DE60123665T2 - Medizinische zusammensetzungen mit diuretischem und die insulinresistenz verbesserndem mittel - Google Patents

Medizinische zusammensetzungen mit diuretischem und die insulinresistenz verbesserndem mittel Download PDF

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Gebrauch eines Diuretikums, welches bei der Herstellung eines Medikamentes zur Prophylaxe von Ödemen, Herzvergrößerung, Ansammlung von Körperflüssigkeit, oder eines durch einen Insulinsensibilisator hervorgerufenen Hydrothorax als ENaC-Inhibitor wirkt.
  • [HINTERGRUND DER ERFINDUNG]
  • Es ist bekannt, dass Insulinsensibilisatoren nützliche Mittel zur Verhütung und/oder Behandlung von Diabetes mellitus sind. Es ist jedoch ebenfalls bekannt, dass Insulinsensibilisatoren beim klinischen Einsatz manchmal unerwünschte Auswirkungen hervorrufen, wie Zunahme des Herzgewichtes, Herzvergrößerung, Ödeme, Hydrothorax und Ähnliches. Diese unerwünschten Nebenwirkungen werden mit der Ansammlung von Körperflüssigkeit infolge einer zunehmenden Empfindlichkeit gegenüber Insulin in Verbindung gebracht. Andererseits sind Diuretika Mittel, die die Ausscheidung überschüssiger Körperflüssigkeit (Hydrothorax, Plasma, usw.) in Form von Urin fördern. Wenn Diuretika zusammen mit Insulinsensibilisatoren verabreicht werden, erwartet man, dass unerwünschte Auswirkungen, die mit einer Ansammlung von Körperflüssigkeit zusammenhängen, wie Zunahme des Herzgewichtes, Herzvergrößerung, Ödeme, Hydrothorax, durch Verhinderung einer solchen Ansammlung unterdrückt werden.
  • Schleifendiuretika sind dafür bekannt, dass sie eine höhere harntreibende Wirkung als andere Diuretika haben. Andererseits werden epithale Na+-Kanalblocker (ENaC) in Verbindung mit anderen Diuretika verwendet, weil sie eine milde harntreibende Wirkung haben.
  • WO 01/47509 gibt die Kombination bestimmter Insulinsensibilisatoren mit bestimmten harntreibenden Mitteln zur Behandlung von Diabetes mellitus bekannt.
  • Hosokawa u.a., Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, Band 3, Nr. 290, 1999, Seite 1080–1084 offenbart die Neigung von Troglitazon, während der Behandlung von Diabetes Ödeme zu verursachen, und berichtet von der bereits bekannten Verwendung von Diuretika in Kombination mit Troglitazon um solch einem Ödem entgegenzuwirken.
  • WO 00/61127 gibt die Verabreichung eines Insulinsensibilisators zusammen mit bestimmten anderen Mitteln, einschließlich eines Diuretikums, bekannt.
  • [OFFENLEGUNG DER ERFINDUNG]
  • 1 zeigt die Ergebnisse von Vergleichsuntersuchungen, die nachweisen, dass die Zunahme des Serumvolumens, Herzgewichtes und von Ödemen, die durch 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid ausgelöst wurden (Verbindung A), durch die gleichzeitige Verabreichung mit Furosemid (Diuretikum) unterdrückt wird. 2 zeigt die Ergebnisse von Untersuchungen und Vergleichsuntersuchungen, die nachweisen, dass die Zunahme des Serumvolumens, Herzgewichtes und von Ödemen, die durch 5-(4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid ausgelöst wurden (Verbindung A), durch die gleichzeitige Verabreichung mit Furosemid und Amilorid (beide Diuretika) unterdrückt wird.
  • Insulinsensibilisatoren rufen manchmal im klinischen Einsatz unerwünschte Auswirkungen hervor, wie Zunahme des Herzgewichtes, Herzvergrößerung, Ödeme, Ansammlung von Körperflüssigkeit, Hydrothorax und Ähnliches.
  • Die Erfinder im vorliegenden Fall zogen in Betracht, dass die Zunahme des Herzgewichts oder Ähnlichem, die durch einige therapeutische Mittel für Diabetes mellitus (Insulinsensibilisatoren) hervorgerufen wurde, eine Folge ihrer Wirkungen auf zunehmende ENaC-Akitivierung ist. Daher untersuchten die Erfinder im vorliegenden Fall Methoden um die Zunahme des Herzgewichtes, der Herzvergrößerung, von Ödemen, Ansammlung von Körperflüssigkeit, Hydrothorax und Ähnlichem zu verhindern, und fanden, dass solche unerwünschten Nebenwirkungen durch die gleichzeitige Verabreichung mit einem als ENaC-Inhibitor wirkenden Diuretika verhindert werden können. So erweiterten sie ihre Erfindung.
  • Hinsichtlich der vorliegenden Erfindung, verbessert der „Insulinsensibilisator" die Insulinresistenz und erhöht die Empfindlichkeit gegenüber Insulin und umfasst eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der nachfolgend dargelegten Gruppe. Der Insulinsensibilisator umfasst eine oder mehrere Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Troglitazon und Pioglitazon, Rosiglitazon, JTT-501, MCC-555, GI-262570, YM-440, KRP-297, T-174, NC-2100, BMS-298585, AZ-242 und NN-622, die durch nachstehende Formel dargestellt werden.
  • Figure 00020001
  • Figure 00030001
  • 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon.
  • Ein Phenylalkylcarboxylsäurederivat mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Ia):
    Figure 00030002
    ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon
    [worin,
    R1a für ein Wasserstoffatom oder eine unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
    R2a für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
    R3a für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Nitrogruppe, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in welcher die Alkylgruppen jeweils gleich oder verschieden sind und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, (viii) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben kann, oder (ix) eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, steht
    Za für eine Einfachbindung oder eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
    Wa für (i) eine unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (ii) eine Hydroxylgruppe, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) eine Aminogruppe, (vi) eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sind und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen haben (viii) eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, (ix) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben kann, (x) eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, (xi) eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, (xii) eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, (xiii) eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, (xiv) eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, (xv) eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, (xvi) eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, (xvii) eine 1-Pyrrolylgruppe, (xviii) eine 1-Pyrrolidinylgruppe, (xix) eine 1-Imidazolylgruppe, (xx) eine Piperidinogruppe oder (xxi) eine Morpholinogruppe steht,
    Xa für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben kann oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben kann, steht,
    Der Substituent αa ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus (i) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (ii) einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iii) einer Hydroxylgruppe, (iv) einer unverzweigten oder verzweigten aliphatischen Aryloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vi) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) einer Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, (viii) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (ix) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (x) einem Halogenatom, (xi) einer Nitrogruppe, (xii) einer unverzweigten oder verzweigten Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppe gleich oder voneinander verschieden sind und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen haben, (xiii) einer Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, (xiv) einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xv) einer Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvi) einer Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvii) einer Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen), (xviii) einer Arylsulfonylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein, und das Stickstoffatom der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xix) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Gruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xx) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Oxygruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xxi) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Thiogruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xxii) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylgruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen und (xxiii) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylaminogruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen (das Stickstoffatom der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein) und
    Ya für ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatomen oder eine Gruppe der Formel >N-R4a steht (worin R4a für ein Wasserstoffatom, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Acylgruppe steht)].
  • Ein Amidocarboxylsäurederivat mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Ib):
    Figure 00060001
    ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon
    [worin,
    R1b für ein Wasserstoffatom oder eine unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
    R2b für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
    R3b für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Nitrogruppe, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sind und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome haben, (viii) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann, oder (ix) eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann,
    R4b für ein Wasserstoffatom oder eine unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
    Zb für eine Einfachbindung oder eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht,
    Wb für (i) eine unverzweigte und verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (ii) eine Hydroxylgruppe, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) eine Aminogruppe, (vi) eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sind und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome haben, (viii) eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, (ix) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehen aufgeführten Substituenten αb haben kann, (x) eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, (xi) eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, (xii) eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, (xiii) eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, (xiv) eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, (xv) eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, (xvi) eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, (xvii) eine 1-Pyrrolylgruppe, (xviii) eine 1-Pyrrolidinylgruppe, (xix) eine 1-Imidazolylgruppe, (xx) eine Piperidinogruppe oder (xxi) eine Morpholinogruppe, steht,
    Xb für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann, steht,
    der Substituent αb ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus (i) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (ii) einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iii) einer Hydroxylgruppe, (iv) einer unverzweigten oder verzweigten aliphatischen Acyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vi) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) einer Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, (viii) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (ix) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (x) einem Halogenatom, (xi) einer Nitrogruppe, (xii) einer unverzweigten oder verzweigten Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppe gleich oder voneinander verschieden sind und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen haben, (xiii) einer Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, (xiv) einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xv) einer Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvi) einer Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvii) einer Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xviii) einer Arylsulfonylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein, und das Stickstoffatom der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xix) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Gruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xx) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Oxygruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xxi) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Thiogruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, (xxii) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylgruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen und (xxiii) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylaminogruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen (das Stickstoffatom der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein) und
    Yb für ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe der Formel >N-R5b steht (worin R5b für ein Wasserstoffatom, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Acylgruppe steht).
  • Ein α-substituiertes Carboxylsäurederivat mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Ic):
    Figure 00090001
    ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon, ein pharmazeutisch verwendbares Amid hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon
    [worin,
    R1c, R2c und R3c gleich oder verschieden sind und jeweils für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c an der Aryleinheit haben kann), (v) eine C1-C6-Alkylsulfonylgruppe, (vi) eine C1-C6-Halogenalkylsulfonylgruppe, (vii) eine C6-C10-Arylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c haben kann), oder (viii) eine C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c an der Aryleinheit haben kann),
    Ac für ein Stickstoffatom oder eine =CH- Gruppe steht,
    Bc für ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht,
    W1c für eine C1-C8-Alkylengruppe steht,
    W2c für eine Einfachbindung oder eine C1-C8-Alkylengruppe steht,
    Xc für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iv) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Hydroxylgruppe, (vii) eine Cyanogruppe, (viii) eine Nitrogruppe, (ix) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (x) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xi) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc an der Aryleinheit haben kann), (xii) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xiii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiv) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc an der Aryleinheit haben kann), (xvi) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xvii) eine Carbamoylgruppe, (xviii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc an der Aryleinheit haben kann) oder (xix) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls ein oder zwei des nachstehend aufgeführten Substituenten βc haben kann),
    Yc für ein Sauerstoffatom oder eine S(O)p-Gruppe steht (worin p eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist),
    Z1c für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (iv) eine C1-C6-Alkylthiogruppe, (v) ein Halogenatom, (vi) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α, haben kann), (vii) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c an der Aryleinheit haben kann), (viii) eine C6-C10-Aryloxygruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (ix) eine C7-C16-Aralkyloxygruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c an der Aryleinheit haben kann), (x) eine C3-C10-Cycloalkyloxygruppe, (xi) eine C3-C10-Cycloalkylthiogruppe, (xii) eine gesättigte heterozyklische Oxygruppe (Die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (xiii) eine monozyklische heteroaromatische Oxygruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c haben kann), eine C6-C10-Arylthiogruppe, (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (xv) eine C7-C16-Aralkylthiogruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c an der Aryleinheit haben kann), (xvi) eine gesättigte heterozyklische Thiogruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (xvii) eine monozyklische heteroaromatische Thiogruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (xviii) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend aufgeführten Substituenten α1c haben kann) oder (xix) eine Hydroxylgruppe,
    der Substituent α1c für (i) eine C1-C6-Alkylgruppe, (ii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (iv) ein Halogenatom, (v) eine Hydroxylgruppe, (vi) eine Cyanogruppe, (vii) eine Nitrogruppe, (viii) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (ix) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc haben kann), (x) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc an der Aryleinheit haben kann), (xi) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiii) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xiv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc an der Aryleinheit haben kann), (xv) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xvi) eine Carbamoylgruppe, (xvii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βc an der Aryleinheit haben kann), (xviii) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend aufgeführten Substituenten βc haben kann) oder (xix) eine Carboxylgruppe steht,
    der Substituent βc für (i) eine C1-C10-Alkylgruppe, (ii) ein Halogenatom, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γc haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γc an der Aryleinheit haben kann), (v) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (vi) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γc haben kann), (vii) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γc an der Aryleinheit haben kann), (viii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (ix) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γc haben kann), (x) eine Carbamoylgruppe oder (xi) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γc
    an der Aryleinheit haben kann) steht, und
    Der Substituent γc für eine C1-C6-Alkylgruppe, eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe steht].
  • Ein α-substituiertes Carboxylsäurederivat mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Id):
    Figure 00110001
    ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon, ein pharmazeutisch verwendbares Amid hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon
    [worin,
    R1d, R2d und R3d gleich oder verschieden sind und jeweils für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1d haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1d an der Aryleinheit haben kann), (v) eine C1-C6-Alkylsulfonylgruppe, (vi) eine C1-C6-Halogenalkylsulfonylgruppe, (vii) eine C6-C10-Arylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1d haben kann), oder (viii) eine C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1d an der Aryleinheit haben kann),
    Ac für ein Stickstoffatom oder eine =CH- Gruppe steht,
    Bd für ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht,
    W1d für eine C1-C8-Alkylengruppe steht,
    W2d für eine Einfachbindung oder eine C1-C8-Alkylengruppe steht,
    Xd für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iv) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Hydroxylgruppe, (vii) eine Cyanogruppe, (viii) eine Nitrogruppe, (ix) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (x) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann) (xi) eine C7-C16-Arallylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd an der Aryleinheit haben kann), (xii) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xiii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiv) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd an der Aryleinheit haben kann), (xvi) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xvii) eine Carbamoylgruppe, (xviii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd an der Aryleinheit haben kann) oder (xix) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann),
    Yd für ein Sauerstoffatom oder eine S(O)p-Gruppe steht (worin p eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist),
    Z2d für eine gesättigte heterozyklische Gruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1d haben kann) oder eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α2d haben kann) steht,
    der Substituent α1d für (i) eine C1-C6-Alkylgruppe, (ii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (iv) ein Halogenatom, (v) eine Hydroxylgruppe, (vi) eine Cyanogruppe, (vii) eine Nitrogruppe, (viii) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (ix) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann), (x) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd an der Aryleinheit haben kann), (xi) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiii) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xiv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd an der Aryleinheit haben kann), (xv) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xvi) eine Carbamoylgruppe, (xvii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd an der Aryleinheit haben kann), (xviii) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann) oder (xix) eine Carboxylgruppe steht,
    der Substituent α2d für (i) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (ii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann), (iii) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd an der Aryleinheit haben kann), (iv) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (v) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (vi) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann), (vii) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd an der Aryleinheit haben kann), (viii) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd haben kann), oder (ix) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βd an der Aryleinheit haben kann) steht,
    der Substituent βd für (i) eine C1-C10-Alkylgruppe, (ii) ein Halogenatom, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γd haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γd an der Aryleinheit haben kann), (v) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (vi) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γd haben kann), (vii) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γd an der Aryleinheit haben kann), (viii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (ix) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γd haben kann), (x) eine Carbamoylgruppe oder (xi) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γd der Aryleinheit haben kann) steht, und
    Der Substituent γd für eine C1-C6-Alkylgruppe, eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe steht].
  • Ein α-substituiertes Carboxylsäurederivat mit der nachstehenden allgemeinen Formel (Ie):
    Figure 00130001
    ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon, ein pharmazeutisch verwendbares Amid hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon
    [worin,
    R1e, R2e und R3e gleich oder verschieden sind und jeweils für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1e haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αe an der Aryleinheit haben kann), (v) eine C1-C6-Alkylsulfonylgruppe, (vi) eine C1-C6-Halogenalkylsulfonylgruppe, (vii) eine C6-C10-Arylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1e haben kann) steht,
    Ae für ein Stickstoffatom oder eine =CH- Gruppe steht,
    Be für ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht,
    W1e für eine C1-C8-Alkylengruppe steht,
    W2e für eine Einfachbindung oder eine C1-C8-Alkylengruppe steht,
    Xe für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iv) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Hydroxylgruppe, (vii) eine Cyanogruppe, (viii) eine Nitrogruppe, (ix) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (x) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xi) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe an der Aryleinheit haben kann), (xii) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xiii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiv) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xv) eine C8-C11-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe an der Aryleinheit haben kann), (xvi) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xvii) eine Carbamoylgruppe, (xviii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe an der Aryleinheit haben kann) oder (xix) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend aufgeführten Substituenten βe haben kann) steht,
    Ye für ein Sauerstoffatom oder eine S(O)p-Gruppe steht (worin p eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist),
    Z3e für (i) eine C1-C6-Alkylgruppe, (ii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1e haben kann), (iii) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten α1e an der Aryleinheit haben kann), (iv) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe oder (v) eine gesättigte heterozyklische Gruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αe haben kann) steht,
    der Substituent α1e für (i) eine C1-C6-Alkylgruppe, (ii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (iv) ein Halogenatom, (v) eine Hydroxylgruppe, (vi) eine Cyanogruppe, (vii) eine Nitrogruppe, (viii) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (ix) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe haben kann), (x) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe an der Aryleinheit haben kann), (xi) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiii) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xiv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe an der Aryleinheit haben kann), (xv) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xvi) eine Carbamoylgruppe, (xvii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten βe an der Aryleinheit haben kann) oder (xviii) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls einen oder zwei des nachstehend aufgeführten Substituenten βe haben kann), oder (xix) eine Carboxylgruppe steht,
    der Substituent βe für (i) eine C1-C10-Alkylgruppe, (ii) ein Halogenatom, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γe haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γe an der Aryleinheit haben kann), (v) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (vi) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γe haben kann), (vii) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γe an der Aryleinheit haben kann), (viii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (ix) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γe haben kann), (x) eine Carbamoylgruppe oder (xi) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten γe an der Aryleinheit haben kann) steht, und
    der Substituent γe für eine C1-C6-Alkylgruppe, eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe steht].
  • Pioglitazon ist in U.S. Patent Nr. 4687777 offengelegt, Rosiglitazon ist in U.S. Patent Nr. 5002953 offengelegt, JTT-501 ist in U.S. Patent Nr. 5728720 offengelegt, MCC-555 ist in U.S. Patent Nr. 5594016 offengelegt, GI-262570 ist in PCT-Veröffentlichungs-Nr. W097/31907 offengelegt, YM-440 ist in U.S. Patent Nr. 5643931 offengelegt, KRP-297 ist in U.S. Patent Nr. 6030990 offengelegt, T-174 ist in U.S. Patent Nr. 4897393 offengelegt, NC-2100 ist in U.S. Patent Nr. 5693651 offengelegt, BMS-298585 ist in PCT-Veröffentlichungs-Nr. W00/21602 offengelegt, AZ-242 ist in PCT-Veröffentlichungs-Nr. W099/62872 offengelegt und NN-622 ist in PCT-Veröffentlichungs-Nr. W099/19313 offengelegt.
  • 5-(4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion und das pharmazeutisch verwendbare Salz hiervon können entsprechend den in der japanischen Patentanmeldung offengelegten Methoden mit der Veröffentlichungs-Nr. Hei 9-295970, europäisches Patent, Veröffentlichungs-Nr. 0745600, U.S. Patent Nr. 5886014 und Veröffentlichungs-Nr. WO 00/71540A hergestellt werden.
  • Die Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (Ia) vertreten sind, sind in PCT-Veröffentlichungs-Nr. WO 97/37970 offen gelegt und können durch die darin beschriebenen Methoden hergestellt werden.
  • Die Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (Ib) vertreten sind, sind in PCT-Veröffentlichungs-Nr. WO 99/18066 offen gelegt und können durch die darin beschriebenen Methoden hergestellt werden.
  • Die Verbindungen die durch die allgemeine Formel (Ic), (Id) und) (Ie) vertreten sind, sind in PCT-Veröffentlichungs-Nr. WO 00/59889 offen gelegt und können durch die darin beschriebenen Methoden hergestellt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung erhöht das „Diuretikum" die Ausscheidung von Urin und ist ein ENaC (epithelialer Na+-Kanal) Inhibitor, wie zum Beispiel Amilorid oder Triamteren.
  • Ein „ENaC-Inhibitor" bedeutet ein Arzneimittel, das renale Epitheliale Na+-Kanäle blockiert. In der vorliegenden Erfindung ist der ENaC-Inhibitor bevorzugt Amilorid.
  • In der vorhergehenden Formel (Ia) der vorliegenden Erfindung, kann die Alkylgruppe, wenn R1a, R3a, Wa und R4a für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 3-Methylbutyl-, 1,1-Dimethylpropyl-, 1,2-Dimethylpropyl-, 2,2-Dimethylpropyl-, 1-Ethylpropyl-, Hexyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-, 4-Methylpentyl-, 1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-, 2,2-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethylbutyl-, 3,3-Dimethylbutyl-, 1-Ethylbutyl-, 2-Ethylbutyl-, 1,1,2-Trimethylpropyl- oder 1,2,2-Trimethylpropylgruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe. R1a, R3a und R4a sind noch mehr bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt ein Alkyl mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen. Wa ist noch mehr bevorzugt eine Propyl- oder Butylgruppe, am meisten bevorzugt eine Butylgruppe.
  • Falls R2a für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylengruppe zum Beispiel eine Ethylen-, Methylethylen-, Ethylethylen-, 1,1-Dimethylethylen-, 1,2-Dimethylethylen-, Trimethylen-, 1-Methyltrimethylen-, 1-Ethyltrimethylen-, 2-Methyltrimethylen-, 1,1-Dimethyltrimethylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen- oder Hexamethylengruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, noch mehr bevorzugt eine Ethylen-, Methylethylen- oder Trimethylengruppe, am meisten bevorzugt eine Ethylengruppe.
  • Falls Za für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylengruppe zum Beispiel eine Methylen-, Ethylen-, Methylethylen-, Ethylethylen-, 1,1-Dimethylethylen-, 1,2-Dimethylethylen-, Trimethylen-, 1-Methyltrimethylen-, 1-Ethyltrimethylen-, 2-Methyltrimethylen-, 1,1-Dimethyltrimethylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen- oder Hexamethylengruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel eine Methylen-, Ethylen-, Methylethylen-, Ethylethylen-, Trimethylen-, 1- Methyltrimethylen- oder 2-Methyltrimethylengruppe), mehr bevorzugt eine Alkylengruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Methylengruppe.
  • Falls R3a und Wa für eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkoxygruppe zum Beispiel eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, s-Butoxy-, t-Butoxy- oder Isobutoxygruppe sein. R3a ist bevorzugt eine Alkoxygruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Methoxygruppe, und Wa ist bevorzugt eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Ethoxygruppe.
  • Falls R3a und Wa für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylthiogruppe zum Beispiel eine Methylthio-, Ethylthio-, Propylthio-, Isopropylthio-, Butylthio-, s-Butylthio-, t-Butylthio- oder Isobutylthiogruppe sein. R3a ist bevorzugt eine Alkylthiogruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Methylthiogruppe, und Wa ist bevorzugt eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Methylthiogruppe.
  • Falls R3a für ein Halogenatom steht, kann das Halogenatom ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom sein, und ist bevorzugt ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, mehr bevorzugt ein Fluor- oder Chloratom.
  • Falls Wa für eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Monoalkylaminogruppe zum Beispiel eine Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-, Butylamino, s-Butylamino-, t-Butylamino- oder Isobutylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Ethylaminogruppe.
  • Falls R3a und Wa für eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe steht, in der die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sind und jede jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat, kann die Dialkylaminogruppe zum Beispiel eine Dimethylamino-, Diethylamino-, Dipropylamino-, Diisopropylamino-, Dibutylamino-, N-Methyl-N-ethylamino- oder N-Ethyl-N-isopropylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Dimethylamino- oder Diethylaminogruppe, am meisten bevorzugt eine Diethylaminogruppe.
  • Falls R3a und Wa für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben kann, kann die unsubstituierte Arylgruppe zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Die substituierte Arylgruppe kann zum Beispiel eine 2-Methylphenyl-, 3-Methylphenyl-, 4-Methylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 4-Propylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 4-Trifluorbutylphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 3,4-Methylendioxyphenyl-, 4-Benzyloxyphenyl-, 4-Methylthiophenyl-, 4-Methylsulfonylphenyl-, 4-Fluorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 4-Nitrophenyl-, 4-Dimethylaminophenyl-, 4-Benzylphenyl-, 4-Biphenylyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylaminophenyl-, 4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl oder 4-(2-Pyridylsulfonylamino)phenylgruppe sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-Methylthiophenyl oder 4-Chlorphenylgruppe.
  • Falls R3a und Wa für eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die ein bis drei des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben kann, ist die unsubstituierte Aralkylgruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der vorstehend genannten Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel eine Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl-, 4-Phenylbutyl-, 1-Naphthylmethyl- oder 2-Naphthylmethylgruppe sein. R3a ist bevorzugt eine Benzyl- oder Phenethylgruppe, am meisten bevorzugt eine Benzylgruppe, und Wa ist bevorzugt eine Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl- oder 4-Phenylbutylgruppe, am meisten bevorzugt eine Phenethyl- oder 3-Phenylpropylgruppe. Die substituierte Aralkylgruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylbenzyl-, 4-Trifluormethylbenzyl-, 4-Methoxybenzyl-, 3,4-Methylendioxybenzyl-, 4-Methylthiobenzyl-, 4-Methylsulfonylbenzyl-, 4-Fluorbenzyl-, 4-Chlorbenzyl-, 2-(4-Methylphenyl)ethyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)ethyl-, 3-(4-Methylphenyl)propyl-, 3-(4-Methoxyphenyl)propyl-, 4-(4-Methylphenyl)butyl- oder 4-(4-Methoxyphenyl)butylgruppe sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylphenyl- oder 2-(4-Methylphenyl)ethylgruppe.
  • Falls Wa für eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, steht, kann die Alkylgruppe der unsubstituierten N-Alkyl-N-arylaminogruppe zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl- oder t-Butylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe, am meisten bevorzugt eine Methyl- oder Ethylgruppe. Die Arylgruppe kann zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Die unsubstituierte N-Alkyl-N-arylaminogruppe kann zum Beispiel eine N-Methyl-N-phenylamino-, N-Ethyl-N-phenylamino-, N-Propyl-N-phenylamino-, N-Isopropyl-N-phenylamino-, N-Butyl-N-phenylamino-, N-Isobutyl-N-phenylamino- oder N-Methyl-N-naphthylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine N-Methyl-N-phenylamino- oder N-Ethyl-N-phenylaminogruppe, am meisten bevorzugt eine N-Ethyl-N-phenylaminogruppe. Die substituierte N-Alkyl-N-arylaminogruppe kann zum Beispiel eine N-Methyl-N-(4-methylphenyl)amino-, N-Ethyl-N-(4-methylphenyl)amino-, N-Methyl-N-(4-methoxyphenyl)amino- oder N-Ethyl-N-(4-methoxyphenyl)aminogruppe sein, und ist bevorzugt eine N-Methyl-N-(4-methylphenyl)amino- oder N-Ethyl-N-(4-methylphenyl)aminogruppe.
  • Falls Wa für eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, kann die unsubstituierte Aryloxygruppe zum Beispiel eine Phenoxy- oder Naphthyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenoxygruppe. Die substituierte Aryloxygruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylphenoxy-, 4-Ethylphenoxy-, 4-Propylphenoxy-, 4-Isopropylphenoxy-, 4-Methoxyphenoxy-, 4-Ethoxyphenoxy-, 4-Methylthiophenoxy-, 4-Ethylthiophenoxy-, 4-Biphenylyloxy- oder 4-Methylsulfonylphenoxygruppe sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylphenoxy-, 4-Ethylphenoxy- oder 4-Isopropylphenoxygruppe.
  • Falls Wa für eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, kann die unsubstituierte Arylthiogruppe zum Beispiel eine Phenylthio- oder Naphthylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylthiogruppe. Die substituierte Arylthiogruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylphenylthio-, 4-Ethylphenylthio-, 4-Propylphenylthio-, 4-Isopropylphenylthio-, 4-Methoxyphenylthio-, 4-Ethoxyphenylthio-, 4- Methylthiophenylthio-, 4-Ethylthiophenylthio-, 4-Biphenylylthio- oder 4-Methylsulfonylphenylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylphenylthio-, 4-Ethylphenylthio- oder 4-Isopropylphenylthiogruppe.
  • Falls Wa für eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, kann die unsubstituierte Arylaminogruppe zum Beispiel eine Phenylamino- oder Naphthylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylaminogruppe. Die substituierte Arylaminogruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylphenylamino-, 4-Ethylphenylamino-, 4-Propylphenylamino-, 4-Isopropylphenylamino-, 4-Methoxyphenylamino-, 4-Ethoxyphenylamino-, 4-Methylthiophenylamino-, 4-Ethylthiophenylamino-, 4-Biphenylylamino- oder 4-Methylsulfonylphenylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylphenylamino-, 4-Ethylphenylamino- oder 4-Isopropylphenylaminogruppe.
  • Falls Wa für eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, ist die unsubstituierte Aralkyloxygruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der vorstehend genannten Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel eine Benzyloxy-, Phenethyloxy-, 3-Phenylpropyloxy-, 4-Phenylbutyloxy-, 1-Naphthylmethyloxy- oder 2-Naphthylmethyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzyloxy- oder Phenethyloxygruppe, am meisten bevorzugt eine Benzyloxygruppe. Die substituierte Aralkyloxygruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylbenzyloxy-, 4-Methoxybenzyloxy-, 2-(4-Methylphenyl)ethoxy-, 2-(4-Methoxyphenyl)ethoxy-, 3-(4-Methylphenyl)propoxy-, 3-(4-Methoxyphenyl)propoxy-, 4-(4-Methylphenyl)butoxy- oder 4-(4-Methoxyphenyl)butoxygruppe sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylbenzyloxy- oder 2-(4-Methylphenyl)ethoxygruppe.
  • Falls Wa für eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, ist die unsubstituierte Aralkylthiogruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der vorstehend genannten Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel eine Benzylthio-, Phenethylthio-, 3-Phenylpropylthio-, 4-Phenylbutylthio-, 1-Naphthylmethylthio- oder 2-Naphthylmethylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzylthio- oder Phenethylthiogruppe, am meisten bevorzugt eine Benzylthiogruppe. Die substituierte Aralkylthiogruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylbenzylthio-, 4-Methoxybenzylthio-, 2-(4-Methylphenyl)ethylthio-, 2-(4-Methoxyphenyl)ethylthio-, 3-(4-Methylphenyl)propylthio-, 3-(4-Methoxyphenyl)propylthio-, 4-(4-Methylphenyl)butylthio- oder 4-(4-Methoxyphenyl)butylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylbenzylthio- oder 2-(4-Methylphenyl)ethylthiogruppe.
  • Falls Wa für eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa an der Aryleinheit haben kann, ist die unsubstituierte Aralkylaminogruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der vorstehend genannten Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel eine Benzylamino-, Phenethylamino-, 3-Phenylpropylamino-, 4-Phenylbutylamino-, 1-Naphthylmethylamino- oder 2-Naphthylmethylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzylamino- oder Phenethylaminogruppe, am meisten bevorzugt eine Benzylaminogruppe. Die substituierte Aralkylaminogruppe kann zum Beispiel eine 4-Methylbenzylamino-, 4-Methoxybenzylamino-, 2-(4- Methylphenyl)ethylamino-, 2-(4-Methoxyphenyl)ethylamino-, 3-(4-Methylphenyl)propylamino-, 3-(4-Methoxyphenyl)propylamino-, 4-(4-Methylphenyl)butylamino- oder 4-(4-Methoxyphenyl)butylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine 4-Methylbenzylamino- oder 2-(4-Methylphenyl)ethylaminogruppe.
  • Falls R4a für eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe oder eine aromatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, kann die Acylgruppe zum Beispiel eine Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Pentanoyl-, Hexanoyl-, Heptanoyl- oder Octanoylgruppe oder eine Benzoyl- oder p-Toluoylgruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkanoylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkanoylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Acetylgruppe.
  • Falls Xa für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben kann, kann die unsubstituierte Arylgruppe zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe sein und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Falls Xa für eine Arylgruppe steht, die mit 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa substituiert ist, ist die Zahl der Substituenten bevorzugt eins oder zwei, mehr bevorzugt eins.
  • Falls Xa für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben kann, besteht die unsubstituierte heteroaromatische Gruppe aus einem monozyklischen Ring oder einem bizyklischen Ringsystem. Falls die Gruppe ein bizyklisches Ringsystem ist, ist mindestens einer davon ein heterozyklischer Ring. Im Fall eines bizyklischen Ringsystems, ist die Gruppe ein kondensierter Ring und entweder ist ein Ring ein heterozyklischer Ring und der andere ein carbozyklischer Ring oder aber beide der Ringe sind heterozyklische Ringe. Der heterozyklische Ring ist ein 5- oder 6-gliedriger Ring und enthält 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen. Der carbozyklische Ring ist eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen. Das monozyklische Ringsystem und das bizyklische Ringsystem werden als monozyklische heteroaromatische Gruppe beziehungsweise kondensierte heteroaromatische Ringgruppe bezeichnet. Falls ein Ring aus vier Heteroatomen besteht, ist es bevorzugt, dass alle vier Heteroatome Stickstoffatome sind, ohne Heteroatom ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen. Falls ein Ring drei Heteroatome enthält, ist es bevorzugt, dass drei, zwei oder eins davon ein Stickstoffatom ist und eins oder zwei Heteroatome ausgewählt werden aus der Gruppe enthaltend Sauerstoff- und Schwefelatome. Falls ein Ring zwei Heteroatome enthält, ist es bevorzugt dass zwei, eins oder keines davon ein Stickstoffatom ist, und keines, eins oder zwei der Heteroatome ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff und Schwefelatomen. Falls Xa für eine heteroaromatische Gruppe steht, die mit 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa substituiert ist, ist die Zahl der Substituenten bevorzugt eins oder zwei, mehr bevorzugt eins.
