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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
von Estern ungesättigter
Carbonsäuren.
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In
der Literatur sind mehrere Verfahren zur Synthese von Estern ungesättigter
Carbonsäuren beschrieben.
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Die üblicherweise
verwendeten Katalysatoren sind Säuren
des Schwefelsäure-,
para-Toluolsulfonsäure-,
Methansulfonsäuretyps
oder ähnlicher
Typen. Das Reaktionswasser wird in Form eines Azeotrops mit dem
veresternden Alkohol oder mit einem Lösungsmittel, wie Cyclohexan,
Toluol usw., entfernt.
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Die
Verwendung dieser Katalysatoren führt zur Bildung von Nebenprodukten
und erfordert die Verwendung angepasster Materialien, die beständig gegen
Korrosion, insbesondere mit Schwefelsäure, sind. Die restliche Säure wird
anschließend
neutralisiert. Die Neutralisierungs-/Wascharbeitsschritte sind schwierig
und umweltverschmutzend.
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Die
Verwendung starker kationischer Harze des Sulfontyps, die diese
Nachteile nicht aufweisen, ist in der Literatur auf dem Gebiet der
Veresterung größtenteils
beschrieben.
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Das
amerikanische Patent US-A-4 833 267 beschreibt die Synthese von
C1-C12-(Meth)Acrylsäureestern
im Durchlauf in einem Reaktor, der mithilfe eines mechanischen Rührers gerührt wird,
der bei einer Leistung von 0,05 bis 2 kW/m3 arbeitet.
Das kationische Harz wird im Reaktionsmedium in Suspension gehalten.
Der Nachteil dieser Technik ist die mechanische Belastung, der das
Harz unterworfen wird, wodurch es unter Absinken der katalytischen
Aktivität versprödet und
bricht.
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Die
japanische Patentanmeldung JP-A-58 192 851 beschreibt ihrerseits
die Verwendung eines mit Harz gepackten katalytischen Rohrreaktors
mit Doppelmantel, auf den eine Destillationskolonne zum Entfernen
des Reaktionswassers aufgesetzt wird. Ein Nachteil dieser Technik
ist der längere
Kontakt des Wassers mit den Reagenzien und Produkten, was zur Bildung
schwerflüchtiger
Nebenprodukte zu Lasten der Selektivität führt.
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Das
amerikanische Patent US-A-5 645 696 beschreibt die Verwendung eines
von oben beschickten mehrstufigen katalytischen Betts zur Synthese von
Estern ungesättigter
Carbonsäuren.
Der Reaktor besteht aus 1 bis 10 Harzstufen, und auf ihn wird eine Destillierkolonne
aufgesetzt, in der die Beseitigung des Reaktionswassers erfolgt.
Das Verdampfen des Wassers wird mithilfe eines externen Austauschers durchgeführt. Der
hauptsächliche
Nachteil dieses Systems sind seine Schwerfälligkeit sowie Risiken, dass
die Platten mit Polymeren verkrusten.
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Erfindungsgemäß wird ein
verbessertes Verfahren zur Synthese von Estern ungesättigter
Carbonsäuren
im Durchlauf durch Veresterung aliphatischer Alkohole auf einem
Harz vorgeschlagen, wodurch die Nachteile der in den amerikanischen
Patenten US-A-4 833 267 (Bruch der Harze unter Einwirkung des mechanischen
Rührens),
US-A-5 645 696 (Kompliziertheit
der aus einem mehrstufigen Bett bestehenden Reaktionszone mit dem
Risiko der Verkrustung durch Polymere) und in der japanischen Anmeldung
JP-A-58 192 851 beanspruchten Verfahren überwunden werden.
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Erfindungsgemäß erhält man durch
Kombination eines ersten, von unten beschickten Harzfestbetts mit
einem Reaktor, bestehend aus einem Mischbehälter, der mit einer Rezirkulation
von unten durch eine Harzkartusche hindurch ausgestattet ist, erhöhte Umwandlungsraten
in Verbindung mit ebenfalls erhöhten
Selektivitäten,
was die stromabwärts durchgeführten Reinigungsarbeitsschritte
vereinfacht. Außerdem
sind die Beschickungs-/Entnahmearbeitsschritte für die Harze äußerst einfach.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung
eines Acryl- oder Methacrylsäureesters
durch Veresterung von Acryl- oder Methacrylsäure mit einem primären oder
sekundären aliphatischen
C1-C12-Alkohol in
Gegenwart eines kationischen Harzes als Katalysator, wobei das Reaktionswasser
in Form eines Azeotrops mit dem veresternden Alkohol oder mit einem
Lösungsmittel entfernt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Veresterungsreaktion durchgeführt wird,
indem man das Reagenziengemisch aufsteigend über ein Bett aus dem kationischen
Harz in eine Rezirkulationsschleife leitet, die mit einem Rührbehälter verbunden
ist, in dem das Mischen der Reagenzien gewährleistet wird und aus dem
die azeotrope Entfernung des Reaktionswassers gewährleistet
wird.
