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Hintergrund
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen akustischen Einsatz von zwei Schichten
und einer Vorrichtung zum unter Druck setzen einer Flüssigkeit
und einem Verfahren zum Verwenden dieser.
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Vorrichtungen
zum unter Druck setzen einer Flüssigkeit,
so wie zentrifugale Kompressoren, werden in unterschiedlichen Industrien
weit verwendet für
eine Variation von Anwendungen, die die Komprimierung oder Unterdrucksetzung
von Gas beinhalten. Doch erzeugt ein typischer Kompressor einen
relativ hohen Lärmpegel,
was eine offensichtliche Störung
für Menschen
in der Nähe
dieser Vorrichtung bedeutet. Dieser Lärm kann auch Vibrationen und strukturelle
Defekte verursachen.
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Beispielsweise
wird aufgrund der hohen Geschwindigkeit der Flüssigkeit, die durch diese Regionen
fließt,
die dominante Lärmquelle
in einem zentrifugalen Kompressor an den Orten der Flügelräderausgänge und
der Diffusor-Einlässe erzeugt.
Der Lärmpegel
wird höher,
wenn Ablassschaufeln in dem Diffusor installiert sind, um die Druckwiederherstellung
zu verbessern, aufgrund der aerodynamischen Wechselwirkung zwischen
dem Flügelrad
und den Diffusorschaufeln.
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Es
wurden verschiedene externe Lärmsteuerungsmaßnahmen
wie Abdeckungen und Umpackungen verwendet, um die relativ hohen
Lärmpegel, die
durch Kompressoren und ähnlichen
Vorrichtungen erzeugt werden, zu reduzieren. Diese externen Lärmreduktionstechniken
können
relativ teuer sein, speziell wenn diese als ein Nachrüstprodukt
angeboten werden, nachdem die Vorrichtung hergestellt wurde.
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Es
wurden auch externe Vorrichtungen, gewöhnlich in der Form von akustischen
Einsätzen,
entwickelt, die in die Kompressoren oder ähnliche Vorrichtungen platziert
werden, um den Lärm
im Inneren der Gasflusspfade zu steuern. Diese Einsätze basieren
häufig
auf dem gut bekannten Helmholtz-Resonator-Prinzip,
gemäß dem die
Einsätze
die akustische Energie ableiten, wenn die Schallwellen durch Perforationen
in den Einsätzen
oszillieren, und reflektieren die akustische Energie stromaufwärts aufgrund
der lokalen Widerstandsfehlanpassung, die durch den Einsatz erzeugt
wird. Beispiele von Helmholtz-Resonatoren sind in den U.S. Patenten
Nummern 4,100,993; 4,135,603; 4,150,732; 4,189,027; 4,443,751; 4,944,362;
und 5,624,518 offenbart.
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Ein
typischer akustischer Einsatz mit Helmholtz-Anordnung kommt in der
Form einer Schichtstruktur mit drei Teilen, die aus Wabenzellen besteht,
die zwischen einem perforierten Oberflächenblech und einer Rückplatte
positioniert ist. Auch wenn diese Anordnung mit drei Stücken erfolgreich angewendet
wurde zum Unterdrücken
von Lärm
in Luftfahrzeugantrieben, ist es fraglich, ob diese in Vorrichtungen
zum unter Druck setzen einer Flüssigkeit, so
wie einem zentrifugalen Kompressor, funktionieren würden. Dies
ist größtenteils
auf die Möglichkeit zurückzuführen, dass
das perforierte Oberflächenblech
des Einsatzes sich von dessen Bindung von der Wabenstruktur löst unter
extremen Betriebsbedingungen des Kompressors, so wie zum Beispiel während rapiden
Druckverlust, der durch eine Notfallabschaltung des Kompressors
verursacht wird. Bei dem Ereignis, dass das perforierte Oberflächenblech
lose wird, führt
dies nicht lediglich dazu, dass der akustische Einsatz nicht länger funktioniert,
sondern dies führt
auch zu exzessiven aerodynamischen Verlusten, und selbst die Möglichkeit
von mechanischen katastrophalen Defekten ist gegeben, die durch
die potentielle Kollision zwischen dem weggebrochenen, perforierten
Oberflächenmetall
und den sich drehenden Flügelrädern verursacht
wird.