  • Die unsubstituierte monozyklische heteroaromatische Gruppe kann zum Beispiel eine Pyrrolylgruppe, wie 2-Pyrrolyl- und 3-Pyrrolyl, sein; eine Furylgruppe, wie 2-Furyl und 3-Furyl; eine Thienylgruppe, wie 2-Thienyl und 3-Thienyl; eine Pyridylgruppe, wie 2-Pyridyl, 3-Pyridyl and 4-Pyridyl; eine Imidazolylgruppe, wie 2-Imidazolyl und 4-Imidazolyl; eine Pyrazolylgruppe, wie 3-Pyrazolyl und 4- Pyrazolyl; eine Oxazolylgruppe, wie 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl und 5-Oxazolyl; eine Isoxazolylruppe, wie 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl und 5-Isoxazolyl; eine Thiazolylgruppe, wie 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl und 5-Thiazolyl; eine Isothiazolylgruppe, wie 3-Isothiazolyl, 4-Isothiazolyl und 5-Isothiazolyl; eine Triazolylgruppe, wie 1,2,3-Triazol-4-yl und 1,2,4-Triazol-3-yl; eine Thiadiazolylgruppe, wie 1,3,4-Thiadiazol-2-yl; eine Oxadiazolylgruppe, wie 1,3,4-Oxadiazol-2-yl; eine Tetrazolylgruppe, wie 5-Tetrazolyl; eine Pyridazinylgruppe, wie 3-Pyridazinyl und 4-Pyridazinyl; eine Pyrimidinylgruppe, wie 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl und 5-Pyrimidinyl; eine Pyrazinylgruppe; eine Oxazinylgruppe, wie 1,4-Oxazin-2-yl und 1,4-Oxazin-3-yl; oder eine Thiazinylgruppe, wie 1,4-Thiazin-2-yl und 1,4-Thiazin-3-yl.
  • Die unsubstituierte kondensierte aromatische heterozyklische Ringgruppe kann zum Beispiel eine Indolylgruppe, wie Indol-2-yl, Indol-3-yl, Indol-4-yl, Indol-5-yl, Indol-6-yl und Indol-7-yl sein; eine Indazolylgruppe, wie Indazol-2-yl, Indazol-3-yl, Indazol-4-yl, Indazol-5-yl, Indazol-6-yl und Indazol-7-yl; eine Benzofuranylgruppe, wie Benzofuran-2-yl, Benzofuran-3-yl, Benzofuran-4-yl, Benzofuran-5-yl, Benzofuran-6-yl und Benzofuran-7-yl; eine Benzothiophenylgruppe wie Benzothiophen-2-yl, Benzothiophen-3-yl, Benzothiophen-4-yl, Benzothiophen-5-yl, Benzothiophen-6-yl und Benzothiophen-7-yl; eine Benzimidazolylgruppe, wie Benzimidazol-2-yl, Benzimidazol-4-yl, Benzimidazol-5-yl, Benzimidazol-6-yl und Benzimidazol-7-yl; eine Benzoxazolylgruppe, wie Benzoxazol-2-yl, Benzoxazol-4-yl, Benzoxazol-5-yl, Benzoxazol-6-yl und Benzoxazol-7-yl; eine Benzothiazolylgruppe, wie Benzothiazol-2-yl, Benzothiazol-4-yl, Benzothiazol-5-yl, Benzothiazol-6-yl und Benzothiazol-7-yl; eine Chinolylgruppe, wie 2-Chinolyl, 3-Chinolyl, 4-Chinolyl, 5-Chinolyl, 6-Chinolyl, 7-Chinolyl und 8-Chinolyl; eine Isochinolylgruppe, wie 1-Isochinolyl, 3-Isochinolyl, 4-Isochinolyl und 8-Isochinolyl; eine Benzoxazinylgruppe, wie 1,4-Benzoxazin-2-yl und 1,4-Benzoxazin-3-yl; eine Benzothiazinylgruppe, wie 1,4-Benzothiazin-2-yl und 1,4-Benzothiazin-3-yl; eine Pyrrolo[2,3-b]pyridylgruppe, wie Pyrrolo[2,3-b]pyrid-2-yl und Pyrrolo[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Furo[2,3-b]pyridylgruppe, wie Furo[2,3-b]pyrid-2-yl und Furo[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Thieno[2,3-b]pyridylgruppe, wie Thieno[2,3-b]pyrid-2-yl und Thieno[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Naphthyridinylgruppe, wie 1,8-Naphthyridin-2-yl, 1,8-Naphthyridin-3-yl, 1,5-Naphthyridin-2-yl und 1,5-Naphthyridin-3-yl; eine Imidazopyridylgruppe, wie Imidazo[4,5-b]pyrid-2-yl und Imidazo[4,5-b]pyrid-5-yl; eine Oxazolopyridylgruppe, wie Oxazolo[4,5-b]pyrid-2-yl und Oxazolo[5,4-b]pyrid-2-yl; oder eine Thiazolopyridylgruppe, wie Thiazolo[4,5-b]pyrid-2-yl und Thiazolo[4,5-c]pyrid-2-yl.
  • Die monozyklische heteroaromatische Gruppe ist bevorzugt eine 5- oder 6-gliedrige Ringgruppe mit 1 bis 3 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, die eine Pyrrolyl-, Furyl-, Thienyl-, Pyridyl-, Imidazolyl-, Pyrazolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-, Triazolyl-, Thiadiazolyl-, Oxadiazolyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidinyl- oder Pyrazinylgruppe sein kann, wie vorstehend erläutert. Die kondensierte heteroaromatische Gruppe ist bevorzugt eine kondensierte Ringgruppe eines Benzolrings mit dem 5- oder 6-gliedrigen heteroaromatischen Ring enthaltend 1 bis 3 Heteroatome ausgewählt aus vorstehend genannter Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, die zum Beispiel eine Indolyl-, Benzofuranyl-, Benzothiophenyl-, Benzoimidazolyl-, Benzoxazolyl-, Benzothiazolyl-, Chinolyl- oder Isochinolylgruppe sein kann, wie vorstehend erläutert.
  • Bevorzugte heteroaromatische Gruppen sind Imidazolyl-, Oxazolyl-, Pyridyl-, Indolyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen, mehr bevorzugt sind Pyridyl-, Indolyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen, noch mehr bevorzugt sind Pyridyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen, und ganz besonders bevorzugt ist die Pyridylgruppe.
  • Falls vorstehend erwähntes Xa für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, steht, kann die Arylgruppe und die heteroaromatische Gruppe 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αa haben.
  • Falls hierbei der Substituent αa für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe steht, in der die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sind und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, umfassen diese Gruppen die gleichen Gruppen wie für das vorstehend genannte R3a erläutert.
  • Falls der Substituent αa für eine unverzweigte oder verzweigte halogenierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die halogenierte Alkylgruppe zum Beispiel
    eine Chlormethyl-, Brommethyl-, Fluormethyl-, Iodmethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, Pentafluorethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-, 2,2,2-Trichlorethyl- oder Trichlormethylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Methylgruppe mit 1 bis 3 Fluoratomen, am meisten bevorzugt eine Trifluormethylgruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Acylgruppe zum Beispiel eine Formyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-, Butyryloxy-, Acroyloxy-, Methacryloyloxy- oder Crotonoyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Alkanoyloxygruppe, mehr bevorzugt eine Alkanoyloxygruppe mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Acetoxygruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylendioxygruppe zum Beispiel eine Methylendioxy-, Ethylendioxy-, Trimethylendioxy-, Tetramethylendioxy- oder Propylendioxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Methylendioxy- oder Ethylendioxygruppe, am meisten bevorzugt eine Methylendioxygruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, ist die Aralkyloxygruppe eine Aralkyloxygruppe, in der die Aralkyleinheit das gleiche Aralkyl ist wie die in R3a genannte, und kann zum Beispiel eine Benzyloxy-, Phenethyloxy-, 3-Phenylpropoxy-, 4-Phenylbutoxy-, 1-Naphthylmethoxy- oder 2-Naphthylmethoxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzyloxy-, Phenethyloxy-, 1-Naphthylmethoxy- oder 2-Naphthylmethoxygruppe, mehr bevorzugt eine Benzyloxygruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylsulfonylgruppe zum Beispiel eine Methylsulfonyl-, Ethylsulfonyl-, Propylsulfonyl-, Isopropylsulfonyl-, Butylsulfonyl-, Isobutylsulfonyl-, sec-Butylsulfonyl- oder t-Butylsulfonylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Methylsulfonyl-, Ethylsulfonyl- oder Isopropylsulfonylgruppe, mehr bevorzugt eine Alkylsulfonylgruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen.
  • Falls der Substituent αa für eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, hat die Aralkylgruppe die gleiche Bedeutung wie in R3a definiert, und kann zum Beispiel eine Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl-, 4-Phenylbutyl-, 1-Naphthylmethyl- oder 2-Naphthylmethylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzyl-, Phenethyl-, 1-Naphthylmethyl- oder 2-Naphthylmethylgruppe, mehr bevorzugt eine Benzylgruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht (die Arylgruppe kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), hat das Alkyl, halogenierte Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy des Substituenten der Arylgruppe die gleiche Bedeutung wie vorstehend bei den Substituenten R3a und Xa definiert.
  • Die Arylgruppe kann zum Beispiel eine Phenyl, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, 4-Methylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 3-Ethoxyphenyl-, 4-Fluorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 3-Bromphenyl- oder 3,4-Methylendioxyphenylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenyl-, 4-Methoxyphenyl- oder 3,4-Methylendioxyphenylgruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), hat das Alkyl, halogenierte Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert.
  • Die Aryloxygruppe kann zum Beispiel eine Phenoxy-, 1-Naphthoxy-, 2-Naphthoxy-, 4-Methylphenoxy-, 4-Trifluormethylphenoxy-, 4-Methoxyphenoxy-, 3-Ethoxyphenoxy-, 4 Chlorphenoxy-, 3-Bromphenoxy- oder 3,4-Methylendioxyphenoxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenoxygruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), hat das Alkyl, halogenierte Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert.
  • Die Arylthiogruppe kann zum Beispiel eine Phenylthio-, 4-Methylphenylthio-, 4-Trifluormethylphenylthio-, 4-Methoxyphenylthio-, 3-Ethoxyphenylthio-, 4-Chlorphenylthio-, 3 Bromphenylthio-, 3,4-Methylendioxyphenylthio-, 1-Naphthylthio- oder 2-Naphthylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylthiogruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), hat das Alkyl, halogenierte Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert.
  • Die Arylsulfonylgruppe kann zum Beispiel eine Phenylsulfonyl-, 4-Methylphenylsulfonyl-, 4-Trifluormethylphenylsulfonyl-, 4-Methoxyphenylsulfonyl-, 3 Ethoxyphenylsulfonyl-, 4-Chlorphenylsulfonyl-, 3-Bromphenylsulfonyl-, 3,4-Methylendioxyphenylsulfonyl-, 1-Naphthylsulfonyl- oder 2-Naphthylsulfonylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylsulfonylgruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine Arylsulfonylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht (die Aryleinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einem unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein, und das Stickstoffatom der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein), hat das Alkyl, halogenierte Alkyl, Alkoxy, Halogen und Alkylendioxy die gleiche Bedeutung wie vorstehend definiert.
  • Die Arylsulfonylaminogruppe kann zum Beispiel eine Phenylsulfonylamino-, 4-Methylphenylsulfonylamino-, 4-Trifluormethylphenylsulfonylamino-, 4-Methoxyphenyl-sulfonylamino-, 3-Ethoxyphenylsulfonylamino-, 4-Chlorphenylsulfonylamino-, 3-Bromphenylsulfonylamino-, 3,4-Methylendioxyphenylsulfonylamino-, N-Methylphenyl-sulfonylamino-, 1-Naphthylsulfonylamino-, 2-Naphthylsulfonylamino- oder N-Methylnaphthylsulfonylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylsulfonylamino- oder N-Methylphenylsulfonylaminogruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe steht enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die Gruppe zum Beispiel eine Furyl-, Thienyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-, Imidazolyl-, Chinolyl-, Isochinolyl-, Indolyl- oder Pyridylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Imidazolyl-, Chinolyl- oder Pyridylgruppe, mehr bevorzugt eine Pyridylgruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Oxygruppe steht; enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die heteroaromatische Oxygruppe zum Beispiel eine Furyloxy-, Thienyloxy-, Oxazolyloxy-, Isoxazolyloxy-, Thiazolyloxy-, Imidazolyloxy-, Chinolyloxy-, Isochinolyloxy-, Indolyloxy- oder Pyridyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Isoxazolyloxy- oder Pyridyloxygruppe, mehr bevorzugt eine Pyridyloxygruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Thiogruppe steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die heteroaromatische Thiogruppe zum Beispiel eine Furylthio-, Thienylthio-, Oxazolylthio-, Isoxazolylthio-, Thiazolylthio-, Imidazolylthio-, Chinolylthio-, Isochinolylthio-, Indolylthio- oder Pyridylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Isoxazolylthio- oder Pyridylthiogruppe, mehr bevorzugt eine Pyridylthiogruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine 5- to 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Sulfonylgruppe steht enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die heteroaromatische Sulfonylgruppe zum Beispiel eine Furylsulfonyl-, Thienylsulfonyl-, Oxazolylsulfonyl-, Isoxazolylsulfonyl, Thiazolylsulfonyl, Imidazolylsulfonyl-, Chinolylsulfonyl-, Isochinolylsulfonyl-, Indolylsulfonyl oder Pyridylsulfonylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Imidazolylsulfonyl-, Isoxazolylsulfonyl- oder Pyridylsulfonylgruppe, mehr bevorzugt eine Pyridylsulfonylgruppe.
  • Falls der Substituent αa für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Sulfonylaminogruppe steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen (das Stickstoffatom der Aminoeinheit kann mit einem unverzweigten oder verzweigten Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein), kann die heteroaromatische Sulfonylaminogruppe zum Beispiel eine Furylsulfonylamino-, Thienylsulfonylamino-, Oxazolylsulfonylamino-, Isoxazolylsulfonylamino-, Thiazolylsulfonylamino-, Imidazolylsulfonylamino-, N-Methylimidazolylsulfonylamino-, Chinolylsulfonylamino-, Isochinolylsulfonylamino-, Indolylsulfonylamino-, Pyridylsulfonylamino- oder N-Methylpyridylsulfonylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Imidazolylsulfonylamino-, N-Methylimidazolylsulfonylamino-, Pyridylsulfonylamino- oder N-Methylpyridylsulfonylaminogruppe, mehr bevorzugt eine Pyridylsulfonylamino- oder N-Methylpyridylsulfonylaminogruppe.
  • Falls daher Xa für eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, sind Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Ethylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 3-Isopropylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 3-t-Butylphenyl-, 4-t-Butylphenyl-, 4-Chlormethylphenyl-, 4-Brommethylphenyl-, 4-Fluormethylphenyl-, 4-Iodmethylphenyl-, 3-Difluormethylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-, 4-Pentafluorethylphenyl-, 4-Trichlormethylphenyl-, 3-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl-, 3-Acetoxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-trimethylphenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 3-Ethoxyphenyl-, 4-Ethoxyphenyl-, 3-Isopropoxyphenyl-, 4-Isopropoxyphenyl-, 3,4-Methylendioxyphenyl-, Benzyloxyphenyl-, Phenethyloxyphenyl-, 1-Naphthylmethoxyphenyl-, 3-Methylthiophenyl-, 4-Methylthiophenyl-, 3-Ethylthiophenyl-, 4-Ethylthiophenyl-, 3-Isopropylthiophenyl-, 4-Isopropylthiophenyl-, 3-Methylsulfonylphenyl-, 4-Methylsulfonylphenyl-, 3-Ethylsulfonylphenyl-, 4-Ethylsulfonylphenyl-, 3-Isopropylsulfonylphenyl-, 4-Isopropylsulfonylphenyl-, 3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 3-Bromphenyl-, 4-Bromphenyl-, 4-Nitrophenyl-, 4-Aminophenyl-, 3-Methylaminophenyl-, 4-Ethylaminophenyl-, 3-Propylaminophenyl-, 4-Butylaminophenyl-, 3-Dimethylaminophenyl-, 4-Diethylaminophenyl-, 3-Dipropylaminophenyl-, 4-Dibutylaminophenyl-, 3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 3-Phenethylphenyl-, 4-(1-Naphthylmethyl)phenyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-, 3-(4-Methylphenyl)phenyl-, 4-(4-Methylphenyl)phenyl-, 3-(4-Ethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 3-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl, 3-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(4-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(3-Bromphenyl)phenyl-, 4-(4-Bromphenyl)phenyl-, 3-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(Imidazol-1-yl)phenyl-, 4-(Imidazol-1-yl)phenyl-, 3-(1-Methylimidazol-4-yl)phenyl-, 4-(1-Methylimidazol-4-yl)phenyl-, 3-(2-Furyl)phenyl-, 4-(2-Furyl)phenyl-, 3-(2-Thienyl)phenyl-, 4-(2-Thienyl)phenyl-, 3-(3-Thienyl)phenyl-, 4-(3-Thienyl)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-pyridyl)phenyl-, 3-(3-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(Imidazol-1-ylthio)phenyl-, 4-(2-Furylthio)phenyl-, 4-(2-Thienylthio)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl-, 4-(4-Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(Oxazol-2-yl)phenyl-, 4-(Oxazol-2-yl)phenyl-, 3-(Oxazol-4-yl)phenyl-, 4-(Oxazol-4-yl)phenyl-, 3-(Oxazol-5-yl)phenyl-, 4-(Oxazol-5-yl)phenyl-, 3-(Thiazol-2-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-2-yl)phenyl-, 3-(Thiazol-4-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-4-yl)phenyl-, 3-(Thiazol-5-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-5-yl)phenyl-, 1-Methyl-2-pyrrolyl-, 1-Phenyl-2-pyrrolyl-, 1-Benzyl-2-pyrrolyl-, 5-Methyl-2-furyl-, 5-Phenyl-2-furyl-, 5-Methyl-2-thienyl-, 5-Phenyl-2-thienyl-, 5-Methyl-3-thienyl-, 5-Phenyl-3-thienyl-, 1-Methyl-3-pyrazolyl-, 1-Phenyl-3-pyrazolyl-, 1-Methyl-2-imidazolyl-, 1-Phenyl-2-imidazolyl-, 1-Methyl-4-imidazolyl-, 1-Phenyl-4-imidazolyl-, 1-Methyl-2-phenyl-4-imidazolyl-, 1,5-Dimethyl-2-phenyl-4-imidazolyl-, 1,4-Dimethyl-2-phenyl-5-imidazolyl-, 4-Oxazolyl-, 5-Oxazolyl-, 2-Methyl-4-oxazolyl-, 2-Phenyl-4-oxazolyl-, 2-Methyl-5-oxazolyl-, 2-Phenyl-5-oxazolyl-, 4-Methyl-2-phenyl-5-oxazolyl-, 5-Methyl-2-phenyl-4-oxazolyl-, 4-Thiazolyl-, 5-Thiazolyl-, 2-Methyl-4-thiazolyl-, 2-Phenyl-4-thiazolyl-, 2-Methyl-5-thiazolyl-, 2-Phenyl-5-thiazolyl-, 4-Methyl-2-phenyl-5-thiazolyl-, 5-Methyl-2-phenyl-4-thiazolyl-, 1-Methyl-3-pyrazolyl-, 1-Phenyl-3-pyrazolyl-, 3-Methyl-5-isoxazolyl-, 3-Phenyl-5-isoxazolyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Ethyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Methyl-5-pyridyl-, 2-Ethyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Hydroxy-5-pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Isopropylthio-5-pyridyl-, 2-Methylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Isopropylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-, 3-Methyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Methyl-6-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Methyl-4-pyrimidinyl-, 2-Phenyl-4-pyrimidinyl-, 2-Methoxy-4-pyrimidinyl-, 2-Ethoxy-4-pyrimidinyl-, 2-Isopropoxy-4-pyrimidinyl-, 2-Methylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Ethylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Isopropylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Phenylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Methylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Ethylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Isopropylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Phenylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Methyl-5-pyrimidinyl-, 2-Phenyl-5-pyrimidinyl-, 2-Methoxy-5-pyrimidinyl-, 2-Ethoxy-5-pyrimidinyl-, 2-Isopropoxy-5-pyrimidinyl-, 2-Methylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Ethylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Isopropylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Phenylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Methylsulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Ethylsulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Isopropylsulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Indolyl-, 3-Indolyl-, 1-Methyl-2-indolyl-, 1-methyl-3-indolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 1-Methyl-2-benzimidazolyl-, 2-Benzoxazolyl-, 2-Benzothiazolyl-, 2-Chinolyl-, 3-Chinolyl-, 4-Chinolyl-, 1-Isochinolyl-, 3-Isochinolyl-, 4-Isochinolyl- und 8-Isochinolylgruppen bevorzugte Beispiele, mehr bevorzugt Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, m-Tolyl, p-Tolyl, 3-Ethylphenyl, 4-Ethylphenyl, 3-Isopropylphenyl, 4-Isopropylphenyl, 4-Trifluormethylphenyl, 3-Hydroxyphenyl, 4-Hydroxphenyl, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl, 3-Acetoxyphenyl, 4-Acetoxyphenyl, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-trimethylphenyl, 3-Methoxyphenyl, 4-Methoxyphenyl, 3-Ethoxyphenyl, 4-Ethoxyphenyl, 3-Isopropoxyphenyl, 4-Isopropoxyphenyl, 3,4-Methylendioxyphenyl, Benzyloxyphenyl, 3-Methylthiophenyl, 4-Methylthiophenyl, 3-Ethylthiophenyl, 4-Ethylthiophenyl, 3-Methylsulfonylphenyl, 4-Methylsulfonylphenyl, 3-Ethylsulfonylphenyl, 4-Ethylsulfonylphenyl, 3-Chlorphenyl, 4-Chlorphenyl, 3-Benzylphenyl, 4-Benzylphenyl, 3-Biphenylyl, 4-Biphenylyl, 3-(4-Methylphenyl)phenyl, 4-(4-Methylphenyl)phenyl, 3-(4-Ethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 3-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 3-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(4-Chlorphenyl)phenyl-, 3-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyl)phenyl-, 3-(3-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(4-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl-, 4-(4-Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 4-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 3-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(3-pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 4-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Ethyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Methyl-5-pyridyl-, 2-Ethyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Hydroxy-5-pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Isopropylthio-5-pyridyl-, 2-Methylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Isopropylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-, 3-Methyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Methyl-6-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Chinolyl-, 3-Chinolyl-, 4-Chinolyl-, 1-Isochinolyl-, 3-Isochinolyl-, 4-Isochinolyl- und 8-Isochinolylgruppen, am meisten bevorzugt Phenyl-, m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl-, 3-Acetoxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-trimethylphenyl-, 3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(Phenylsulfonylamino)phenyl, 3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyl)phenyl-, 3-(3-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(4-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl-, 4-(4-Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3- Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Methylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl und 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-Pyridylgruppen.
  • Falls Ya für eine Gruppe der Formel >N-R4a steht (worin R4a für ein Wasserstoffatom, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen (welche die gleiche Bedeutung hat wie vorstehend in R3a definiert) oder eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (die eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen enthält und eine Alkenoylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen) oder eine aromatische Acylgruppe steht), kann die Gruppe der Formel >N-R4a zum Beispiel eine Imino-, Methylimino-, Ethylimino-, Propylimino-, Isopropylimino-, Butylimino-, Isobutylimino-, s-Butylimino-, t-Butylimino-, Pentylimino-, 1-Methylbutylimino-, 2-Methylbutylimino-, 3-Methylbutylimino-, 1,1-Dimethylpropylimino-, 1,2-Dimethylpropylimino-, 2,2-Dimethylpropylimino-, 1-Ethylpropylimino-, Hexylimino-, 1-Methylpentylimino-, 2-Methylpentylimino-, 3-Methylpentylimino-, 4-Methylpentylimino-, 1,1-Dimethylbutylimino-, 1,2-Dimethylbutylimino-, 1,3-Dimethylbutylimino-, 2,2-Dimethylbutylimino-, 2,3-Dimethylbutylimino-, 3,3-Dimethylbutylimino, 1-Ethylbutylimino-, 1,1,2-Trimethylpropylimino-, 1,2,2-Trimethylpropylimino-, Acetylimino-, Propionylimino-, Butyrylimino-, Pentanoylimino-, Hexanoylimino-, Heptanoylimino-, Octanoylimino-, Benzoylimino- oder p-Toluoyliminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Imino-, unverzweigte oder verzweigte Alkyliminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder Acetyliminogruppe, mehr bevorzugt eine Imino-, Methylimino-, Ethylimino- oder Acetyliminogruppe.
  • Die Phenylalkylcarboxylsäurederivate der Formel (Ia) der vorliegenden Erfindung können, falls sie eine basische Gruppe haben, gemäß konventionellen Methoden in Säureadditionssalze überführt werden. Solche Salze können zum Beispiel Salze von Halogenwasserstoffsäuren, wie Fluorwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure und Iodwasserstoffsäure, sein; Salze anorganischer Säuren, wie Nitrate, Perchlorate, Sulfate and Phosphate; Salze niederer Alkansulfonsäuren, wie Methansulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure und Ethansulfonsäure; Salze von Arylsulfonsäuren, wie Benzolsulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure; Salze von Aminosäuren, wie Glutaminsäure und Asparaginsäure; und Salze von Carboxylsäuren, wie Essigsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Apfelsäure, Bernsteinsäure, Benzoesäure, Mandelsäure, Ascorbinsäure, Milchsäure, Gluconsäure und Zitronensäure sein; und sind bevorzugt Salze von Halogenwasserstoffsäuren.
  • Des Weiteren können Verbindungen der Formel (Ia), wenn sie eine Carboxylgruppe tragen, gemäß konventionellen Methoden in Metallsalze überführt werden. Solche Salze können zum Beispiel Salze von Alkalimetallen, wie Lithium, Natrium und Kalium sein; Salze von Erdalkalimetallen, wie Kalzium, Barium und Magnesium; Aluminiumsalze; und Ähnliche, sein; und sind bevorzugt die Alkalimetallsalze.
  • Die Phenylalkylcarboxylsäurederivate der Formel (Ia) können gemäß konventionellen Methoden in pharmazeutisch verwendbare Ester überführt werden. Die pharmazeutisch verwendbaren Ester der Phenylalkylcarboxylsäurederivate der Formel (I) sind, solange sie medizinisch verwendet werden können und ihre pharmazeutische Eignung mit der der Phenylalkylcarboxylsäuren der Formel (I) vergleichbar ist, nicht besonders eingegrenzt.
  • Die Ester der Phenylalkylcarboxylsäure der Formel (Ia) der vorliegenden Erfindung können zum Beispiel eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkyloxycarbonyloxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Cycloalkylcarbonyloxygruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Cycloalkyloxycarbonyloxygruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Arylcarbonyloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Aryloxycarbonyloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert ist, oder eine 2-Oxo-1,3-dioxolen-4-ylgruppe, die eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen als Substituent an der Position 5 hat, sein.
  • Dabei kann die unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und die unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 3-Methylbutyl-, 1,1-Dimethylpropyl-, 1,2-Dimethylpropyl-, 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl, Hexyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl, 1,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1,1,2-Trimethylpropyl oder 1,2,2-Trimethylpropylgruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe, am meisten bevorzugt eine Methyl- oder Ethylgruppe.
  • Die Aralkylgruppe mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen kann zum Beispiel eine Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl-, 4-Phenylbutyl-, 1-Naphthylmethyl-, 2-Naphthylmethyl- oder Diphenylmethylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzylgruppe.
  • Die Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen kann zum Beispiel eine Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cycloheptylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Cyclohexylgruppe.
  • Die Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen kann zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe.
  • Beispiele bevorzugter Ester-Funktionalitäten umfassen zum Beispiel Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl-, Benzyl-, Acetoxymethyl-, 1-(Acetoxy)ethyl-, Propionyloxymethyl-, 1-(Propionyloxy)ethyl-, Butyryloxymethyl-, 1-(Butyryloxy)ethyl-, Isobutyryloxymethyl-, 1-(Isobutyryloxy)ethyl-, Valeryloxymethyl-, 1-(Valeryloxy)ethyl-, Isovaleryloxymethyl-, 1-(Isovaleryloxy)ethyl-, Pivaloyloxymethyl-, 1-(Pivaloyloxy)ethyl-, Methoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Methoxycarbonyloxy)ethyl-, Ethoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Ethoxycarbonyloxy)ethyl-, Propoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Propoxycarbonyloxy)ethyl-, Isopropoxycarbonyloxymethyl-, 1- (Isopropoxycarbonyl-oxy)ethyl-, Butoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Butoxycarbonyloxy)ethyl-, Isobutoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Isobutoxycarbonyloxy)ethyl-, t-Butoxycarbonyloxymethyl-, 1-(t-Butoxycarbonyloxy)ethyl-, Cyclopentancarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclopentancarbonyl-oxy)ethyl-, Cyclohexancarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclohexancarbonyloxy)ethyl-, Cyclopentyloxycarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclopentyloxycarbonyloxy)ethyl-, Cyclohexyl-oxycarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclohexyloxycarbonyloxy)ethyl-, Benzoyloxymethyl-, 1-(Benzoyloxy)ethyl-, Phenoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Phenoxycarbonyloxy)ethyl und 5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxolen-4-ylgruppen.
  • Im Übrigen hat die Verbindung mit der Formel (Ia) verschiedene Isomere. Wegen der Asymmetrie des Kohlenstoffes an der αa-Position der Carboxylgruppe gibt es zum Beispiel optische Isomere. In Formel (Ia) sind Stereoisomere, die auf dem asymmetrischen Kohlenstoffatom beruhen, und gleich oder ungleich gewichtete Mischungen dieser Stereoisomere alle durch die einzige Formel dargestellt. Daher umfasst die vorliegende Erfindung alle diese Isomere und Mischungen dieser Isomere.
  • Des Weiteren können in der Oxim-Einheit der Phenylalkylcarboxylsäurederivate der Formel (Ia), cis-Isomere und trans-Isomere basierend auf einer geometrischen Isomerie vorkommen. In der Formel (Ia) sind beide Isomere basierend auf der geometrischen Isomerie und gleich oder ungleich gewichtete Mischungen dieser Isomere alle durch die einzige Formel dargestellt. Daher umfasst die vorliegende Erfindung alle diese Isomere und Mischungen dieser Isomere.
  • Falls die Phenylalkylcarboxylsäure der Formel (Ia) oder ein Salz hiervon Solvate bildet (zum Beispiel Hydrate), umfasst die vorliegende Erfindung darüber hinaus alle diese Verbindungen.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung die umgewandelten Phenylcarboxylsäurederivate der Formel (Ia) oder Salze hiervon, zum Beispiel Amidderivate, die in vivo metabolisiert sind, sogenannte Prodrugs.
  • Wenn in der vorherigen Formel (Ib) der vorliegenden Erfindung R1b, R3b, R4b, R5b und Wb für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylgruppe zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 3-Methylbutyl-, 1,1-Dimethylpropyl-, 1,2-Dimethylpropyl-, 2,2-Dimethylpropyl-, 1-Ethylpropyl-, Hexyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-, 4-Methylpentyl-, 1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-, 2,2-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethylbutyl-, 3,3-Dimethylbutyl-, 1-Ethylbutyl-, 2-Ethylbutyl-, 1,1,2-Trimethylpropyl- oder 1,2,2-Trimethylpropylgruppe sein; bevorzugt ist jedes R1b, R3b, R4b und R5b eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und Wb ist eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen; mehr bevorzugt, ist jedes R1b, R3b, R4b und R5b eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe, und Wb ist eine Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl- oder Pentylgruppe. Am meisten bevorzugt ist jede R1b und R5b eine Alkylgruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methylgruppe), R3b ist eine Methyl-, Ethyl- oder Isopropylgruppe (vorzugsweise eine Methyl- oder Isopropylgruppe), R4b ist eine Alkylgruppe mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methylgruppe), und Wb ist eine Propyl-, Butyl- oder Pentylgruppe (vorzugsweise eine Propyl- oder Butylgruppe).
  • Falls R1b für eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, ist die Aralkylgruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit einer Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel eine Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl-, 4-Phenylbutyl-, 5-Phenylpentyl-, 6-Phenylhexyl-, 1-Naphthylmethyl- oder 2-Naphthylmethylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzyl-, Phenethyl- oder 3-Phenylpropylgruppe, mehr bevorzugt eine 3-Phenylpropylgruppe.
  • Falls R2b und Zb für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylengruppe zum Beispiel eine Methylen-, Ethylen-, Methylethylen-, Ethylethylen-, 1,1-Dimethylethylen-, 1,2-Dimethylethylen-, Trimethylen-, 1-Methyltrimethylen-, 1-Ethyltrimethylen-, 2-Methyltrimethylen-, 1,1-Dimethyltrimethylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen- oder Hexamethylengruppe sein. R2b ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt ist R2b eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, noch mehr bevorzugt ist R2b eine Ethylen-, Trimethylen- oder Methylethylengruppe, am meisten bevorzugt ist R2b eine Ethylengruppe. Zb ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel eine Methylen-, Ethylen-, Methylethylen, Ethylethylen-, Trimethylen-, 1-Methyltrimethylen- oder 2-Methyltrimethylengruppe), mehr bevorzugt eine Alkylengruppe mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Methylengruppe.
  • Falls R3b und Wb für eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkoxygruppe zum Beispiel eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, s-Butoxy-, t-Butoxy- oder Isobutoxygruppe sein. R3b ist bevorzugt eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methoxy-, Ethoxy- oder Isopropoxygruppe); mehr bevorzugt eine Alkoxygruppe mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methoxygruppe). Wb ist bevorzugt eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Ethoxygruppe.
  • Falls R3b und Wb für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylthiogruppe zum Beispiel eine Methylthio-, Ethylthio-, Propylthio-, Isopropylthio-, Butylthio-, s-Butylthio-, t-Butylthio- oder Isobutylthiogruppe sein. R3b ist bevorzugt eine Alkylthiogruppe mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen; mehr bevorzugt eine Methylthiogruppe. Wb ist bevorzugt eine Alkylthiogruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel eine Methylthio-, Ethylthio-, Propylthio- oder Isopropylthiogruppe); mehr bevorzugt eine Methylthiogruppe.
  • Falls R3b für ein Halogenatom steht, kann das Halogenatom ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom sein, und ist bevorzugt ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom, mehr bevorzugt ein Fluor- oder Chloratom.