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Das
Leiten über
das Harz erfolgt aufsteigend, um das Harz in Suspension zu halten
und die Wärmeaustausche
zu erleichtern.
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Gemäß einer
interessanten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine partielle Reaktion stromaufwärts des
Rührbehälters durchgeführt, indem
das Gemisch von Reagenzien aufsteigend über ein zweites Bett aus dem
kationischen Harz als Katalysator geleitet wird.
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Der
verwendete Alkohol ist insbesondere n-Butanol, 2-Ethylhexanol und
n-Octanol.
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Das
Gesamtmolverhältnis
Säure/Alkohol
beträgt
in der Regel zwischen 0,6 und 1 und liegt vorzugsweise zwischen
0,7 und 0,9.
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Die
Reaktion wird gewöhnlich
in Gegenwart mindestens eines Polymerisationsinhibitors, der insbesondere
aus Phenothiazin, Hydrochinon, Hydrochinonmonomethylether und raumgreifenden
Phenolen, wie 2,6-Diterbutylparakresol ausgewählt ist, mit Gehalten im Medium
zwischen 500 und 5000 ppm durchgeführt. Hindurchperlen von Luft
wird im Mischbehälter
gewöhnlich
durchgeführt,
um die Wirkung des oder der Polymerisationsinhibitor(s/en) zu verstärken. Diese
werden gewöhnlich
mit den Reagenzien und am Kopf der oberhalb des Rührbehälters angebrachten
Destillierkolonne eingebracht.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens
wird ein Teil des Alkohols am Kopf der oberhalb des Rührbehälters angebrachten
Destillierkolonne eingebracht, wobei vorteilhafterweise ein oder
mehrere Polymerisationsinhibitoren dem am Kopf der Kolonne eingebrachten Alkohol
beigefügt
werden, wobei der Massenanteil des derart am Kopf der Kolonne eingebrachten
Alkohols, bezogen auf den in den Behälter 1 eingebrachten Alkohol,
20 bis 60%, vorzugsweise 30 bis 50%, beträgt.
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Die
Temperatur am Kopf des Harzbetts beträgt gewöhnlich zwischen 70 und 100°C, ganz besonders
zwischen 80 und 95°C
(oberhalb von 100°C beobachtet
man einen thermischen Abbau der Harze); die Temperatur des Rührbehälters beträgt gewöhnlich zwischen
100 und 110°C,
wobei das aus dem Mischbehälter
herauskommende Reaktionsgemisch auf 80–90°C abgekühlt und dann über das Harzbett
rezirkuliert wird.
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Das
kationische Harz ist vorteilhafterweise ein stark kationisches Styrol/Divinylbenzol-Harz
mit Sulfonsäuregruppen,
das eine Ionenkapazität
zwischen 0,5 und 2,2 Äquivalenten/Liter
besitzt. Als Beispiele für
Harze kann man das unter der Bezeichnung "DIAION® PK
208" von der Firma "MITSUBISHI CHEM." vertriebene und
die unter den Bezeichnungen "XE
586", "XE 386" und "AMBERLIST 39" von der Firma "ROHM & HAAS" vertriebenen nennen.
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Gewöhnlich lässt man
das Reaktionsgemisch über
das (erste) Harzbett zirkulieren, wobei die Gesamtverweildauer auf
dem (ersten) Harzbett zwischen 0,5 und 2 Std. beträgt.
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Das
durch die Veresterung erzeugte Wasser wird in Form eines Azeotrops
abdestilliert. Wie bereits erwähnt,
ist die Verwendung eines aliphatischen oder aromatischen Lösungsmittels
möglich,
das mit Wasser ein Azeotrop bildet: Cyclohexan, Heptan, Toluol usw.
