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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine mit bewegbaren
Teilen, beispielsweise eine Abdeckung und eine Plattenaustauschvorrichtung,
die um die Druckmittel herum angeordnet sind, beispielsweise um
verschiedene Zylinder und ein Farbwerk.
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Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
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Bei
einer Druckmaschine sind zum Ermöglichen
von Wartung oder Inspektion der Druckmittel, beispielsweise der
verschiedenen Zylinder und eines Farbwerks, einer Abdeckung, einer
Plattenaustauschvorrichtung und Ähnliches,
Teile derart bewegbar um die Druckmittel herum angeordnet, dass
um die Druckmittel herum ein offener Raum eingerichtet werden kann.
Diese bewegbaren Teile sind sehr schwer und erfordern für ihre Bewegung
einen beträchtlichen
Arbeitsaufwand.
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Ein
Mittel zum Erleichtern der vorher angeführten Bewegung ist zum Beispiel
in der Offenlegungsschrift der Japanischen Patentanmeldung (kokai)
Nr. 4-284252 offenbart. Genauer ausgedrückt, ist ein Basisendabschnitt
eines L-förmigen
Arms drehbar mit dem oberen Ende eines Rahmens der Druckmaschine
verbunden. Ein oberer Endabschnitt einer vertikalen Stange einer
Sicherheitsabdeckung ist drehbar mit einem entfernten Endabschnitt
des Arms verbunden. Der Basisendabschnitt des Arms wird durch einen
Hydraulikzylinder gedreht, um dadurch die Sicherheitsabdeckung in
einen vertikalen Zustand anzuheben. Auf diese Art und Weise kann
die Sicherheitsabdeckung leicht bewegt werden.
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Bei
der in der Offenlegungsschrift der Japanischen Patentanmeldung (kokai)
Nr. 4-284252 offenbarten Druckmaschine wird jedoch die Sicherheitsabdeckung
angehoben, während
sie in einem vertikalen Zustand verbleibt. Somit kann um die oberen
Druckmittel herum, beispielsweise um ein Farbwerk und eine Befeuchtungseinheit,
kein offener Raum hergerichtet werden und es gab daher Schwierigkeiten
bei der Wartung oder Inspektion der oberen Druckmittel.
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Eine
Druckmaschine, wie sie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 definiert
ist, ist in EP-A-0 567 754 offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
Anbetracht des vorher angeführten
Problems ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckmaschine
zur Verfügung
zu stellen, welche die Bewegung der bewegbaren Teile über einen weiten
Bereich erleichtert.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung eine Druckmaschine mit einem ersten
bewegbaren Teil, das durch einen Hauptrahmen schwenkbar derart gehaltert
ist, dass es sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten
Position bewegen kann, einem zweiten bewegbaren Teil, das schwenkbar
von dem ersten bewegbaren Teil derart gehaltert ist, dass es sich
zwischen einer dritten Position und einer vierten Position bewegen kann,
einem Kraftanlegungsmittel zum Anlegen einer Kraft an das zweite
bewegbare Teil in Richtung auf die vierte Position und mit einem
Verbindungsmittel, das zwischen dem zweiten bewegbaren Teil und
dem Kraftanlegungsmittel angeordnet ist, wobei das Verbindungsmittel
so gestaltet ist, dass es das zweite bewegbare Teil und das Kraftanlegungsmittel
verbindet, wenn das zweite bewegbare Teil sich zwischen der dritten
Position und der vierten Position bewegt, und dass es das zweite
bewegbare Teil und das Kraftanlegungsmittel voneinander trennt,
wenn sich das erste bewegbare Teil zwischen der ersten Position
und der zweiten Position bewegt, dar.
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Die
Druckmaschine kann weiterhin ein Schwenkteil aufweisen, das schwenkbar
an dem Hauptrahmen derart vorgesehen ist, dass sich das Schwenkteil
zwischen einer fünften
Position und einer sechsten Position bewegen kann, während es eine
Verbindung zwischen dem Verbindungsmittel und dem Kraftanlegungsmittel
einrichtet.
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In
der Druckmaschine kann das Verbindungsmittel ein Eingriffsteil,
das eine Eingriffsnut hat, und einen Eingriffsstift, der in die
Eingriffsnut des Eingriffsteils eingreift, aufweisen.
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In
der Druckmaschine kann der Eingriffsstift an dem zweiten bewegbaren
Teil angebracht sein, und das Eingriffsteil ist an dem Schwenkteil
angebracht, und die Eingriffsnut des Eingriffsteils kann so geformt
sein, dass dann, wenn das Schwenkteil sich in der sechsten Position
befindet, sich die Eingriffsnut in Bewegungsrichtung des ersten
bewegbaren Teils von der ersten Position in die zweite Position öffnet.
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In
der Druckmaschine kann der Eingriffsstift an dem Schwenkteil angebracht
sein, und das Eingriffsteil ist an dem zweiten bewegbaren Teil angebracht,
und die Eingriffsnut des Eingriffsteils kann derart geformt sein,
dass dann, wenn sich das Schwenkteil in der sechsten Position befindet,
sich die Eingriffsnut in Bewegungsrichtung des ersten bewegbaren
Teils von der zweiten Position in die erste Position öffnet.
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In
der Druckmaschine kann das zweite bewegbare Teil Plattenaustauschmittel
aufweisen, um zumindest entweder das Montieren einer Platte auf einem
Plattenzylinder oder das Abnehmen einer Platte von dem Plattenzylinder
durchzuführen.
