enthält
und eine Alkenoylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen) oder eine
aromatische Acylgruppe steht), kann die Gruppe der Formel >N-R4a zum
Beispiel eine Imino-, Methylimino-, Ethylimino-, Propylimino-, Isopropylimino-,
Butylimino-, Isobutylimino-, s-Butylimino-, t-Butylimino-, Pentylimino-,
1-Methylbutylimino-, 2-Methylbutylimino-,
3-Methylbutylimino-, 1,1-Dimethylpropylimino-, 1,2-Dimethylpropylimino-,
2,2-Dimethylpropylimino-,
1-Ethylpropylimino-, Hexylimino-, 1-Methylpentylimino-, 2-Methylpentylimino-,
3-Methylpentylimino-, 4-Methylpentylimino-, 1,1-Dimethylbutylimino-,
1,2-Dimethylbutylimino-, 1,3-Dimethylbutylimino-,
2,2-Dimethylbutylimino-, 2,3-Dimethylbutylimino-, 3,3-Dimethylbutylimino,
1-Ethylbutylimino-,
1,1,2-Trimethylpropylimino-, 1,2,2-Trimethylpropylimino-, Acetylimino-,
Propionylimino-, Butyrylimino-, Pentanoylimino-, Hexanoylimino-,
Heptanoylimino-, Octanoylimino-, Benzoylimino- oder p-Toluoyliminogruppe
sein, und ist bevorzugt eine Imino-, unverzweigte oder verzweigte
Alkyliminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder Acetyliminogruppe,
mehr bevorzugt eine Imino-, Methylimino-, Ethylimino- oder Acetyliminogruppe.
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Die
Phenylalkylcarboxylsäurederivate
der Formel (Ia) der vorliegenden Erfindung können, falls sie eine basische
Gruppe haben, gemäß konventionellen
Methoden in Säureadditionssalze überführt werden.
Solche Salze können
zum Beispiel Salze von Halogenwasserstoffsäuren, wie Fluorwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure und
Iodwasserstoffsäure,
sein; Salze anorganischer Säuren,
wie Nitrate, Perchlorate, Sulfate and Phosphate; Salze niederer
Alkansulfonsäuren,
wie Methansulfonsäure,
Trifluormethansulfonsäure
und Ethansulfonsäure;
Salze von Arylsulfonsäuren,
wie Benzolsulfonsäure
und p-Toluolsulfonsäure;
Salze von Aminosäuren,
wie Glutaminsäure
und Asparaginsäure;
und Salze von Carboxylsäuren, wie
Essigsäure,
Fumarsäure,
Weinsäure,
Oxalsäure,
Maleinsäure,
Apfelsäure,
Bernsteinsäure,
Benzoesäure, Mandelsäure, Ascorbinsäure, Milchsäure, Gluconsäure und
Zitronensäure
sein; und sind bevorzugt Salze von Halogenwasserstoffsäuren.
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Des
Weiteren können
Verbindungen der Formel (Ia), wenn sie eine Carboxylgruppe tragen,
gemäß konventionellen
Methoden in Metallsalze überführt werden.
Solche Salze können
zum Beispiel Salze von Alkalimetallen, wie Lithium, Natrium und
Kalium sein; Salze von Erdalkalimetallen, wie Kalzium, Barium und
Magnesium; Aluminiumsalze; und Ähnliche,
sein; und sind bevorzugt die Alkalimetallsalze.
-
Die
Phenylalkylcarboxylsäurederivate
der Formel (Ia) können
gemäß konventionellen
Methoden in pharmazeutisch verwendbare Ester überführt werden. Die pharmazeutisch
verwendbaren Ester der Phenylalkylcarboxylsäurederivate der Formel (I)
sind, solange sie medizinisch verwendet werden können und ihre pharmazeutische
Eignung mit der der Phenylalkylcarboxylsäuren der Formel (I) vergleichbar
ist, nicht besonders eingegrenzt.
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Die
Ester der Phenylalkylcarboxylsäure
der Formel (Ia) der vorliegenden Erfindung können zum Beispiel eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine
Aralkylgruppe mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen, eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit
einer unverzweigten oder verzweigten Alkanoyloxygruppe mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine unverzweigte oder verzweigte
Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer unverzweigten oder
verzweigten Alkyloxycarbonyloxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
substituiert ist, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Cycloalkylcarbonyloxygruppe
mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit
einer Cycloalkyloxycarbonyloxygruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen
substituiert ist, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Arylcarbonyloxygruppe mit
6 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine unverzweigte oder
verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer
Aryloxycarbonyloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert
ist, oder eine 2-Oxo-1,3-dioxolen-4-ylgruppe, die eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen als Substituent
an der Position 5 hat, sein.
-
Dabei
kann die unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und die unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-,
3-Methylbutyl-, 1,1-Dimethylpropyl-,
1,2-Dimethylpropyl-, 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl, Hexyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl,
3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl,
1,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl,
1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylpropyl oder 1,2,2-Trimethylpropylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe, am meisten bevorzugt
eine Methyl- oder Ethylgruppe.
-
Die
Aralkylgruppe mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen kann zum Beispiel eine
Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl-,
4-Phenylbutyl-, 1-Naphthylmethyl-, 2-Naphthylmethyl- oder Diphenylmethylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Benzylgruppe.
-
Die
Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen kann zum Beispiel
eine Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cycloheptylgruppe sein, und
ist bevorzugt eine Cyclohexylgruppe.
-
Die
Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen kann zum Beispiel eine
Phenyl- oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe.
-
Beispiele
bevorzugter Ester-Funktionalitäten
umfassen zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, t-Butyl-, Benzyl-, Acetoxymethyl-, 1-(Acetoxy)ethyl-,
Propionyloxymethyl-, 1-(Propionyloxy)ethyl-, Butyryloxymethyl-,
1-(Butyryloxy)ethyl-, Isobutyryloxymethyl-, 1-(Isobutyryloxy)ethyl-, Valeryloxymethyl-,
1-(Valeryloxy)ethyl-, Isovaleryloxymethyl-, 1-(Isovaleryloxy)ethyl-, Pivaloyloxymethyl-,
1-(Pivaloyloxy)ethyl-, Methoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Methoxycarbonyloxy)ethyl-,
Ethoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Ethoxycarbonyloxy)ethyl-, Propoxycarbonyloxymethyl-,
1-(Propoxycarbonyloxy)ethyl-, Isopropoxycarbonyloxymethyl-, 1- (Isopropoxycarbonyl-oxy)ethyl-,
Butoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Butoxycarbonyloxy)ethyl-, Isobutoxycarbonyloxymethyl-,
1-(Isobutoxycarbonyloxy)ethyl-, t-Butoxycarbonyloxymethyl-, 1-(t-Butoxycarbonyloxy)ethyl-,
Cyclopentancarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclopentancarbonyl-oxy)ethyl-,
Cyclohexancarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclohexancarbonyloxy)ethyl-, Cyclopentyloxycarbonyloxymethyl-,
1-(Cyclopentyloxycarbonyloxy)ethyl-,
Cyclohexyl-oxycarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclohexyloxycarbonyloxy)ethyl-, Benzoyloxymethyl-, 1-(Benzoyloxy)ethyl-,
Phenoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Phenoxycarbonyloxy)ethyl und 5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxolen-4-ylgruppen.
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Im Übrigen hat
die Verbindung mit der Formel (Ia) verschiedene Isomere. Wegen der
Asymmetrie des Kohlenstoffes an der αa-Position
der Carboxylgruppe gibt es zum Beispiel optische Isomere. In Formel
(Ia) sind Stereoisomere, die auf dem asymmetrischen Kohlenstoffatom
beruhen, und gleich oder ungleich gewichtete Mischungen dieser Stereoisomere
alle durch die einzige Formel dargestellt. Daher umfasst die vorliegende
Erfindung alle diese Isomere und Mischungen dieser Isomere.
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Des
Weiteren können
in der Oxim-Einheit der Phenylalkylcarboxylsäurederivate der Formel (Ia), cis-Isomere
und trans-Isomere basierend auf einer geometrischen Isomerie vorkommen.
In der Formel (Ia) sind beide Isomere basierend auf der geometrischen
Isomerie und gleich oder ungleich gewichtete Mischungen dieser Isomere
alle durch die einzige Formel dargestellt. Daher umfasst die vorliegende
Erfindung alle diese Isomere und Mischungen dieser Isomere.
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Falls
die Phenylalkylcarboxylsäure
der Formel (Ia) oder ein Salz hiervon Solvate bildet (zum Beispiel Hydrate),
umfasst die vorliegende Erfindung darüber hinaus alle diese Verbindungen.
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Ferner
umfasst die vorliegende Erfindung die umgewandelten Phenylcarboxylsäurederivate
der Formel (Ia) oder Salze hiervon, zum Beispiel Amidderivate, die
in vivo metabolisiert sind, sogenannte Prodrugs.
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Wenn
in der vorherigen Formel (Ib) der vorliegenden Erfindung R1b, R3b, R4b, R5b und Wb für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
steht, kann die Alkylgruppe zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-,
Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-,
3-Methylbutyl-, 1,1-Dimethylpropyl-, 1,2-Dimethylpropyl-, 2,2-Dimethylpropyl-,
1-Ethylpropyl-, Hexyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-,
4-Methylpentyl-,
1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-, 2,2-Dimethylbutyl-,
2,3-Dimethylbutyl-,
3,3-Dimethylbutyl-, 1-Ethylbutyl-, 2-Ethylbutyl-, 1,1,2-Trimethylpropyl-
oder 1,2,2-Trimethylpropylgruppe
sein; bevorzugt ist jedes R1b, R3b, R4b und R5b eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und Wb ist
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen;
mehr bevorzugt, ist jedes R1b, R3b, R4b und R5b eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl- oder Isobutylgruppe, und Wb ist eine
Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl- oder Pentylgruppe.
Am meisten bevorzugt ist jede R1b und R5b eine Alkylgruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen
(vorzugsweise eine Methylgruppe), R3b ist
eine Methyl-, Ethyl- oder Isopropylgruppe (vorzugsweise eine Methyl-
oder Isopropylgruppe), R4b ist eine Alkylgruppe
mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methylgruppe),
und Wb ist eine Propyl-, Butyl- oder Pentylgruppe
(vorzugsweise eine Propyl- oder Butylgruppe).
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Falls
R1b für
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, ist die
Aralkylgruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit einer Arylgruppe substituiert
ist, und kann zum Beispiel eine Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl-,
4-Phenylbutyl-,
5-Phenylpentyl-, 6-Phenylhexyl-, 1-Naphthylmethyl- oder 2-Naphthylmethylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Benzyl-, Phenethyl- oder 3-Phenylpropylgruppe,
mehr bevorzugt eine 3-Phenylpropylgruppe.
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Falls
R2b und Zb für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
kann die Alkylengruppe zum Beispiel eine Methylen-, Ethylen-, Methylethylen-,
Ethylethylen-, 1,1-Dimethylethylen-, 1,2-Dimethylethylen-, Trimethylen-,
1-Methyltrimethylen-, 1-Ethyltrimethylen-,
2-Methyltrimethylen-, 1,1-Dimethyltrimethylen-, Tetramethylen-,
Pentamethylen- oder Hexamethylengruppe sein. R2b ist
bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2
bis 5 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt ist R2b eine
unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
noch mehr bevorzugt ist R2b eine Ethylen-,
Trimethylen- oder Methylethylengruppe, am meisten bevorzugt ist
R2b eine Ethylengruppe. Zb ist bevorzugt
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
(zum Beispiel eine Methylen-, Ethylen-, Methylethylen, Ethylethylen-,
Trimethylen-, 1-Methyltrimethylen- oder 2-Methyltrimethylengruppe),
mehr bevorzugt eine Alkylengruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen,
am meisten bevorzugt eine Methylengruppe.
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Falls
R3b und Wb für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht,
kann die Alkoxygruppe zum Beispiel eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-,
Isopropoxy-, Butoxy-, s-Butoxy-, t-Butoxy- oder Isobutoxygruppe
sein. R3b ist bevorzugt eine Alkoxygruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methoxy-, Ethoxy-
oder Isopropoxygruppe); mehr bevorzugt eine Alkoxygruppe mit ein
oder zwei Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methoxygruppe). Wb ist bevorzugt eine Alkoxygruppe mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Ethoxygruppe.
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Falls
R3b und Wb für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht,
kann die Alkylthiogruppe zum Beispiel eine Methylthio-, Ethylthio-,
Propylthio-, Isopropylthio-, Butylthio-, s-Butylthio-, t-Butylthio-
oder Isobutylthiogruppe sein. R3b ist bevorzugt
eine Alkylthiogruppe mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen; mehr bevorzugt
eine Methylthiogruppe. Wb ist bevorzugt
eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel
eine Methylthio-, Ethylthio-, Propylthio- oder Isopropylthiogruppe);
mehr bevorzugt eine Methylthiogruppe.
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Falls
R3b für
ein Halogenatom steht, kann das Halogenatom ein Fluor-, Chlor-,
Brom- oder Iodatom sein, und ist bevorzugt ein Fluor-, Chlor- oder
Bromatom, mehr bevorzugt ein Fluor- oder Chloratom.
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Falls
R3b und Wb für eine unverzweigte
oder verzweigte Dialkylaminogruppe steht, in der jede Alkylgruppe
gleich oder verschieden sein kann und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
hat, kann die Dialkylaminogruppe zum Beispiel eine Dimethylamino-,
Diethylamino-, Dipropylamino-, Diisopropylamino-, Diethylamino-, N-Methyl-N-ethylamino-
oder N-Ethyl-N-isopropylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine
Dimethylamino- oder Diethylaminogruppe, mehr bevorzugt eine Diethylaminogruppe.
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Falls
R3b und Wb für eine Arylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben
kann, kann die unsubstituierte Arylgruppe zum Beispiel eine Phenyl-
oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Die
substituierte Arylgruppe kann zum Beispiel eine Methylphenyl-, Ethylphenyl-,
Propylphenyl-, Isopropylphenyl-, Trifluormethylphenyl-, Hydroxyphenyl-, Acetylphenyl-,
Methoxyphenyl-, Methylendioxyphenyl-, Benzyloxyphenyl-, Methylthiophenyl-,
Methansulfonylphenyl-, Fluorphenyl-, Difluorphenyl-, Chlorphenyl-,
Dichlorphenyl-, Nitrophenyl-, (Dimethylamino)phenyl-, Benzylphenyl-,
Biphenylyl-, Phenoxyphenyl-, Phenylthiophenyl-, Phenylsulfonylphenyl-,
(Phenylsulfonylamino)phenyl-, Pyridylphenyl-, Pyridyloxyphenyl-,
Pyridylthiophenyl-, (Pyridylsulfonylamino)phenyl-, Methylnaphthyl-,
Trifluornaphthyl-, Hydroxynaphthyl-, Methoxynaphthyl-, Fluornaphthyl-,
Chlornaphthyl- oder Pyridylnaphthylgruppe sein, und ist bevorzugt
eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des
nachstehend aufgeführten
Substituenten αb haben kann, mehr bevorzugt eine Methylphenyl-,
Ethylphenyl-, Isopropylphenyl-, Methoxyphenyl-, Methylthiophenyl-
oder Chlorphenylgruppe.
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Falls
R3b und Wb für eine Aralkylgruppe
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend
aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, ist die
Aralkylgruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit vorstehend genannter
Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel eine Benzyl-,
Phenethyl-, 3-Phenylpropyl-,
4-Phenylbutyl-, 5-Phenylpentyl-, 6-Phenylhexyl-, Naphthylmethyl-,
Methylbenzyl-, Trifluormethylbenzyl-, Methoxybenzyl-, Methylendioxybenzyl-,
Methylthiobenzyl-, Methansulfonylbenzyl-, Fluorbenzyl-, Chlorphenyl-,
2-(Methylphenyl)ethyl-, 2-(Methoxyphenyl)ethyl-, 3-(Methylphenyl)propyl-,
3-(Methoxyphenyl)propyl-, 4-(Methylphenyl)butyl- oder 4-(Methoxyphenyl)butylgruppe
sein. R3b ist bevorzugt eine Benzyl- oder
Phenethylgruppe, mehr bevorzugt eine Benzylgruppe. Wb ist
bevorzugt eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, mehr bevorzugt
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel
eine Benzyl-, Phenyethyl-, 3-Phenylpropyl- oder 4-Phenylbutylgruppe), am meisten
bevorzugt eine 3-Phenylpropyl- oder 4-Phenylbutylgruppe (vorzugsweise
eine 3-Phenylpropylgruppe).
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Falls
R3b für
eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen steht, kann die aliphatische Acylgruppe
zum Beispiel eine Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Pentanoyl-
oder Pivaloylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Formyl-, Acetyl-
oder Pivaloylgruppe, am meisten bevorzugt eine Formyl- oder Acetylgruppe.
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Falls
Wb für
eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis
5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, kann die
unsubstituierte Aryloxygruppe zum Beispiel eine Phenoxy- oder Naphthyloxygruppe
sein, und ist bevorzugt eine Phenoxygruppe. Die substituierte Aryloxygruppe
kann zum Beispiel eine Methylphenoxy-, Ethylphenoxy-, Propylphenoxy-,
Isopropylphenoxy-, t-Butylphenoxy-, Trifluormethylphenoxy-, Methoxyphenoxy-,
Ethoxyphenoxy-, Isopropoxyphenoxy-, Trifluormethoxyphenoxy-, Methylthiophenoxy-,
Ethylthiophenoxy-, Cyanophenoxy-, Formylphenoxy-, Fluorphenoxy-,
Difluorphenoxy-, Trifluorphenoxy-, Pentafluorphenoxy-, Chlorphenoxy-,
Dichlorphenoxy-, Trichlorphenoxy-, Pyridylphenoxy-, Biphenylyloxy-,
Methansulfonylphenoxy-, Methylnaphthyloxy-, Ethylnaphthyloxy-, Propylnphthyloxy-,
Isopropylnaphthyloxy-, t-Butylnaphthyloxy-, Trifluormethylnaphthyloxy-,
Methoxynaphthyloxy-, Ethoxynaphthyloxy-, Isopropoxynaphthyloxy-,
Trifluormethoxynaphthyloxy-, Methylthionaphthyloxy-, Ethylthionaphthyloxy-,
Cyanonaphthyloxy-, Formylnaphthyloxy-, Fluornaphthyloxy-, Difluornaphthyloxy-,
Trifluornaphthyloxy-, Pentafluornaphthyloxy-, Chlornaphthyloxy-,
Dichlornaphthyloxy-, Trichlornaphthyloxy-, Pyridylnaphthyloxy-,
Biphenylyloxy- oder Methansulfonylnaphthyloxygruppe sein, und ist
bevorzugt eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die
1 bis 3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, mehr bevorzugt
eine Phenoxygruppe, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Phenyleinheit haben kann (vorzugsweise eine Phenoxygruppe, die
gegebenenfalls einen nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Phenyleinheit haben kann), am meisten bevorzugt eine Methylphenoxy-,
Ethylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, t-Butylphenoxy-, Trifluormethylphenoxy-,
Methoxyphenoxy-, Ethoxyphenoxy-, Trifluormethoxyphenoxy-, Cyanophenoxy-,
Formylphenoxy-, Fluorphenoxy-, Difluorphenoxy-, Trifluorphenoxy-,
Pentafluorphenoxy-, Chlorphenoxy-, Dichlorphenoxy-, Trichlorphenoxy-,
Pyridylphenoxy- oder Methansulfonylphenoxygruppe; noch am meisten
bevorzugt eine Methylphenoxy-, Ethylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, t-Butylphenoxy-,
Trifluormethylphenoxy-, Methoxyphenoxy-, Ethoxyphenoxy-, Trifluormethoxyphenoxy-,
Cyanophenoxy-, Formylphenoxy-, Fluorphenoxy-, Difluorphenoxy-, Trifluorphenoxy-,
Pentafluorphenoxy-, Chlorphenoxy-, Dichlorphenoxy-, Trichlorphenoxy-
oder Methansulfonylphenoxygruppe, besonders am meisten bevorzugt
eine 4-Methylphenoxy-, 4-Isopropylphenoxy-, 4-t-Butylphenoxy-, 4-Methoxyphenoxy-,
4-Trifluormethoxyphenoxy-,
3-Fluorphenoxy-, 4-Fluorphenoxy oder 4-Chlorphenoxygruppe.
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Falls
Wb für
eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1
bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, kann die
unsubstituierte Arylthiogruppe zum Beispiel eine Phenylthio- oder
Naphthylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylthiogruppe;
die substituierte Arylthiogruppe kann zum Beispiel eine Methylphenylthio-,
Ethylphenylthio-, Propylphenylthio-, Isopropylphenylthio-, Methoxyphenylthio-,
Ethoxyphenylthio-, Methylthiophenylthio-, Ethylthiophenylthio-,
Biphenylylthio-, 4-Methansulfonylphenylthio-, Methylnaphthylthio-,
Ethylnaphthylthio-, Propylnaphthylthio-, Isopropylnaphthylthio-,
Methoxynaphthylthio-, Ethoxynaphthylthio-, Methylthionaphthylthio-,
Ethylthionaphthylthio- oder 4-Methansulfonylnaphthylthiogruppe
sein, und ist bevorzugt eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen,
die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben
kann, mehr bevorzugt eine Phenylthiogruppe, die 1 bis 3 des nachstehend
aufgeführten
Substituenten αb an der Phenyleinheit haben kann, am meisten
bevorzugt eine Methylphenylthio-, Isopropylphenylthio- oder Methoxyphenylthiogruppe.
-
Falls
Wb für
eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, ist die
unsubstituierte Aralkyloxygruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte
oder verzweigte Alkyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit
der oben genannten Arylgruppe substituiert ist und kann zum Beispiel
eine Benzyloxy-, Phenethyloxy-, 3-Phenylpropyloxy-, 4-Phenylbutyloxy-,
1-Naphthylmethyloxy- oder 2-Naphthylmethyloxygruppe
sein, und ist bevorzugt eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen,
mehr bevorzugt eine Benzyloxy- oder Phenethyloxygruppe (vorzugsweise
eine Benzyloxygruppe). Die substituierte Aralkyloxygruppe kann zum
Beispiel eine Methylbenzyloxy-, Methoxybenzyloxy-, 2- (Methylphenyl)ethoxy-,
2-(Methoxyphenyl)ethoxy-, 3-(Methylphenyl)propoxy-, 3-(Methoxyphenyl)propoxy-,
4-(Methylphenyl)butoxy- oder 4-(Methoxyphenyl)butoxygruppe sein,
und ist bevorzugt eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen,
die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Aryleinheit haben kann, mehr bevorzugt eine Methylbenzyloxy-
oder 2-(Methylphenyl)ethoxygruppe.
-
Falls
Wb für
eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, ist die
unsubstituierte Aralkylthiogruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit
der oben genannten Arylgruppe substituiert ist und kann zum Beispiel
eine Benzylthio-, Phenethylthio-, 3-Phenylpropylthio-, 4-phenylbutylthio-,
1-Naphthylmethylthio- oder 2-Naphthylmethylthiogruppe
sein, und ist bevorzugt eine Benzylthio- oder Phenethylthiogruppe,
mehr bevorzugt eine Benzylthiogruppe. Die substituierte Aralkylthiogruppe
kann zum Beispiel eine Methylbenzylthio-, Methoxybenzylthio-, 2-(Methylphenyl)ethylthio-,
2-(Methoxyphenyl)ethylthio-, 3-(Methylphenyl)propylthio-,
3-(Methoxyphenyl)propylthio-, 4-(Methylphenyl)butylthio- oder 4-(Methoxyphenyl)butylthiogruppe
sein, und ist bevorzugt eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen,
die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Aryleinheit haben kann; mehr bevorzugt eine Methylbenzylthio-
oder 2-(Methylphenyl)ethylthiogruppe.
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Falls
Wb für
eine Aryloxyalkylgruppe steht, in der die Aryleinheit eine Arylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, die 1 bis 5 des nachstehend
aufgeführten
Substituenten αb haben kann, und die Alkyleinheit eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, kann
die Aryloxyalkylgruppe zum Beispiel eine Phenoxymethyl-, 2-Phenoxyethyl-,
3-Phenoxypropyl-, 4-Phenoxybutyl-,
Naphthyloxymethyl-, 2-Naphthyloxyethyl-, 3-Naphthyloxypropyl- oder
4-Naphthyloxybutylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Aryloxyalkylgruppe, in der die Aryleinheit
eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, die 1 bis 3
des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb haben kann, und die Alkyleinheit eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, mehr
bevorzugt eine Aryloxyalkylgruppe, in der die Aryleinheit 6 bis
10 Kohlenstoffatomen hat und die Alkyleinheit unverzweigt oder verzweigt
ist und 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, noch mehr bevorzugt eine Phenoxymethyl,
2-Phenoxyethyl, 3-Phenoxypropyl oder 4-Phenoxybutylgruppe, am meisten bevorzugt
2-Phenoxyethyl oder 3-Phenoxypropylgruppe (vorzugsweise eine 2-Phenoxyethylgruppe).
-
Falls
Wb für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische
Gruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen steht, kann die
Gruppe zum Beispiel eine Furyl-, Thienyl-, Pynolyl-, Azepinyl-,
Pyrazolyl-, Imidazolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-, Isothiazolyl-,
1,2,3-Oxadiazolyl-, Triazolyl-, Tetrazolyl-, Thiadiazolyl-, Pyranyl-,
Pyridyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidinyl-, Pyrazinyl-, Chinolyl- oder
Benzoxazolylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Pyrrolyl-, Imidazolyl-,
Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppe, mehr bevorzugt eine Pyrrolyl-
oder Imidazolylgruppe.
-
Falls
Wb für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische
Oxygruppe steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen,
kann die Gruppe zum Beispiel eine Furyloxy-, Thienyloxy-, Pynolyloxy-, Azepinyloxy-,
Pyrazolyloxy-, Imidazolyloxy-, Oxazolyloxy, Isoxazolyloxy-, Thiazolyloxy-,
Isothiazolyloxy-, 1,2,3-Oxadiazolyloxy-, Triazolyloxy-, Tetrazolyloxy-,
Thiadiazolyloxy-, Pyranyloxy-, Pyridyloxy-, Pyridazinyloxy-, Pyrimidinyloxy-,
Pyrazinyloxy- oder Benzoxazolyloxygruppe sein, und ist bevorzugt
eine Furyloxy-, Thienyloxy-, Pyrrolyloxy-, Imidazolyloxy-, Thiazolyloxy-
oder Pyridyloxygruppe, mehr bevorzugt eine Pyridyloxygruppe.
-
Falls
Wb für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische
Thiogruppe steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen,
kann die Gruppe zum Beispiel eine Furylthio-, Thienylthio-, Pyrrolylthio-,
Azepinylthio-, Pyrazolylthio-, Imidazolylthio-, Oxazolylthio-, Isoxazolylthio-,
Thiazolylthio-, Isothiazolylthio-, 1,2,3-Oxadiazolylthio-, Triazolylthio-,
Tetrazolylthio-, Thiadiazolylthio-, Pyranylthio-, Pyridylthio-,
Pyridazinylthio-, Pyrimidinylthio-, Pyrazinylthio oder Benzoxazoylthiogruppe
sein, und ist bevorzugt eine Furylthio-, Thienylthio-, Pyrrolylthio-,
Imidazolylthio-, Thiazolylthio-, Pyridylthio- oder Benzoxazoylthiogruppe,
mehr bevorzugt eine Benzoxazoylthiogruppe.