Jedoch spielt im Allgemeinen der Alkohol selbst diese Rolle.
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Die
Dämpfe,
die in der Kolonne destillieren, enthalten neben Wasser den veresternden
Alkohol, den Carbonsäureester
und die Carbonsäure.
Ein Rückfluss
von Alkohol mit 500 bis 1000 ppm Inhibitoren, wie vorstehend beschrieben,
gestattet es, das Aufsteigen von Säure in den Kopf sowie Schwunde über die
wässrige
Dekantierphase zu verhindern.
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Die
am Kopf der Kolonne kondensierten Dämpfe werden bei Umgebungstemperatur
dekantiert:
- – Die organische Phase wird
in die Destillierkolonne zurückgeleitet,
wobei sie regelmäßig an Octenen
verarmt wird; und
- – die
wässrige
Phase wird entfernt.
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Der
Arbeitsdruck am Kopf der oberhalb des Rührbehälters angebrachten Destillierkolonne
beträgt
gewöhnlich
9,33 × 103 bis 5,3 × 104 Pa
(70 bis 400 mm Hg).
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Bei
der vorstehend genannten bevorzugten Ausführungsform, der zufolge eine
erste Harzstufe stromaufwärts
platziert wird, beträgt
die Temperatur am Kopf des zweiten Betts gewöhnlich 80 bis 95°C, und man
lässt den
Reaktor, der das zweite Bett enthält, bei atmosphärischem
Druck unter thermodynamischen Gleichgewichtsbedingungen arbeiten;
die Verweildauer auf dem Harz des zweiten Betts beträgt gewöhnlich 20
bis 60 Minuten. Außerdem
wird am Eingang des zweiten katalytischen Betts das Molverhältnis Säure/Alkohol
gewöhnlich
zu einem Säureüberschuss
hin verschoben.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
jedoch ohne ihren Umfang zu beschränken. In diesen Beispielen
beziehen sich Prozentangaben, wenn nicht anders angegeben, auf das
Gewicht, und die folgenden Abkürzungen
wurden verwendet:
- AA:
- Acrylsäure
- HQ:
- Hydrochinon
- EMHQ:
- Hydrochinonmonomethylether
- BuOH:
- Butanol
- E2HOH:
- 2-Ethylhexanol
- ABu:
- Butylacrylat
- A2EH:
- 2-Ethylhexylacrylat
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Die
auf der einzigen Figur der beigefügten Zeichnung dargestellte
Apparatur umfasst einen Mischbehälter 1,
mit dem eine externe Zirkulationsschleife 2 verbunden ist.
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Der
Mischtank 1 wird mit einem Doppelmantel 3 beheizt,
der mit einem Thermofluid beschickt wird. Er wird mithilfe einer
Rührvorrichtung 4 mechanisch
gerührt.
Hindurchperlen von Luft, das zur Stabilisierung des Reaktionsmediums
im Behälter 1 benötigt wird,
erfolgt über
ein Zuleitungsrohr 5.
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Auf
den Behälter 1 wird
eine gepackte Destillierkolonne 6 mit Kopfkühler 7,
Dekantierer 8, Aufnahmegefäß und Falle aufgesetzt. Die
Regulation der Höhe
der Grenzschicht im Dekantierer erfolgt mithilfe einer Messsonde
mit hoher Impedanz.
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In
der Zirkulationsschleife 2 befindet sich ein Reaktor 9 mit
einem Doppelmantel, der durch ein Thermofluid beschickt wird, und
mit einer Harzpackung (erste Kartusche 9), und ein Wärmeaustauscher 10,
der dazu bestimmt ist, die Temperatur des Reaktionsflusses vor dem
Hindurchleiten durch das Harz zu senken, befindet sich in der Kartusche 9.
Die Zirkulation der Reagenzien in der Kartusche 9 erfolgt aufsteigend,
um das Harz in der Flüssigkeit
in Suspension zu halten und so die Austausche von Substanzen und
Wärme zu
begünstigen.
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Der
Behälter 1 wird
mit einem Gemisch von Reaktanten, Acrylsäure und Alkohol, beschickt,
wobei der Mischschritt in dem statischen Mischer 11 erfolgt.
Ein Vorerhitzer 12, der dazu bestimmt ist, das Erhitzen
der Reaktanten zu gewährleisten,
wird am Ausgang des statischen Mischers 11 platziert.