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Die
Druckmaschine kann ein erstes Verbindungsteil, das entweder an dem
Hauptrahmen oder an dem bewegbaren Teil angebracht ist, und einen Verbindungsstift
aufweisen, der an dem jeweils anderen von Hauptrahmen und erstem
bewegbarem Teil angebracht ist, wobei der Verbindungsstift entkoppelbar
von dem ersten Verbindungsteil erfasst wird, um das Schwenken des
ersten bewegbaren Teils in Bezug auf den Hauptrahmen zu begrenzen.
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Die
Druckmaschine kann ein zweites Verbindungsteil, das entweder an
dem Hauptrahmen oder an dem zweiten bewegbaren Teil angebracht ist,
und eine Verbindungseinrichtung aufweisen, die an dem jeweils anderen
von Hauptrahmen oder zweitem bewegbarem Teil angebracht ist, wobei
die Verbindungseinrichtung entkoppelbar von dem zweiten Verbindungsteil
erfasst wird, um die Schwenkbewegung des zweiten bewegbaren Teils
in Bezug auf den Hauptrahmen zu begrenzen.
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Die
Druckmaschine kann eine Tragplatte aufweisen, deren Basisendseite
schwenkbar an das erste bewegbare Teil oder das zweite bewegbare
Teil angeschlossen ist, und die ein Eingriffsloch hat, das an einer
entfernten Endseite gebildet ist, und eine Verbindungseinrichtung,
die an dem jeweils anderen Teil von erstem bewegbarem Teil und zweitem
bewegbarem Teil vorgesehen ist, wobei die Verbindungseinrichtung
entkoppelbar von dem Eingriffsloch des Tragteils erfasst wird, um
die Schwenkbewegung des zweiten bewegbaren Teils in Bezug auf das
erste bewegbare Teil zu begrenzen.
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Die
Druckmaschine kann ein erstes Verbindungsmittel, das an dem Hauptrahmen
vorgesehen ist, eine Tragplatte, deren Basisendseite schwenkbar mit
dem ersten bewegbaren Teil verbunden ist und die ein zweites Verbindungsmittel
an einer entfernten Endseite aufweist, und ein drittes Verbindungsmittel aufweisen,
das an dem zweiten bewegbaren Teil vorgesehen ist, wobei das dritte
Verbindungsmittel wahlweise an das erste Verbindungsmittel und das
zweite Verbindungsmittel anschließbar ist, wobei das dritte Verbindungsmittel
und das erste Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, um die
Schwenkbewegung des zweiten bewegbaren Teils in Bezug auf den Hauptrahmen
zu begrenzen und wobei das dritte Verbindungsmittel und das zweite
Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, um die Schwenkbewegung des
zweiten bewegbaren Teils in Bezug auf das erste bewegbare Teil zu
begrenzen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung ist aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, die nur zur Erläuterung
dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht einschränken, vollständiger zu
verstehen, wobei die Zeichnungen zeigen in
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1 eine
schematische Ansicht, welche die Ausgestaltung eines Hauptbereichs
einer Ausführung
einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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2 eine
Ansicht, gesehen entlang dem Pfeil II von 1;
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3 eine
Ansicht, gesehen entlang dem Pfeil III von 2;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines Bereichs von 1, der durch den Pfeil IV in 1 gekennzeichnet
ist;
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5 eine
Ansicht, gesehen entlang dem Pfeil V von 4;
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6 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Falls, in dem ein Plattenzylinder und ein Gummizylinder einer
Wartung oder Inspektion unterzogen werden;
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7 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Falls, in dem ein Farbwerk und eine Befeuchtungseinheit einer
Wartung oder Inspektion unterzogen werden;
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8 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Falls, in dem der in 7 dargestellte
Zustand auf den in 6 dargestellten Zustand zurückzuführen ist;
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9 eine
schematische Ansicht der Ausgestaltung des Hauptbereichs der Ausführung;
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10 eine
Ansicht, gesehen entlang dem Pfeil X von 9;
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11 eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Falls, in dem ein Farbwerk und eine Befeuchtungseinheit einer
Wartung oder Inspektion unterzogen werden.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungen
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Die
bevorzugten Ausführungen
einer Druckmaschine werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt.
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Erste Ausführung
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Eine
erste Ausführung
einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben. 1 ist
eine schematische Ansicht, welche die Ausgestaltung des Hauptbereichs
der Ausführung
darstellt. 2 ist eine Ansicht, gesehen
entlang dem Pfeil II von 1. 3 ist eine
Ansicht, gesehen entlang dem Pfeil III von 2. 4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Bereichs von 1, der durch den Pfeil IV in 1 gekennzeichnet
ist. 5 ist eine Ansicht, gesehen entlang dem Pfeil
V von 4. 6 ist eine Ansicht zur Erläuterung
eines Falls, in dem ein Plattenzylinder und ein Gummizylinder einer
Wartung oder Inspektion unterzogen werden. 7 ist eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Falls, in dem ein Farbwerk und eine Befeuchtungseinheit einer
Wartung oder Inspektion unterzogen werden. 8 ist eine
Ansicht zur Erläuterung
eines Falls, in dem der in 7 dargestellte
Zustand auf den in 6 dargestellten Zustand zurückzuführen ist.
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Wie
in 1 dargestellt ist ein Plattenzylinder 2 in
den rechten und linken Hauptrahmen 1 der Druckmaschine
angeordnet. Ein Gummizylinder 3 stößt von unten gegen den Plattenzylinder 2.