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Deshalb
wird ein System und ein Verfahren zum Reduzieren des Lärms in einer
Vorrichtung zum unter Druck setzen einer Flüssigkeit benötigt, die
einen akustischen Einsatz in Helmholtz-Anordnung verwendet, die
diese Nachteile eliminiert.
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US-Patent
442 1455 offenbart einen Röhrenausgang,
der im Allgemeinen zylindrisch geformt ist und aus einer Vielzahl
von separaten konzentrischen Schichten besteht. Im Speziellen ist
der Ausguss aus einer radialen innersten Schicht eines Drahtgewebes,
einer zweiten Schicht eines perforierten Metalls, und einer dritten
Schicht einer Metallwabenzellenstruktur und einer radial angeordneten äußersten Schicht
von nicht perforierbarer Rückplatte
gebildet. Der Röhrenausguss
ist in einem allgemein zylindrischen Lufteinlass eines zentrifugalen
Kompressors eines Verbrennungsturbinenantriebs (28) angeordnet.
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US-Patent
450 4188 lehrt einen Druckvariationsabsorber für einen zentrifugalen Kompressor,
der aus einem ringförmigen
oder scheibenartigen porösen
Blech von absorbierendem Material gebildet ist, der an eine ringförmige Struktur
angebracht ist, die innere und äußere Endteile
und eine scheibenförmige
Rückplatte
enthält,
so dass eine ringförmige
Resonanzkavität
radial durch zwei Endteile und axial durch das Materialblech und
die Rückplatte
gebunden ist. Die Resonanzkavität
ist in eine Serie von separaten Kavitäten durch einen einzelnen spiralförmigen Teiler
oder eine Vielzahl von konzentrischen Ringen aufgeteilt, und die
separaten Kavitäten
sind mit Dämpfungsmaterial
wie Fiberglas gefüllt.
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GB-Patent
1,511,625 offenbart einen umhüllten
axialen Flussventilator, der einen Motor, einen an dem Motor angebrachten
Rotor, eine die Schaufeln des Rotors umgebende Verkleidung und einen
Einlass bereitstellt, und einen Schalldämpfer, der den Motor umgibt
und einen Auslass bereitstellt, enthält. Der Schalldämpfer enthält einen
röhrenförmigen Körper mit
einer inneren Oberfläche,
die mit einer Vielzahl von Resonatorelementen angeordnet ist, eine Dämmschicht
aus Mineralwolle, die das Innere der Resonatorelemente bedeckt,
und ein perforiertes Blech, das die innere Oberfläche der
Dämmschicht bedeckt.
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Die
europäische
Patentanmeldung 0573 895 A1 offenbart eine Schalldämpfervorrichtung,
die in einer Diffusorkammer einer Kompressorvorrichtung positioniert
ist.
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Die
vorliegende Erfindung möchte
die Lösungen
der zuvor genannten vier Dokumente des Standes der Technik verbessern
durch Bereitstellen eines verbesserten akustischen Schalldämpfers,
der komplexe akustische Abschwächungen
verwendet.
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Zusammenfassung
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Folglich
wird ein akustischer Einsatz bereit gestellt wie auch eine flüssigkeitsbearbeitende
Vorrichtung, wobei der Einsatz Lärm
abschwächt
und aus einem oder mehreren akustischen Einsätzen besteht, die jeder eine
Vielzahl von Zellen beinhaltet, die in eine Platte auf eine Weise
eingebracht sind, um einen Array von Resonatoren zu bilden.