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Bei
einer bevorzugten Bauweise, wie in der Figur veranschaulicht, wird
ein Reaktor 13 mit Doppelmantel, der mit einem Thermofluid
beschickt wird, und mit Harzpackung (zweite Kartusche 13)
stromaufwärts
des Behälters 1 angebracht.
Das Reaktionsgemisch zirkuliert darin aufsteigend, und das Harz
wird in der Flüssigkeit in
Suspension gehalten. Dieser katalytische Rohrreaktor 13,
der unter thermodynamischen Gleichgewichtsbedingungen arbeitet, ist
tatsächlich
eine erste Reaktionsstufe, die einen Teil der Umwandlung der Reagenzien
vor dem Eintritt in die zweite abschließende Stufe gewährleistet,
die mittels Verschieben des Gleichgewichts arbeitet.
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Das
in 12 vorerhitzte Reaktionsgemisch 14, das im
Reaktor 13 einer teilweisen Umwandlung unterzogen wurde,
wird zum Mischbehälter 1 geleitet. Das
Reaktionswasser mit aus dem Behälter 1 in Form
eines Azeotrops 15 entfernt. Das rohe Reaktionsprodukt 16 wird
am Ausgang des Behälters 1 teilweise
zur Destillation und teilweise zur Harzkartusche 9 geleitet.
Das rohe Reaktionsprodukt 17 wird am Ausgang der Kartusche 9 zum
Mischbehälter 1 zurückgeleitet.
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Die
Reaktanten können
auch direkt an 18 in die Zirkulationsschleife 2 eingebracht
werden.
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Außerdem gestatten
Beschickungsleitungen 19 am Kopf der Kolonne 6 die
Beschickung der Letzteren mit Alkohol, der Polymerisationsinhibitoren
enthält.
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Der
Dekantierer 8 am Kopf der Kolonne 6 gestattet
die Abtrennung einer organischen Phase 20, die zur Kolonne 6 zurückgeleitet
wird, und einer wässrigen
Phase 21, die beseitigt wird.
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Die
in den Beispielen verwendeten Harze sind die Folgenden:
Harz
Nr. 1: Von der Firma "ROHM & HAAS" unter der Bezeichnung "XE 586" vertriebenes Harz;
seine Eigenschaften sind wie folgt:
- – Ionenkapazität: 0,5 Äqu./l;
- – mittlerer
Durchmesser: 0,53 mm.
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Harz
Nr. 2: Von der Firma "MITSUBISHI CHEM." unter der Bezeichnung "DIAION PK 208" vertriebenes Harz.
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BEISPIEL 1: Herstellung
von Butylacrylat
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Die
bei diesem Beispiel verwendete Apparatur ist diejenige, die anhand
der einzigen Figur der beigefügten
Zeichnung beschrieben ist, ausgenommen dass dem Mischbehälter 1 nicht
die Harzkartusche 13 mit doppelter Ummantelung vorausgeht.
Der Behälter 1 mit
thermostatisiertem Doppelmantel 3 besteht aus nichtrostendem
Stahl und hat ein Nutzvolumen von 700 ml. Der Doppelmantel 3 wird
mit Öl bei
130°C beschickt.
Der Rührer 4 ist
ein Ankerrührwerk.
Die gepackte Kolonne 6 hat einen Innendurchmesser von 22,5
mm und einen Dekantierer mit einem Volumen von 50 ml.
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Der
katalytische Reaktor 9 besteht aus einem Rohr aus nichtrostendem
Stahl mit Doppelmantel, der mit Öl
bei 130°C
beschickt wird; sein Innendurchmesser beträgt 30 mm und seine Höhe 600 mm.
Er enthält
134 g Harz Nr. 1, das zuvor in einem belüfteten Ofen getrocknet wurde.
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Das
Ganze kann unter Unterdruck arbeiten.
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Die
Reaktanten AA (+ Inhibitoren) und BuOH werden in einem Molverhältnis AA/BuOH
von 0,77/1 bei einem Durchsatz von 270 ml/Std. in den Behälter 1 eingeleitet.