  • Falls R3b und Wb für eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe steht, in der jede Alkylgruppe gleich oder verschieden sein kann und jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat, kann die Dialkylaminogruppe zum Beispiel eine Dimethylamino-, Diethylamino-, Dipropylamino-, Diisopropylamino-, Diethylamino-, N-Methyl-N-ethylamino- oder N-Ethyl-N-isopropylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Dimethylamino- oder Diethylaminogruppe, mehr bevorzugt eine Diethylaminogruppe.
  • Falls R3b und Wb für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann, kann die unsubstituierte Arylgruppe zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Die substituierte Arylgruppe kann zum Beispiel eine Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Propylphenyl-, Isopropylphenyl-, Trifluormethylphenyl-, Hydroxyphenyl-, Acetylphenyl-, Methoxyphenyl-, Methylendioxyphenyl-, Benzyloxyphenyl-, Methylthiophenyl-, Methansulfonylphenyl-, Fluorphenyl-, Difluorphenyl-, Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Nitrophenyl-, (Dimethylamino)phenyl-, Benzylphenyl-, Biphenylyl-, Phenoxyphenyl-, Phenylthiophenyl-, Phenylsulfonylphenyl-, (Phenylsulfonylamino)phenyl-, Pyridylphenyl-, Pyridyloxyphenyl-, Pyridylthiophenyl-, (Pyridylsulfonylamino)phenyl-, Methylnaphthyl-, Trifluornaphthyl-, Hydroxynaphthyl-, Methoxynaphthyl-, Fluornaphthyl-, Chlornaphthyl- oder Pyridylnaphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann, mehr bevorzugt eine Methylphenyl-, Ethylphenyl-, Isopropylphenyl-, Methoxyphenyl-, Methylthiophenyl- oder Chlorphenylgruppe.
  • Falls R3b und Wb für eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, ist die Aralkylgruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit vorstehend genannter Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel eine Benzyl-, Phenethyl-, 3-Phenylpropyl-, 4-Phenylbutyl-, 5-Phenylpentyl-, 6-Phenylhexyl-, Naphthylmethyl-, Methylbenzyl-, Trifluormethylbenzyl-, Methoxybenzyl-, Methylendioxybenzyl-, Methylthiobenzyl-, Methansulfonylbenzyl-, Fluorbenzyl-, Chlorphenyl-, 2-(Methylphenyl)ethyl-, 2-(Methoxyphenyl)ethyl-, 3-(Methylphenyl)propyl-, 3-(Methoxyphenyl)propyl-, 4-(Methylphenyl)butyl- oder 4-(Methoxyphenyl)butylgruppe sein. R3b ist bevorzugt eine Benzyl- oder Phenethylgruppe, mehr bevorzugt eine Benzylgruppe. Wb ist bevorzugt eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, mehr bevorzugt eine Aralkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen (zum Beispiel eine Benzyl-, Phenyethyl-, 3-Phenylpropyl- oder 4-Phenylbutylgruppe), am meisten bevorzugt eine 3-Phenylpropyl- oder 4-Phenylbutylgruppe (vorzugsweise eine 3-Phenylpropylgruppe).
  • Falls R3b für eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, kann die aliphatische Acylgruppe zum Beispiel eine Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Pentanoyl- oder Pivaloylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Formyl-, Acetyl- oder Pivaloylgruppe, am meisten bevorzugt eine Formyl- oder Acetylgruppe.
  • Falls Wb für eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, kann die unsubstituierte Aryloxygruppe zum Beispiel eine Phenoxy- oder Naphthyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenoxygruppe. Die substituierte Aryloxygruppe kann zum Beispiel eine Methylphenoxy-, Ethylphenoxy-, Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, t-Butylphenoxy-, Trifluormethylphenoxy-, Methoxyphenoxy-, Ethoxyphenoxy-, Isopropoxyphenoxy-, Trifluormethoxyphenoxy-, Methylthiophenoxy-, Ethylthiophenoxy-, Cyanophenoxy-, Formylphenoxy-, Fluorphenoxy-, Difluorphenoxy-, Trifluorphenoxy-, Pentafluorphenoxy-, Chlorphenoxy-, Dichlorphenoxy-, Trichlorphenoxy-, Pyridylphenoxy-, Biphenylyloxy-, Methansulfonylphenoxy-, Methylnaphthyloxy-, Ethylnaphthyloxy-, Propylnphthyloxy-, Isopropylnaphthyloxy-, t-Butylnaphthyloxy-, Trifluormethylnaphthyloxy-, Methoxynaphthyloxy-, Ethoxynaphthyloxy-, Isopropoxynaphthyloxy-, Trifluormethoxynaphthyloxy-, Methylthionaphthyloxy-, Ethylthionaphthyloxy-, Cyanonaphthyloxy-, Formylnaphthyloxy-, Fluornaphthyloxy-, Difluornaphthyloxy-, Trifluornaphthyloxy-, Pentafluornaphthyloxy-, Chlornaphthyloxy-, Dichlornaphthyloxy-, Trichlornaphthyloxy-, Pyridylnaphthyloxy-, Biphenylyloxy- oder Methansulfonylnaphthyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, mehr bevorzugt eine Phenoxygruppe, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Phenyleinheit haben kann (vorzugsweise eine Phenoxygruppe, die gegebenenfalls einen nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Phenyleinheit haben kann), am meisten bevorzugt eine Methylphenoxy-, Ethylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, t-Butylphenoxy-, Trifluormethylphenoxy-, Methoxyphenoxy-, Ethoxyphenoxy-, Trifluormethoxyphenoxy-, Cyanophenoxy-, Formylphenoxy-, Fluorphenoxy-, Difluorphenoxy-, Trifluorphenoxy-, Pentafluorphenoxy-, Chlorphenoxy-, Dichlorphenoxy-, Trichlorphenoxy-, Pyridylphenoxy- oder Methansulfonylphenoxygruppe; noch am meisten bevorzugt eine Methylphenoxy-, Ethylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, t-Butylphenoxy-, Trifluormethylphenoxy-, Methoxyphenoxy-, Ethoxyphenoxy-, Trifluormethoxyphenoxy-, Cyanophenoxy-, Formylphenoxy-, Fluorphenoxy-, Difluorphenoxy-, Trifluorphenoxy-, Pentafluorphenoxy-, Chlorphenoxy-, Dichlorphenoxy-, Trichlorphenoxy- oder Methansulfonylphenoxygruppe, besonders am meisten bevorzugt eine 4-Methylphenoxy-, 4-Isopropylphenoxy-, 4-t-Butylphenoxy-, 4-Methoxyphenoxy-, 4-Trifluormethoxyphenoxy-, 3-Fluorphenoxy-, 4-Fluorphenoxy oder 4-Chlorphenoxygruppe.
  • Falls Wb für eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, kann die unsubstituierte Arylthiogruppe zum Beispiel eine Phenylthio- oder Naphthylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylthiogruppe; die substituierte Arylthiogruppe kann zum Beispiel eine Methylphenylthio-, Ethylphenylthio-, Propylphenylthio-, Isopropylphenylthio-, Methoxyphenylthio-, Ethoxyphenylthio-, Methylthiophenylthio-, Ethylthiophenylthio-, Biphenylylthio-, 4-Methansulfonylphenylthio-, Methylnaphthylthio-, Ethylnaphthylthio-, Propylnaphthylthio-, Isopropylnaphthylthio-, Methoxynaphthylthio-, Ethoxynaphthylthio-, Methylthionaphthylthio-, Ethylthionaphthylthio- oder 4-Methansulfonylnaphthylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann, mehr bevorzugt eine Phenylthiogruppe, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Phenyleinheit haben kann, am meisten bevorzugt eine Methylphenylthio-, Isopropylphenylthio- oder Methoxyphenylthiogruppe.
  • Falls Wb für eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, ist die unsubstituierte Aralkyloxygruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der oben genannten Arylgruppe substituiert ist und kann zum Beispiel eine Benzyloxy-, Phenethyloxy-, 3-Phenylpropyloxy-, 4-Phenylbutyloxy-, 1-Naphthylmethyloxy- oder 2-Naphthylmethyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Benzyloxy- oder Phenethyloxygruppe (vorzugsweise eine Benzyloxygruppe). Die substituierte Aralkyloxygruppe kann zum Beispiel eine Methylbenzyloxy-, Methoxybenzyloxy-, 2- (Methylphenyl)ethoxy-, 2-(Methoxyphenyl)ethoxy-, 3-(Methylphenyl)propoxy-, 3-(Methoxyphenyl)propoxy-, 4-(Methylphenyl)butoxy- oder 4-(Methoxyphenyl)butoxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, mehr bevorzugt eine Methylbenzyloxy- oder 2-(Methylphenyl)ethoxygruppe.
  • Falls Wb für eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, ist die unsubstituierte Aralkylthiogruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der oben genannten Arylgruppe substituiert ist und kann zum Beispiel eine Benzylthio-, Phenethylthio-, 3-Phenylpropylthio-, 4-phenylbutylthio-, 1-Naphthylmethylthio- oder 2-Naphthylmethylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzylthio- oder Phenethylthiogruppe, mehr bevorzugt eine Benzylthiogruppe. Die substituierte Aralkylthiogruppe kann zum Beispiel eine Methylbenzylthio-, Methoxybenzylthio-, 2-(Methylphenyl)ethylthio-, 2-(Methoxyphenyl)ethylthio-, 3-(Methylphenyl)propylthio-, 3-(Methoxyphenyl)propylthio-, 4-(Methylphenyl)butylthio- oder 4-(Methoxyphenyl)butylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann; mehr bevorzugt eine Methylbenzylthio- oder 2-(Methylphenyl)ethylthiogruppe.
  • Falls Wb für eine Aryloxyalkylgruppe steht, in der die Aryleinheit eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann, und die Alkyleinheit eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, kann die Aryloxyalkylgruppe zum Beispiel eine Phenoxymethyl-, 2-Phenoxyethyl-, 3-Phenoxypropyl-, 4-Phenoxybutyl-, Naphthyloxymethyl-, 2-Naphthyloxyethyl-, 3-Naphthyloxypropyl- oder 4-Naphthyloxybutylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Aryloxyalkylgruppe, in der die Aryleinheit eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann, und die Alkyleinheit eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, mehr bevorzugt eine Aryloxyalkylgruppe, in der die Aryleinheit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen hat und die Alkyleinheit unverzweigt oder verzweigt ist und 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, noch mehr bevorzugt eine Phenoxymethyl, 2-Phenoxyethyl, 3-Phenoxypropyl oder 4-Phenoxybutylgruppe, am meisten bevorzugt 2-Phenoxyethyl oder 3-Phenoxypropylgruppe (vorzugsweise eine 2-Phenoxyethylgruppe).
  • Falls Wb für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen steht, kann die Gruppe zum Beispiel eine Furyl-, Thienyl-, Pynolyl-, Azepinyl-, Pyrazolyl-, Imidazolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-, Isothiazolyl-, 1,2,3-Oxadiazolyl-, Triazolyl-, Tetrazolyl-, Thiadiazolyl-, Pyranyl-, Pyridyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidinyl-, Pyrazinyl-, Chinolyl- oder Benzoxazolylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Pyrrolyl-, Imidazolyl-, Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppe, mehr bevorzugt eine Pyrrolyl- oder Imidazolylgruppe.
  • Falls Wb für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Oxygruppe steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die Gruppe zum Beispiel eine Furyloxy-, Thienyloxy-, Pynolyloxy-, Azepinyloxy-, Pyrazolyloxy-, Imidazolyloxy-, Oxazolyloxy, Isoxazolyloxy-, Thiazolyloxy-, Isothiazolyloxy-, 1,2,3-Oxadiazolyloxy-, Triazolyloxy-, Tetrazolyloxy-, Thiadiazolyloxy-, Pyranyloxy-, Pyridyloxy-, Pyridazinyloxy-, Pyrimidinyloxy-, Pyrazinyloxy- oder Benzoxazolyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Furyloxy-, Thienyloxy-, Pyrrolyloxy-, Imidazolyloxy-, Thiazolyloxy- oder Pyridyloxygruppe, mehr bevorzugt eine Pyridyloxygruppe.
  • Falls Wb für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Thiogruppe steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die Gruppe zum Beispiel eine Furylthio-, Thienylthio-, Pyrrolylthio-, Azepinylthio-, Pyrazolylthio-, Imidazolylthio-, Oxazolylthio-, Isoxazolylthio-, Thiazolylthio-, Isothiazolylthio-, 1,2,3-Oxadiazolylthio-, Triazolylthio-, Tetrazolylthio-, Thiadiazolylthio-, Pyranylthio-, Pyridylthio-, Pyridazinylthio-, Pyrimidinylthio-, Pyrazinylthio oder Benzoxazoylthiogruppe sein, und ist bevorzugt eine Furylthio-, Thienylthio-, Pyrrolylthio-, Imidazolylthio-, Thiazolylthio-, Pyridylthio- oder Benzoxazoylthiogruppe, mehr bevorzugt eine Benzoxazoylthiogruppe.
  • Falls Wb für eine gesättigte 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe steht, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, kann die Gruppe zum Beispiel eine Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Pyrrolidinyl-, Pynolinyl-, Imidazolidinyl-, Imidazolinyl-, Pyrazolidinyl-, Pyrazolinyl-, Piperidyl- oder Piperazinylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Pyrrolidinyl-, Imidazolinyl-, Piperidyl- oder Piperazinylgruppe.
  • Falls Wb für eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe steht, in der die Alkyleinheit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat, kann die Monoalkylaminogruppe zum Beispiel eine Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-, Butylamino-, s-Butylamino-, t-Butylamino- oder Isobutylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Propylaminogruppe.
  • Falls Wb für eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, steht, kann die Alkylgruppe der unsubstituierten N-Alkyl-N-arylaminogruppe zum Beispiel eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl- oder t-Butylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe, mehr bevorzugt eine Methyl- oder Ethylgruppe. Die Arylgruppe kann zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Die unsubstituierte N-Alkyl-N-arylaminogruppe kann zum Beispiel eine N-Methyl-N-phenylamino-, N-Ethyl-N-phenylamino-, N-Propyl-N-phenylamino-, N-Isopropyl-N-phenylamino-, N-Butyl-N-phenylamino-, N-Isobutyl-N-phenylamino- oder N-Methyl-N-naphthylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine N-Methyl-N-phenylamino- oder N-Ethyl-N-phenylaminogruppe, mehr bevorzugt eine N-Ethyl-N-phenylaminogruppe. Die substituierte N-Alkyl-N-arylaminogruppe kann zum Beispiel eine N-Methyl-N-(methylphenyl)amino-, N-Ethyl-N-(methylphenyl)amino-, N-Methyl-N-(methoxyphenyl)amino- oder N-Ethyl-N-(methoxyphenyl)aminogruppe sein, und ist bevorzugt eine N-Methyl-N-(methylphenyl)amino- oder N-Ethyl-N-(methylphenyl)aminogruppe.
  • Falls Wb für eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, kann die unsubstituierte Arylaminogruppe zum Beispiel eine Phenylamino- oder Naphthylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylaminogruppe. Die substituierte Arylaminogruppe kann zum Beispiel eine (Methylphenyl)amino-, (Ethylphenyl)amino-, (Propylphenyl)amino-, (Isopropylphenyl)amino-, (Methoxyphenyl)amino-, (Ethoxyphenyl)amino-, (Methylthiophenyl)amino-, (Ethylthiophenyl)amino-, Biphenylylamino- oder (Methansulfonylphenyl)aminogruppe sein, und ist bevorzugt eine (Methylphenyl)amino-, (Isopropylphenyl)amino- oder (Methoxyphenyl)aminogruppe.
  • Falls Wb für eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, ist die unsubstituierte Aralkylaminogruppe eine Gruppe, in der eine unverzweigte oder verzweigte Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit der vorstehend genannten Arylgruppe substituiert ist, und kann zum Beispiel eine Benzylamino-, Phenethylamino-, (3-Phenylpropyl)amino-, (4-Phenylbutyl)amino-, (1-Naphthylmethyl)amino- oder (2-Naphthylmethyl)aminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzylamino- oder Phenethylaminogruppe, mehr bevorzugt eine Benzylaminogruppe. Die substituierte Aralkylaminogruppe kann zum Beispiel eine (Methylbenzyl)amino-, (Methoxybenzyl)amino-, [2-(Methylphenyl)ethyl)amino-, [2-(Methoxyphenyl)ethyl]amino-, [3-(Methylphenyl)propyl)amino-, [3-(Methoxyphenyl)propyl]amino-, [4-(Metliylphenyl)butylamino- oder [4-(Methoxyphenyl)butyl]aminogruppe sein, und ist bevorzugt eine (Methylbenzyl)amino- oder [2-(Methylphenyl)ethyl]aminogruppe.
  • Falls Wb für eine Aralkyloxycarbonylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, kann die Gruppe zum Beispiel eine Benzyloxycarbonylgruppe sein.
  • Falls Wb für eine Aminogruppe, eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe, in der die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppe gleich oder voneinander verschieden sein kann und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat, eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, oder eine Aralkyloxycarbonylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann, steht, ist Wb bevorzugt eine Aminogruppe; eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe, in der die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat; eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sein können und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat; Eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann; Eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann; oder eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 5 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb an der Aryleinheit haben kann.
  • Falls R5b für eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Acylgruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen steht, kann die Acylgruppe zum Beispiel eine Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Pentanoyl-, Hexanoyl-, Heptanoyl-, Octanoyl-, Benzoyl- oder p-Toluoylgruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Acetylgruppe.
  • Falls Xb für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann, kann die unsubstituierte Arylgruppe zum Beispiel eine Phenyl- oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe. Falls Xb für eine Arylgruppe steht, die mit 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb substituiert ist, ist die Anzahl der Substituenten bevorzugt eins oder zwei, mehr bevorzugt eins.
  • Falls Xb für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen steht, die 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben kann, besteht die unsubstituierte heteroaromatische Gruppe aus einem monozyklischen Ring oder einem bizyklischen Ringsystem. Falls die Gruppe ein bizyklisches Ringsystem ist, ist mindestens einer davon ein heterozyklischer Ring. Im Fall eines bizyklischen Ringsystems, ist die Gruppe ein kondensierter Ring, und entweder ist ein Ring ein heterozyklischer Ring und der andere ein carbozyklischer Ring, oder aber beide der Ringe sind heterozyklische Ringe. Der heterozyklische Ring ist ein 5- oder 6-gliedriger Ring und enthält 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen. Der carbozyklische Ring ist eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen. Das monozyklische Ringsystem und das bizyklische Ringsystem werden als monozyklische heteroaromatische Gruppe beziehungsweise kondensierte heteroaromatische Ringgruppe bezeichnet. Falls ein Ring vier Heteroatomen hat, ist es bevorzugt, dass alle vier Heteroatome Stickstoffatome sind, ohne Heteroatom ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen. Falls ein Ring drei Heteroatome hat, ist es bevorzugt, dass drei, zwei oder eins davon ein Stickstoffatom ist, und eins oder zwei Heteroatome ausgewählt werden aus der Gruppe enthaltend Sauerstoff- und Schwefelatome. Falls ein Ring zwei Heteroatome enthält, ist es bevorzugt, dass zwei, eins oder keines davon ein Stickstoffatom ist, und keines, eins oder zwei der Heteroatome davon ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff- und Schwefelatomen. Falls Xb für eine heteroaromatische Gruppe steht, die mit 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb substituiert ist, ist die Anzahl der Substituenten bevorzugt eins oder zwei, mehr bevorzugt eins.
  • Die unsubstituierte monozyklische heteroaromatische Gruppe kann zum Beispiel eine Pyrrolylgruppe sein, wie 2-Pyrrolyl- und 3-Pyrrolyl; eine Furylgruppe, wie 2-Furyl und 3-Furyl; eine Thienylgruppe, wie 2-Thienyl und 3-Thienyl; eine Pyridylgruppe, wie 2-Pyridyl, 3-Pyridyl, und 4-Pyridyl; eine Imidazolylgruppe, wie 2-Imidazolyl und 4-Imidazolyl; eine Pyrazolylgruppe, wie 3-Pyrazolyl und 4-Pyrazolyl; eine Oxazolylgruppe, wie 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl und 5-Oxazolyl; eine Isoxazolylgruppe, wie 3- Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl und 5-Isoxazolyl; eine Thiazolylgruppe, wie 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl und 5-Thiazolyl; eine Isothiazolylgruppe, wie 3-Isothiazolyl, 4-Isothiazolyl und 5-Isothiazolyl; eine Triazolylgruppe, wie 1,2,3-Triazol-4-yl und 1,2,4-Triazol-3-yl; eine Thiadiazolylgruppe, wie 1,3,4-Thiadiazol-2-yl; eine Oxadiazolylgruppe, wie 1,3,4-Oxadiazol-2-yl; eine Tetrazolylgruppe, wie 5-Tetrazolyl; eine Pyridazinylgruppe, wie 3-Pyridazinyl und 4-Pyridazinyl; eine Pyrimidinylgruppe, wie 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl und 5-Pyrimidinyl; eine Pyrazinylgruppe; eine Oxazinylgruppe, wie 1,4-Oxazin-2-yl und 1,4-Oxazin-3-yl; oder eine Thiazinylgruppe, wie 1,4-Thiazin-2-yl und 1,4-Thiazin-3-yl.
  • Die unsubstituierte kondensierte aromatische heterozyklische Ringgruppe kann zum Beispiel eine Indolylgruppe, wie Indol-2-yl, Indol-3-yl, Indol-4-yl, Indol-5-yl, Indol-6-yl und Indol-7-yl; eine Indazolylgruppe, wie Indazol-2-yl, Indazol-3-yl, Indazol-4-yl, Indazol-5-yl, Indazol-6-yl und Indazol-7-yl; eine Benzofuranylgruppe, wie Benzofuran-2-yl, Benzofuran-3-yl, Benzofuran-4-yl, Benzofuran-5-yl, Benzofuran-6-yl und Benzofuran-7-yl; eine Benzothiophenylgruppe, wie Benzothiophen-2-yl, Benzothiophen-3-yl, Benzothiophen-4-yl, Benzothiophen-5-yl, Benzothiophen-6-yl und Benzothiophen-7-yl; eine Benzimidazolylgruppe, wie Benzimidazol-2-yl, Benzimidazol-4-yl, Benzimidazol-5-yl, Benzimidazol-6-yl und Benzimidazol-7-yl; eine Benzoxazolylgruppe, wie Benzoxazol-2-yl, Benzoxazol-4-yl, Benzoxazol-5-yl, Benzoxazol-6-yl und Benzoxazol-7-yl; eine Benzothiazolylgruppe, wie Benzothiazol-2-yl, Benzothiazol-4-yl, Benzothiazol-5-yl, Benzothiazol-6-yl und Benzothiazol-7-yl; eine Chinolylgruppe, wie 2-Chinolyl, 3-Chinolyl, 4-Chinolyl, 5-Chinolyl, 6-Chinolyl, 7-Chinolyl und 8-Chinolyl; eine Isochinolylgruppe, wie 1-Isochinolyl, 3-Isochinolyl, 4-Isochinolyl und 8-Isochinolyl; eine Benzoxazinylgruppe, wie 1,4-Benzoxazin-2-yl und 1,4-Benzoxazin-3-yl; eine Benzothiazinylgruppe, wie 1,4-Benzothiazin-2-yl und 1,4-Benzothiazin-3-yl; eine Pyrrolo[2,3-b]pyridylgruppe, wie Pyrrolo[2,3-b]pyrid-2-yl und Pyrrolo[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Furo[2,3-b]pyridylgruppe, wie Furo[2,3-b]pyrid-2-yl und Furo[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Thieno[2,3-b]pyridylgruppe, wie Thieno[2,3-b]pyrid-2-yl und Thieno[2,3-b]pyrid-3-yl; eine Naphthyridinylgruppe, wie 1,8-Naphthyridin-2-yl, 1,8-Naphthyridin-3-yl, 1,5-Naphthyridin-2-yl und 1,5-Naphthyridin-3-yl; eine Imidazopyridylgruppe, wie Imidazo[4,5-b]pyrid-2-yl und Imidazo[4,5-b]pyrid-5-yl; eine Oxazolopyridylgruppe, wie Oxazolo[4,5-b]pyrid-2-yl und Oxazolo[5,4-b]pyrid-2-yl; oder eine Thiazolopyridylgruppe, wie Thiazolo[4,5-b]pyrid-2-yl und Thiazolo[4,5-c]pyrid-2-yl, sein.
  • Die monozyklische heteroaromatische Gruppe ist bevorzugt eine 5- oder 6-gliedrige Ringgruppe mit 1 bis 3 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, die eine Pyrrolyl-, Furyl-, Thienyl-, Pyridyl-, Imidazolyl-, Pyrazolyl-, Oxazolyl-, Isoxazolyl-, Thiazolyl-, Triazolyl-, Thiadiazolyl-, Oxadiazolyl-, Pyridazinyl-, Pyrimidinyl- oder Pyrazinylgruppe sein kann, wie vorstehend erläutert. Die kondensierte heteroaromatische Gruppe ist bevorzugt eine kondensierte Ringgruppe eines Benzolrings mit dem 5- oder 6-gliedrigen heteroaromatischen Ring enthaltend 1 bis 3 Heteroatome ausgewählt aus vorstehend genannter Gruppe bestehend aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen, die zum Beispiel eine Indolyl-, Benzofuranyl-, Benzothiophenyl-, Benzoimidazolyl-, Benzoxazolyl-, Benzothiazolyl-, Chinolyl- oder Isochinolylgruppe sein kann, wie vorstehend veranschaulicht.
  • Bevorzugte heteroaromatische Gruppen sind Imidazolyl-, Oxazolyl-, Pyridyl-, Indolyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen, mehr bevorzugt sind Pyridyl-, Indolyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen. Noch mehr bevorzugt sind Pyridyl-, Chinolyl- und Isochinolylgruppen, und besonders bevorzugt ist eine Pyridylgruppe.
  • Falls das vorstehend genannte Xb für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, steht, kann die Arylgruppe und die heteroaromatische Gruppe 1 bis 3 des nachstehend aufgeführten Substituenten αb haben.
  • Falls der Substituent αb für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe, in der die Alkylgruppen gleich oder verschieden voneinander sind und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat, steht, umfassen diese Gruppen die gleichen Gruppen, wie für das vorstehend erwähnte R3b veranschaulicht. Falls jedoch der Substituent αb für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, ist die Alkylgruppe bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder t-Butylgruppe, mehr bevorzugt eine Methyl-, Isopropyl- oder t-Butylgruppe.
  • Falls der Substituent αb für eine Aralkyloxycarbonylaminogruppe steht, in der die Aralkyleinheit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen hat, kann die Gruppe zum Beispiel eine Benzyloxycarbonylaminogruppe sein.
  • Falls der Substituent αb für eine unverzweigte oder verzweigte halogenierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die halogenierte Alkylgruppe zum Beispiel eine Chlormethyl-, Brommethyl-, Fluormethyl-, Iodmethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, Pentafluorethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-, 2,2,2-Trichlorethyl- oder Trichlormethylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Fluormethylgruppe mit 1 bis 3 Fluoratomen, mehr bevorzugt eine Trifluormethylgruppe.
  • Falls der Substituent αb für eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acyloxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, kann die Acyloxygruppe zum Beispiel eine Formyloxy-, Acetoxy-, Propionyloxy-, Butyryloxy-, Acroyloxy-, Methacryloyloxy- oder Crotonoyloxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Alkanoyloxygruppe mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt eine Acetoxygruppe.
  • Falls der Substituent αb für eine unverzweigte oder verzweigte halogenierte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die halogenierte Alkoxygruppe zum Beispiel eine Chlormethoxy-, Brommethoxy-, Fluormethoxy-, Iodmethoxy-, Difluormethoxy-, Trifluormethoxy-, Pentafluorethoxy-, 2,2,2-Trifluorethoxy-, 2,2,2-Trichlorethoxy-, Trichlormethoxy- oder 2,2,3,3-Tetrafluorpropoxygruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte halogenierte Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Methoxygruppe mit 1 bis 3 Fluoratomen oder eine 2,2,3,3-Tetrafluorpropoxygruppe, am meisten bevorzugt eine Trifluormethoxy- oder 2,2,3,3-Tetrafluorpropoxygruppe (vorzugsweise eine 2,2,3,3-Tetrafluorpropoxygruppe).
  • Falls der Substituent αb für eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, kann die Acylgruppe zum Beispiel eine Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Acroyl-, Methacroyl- oder Crotonoylgruppe sein, und ist bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit zwei oder drei Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Acetylgruppe.
  • Falls der Substituent αb für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylendioxygruppe zum Beispiel eine Methylendioxy-, Ethylendioxy-, Trimethylendioxy-, Tetramethylendioxy- oder Propylendioxygruppe sein, und ist bevorzugt eine Methylendioxy- oder Ethylendioxygruppe, mehr bevorzugt eine Methylendioxygruppe.
  • Falls der Substituent αb für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, kann die Alkylsulfonylgruppe zum Beispiel eine Methansulfonyl-, Ethansulfonyl, Propansulfonyl, Isopropansulfonyl, Butansulfonyl-, Isobutansulfonyl-, s-Butansulfonyl oder t-Butansulfonylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Methansulfonyl-, Ethansulfonyl- oder Isopropansulfonylgruppe, mehr bevorzugt eine Alkylsulfonylgruppe mit ein oder zwei Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methansulfonylgruppe).
  • Falls der Substituent αb für eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe steht, in der die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, kann die Gruppe zum Beispiel eine Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-, Butylamino-, Isobutylamino-, s-Butylamino- oder t-Butylaminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Methylamino-, Ethylamino-, Isopropylamino- oder t-Butylaminogruppe, mehr bevorzugt eine Methylaminogruppe.
  • Falls der Substituent αb für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische gesättigte heterozyklische Gruppe, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, steht, kann die gesättigte heterozyklische Gruppe zum Beispiel eine Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Pyrrollidinyl-, Pyrrolinyl-, Imidazolidinyl-, Imidazolinyl-, Pyrazolidinyl-, Pyrazolinyl-, Piperidyl- oder Piperazinylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Morpholinyl-, Thiomorpholinyl-, Pyrrolidinyl-, Piperidyl- oder Piperazinylgruppe (vorzugsweise eine Piperidylgruppe).