-
Falls
Wb für
eine gesättigte
5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe
steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die Gruppe
zum Beispiel eine Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Pyrrolidinyl-, Pynolinyl-,
Imidazolidinyl-, Imidazolinyl-, Pyrazolidinyl-, Pyrazolinyl-, Piperidyl-
oder Piperazinylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Morpholinyl-,
Thiomorpholinyl-, Pyrrolidinyl-, Imidazolinyl-, Piperidyl- oder
Piperazinylgruppe.
-
Falls
Wb für
eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe steht, in
der die Alkyleinheit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat, kann die Monoalkylaminogruppe
zum Beispiel eine Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-,
Butylamino-, s-Butylamino-, t-Butylamino- oder Isobutylaminogruppe sein, und ist
bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Propylaminogruppe.
-
Falls
Wb für
eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit
6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Aryleinheit haben kann, steht, kann die Alkylgruppe der unsubstituierten
N-Alkyl-N-arylaminogruppe zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-,
Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl- oder t-Butylgruppe sein,
und ist bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-
oder Isobutylgruppe, mehr bevorzugt eine Methyl- oder Ethylgruppe.
Die Arylgruppe kann zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Die unsubstituierte N-Alkyl-N-arylaminogruppe kann
zum Beispiel eine N-Methyl-N-phenylamino-,
N-Ethyl-N-phenylamino-, N-Propyl-N-phenylamino-, N-Isopropyl-N-phenylamino-,
N-Butyl-N-phenylamino-,
N-Isobutyl-N-phenylamino- oder N-Methyl-N-naphthylaminogruppe sein,
und ist bevorzugt eine N-Methyl-N-phenylamino- oder N-Ethyl-N-phenylaminogruppe,
mehr bevorzugt eine N-Ethyl-N-phenylaminogruppe.
Die substituierte N-Alkyl-N-arylaminogruppe kann zum Beispiel eine
N-Methyl-N-(methylphenyl)amino-,
N-Ethyl-N-(methylphenyl)amino-, N-Methyl-N-(methoxyphenyl)amino- oder N-Ethyl-N-(methoxyphenyl)aminogruppe
sein, und ist bevorzugt eine N-Methyl-N-(methylphenyl)amino- oder N-Ethyl-N-(methylphenyl)aminogruppe.
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Falls
Wb für
eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1
bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, kann die
unsubstituierte Arylaminogruppe zum Beispiel eine Phenylamino- oder
Naphthylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylaminogruppe.
Die substituierte Arylaminogruppe kann zum Beispiel eine (Methylphenyl)amino-,
(Ethylphenyl)amino-, (Propylphenyl)amino-, (Isopropylphenyl)amino-,
(Methoxyphenyl)amino-, (Ethoxyphenyl)amino-, (Methylthiophenyl)amino-,
(Ethylthiophenyl)amino-, Biphenylylamino- oder (Methansulfonylphenyl)aminogruppe
sein, und ist bevorzugt eine (Methylphenyl)amino-, (Isopropylphenyl)amino-
oder (Methoxyphenyl)aminogruppe.
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Falls
Wb für
eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die
1 bis 5 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, ist die
unsubstituierte Aralkylaminogruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der
vorstehend genannten Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel
eine Benzylamino-, Phenethylamino-, (3-Phenylpropyl)amino-, (4-Phenylbutyl)amino-,
(1-Naphthylmethyl)amino-
oder (2-Naphthylmethyl)aminogruppe sein, und ist bevorzugt eine
Benzylamino- oder
Phenethylaminogruppe, mehr bevorzugt eine Benzylaminogruppe. Die
substituierte Aralkylaminogruppe kann zum Beispiel eine (Methylbenzyl)amino-, (Methoxybenzyl)amino-,
[2-(Methylphenyl)ethyl)amino-,
[2-(Methoxyphenyl)ethyl]amino-, [3-(Methylphenyl)propyl)amino-,
[3-(Methoxyphenyl)propyl]amino-,
[4-(Metliylphenyl)butylamino- oder [4-(Methoxyphenyl)butyl]aminogruppe sein,
und ist bevorzugt eine (Methylbenzyl)amino- oder [2-(Methylphenyl)ethyl]aminogruppe.
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Falls
Wb für
eine Aralkyloxycarbonylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen
steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Aryleinheit haben kann, kann die Gruppe zum Beispiel eine Benzyloxycarbonylgruppe
sein.
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Falls
Wb für
eine Aminogruppe, eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe,
in der die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, eine unverzweigte
oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppe gleich
oder voneinander verschieden sein kann und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
hat, eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder
verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer
Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend
aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, eine Arylaminogruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Aryleinheit haben kann, eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen,
die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Aryleinheit haben kann, oder eine Aralkyloxycarbonylaminogruppe
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Aryleinheit haben kann, steht, ist Wb bevorzugt
eine Aminogruppe; eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe,
in der die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat; eine unverzweigte
oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppen gleich
oder voneinander verschieden sein können und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatome
hat; Eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder
verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und einer
Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend
aufgeführten
Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann; Eine Arylaminogruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Aryleinheit haben kann; oder eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis
12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an
der Aryleinheit haben kann.
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Falls
R5b für
eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1
bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Acylgruppe mit 7 bis
11 Kohlenstoffatomen steht, kann die Acylgruppe zum Beispiel eine
Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Pentanoyl-, Hexanoyl-, Heptanoyl-,
Octanoyl-, Benzoyl- oder p-Toluoylgruppe sein, und ist bevorzugt
eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1
bis 8 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte
aliphatische Acylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, am meisten
bevorzugt eine Acetylgruppe.
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Falls
Xb für
eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis
3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb haben kann, kann die unsubstituierte Arylgruppe
zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Falls Xb für eine Arylgruppe
steht, die mit 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb substituiert
ist, ist die Anzahl der Substituenten bevorzugt eins oder zwei,
mehr bevorzugt eins.
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Falls
Xb für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische
Gruppe, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen steht, die 1 bis
3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb haben kann, besteht die unsubstituierte
heteroaromatische Gruppe aus einem monozyklischen Ring oder einem
bizyklischen Ringsystem. Falls die Gruppe ein bizyklisches Ringsystem
ist, ist mindestens einer davon ein heterozyklischer Ring. Im Fall
eines bizyklischen Ringsystems, ist die Gruppe ein kondensierter
Ring, und entweder ist ein Ring ein heterozyklischer Ring und der
andere ein carbozyklischer Ring, oder aber beide der Ringe sind
heterozyklische Ringe. Der heterozyklische Ring ist ein 5- oder
6-gliedriger Ring und enthält
1 bis 4 Heteroatome ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen.
Der carbozyklische Ring ist eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen.
Das monozyklische Ringsystem und das bizyklische Ringsystem werden als
monozyklische heteroaromatische Gruppe beziehungsweise kondensierte
heteroaromatische Ringgruppe bezeichnet. Falls ein Ring vier Heteroatomen
hat, ist es bevorzugt, dass alle vier Heteroatome Stickstoffatome sind,
ohne Heteroatom ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen. Falls
ein Ring drei Heteroatome hat, ist es bevorzugt, dass drei, zwei
oder eins davon ein Stickstoffatom ist, und eins oder zwei Heteroatome
ausgewählt
werden aus der Gruppe enthaltend Sauerstoff- und Schwefelatome.
Falls ein Ring zwei Heteroatome enthält, ist es bevorzugt, dass
zwei, eins oder keines davon ein Stickstoffatom ist, und keines,
eins oder zwei der Heteroatome davon ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff- und
Schwefelatomen. Falls Xb für eine heteroaromatische
Gruppe steht, die mit 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb substituiert
ist, ist die Anzahl der Substituenten bevorzugt eins oder zwei, mehr
bevorzugt eins.
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Die
unsubstituierte monozyklische heteroaromatische Gruppe kann zum
Beispiel eine Pyrrolylgruppe sein, wie 2-Pyrrolyl- und 3-Pyrrolyl;
eine Furylgruppe, wie 2-Furyl und 3-Furyl; eine Thienylgruppe, wie
2-Thienyl und 3-Thienyl; eine Pyridylgruppe, wie 2-Pyridyl, 3-Pyridyl,
und 4-Pyridyl; eine Imidazolylgruppe, wie 2-Imidazolyl und 4-Imidazolyl;
eine Pyrazolylgruppe, wie 3-Pyrazolyl und 4-Pyrazolyl; eine Oxazolylgruppe, wie 2-Oxazolyl,
4-Oxazolyl und 5-Oxazolyl; eine Isoxazolylgruppe, wie 3- Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl
und 5-Isoxazolyl; eine Thiazolylgruppe, wie 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl
und 5-Thiazolyl;
eine Isothiazolylgruppe, wie 3-Isothiazolyl, 4-Isothiazolyl und
5-Isothiazolyl; eine Triazolylgruppe, wie 1,2,3-Triazol-4-yl und
1,2,4-Triazol-3-yl; eine Thiadiazolylgruppe, wie 1,3,4-Thiadiazol-2-yl;
eine Oxadiazolylgruppe, wie 1,3,4-Oxadiazol-2-yl; eine Tetrazolylgruppe,
wie 5-Tetrazolyl;
eine Pyridazinylgruppe, wie 3-Pyridazinyl und 4-Pyridazinyl; eine
Pyrimidinylgruppe, wie 2-Pyrimidinyl,
4-Pyrimidinyl und 5-Pyrimidinyl; eine Pyrazinylgruppe; eine Oxazinylgruppe,
wie 1,4-Oxazin-2-yl
und 1,4-Oxazin-3-yl; oder eine Thiazinylgruppe, wie 1,4-Thiazin-2-yl
und 1,4-Thiazin-3-yl.
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Die
unsubstituierte kondensierte aromatische heterozyklische Ringgruppe
kann zum Beispiel eine Indolylgruppe, wie Indol-2-yl, Indol-3-yl,
Indol-4-yl, Indol-5-yl, Indol-6-yl und Indol-7-yl; eine Indazolylgruppe,
wie Indazol-2-yl, Indazol-3-yl, Indazol-4-yl, Indazol-5-yl, Indazol-6-yl
und Indazol-7-yl; eine Benzofuranylgruppe, wie Benzofuran-2-yl,
Benzofuran-3-yl, Benzofuran-4-yl, Benzofuran-5-yl, Benzofuran-6-yl
und Benzofuran-7-yl; eine Benzothiophenylgruppe, wie Benzothiophen-2-yl,
Benzothiophen-3-yl, Benzothiophen-4-yl, Benzothiophen-5-yl, Benzothiophen-6-yl
und Benzothiophen-7-yl;
eine Benzimidazolylgruppe, wie Benzimidazol-2-yl, Benzimidazol-4-yl,
Benzimidazol-5-yl, Benzimidazol-6-yl und Benzimidazol-7-yl; eine
Benzoxazolylgruppe, wie Benzoxazol-2-yl, Benzoxazol-4-yl, Benzoxazol-5-yl,
Benzoxazol-6-yl und Benzoxazol-7-yl; eine Benzothiazolylgruppe,
wie Benzothiazol-2-yl,
Benzothiazol-4-yl, Benzothiazol-5-yl, Benzothiazol-6-yl und Benzothiazol-7-yl;
eine Chinolylgruppe, wie 2-Chinolyl, 3-Chinolyl, 4-Chinolyl, 5-Chinolyl,
6-Chinolyl, 7-Chinolyl und 8-Chinolyl; eine Isochinolylgruppe, wie
1-Isochinolyl, 3-Isochinolyl, 4-Isochinolyl und 8-Isochinolyl; eine Benzoxazinylgruppe,
wie 1,4-Benzoxazin-2-yl und 1,4-Benzoxazin-3-yl; eine Benzothiazinylgruppe,
wie 1,4-Benzothiazin-2-yl und 1,4-Benzothiazin-3-yl; eine Pyrrolo[2,3-b]pyridylgruppe,
wie Pyrrolo[2,3-b]pyrid-2-yl und
Pyrrolo[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Furo[2,3-b]pyridylgruppe, wie Furo[2,3-b]pyrid-2-yl
und Furo[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Thieno[2,3-b]pyridylgruppe, wie
Thieno[2,3-b]pyrid-2-yl und Thieno[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Naphthyridinylgruppe,
wie 1,8-Naphthyridin-2-yl, 1,8-Naphthyridin-3-yl, 1,5-Naphthyridin-2-yl
und 1,5-Naphthyridin-3-yl; eine Imidazopyridylgruppe, wie Imidazo[4,5-b]pyrid-2-yl
und Imidazo[4,5-b]pyrid-5-yl; eine Oxazolopyridylgruppe, wie Oxazolo[4,5-b]pyrid-2-yl
und Oxazolo[5,4-b]pyrid-2-yl;
oder eine Thiazolopyridylgruppe, wie Thiazolo[4,5-b]pyrid-2-yl und
Thiazolo[4,5-c]pyrid-2-yl,
sein.
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Die
monozyklische heteroaromatische Gruppe ist bevorzugt eine 5- oder
6-gliedrige Ringgruppe mit 1 bis 3 Heteroatomen ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, die
eine Pyrrolyl-, Furyl-, Thienyl-, Pyridyl-, Imidazolyl-, Pyrazolyl-,
Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-, Triazolyl-, Thiadiazolyl-, Oxadiazolyl-,
Pyridazinyl-, Pyrimidinyl- oder Pyrazinylgruppe sein kann, wie vorstehend
erläutert. Die
kondensierte heteroaromatische Gruppe ist bevorzugt eine kondensierte
Ringgruppe eines Benzolrings mit dem 5- oder 6-gliedrigen heteroaromatischen
Ring enthaltend 1 bis 3 Heteroatome ausgewählt aus vorstehend genannter
Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen,
die zum Beispiel eine Indolyl-, Benzofuranyl-, Benzothiophenyl-,
Benzoimidazolyl-, Benzoxazolyl-, Benzothiazolyl-, Chinolyl- oder
Isochinolylgruppe sein kann, wie vorstehend veranschaulicht.
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Bevorzugte
heteroaromatische Gruppen sind Imidazolyl-, Oxazolyl-, Pyridyl-,
Indolyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen,
mehr bevorzugt sind Pyridyl-, Indolyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen.
Noch mehr bevorzugt sind Pyridyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen,
und besonders bevorzugt ist eine Pyridylgruppe.
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Falls
das vorstehend genannte Xb für eine Arylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder
bizyklische heteroaromatische Gruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen,
steht, kann die Arylgruppe und die heteroaromatische Gruppe 1 bis
3 des nachstehend aufgeführten
Substituenten αb haben.
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Falls
der Substituent αb für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
ein Halogenatom oder eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe,
in der die Alkylgruppen gleich oder verschieden voneinander sind
und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat, steht, umfassen diese Gruppen
die gleichen Gruppen, wie für
das vorstehend erwähnte
R3b veranschaulicht. Falls jedoch der Substituent αb für eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
ist die Alkylgruppe bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl- oder t-Butylgruppe, mehr bevorzugt eine Methyl-, Isopropyl-
oder t-Butylgruppe.
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Falls
der Substituent αb für
eine Aralkyloxycarbonylaminogruppe steht, in der die Aralkyleinheit
7 bis 12 Kohlenstoffatomen hat, kann die Gruppe zum Beispiel eine
Benzyloxycarbonylaminogruppe sein.
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Falls
der Substituent αb für
eine unverzweigte oder verzweigte halogenierte Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die halogenierte Alkylgruppe
zum Beispiel eine Chlormethyl-, Brommethyl-, Fluormethyl-, Iodmethyl-,
Difluormethyl-, Trifluormethyl-, Pentafluorethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-, 2,2,2-Trichlorethyl- oder
Trichlormethylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Fluormethylgruppe
mit 1 bis 3 Fluoratomen, mehr bevorzugt eine Trifluormethylgruppe.
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Falls
der Substituent αb für
eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acyloxygruppe mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, kann die Acyloxygruppe zum Beispiel
eine Formyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-, Butyryloxy-, Acroyloxy-,
Methacryloyloxy- oder Crotonoyloxygruppe sein, und ist bevorzugt
eine Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt
eine Alkanoyloxygruppe mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten
bevorzugt eine Acetoxygruppe.
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Falls
der Substituent αb für
eine unverzweigte oder verzweigte halogenierte Alkoxygruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die halogenierte Alkoxygruppe
zum Beispiel eine Chlormethoxy-, Brommethoxy-, Fluormethoxy-, Iodmethoxy-,
Difluormethoxy-, Trifluormethoxy-, Pentafluorethoxy-, 2,2,2-Trifluorethoxy-, 2,2,2-Trichlorethoxy-,
Trichlormethoxy- oder 2,2,3,3-Tetrafluorpropoxygruppe sein, und
ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte halogenierte Alkoxygruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Methoxygruppe
mit 1 bis 3 Fluoratomen oder eine 2,2,3,3-Tetrafluorpropoxygruppe, am meisten
bevorzugt eine Trifluormethoxy- oder 2,2,3,3-Tetrafluorpropoxygruppe (vorzugsweise
eine 2,2,3,3-Tetrafluorpropoxygruppe).
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Falls
der Substituent αb für
eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen steht, kann die Acylgruppe zum Beispiel
eine Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Acroyl-, Methacroyl-
oder Crotonoylgruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder
verzweigte aliphatische Acylgruppe mit zwei oder drei Kohlenstoffatomen,
mehr bevorzugt eine Acetylgruppe.
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Falls
der Substituent αb für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylendioxygruppe zum Beispiel
eine Methylendioxy-, Ethylendioxy-, Trimethylendioxy-, Tetramethylendioxy-
oder Propylendioxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Methylendioxy-
oder Ethylendioxygruppe, mehr bevorzugt eine Methylendioxygruppe.
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Falls
der Substituent αb für
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylsulfonylgruppe zum Beispiel
eine Methansulfonyl-, Ethansulfonyl, Propansulfonyl, Isopropansulfonyl,
Butansulfonyl-, Isobutansulfonyl-, s-Butansulfonyl oder t-Butansulfonylgruppe
sein, und ist bevorzugt eine Methansulfonyl-, Ethansulfonyl- oder
Isopropansulfonylgruppe, mehr bevorzugt eine Alkylsulfonylgruppe
mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methansulfonylgruppe).
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Falls
der Substituent αb für
eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe steht, in
der die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, kann die Gruppe
zum Beispiel eine Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-,
Butylamino-, Isobutylamino-, s-Butylamino- oder t-Butylaminogruppe
sein, und ist bevorzugt eine Methylamino-, Ethylamino-, Isopropylamino-
oder t-Butylaminogruppe,
mehr bevorzugt eine Methylaminogruppe.
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Falls
der Substituent αb für
eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische gesättigte heterozyklische
Gruppe, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, steht, kann die
gesättigte
heterozyklische Gruppe zum Beispiel eine Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-,
Pyrrollidinyl-, Pyrrolinyl-, Imidazolidinyl-, Imidazolinyl-, Pyrazolidinyl-,
Pyrazolinyl-, Piperidyl- oder Piperazinylgruppe sein, und ist bevorzugt
eine Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Pyrrolidinyl-, Piperidyl- oder
Piperazinylgruppe (vorzugsweise eine Piperidylgruppe).
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Falls
Xb für
eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 10
Kohlenstoffatomen oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder
bizyklische substituierte oder unsubstituierte heteroaromatische
Gruppe, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen,
steht, sind spezifische bevorzugte Beispiele dieser Gruppen Phenyl-,
1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-,
m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Ethylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 3-Isopropylphenyl-,
4-Isopropylphenyl-, 3-t-Butylphenyl-,
4-t-Butylphenyl-, 4-Chlormethylphenyl-, 4-Brommethylphenyl-, 4-Fluormethylphenyl-,
4-Iodmethylphenyl-,
3-Difluormethylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-, 4-Pentafluorethylphenyl-,
4-Trichlormethylphenyl-,
3-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 3- Acetoxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-,
5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-Trimethylphenyl-,
3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 3-Ethoxyphenyl-, 4-Ethoxyphenyl-, 3-Isopropoxyphenyl-,
4-Isopropoxyphenyl-, 3,4-Methylendioxyphenyl-, Benzyloxyphenyl-,
Phenethyloxyphenyl-, 1-Naphthylmethoxyphenyl-, 3-Methylthiophenyl-,
4-Methylthiophenyl-, 3-Ethylthiophenyl-,
4-Ethylthiophenyl-, 3-Isopropylthiophenyl-, 4-Isopropylthiophenyl-,
3-Methansulfonylphenyl-,
4-Methansulfonylphenyl-, 3-Ethansulfonylphenyl-, 4-Ethansulfonylphenyl-,
3-Isopropansulfonylphenyl-,
4-Isopropansulfonylphenyl-, 3-Fluorphenyl- 4-Fluorphenyl-, 3-Chlorphenyl-,
4-Chlorphenyl-,
3-Bromphenyl-, 4-Bromphenyl,- 4-Nitrophenyl-, 4-Aminophenyl-, 3-Methylaminophenyl-,
4-Ethylamino-phenyl-, 3-Propylaminophenyl-, 4-Butylaminophenyl-,
3-Dimethylaminophenyl-, 4-Diethylaminophenyl-,
3-Dipropylaminophenyl-, 4-Dibutylaminophenyl-, 3-Benzylphenyl-,
4-Benzylphenyl-, 3-Phenethylphenyl-,
4-(1-Naphthylmethyl)phenyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-, 3-(4-Methylphenyl)phenyl-, 4-(4-Methylphenyl)phenyl-,
3-(4-Ethylphenyl)phenyl-, 3-(4- Trifluormethylphenyl)phenyl-,
4-(4-Trifluormethylphenyl)-phenyl-, 4-(2-Hydroxyphenyl)phenyl-,
4-(3-Hydroxyphenyl)phenyl-,
4-(4-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl)phenyl-,
3-(4-Methoxyphenyl)phenyl-,
4-(2-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-,
3-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,4-Dimethoxyphenyl)-phenyl-,
3-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-,
4-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxymethylphenyl)phenyl-,
4-(4-Hydroxymethylphenyl)phenyl-,
4-(3-Fluorphenyl)-phenyl-, 4-(4-Fluorphenyl)phenyl-, 4-(3-Chlorphenyl)phenyl-,
4-(4-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(3-Bromphenyl)phenyl-, 4-(4-Bromphenyl)phenyl-, 3-(3,4-Methylendioxyphenyl)-phenyl-,
4-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 4-(2-Formylphenyl)phenyl-, 4-(3-formylphenyl)phenyl-,
4-(4-Formylphenyl)phenyl-, 4-(3-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Carboxyphenyl)phenyl-,
4-(3-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-, 4-(4-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-,
3-Benzylphenyl,- 4-Benzylphenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-,
4-Phenylthiophenyl-, 3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-,
4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-,
3-(Imidazol-1-yl)phenyl-, 4-(Imidazol-1-yl)phenyl-, 3-(1-Methylimidazol-4-yl)phenyl-,
4-(1-Methylimidazol-4-yl)phenyl-, 3-(2-Furyl)phenyl-, 4-(2-Furyl)phenyl-, 3-(2-Thienyl)phenyl-,
4-(2-Thienyl)phenyl-, 3-(3-Thienyl)phenyl-, 4-(3-Thienyl)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-,
4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Trifluormethylpyridin-5-yl)phenyl-, 4-(2-Methoxypyridin-5-yl)phenyl-,
4-(2-Nitropyridin-5-yl)phenyl-, 4-(2-N,N-Dimethylaminopyridin-5-yl)phenyl-, 3-(3-Pyridyl)phenyl-,
4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(4-Pyridyl)phenyl-,
4-(Imidazol-1-ylthio)phenyl-,
4-(2-Furylthio)phenyl-, 4-(2-Thienylthio)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl-,
4-(4-Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-,
4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-,
3-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-,
4-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
3-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-,
4-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
3-(Oxazol-2-yl)phenyl-, 4-(Oxazol-2-yl)phenyl-, 3-(Oxazol-4-yl)phenyl-,
4-(Oxazol-4-yl)phenyl-; 3-(Oxazol-5-yl)phenyl-,
4-(Oxazol-5-yl)phenyl-, 3-(Thiazol-2-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-2-yl)phenyl-,
3-(Thiazol-4-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-4-yl)phenyl-, 3-(Thiazol-5-yl)phenyl-,
4-(Thiazol-5-yl)phenyl-,
4-(Piperidin-1-yl)phenyl-, 1-Methyl-2-pynolyl-, 1-Phenyl-2-pyrrolyl-,
1-Benzyl-2-pyrrolyl-,
5-Methyl-2-furyl, 5-Phenyl-2-furyl-, 5-Methyl-2-thienyl-, 5-Phenyl-2-thienyl-,
5-Methyl-3-thienyl-,
5-Phenyl-3-thienyl-, 1-Methyl-3-pyrazolyl-, 1-Phenyl-3-pyrazolyl-,
3-Imidazolyl-, 1-Methyl-2-imidazolyl-,
1-Phenyl-2-imidazolyl-, 1-Methyl-4-imidazolyl-, 1-Phenyl-4-imidazolyl-,
1-Methyl-2-Phenyl-4-imidazolyl-,
1,5-Dimethyl-2-phenyl-4-imidazolyl-, 1,4-Dimethyl-2-phenyl-5-imidazolyl-,
4-Oxazolyl-, 5-Oxazolyl-,
2-Methyl-4-oxazolyl-, 2-Phenyl-4-oxazolyl-, 2-Methyl-5-oxazolyl-, 2-Phenyl-5-oxazolyl-,
4-Methyl-2-phenyl-5-oxazolyl-,
5-Methyl-2-phenyl-4-oxazolyl-, 4-Thiazolyl-, 5-Thiazolyl-, 2-Methyl-4-thiazolyl-, 2-Phenyl-4-thiazolyl-,
2-Methyl-5-thiazolyl-, 2-Phenyl-5-thiazolyl-, 4-Methyl-2-phenyl-5-thiazolyl-, 5-Methyl-2-phenyl-4-thiazolyl-,
1-Methyl-3-pyrazolyl-, 1-Phenyl-3-pyrazolyl-, 3-Methyl-5-isoxazolyl-, 3-Phenyl-5-isoxazolyl-,
2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Ethyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-,
2-Methyl-5-pyridyl-, 2-Ethyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)-5-pyridyl-, 2-(4-Fluorphenyl)-5-pyridyl-,
2-Hydroxy-5-pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2- Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-,
2-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxyphenyl)-5-Pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-,
2-Isopropylthio-5-pyridyl-, 2-Methansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethansulfonyl-5-pyridyl-,
2-Isopropansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-,
2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-,
3-Methyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Methyl-6-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-,
2-Methyl-4-pyrimidinyl, 2-Phenyl-4-pyrimidinyl-, 2-Methoxy-4-pyrimidinyl-,
2-Ethoxy-4-pyrimidinyl,
2-Isopropoxy-4-pyrimidinyl-, 2-Methylthio-4-pyrimidinyl-, 2-ethylthio-4-pyrimidinyl-,
2-Isopropylthio-4-pyrimidinyl-,
2-Phenylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Methansulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Ethansulfonyl-4-pyrimidinyl-,
2-Isopropylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Phenylsulfonyl-4-pyrimidinyl-,
2-Methyl-5-pyrimidinyl-,
2-Phenyl-5-pyrimidinyl-, 2-Methoxy-5-pyrimidinyl-, 2-Ethoxy-5-pyrimidinyl-, 2-isopropoxy-5-pyrimidinyl-,
2-Methylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Ethylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Isopropylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Phenylthio-5-pyrimidinyl-,
2-Methansulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Ethansulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Isopropylsulfonyl-5-pyrimidinyl,
2-Phenylsulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Indolyl-, 3-Indolyl-, 1-Methyl-2-indolyl-,
1-Methyl-3-indolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 1-Methyl-2-benzimidazolyl-,
2-Benzoxazolyl-,
2-Benzothiazolyl-, 2-Chinolyl-, 3-Chinolyl-, 4-Chinolyl-, 1-Isochinolyl-,
3-Isochinolyl-, 4-Isochinolyl
und 8-Isochinolylgruppen; bevorzugt Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-,
m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Ethylphenyl-,
4-Ethylphenyl-, 3-Isopropylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-,
3-Hydroxyphenyl-,
4 Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl-, 3-Acetoxyphenyl-,
4-Acetoxyphenyl-,
5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-Trimethylphenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-,
3-Ethoxyphenyl-,
4-Ethoxyphenyl-, 3-Isopropoxyphenyl-, 4-Isopropoxyphenyl-, 3,4-Methylendioxyphenyl-,
Benzyloxyphenyl-, 3-Methylthiophenyl-, 4-Methylthiophenyl-, 3-Ethylthiophenyl-,
4-Ethylthiophenyl-, 3-Methansulfonylphenyl-,
4-Methansulfonylphenyl-, 3-Ethansulfonylphenyl-, 4-Ethansulfonylphenyl-,
3-Fluorphenyl-,
4-Fluorphenyl-, 3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 4-Diethylaminophenyl-,
3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-,
3-(4-Methylphenyl)phenyl-, 4-(4-Methylphenyl)phenyl-, 3-(4-Ethylphenyl)phenyl-,
3-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-,
4-(2-Hydroxyphenyl)phenyl-,
4-(3-Hydroxyphe-nyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Methoxyphenyl)phenyl-,
4-(2-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Methoxyphenyl)phenyl-,
4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 3-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-,
3-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,5-Dimethoxyphe-nyl)phenyl-,
4-(3-Hydroxymethylphenyl)phenyl-,
4-(4-Hydroxymethylphenyl)phenyl-, 4-(3-Fluorphenyl)phenyl-, 4-(4-Fluorphenyl)phenyl-,
4-(3-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(4-Chlorphenyl)phenyl-, 3-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-,
4-(3,4-Methylendioxyphe-nyl)phenyl-, 2-Formylphenyl-, 3-Formylphenyl-,
4-Formylphenyl-, 3-Carboxyphenyl-, 4-Carboxyphenyl-, 3-N,N-Dimethylaminomethylphenyl-,
4-N,N-Dimethylaminomethyl-phenyl-,
3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-,
3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-,
4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-,
3-(N-Methylphenyl-sulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-,
4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Trifluormethylpyridin-5-yl)phenyl-,
4-(2-Methoxypyridin-5-yl)phenyl-, 4-(2-Nitropyridin-5-yl)phenyl-,
4-(2-N,N-Dimethylaminopyridin-5-yl)phenyl,
3-(3-Pyridyl)phenyl, 4-(3-Pyridyl)phenyl, 3-(4-Pyridyl)phenyl, 4-(4-Pyridyl)phenyl,
4-(2-Pyridyloxy)phenyl, 4-(4-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl-,
4-(4- Pyridylthio)phenyl-,
3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-,
4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-,
3-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
4-(2-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 4-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
3-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-,
4-(1-Piperidinyl)phenyl-, 3-Imidazolyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-,
3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Ethyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Methyl-5-pyridyl-,
2-Ethyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-,
2-Hydroxy-5-pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-,
2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxy)-5-pyridyl-,
2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Isopropylthio-5-pyridyl-,
2-Methansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Isopropansulfonyl-5-pyridyl-,
2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-,
2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-,
2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)-5-pyridyl-, 2-(4-Fluorphenyl)-5-pyridyl-,
3-Methyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-,
2-Methyl-6-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Chinolyl-, 3-Chinolyl-,
4-Chinolyl-, 1-Isochinolyl-, 3-Isochinolyl-,
4-Isochinolyl und 8-Isochinolylgruppen;
mehr bevorzugt Phenyl-,
m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl-,
3-Acetoxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-trimethylphenyl-,
3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-,
3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 4-(2-Hydroxyphenyl)phenyl-,
4-(3-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxyphenyl)phenyl-,
4-(2-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-,
4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Fluorphenyl)phenyl-,
4-(4-Chlorphenyl)phenyl-,
4-(2-Formylphenyl)phenyl-, 4-(3-Forinylphenyl)phenyl-, 4-(4-Forinylphenyl)phenyl-,
4-(3-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxymethylphenyl)phenyl-,
4-(4-Hydroxymethylphenyl)phenyl-,
4-(3-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-, 4-(4-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-,
3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-,
3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-,
4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-,
3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-,
4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Trifluormethylpyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-Methoxypyridin-6-yl)phenyl-,
4-(3-Nitropyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-N,N-Dimethylaminopyridin-6-yl)phenyl-, 3-(3-Pyridyl)phenyl-,
4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-,
4-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(4-Pyridyloxy)phenyl-,
4-(2-Pyridylthio)phenyl-,
4-(4-Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-,
3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-,
2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-,
2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxy)-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-,
2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Methansulfonyl-5-pyridyl-,
2-Ethansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)-5-Pyridyl-,
2-(4-Fluorphenyl)-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-,
3-Phenyl-6-pyridyl-,
2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-,
2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-,
2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-, 2-Methyl-5-pyridyl-,
3-Chinolyl-, 3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Chinolyl
und 3-Indolylgruppen;
am meisten bevorzugt Phenyl-, p-Tolyl-,
4-Fluorphenyl, 4-Benzylphenyl-, 4-Biphenylyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl,
4-(2-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxyphenyl)phenyl-,
4-(2-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-,
4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Fluorphenyl)phenyl-,
4-(4-Chlorphenyl)phenyl-,
4-(2-Formylphenyl)phenyl-, 4-(3-Formylphenyl)phenyl-, 4-(4-Formylphenyl)phenyl-,
4-(3-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxymethylphenyl)-phenyl-,
4-(4-Hydroxymethylphenyl)phenyl-,
4-(3-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)-phenyl-, 4-(4-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-,
4-Phenoxyphenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-,
4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Trifluormethylpyridin-6-yl)phenyl-,
4-(3-Methoxypyridin-6-yl)phenyl-,
4-(3-Nitropyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-N,N-Dimethylaminopyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-Pyridyl)phenyl-,
4-(4-Pyridyl)phenyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-,
2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxy)-5-pyridyl-,
2-Benzyloxy-5-pyridyl-,
2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Methansulfonyl-5-pyridyl-,
2-Ethansulfonyl-5-pyridyl-,
2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)-5-pyridyl-, 2-(4-Fluorphenyl)-5-pyridyl-,
2-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-,
2-Phenylthio-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-,
2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-,
2-Methyl-5-pyridyl- und 3-Methyl-5-pyridylgruppen.