Die oben genannten Inhibitoren bestehen aus 500 ppm 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)butan
(TOPANOL® CA
von der Firma SEAL SANDS CHEMICALS) und 500 ppm HQ, bezogen auf
AA. Die Temperatur im Behälter 1 beträgt 100°C und diejenige
im Inneren des Harzbetts 9 92°C. Das rohe Reaktionsprodukt 16 wird über den Boden
des Behälters 1 mithilfe
einer Zentrifugalpumpe mit einem Durchsatz von 4 l/Std. über das
Harzbett 9 rezirkuliert. Die Erneuerungsrate des Reaktors 1 beträgt etwa
10 Mal/Std.
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Der
Betriebsdruck beträgt
3,95 × 104 Pa (300 mm Hg) und die Temperatur am Kopf
der Kolonne 6 75–76°C. Das Reaktionswasser
wird in Form eines Azeotrops mit BuOH abdestilliert.
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Der
Durchsatz der wässrigen
Phase 21 beträgt
23 ml/Std., wobei die Zusammensetzung, bezogen auf die Masse, dieser
wässrigen
Phase wie folgt ist:
- • Wasser...9,3%
- • BuOH...6,9%
- • AA...200
ppm.
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Der
Ausstromdurchsatz des rohen Reaktionsprodukts beträgt 246 ml/Std.,
wobei seine Zusammensetzung, bezogen auf die Masse, wie folgt ist:
- • BuOH...19,3%
- • AA...5,8%
- • Wasser...0,25%
- • ABu...72,4
- • Butylacetat...84
ppm
- • Butyloxid...2000
ppm
- • Butylpropionat...257
ppm
- • Butylhydroxypropionat...352
ppm
- • Butylbutoxypropionat...900
ppm.
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Der
Umwandlungsgrad der AA beträgt
87%; die Selektivität
in Bezug auf verbrauchte AA ist 99,2%.
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BEISPIEL 2: Herstellung
von 2-Ethylhexylacrylat
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Es
werden die gleiche Apparatur und das gleiche Harz wie im Beispiel
1 verwendet.
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Ein
Gemisch von AA (81 g/Std.) und E2HOH (64 g/Std.) mit 500 ppm 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)butan
(TOPANOL® CA)
und 500 ppm HQ, auf die Gesamtbeschickung mit AA + E2HOH berechnet,
wird im Durchlauf in den Mischbehälter 1 eingeleitet.
Die Temperatur im Behälter 1 beträgt 99°C.
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Eine
Zugabe von E2HOH mit 500 ppm HQ wird am Kopf der Säule 6 durchgeführt (96
g/Std.), um das Aufsteigen von AA zu verhindern. Das Gesamtmolverhältnis AA/E2HOH
beträgt
daher 0,91/1.
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Das
rohe Reaktionsprodukt wird mit einem Durchsatz von 36 l/g in der
Harzkartusche rezirkuliert 9. Die Temperatur im Inneren
des Harzbetts 9 beträgt 95°C.
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Das
Reaktionswasser wird in Form eines Wasser/E2HOH-Azeotrops entfernt,
das außerdem AA
und A2EH enthält.
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Die
Dämpfe
werden am Kopf kondensiert und bei Umgebungstemperatur abgezogen.
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Der
Druck am Kopf beträgt
1,86 × 104 Pa (140 mm Hg).
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Die
wässrige
Dekantierphase wird mit einem Durchsatz von 12,4 g/Std. abgezogen.
Sie enthält 96%
Wasser und 3,7% E2HOH.
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Die
organische Phase hat, bezogen auf die Masse, die folgende Zusammensetzung:
- • AA...3%
- • E2HOH...95,7%
- • A2EH...0,4%
- • Octene...830
ppm
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Das
rohe Reaktionsprodukt wird im Durchlauf mit einem Durchsatz von
226 g/Std. abgezogen. Seine Zusammensetzung ist die Folgende:
- • E2HOH...26%
- • AA...10,8%
- • Wasser...0,9%
- • A2EH...60,5%
- • Octene...450
ppm
- • Dioctylether...900
ppm
- • 2-Ethylhexylhydroxypropionat...770
ppm
- • 2-Ethylhexylacryloxypropionat...500
ppm
- • 2-Ethylhexyl-2-ethylhexyloxypropionat..650 ppm.
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Der
Umwandlungsgrad von AA beträgt 69,4%;
die Selektivität
in Bezug auf verbrauchte AA beträgt
94,5%; und die Selektivität
in Bezug auf verbrauchtes E2HOH beträgt 97%.