Eine Gruppe von Walzen 4 eines Farbwerks und einer Befeuchtungseinheit
sind über
dem Plattenzylinder 2 angeordnet, wobei sie an den Plattenzylinder 2 und aneinander
anstoßen.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, ist ein Tragteil 11 vertikal
an einem oberen Abschnitt des linken und rechten Hauptrahmens 1 an
einer Seite einer axialen Richtung der Zylinder 2 und 3 angeordnet. Ein
anderes Tragteil 11 ist auch auf dem anderen Hauptrahmens 1 (nicht
dargestellt) der dem Hauptrahmen 1 gegenüberliegt,
vorgesehen. L-förmige Tragarme 12,
die als erstes bewegbares Teil dienen, sind mit den entsprechenden
Tragteilen 11 in folgender Art und Weise verbunden. Das
Basisende jedes Tragarms 12 ist mit dem oberen Ende des
entsprechenden Tragteils 11 über einen Schwenkstift 11 derart
verbunden, dass es um eine Achse, die parallel zu den Achsen der
Zylinder 2 und 3 verläuft, schwenken kann. Somit
kann der Tragarm 12 so geschwenkt werden, dass sein entferntes
Ende zwischen einer unteren Position, die als erste Position dient,
und einer oberen Position, die als zweite Position dient, bewegt
werden kann.
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An
einem entfernten Ende jedes der Tragarme 12 wird ein Ende
eines Tragrahmens 13 schwenkbar über einen Schwenkstift 12a gehalten. Somit
kann dann, wenn der entfernte Endabschnitt des Tragarms 12 sich
in der unteren Position (ersten Position) befindet, der Tragrahmen 13 zwischen
einer Position (dritten Position), an der sein anderer Endabschnitt
nach unten zeigt, und einer Position (vierten Position), an der
sein anderer Endabschnitt nach oben zeigt, bewegt werden.
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Eine
Plattenaustauschvorrichtung 14, die als ein Plattenaustauschmittel
dient und gestaltet ist, eine Platte an dem Plattenzylinder 2 zu
montieren und eine Platte von diesem abzunehmen, und eine Abdeckplatte 15 sind
an dem Hauptrahmen 13 angebracht. Wenn der entfernte Endabschnitt
des Tragarms 12 sich in der unteren Position (ersten Position) befindet
und sich der andere Endabschnitt des Tragrahmens 13 sich
in der unteren Position (dritten Position) befindet, überdecken
die Plattenaustauschvorrichtung 14 und die Abdeckplatte 15 zumindest
einen Teil des Raums zwischen den Hauptrahmenpaaren 1.
Wenn der andere Endabschnitt sich in der oberen Position (vierten
Position) befindet oder wenn sich der entfernte Endabschnitt des
Tragarms 12 in der oberen Position (zweiten Position) befindet,
kann der Raum zwischen den Hauptrahmenpaaren 1 geöffnet werden.
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In
der vorliegenden Ausführung
bilden die Tragrahmen 13, die Plattenaustauschvorrichtung 14, die
Abdeckplatte 15 usw. das zweite bewegbare Teil. Auch die
Tragarme 12, die als erstes bewegbares Teil dienen, und
das zweite bewegbare Teil dienen als bewegbare Teile.
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Ein
Verbindungsstift 16 erstreckt sich derart durch den entfernten
Endabschnitt des Tragarms 12, dass er entlang der axialen
Richtung der Zylinder 2 und 3 bewegbar ist. Durch
eine Feder, usw. wird auf den Verbindungsstift 16 eine
Kraft in Richtung auf den Hauptrahmen 1 angelegt, so dass
ein Ende des Verbindungs stifts 16 von dem Tragarm 12 vorsteht. Ein
Verbindungsteil 17, mit dem der Verbindungsstift 16 entkoppelbar
in Eingriff steht, ist an dem Hauptrahmen 1 angebracht.
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Durch
Einsetzen des Verbindungsstifts 16 in das Verbindungsteil 17 wird
das Schwenken des Tragarms 12 begrenzt. Durch Entfernen
des Verbindungsstifts 16 von dem Verbindungsteil 17 kann
der Tragarm 12 um sein Basisende schwenken.
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Eine
Verbindungseinrichtung 18 ist an dem anderen Endabschnitt
des Tragrahmens 13 vorgesehen. Durch Drehen eines Knopfes 18a erstreckt
sich Stift 18b der Verbindungseinrichtung 18 in
Richtung auf den Hauptrahmen 1 oder wird von diesem zurückgezogen.
Ein Verbindungsteil 19, mit dem der Stift 18b entkoppelbar
in Eingriff steht, ist an dem Hauptrahmen 1 angebracht.
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Wenn
der Stift 18b durch Drehen des Knopfes 18a in
das Verbindungsteil 19 eingesetzt ist, wird das Schwenken
des Tragrahmens 13 begrenzt. Durch Entfernen des Stifts 18b der
Verbindungseinrichtung 18 aus dem Verbindungsteil 19 kann
der Tragrahmen 13 um ein Ende davon, das sich an dem entfernten
Endabschnitt des Tragarms 12 befindet, schwenken.
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Wie
in 1 bis 3 dargestellt ist, ist eine Tragwelle 21 über Halterungen 20 derart
an dem Hauptrahmen 1 angebracht, dass eine Achse davon sich
in der Richtung der Achsen der Zylinder 2 und 3 befindet.
Die Tragwelle 21 ist so positioniert, dass, wenn der Verbindungsstift 16 sich
in Eingriff mit dem Verbindungsteil 17 befindet, ihre Achse
mit der Achse des Schwenkstifts 12a ausgerichtet ist. Die
Basisenden der Schwenkarme 22, die als Schwenkteil dienen,
sind mit der Tragwelle 21 verbunden und werden von ihr
abgestützt.