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Kurze Zusammenfassung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Querschnitt eines Abschnitts einer Vorrichtung zum unter Druck
setzen eines Gases, die ein Paar von akustischen Einsätzen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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2 ist
ein vergrößerter Querschnitt
der akustischen Einsätze
aus 1.
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3 ist
eine vergrößerte, erhöhte Ansicht eines
Abschnitts des Einsatzes aus 2.
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4 und 5 sind
Ansichten, die ähnlich der
aus 1 sind, aber zusätzliche akustische Einsätze darstellt,
die an anderen Orten in der Vorrichtung zum unter Druck setzen einer
Flüssigkeit
angeordnet sind.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 stellt
einen Abschnitt einer Vorrichtung zum unter Hochdruck setzen einer
Flüssigkeit,
so wie einen zentrifugalen Kompressor, dar, der ein Gehäuse (10)
enthält,
das eine Flügelradkavität (10a)
zum Aufnehmen eines Flügelrades
(12) definiert, das zum Rotieren in der Kavität montiert
ist. Es ist klar, dass eine angetriebene Achse (nicht dargestellt)
das Flügelrad
mit einer hohen Geschwindigkeit rotieren lässt, die ausreichend ist zum Übermitteln
eines Geschwindigkeitsdruckes auf das Gas, das in dem Kompressor über einen
Einlass geleitet wird.
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Das
Flügelrad
(12) enthält
eine Vielzahl von Flügelradschaufeln
(12a), die axial symmetrisch um die letztgenannte Achse
angeordnet sind zum Leiten des Gas es in eine Diffusorpassage oder
einen Kanal (14), der in der Kavität 10 radial äußerlich
von der Kammer 10a und dem Flügelrad 12 gebildet
ist. Der Kanal 14 empfängt
die Flüssigkeit
unter hohem Druck von dem Flügelrad 12,
bevor dieses durch einen Diffusor oder Kollektor 16 läuft. Der
Diffusorkanal 14 funktioniert zum Konvertieren des Geschwindigkeitsdrucks
des Gases in einen statischen Druck, der in einen Ablaufdiffusor
oder -kollektor 16 gekoppelt wird, der auch in dem Gehäuse gebildet
ist und mit dem Kanal verbunden ist. Obwohl in 1 nicht
dargestellt soll verstanden werden, dass der Ablaufdiffusor 15 das
komprimierte Gas in einen Auslass des Kompressors koppelt.
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Aufgrund
der zentrifugalen Bewegung der Flügelradschaufeln 12a kann
das Gas auf einen relativ hohen Druck komprimiert werden. Der Kompressor
ist auch mit konventionellen Labyrinthdichtungen, Drucklagern, geneigten
Segmentlagern und anderen für
Kompressoren konventionellen Vorrichtungen bereitgestellt. Da dies
eine konventionelle Struktur ist, wird diese weder gezeigt noch
in weiteren Beispielen beschrieben.
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Ein
Haltebügel 20 ist
an einer inneren Wand des Gehäuses 10 befestigt,
der den Diffusorkanal 14 definiert und eine Basis 22 enthält, die
neben einem äußeren Endabschnitt
des Flügelrads
angeordnet ist und einer Platte 24, die sich von der Basis
entlang der letzteren Wand des Gehäuses erstreckt.
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Zwei
einheitliche, ringförmige,
akustische Einsätze,
jeweils aus einem Stück
bestehend, 28 und 30 sind in einer Fuge der Platte 24 des
Bügels 20 in einer
angrenzenden Beziehung zueinander montiert und jeder ist ringförmig und
erstreckt sich um das Flügelrad 12 um
360°. Der
obere Abschnitt des Einsatzes 28 ist in den 2 und 3 detailliert
gezeigt und ist aus einem ringförmigen,
relative dicken, einheitlichen Gehäuse oder Platte 32,
die bevorzugt aus Stahl gefertigt ist, gebildet. Die Platte 32 ist
an der Bügelplatte 24 auf
jede beliebige konventionelle Art, so wie durch eine Vielzahl von
Bolzen oder dergleichen, angebracht.