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BEISPIEL 3: Herstellung
von 2-Ethylhexylacrylat
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Es
wird die Apparatur des Beispiels 1 verwendet, der der Rohreaktor 13 vorausgeht,
der anhand der einzigen Figur der beigefügten Zeichnungen beschrieben
ist.
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Der
Reaktor 13 ist ein Rohrreaktor mit doppelter Ummantelung
aus nichtrostendem Stahl, die mit Öl bei 130°C beschickt wird. Er enthält 134 g
Harz Nr. 1, das in einem belüfteten
Ofen getrocknet wurde.
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Die
Reaktanten, AA mit Polymerisationsinhibitoren (500 ppm 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)butan
(TOPANOL® CA)
und 500 ppm HQ) und E2HOH, werden gemischt und auf 90°C vorerhitzt,
dann mit einer Pumpe bei einem Durchsatz von 615 ml/Std. am Boden
des katalytischen Reaktors 13 eingebracht. Das anfängliche Molverhältnis AA/E2HOH
beträgt
1,26.
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Die
Temperatur am Eingang der Kartusche 13 beträgt 90°C. Die Temperatur
am Ausgang der Kartusche 13 beträgt 95°C. Die Umsetzung wird ohne Verschieben
des Gleichgewichts durchgeführt. Die
Reagenzien gelangen im aufsteigenden Sinn über das Harz. Die Verweildauer
auf dem Harz beträgt
36 min.
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Die
Zusammensetzung, bezogen auf die Masse, des Rohstoffs am Ausgang
der Kartusche 13 ist die Folgende:
- • E2HOH...29,6%
- • AA...24,7%
- • Wasser...4,4%
- • A2EH...41,2%
- • Octene...320
ppm
- • Maleinsäureverunreinigungen
(Maleinsäure + Mono-
+ Dimaleate)...1300 ppm
- • 2-Ethylhexylhydroxypropionat...0,25%
- • 2-Ethylhexylacryloxypropionat...0,3%
- • 2-Ethylhexyl-2-ethylhexyloxypropionat..0,2%.
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Der
Grad der Umwandlung von AA beträgt 51,2%
(etwa 98,5 des thermodynamischen Gleichgewichts).
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Der
Rohstoff am Ausgang der Kartusche 13 wird in einem Zwischengefäß gelagert
und dann mit einer Pumpe in den Reaktor 1 befördert.
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Das
Reaktionsgemisch wird mit einem Durchsatz von 188,1 g/Std. in den
Mischbehälter 1 eingebracht.
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Ein
Zusatz von E2HOH (63 g/Std.) mit 500 ppm HQ wird am Kopf der Kolonne
durchgeführt,
wodurch das Gesamtmolverhältnis
(erste + zweite Stufe) AA/E2HOH auf 0,8/1 gebracht wird.
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In
den Mischtank 1 wird leicht Luft geperlt. Die doppelte
Ummantelung des Behälters
wird mit Öl bei
150°C beschickt.
Die Temperatur im Behälter 1 beträgt 104–105°C. Die Temperatur
im Inneren der Harzkartusche beträgt 95°C. Der Druck am Kopf der Kolonne
beträgt 6,66 × 103 Pa (50 mm Hg). Der Rezirkulationsdurchsatz
beträgt
30 l/Std.
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Der
Rohstoff am Ausgang der zweiten Stufe (233,8 g/Std.) hat, bezogen
auf die Masse, die folgende Zusammensetzung:
- • E2HOH...27,5%
- • AA...6,8%
- • Wasser...0,14%
- • A2EH...63,5%
- • Octene...110
ppm
- • Maleinsäureverunreinigungen
(Maleinsäure + Mono-
+ Dimaleate)...1500 ppm
- • AA-Dimer...250
ppm
- • 2-Ethylhexylhydroxypropionat...0,3%
- • 2-Ethylhexylacryloxypropionat...0,8%
- • 2-Ethylhexyl-2-ethylhexyloxypropionat..0,9%.
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Der
Gesamtumwandlungsgrad von AA beträgt 79%. Die Selektivität in Bezug
auf verbrauchte AA beträgt
96%. Die Selektivität
in Bezug auf verbrauchtes E2HOH beträgt 98,7%.
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Das
Reaktionswasser wird im Durchlauf in Form eines Wasser/E2HOH-Azeotrops
entfernt, das zusätzlich
Octene, AA und A2EH enthält.