Die Schwenkarme 22 können zwischen
einer Position (fünfte
Position), in der ihre entfernten Enden nach unten zeigen, und einer
Position (sechste Position), in der ihre entfernten Enden nach oben
zeigen, bewegt werden.
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Ein
Stützträger 23 ist
in einem aufrechtstehenden Zustand an dem Hauptrahmen 1 an
einer Position unter der Tragwelle 21 angebracht. Ein Endabschnitt
der Gasfedern 24, die als Kraftanlegungsmittel dienen,
ist schwenkbar mit einem entfernten Endabschnitt des Stützträgers 23 verbunden.
Die anderen Endabschnitte der Gasfedern 24 sind schwenkbar
mit den entsprechenden Schwenkarmen 22 an in Richtung auf
die Tragwelle 21 vorgespannten Positionen verbunden.
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Wenn
die Längsachse
des Schwenkarms 22 sich entlang der vertikalen Richtung
erstreckt, übt
die Gasfeder 24 eine Kraft auf den entsprechenden Schwenkarm 22 aus,
so dass ein entfernter Endabschnitt des Schwenkarms 22 veranlasst
wird, nach unten zu zeigen (in Richtung auf die fünfte Position).
Wenn die Längsachse
des Schwenkarms 22 die vertikale Richtung in einem vorgegebenen
oder größeren Winkel
schneidet, übt
die Gasfeder 24 eine solche Kraft auf den Schwenkarm 22 aus,
dass der entfernte Endabschnitt des Schwenkarms 22 veranlasst
wird, über
den unteren Totpunkt hinaus nach oben zu zeigen (in Richtung auf
die sechste Position).
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Ein
Eingriffsstift 25 ist in aufrechtstehendem Zustand auf
einer Oberfläche
des Tragrahmens 13 vorgesehen, die sich außerhalb
der axialen Richtung der Zylinder 2 und 3, d.h.
dem Schwenkarm 22 zugewandt, befindet. Ein Eingriffsteil 26 ist
in einem solchen aufrechtstehenden Zustand an den Schwenkarmen 22 vorgesehen,
dass es sich in die axiale Richtung der Zylinder 2 und 3 erstreckt,
d.h. in einem solchen aufrechtstehenden Zustand, dass es sich in Richtung
auf den Stützrahmen 13 erstreckt.
Eine U-förmige
Eingriffsnut 26a ist in dem Eingriffsteil 26 für den lösbaren Eingriff
mit dem Eingriffsstift 25 gebildet. Das Eingriffsteil 26 ist
so ausgerichtet, dass eine Öffnung
der U-förmigen
Eingriffsnut 26a in die gleiche Richtung zeigt, wie das
entfernte Ende des Schwenkarms 22.
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Das
bedeutet, dass, wenn der andere Endabschnitt des Stützrahmens 13 sich
in der unteren Position (dritten Position) befindet, das Eingriffsteil 26 so
ausgerichtet ist, dass die Öffnung
der Eingriffsnut 26a nach unten zeigt. Wenn der andere
Endabschnitt des Stützrahmens 13 sich
in der oberen Position (vierten Position) befindet, wenn der Schwenkarm 22 geschwenkt
ist, verändert
sich die Ausrichtung des Eingriffsteils 26 so, dass die Öffnung der
Eingriffsnut 26a nach oben zeigt (Bewegungsrichtung des
Tragarms 12 aus der ersten Position in die zweite Position).
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In
der vorliegenden Ausführung
bilden der Eingriffsstift 25, das Eingriffsteil 26,
usw. das Verbindungsmittel.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, ist das Basisende
einer Tragplatte 27 schwenkbar mit dem Tragarm 12 an
einer Zwischenposition zwischen dem Basisende und dem entfernten
Ende des Tragarms 12 verbunden. Am entfernten Ende der
Tragplatte 27 ist ein Eingriffsloch 27a gebildet.
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Wenn
der Tragrahmen 13 um den Schwenkstift 12a geschwenkt
ist, um den anderen Endabschnitt davon nach oben zu bewegen, wird
die Tragplatte 27 geschwenkt, um ihr entferntes Ende dicht
an den anderen Endabschnitt des Tragrahmens 13 zu bringen.
Darauf wird der Stift 18b der Verbindungseinrichtung 18 in
das Eingriffsloch 27a eingesetzt, das in der Tragplatte 27 gebildet
ist, um dadurch den anderen Endabschnitt des Tragrahmens 13 mittels
des Tragarms 12 mit Hilfe der Tragplatte 27 fest
zu halten (siehe 6).
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Hauptsächlich in 1 und 2 bezeichnet
die Bezugszahl 28 einen Anschlagstift, der in aufrechtstehendem
Zustand auf dem Tragarm 12 vorgesehen ist, um das Schwenken
der Tragplatte 27 zu begrenzen und die Bezugszahl 29 bezeichnet
einen Stößel, der
an dem Tragarm 12 angebracht ist und dazu ausgestaltet
ist, die Tragplatte 27 in einer Position zu halten, in
der ein Weiterschwenken der Tragplatte 27 durch den Anschlagstift 28 begrenzt
wird.
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Wie
in 1, 4 und 5 dargestellt,
ist ein Endabschnitt einer ersten Verbindungsplatte 30, die
als erstes Verbindungsteil dient, über einen Zapfen 30a schwenkbar
mit einem Tragarm 12 an einer Position verbunden, die in
Richtung auf das Basisende des Tragarms 12 vorgespannt
ist. Ein Endabschnitt der zweiten Verbindungsplatte 31,
die als zweites Verbindungsteil dient, ist über einen Verbindungsstift 32 schwenkbar
mit dem anderen Endabschnitt der ersten Verbindungsplatte 30 verbunden.