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Eine
Reihe von relativ großen
Zellen oder Öffnungen 34 sind
durch eine Oberfläche
der Platte 32 gebildet und erstreckt sich durch einen Großteil der
Dicke der Platte, jedoch nicht durch die gesamte Dicke. Eine Reihe
von relativ kleinen Zellen 36 erstreckt sich vom Boden
jeder Zelle 34 zur gegenüberliegenden Oberfläche der
Platte 32. Jede Zelle 34 weist einen scheibenförmigen Querschnitt
auf, und jede Zelle 36 weist für den Zweck eines Beispiels
die Form eines Bohrloches auf, wobei zu verstehen ist, dass die
Formen der Zellen 34 und 36 innerhalb des Bereichs
der Erfindung variieren können.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jede Zelle 34 gebildet
durch Bohren einer Senkung mit einem relativ großen Durchmesser durch eine
Oberfläche
der Platte 32, dessen Senkung sich durch einen Großteil der
Dicke der Platte erstreckt, jedoch nicht durch die komplette Dicke
der Platte. Jede Zelle 36 ist gebildet durch Bohren einer
Bohrung oder Passage durch die gegenüberliegende Oberfläche der
Platte 32 zum Boden der entsprechenden Zelle 34 und
verbindet somit die Zelle 34 mit dem Diffusorkanal 14.
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Wie
in 3 gezeigt sind die Zellen 34 gebildet
in einer Vielzahl von sich ringförmig
erstreckenden Reihen entlang der gesamten ringförmigen Fläche der Platte 32,
wobei die Zellen 34 einer bestimmten Reihe gestaffelt oder
versetzt sind von den Zellen, dessen/derer benachbarter Reihe(n).
Eine Vielzahl der Zellen 36 sind mit jeder Zelle 34 verbunden, und
die Zellen 36 können
zufällig
verteilt sein relativ zur korrespondierenden Zelle 34 oder
können
alternativ in jeder beliebigen einheitlichen Verteilung gebildet
sein.
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Mit
Bezug auf 1 ist der Einsatz 30 ähnlich dem
Einsatz 28 und ist somit aus einem ringförmigen,
relativ dicken einheitlichen Gehäuse
der Platte 42 (1) gebildet, die vorzugsweise
aus Stahl gebildet ist, und ist an den Einsatz 28 auf eine
konventionelle Art, so wie durch eine Vielzahl von Bolzen oder dergleichen, befestigt.
Eine Reihe von relativ großen
Zellen oder Öffnungen 44 ist
gebildet durch eine Oberfläche
der Platte 42, und eine Reihe von relativ kleinen Zellen 46 erstreckt
sich vom Boden jeder Zelle 34 zur gegenüberliegenden Oberfläche der Platte 32.
Da die Zellen 44 und 46 jeweils ähnlich den Zellen 34 und 36 sind,
werden diese nicht weiter detailliert beschrieben. Obwohl es in
den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist zu verstehen, dass die Einsätze 30 und 28 eine
unterschiedliche Dicke aufweisen können.
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Die
Einsätze 28 und 30 sind
in der Bügelplatte 24 montiert,
wobei die Oberfläche
des Einsatzes 28, durch die sich die Zellen 34 erstrecken,
angrenzend der Oberfläche
des Einsatzes 30 ist, durch die sich die Zellen 46 erstrecken.
Auch sind die Zellen 34 des Einsatzes 28 in Ausrichtung
mit den Zellen 44 des Einsatzes 30. Die offenen
Enden der Zellen 44 des Einsatzes 30 sind durch
die darunter liegende Wand der Platte 24 des Bügels 20 gedeckelt,
und die offenen Enden der Zellen 34 des Einsatzes 28 sind durch
die entsprechende Oberfläche
des Einsatzes 30 gedeckelt. Die Zellen 34 des
Einsatzes 28 und die Zellen 44 des Einsatzes 30 sind
aufgrund ihrer Ausrichtung durch die Zellen 46 des Einsatzes 30 verbunden.