  • Falls Xb für eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische substituierte oder unsubstituierte heteroaromatische Gruppe, enthaltend 1 bis 4 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, steht, sind spezifische bevorzugte Beispiele dieser Gruppen Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Ethylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 3-Isopropylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 3-t-Butylphenyl-, 4-t-Butylphenyl-, 4-Chlormethylphenyl-, 4-Brommethylphenyl-, 4-Fluormethylphenyl-, 4-Iodmethylphenyl-, 3-Difluormethylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-, 4-Pentafluorethylphenyl-, 4-Trichlormethylphenyl-, 3-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 3- Acetoxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-Trimethylphenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 3-Ethoxyphenyl-, 4-Ethoxyphenyl-, 3-Isopropoxyphenyl-, 4-Isopropoxyphenyl-, 3,4-Methylendioxyphenyl-, Benzyloxyphenyl-, Phenethyloxyphenyl-, 1-Naphthylmethoxyphenyl-, 3-Methylthiophenyl-, 4-Methylthiophenyl-, 3-Ethylthiophenyl-, 4-Ethylthiophenyl-, 3-Isopropylthiophenyl-, 4-Isopropylthiophenyl-, 3-Methansulfonylphenyl-, 4-Methansulfonylphenyl-, 3-Ethansulfonylphenyl-, 4-Ethansulfonylphenyl-, 3-Isopropansulfonylphenyl-, 4-Isopropansulfonylphenyl-, 3-Fluorphenyl- 4-Fluorphenyl-, 3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 3-Bromphenyl-, 4-Bromphenyl,- 4-Nitrophenyl-, 4-Aminophenyl-, 3-Methylaminophenyl-, 4-Ethylamino-phenyl-, 3-Propylaminophenyl-, 4-Butylaminophenyl-, 3-Dimethylaminophenyl-, 4-Diethylaminophenyl-, 3-Dipropylaminophenyl-, 4-Dibutylaminophenyl-, 3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 3-Phenethylphenyl-, 4-(1-Naphthylmethyl)phenyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-, 3-(4-Methylphenyl)phenyl-, 4-(4-Methylphenyl)phenyl-, 3-(4-Ethylphenyl)phenyl-, 3-(4- Trifluormethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)-phenyl-, 4-(2-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(2-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 3-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,4-Dimethoxyphenyl)-phenyl-, 3-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxymethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxymethylphenyl)phenyl-, 4-(3-Fluorphenyl)-phenyl-, 4-(4-Fluorphenyl)phenyl-, 4-(3-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(4-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(3-Bromphenyl)phenyl-, 4-(4-Bromphenyl)phenyl-, 3-(3,4-Methylendioxyphenyl)-phenyl-, 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 4-(2-Formylphenyl)phenyl-, 4-(3-formylphenyl)phenyl-, 4-(4-Formylphenyl)phenyl-, 4-(3-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(3-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-, 4-(4-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-, 3-Benzylphenyl,- 4-Benzylphenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(Imidazol-1-yl)phenyl-, 4-(Imidazol-1-yl)phenyl-, 3-(1-Methylimidazol-4-yl)phenyl-, 4-(1-Methylimidazol-4-yl)phenyl-, 3-(2-Furyl)phenyl-, 4-(2-Furyl)phenyl-, 3-(2-Thienyl)phenyl-, 4-(2-Thienyl)phenyl-, 3-(3-Thienyl)phenyl-, 4-(3-Thienyl)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Trifluormethylpyridin-5-yl)phenyl-, 4-(2-Methoxypyridin-5-yl)phenyl-, 4-(2-Nitropyridin-5-yl)phenyl-, 4-(2-N,N-Dimethylaminopyridin-5-yl)phenyl-, 3-(3-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(Imidazol-1-ylthio)phenyl-, 4-(2-Furylthio)phenyl-, 4-(2-Thienylthio)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl-, 4-(4-Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(Oxazol-2-yl)phenyl-, 4-(Oxazol-2-yl)phenyl-, 3-(Oxazol-4-yl)phenyl-, 4-(Oxazol-4-yl)phenyl-; 3-(Oxazol-5-yl)phenyl-, 4-(Oxazol-5-yl)phenyl-, 3-(Thiazol-2-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-2-yl)phenyl-, 3-(Thiazol-4-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-4-yl)phenyl-, 3-(Thiazol-5-yl)phenyl-, 4-(Thiazol-5-yl)phenyl-, 4-(Piperidin-1-yl)phenyl-, 1-Methyl-2-pynolyl-, 1-Phenyl-2-pyrrolyl-, 1-Benzyl-2-pyrrolyl-, 5-Methyl-2-furyl, 5-Phenyl-2-furyl-, 5-Methyl-2-thienyl-, 5-Phenyl-2-thienyl-, 5-Methyl-3-thienyl-, 5-Phenyl-3-thienyl-, 1-Methyl-3-pyrazolyl-, 1-Phenyl-3-pyrazolyl-, 3-Imidazolyl-, 1-Methyl-2-imidazolyl-, 1-Phenyl-2-imidazolyl-, 1-Methyl-4-imidazolyl-, 1-Phenyl-4-imidazolyl-, 1-Methyl-2-Phenyl-4-imidazolyl-, 1,5-Dimethyl-2-phenyl-4-imidazolyl-, 1,4-Dimethyl-2-phenyl-5-imidazolyl-, 4-Oxazolyl-, 5-Oxazolyl-, 2-Methyl-4-oxazolyl-, 2-Phenyl-4-oxazolyl-, 2-Methyl-5-oxazolyl-, 2-Phenyl-5-oxazolyl-, 4-Methyl-2-phenyl-5-oxazolyl-, 5-Methyl-2-phenyl-4-oxazolyl-, 4-Thiazolyl-, 5-Thiazolyl-, 2-Methyl-4-thiazolyl-, 2-Phenyl-4-thiazolyl-, 2-Methyl-5-thiazolyl-, 2-Phenyl-5-thiazolyl-, 4-Methyl-2-phenyl-5-thiazolyl-, 5-Methyl-2-phenyl-4-thiazolyl-, 1-Methyl-3-pyrazolyl-, 1-Phenyl-3-pyrazolyl-, 3-Methyl-5-isoxazolyl-, 3-Phenyl-5-isoxazolyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Ethyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Methyl-5-pyridyl-, 2-Ethyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)-5-pyridyl-, 2-(4-Fluorphenyl)-5-pyridyl-, 2-Hydroxy-5-pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2- Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxyphenyl)-5-Pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Isopropylthio-5-pyridyl-, 2-Methansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Isopropansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-, 3-Methyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Methyl-6-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Methyl-4-pyrimidinyl, 2-Phenyl-4-pyrimidinyl-, 2-Methoxy-4-pyrimidinyl-, 2-Ethoxy-4-pyrimidinyl, 2-Isopropoxy-4-pyrimidinyl-, 2-Methylthio-4-pyrimidinyl-, 2-ethylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Isopropylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Phenylthio-4-pyrimidinyl-, 2-Methansulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Ethansulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Isopropylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Phenylsulfonyl-4-pyrimidinyl-, 2-Methyl-5-pyrimidinyl-, 2-Phenyl-5-pyrimidinyl-, 2-Methoxy-5-pyrimidinyl-, 2-Ethoxy-5-pyrimidinyl-, 2-isopropoxy-5-pyrimidinyl-, 2-Methylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Ethylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Isopropylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Phenylthio-5-pyrimidinyl-, 2-Methansulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Ethansulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Isopropylsulfonyl-5-pyrimidinyl, 2-Phenylsulfonyl-5-pyrimidinyl-, 2-Indolyl-, 3-Indolyl-, 1-Methyl-2-indolyl-, 1-Methyl-3-indolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 1-Methyl-2-benzimidazolyl-, 2-Benzoxazolyl-, 2-Benzothiazolyl-, 2-Chinolyl-, 3-Chinolyl-, 4-Chinolyl-, 1-Isochinolyl-, 3-Isochinolyl-, 4-Isochinolyl und 8-Isochinolylgruppen; bevorzugt Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2-Naphthyl-, m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Ethylphenyl-, 4-Ethylphenyl-, 3-Isopropylphenyl-, 4-Isopropylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-, 3-Hydroxyphenyl-, 4 Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl-, 3-Acetoxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-Trimethylphenyl-, 3-Methoxyphenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 3-Ethoxyphenyl-, 4-Ethoxyphenyl-, 3-Isopropoxyphenyl-, 4-Isopropoxyphenyl-, 3,4-Methylendioxyphenyl-, Benzyloxyphenyl-, 3-Methylthiophenyl-, 4-Methylthiophenyl-, 3-Ethylthiophenyl-, 4-Ethylthiophenyl-, 3-Methansulfonylphenyl-, 4-Methansulfonylphenyl-, 3-Ethansulfonylphenyl-, 4-Ethansulfonylphenyl-, 3-Fluorphenyl-, 4-Fluorphenyl-, 3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 4-Diethylaminophenyl-, 3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-, 3-(4-Methylphenyl)phenyl-, 4-(4-Methylphenyl)phenyl-, 3-(4-Ethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 4-(2-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxyphe-nyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl)phenyl-, 3-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(2-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 3-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,4-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 3-(2,5-Dimethoxyphenyl)phenyl-, 4-(2,5-Dimethoxyphe-nyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxymethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxymethylphenyl)phenyl-, 4-(3-Fluorphenyl)phenyl-, 4-(4-Fluorphenyl)phenyl-, 4-(3-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(4-Chlorphenyl)phenyl-, 3-(3,4-Methylendioxyphenyl)phenyl-, 4-(3,4-Methylendioxyphe-nyl)phenyl-, 2-Formylphenyl-, 3-Formylphenyl-, 4-Formylphenyl-, 3-Carboxyphenyl-, 4-Carboxyphenyl-, 3-N,N-Dimethylaminomethylphenyl-, 4-N,N-Dimethylaminomethyl-phenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methylphenyl-sulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Trifluormethylpyridin-5-yl)phenyl-, 4-(2-Methoxypyridin-5-yl)phenyl-, 4-(2-Nitropyridin-5-yl)phenyl-, 4-(2-N,N-Dimethylaminopyridin-5-yl)phenyl, 3-(3-Pyridyl)phenyl, 4-(3-Pyridyl)phenyl, 3-(4-Pyridyl)phenyl, 4-(4-Pyridyl)phenyl, 4-(2-Pyridyloxy)phenyl, 4-(4-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl-, 4-(4- Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 3-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl-amino)phenyl-, 4-(N-Methyl-2-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methyl-3-pyridylsulfonylamino)phenyl-, 4-(1-Piperidinyl)phenyl-, 3-Imidazolyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Ethyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Methyl-5-pyridyl-, 2-Ethyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Hydroxy-5-pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxy)-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Isopropylthio-5-pyridyl-, 2-Methansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Isopropansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)-5-pyridyl-, 2-(4-Fluorphenyl)-5-pyridyl-, 3-Methyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Methyl-6-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Chinolyl-, 3-Chinolyl-, 4-Chinolyl-, 1-Isochinolyl-, 3-Isochinolyl-, 4-Isochinolyl und 8-Isochinolylgruppen;
    mehr bevorzugt Phenyl-, m-Tolyl-, p-Tolyl-, 3-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl-, 3-Acetoxyphenyl-, 4-Acetoxyphenyl-, 5-Acetoxy-2-hydroxy-3,4,6-trimethylphenyl-, 3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 3-Benzylphenyl-, 4-Benzylphenyl-, 3-Biphenylyl-, 4-Biphenylyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl-, 4-(2-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(2-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Fluorphenyl)phenyl-, 4-(4-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(2-Formylphenyl)phenyl-, 4-(3-Forinylphenyl)phenyl-, 4-(4-Forinylphenyl)phenyl-, 4-(3-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxymethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxymethylphenyl)phenyl-, 4-(3-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-, 4-(4-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-, 3-Phenoxyphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 3-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 3-Phenylsulfonylphenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 3-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(N-Methylphenylsulfonylamino)phenyl-, 3-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Trifluormethylpyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-Methoxypyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-Nitropyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-N,N-Dimethylaminopyridin-6-yl)phenyl-, 3-(3-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Pyridyl)phenyl-, 3-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(4-Pyridyl)phenyl-, 4-(2-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(4-Pyridyloxy)phenyl-, 4-(2-Pyridylthio)phenyl-, 4-(4-Pyridylthio)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(2-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 4-(3-Pyridylsulfonyl)phenyl-, 3-(2-Pyridylsulfonylamino)phenyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxy)-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Methansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)-5-Pyridyl-, 2-(4-Fluorphenyl)-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-, 2-Methyl-5-pyridyl-, 3-Chinolyl-, 3-Methyl-5-pyridyl-, 3-Chinolyl und 3-Indolylgruppen;
    am meisten bevorzugt Phenyl-, p-Tolyl-, 4-Fluorphenyl, 4-Benzylphenyl-, 4-Biphenylyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)phenyl, 4-(2-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxyphenyl)phenyl-, 4-(2-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Methoxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Hydroxy-3,5-dimethylphenyl)phenyl-, 4-(4-Fluorphenyl)phenyl-, 4-(4-Chlorphenyl)phenyl-, 4-(2-Formylphenyl)phenyl-, 4-(3-Formylphenyl)phenyl-, 4-(4-Formylphenyl)phenyl-, 4-(3-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(4-Carboxyphenyl)phenyl-, 4-(3-Hydroxymethylphenyl)-phenyl-, 4-(4-Hydroxymethylphenyl)phenyl-, 4-(3-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)-phenyl-, 4-(4-N,N-Dimethylaminomethylphenyl)phenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, 4-Phenylthiophenyl-, 4-Phenylsulfonylphenyl-, 4-(Phenylsulfonylamino)phenyl-, 4-(2-Pyridyl)phenyl-, 4-(3-Trifluormethylpyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-Methoxypyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-Nitropyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-N,N-Dimethylaminopyridin-6-yl)phenyl-, 4-(3-Pyridyl)phenyl-, 4-(4-Pyridyl)phenyl-, 2-Pyridyl-, 3-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 2-Methoxy-5-pyridyl-, 2-Ethoxy-5-pyridyl-, 2-Isopropoxy-5-pyridyl-, 2-(2,2,3,3-Tetrafluorpropoxy)-5-pyridyl-, 2-Benzyloxy-5-pyridyl-, 2-Methylthio-5-pyridyl-, 2-Ethylthio-5-pyridyl-, 2-Methansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Ethansulfonyl-5-pyridyl-, 2-Benzyl-5-pyridyl-, 2-Phenyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-5-pyridyl-, 3-Phenyl-6-pyridyl-, 2-(4-Methoxyphenyl)-5-pyridyl-, 2-(4-Fluorphenyl)-5-pyridyl-, 2-Phenyl-6-pyridyl-, 2-Phenoxy-5-pyridyl-, 2-Phenylthio-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonyl-5-pyridyl-, 2-Phenylsulfonylamino-5-pyridyl-, 2-(N-Methylphenylsulfonylamino)-5-pyridyl-, 2-Methyl-5-pyridyl- und 3-Methyl-5-pyridylgruppen.
  • Falls Yb für eine Gruppe der Formel: >N-R5b steht (worin R5b für Wasserstoffatom, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen (die Alkylgruppe hat die gleiche Bedeutung, wie vorstehend, in der Definition von R3b beschrieben) oder eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (die aliphatische Acylgruppe kann zum Beispiel eine Alkanoylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenoylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen sein) oder eine aromatische Acylgruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen) steht, kann die Gruppe der Formel: >N-R5b zum Beispiel eine Imino-, Methylimino-, Ethylimino-, Propylimino-, Isopropylimino-, Butylimino-, Isobutylimino-, s-Butylimino-, t-Butylimino-, Pentylimino-, 1-Methylbutylimino-, 2-Methylbutylimino-, 3-Methylbutylimino-, 1,1-Dimethylpropylimino-, 1,2-Dimethylpropylimino-, 2,2-Dimethylpropylimino-, 1-Ethylpropylimino-, Hexylimino-, 1-Methylpentylimino-, 2-Methylpentylimino-, 3-Methylpentylimino-, 4-Methylpentylimino-, 1,1-Dimethylbutylimino-, 1,2-Dimethylbutylimino, 1,3-Dimethylbutylimino-, 2,2-Dimethylbutylimino-, 2,3-Dimethylbutylimino-, 3,3-Dimethylbutylimino-, 1-Ethylbutylimino-, 1,1,2-Trimethylpropylimino-, 1,2,2-Trimethylpropylimino-, Acetylimino-, Propionylimino-, Butyrylimino-, Pentanoylimino-, Hexanoylimino-, Heptanoylimino-, Octanoylimino-, Benzoylimino oder p-Toluoyliminogruppe sein, und ist bevorzugt eine Imino-, unverzweigte oder verzweigte Alkyliminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Acetyliminogruppe, am meisten bevorzugt eine Imino-, Methylimino-, Ethylimino- oder Acetyliminogruppe.
  • Falls die Amidocarboxylsäurederivate der allgemeinen Formel (Ib) der vorliegenden Erfindung eine basische Gruppe haben, können sie mit konventionellen Methoden in ihre Säureadditionsalze überführt werden. Solche Salze können Salze von Halogenwasserstoffsäuren, wie Fluorwasserstoffsäure, Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure und Iodwasserstoffsäure, sein; Salze anorganischer Säuren, wie Nitrate, Perchlorate, Sulfate und Phosphate; Salze niederer Alkansulfonsäuren, wie Methansulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure und Ethansulfonsäure; Salze von Arylsulfonsäuren, wie Benzolsulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure; Salze von Aminosäuren, wie Glutaminsäure und Asparaginsäure; und Salze von Carboxylsäuren, wie Essigsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Apfelsäure, Bernsteinsäure, Benzoesäure, Mandelsäure, Ascorbinsäure, Milchsäure, Gluconsäure und Zitronensäure; und sind bevorzugt Salze von Halogenwasserstoffsäuren.
  • Des Weiteren können die Amidocarboxylsäurederivate der Formel (Ib) mit konventionellen Methoden in die Metallsalze überführt werden, da sie eine Carboxylgruppe haben. Solche Salze können zum Beispiel Salze von Alkalimetallen, wie Lithium, Natrium und Kalium sein; Salze von Erdalkalimetallen, wie Kalzium, Barium und Magnesium; Aluminiumsalze; und Ähnliche; und sind bevorzugt die Alkalimetallsalze.
  • Die Amidocarboxylsäurederivate der allgemeinen Formel (Ib) der vorliegenden Erfindung können gemäß konventionellen Methoden in pharmazeutisch verwendbare Ester überführt werden. Die pharmazeutisch verwendbaren Ester der Amidocarboxylsäurederivate der Formel (Ib) sind, solange sie medizinisch verwendet werden können und ihre pharmazeutische Eignung mit der der Amidocarboxylsäuren der Formel (Ib) vergleichbar ist, nicht besonders eingegrenzt.
  • Die Ester der Amidocarboxylsäurederivate der Formel (Ib) der vorliegenden Erfindung können eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; eine Aralkylgruppe mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen; eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkyloxycarbonyloxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Cycloalkylcarbonyloxygruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen substituiert ist; eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Cycloalkyloxycarbonyloxygruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen substituiert ist; eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Arylcarbonyloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert ist; eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit einer Aryloxycarbonyloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen substituiert ist; oder eine 2-Oxo-1,3-dioxolen-4-ylmethylgruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen als Substituenten an der Position 5, sein.
  • Die unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und die unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen können eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 3-Methylbutyl-, 1,1-Dimethylpropyl-, 1,2-Dimethylpropyl-, 2,2-Dimethylpropyl, 1-Ethylpropyl-, Hexyl-, 1-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-, 4-Methylpentyl-, 1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-, 2,2-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethylbutyl-, 3,3-Dimethylbutyl-, 1-Ethylbutyl-, 2-Ethylbutyl-, 1,1,2-Trimethylpropyl- oder 1,2,2-Trimethylpropylgruppe sein, und sind bevorzugt eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder Isobutylgruppe, am meisten bevorzugt eine Methyl- oder Ethylgruppe.
  • Die Aralkylgruppe mit 7 bis 19 Kohlenstoffatomen kann eine Benzyl-, Phenyethyl-, 3-Phenylpropyl-, 4-Phenylbutyl-, 1-Naphthylmethyl-, 2-Naphthylmethyl- oder Diphenylmethylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Benzylgruppe.
  • Die Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen kann eine Cyclopentyl-, Cyclohexyl- oder Cycloheptylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Cyclohexylgruppe.
  • Die Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen kann eine Phenyl oder Naphthylgruppe sein, und ist bevorzugt eine Phenylgruppe.
  • Spezifische Beispiele bevorzugter Estergruppen schließen Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl-, Benzyl-, Acetoxymethyl-, 1-(Acetoxy)ethyl- Propionyloxymethyl-, 1-(Propionyloxy)ethyl-, Butyryloxymethyl-, 1-(Butyryloxy)ethyl-, Isobutyryloxymethyl-, 1-(Isobutyryloxy)ethyl-, Valeryloxymethyl-, 1-(Valeryloxy)ethyl-, Isovaleryloxymethyl-, 1-(Isovaleryloxy)ethyl-, Pivaloyloxymethyl-, 1-(Pivaloyloxy)ethyl-, Methoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Methoxycarbonyloxy)ethyl-, Ethoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Ethoxycarbonyloxy)ethyl-, Propoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Propoxycarbonyloxy)ethyl-, Isopropoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Isopropoxy-carbonyloxy)ethyl-, Butoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Butoxycarbonyloxy)ethyl-, Isobutoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Isobutoxycarbonyloxy)ethyl-, t-Butoxycarbonyloxy-methyl-, 1-(t-Butoxycarbonyloxy)ethyl-, Cyclopentancarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclopentancarbonyloxy)ethyl-, Cyclohexancarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclohexancarbo-nyloxy)ethyl-, Cyclopentyloxycarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclopentyloxycarbonyloxy)-ethyl-, Cyclohexyloxycarbonyloxymethyl-, 1-(Cyclohexyloxycarbonyloxy)ethyl-, Benzoyloxymethyl-, 1-(Benzoyloxy)ethyl-, Phenoxycarbonyloxymethyl-, 1-(Phenoxycarbonyloxy)ethyl und 5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxolen-4-yl-Gruppen mit ein.
  • Im Übrigen haben die Amidocarboxylsäurederivate der allgemeinen Formel (Ib), pharmazeutisch verwendbare Salze hiervon und pharmazeutisch verwendbare Ester hiervon verschiedene Isomere. Zum Beispiel gibt es optische Isomere, die sich vom asymmetrischen Kohlenstoff an der αb-Position der Carboxylsäure ableiten. In Formel (Ib) sind alle Stereoisomere, die auf dem asymmetrischen Kohlenstoffatomen basieren, sowie gleiche oder ungleiche Mischungen dieser Isomere, durch eine einzige Formel dargestellt. Daher umfasst die vorliegende Erfindung alle diese Isomere und Mischungen dieser Isomere. Zudem umfasst die vorliegende Erfindung, falls die Amidocarboxylsäurederivate der Formel (Ib), pharmazeutisch verwendbare Salze hiervon und pharmazeutisch verwendbare Ester hiervon, Solvate bilden (zum Beispiel Hydrate), alle diese Solvate.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung alle in vivo metabolisierten Verbindungen, die in die Amidocarboxylsäurederivate der Formel (Ib) oder Salze hiervon überführt werden, zum Beispiel so genannte Prodrugs wie Amidderivate.
  • Wenn in den vorstehenden allgemeinen Formeln (Ic), (Id) und (Ie) der Erfindung, R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Xc, Xd, Xe, Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d, Z3e, α1c, α1d, α1e, γ1c, γ1d und γ1e für eine "C1-C6-Alkylgruppe" steht, bedeutet die besagte Gruppe eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Beispiele für besagte Gruppe sind Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-, s-Pentyl-, Isopentyl-, 2-Methylbutyl-, Neopentyl-, 1-Ethylpropyl-, Hexyl-, 4-Methylpentyl- (Isohexyl), 3-Methylpentyl-, 2-Methylpentyl-, 1-Methylpentyl- (s-Hexyl-), 3,3- Dimethylbutyl-, 2,2-Dimethylbutyl-, 1,1-Dimethylbutyl-, 1,2-Dimethylbutyl-, 1,3-Dimethylbutyl-, 2,3-Dimethylbutyl- und 2-Ethylbutylgruppen. C1-C4-Alkylgruppen sind bevorzugt, und C1-C2-Alkylgruppen sind mehr bevorzugt.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „C6-C10-Arylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α1e für eine „C6-C10-Arylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben kann)", falls β1c, β1d und β1e für eine „C6-C10-Arylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben kann)", und falls Z2c, Z2d und Z2e für eine „C6-C10-Arylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α2c, α2d und α2e haben kann)", umfasst besagte C6-C10-Arylgruppe beispielhaft eine Phenyl-, Indenyl- oder Naphthylgruppe.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „C7-C16-Aralkylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α1e für eine „C7-C16-Aralkylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an deren Aryleinheit haben kann)" und falls β1c, β1a und β1e, für eine „C7-C16-Aralkylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben kann)", bedeutet besagte C7-C16-Aralkylgruppe eine C1-C6-Alkylgruppe, die mit besagter C6-C10-Arylgruppe substituiert ist. Beispiele für besagte Aralkylgruppe sind Benzyl-, Naphthylmethyl-, Indenylmethyl-, 1-Phenyethyl-, 2-Phenyethyl-, 1-Naphthyletyl-, 2-Naphthylbutyl-, 1-Phenylpropyl-, 2-Phenylpropyl-, 3-Phenylpropyl-, 1-Naphthylpropyl-, 2-Naphthylpropyl-, 3-Naphthylpropyl-, 1-Phenylbutyl-, 2-Phenylbutyl-, 3-Phenylbutyl-, 4-Phenylbutyl-, 1-Naphthylbutyl-, 2-Naphthylbutyl-, 3-Naphthylbutyl-, 4-Naphthylbutyl-, 5-Phenylpentyl-, 5-Naphthylpentyl-, 6-Phenylhexyl- und 6-Naphthylhexylgruppen.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für eine „C1-C6-Alkylsulfonylgruppe" steht, bedeutet besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C1-C6-Alkylgruppe an eine Sulfonyleinheit gebunden ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Methansulfonyl-, Ethansulfonyl-, Propansulfonyl-, Isopropansulfonyl-, Butansulfonyl-, Isobutansulfonyl-, s-Butansulfonyl-, t-Butansulfonyl-, Pentansulfonyl-, Isopentansulfanyl, 2-Methylbutansulfonyl-, Neopentansulfonyl-, 1-Ethylpropansulfonyl, Hexansulfonyl-, 4-Methylpentansulfonyl-, 3-Methylpentansulfonyl-, 2-Methylpentansulfonyl-, 3,3-Dimethylbutansulfonyl-, 2,2-Dimethylbutansulfonyl-, 1,1-Dimethylbutansulfonyl-, 1,2-Dimethylbutansulfonyl-, 1,3-Dimethylbutansulfonyl-, 2,3-Dimethylbutansulfonyl- und 2-Ethylbutansulfonylgruppen. C1-C4-Alkylsulfonylgruppen sind bevorzugt, C1-C2-Alkylsulfonylgruppen sind mehr bevorzugt, und die Methansulfonylgruppe ist die am meisten bevorzugte.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für eine „C1-C6-Halogenalkylsulfonylgruppe" steht, bedeutet besagte Gruppe eine Gruppe, in der die Alkyleinheit besagter C1-C6-Alkylsulfonylgruppe mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Trifluormethansulfonyl-, Trichlormethansulfonyl, Difluormethansulfonyl-, Dichlormethansulfonyl-, Dibrommethansulfonyl-, Fluormethansulfonyl-, 2,2,2-Trifluorethansulfonyl-, 2,2,2-Trichlorethansulfonyl-, 2-Brommethansulfonyl-, 2-Chlorethansulfonyl-, 2-Fluorethansulfonyl-, 2-Iodethansulfonyl-, 3- Chlorpropansulfonyl-, 4-Fluorbutansulfonyl-, 6-Iodhexansulfonyl- und 2,2-Dibrommethansulfonylgruppen. C1-C4-Halogenalkylsulfonylgruppen sind bevorzugt, C1-C2-Halogenalkylsulfonylgruppen sind mehr bevorzugt, und die Trifluormethansulfonylgruppe ist am meisten bevorzugt.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für eine „C6-C10-Arylsulfonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte C6-C10-Arylsulfonylgruppe eine Gruppe, in der besagte C6-C10-Arylgruppe an eine Sulfonyleinheit gebunden ist. Beispiele besagter C6-C10-Arylsulfonylgruppe sind Phenylsulfonyl-, Indenylsulfonyl- und Naphthylsulfonylgruppen.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für eine „C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", bedeutet besagte C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe eine Gruppe, in der besagte C7-C16-Aralkylgruppe an eine Sulfonyleinheit gebunden ist. Beispiele für besagte C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe sind Benzylsulfonyl-, Naphthylmethylsulfonyl-, Indenylmethylsulfonyl-, 1-Phenethylsulfonyl-, 2-Phenethylsulfonyl-, 1-Naphthylethylsulfonyl-, 2-Naph-thylethylsulfonyl-, 1-Phenylpropylsulfonyl-, 2-Phenylpropylsulfonyl-, 3-Phenylpropyl-sulfonyl-, 1-Naphthylpropylsulfonyl-, 2-Naphthylpropylsulfonyl-, 3-Naphthylpropylsul-fonyl-, 1-Phenylbutylsulfonyl-, 2-Phenylbutylsulfonyl-, 3-Phenylbutylsulfonyl-, 4-Phenylbutylsulfonyl-, 1-Naphthylbutylsulfonyl-, 2-Naphthylbutylsulfonyl-, 3-Naphthylbutylsulfonyl-, 4-Naphthylbutylsulfonyl-, 5-Phenylpentylsulfonyl-, 5-Naphthylmethylsulfonyl-, 6-Phenylhexylsulfonyl und 6-Naphthylhexylsulfonylgruppen.
  • Falls W1c, W1d, W1e, W2c, W2d und W2e für eine „C1-C8-Alkylengruppe" steht, bedeutet besagte Gruppe eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe enthaltend 1 bis 8 Kohlenstoffatome. Beispiele für besagte Gruppe sind Methylen-, Methylmethylen-, Ethylen-, Propylen-, Trimethylen-, 1-Methylethylen-, Tetramethylen-, 1-Methyltrimethylen-, 2-Methyltrimethylen-, 3-Methyltrimethylen-, 1-Methylpropylen-, 1,1-Dimethylethylen-, Pentamethylen-, 1-Methyltetramethylen-, 2-Methyltetramethylen-, 3-Methyltetramethylen-, 4-Methyltetramethylen-, 1,1-Dimethyltrimethylen-, 2,2-Dimethyltrimethylen-, 3,3-Dimethyltrimethylen-, Hexamethylen-, 1-Methylpentamethylen-, 2-Methylpentamethylen-, 3-Methylpentamethylen-, 4-Methylpentamethylen-, 5-Methylpentamethylen-, 1,1-Dimethyltetramethylen-, 2,2-Dimethyltetramethylen-, 3,3-Dimethyltetramethylen-, 4,4-Dimethyltetramethylen-, Heptamethylen-, 1-Methylhexamethylen-, 2-Methylhexamethylen-, 5-Methylhexamethylen-, 3-Ethylpentamethylen-, Octamethylen-, 2-Methylheptamethylen-, 5-Methylheptamethylen-, 2-Ethylhexamethylen-, 2-Ethyl-3-Methylpentamethylen- und 3-Ethyl-2-methylpentamethylengruppen. Unverzweigte C1-C6-Alkylengruppen sind bevorzugt, verzweigte C1-C4-Alkylengruppen sind mehr bevorzugt, und verzweigte C1-C2-Alkylengruppen sind am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, γ1c, γ1d und γ1e für eine „C1-C6-Halogenalkylgruppe" steht, bedeutet besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C1-C6-Alkylgruppe mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Trifluormethyl-, Trichlormethyl-, Difluormethyl-, Dichlormethyl-, Dibrommethyl-, Fluormethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-, 2,2,2-Trichlorethyl-, 2-Brommethyl-, 2-Chlorethyl-, 2-Fluorethyl-, 2-Iodethyl-, 3-Chlorpropyl-, 4-Fluorbutyl-, 6-Iodhexyl und 2,2-Dibrommethylgruppen. C1-C4-Halogenalkylgruppen sind bevorzugt, C1-C2-Halogenalkylgruppen sind mehr bevorzugt, und die Trifluormethylgruppe ist am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, Z1c, Z1d, Z1e, α1c, α1d und α1e für eine „C1-C6-Alkoxygruppe" steht, bedeutet besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C1-C6-Alkylgruppe an ein Sauerstoffatom gebunden ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, Isobutoxy-, s-Butoxy-, t-Butoxy-, Pentoxy-, Isopentoxy-, 2-Methylbutoxy-, Neopentoxy-, 1-Ethylpropoxy-, Hexyloxy-, 4-Methylpentoxy-, 3-Methylpentoxy-, 2-Methylpentoxy-, 3,3-Dimethylbutoxy-, 2,2-Dimethylbutoxy-, 1,1-Dimethylbutoxy-, 1,2-Dimethylbutoxy-, 1,3-Dimethylbutoxy-, 2,3-Dimethylbutoxy- und 2-Ethylbutoxygruppen. C1-C4-Alkoxygruppen sind bevorzugt, C1-C2-Alkoxygruppen sind mehr bevorzugt, und die Methoxygruppe ist am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, Z1c, Z1d, Z1e, α1c, α1d, α1e, β1c, β1d, β1e, γ1c, γ1d und γ1e für ein „Halogenatom" steht, bedeutet besagte Gruppe beispielhaft ein Floratom, Chloratom, Bromatom oder Iodatom. Fluoratome, Chloratome und Bromatome sind bevorzugt, und Fluoratome und Chloratome sind mehr bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, Z3c, Z3d, Z3e, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C3-C10-Cycloalkylgruppe" steht, bedeutet besagte Gruppe ein 3 bis 10-gliedriger gesättigter zyklischer Kohlenwasserstoff. Beispiele für besagte Gruppe sind Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-, Norbornyl- und Adamantylgruppen. Cyclopropyl-, Cyclohexyl- und Adamantylgruppen sind bevorzugt, und die Adamantylgruppe ist mehr bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d, α2e, β1c, β1d und β1e für eine „aliphatische C1-C7-Acylgruppe" steht, umfasst besagte Gruppe beispielhaft Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Valeryl-, Isovaleryl-, Pivaloyl-, Hexanoyl-, Acryloyl-, Methacryloyl- und Crotonoylgruppen. Aliphatische C1-C5-Acylgruppen sind bevorzugt, aliphatische C1-C3-Acylgruppen sind mehr bevorzugt, und die Acetylgruppe ist am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d, α2e, β1c, β1d und β1e für eine „C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe" steht, bedeutet besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C3-C10-Cycloalkylgruppe an eine Carbonylgruppe gebunden ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Cyclopropylcarbonyl-, Cyclobutylcarbonyl-, Cyclopentylcarbonyl-, Cyclohexylcarbonyl-, Cycloheptylcarbonyl-, Norbornylcarbonyl- und Adamantylcarbonylgruppen. C4-C7-Cycloalkylcarbonylgruppen sind bevorzugt.