Der andere Endabschnitt der zweiten Verbindungsplatte 31 ist über einen
Schwenkstift 31a mit einem oberen Abschnitt des Hauptrahmens 1 verbunden.
Ein Basisendabschnitt eines Stützhebels 33 ist schwenkbar
mit dem Tragteil 11 verbunden. Eine Eingriffsnut 33a ist
an dem entfernten Endabschnitt des Stützhebels 33 gebildet.
Die Eingriffsnut 33a dient als ein Eingriffsabschnitt des
Traghebels 33, der unlösbar
mit der Umfangsfläche
des axialen Endabschnitts des Verbindungsstifts 32, der
als ein vorstehender Abschnitt wirkt, in Eingriff stehen kann.
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Wenn
der Tragarm 12 um den Schwenkstift 11a geschwenkt
ist, um den entfernten Endabschnitt des Tragarms 12 aus
der unteren Position (ersten Position) in die obere Position (zweite
Position) zu bewegen, nimmt der Abstand zwischen einem Ende der
ersten Verbindungsplatte 30 und dem anderen Ende der zweiten
Verbindungsplatte 31 zu, während sich der Verbindungsstift 32 nach
oben bewegt. Dadurch kommt die Umfangsfläche des axialen Endabschnitts
(vorstehender Abschnitt) des Verbindungsstifts 32 mit der
Randfläche
des unteren Abschnitts des Stützhebels 33 in
Berührung
und gleitet an dieser entlang, wobei der Stützhebel 33 so schwenkt,
dass sein entferntes Ende sich nach oben bewegt. Folglich kommt
der axiale Endabschnitt des Verbindungsstifts 32 in Eingriff
mit der in dem Traghebel 33 gebildeten Eingriffsnut 33a.
Somit hält
der Stützhebel 33 den
Tragarm 12, während
der entfernte Endabschnitt des Tragarms 12 durch den Verbindungsstift 32,
die Verbindungsplatten 30 und 31 und die Schwenkstifte 30a und 31a (siehe 4 und 7)
in der oberen Position (zweiten Position) festgehalten wird.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführung
bilden die erste Verbindungsplatte 30, die zweite Verbindungsplatte 31,
der Verbindungsstift 32, usw. ein Verbindungsteil, während der
axiale Endabschnitt (vorstehender Abschnitt) des Verbindungsstifts 32,
die Eingriffsnut 33a (Eingriffsabschnitt), die in dem Stützhebel 33 gebildet
ist, usw. das Eingriffsmittel bilden.
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Ein
Stößel 34 ist
an dem Tragteil 11 angebracht. Ein verlängerter Abschnitt 33b,
der dazu ausgestaltet ist, mit dem Stößel 34 einzugreifen,
ist an dem Basisendabschnitt des Stützhebels 33 gebildet. Ein
Griff 35 ist an dem entfernten Ende des Stützhebels 33 angebracht.
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Wenn
der Stützhebel 33 durch
den Griff 35 geschwenkt wird, um den entfernten Endabschnitt des
Stützhebels 33 weiter
nach oben zu bewegen, wobei der Stützhebel 33 den Tragarm 12 mittels
des Verbindungsstifts 32, usw. hält, wird der Verbindungsstift 32 von
der in dem Stützhebel 33 gebildeten
Eingriffsnut 33a getrennt, um dadurch den Tragarm 12 freizugeben.
Gleichzeitig bewegt sich der verlängerte Abschnitt 33b des
Stützhebels 33 über den Stößel 34,
um dadurch durch diesen gehalten zu werden. Somit kann der Stützhebel 33 in
dieser Position gehalten werden (siehe 8).
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Gemäß der vorliegende
Ausführung
bilden der verlängerte
Abschnitt 33b, der Stößel 34,
usw. ein Haltemittel.
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Ein
Druckstift 36 ist auf der Verbindungsplatte 30 in
aufrechtstehendem Zustand an einer Position zwischen den gegenüberliegenden
Enden der Verbindungsplatte 30 vorgesehen. Eine Anschlagplatte 37,
gegen die der Druckstift 36 stößt, ist an einem entfernten
Endabschnitt Stützhebels 33 angebracht.
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Wenn
der Tragarm 12 geschwenkt wird, um den entfernten Endabschnitt
des Tragarms 12 aus der oberen Position (zweiten Position)
in die untere Position (erste Position) zu bewegen, wobei der Stößel 34 den
verlängerten
Abschnitt 33b des Stützhebels 33 hält, bewirkt
das Schwenken des Tragarms 12, dass sich der Druckstift 36 über den
Schwenkstift 30a und die Verbindungsplatte 30 nach
unten bewegt. Der Druckstift 36 stößt gegen die Anschlagplatte 37 und
drückt
dann über
die Anschlagplatte 37 den entfernten Endabschnitt des Stützhebels 33 nach
unten. Der verlängerte
Abschnitt 33b des Stützhebels 33 bewegt
sich über
den Stößel 34,
um dadurch aus dem Haltezustand, der durch den Stößel 34 erzielt wird,
freigegeben zu werden. Dadurch kann der Stützhebel 33 in Zusammenwirkung
mit dem Schwenken des Tragarms 12 geschwenkt werden (siehe 8).
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Gemäß der vorliegenden
Ausführung
bilden der Druckstift 36, die Anschlagplatte 37,
usw. das Freigabemittel.
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Die
so gestaltete Druckmaschine kann in folgender Art und Weise einer
Wartung oder Inspektion der Druckmittel, die in dem unteren Abschnitt
der Druckmaschine angeordnet sind, beispielsweise des Plattenzylinders 2 und
des Gummizylinders 3, unterzogen werden. Der Knopf 18a der
Verbindungseinrichtung 18 wird gedreht, um dadurch den
Stift 18b von dem Verbindungsteil 19 zu trennen.