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Aufgrund
des festen Kontakts zwischen den Einsätzen 28 und 30 und
zwischen dem Einsatz 30 und der korrespondierenden Wand
der Platte 24 des Bügels 20,
und aufgrund der Zellen 36 und 46, die die Zellen 34 und 44 mit
dem Diffusorkanal 14 verbinden, arbeiten die Zellen kollektiv
als ein Array von akustischen in Serie geschalteten Resonatoren.
Als solches schwächen
die Einsätze 28 und 30 die
Schallwellen ab, die in dem Gehäuse 10 durch
die schnelle Rotation des Flügelrades 12 und
durch dessen verbundene Komponenten erzeugt wird, und eliminiert oder
minimiert wenigstens die Möglichkeit,
dass der Lärm
die Einsätze
umgeht und durch einen unterschiedlichen Pfad läuft.
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Weiterhin
können
die dominante Lärmkomponente,
die im allgemeinen bei der Schaufelradvorbeilauffrequenz auftritt,
oder andere hohe Frequenzen, effektiv vermindert werden durch Einstellung
der Einsätze 28 und 30,
so dass eine maximale Lärmabschwächung um
die obere Frequenz auftritt. Dies kann erreicht werden durch Variieren
des Volumens der Zelle 34 und 44 und/oder der
Querschnittsfläche,
der Anzahl und/oder der Länge
der Zellen 36 und 46. Die Bereitstellung der zwei
Einsätze 28 und 30 ermöglicht es
diesen Lärm
in einen viel breiteren Frequenzbereich abzuschwächen, als wenn ein einzelner
Einsatz verwendet werden würde,
womit ein maximaler Betrag der Abschwächung von akustischer Energie
ermöglicht
wird, der durch das rotierende Flügelrad 12 und dessen
verbundenen Komponenten erzeugt wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
aus 4 sind zwei einstückige, einheitliche, ringförmige Einsätze 48 und 50 in
einer Fuge befestigt, die in der internen Wand des Gehäuses 10 gegenüber den
Einsätzen 28 und 30 gebildet
ist. Der Einsatz 48 erstreckt sich vom Boden der Fuge und
ist mit der Struktur verbunden, die die Fuge auf jede konventionelle
Art bildet, so wie durch eine Vielzahl von Bolzen oder dergleichen;
und der Einsatz 50 erstreckt sich in die Fuge in einer
angrenzenden Beziehung zum Einsatz 48 und ist mit dem Einsatz 48 auf
jede konventionelle Weise befestigt, so wie durch eine Vielzahl
von Bolzen oder dergleichen. Der Einsatz 50 definiert teilweise
mit dem Einsatz 30 den Diffusorkanal 14. Da die
Einsätze 48 und 50 ähnlich sind
und gleich funktionieren wie die Einsätze 28 und 30,
werden diese nicht weiter detailliert beschrieben.