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Falls
Yb für
eine Gruppe der Formel: >N-R5b steht (worin R5b für Wasserstoffatom,
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
(die Alkylgruppe hat die gleiche Bedeutung, wie vorstehend, in der
Definition von R3b beschrieben) oder eine
unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen (die aliphatische Acylgruppe kann zum Beispiel
eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenoylgruppe
mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen sein) oder eine aromatische Acylgruppe
mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen) steht, kann die Gruppe der Formel: >N-R5b zum
Beispiel eine Imino-, Methylimino-, Ethylimino-, Propylimino-, Isopropylimino-,
Butylimino-, Isobutylimino-, s-Butylimino-, t-Butylimino-, Pentylimino-,
1-Methylbutylimino-,
2-Methylbutylimino-, 3-Methylbutylimino-, 1,1-Dimethylpropylimino-,
1,2-Dimethylpropylimino-,
2,2-Dimethylpropylimino-, 1-Ethylpropylimino-, Hexylimino-, 1-Methylpentylimino-,
2-Methylpentylimino-, 3-Methylpentylimino-, 4-Methylpentylimino-,
1,1-Dimethylbutylimino-,
1,2-Dimethylbutylimino, 1,3-Dimethylbutylimino-, 2,2-Dimethylbutylimino-,
2,3-Dimethylbutylimino-,
3,3-Dimethylbutylimino-, 1-Ethylbutylimino-, 1,1,2-Trimethylpropylimino-,
1,2,2-Trimethylpropylimino-,
Acetylimino-, Propionylimino-, Butyrylimino-, Pentanoylimino-, Hexanoylimino-,
Heptanoylimino-, Octanoylimino-, Benzoylimino oder p-Toluoyliminogruppe
sein, und ist bevorzugt eine Imino-, unverzweigte oder verzweigte
Alkyliminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Acetyliminogruppe,
am meisten bevorzugt eine Imino-, Methylimino-, Ethylimino- oder
Acetyliminogruppe.
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Falls
die Amidocarboxylsäurederivate
der allgemeinen Formel (Ib) der vorliegenden Erfindung eine basische
Gruppe haben, können
sie mit konventionellen Methoden in ihre Säureadditionsalze überführt werden. Solche
Salze können
Salze von Halogenwasserstoffsäuren,
wie Fluorwasserstoffsäure,
Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure
und Iodwasserstoffsäure,
sein; Salze anorganischer Säuren,
wie Nitrate, Perchlorate, Sulfate und Phosphate; Salze niederer
Alkansulfonsäuren,
wie Methansulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure und
Ethansulfonsäure;
Salze von Arylsulfonsäuren,
wie Benzolsulfonsäure
und p-Toluolsulfonsäure; Salze
von Aminosäuren,
wie Glutaminsäure
und Asparaginsäure;
und Salze von Carboxylsäuren,
wie Essigsäure,
Fumarsäure,
Weinsäure,
Oxalsäure,
Maleinsäure,
Apfelsäure,
Bernsteinsäure,
Benzoesäure,
Mandelsäure,
Ascorbinsäure,
Milchsäure,
Gluconsäure
und Zitronensäure;
und sind bevorzugt Salze von Halogenwasserstoffsäuren.
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Des
Weiteren können
die Amidocarboxylsäurederivate
der Formel (Ib) mit konventionellen Methoden in die Metallsalze überführt werden,
da sie eine Carboxylgruppe haben. Solche Salze können zum Beispiel Salze von
Alkalimetallen, wie Lithium, Natrium und Kalium sein; Salze von
Erdalkalimetallen, wie Kalzium, Barium und Magnesium; Aluminiumsalze;
und Ähnliche;
und sind bevorzugt die Alkalimetallsalze.
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Die
Amidocarboxylsäurederivate
der allgemeinen Formel (Ib) der vorliegenden Erfindung können gemäß konventionellen
Methoden in pharmazeutisch verwendbare Ester überführt werden. Die pharmazeutisch verwendbaren
Ester der Amidocarboxylsäurederivate
der Formel (Ib) sind, solange sie medizinisch verwendet werden können und
ihre pharmazeutische Eignung mit der der Amidocarboxylsäuren der
Formel (Ib) vergleichbar ist, nicht besonders eingegrenzt.
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Die
Ester der Amidocarboxylsäurederivate
der Formel (Ib) der vorliegenden Erfindung können eine unverzweigte oder
verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; eine Aralkylgruppe
mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen; eine unverzweigte oder verzweigte
Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer unverzweigten
oder verzweigten Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
substituiert ist; eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer unverzweigten oder
verzweigten Alkyloxycarbonyloxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
substituiert ist; eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Cycloalkylcarbonyloxygruppe
mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen substituiert ist; eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit
einer Cycloalkyloxycarbonyloxygruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen
substituiert ist; eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Arylcarbonyloxygruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert ist; eine unverzweigte
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit
einer Aryloxycarbonyloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert
ist; oder eine 2-Oxo-1,3-dioxolen-4-ylmethylgruppe mit einer unverzweigten
oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen als Substituenten
an der Position 5, sein.
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Die
unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und die unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
können
eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-,
t-Butyl-, Pentyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 3-Methylbutyl-, 1,1-Dimethylpropyl-, 1,2-Dimethylpropyl-,
2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl-, Hexyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-,
4-Methylpentyl-, 1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-,
2,2-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethylbutyl-, 3,3-Dimethylbutyl-, 1-Ethylbutyl-, 2-Ethylbutyl-,
1,1,2-Trimethylpropyl- oder 1,2,2-Trimethylpropylgruppe sein, und
sind bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe, am meisten bevorzugt
eine Methyl- oder
Ethylgruppe.
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Die
Aralkylgruppe mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen kann eine Benzyl-,
Phenyethyl-, 3-Phenylpropyl-, 4-Phenylbutyl-,
1-Naphthylmethyl-, 2-Naphthylmethyl- oder Diphenylmethylgruppe sein,
und ist bevorzugt eine Benzylgruppe.
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Die
Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen kann eine Cyclopentyl-,
Cyclohexyl- oder Cycloheptylgruppe sein, und ist bevorzugt eine
Cyclohexylgruppe.
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Die
Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen kann eine Phenyl oder
Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe.
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Spezifische
Beispiele bevorzugter Estergruppen schließen Methyl-, Ethyl-, Propyl-,
Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl-, Benzyl-, Acetoxymethyl-,
1-(Acetoxy)ethyl- Propionyloxymethyl-, 1-(Propionyloxy)ethyl-, Butyryloxymethyl-,
1-(Butyryloxy)ethyl-, Isobutyryloxymethyl-, 1-(Isobutyryloxy)ethyl-, Valeryloxymethyl-,
1-(Valeryloxy)ethyl-, Isovaleryloxymethyl-, 1-(Isovaleryloxy)ethyl-, Pivaloyloxymethyl-,
1-(Pivaloyloxy)ethyl-, Methoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Methoxycarbonyloxy)ethyl-,
Ethoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Ethoxycarbonyloxy)ethyl-, Propoxycarbonyloxymethyl-,
1-(Propoxycarbonyloxy)ethyl-, Isopropoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Isopropoxy-carbonyloxy)ethyl-,
Butoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Butoxycarbonyloxy)ethyl-, Isobutoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Isobutoxycarbonyloxy)ethyl-,
t-Butoxycarbonyloxy-methyl-, 1-(t-Butoxycarbonyloxy)ethyl-, Cyclopentancarbonyloxymethyl-,
1-(Cyclopentancarbonyloxy)ethyl-, Cyclohexancarbonyloxymethyl-,
1-(Cyclohexancarbo-nyloxy)ethyl-, Cyclopentyloxycarbonyloxymethyl-,
1-(Cyclopentyloxycarbonyloxy)-ethyl-, Cyclohexyloxycarbonyloxymethyl-,
1-(Cyclohexyloxycarbonyloxy)ethyl-,
Benzoyloxymethyl-, 1-(Benzoyloxy)ethyl-, Phenoxycarbonyloxymethyl-,
1-(Phenoxycarbonyloxy)ethyl und 5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxolen-4-yl-Gruppen mit ein.
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Im Übrigen haben
die Amidocarboxylsäurederivate
der allgemeinen Formel (Ib), pharmazeutisch verwendbare Salze hiervon
und pharmazeutisch verwendbare Ester hiervon verschiedene Isomere.
Zum Beispiel gibt es optische Isomere, die sich vom asymmetrischen
Kohlenstoff an der αb-Position der Carboxylsäure ableiten. In Formel (Ib)
sind alle Stereoisomere, die auf dem asymmetrischen Kohlenstoffatomen
basieren, sowie gleiche oder ungleiche Mischungen dieser Isomere,
durch eine einzige Formel dargestellt. Daher umfasst die vorliegende
Erfindung alle diese Isomere und Mischungen dieser Isomere. Zudem
umfasst die vorliegende Erfindung, falls die Amidocarboxylsäurederivate
der Formel (Ib), pharmazeutisch verwendbare Salze hiervon und pharmazeutisch
verwendbare Ester hiervon, Solvate bilden (zum Beispiel Hydrate),
alle diese Solvate.
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Ferner
umfasst die vorliegende Erfindung alle in vivo metabolisierten Verbindungen,
die in die Amidocarboxylsäurederivate
der Formel (Ib) oder Salze hiervon überführt werden, zum Beispiel so
genannte Prodrugs wie Amidderivate.
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Wenn
in den vorstehenden allgemeinen Formeln (Ic), (Id) und (Ie) der
Erfindung, R1c, R1d,
R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Xc, Xd, Xe, Z1c,
Z1d, Z1e, Z3c, Z3d, Z3e, α1c, α1d, α1e, γ1c, γ1d und γ1e für
eine "C1-C6-Alkylgruppe" steht, bedeutet
die besagte Gruppe eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Beispiele für besagte Gruppe sind Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-,
Pentyl-, s-Pentyl-, Isopentyl-, 2-Methylbutyl-, Neopentyl-, 1-Ethylpropyl-,
Hexyl-, 4-Methylpentyl- (Isohexyl), 3-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-,
1-Methylpentyl- (s-Hexyl-), 3,3- Dimethylbutyl-,
2,2-Dimethylbutyl-, 1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-,
2,3-Dimethylbutyl-
und 2-Ethylbutylgruppen. C1-C4-Alkylgruppen
sind bevorzugt, und C1-C2-Alkylgruppen
sind mehr bevorzugt.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für
eine „C6-C10-Arylgruppe steht
(die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α1e für eine „C6-C10-Arylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5 der
nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
kann)", falls β1c, β1d und β1e für eine „C6-C10-Arylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben
kann)", und falls
Z2c, Z2d und Z2e für
eine „C6-C10-Arylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend
beschriebenen Substitutionseinheiten α2c, α2d und α2e haben
kann)", umfasst
besagte C6-C10-Arylgruppe
beispielhaft eine Phenyl-, Indenyl- oder Naphthylgruppe.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für
eine „C7-C16-Aralkylgruppe steht
(die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an
deren Aryleinheit haben kann)",
falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α1e für
eine „C7-C16-Aralkylgruppe steht
(die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an
deren Aryleinheit haben kann)" und
falls β1c, β1a und β1e, für
eine „C7-C16-Aralkylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an
deren Aryleinheit haben kann)",
bedeutet besagte C7-C16-Aralkylgruppe
eine C1-C6-Alkylgruppe,
die mit besagter C6-C10-Arylgruppe
substituiert ist. Beispiele für
besagte Aralkylgruppe sind Benzyl-, Naphthylmethyl-, Indenylmethyl-,
1-Phenyethyl-, 2-Phenyethyl-, 1-Naphthyletyl-, 2-Naphthylbutyl-,
1-Phenylpropyl-, 2-Phenylpropyl-,
3-Phenylpropyl-, 1-Naphthylpropyl-, 2-Naphthylpropyl-, 3-Naphthylpropyl-,
1-Phenylbutyl-, 2-Phenylbutyl-, 3-Phenylbutyl-, 4-Phenylbutyl-,
1-Naphthylbutyl-, 2-Naphthylbutyl-, 3-Naphthylbutyl-, 4-Naphthylbutyl-, 5-Phenylpentyl-,
5-Naphthylpentyl-, 6-Phenylhexyl- und 6-Naphthylhexylgruppen.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für
eine „C1-C6-Alkylsulfonylgruppe" steht, bedeutet besagte
Gruppe eine Gruppe, in der besagte C1-C6-Alkylgruppe an eine Sulfonyleinheit gebunden
ist. Beispiele für
besagte Gruppe sind Methansulfonyl-, Ethansulfonyl-, Propansulfonyl-,
Isopropansulfonyl-, Butansulfonyl-, Isobutansulfonyl-, s-Butansulfonyl-,
t-Butansulfonyl-, Pentansulfonyl-, Isopentansulfanyl, 2-Methylbutansulfonyl-,
Neopentansulfonyl-, 1-Ethylpropansulfonyl, Hexansulfonyl-, 4-Methylpentansulfonyl-,
3-Methylpentansulfonyl-, 2-Methylpentansulfonyl-, 3,3-Dimethylbutansulfonyl-,
2,2-Dimethylbutansulfonyl-, 1,1-Dimethylbutansulfonyl-, 1,2-Dimethylbutansulfonyl-,
1,3-Dimethylbutansulfonyl-,
2,3-Dimethylbutansulfonyl- und 2-Ethylbutansulfonylgruppen. C1-C4-Alkylsulfonylgruppen
sind bevorzugt, C1-C2-Alkylsulfonylgruppen
sind mehr bevorzugt, und die Methansulfonylgruppe ist die am meisten
bevorzugte.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für
eine „C1-C6-Halogenalkylsulfonylgruppe" steht, bedeutet
besagte Gruppe eine Gruppe, in der die Alkyleinheit besagter C1-C6-Alkylsulfonylgruppe
mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist. Beispiele
für besagte
Gruppe sind Trifluormethansulfonyl-, Trichlormethansulfonyl, Difluormethansulfonyl-,
Dichlormethansulfonyl-, Dibrommethansulfonyl-, Fluormethansulfonyl-,
2,2,2-Trifluorethansulfonyl-, 2,2,2-Trichlorethansulfonyl-, 2-Brommethansulfonyl-,
2-Chlorethansulfonyl-, 2-Fluorethansulfonyl-, 2-Iodethansulfonyl-,
3- Chlorpropansulfonyl-,
4-Fluorbutansulfonyl-, 6-Iodhexansulfonyl- und 2,2-Dibrommethansulfonylgruppen.
C1-C4-Halogenalkylsulfonylgruppen
sind bevorzugt, C1-C2-Halogenalkylsulfonylgruppen
sind mehr bevorzugt, und die Trifluormethansulfonylgruppe ist am
meisten bevorzugt.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für
eine „C6-C10-Arylsulfonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c α1d und α1e haben
kann)", bedeutet
besagte C6-C10-Arylsulfonylgruppe
eine Gruppe, in der besagte C6-C10-Arylgruppe an eine Sulfonyleinheit gebunden
ist. Beispiele besagter C6-C10-Arylsulfonylgruppe
sind Phenylsulfonyl-, Indenylsulfonyl- und Naphthylsulfonylgruppen.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für
eine „C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c α1d und α1e an
deren Aryleinheit haben kann)",
bedeutet besagte C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe
eine Gruppe, in der besagte C7-C16-Aralkylgruppe an
eine Sulfonyleinheit gebunden ist. Beispiele für besagte C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe
sind Benzylsulfonyl-, Naphthylmethylsulfonyl-, Indenylmethylsulfonyl-,
1-Phenethylsulfonyl-,
2-Phenethylsulfonyl-, 1-Naphthylethylsulfonyl-, 2-Naph-thylethylsulfonyl-,
1-Phenylpropylsulfonyl-,
2-Phenylpropylsulfonyl-, 3-Phenylpropyl-sulfonyl-, 1-Naphthylpropylsulfonyl-,
2-Naphthylpropylsulfonyl-,
3-Naphthylpropylsul-fonyl-, 1-Phenylbutylsulfonyl-, 2-Phenylbutylsulfonyl-,
3-Phenylbutylsulfonyl-,
4-Phenylbutylsulfonyl-, 1-Naphthylbutylsulfonyl-, 2-Naphthylbutylsulfonyl-,
3-Naphthylbutylsulfonyl-,
4-Naphthylbutylsulfonyl-, 5-Phenylpentylsulfonyl-, 5-Naphthylmethylsulfonyl-,
6-Phenylhexylsulfonyl
und 6-Naphthylhexylsulfonylgruppen.
-
Falls
W1c, W1d, W1e, W2c, W2d und W2e für eine „C1-C8-Alkylengruppe" steht, bedeutet
besagte Gruppe eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe enthaltend
1 bis 8 Kohlenstoffatome. Beispiele für besagte Gruppe sind Methylen-,
Methylmethylen-, Ethylen-, Propylen-, Trimethylen-, 1-Methylethylen-,
Tetramethylen-, 1-Methyltrimethylen-, 2-Methyltrimethylen-, 3-Methyltrimethylen-,
1-Methylpropylen-, 1,1-Dimethylethylen-, Pentamethylen-, 1-Methyltetramethylen-,
2-Methyltetramethylen-, 3-Methyltetramethylen-,
4-Methyltetramethylen-, 1,1-Dimethyltrimethylen-, 2,2-Dimethyltrimethylen-,
3,3-Dimethyltrimethylen-,
Hexamethylen-, 1-Methylpentamethylen-, 2-Methylpentamethylen-, 3-Methylpentamethylen-,
4-Methylpentamethylen-, 5-Methylpentamethylen-, 1,1-Dimethyltetramethylen-,
2,2-Dimethyltetramethylen-, 3,3-Dimethyltetramethylen-, 4,4-Dimethyltetramethylen-,
Heptamethylen-, 1-Methylhexamethylen-,
2-Methylhexamethylen-, 5-Methylhexamethylen-, 3-Ethylpentamethylen-,
Octamethylen-, 2-Methylheptamethylen-, 5-Methylheptamethylen-, 2-Ethylhexamethylen-,
2-Ethyl-3-Methylpentamethylen-
und 3-Ethyl-2-methylpentamethylengruppen. Unverzweigte C1-C6-Alkylengruppen
sind bevorzugt, verzweigte C1-C4-Alkylengruppen
sind mehr bevorzugt, und verzweigte C1-C2-Alkylengruppen
sind am meisten bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, γ1c, γ1d und γ1e für
eine „C1-C6-Halogenalkylgruppe" steht, bedeutet
besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C1-C6-Alkylgruppe mit einem oder mehreren Halogenatomen
substituiert ist. Beispiele für
besagte Gruppe sind Trifluormethyl-, Trichlormethyl-, Difluormethyl-,
Dichlormethyl-, Dibrommethyl-, Fluormethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-,
2,2,2-Trichlorethyl-, 2-Brommethyl-, 2-Chlorethyl-, 2-Fluorethyl-, 2-Iodethyl-,
3-Chlorpropyl-, 4-Fluorbutyl-, 6-Iodhexyl und 2,2-Dibrommethylgruppen.
C1-C4-Halogenalkylgruppen
sind bevorzugt, C1-C2-Halogenalkylgruppen
sind mehr bevorzugt, und die Trifluormethylgruppe ist am meisten
bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, Z1c, Z1d, Z1e, α1c, α1d und α1e für eine „C1-C6-Alkoxygruppe" steht, bedeutet
besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C1-C6-Alkylgruppe an ein Sauerstoffatom gebunden
ist. Beispiele für
besagte Gruppe sind Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-,
Isobutoxy-, s-Butoxy-,
t-Butoxy-, Pentoxy-, Isopentoxy-, 2-Methylbutoxy-, Neopentoxy-,
1-Ethylpropoxy-, Hexyloxy-, 4-Methylpentoxy-, 3-Methylpentoxy-,
2-Methylpentoxy-, 3,3-Dimethylbutoxy-, 2,2-Dimethylbutoxy-, 1,1-Dimethylbutoxy-,
1,2-Dimethylbutoxy-, 1,3-Dimethylbutoxy-, 2,3-Dimethylbutoxy- und
2-Ethylbutoxygruppen.