Danach wird der Tragrahmen 13 geschwenkt, um den anderen Endabschnitt
davon aus der unteren Position (dritten Position) in die obere Position
(vierte Position) zu bewegen. Dadurch werden die Schwenkarme 22 über den
Eingriffsstift 25 und das Eingriffsteil 26 derart
geschwenkt, dass die entfernten Enden davon sich aus der unteren
Position (fünften
Position) in die obere Position (sechste Position) bewegen.
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Im
Anfangsstadium üben
die Gasfedern 24 eine Kraft auf die entsprechenden Schwenkarme 22 derart
aus, dass einem Schwenken des Tragrahmens 13 entgegengewirkt
wird. Wenn die Schwenkarme 22 jedoch in einem solchen Grad
geschwenkt werden, dass sich die Gasfedern 24 über ihre
unteren Totpunkte hinaus bewegen, beginnen die Gasfedern 24 eine
Kraft auf die entsprechenden Schwenkarme 22 in einer solchen
Art und Weise auszuüben, dass
das Schwenken des Tragrahmens 13 unterstützt wird.
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Nachdem
der Tragrahmen 13 geschwenkt ist, um seinen anderen Endabschnitt
in die obere Position (vierte Position) zu bewegen, wird die Tragplatte 27 geschwenkt,
um von dem Stößel 29 außer Eingriff
zu gelangen. Der Knopf 18a der Verbindungseinrichtung 18 wird
gedreht, um den Stift 18b mit dem in der Tragplatte 27 gebildeten
Eingriffsloch 27a in Eingriff zu bringen. Somit kann der
Tragrahmen 13 an seinem Platz gehalten werden, während sich
der andere Endabschnitt in der oberen Position befindet (siehe 6).
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Somit
kann sich der andere Endabschnitt des Tragrahmens 13 ohne
Schwierigkeiten in der oberen Position befinden und dadurch ermöglichen, dass
ein offener Raum um den Plattenzylinder 2 und den Gummizylinder 3 mit
wenig Arbeitsaufwand eingerichtet wird.
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Danach
können
die oberen Druckmittel, beispielsweise die Gruppe von Walzen 4 eines
Farbwerks, einer Befeuchtungseinheit und Ähnliches in folgender Art und
Weise gewartet oder inspiziert werden. Der Verbindungsstift 16 wird
von dem Verbindungsteil 17 getrennt. Der Tragarm 12 wird
um den Schwenkstift 11a geschwenkt, um den entfernten Endabschnitt
davon in die obere Position (zweite Position) zu bewegen. Da die
Schwenkarme 22 so geschwenkt werden, dass ihre entfernten
Endabschnitte sich in der oberen Position (sechsten Position) befinden,
ist das Eingriffsteil 26 so ausgerichtet, dass die Öffnung der
Eingriffsnut 26a nach oben zeigt (Bewegungsrichtung des
Tragarms 12 aus der ersten Position in die zweite Position).
Somit wird der Eingriffsstift 25 von der in dem Eingriffsteil 26 gebildeten Eingriffsnut 26a getrennt.
Auf diese Art und Weise können
die bewegbaren Teile, beispielsweise der Tragrahmen 13,
die Plattenaustauschvorrichtung 14 und die Abdeckplatte 15 über den
Hauptrahmen 1 bewegt werden (siehe 7).
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Wenn
der Tragarm 12 geschwenkt wird, wie es vorher angeführt ist,
wird der Verbindungsstift 32 veranlasst, sich über die
Schwenkstifte 30a, 31a und die Verbindungsplatten 30, 31 stark
anzuheben, wodurch der Stützhebel 33 angehoben
wird und dann bewirkt wird, dass der Verbindungsstift 32 mit
der in dem Traghebel 33 gebildeten Eingriffsnut 33a in
Eingriff kommt. Somit kann der Tragarm 12 über die Schwenkstifte 30a, 31a,
die Verbindungsplatten 30, 31, den Verbindungsstift 32 und
den Stützhebel 33 feststehend
an seinem Platz (vierte Position) gehalten werden.
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Somit
können
die bewegbaren Teile leicht über
den Hauptrahmen 1 bewegt werden, wodurch die Wartung und
die Inspektion der oberen Druckmittel erleichtert wird. Weiterhin
können
die bewegbaren Teile automatisch und gleichzeitig mit der Ausführung der
Bewegung der bewegbaren Teile über
den Hauptrahmen 1 feststehend in einer vorgegebenen Position
gehalten werden. Daher kann die Vorbereitungsarbeit für die Wartung
und Inspektion vereinfacht und die Arbeitsproduktivität erhöht werden.
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Wenn
die Wartungs- und Inspektionsarbeiten abgeschlossen sind, wird der
Griff 35 angehoben, um dadurch den Stützhebel 33 nach oben
zu schwenken. Der Verbindungsstift 32 wird von der in dem
Stützhebel 33 gebildeten
Eingriffsnut 33a getrennt und der verlängerte Abschnitt 33b des
Stützhebels 33 wird über den
Stößel 34 bewegt,
um dadurch durch diesen gehalten zu werden. Dadurch wird der Stützhebel 33 in
seiner Position (Position des Unterbrechens des Haltens) gehalten.
Somit kann der Tragarm 12 geschwenkt werden, um den entfernten
Endabschnitt davon nach unten zu schwenken, um dadurch in seinen
Anfangszustand zurückgeführt zu werden.