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Aufgrund
des festen Kontakts zwischen den Einsätzen 48 und 50 und
zwischen dem Einsatz 48 und der korrespondierenden Wand
des Gehäuses 10 und
aufgrund der Anordnung der entsprechenden Zellen der Einsätze, arbeiten
die Zellen kollektiv als Arrays von in Serie geschalteten akustischen
Resonatoren. Als solches schwächen
die Einsätze 48 und 50 die
Schallwellen ab, die in dem Gehäuse 10 durch die
schnelle Rotation des Flügelrads 12 und
dessen verbundener Komponenten erzeugt wird, und eliminieren oder
minimieren wenigstens die Möglichkeit, dass
der Lärm
die Einsätze
durch einen unterschiedlichen Pfad umgeht. Des weiteren kann die
dominante Lärmkomponente,
die im allgemeinen bei der Schaufelvorbeilauffrequenz auftritt,
oder jede andere Frequenz effektiv erniedrigt werden durch Einstellung der
Einsätze 48 und 50,
so dass die maximale Schallabschwächung um die obere Frequenz
auftritt. Dies kann erreicht werden durch Variieren des Volumens und/oder
der Querschnittsfläche,
der Anzahl, und/oder der Länge
derer entsprechenden Zellen. Die Bereitstellung der zwei Einsätze 48 und 50 ermöglicht es
diesen, Lärm
in einen viel breiteren Frequenzbereich abzuschwächen, als wenn ein einzelner
Einsatz verwendet werden würde,
womit ein maximaler Abschwächungsbetrag
der akustischen Energie erreicht wird, die durch das rotierende
Flügelrad 12 und
dessen verbundener Komponenten erzeugt wird.
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Auch
sind zwei einstückige,
einheitliche, ringförmige
Einsätze 54 und 56 in
einer Fuge montiert, die in dem Gehäuse 10 zur Rückseite
des Flügelrades 12 gebildet
ist. Der Einsatz 54 erstreckt sich in den Boden der Fuge
und ist mit der Struktur, die die Fuge bildet, auf jede beliebige
Weise, so wie durch eine Vielzahl von Bolzen oder dergleichen, verbunden;
und der Einsatz 56 erstreckt sich in die Fuge einer benachbarten
Beziehung zum Einsatz 54 und ist mit dem Einsatz 54 auf
eine beliebige konventionelle Weise, so wie durch eine Vielzahl
von Bolzen oder dergleichen, verbunden. Der Einsatz 56 definiert
teilweise mit dem Einsatz 52 die Kammer, in der das Flügelrad 12 rotiert.
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Die
Einsätze 54 und 56 haben
einen kleineren Außendurchmesser
als die Einsätze 28, 30, 48 und 50,
sind andererseits jedoch diesen ähnlich
und sind auf die gleiche Weise montiert wie die letzteren Einsätze.
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Aufgrund
des festen Kontakts zwischen den Einsätzen 54 und 56 und
zwischen dem Einsatz 54 und der korrespondierenden Wand
des Gehäuses 10 sind
aufgrund der Anordnung der jeweiligen Zellen der Einsätze, arbeiten
die Zellen kollektiv als Arrays von akustischen in Serie geschalteten
Resonatoren. Als solches schwächen
die Einsätze 54 und 56 die Schallwellen
ab, die im Gehäuse 10 durch
die schnelle Rotation des Flügelrades 12 und
durch dessen verbundenen Komponenten erzeugt wird, und eliminieren
oder minimieren wenigstens die Möglichkeit, dass
der Lärm
die Einsätze
umgeht und durch einen unterschiedlichen Pfad läuft.
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Darüber hinaus
können
die dominante Lärmkomponente,
die im Allgemeinen bei der Schaufelvorbeilauffrequenz auftritt,
und andere Hochfrequenzen effektiv vermindert werden durch Einstellung
der Einsätze 54 und 56,
so dass eine maximale Schallabschwächung um die obere Frequenz
auftritt. Dies kann erreicht werden durch Variieren des Volumens und/oder
der Querschnittsfläche,
der Anzahl, und/oder der Länge
derer entsprechenden Zellen. Die Bereitstellung der zwei Einsätze 54 und 56 ermöglicht es
diesen, Lärm
in einem breiteren Frequenzbereich abzuschwächen, als wenn ein einzelner
Einsatz verwendet werden würde,
womit ein maximaler Abschwächungsbetrag
von akustischer Energie erreicht wird, die durch das rotierende
Flügelrad 12 und
dessen verbundenen Komponenten erzeugt wird.