C1-C4-Alkoxygruppen
sind bevorzugt, C1-C2-Alkoxygruppen
sind mehr bevorzugt, und die Methoxygruppe ist am meisten bevorzugt.
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Falls
Xc, Xd, Xe, Z1c, Z1d, Z1e, α1c, α1d, α1e, β1c, β1d, β1e, γ1c, γ1d und γ1e für ein „Halogenatom" steht, bedeutet
besagte Gruppe beispielhaft ein Floratom, Chloratom, Bromatom oder
Iodatom. Fluoratome, Chloratome und Bromatome sind bevorzugt, und
Fluoratome und Chloratome sind mehr bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, Z3c, Z3d, Z3e, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C3-C10-Cycloalkylgruppe" steht, bedeutet
besagte Gruppe ein 3 bis 10-gliedriger gesättigter zyklischer Kohlenwasserstoff.
Beispiele für
besagte Gruppe sind Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-,
Cycloheptyl-, Norbornyl- und
Adamantylgruppen. Cyclopropyl-, Cyclohexyl- und Adamantylgruppen
sind bevorzugt, und die Adamantylgruppe ist mehr bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d, α2e, β1c, β1d und β1e für
eine „aliphatische
C1-C7-Acylgruppe" steht, umfasst besagte
Gruppe beispielhaft Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-,
Valeryl-, Isovaleryl-, Pivaloyl-, Hexanoyl-, Acryloyl-, Methacryloyl-
und Crotonoylgruppen. Aliphatische C1-C5-Acylgruppen sind bevorzugt, aliphatische
C1-C3-Acylgruppen
sind mehr bevorzugt, und die Acetylgruppe ist am meisten bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d, α2e, β1c, β1d und β1e für
eine „C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe" steht, bedeutet
besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C3-C10-Cycloalkylgruppe
an eine Carbonylgruppe gebunden ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Cyclopropylcarbonyl-,
Cyclobutylcarbonyl-, Cyclopentylcarbonyl-, Cyclohexylcarbonyl-,
Cycloheptylcarbonyl-, Norbornylcarbonyl- und Adamantylcarbonylgruppen. C4-C7-Cycloalkylcarbonylgruppen
sind bevorzugt.
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Falls
Xe, Xd, Xe, Z2c, Z2d, Z2e, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C7-C11-Arylcarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
kann)", und falls β1c, β1d und β1e für eine „C7-C11-Arylcarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben
kann)", bedeutet
besagte C7-C11-Arylcarbonylgruppe eine
Gruppe, in der besagte C6-C10-Arylgruppe
an eine Carbonylgruppe gebunden ist. Beispiele für besagte C7-C11-Arylcarbonylgruppe sind Benzoyl-, 1-Indancarbonyl-,
2-Indancarbonyl- und 1- oder
2-Naphthoylgruppen.
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Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für
eine „C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an
deren Aryleinheit haben kann)" und
falls β1c, β1d und β1e für
eine „C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an
deren Aryleinheit haben kann)",
bedeutet besagte C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe
eine Gruppe, in der besagte C7-C16-Aralkylgruppe
an eine Carbonylgruppe gebunden ist. Beispiele für besagte C8-C17- Aralkylcarbonylgruppe
sind Phenylacetyl-, 3-Phenylpropionyl-, 4-Phenylbutyryl-, 5-Phenylpentanoyl-,
6-Phenylhexanoyl-,
Naphthylacetyl-, 4-Naphthylbutyryl- und 6-Naphthylhexanoylgruppen.
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Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für
eine „monozyklische
heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
kann)" und falls β1c, β1d und β1e für eine „monozyklische
heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben
kann)", bedeutet
besagte monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe eine
Gruppe, in der ein 5–7-gliedriger
heteroaromatischer Ring enthaltend 1–3 Heteroatome ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen
an eine Carbonylgruppe gebunden ist. Beispiele für besagte monozyklische heteroaromatische
Ring-Carbonylgruppe sind 5-gliedrige heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen, wie
Furylcarbonyl-, Thienylcarbonyl-, Pyrrolylcarbonyl-, Pyrazolylcarbonyl-,
Imidazolylcarbonyl-, Oxazolylcarbonyl-, Isoxazolylcarbonyl-, Thiazolylcarbonyl-,
Isothiazolylcarbonyl-, 1,2,3-Oxadiazolylcarbonyl-, Triazolylcarbonyl-,
Thiadiazolylcarbonyl-, und Ähnliche;
6-gliedrige heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen, wie Pyranylcarbonyl-,
Nicotinoyl-, Isonicotinoyl-, Pyridazinylcarbonyl-, Pyrimidinylcarbonyl-,
Pyrazinylcarbonyl, und Ähnliche;
und 7-gliedrige
heteroaromatische Ring-Carbonylgrupppen, wie Azepinylcarbonyl, usw.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für
eine „C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an
deren Aryleinheit haben kann)" und
falls β1c, β1d und β1c für
eine „C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5 der
nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an
deren Aryleinheit haben kann)",
bedeutet besagte C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe
eine Gruppe, in der die Aminogruppe einer Aminocarbonylgruppe mit
besagter C6-C10-Arylgruppe
substituiert ist. Beispiele für
besagte C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe sind
Phenylaminocarbonyl-, Indenylaminocarbonyl- und Naphthylaminocarbonylgruppen.
-
Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C1-C6-Alkylthiogruppe" steht, bedeutet
besagte C1-C6-Alkylthiogruppe eine
Gruppe, in der besagte C1-C6-Alkylgruppe
an ein Schwefelatom gebunden ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Methylthio-,
Ethylthio-, Propylthio-, Isopropylthio-, Butylthio-, Isobutylthio-,
s-Butylthio-, t-Butylthio-, Pentylthio-, Isopentylthio-, 2-Methylbutylthio-,
Neopentylthio-, 1-Ethylpropylthio-,
Hexylthio-, 4-Methylpentylthio-, 3-Methylpentylthio-, 2-Methylpentylthio-,
3,3-Dimethylbutylthio-,
2,2-Dimethylbutylthio-, 1,1-Dimethylbutylthio-, 1,2-Dimethylbutylthio-,
1,3-Dimethylbutylthio-,
2,3-Dimethylbutylthio- und 2-Ethylbutylthiogruppen. C1-C4-Alkylthiogruppen sind bevorzugt, C1-C2-Alkylthiogruppen
sind mehr bevorzugt, und die Methylthiogruppe ist am meisten bevorzugt.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C6-C10-Aryloxygruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend genannten Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
kann)", bedeutet
besagte C6-C10-Aryloxygruppe eine Gruppe,
in der besagte C6-C10-Arylgruppe
mit einem Sauerstoffatom substituiert ist. Beispiele hiervon sind Phenoxy-,
Indenyloxy- und Naphthyloxygruppen.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C7-C16-Aralkyloxygruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an
deren Aryleinheit haben kann)",
bedeutet besagte C7-C16-Aralkyloxygruppe
eine Gruppe, in der besagte C7-C16-Aralkylgruppe mit einem Sauerstoffatom
substituiert ist. Beispiele für
besagte C7-C16-Aralkyloxygruppe
sind Benzyloxy-, Naphthylmethyloxy-, Indenylmethyloxy-, 1-Phenethyloxy-,
2-Phenethyloxy-, 1-Naphthylethyloxy-, 2-Naphthylethyloxy-, 1-Phenylpropyloxy-, 2-Phenylpropyloxy-,
3-Phenylpropyloxy-, 1-Naphthylpropyloxy-, 2-Naphthylpropyloxy-,
3-Naphthylpropyloxy-, 1-Phenylbutyloxy-, 2-Phenylbutyloxy-, 3-Phenylbutyloxy-,
4-Phenylbutyloxy-, 1-Naphthylbutyloxy-, 2-Naphthylbutyloxy-, 3-Naphthylbutyloxy-,
4-Naphthylbutyloxy-, 5-Phenylpentyloxy-, 5-Naphthylpentyloxy-, 6-Phenylhexyloxy-
und 6-Naphthylhexyloxygruppen.
-
Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C3-C10-Cycloalkylthiogruppe" steht, bedeutet
besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C3-C10-Cycloalkylgruppe mit einem Sauerstoffatom
substituiert ist. Beispiele für
besagte Gruppe sind Cyclopropyloxy-, Cyclobutyloxy-, Cyclopentyloxy-,
Cyclohexyloxy-, Cycloheptyloxy-, Norbornyloxy- und Adamantyloxygruppen.
C3-C6-Cycloalkyloxygruppen
sind bevorzugt, und C5-C6-Cycloalkyloxygruppen sind
mehr bevorzugt.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C3-C10-Cycloalkylthiogruppe" steht, bedeutet
besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C3-C10-Cycloalkylgruppe mit einem Schwefelatom
substituiert ist. Beispiele für
besagte Gruppe sind Cyclopropylthio-, Cyclobutylthio-, Cyclopentylthio-,
Cyclohexylthio-, Cyclopentylthio-, Norbornylthio- und Admantylthiogruppen.
C3-C6-Cycloalkylthiogruppen
sind bevorzugt und C5-C6-Cycloalkylthiogruppen
sind mehr bevorzugt.
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Falls
Z2c, Z2d, Z2e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „gesättigte heterozyklische
Ringgruppe (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte gesättigte heterozyklische
Ringgruppe eine Gruppe, in der eine 4–7-gliedrige gesättigte heterozyklische
Ringgruppe mindestens ein Ringatom enthält ausgewählt aus Stickstoff-, Sauerstoff-
und Schwefelatomen. Beispiele für
besagte gesättigte
heterozyklische Ringgruppe sind 4-gliedrige gesättigte heterozyklische Ringe,
wie Azetidyl, usw.; 5-gliedrige gesättigte heterozyklische Ringe,
wie Pyrrolidyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Imidazolidyl,
Oxazolidyl, Isoxazolidyl, Thiazolidyl, Isothiazolidyl, usw.; 6-gliedrige
gesättigte
heterozyklische Ringe, wie Piperidino, Tetrahydropyranyl, Tetrahydrothiopyranyl,
Piperazino, Morpholino, Thiomorpholino, usw.; und 7-gliedrige gesättigte heterozyklische
Ringgruppen, wie Homopiperazino, usw.
-
Falls
Z1c Z1d und Z1e für
eine „gesättigte heterozyklische
Ring-Oxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend genannten
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte gesättigte heterozyklische
Ring-Oxygruppe eine Gruppe, in der besagter gesättigter heterozyklischer Ring
an ein Sauerstoffatom gebunden ist. Beispiele für besagte gesättigte heterozyklische
Ring-Oxygruppe sind 4-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppen,
wie Azetidyloxy, usw.; 5-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppen,
wie Pyrrolidyloxy, Tetrahydrofuranyloxy, Tetrahydrothiophenyloxy,
Imidazolidyloxy, Oxazolidyloxy, Isoxazolidyloxy, Thiazolidyloxy,
Isothiazolidyloxy, usw.; 6-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppen,
wie Piperidinoxy, Tetrahydropyranyloxy, Tetrahydrothiopyranyloxy,
Piperazinoxy, Morpholinoxy, Thiomorpholinoxy, usw.; und 7-gliedrige
gesättigte
heterozyklische Ring-Oxygruppen, wie Homopiperazino, usw.
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Falls
Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „monozyklische
heteroaromatische Ring-Oxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend
genannten Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)" bedeutet besagte monozyklische heteroaromatische
Ring-Oxygruppe eine Gruppe, in der besagter 5–7-gliedrige heteroaromatische
Ring enthaltend 1–3
Heteroatom(e) ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen
an ein Sauerstoffatom gebunden ist. Beispiele für besagte gesättigte heterozyklische
Ring-Oxyeinheit sind 5-gliedrige heteroaromatische Ring-Oxygruppen,
wie Furyloxy, Thienyloxy, Pyrrolyloxy, Pyrazolyloxy, Imidazolyloxy,
Oxazolyloxy, Isoxazolyloxy, Thiazolyloxy, Isothiazolyloxy, 1,2,3-Oxadiazolyloxy,
Triazolyloxy, Tetrazolyloxy, Thiadiazolyloxy, usw.; 6-gliedrige
heteroaromatische Ring-Oxygruppen, wie Pyranyloxy, Pyridyloxy, Pyridazinyloxy,
Pyrimidinyloxy, Pyrazinyloxy, usw.; und 7-gliedrige heterozyklische
Ring-Oxygruppen, wie Azepinyloxy, usw.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C6-C10-Arylthiogruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
kann)", bedeutet
besagte C6-C10-Arylthioeinheit eine
Gruppe, in der besagte C6-C10-Arylgruppe
mit einem Schwefelatom substituiert ist. Beispiele für besagte C6-C10-Arylthiogruppe
sind Phenylthio-, Indenylthio- und Naphthylthiogruppen.
-
Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C7-C16-Aralkylthiogruppe
steht (die gegebenenfalls 1 bis 5 der nachstehend genannten Substitutionseinheiten α1c α1d und α1e an
deren Aryleinheit haben kann)",
bedeutet besagte C7-C16-Aralkylthiogruppe
eine Gruppe, in der besagte C7-C16-Aralkylgruppe mit einem Schwefelatom substituiert
ist. Beispiele für
besagte C7-C16-Aralkylthiogruppe
sind Benzylthio-, Naphthylmethylthio-, Indenylmethylthio-, 1-Phenethylthio-,
2-Phenethylthio-, 1-Naphthylethylthio-, 2-Naphthylethylthio-, 1-Phenylpropylthio-, 2-Phenylpropylthio-,
3-Phenylpropylthio-, 1-Naphthylpropylthio-, 2-Naphthylpropylthio,
3-Naphthylpropylthio-, 1-Phenylbutylthio-, 2-Phenylbutylthio-, 3-Phenylbutylthio-,
4-Phenylbutylthio-, 1-Naphthylbutylthio-, 2-Naphthylbutylthio-,
3-Naphthylbutylthio-, 4-Naphthylbutylthio-,
5-Phenylpentylthio-, 5-Naphthylpentylthio-, 6-Phenylhexylthio- und
6-Naphthylhexylthiogruppen.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „gesättigte heterozyklische
Ring-Thiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte gesättigte heterozyklische
Ring-Thiogruppe eine Gruppe, in der besagter gesättigter heterozyklischer Ring
an ein Schwefelatom gebunden ist. Beispiele für besagte gesättigte heterozyklische
Ring-Thiogruppe sind 4-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppen,
wie Azetidylthio, usw.; 5-gliedrige
gesättigte
heterozyklische Ring-Thiogruppen, wie Pyrrolidylthio, Tetrahydrofuranylthio,
Imidazolidylthio, Oxazolidylthio, Isoxazolidylthio, Thiazolidylthio,
Isothiazolidylthio, usw.; 6-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppen, wie
Piperidinylthio, Tetrahydropyranylthio, Tetrahydrothiopyranylthio,
Piperazinylthio, Morpholylthio, Thiomorpholylthio, usw.; und 7-gliedrige
gesättigte
heterozyklische Ring-Thiogruppen, wie Homopiperazinothio, usw.
-
Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „monozyklische
heteroaromatische Ring-Thiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend
beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
kann)", bedeutet
besagte monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppe eine Gruppe,
in der besagter 5–7-gliedriger heteroaromatischer
Ring enthaltend 1–3
Heteroatom(e) ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen,
an ein Schwefelatom gebunden ist. Beispiele für besagte gesättigte heterozyklische
Ring-Thiogruppe sind 5-gliedrige heteroaromatische Ring-Thiogruppen,
wie Furylthio, Thienylthio, Pyrrolylthio, Pyrazolylthio, Imidazolylthio,
Oxazolylthio, Isoxazolylthio, Triazolylthio, Isothiazolylthio, 1,2,3-Oxadiazolylthio,
Triazolylthio, Tetrazolylthio, Thiadiazolylthio, usw.; 6-gliedrige
heteroaromatische Ring-Thiogruppen, wie Pyranylthio, Pyridylthio,
Pyridazinylthio, Pyrimidinylthio, Pyrazinylthio, usw.; und 7-gliedrige
heterozyklische Ring-Thiogruppen, wie Azepinylthio, usw.
-
Falls
die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für
eine „C1-C10-Alkylgruppe" stehen, bedeutet
besagte Gruppe eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe von
1–10 Kohlenstoffatomen.
Zusätzlich
zu den, in der Definition besagter C1-C6-Alkylgruppe dargestellten, sind Beispiele
für besagte
Gruppe Heptyl-, 1-Methylhexyl-, 2-Methylhexyl-, 3-Methylhexyl, 4-Methylhexyl-,
5-Methylhexyl-, 1-Propylbutyl-, 4,4-Dimethylpentyl-, Octyl-, 1-Methylheptyl-,
2-Methylheptyl-, 3-Methylheptyl-, 4-Methylheptyl-, 5-Methylheptyl-, 6-Methylheptyl-, 1-Propylpentyl-,
2-Ethylhexyl-, 5,5-Dimethylhexyl-, Nonyl-, 3-Methyloctyl-, 4-Methyloctyl-, 5-Methyloctyl-, 6-Methyloctyl-,
1-Propylhexyl-, 2-Ethylheptyl-, 6,6-Dimethylheptyl-, Decyl-, 1-Methylnonyl-,
3-Methylnonyl-, 8-Methylnonyl-, 3-Ethyloctyl-, 3,7-Dimethyloctyl und
7,7-Dimethyloctylgruppen. C1-C6-Alkylgruppen
sind bevorzugt, C1-C4-Alkylgruppen
sind mehr bevorzugt, und C1-C2-Alkylgruppen
sind am meisten bevorzugt.
-
Falls
die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für
eine "C6-C10-Arylgruppe stehen (die gegebenenfalls 1–5 der Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben
kann)", sind, im
Hinblick auf die Definition besagter Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e,
4-Methylphenyl-, 4-Methylnaphthyl-, 3,4-Dimethylphenyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-,
4-Propylphenyl-, 4-Propylnaphthyl-, 2-, 3- oder 4-Trifluormethylphenyl-,
2-, 3- oder 4-Trifluormethylnaphthyl-, 3,4-Ditrifluormethylphenyl-,
2,3,4-Tritrifluormethylphenyl-,
4-Tetrafluorpropylphenyl-, 4-Tetrafluorpropylnaphthyl-, 4-Fluorphenyl-,
4-Fluornaphthyl-,
3,4-Difluorphenyl-, 2,3,4-Trifluorphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxynaphthyl-,
3,4-Dihydroxyphenyl-
und 2,3,4-Trihydroxyphenylgruppen Beispiele für besagte Gruppe mit den Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e Was
besagte Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylgruppen bevorzugt (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten γ1c γ1d und γ1e haben
können),
Phenylgruppen sind mehr bevorzugt (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben
können),
und Phenyl- und 4-Trifluormethylphenylgruppen
sind am meisten bevorzugt.
-
Falls
die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für
eine „C7-C16-Aralkylgruppe
stehen (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben können) sind
Beispiele für
besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, 4-Methylbenzyl-,
2,3,4-Trimethylbenzyl-, 4-Methylphenethyl-,
2,3,4-Trimethylphenethyl-, 4-(4-Methylphenyl)butyl-, 2-, 3- oder
4-Trifluormethylbenzyl-,
3,4-Ditrifluormethylbenzyl-, 2,3,4-Tritrifluormethylbenzyl-, 4-Tetrafluorpropylbenzyl-,
4-Trifluormethylphenethyl-, 3,4-Ditrifluormethylphenethyl-, 2,3,4-Tritrifluormethylphenethyl-,
4-Tetrafluorpropylphenethyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)butyl-,
4-(4-Tetrafluorpropyl)butyl-,
6-(4-Trifluormethylphenyl)hexyl-, 6-(4-Tetrafluorpropylphenyl)hexyl-,
2-, 3- oder 4-Trifluormethylnaphthylmethyl-, 4-Tetrafluorpropylnaphthylmethyl-,
4-(4-Trifluormethylnaphthyl)butyl-, 4-(4-Tetrafluorpropylnaphthyl)butyl-,
4-Fluorbenzyl-, 2,3,4-Trifluorbenzyl-, 4-Fluorphenethyl-, 2,3,4-Trifluorphenethyl-,
4-(4-Fluorphenyl)butyl-, 4-Hydroxy-benzyl-, 2,3,4-Trihydroxybenzyl-,
4-Hydroxyphenethyl-, 2,3,4-Trihydroxyphenethyl-
und 4-(4-Hydroxyphenyl)butylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft,
sind C7-C16-Aralkylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben können) bevorzugt,
Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an der Phenyleinheit haben können) sind
mehr bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen (die gegebenenfalls eine Trifluormethylgruppe
an der Phenyleinheit haben) sogar noch mehr bevorzugt, und Phenyl-C1-C2-Alkylgruppen
(die gegebenenfalls eine Trifluormethylgruppe an der Phenyleinheit
haben können) sind
am meisten bevorzugt.
-
Falls
die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für
eine „C7-C11-Arylcarbonylgruppe
stehen (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben können)", sind Beispiele für besagte Gruppe mit solch
einer Substitutionseinheit 4-Methylbenzoyl-, 1- oder 2-(5-Methyl)naphthoyl-,
4-Trifluormethylbenzoyl-, 4-Tetrafluorpropylbenzoyl-,
1-(5-Trifluormethylindan)carbonyl-, 2-(5-Trifluormethylindan)carbonyl-, 2-(6-Trifluormethylindan)carbonyl-,
1- oder 2-(5-Trifluormethyl)naphthoyl-,
4-Fluorbenzoyl-, 1- oder 2-(5-Fluor)naphthoyl-, 4-Hydroxybenzoyl-
und 1- oder 2-(5-Hydroxy)naphthoylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft,
sind C7-C11-Arylcarbonylgruppen
(gegebenenfalls mit 1–3
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e) bevorzugt, Benzoylgruppen (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben
können)
mehr bevorzugt, ferner sind Benzoylgruppen (die gegebenenfalls eine
Substitutionseinheit γ1c, γ1d oder γ1e haben können) sogar mehr bevorzugt,
und Benzoylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheiten
haben können,
Trifluormethyl) am meisten bevorzugt.
-
Falls
die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für
eine „C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele
für besagte
Gruppe mit solch einer Substitutionseinheit 4-Methylphenylacetyl-,
4-(4-Methyl)phenylbutyryl-, 6-(Methylnaphthyl)hexanoyl-, 2-, 3-
oder 4-Trifluormethylphenylacetyl-, 4-Tetrafluorpropylphenylacetyl-,
4-(4-Trifluormethyl)phenylbutyryl-, 6-(4-Trifluormethyl)phenylhexanoyl-,
4-Trifluormethylnaphthylacetyl-, 6-(Trifluormethylnaphthyl)hexanoyl-,
4-Fluorphenylacetyl-, 4-(4-Fluor)phenylbutyryl-, 6-(Fluornaphthyl)hexanoyl-,
4-Hydroxyphenylacetyl-, 4-(4-Hydroxy)phenylbutyryl- und 6-(Hydroxynaphthyl)hexanoylgruppen.
Was besagte Gruppe betrifft, sind C8-C17-Aralkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d oder γ1e an der
Aryleinheit haben können)
bevorzugt, Phenyl-C1-C6-Alkylcarbonylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an der Aryleinheit haben können) sind
mehr bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls
eine Substitutionseinheit, C1-C6-Halogenalkyl,
an der Aryleinheit haben können)
noch mehr bevorzugt, des Weiteren sind Phenyl-C1-C6-Alkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls
eine Substitutionseinheit, Trifluormethyl, an der Aryleinheit haben
können)
sogar mehr bevorzugt, und Phenylacetyl- und 4-Trifluormethylphenylacetylgruppen
sind am meisten bevorzugt.
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Falls
die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für
eine „monozyklische
heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe
stehen (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben kann)", sind Beispiele für die Gruppe, die eine solche
Substitutionseinheit hat, Methylfurylcarbonyl-, Methylthienylcarbonyl-,
Methylpynolylcarbonyl-, Methylnicotinoyl-, Trifluormethylfurylcarbonyl-,
Trifluormethylthienylcarbonyl-, Trifluormethylpyrrolylcarbonyl-,
Trifluormethyloxa-zolylcarbonyl-, Trifluormethylthiazolylcarbonyl-,
Trifluormethylnicotinoyl-, Tetrafluorpropylfurylcarbonyl-, Tetrafluorpropylthienyl-carbonyl-,
Tetrafluorpropylpyr-rolylcarbonyl-, Fluorfurylcarbonyl-, Fluorthienylcarbonyl-,
Fluorpyrrolylcarbonyl-, Fluornicotinoyl-, Hydroxyfurylcarbonyl-,
Hydroxythienylcarbonyl-, Hydroxypyr-rolylcarbonyl- und Hydroxynicotinoylgruppen.
Was besagte Gruppe betrifft, sind monozyklische heteroaromatische
Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben
können)
bevorzugt, monozyklische heteroaromatische Ring- Carbonylgruppen (die gegebenenfalls
eine Substitutionseinheit γ1c, γ1d oder γ1e haben können) sind mehr bevorzugt,
ferner sind monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit haben können, Trifluormethyl)
noch mehr bevorzugt, überdies
sind 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit haben, Trifluormethyl)
sogar mehr bevorzugt, und Furylcarbonyl-, Thienylcarbonyl-, Pynolylcarbonyl-
und Nicotinoylgruppen sind am meisten bevorzugt.
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Falls
die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für
eine „C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe
stehen (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele
für besagte
Gruppe mit solch einer Substitutionseinheit 4-Methylphenylcarbamoyl-,
2,3,4-Trimethylphenylcarbamoyl-,
1- oder 2-(6- oder 7-Methylnaphthyl)carbamoyl-, 2-, 3- oder 4-Trifluormethylphenylcarbamoyl-,
4-Tetrafluorpropylphenylcarbamoyl-, 3,4-Difluormethylphenylcarbamoyl-, 2,3,4-Tritrifluormethylphenylcarbamoyl-,
1- oder 2-(6- oder 7-Trifluormethylnaphthyl)carbamoyl-,
2-(6-Tetrafluorpropylnaphthyl)carabamoyl-, 4-Fluorphenylcarbamoyl-,
2,3,4-Trifluorphenylcarbamoyl-, 1- oder 2-(6- oder 7-Fluomaphthyl)carbamoyl-,
4-Hydroxyphenylcarhamoyl-,
2,3,4-Trihydroxyphenylcarbamoyl- und 1- oder 2-(6- oder 7-Hydroxynaphthyl)carbamoylgruppen.
Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C11-Arylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an
der Aryleinheit haben können)
bevorzugt, Phenylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an
der Phenyleinheit haben können)
sind mehr bevorzugt, ferner sind Phenylaminocarbonylgruppen (die
gegebenenfalls 1–3
C1-C6-Halogenalkylgruppen
als Substitutionseinheiten γ1c, γ1d oder γ1e an der Phenyleinheit haben können) mehr
bevorzugt, und darüber
hinaus sind Phenylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls eine
Trifluormethylgruppe haben können)
am meisten bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für
eine „C6-C10-Arylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
kann)", sind im
Hinblick auf die Definition besagter β1c, β1d und β1e, Beispiele
für besagte
Gruppe, die eine solche Substitutionseinheiten haben, Methylbiphenylyl-,
Methylnaphthyl-, Acetylnaphthyl- und Benzoylnaphthylgruppen. Was
besagte. Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
können)
bevorzugt, Phenylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1a, β1d und β1e haben
können)
sind mehr bevorzugt, ferner sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls
eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, βd und β1e haben
können)
sogar mehr bevorzugt, und darüber
hinaus sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben
können)
am meisten bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1c, α1d, α1e, α2d und α2e für
eine „C7-C16-Aralkylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten β1e, β1d und β1e an der Aryleinheit haben kann), sind Beispiele
für besagte
Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit haben, Methylbenzyl-,
Acetylbenzyl-, Benzoylbenzyl-, Biphenylylmethyl-, Methylbiphenylylmethyl-,
Methylnaphthylmethyl-, Acetylnaphthylmethyl-, Benzoylnaphthylmethyl-,
Methylphenethyl-, Acetylphenethyl-, Methylnaphthylethyl-, Acetylnaphthylethyl-,
Methylphenylbutyl-, Acetylphenylbutyl-, Methylnaphthylbutyl- und
Acetylnaphthylbutylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C16-Aralkylgruppen (die
gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt,
Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Phenyleinheit haben können) sind
mehr bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C4-Alyklgruppen (die gegebenenfalls eine oder
zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d oder β1e an der Phenyleinheit haben können) sogar
mehr bevorzugt, und darüber
hinaus sind Benzyl- oder Phenethylgruppen (die gegebenenfalls eine
Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben können) am meisten bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für
eine „C7-C11-Arylcarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten β1c, β1d oder β1e haben kann), sind Beispiele für besagte
Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit haben, Methylbenzoyl-,
Biphenylylcarbonyl-, Acetylbenzoyl-, Carbamoylbenzoyl-, 4-Trifluormethylphenylcarbamoylbenzoyl-
und Trifluornaphthylcarbonylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft,
sind C7-C11-Arylcarbonylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) bevorzugt, Benzoylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) sind mehr bevorzugt,
ferner sind Benzoylgruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
können)
sogar mehr bevorzugt, und darüber
hinaus sind Benzoylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben
können)
am meisten bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für
eine „C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an deren Aryleinheit haben kann), sind
Beispiele für
besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylphenylacetyl-,
Acetylphenylacetyl-, Benzoylphenylacetyl-, Biphenylylacetyl-, Carbamoylphenylacetyl-,
(4-Trifluormethylphenylcarbamoyl)phenylacetyl-,
4-(Methylphenyl)butyryl-, 4-[(4-Trifluormethylphenylcarbamoyl)phenyl)butyryl-,
Methylnaphthylacetyl- und Carbamoylnaphthylacetylgruppen. Was besagte
Gruppe betrifft sind C8-C17-Aralkylcarbonylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt,
Phenyl-C2-C7-Alkylcarbonylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Phenyleinheit haben können) sind
mehr bevorzugt, ferner sind Phenyl-C2-C7-Alkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls
eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an der Phenyleinheit haben können) sogar
mehr bevorzugt, und darüber
hinaus sind Phenylacetylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an
der Phenyleinheit haben können)
am meisten bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für
eine „monozyklische
heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
kann)", sind Beispiele
für besagte
Gruppe Methylfurylcarbonyl-, Methylthienylcarbonyl-, Methylpynolylcarbonyl-,
Methyloxazolylcarbonyl-, Methylthiazolylcarbonyl-, Methyltriazolylcarbonyl-,
Methylpyranylcarbonyl-, Methylnicotinoyl-, Methylpyridazinylcarbonyl-,
Methylpyrimidinylcarbonyl-, Acetylfurylcarbonyl-, Acetylthienylcarbonyl-,
Acetylpyrrolylcarbonyl-, Acetyloxazolylcarbonyl-, Acetylthiazolylcarbonyl-,
Acetylnicotinoyl-, Carbamoylfurylcarbonyl-, Carbamoylthienylcarbonyl-,
Carbamoylpynolylcarbonyl-, Carbamoyloxazolylcarbonyl-, Carbamoylthiazolylcarbonyl-
und Carbamoylnicotinoylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind
monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
können)
bevorzugt, ferner sind monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen
(die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
können)
mehr bevorzugt, darüber hinaus
sind 5- oder 6- gliedrige
monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls eine
oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) sogar mehr bevorzugt,
und 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben
können)
sind am meisten bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für
eine „C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1a und β1e an
deren Aryleinheit haben kann)",
sind Beispiele für
besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylphenylcarbonyl-,
Biphenylylcarbamoyl-, Acetylphenylcarbamoyl-, Methylnaphthylcarbamoyl-
und Acetylnaphthylcarbamoylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft,
sind C7-C11-Arylaminocarbonylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an
der Aryleinheit haben können)
bevorzugt, ferner sind Phenylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an
der Phenyleinheit haben können)
mehr bevorzugt, und Phenylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls
eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an
der Phenyleinheit haben können)
sind am meisten bevorzugt.
-
Falls
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d und α1e für
eine „Aminogruppe
steht, die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
kann", sind Beispiele
für besagte
Gruppe Amino-, Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-,
Butylamino-, s-Butylamino-, t-Butylamino-, Pentylamino-, Hexylamino-,
Dimethylamino-, Diethylamino-, N-Ethyl-N-methylamino-, Dipropylamino-,
Dibutylamino-, Dipentylamino-, Dihexylamino-, Phenylamino-, 1- oder
2-Indenylamino-, 1- oder 2-Naphthylamino-,
Benzylamino-, 1- oder 2-Naphthylmethylamino-, 1-Indenylmethylamino-,
1- oder 2-Phenethylamino-,
1-, 2- oder 3-Phenylpropylamino-, 4-Phenylbutylamino-, 1-Phenylbutylamino-,
5-Phenylpentylamino-,
6-Phenylhexylamino-, Dibenzylamino-, Formylamino-, Acetylamino-,
Propionylamino-, Butyrylamino-, Isobutyrylamino-, Valerylamino-,
Isovalerylamino-, Pivaloylamino-, Hexanoylamino-, Acryloylamino-,
Methacryloylamino-, Crotonoylamino-, Benzoylamino-, 1-Indancarbonylamino-,
1- oder 2-Naphthoylamino-, Phenylacetylamino-, 3-Phenylpropionylamino-, 4-Phenylbutyrylamino-,
5-Phenylpentanoylamino-, 6-Phenylhexanoylamino-, Cyclopropionylamino-,
Cyclobutyrylamino-, Cyclopentanoylamino-, Cyclohexanoylamino-, Pyrrolylcarbonylamino-,
Imidazolylcarbonylamino-, Pyrazolylcarbonylamino-, Triazolylcarbonylamino-,
Tetrazolylcarbonylamino-, Nicotinoylamino-, Isonicotinoylamino-,
Pyrazinylcarbonylamino-, Pyrimidinylcarbonylamino-, Pyridazinylcarbonylamino-,
Thiazolylcarbonylamino-, Oxazolylcarbonylamino-, Oxadiazolylcarbonylamino-,
Thiadiazolylcarbonylamino-, N,N-Diacetylamino-, N-Formyl-N-hexylamino-,
N-Acetyl-N-methylamino-, N-Acetyl-N-ethylamino-, N-Acetyl-N-propylamino-, N-Acetyl-N-butylamino-,
N-Acetyl-N-pentylamino-, N-Acetyl-N-hexylamino-, N-Benzoyl-N-methylamino-, N-Benzoyl-N-ethylamino-, N-Benzoyl-N-propylamino-,
N-Benzoyl-N-butylamino-, N-Benzoyl-N-pentylamino-, N-Benzoyl-N-hexylamino-,
N-Benzoyl-N-phenylamino-, N-Benzyl-N-benzoylamino-, N-Hexyl-N-1-naphthoylamino-,
N-Hexyl-N-2-naphthoylamino-, N-Hexyl-N-phenylacetylamino-, N-Isobutyl-N-cycloheptanoylamino-, N-Butyl-N-nicotinoylamino-,
N-Hexyl-N-nicotinoylamino-, N-Isonicotinoyl-N-hexylamino- und 4-Trifluormethylphenylcarbamoylaminogruppen.
Was besagte Gruppe betrifft, sind Aminogruppen, die gegebenenfalls
eine oder zwei Substitutionseinheiten ausgewählt aus C1-C10-Alkyl-, aliphatische C1-C7-Acyl- und Phenylaminocarbonylgruppe (die
gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an der Phenyleinheit haben kann) haben
sind bevorzugt, ferner sind Aminogruppen, die gegebenenfalls eine
oder zwei Substitutionseinheiten haben können, ausgewählt aus
C1-C6-Alkyl-, aliphatische
C1-C2-Acyl- und
Phenylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit γ1c, γ1d oder γ1e an
der Phenyleinheit haben kann) mehr bevorzugt, und darüber hinaus
sind Aminogruppen, die gegebenenfalls mit einer Phenylaminocarbonylgruppe
substituiert sind (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit γ1c, γ1d oder γ1e an
der Phenyleinheit haben kann), am meisten bevorzugt.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für
eine „C6-C10-Arylgruppe steht
(die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", sind im Hinblick auf die vorstehende
Definition für
Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e, Beispiele für besagte Gruppe, die eine
solche Substitutionseinheit haben, Methylphenyl-, Trifluormethylphenyl-,
Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenyl-, 3,5-di-t-Butyl-4-hydroxyphenyl-,
Adamantylphenyl-, 4-Amino-3,5-dimethylphenyl-,
Acetylphenyl-, Methoxyphenyl-, Benzoylphenyl-, Fluorphenyl-, Difluorphenyl-,
Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Bromphenyl-, Nitrophenyl-, (Dimethylamino)phenyl-,
Biphenylyl-, Methylbiphenylyl-, Methylnaphthyl-, Trifluornaphthyl-,
Hydroxynaphthyl-, Methoxynaphthyl-, Fluornaphthyl- und Chlornaphthylgruppen.
Was besagte Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
bevorzugt, ferner sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
mehr bevorzugt, des Weiteren sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls
eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
sogar mehr bevorzugt, und Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine
Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) am meisten bevorzugt.
-
Falls
Z2c, Z2d und Z2e für
eine „C6-C10-Arylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe Adamantylphenyl-,
Biphenylyl-, Methylbiphenylyl-, Benzylphenyl-, Acetylphenyl-, Cyclohexylcarbonylphenyl-,
Benzoylphenyl-, Benzylcarbonylphenyl-, Pyridincarbonylphenyl- und
Phenylaminocarbonylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylgruppen (die
gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten α2c, α2d und α2e haben können) bevorzugt, ferner sind
Phenylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α2c, α2d und α2e haben
können)
mehr bevorzugt, darüber
hinaus sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α2c, α2d und α2e haben
können)
sogar mehr bevorzugt, und Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine
Substitutionseinheit α2c, α2d oder α2e haben können) sind am meisten bevorzugt.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für
eine „C7-C16-Aralkylgruppe steht
(die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele
für besagte
Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylbenzyl-,
Trifluormethylbenzyl-, Hydroxybenzyl-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylbenzyl-,
3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzyl-,
Adamantylbenzyl-, 4-Amino-3,5-dimethylbenzyl-, Acetylbenzyl-, Methoxybenzyl-,
Benzoylbenzyl-, Fluorbenzyl-, Difluorbenzyl-, Chlorbenzyl-, Dichlorbenzyl-,
Nitrobenzyl-, (Dimethylamino)benzyl, Biphenylylmethyl-, Methylbiphenylylmethyl-,
Methylphenethyl-, Trifluormethylphenethyl, Hydroxyphenethyl, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenethyl-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenethyl-,
Adamantylphenethyl-, 4-Amino-3,5-dimethylphenethyl-, Acetylphenethyl-, Methoxyphenethyl-,
Benzoylphenethyl-, Fluorphenethyl-, Difluorphenethyl-, Chlorphenethyl-,
Nitrophenethyl-, (Dimethylamino)phenyethyl, Biphenylylethyl-, Methylbiphenylyl-,
Methylphenylbutyl-, Trifluormethylphenylbutyl-, Hydroxyphenylbutyl-,
4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenylbutyl-, 3,5-Di-t-butyl- 4-Hydroxyphenylbutyl-,
Adamantylphenylbutyl-, 4-Amino-3,5-Dimethylphenylbutyl-, Acetylphenylbutyl-,
Methoxyphenylbutyl-, Fluorphenylbutyl-, Chlorphenylbutyl-, Nitrophenylbutyl-,
(Dimethyl)phenylbutyl-, Biphenylylbutyl, Methylnaphthylmethyl-, Trifluornaphthylmethyl-,
Hydroxynaphthylmethyl-, Methoxynaphthylmethyl-, Fluornaphthylmethyl-
und Chlornaphthylmethylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind
C7-C16-Aralkylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an
der Aryleinheit haben können)
bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an
der Phenyleinheit haben können)
mehr bevorzugt, darüber
hinaus sind Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an
der Phenyleinheit haben können)
sogar mehr bevorzugt, Phenyl-C1-C4-Alkylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an
der Phenyleinheit haben) sind noch mehr bevorzugt, und ferner sind
Phenyl-C1-C2-Alkylgruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an
der Phenyleinheit haben können)
am meisten bevorzugt.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für
eine „C6-C10-Arylsulfonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann), sind Beispiele für besagte
Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylphenylsulfonyl-,
Acetylphenylsulfonyl-, Benzoylphenylsulfonyl-, Biphenylylsulfonyl-,
Methylbiphenylylsulfonyl-, Methylnaphthylsulfonyl-, Acetylnaphthylsulfonyl-
und Benzoylnaphthylsulfonylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft,
sind C6-C10-Arylsulfonylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) bevorzugt, ferner sind
Phenylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
mehr bevorzugt, und darüber
hinaus sind Phenylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben
können)
am meisten bevorzugt.
-
Falls
R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für
eine „C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele
für besagte
Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit haben, Methylbenzylsulfonyl-,
Acetylbenzylsulfonyl-, Benzoylbenzylsulfonyl-, Biphenylylmethylsulfonyl-,
Methylbiphenylylmethylsulfonyl-, Methylnaphthylmethylsulfonyl-, Acetylnaphthylmethylsulfonyl-,
Benzoylnaphthylmethylsulfonyl-, Methylphenethylsulfonyl-, Acetylphenethylsulfonyl-,
Methylnaphthylethylsulfonyl-, Acetylnaphthylethylsulfonyl-, Methylphenylbutylsulfonyl-,
Acetylphenylbutylsulfonyl-, Methylnaphthylbutylsulfonyl- und Acetylnaphthylbutyl-sulfonylgruppen.
Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C16-Aralkylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der
Aryleinheit haben können)
bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylsulfonylgruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Phenyleinheit haben können) mehr
bevorzugt, darüber
hinaus sind Phenyl-C1-C4-Alkylsulfonylgruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der
Phenyleinheit haben können)
sogar mehr bevorzugt, und Benzylsulfonyl- und Phenethylsulfonylgruppen (die
gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an
der Phenyleinheit haben können)
sind am meisten bevorzugt.
-
Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C6-C10-Aryloxygruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe, die eine
solche Substitutionseinheit haben, Methylphenoxy-, Trifluormethylphenoxy-,
Hydroxyphenoxy-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy-,
Cyclopropylphenoxy-, Adamantylphenoxy-, Cyanophenoxy-, Nitrophenoxy-, 4-Amino-3,5-dimethylphenoxy-,
Acetylphenoxy-, Methoxyphenoxy-, Benzoylphenoxy-, Fluorphenoxy-,
Difluorphenoxy-, Chlorphenoxy-, Dichlorphenoxy-, Nitrophenoxy-,
(Dimethylamino)phenoxy-, 4-(4-Trifluormethylphenylcarbamoylamino)-3,5-dimethylphenoxy-,
Biphenylyloxy-, Methylbiphenylyloxy-, Dimethylaminophenoxy-, Methylnaphthyloxy-,
Trifluornaphthyloxy-, Hydroxynaphthyloxy-, Methoxynaphthyloxy-,
Fluornaphthyloxy- und Chlornaphthyloxygruppen. Was besagte Gruppe
betrifft, sind C6-C10-Aryloxygruppen
(die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
bevorzugt, ferner sind Phenoxygruppen (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
mehr bevorzugt, darüber
hinaus sind Phenoxygruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
sogar mehr bevorzugt, und Phenoxygruppen (die gegebenenfalls eine
Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) sind am meisten bevorzugt.
-
Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C7-C16-Aralkyloxygruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an
deren Aryleinheit haben kann)",
sind Beispiele für
besagte Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit haben, Methylbenzyloxy-,
Trifluormethylbenzyloxy-, Hydroxybenzyloxy-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylbenzyloxy-,
3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzyloxy-,
Adamantylbenzyloxy-, 4-Amino-3,5-dimethylbenzyloxy-, Acetylbenzyloxy-,
Methoxybenzyloxy-, Benzoylbenzyloxy-, Fluorbenzyloxy-, Difluorbenzyloxy-,
Chlorbenzyloxy-, Dichlorbenzyloxy-, Nitrobenzyloxy-, (Dimethylamino)benzyloxy-,
Biphenylylmethoxy-, Methylbiphenylylmethoxy-, Methylphenethyloxy-,
Trifluormethylphenethyloxy-, Hydroxyphenethyloxy-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenyethyloxy-,
3,5-Di-t-butyl-4-Hydroxyphenethyloxy-, Adamantylphenethyloxy-, 4-Amino-3,5-dimethylphenethyloxy-,
Acetylphenethyloxy-, Methoxyphenethyloxy-, Methoxyphenethyloxy-,
Fluorphenethyloxy-, Difluorphenethyloxy-, Chlorphenethyloxy-, Nitrophenethyloxy-,
(Dimethylamino)phenethyloxy-, Biphenylylethyloxy-, Methylbiphenylylethoxy-,
Methylphenylbutoxy-, Trifluormethylphenylbutoxy-, Hydroxyphenylbutoxy-,
4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenyylbutoxy-,
3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylbutoxy-, Adamantylphenylbutoxy-, 4-Amino-3,5-dimethylphenylbutoxy-,
Acetylphenylbutoxy-, Methoxyphenylbutoxy,- Fluorphenylbutoxy-, Chlorphenylbutoxy-,
Nitrophenylbutoxy-, (Dimethylamino)phenylbutoxy-, Biphenylbutoxy-,
Methylnaphthylmethoxy-, Trifluornaphthylmethoxy-, Hydroxynaphthylmethoxy-,
Methoxynaphthylmethoxy-, Fluornaphthylmethoxy- und Chlornaphthylmethoxygruppen.
Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C16-Aralkyloxygruppen (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an
deren Aryleinheit haben können)
bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkyloxygruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an
der Phenyleinheit haben können)
mehr bevorzugt, darüber
hinaus sind Phenyl-C1-C6-Alkyloxygruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an
der Phenyleinheit haben können)
noch mehr bevorzugt, außerdem
sind Phenyl-C1-C4-Alkyloxygruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an
der Phenyleinheit haben können)
noch mehr bevorzugt, und Phenyl-C1-C2-Alkyloxygruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an
der Phenyleinheit haben können)
sind am meisten bevorzugt.
-
Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „gesättigte heterozyklische
Ring-Oxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c α1d und α1e haben
kann)", bedeutet
besagte Gruppe eine monovalente Gruppe, die hauptsächlich von
einem Monosaccharid abgeleitet ist. Besagtes Monosaccharid umfasst
erläuternd
Pentosen, wie Arabinose, Xylose, Ribose, usw.; Hexosen, wie Glucose,
Galactose, Mannose, usw.; Aminozucker, wie Glucosamin, Galactosamin,
usw.; und Uronsäuren,
wie Glucuronsäure,
usw. Was besagte Gruppen betrifft, sind monovalente Gruppen, die
von Monosacchariden mit physiologischer in vivo Aktivität in Warmblütlern abgeleitet
sind (insbesondere Menschen), bevorzugt, ferner sind monovalente
Gruppen, die von Uronsäure
abgeleitet sind mehr bevorzugt, und monovalente Gruppen, die von
Glucuronsäure
abgeleitet sind, sind besonders bevorzugt.
-
Falls
Z2c, Z2d, Z2e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „gesättigte heterozyklische
Ringgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
kann)", bedeutet
besagte Gruppe eine monovalente Gruppe, die hauptsächlich durch
Entfernen der Hydroxygruppe von besagtem Monosaccharid abgeleitet
ist. Was besagte Gruppe betrifft, sind monovalente Gruppen die von
Monosacchariden mit physiologischer in vivo Aktivität in Warmblütlern abgeleitet
sind (insbesondere Menschen), bevorzugt, ferner sind monovalente
Gruppen, die von Uronsäure
abgeleitet sind, mehr bevorzugt, und monovalente Gruppen, die von
Glucuronsäure abgeleitet
sind, sind besonders bevorzugt.
-
Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „monozyklische
heteroaromatische Ring-Oxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
kann)", sind Beispiele
für besagte
Gruppe Fluorfuryloxy-, Fluorthienyloxy-, Fluorpyrrolyloxy-, Fluoroxazolyloxy-,
Fluorthiazolyloxy-, Fluortriazolyloxy-, Fluorpyranyloxy-, Fluorpyridyloxy-,
Fluorpyridazinyloxy-, Fluorpyrimidinyloxy-, Methylfuryloxy-, Methylthienyloxy-,
Methylpyrrolyloxy-, Methyloxazolyloxy-, Methylthiazolyloxy-, Methylpyridyloxy-,
Methoxyfuryl-, methoxythienyl-, Methoxypynolyloxy-, Methoxyoxazolyloxy-,
Methoxythiazolyloxy-, Methoxypyridyloxy-, Dimethylaminofuryloxy-, Dimethylaminothienyloxy-,
Dimethylaminopyrrolyloxy-, Dimethylaminooxazolyloxy-, Dimethylaminothiazolyloxy-,
und Dimethylaminopyridyloxygruppen. Was besagte Gruppe betrifft,
sind monozyklische heteroaromatische Ring-Oxygruppen (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
bevorzugt, ferner sind 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische
Ring-Oxygruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
mehr bevorzugt, darüber
hinaus sind 5- oder
6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Oxygruppen (die
gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
sogar mehr bevorzugt, und 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische
Ring-Oxygruppen enthaltend ein oder mehrere Heteroatom(e) (die gegebenenfalls
eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) am meisten bevorzugt.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C6-C10-Arylthiogruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann), sind Beispiele für besagte
Gruppe Methylphenylthio-, Trifluormethylphenylthio-, Hydroxyphenylthio-,
4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenylthio-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio-,
Adamantylphenylthio-, 4-Amino-3,5-dimethylphenylthio-, Acetylphenylthio-,
Methoxyphenylthio-, Benzoylphenylthio-, Fluorphenylthio-, Difluorphenylthio-,
Chlorphenylthio-, Dichlorphenylthio-, Nitrophenylthio-, (Dimethylamino)phenylthio-,
Biphenylylthio-, Methylbiphenylylthio-, Methylnaphthylthio-, Trifluornaphthylthio-,
Hydroxynaphthylthio-, Methoxynaphthylthio-, Fluornaphthylthio-,
und Chlornaphthylthiogruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind
C6-C10-Arylthiogruppen (die
gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) bevorzugt, ferner sind
Phenylthiogruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d,
und α1e haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus
sind Phenylthiogruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
sogar mehr bevorzugt, und Phenylthiogruppen (die gegebenenfalls
eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) sind am meisten bevorzugt.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „C7-C16-Aralkylthiogruppe
steht (die gegebenenfalls 1–5
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele
für die
Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit hat Methylbenzylthio-,
Trifluormethylbenzylthio-, Hydroxybenzylthio-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylbenzylthio-,
3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzylthio-, Adamantylbenzylthio-, 4-Amino-3,5-dimethylbenzylthio-, Acetylbenzylthio-,
Methoxybenzylthio-, Benzoylbenzylthio-, Fluorbenzylthio-, Difluorbenzylthio-,
Chlorbenzylthio-, Dichlorbenzylthio-, Nitrobenzylthio-, (Dimethylamino)benzylthio-,
Biphenylylmethylthio-, Methylbiphenylylmethylthio-, Methylphenethylthio-,
Trifluormethylphenethylthio-, Hydroxyphenethylthio-, 4-Hydroxy-2,3,5-trifluor-phenethylthio-,
3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenethylthio-,
Adamantylphenethylthio-, 4-Amino-3,5-dimethylphenethylthio-, Acetylphenethylthio-,
Methoxyphenethylthio-, Benzoylphenethylthio-, Fluorphenethylthio-,
Difluorphenethylthio-, Chlorphenethylthio-, Nitrophenethylthio-,
(Dimethylamino)phenethylthio-, Biphenylylethylthio-, Methylbiphenylylethylthio-,
Methylphenylbutylthio-, Trifluormethylphenylbutylthio-, Hydroxyphenylbutylthio-,
4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenylbutylthio-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylbutylthio-,
Adamantylphenylbutylthio-, 4-Amino-3,5-dimethylphenylbutylthio-,
Acetylphenylbutylthio-, Methoxyphenylbutylthio-, Fluorphenylbutylthio-,
Chlorphenylbutylthio-, Nitrophenylbutylthio-, (Dimethylamino)phenylbutylthio-,
Biphenylylbutylthio-, Methylnaphthylmethylthio-, Trifluormethylnaphthylmethylthio-,
Hydroxynaphthylmethylthio-, Methoxynaphthylmethylthio-, Fluornaphthylmethylthio-,
und Chlornaphthylmethylthiogruppen. Was besagte Gruppe betrifft,
sind C7-C16-Aralkylthiogruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt,
ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylthiogruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Phenyleinheit haben können) mehr
bevorzugt, darüber
hinaus sind Phenyl-C1-C6-Alkylthiogruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an
der Phenyleinheit haben können)
sogar mehr bevorzugt, zudem sind Phenyl-C1-C4-Alkylthiogruppen (die gegebenenfalls eine
Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) noch
mehr bevorzugt, und Phenyl-C1-C2-Alkylthiogruppen
(die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1e, α1d oder α1e an der
Phenyleinheit haben können)
sind am meisten bevorzugt.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „gesättigte heterozyklische
Ring-Thiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1e, α1d und α1e haben
kann)", sind Beispiele
für besagte
Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit hat, Methylpyrrolidylthio-,
Methoxypyrrolidylthio-, Methyltetrahydrofuranylthio-, Methoxytetrahydrofuranylthio-,
Methylpiperidylthio-, Methoxypiperidylthio-, Methyltetrahydropyranylthio-,
Methoxytetrahydropyranylthio-, Methyltetrahydrothiopyranylthio-,
Methoxytetrahydrothiopyranylthio-, Methylpiperazinylthio-, Methoxypiperazinylthio-,
Methylmorpholylthio-, Methoxymorpholylthio-, Methylthiomorpholylthio-
und Methoxythiomorpholylthiogruppen. Was besagte Gruppe betrifft,
sind 5- oder 6-gliedrige gesättigte
heterozyklische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
bevorzugt, ferner sind 5- oder 6-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppen
(die gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten α1e, α1d und α1e haben können) mehr bevorzugt, und darüber hinaus
sind 5- oder 6-gliedrige gesättigte
heterozyklische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben
können)
am meisten bevorzugt.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „monozyklische
heteroaromatische Ring-Thiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
kann)", sind Beispiele
für besagte
Gruppe, welche die Substitutionseinheit hat, Fluorfurylthio-, Fluorthienylthio-,
Fluorpyrrolylthio-, Fluoroxazolylthio-, Fluorthiazolylthio-, Fluorniazolylthio-,
Fluorpyranylthio-, Fluorpyridylthio-, Fluorpyridazinylthio-, Fluorpyrimidinylthio-,
Methylfurylthio-, Methylthienylthio, Methylpynolylthio-, Methyloxazolylthio,
Methylthiazolylthio-, Methylpyridylthio, Methoxyfurylthio, Methoxythienylthio-,
Methoxypyrrolylthio, Methoxyoxazolylthio-, Methoxythiazolylthio,
Methoxypyridylthio-, Dimethylaminofurylthio-, Dimethylaminothienylthio-,
Dimethylaminopyrrolylthio-, Dimethylaminooxazolylthio-, Dimethylaminothiazolylthio-
und Dimethylaminopyridylthiogruppen. Was besagte Gruppe betrifft,
sind 5–7-gliedrige
monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls
1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
können)
bevorzugt, ferner sind 5–6-gliedrige monozyklische
heteroaromatische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls eine oder
zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus
sind 5 oder 6-gliedrige
monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls
eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und
5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppen
enthaltend ein oder zwei Heteroatom(e) (die gegebenenfalls eine
Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) sind am meisten bevorzugt.