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Wenn
sich der entfernte Endabschnitt des Tragarms 12 aus der
oberen Position (zweiten Position) in die untere Position (erste
Position) bewegt, wird der Druckstift 36 nach unten bewegt,
um dadurch den entfernten Endabschnitt des Stützhebels 33 über die
Anschlagplatte 37 nach unten zu drücken. Da der verlängerte Abschnitt 33b des
Stützhebels 33 über den
Stößel 34 bewegt
wird, um dadurch aus dem durch den Stößel 34 bewirkten Haltezustand
freigegeben zu werden, kann der Stützhebel 33 gleichzeitig
mit der Bewegung des Tragarms 12 geschwenkt werden. Der
Stützhebel 33 kann
automatisch in seinen Anfangszustand zurückgeführt werden.
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Weiterhin
können
durch das Ausführen
der vorher angeführten
Vorbereitungsarbeiten in umgekehrter Weise alle Teile in ihren Anfangszustand
zurückgeführt werden.
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Da
die vorher beschriebene Druckmaschine die Bewegung der bewegbaren
Teile über
einen weiten Bereich erleichtert, kann selbst um die oberen Druckmittel,
beispielsweise ein Farbwerk und eine Befeuchtungseinheit, ein offener
Raum eingerichtet werden, wodurch die Wartung und die Inspektion
der oberen Druckmittel erleichtert wird.
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Auch
wenn der andere Endabschnitt des Tragrahmens 13 aus der
unteren Position (dritten Position) in die obere Position (vierte
Position) bewegt wird, üben
die Gasfedern 24 Kraft derart aus, dass die Bewegung des
Tragrahmens 13 unterstützt
wird. Somit kann selbst ein schweres bewegbares Teil, beispielsweise
die Plattenaustauschvorrichtung 14 leicht bewegt werden,
wodurch die Belastung für
einen Arbeiter stark verringert wird.
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Da
die bewegbaren Teile automatisch und gleichzeitig mit der Ausführung der
Bewegung der bewegbaren Teile über
den Hauptrahmen 1, feststehend in einer vorgegebenen Position
gehalten werden, kann die Vorbereitungsarbeit für die Wartung und Inspektion
vereinfacht und somit die Arbeitsproduktivität erhöht werden.
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Durch
das Anheben des Griffs 35, um dadurch den Stützhebel 33 nach
oben zu schwenken, wird der Verbindungsstift 32 von der
in dem Stützhebel 33 gebildeten
Eingriffsnut 33a getrennt und der verlängerte Abschnitt 33b des
Stützhebels 33 wird über den
Stößel 34 bewegt,
um dadurch durch diesen gehalten zu werden. Somit kann der Tragarm 12 leicht
geschwenkt werden, um den entfernten Endabschnitt davon nach unten
zu bewegen, wodurch der Tragarm 12 leicht in seinen Anfangszustand
zurückgeführt werden
kann.
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Wenn
sich der entfernte Endabschnitt des Tragarms 12 aus der
oberen Position in die untere Position bewegt, wird der Druckstift 36 nach
unten bewegt, um dadurch den entfernten Endabschnitt des Stützhebels 33 über die
Anschlagplatte 37 nach unten zu drücken. Da der verlängerte Abschnitt 33b des
Stützhebels 33 über den
Stößel 34 bewegt
wird, um dadurch aus dem durch den Stößel 34 bewirkten Haltezustand
freigegeben zu werden, kann der Stützhebel 33 gleichzeitig
mit der Bewegung des Tragarms 12 geschwenkt werden. Somit
kann der Stützhebel 33 automatisch
in seinen Anfangszustand zurückgeführt werden.
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Zweite Ausführung
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Eine
zweite Ausführung
der Druckmaschine der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 9 bis 11 beschrieben. 9 ist
eine schematische Ansicht der Ausgestaltung des Hauptbereichs der
Ausführung. 10 ist eine
Ansicht, gesehen entlang dem Pfeil X von 9. 11 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Falls, in dem ein Farbwerk und eine Befeuchtungseinheit einer
Wartung oder Inspektion unterzogen werden. Merkmale, die mit den
in der vorhergehenden Ausführung
beschriebenen Merkmalen übereinstimmen,
werden durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet und auf ihre wiederholte
Beschreibung wird verzichtet.
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Wie
in 9 und 10 dargestellt, ist ein Eingriffsstift 125 an
dem Schwenkarm in einem solchen aufrechtstehenden Zustand vorgesehen,
dass er in axialer Richtung der Zylinder 2 und 3 nach
innen vorsteht, d.h. in einem solchen aufrechtstehenden Zustand,
dass er in Richtung des Tragrahmens 13 vorsteht. Ein Eingriffsteil 126 ist
in einem solchen aufrechtstehenden Zustand an einer Oberfläche des Tragrahmens 13,
die außerhalb
der axialen Richtung der Zylinder 2 und 3 liegt,
d.h. die dem Schwenkarm 22 zugewandt ist, vorgesehen. Eine
U-förmige
Eingriffsnut 126a ist in dem Eingriffsteil 126 für den lösbaren Eingriff
mit dem Eingriffsstift 125 gebildet. Das Eingriffsteil 126 ist
so ausgerichtet, dass eine Öffnung
der U-förmigen
Eingriffsnut 126 in die gleiche Richtung zeigt, wie das
Basisende des Schwenkarms 22.