  • Falls Xe, Xd, Xe, Z2c, Z2d, Z2e, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C7-C11-Arylcarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben kann)", und falls β1c, β1d und β1e für eine „C7-C11-Arylcarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben kann)", bedeutet besagte C7-C11-Arylcarbonylgruppe eine Gruppe, in der besagte C6-C10-Arylgruppe an eine Carbonylgruppe gebunden ist. Beispiele für besagte C7-C11-Arylcarbonylgruppe sind Benzoyl-, 1-Indancarbonyl-, 2-Indancarbonyl- und 1- oder 2-Naphthoylgruppen.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an deren Aryleinheit haben kann)" und falls β1c, β1d und β1e für eine „C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben kann)", bedeutet besagte C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe eine Gruppe, in der besagte C7-C16-Aralkylgruppe an eine Carbonylgruppe gebunden ist. Beispiele für besagte C8-C17- Aralkylcarbonylgruppe sind Phenylacetyl-, 3-Phenylpropionyl-, 4-Phenylbutyryl-, 5-Phenylpentanoyl-, 6-Phenylhexanoyl-, Naphthylacetyl-, 4-Naphthylbutyryl- und 6-Naphthylhexanoylgruppen.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben kann)" und falls β1c, β1d und β1e für eine „monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben kann)", bedeutet besagte monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe eine Gruppe, in der ein 5–7-gliedriger heteroaromatischer Ring enthaltend 1–3 Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen an eine Carbonylgruppe gebunden ist. Beispiele für besagte monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe sind 5-gliedrige heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen, wie Furylcarbonyl-, Thienylcarbonyl-, Pyrrolylcarbonyl-, Pyrazolylcarbonyl-, Imidazolylcarbonyl-, Oxazolylcarbonyl-, Isoxazolylcarbonyl-, Thiazolylcarbonyl-, Isothiazolylcarbonyl-, 1,2,3-Oxadiazolylcarbonyl-, Triazolylcarbonyl-, Thiadiazolylcarbonyl-, und Ähnliche; 6-gliedrige heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen, wie Pyranylcarbonyl-, Nicotinoyl-, Isonicotinoyl-, Pyridazinylcarbonyl-, Pyrimidinylcarbonyl-, Pyrazinylcarbonyl, und Ähnliche; und 7-gliedrige heteroaromatische Ring-Carbonylgrupppen, wie Azepinylcarbonyl, usw.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an deren Aryleinheit haben kann)" und falls β1c, β1d und β1c für eine „C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben kann)", bedeutet besagte C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe eine Gruppe, in der die Aminogruppe einer Aminocarbonylgruppe mit besagter C6-C10-Arylgruppe substituiert ist. Beispiele für besagte C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe sind Phenylaminocarbonyl-, Indenylaminocarbonyl- und Naphthylaminocarbonylgruppen.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C1-C6-Alkylthiogruppe" steht, bedeutet besagte C1-C6-Alkylthiogruppe eine Gruppe, in der besagte C1-C6-Alkylgruppe an ein Schwefelatom gebunden ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Methylthio-, Ethylthio-, Propylthio-, Isopropylthio-, Butylthio-, Isobutylthio-, s-Butylthio-, t-Butylthio-, Pentylthio-, Isopentylthio-, 2-Methylbutylthio-, Neopentylthio-, 1-Ethylpropylthio-, Hexylthio-, 4-Methylpentylthio-, 3-Methylpentylthio-, 2-Methylpentylthio-, 3,3-Dimethylbutylthio-, 2,2-Dimethylbutylthio-, 1,1-Dimethylbutylthio-, 1,2-Dimethylbutylthio-, 1,3-Dimethylbutylthio-, 2,3-Dimethylbutylthio- und 2-Ethylbutylthiogruppen. C1-C4-Alkylthiogruppen sind bevorzugt, C1-C2-Alkylthiogruppen sind mehr bevorzugt, und die Methylthiogruppe ist am meisten bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C6-C10-Aryloxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend genannten Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte C6-C10-Aryloxygruppe eine Gruppe, in der besagte C6-C10-Arylgruppe mit einem Sauerstoffatom substituiert ist. Beispiele hiervon sind Phenoxy-, Indenyloxy- und Naphthyloxygruppen.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C7-C16-Aralkyloxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", bedeutet besagte C7-C16-Aralkyloxygruppe eine Gruppe, in der besagte C7-C16-Aralkylgruppe mit einem Sauerstoffatom substituiert ist. Beispiele für besagte C7-C16-Aralkyloxygruppe sind Benzyloxy-, Naphthylmethyloxy-, Indenylmethyloxy-, 1-Phenethyloxy-, 2-Phenethyloxy-, 1-Naphthylethyloxy-, 2-Naphthylethyloxy-, 1-Phenylpropyloxy-, 2-Phenylpropyloxy-, 3-Phenylpropyloxy-, 1-Naphthylpropyloxy-, 2-Naphthylpropyloxy-, 3-Naphthylpropyloxy-, 1-Phenylbutyloxy-, 2-Phenylbutyloxy-, 3-Phenylbutyloxy-, 4-Phenylbutyloxy-, 1-Naphthylbutyloxy-, 2-Naphthylbutyloxy-, 3-Naphthylbutyloxy-, 4-Naphthylbutyloxy-, 5-Phenylpentyloxy-, 5-Naphthylpentyloxy-, 6-Phenylhexyloxy- und 6-Naphthylhexyloxygruppen.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C3-C10-Cycloalkylthiogruppe" steht, bedeutet besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C3-C10-Cycloalkylgruppe mit einem Sauerstoffatom substituiert ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Cyclopropyloxy-, Cyclobutyloxy-, Cyclopentyloxy-, Cyclohexyloxy-, Cycloheptyloxy-, Norbornyloxy- und Adamantyloxygruppen. C3-C6-Cycloalkyloxygruppen sind bevorzugt, und C5-C6-Cycloalkyloxygruppen sind mehr bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C3-C10-Cycloalkylthiogruppe" steht, bedeutet besagte Gruppe eine Gruppe, in der besagte C3-C10-Cycloalkylgruppe mit einem Schwefelatom substituiert ist. Beispiele für besagte Gruppe sind Cyclopropylthio-, Cyclobutylthio-, Cyclopentylthio-, Cyclohexylthio-, Cyclopentylthio-, Norbornylthio- und Admantylthiogruppen. C3-C6-Cycloalkylthiogruppen sind bevorzugt und C5-C6-Cycloalkylthiogruppen sind mehr bevorzugt.
  • Falls Z2c, Z2d, Z2e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „gesättigte heterozyklische Ringgruppe (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte gesättigte heterozyklische Ringgruppe eine Gruppe, in der eine 4–7-gliedrige gesättigte heterozyklische Ringgruppe mindestens ein Ringatom enthält ausgewählt aus Stickstoff-, Sauerstoff- und Schwefelatomen. Beispiele für besagte gesättigte heterozyklische Ringgruppe sind 4-gliedrige gesättigte heterozyklische Ringe, wie Azetidyl, usw.; 5-gliedrige gesättigte heterozyklische Ringe, wie Pyrrolidyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Imidazolidyl, Oxazolidyl, Isoxazolidyl, Thiazolidyl, Isothiazolidyl, usw.; 6-gliedrige gesättigte heterozyklische Ringe, wie Piperidino, Tetrahydropyranyl, Tetrahydrothiopyranyl, Piperazino, Morpholino, Thiomorpholino, usw.; und 7-gliedrige gesättigte heterozyklische Ringgruppen, wie Homopiperazino, usw.
  • Falls Z1c Z1d und Z1e für eine „gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend genannten Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppe eine Gruppe, in der besagter gesättigter heterozyklischer Ring an ein Sauerstoffatom gebunden ist. Beispiele für besagte gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppe sind 4-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppen, wie Azetidyloxy, usw.; 5-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppen, wie Pyrrolidyloxy, Tetrahydrofuranyloxy, Tetrahydrothiophenyloxy, Imidazolidyloxy, Oxazolidyloxy, Isoxazolidyloxy, Thiazolidyloxy, Isothiazolidyloxy, usw.; 6-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppen, wie Piperidinoxy, Tetrahydropyranyloxy, Tetrahydrothiopyranyloxy, Piperazinoxy, Morpholinoxy, Thiomorpholinoxy, usw.; und 7-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppen, wie Homopiperazino, usw.
  • Falls Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „monozyklische heteroaromatische Ring-Oxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend genannten Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)" bedeutet besagte monozyklische heteroaromatische Ring-Oxygruppe eine Gruppe, in der besagter 5–7-gliedrige heteroaromatische Ring enthaltend 1–3 Heteroatom(e) ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen an ein Sauerstoffatom gebunden ist. Beispiele für besagte gesättigte heterozyklische Ring-Oxyeinheit sind 5-gliedrige heteroaromatische Ring-Oxygruppen, wie Furyloxy, Thienyloxy, Pyrrolyloxy, Pyrazolyloxy, Imidazolyloxy, Oxazolyloxy, Isoxazolyloxy, Thiazolyloxy, Isothiazolyloxy, 1,2,3-Oxadiazolyloxy, Triazolyloxy, Tetrazolyloxy, Thiadiazolyloxy, usw.; 6-gliedrige heteroaromatische Ring-Oxygruppen, wie Pyranyloxy, Pyridyloxy, Pyridazinyloxy, Pyrimidinyloxy, Pyrazinyloxy, usw.; und 7-gliedrige heterozyklische Ring-Oxygruppen, wie Azepinyloxy, usw.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C6-C10-Arylthiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte C6-C10-Arylthioeinheit eine Gruppe, in der besagte C6-C10-Arylgruppe mit einem Schwefelatom substituiert ist. Beispiele für besagte C6-C10-Arylthiogruppe sind Phenylthio-, Indenylthio- und Naphthylthiogruppen.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C7-C16-Aralkylthiogruppe steht (die gegebenenfalls 1 bis 5 der nachstehend genannten Substitutionseinheiten α1c α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", bedeutet besagte C7-C16-Aralkylthiogruppe eine Gruppe, in der besagte C7-C16-Aralkylgruppe mit einem Schwefelatom substituiert ist. Beispiele für besagte C7-C16-Aralkylthiogruppe sind Benzylthio-, Naphthylmethylthio-, Indenylmethylthio-, 1-Phenethylthio-, 2-Phenethylthio-, 1-Naphthylethylthio-, 2-Naphthylethylthio-, 1-Phenylpropylthio-, 2-Phenylpropylthio-, 3-Phenylpropylthio-, 1-Naphthylpropylthio-, 2-Naphthylpropylthio, 3-Naphthylpropylthio-, 1-Phenylbutylthio-, 2-Phenylbutylthio-, 3-Phenylbutylthio-, 4-Phenylbutylthio-, 1-Naphthylbutylthio-, 2-Naphthylbutylthio-, 3-Naphthylbutylthio-, 4-Naphthylbutylthio-, 5-Phenylpentylthio-, 5-Naphthylpentylthio-, 6-Phenylhexylthio- und 6-Naphthylhexylthiogruppen.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppe eine Gruppe, in der besagter gesättigter heterozyklischer Ring an ein Schwefelatom gebunden ist. Beispiele für besagte gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppe sind 4-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppen, wie Azetidylthio, usw.; 5-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppen, wie Pyrrolidylthio, Tetrahydrofuranylthio, Imidazolidylthio, Oxazolidylthio, Isoxazolidylthio, Thiazolidylthio, Isothiazolidylthio, usw.; 6-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppen, wie Piperidinylthio, Tetrahydropyranylthio, Tetrahydrothiopyranylthio, Piperazinylthio, Morpholylthio, Thiomorpholylthio, usw.; und 7-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppen, wie Homopiperazinothio, usw.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppe eine Gruppe, in der besagter 5–7-gliedriger heteroaromatischer Ring enthaltend 1–3 Heteroatom(e) ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen, an ein Schwefelatom gebunden ist. Beispiele für besagte gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppe sind 5-gliedrige heteroaromatische Ring-Thiogruppen, wie Furylthio, Thienylthio, Pyrrolylthio, Pyrazolylthio, Imidazolylthio, Oxazolylthio, Isoxazolylthio, Triazolylthio, Isothiazolylthio, 1,2,3-Oxadiazolylthio, Triazolylthio, Tetrazolylthio, Thiadiazolylthio, usw.; 6-gliedrige heteroaromatische Ring-Thiogruppen, wie Pyranylthio, Pyridylthio, Pyridazinylthio, Pyrimidinylthio, Pyrazinylthio, usw.; und 7-gliedrige heterozyklische Ring-Thiogruppen, wie Azepinylthio, usw.
  • Falls die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für eine „C1-C10-Alkylgruppe" stehen, bedeutet besagte Gruppe eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe von 1–10 Kohlenstoffatomen. Zusätzlich zu den, in der Definition besagter C1-C6-Alkylgruppe dargestellten, sind Beispiele für besagte Gruppe Heptyl-, 1-Methylhexyl-, 2-Methylhexyl-, 3-Methylhexyl, 4-Methylhexyl-, 5-Methylhexyl-, 1-Propylbutyl-, 4,4-Dimethylpentyl-, Octyl-, 1-Methylheptyl-, 2-Methylheptyl-, 3-Methylheptyl-, 4-Methylheptyl-, 5-Methylheptyl-, 6-Methylheptyl-, 1-Propylpentyl-, 2-Ethylhexyl-, 5,5-Dimethylhexyl-, Nonyl-, 3-Methyloctyl-, 4-Methyloctyl-, 5-Methyloctyl-, 6-Methyloctyl-, 1-Propylhexyl-, 2-Ethylheptyl-, 6,6-Dimethylheptyl-, Decyl-, 1-Methylnonyl-, 3-Methylnonyl-, 8-Methylnonyl-, 3-Ethyloctyl-, 3,7-Dimethyloctyl und 7,7-Dimethyloctylgruppen. C1-C6-Alkylgruppen sind bevorzugt, C1-C4-Alkylgruppen sind mehr bevorzugt, und C1-C2-Alkylgruppen sind am meisten bevorzugt.
  • Falls die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für eine "C6-C10-Arylgruppe stehen (die gegebenenfalls 1–5 der Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben kann)", sind, im Hinblick auf die Definition besagter Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e, 4-Methylphenyl-, 4-Methylnaphthyl-, 3,4-Dimethylphenyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-, 4-Propylphenyl-, 4-Propylnaphthyl-, 2-, 3- oder 4-Trifluormethylphenyl-, 2-, 3- oder 4-Trifluormethylnaphthyl-, 3,4-Ditrifluormethylphenyl-, 2,3,4-Tritrifluormethylphenyl-, 4-Tetrafluorpropylphenyl-, 4-Tetrafluorpropylnaphthyl-, 4-Fluorphenyl-, 4-Fluornaphthyl-, 3,4-Difluorphenyl-, 2,3,4-Trifluorphenyl-, 4-Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxynaphthyl-, 3,4-Dihydroxyphenyl- und 2,3,4-Trihydroxyphenylgruppen Beispiele für besagte Gruppe mit den Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e Was besagte Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylgruppen bevorzugt (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c γ1d und γ1e haben können), Phenylgruppen sind mehr bevorzugt (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben können), und Phenyl- und 4-Trifluormethylphenylgruppen sind am meisten bevorzugt.
  • Falls die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für eine „C7-C16-Aralkylgruppe stehen (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben können) sind Beispiele für besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, 4-Methylbenzyl-, 2,3,4-Trimethylbenzyl-, 4-Methylphenethyl-, 2,3,4-Trimethylphenethyl-, 4-(4-Methylphenyl)butyl-, 2-, 3- oder 4-Trifluormethylbenzyl-, 3,4-Ditrifluormethylbenzyl-, 2,3,4-Tritrifluormethylbenzyl-, 4-Tetrafluorpropylbenzyl-, 4-Trifluormethylphenethyl-, 3,4-Ditrifluormethylphenethyl-, 2,3,4-Tritrifluormethylphenethyl-, 4-Tetrafluorpropylphenethyl-, 4-(4-Trifluormethylphenyl)butyl-, 4-(4-Tetrafluorpropyl)butyl-, 6-(4-Trifluormethylphenyl)hexyl-, 6-(4-Tetrafluorpropylphenyl)hexyl-, 2-, 3- oder 4-Trifluormethylnaphthylmethyl-, 4-Tetrafluorpropylnaphthylmethyl-, 4-(4-Trifluormethylnaphthyl)butyl-, 4-(4-Tetrafluorpropylnaphthyl)butyl-, 4-Fluorbenzyl-, 2,3,4-Trifluorbenzyl-, 4-Fluorphenethyl-, 2,3,4-Trifluorphenethyl-, 4-(4-Fluorphenyl)butyl-, 4-Hydroxy-benzyl-, 2,3,4-Trihydroxybenzyl-, 4-Hydroxyphenethyl-, 2,3,4-Trihydroxyphenethyl- und 4-(4-Hydroxyphenyl)butylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C16-Aralkylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben können) bevorzugt, Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an der Phenyleinheit haben können) sind mehr bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen (die gegebenenfalls eine Trifluormethylgruppe an der Phenyleinheit haben) sogar noch mehr bevorzugt, und Phenyl-C1-C2-Alkylgruppen (die gegebenenfalls eine Trifluormethylgruppe an der Phenyleinheit haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für eine „C7-C11-Arylcarbonylgruppe stehen (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben können)", sind Beispiele für besagte Gruppe mit solch einer Substitutionseinheit 4-Methylbenzoyl-, 1- oder 2-(5-Methyl)naphthoyl-, 4-Trifluormethylbenzoyl-, 4-Tetrafluorpropylbenzoyl-, 1-(5-Trifluormethylindan)carbonyl-, 2-(5-Trifluormethylindan)carbonyl-, 2-(6-Trifluormethylindan)carbonyl-, 1- oder 2-(5-Trifluormethyl)naphthoyl-, 4-Fluorbenzoyl-, 1- oder 2-(5-Fluor)naphthoyl-, 4-Hydroxybenzoyl- und 1- oder 2-(5-Hydroxy)naphthoylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C11-Arylcarbonylgruppen (gegebenenfalls mit 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e) bevorzugt, Benzoylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben können) mehr bevorzugt, ferner sind Benzoylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit γ1c, γ1d oder γ1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und Benzoylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheiten haben können, Trifluormethyl) am meisten bevorzugt.
  • Falls die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für eine „C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe mit solch einer Substitutionseinheit 4-Methylphenylacetyl-, 4-(4-Methyl)phenylbutyryl-, 6-(Methylnaphthyl)hexanoyl-, 2-, 3- oder 4-Trifluormethylphenylacetyl-, 4-Tetrafluorpropylphenylacetyl-, 4-(4-Trifluormethyl)phenylbutyryl-, 6-(4-Trifluormethyl)phenylhexanoyl-, 4-Trifluormethylnaphthylacetyl-, 6-(Trifluormethylnaphthyl)hexanoyl-, 4-Fluorphenylacetyl-, 4-(4-Fluor)phenylbutyryl-, 6-(Fluornaphthyl)hexanoyl-, 4-Hydroxyphenylacetyl-, 4-(4-Hydroxy)phenylbutyryl- und 6-(Hydroxynaphthyl)hexanoylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C8-C17-Aralkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d oder γ1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt, Phenyl-C1-C6-Alkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an der Aryleinheit haben können) sind mehr bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit, C1-C6-Halogenalkyl, an der Aryleinheit haben können) noch mehr bevorzugt, des Weiteren sind Phenyl-C1-C6-Alkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit, Trifluormethyl, an der Aryleinheit haben können) sogar mehr bevorzugt, und Phenylacetyl- und 4-Trifluormethylphenylacetylgruppen sind am meisten bevorzugt.
  • Falls die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für eine „monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe stehen (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben kann)", sind Beispiele für die Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit hat, Methylfurylcarbonyl-, Methylthienylcarbonyl-, Methylpynolylcarbonyl-, Methylnicotinoyl-, Trifluormethylfurylcarbonyl-, Trifluormethylthienylcarbonyl-, Trifluormethylpyrrolylcarbonyl-, Trifluormethyloxa-zolylcarbonyl-, Trifluormethylthiazolylcarbonyl-, Trifluormethylnicotinoyl-, Tetrafluorpropylfurylcarbonyl-, Tetrafluorpropylthienyl-carbonyl-, Tetrafluorpropylpyr-rolylcarbonyl-, Fluorfurylcarbonyl-, Fluorthienylcarbonyl-, Fluorpyrrolylcarbonyl-, Fluornicotinoyl-, Hydroxyfurylcarbonyl-, Hydroxythienylcarbonyl-, Hydroxypyr-rolylcarbonyl- und Hydroxynicotinoylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e haben können) bevorzugt, monozyklische heteroaromatische Ring- Carbonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit γ1c, γ1d oder γ1e haben können) sind mehr bevorzugt, ferner sind monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit haben können, Trifluormethyl) noch mehr bevorzugt, überdies sind 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit haben, Trifluormethyl) sogar mehr bevorzugt, und Furylcarbonyl-, Thienylcarbonyl-, Pynolylcarbonyl- und Nicotinoylgruppen sind am meisten bevorzugt.
  • Falls die Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e für eine „C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe stehen (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe mit solch einer Substitutionseinheit 4-Methylphenylcarbamoyl-, 2,3,4-Trimethylphenylcarbamoyl-, 1- oder 2-(6- oder 7-Methylnaphthyl)carbamoyl-, 2-, 3- oder 4-Trifluormethylphenylcarbamoyl-, 4-Tetrafluorpropylphenylcarbamoyl-, 3,4-Difluormethylphenylcarbamoyl-, 2,3,4-Tritrifluormethylphenylcarbamoyl-, 1- oder 2-(6- oder 7-Trifluormethylnaphthyl)carbamoyl-, 2-(6-Tetrafluorpropylnaphthyl)carabamoyl-, 4-Fluorphenylcarbamoyl-, 2,3,4-Trifluorphenylcarbamoyl-, 1- oder 2-(6- oder 7-Fluomaphthyl)carbamoyl-, 4-Hydroxyphenylcarhamoyl-, 2,3,4-Trihydroxyphenylcarbamoyl- und 1- oder 2-(6- oder 7-Hydroxynaphthyl)carbamoylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C11-Arylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt, Phenylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an der Phenyleinheit haben können) sind mehr bevorzugt, ferner sind Phenylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 C1-C6-Halogenalkylgruppen als Substitutionseinheiten γ1c, γ1d oder γ1e an der Phenyleinheit haben können) mehr bevorzugt, und darüber hinaus sind Phenylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls eine Trifluormethylgruppe haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C6-C10-Arylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben kann)", sind im Hinblick auf die Definition besagter β1c, β1d und β1e, Beispiele für besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheiten haben, Methylbiphenylyl-, Methylnaphthyl-, Acetylnaphthyl- und Benzoylnaphthylgruppen. Was besagte. Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) bevorzugt, Phenylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1a, β1d und β1e haben können) sind mehr bevorzugt, ferner sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, βd und β1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und darüber hinaus sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1c, α1d, α1e, α2d und α2e für eine „C7-C16-Aralkylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten β1e, β1d und β1e an der Aryleinheit haben kann), sind Beispiele für besagte Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit haben, Methylbenzyl-, Acetylbenzyl-, Benzoylbenzyl-, Biphenylylmethyl-, Methylbiphenylylmethyl-, Methylnaphthylmethyl-, Acetylnaphthylmethyl-, Benzoylnaphthylmethyl-, Methylphenethyl-, Acetylphenethyl-, Methylnaphthylethyl-, Acetylnaphthylethyl-, Methylphenylbutyl-, Acetylphenylbutyl-, Methylnaphthylbutyl- und Acetylnaphthylbutylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C16-Aralkylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt, Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Phenyleinheit haben können) sind mehr bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C4-Alyklgruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d oder β1e an der Phenyleinheit haben können) sogar mehr bevorzugt, und darüber hinaus sind Benzyl- oder Phenethylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C7-C11-Arylcarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten β1c, β1d oder β1e haben kann), sind Beispiele für besagte Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit haben, Methylbenzoyl-, Biphenylylcarbonyl-, Acetylbenzoyl-, Carbamoylbenzoyl-, 4-Trifluormethylphenylcarbamoylbenzoyl- und Trifluornaphthylcarbonylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C11-Arylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) bevorzugt, Benzoylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) sind mehr bevorzugt, ferner sind Benzoylgruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und darüber hinaus sind Benzoylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an deren Aryleinheit haben kann), sind Beispiele für besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylphenylacetyl-, Acetylphenylacetyl-, Benzoylphenylacetyl-, Biphenylylacetyl-, Carbamoylphenylacetyl-, (4-Trifluormethylphenylcarbamoyl)phenylacetyl-, 4-(Methylphenyl)butyryl-, 4-[(4-Trifluormethylphenylcarbamoyl)phenyl)butyryl-, Methylnaphthylacetyl- und Carbamoylnaphthylacetylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft sind C8-C17-Aralkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt, Phenyl-C2-C7-Alkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Phenyleinheit haben können) sind mehr bevorzugt, ferner sind Phenyl-C2-C7-Alkylcarbonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an der Phenyleinheit haben können) sogar mehr bevorzugt, und darüber hinaus sind Phenylacetylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an der Phenyleinheit haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe Methylfurylcarbonyl-, Methylthienylcarbonyl-, Methylpynolylcarbonyl-, Methyloxazolylcarbonyl-, Methylthiazolylcarbonyl-, Methyltriazolylcarbonyl-, Methylpyranylcarbonyl-, Methylnicotinoyl-, Methylpyridazinylcarbonyl-, Methylpyrimidinylcarbonyl-, Acetylfurylcarbonyl-, Acetylthienylcarbonyl-, Acetylpyrrolylcarbonyl-, Acetyloxazolylcarbonyl-, Acetylthiazolylcarbonyl-, Acetylnicotinoyl-, Carbamoylfurylcarbonyl-, Carbamoylthienylcarbonyl-, Carbamoylpynolylcarbonyl-, Carbamoyloxazolylcarbonyl-, Carbamoylthiazolylcarbonyl- und Carbamoylnicotinoylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) bevorzugt, ferner sind monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind 5- oder 6- gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Carbonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e für eine „C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten β1c, β1a und β1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylphenylcarbonyl-, Biphenylylcarbamoyl-, Acetylphenylcarbamoyl-, Methylnaphthylcarbamoyl- und Acetylnaphthylcarbamoylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C11-Arylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt, ferner sind Phenylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an der Phenyleinheit haben können) mehr bevorzugt, und Phenylaminocarbonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an der Phenyleinheit haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls Xc, Xd, Xe, α1c, α1d und α1e für eine „Aminogruppe steht, die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben kann", sind Beispiele für besagte Gruppe Amino-, Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-, Butylamino-, s-Butylamino-, t-Butylamino-, Pentylamino-, Hexylamino-, Dimethylamino-, Diethylamino-, N-Ethyl-N-methylamino-, Dipropylamino-, Dibutylamino-, Dipentylamino-, Dihexylamino-, Phenylamino-, 1- oder 2-Indenylamino-, 1- oder 2-Naphthylamino-, Benzylamino-, 1- oder 2-Naphthylmethylamino-, 1-Indenylmethylamino-, 1- oder 2-Phenethylamino-, 1-, 2- oder 3-Phenylpropylamino-, 4-Phenylbutylamino-, 1-Phenylbutylamino-, 5-Phenylpentylamino-, 6-Phenylhexylamino-, Dibenzylamino-, Formylamino-, Acetylamino-, Propionylamino-, Butyrylamino-, Isobutyrylamino-, Valerylamino-, Isovalerylamino-, Pivaloylamino-, Hexanoylamino-, Acryloylamino-, Methacryloylamino-, Crotonoylamino-, Benzoylamino-, 1-Indancarbonylamino-, 1- oder 2-Naphthoylamino-, Phenylacetylamino-, 3-Phenylpropionylamino-, 4-Phenylbutyrylamino-, 5-Phenylpentanoylamino-, 6-Phenylhexanoylamino-, Cyclopropionylamino-, Cyclobutyrylamino-, Cyclopentanoylamino-, Cyclohexanoylamino-, Pyrrolylcarbonylamino-, Imidazolylcarbonylamino-, Pyrazolylcarbonylamino-, Triazolylcarbonylamino-, Tetrazolylcarbonylamino-, Nicotinoylamino-, Isonicotinoylamino-, Pyrazinylcarbonylamino-, Pyrimidinylcarbonylamino-, Pyridazinylcarbonylamino-, Thiazolylcarbonylamino-, Oxazolylcarbonylamino-, Oxadiazolylcarbonylamino-, Thiadiazolylcarbonylamino-, N,N-Diacetylamino-, N-Formyl-N-hexylamino-, N-Acetyl-N-methylamino-, N-Acetyl-N-ethylamino-, N-Acetyl-N-propylamino-, N-Acetyl-N-butylamino-, N-Acetyl-N-pentylamino-, N-Acetyl-N-hexylamino-, N-Benzoyl-N-methylamino-, N-Benzoyl-N-ethylamino-, N-Benzoyl-N-propylamino-, N-Benzoyl-N-butylamino-, N-Benzoyl-N-pentylamino-, N-Benzoyl-N-hexylamino-, N-Benzoyl-N-phenylamino-, N-Benzyl-N-benzoylamino-, N-Hexyl-N-1-naphthoylamino-, N-Hexyl-N-2-naphthoylamino-, N-Hexyl-N-phenylacetylamino-, N-Isobutyl-N-cycloheptanoylamino-, N-Butyl-N-nicotinoylamino-, N-Hexyl-N-nicotinoylamino-, N-Isonicotinoyl-N-hexylamino- und 4-Trifluormethylphenylcarbamoylaminogruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind Aminogruppen, die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten ausgewählt aus C1-C10-Alkyl-, aliphatische C1-C7-Acyl- und Phenylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten γ1c, γ1d und γ1e an der Phenyleinheit haben kann) haben sind bevorzugt, ferner sind Aminogruppen, die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten haben können, ausgewählt aus C1-C6-Alkyl-, aliphatische C1-C2-Acyl- und Phenylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit γ1c, γ1d oder γ1e an der Phenyleinheit haben kann) mehr bevorzugt, und darüber hinaus sind Aminogruppen, die gegebenenfalls mit einer Phenylaminocarbonylgruppe substituiert sind (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit γ1c, γ1d oder γ1e an der Phenyleinheit haben kann), am meisten bevorzugt.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „C6-C10-Arylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", sind im Hinblick auf die vorstehende Definition für Xc, Xd, Xe, α1c, α1d, α1e, α2c, α2d und α2e, Beispiele für besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylphenyl-, Trifluormethylphenyl-, Hydroxyphenyl-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenyl-, 3,5-di-t-Butyl-4-hydroxyphenyl-, Adamantylphenyl-, 4-Amino-3,5-dimethylphenyl-, Acetylphenyl-, Methoxyphenyl-, Benzoylphenyl-, Fluorphenyl-, Difluorphenyl-, Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Bromphenyl-, Nitrophenyl-, (Dimethylamino)phenyl-, Biphenylyl-, Methylbiphenylyl-, Methylnaphthyl-, Trifluornaphthyl-, Hydroxynaphthyl-, Methoxynaphthyl-, Fluornaphthyl- und Chlornaphthylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) bevorzugt, ferner sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) mehr bevorzugt, des Weiteren sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls Z2c, Z2d und Z2e für eine „C6-C10-Arylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe Adamantylphenyl-, Biphenylyl-, Methylbiphenylyl-, Benzylphenyl-, Acetylphenyl-, Cyclohexylcarbonylphenyl-, Benzoylphenyl-, Benzylcarbonylphenyl-, Pyridincarbonylphenyl- und Phenylaminocarbonylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α2c, α2d und α2e haben können) bevorzugt, ferner sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α2c, α2d und α2e haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α2c, α2d und α2e haben können) sogar mehr bevorzugt, und Phenylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α2c, α2d oder α2e haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d, R3e, Z1c, Z1d, Z1e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „C7-C16-Aralkylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylbenzyl-, Trifluormethylbenzyl-, Hydroxybenzyl-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylbenzyl-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzyl-, Adamantylbenzyl-, 4-Amino-3,5-dimethylbenzyl-, Acetylbenzyl-, Methoxybenzyl-, Benzoylbenzyl-, Fluorbenzyl-, Difluorbenzyl-, Chlorbenzyl-, Dichlorbenzyl-, Nitrobenzyl-, (Dimethylamino)benzyl, Biphenylylmethyl-, Methylbiphenylylmethyl-, Methylphenethyl-, Trifluormethylphenethyl, Hydroxyphenethyl, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenethyl-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenethyl-, Adamantylphenethyl-, 4-Amino-3,5-dimethylphenethyl-, Acetylphenethyl-, Methoxyphenethyl-, Benzoylphenethyl-, Fluorphenethyl-, Difluorphenethyl-, Chlorphenethyl-, Nitrophenethyl-, (Dimethylamino)phenyethyl, Biphenylylethyl-, Methylbiphenylyl-, Methylphenylbutyl-, Trifluormethylphenylbutyl-, Hydroxyphenylbutyl-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenylbutyl-, 3,5-Di-t-butyl- 4-Hydroxyphenylbutyl-, Adamantylphenylbutyl-, 4-Amino-3,5-Dimethylphenylbutyl-, Acetylphenylbutyl-, Methoxyphenylbutyl-, Fluorphenylbutyl-, Chlorphenylbutyl-, Nitrophenylbutyl-, (Dimethyl)phenylbutyl-, Biphenylylbutyl, Methylnaphthylmethyl-, Trifluornaphthylmethyl-, Hydroxynaphthylmethyl-, Methoxynaphthylmethyl-, Fluornaphthylmethyl- und Chlornaphthylmethylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C16-Aralkylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Phenyleinheit haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind Phenyl-C1-C6-Alkylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) sogar mehr bevorzugt, Phenyl-C1-C4-Alkylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben) sind noch mehr bevorzugt, und ferner sind Phenyl-C1-C2-Alkylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für eine „C6-C10-Arylsulfonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann), sind Beispiele für besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylphenylsulfonyl-, Acetylphenylsulfonyl-, Benzoylphenylsulfonyl-, Biphenylylsulfonyl-, Methylbiphenylylsulfonyl-, Methylnaphthylsulfonyl-, Acetylnaphthylsulfonyl- und Benzoylnaphthylsulfonylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) bevorzugt, ferner sind Phenylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) mehr bevorzugt, und darüber hinaus sind Phenylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls R1c, R1d, R1e, R2c, R2d, R2e, R3c, R3d und R3e für eine „C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit haben, Methylbenzylsulfonyl-, Acetylbenzylsulfonyl-, Benzoylbenzylsulfonyl-, Biphenylylmethylsulfonyl-, Methylbiphenylylmethylsulfonyl-, Methylnaphthylmethylsulfonyl-, Acetylnaphthylmethylsulfonyl-, Benzoylnaphthylmethylsulfonyl-, Methylphenethylsulfonyl-, Acetylphenethylsulfonyl-, Methylnaphthylethylsulfonyl-, Acetylnaphthylethylsulfonyl-, Methylphenylbutylsulfonyl-, Acetylphenylbutylsulfonyl-, Methylnaphthylbutylsulfonyl- und Acetylnaphthylbutyl-sulfonylgruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C16-Aralkylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Phenyleinheit haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind Phenyl-C1-C4-Alkylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) sogar mehr bevorzugt, und Benzylsulfonyl- und Phenethylsulfonylgruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C6-C10-Aryloxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit haben, Methylphenoxy-, Trifluormethylphenoxy-, Hydroxyphenoxy-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenoxy-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenoxy-, Cyclopropylphenoxy-, Adamantylphenoxy-, Cyanophenoxy-, Nitrophenoxy-, 4-Amino-3,5-dimethylphenoxy-, Acetylphenoxy-, Methoxyphenoxy-, Benzoylphenoxy-, Fluorphenoxy-, Difluorphenoxy-, Chlorphenoxy-, Dichlorphenoxy-, Nitrophenoxy-, (Dimethylamino)phenoxy-, 4-(4-Trifluormethylphenylcarbamoylamino)-3,5-dimethylphenoxy-, Biphenylyloxy-, Methylbiphenylyloxy-, Dimethylaminophenoxy-, Methylnaphthyloxy-, Trifluornaphthyloxy-, Hydroxynaphthyloxy-, Methoxynaphthyloxy-, Fluornaphthyloxy- und Chlornaphthyloxygruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C6-C10-Aryloxygruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) bevorzugt, ferner sind Phenoxygruppen (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind Phenoxygruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und Phenoxygruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C7-C16-Aralkyloxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 der nachstehend beschriebenen Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit haben, Methylbenzyloxy-, Trifluormethylbenzyloxy-, Hydroxybenzyloxy-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylbenzyloxy-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzyloxy-, Adamantylbenzyloxy-, 4-Amino-3,5-dimethylbenzyloxy-, Acetylbenzyloxy-, Methoxybenzyloxy-, Benzoylbenzyloxy-, Fluorbenzyloxy-, Difluorbenzyloxy-, Chlorbenzyloxy-, Dichlorbenzyloxy-, Nitrobenzyloxy-, (Dimethylamino)benzyloxy-, Biphenylylmethoxy-, Methylbiphenylylmethoxy-, Methylphenethyloxy-, Trifluormethylphenethyloxy-, Hydroxyphenethyloxy-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenyethyloxy-, 3,5-Di-t-butyl-4-Hydroxyphenethyloxy-, Adamantylphenethyloxy-, 4-Amino-3,5-dimethylphenethyloxy-, Acetylphenethyloxy-, Methoxyphenethyloxy-, Methoxyphenethyloxy-, Fluorphenethyloxy-, Difluorphenethyloxy-, Chlorphenethyloxy-, Nitrophenethyloxy-, (Dimethylamino)phenethyloxy-, Biphenylylethyloxy-, Methylbiphenylylethoxy-, Methylphenylbutoxy-, Trifluormethylphenylbutoxy-, Hydroxyphenylbutoxy-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenyylbutoxy-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylbutoxy-, Adamantylphenylbutoxy-, 4-Amino-3,5-dimethylphenylbutoxy-, Acetylphenylbutoxy-, Methoxyphenylbutoxy,- Fluorphenylbutoxy-, Chlorphenylbutoxy-, Nitrophenylbutoxy-, (Dimethylamino)phenylbutoxy-, Biphenylbutoxy-, Methylnaphthylmethoxy-, Trifluornaphthylmethoxy-, Hydroxynaphthylmethoxy-, Methoxynaphthylmethoxy-, Fluornaphthylmethoxy- und Chlornaphthylmethoxygruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C16-Aralkyloxygruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben können) bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkyloxygruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Phenyleinheit haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind Phenyl-C1-C6-Alkyloxygruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) noch mehr bevorzugt, außerdem sind Phenyl-C1-C4-Alkyloxygruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) noch mehr bevorzugt, und Phenyl-C1-C2-Alkyloxygruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „gesättigte heterozyklische Ring-Oxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte Gruppe eine monovalente Gruppe, die hauptsächlich von einem Monosaccharid abgeleitet ist. Besagtes Monosaccharid umfasst erläuternd Pentosen, wie Arabinose, Xylose, Ribose, usw.; Hexosen, wie Glucose, Galactose, Mannose, usw.; Aminozucker, wie Glucosamin, Galactosamin, usw.; und Uronsäuren, wie Glucuronsäure, usw. Was besagte Gruppen betrifft, sind monovalente Gruppen, die von Monosacchariden mit physiologischer in vivo Aktivität in Warmblütlern abgeleitet sind (insbesondere Menschen), bevorzugt, ferner sind monovalente Gruppen, die von Uronsäure abgeleitet sind mehr bevorzugt, und monovalente Gruppen, die von Glucuronsäure abgeleitet sind, sind besonders bevorzugt.