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Die
wässrige
Dekantierphase wird entfernt; die organische Phase wird zur Kolonne
zurückgeleitet.
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Die
organische Phase hat, bezogen auf die Masse, die folgende Zusammensetzung:
- • Wasser...4,1%
- • AA...16,7
- • 2-Ethylhexanol...79%
- • Octene...140
ppm.
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BEISPIEL 4: Herstellung
von 2-Ethylhexylacrylat
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Beispiel
3 wird wiederholt, wobei das Harz Nr. 1 durch Harz Nr. 2 ersetzt
wird.
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Das
Gemisch von Reaktanten, AA (mit 500 ppm 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)butan
(TOPANOL® CA)
und 500 ppm HQ) und E2HOH, wird bei 90°C mit einer Pumpe bei einem Durchsatz
von 433 ml/Std. in die erste Reaktionsstufe 13 befördert.
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Das
anfängliche
Molverhältnis
AA/E2HOH beträgt
1,25.
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Die
Verweildauer auf dem Harz 13 beträgt 27 min, und die Temperatur
im Inneren des Harzbetts beträgt
95°C. Die
verwendete Menge des in einem belüfteten Ofen getrockneten Harzes
beträgt
170 g.
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Die
Zusammensetzung, bezogen auf die Masse, am Ausgang der Kartusche 13 ist
die Folgende:
- • E2HOH...30,3%
- • AA...24,2%
- • Wasser...4,1%
- • A2EH...37,5%
- • Octene...500
ppm
- • Ether...550
ppm
- • Maleinsäureverunreinigungen
(Maleinsäure + Mono-
+ Dimaleate)...1600 ppm
(sie sind von der verwendeten technischen
Qualität
der AA abhängig)
- • 2-Ethylhexylhydroxypropionat...1,2%
- • 2-Ethylhexylacryloxypropionat...1,3%
- • 2-Ethylhexyl-2-ethylhexyloxypropionat..0,2%.
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Der
Umwandlungsgrad der AA beträgt 48,1%,
also 93,8% des thermodynamischen Gleichgewichts.
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Der
Rohstoff am Ausgang der ersten Stufe 13 wird anschließend mit
einer Pumpe zur zweiten Stufe befördert, um dort nachverestert
zu werden.
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Der
Beschickungsdurchsatz beträgt
190,5 g/Std. Ein Zusatz von E2HOH mit 500 ppm HQ wird am Kopf der
Kolonne 6 durchgeführt.
Das Gesamtmolverhältnis
(erste + zweite Stufe) von AA/E2HOH beträgt 0,8/1. In den Mischbehälter 1 wird
leicht Luft geperlt. Die Temperatur im Inneren des Behälters 1 beträgt 107°C. Die Temperatur
am Kopf der Kolonne 6 beträgt 38°C bei einem Druck von 6,66 × 103 Pa (50 mm Hg).
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Der
Rohstoff am Ausgang 1 wird mit einem Durchsatz von 20,6 l/Std. auf
die Kartusche 9 rezirkuliert, die mit 134 g getrocknetem
Harz 2 gepackt ist.
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Die
Temperatur im Inneren des Harzbetts 9 beträgt 96°C.
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Das
Reaktionswasser wird in Form eines Azeotrops am Kopf der Kolonne 6 entfernt.
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Die
Dämpfe
werden am Kopf der Kolonne kondensiert und bei Umgebungstemperatur
abgezogen.
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Die
wässrige
Phase wird entfernt; die organische Phase wird auf die Kolonne zurückgeleitet.
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Das
Rohprodukt am Ausgang der zweiten Stufe hat, bezogen auf die Masse,
die folgende Zusammensetzung:
- • E2HOH...37,4%
- • AA...10,7%
- • Wasser...0,12%
- • A2EH...47,2%
- • Octene...1000
ppm
- • Ether...500
ppm
- • Maleinsäureverunreinigungen
(Maleinsäure + Mono-
+ Dimaleate)...1600 ppm
- • AA-Dimer...1000
ppm
- • 2-Ethylhexylhydroxypropionat...1,3%
- • 2-Ethylhexylacryloxypropionat...2,3%
- • 2-Ethylhexyl-2-ethylhexyloxypropionat..0,8%.
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Der
Grad der Umwandlung von AA beträgt 67%.