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Falls
Z1c, Z1d und Z1e für
eine „Aminogruppe
steht (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben
kann)", sind Beispiele
für besagte
Gruppe Amino-, Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-,
Butylamino-, s-Butylamino-, t-Butylamino-, Pentylamino-, Hexylamino-,
Dimethylamino-, Diethylamino-, N-Ethyl-N-methylamino-, Dipropylamino-,
Dibutylamino-, Dipentylamino-, Dihexylamino-, Phenylamino-, 1- oder
2-Indenylamino-, 1- oder 2-Naphthylamino-,
Diphenylamino-, Formylamino-, Acetylamino-, Propionylamino-, Butyrylamino-,
Isobutyrylamino-, Valerylamino-, Isovalerylamino-, Pivaloylamino-,
Hexanoylamino-, Acryloylamino-, Methacryloylamino-, Crotonoylamino-,
Benzoylamino-, 1-Indancarbonylamino-, 1- oder 2-Naphthoylamino-, 2,6-Diisopropylbenzoylamino-,
1-Indancarbonylamino-, 1- oder 2-Naphthoylamino-, Phenylacetylamino-,
3-Phenylpropionylamino-, 4-Phenylbutyrylamino-, 5-Phenylpentanoylamino-,
6-Phenylhexanoylamino-,
Cyclopropancarbonylamino-, Cyclobutancarbonylamino-, Cyclopentancarbonylamino-,
Cyclohexanoylamino-, Pyrrolylcarbonylamino-, Imidazolylcarbonylamino-,
Pyrazolylcarbonylamino-, Triazolylcarbonylamino-, Tetrazolylcarbonylamino-,
Nicotinoylamino-, Isonicotinoylamino-, Pyrazinylcarbonylamino-,
Pyrimidinylcarbonylamino-, Pyridazinylcarbonylamino-, Thiazolylcarbonylamino-,
Oxazolylcarbonylamino-, Oxadiazolylcarbonylamino-, Thiadiazolylcarbonylamino-,
4-Trifluormethylphenylcarbamoylamino-, N,N-Diacetylamino-, N-Formyl-N-hexylamino-, N-Acetyl-N-methylamino-,
N-Acetyl-N-ethylamino-, N-Acetyl-N-propylamino-, N-Acetyl-N-butylamino-, N-Acetyl-N-pentylamino-,
N-Acetyl-N-hexylamino-, N-Benzoyl-N-methylamino-, N-Benzoyl-N-ethylamino-,
N-Benzoyl-N-propylamino-, N-Benzoyl-N-butylamino-, N-Benzoyl-N-pentylamino-, N-Benzoyl-N-hexylamino-,
N-Benzoyl-N-phenylamino-, N-Benzyl-N-benzoylamino-, N-Hexyl-N-1-naphthoylamino-,
N-Hexyl-N-2-naphthoylamino-, N-Hexyl-N-phenylacetylamino-, N-Isobutyl- N-cycloheptancarbonylamino-,
N-butyl-N-Nicotinoylamino-, N-Hexyl-N-nicotinoylamino- und N-Isonicotinoyl-N-hexylaminogruppen.
Was besagte Gruppe betrifft, sind Aminogruppen (die gegebenenfalls
eine oder zwei Substitutionseinheiten ausgewählt aus C1-C6-Alkyl, aliphatisches C1-C6-Acyl, C6-C10-Aryl, das gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben
kann, C7-C16-Aralkyl-,
das gegebenenfalls 1–3
Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an seiner Aryleinheit haben kann, und
C7-C11-Arylcarbonyl-, das
gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an
seiner Aryleinheit haben kann) bevorzugt, und ferner sind Aminogruppen
(die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e ausgewählt aus
C1-C4-Alkyl, aliphatisches
C1-C2-Acyl, Phenyl,
das gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben
kann, Phenyl-C1-C4-Alkyl,
das gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an
seiner Phenyleinheit haben kann, und Benzoyl-, das gegebenenfalls
eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an seiner Phenyleinheit haben kann) mehr
bevorzugt.
-
Die α-substituierten
Carboxylsäurederivate
der Formel (Ic) bis (Ie) der vorliegenden Erfindung, die eine Carboxylgruppe
haben, können
entsprechend den konventionellen Methoden in ihre Salze überführt werden. Beispiele
solcher Salze sind Alkalimetallsalze, wie Natriumsalz, Kaliumsalz
oder Lithiumsalz; Erdalkalimetallsalze, wie Calciumsalz oder Magnesiumsalz;
Metallsalze, wie das Aluminiumsalz, Eisensalz, Zinksalz, Kupfersalz,
Nickelsalz, Cobaltsalz, usw.; anorganische Salze, wie Ammoniumsalz;
Aminsalze, wie organische Salze, beispielsweise t-Octylaminsalz,
Dibenzylaminsalz, Morpholinsalz, Glucosaminsalz, Salz des Phenylglycinalkylesters,
Ethylendiaminsalz, N-Methylglucaminsalz, Guanidinsalz, Diethylaminsalz,
Triethylaminsalz, Dicyclohexylaminsalz, N,N'-Dibenzylethylendiaminsalz; Chlorprocainsalz,
Procainsalz, Diethanolaminsalz; N-Benzyl-N-phenethylaminsalz, Piperazinsalz,
Tetramethylammoniumsalz und Tris(hydroxymethyl)aminomethansalz.
-
Die α-substituierten
Carboxylsäurederivate
der Formel (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung können jeweils
in ihre Salze überführt werden,
sowohl wenn sie irgendeine basische Gruppe, wie eine Pyridylgruppe,
Chinolylgruppe oder eine Ähnliche
haben, als auch wenn sie keine basische Gruppe haben. Beispiele
für solche
Salze sind Salze von Halogenwasserstoffsäuren, wie Flurwasserstoff,
Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Iodwasserstoff; Salze anorganischer
Säuren,
wie Nitrate, Perchlorate, Sulfate, Phosphate; Salze niederer Alkansulfonsäuren, wie
Methansulfonat, Trifluormethansulfonat, Ethansulfonat; Arylsulfonsäuresalze,
wie Benzolsulfonate, p-Toluolsulfonat, usw.; Salze von Aminosäuren, wie
Glutamat, Aspartat, usw.; Salze organischer Carboxylsäuren, wie
Fumarat, Succinat, Citrat, Tartrat, Oxalat, Maleat; Salze von Aminosäuren, wie
Ornithin, Glutamat, Aspartat und Ähnliche. Von diesen sind Salze
der Halogenwasserstoffsäuren
und Salze organischer Säuren
bevorzugt.
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Die α-substituierten
Carboxylsäurederivate
der Formel (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung können gemäß konventionellen
Methoden in ihre pharmazeutisch verwendbaren Ester überführt werden.
Die pharmazeutisch verwendbaren Ester der α-substituierten Carboxylsäurederivate
der Formel (Ic) bis (Ie) sind nicht besonders eingegrenzt, solange
sie medizinisch verwendet werden können und ihre pharmazeutische Eignung
mit der von α-substituierten
Carboxylsäurederivaten
der Formel (Ic) bis (Ie) vergleichbar ist.
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Die
Ester der α-substituierten
Carboxylsäurederivate
der Formel (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung umfassen
beispielhaft C1-C6-Alkyl-,
das mit C1-C6-Alkyl,
C7-C19-Aralkyl oder
aliphatischem C1-C7-Acyloxy substituiert
ist, C1-C6-Alkyl-,
das mit C1-C7-Alkyloxycarbonyloxy
substituiert ist, C1-C6-Alkyl-, das
mit C5-C7-Cycloalkylcarbonyloxy
substituiert ist, C1-C6-Alkyl-
das mit C6-C8-Cycloalkyloxycarbonyloxy
substituiert ist, C1-C6-Alkyl-,
das mit C7-C11-Arylcarbonyloxy
substituiert ist, C1-C6-Alkyl-,
das mit C7-C11-Aryloxycarbonyloxy substituiert
ist, und die 2-Oxo-1,3-dioxolen-4-ylmethylgruppe, die ein C1-C6-Alkyl als Substituenten an der Position
5 hat.
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Was
die Estergruppe betrifft, umfassen C1-C6-Alkylgruppen beispielhaft Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-,
Methylbutyl-, Dimethylpropyl-, Ethylpropyl-, Hexyl-, Methylpentyl-,
Dimethylbutyl-, Ethylbutyl-, und Trimethylpropylgruppen. C1-C4-Alkylgruppen
sind bevorzugt, ferner sind Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl- und Isobutylgruppen mehr bevorzugt, und die Methyl- oder Ethylgruppe
ist am meisten bevorzugt.
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C7-C19-Aralkylgruppen
umfassen Benzyl-, Phenyethyl-, Phenylpropyl-, Phenylbutyl-, Naphthylmethyl- und
Benzylgruppen. Die Benzylgruppe ist bevorzugt.
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C5-C7-Cycloalkylgruppen
umfassen Cyclopentyl-, Cyclohexyl- und Cycloheptylgruppen. Die Cyclohexylgruppe
ist bevorzugt.
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C6-C10-Arylgruppen
umfassen Phenyl- und Naphthylgruppen, und die Phenylgruppe ist bevorzugt.
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Bevorzugte
Beispiele für
den Esterrest sind Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
Isobutyl-, t-Butyl-, Benzyl-, Acetoxymethyl-, 1-(Acetoxy)ethyl-,
Propionyloxymethyl-, 1-Propionyloxyethyl-, Butyryloxymethyl-, 1
Butyryloxyethyl-, 1-Isobutyryloxyethyl-, Valeryloxymethyl-, 1-Valeryloxyethyl-,
Isovaleryloxymethyl-, 1-Isovaleryloxyethyl-, Pivaloyloxymethyl-,
1-Pivaloyloxyethyl-, Methoxycarbonyloxymethyl-, 1-Methoxycarbonyloxyethyl-,
Ethoxycarbonyloxymethyl-, 1-Ethoxycarbonyloxyethyl-,
Propoxycarbonyloxymethyl-, 1-Propoxycarbonyloxyethyl-, Isopropoxycarbonyloxymethyl-,
1-Isopropoxycarbonyloxyethyl-, Butoxycarbonyloxymethyl-, 1-Butoxycarbonyloxyethyl-,
Isobutoxycarbonyloxymethyl-, 1-Isobutoxycarbonyloxyethyl-, t-Butoxycarbonyloxymethyl-,
1-(t-Butoxycarbonyloxy)ethyl-, Cyclopentancarbonyloxymethyl-, 1-Cyclopentancarbonyloxyethyl-,
Cyclohexancarbonyloxymethyl-, 1-Cyclohexancarbonyloxyethyl-, Cyclopentyloxycarbonyloxymethyl-,
1-Cyclopentyloxycarbonyloxyethyl-, Cyclohexyloxycarbonyloxymethyl,
1-Cyclohexyloxycarbonyloxyethyl-, Benzoyloxymethyl-, 1-Benzoyloxyethyl-,
Phenoxycarbonyloxymethyl-, 1-Phenoxycarbonyloxyethyl- und 5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxolen-4-ylmethylgruppen.
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Die
Amide der α-substituierten
Carboxylsäurederivate
der allgemeinen Formel (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung
beziehen sich auf Verbindungen, in der die Carboxylgruppe der α-substituierten
Carboxylsäurederivate
und Ammoniak unter Wasserabspaltung kondensieren. Tatsächlich werden
sie durch Überführung der
Carboxylgruppe in eine -CONH2-Gruppe hergestellt.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung schließen verschiedene Isomere mit
ein. Zum Beispiel ist das Kohlenstoffatom an der Position 2 der α-substituierten
Carboxylsäurederivate
der Formel (Ic) bis (Ie) asymmetrisch, und am Substituent existiert
irgendein asymmetrischer Kohlenstoff. Daher können optische Isomere in den
Verbindungen der Erfindung vorkommen.
-
Deshalb
ist das α-Kohlenstoffatom
ein asymmetrischer Kohlenstoff, an den R2c,
R2d, R2e, Yc, Yd, Ye und das
Stickstoffatom gebunden sind, wodurch Stereoisomere in R Konformation
und S Konformation existieren. Die vorliegende Erfindung umfasst
jedes Isomer oder eine Mischung der Isomeren in einem beliebigen
Verhältnis.
Solche Stereoisomere können
hergestellt werden, indem α-substituierte Carboxylsäurederivate (Ic)–(Ie) aus
optisch aufgetrennten Ausgangsverbindungen hergestellt werden, oder
indem bereits hergestellte α-substituierte
Carboxylsäurederivate
(Ic)–(Ie),
falls gewünscht,
der Racematspaltung mit konventionellen Racematspaltungsmethoden
oder Trennmethoden unterworfen werden, oder durch asymmetrische
Synthese.
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Des
Weiteren, falls Yc, Yd und
Ye für
eine Sulfoxidgruppe steht, wird das Schwefelatom zu einem asymmetrisches
Zentrum, wodurch man optische Isomere erhält. In diesem Fall sind die
entsprechenden Isomere, oder eine Mischung in einem beliebigen Verhältnis, in
den Rahmen der vorliegenden Erfindung miteinbezogen, und solche
Stereoisomere können
mit konventionellen Racemat-Spaltungsmethoden oder Trennmethoden
racemisch aufgespalten werden, oder sie können auch durch asymmetrische
Synthese hergestellt werden.
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Darüber hinaus
können
auch geometrische Isomere bei den Verbindungen auftreten, die irgendwelche Doppelbindungen)
haben.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst alle diese Arten von Isomeren.
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Zusätzlich können die
Verbindungen (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung Wasser
absorbieren, Wasser adsorbieren, in ein Hydrat überführt werden, oder ein Solvat
bilden, wenn sie der Atmosphäre
ausgesetzt werden oder rekristallisiert werden. Sie sind in der
vorliegenden Erfindung mit eingeschlossen.
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Darüber hinaus
können
Verbindungen (Ic)–(Ie)
der vorliegenden Erfindung ein anderes Lösungsmittel unter Bildung eines
Solvates absorbieren, welches in der vorliegenden Erfindung mit
einbezogen ist.
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Außerdem sind
Verbindungen, die in vivo metabolisiert werden können um in die α-substituierte
Carboxylsäurederivate
(Ic)–(Ie)
oder deren pharmazeutisch verwendbaren Salze aus der vorliegenden
Erfindung überführt zu werden,
so genannte Prodrugs, ebenfalls in diese Erfindung mit einbezogen.
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[BESTE ART DIE ERFINDUNG
AUSZUFÜHREN]
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In
der vorliegenden Erfindung können
eine oder mehrere Diuretika gemäß der Erfindung
verwendet werden. Zusätzlich
können
ein oder mehrere Insulinsensibilisatoren gemäß der Erfindung verwendet werden.
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Ein
Diuretikum und ein Insulinsensibilisator können zusammen als eine Arzneimittelkombination
verabreicht werden. Außerdem
können
sie voneinander unabhängig
oder gleichzeitig verabreicht werden. Des Weiteren kann jedes Mittel
unabhängig
in geeigneten Intervallen verabreicht werden, und beide Mittel können jeweils
vor dem Anderen verabreicht werden. Um die hervorragenden Wirkungen
zu demonstrieren, welche die zwei Arzneimittelklassen herbeiführen, kann
das maximale Verabreichungsintervall der zwei Arzneimittelklassen
durch klinische Praxis oder Tierversuche bestimmt werden.
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Als
Verabreichungform für
das Diuretikum und den Insulinsensibilisator der vorliegenden Erfindung wird üblicherweise
die orale Verabreichung verwendet. Dadurch ist es möglich, dass
die zwei Arzneimittelarten in Form zweier separater Verabreichungseinheiten
hergestellt werden, oder in Form einer einzelnen Verabreichungseinheit
durch physikalisches Mixen der zwei Arzneimittelklassen. Solange
die Kombinationsmittel nach konventionellen pharmazeutischen Rezeptvorschriften
hergestellt werden ist solch eine Rezeptes nicht eingeschränkt. Pulver,
Granulat, Tabletten und Kapseln gelten als akzeptable Darreichungsform
für Arzneimittelkombinationen.
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Diese
pharmazeutischen Rezepturen können
unter Zuhilfenahme bekannter Zusatzstoffe, wie Arzneiträger, Bindemittel,
Zerfallhilfsmittel, Gleitmittel, Aromastoffe, Beschichtungsmittel
und Ähnlichem,
gemäß den konventionellen
Methoden hergestellt werden.
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Um
beispielsweise Tabletten herzustellen, können in diesem Bereich bekannte
Zusatzstoffe verwendet werden, zum Beispiel Arzneiträger, wie
Lactose, Sucrose, Natriumchlorid, Glucose, Harnstoff, Stärke, Calciumcarbonat,
Kaolin, kristalline Zellulose, Kieselsäure, usw.; Bindemittel, wie
Wasser, Ethanol, Propanol, einfacher Sirup, Glucoselösung, Stärkelösung, Gelatinelösung, Carboxymethylzellulose,
Schellack, Methylzellulose, Kaliumphosphat, Polyvinylpynolidon,
usw.; Sprengmittel, wie Trockenstärke, Natriumalginat, Agarpulver, Laminaranpulver,
Natriumhydrogencarbonat, Calciumcarbonat, Polyoxyethylen-Sorbitan-Fettsäureester,
Natriumlaurylsulfat, Stearinsäuremonoglycerid,
Stärke,
Lactose, usw.; Gegensprengmittel, wie Sucrose, Stearin, Kakaobutter,
hydriertes Öl,
usw.; Absorptionshilfsmittel, wie quartäre Ammoniumbasen, Natriumlaurylsulfat, usw.;
Feuchthaltemittel, wie Glycerin, Stärke, usw.; Absorptionsmittel,
wie Stärke,
Lactose, Kaolin, Bentonit, kolloidale Kieselsäure, usw.; und Schmiermittel,
wie gereinigter Talk, Stearate, Borsäurepulver, Polyethylenglycoll,
usw. Zusätzlich
können überzogene
Tabletten, zum Beispiel, Zucker überzogene
Tabletten, Gelatine überzogene
Tabletten, magensaftresistente Tabletten oder mit einem Film überzogene
Tabletten oder doppelschichtige oder vielschichtige Tabletten falls
nötig hergestellt
werden.
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Zur
Herstellung von Pillen können
in diesem Bereich bekannte Trägermaterialien
verwendet werden. Zum Beispiel Hilfsstoffe, wie Glucose, Lactose,
Stärke,
Kakaobutter, hydriertes Pflanzenöl,
Kaolin, Talk, usw.; Bindemittel, wie Gummiarabikum Pulver, Tragantpulver,
Gelatine, Ethanol, usw.; Sprengmittel, wie Laminaran Agar, usw.
können
genannt werden. Des Weiteren können
Einfärbemittel,
Konservierungsmittel, Aromastoffe, Süßstoffe und andere Pharmazeutika
enthalten sein.
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Die
Anteile der aktiven Verbindungen in den vorstehend beschriebenen
Zubereitungen sind nicht eingegrenzt und können aus einem breiten Bereich
ausgewählt
werden. Trotzdem wird es erachtet, dass ihr prozentuales Gewicht
1–70%
sein sollte; bevorzugt 1–30%.
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Die
Dosis des Diuretikums und des Insulinsensibilisators, sowie ihre
Anteile, können
entsprechend verschiedener Bedingungen, die die Aktivität der Verbindungen,
Symptome, Alter und Körpergewicht
des Patienten mit einschließt,
breit variiert werden.
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Obwohl
die Dosis des Diuretikums und des Insulinsensibilisators stark variiert
werden kann, beträgt die
tägliche
Dosis (mg/Tag) im allgemeinen jeweils 0,01–40 mg und 0,05–500 mg
(bevorzugt jeweils 0,1–40 mg
und 0,5–200
mg).
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Die
Verhältnisse
der Dosen der zwei Arzneitmittelklassen kann breit variieren, aber
das Verhältnis
der Dosis des Diuretikums und des Insulinsensibilisators liegt normalerweise
zwischen 1:200 bis 200:1 Massenanteilen (bevorzugt zwischen 1:100
und 100:1).
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In
der vorliegenden Erfindung wird das Diuretikum und der Insulinsensibilisator
in den vorstehend genannten Dosen, simultan oder unabhängig voneinander,
zu verschiedenen Zeiten von einmal täglich bis mehrere Male am Tag,
verabreicht.
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(BEISPIELE)
-
BEISPIEL 1 (REFERENZBEISPIEL)
-
Verbesserte
Auswirkungen der gleichzeitigen Verabreichung eines Diuretikums,
Furosemid, auf eine Zunahme des Herzgewichts und Ödeme, die
durch 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid hervorgerufen (Verbindung A) werden.
-
(1) Zunahme des Herzgewichts
und des zirkulierenden Serumvolumens
-
Nachdem
5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid (200 mg/kg) wiederholt und oral durch Magensonde für 3 oder
7 aufeinander folgende Tage weiblichen Wistar-Ratten verabreicht
wurde (7 Wochen alt, Charles River Japan, Inc.), wurde das zirkulierende
Serumvolumen mit der Evans-blue Methode bestimmt und das Herzgewicht
aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt. TABELLE
1
- Anmerkung: a), n = 5–6; b), n = 12; *, p < 0,05; **, p < 0,01 (T-Test nach
Student)
-
Das
zirkulierende Serumvolumen und das Herzgewicht erhöhten sich
sowohl nach einer Verabreichung von 3 als auch von 5 Tagen. Deshalb
wird vermutet, dass die Zunahme des Herzgewichtes, die durch wiederholte
Verabreichung von 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid ausgelöst
wird, eine Folge der sekundären
Hypervolumen-Beladung ist, die durch die Zunahme des zirkulierenden
Serumvolumens verursacht wird, das wohl wegen der Überempfindlichkeit
gegenüber
Insulin auftritt, dessen Entstehung durch die Verbindung verursacht
wird.
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(2) Verbessernde Auswirkungen
der gleichzeitigen Verabreichung eines Diuretikums, Furosemid, auf
eine Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens und Herzgewichtes
und Ödeme,
die durch 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid hervorgerufen wurden.
-
5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid (200 mg/kg) wurde wiederholt und oral durch Magensonde
an 3 oder 7 aufeinander folgenden Tagen weiblichen Wistar-Ratten
(7 Wochen alt, Charles River Japan, Inc.) verabreicht und Furosemid
(120 mg/kg und 240 mg/kg) wurde während der Versuchsdauer mit
der Nahrung verabreicht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und 1 zusammengestellt.
-
TABELLE
2 MAKROSKOPISCHE
BEOBACHTUNG
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Gleichzeitige
Verabreichung des Insulinsensibilisators mit Furosemid unterdrückte die
Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens und des Herzgewichtes,
die durch Verbindung A, 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid, hervorgerufen wurde. Die durch die obere Verbindung
verursachte Abnahme der Anzahl der zirkulierenden roten Blutkörperchen
wurde durch die gleichzeitige Verabreichung mit Furosemid ebenfalls
verhindert. Damit wurde bestätigt,
dass die durch die Verbindung verursachte Zunahme des Herzgewichtes
durch die Hypervolumen-Beladung des zirkulierenden Plasmas eingeführt wurde.
Zusätzlich
wird die Abnahme der zirkulierenden roten Blutkörperchen den Änderungen
infolge der Zunahme des Hypervolumens des zirkulierenden Plasmas
zugesprochen. darüber
hinaus werden auch Ödeme
und Hydrothorax, die mit der Verabreichung von Verbindung A, 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid, in Zusammenhang gebracht werden, durch die gleichzeitige
Verabreichung mit Furosemid unterdrückt. Daher bestätigt es
sich, dass diese Änderungen
mit der Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens in Zusammenhang
stehen.
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BEISPIEL 2 (BEISPIEL GEMÄß DER ERFINDUNG
UND VERGLEICHSBEISPIEL)
-
Wirkungen
der gleichzeitigen Verabreichung eines Diuretikums, Furosemid, auf
eine Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens und Herzgewichtes
und Ödeme,
die durch 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-yhethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid (Verbindung A) hervorgerufen wurden.
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Fette
Zuckerratten (7 Wochen alt, SLC, Shizuoka, Japan) wurden in Gruppen
von jeweils 5 Ratten eingeteilt. Mittleres Körpergewicht, Plasmaglucose
und Glyceridspiegel, Hämatokritwert,
und die Zahl der roten Blutkörperchen
waren in den jeweiligen Gruppen ähnlich.
Die Ratten durften Nahrungspellets (F2, Funabashi Farm) und Wasser
ad libitum zu sich nehmen. In der Kontrollgruppe wurde den Ratten
nur Nahrungspellets verabreicht, während der Rest der Ratten 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid (in 0,5%-iger Carboxymethylzellulose-Lösung (CMZ))
oral über
Magensonde in einem Volumen von 1 ml/kg erhielt. In der Gruppe von
Ratten, die die obere Verbindung mit Furosemid (100 mg/ml, aufgelöst in 0,5%-iger
CMZ-Lösung)
oder Amilorid (10 mg/ml, suspendiert in destilliertem Wasser) erhielten,
wurden diese Diuretika an 14 aufeinander folgenden Tagen in einem
Volumen von 1 ml/kg oral mit einer Magensonde verabreicht. Nach
der letzten Dosis, ließ man
die Ratten über
Nacht fasten und entnahm ihnen am 15. Tag mit einer mit Heparin
und EDTA behandelten Kapillare Blut aus der Schwanzvene.