  • Falls Z2c, Z2d, Z2e, Z3c, Z3d und Z3e für eine „gesättigte heterozyklische Ringgruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", bedeutet besagte Gruppe eine monovalente Gruppe, die hauptsächlich durch Entfernen der Hydroxygruppe von besagtem Monosaccharid abgeleitet ist. Was besagte Gruppe betrifft, sind monovalente Gruppen die von Monosacchariden mit physiologischer in vivo Aktivität in Warmblütlern abgeleitet sind (insbesondere Menschen), bevorzugt, ferner sind monovalente Gruppen, die von Uronsäure abgeleitet sind, mehr bevorzugt, und monovalente Gruppen, die von Glucuronsäure abgeleitet sind, sind besonders bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „monozyklische heteroaromatische Ring-Oxygruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe Fluorfuryloxy-, Fluorthienyloxy-, Fluorpyrrolyloxy-, Fluoroxazolyloxy-, Fluorthiazolyloxy-, Fluortriazolyloxy-, Fluorpyranyloxy-, Fluorpyridyloxy-, Fluorpyridazinyloxy-, Fluorpyrimidinyloxy-, Methylfuryloxy-, Methylthienyloxy-, Methylpyrrolyloxy-, Methyloxazolyloxy-, Methylthiazolyloxy-, Methylpyridyloxy-, Methoxyfuryl-, methoxythienyl-, Methoxypynolyloxy-, Methoxyoxazolyloxy-, Methoxythiazolyloxy-, Methoxypyridyloxy-, Dimethylaminofuryloxy-, Dimethylaminothienyloxy-, Dimethylaminopyrrolyloxy-, Dimethylaminooxazolyloxy-, Dimethylaminothiazolyloxy-, und Dimethylaminopyridyloxygruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind monozyklische heteroaromatische Ring-Oxygruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) bevorzugt, ferner sind 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Oxygruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Oxygruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Oxygruppen enthaltend ein oder mehrere Heteroatom(e) (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C6-C10-Arylthiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann), sind Beispiele für besagte Gruppe Methylphenylthio-, Trifluormethylphenylthio-, Hydroxyphenylthio-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenylthio-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylthio-, Adamantylphenylthio-, 4-Amino-3,5-dimethylphenylthio-, Acetylphenylthio-, Methoxyphenylthio-, Benzoylphenylthio-, Fluorphenylthio-, Difluorphenylthio-, Chlorphenylthio-, Dichlorphenylthio-, Nitrophenylthio-, (Dimethylamino)phenylthio-, Biphenylylthio-, Methylbiphenylylthio-, Methylnaphthylthio-, Trifluornaphthylthio-, Hydroxynaphthylthio-, Methoxynaphthylthio-, Fluornaphthylthio-, und Chlornaphthylthiogruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C6-C10-Arylthiogruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) bevorzugt, ferner sind Phenylthiogruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d, und α1e haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind Phenylthiogruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und Phenylthiogruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „C7-C16-Aralkylthiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an deren Aryleinheit haben kann)", sind Beispiele für die Gruppe, die eine solche Substitutionseinheit hat Methylbenzylthio-, Trifluormethylbenzylthio-, Hydroxybenzylthio-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylbenzylthio-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxybenzylthio-, Adamantylbenzylthio-, 4-Amino-3,5-dimethylbenzylthio-, Acetylbenzylthio-, Methoxybenzylthio-, Benzoylbenzylthio-, Fluorbenzylthio-, Difluorbenzylthio-, Chlorbenzylthio-, Dichlorbenzylthio-, Nitrobenzylthio-, (Dimethylamino)benzylthio-, Biphenylylmethylthio-, Methylbiphenylylmethylthio-, Methylphenethylthio-, Trifluormethylphenethylthio-, Hydroxyphenethylthio-, 4-Hydroxy-2,3,5-trifluor-phenethylthio-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenethylthio-, Adamantylphenethylthio-, 4-Amino-3,5-dimethylphenethylthio-, Acetylphenethylthio-, Methoxyphenethylthio-, Benzoylphenethylthio-, Fluorphenethylthio-, Difluorphenethylthio-, Chlorphenethylthio-, Nitrophenethylthio-, (Dimethylamino)phenethylthio-, Biphenylylethylthio-, Methylbiphenylylethylthio-, Methylphenylbutylthio-, Trifluormethylphenylbutylthio-, Hydroxyphenylbutylthio-, 4-Hydroxy-2,3,5-trimethylphenylbutylthio-, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenylbutylthio-, Adamantylphenylbutylthio-, 4-Amino-3,5-dimethylphenylbutylthio-, Acetylphenylbutylthio-, Methoxyphenylbutylthio-, Fluorphenylbutylthio-, Chlorphenylbutylthio-, Nitrophenylbutylthio-, (Dimethylamino)phenylbutylthio-, Biphenylylbutylthio-, Methylnaphthylmethylthio-, Trifluormethylnaphthylmethylthio-, Hydroxynaphthylmethylthio-, Methoxynaphthylmethylthio-, Fluornaphthylmethylthio-, und Chlornaphthylmethylthiogruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind C7-C16-Aralkylthiogruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Aryleinheit haben können) bevorzugt, ferner sind Phenyl-C1-C6-Alkylthiogruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e an der Phenyleinheit haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind Phenyl-C1-C6-Alkylthiogruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) sogar mehr bevorzugt, zudem sind Phenyl-C1-C4-Alkylthiogruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) noch mehr bevorzugt, und Phenyl-C1-C2-Alkylthiogruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1e, α1d oder α1e an der Phenyleinheit haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1e, α1d und α1e haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe, die solch eine Substitutionseinheit hat, Methylpyrrolidylthio-, Methoxypyrrolidylthio-, Methyltetrahydrofuranylthio-, Methoxytetrahydrofuranylthio-, Methylpiperidylthio-, Methoxypiperidylthio-, Methyltetrahydropyranylthio-, Methoxytetrahydropyranylthio-, Methyltetrahydrothiopyranylthio-, Methoxytetrahydrothiopyranylthio-, Methylpiperazinylthio-, Methoxypiperazinylthio-, Methylmorpholylthio-, Methoxymorpholylthio-, Methylthiomorpholylthio- und Methoxythiomorpholylthiogruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind 5- oder 6-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) bevorzugt, ferner sind 5- oder 6-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1e, α1d und α1e haben können) mehr bevorzugt, und darüber hinaus sind 5- oder 6-gliedrige gesättigte heterozyklische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) am meisten bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppe steht (die gegebenenfalls 1–5 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe, welche die Substitutionseinheit hat, Fluorfurylthio-, Fluorthienylthio-, Fluorpyrrolylthio-, Fluoroxazolylthio-, Fluorthiazolylthio-, Fluorniazolylthio-, Fluorpyranylthio-, Fluorpyridylthio-, Fluorpyridazinylthio-, Fluorpyrimidinylthio-, Methylfurylthio-, Methylthienylthio, Methylpynolylthio-, Methyloxazolylthio, Methylthiazolylthio-, Methylpyridylthio, Methoxyfurylthio, Methoxythienylthio-, Methoxypyrrolylthio, Methoxyoxazolylthio-, Methoxythiazolylthio, Methoxypyridylthio-, Dimethylaminofurylthio-, Dimethylaminothienylthio-, Dimethylaminopyrrolylthio-, Dimethylaminooxazolylthio-, Dimethylaminothiazolylthio- und Dimethylaminopyridylthiogruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind 5–7-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) bevorzugt, ferner sind 5–6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben können) mehr bevorzugt, darüber hinaus sind 5 oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppen (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) sogar mehr bevorzugt, und 5- oder 6-gliedrige monozyklische heteroaromatische Ring-Thiogruppen enthaltend ein oder zwei Heteroatom(e) (die gegebenenfalls eine Substitutionseinheit α1c, α1d oder α1e haben können) sind am meisten bevorzugt.
  • Falls Z1c, Z1d und Z1e für eine „Aminogruppe steht (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten α1c, α1d und α1e haben kann)", sind Beispiele für besagte Gruppe Amino-, Methylamino-, Ethylamino-, Propylamino-, Isopropylamino-, Butylamino-, s-Butylamino-, t-Butylamino-, Pentylamino-, Hexylamino-, Dimethylamino-, Diethylamino-, N-Ethyl-N-methylamino-, Dipropylamino-, Dibutylamino-, Dipentylamino-, Dihexylamino-, Phenylamino-, 1- oder 2-Indenylamino-, 1- oder 2-Naphthylamino-, Diphenylamino-, Formylamino-, Acetylamino-, Propionylamino-, Butyrylamino-, Isobutyrylamino-, Valerylamino-, Isovalerylamino-, Pivaloylamino-, Hexanoylamino-, Acryloylamino-, Methacryloylamino-, Crotonoylamino-, Benzoylamino-, 1-Indancarbonylamino-, 1- oder 2-Naphthoylamino-, 2,6-Diisopropylbenzoylamino-, 1-Indancarbonylamino-, 1- oder 2-Naphthoylamino-, Phenylacetylamino-, 3-Phenylpropionylamino-, 4-Phenylbutyrylamino-, 5-Phenylpentanoylamino-, 6-Phenylhexanoylamino-, Cyclopropancarbonylamino-, Cyclobutancarbonylamino-, Cyclopentancarbonylamino-, Cyclohexanoylamino-, Pyrrolylcarbonylamino-, Imidazolylcarbonylamino-, Pyrazolylcarbonylamino-, Triazolylcarbonylamino-, Tetrazolylcarbonylamino-, Nicotinoylamino-, Isonicotinoylamino-, Pyrazinylcarbonylamino-, Pyrimidinylcarbonylamino-, Pyridazinylcarbonylamino-, Thiazolylcarbonylamino-, Oxazolylcarbonylamino-, Oxadiazolylcarbonylamino-, Thiadiazolylcarbonylamino-, 4-Trifluormethylphenylcarbamoylamino-, N,N-Diacetylamino-, N-Formyl-N-hexylamino-, N-Acetyl-N-methylamino-, N-Acetyl-N-ethylamino-, N-Acetyl-N-propylamino-, N-Acetyl-N-butylamino-, N-Acetyl-N-pentylamino-, N-Acetyl-N-hexylamino-, N-Benzoyl-N-methylamino-, N-Benzoyl-N-ethylamino-, N-Benzoyl-N-propylamino-, N-Benzoyl-N-butylamino-, N-Benzoyl-N-pentylamino-, N-Benzoyl-N-hexylamino-, N-Benzoyl-N-phenylamino-, N-Benzyl-N-benzoylamino-, N-Hexyl-N-1-naphthoylamino-, N-Hexyl-N-2-naphthoylamino-, N-Hexyl-N-phenylacetylamino-, N-Isobutyl- N-cycloheptancarbonylamino-, N-butyl-N-Nicotinoylamino-, N-Hexyl-N-nicotinoylamino- und N-Isonicotinoyl-N-hexylaminogruppen. Was besagte Gruppe betrifft, sind Aminogruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten ausgewählt aus C1-C6-Alkyl, aliphatisches C1-C6-Acyl, C6-C10-Aryl, das gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e haben kann, C7-C16-Aralkyl-, das gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an seiner Aryleinheit haben kann, und C7-C11-Arylcarbonyl-, das gegebenenfalls 1–3 Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e an seiner Aryleinheit haben kann) bevorzugt, und ferner sind Aminogruppen (die gegebenenfalls eine oder zwei Substitutionseinheiten β1c, β1d und β1e ausgewählt aus C1-C4-Alkyl, aliphatisches C1-C2-Acyl, Phenyl, das gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e haben kann, Phenyl-C1-C4-Alkyl, das gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an seiner Phenyleinheit haben kann, und Benzoyl-, das gegebenenfalls eine Substitutionseinheit β1c, β1d oder β1e an seiner Phenyleinheit haben kann) mehr bevorzugt.
  • Die α-substituierten Carboxylsäurederivate der Formel (Ic) bis (Ie) der vorliegenden Erfindung, die eine Carboxylgruppe haben, können entsprechend den konventionellen Methoden in ihre Salze überführt werden. Beispiele solcher Salze sind Alkalimetallsalze, wie Natriumsalz, Kaliumsalz oder Lithiumsalz; Erdalkalimetallsalze, wie Calciumsalz oder Magnesiumsalz; Metallsalze, wie das Aluminiumsalz, Eisensalz, Zinksalz, Kupfersalz, Nickelsalz, Cobaltsalz, usw.; anorganische Salze, wie Ammoniumsalz; Aminsalze, wie organische Salze, beispielsweise t-Octylaminsalz, Dibenzylaminsalz, Morpholinsalz, Glucosaminsalz, Salz des Phenylglycinalkylesters, Ethylendiaminsalz, N-Methylglucaminsalz, Guanidinsalz, Diethylaminsalz, Triethylaminsalz, Dicyclohexylaminsalz, N,N'-Dibenzylethylendiaminsalz; Chlorprocainsalz, Procainsalz, Diethanolaminsalz; N-Benzyl-N-phenethylaminsalz, Piperazinsalz, Tetramethylammoniumsalz und Tris(hydroxymethyl)aminomethansalz.
  • Die α-substituierten Carboxylsäurederivate der Formel (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung können jeweils in ihre Salze überführt werden, sowohl wenn sie irgendeine basische Gruppe, wie eine Pyridylgruppe, Chinolylgruppe oder eine Ähnliche haben, als auch wenn sie keine basische Gruppe haben. Beispiele für solche Salze sind Salze von Halogenwasserstoffsäuren, wie Flurwasserstoff, Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Iodwasserstoff; Salze anorganischer Säuren, wie Nitrate, Perchlorate, Sulfate, Phosphate; Salze niederer Alkansulfonsäuren, wie Methansulfonat, Trifluormethansulfonat, Ethansulfonat; Arylsulfonsäuresalze, wie Benzolsulfonate, p-Toluolsulfonat, usw.; Salze von Aminosäuren, wie Glutamat, Aspartat, usw.; Salze organischer Carboxylsäuren, wie Fumarat, Succinat, Citrat, Tartrat, Oxalat, Maleat; Salze von Aminosäuren, wie Ornithin, Glutamat, Aspartat und Ähnliche. Von diesen sind Salze der Halogenwasserstoffsäuren und Salze organischer Säuren bevorzugt.
  • Die α-substituierten Carboxylsäurederivate der Formel (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung können gemäß konventionellen Methoden in ihre pharmazeutisch verwendbaren Ester überführt werden. Die pharmazeutisch verwendbaren Ester der α-substituierten Carboxylsäurederivate der Formel (Ic) bis (Ie) sind nicht besonders eingegrenzt, solange sie medizinisch verwendet werden können und ihre pharmazeutische Eignung mit der von α-substituierten Carboxylsäurederivaten der Formel (Ic) bis (Ie) vergleichbar ist.
  • Die Ester der α-substituierten Carboxylsäurederivate der Formel (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung umfassen beispielhaft C1-C6-Alkyl-, das mit C1-C6-Alkyl, C7-C19-Aralkyl oder aliphatischem C1-C7-Acyloxy substituiert ist, C1-C6-Alkyl-, das mit C1-C7-Alkyloxycarbonyloxy substituiert ist, C1-C6-Alkyl-, das mit C5-C7-Cycloalkylcarbonyloxy substituiert ist, C1-C6-Alkyl- das mit C6-C8-Cycloalkyloxycarbonyloxy substituiert ist, C1-C6-Alkyl-, das mit C7-C11-Arylcarbonyloxy substituiert ist, C1-C6-Alkyl-, das mit C7-C11-Aryloxycarbonyloxy substituiert ist, und die 2-Oxo-1,3-dioxolen-4-ylmethylgruppe, die ein C1-C6-Alkyl als Substituenten an der Position 5 hat.
  • Was die Estergruppe betrifft, umfassen C1-C6-Alkylgruppen beispielhaft Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, s-Butyl-, t-Butyl-, Pentyl-, Methylbutyl-, Dimethylpropyl-, Ethylpropyl-, Hexyl-, Methylpentyl-, Dimethylbutyl-, Ethylbutyl-, und Trimethylpropylgruppen. C1-C4-Alkylgruppen sind bevorzugt, ferner sind Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- und Isobutylgruppen mehr bevorzugt, und die Methyl- oder Ethylgruppe ist am meisten bevorzugt.
  • C7-C19-Aralkylgruppen umfassen Benzyl-, Phenyethyl-, Phenylpropyl-, Phenylbutyl-, Naphthylmethyl- und Benzylgruppen. Die Benzylgruppe ist bevorzugt.
  • C5-C7-Cycloalkylgruppen umfassen Cyclopentyl-, Cyclohexyl- und Cycloheptylgruppen. Die Cyclohexylgruppe ist bevorzugt.
  • C6-C10-Arylgruppen umfassen Phenyl- und Naphthylgruppen, und die Phenylgruppe ist bevorzugt.
  • Bevorzugte Beispiele für den Esterrest sind Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl-, Benzyl-, Acetoxymethyl-, 1-(Acetoxy)ethyl-, Propionyloxymethyl-, 1-Propionyloxyethyl-, Butyryloxymethyl-, 1 Butyryloxyethyl-, 1-Isobutyryloxyethyl-, Valeryloxymethyl-, 1-Valeryloxyethyl-, Isovaleryloxymethyl-, 1-Isovaleryloxyethyl-, Pivaloyloxymethyl-, 1-Pivaloyloxyethyl-, Methoxycarbonyloxymethyl-, 1-Methoxycarbonyloxyethyl-, Ethoxycarbonyloxymethyl-, 1-Ethoxycarbonyloxyethyl-, Propoxycarbonyloxymethyl-, 1-Propoxycarbonyloxyethyl-, Isopropoxycarbonyloxymethyl-, 1-Isopropoxycarbonyloxyethyl-, Butoxycarbonyloxymethyl-, 1-Butoxycarbonyloxyethyl-, Isobutoxycarbonyloxymethyl-, 1-Isobutoxycarbonyloxyethyl-, t-Butoxycarbonyloxymethyl-, 1-(t-Butoxycarbonyloxy)ethyl-, Cyclopentancarbonyloxymethyl-, 1-Cyclopentancarbonyloxyethyl-, Cyclohexancarbonyloxymethyl-, 1-Cyclohexancarbonyloxyethyl-, Cyclopentyloxycarbonyloxymethyl-, 1-Cyclopentyloxycarbonyloxyethyl-, Cyclohexyloxycarbonyloxymethyl, 1-Cyclohexyloxycarbonyloxyethyl-, Benzoyloxymethyl-, 1-Benzoyloxyethyl-, Phenoxycarbonyloxymethyl-, 1-Phenoxycarbonyloxyethyl- und 5-Methyl-2-oxo-1,3-dioxolen-4-ylmethylgruppen.
  • Die Amide der α-substituierten Carboxylsäurederivate der allgemeinen Formel (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Verbindungen, in der die Carboxylgruppe der α-substituierten Carboxylsäurederivate und Ammoniak unter Wasserabspaltung kondensieren. Tatsächlich werden sie durch Überführung der Carboxylgruppe in eine -CONH2-Gruppe hergestellt.
  • Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung schließen verschiedene Isomere mit ein. Zum Beispiel ist das Kohlenstoffatom an der Position 2 der α-substituierten Carboxylsäurederivate der Formel (Ic) bis (Ie) asymmetrisch, und am Substituent existiert irgendein asymmetrischer Kohlenstoff. Daher können optische Isomere in den Verbindungen der Erfindung vorkommen.
  • Deshalb ist das α-Kohlenstoffatom ein asymmetrischer Kohlenstoff, an den R2c, R2d, R2e, Yc, Yd, Ye und das Stickstoffatom gebunden sind, wodurch Stereoisomere in R Konformation und S Konformation existieren. Die vorliegende Erfindung umfasst jedes Isomer oder eine Mischung der Isomeren in einem beliebigen Verhältnis. Solche Stereoisomere können hergestellt werden, indem α-substituierte Carboxylsäurederivate (Ic)–(Ie) aus optisch aufgetrennten Ausgangsverbindungen hergestellt werden, oder indem bereits hergestellte α-substituierte Carboxylsäurederivate (Ic)–(Ie), falls gewünscht, der Racematspaltung mit konventionellen Racematspaltungsmethoden oder Trennmethoden unterworfen werden, oder durch asymmetrische Synthese.
  • Des Weiteren, falls Yc, Yd und Ye für eine Sulfoxidgruppe steht, wird das Schwefelatom zu einem asymmetrisches Zentrum, wodurch man optische Isomere erhält. In diesem Fall sind die entsprechenden Isomere, oder eine Mischung in einem beliebigen Verhältnis, in den Rahmen der vorliegenden Erfindung miteinbezogen, und solche Stereoisomere können mit konventionellen Racemat-Spaltungsmethoden oder Trennmethoden racemisch aufgespalten werden, oder sie können auch durch asymmetrische Synthese hergestellt werden.
  • Darüber hinaus können auch geometrische Isomere bei den Verbindungen auftreten, die irgendwelche Doppelbindungen) haben.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst alle diese Arten von Isomeren.
  • Zusätzlich können die Verbindungen (Ic) bis (Ie) in der vorliegenden Erfindung Wasser absorbieren, Wasser adsorbieren, in ein Hydrat überführt werden, oder ein Solvat bilden, wenn sie der Atmosphäre ausgesetzt werden oder rekristallisiert werden. Sie sind in der vorliegenden Erfindung mit eingeschlossen.
  • Darüber hinaus können Verbindungen (Ic)–(Ie) der vorliegenden Erfindung ein anderes Lösungsmittel unter Bildung eines Solvates absorbieren, welches in der vorliegenden Erfindung mit einbezogen ist.
  • Außerdem sind Verbindungen, die in vivo metabolisiert werden können um in die α-substituierte Carboxylsäurederivate (Ic)–(Ie) oder deren pharmazeutisch verwendbaren Salze aus der vorliegenden Erfindung überführt zu werden, so genannte Prodrugs, ebenfalls in diese Erfindung mit einbezogen.
  • [BESTE ART DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN]
  • In der vorliegenden Erfindung können eine oder mehrere Diuretika gemäß der Erfindung verwendet werden. Zusätzlich können ein oder mehrere Insulinsensibilisatoren gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • Ein Diuretikum und ein Insulinsensibilisator können zusammen als eine Arzneimittelkombination verabreicht werden. Außerdem können sie voneinander unabhängig oder gleichzeitig verabreicht werden. Des Weiteren kann jedes Mittel unabhängig in geeigneten Intervallen verabreicht werden, und beide Mittel können jeweils vor dem Anderen verabreicht werden. Um die hervorragenden Wirkungen zu demonstrieren, welche die zwei Arzneimittelklassen herbeiführen, kann das maximale Verabreichungsintervall der zwei Arzneimittelklassen durch klinische Praxis oder Tierversuche bestimmt werden.
  • Als Verabreichungform für das Diuretikum und den Insulinsensibilisator der vorliegenden Erfindung wird üblicherweise die orale Verabreichung verwendet. Dadurch ist es möglich, dass die zwei Arzneimittelarten in Form zweier separater Verabreichungseinheiten hergestellt werden, oder in Form einer einzelnen Verabreichungseinheit durch physikalisches Mixen der zwei Arzneimittelklassen. Solange die Kombinationsmittel nach konventionellen pharmazeutischen Rezeptvorschriften hergestellt werden ist solch eine Rezeptes nicht eingeschränkt. Pulver, Granulat, Tabletten und Kapseln gelten als akzeptable Darreichungsform für Arzneimittelkombinationen.
  • Diese pharmazeutischen Rezepturen können unter Zuhilfenahme bekannter Zusatzstoffe, wie Arzneiträger, Bindemittel, Zerfallhilfsmittel, Gleitmittel, Aromastoffe, Beschichtungsmittel und Ähnlichem, gemäß den konventionellen Methoden hergestellt werden.
  • Um beispielsweise Tabletten herzustellen, können in diesem Bereich bekannte Zusatzstoffe verwendet werden, zum Beispiel Arzneiträger, wie Lactose, Sucrose, Natriumchlorid, Glucose, Harnstoff, Stärke, Calciumcarbonat, Kaolin, kristalline Zellulose, Kieselsäure, usw.; Bindemittel, wie Wasser, Ethanol, Propanol, einfacher Sirup, Glucoselösung, Stärkelösung, Gelatinelösung, Carboxymethylzellulose, Schellack, Methylzellulose, Kaliumphosphat, Polyvinylpynolidon, usw.; Sprengmittel, wie Trockenstärke, Natriumalginat, Agarpulver, Laminaranpulver, Natriumhydrogencarbonat, Calciumcarbonat, Polyoxyethylen-Sorbitan-Fettsäureester, Natriumlaurylsulfat, Stearinsäuremonoglycerid, Stärke, Lactose, usw.; Gegensprengmittel, wie Sucrose, Stearin, Kakaobutter, hydriertes Öl, usw.; Absorptionshilfsmittel, wie quartäre Ammoniumbasen, Natriumlaurylsulfat, usw.; Feuchthaltemittel, wie Glycerin, Stärke, usw.; Absorptionsmittel, wie Stärke, Lactose, Kaolin, Bentonit, kolloidale Kieselsäure, usw.; und Schmiermittel, wie gereinigter Talk, Stearate, Borsäurepulver, Polyethylenglycoll, usw. Zusätzlich können überzogene Tabletten, zum Beispiel, Zucker überzogene Tabletten, Gelatine überzogene Tabletten, magensaftresistente Tabletten oder mit einem Film überzogene Tabletten oder doppelschichtige oder vielschichtige Tabletten falls nötig hergestellt werden.
  • Zur Herstellung von Pillen können in diesem Bereich bekannte Trägermaterialien verwendet werden. Zum Beispiel Hilfsstoffe, wie Glucose, Lactose, Stärke, Kakaobutter, hydriertes Pflanzenöl, Kaolin, Talk, usw.; Bindemittel, wie Gummiarabikum Pulver, Tragantpulver, Gelatine, Ethanol, usw.; Sprengmittel, wie Laminaran Agar, usw. können genannt werden. Des Weiteren können Einfärbemittel, Konservierungsmittel, Aromastoffe, Süßstoffe und andere Pharmazeutika enthalten sein.
  • Die Anteile der aktiven Verbindungen in den vorstehend beschriebenen Zubereitungen sind nicht eingegrenzt und können aus einem breiten Bereich ausgewählt werden. Trotzdem wird es erachtet, dass ihr prozentuales Gewicht 1–70% sein sollte; bevorzugt 1–30%.
  • Die Dosis des Diuretikums und des Insulinsensibilisators, sowie ihre Anteile, können entsprechend verschiedener Bedingungen, die die Aktivität der Verbindungen, Symptome, Alter und Körpergewicht des Patienten mit einschließt, breit variiert werden.
  • Obwohl die Dosis des Diuretikums und des Insulinsensibilisators stark variiert werden kann, beträgt die tägliche Dosis (mg/Tag) im allgemeinen jeweils 0,01–40 mg und 0,05–500 mg (bevorzugt jeweils 0,1–40 mg und 0,5–200 mg).
  • Die Verhältnisse der Dosen der zwei Arzneitmittelklassen kann breit variieren, aber das Verhältnis der Dosis des Diuretikums und des Insulinsensibilisators liegt normalerweise zwischen 1:200 bis 200:1 Massenanteilen (bevorzugt zwischen 1:100 und 100:1).
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Diuretikum und der Insulinsensibilisator in den vorstehend genannten Dosen, simultan oder unabhängig voneinander, zu verschiedenen Zeiten von einmal täglich bis mehrere Male am Tag, verabreicht.
  • (BEISPIELE)
  • BEISPIEL 1 (REFERENZBEISPIEL)
  • Verbesserte Auswirkungen der gleichzeitigen Verabreichung eines Diuretikums, Furosemid, auf eine Zunahme des Herzgewichts und Ödeme, die durch 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid hervorgerufen (Verbindung A) werden.
  • (1) Zunahme des Herzgewichts und des zirkulierenden Serumvolumens
  • Nachdem 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid (200 mg/kg) wiederholt und oral durch Magensonde für 3 oder 7 aufeinander folgende Tage weiblichen Wistar-Ratten verabreicht wurde (7 Wochen alt, Charles River Japan, Inc.), wurde das zirkulierende Serumvolumen mit der Evans-blue Methode bestimmt und das Herzgewicht aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt. TABELLE 1
    Figure 00670001
    • Anmerkung: a), n = 5–6; b), n = 12; *, p < 0,05; **, p < 0,01 (T-Test nach Student)
  • Das zirkulierende Serumvolumen und das Herzgewicht erhöhten sich sowohl nach einer Verabreichung von 3 als auch von 5 Tagen. Deshalb wird vermutet, dass die Zunahme des Herzgewichtes, die durch wiederholte Verabreichung von 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid ausgelöst wird, eine Folge der sekundären Hypervolumen-Beladung ist, die durch die Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens verursacht wird, das wohl wegen der Überempfindlichkeit gegenüber Insulin auftritt, dessen Entstehung durch die Verbindung verursacht wird.
  • (2) Verbessernde Auswirkungen der gleichzeitigen Verabreichung eines Diuretikums, Furosemid, auf eine Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens und Herzgewichtes und Ödeme, die durch 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid hervorgerufen wurden.
  • 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid (200 mg/kg) wurde wiederholt und oral durch Magensonde an 3 oder 7 aufeinander folgenden Tagen weiblichen Wistar-Ratten (7 Wochen alt, Charles River Japan, Inc.) verabreicht und Furosemid (120 mg/kg und 240 mg/kg) wurde während der Versuchsdauer mit der Nahrung verabreicht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und 1 zusammengestellt.
  • TABELLE 2 MAKROSKOPISCHE BEOBACHTUNG
    Figure 00670002
  • Gleichzeitige Verabreichung des Insulinsensibilisators mit Furosemid unterdrückte die Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens und des Herzgewichtes, die durch Verbindung A, 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid, hervorgerufen wurde. Die durch die obere Verbindung verursachte Abnahme der Anzahl der zirkulierenden roten Blutkörperchen wurde durch die gleichzeitige Verabreichung mit Furosemid ebenfalls verhindert. Damit wurde bestätigt, dass die durch die Verbindung verursachte Zunahme des Herzgewichtes durch die Hypervolumen-Beladung des zirkulierenden Plasmas eingeführt wurde. Zusätzlich wird die Abnahme der zirkulierenden roten Blutkörperchen den Änderungen infolge der Zunahme des Hypervolumens des zirkulierenden Plasmas zugesprochen. darüber hinaus werden auch Ödeme und Hydrothorax, die mit der Verabreichung von Verbindung A, 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid, in Zusammenhang gebracht werden, durch die gleichzeitige Verabreichung mit Furosemid unterdrückt. Daher bestätigt es sich, dass diese Änderungen mit der Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens in Zusammenhang stehen.
  • BEISPIEL 2 (BEISPIEL GEMÄß DER ERFINDUNG UND VERGLEICHSBEISPIEL)
  • Wirkungen der gleichzeitigen Verabreichung eines Diuretikums, Furosemid, auf eine Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens und Herzgewichtes und Ödeme, die durch 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-yhethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid (Verbindung A) hervorgerufen wurden.