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Ein
weiterer bevorzugter Ort von Einsätzen ist in 5 dargestellt,
die eine Einlassleitung 60 darstellt, die Gas in den Einlass
des Flügelrades 12 einlässt. Der
obere Abschnitt der Leitung 60 erstreckt sich über die Mittellinie
C/L der Leitung und des Gehäuses 10,
wie in 5 zu sehen ist.
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Ein
einstückiger,
einheitlicher Einsatz 64 ist unter Putz an der inneren
Wand der Leitung 60 mit dem gezeigten radialen äußeren Abschnitt
montiert. Der Einsatz 64 hat die Form eines gebogenen,
vorzugsweise zylindrischen oder konischen Gehäuses, und ist in einer ringförmigen Fuge
angeordnet, die in der inneren Oberfläche der Leitung 60 gebildet
ist, und ist in der Fuge auf irgendeine bekannte Weisung gesichert.
Da der Einsatz 64 ansonsten ähnlich den Einsätzen 28, 30, 48, 50, 52, 54 und 56 ist,
wird dieser nicht weiter detailliert beschrieben.
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Ein
einstückiger,
einheitlicher Einsatz ist auch in der letzteren ringförmigen Fuge
angeordnet und erstreckt sich um den Einsatz 64, dessen
innere Oberfläche
der äußeren Oberfläche des
Einsatzes 64 benachbart ist. Der Einsatz 66 hat
die Form eines gebogenen, vorzugsweise zylindrischen oder konischen
Gehäuses,
das einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser
des Einsatzes 64, und ist an dem Einsatz 64 auf
irgendeine konventionelle Weise, so wie durch eine Vielzahl von
Bolzen oder dergleichen, befestigt. Da die Einsätze 64 und 66 ansonsten ähnlich den
Einsätzen 28, 30, 48, 50, 52, 54 und 56 sind
und auf dieselbe Art und Weise funktionieren, um den Lärm im Gehäuse 10 signifikant
zu reduzieren, werden diese nicht weiter detailliert beschrieben.
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Aufgrund
des festen Kontakts zwischen den Einsätzen 64 und 66 und
zwischen dem Einsatz 66 und der korrespondierenden Wand
des Gehäuses 10,
die die letztere Fuge definiert, und aufgrund der Anordnung der
entsprechenden Zellen der Einsätze und
deren Ort relativ zur Einlassleitung 60, arbeiten die Zellen
kollektiv als Arrays von in Serie geschalteten akustischen Resonatoren.
Als solches schwächen
die Einsätze 64 und 66 die
Schallwellen ab, die im Gehäuse 10 durch
das sich schnell drehende Flügelrad 12 und
durch dessen verbundenen Komponenten erzeugt wird, und eliminiert
oder minimiert wenigstens die Möglichkeit,
dass der Lärm
die Einsätze
umgeht und durch einen unterschiedlichen Pfad läuft.
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Des
weiteren kann die dominante Komponente, die im Allgemeinen bei der
Schaufelvorbeilauffrequenz auftritt, oder eine andere hohe Frequenz effektive
vermindert werden durch Einstellung der Einsätze 64 und 66,
so dass die maximale Schallabschwächung um die obere Frequenz
auftritt. Dies kann erreicht werden durch Variieren des Volumens und/oder
der Querschnittsfläche,
der Anzahl, und/oder der Länge
deren jeweiligen Zellen. Die Bereitstellung der zwei Einsätze 64 und 66 ermöglicht es
diesen, Lärm
in einem breiteren Frequenzbereich abzuschwächen, als wenn ein einzelner
Einsatz verwendet werden würde,
wodurch ein maximaler Abschwächungsbetrag
von akustischer Energie ermöglicht
wird, die durch das rotierende Flügelrad 12 und dessen
verbundenen Komponenten erzeugt wird.