-
Plasmaglucosespiegel
und Blutzellparameter wurden mit einem automatischen Analysator
bestimmt (Plasmaglucose: Glucoloader GX-T, A&T Corp., Blutzellparameter: K-1000,
Sysmex Corporation, Kobe, Japan). Triglycerid wurde mit der Absorptionsmethode
nachgewiesen (Triglycerid-E Test Wako, Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.). Insulin- und Leptinkonzentrationen wurden mit RIA-Kits nachgewiesen
(Ratten Insulin RIA-Kit, Linco Research Inc.). darüber hinaus
wurde das zirkulierende Serumvolumen mit der Evans-blue Methode
bestimmt. Die Ergebnisse sind in 2 zusammengestellt.
-
Bei
den mit 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl)thiazolidin-2,4-dion
Hydrochlorid behandelten Ratten wurde HOMA-R, ein Indikator für Insulinresistenz,
und der Triglyceridspiegel deutlich abgesenkt. Zur gleichen Zeit
wurde die Verdünnung
des Blutes (Abnahme des Hämatokritwertes
und der Zahl der roten Blutkörperchen),
die als Folge der Zunahme des Serumvolumens gesehen wird, und die Zunahme
des Herzgewichtes, die als Folge einer lang anhaltenden Zunahme
des Serumvolumens gesehen wird, entdeckt.
-
Bei
Ratten, die mit Furosemid oder Amilorid behandelt wurden, wurde
jedoch die Blutverdünnung
(Abnahme des Hämatokritwertes
und der Zahl der roten Blutkörperchen)
und die Zunahme des Herzgewichtes unterdrückt, und auch die Zunahme des
zirkulierenden Serumvolumens wurde unterdrückt. Darüber hinaus hat Amilorid bei
1/10 der bei Furosemid benötigten
Dosis einen mindestens genauso positiven Effekt wie das starke Diuretikum
Furosemid, obwohl Amilorid ein weniger starkes Diuretikum ist.
-
Diese
Diuretika beeinträchtigten
die Blutzuckersenkung und Senkung des Triglyceridspiegels durch Verbindung
A, 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl)thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid,
nicht, wenn sie zusammen mit Verbindung A verabreicht wurden.
-
An
Hand dieser Ergebnisse konnte gezeigt werden, dass die therapeutischen
Wirkungen von Insulinsensibilisatoren aufrechterhalten werden konnten
und ihre Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Verabreichung mit Diuretika
abnahmen. Des Weiteren war in Ratten die Unterdrückung der durch Insulinsensibilisatoren
verursachten Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Behandlung mit Amilorid
stärker,
als von seiner diuretischen Wirkung vorhergesagt. Die Ursachen für die beobachteten
starken Wirkungen wurden damit erklärt, dass Insulinsensibilisatoren
die ENaC-Aktivierung/Expression erhöhen, und Amilorid, ein ENaC-Inhibitor,
bei gleichzeitiger Verabreichung mit dem Insulinsensibilisator stärkere Effekte
ausübt.
-
[REFERENZBEISPIEL]
-
[REFERENZBEISPIEL 1]
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5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion·Hydrochlorid
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[REFERENZBEISPIEL 1(1)]
-
5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
-
Ein
Reaktionsgemisch aus 5-Methoxy-N-methyl-1,2-phenylendiamin (21,8
g) (siehe Referenzbeispiel 9 der japanischen Patentanmeldung Anmeldungsnr.
Hei 9-295970), 5-(4-Methoxycarbonylmethoxybenzyl)thiazolidin-2,4-dion
(63,4 g) (siehe Referenzbeispiel 21 der japanischen Patentanmeldung
Hei 9-295970), 1,4-Dioxan (250 ml) und konzentrierter Salzsäure (750
ml) wird unter Rückfluss
60 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in einem Eisbad abgekühlt und
der entstandene Niederschlag abfiltriert. Zu diesem Niederschlag wird
eine 5%-ige wässrige
Natriumhydrogencarbonat-Lösung (800
ml) gegeben, und das Gemisch wird bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Der
Niederschlag wird abfiltriert, in einem Lösungsmittelgemisch aus N,N-Dimethylformamid
(1000 ml) und Methanol (200 ml) aufgelöst, und dann wird die Lösung mit
Aktivkohlepulver entfärbt.
Nach dem Abfiltrieren des Aktivkohlepulvers wird die Lösung auf
ein Volumen von etwa 50 ml eingeengt. Es wird Diethylether (750
ml) dazugegeben und die entstandene Lösung für 2 Tage stehen gelassen, worauf
man einen Niederschlag erhält,
der abfiltriert wird und die Zielverbindung (20,1 g, Smp. 267–271°C, Rf-Wert
= 0,68 (Kieselgelchromatographie; 5% Ethanol-Methylenchlorid Lösung)) ergibt.
-
[REFERENZBEISPIEL 1(2)]
-
5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)Benzyl)thiazolidin-2,4-dion·Hydrochlorid
-
Eine
Mischung aus 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl)thiazolidin-2,4-dion (10,6 g)
aus Referenzbeispiel 1(1) und 4 N Salzsäure-1,4-Dioxan (100 ml) wird
bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird konzentriert und dann Ethylacetat zugegeben.
Der entstehende Niederschlag wird abfiltriert und mit Ethylacetat
gewaschen und man erhält
die Zielverbindung (11,0 g, Smp. 275–277°C).
1H-Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (400 MHz, DMSO-d6, TMS
(Tetramethylsilan) als interner Standard): δ (ppm) 3,11 (1H, dd, J = 14
Hz und 9 Hz), 3,34 (1H, dd, J = 14 Hz und 4 Hz), 3,89 (3H, s), 3,98
(3H, s), 4,91 (1H, dd, J = 9 Hz und 4 Hz), 5,64 (2H, s), 7,14 (2H,
d, J = 9 Hz), 7,15 (1H, d, J = 9 Hz), 7,25 (2H, d, J = 9 Hz), 7,50
(1H, s), 7,70 (1H, d, 9 Hz), 12,04 (1H, s, verschwindet bei Zugabe
von D2O).
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[REFERENZBEISPIEL 2]
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Ethyl 2-(4-Chlorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]etho-xy]phenyl]propionat
-
Ethyl
2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat (504 mg) aus nachstehendem
Referenzbeispiel 24(d) wird in einem Lösungsmittelgemisch aus Dimethylsulfoxid
(2 ml) und Toluol (2 ml) aufgelöst
und Natriumhydrid (55%, 85 mg) dazugegeben. Nachdem die Reaktionsmischung
bei 40°C
1 Stunde gerührt
wurde, wird hierzu tropfenweise eine Dimethylsulfoxid-Lösung (2
ml) aus 4'-(2-Pyridyl)acetophenonoxim
O-2-(Methansulfonyloxy)ethylether (649 mg) gegeben, die nach der
Methode gemäß Referenzbeispiel
2 in WO 97/37970 (
EP916651A )
hergestellt wurde. Die Reaktionslösung wird bei 60°C 4 Stunden
gerührt
und anschließend
wird Ethylacetat und Wasser dazugegeben. Die erhaltene organische
Schicht wird mit einer gesättigten wässrigen
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
aufkonzentriert. Das erhaltene Rohprodukt wird säulenchromatographisch an Kieselgel
gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1) und worauf man die Zielverbindung
(504 mg) als ein farbloses Öl
erhält.
1H-NMR (270 MHz, CDCl
3): δ (ppm) 1,19
(3H, t, J = 7,0 Hz), 2,26 (3H, s), 3,17 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,17
(2H, q, J = 7,0 Hz), 4,28 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J =
5,0 Hz), 4,69 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,76 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,90
(2H, d, J = 8,5 Hz), 7,16–7,26
(5H, m), 7,74–7,77
(4H, m), 8,00 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,70–8,71 (1H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 3]
-
2-(4-Chlorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-Pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy)ethoxy]phenyl]-propionsäure
-
Zu
einer Lösung
von 2-(4-Chlorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionsäureethylester
(500 mg) aus Referenzbeispiel 2 in Ethanol (8 ml) wird eine wässrige Natriumhydroxid-Lösung (1
N, 1,79 ml) gegeben, und die erhaltene Lösung wird unter Rückfluss
3 Stunden erhitzt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem
Druck aufkonzentriert, dann wird Salzsäure (1 N) zugegeben um die
Lösung
neutral zu stellen, und dann Ethylacetat dazugegeben um die Zielverbindung
zu extrahieren. Die erhaltene organische Schicht wird mit einer
gesättigten
wässrigen
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Das erhaltene Rohprodukt wird säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Methylenchlorid/Methanol = 9/1)
und worauf man die Zielverbindung (169 mg) als einen farblosen Schaum
erhält.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,17
(3H, s), 2,99 (2H, brs), 4,13 (2H, brs), 4,45 (3H, brs), 6,55–7,16 (9H, m),
7,66 (4H, d, J = 8,5 Hz), 7,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,63 (1H, d,
J = 5,0 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 4]
-
Ethyl 3-[4-[2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminox]ethoxy]phenyl]-2-(4-fluor-phenoxy)propionat
-
Man
erhält
die Zielverbindung (1,45 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäβ Referenzbeispiel
2 unter Verwendung von Ethyl 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
(1.8 g) aus Referenzbeispiel 25(b), Natriumhydrid (55%, 271 mg),
und 2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethyl Methansulfonat
(2.14 g) aus Referenzbeispiel 26(b) als ein weißes Pulver.
Smp: 103–105°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 4,27
(2H, t, J = 4,5 Hz), 4,54 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,66 (1H, t, J =
6,5 Hz), 6,74–6,79
(2H, m), 6,88–6,94
(4H, m), 7,13 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,52–7,59 (4H,
m), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 5]
-
3-[4-[2-[[1-(4'-Fluor-4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-fluorpheno-xy)propionsäure
-
Man
erhält
die Zielverbindung (1,13 g) als farblose Kristalle beim Ausführen der
Reaktion und der Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 3 aus Ethyl
3-[4-[2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden)aminoxy)ethoxy]phenyl]-2-(4-fluorphenoxy)propionat
(1,44 g) aus Referenzbeispiel 4, und einer wässrigen Natriumhydroxid-Lösung (1
N, 5,0 ml).
Smp: 109–110°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,25
(3H, s), 3,18–3,21
(2H, m), 4,27 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,72
(1H, t, J = 5,5 Hz), 6,75–6,80
(2H, m), 6,88–6,89
(4H, m), 7,13 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,52–7,58 (4H,
m), 7,70 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 6]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl-)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-methylphenoxy)propionat
-
Zu
einer Lösung
von 2-[(1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol (288 mg) aus Referenzbeispiel 3(b)
in WO 97/37970 (
EP 916651A ),
2-Trimethylsilylethyl (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionat (280 mg)
aus Referenzbeispiel 20(e), und Triphenylphosphin (296 mg) in Toluol
(10 ml) wird Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0,61
ml)) bei 0°C
zugetropft. Danach wird die Reaktionslösung 16 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionslösung
wird unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand
säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1) worauf
man die Zielverbindung (270 mg) als ein farbloses Öl erhält.
1H-NMR (270 MHz, CDCl
3): δ (ppm) 0,01
(9H, s), 0,92 (2H, t, J = 8,5 Hz), 2,24 (3H, s), 2,26 (3H, s), 3,14–3,17 (2H,
m), 4,10–4,23
(2H, m) 4,27 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,66
(1H, t, J = 6,5 Hz), 6,73 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,89 (2H, d, J =
8,5 Hz), (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,02 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,33–7,48 (3H, m), 7,58–7,62 (4H,
m), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 7]
-
(S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-methphenoxy)propionsäure
-
Zu
einer Lösung
von 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-methylphenoxy)propionat
(270 mg) aus Referenzbeispiel 6 in Tetrahydrofuran (5 ml) wird eine
1 M Lösung
von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (1,1 ml) zugegeben,
und die Reaktionslösung
bei Raumtemperatur 1,5 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird
unter vermindertem Druck aufkonzentriert, dann wird Salzsäure (1 N)
dazugegeben um das Reaktionsgemisch neutral zu stellen, und das
Reaktionsprodukt wird mit Ethylacetat extrahiert. Die abgetrennte
organische Schicht wird mit einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Die entstehenden Kristalle werden abfiltriert und mit Hexan gewaschen
(210 mg) woraus man die Zielverbindung als farblose Kristalle erhält.
Smp:
128–130°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,26
(6H, s), 3,21 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,27 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54
(2H, t, J = 5,0 Hz), 4,78 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,75 (2H, d, J =
8,5 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,05 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21
(2H, d, J = 8,5 Hz), 7,31–7,48
(3H, m), 7,58–7,62
(4H, m), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 8]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-Methylphenoxy)-3-[4-(2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyli-den]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat
-
Die
Zielverbindung (2,20 g) wird bei Ausführung der Reaktion und der
Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel
6 aus 2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethanol (1,65
g), aus Referenzbeispiel 1(d) in WO 97/37970 (
EP 916651A ), 2-Trimethylsilylethyl
(S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionat (1,60
g) Referenzbeispiel 20(e), Triphenylphosphin (1,69 g) und Diisopropylazodicarboxylat
(40%-ige Toluollösung
(3,47 ml)) als ein farbloses Öl
erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl
3): δ (ppm)
0,00 (9H, s), 0,91 (2H, t, J = 8,5 Hz), 2,24 (3H, s), 2,26 (3H,
s), 3,14–3,17 (2H,
m), 4,09–4,23
(2H, m), 4,26 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,64–4,68 (1H,
m), 6,71 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,87 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,01 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 7,19–7,28
(3H, m), 7,73–7,79
(4H, m), 8,00 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,70 (1H, d, J = 5,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 9]
-
(S)-2-(4-Methylphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-Pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]-phenyl]propionsäure
-
Die
Zielverbindung (1,48 g) wird bei Ausführung der Reaktion und der
Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel
7 aus 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Methylphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat
(2.20 g) und einer 1 M Lösung
von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (9.00 ml) in Form
farbloser Kristalle erhalten.
Smp: 54–56°C
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,25 (6H, s), 3,21 (2H,
d, J = 6,0 Hz), 4,29 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,55 (2H, t, J = 4,5 Hz),
4,78 (1H, t, J = 6,0 Hz), 6,77 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,88 (2H, d,
J = 8,5 Hz), 7,03 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz),
7,26–7,30
(1H, m), 7,69–7,83
(4H, m), 7,89, (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,72 (1H, d, J = 5,0 Hz)
-
[REFERENZBEISPIEL 10]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl-)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-t-butylphenoxy)propionat
-
Die
Zielverbindung (300 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
6 aus 2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol (288 mg), das
man nach der Methode von Referenzbeispiel 3(b) in WO 97/37970 (
EP 916651A ) erhält, 2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
(311 mg) aus Referenzbeispiel 19(e), Triphenylphosphin (296 mg)
und Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0.61 ml)) als ein blass
gelbes Öl
erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl
3): δ (ppm)
0,00 (9H, s), 0,92 (2H, t, J, 8,5 Hz), 1,25 (9H, s), 2,25 (3H, s),
3,14–3,17 (2H,
m), 4,21–4,28
(4H, m), 4,53 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,67 (1H, dd, J = 6,0, 7,5 Hz),
6,75 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,88 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,19–7,24 (4H,
m), 7,32–7,48
(3H, m), 7,57–7,62
(4H, m), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 11]
-
(S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-t-butylphenoxy)-propionsäure
-
Die
Reaktion wird gemäß Referenzbeispiel
7 mit 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-t-butylphenoxy)propionat
(300 mg) aus Referenzbeispiel 10 und einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid
in Tetrahydrofuran (1,20 ml) ausgeführt. Der erhaltene Rückstand
wird säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Methylenchlorid/Methanol = 24/1–19/1), dann
wird die erhaltene Verbindung abfiltriert und mit Isopropylether
und Hexan gewaschen worauf man die Zielverbindung (170 mg) als farblose
Kristalle erhält.
Smp:
141–143°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,27
(9H, s), 2,26 (3H, s), 3,21 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,27 (2H, t, J
= 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,81 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,79
(2H, d, J = 9,0 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J =
8,5 Hz), 7,27 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,33–7,48 (3H, m), 7,58–7,62 (4H,
m), 7,72 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 12]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-t-Buphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-Pyridyl)phenyl)ethyli-den]aminoxy]ethoxy]phenyl}propionat
-
Die
Zielverbindung (310 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
6 aus 2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethanol (290
mg) aus Referenzbeispiel 1(d) in WO 97/37970 (
EP 916651A ), 2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
(311 mg) aus Referenzbeispiel 21(e) (296 mg), und Diisopropylazodicarboxylat
(40%-ige Toluollösung
(0,61 ml)) als ein farbloses Öl
erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl
3): δ (ppm)
0,00 (9H, s), 0,92 (2H, t, J = 8,5 Hz), 1,25 (9H, s), 2,26 (3H,
s), 3,13–3,17 (2H,
m), 4,15–4,28
(4H, m), 4,54 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,64–4,69 (1H, m), 6,75 (2H, d,
J = 9,0 Hz), 6,88 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,19–7,26 (5H, m), 7,72–7,76 (4H,
m), 8,00 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,69–8,71 (1H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 13]
-
(S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]-phenyl)propionsäure
-
Die
Reaktion wird gemäß Referenzbeispiel
7 mit 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat
(310 mg) aus Referenzbeispiel 12 und einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid
in Tetrahydrofuran (1,7 ml) ausgeführt. Der erhaltene Rückstand
wird säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Methylenchlorid/Methanol = 24/1–19/1),
dann wird die erhaltene Verbindung abfiltriert und mit Isopropylether
und Hexan gewaschen worauf man die Zielverbindung (180 mg) als farblose
Kristalle erhält.
Smp:
148–150°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,30
(9H, s), 2,31 (3H, s), 3,26 (2H, d, J = 6,0 Hz), 4,34 (2H, t, J
= 5,0 Hz), 4,59 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,84 (1H, t, J = 6,0 Hz), 6,86
(2H, d, J = 9,0 Hz), 6,93 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,25–7,35 (5H,
m), 7,74–7,88
(4H, m), 7,95 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,76 (1H, d, J = 4,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 14]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phen]-2-(4-fluorphenoxy)propionat
-
Die
Zielverbindung (88 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
6 aus 2-[[1-(4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol (83 mg), erhalten
nach der Methode von Referenzbeispiel 3(b) in WO 97/37970 (
EP 916651A ), 2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
(100 mg) aus Referenzbeispiel 22(e), Triphenylphosphin (86 mg) und
Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0,14 ml)) als ein farbloses Öl erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl
3): δ (ppm) 0,02
(9H, s), 0,92 (2H, dd, J = 7,5, 9,5 Hz), 2,26 (3H, s), 3,16 (2H,
d, J = 6,5 Hz), 4,16–4,24
(2H, m), 4,28 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,63
(1H, t, J = 6,5 Hz), 6,76 (2H, dd, J = 4,0, 9,0 Hz), 6,90 (2H, d,
J = 8,5 Hz), 6,91 (2H, dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5
Hz), 7,36 (1H, t, J = 7,0 Hz), 7,45 (2H, dd, J = 7,0, 8,5 Hz), 7,60
(2H, d, J = 8,5 Hz), 7,61 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,73 (2H, d, J = 8,5
Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 15]
-
(S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phen]-2-(4-fluorphenoxy)pro-propionsäure
-
Die
Zielverbindung (568 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
7 aus 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-fluorphenoxy)propionat
(938 mg) aus Referenzbeispiel 14 und einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid in
Tetrahydrofuran (3,8 ml) als farblose Kristall erhalten.
Smp:
106–107°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,26
(3H, s), 3,20 (1H, d, J = 5,0 Hz), 3,21 (1H, d, J = 7,5 Hz), 4,28
(2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,73 (1H, dd, J =
5,0, 7,5 Hz), 6,79 (2H, dd, J = 4,0, 9,0 Hz), 6,90 (2H, d, J = 8,5
Hz), 6,92 (2H, dd, J = 8,0, 9,0 Hz), 7,22 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,36
(1H, t, J = 7,0 Hz), 7,45 (2H, dd, J = 7,0, 8,5 Hz), 7,60 (2H, d,
J = 8,5 Hz), 7,61 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,72 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 16]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-(4'-methoxy-4-biphenylyl)-ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat
-
Die
Zielverbindung (438 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
6 aus 2-[1-(4'-Methoxy-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol
(325 mg) aus Referenzbeispiel 23(b), 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
(286 mg) aus Referenzbeispiel 22(e), Triphenylphosphin (299 mg)
und Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0,61 ml)) als ein farbloses Öl erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,01
(9H, s), 0,91 (2H, dd, J = 7.5, 10,0 Hz), 2,25 (3H, s), 3,15 (2H,
d, J = 6,5 Hz), 3,85 (3H, s), 4,14–4,23 (2H, m), 4,26 (2H, t,
J = 5,0 Hz), 4,53 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,62 (1H, t, J = 6,5 Hz),
6,75 (2H, dd, J = 4,5, 9,0 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,90 (2H,
dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 6,97 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,20 (2H, d, J =
8,5 Hz), 7,53 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,54 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,68
(2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 17]
-
(S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-(4'-methoxy-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]-ethoxy]phenyl]propionsäure
-
Die
Zielverbindung (243 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
7 aus 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-(4'-methoxy-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-propionat
(438 mg) aus Referenzbeispiel 16 und einer 1 M Lösung aus Tetrabutylammoniumfluorid
in Tetrahydrofuran (1,7 ml) als farblose Kristalle erhalten.
Smp:
118–120°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,25
(3H, s), 3,20 (1H, d, J = 7,0 Hz), 3,21 (1H, d, J = 4,0 Hz), 3,86
(3H, s), 4,27 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,53 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,73
(1H, dd, J = 4,0, 7,0 Hz), 6,78 (2H, dd, J = 4,0, 9,0 Hz), 6,90
(2H, d, J = 8,5 Hz), 6,92 (2H, dd, J = 8,0, 9,0 Hz), 6,98 (2H, d,
J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,54 (2H, d, J = 8,5 Hz),
7,55 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,68 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 18]
-
2-Trimethylsilthyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridinyl)phenyl]ethyli-den]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat
-
Die
Zielverbindung (531 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
6 aus 2-[[1-[4-(2-Pyridyl)phenyl]ethyliden}aminoxy]ethanol (520
mg), das man nach der Methode von Referenzbeispiel 1(d) in WO 97/37970
(
EP 916651A )
erhält,
2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
(380 mg) aus Referenzbeispiel 22(e), Triphenylphosphin (537 mg)
und Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0,94 ml)) als ein farbloses Öl erhalten.
1H-NMR (270 MHz, CDCl
3): δ (ppm) 0,01
(9H, s), 0,92 (2H, dd, J = 7,5, 10,0 Hz), 2,26 (3H, s), 3,15 (2H,
d, J = 6,5 Hz), 4,15–4,23
(2H, m), 4,28 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,63
(1H, t, J = 6,5 Hz), 6,76 (2H, dd, J = 4,0, 9,0 Hz), 6,90 (2H, d,
J = 8,5 Hz), 6,91 (2H, dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5
Hz), 7,22–7,27 (1H,
m), 7,74–7,77
(4H, m), 8,00 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,71 (1H, d, J = 5,0 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 19]
-
(S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]lethyliden]aminoxy]ethoxy]-phenyl]propionsäure
-
Die
Zielverbindung (1,16 g) wird bei Ausführung der Reaktion und der
Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel
7 aus 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat
(1,84 g) aus Referenzbeispiel 18 und einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid
in Tetrahydrofuran (7,5 ml) als farblose Kristalle erhalten.
Smp:
88–90°C
1H NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,25
(3H, s), 3,20 (1H, d, J = 7,0 Hz), 3,21 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,30
(2H, t, J = 5,0 Hz), 4,55 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,72 (1H, dd, 5,5,
7,0 Hz), 6,81 (2H, dd, J = 4,5, 9,0 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz),
6,91 (2H, dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 7,22 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,27–7,32 (1H,
m), 7,69 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,72 (1H, d, J = 7,5 Hz), 7,80 (1H,
dd, J = 2,0, 7,5 Hz), 7,86 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,72 (1H, d, J =
5,0 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 20]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionat
-
[REFERENZBEISPIEL 20(a)]
-
(S)-4-Benzyl-3-[(4-methylphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on
-
Oxalylchlorid
(8,83 ml) und N,N-Dimethylformamid (3 Tropfen) werden bei Raumtemperatur
zu einer Lösung
von 4-Methylphenoxyessigsäure (6,73
g) in Dichlormethan (70 ml) gegeben, und das Reaktionsgemisch 1,5
Stunden gerührt.
Die Reaktionslösung
wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, dann wird das entstandene
Säuregas
Azeotrop mit Toluol abdestilliert und das Produkt unter vermindertem
Druck getrocknet worauf man 4-Methylphenoxyacetylchlorid erhält.
-
Eine
1,61 N Lösung
von n-Butyllithium in Hexan (25,2 ml) wird bei –78°C zu einer Lösung von (S)-4-Benzyl-2-oxazolidinon
(7,08 g) in Tetrahydrofuran (70 ml) zugetropft. Danach wird das
Reaktionsgemisch bei –78°C 30 Minuten
gerührt.
Zu der erhaltenen Lösung
wird bei –78°C eine Lösung des
erhaltenen 4-Methylphenoxyacetylchlorid in Tetrahydrofuran (70 ml)
zugegeben und dann bei 0°C
1 Stunde gerührt.
Das erhaltene Reaktionsgemisch wird zwischen Ethylacetat und Wasser
verteilt, und die Ethylacetat-Phase wird nacheinander mit einer
1 N wässrigen
Salzsäure-Lösung, einer
gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung und
einer gesättigten
wässrigen
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
aufkonzentriert. Der erhaltene Rückstand
wird säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 3/1–1/1) worauf
man die Zielverbindung (9,00 g) als ein farbloses Öl erhält.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,30
(3H, s), 2,84 (11,1, dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,36 (1H, dd, J = 3,0,
13,5 Hz), 4,25–4,37
(2H, m), 4,68–4,76
(1H, m), 5,22 (2H, s), 6,88 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,11 (2H, d, J
= 8,5 Hz), 7,20–7,38
(5H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 20(b)]
-
(S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(4-methylphenoxy)propio-nyl)oxazolidin-2-on
-
Eine
1 M Lösung
von Dibutylbortriflat in Dichlormethan (33,2 ml) und Triethylamin
(5,12 ml) werden bei 0°C
zu einer Lösung
von (S)-4-Benzyl-3-[(4-methylphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on (9,00
g) aus Referenzbeispiel 20(a) in Dichlormethan (90 ml) gegeben,
und die Mischung wird bei 0°C
1 Stunde gerührt.
Eine Lösung von
4-Benzyloxybenzaldehyd (6,46 g) in Dichlormethan (6 ml) wird bei –78°C zu der
Reaktionslösung
zugetropft, anschließend
wird die Reaktionslösung
bei 0°C
2 Stunden gerührt.
Ein Lösungsmittelgemisch
(20 ml) aus einer gesättigten
wässrigen
Natriumchlorid-Lösung
und Methanol (1: 1) und ein Lösungsmittelgemisch (100
ml) einer wässrigen
Lösung
von Wasserstoffperoxid (31%) und Methanol (2:1) werden dazugegeben,
und die erhaltene Reaktionslösung
1 Stunde gerührt.
Nach dem Verdampfen des Methanols unter vermindertem Druck wird
der Rückstand
mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatschicht wird nacheinander
mit einer wässrigen
Salzsäure-Lösung (1
N), einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und einer gesättigten
wässrigen
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wird säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 3/1~1/1) worauf
man die Zielverbindung (9,80 g) als einen Schaum erhält.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,28
(3H, s), 2,71 (1H, dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,04–3,10 (2H, m), 3,57 (1H, t,
J = 8,5 Hz), 3,99 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz), 4,22–4,28 (1H,
m), 5,05–5,09
(3H, m), 6,18 (1H, d, J = 6,0 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,95
(2H, d, J = 8,5 Hz), 7,04–7,10
(4H, m), 7,25–7,44
(10H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 20(c)]
-
(S)-4-Benzyl-3-1(2S,3R)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propio-nyl]oxazolidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
von (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(4-methylphenoxy)propionyl]oxazolidin-2-on
(9,80 g) aus Referenzbeispiel 20(b) in Ethanol (150 ml) wird 5%
Palladium-Aktivkohle (1,00 g) zugegeben und die Reaktionslösung wird
bei 50°C
4 Stunden unter Wasserstoffatmosphäre gerührt. Nachdem der Katalysator
durch Filtrieren entfernt wurde, wird das Filtrat unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Zu dem Rückstand
wird Wasser zugegeben und die erhaltene Lösung mit Ethylacetat extrahiert. Die
Ethylacetat-Phase wird über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und man erhält dann
die Zielverbindung (9,10 g) als einen Schaum.