  • Fette Zuckerratten (7 Wochen alt, SLC, Shizuoka, Japan) wurden in Gruppen von jeweils 5 Ratten eingeteilt. Mittleres Körpergewicht, Plasmaglucose und Glyceridspiegel, Hämatokritwert, und die Zahl der roten Blutkörperchen waren in den jeweiligen Gruppen ähnlich. Die Ratten durften Nahrungspellets (F2, Funabashi Farm) und Wasser ad libitum zu sich nehmen. In der Kontrollgruppe wurde den Ratten nur Nahrungspellets verabreicht, während der Rest der Ratten 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid (in 0,5%-iger Carboxymethylzellulose-Lösung (CMZ)) oral über Magensonde in einem Volumen von 1 ml/kg erhielt. In der Gruppe von Ratten, die die obere Verbindung mit Furosemid (100 mg/ml, aufgelöst in 0,5%-iger CMZ-Lösung) oder Amilorid (10 mg/ml, suspendiert in destilliertem Wasser) erhielten, wurden diese Diuretika an 14 aufeinander folgenden Tagen in einem Volumen von 1 ml/kg oral mit einer Magensonde verabreicht. Nach der letzten Dosis, ließ man die Ratten über Nacht fasten und entnahm ihnen am 15. Tag mit einer mit Heparin und EDTA behandelten Kapillare Blut aus der Schwanzvene.
  • Plasmaglucosespiegel und Blutzellparameter wurden mit einem automatischen Analysator bestimmt (Plasmaglucose: Glucoloader GX-T, A&T Corp., Blutzellparameter: K-1000, Sysmex Corporation, Kobe, Japan). Triglycerid wurde mit der Absorptionsmethode nachgewiesen (Triglycerid-E Test Wako, Wako Pure Chemical Industries, Ltd.). Insulin- und Leptinkonzentrationen wurden mit RIA-Kits nachgewiesen (Ratten Insulin RIA-Kit, Linco Research Inc.). darüber hinaus wurde das zirkulierende Serumvolumen mit der Evans-blue Methode bestimmt. Die Ergebnisse sind in 2 zusammengestellt.
  • Bei den mit 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl)thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid behandelten Ratten wurde HOMA-R, ein Indikator für Insulinresistenz, und der Triglyceridspiegel deutlich abgesenkt. Zur gleichen Zeit wurde die Verdünnung des Blutes (Abnahme des Hämatokritwertes und der Zahl der roten Blutkörperchen), die als Folge der Zunahme des Serumvolumens gesehen wird, und die Zunahme des Herzgewichtes, die als Folge einer lang anhaltenden Zunahme des Serumvolumens gesehen wird, entdeckt.
  • Bei Ratten, die mit Furosemid oder Amilorid behandelt wurden, wurde jedoch die Blutverdünnung (Abnahme des Hämatokritwertes und der Zahl der roten Blutkörperchen) und die Zunahme des Herzgewichtes unterdrückt, und auch die Zunahme des zirkulierenden Serumvolumens wurde unterdrückt. Darüber hinaus hat Amilorid bei 1/10 der bei Furosemid benötigten Dosis einen mindestens genauso positiven Effekt wie das starke Diuretikum Furosemid, obwohl Amilorid ein weniger starkes Diuretikum ist.
  • Diese Diuretika beeinträchtigten die Blutzuckersenkung und Senkung des Triglyceridspiegels durch Verbindung A, 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl)thiazolidin-2,4-dion Hydrochlorid, nicht, wenn sie zusammen mit Verbindung A verabreicht wurden.
  • An Hand dieser Ergebnisse konnte gezeigt werden, dass die therapeutischen Wirkungen von Insulinsensibilisatoren aufrechterhalten werden konnten und ihre Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Verabreichung mit Diuretika abnahmen. Des Weiteren war in Ratten die Unterdrückung der durch Insulinsensibilisatoren verursachten Nebenwirkungen bei gleichzeitiger Behandlung mit Amilorid stärker, als von seiner diuretischen Wirkung vorhergesagt. Die Ursachen für die beobachteten starken Wirkungen wurden damit erklärt, dass Insulinsensibilisatoren die ENaC-Aktivierung/Expression erhöhen, und Amilorid, ein ENaC-Inhibitor, bei gleichzeitiger Verabreichung mit dem Insulinsensibilisator stärkere Effekte ausübt.
  • [REFERENZBEISPIEL]
  • [REFERENZBEISPIEL 1]
  • 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion·Hydrochlorid
  • [REFERENZBEISPIEL 1(1)]
  • 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion
  • Ein Reaktionsgemisch aus 5-Methoxy-N-methyl-1,2-phenylendiamin (21,8 g) (siehe Referenzbeispiel 9 der japanischen Patentanmeldung Anmeldungsnr. Hei 9-295970), 5-(4-Methoxycarbonylmethoxybenzyl)thiazolidin-2,4-dion (63,4 g) (siehe Referenzbeispiel 21 der japanischen Patentanmeldung Hei 9-295970), 1,4-Dioxan (250 ml) und konzentrierter Salzsäure (750 ml) wird unter Rückfluss 60 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in einem Eisbad abgekühlt und der entstandene Niederschlag abfiltriert. Zu diesem Niederschlag wird eine 5%-ige wässrige Natriumhydrogencarbonat-Lösung (800 ml) gegeben, und das Gemisch wird bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Der Niederschlag wird abfiltriert, in einem Lösungsmittelgemisch aus N,N-Dimethylformamid (1000 ml) und Methanol (200 ml) aufgelöst, und dann wird die Lösung mit Aktivkohlepulver entfärbt. Nach dem Abfiltrieren des Aktivkohlepulvers wird die Lösung auf ein Volumen von etwa 50 ml eingeengt. Es wird Diethylether (750 ml) dazugegeben und die entstandene Lösung für 2 Tage stehen gelassen, worauf man einen Niederschlag erhält, der abfiltriert wird und die Zielverbindung (20,1 g, Smp. 267–271°C, Rf-Wert = 0,68 (Kieselgelchromatographie; 5% Ethanol-Methylenchlorid Lösung)) ergibt.
  • [REFERENZBEISPIEL 1(2)]
  • 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)Benzyl)thiazolidin-2,4-dion·Hydrochlorid
  • Eine Mischung aus 5-[4-(6-methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl)thiazolidin-2,4-dion (10,6 g) aus Referenzbeispiel 1(1) und 4 N Salzsäure-1,4-Dioxan (100 ml) wird bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Das Reaktionsgemisch wird konzentriert und dann Ethylacetat zugegeben. Der entstehende Niederschlag wird abfiltriert und mit Ethylacetat gewaschen und man erhält die Zielverbindung (11,0 g, Smp. 275–277°C).
    1H-Kernmagnetisches Resonanzspektrum (400 MHz, DMSO-d6, TMS (Tetramethylsilan) als interner Standard): δ (ppm) 3,11 (1H, dd, J = 14 Hz und 9 Hz), 3,34 (1H, dd, J = 14 Hz und 4 Hz), 3,89 (3H, s), 3,98 (3H, s), 4,91 (1H, dd, J = 9 Hz und 4 Hz), 5,64 (2H, s), 7,14 (2H, d, J = 9 Hz), 7,15 (1H, d, J = 9 Hz), 7,25 (2H, d, J = 9 Hz), 7,50 (1H, s), 7,70 (1H, d, 9 Hz), 12,04 (1H, s, verschwindet bei Zugabe von D2O).
  • [REFERENZBEISPIEL 2]
  • Ethyl 2-(4-Chlorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]etho-xy]phenyl]propionat
  • Ethyl 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat (504 mg) aus nachstehendem Referenzbeispiel 24(d) wird in einem Lösungsmittelgemisch aus Dimethylsulfoxid (2 ml) und Toluol (2 ml) aufgelöst und Natriumhydrid (55%, 85 mg) dazugegeben. Nachdem die Reaktionsmischung bei 40°C 1 Stunde gerührt wurde, wird hierzu tropfenweise eine Dimethylsulfoxid-Lösung (2 ml) aus 4'-(2-Pyridyl)acetophenonoxim O-2-(Methansulfonyloxy)ethylether (649 mg) gegeben, die nach der Methode gemäß Referenzbeispiel 2 in WO 97/37970 ( EP916651A ) hergestellt wurde. Die Reaktionslösung wird bei 60°C 4 Stunden gerührt und anschließend wird Ethylacetat und Wasser dazugegeben. Die erhaltene organische Schicht wird mit einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Das erhaltene Rohprodukt wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1) und worauf man die Zielverbindung (504 mg) als ein farbloses Öl erhält.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,19 (3H, t, J = 7,0 Hz), 2,26 (3H, s), 3,17 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,17 (2H, q, J = 7,0 Hz), 4,28 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,69 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,76 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,90 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,16–7,26 (5H, m), 7,74–7,77 (4H, m), 8,00 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,70–8,71 (1H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 3]
  • 2-(4-Chlorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-Pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy)ethoxy]phenyl]-propionsäure
  • Zu einer Lösung von 2-(4-Chlorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionsäureethylester (500 mg) aus Referenzbeispiel 2 in Ethanol (8 ml) wird eine wässrige Natriumhydroxid-Lösung (1 N, 1,79 ml) gegeben, und die erhaltene Lösung wird unter Rückfluss 3 Stunden erhitzt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, dann wird Salzsäure (1 N) zugegeben um die Lösung neutral zu stellen, und dann Ethylacetat dazugegeben um die Zielverbindung zu extrahieren. Die erhaltene organische Schicht wird mit einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Das erhaltene Rohprodukt wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Methylenchlorid/Methanol = 9/1) und worauf man die Zielverbindung (169 mg) als einen farblosen Schaum erhält.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,17 (3H, s), 2,99 (2H, brs), 4,13 (2H, brs), 4,45 (3H, brs), 6,55–7,16 (9H, m), 7,66 (4H, d, J = 8,5 Hz), 7,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,63 (1H, d, J = 5,0 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 4]
  • Ethyl 3-[4-[2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminox]ethoxy]phenyl]-2-(4-fluor-phenoxy)propionat
  • Man erhält die Zielverbindung (1,45 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäβ Referenzbeispiel 2 unter Verwendung von Ethyl 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat (1.8 g) aus Referenzbeispiel 25(b), Natriumhydrid (55%, 271 mg), und 2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethyl Methansulfonat (2.14 g) aus Referenzbeispiel 26(b) als ein weißes Pulver.
    Smp: 103–105°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 4,27 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,54 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,66 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,74–6,79 (2H, m), 6,88–6,94 (4H, m), 7,13 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,52–7,59 (4H, m), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 5]
  • 3-[4-[2-[[1-(4'-Fluor-4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-fluorpheno-xy)propionsäure
  • Man erhält die Zielverbindung (1,13 g) als farblose Kristalle beim Ausführen der Reaktion und der Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 3 aus Ethyl 3-[4-[2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden)aminoxy)ethoxy]phenyl]-2-(4-fluorphenoxy)propionat (1,44 g) aus Referenzbeispiel 4, und einer wässrigen Natriumhydroxid-Lösung (1 N, 5,0 ml).
    Smp: 109–110°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,25 (3H, s), 3,18–3,21 (2H, m), 4,27 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,72 (1H, t, J = 5,5 Hz), 6,75–6,80 (2H, m), 6,88–6,89 (4H, m), 7,13 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,52–7,58 (4H, m), 7,70 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 6]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl-)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-methylphenoxy)propionat
  • Zu einer Lösung von 2-[(1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol (288 mg) aus Referenzbeispiel 3(b) in WO 97/37970 ( EP 916651A ), 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionat (280 mg) aus Referenzbeispiel 20(e), und Triphenylphosphin (296 mg) in Toluol (10 ml) wird Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0,61 ml)) bei 0°C zugetropft. Danach wird die Reaktionslösung 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1) worauf man die Zielverbindung (270 mg) als ein farbloses Öl erhält.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,01 (9H, s), 0,92 (2H, t, J = 8,5 Hz), 2,24 (3H, s), 2,26 (3H, s), 3,14–3,17 (2H, m), 4,10–4,23 (2H, m) 4,27 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,66 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,73 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,02 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,33–7,48 (3H, m), 7,58–7,62 (4H, m), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 7]
  • (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-methphenoxy)propionsäure
  • Zu einer Lösung von 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-methylphenoxy)propionat (270 mg) aus Referenzbeispiel 6 in Tetrahydrofuran (5 ml) wird eine 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (1,1 ml) zugegeben, und die Reaktionslösung bei Raumtemperatur 1,5 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, dann wird Salzsäure (1 N) dazugegeben um das Reaktionsgemisch neutral zu stellen, und das Reaktionsprodukt wird mit Ethylacetat extrahiert. Die abgetrennte organische Schicht wird mit einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Die entstehenden Kristalle werden abfiltriert und mit Hexan gewaschen (210 mg) woraus man die Zielverbindung als farblose Kristalle erhält.
    Smp: 128–130°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,26 (6H, s), 3,21 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,27 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,78 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,75 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,05 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,31–7,48 (3H, m), 7,58–7,62 (4H, m), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 8]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Methylphenoxy)-3-[4-(2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyli-den]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat
  • Die Zielverbindung (2,20 g) wird bei Ausführung der Reaktion und der Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 6 aus 2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethanol (1,65 g), aus Referenzbeispiel 1(d) in WO 97/37970 ( EP 916651A ), 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionat (1,60 g) Referenzbeispiel 20(e), Triphenylphosphin (1,69 g) und Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (3,47 ml)) als ein farbloses Öl erhalten.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,00 (9H, s), 0,91 (2H, t, J = 8,5 Hz), 2,24 (3H, s), 2,26 (3H, s), 3,14–3,17 (2H, m), 4,09–4,23 (2H, m), 4,26 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,64–4,68 (1H, m), 6,71 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,87 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,01 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,19–7,28 (3H, m), 7,73–7,79 (4H, m), 8,00 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,70 (1H, d, J = 5,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 9]
  • (S)-2-(4-Methylphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-Pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]-phenyl]propionsäure
  • Die Zielverbindung (1,48 g) wird bei Ausführung der Reaktion und der Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 7 aus 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Methylphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat (2.20 g) und einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (9.00 ml) in Form farbloser Kristalle erhalten.
    Smp: 54–56°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,25 (6H, s), 3,21 (2H, d, J = 6,0 Hz), 4,29 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,55 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,78 (1H, t, J = 6,0 Hz), 6,77 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,88 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,03 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,26–7,30 (1H, m), 7,69–7,83 (4H, m), 7,89, (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,72 (1H, d, J = 5,0 Hz)
  • [REFERENZBEISPIEL 10]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl-)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-t-butylphenoxy)propionat
  • Die Zielverbindung (300 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 6 aus 2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol (288 mg), das man nach der Methode von Referenzbeispiel 3(b) in WO 97/37970 ( EP 916651A ) erhält, 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat (311 mg) aus Referenzbeispiel 19(e), Triphenylphosphin (296 mg) und Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0.61 ml)) als ein blass gelbes Öl erhalten.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,00 (9H, s), 0,92 (2H, t, J, 8,5 Hz), 1,25 (9H, s), 2,25 (3H, s), 3,14–3,17 (2H, m), 4,21–4,28 (4H, m), 4,53 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,67 (1H, dd, J = 6,0, 7,5 Hz), 6,75 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,88 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,19–7,24 (4H, m), 7,32–7,48 (3H, m), 7,57–7,62 (4H, m), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 11]
  • (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-t-butylphenoxy)-propionsäure
  • Die Reaktion wird gemäß Referenzbeispiel 7 mit 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-t-butylphenoxy)propionat (300 mg) aus Referenzbeispiel 10 und einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (1,20 ml) ausgeführt. Der erhaltene Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Methylenchlorid/Methanol = 24/1–19/1), dann wird die erhaltene Verbindung abfiltriert und mit Isopropylether und Hexan gewaschen worauf man die Zielverbindung (170 mg) als farblose Kristalle erhält.
    Smp: 141–143°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,27 (9H, s), 2,26 (3H, s), 3,21 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,27 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,81 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,79 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,27 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,33–7,48 (3H, m), 7,58–7,62 (4H, m), 7,72 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 12]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-t-Buphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-Pyridyl)phenyl)ethyli-den]aminoxy]ethoxy]phenyl}propionat
  • Die Zielverbindung (310 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 6 aus 2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethanol (290 mg) aus Referenzbeispiel 1(d) in WO 97/37970 ( EP 916651A ), 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat (311 mg) aus Referenzbeispiel 21(e) (296 mg), und Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0,61 ml)) als ein farbloses Öl erhalten.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,00 (9H, s), 0,92 (2H, t, J = 8,5 Hz), 1,25 (9H, s), 2,26 (3H, s), 3,13–3,17 (2H, m), 4,15–4,28 (4H, m), 4,54 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,64–4,69 (1H, m), 6,75 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,88 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,19–7,26 (5H, m), 7,72–7,76 (4H, m), 8,00 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,69–8,71 (1H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 13]
  • (S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]-phenyl)propionsäure
  • Die Reaktion wird gemäß Referenzbeispiel 7 mit 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat (310 mg) aus Referenzbeispiel 12 und einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (1,7 ml) ausgeführt. Der erhaltene Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Methylenchlorid/Methanol = 24/1–19/1), dann wird die erhaltene Verbindung abfiltriert und mit Isopropylether und Hexan gewaschen worauf man die Zielverbindung (180 mg) als farblose Kristalle erhält.
    Smp: 148–150°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,30 (9H, s), 2,31 (3H, s), 3,26 (2H, d, J = 6,0 Hz), 4,34 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,59 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,84 (1H, t, J = 6,0 Hz), 6,86 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,93 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,25–7,35 (5H, m), 7,74–7,88 (4H, m), 7,95 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,76 (1H, d, J = 4,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 14]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phen]-2-(4-fluorphenoxy)propionat
  • Die Zielverbindung (88 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 6 aus 2-[[1-(4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol (83 mg), erhalten nach der Methode von Referenzbeispiel 3(b) in WO 97/37970 ( EP 916651A ), 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat (100 mg) aus Referenzbeispiel 22(e), Triphenylphosphin (86 mg) und Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0,14 ml)) als ein farbloses Öl erhalten.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,02 (9H, s), 0,92 (2H, dd, J = 7,5, 9,5 Hz), 2,26 (3H, s), 3,16 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,16–4,24 (2H, m), 4,28 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,63 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,76 (2H, dd, J = 4,0, 9,0 Hz), 6,90 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,91 (2H, dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,36 (1H, t, J = 7,0 Hz), 7,45 (2H, dd, J = 7,0, 8,5 Hz), 7,60 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,61 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,73 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 15]
  • (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phen]-2-(4-fluorphenoxy)pro-propionsäure
  • Die Zielverbindung (568 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 7 aus 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-[4-[2-[[1-(4-Biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-2-(4-fluorphenoxy)propionat (938 mg) aus Referenzbeispiel 14 und einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (3,8 ml) als farblose Kristall erhalten.
    Smp: 106–107°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,26 (3H, s), 3,20 (1H, d, J = 5,0 Hz), 3,21 (1H, d, J = 7,5 Hz), 4,28 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,73 (1H, dd, J = 5,0, 7,5 Hz), 6,79 (2H, dd, J = 4,0, 9,0 Hz), 6,90 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,92 (2H, dd, J = 8,0, 9,0 Hz), 7,22 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,36 (1H, t, J = 7,0 Hz), 7,45 (2H, dd, J = 7,0, 8,5 Hz), 7,60 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,61 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,72 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 16]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-(4'-methoxy-4-biphenylyl)-ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat
  • Die Zielverbindung (438 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 6 aus 2-[1-(4'-Methoxy-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol (325 mg) aus Referenzbeispiel 23(b), 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat (286 mg) aus Referenzbeispiel 22(e), Triphenylphosphin (299 mg) und Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0,61 ml)) als ein farbloses Öl erhalten.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,01 (9H, s), 0,91 (2H, dd, J = 7.5, 10,0 Hz), 2,25 (3H, s), 3,15 (2H, d, J = 6,5 Hz), 3,85 (3H, s), 4,14–4,23 (2H, m), 4,26 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,53 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,62 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,75 (2H, dd, J = 4,5, 9,0 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,90 (2H, dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 6,97 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,20 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,53 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,54 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,68 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 17]
  • (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-(4'-methoxy-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]-ethoxy]phenyl]propionsäure
  • Die Zielverbindung (243 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 7 aus 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-(4'-methoxy-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]-propionat (438 mg) aus Referenzbeispiel 16 und einer 1 M Lösung aus Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (1,7 ml) als farblose Kristalle erhalten.
    Smp: 118–120°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,25 (3H, s), 3,20 (1H, d, J = 7,0 Hz), 3,21 (1H, d, J = 4,0 Hz), 3,86 (3H, s), 4,27 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,53 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,73 (1H, dd, J = 4,0, 7,0 Hz), 6,78 (2H, dd, J = 4,0, 9,0 Hz), 6,90 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,92 (2H, dd, J = 8,0, 9,0 Hz), 6,98 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,54 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,55 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,68 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 18]
  • 2-Trimethylsilthyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridinyl)phenyl]ethyli-den]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat
  • Die Zielverbindung (531 mg) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 6 aus 2-[[1-[4-(2-Pyridyl)phenyl]ethyliden}aminoxy]ethanol (520 mg), das man nach der Methode von Referenzbeispiel 1(d) in WO 97/37970 ( EP 916651A ) erhält, 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat (380 mg) aus Referenzbeispiel 22(e), Triphenylphosphin (537 mg) und Diisopropylazodicarboxylat (40%-ige Toluollösung (0,94 ml)) als ein farbloses Öl erhalten.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,01 (9H, s), 0,92 (2H, dd, J = 7,5, 10,0 Hz), 2,26 (3H, s), 3,15 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,15–4,23 (2H, m), 4,28 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,54 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,63 (1H, t, J = 6,5 Hz), 6,76 (2H, dd, J = 4,0, 9,0 Hz), 6,90 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,91 (2H, dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,22–7,27 (1H, m), 7,74–7,77 (4H, m), 8,00 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,71 (1H, d, J = 5,0 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 19]
  • (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]lethyliden]aminoxy]ethoxy]-phenyl]propionsäure
  • Die Zielverbindung (1,16 g) wird bei Ausführung der Reaktion und der Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 7 aus 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-[4-[2-[[1-[4-(2-pyridyl)phenyl]ethyliden]aminoxy]ethoxy]phenyl]propionat (1,84 g) aus Referenzbeispiel 18 und einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran (7,5 ml) als farblose Kristalle erhalten.
    Smp: 88–90°C
    1H NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,25 (3H, s), 3,20 (1H, d, J = 7,0 Hz), 3,21 (1H, d, J = 5,5 Hz), 4,30 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,55 (2H, t, J = 5,0 Hz), 4,72 (1H, dd, 5,5, 7,0 Hz), 6,81 (2H, dd, J = 4,5, 9,0 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,91 (2H, dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 7,22 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,27–7,32 (1H, m), 7,69 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,72 (1H, d, J = 7,5 Hz), 7,80 (1H, dd, J = 2,0, 7,5 Hz), 7,86 (2H, d, J = 8,5 Hz), 8,72 (1H, d, J = 5,0 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 20]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionat
  • [REFERENZBEISPIEL 20(a)]
  • (S)-4-Benzyl-3-[(4-methylphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on
  • Oxalylchlorid (8,83 ml) und N,N-Dimethylformamid (3 Tropfen) werden bei Raumtemperatur zu einer Lösung von 4-Methylphenoxyessigsäure (6,73 g) in Dichlormethan (70 ml) gegeben, und das Reaktionsgemisch 1,5 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, dann wird das entstandene Säuregas Azeotrop mit Toluol abdestilliert und das Produkt unter vermindertem Druck getrocknet worauf man 4-Methylphenoxyacetylchlorid erhält.
  • Eine 1,61 N Lösung von n-Butyllithium in Hexan (25,2 ml) wird bei –78°C zu einer Lösung von (S)-4-Benzyl-2-oxazolidinon (7,08 g) in Tetrahydrofuran (70 ml) zugetropft. Danach wird das Reaktionsgemisch bei –78°C 30 Minuten gerührt. Zu der erhaltenen Lösung wird bei –78°C eine Lösung des erhaltenen 4-Methylphenoxyacetylchlorid in Tetrahydrofuran (70 ml) zugegeben und dann bei 0°C 1 Stunde gerührt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, und die Ethylacetat-Phase wird nacheinander mit einer 1 N wässrigen Salzsäure-Lösung, einer gesättigten wässrigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung und einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der erhaltene Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 3/1–1/1) worauf man die Zielverbindung (9,00 g) als ein farbloses Öl erhält.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,30 (3H, s), 2,84 (11,1, dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,36 (1H, dd, J = 3,0, 13,5 Hz), 4,25–4,37 (2H, m), 4,68–4,76 (1H, m), 5,22 (2H, s), 6,88 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,11 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,20–7,38 (5H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 20(b)]
  • (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(4-methylphenoxy)propio-nyl)oxazolidin-2-on
  • Eine 1 M Lösung von Dibutylbortriflat in Dichlormethan (33,2 ml) und Triethylamin (5,12 ml) werden bei 0°C zu einer Lösung von (S)-4-Benzyl-3-[(4-methylphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on (9,00 g) aus Referenzbeispiel 20(a) in Dichlormethan (90 ml) gegeben, und die Mischung wird bei 0°C 1 Stunde gerührt. Eine Lösung von 4-Benzyloxybenzaldehyd (6,46 g) in Dichlormethan (6 ml) wird bei –78°C zu der Reaktionslösung zugetropft, anschließend wird die Reaktionslösung bei 0°C 2 Stunden gerührt. Ein Lösungsmittelgemisch (20 ml) aus einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung und Methanol (1: 1) und ein Lösungsmittelgemisch (100 ml) einer wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid (31%) und Methanol (2:1) werden dazugegeben, und die erhaltene Reaktionslösung 1 Stunde gerührt. Nach dem Verdampfen des Methanols unter vermindertem Druck wird der Rückstand mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatschicht wird nacheinander mit einer wässrigen Salzsäure-Lösung (1 N), einer gesättigten wässrigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung und einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 3/1~1/1) worauf man die Zielverbindung (9,80 g) als einen Schaum erhält.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,28 (3H, s), 2,71 (1H, dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,04–3,10 (2H, m), 3,57 (1H, t, J = 8,5 Hz), 3,99 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz), 4,22–4,28 (1H, m), 5,05–5,09 (3H, m), 6,18 (1H, d, J = 6,0 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,95 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,04–7,10 (4H, m), 7,25–7,44 (10H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 20(c)]
  • (S)-4-Benzyl-3-1(2S,3R)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propio-nyl]oxazolidin-2-on
  • Zu einer Lösung von (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-3-hydroxy-2-(4-methylphenoxy)propionyl]oxazolidin-2-on (9,80 g) aus Referenzbeispiel 20(b) in Ethanol (150 ml) wird 5% Palladium-Aktivkohle (1,00 g) zugegeben und die Reaktionslösung wird bei 50°C 4 Stunden unter Wasserstoffatmosphäre gerührt. Nachdem der Katalysator durch Filtrieren entfernt wurde, wird das Filtrat unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Zu dem Rückstand wird Wasser zugegeben und die erhaltene Lösung mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetat-Phase wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und man erhält dann die Zielverbindung (9,10 g) als einen Schaum.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,28 (3H, s), 2,74 (1H, dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,04–3,10 (2H, m), 3,74 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,04 (1H, dd, J = 1,5, 8,5 Hz), 4,28–4,34 (1H, m), 5,08, (1H, t, J = 5,5 Hz), 5,15 (1H, s), 6,17 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,79 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,88 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,04–7,10 (4H, m), 7,25–7,38 (5H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 20(d)]
  • (S)-4-Benzyl[(S)-3-(4-hydroxyphenyl)2-(4-Methylphenoxy)propionyl]oxazolidin-2-on
  • Man gibt Triethylsilan (24,0 ml) bei Raumtemperatur zu einer Lösung aus (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionyl]oxazolidin-2-on (8,15 g) aus Referenzbeispiel 20(c) in Trifluoressigsäure (90 ml), dann wird die Mischung 18 Stunden gerührt und unter verminderten Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetat-Phase wird nacheinander mit einer gesättigten wässrigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung, einer 1 N wässrigen Salzsäure-Lösung und einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Die erhaltenen Kristalle werden abfiltriert und mit einem Lösungsmittelgemisch aus Isopropylether und Hexan gewaschen, worauf man die Zielverbindung (6,70 g) als farblose Kristalle erhält.
    Smp: 135–136°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,26 (3H, s), 2,77 (1H, dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,08–3,23 (3H, m), 4,01 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,15 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz), 4,46–4,55 (1H, m), 4,80–4,88 (1H, m), 6,09 (1H, dd, J = 6,0, 8,0 Hz), 6,75 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,80 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,05 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,10–7,15 (2H, m), 7,21–7,33 (5H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 20(e)]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionat
  • Zu einer Suspension aus (S)-4-Benzyl-3-[(S)-3-(4-hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionyl]oxazolidin-2-on (6,50 g) aus Referenzbeispiel 20(d) in Methanol (80 ml) wird ein Lösungsmittelgemisch aus einer wässrigen Lithiumhydroxid-Lösung (1 N, 37,7 ml) und einer wässrigen Wasserstoffperoxid-Lösung (31%, 4,14 ml) zugetropft. Die Reaktionslösung wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, dann wird eine wässrige Lösung (20 ml) von Natriumhydrosulfit (6,56 g) dazugegeben und eine Stunde nachgerührt. Die erhaltene Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Zu dem Rückstand wird eine wässrige Lösung von Natriumhydroxid gegeben (1 N), dann wird die erhaltene alkalische Lösung mit Dichlormethan gewaschen und mit Salzsäure angesäuert. Ethylacetat wird dazugegeben und die erhaltene Lösung wird gerührt und zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die abgetrennte Ethylacetat-Phase wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird durch Zugabe von Isopropylether und Hexan auskristallisiert worauf man (S)-3-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-methylphenoxy)propionsäure (3,38 g) als ein weißes Pulver erhält.
  • Oxalylchlorid (5,21 ml) und N,N-Dimethylformamid (5 Tropfen) werden bei Raumtemperatur zu einer Suspension der erhaltenen Carboxylsäure (3,25 g) in Dichlormethan (40 ml) gegeben, und die Mischung eine Stunde gerührt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert und dann das zurückbleibende Säuregas Azeotrop mit Toluol entfernt um überschüssiges Reagenz zu entfernen. Der Rückstand wird in Dichlormethan (40 ml) gelöst, 2-Trimethylsilylethanol (8,55 ml) wird zugegeben und die erhaltene Lösung 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Triethylamin (4,16 ml) und 4-N,N-Dimethylaminopyridin (146 mg) werden zu dem Lösungsmittelgemisch gegeben und 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, und der Rückstand zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetat-Phase wird mit einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 6/1~4/1) worauf man die Zielverbindung (3,43 g) als farblose Kristalle erhält.
    Smp: 94–95°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,02 (9H, s), 0,92 (2H, t, J = 8,5 Hz), 2,25 (3H, s), 3,13–3,19 (2H, m), 4,10–4,28 (2H, m), 4,66 (1H, dd, J = 6,0, 7,0 Hz), 4,77 (1H, s), 6,73 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,75 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,02 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,16 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 21]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
  • [REFERENZBEISPIEL 21(a)]
  • (S) 4-Benzyl-3-[(4-t-butylphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on
  • Man erhält die Zielverbindung (28,3 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(a) aus 4-t-Butylphenoxyessigsäure (17,0 g), Oxalylchlorid (17,8 ml), (S)-4-Benzyl-2-oxazolidinon (14,2 g) und einer Lösung aus n-Butyllithium in Hexan (1,61 N, 50,4 ml) als farblose Kristalle.
    Smp: 107–108°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,30 (9H, s), 2,85 (1H, dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,36 (1H, dd, J = 3,0, 13,5 Hz), 4,25–4,37 (2H, m), 4,68–4,77 (1H, m), 5,22 (2H, s), 6,91 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,20–7,38 (7H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 21(b)]
  • (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyphenyl)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-hydroxypropio-nyl]oxazolidin-2-on
  • Man erhält die Zielverbindung (30,0 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(b) aus (S)-4-Benzyl-3-[(4-t-butylphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on (28,2 g) aus Referenzbeispiel 21(a), einer Lösung von Dibutylbortriflat in Dichlormethan (1 M, 92,1 ml), Triethylamin (13,9 ml) und 4-Benzyloxybenzaldehyd (17,9 g) als ein farbloses Öl.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,28 (9H, s), 2,73 (1H, dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,03–3,12 (2H, m), 3,58 (1H, t, J = 8,5 Hz), 3,97 (1H, dd, J = 1,5, 8,5 Hz), 4,23–4,29 (1H, m), 5,05 (2H, s), 5,08 (1H, t, J = 5,5 Hz), 6,19 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,92 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,95 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,06–7,08 (2H, m), 7,25–7,40 (12H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 21(c)]
  • (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propio-nyl]oxazolidin-2-on
  • Man erhält die Zielverbindung (27,0 g) bei Ausführung der Reaktion und der Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(c) aus (S)-4-Benzyl-3-[((2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-hydroxypropionyl)oxazolidin-2-on (30,0 g) aus Referenzbeispiel 21(b) und Palladium-Aktivkohle (5%, 3,00 g) als einen Schaum.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,05 (9H, s), 2,76 (1H, dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,07–3,13 (2H, m), 3,75 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,05 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz), 4,29–4,34 (1H, m), 5,08, (1H, t, J = 5,5 Hz), 5,32 (1H, s), 6,18 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,80 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,92 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,06–7,09 (2H, m), 7,25–7,36 (7H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 21(d)]
  • (S)-4-Benzyl-3-[(S)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on
  • Man erhält die Zielverbindung (18,2 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(d) aus (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-2-(4-t-butylphenoxy)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on (25,3 g) aus Referenzbeispiel 21(c) und Triethylsilan (66 ml) als farblose Kristalle.
    Smp: 160–161°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,26 (9H, s), 2,79 (1H, dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,08–3,23 (3H, m), 4,03 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,17 (1H, dd, J = 2,5, 8,5 Hz), 4,48–4,56 (1H, m), 4,77 (1H, brs), 6,08 (1H, dd, J = 5,5, 8,0 Hz), 6,75 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,83 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,11–7,14 (2H, m), 7,22–7,32 (7H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 21(e)]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
  • (S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionsäure (13,4 g) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(e) aus (S)-4-Benzyl-3-[(S)-2-(4-t-Butylphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on (24,3 g) aus Referenzbeispiel 21(d), einer wässrigen Lithiumhydroxid-Lösung (1 N, 128 ml) und einer wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid (31%, 14,1 ml) als weißes Pulver erhalten.