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Das
bedeutet, dass, wenn der andere Endabschnitt des Tragrahmens 13 sich
in der unteren Position (dritten Position) befindet, das Eingriffsteil 126 so
ausgerichtet ist, dass die Öffnung
der Eingriffsnut 126a nach oben zeigt. Wenn der andere
Endabschnitt des Tragrahmens 13 sich in der oberen Position
(vierten Position) befindet, wenn der Schwenkarm 22 geschwenkt
ist, verändert
sich die Ausrichtung des Eingriffsteils 126 so, dass die Öffnung der
Eingriffsnut 126a nach unten zeigt (in die Richtung, entlang
der sich der Tragarm 12 aus der zweiten Position in die
erste Position bewegt).
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Gemäß der vorher
angeführten
ersten Ausführung
ist der Eingriffsstift 25 an dem Tragrahmen 13 und
das Eingriffsteil 26 an dem Schwenkarm 22 vorgesehen.
Im Gegensatz zu der vorliegenden Ausführung ist der Eingriffsstift 125 an
dem Schwenkarm 22 und das Eingriffsteil 126 an
dem Tragrahmen 13 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführung bilden der
Eingriffsstift 125 und das Eingriffsteil 126 im
Wesentlichen das Verbindungsmittel.
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In
der vorliegenden Ausführung
können,
wie bei der vorher angeführten
ersten Ausführung,
die oberen Druckmittel, beispielsweise die Gruppe von Walzen 4 eines
Farbwerks, eine Befeuchtungseinheit und Ähnliches, in der folgenden
Art und Weise gewartet und inspiziert werden. Der Schwenkarm 12 wird
um den Schwenkstift 11a geschwenkt, um seinen entfernten
Endabschnitt in die obere Position (zweite Position) zu bewegen.
Da die Schwenkarme 22 so geschwenkt werden, dass ihre entfernten
Endabschnitte sich in der oberen Position (vierten Position) befinden,
ist das Eingriffsteil 126 so ausgerichtet, dass die Öffnung der
Eingriffsnut 126a nach unten zeigt (in die Richtung, entlang
der sich der Tragarm 12 aus der zweiten Position in die
erste Position bewegt). Somit wird der Eingriffsstift 125 aus
dem Eingriff mit der in dem Eingriffsteil 126 gebildeten
Eingriffsnut 126a gebracht. Auf diese Art und Weise können die
bewegbaren Teile, beispielsweise der Tragrahmen 13, die
Plattenaustauschvorrichtung 14 und die Abdeckplatte 15 über den
Hauptrahmen 1 bewegt werden (siehe 11).
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Somit
bewirkt die vorliegende Ausführung ebenfalls
Abläufe
und erzielt Wirkungen, die den durch die erste Ausführung bewirkten
Abläufen
und erzielten Wirkungen gleichen.
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Weitere Ausführungen
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Bei
den vorherigen Ausführungen
ist die Plattenaustauschvorrichtung 14 zum Montieren einer Platte
auf den Plattenzylinder 2 und zum Abnehmen einer Platte
von dem Plattenzylinder 2 an dem Tragrahmen 13 angebracht.
Anstatt der Plattenaustauschvorrichtung 14 können jedoch
Plattenaustauschmittel für
die Montage zumindest einer Platte auf den Plattenzylinder 2 und
das Abnehmen einer Platte von dem Plattenzylinder 2 an
dem Tragrahmen 13 angebracht sein.
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Weiterhin
befindet in den vorhergehenden Ausführungen ein Endabschnitt des
Verbindungsstifts 32 zum Verbinden der ersten Verbindungsplatte 30 und
der zweiten Verbindungsplatte 31 mit der in dem Stützhebel 33 gebildeten
Eingriffsnut 33a in Eingriff. Eine Wirkung, ähnlich der
durch die vorliegende Ausführung
erzeugten, kann erzielt werden, wenn ein vorstehender Abschnitt,
der mit einem Eingriffsabschnitt eines Traghebels eingreift, an
einer ersten oder zweiten Verbindungsplatte vorgesehen ist. Der Eingriffsmechanismus
der vorliegenden Ausführung wird
jedoch bevorzugt, da die Anzahl der Teile (Bauteile) verringert
werden kann. Weiterhin kann eine Funktion gleich der der vorhergehenden
Ausführungen
durch Vorsehen eines vorstehenden Abschnitts an dem Traghebel und
das Vorsehen einer Eingriffsnut (eines Eingriffsabschnitts) in einem
Verbindungsteil und eine Wirkung, gleich der durch die vorliegende
Ausführung
erzielten, erreicht werden.
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Die
Druckmaschine der vorliegenden Erfindung erleichtert die Bewegung
der bewegbaren Teile über
einen weiten Bereich. Somit kann selbst für die oberen Druckmittel, beispielsweise
für ein
Farbwerk und eine Befeuchtungseinheit, ein offener Raum eingerichtet
werden, wodurch die Wartung oder Inspektion der oberen Druckmittel
erleichtert wird. Weiterhin übt
das Kraftanlegungsmittel Kraft in einer solchen Art und Weise aus,
dass die Bewegung des zweiten bewegbaren Teils unterstützt wird,
wenn das zweite bewegbare Teil von der dritten in die vierte Position bewegt
wird. Somit kann, selbst wenn das zweite bewegbare Teil schwer ist,
dieses Teil leicht bewegt werden, wodurch die Belastung für einen
Arbeiter wesentlich verringert wird.
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Es
ist offensichtlich, dass die so beschriebene Erfindung auf vielfältige Art
und Weise verändert werden
kann. Solche Veränderungen
sind nicht als Abweichung von dem Schutzumfang der Erfindung zu
betrachten und es ist beabsichtigt, dass alle solche Modifikationen,
die von Fachleuten zu erkennen sind, in den Schutzumfang der nachfolgenden
Ansprüche
einzuschließen
sind.