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,28 (3H, s), 2,74 (1H,
dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,04–3,10
(2H, m), 3,74 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,04 (1H, dd, J = 1,5, 8,5 Hz),
4,28–4,34
(1H, m), 5,08, (1H, t, J = 5,5 Hz), 5,15 (1H, s), 6,17 (1H, d, J
= 5,5 Hz), 6,79 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,88 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,04–7,10 (4H,
m), 7,25–7,38
(5H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 20(d)]
-
(S)-4-Benzyl[(S)-3-(4-hydroxyphenyl)2-(4-Methylphenoxy)propionyl]oxazolidin-2-on
-
Man
gibt Triethylsilan (24,0 ml) bei Raumtemperatur zu einer Lösung aus
(S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionyl]oxazolidin-2-on
(8,15 g) aus Referenzbeispiel 20(c) in Trifluoressigsäure (90
ml), dann wird die Mischung 18 Stunden gerührt und unter verminderten
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetat-Phase
wird nacheinander mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung,
einer 1 N wässrigen
Salzsäure-Lösung und
einer gesättigten
wässrigen
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Die erhaltenen Kristalle werden abfiltriert
und mit einem Lösungsmittelgemisch
aus Isopropylether und Hexan gewaschen, worauf man die Zielverbindung
(6,70 g) als farblose Kristalle erhält.
Smp: 135–136°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,26
(3H, s), 2,77 (1H, dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,08–3,23 (3H, m), 4,01 (1H, t,
J = 8,5 Hz), 4,15 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz), 4,46–4,55 (1H,
m), 4,80–4,88
(1H, m), 6,09 (1H, dd, J = 6,0, 8,0 Hz), 6,75 (2H, d, J = 8,5 Hz),
6,80 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,05 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,10–7,15 (2H,
m), 7,21–7,33 (5H,
m).
-
[REFERENZBEISPIEL 20(e)]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionat
-
Zu
einer Suspension aus (S)-4-Benzyl-3-[(S)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionyl]oxazolidin-2-on
(6,50 g) aus Referenzbeispiel 20(d) in Methanol (80 ml) wird ein
Lösungsmittelgemisch
aus einer wässrigen
Lithiumhydroxid-Lösung
(1 N, 37,7 ml) und einer wässrigen
Wasserstoffperoxid-Lösung
(31%, 4,14 ml) zugetropft. Die Reaktionslösung wird 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt,
dann wird eine wässrige
Lösung
(20 ml) von Natriumhydrosulfit (6,56 g) dazugegeben und eine Stunde
nachgerührt.
Die erhaltene Reaktionslösung
wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Zu dem Rückstand
wird eine wässrige
Lösung
von Natriumhydroxid gegeben (1 N), dann wird die erhaltene alkalische
Lösung
mit Dichlormethan gewaschen und mit Salzsäure angesäuert. Ethylacetat wird dazugegeben
und die erhaltene Lösung
wird gerührt
und zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die abgetrennte Ethylacetat-Phase
wird über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wird durch Zugabe von Isopropylether und Hexan auskristallisiert
worauf man (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionsäure (3,38 g)
als ein weißes
Pulver erhält.
-
Oxalylchlorid
(5,21 ml) und N,N-Dimethylformamid (5 Tropfen) werden bei Raumtemperatur
zu einer Suspension der erhaltenen Carboxylsäure (3,25 g) in Dichlormethan
(40 ml) gegeben, und die Mischung eine Stunde gerührt. Die
Reaktionslösung
wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert und dann das zurückbleibende
Säuregas
Azeotrop mit Toluol entfernt um überschüssiges Reagenz
zu entfernen. Der Rückstand
wird in Dichlormethan (40 ml) gelöst, 2-Trimethylsilylethanol
(8,55 ml) wird zugegeben und die erhaltene Lösung 15 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Triethylamin (4,16 ml) und 4-N,N-Dimethylaminopyridin
(146 mg) werden zu dem Lösungsmittelgemisch
gegeben und 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt. Die Reaktionslösung wird
unter vermindertem Druck aufkonzentriert, und der Rückstand
zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetat-Phase
wird mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Der Rückstand wird
säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 6/1~4/1) worauf
man die Zielverbindung (3,43 g) als farblose Kristalle erhält.
Smp:
94–95°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,02
(9H, s), 0,92 (2H, t, J = 8,5 Hz), 2,25 (3H, s), 3,13–3,19 (2H,
m), 4,10–4,28
(2H, m), 4,66 (1H, dd, J = 6,0, 7,0 Hz), 4,77 (1H, s), 6,73 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 6,75 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,02 (2H, d, J = 8,5 Hz),
7,16 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 21]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
-
[REFERENZBEISPIEL 21(a)]
-
(S) 4-Benzyl-3-[(4-t-butylphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on
-
Man
erhält
die Zielverbindung (28,3 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
20(a) aus 4-t-Butylphenoxyessigsäure
(17,0 g), Oxalylchlorid (17,8 ml), (S)-4-Benzyl-2-oxazolidinon (14,2
g) und einer Lösung
aus n-Butyllithium in Hexan (1,61 N, 50,4 ml) als farblose Kristalle.
Smp:
107–108°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,30
(9H, s), 2,85 (1H, dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,36 (1H, dd, J = 3,0,
13,5 Hz), 4,25–4,37
(2H, m), 4,68–4,77
(1H, m), 5,22 (2H, s), 6,91 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,20–7,38 (7H,
m).
-
[REFERENZBEISPIEL 21(b)]
-
(S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyphenyl)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-hydroxypropio-nyl]oxazolidin-2-on
-
Man
erhält
die Zielverbindung (30,0 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
20(b) aus (S)-4-Benzyl-3-[(4-t-butylphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on
(28,2 g) aus Referenzbeispiel 21(a), einer Lösung von Dibutylbortriflat
in Dichlormethan (1 M, 92,1 ml), Triethylamin (13,9 ml) und 4-Benzyloxybenzaldehyd
(17,9 g) als ein farbloses Öl.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,28
(9H, s), 2,73 (1H, dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,03–3,12 (2H, m), 3,58 (1H, t,
J = 8,5 Hz), 3,97 (1H, dd, J = 1,5, 8,5 Hz), 4,23–4,29 (1H,
m), 5,05 (2H, s), 5,08 (1H, t, J = 5,5 Hz), 6,19 (1H, d, J = 5,5
Hz), 6,92 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,95 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,06–7,08 (2H,
m), 7,25–7,40
(12H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 21(c)]
-
(S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propio-nyl]oxazolidin-2-on
-
Man
erhält
die Zielverbindung (27,0 g) bei Ausführung der Reaktion und der
Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel
20(c) aus (S)-4-Benzyl-3-[((2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-hydroxypropionyl)oxazolidin-2-on
(30,0 g) aus Referenzbeispiel 21(b) und Palladium-Aktivkohle (5%,
3,00 g) als einen Schaum.
1H-NMR (270
MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,05 (9H, s), 2,76 (1H,
dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,07–3,13
(2H, m), 3,75 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,05 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz),
4,29–4,34
(1H, m), 5,08, (1H, t, J = 5,5 Hz), 5,32 (1H, s), 6,18 (1H, d, J
= 5,5 Hz), 6,80 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,92 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,06–7,09 (2H,
m), 7,25–7,36
(7H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 21(d)]
-
(S)-4-Benzyl-3-[(S)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on
-
Man
erhält
die Zielverbindung (18,2 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
20(d) aus (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on
(25,3 g) aus Referenzbeispiel 21(c) und Triethylsilan (66 ml) als
farblose Kristalle.
Smp: 160–161°C
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,26 (9H, s), 2,79 (1H,
dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,08–3,23
(3H, m), 4,03 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,17 (1H, dd, J = 2,5, 8,5 Hz),
4,48–4,56
(1H, m), 4,77 (1H, brs), 6,08 (1H, dd, J = 5,5, 8,0 Hz), 6,75 (2H,
d, J = 8,5 Hz), 6,83 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,11–7,14 (2H, m), 7,22–7,32 (7H,
m).
-
[REFERENZBEISPIEL 21(e)]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
-
(S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionsäure (13,4
g) wird bei Ausführung
der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(e) aus
(S)-4-Benzyl-3-[(S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on
(24,3 g) aus Referenzbeispiel 21(d), einer wässrigen Lithiumhydroxid-Lösung (1
N, 128 ml) und einer wässrigen
Lösung
von Wasserstoffperoxid (31%, 14,1 ml) als weißes Pulver erhalten.
-
Man
erhält
die Zielverbindung (16,0 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
20(e) unter Verwendung der so erhaltenen Carboxylsäure (13,3
g), Oxalylchlorid (18,45 ml) und 2-Trimethylsilylethanol (30,3 ml)
als farblose Kristalle.
Smp: 71–72°C
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,06 (9H, s), 0,93 (2H,
t, J = 8,5 Hz), 1,31 (9H, s), 3,18–3,21 (2H, m), 4,18–4,33 (2H,
m), 4,69–4,73
(2H, m), 6,79 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,80 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21
(2H, d, J = 8,5 Hz), 7,28 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 22]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-Hydroxyphenyl)-3-(4-methylphenoxy)propionat
-
[REFERENZBEISPIEL 22(a)]
-
(S)-4-Benzyl-3-[(4-fluorphenoxyacetyl]oxazolidin-2-on
-
Man
erhält
die Zielverbindung (2,76 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
20(a) aus 4-Fluorphenoxyessigsäure
(1,70 g), Oxalylchlorid (2,18 ml), (S)-4-Benzyl-2-oxazolidinon (1,77
g) und einer Lösung
aus n-Butyllithium in Hexan (1,61 N, 7,14 ml) als farblose Kristalle.
Smp:
113–115°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,85
(1H, dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,36 (1H, dd, J = 3,0, 13,5 Hz), 4,26–4,38 (2H,
m), 4,68–4,77
(1H, m), 5,21 (2H, s), 6,90–7,04
(4H, m), 7,20–7,38
(5H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 22(b)]
-
(S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxypropio-nyl]oxazolidin-2-on
-
Man
erhält
die Zielverbindung (2,68 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
20(b) aus (S)-4-Benzyl-3-[(4-fluorphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on
(1,96 g) aus Referenzbeispiel 22(a), einer Lösung von Dibutylbortriflat
in Dichlormethan (1 M, 7,14 ml), Triethylamin (1,08 ml) und 4-Benzyloxybenzaldehyd
(1,39 g) als einen Schaum.
1H-NMR (270
MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,72 (1H, dd, J = 9,0,
13,5 Hz), 2,97–3,11
(1H, m), 3,05 (1H, dd, J = 3,0, 13,5 Hz), 3,57 (1H, t, J = 8,5 Hz),
3,97 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz), 4,21–4,27 (1H, m), 5,03–5,13 (1H,
m), 5,05 (2H, s), 6,16 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,85–7,06 (6H, m), 7,07–7,12 (2H,
m), 7,25–7,43
(10H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 22(C)]
-
(S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl)-oxazolidin-2-on
-
Man
erhält
die Zielverbindung (1.94 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
20(c) aus (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxypropionyl]oxazolidin-2-on
(2,33 g) aus Referenzbeispiel 22(b) und Palladium-Aktivkohle (5%,
490 mg) als einen Schaum.
1H-NMR (270
MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,75 (1H, dd, J = 9,0,
13,5 Hz), 3,03–3,10
(1H, m), 3,07 (1H, dd, J = 3,0, 13,5 Hz), 3,75 (1H, t, J = 8,5 Hz),
4,06 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz), 4,26–4,34 (1H, m), 5,08, (1H, dd,
J = 4,5, 5,5 Hz), 6,16 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,81 (2H, d, J = 8,5
Hz), 6,89–7,01
(4H, m), 7,02–7,10
(2H, m), 7,24–7,30
(5H, m), 7,34 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 22(d)]
-
(S)-4-Benzyl-3-[(S)-2-(4-fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on
-
Man
erhält
die Zielverbindung (1,21 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß Referenzbeispiel
20(d) aus (S)-4-Benzyl-3-[(2S,2R)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on
(1,89 g) aus Referenzbeispiel 22(c) und Triethylsilan (5,4 ml) als
farblose Kristalle.
Smp: 137–138°C
1H-NMR
(270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,77 (1H, dd, J = 9,0,
13,5 Hz), 3,08–3,20
(3H, m), 4,02 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,17 (1H, dd, J = 2,5, 8,5 Hz),
4,46–4,54
(1H, m), 4,82–4,92
(1H, m), 6,06 (1H, dd, J = 6,0, 7,5 Hz), 6,76 (2H, d, J = 8,5 Hz),
6,86 (2H, dd, J = 4,5, 9,0 Hz), 6,94 (2H, dd, J = 8,0, 9,0 Hz),
7,09–7,12
(2H, m), 7,22 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,26–7,30 (5H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 22(e)]
-
2-Trimethylsilylethyl
(S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
-
Bei
Ausführung
der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(e) erhält man aus (S)-4-Benzyl-3-[(S)-2-(4-fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on
(4,20 g) aus Referenzbeispiel 22(d), einer wässrigen Lösung von Lithiumhydroxid (1
N, 24,1 ml) und einer wässrigen
Lösung
von Wasserstoffperoxid (31%, 2,64 ml) (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionsäure (2,31
g) als ein weißes
Pulver.
-
Bei
Ausführung
der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(e) mit
der vorstehenden Carboxylsäure
(2,30 g), Oxalylchlorid (1,80 ml) und 2-trimethylsilylethanol (15,96
ml) erhält
man die Zielverbindung (1,81 g) als farblose Kristalle.
Smp:
99–100°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,02
(9H, s), 0,93 (2H, dd, J = 7,5, 10,0 Hz), 3,15 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,16–4,24 (2H,
m), 4,62 (1H, t, J = 6,5 Hz), 4,82 (1H, brs), 6,74–6,79 (4H,
m), 6,91 (2H, dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 7,16 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 23]
-
2-[[1-(4'-Methoxy-4-biphenylyl)ethyliden)aminoxy]ethanol
-
[REFERENZBEISPIEL 23(a)]
-
4'-(4-Methoxyphenyl)acetophenonoxim
-
Zu
einer Lösung
aus Kaliumhydroxid (2,9 g) in einem Methanol (40 ml)/Wasser-Gemisch
(8 ml) wird Hydroxylaminhydrochlorid (3,07 g) zugegeben, dann wird
die Lösung
bei 50°C
30 Minuten gerührt,
und 4-(4-Methoxyphenyl)acetophenon (5,0 g) dazugegeben. Die Reaktionslösung wird
bei 50°C
7 Stunden gerührt, und
dann Kaliumhydroxid (2,9 g) und Hydroxylaminhydrochlorid (3,07 g)
dazugegeben. Die Reaktionslösung wird
bei 50°C
65 Stunden weitergerührt
und dann unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Zu dem Rückstand
gibt man Ethylacetat und Wasser, worauf man Kristalle erhält, die
abfiltriert und nacheinander mit Wasser und Ethylacetat gewaschen
werden. Die erhaltenen Kristalle werden weiterhin mit Isopropylether
gewaschen und man erhält
die Zielverbindung (4,05 g) als farblose Kristalle.
Smp: 82–84°C
1H-NMR (270 MHz, DMSO-d6): δ (ppm) 2,18
(3H, s), 3,80 (3H, s), 7,03 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,64 (4H, d, J
= 8,0 Hz), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 23(b)]
-
2-[[1-(4'-Methoxy-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(2-Brommethoxy)tetrahydropyran (494 mg) und 4'-(4-Methoxyphenyl)acetophenonoxim
(380 mg) aus Referenzbeispiel 23(a) in N,N-Dimethylacetamid (10
ml) wird Kaliumcarbonat (660 mg) zugegeben, und die Mischung wird
16 Stunden bei 80°C
gerührt.
Die Ethylacetat-Phase wird über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird
säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 5/1) worauf
man 4'-(4-Methoxyphenyl)acetophenonoxim
O-2-[(Tetrahydropyran-2-yl)oxy)ethylether
(590 mg) als einen weißen
Feststoff erhält.
-
Zu
einer Lösung
aus 4'-(4-Methoxyphenyl)acetophenonoxim
O-2[(Tetrahydropyran-2-yl)oxy]ethylether (561
mg) in Methanol (30 ml) wird p-Toluolsulfonsäure Monohydrat (290 mg) gegeben,
dann wird die Mischung 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird in Ethylacetat
aufgelöst,
dann wird die Lösung
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Die
erhaltenen Kristalle werden abfiltriert und mit Isopropylether gewaschen
worauf man die Zielverbindung (390 g) als farblose Kristalle erhält.
Smp:
164–166°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,30
(3H, s), 3,80 (3H, s), 3,94–3,98
(2H, m), 4,32–4,35
(2H, m), 6,99 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,55 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,56
(2H, d, J = 8,5 Hz), 7,68 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 24]
-
Ethyl 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
-
[REFERENZBEISPIEL 24(a)]
-
Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)lactat
-
Zu
einer Lösung
aus Ethyl 3-(4-Hydroxyphenyl)lactat (22,4 g) in N,N-Dimethylformamid
(220 ml) wird Benzylbromid (21,9 g) und Calciumcarbonat (35,3 g)
gegeben und das Reaktionsgemisch wird bei 50°C 2 Stunden gerührt. Die
Reaktionslösung
wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, dann wird die abgetrennte
Ethylacetat-Phase über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
aufkonzentriert. Der Rückstand
wird säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 7/3) worauf
man die Zielverbindung (31,0 g) als ein blass gelbes Öl erhält.
-
[REFERENZBEISPIEL 24(b)]
-
Ethyl 3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methansulfonyloxypropionat
-
Zu
einer Lösung
aus Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)lactat (3,32 g) aus Referenzbeispiel
24(a) in wasserfreiem Dichlormethan (30 ml) wird Methansulfonylchlorid
(0,94 ml) zugegeben, dann wird Triethylamin (2,47 ml) unter Eisbadkühlung zugetropft.
Die Reaktionslösung
wird 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, und die abgetrennte
Ethylacetat-Phase über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
aufkonzentriert. Der Rückstand
wird aus Hexan auskristallisiert woraus man die Zielverbindung (3,60
g) als farblose Kristalle erhält.
Smp:
81–83°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,27
(3H, t, J = 7,0 Hz), 2,80 (3H, s), 3,02–3,29 (2H, m), 4,24 (2H, q,
J = 7,0 Hz), 5,05 (2H, s), 5,05–5,14
(1H, m), 6,93 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,17 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,28–7,45 (5H,
m).
-
[REFERENZBEISPIEL 24(c)]
-
Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-Chlorphenoxy)propionat
-
Zu
einer Lösung
aus Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-methansulfonyloxypropionat (8,82
g) aus Referenzbeispiel 24(b) und 4-Chlorphenol (3,00 g) in N,N-Dimethylformamid
(110 ml) wird Kaliumcarbonat (6,44 g) zugegeben, und die Mischung
bei 70°C
16 Stunden gerührt.
Die Reaktionslösung
wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, und dann wird die
Ethylacetat-Phase über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
aufkonzentriert. Der Rückstand
wird säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1) worauf
man die Zielverbindung (5,99 g) als farblose Kristalle erhält. 63–64°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,18
(3H, t, J = 7,0 Hz), 3,17 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,16 (2H, q, J =
7,0 Hz), 4,69 (1H, t, J = 6,5 Hz), 5,04 (2H, s), 6,75 (2H, d, J
= 9,0 Hz), 6,91 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,13–7,23 (4H, m), 7,25–7,55 (5H,
m).
-
[REFERENZBEISPIEL 24(d)]
-
Ethyl 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
-
Ethyl
3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-chlorphenoxy)propionat (5,99 g) aus Referenzbeispiel
24(c) wird in einer Bromwasserstoffsäure-Essigsäure-Lösung (25%, 60 ml) aufgelöst, und
die Mischung 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Lösung wird
unter vermindertem Druck aufkonzentriert, dann wird der Rückstand
in Ethanol (70 ml) aufgelöst,
und Kaliumcarbonat (4,68 g) dazugegeben und die Mischung wird 4 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionslösung
wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, und dann die abgetrennte
Ethylacetat-Phase über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
aufkonzentriert. Der Rückstand wird
säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1–4/1) worauf
man die Zielverbindung (3,85 g) als farblose Kristalle erhält.
Smp:
90–93°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,19
(3H, t, J = 7,0 Hz), 3,16 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,17 (2H, q, J =
7,0 Hz), 4,69 (1H, t, J = 6,5 Hz), 4,95 (1H, brs), 6,76 (4H, d,
J = 8,5 Hz), 7,15 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,18 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 25)
-
Ethyl 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
-
[REFERENZBEISPIEL 25(a)]
-
Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)propionat
-
Eine
Lösung
aus Diethylazodicarboxylat (40%ige Toluollösung, 6,40 ml) in Toluol (3,0
ml) wird bei Raumtemperatur zu einer Lösung aus Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)lactat
(10,0 g) aus Referenzbeispiel 24(a), 4-Fluorphenol (4,15 g) und
Triphenylphosphin (10,6 g) in Toluol (10 ml) tropfenweise zugegeben.
Die Reaktionslösung
wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wird säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Eluent; Dichlormethan/Ethylacetat = 3/2) worauf
man die Zielverbindung (7,00 g) als ein farbloses Öl erhält.
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,18
(3H, t, J = 7,0 Hz), 3,16 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,16 (2H, q, J =
7,0 Hz), 4,66 (1H, t, J = 6,5 Hz), 5,04 (2H, s), 6,72–6,80 (2H,
m), 6,89–6,97
(4H, m), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,31–7,48 (5H, m).
-
[REFERENZBEISPIEL 25(b)]
-
Ethyl 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
-
Zu
einer Bromwasserstoffsäure-Essigsäure-Lösung (25%,
70 ml) wird Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)propionat
(7,00 g) aus Referenzbeispiel 25(a) zugegeben, und die Reaktionslösung wird
3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionslösung
wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, dann wird der Rückstand
in Ethanol (70 ml) aufgelöst
und Kaliumcarbonat (6,90 g) dazugegeben, und 4 Stunden bei Raumtemperatur
nachgerührt.
Die Reaktionslösung
wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, und der Rückstand
zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die abgetrennte Ethylacetat-Phase
wird über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wird säulenchromatographisch an
Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1–4/1) worauf
man die Zielverbindung (2,75 g) als ein weißes Pulver erhält.
Smp:
80–81°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,19
(3H, t, J = 7,0 Hz), 3,15 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,17 (2H, q, J =
7,0 Hz), 4,65 (1H, t, J = 6,5 Hz), 4,76 (1H, s), 6,71–6,80 (4H,
m), 6,87–6,95
(2H, m), 7,16 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 26]
-
2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethyl
Methansulfonat
-
[REFERENZBEISPIEL 26(a)]
-
2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol
-
Die
Zielverbindung (3,84 g) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung
gemäß der Referenzbeispiele
1(c) und 1(d) in WO 97/37970 (
EP
916651A ) aus 2-(2-Brommethoxy)tetrahydropyran (6,84 g), 4'-(4-Fluorphenyl)acetophenonoxim
(5,00 g), Kaliumcarbonat (6,02 g) und einer katalytischen Menge
an p-Toluolsulfonsäure
Monohydrat als weiße
Kristalle erhalten.
Smp: 131–133°C
1H-NMR
(270 MHz, CDCl
3): δ (ppm) 2,30 (3H, s), 3,96 (2H,
t, J = 4,5 Hz), 4,34 (2H, t, J = 4,5 Hz), 7,14 (2H, t, J = 8,5 Hz),
7,53–7,59
(4H, m), 7,69 (2H, d, J = 8,5 Hz).
-
[REFERENZBEISPIEL 26(b)]
-
2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethyl
Methansulfonat
-
Triethylamin
(2,83 ml) wird bei 0°C
zu einer Lösung
aus Methansulfonylchlorid (1,15 ml) und 2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol
(3,70 g) aus Referenzbeispiel 26(a) in Dichlormethan (40 ml) zugetropft,
und die Reaktionslösung
wird bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird
unter vermindertem Druck aufkonzentriert, und der Rückstand
zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetat-Phase
wird mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem
Druck aufkonzentriert. Die erhaltenen Kristalle werden abfiltriert
und mit Hexan und Isopropylether gewaschen worauf man die Zielverbindung
(4,70 g) als farblose Kristalle erhält.
Smp: 103–106°C
1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,29
(3H, s), 3,04 (3H, s), 4,46 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,56, (2H, t, J
= 4,5 Hz), 7,14 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,54–7,59 (4H, m), 7,72 (2H, d,
J = 8,5 Hz).
-
[INDUSTRIELLE VERWENDBARKEIT]
-
Gemäß der gegenwärtigen Erfindung
können
durch einen Insulinsensibilisator hervorgerufene Nebenwirkungen,
wie Herzvergrößerung, Ödeme, Ansammlung
von Körperflüssigkeit
und Hydrothorax, durch Verabreichung eines vorbeugenden oder behandelnden
Mittels gegen Diabetes mellitus, umfassend einen Insulinsensibilisator
und ein als EnaC-Inhibitor wirkendes Diuretikum, verhindert oder
behandelt werden.
-
Darüber hinaus
ruft das als ENaC-Inhibitor wirkende Amilorid bei gleichzeitiger
Verabreichung mit dem Insulinsensibilisator stärkere Wirkungen hervor als
die, die auf Grund seiner diuretischen Wirkung vorhergesagt wurden.
Man glaubt, dass die Ursache dafür,
dass der ENaC-Inhibitor solch eine starke Wirkung zeigt, darauf
beruht, dass der Insulinsensibilisator die ENaC-Aktivierung erhöht und daher
der ENaC-Inhibitor eine starke Wirkung bei gleichzeitiger Verabreichung
mit dem Insulinsensibilisator ausübt.