  • Man erhält die Zielverbindung (16,0 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(e) unter Verwendung der so erhaltenen Carboxylsäure (13,3 g), Oxalylchlorid (18,45 ml) und 2-Trimethylsilylethanol (30,3 ml) als farblose Kristalle.
    Smp: 71–72°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,06 (9H, s), 0,93 (2H, t, J = 8,5 Hz), 1,31 (9H, s), 3,18–3,21 (2H, m), 4,18–4,33 (2H, m), 4,69–4,73 (2H, m), 6,79 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,80 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,28 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 22]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Hydroxyphenyl)-3-(4-methylphenoxy)propionat
  • [REFERENZBEISPIEL 22(a)]
  • (S)-4-Benzyl-3-[(4-fluorphenoxyacetyl]oxazolidin-2-on
  • Man erhält die Zielverbindung (2,76 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(a) aus 4-Fluorphenoxyessigsäure (1,70 g), Oxalylchlorid (2,18 ml), (S)-4-Benzyl-2-oxazolidinon (1,77 g) und einer Lösung aus n-Butyllithium in Hexan (1,61 N, 7,14 ml) als farblose Kristalle.
    Smp: 113–115°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,85 (1H, dd, J = 9,5, 13,5 Hz), 3,36 (1H, dd, J = 3,0, 13,5 Hz), 4,26–4,38 (2H, m), 4,68–4,77 (1H, m), 5,21 (2H, s), 6,90–7,04 (4H, m), 7,20–7,38 (5H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 22(b)]
  • (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxypropio-nyl]oxazolidin-2-on
  • Man erhält die Zielverbindung (2,68 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(b) aus (S)-4-Benzyl-3-[(4-fluorphenoxy)acetyl]oxazolidin-2-on (1,96 g) aus Referenzbeispiel 22(a), einer Lösung von Dibutylbortriflat in Dichlormethan (1 M, 7,14 ml), Triethylamin (1,08 ml) und 4-Benzyloxybenzaldehyd (1,39 g) als einen Schaum.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,72 (1H, dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 2,97–3,11 (1H, m), 3,05 (1H, dd, J = 3,0, 13,5 Hz), 3,57 (1H, t, J = 8,5 Hz), 3,97 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz), 4,21–4,27 (1H, m), 5,03–5,13 (1H, m), 5,05 (2H, s), 6,16 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,85–7,06 (6H, m), 7,07–7,12 (2H, m), 7,25–7,43 (10H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 22(C)]
  • (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl)-oxazolidin-2-on
  • Man erhält die Zielverbindung (1.94 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(c) aus (S)-4-Benzyl-3-[(2S,3R)-3-(4-benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxypropionyl]oxazolidin-2-on (2,33 g) aus Referenzbeispiel 22(b) und Palladium-Aktivkohle (5%, 490 mg) als einen Schaum.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,75 (1H, dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,03–3,10 (1H, m), 3,07 (1H, dd, J = 3,0, 13,5 Hz), 3,75 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,06 (1H, dd, J = 2,0, 8,5 Hz), 4,26–4,34 (1H, m), 5,08, (1H, dd, J = 4,5, 5,5 Hz), 6,16 (1H, d, J = 5,5 Hz), 6,81 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,89–7,01 (4H, m), 7,02–7,10 (2H, m), 7,24–7,30 (5H, m), 7,34 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 22(d)]
  • (S)-4-Benzyl-3-[(S)-2-(4-fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on
  • Man erhält die Zielverbindung (1,21 g) bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(d) aus (S)-4-Benzyl-3-[(2S,2R)-2-(4-fluorphenoxy)-3-hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on (1,89 g) aus Referenzbeispiel 22(c) und Triethylsilan (5,4 ml) als farblose Kristalle.
    Smp: 137–138°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,77 (1H, dd, J = 9,0, 13,5 Hz), 3,08–3,20 (3H, m), 4,02 (1H, t, J = 8,5 Hz), 4,17 (1H, dd, J = 2,5, 8,5 Hz), 4,46–4,54 (1H, m), 4,82–4,92 (1H, m), 6,06 (1H, dd, J = 6,0, 7,5 Hz), 6,76 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,86 (2H, dd, J = 4,5, 9,0 Hz), 6,94 (2H, dd, J = 8,0, 9,0 Hz), 7,09–7,12 (2H, m), 7,22 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,26–7,30 (5H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 22(e)]
  • 2-Trimethylsilylethyl (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
  • Bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(e) erhält man aus (S)-4-Benzyl-3-[(S)-2-(4-fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionyl]oxazolidin-2-on (4,20 g) aus Referenzbeispiel 22(d), einer wässrigen Lösung von Lithiumhydroxid (1 N, 24,1 ml) und einer wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid (31%, 2,64 ml) (S)-2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionsäure (2,31 g) als ein weißes Pulver.
  • Bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß Referenzbeispiel 20(e) mit der vorstehenden Carboxylsäure (2,30 g), Oxalylchlorid (1,80 ml) und 2-trimethylsilylethanol (15,96 ml) erhält man die Zielverbindung (1,81 g) als farblose Kristalle.
    Smp: 99–100°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 0,02 (9H, s), 0,93 (2H, dd, J = 7,5, 10,0 Hz), 3,15 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,16–4,24 (2H, m), 4,62 (1H, t, J = 6,5 Hz), 4,82 (1H, brs), 6,74–6,79 (4H, m), 6,91 (2H, dd, J = 8,5, 9,0 Hz), 7,16 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 23]
  • 2-[[1-(4'-Methoxy-4-biphenylyl)ethyliden)aminoxy]ethanol
  • [REFERENZBEISPIEL 23(a)]
  • 4'-(4-Methoxyphenyl)acetophenonoxim
  • Zu einer Lösung aus Kaliumhydroxid (2,9 g) in einem Methanol (40 ml)/Wasser-Gemisch (8 ml) wird Hydroxylaminhydrochlorid (3,07 g) zugegeben, dann wird die Lösung bei 50°C 30 Minuten gerührt, und 4-(4-Methoxyphenyl)acetophenon (5,0 g) dazugegeben. Die Reaktionslösung wird bei 50°C 7 Stunden gerührt, und dann Kaliumhydroxid (2,9 g) und Hydroxylaminhydrochlorid (3,07 g) dazugegeben. Die Reaktionslösung wird bei 50°C 65 Stunden weitergerührt und dann unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Zu dem Rückstand gibt man Ethylacetat und Wasser, worauf man Kristalle erhält, die abfiltriert und nacheinander mit Wasser und Ethylacetat gewaschen werden. Die erhaltenen Kristalle werden weiterhin mit Isopropylether gewaschen und man erhält die Zielverbindung (4,05 g) als farblose Kristalle.
    Smp: 82–84°C
    1H-NMR (270 MHz, DMSO-d6): δ (ppm) 2,18 (3H, s), 3,80 (3H, s), 7,03 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,64 (4H, d, J = 8,0 Hz), 7,71 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 23(b)]
  • 2-[[1-(4'-Methoxy-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol
  • Zu einer Lösung aus 2-(2-Brommethoxy)tetrahydropyran (494 mg) und 4'-(4-Methoxyphenyl)acetophenonoxim (380 mg) aus Referenzbeispiel 23(a) in N,N-Dimethylacetamid (10 ml) wird Kaliumcarbonat (660 mg) zugegeben, und die Mischung wird 16 Stunden bei 80°C gerührt. Die Ethylacetat-Phase wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 5/1) worauf man 4'-(4-Methoxyphenyl)acetophenonoxim O-2-[(Tetrahydropyran-2-yl)oxy)ethylether (590 mg) als einen weißen Feststoff erhält.
  • Zu einer Lösung aus 4'-(4-Methoxyphenyl)acetophenonoxim O-2[(Tetrahydropyran-2-yl)oxy]ethylether (561 mg) in Methanol (30 ml) wird p-Toluolsulfonsäure Monohydrat (290 mg) gegeben, dann wird die Mischung 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird in Ethylacetat aufgelöst, dann wird die Lösung mit einer gesättigten wässrigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Die erhaltenen Kristalle werden abfiltriert und mit Isopropylether gewaschen worauf man die Zielverbindung (390 g) als farblose Kristalle erhält.
    Smp: 164–166°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,30 (3H, s), 3,80 (3H, s), 3,94–3,98 (2H, m), 4,32–4,35 (2H, m), 6,99 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,55 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,56 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,68 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 24]
  • Ethyl 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
  • [REFERENZBEISPIEL 24(a)]
  • Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)lactat
  • Zu einer Lösung aus Ethyl 3-(4-Hydroxyphenyl)lactat (22,4 g) in N,N-Dimethylformamid (220 ml) wird Benzylbromid (21,9 g) und Calciumcarbonat (35,3 g) gegeben und das Reaktionsgemisch wird bei 50°C 2 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, dann wird die abgetrennte Ethylacetat-Phase über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 7/3) worauf man die Zielverbindung (31,0 g) als ein blass gelbes Öl erhält.
  • [REFERENZBEISPIEL 24(b)]
  • Ethyl 3-(4-benzyloxyphenyl)-2-methansulfonyloxypropionat
  • Zu einer Lösung aus Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)lactat (3,32 g) aus Referenzbeispiel 24(a) in wasserfreiem Dichlormethan (30 ml) wird Methansulfonylchlorid (0,94 ml) zugegeben, dann wird Triethylamin (2,47 ml) unter Eisbadkühlung zugetropft. Die Reaktionslösung wird 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, und die abgetrennte Ethylacetat-Phase über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird aus Hexan auskristallisiert woraus man die Zielverbindung (3,60 g) als farblose Kristalle erhält.
    Smp: 81–83°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,27 (3H, t, J = 7,0 Hz), 2,80 (3H, s), 3,02–3,29 (2H, m), 4,24 (2H, q, J = 7,0 Hz), 5,05 (2H, s), 5,05–5,14 (1H, m), 6,93 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,17 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,28–7,45 (5H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 24(c)]
  • Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-Chlorphenoxy)propionat
  • Zu einer Lösung aus Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-methansulfonyloxypropionat (8,82 g) aus Referenzbeispiel 24(b) und 4-Chlorphenol (3,00 g) in N,N-Dimethylformamid (110 ml) wird Kaliumcarbonat (6,44 g) zugegeben, und die Mischung bei 70°C 16 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, und dann wird die Ethylacetat-Phase über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1) worauf man die Zielverbindung (5,99 g) als farblose Kristalle erhält. 63–64°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,18 (3H, t, J = 7,0 Hz), 3,17 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,16 (2H, q, J = 7,0 Hz), 4,69 (1H, t, J = 6,5 Hz), 5,04 (2H, s), 6,75 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,91 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,13–7,23 (4H, m), 7,25–7,55 (5H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 24(d)]
  • Ethyl 2-(4-Chlorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
  • Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-chlorphenoxy)propionat (5,99 g) aus Referenzbeispiel 24(c) wird in einer Bromwasserstoffsäure-Essigsäure-Lösung (25%, 60 ml) aufgelöst, und die Mischung 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Lösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, dann wird der Rückstand in Ethanol (70 ml) aufgelöst, und Kaliumcarbonat (4,68 g) dazugegeben und die Mischung wird 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt, und dann die abgetrennte Ethylacetat-Phase über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1–4/1) worauf man die Zielverbindung (3,85 g) als farblose Kristalle erhält.
    Smp: 90–93°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,19 (3H, t, J = 7,0 Hz), 3,16 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,17 (2H, q, J = 7,0 Hz), 4,69 (1H, t, J = 6,5 Hz), 4,95 (1H, brs), 6,76 (4H, d, J = 8,5 Hz), 7,15 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,18 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 25)
  • Ethyl 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
  • [REFERENZBEISPIEL 25(a)]
  • Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)propionat
  • Eine Lösung aus Diethylazodicarboxylat (40%ige Toluollösung, 6,40 ml) in Toluol (3,0 ml) wird bei Raumtemperatur zu einer Lösung aus Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)lactat (10,0 g) aus Referenzbeispiel 24(a), 4-Fluorphenol (4,15 g) und Triphenylphosphin (10,6 g) in Toluol (10 ml) tropfenweise zugegeben. Die Reaktionslösung wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Dichlormethan/Ethylacetat = 3/2) worauf man die Zielverbindung (7,00 g) als ein farbloses Öl erhält.
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,18 (3H, t, J = 7,0 Hz), 3,16 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,16 (2H, q, J = 7,0 Hz), 4,66 (1H, t, J = 6,5 Hz), 5,04 (2H, s), 6,72–6,80 (2H, m), 6,89–6,97 (4H, m), 7,21 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,31–7,48 (5H, m).
  • [REFERENZBEISPIEL 25(b)]
  • Ethyl 2-(4-Fluorphenoxy)-3-(4-hydroxyphenyl)propionat
  • Zu einer Bromwasserstoffsäure-Essigsäure-Lösung (25%, 70 ml) wird Ethyl 3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(4-fluorphenoxy)propionat (7,00 g) aus Referenzbeispiel 25(a) zugegeben, und die Reaktionslösung wird 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, dann wird der Rückstand in Ethanol (70 ml) aufgelöst und Kaliumcarbonat (6,90 g) dazugegeben, und 4 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, und der Rückstand zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die abgetrennte Ethylacetat-Phase wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand wird säulenchromatographisch an Kieselgel gereinigt (Eluent; Hexan/Ethylacetat = 9/1–4/1) worauf man die Zielverbindung (2,75 g) als ein weißes Pulver erhält.
    Smp: 80–81°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 1,19 (3H, t, J = 7,0 Hz), 3,15 (2H, d, J = 6,5 Hz), 4,17 (2H, q, J = 7,0 Hz), 4,65 (1H, t, J = 6,5 Hz), 4,76 (1H, s), 6,71–6,80 (4H, m), 6,87–6,95 (2H, m), 7,16 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 26]
  • 2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethyl Methansulfonat
  • [REFERENZBEISPIEL 26(a)]
  • 2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol
  • Die Zielverbindung (3,84 g) wird bei Ausführung der Reaktion und Nachbehandlung gemäß der Referenzbeispiele 1(c) und 1(d) in WO 97/37970 ( EP 916651A ) aus 2-(2-Brommethoxy)tetrahydropyran (6,84 g), 4'-(4-Fluorphenyl)acetophenonoxim (5,00 g), Kaliumcarbonat (6,02 g) und einer katalytischen Menge an p-Toluolsulfonsäure Monohydrat als weiße Kristalle erhalten.
    Smp: 131–133°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,30 (3H, s), 3,96 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,34 (2H, t, J = 4,5 Hz), 7,14 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,53–7,59 (4H, m), 7,69 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [REFERENZBEISPIEL 26(b)]
  • 2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethyl Methansulfonat
  • Triethylamin (2,83 ml) wird bei 0°C zu einer Lösung aus Methansulfonylchlorid (1,15 ml) und 2-[[1-(4'-Fluor-4-biphenylyl)ethyliden]aminoxy]ethanol (3,70 g) aus Referenzbeispiel 26(a) in Dichlormethan (40 ml) zugetropft, und die Reaktionslösung wird bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird unter vermindertem Druck aufkonzentriert, und der Rückstand zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Ethylacetat-Phase wird mit einer gesättigten wässrigen Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Die erhaltenen Kristalle werden abfiltriert und mit Hexan und Isopropylether gewaschen worauf man die Zielverbindung (4,70 g) als farblose Kristalle erhält.
    Smp: 103–106°C
    1H-NMR (270 MHz, CDCl3): δ (ppm) 2,29 (3H, s), 3,04 (3H, s), 4,46 (2H, t, J = 4,5 Hz), 4,56, (2H, t, J = 4,5 Hz), 7,14 (2H, t, J = 8,5 Hz), 7,54–7,59 (4H, m), 7,72 (2H, d, J = 8,5 Hz).
  • [INDUSTRIELLE VERWENDBARKEIT]
  • Gemäß der gegenwärtigen Erfindung können durch einen Insulinsensibilisator hervorgerufene Nebenwirkungen, wie Herzvergrößerung, Ödeme, Ansammlung von Körperflüssigkeit und Hydrothorax, durch Verabreichung eines vorbeugenden oder behandelnden Mittels gegen Diabetes mellitus, umfassend einen Insulinsensibilisator und ein als EnaC-Inhibitor wirkendes Diuretikum, verhindert oder behandelt werden.
  • Darüber hinaus ruft das als ENaC-Inhibitor wirkende Amilorid bei gleichzeitiger Verabreichung mit dem Insulinsensibilisator stärkere Wirkungen hervor als die, die auf Grund seiner diuretischen Wirkung vorhergesagt wurden. Man glaubt, dass die Ursache dafür, dass der ENaC-Inhibitor solch eine starke Wirkung zeigt, darauf beruht, dass der Insulinsensibilisator die ENaC-Aktivierung erhöht und daher der ENaC-Inhibitor eine starke Wirkung bei gleichzeitiger Verabreichung mit dem Insulinsensibilisator ausübt.

Claims (4)

  1. Verwendung eines Diuretikums in der Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe von Ödemen, Herzvergrößerung, Ansammlung von Körperflüssigkeit oder eines Hydrothorax, hervorgerufen durch einen Insulinsensibilisator, worin besagter Insulinsensibilisator enthaltend eine oder mehrere Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Troglitazon und Pioglitazon, Rosiglitazon, JTT-501, MCC-555, GI-262570, YM-440, KRP-297, T-174, NC-2100, BMS-298585, AZ-242 und NN-622 gemäß den unten abgebildeten Formeln,
    Figure 00870001
    Figure 00880001
    5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon, ein Phenylalkylcarboxylsäurederivat der allgemeinen Formel (Ia):
    Figure 00880002
    ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon [worin, R1a für ein Wasserstoffatom oder eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, R2a für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, R3a für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1–6 Kohlenstoffatomen, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Nitrogruppe, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe in welcher die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sein können und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzt, (viii) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa haben kann, oder (ix) für eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben kann, steht, Za für eine Einfachbindung oder eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, Wa für (i) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1–6 Kohlenstoffatomen, (ii) eine Hydroxylgruppe, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) eine Aminogruppe, (vi) eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe in welcher die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sein können und jeweils aus 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bestehen, (viii) eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe aus 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben kann, (ix) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben kann, (x) eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die mit 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben können, (xi) eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben kann, (xii) eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben kann, (xiii) eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben kann, (xiv) eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben kann, (xv) eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben kann, (xvi) eine Aralkylaminogruppe aus 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa an der Arylgruppe haben kann, (xvii) eine 1-Pyrrolylgruppe, (xviii) eine 1-Pyrrolidinylgruppe, (xix) eine 1-Imidazolylgruppe, (xx) eine Piperidinogruppe oder (xxi) für eine Morpholinogruppe steht, Xa für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa haben kann, oder für eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αa haben kann, steht, Der Substituent αa ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus (i) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (ii) einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iii) einer Hydroxylgruppe, (iv) einer unverzweigten oder verzweigten aliphatischen Acyloxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vi) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) einer Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, (viii) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (ix) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (x) einem Halogenatom, (xi) einer Nitrogruppe, (xii) einer unverzweigten oder verzweigten Dialkylaminogruppe in welcher die Alkylgruppen gleich oder voneinander verschieden sind und jede 1 bis 4 Kohlenstoffatome hat, (xiii) einer Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, (xiv) einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, (die Arylgruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xv) einer Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Arylgruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvi) einer Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Arylgruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvii) einer Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Arylgruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xviii) einer Arylsulfonylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Arylgruppe kann mit unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein, wobei das Stickstoffatom der Aminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann), (xix) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, (xx) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Oxygruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, (xxi) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Thiogruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, (xxii) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylgruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, (xxiii) oder einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylaminogruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel (das Stickstoffatom der Aminogruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe die aus 1 bis 6 Kohlenstoffatomen besteht substituiert sein), und Ya für ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe der Formel >N-R4a steht (worin R4a ein Wasserstoffatom, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine aromatische Acylgruppe bedeutet], ein Amidocarboxylsäurederivat der allgemeinen Formel (Ib):
    Figure 00910001
    ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon oder ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon [worin, R1b für ein Wasserstoffatom oder eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, R2b für eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, R3b für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Nitrogruppe, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe in welcher die Alkylgruppen gleich oder verschieden sein können und jeweils aus 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bestehen, (viii) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb enthalten kann, (ix) eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die an der Arylgruppe 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, steht, R4b für ein Wasserstoffatom oder eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, Zb für eine Einfachbindung oder eine unverzweigte oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, Wb für (i) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (ii) eine Hydroxylgruppe, (iii) eine unverzweigte oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iv) eine unverzweigte oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) eine Aminogruppe, (vi) eine unverzweigte oder verzweigte Monoalkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) eine unverzweigte oder verzweigte Dialkylaminogruppe in der die Alkylgruppen gleich oder verschieden sind und jede aus 1 bis 4 Kohlenstoffatomen besteht, (viii) eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die an der Arylgruppe 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, steht, (ix) eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, welche 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, (x) eine Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die an der Arylgruppe 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, (xi) eine Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, welche an der Arylgruppe 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, (xii) eine Arylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die an der Arylgruppe 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, (xiii) eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die an der Arylgruppe 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, (xiv) eine Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die an der Arylgruppe 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, (xv) eine Aralkylthiogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die an der Arylgruppe 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, (xvi) eine Aralkylaminogruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, die an der Arylgruppe 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, (xvii) eine 1-Pyrrolylgruppe, (xviii) eine 1-Pyrrolidinylgruppe, (xix) eine 1-Imidazolylgruppe, (xx) eine Piperidinogruppe oder (xxi) für eine Morpholinogruppe steht, Xb für eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, oder eine 5- bis 10-gliedrige monozyklische oder bizyklische heteroaromatische Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel enthält und 1 bis 3 des unten aufgeführten Substituenten αb haben kann, Der oben aufgeführte Substituent αb ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus (i) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, (ii) einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (iii) einer Hydroxylgruppe, (iv) einer unverzweigten oder verzweigten aliphatischen Acylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (v) einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe, mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vi) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (vii) einer Aralkyloxygruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, (viii) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (ix) einer unverzweigten oder verzweigten Alkylsulfonylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, (x) einem Halogenatom, (xi) einer Nitrogruppe, (xii) einer unverzweigten oder verzweigten Dialkylaminogruppe in welcher die Alkylgruppen gleich oder verschieden sein können und jeweils aus 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bestehen, (xiii) einer Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, (xiv) einer Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Arylgruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xv) einer Aryloxygruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Arylgruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvi) einer Arylthiogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Arylgruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xvii) einer Arylsulfonylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Arylgruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein), (xviii) einer Arylsulfonylaminogruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen (die Arylgruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten halogenierten Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einer unverzweigten oder verzweigten Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einem Halogen oder einer unverzweigten oder verzweigten Alkylendioxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein, und das Stickstoffatom der Aminogruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe die aus 1 bis 6 Kohlenstoffatomen besteht, substituiert sein), (xix) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Gruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, (xx) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Oxygruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, (xxi) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Thiogruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, (xxii) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylgruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel und (xxiii) einer 5- bis 10-gliedrigen monozyklischen oder bizyklischen heteroaromatischen Sulfonylaminogruppe mit 1 bis 4 Heteroatomen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel (das Stickstoffatom der Aminogruppe kann mit einer unverzweigten oder verzweigten Alkylgruppe, die aus 1 bis 6 Kohlenstoffatomen besteht, substituiert sein) und Yb ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe der Formel: >N-R5b (worin R5b ein Wasserstoffatom, eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder eine unverzweigte oder verzweigte aliphatische Acylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, oder eine aromatische Acylgruppe bedeutet)], ein α-substituiertes Carboxylsäurederivat der allgemeinen Formel (Ic):
    Figure 00930001
    ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon, ein pharmazeutisch verwendbares Amid hiervon, oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon [worin, R1c, R2c und R3c gleich oder verschieden sind, und jeweils für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c an der Arylgruppe haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls an der Arylgruppe 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (v) eine C1-C6-Alkylsulfonylgruppe, (vi) eine C1-C6-Halogenalkylsulfonylgruppe, (vii) eine C6-C10-Arylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c haben kann) oder (viii) eine C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c an der Arylgruppe haben kann) steht, Ac für ein Stickstoffatom oder eine =CH- Gruppe steht, Bc für ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht, W1c für eine C1-C8-Alkylengruppe steht, W2c für eine Einfachbindung oder eine C1-C8-Alkylengruppe steht, Xc für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iv) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Hydroxylgruppe, (vii) eine Cyanogruppe, (viii) eine Nitrogruppe, (ix) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (x) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xi) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc an der Arylgruppe haben kann), (xii) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xiii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiv) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc an der Arylgruppe haben kann), (xvi) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xvii) eine Carbamoylgruppe, (xviii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc an der Arylgruppe haben kann) oder (xix) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls 1 oder 2 des unten aufgeführten Substituenten βc haben kann) steht, Yc für ein Sauerstoffatom oder eine S(O)p-Gruppe steht (worin p eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist), Z1c für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (iv) eine C1-C6-Alkylthiogruppe, (v) ein Halogenatom, (vi) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1 haben kann), (vii) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c an der Arylgruppe haben kann), (viii) eine C6-C10-Aryloxygruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (ix) eine C7-C16-Aralkyloxygruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c an der Arylgruppe haben kann), (x) eine C3-C10-Cycloalkyloxygruppe, (xi) eine C3-C10-Cycloalkylthiogruppe, (xii) eine gesättigte heterozyklische Oxygruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (xiii) eine monozyklische heteroaromatische Oxygruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (xiv) eine C6-C10-Arylthiogruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (xv) eine C7-C16-Aralkylthiogruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c an der Arylgruppe haben kann), (xvi) eine gesättigte heterozyklische Thiogruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (xvii) eine monozyklische heteroaromatische Thiogruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1c haben kann), (xviii) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls 1 oder 2 des unten aufgeführten Substituenten α1c haben kann) oder (xix) für eine Hydroxylgruppe steht, Der Substituent α1c für (i) eine C1-C6-Alkylgruppe, (ii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (iv) ein Halogenatom, (v) eine Hydroxylgruppe, (vi) eine Cyanogruppe, (vii) eine Nitrogruppe, (viii) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (ix) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc haben kann), (x) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc an der Arylgruppe haben kann), (xi) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiii) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xiv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc an der Arylgruppe haben kann), (xv) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc haben kann), (xvi) eine Carbamoylgruppe, (xvii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βc an der Arylgruppe haben kann), (xviii) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls 1 oder 2 des unten aufgeführten Substituenten βc haben kann) oder (xix) für eine Carboxylgruppe steht, Der Substituent βc für (i) eine C1-C10-Alkylgruppe, (ii) ein Halogenatom, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γc haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γc an der Arylgruppe haben kann), (v) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (vi) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γc haben kann), (vii) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γc an der Arylgruppe haben kann), (viii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (ix) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γc haben kann), (x) eine Carbamoylgruppe oder (xi) für eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γc an der Arylgruppe haben kann) steht, und der Substituent γc für eine C1-C6-Alkylgruppe, eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe steht], ein α-substituiertes Carboxylsäurederivat der allgemeinen Formel (Id):
    Figure 00950001
    ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon, ein pharmazeutisch verwendbares Amid hiervon, oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon [worin, R1d, R2d und R3d gleich oder verschieden sind, und jeweils (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1d haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1d an der Arylgruppe haben kann), (v) eine C1-C6-Alkylsulfonylgruppe, (vi) eine C1-C6-Halogenalkylsulfonylgruppe, (vii) eine C6-C10-Arylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1d haben kann) oder (viii) eine C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1d an der Arylgruppe haben kann), Ad für ein Stickstoffatom oder eine =CH- Gruppe steht, Bd für Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht, W1d für eine C1-C8-Alkylengruppe steht, W2d für eine Einfachbindung oder eine C1-C8-Alkylengruppe steht, Xd für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iv) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Hydroxylgruppe, (vii) eine Cyanogruppe, (viii) eine Nitrogruppe, (ix) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (x) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xi) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd an der Arylgruppe haben kann), (xii) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xiii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiv) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die an der Arylgruppe gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xvi) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xvii) eine Carbamoylgruppe, (xviii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd an der Arylgruppe haben kann) oder (xix) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls 1 oder 2 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), Yd für ein Sauerstoffatom oder eine S(O)p-Gruppe steht (worin p eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist), Z2d für eine gesättigte heterozyklische Gruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1d haben kann) oder eine C6-C10-Arylgruppe steht (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α2d haben kann), Der Substituent α1d für (i) eine C1-C6-Alkylgruppe, (ii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (iv) ein Halogenatom, (v) eine Hydroxylgruppe, (vi) eine Cyanogruppe, (vii) eine Nitrogruppe, (viii) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (ix) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), (x) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd an der Arylgruppe haben kann), (xi) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiii) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xiv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd an der Arylgruppe haben kann), (xv) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), (xvi) eine Carbamoylgruppe, (xvii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd an der Arylgruppe haben kann), (xviii) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls 1 oder 2 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann) oder (xix) für eine Carboxylgruppe steht, Der Substituent α2d für (i) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe (ii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), (iii) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd an der Arylgruppe haben kann), (iv) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (v) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (vi) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann), (vii) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd an der Arylgruppe haben kann), (viii) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd haben kann) oder (ix) für eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βd an der Arylgruppe haben kann) steht, Der Substituent βd für (i) eine C1-C10-Alkylgruppe, (ii) ein Halogenatom, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γd haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γd an der Arylgruppe haben kann), (v) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (vi) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γd haben kann), (vii) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γd an der Arylgruppe haben kann), (viii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (ix) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γd haben kann), (x) für eine Carbamoylgruppe oder (xi) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γd an der Arylgruppe haben kann) steht, und Der Substituent γd für eine C1-C6-Alkylgruppe, eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, ein alogenatom oder eine Hydroxylgruppe steht] und ein α-substituiertes Carboxylsäurederivat der allgemeinen Formel (Ie):
    Figure 00970001
    ein pharmazeutisch verwendbarer Ester hiervon, ein pharmazeutisch verwendbares Amid hiervon, oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon [worin, R1e, R2e und R3e gleich oder verschieden sind, und jeweils für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1e haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten an an der Arylgruppe haben kann), (v) eine C1-C6-Alkylsulfonylgruppe, (vi) eine C1-C6-Halogenalkylsulfonylgruppe, (vii) eine C6-C10-Arylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1e haben kann) oder (viii) für eine C7-C16-Aralkylsulfonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1e an der Arylgruppe haben kann) steht, Ae für ein Stickstoffatom oder eine =CH- Gruppe steht, Be für ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht, W1e für eine C1-C8-Alkylengruppe steht, W2e für eine Einfachbindung oder eine C1-C8-Alkylengruppe steht, Xe für (i) ein Wasserstoffatom, (ii) eine C1-C6-Alkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iv) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (v) ein Halogenatom, (vi) eine Hydroxylgruppe, (vii) eine Cyanogruppe, (viii) eine Nitrogruppe, (ix) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (x) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xi) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe an der Arylgruppe haben kann), (xii) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xiii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiv) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe an der Arylgruppe haben kann), (xvi) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xvii) eine Carbamoylgruppe, (xviii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe an der Arylgruppe haben kann) oder (xix) für eine Aminogruppe (die gegebenenfalls 1 oder 2 des unten aufgeführten Substituenten βe haben kann) steht, Ye für ein Sauerstoffatom oder eine S(O)p-Gruppe steht (worin p eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist), Z3e für (i) eine C1-C6-Alkylgruppe, (ii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1e haben kann), (iii) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1e an der Arylgruppe haben kann), (iv) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe oder (v) für eine gesättigte heterozyklische Gruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten α1e haben kann) steht, Der Substituent α1e für (i) eine C1-C6-Alkylgruppe, (ii) eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, (iii) eine C1-C6-Alkoxygruppe, (iv) ein Halogenatom, (v) eine Hydroxylgruppe, (vi) eine Cyanogruppe, (vii), eine Nitrogruppe, (viii) eine C3-C10-Cycloalkylgruppe, (ix) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe haben kann), (x) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe an der Arylgruppe haben kann), (xi) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (xii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (xiii) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xiv) eine C8-C17-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe an der Arylgruppe haben kann), (xv) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe haben kann), (xvi) eine Carbamoylgruppe, (xvii) eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten βe an der Arylgruppe haben kann), (xviii) eine Aminogruppe (die gegebenenfalls ein oder zwei des unten aufgeführten Substituenten βe haben kann) oder für (xix) eine Carboxylgruppe steht, Der Substituent βe für (i) eine C1-C10-Alkylgruppe, (ii) ein Halogenatom, (iii) eine C6-C10-Arylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γe haben kann), (iv) eine C7-C16-Aralkylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γe an der Arylgruppe haben kann), (v) eine aliphatische C1-C7-Acylgruppe, (vi) eine C7-C11-Arylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γe haben kann), (vii) eine C7-C11-Aralkylcarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γe an der Arylgruppe haben kann), (viii) eine C4-C11-Cycloalkylcarbonylgruppe, (ix) eine monozyklische heteroaromatische Carbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γe haben kann), (x) eine Carbamoylgruppe oder (xi) für eine C7-C11-Arylaminocarbonylgruppe (die gegebenenfalls 1 bis 5 des unten aufgeführten Substituenten γe an der Arylgruppe haben kann) steht, und der Substituent γe für eine C1-C6-Alkylgruppe, eine C1-C6-Halogenalkylgruppe, ein Halogenatom oder eine Hydroxylgruppe steht]; und worin das besagte Diuretikum aus einer oder mehreren Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus ENaC-Inhibitoren zusammengesetzt ist.
  2. Verwendung gemäß Anspruch 1, worin genannter Insulinsensibilisator 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon ist.
  3. Verwendung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin genanntes Diuretikum Amilorid bedeutet.
  4. Verwendung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin genanntes Diuretikum Amilorid und genannter Insulinsensibilisator 5-[4-(6-Methoxy-1-methyl-1H-benzimidazol-2-ylmethoxy)benzyl]thiazolidin-2,4-dion oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz hiervon ist.
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