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Unter
der Annahme, dass die Frequenz der dominanten Lärmkomponente in einer Vorrichtung zum
unter Druck setzen einer Flüssigkeit
des oberen Typs mit der Kompressorgeschwindigkeit variiert, kann
die Anzahl der kleineren Zelle pro jeder größeren Zelle von jedem Einsatz
räumlich über die
Einsätze
variiert werden, so dass der gesamte Einsatz wirksam ist, den Lärm in einen
breiteren Frequenzband abzuschwächen.
Folglich können
die Einsätze 28, 30, 48, 50, 52, 54, 56, 64 und 66 Lärm wirksam
abschwächen,
nicht nur in Maschinen mit konstanter Geschwindigkeit, sondern auch
in Kompressoren mit variabler Geschwindigkeit oder anderen Vorrichtungen
zum unter Druck setzen einer Flüssigkeit.
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Zusätzlich zur
Abschwächung
der akustischen Energie und der Eliminierung des Umgehens dieser
Energie macht, wie oben diskutiert, die einstückige, einheitliche Konstruktion
der Einsätze
in den oberen Ausführungsformen
die Einsätze
mechanisch stärker,
verglichen mit dem Komposite-Designs, die oben diskutiert wurden.
Somit stellen die Einsätze eine
sehr steife innere Wand dem internen Fluss in der Vorrichtung zum
unter Druck setzen einer Flüssigkeit,
wie oben beschrieben, bereit, wobei die einstückige, einheitliche Konstruktion
der Einsätze
in den oberen Ausführungsformen
die Einsätze
mechanisch stärker
macht, verglichen mit den oben diskutierten Komposite-Designs. Somit stellen
die Einsätze
eine sehr steife innere Wand dem internen Fluss in der Vorrichtung
zum unter Druck setzen einer Flüssigkeit
bereit und haben eine kleinere oder keine Deformation, wenn diese
mechanisch oder thermal belastet werden, und weisen keinen nachteiligen
Effekt auf die aerodynamische Leistungsfähigkeit der Vorrichtung zum
unter Druck setzen einer Flüssigkeit auf,
so wie einen zentrifugalen Kompressor, selbst wenn diese in den
schmalen Passagen, so wie in den Diffusorkanälen oder dergleichen installiert
werden.
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Die
spezifische Anordnung und die Anzahl der Einsätze gemäß den oberen Ausführungsformen sind
nicht auf die gezeigte Anzahl limitiert. Somit die Einsätze zu jeder
Seite des Diffusorkanals und/oder des Flügelrads und/oder der Einlassleitung.
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Die
spezifische Technik zum Bilden der Zellen in den Einlässen kann
von der oben diskutierten abweichen. Beispielsweise kann ein einstückiger Einsatz
gebildet werden, in den die Zellen in deren entsprechenden Platten
geformt sind.
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Die
relativen Dimensionen, Formen, Anzahl und Muster der Zellen von
jedem Einsatz kann variieren.
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Die
Verwendung der Einsätze
ist nicht limitiert auf einen zentrifugalen Kompressor, sondern können gleichermaßen in anderen
Vorrichtungen zum unter Druck setzen einer Flüssigkeit angewendet werden,
in der aerodynamische Effekte mit beweglichen Schaufeln erreicht
werden.
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Wie
oben offenbart, kann jeder Einsatz sich um Grade um die Achse des
Flügelrads
und der Einlassleitung erstrecken; oder jeder Einsatz kann gebildet
sein durch Segmente, die sich um einen Winkelabstand kleiner als
360° erstrecken.
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Die
oben verwendeten räumlichen
Bezüge, so
wie „Boden", „innere", „äußere", „Seite" etc. sind lediglich
für den
Zweck der Darstellung und limitieren nicht die spezifische Orientierung
oder den Ort der Struktur.
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Da
andere Modifikationen, Änderungen
und Substitutionen in der vorangehenden Offenbarung beinhaltet sind,
ist es angebracht, dass die beigefügten Ansprüche breit und auf eine Weise,
die mit dem Bereich der Erfindung konsistent ist, ausgelegt werden.